DE1021144B

DE1021144B - Flower pot

Info

Publication number: DE1021144B
Application number: DEB32255A
Authority: DE
Inventors: Hermann Borlinghaus
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1954-08-17
Filing date: 1954-08-17
Publication date: 1957-12-19

Description

Zierhüllen für Blumenübertöpfe sind in verschiedener Ausführung bekannt. Neben den üblichen farbigen Papiermanschetten oder Matten aus farbigen Stäbchen gibt es auch aus einer Anzahl von Streifen bestehende Hüllen, die durch besondere Ringe zusammengehalten werden. Ferner sind Zierhüllen bekannt, die einen zickzackförmig vorgefalteten Mantel aufweisen, der sich nach oben erweitert, und eine durch die Faltung gezogene Kordel besitzen, mittels welcher der Durchmesser durch mehr oder weniger starkes Zusammenziehen dem Blumentopf angepaßt werden kann.Decorative covers for flower pots are known in various designs. Besides the usual colored paper cuffs or mats made from colored sticks are also available from a number of strips existing shells that are held together by special rings. Decorative covers are also known, which have a zigzag pre-folded jacket that widens upwards, and one have cord drawn through the fold, by means of which the diameter by more or less strong contraction can be adapted to the flower pot.

Demgegenüber bezieht sich der Gegenstand der Erfindung auf einen Blumenübertopf, der aus einem sichtbaren Untersatz mit innerhalb desselben darin angelenkten, z. B. blätter- oder schalenförmig gestalteten, einander zweckmäßigerweise teilweise überlappenden und etwa zylinder- oder kegelmantelförmig angeordneten Einzelteilen besteht. Diese Einzelteile weisen an ihren unteren Enden nach innen etwa zentrisch gewinkelte schräg nach oben verlaufende Lappen auf, die durch das Gewicht des in den Übertopf hineingestellten Gegenstandes so weit nach unten gedrückt werden, bis die oberen Enden der Einzelteile außen an dem Gegenstand anliegen. Gegenüber den bekannten Hüllen besitzt also der Übertopf nach der Erfindung den Vorteil einer selbsttätigen Anpassung an den Durchmesser des jeweils hineingestellten Blumentopfes oder der hineingestellten Blumenvase. Die äußere Gestaltung bleibt dabei stets gefällig und geschmackvoll, unabhängig von dem jeweiligen Durchmesser des hineingestellten Gegenstandes. Bei zu niedrigen Topfen kann zuerst eine Zwiscbenunterlage oder ein Zwischenuntersatz eingelegt werden.In contrast, the subject matter of the invention relates to a flower pot, which consists of a visible pedestal with within the same articulated therein, z. B. leaf-shaped or bowl-shaped, expediently partially overlapping and approximately cylindrical or cone-shaped arranged items. These items point at their lower ends inwards for example centrally angled obliquely upward flaps, which are held by the weight of the in the planter placed object are pressed down until the upper ends of the individual parts rest on the outside of the object. Compared to the known covers, the planter has after Invention has the advantage of an automatic adjustment to the diameter of each inserted Flower pot or the flower vase placed in it. The external design always remains pleasing and tasteful, regardless of the respective diameter of the object placed in it. In to In the case of low pots, an intermediate mat or base can be inserted first.

Die Verbindung der Einzelteile mit dem Untersatz geschieht dabei dadurch, daß die unteren Enden der Einzelteile geschlitzt und mit Gelenkzapfen versehen sind, während in dem Untersatz entsprechend angeordnete Lagerböckchen befestigt sind. Beim Einbringen werden die Einzelteile zusammengedrückt oder auseinandergezogen, je nachdem, ob die Gelenkzapfen außen an den Einzelteilen oder in den Schlitz derselben hineinweisend angeordnet sind, was durch die Elastizität des verwendeten Werkstoffes, z. B. eines geeigneten Kunststoffes, ohne weiteres möglich ist. Beim Loslassen rasten dann die Gelenkzapfen in die Lagerböckchen ein. Ohne "Verwendung von zusätzlichen werkstoff fremden Teilen ist auf diese Weise eine möglichst einfache gelenkige Verbindung herzustellen. Ein Auseinandernehmen ist jederzeit möglich.The connection of the items with the base is done in that the lower ends of the Individual parts are slotted and provided with pivot pins, while appropriately arranged in the pedestal Bearing blocks are attached. When inserting the individual parts are pressed together or pulled apart, depending on whether the pivot pin is on the outside of the individual parts or in the slot the same are arranged pointing in, which is due to the elasticity of the material used, for. B. a suitable plastic, is easily possible. When you let go, the pivot pins snap into place the pedestals. This way, there is no need to use additional non-material parts to create the simplest possible articulated connection. A dismantling is possible at any time.

