TECHNISCHES GEBIETTECHNICAL AREA
Die vorliegende Offenbarung betrifft landwirtschaftliche Erntefahrzeuge, insbesondere Systeme im Zusammenhang mit Erntevorsätzen von landwirtschaftlichen Erntefahrzeugen.The present disclosure relates to agricultural harvesting vehicles, in particular to systems related to harvesting attachments of agricultural harvesting vehicles.
HINTERGRUNDBACKGROUND
Ein landwirtschaftliches Erntefahrzeug kann ein Vorsatzgerät, zum Beispiel in Form eines Maispflückers, aufweisen. Eine typische Reiheneinheit des Maispflückers hat ein Paar Pflückplatten, die die Maisstängel zwischen den Pflückplatten aufnehmen und die Maiskolben von den Stängeln trennen, wenn die Stängel durch darunter liegende Stängelwalzen nach unten gezogen werden. Der Maispflücker leitet dann die abgetrennten Maiskolben zum Zuführwerk des Erntefahrzeugs, wo sie durch das Erntefahrzeug aufgenommen und verarbeitet werden.An agricultural harvesting vehicle may include a header, such as a corn header. A typical corn header row unit has a pair of picking plates that pick up the corn stalks between the picking plates and separate the ears of corn from the stalks as the stalks are pulled downward by stalk rollers below. The corn header then directs the severed ears of corn to the harvesting vehicle's infeed where they are picked up and processed by the harvesting vehicle.
KURZDARSTELLUNGBRIEF DESCRIPTION
Gemäß einer Implementierung der vorliegenden Offenbarung enthält ein landwirtschaftliches Vorsatzgerät zur Verwendung mit einem landwirtschaftlichen Erntefahrzeug, das dazu ausgelegt ist, in Vorwärtsrichtung auf einem Feld zu fahren, um Erntegut zu ernten, einen Vorsatzgeräterahmen, eine Reiheneinheit mit einem ersten Reiheneinheitsrahmen, der mit dem Vorsatzgeräterahmen gekoppelt ist, und einen ersten Körper, der mit dem ersten Reiheneinheitsrahmen gekoppelt ist. Der erste Körper enthält eine erste Montagestelle, eine zweite Montagestelle und eine dritte Montagestelle, die eine Vielzahl von Einstellöffnungen definieren, wobei die erste Montagestelle, die zweite Montagestelle und die dritte Montagestelle entlang des ersten Körpers voneinander beabstandet sind. Ein zweiter Körper ist schwenkbar mit der zweiten Montagestelle und selektiv mit der dritten Montagestelle über eine der Vielzahl von Einstellöffnungen gekoppelt. Ein erstes Kontaktelement und ein zweites Kontaktelement sind bewegbar mit dem zweiten Körper gekoppelt, und eine Stängelerfassungseinheit enthält einen Rahmenabschnitt, der schwenkbar mit der ersten Montagestelle des ersten Körpers gekoppelt ist. Die Stängelerfassungseinheit kann selektiv mit dem ersten und dem zweiten Kontaktelement in Eingriff gebracht werden, und ein erster Stängelfühler ist auslenkbar mit der Stängelerfassungseinheit gekoppelt. Der erste Stängelfühler ist dazu ausgelegt, so entlang einer Ebene angeordnet zu werden, dass eine Bewegung des ersten Kontaktelements oder des zweiten Kontaktelements eine Bewegung des ersten Stängelfühlers relativ zu der Ebene bewirkt.According to an implementation of the present disclosure, an agricultural header for use with an agricultural harvesting vehicle configured to travel in a forward direction in a field to harvest crops includes a header frame, a row unit having a first row unit frame coupled to the header frame, and a first body coupled to the first row unit frame. The first body includes a first mounting location, a second mounting location, and a third mounting location defining a plurality of adjustment openings, the first mounting location, the second mounting location, and the third mounting location being spaced apart from one another along the first body. A second body is pivotally coupled to the second mounting location and selectively coupled to the third mounting location via one of the plurality of adjustment openings. A first contact element and a second contact element are movably coupled to the second body, and a stalk engagement unit includes a frame portion pivotally coupled to the first mounting location of the first body. The stem sensing unit is selectively engageable with the first and second contact elements, and a first stem sensor is deflectably coupled to the stem sensing unit. The first stem sensor is configured to be positioned along a plane such that movement of the first contact element or the second contact element causes movement of the first stem sensor relative to the plane.
In einem Beispiel dieser Implementierung bewirkt eine Bewegung des ersten Kontaktelements in einer ersten Richtung eine Schwenkbewegung des ersten Stängelfühlers in einer ersten Winkelrichtung relativ zur Ebene, und eine Bewegung des ersten Kontaktelements in einer zweiten Richtung bewirkt eine Schwenkbewegung des ersten Stängelfühlers in einer zweiten Winkelrichtung relativ zur Ebene, wobei die erste Richtung der zweiten Richtung entgegengesetzt ist. In einem zweiten Beispiel führt eine Bewegung des zweiten Kontaktelements in einer ersten Richtung zu einer Schwenkbewegung des ersten Stängelfühlers in einer ersten Winkelrichtung relativ zur Ebene, und eine Bewegung des zweiten Kontaktelements in einer zweiten Richtung führt zu einer Schwenkbewegung des ersten Stängelfühlers in einer zweiten Winkelrichtung relativ zur Ebene, wobei die erste Richtung der zweiten Richtung entgegengesetzt ist.In an example of this implementation, movement of the first contact element in a first direction causes pivotal movement of the first stem sensor in a first angular direction relative to the plane, and movement of the first contact element in a second direction causes pivotal movement of the first stem sensor in a second angular direction relative to the plane, the first direction being opposite to the second direction. In a second example, movement of the second contact element in a first direction results in pivotal movement of the first stem sensor in a first angular direction relative to the plane, and movement of the second contact element in a second direction results in pivotal movement of the first stem sensor in a second angular direction relative to the plane, the first direction being opposite to the second direction.
In einem dritten Beispiel ist ein Vorspannelement mit dem zweiten Körper und der Stängelerfassungseinheit gekoppelt. In einem vierten Beispiel ist das Vorspannelement dazu ausgelegt, die Stängelerfassungseinheit in Eingriff mit dem ersten Kontaktelement und dem zweiten Kontaktelement zu bringen. In einem fünften Beispiel enthält das Vorspannelement eine Feder oder ein Stellglied.In a third example, a biasing member is coupled to the second body and the stem detection unit. In a fourth example, the biasing member is configured to urge the stem detection unit into engagement with the first contact member and the second contact member. In a fifth example, the biasing member includes a spring or an actuator.
In einem sechsten Beispiel ist die Position der Stängelerfassungseinheit relativ zum Rahmen der ersten Reiheneinheit selektiv einstellbar, je nachdem, mit welcher der Vielzahl von Einstellöffnungen der zweite Körper gekoppelt ist. In einem siebten Beispiel enthält das landwirtschaftliche Vorsatzgerät eine Spitzenanordnung, die schwenkbar mit dem Rahmen der ersten Reiheneinheit gekoppelt ist, einen Einstellkörper, der mit der Spitzenanordnung gekoppelt ist, und einen dritten Körper, der schwenkbar mit dem Einstellkörper gekoppelt ist. Der dritte Körper enthält eine zweite Vielzahl von Einstellöffnungen, sodass ein zweiter Bolzen selektiv in einer der zweiten Vielzahl von Einstellöffnungen angeordnet ist, um den dritten Körper selektiv mit dem Einstellkörper zu koppeln, und die Spitzenanordnung ist dazu ausgelegt, selektiv mit dem dritten Körper in Eingriff gebracht zu werden. In einem anderen Beispiel ist die Anzahl der ersten Vielzahl von Einstellöffnungen gleich der Anzahl der zweiten Vielzahl von Einstellöffnungen.In a sixth example, the position of the stalk engagement unit is selectively adjustable relative to the frame of the first row unit depending on which of the plurality of adjustment apertures the second body is coupled to. In a seventh example, the agricultural header includes a tip assembly pivotally coupled to the frame of the first row unit, an adjustment body coupled to the tip assembly, and a third body pivotally coupled to the adjustment body. The third body includes a second plurality of adjustment apertures such that a second bolt is selectively disposed in one of the second plurality of adjustment apertures to selectively couple the third body to the adjustment body, and the tip assembly is configured to be selectively engaged with the third body. In another example, the number of the first plurality of adjustment apertures is equal to the number of the second plurality of adjustment apertures.
In einem weiteren Beispiel ist die Stängelerfassungseinheit um eine erste Schwenkachse schwenkbar mit der ersten Montagestelle gekoppelt, die Spitzenanordnung ist um eine zweite Schwenkachse schwenkbar mit dem Rahmen der ersten Reiheneinheit gekoppelt, und die erste Schwenkachse und die zweite Schwenkachse verlaufen parallel zueinander. In einem weiteren Beispiel enthält das landwirtschaftliche Vorsatzgerät einen dritten Körper, der mit einem zweiten Reiheneinheitsrahmen gekoppelt ist, wobei der zweite Reiheneinheitsrahmen mit dem Vorsatzgeräterahmen gekoppelt ist, wobei der dritte Körper eine erste Montagestelle, eine zweite Montagestelle und eine dritte Montagestelle enthält, die eine Vielzahl von Einstellöffnungen definieren. Das landwirtschaftliche Vorsatzgerät enthält einen vierten Körper, der schwenkbar mit der zweiten Montagestelle des dritten Körpers gekoppelt ist und selektiv mit der dritten Montagestelle des dritten Körpers über eine der Vielzahl von Einstellöffnungen gekoppelt ist, ein drittes Kontaktelement und ein viertes Kontaktelement, die bewegbar mit dem vierten Körper gekoppelt sind, eine zweite Stängelerfassungseinheit, die mit dem dritten Körper gekoppelt ist, und einen zweiten Stängelfühler, der auslenkbar mit der zweiten Stängelerfassungseinheit gekoppelt ist. Eine Bewegung des dritten oder vierten Kontaktelements führt zu einer Bewegung des zweiten Stängelfühlers relativ zum ersten Stängelfühler.In another example, the stalk engagement unit is pivotally coupled to the first mounting location about a first pivot axis, the tip assembly is pivotally coupled to the frame of the first row unit about a second pivot axis, and the first pivot axis and the second pivot axis are parallel to each other. In another example, the agricultural header includes a third body, coupled to a second row unit frame, the second row unit frame coupled to the header frame, the third body including a first mounting location, a second mounting location, and a third mounting location defining a plurality of adjustment openings. The agricultural header includes a fourth body pivotally coupled to the second mounting location of the third body and selectively coupled to the third mounting location of the third body via one of the plurality of adjustment openings, a third contact element and a fourth contact element movably coupled to the fourth body, a second stem sensing unit coupled to the third body, and a second stem feeler deflectably coupled to the second stem sensing unit. Movement of the third or fourth contact element results in movement of the second stem feeler relative to the first stem feeler.
In einer anderen Implementierung der vorliegenden Offenbarung enthält ein Vorsatzgerät zur Verwendung mit einem landwirtschaftlichen Fahrzeug einen Vorsatzgeräterahmen, einen ersten Rahmen, der an einer ersten Stelle mit dem Vorsatzgeräterahmen gekoppelt ist, und einen zweiten Rahmen, der an einer zweiten Stelle mit dem Vorsatzgeräterahmen gekoppelt ist, wobei die zweite Stelle von der ersten Stelle beabstandet ist. Das Vorsatzgerät enthält auch eine erste Erfassungseinheit, die mit dem ersten Rahmen gekoppelt ist, eine zweite Erfassungseinheit, die mit dem zweiten Rahmen gekoppelt ist, einen Einstellkörper, der mit dem ersten Rahmen oder dem Vorsatzgeräterahmen gekoppelt ist, und ein erstes Kontaktelement und ein zweites Kontaktelement, die bewegbar mit dem Einstellkörper gekoppelt sind. Das erste Kontaktelement und das zweite Kontaktelement können selektiv mit dem ersten Rahmen in Eingriff gebracht werden, sodass eine Bewegung des ersten Kontaktelements oder des zweiten Kontaktelements so ausgelegt ist, dass die erste Erfassungseinheit relativ zur zweiten Erfassungseinheit bewegt wird.In another implementation of the present disclosure, a header for use with an agricultural vehicle includes a header frame, a first frame coupled to the header frame at a first location, and a second frame coupled to the header frame at a second location, the second location spaced from the first location. The header also includes a first sensing unit coupled to the first frame, a second sensing unit coupled to the second frame, an adjustment body coupled to one of the first frame and the header frame, and a first contact element and a second contact element movably coupled to the adjustment body. The first contact element and the second contact element are selectively engageable with the first frame such that movement of the first contact element or the second contact element is configured to move the first sensing unit relative to the second sensing unit.
In einem Beispiel dieser Implementierung enthält die erste Erfassungseinheit einen Sender und wobei die zweite Erfassungseinheit einen Empfänger umfasst. In einem zweiten Beispiel enthält der erste Rahmen einen ersten Körper mit mindestens einer ersten Montagestelle und einer zweiten Montagestelle, wobei die erste Montagestelle eine Vielzahl von Einstellöffnungen definiert, wobei der Einstellkörper schwenkbar mit der zweiten Montagestelle und selektiv mit der ersten Montagestelle über eine der Vielzahl von Einstellöffnungen gekoppelt ist. Wenn der Einstellkörper selektiv mit einer anderen Einstellöffnung aus der Vielzahl von Einstellöffnungen gekoppelt ist, ist die erste Erfassungseinheit relativ zur zweiten Erfassungseinheit bewegbar.In an example of this implementation, the first sensing unit includes a transmitter and the second sensing unit includes a receiver. In a second example, the first frame includes a first body having at least a first mounting location and a second mounting location, the first mounting location defining a plurality of adjustment openings, the adjustment body pivotally coupled to the second mounting location and selectively coupled to the first mounting location via one of the plurality of adjustment openings. When the adjustment body is selectively coupled to a different adjustment opening of the plurality of adjustment openings, the first sensing unit is movable relative to the second sensing unit.
In einem dritten Beispiel bewirkt eine Bewegung des ersten Kontaktelements und des zweiten Kontaktelements in einer ersten Richtung eine Verschiebung der ersten Erfassungseinheit in einer ersten Richtung, und eine Bewegung des ersten Kontaktelements und des zweiten Kontaktelements in einer zweiten Richtung bewirkt eine Verschiebung der ersten Erfassungseinheit in einer zweiten Richtung, wobei die erste Richtung der zweiten Richtung entgegengesetzt ist. In einem vierten Beispiel bewirkt eine Bewegung des ersten Kontaktelements relativ zum zweiten Kontaktelement in einer ersten Richtung eine Schwenkbewegung der ersten Erfassungseinheit in einer ersten Winkelrichtung, und eine Bewegung des ersten Kontaktelements relativ zum zweiten Kontaktelement in einer zweiten Richtung bewirkt eine Schwenkbewegung der ersten Erfassungseinheit in einer zweiten Winkelrichtung, wobei die erste Winkelrichtung der zweiten Winkelrichtung entgegengesetzt ist.In a third example, movement of the first contact element and the second contact element in a first direction causes a displacement of the first sensing unit in a first direction, and movement of the first contact element and the second contact element in a second direction causes a displacement of the first sensing unit in a second direction, wherein the first direction is opposite to the second direction. In a fourth example, movement of the first contact element relative to the second contact element in a first direction causes a pivoting movement of the first sensing unit in a first angular direction, and movement of the first contact element relative to the second contact element in a second direction causes a pivoting movement of the first sensing unit in a second angular direction, wherein the first angular direction is opposite to the second angular direction.
In einem fünften Beispiel bewirkt eine Bewegung des zweiten Kontaktelements relativ zum ersten Kontaktelement in einer ersten Richtung eine Schwenkbewegung der ersten Erfassungseinheit in einer ersten Winkelrichtung, und eine Bewegung des zweiten Kontaktelements relativ zum ersten Kontaktelement in einer zweiten Richtung bewirkt eine Schwenkbewegung der ersten Erfassungseinheit in einer zweiten Winkelrichtung, wobei die erste Winkelrichtung der zweiten Winkelrichtung entgegengesetzt ist. In einem anderen Beispiel enthält das Vorsatzgerät einen zweiten Einstellkörper, der mit dem zweiten Rahmen oder dem Vorsatzgeräterahmen gekoppelt ist, sowie ein drittes Kontaktelement und ein viertes Kontaktelement, die bewegbar mit dem zweiten Einstellkörper gekoppelt sind, wobei das dritte Kontaktelement und das vierte Kontaktelement selektiv mit dem zweiten Rahmen in Eingriff gebracht werden können. Eine Bewegung des dritten Kontaktelements oder des vierten Kontaktelements ist dazu ausgelegt, die zweite Erfassungseinheit relativ zur ersten Erfassungseinheit zu bewegen.In a fifth example, movement of the second contact element relative to the first contact element in a first direction causes pivotal movement of the first sensing unit in a first angular direction, and movement of the second contact element relative to the first contact element in a second direction causes pivotal movement of the first sensing unit in a second angular direction, wherein the first angular direction is opposite to the second angular direction. In another example, the attachment includes a second adjustment body coupled to the second frame or the attachment frame, and a third contact element and a fourth contact element movably coupled to the second adjustment body, wherein the third contact element and the fourth contact element are selectively engageable with the second frame. Movement of the third contact element or the fourth contact element is configured to move the second sensing unit relative to the first sensing unit.
In einer weiteren Implementierung der vorliegenden Offenbarung enthält ein Vorsatzgerät zur Verwendung mit einem landwirtschaftlichen Fahrzeug einen Vorsatzgeräterahmen, einen ersten Rahmen, der mit dem Vorsatzgeräterahmen gekoppelt ist, einen Einstellkörper, der mit dem Vorsatzgeräterahmen gekoppelt ist, und ein erstes Kontaktelement und ein zweites Kontaktelement, die bewegbar mit dem Einstellkörper gekoppelt sind. Das erste Kontaktelement und das zweite Kontaktelement können selektiv mit dem ersten Rahmen in Eingriff gebracht werden, sodass eine Bewegung des ersten Kontaktelements oder des zweiten Kontaktelements dazu ausgelegt ist, den ersten Rahmen relativ zum Vorsatzgeräterahmen zu bewegen.In another implementation of the present disclosure, a header for use with an agricultural vehicle includes a header frame, a first frame coupled to the header frame, an adjustment body coupled to the header frame, and a first contact member and a second contact member movably coupled to the adjustment body. The first contact member and the second contact member are selectively engageable with the first frame such that movement of the first contact member or the second contact member is configured to move the first frame relative to the header frame.
In einem Beispiel dieser Implementierung enthält das Vorsatzgerät eine erste Erfassungseinheit, die mit dem ersten Rahmen gekoppelt ist. In einem anderen Beispiel bewirkt eine Bewegung des ersten Kontaktelements und des zweiten Kontaktelements in einer ersten Richtung eine Verschiebung des ersten Rahmens in einer ersten Richtung, und eine Bewegung des ersten Kontaktelements und des zweiten Kontaktelements in einer zweiten Richtung bewirkt eine Verschiebung des ersten Rahmens in einer zweiten Richtung, wobei die erste Richtung der zweiten Richtung entgegengesetzt ist. In einem anderen Beispiel bewirkt eine Bewegung des ersten Kontaktelements relativ zum zweiten Kontaktelement in einer ersten Richtung eine Schwenkbewegung des ersten Rahmens in einer ersten Winkelrichtung, und eine Bewegung des ersten Kontaktelements relativ zum zweiten Kontaktelement in einer zweiten Richtung bewirkt eine Schwenkbewegung des ersten Rahmens in einer zweiten Winkelrichtung, wobei die erste Winkelrichtung der zweiten Winkelrichtung entgegengesetzt ist.In one example of this implementation, the attachment includes a first sensing unit coupled to the first frame. In another example, movement of the first contact element and the second contact element in a first direction causes a translation of the first frame in a first direction, and movement of the first contact element and the second contact element in a second direction causes a translation of the first frame in a second direction, wherein the first direction is opposite to the second direction. In another example, movement of the first contact element relative to the second contact element in a first direction causes a pivoting movement of the first frame in a first angular direction, and movement of the first contact element relative to the second contact element in a second direction causes a pivoting movement of the first frame in a second angular direction, wherein the first angular direction is opposite to the second angular direction.
In einem weiteren Beispiel bewirkt eine Bewegung des zweiten Kontaktelements relativ zum ersten Kontaktelement in einer ersten Richtung eine Schwenkbewegung des ersten Rahmens in einer ersten Winkelrichtung, und eine Bewegung des zweiten Kontaktelements relativ zum ersten Kontaktelement in einer zweiten Richtung bewirkt eine Schwenkbewegung des ersten Rahmens in einer zweiten Winkelrichtung, wobei die erste Winkelrichtung der zweiten Winkelrichtung entgegengesetzt ist.In another example, movement of the second contact element relative to the first contact element in a first direction causes pivotal movement of the first frame in a first angular direction, and movement of the second contact element relative to the first contact element in a second direction causes pivotal movement of the first frame in a second angular direction, wherein the first angular direction is opposite to the second angular direction.