Weitere Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind dem in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen. Hierbei zeigtFurther details of the subject matter of the invention are shown schematically in the drawing Refer to the exemplary embodiment. Here shows

BlumenübertopfFlower pot

Anmelder:Applicant:

Johannes Buchsteiner,Johannes Buchsteiner,

Duroplast-Presswerk,Thermoset press shop,

Gingen/Fils, Lindenstr. 22Gingen / Fils, Lindenstrasse. 22nd

Hermann Borlinghaus, Gingen/Fils,
ist als Erfinder genannt wordenHermann Borlinghaus, Gingen / Fils,
has been named as the inventor

Abb. 1 eine Außenansicht eines Blumenübertopfes. Abb. 2 einen teilweisen Längsschnitt,Fig. 1 is an external view of a flower pot. Fig. 2 is a partial longitudinal section,

Abb. 3 einen teilweisen Querschnitt durch den Untersatz.Fig. 3 is a partial cross-section through the pedestal.

Der Blumenübertopf besteht bei dem Ausführungsbeispiel aus sechs schalenförmigen Einzelteilen a, die einander teilweise überlappen und blätter- oder schalenförmig ausgebildet sind. Die oberen Enden b der Einzelteile brauchen nicht gerade zu verlaufen, sondern sie können ebenfalls auf verschiedene Weise bogenförmig oder eckig oder zickzackförmig abgesetzt sein. Die Einzelteile α ergänzen einander zu einem etwa kreisförmigen Übertopf und sind mit ihren unteren Enden c in einem Untersatz h gelenkig mit diesem verbunden.In the exemplary embodiment, the flower pot consists of six bowl-shaped individual parts a, which partially overlap one another and are leaf-shaped or bowl-shaped. The upper ends b of the individual parts do not need to run straight, but they can also be offset in various ways arcuately or angularly or zigzag. The items α complement each other to form an approximately circular plant pot and are articulated with their lower ends c in a base h with this.

Jedes einzelne Teil α ist ferner an seinem unteren Ende c etwa senkrecht geschlitzt. Der Schlitz d reicht ein Stück weit nach oben, so daß durch die innere Elastizität der z. B. aus Kunststoff bestehenden Einzelteile α ein elastisches Federn beim Zusammendrücken der unteren Enden c auftritt, wenn diese auseinandergezogen waren. An den unteren Enden c sind Gelenkzapfen / beiderseits der Schlitze d angebracht. Der Untersatz h weist entsprechend angeordnete Lagerböckchen g auf, in welche die Gelenkzapfen / beim Wiederzusammendrücken einrasten, so daß eine gelenkige Verbindung zwischen dem Untersatz h und den Einzelteilen α entsteht. Bei dieser gelenkigen Verbindung können die Gelenkzapfen / entweder innen am Schlitz d oder außen an den Enden c angebracht sein, denn die Elastizität der Einzelteile α kann inEach individual part α is also slotted approximately perpendicularly at its lower end c. The slot d extends a little way up, so that the internal elasticity of the z. B. made of plastic items α an elastic spring when compressing the lower ends c occurs when they were pulled apart. Hinge pins / are attached to both sides of the slots d at the lower ends c. The pedestal h has correspondingly arranged bearing blocks g , in which the pivot pins / engage when they are pressed together again, so that an articulated connection between the pedestal h and the individual parts α is created. In this articulated connection, the pivot pins / can either be attached to the inside of the slot d or to the outside of the ends c , because the elasticity of the individual parts α can be in