Die obigen und weitere Merkmale gehen aus der folgenden Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen hervor.The above and other features will become apparent from the following description and the accompanying drawings.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGENBRIEF DESCRIPTION OF THE DRAWINGS
Die detaillierte Beschreibung der Zeichnungen bezieht sich auf die beiliegenden Figuren; in den Figuren zeigen:
- 1 ist eine schematische Seitenansicht, die ein landwirtschaftliches Erntefahrzeug mit einem Vorsatzgerät zum Sammeln von Erntegut in einem Feld und zum Leiten des gesammelten Ernteguts in den Körper des Erntefahrzeugs zur Verarbeitung zeigt;
- 2 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Vorsatzgerät mit Reiheneinheiten zeigt, wobei eine oder mehrere der Reiheneinheiten ein Stängeldurchmessererfassungssystem enthalten;
- 3 ist eine Draufsicht, die eine Reiheneinheit mit einem Stängeldurchmessererfassungssystem vor einem Paar Pflückplatten zeigt;
- 4 zeigt einen Vorderaufriss, der die Reiheneinheit mit dem Stängeldurchmessererfassungssystem zeigt, wobei das Stängeldurchmessererfassungssystem zwei Erfassungseinheiten enthält, die auf gegenüberliegenden Seiten der Reiheneinheit angeordnet sind, wobei jede Erfassungseinheit einen Drehdämpfer und einen Stängelfühler enthält, wobei die Stängelfühler nachgiebig in eine gegenüberliegende Lage zueinander gezwungen sind;
- 5 ist eine perspektivische Ansicht, die das Stängeldurchmessererfassungssystem mit seinen beiden Erfassungseinheiten zeigt;
- 6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine von zwei Erfassungseinheiten des Stängeldurchmessererfassungssystems zeigt;
- 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Erfassungseinheit;
- 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linien 8-8 von 6, die die Erfassungseinheit mit einem Schwenkgelenk zeigt, das eine Schwenkachse definiert, um die der Stängelfühler schwenkt, und den Drehdämpfer zeigt, der unter dem Schwenkgelenk liegt und einen unteren Abschnitt einer Schwenkwelle des Schwenkgelenks aufnimmt;
- 9 ist eine perspektivische Ansicht, die die Befestigung des Stängelfühlers an einem Schwenkkörper des Schwenkgelenks zeigt;
- 10 zeigt einen Aufriss, der die Befestigung des Stängelfühlers am Schwenkkörper zeigt;
- 11 ist eine Schnittansicht entlang der Linien 11-11 von 10;
- 12 ist eine perspektivische Ansicht, die den Vorsprung eines Stängelfühlers durch eine seitliche Ausnehmung im Gehäuse einer Zentrierspitzenanordnung des Vorsatzgerätes zeigt;
- 13 ist eine Draufsicht, die die Reiheneinheit mit dem Stängeldurchmessererfassungssystem zeigt, bei dem jede Erfassungseinheit einen Lineardämpfer anstelle des Drehdämpfers enthält;
- 14 ist eine perspektivische Ansicht, die das Stängeldurchmessererfassungssystem zeigt, bei dem jede Erfassungseinheit einen Lineardämpfer enthält;
- 15 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Erfassungseinheit mit dem Lineardämpfer zeigt;
- 16 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Erfassungseinheit mit dem Lineardämpfer;
- 17 ist eine Schnittansicht entlang der Linien 16-16 von 15;
- 18 ist eine perspektivische Ansicht, die das Vorsatzgerät mit den Stängeldurchmessererfassungssystemen zum Steuern des Pflückplattenabstands der Pflückplatten der Reiheneinheiten zeigt;
- 19 ist eine schematische Ansicht, die ein landwirtschaftliches System zum Steuern des Pflückplattenabstands zeigt;
- 20 ist ein Steuerungsverfahren zum Steuern des Pflückplattenabstands;
- 21 ist eine Draufsicht, die ein Stängeldurchmessererfassungssystem zeigt, das den Durchmesser eines Stängels misst;
- 22 zeigt einen Aufriss, die eine Anzeigevorrichtung mit einem oder mehreren durch den Bediener wählbaren Sollwerten zur Verwendung beim Steuern des Pflückplattenabstands zeigt;
- 23 ist eine Draufsicht auf ein Beispiel für ein Vorsatzgerät eines landwirtschaftlichen Erntefahrzeugs mit einer Vielzahl von Reiheneinheiten, wobei eine oder mehrere der Reiheneinheiten ein Stängeldurchmessererfassungssystem enthalten;
- 24 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für eine Implementierung eines Stängeldurchmessererfassungssystems;
- 25 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für eine Anordnung zum Koppeln mit einer Reiheneinheit und dem Stängeldurchmessererfassungssystem von 24;
- 26 ist eine perspektivische Ansicht des Stängeldurchmessererfassungssystems von 24 und der Anordnung von 25;
- 27 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für eine Spitzenanordnung und einen Einstellkörper;
- 28 ist ein Teilschnitt einer perspektivischen Ansicht der Spitzenanordnung von 27;
- 29 ist ein Teilschnitt einer Seitenansicht der Spitzenanordnung von 27 und des Stängeldurchmessererfassungssystems von 24;
- 30 ist ein Teilschnitt einer perspektivischen Ansicht eines Beispiels für einen Einstellkörper der Anordnung von 25;
- 31 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für eine Implementierung eines Stängeldurchmessererfassungssystems;
- 32A ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausrichtung eines Beispiels für einen Stängelfühler eines Stängeldurchmessererfassungssystems;
- 32B ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausrichtung eines Beispiels für einen Stängelfühler eines Stängeldurchmessererfassungssystems;
- 33 ist eine perspektivische Teilansicht eines Beispiels für ein Vorsatzgerät eines landwirtschaftlichen Erntefahrzeugs mit einem Mittelrahmen, einem Flügelrahmen und einer Vielzahl von Reiheneinheiten;
- 34 ist eine perspektivische Ansicht von unten auf ein Beispiel für eine Spitzenanordnung;
- 35 ist eine perspektivische Ansicht von unten auf das Beispiel für ein Vorsatzgerät von 33;
- 36 ist eine perspektivische Ansicht von unten auf ein Stängeldurchmessererfassungssystem und ein Beispiel für einen Querträger;
- 37 ist eine weitere perspektivische Ansicht von unten auf den Querträger von 36;
- 38 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für ein Vorspannelement des Querträgers von 36;
- 39 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels eines Querträgers; und
- 40 ist eine perspektivische Teilansicht eines Beispiels für eine Spitzenanordnung des Beispielvorsatzgerätes von 33.
The detailed description of the drawings refers to the attached figures; in the figures show: - 1 is a schematic side view showing an agricultural harvesting vehicle with a header for collecting crops in a field and directing the collected crops into the body of the harvesting vehicle for processing;
- 2 is a perspective view showing a header having row units, one or more of the row units including a stalk diameter sensing system;
- 3 is a plan view showing a row unit with a stem diameter sensing system in front of a pair of picking plates;
- 4 is a front elevation showing the row unit with the stalk diameter sensing system, the stalk diameter sensing system including two sensing units disposed on opposite sides of the row unit, each sensing unit including a rotary damper and a stalk feeler, the stalk feelers being yieldably constrained to an opposed position relative to one another;
- 5 is a perspective view showing the stem diameter detecting system with its two detecting units;
- 6 is a perspective view showing one of two detection units of the stem diameter detection system;
- 7 is an exploded perspective view of the detection unit;
- 8th is a sectional view along lines 8-8 of 6 showing the sensing unit with a pivot joint defining a pivot axis about which the stem sensor pivots, and showing the rotary damper located beneath the pivot joint and receiving a lower portion of a pivot shaft of the pivot joint;
- 9 is a perspective view showing the attachment of the stem sensor to a pivot body of the pivot joint;
- 10 shows an elevation showing the attachment of the stem sensor to the swivel body;
- 11 is a sectional view along lines 11-11 of 10 ;
- 12 is a perspective view showing the projection of a stem feeler through a side recess in the housing of a centering tip assembly of the attachment;
- 13 is a plan view showing the row unit with the stem diameter detection system in which each detection unit includes a linear damper instead of the rotary damper;
- 14 is a perspective view showing the stem diameter detecting system in which each detecting unit includes a linear damper;
- 15 is a perspective view showing a detection unit with the linear damper;
- 16 is an exploded perspective view of the detection unit with the linear damper;
- 17 is a sectional view along lines 16-16 of 15 ;
- 18 is a perspective view showing the header with the stem diameter sensing systems for controlling the picking plate spacing of the row unit picking plates;
- 19 is a schematic view showing an agricultural system for controlling picking plate spacing;
- 20 is a control method for controlling the picking plate distance;
- 21 is a plan view showing a stem diameter detection system that measures the diameter of a stem;
- 22 is an elevation showing an indicator having one or more operator selectable set points for use in controlling picking plate spacing;
- 23 is a plan view of an example of a header of an agricultural harvesting vehicle having a plurality of row units, one or more of the row units including a stem diameter sensing system;
- 24 is a perspective view of an example implementation of a stem diameter detection system;
- 25 is a perspective view of an example of an arrangement for coupling with a row unit and the stem diameter detection system of 24 ;
- 26 is a perspective view of the stem diameter detection system of 24 and the arrangement of 25 ;
- 27 is a perspective view of an example of a tip assembly and an adjusting body;
- 28 is a partial section of a perspective view of the tip assembly of 27 ;
- 29 is a partial section of a side view of the tip arrangement of 27 and the stem diameter detection system of 24 ;
- 30 is a partial section of a perspective view of an example of an adjusting body of the arrangement of 25 ;
- 31 is a perspective view of an example implementation of a stem diameter detection system;
- 32A is a perspective view of a first orientation of an example of a stem sensor of a stem diameter sensing system;
- 32B is a perspective view of a second orientation of an example of a stem sensor of a stem diameter sensing system;
- 33 is a partial perspective view of an example of an agricultural harvesting vehicle header having a center frame, a wing frame, and a plurality of row units;
- 34 is a bottom perspective view of an example of a tip arrangement;
- 35 is a perspective view from below of the example of an attachment from 33 ;
- 36 is a bottom perspective view of a stem diameter sensing system and an example of a cross member;
- 37 is another perspective view from below of the cross member of 36 ;
- 38 is a perspective view of an example of a prestressing element of the cross member of 36 ;
- 39 is a perspective view of another example of a cross member; and
- 40 is a partial perspective view of an example of a tip arrangement of the example attachment of 33 .
DETAILLIERTE BESCHREIBUNGDETAILED DESCRIPTION
Bezugnehmend auf 1 ist ein landwirtschaftliches Erntefahrzeug 10 dazu ausgelegt, sich auf einem Feld 11 in Vorwärtsrichtung 12 zu bewegen, um Erntegut von dem Feld 11 zu ernten. Das Erntefahrzeug 10 kann auf vielfältigste Weise ausgelegt sein. Das Erntefahrzeug 10 kann z. B. ein Mähdrescher oder ein anderes landwirtschaftliches Erntefahrzeug sein, das Erntegut mit Stängeln 13 verarbeitet (3).Referring to 1 an agricultural harvesting vehicle 10 is designed to move in a forward direction 12 on a field 11 in order to harvest crops from the field 11. The harvesting vehicle 10 can be designed in a variety of ways. The harvesting vehicle 10 can be, for example, a combine harvester or another agricultural harvesting vehicle that processes crops with stems 13 ( 3 ).
Bei einem Mähdrescher kann das Erntefahrzeug 10 ein Vorsatzgerät 14 zum Schneiden, Sammeln und Transportieren des Ernteguts nach hinten, ein Zuführwerk 15 zum Vorschieben des durch das Vorsatzgerät 14 aufgenommenen Ernteguts in den Körper des Erntefahrzeugs 10, einen Dresch- und Trennabschnitt 16 zum Dreschen des Ernteguts und zum weiteren Trennen des Korns von Ernterückständen, einen Reinigungsabschnitt 18 mit einem oder mehreren Häckslern und Sieben zum Trennen des Korns von Spreu oder anderen relativ kleinen Teilen des Erntematerials, einen Aufzug für sauberes Korn (nicht gezeigt) zum Hinaufbefördern des sauberen Korns zu einem Vorratsbehälter 22, einen Entlader 24 zum Entladen des sauberen Korns aus dem Vorratsbehälter 22 an einen anderen Ort und ein Rückstandssystem 26 zum Verarbeiten und Verteilen der Erntegutrückstände zurück auf das Feld enthalten. Eine Person kann das Erntefahrzeug 10 von einer Bedienerstation 28 des Erntefahrzeugs 10 aus steuern.In a combine harvester, the harvesting vehicle 10 may include a front attachment 14 for cutting, gathering and transporting the crop to the rear, a feeder 15 for pushing the crop picked up by the front attachment 14 forward into the body of the harvesting vehicle 10, a threshing and separating section 16 for threshing the crop and for further separating the grain from crop residues, a cleaning section 18 with one or more choppers and sieves for separating the grain from chaff or other relatively small parts of the crop material, a clean grain elevator (not shown) for conveying the clean grain up to a storage bin 22, an unloader 24 for unloading the clean grain from the storage bin 22 to another location and a residue system 26 for processing and distributing the crop residues back to the field. A person can control the harvesting vehicle 10 from an operator station 28 of the harvesting vehicle 10.
Unter Bezugnahme auf 2 bis 4 kann das Vorsatzgerät 14 eine Vielzahl von Reiheneinheiten 30 umfassen, wobei jede Reiheneinheit 30 für den Eingriff mit einer entsprechenden Reihe von Erntegut vorgesehen ist. Das Vorsatzgerät 14 kann beispielsweise als Maispflücker ausgelegt sein. In diesem Fall enthält jede Reiheneinheit 30 ein Paar Pflückplatten 32, die an einem Rahmen 34 der Reiheneinheit 30 befestigt sind und beabstandet sind, um einen Pflückplattenabstand 35 zwischen ihnen zu definieren. Der Pflückplattenabstand 35 liegt innerhalb eines größeren Stängelaufnahmespalts 36, der durch die Reiheneinheit 30 zum Aufnehmen aufeinanderfolgender Stängel 13 definiert ist. Ein Pflückplattenpositionierungssystem 37 des Vorsatzgerätes 14 ist mit mindestens einer der Pflückplatten 32 jeder Reiheneinheit 30 gekoppelt, um den Pflückplattenabstand 35 jeder Reiheneinheit 30 einzustellen.With reference to 2 to 4 the header 14 may include a plurality of row units 30, each row unit 30 intended to engage a corresponding row of crop. The header 14 may, for example, be configured as a corn header. In this case, each row unit 30 includes a pair of picking plates 32 attached to a frame 34 of the row unit 30 and spaced apart to define a picking plate spacing 35 therebetween. The picking plate spacing 35 is within a larger stalk receiving gap 36 defined by the row unit 30 for receiving successive stalks 13. A picking plate positioning system 37 of the header 14 is coupled to at least one of the picking plates 32 of each row unit 30 to adjust the picking plate spacing 35 of each row unit 30.
Jede Reiheneinheit 30 enthält ein Paar Stängelwalzen 38 und ein Paar Sammelketten 40. Die Stängelwalzen 38 sind unterhalb der Pflückplatten 32 angeordnet und drehen sich gegenläufig, um die Stängel 13 zwischen den Pflückplatten 32 nach unten zu ziehen und die Stängel 13 in kleinere Stücke zu zerschneiden. Jede Sammelkette 40 ist auf beiden Seiten des Stängelaufnahmespalts 36 angeordnet, wobei ein hinterer Teil der Kette 40 über einer entsprechenden Pflückplatte 32 positioniert ist, um die von den Stängeln 13 entfernten Maiskolben durch die Pflückplatten 32 nach hinten zu einer Förderschnecke 42 hinter den Reiheneinheiten 30 zu befördern. Die Förderschnecke 42 befördert die Maiskolben seitlich nach innen in Richtung des Zuführwerks 15, um sie in den Körper des Erntefahrzeugs 10 einzuschleusen und zu verarbeiten. Die Stängelwalzen 38 und die Sammelketten 40 sind am Rahmen 34 befestigt. Die Förderschnecke 42 ist am Hauptrahmen des Maispflückers angebracht.Each row unit 30 includes a pair of stalk rollers 38 and a pair of gathering chains 40. The stalk rollers 38 are disposed beneath the picking plates 32 and rotate in opposite directions to pull the stalks 13 downward between the picking plates 32 and cut the stalks 13 into smaller pieces. Each gathering chain 40 is disposed on either side of the stalk receiving gap 36 with a rear portion of the chain 40 positioned over a corresponding picking plate 32 to convey the corn cobs removed from the stalks 13 rearward through the picking plates 32 to an auger conveyor 42 behind the row units 30. The auger conveyor 42 conveys the corn cobs laterally inward toward the feeder 15 for entry into the body of the harvester 10 and processing. The stalk rollers 38 and the gathering chains 40 are attached to the frame 34. The conveyor auger 42 is attached to the main frame of the corn header.
Eine oder mehrere der Reiheneinheiten 30 können ein entsprechendes Stängeldurchmessererfassungssystem 44 zum Erfassen des Stängeldurchmessers enthalten. Als Beispiel enthält das Vorsatzgerät 14 ein Erfassungssystem 44 für eine Reiheneinheit 30 auf einer ersten Seite des Vorsatzgerätes 14 (linke Seite in Bezug auf die Vorwärtsrichtung in 2) und ein Erfassungssystem 44 für eine Reiheneinheit 30 auf einer zweiten Seite des Vorsatzgerätes 14 (rechte Seite in Bezug auf die Vorwärtsrichtung in 2). Es versteht sich, dass das (die) Sensorsystem(e) 44 an jeder geeigneten seitlichen Stelle entlang des Vorsatzgerätes 14 positioniert sein kann (können). Jedes Sensorsystem 44 ist vor den Pflückplatten 32 und den Stängelwalzen 38 der jeweiligen Reiheneinheit 30 angeordnet. Das Erfassungssystem 44 ist dazu ausgelegt, durchmesserbezogene Daten der jeweiligen Stängel 13 zu erfassen und Signale basierend auf den durchmesserbezogenen Daten zu erzeugen.One or more of the row units 30 may include a corresponding stalk diameter sensing system 44 for sensing the stalk diameter. As an example, the header 14 includes a sensing system 44 for a row unit 30 on a first side of the header 14 (left side with respect to the forward direction in 2 ) and a detection system 44 for a row unit 30 on a second side of the header 14 (right side with respect to the forward direction in 2 ). It will be understood that the sensor system(s) 44 may be positioned at any suitable lateral location along the header 14. Each sensor system 44 is disposed in front of the picking plates 32 and the stalk rollers 38 of the respective row unit 30. The sensing system 44 is configured to sense diameter-related data of the respective stalks 13 and to generate signals based on the diameter-related data.
Wie in 3-7 dargestellt, enthält das Erfassungssystem 44 eine erste oder linke Erfassungseinheit 46 und eine zweite oder rechte Erfassungseinheit 46 (links und rechts in Bezug auf die Vorwärtsrichtung 12). Die erste und die zweite Erfassungseinheit 46 sind in Aufbau und Funktion einander ähnlich, sodass die Angaben zur einen Einheit auch für die andere gelten. Die Erfassungseinheiten 46 sind spiegelbildlich zueinander angeordnet.As in 3-7 As shown, the detection system 44 includes a first or left detection unit 46 and a second or right detection unit 46 (left and right with respect to the forward direction 12). The first and second detection units 46 are similar in structure and function, so that the information about one unit also applies to the other. The detection units 46 are arranged as a mirror image of each other.
Das Erfassungssystem 44 enthält einen ersten Stängelfühler 48 der ersten Erfassungseinheit 46 und einen zweiten Stängelfühler 48 der zweiten Erfassungseinheit 46. Der erste und der zweite Stängelfühler 48 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Stängelaufnahmespalts 36 auslenkbar angebracht. Der Stängelaufnahmespalt 36 befindet sich in Bezug auf die Vorwärtsrichtung 12 vor den Pflückplatten 32 und nimmt aufeinanderfolgende Stängel 13 auf, die auf dem Feld 11 gepflanzt wurden, wenn sich das Erntefahrzeug 10 in Vorwärtsrichtung 12 bewegt. Der erste und der zweite Stängelfühler 48 sind nachgiebig in den Stängelaufnahmespalt 36 vorgespannt, um bei Kontakt mit der Außenfläche 50 jedes Stängels 13 ausgelenkt zu werden, während sich das Erntefahrzeug 10 auf dem Feld 11 in Vorwärtsrichtung 12 bewegt. Ein erster Sensor 52 der ersten Erfassungseinheit 46 ist mit dem ersten Stängelfühler 48 gekoppelt, um die Auslenkung des ersten Stängelfühlers 48 zu erfassen und ein entsprechendes erstes Signal zu erzeugen. Ein zweiter Sensor 52 der zweiten Erfassungseinheit 46 ist mit dem zweiten Stängelfühler 48 gekoppelt, um die Auslenkung des zweiten Stängelfühlers 48 zu erfassen und ein entsprechendes zweites Signal zu erzeugen.The detection system 44 includes a first stem sensor 48 of the first detection unit 46 and a second stem sensor 48 of the second detection unit 46. The first and second stem sensors 48 are deflectably mounted on opposite sides of the stem receiving gap 36. The stem receiving gap 36 is located forward of the picking plates 32 with respect to the forward direction 12 and receives successive stalks 13 planted in the field 11 as the harvesting vehicle 10 moves in the forward direction 12. The first and second stem sensors 48 are resiliently biased into the stem receiving gap 36 to deflect upon contact with the outer surface 50 of each stalk 13 as the harvesting vehicle 10 moves in the forward direction 12 in the field 11. A first sensor 52 of the first detection unit 46 is coupled to the first stem sensor 48 to detect the deflection of the first stem sensor 48 and to generate a corresponding first signal. A second sensor 52 of the second detection unit 46 is coupled to the second stem sensor 48 to detect the deflection of the second stem sensor 48 and to generate a corresponding second signal.