709 810/12709 810/12

jedem Falle dazu verwendet werden, um nach dem elastischen Zusammendrücken ein selbsttätiges Einrasten in Lagerböckchen g beim Loslassen zu erzielenbe used in each case to achieve an automatic locking in the bearing bracket g when released after the elastic compression

Beiderseits der Schlitze d sind die Einzelteile a mit von ihrem Hauptteil abgewinkelten Lappen e versehen. Diese Lappen e verlaufen schräg nach oben und innen, dem Mittelpunkt des Untersatzes h zu. Wenn nun ein beliebiger Topf, z. B. i, in den Blumenübertopf gestellt wird, sitzt er auf den inneren Lappenenden e auf. Durch sein Eigengewicht drückt er diese nach unten, wobei zugleich die Einzelteile α nach innen geschwenkt werden, so daß sich deren obere Enden b gegen den Rand des Blumentopfes i anlegen. Dieses Anlegen des Übertopfes an einen Blumentopf oder an eine Blumenvase oder an einen anderen Gegenstand geschieht selbsttätig und paßt sich dem jeweils vorhandenen Durchmesser dieses Gegenstandes selbsttätig an. Wenn z. B. der Blumentopf i eine zu geringe Höhe aufweist, kann ohne weiteres zuerst ein Zwischenuntersatz k entsprechender Höhe eingelegt werden. In der Abb. 2 ist ein solches Beispiel strichpunktiert angedeutet.On both sides of the slots d , the individual parts a are provided with tabs e angled from their main part. These lobes e run obliquely upwards and inwards, towards the center of the base h . If now any pot, z. B. i, is placed in the flower pot, it sits on the inner lobe ends e . By his own weight he pushes this down, at the same time the items α are pivoted inward so that their upper ends b lie against the edge of the flower pot i . This application of the planter to a flower pot or to a flower vase or to another object happens automatically and adapts itself to the respective existing diameter of this object. If z. For example, if the height of the flower pot i is too low, an intermediate base k of a corresponding height can easily be inserted first. In Fig. 2, such an example is indicated by dash-dotted lines.

Wie bereits erwähnt, kann der Blumenübertopf aus den verschiedensten Werkstoffen hergestellt sein. Zweckmäßig ist es jedoch, einen solchen Werkstoff zu wählen, der durch seine innere Elastizität eine möglichst einfache gelenkige Verbindung mit dem Untersatz herzustellen erlaubt. Der Werkstoff braucht nicht porös zu sein, sondern zur Entlüftung dienen und genügen die Schlitze d. Die Zahl der Einzelteile, aus denen der Blumentopf besteht, kann ebenfalls verschieden sein; so ist es z. B. ohne weiteres auch möglich, weniger oder mehr als sechs Einzelteile zu verwenden, die sich in der Farbe und durch ihre Formgebung jedem Verwendungszweck anpassen lassen. As already mentioned, the flower pot can be made from a wide variety of materials. However, it is expedient to choose a material which, due to its internal elasticity, allows the easiest possible articulated connection to be made with the pedestal. The material does not need to be porous, but rather serve for ventilation and the slots d suffice. The number of parts that make up the flower pot can also vary; so it is B. also easily possible to use fewer or more than six items that can be adapted in color and shape to any intended use.

Claims

Patent claims:

1. Flower pot, characterized in that it consists of a visible saucer (Ji) with within the same articulated therein, for. B. leaf-shaped or bowl-shaped, approximately cylindrical or conical jacket-shaped arranged items (α), which expediently partially overlap each other and the lower ends (c) are provided with inwardly approximately centrally angled, obliquely upwardly extending tabs (f), by the weight of the object (i) placed in the planter, e.g. B. a flower pot or a flower vase, are automatically pivoted down until the upper ends (Jb) of the items (α) rest on the outside of the object (i) , the lower ends (c) of the items (α) being slotted and with pivot pins (f) are provided, which by the elasticity of the material, e.g. B. plastic, from which the items (a) are made, snap into place in the pedestal (K) attached to the bearing block (g).

2. Flower pot according to claim 1, characterized by the use of any designed intermediate base (k) of a corresponding height in the case of objects (i) that are too low and placed in the pot.

Considered publications:
German patent specification No. 513 971.

1 sheet of drawings