Das Erfassungssystem 44 enthält eine erste Feder 54 der ersten Erfassungseinheit 46 und eine zweite Feder 54 der zweiten Erfassungseinheit 46. Die erste Feder 54 ist mit dem ersten Stängelfühler 48 und dem Rahmen 34 gekoppelt, und die zweite Feder 54 ist mit dem zweiten Stängelfühler 48 und dem Rahmen 34 gekoppelt. Die Federn 54 spannen die Stängelfühler48 nachgiebig in den Stängelaufnahmespalt 36 und in Kontakt miteinander vor, wenn sich kein Stängel 13 dazwischen befindet. Bei Vorhandensein eines Stängels 13 bringen die Federn 54 die Stängelfühler48 nachgiebig in Kontakt mit der Außenfläche 50 des Stängels 13. Die Federn 54 geben bei Kontakt mit dem Stängel 13 nach, sodass die Stängelfühler 48 voneinander weg schwenken können, damit der Stängel 13 zwischen den Stängelfühlern 48 hindurchgehen kann. Die erste Feder 54 drängt den ersten Stängelfühler 48 gegen den Uhrzeigersinn um eine erste Schwenkachse 56, und die zweite Feder 54 drückt den zweiten Stängelfühler 48 im Uhrzeigersinn um eine zweite Schwenkachse 56. Die Federn 54 können eine beliebige geeignete Art von Federn sein. Die Federn 54 sind z. B. als Zugfedern dargestellt. Bei anderen Implementierungen können die Federn 54 z. B. Druckfedern sein, wie hier beschrieben. Bei anderen Implementierungen können die Federn 54 Torsionsfedern sein, wie hier ebenfalls beschrieben.The sensing system 44 includes a first spring 54 of the first sensing unit 46 and a second spring 54 of the second sensing unit 46. The first spring 54 is coupled to the first stem sensor 48 and the frame 34, and the second spring 54 is coupled to the second stem sensor 48 and the frame 34. The springs 54 resiliently bias the stem sensors 48 into the stem receiving gap 36 and into contact with each other when there is no stem 13 therebetween. In the presence of a stem 13, the springs 54 resiliently bias the stem sensors 48 into contact with the outer surface 50 of the stem 13. The springs 54 resiliently yield upon contact with the stem 13, causing the stem sensors 48 to move away from each other. can pivot to allow the stem 13 to pass between the stem feelers 48. The first spring 54 urges the first stem feeler 48 counterclockwise about a first pivot axis 56, and the second spring 54 urges the second stem feeler 48 clockwise about a second pivot axis 56. The springs 54 can be any suitable type of springs. For example, the springs 54 are shown as tension springs. In other implementations, the springs 54 can be compression springs, for example, as described herein. In other implementations, the springs 54 can be torsion springs, also as described herein.
Die Stängelfühler 48 sind zur Bewegung in einer gemeinsamen Ebene positioniert. Jeder Stängelfühler 48 hat einen Bewegungsbereich, der sich mit dem Bewegungsbereich des anderen Stängelfühlers 48 überschneidet, um Stängel zu berühren und zu messen, die von der Mitte der Reiheneinheit 30 versetzt sind. Obwohl sich ihre Bewegungsbereiche überschneiden, überschneiden sich die Stängelfühler48 physisch nicht, da die Stängelfühler 48 in ihrer geschlossenen oder neutralen Position durch die Federn 54 in Kontakt miteinander vorgespannt sind. Dies trägt zur Verringerung der Winkelverschiebung während des Betriebs bei und reduziert somit die Aufprallenergie auf die Stängel. Bei anderen Implementierungen können die Stängelfühler 48 für eine Bewegung in separaten Ebenen positioniert sein, sodass sich die Stängelfühler 48 in ihrer neutralen Position physisch überlappen.The stem probes 48 are positioned for movement in a common plane. Each stem probe 48 has a range of motion that overlaps the range of motion of the other stem probe 48 to contact and measure stems offset from the center of the row unit 30. Although their ranges of motion overlap, the stem probes 48 do not physically overlap because the stem probes 48 are biased into contact with each other in their closed or neutral position by the springs 54. This helps reduce angular displacement during operation and thus reduces impact energy on the stems. In other implementations, the stem probes 48 may be positioned for movement in separate planes so that the stem probes 48 physically overlap in their neutral position.
Das Erfassungssystem 44 enthält einen ersten Dämpfer 55 der ersten Erfassungseinheit 46 und einen zweiten Dämpfer 55 der zweiten Erfassungseinheit 46. Der erste Dämpfer 55 ist dazu angeordnet, die Auslenkung des ersten Stängelfühlers 48 zu dämpfen, und der zweite Dämpfer 55 ist dazu angeordnet, die Auslenkung des zweiten Stängelfühlers 48 zu dämpfen. Der erste Dämpfer 55 dämpft die Auslenkung des ersten Stängelfühlers 48 im Uhrzeigersinn, und der zweite Dämpfer 55 dämpft die Auslenkung des zweiten Stängelfühlers 48 gegen den Uhrzeigersinn. So absorbieren die Dämpfer 55 die Berührungsenergie zwischen den Stängelfühlern 48 und dem Stängel 13. Die Dämpfung der Auslenkung der Stängelfühler 48 trägt dazu bei, den Kontakt zwischen den Stängelfühlern 48 und dem Stängel 13 aufrechtzuerhalten, wenn der Stängel 13 während der Durchmessermessung des Stängels 13 zwischen den Stängelfühlern 48 hindurch läuft. Andernfalls kann der anfängliche Kontakt zwischen den Stängelfühlern 48 und dem Stängel 13 mitunter dazu führen, dass die Stängelfühler 48 den Kontakt mit dem Stängel 13 unterbrechen und dadurch die Messwerte der Sensoren 52 verfälschen. Ein Stängelfühler 48, der den Kontakt mit dem Stängel 13 unterbrochen hat, kann dann auf den nachfolgenden Stängel 13 schlagen, wodurch dieser nachfolgende Stängel 13 umgestoßen werden kann, eine peitschende Bewegung in diesem nachfolgenden Stängel 13 ausgelöst wird, die dazu führt, dass er im Verhältnis zur Reiheneinheit 30 außermittig ist und nicht ordnungsgemäß zugeführt wird, und/oder zu ungenauen Stängeldurchmessermesswerten führt.The sensing system 44 includes a first damper 55 of the first sensing unit 46 and a second damper 55 of the second sensing unit 46. The first damper 55 is arranged to dampen the deflection of the first stem sensor 48 and the second damper 55 is arranged to dampen the deflection of the second stem sensor 48. The first damper 55 dampens the deflection of the first stem sensor 48 in a clockwise direction and the second damper 55 dampens the deflection of the second stem sensor 48 in a counterclockwise direction. Thus, the dampers 55 absorb the contact energy between the stem sensors 48 and the stem 13. Damping the deflection of the stem sensors 48 helps to maintain contact between the stem sensors 48 and the stem 13 when the stem 13 passes between the stem sensors 48 during the diameter measurement of the stem 13. Otherwise, the initial contact between the stem sensors 48 and the stem 13 can sometimes cause the stem sensors 48 to break contact with the stem 13 and thereby falsify the readings of the sensors 52. A stalk feeler 48 that has broken contact with the stalk 13 may then strike the subsequent stalk 13, which may knock over that subsequent stalk 13, cause a whipping motion in that subsequent stalk 13, causing it to be off-center relative to the row unit 30 and not feed properly, and/or result in inaccurate stalk diameter measurements.
Wie in den 7 und 8 dargestellt, ist der Stängelfühler 48 bei jeder Erfassungseinheit 46 für eine Schwenkbewegung um eine Schwenkachse 56 am Rahmen 34 befestigt. Die Erfassungseinheit 46 enthält ein Schwenkgelenk 58, das die Schwenkachse 56 definiert, um die der Stängelfühler 48 schwenkt (die Schwenkachse 56 und das Schwenkgelenk 58 können hier als erste Schwenkachse 56 und erstes Schwenkgelenk 58 in Bezug auf die erste Erfassungseinheit 46 und als zweite Schwenkachse 56 und zweites Schwenkgelenk 58 in Bezug auf die zweite Erfassungseinheit 46 bezeichnet werden).As in the 7 and 8th As shown, the stem sensor 48 on each sensing unit 46 is mounted to the frame 34 for pivotal movement about a pivot axis 56. The sensing unit 46 includes a pivot joint 58 that defines the pivot axis 56 about which the stem sensor 48 pivots (the pivot axis 56 and pivot joint 58 may be referred to herein as the first pivot axis 56 and first pivot joint 58 with respect to the first sensing unit 46 and the second pivot axis 56 and second pivot joint 58 with respect to the second sensing unit 46).
Das Schwenkgelenk 58 enthält ein Gehäuse 60, das mit dem Rahmen 34 (z. B. mit Befestigungsmitteln) gekoppelt ist. Der Rahmen 34 enthält ein Rahmenelement 61, an dem das Schwenkgelenk 58 befestigt ist.The pivot joint 58 includes a housing 60 that is coupled to the frame 34 (e.g., with fasteners). The frame 34 includes a frame member 61 to which the pivot joint 58 is attached.
Der Sensor 52 ist am Gehäuse 60 des Schwenkgelenks 58 befestigt. Beispielsweise ist das Sensorgehäuse des Sensors 52 auf dem Gelenkgehäuse 60 (z. B. mit Befestigungsmitteln) befestigt. Der Sensor 52 kann z. B. als Drehsensor ausgelegt sein, wie z. B. ein Funkdrehsensor (z. B. mit 1113 Hz), der z. B. die berührungslose Hall-Effekt-Technologie nutzt. Der Sensor 52 kann z. B. als Pulsweitenmodulationssensor ausgelegt sein, um eine relativ hohe Abtastrate für relativ hohe Bodengeschwindigkeiten zu ermöglichen und eine relativ hohe Genauigkeit für Stängelmessungen zu erreichen.The sensor 52 is attached to the housing 60 of the pivot joint 58. For example, the sensor housing of the sensor 52 is attached to the pivot housing 60 (e.g., with fasteners). The sensor 52 may, for example, be designed as a rotation sensor, such as a wireless rotation sensor (e.g., at 1113 Hz) using, for example, non-contact Hall effect technology. The sensor 52 may, for example, be designed as a pulse width modulation sensor to enable a relatively high sampling rate for relatively high ground speeds and to achieve a relatively high accuracy for stem measurements.
Das Schwenkgelenk 58 enthält eine Schwenkwelle 62. Die Schwenkwelle 62 ist am Gehäuse 60 des Schwenkgelenks 58 befestigt und definiert die Schwenkachse 56. Die Schwenkwelle 62 erstreckt sich zwischen einer oberen Wand 63 des Gehäuses 60 und einer unteren Wand 64 des Gehäuses 60 und dreht um die Schwenkachse 56. Der Stängelfühler 48 ist mit der Schwenkwelle 62 gekoppelt, um um die Schwenkachse 56 zu schwenken.The pivot joint 58 includes a pivot shaft 62. The pivot shaft 62 is attached to the housing 60 of the pivot joint 58 and defines the pivot axis 56. The pivot shaft 62 extends between an upper wall 63 of the housing 60 and a lower wall 64 of the housing 60 and rotates about the pivot axis 56. The stem sensor 48 is coupled to the pivot shaft 62 to pivot about the pivot axis 56.
In dem Beispiel ist jeder Dämpfer 55 als Drehdämpfer ausgeführt. Das Gehäuse 60 des Schwenkgelenks 58 und der Dämpfer 55 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Rahmenelements 61 angebracht, wobei sich das Gehäuse 60 oberhalb des Rahmenelements 61 und der Dämpfer 55 unterhalb des Rahmenelements 61 befindet. Das Gehäuse 60 und der Dämpfer 55 sind mit einer Anzahl von Befestigungselementen (z. B. vier) am Rahmenelement 61 befestigt.In the example, each damper 55 is designed as a rotary damper. The housing 60 of the pivot joint 58 and the damper 55 are mounted on opposite sides of the frame element 61, with the housing 60 located above the frame element 61 and the damper 55 located below the frame element 61. The housing 60 and the damper 55 are connected to a Number of fasteners (e.g. four) attached to the frame member 61.
Der Dämpfer 55 ist mit der Schwenkwelle 62 des Schwenkgelenks 58 gekoppelt. Die Schwenkwelle 62 enthält einen zylindrischen ersten Abschnitt 66, einen zylindrischen zweiten Abschnitt 68 und einen zylindrischen dritten Abschnitt 70. Der zweite Abschnitt 68 ist axial zwischen dem ersten Abschnitt 66 und dem dritten Abschnitt 70 relativ zur Schwenkachse 56 angeordnet.The damper 55 is coupled to the pivot shaft 62 of the pivot joint 58. The pivot shaft 62 includes a cylindrical first portion 66, a cylindrical second portion 68, and a cylindrical third portion 70. The second portion 68 is arranged axially between the first portion 66 and the third portion 70 relative to the pivot axis 56.
Der erste Abschnitt 66 ist drehbar in einer Auskleidung positioniert, die in eine Öffnung der oberen Wand 63 eingesetzt ist (in 7 und 16 wird für die Auskleidung eine allgemeine Schraffur verwendet). Eine Halteklammer 76 ist in einer im ersten Abschnitt 66 ausgebildeten Nut positioniert, um das Einführen des ersten Abschnitts 66 in die Auskleidung zu begrenzen. Eine Sackbohrung 82 des ersten Abschnitts 66 nimmt einen drehbaren Stift 84 des Sensors 52 auf, sodass eine Drehung der Schwenkwelle 62 um die Schwenkachse 56 eine entsprechende Drehung des Sensorstifts 84 um die Schwenkachse 56 bewirkt. Beispielsweise sind die Bohrung 82 und der Stift 84 jeweils kerbverzahnt, sodass die Bohrung 82 und der Stift 84 durch eine Keilverbindung miteinander gekoppelt sind. Die Schwenkwelle 62 und der Sensorstift 84 können auf jede andere geeignete Weise miteinander gekoppelt sein. Bei einigen Implementierungen können beispielsweise die Schwenkwelle 62 und der Sensorstift 84 mit einem Gewindestift miteinander gekoppelt sein. Bei anderen Implementierungen können die Bohrung 82 und der Stift 84 einander gegenüberliegende Abflachungen aufweisen (z. B. können die Bohrung 82 und der Stift 84 D-Profile aufweisen, deren Abflachungen einander gegenüberliegen).The first section 66 is rotatably positioned in a liner which is inserted into an opening of the upper wall 63 (in 7 and 16 a general hatch is used for the liner). A retaining clip 76 is positioned in a groove formed in the first portion 66 to limit insertion of the first portion 66 into the liner. A blind bore 82 of the first portion 66 receives a rotatable pin 84 of the sensor 52 such that rotation of the pivot shaft 62 about the pivot axis 56 causes a corresponding rotation of the sensor pin 84 about the pivot axis 56. For example, the bore 82 and pin 84 are each splined such that the bore 82 and pin 84 are coupled together by a keyed connection. The pivot shaft 62 and the sensor pin 84 may be coupled together in any other suitable manner. For example, in some implementations, the pivot shaft 62 and the sensor pin 84 may be coupled together with a threaded pin. In other implementations, the bore 82 and the pin 84 may have opposing flats (e.g., the bore 82 and the pin 84 may have D-profiles with opposing flats).
Der Stängelfühler 48 enthält einen Kragen 72, durch den sich die Schwenkwelle 62 erstreckt. Der Kragen 72 umgibt die Schwenkwelle 62 und ist axial zwischen dem Sensor 52 und dem Dämpfer 55 relativ zur Schwenkachse 56 angeordnet. Der Kragen 72 ist mit dem ersten Abschnitt 66 der Schwenkwelle 62 gekoppelt. Der Kragen 72 und der erste Abschnitt 66 haben zusammenpassende zylindrische Oberflächen. Eine Querschraube 80 erstreckt sich radial von einer Seite des Kragens 72 durch eine Bohrung des ersten Abschnitts 66 der Schwenkwelle 62 in die gegenüberliegende Seite des Kragens 72, wobei die Querschraube 80 in die Bohrung des ersten Abschnitts 66 eingeschraubt ist, sodass eine Schwenkbewegung des Stängelfühlers 48 um die Schwenkachse 56 eine entsprechende Drehung der Schwenkwelle 62 um die Schwenkachse 56 bewirkt.The stem sensor 48 includes a collar 72 through which the pivot shaft 62 extends. The collar 72 surrounds the pivot shaft 62 and is disposed axially between the sensor 52 and the damper 55 relative to the pivot axis 56. The collar 72 is coupled to the first portion 66 of the pivot shaft 62. The collar 72 and the first portion 66 have mating cylindrical surfaces. A cross screw 80 extends radially from one side of the collar 72 through a bore of the first portion 66 of the pivot shaft 62 into the opposite side of the collar 72, with the cross screw 80 threaded into the bore of the first portion 66 such that pivoting movement of the stem sensor 48 about the pivot axis 56 causes a corresponding rotation of the pivot shaft 62 about the pivot axis 56.
Der zweite Abschnitt 68 ist drehbar in einer Auskleidung positioniert, die in eine Öffnung der unteren Wand 64 eingesetzt ist (für die Auskleidung wird in 7 und 16 eine allgemeine Schraffur verwendet). Zwischen dem ersten Abschnitt 66 und dem zweiten Abschnitt 68 befindet sich eine Schulter 67, die sich auf einer nach außen geweiteten Lippe der Auskleidung drehen kann.The second section 68 is rotatably positioned in a liner which is inserted into an opening in the lower wall 64 (for the liner, 7 and 16 a general hatching is used). Between the first section 66 and the second section 68 there is a shoulder 67 which can pivot on an outwardly flared lip of the liner.
Der dritte Abschnitt 70 ist mit dem Dämpfer 55 gekoppelt. Der dritte Abschnitt 70 erstreckt sich unterhalb der unteren Wand 64 durch eine Öffnung 83 im Rahmenelement 61 in den Dämpfer 55, sodass der Dämpfer 55 die Drehung der Schwenkwelle 62 dämpft. Eine Unterlegscheibe und ein Bolzen können am dritten Abschnitt 70 angebracht sein, um die inneren Komponenten des Drehdämpfers 55 in Position zu halten.The third portion 70 is coupled to the damper 55. The third portion 70 extends below the bottom wall 64 through an opening 83 in the frame member 61 into the damper 55 so that the damper 55 dampens the rotation of the pivot shaft 62. A washer and bolt may be attached to the third portion 70 to hold the internal components of the rotary damper 55 in position.
Der Drehdämpfer 55 ist beispielsweise als unidirektionaler Drehdämpfer mit einer Dämpfungsrichtung ausgelegt, um das Öffnen des Stängelfühlers 48 zu dämpfen, um Aufprallenergie durch den Kontakt mit einem Stängel abzubauen. Der Dämpfer 55 dämpft nicht das Schließen des Stängelfühlers 48, damit der Stängelfühler 48 vor dem Aufprall auf den nächsten Stängel in seine neutrale Position in Kontakt mit dem anderen Stängelfühler 48 zurückkehren kann. Bei einigen Implementierungen hat der Drehdämpfer 55 Flügel, die den dritten Abschnitt 70 greifen, um die Drehung der Schwenkwelle 62 zu dämpfen, wenn sich der Stängelfühler 48 öffnet, und den dritten Abschnitt 70 freigeben, wenn sich der Stängelfühler 48 schließt. Eine Unterlegscheibe und ein Bolzen können am dritten Abschnitt 70 angebracht sein, um die inneren Komponenten des Drehdämpfers 55 in Position zu halten.For example, the rotary damper 55 is designed as a unidirectional rotary damper with one damping direction to dampen the opening of the stem feeler 48 to dissipate impact energy from contact with one stem. The damper 55 does not dampen the closing of the stem feeler 48 to allow the stem feeler 48 to return to its neutral position in contact with the other stem feeler 48 before impacting the next stem. In some implementations, the rotary damper 55 has vanes that grip the third section 70 to dampen the rotation of the pivot shaft 62 when the stem feeler 48 opens and release the third section 70 when the stem feeler 48 closes. A washer and bolt may be attached to the third section 70 to hold the internal components of the rotary damper 55 in position.
Wie aus 7 und 8 ersichtlich, enthält der Stängelfühler 48 einen Schwenkkörper 88. Die Schwenkachse 56 verläuft durch den Schwenkkörper 88. Der Schwenkkörper 88 enthält den Kragen 72, einen ersten Arm 90 und einen zweiten Arm 91. Der erste und zweite Arm 90, 91 ragen vom Kragen 72 nach außen. Der Schwenkkörper 88 ist beispielsweise als einteilige Konstruktion ausgeführt, kann bei anderen Implementierungen aber aus mehreren Teilen konstruiert sein.As from 7 and 8th As can be seen, the stem sensor 48 includes a pivot body 88. The pivot axis 56 extends through the pivot body 88. The pivot body 88 includes the collar 72, a first arm 90, and a second arm 91. The first and second arms 90, 91 extend outwardly from the collar 72. The pivot body 88 is designed as a one-piece construction, for example, but may be constructed from multiple parts in other implementations.
Wie aus 9-11 ersichtlich, enthält der Stängelfühler 48 eine Stange 92. Die Stange 92 ist an dem Schwenkkörper 88 befestigt und ragt aus diesem heraus. Die Stange 92 ist mit dem ersten Arm 90 gekoppelt, sodass sie an diesem befestigt ist und sich in den Stängelaufnahmespalt 36 erstreckt. Die Stange 92 ist so gebogen, dass der Stängelfühler 48 z. B. als Stock ausgebildet ist, obwohl der Stängelfühler 48 auch auf andere geeignete Weise für den Stängeleingriff ausgebildet sein kann. Die Stange 92 soll einer Torsionsverformung widerstehen und kann Konstruktionsmerkmale aufweisen, die der Stange 92 zusätzliche Torsionssteifigkeit verleihen.As from 9-11 , the stem feeler 48 includes a rod 92. The rod 92 is attached to and extends from the pivot body 88. The rod 92 is coupled to the first arm 90 so that it is attached thereto and extends into the stem receiving slot 36. The rod 92 is bent so that the stem feeler 48 is shaped as a stick, for example, although the stem feeler 48 may be shaped in any other suitable manner for stem engagement. The rod 92 is designed to resist torsional deformation and may include design features that provide additional torsional rigidity to the rod 92.
Die Stange 92 enthält einen Hohlraum 93, in den der erste Arm 90 eingesetzt ist. Die Stange 92 hat einen C-förmigen Querschnitt 94, der den Hohlraum 93 definiert. Die Stange 92 enthält eine obere Wand 95, eine untere Wand 96 und eine stängelseitige Wand 97, die zusammen den C-förmigen Querschnitt 94 ergeben. Die obere und die untere Wand 95, 96 sind voneinander beabstandet, um eine Öffnung 98 zu bilden, die der stängelseitigen Wand 97 gegenüberliegt und in den Hohlraum 93 mündet. Bei anderen Implementierungen kann der Querschnitt der Stange 92 I-förmig oder T-förmig sein. Der Querschnitt kann röhrenförmig sein (z. B. rund, quadratisch oder rechteckig, um nur einige zu nennen) oder einen geschlossenen Querschnitt aufweisen.The rod 92 includes a cavity 93 into which the first arm 90 is inserted. The rod 92 has a C-shaped cross-section 94 defining the cavity 93. The rod 92 includes an upper wall 95, a lower wall 96, and a stem-side wall 97, which together form the C-shaped cross-section 94. The upper and lower walls 95, 96 are spaced apart to form an opening 98 opposite the stem-side wall 97 and opening into the cavity 93. In other implementations, the cross-section of the rod 92 may be I-shaped or T-shaped. The cross-section may be tubular (e.g., round, square, or rectangular, to name a few) or have a closed cross-section.
Der Stängelfühler48 kann einen Streifen 99 enthalten, der jeden Stängel 13 berührt. Der Streifen 99 erstreckt sich in Längsrichtung der Stange 92 und ist so an der stängelseitigen Wand 97 angebracht oder anderweitig mit ihr gekoppelt, dass er an dieser die Außenfläche 50 des Stängels 13 berührt.The stem sensor 48 may include a strip 99 that contacts each stem 13. The strip 99 extends longitudinally of the rod 92 and is attached to or otherwise coupled to the stem-side wall 97 so as to contact the outer surface 50 of the stem 13 thereat.
Der Stängelfühler48 kann aus mehreren Materialien bestehen. Beispielsweise enthält der Stängelfühler 48 in dem Stängelaufnahmespalt 36 ein erstes Material 110 und ein zweites Material 111, das von dem ersten Material 110 verschieden ist. Die Stange 92 besteht beispielsweise aus dem ersten Material 110. Das erste Material 110 hat ein relativ hohes Festigkeits-/Gewichtsverhältnis mit einer Festigkeit und Steifigkeit, die den Belastungen des Stängelfühlers 48 standhält, und weist eine geringere Rotationsträgheit und eine relativ geringe Dichte auf. Das erste Material 110 ist z. B. Kohlenstofffaser. Das Kohlenstofffasermaterial kann zum Beispiel die Form eines unidirektionalen Kohlenstofffaserbandes, einer Kohlenstofffaserköpermatte, einer diskontinuierlichen Kohlenstofffaserverbindung oder andere Kohlenstofffaserformen annehmen. In einem Beispiel besteht die Stange 92 aus kohlestofffaserverstärktem Thermoplast. Die Stange 92 kann beispielsweise durch Spritzgießen, Blasformen, Formpressen, thermoplastisches Formen oder ein duroplastisches Formverfahren hergestellt werden.The stem sensor 48 may be made of multiple materials. For example, the stem sensor 48 includes a first material 110 and a second material 111 that is different from the first material 110 in the stem receiving gap 36. For example, the rod 92 is made of the first material 110. The first material 110 has a relatively high strength-to-weight ratio with strength and stiffness that withstands the loads of the stem sensor 48 and has a lower rotational inertia and a relatively low density. For example, the first material 110 is carbon fiber. The carbon fiber material may take the form of, for example, a unidirectional carbon fiber ribbon, a carbon fiber twill mat, a discontinuous carbon fiber compound, or other carbon fiber forms. In one example, the rod 92 is made of carbon fiber reinforced thermoplastic. The rod 92 can be manufactured, for example, by injection molding, blow molding, compression molding, thermoplastic molding or a thermosetting molding process.
Der Streifen 99 besteht zum Beispiel aus dem zweiten Material 111. Das zweite Material 111 ist ein verschleißfestes Material, da es die Stängel 13 berührt. Ein solches Material mit hohen Verschleißeigenschaften kann auf vielfältigste Weise ausgelegt sein. Bei einigen Implementierungen besteht das zweite Material 111 aus einem Kunststoffmaterial. Das zweite Material 111 ist z. B. ultrahochmolekulares Polyethylen (UHMW). Bei anderen Implementierungen ist das zweite Material 111 beispielsweise ein Nylon (z. B. Nylon 6), das auf die Stange 92 (z. B. durch Erhitzen und Druckbeaufschlagung zum Aufgießen auf das Kohlefasermaterial der Stange 92) angegossen sein kann. Das Nylon kann ein kohlenstofffaserverstärktes Nylon (z. B. kohlenstofffaserverstärktes Nylon 6) sein. Bei anderen Implementierungen ist das zweite Material 111 z. B. ein Metall (z. B. Stahl). Bei anderen Implementierungen ist das zweite Material 111 beispielsweise eine harte Oberflächenbeschichtung, die auf die Stange 92 aufgebracht ist (z. B. durch thermisches Spritzen, wie z. B. ein metallisches thermisches Spritzen, ein keramisches thermisches Spritzen, ein kombiniertes metallisches und keramisches thermisches Spritzen oder ein anderes geeignetes thermisches Spritz- oder Applikationsverfahren). Die harte Oberflächenbeschichtung kann z. B. aus grauem Aluminiumoxid, Chromkarbid oder einer anderen geeigneten Oberflächenbeschichtung bestehen. Die harte Oberflächenbeschichtung kann verschiedene Arten von Verschleißbeschichtungen umfassen, wie z. B. das thermische Spritzverfahren oder das Laserauftragsverfahren. Es gibt mehrere thermische/Metallspritzverfahren, darunter Flammspritzen, Pulverspritzen, Lichtbogenspritzen, Plasmaspritzen und Hochgeschwindigkeits-Sauerstoffspritzen. Darüber hinaus können beim thermischen Spritzen viele verschiedene Materialien verwendet werden, z. B. Stahl, rostfreier Stahl, Aluminiumlegierungen, Nickellegierungen, Kupfer, Bronze, Molybdän, Keramik, Wolframkarbid usw. Bei noch anderen Implementierungen ist das zweite Material 111 beispielsweise ein Verbundwerkstoff (z. B. unidirektionale Kohlenstofffaser, unidirektionales Kevlar®).For example, the strip 99 is made of the second material 111. The second material 111 is a wear-resistant material because it contacts the stems 13. Such a material with high wear properties can be designed in a variety of ways. In some implementations, the second material 111 is made of a plastic material. For example, the second material 111 is ultra-high molecular weight polyethylene (UHMW). In other implementations, the second material 111 is, for example, a nylon (e.g., nylon 6) that can be molded onto the rod 92 (e.g., by heating and pressurizing to mold onto the carbon fiber material of the rod 92). The nylon can be a carbon fiber reinforced nylon (e.g., carbon fiber reinforced nylon 6). In other implementations, the second material 111 is, for example, a metal (e.g., steel). In other implementations, the second material 111 is, for example, a hard surface coating applied to the rod 92 (e.g., by thermal spraying, such as metallic thermal spray, ceramic thermal spray, combined metallic and ceramic thermal spray, or other suitable thermal spray or application process). The hard surface coating may, for example, be gray aluminum oxide, chromium carbide, or other suitable surface coating. The hard surface coating may include various types of wear coatings, such as the thermal spray process or the laser deposition process. There are several thermal/metal spray processes, including flame spray, powder spray, arc spray, plasma spray, and high velocity oxygen spray. In addition, many different materials can be used in thermal spraying, such as: B. steel, stainless steel, aluminum alloys, nickel alloys, copper, bronze, molybdenum, ceramic, tungsten carbide, etc. In still other implementations, the second material 111 is, for example, a composite material (e.g. unidirectional carbon fiber, unidirectional Kevlar®).
Bei einigen Implementierungen besteht der Schwenkkörper 88 beispielsweise aus einem dritten Material 112, das von dem ersten Material 110 und dem zweiten Material 111 verschieden ist. Das dritte Material 112 ist z. B. Aluminium. Der Schwenkkörper 88 ist beispielsweise als Aluminiumguss ausgeführt. Bei anderen Implementierungen kann der Schwenkkörper 88 z. B. als Sphäroguss oder als Stahlfeinguss ausgeführt sein oder aus kohlenstofffaserverstärktem Nylon 6 oder anderen Verbundwerkstoffen hergestellt sein.For example, in some implementations, the pivot body 88 is made of a third material 112 that is different from the first material 110 and the second material 111. The third material 112 is, for example, aluminum. The pivot body 88 is, for example, made of cast aluminum. In other implementations, the pivot body 88 may, for example, be made of ductile iron or investment cast steel, or may be made of carbon fiber reinforced nylon 6 or other composite materials.
Die Stange 92 ist mit dem ersten Arm 90 gekoppelt. Die Stange 92 und der erste Arm 90 können auf verschiedene Weise miteinander gekoppelt sein. Die Stange 92 ist mit dem ersten Arm 90 durch ein Klebematerial 113 gekoppelt, das eine Klebeverbindung zwischen der Stange 92 und dem ersten Arm 90 herstellt. Das Klebematerial 113 kann beispielsweise einen Strukturklebstoff sein, wie z. B. ein Zweikomponenten-Epoxidklebstoff mit darin eingebetteten Epoxid- und Glaskügelchen.The rod 92 is coupled to the first arm 90. The rod 92 and the first arm 90 can be coupled together in a variety of ways. The rod 92 is coupled to the first arm 90 by an adhesive material 113 that creates an adhesive bond between the rod 92 and the first arm 90. The adhesive material 113 can be, for example, a structural adhesive such as a two-part epoxy adhesive with epoxy and glass beads embedded therein.
Der erste Arm 90 enthält Abstandshalter 114, die entlang der Länge des ersten Arms 90 beabstandet sind, um Lücken zwischen dem ersten Arm 90 und der Stange 92 zu schaffen, in denen sich das Klebematerial 113 befindet. Jeder Abstandshalter 114 ist beispielsweise als eine allgemein C-förmige Rippe ausgelegt, die sich so um die den Wänden 95, 96, 97 entsprechenden Umfangsabschnitte des ersten Arms 90 erstreckt, dass sie diese Wände 95, 96, 97 berührt. Das Klebematerial 113 wird auf den maschinell bearbeiteten Flächen des ersten Arms 90 positioniert, die den Wänden 95, 96, 97 der Stange 92 entsprechen.The first arm 90 includes spacers 114 spaced along the length of the first arm 90 to create gaps between the first arm 90 and the rod 92 in which the adhesive material 113 is located. Each spacer 114 is formed, for example, as a generally C-shaped rib which extends around the peripheral portions of the first arm 90 corresponding to the walls 95, 96, 97 so as to contact these walls 95, 96, 97. The adhesive material 113 is positioned on the machined surfaces of the first arm 90 which correspond to the walls 95, 96, 97 of the rod 92.
Bei anderen Implementierungen kann die Stange 92 an den Schwenkkörper 90 angegossen sein. So kann die Stange 92, z. B. aus Kohlefaser, an den Arm 90 des Schwenkkörpers 88, der z. B. aus einem Aluminiumgussstück besteht, angegossen sein. Bei anderen Implementierungen können die Stange 92 und der Schwenkkörper 88 in ein einziges Teil integriert sein. So können die Stange 92 und der Schwenkkörper 88 beispielsweise aus einem Verbundwerkstoff, Nylon 6 oder kohlenstofffaserverstärktem Nylon 6 (z. B. durch Spritzguss) hergestellt sein, um nur einige Möglichkeiten zu nennen. Bei solchen Nichtklebekonstruktionen können die Abstandshalter 114 entfallen.In other implementations, the rod 92 may be integrally molded to the pivot body 90. For example, the rod 92 may be integrally molded, e.g., from carbon fiber, to the arm 90 of the pivot body 88, e.g., from an aluminum casting. In other implementations, the rod 92 and pivot body 88 may be integrated into a single part. For example, the rod 92 and pivot body 88 may be made from a composite material, nylon 6, or carbon fiber reinforced nylon 6 (e.g., by injection molding), to name a few possibilities. In such non-adhesive constructions, the spacers 114 may be omitted.
Der Streifen 99 ist mit der Stange 92 gekoppelt. Der Streifen 99 ist mit Klebematerial (nicht gezeigt) an der stängelseitigen Wand 97 der Stange 92 gekoppelt. Beispielsweise kann ein Stahl- oder UHMW-Band mit Klebematerial mit der Stange 92 gekoppelt sein. Bei anderen Implementierungen wird der Streifen 99 an die Stange 92 angegossen (z. B. Nylon 6 des Streifens 99 an die Kohlefaser der Stange 92 angegossen). Sowohl der Streifen 99 als auch die Stange 92 können aus Verbundwerkstoffen (z. B. kohlenstofffaserverstärktem Nylon 6 des Streifens 99, das an die Kohlenstofffaser der Stange 92 angegossen ist) bestehen, wobei der Streifen 99 aus einem Verbundwerkstoff hergestellt ist, der eine höhere Verschleißfestigkeit als der Verbundwerkstoff der Stange 92 aufweist. Bei anderen Implementierungen ist der Streifen 99 eine harte Oberflächenbeschichtung, die auf die stängelseitige Wand 97 der Stange 92 aufgebracht ist. Die Beschichtung kann durch thermisches Spritzen (z. B. metallisches thermisches Spritzen, keramisches thermisches Spritzen oder kombiniertes metallisches und keramisches thermisches Spritzen) oder ein anderes geeignetes Verfahren aufgebracht sein. Bei anderen Implementierungen ist der Streifen 99 an der stängelseitigen Wand 97 befestigt (z. B. vernietet oder verschraubt).The strip 99 is coupled to the rod 92. The strip 99 is coupled to the stem-side wall 97 of the rod 92 with adhesive material (not shown). For example, a steel or UHMW tape may be coupled to the rod 92 with adhesive material. In other implementations, the strip 99 is molded to the rod 92 (e.g., nylon 6 of the strip 99 molded to the carbon fiber of the rod 92). Both the strip 99 and the rod 92 may be made of composite materials (e.g., carbon fiber reinforced nylon 6 of the strip 99 molded to the carbon fiber of the rod 92), with the strip 99 made of a composite material that has higher wear resistance than the composite material of the rod 92. In other implementations, the strip 99 is a hard surface coating applied to the stem-side wall 97 of the rod 92. The coating may be applied by thermal spraying (e.g., metallic thermal spraying, ceramic thermal spraying, or combined metallic and ceramic thermal spraying) or other suitable method. In other implementations, the strip 99 is attached (e.g., riveted or bolted) to the stem-side wall 97.
Bei anderen Implementierungen kann ein verschlissener Streifen 99 durch einen neuen Streifen 99 ersetzt werden. Beispielsweise können die Stange 92 und der Streifen 99 mit einem oder mehreren Befestigungselementen (nicht gezeigt) anstelle von oder zusätzlich zu dem Klebematerial 113 für die Stange 92 und das Klebematerial für den Streifen 99 am ersten Arm 90 befestigt sein. Es können beispielsweise zwei solcher Befestigungselemente vorhanden sein, die sich jeweils durch eine entsprechende Öffnung (nicht gezeigt), die in dem Streifen 99 ausgebildet ist, eine entsprechende Öffnung (nicht gezeigt), die in der stängelseitigen Wand 97 ausgebildet ist, und eine entsprechende Öffnung 117, die in dem ersten Arm 90 ausgebildet ist, in entsprechende gewichtsreduzierende Hohlräume 118 erstrecken, die in dem ersten Arm 90 ausgebildet sind, um die Stange 92 und den Streifen 99 an dem ersten Arm 90 zu befestigen. In einem anderen Beispiel können Befestigungselemente dazu verwendet werden, nur den Streifen 99 an der Stange 92 zu befestigen. In diesem Fall erstreckt sich jedes Befestigungselement durch eine entsprechende Öffnung im Streifen 99 und eine entsprechende Öffnung in der stängelseitigen Wand 97. In solchen Fällen kann ein verschlissener Streifen 99 durch einen neuen Streifen 99 ersetzt werden, wenn die Befestigungselemente entfernt und wieder angebracht werden.In other implementations, a worn strip 99 may be replaced with a new strip 99. For example, the rod 92 and strip 99 may be secured to the first arm 90 with one or more fasteners (not shown) instead of or in addition to the adhesive material 113 for the rod 92 and the adhesive material for the strip 99. For example, there may be two such fasteners, each extending through a corresponding opening (not shown) formed in the strip 99, a corresponding opening (not shown) formed in the stem-side wall 97, and a corresponding opening 117 formed in the first arm 90 into corresponding weight-reducing cavities 118 formed in the first arm 90 to secure the rod 92 and strip 99 to the first arm 90. In another example, fasteners may be used to secure only the strip 99 to the rod 92. In this case, each fastener extends through a corresponding opening in the strip 99 and a corresponding opening in the stem-side wall 97. In such cases, a worn strip 99 can be replaced with a new strip 99 by removing and reinstalling the fasteners.
Bei einigen Implementierungen besteht der Stängelfühler 48 aus mindestens drei verschiedenen Materialien, wie oben beschrieben. Bei anderen Implementierungen besteht der Stängelfühler 48 aus mindestens zwei Materialien. So sind beispielsweise der Schwenkkörper 88 und die Stange 92 aus unterschiedlichen Materialien gefertigt. In diesem Beispiel ist eventuell kein Streifen 99 vorhanden. In anderen Beispielen sind der Schwenkkörper 88 und die Stange 92 aus demselben Material, die Leiste 99 jedoch aus einem anderen Material gefertigt. In einem Beispiel können der Schwenkkörper 88 und die Stange 92 aus kohlenstofffaserverstärktem Thermoplast bestehen, und das Band 99 besteht aus Kunststoff (UHMW), Metall (Stahl) oder einer harten Oberflächenbeschichtung (z. B. thermisches Spritzen).In some implementations, the stem sensor 48 is made of at least three different materials, as described above. In other implementations, the stem sensor 48 is made of at least two materials. For example, the pivot body 88 and the rod 92 are made of different materials. In this example, there may be no strip 99. In other examples, the pivot body 88 and the rod 92 are made of the same material, but the strip 99 is made of a different material. In one example, the pivot body 88 and the rod 92 may be made of carbon fiber reinforced thermoplastic, and the strip 99 may be made of plastic (UHMW), metal (steel), or a hard surface coating (e.g., thermal spray).
Wie in 6-7 dargestellt, ist die Feder 54 mit dem Schwenkkörper 88 gekoppelt. Die Feder 54 ist mit dem zweiten Arm 91 des Schwenkkörpers 88 gekoppelt. Die Feder 54 ist an einem ersten Ende der Feder 54 über einen Federbefestigungspunkt 120 des Schwenkkörpers 88 mit dem zweiten Arm 91 und an einem zweiten Ende der Feder 54 mit dem Rahmen 34 gekoppelt. Die Feder 54 ist z. B. als Zugfeder ausgelegt. Bei anderen Implementierungen kann die Feder 54 z. B. als Druckfeder ausgelegt sein, wobei die Feder 54 mit dem ersten Arm 90 gekoppelt sein kann und der zweite Arm 91 am Schwenkkörper 88 entfallen kann. Bei wiederum anderen Implementierungen kann die Feder 54 beispielsweise als Torsionsfeder ausgelegt sein, wobei der Schwenkkörper 88 den ersten Arm 90 zur Befestigung der Stange 92 aufweisen kann, aber der zweite Arm 91 entfallen kann, oder am Schwenkkörper 88 können beide Arme 90, 91 entfallen (beide Arme 90, 91 können entfallen, wenn beispielsweise die Stange 92 und der Schwenkkörper 88 aus einem einzigen Stück gefertigt sind).As in 6-7 As shown, the spring 54 is coupled to the pivot body 88. The spring 54 is coupled to the second arm 91 of the pivot body 88. The spring 54 is coupled at a first end of the spring 54 to the second arm 91 via a spring attachment point 120 of the pivot body 88 and at a second end of the spring 54 to the frame 34. The spring 54 is designed, for example, as a tension spring. In other implementations, the spring 54 can be designed, for example, as a compression spring, wherein the spring 54 can be coupled to the first arm 90 and the second arm 91 on the pivot body 88 can be omitted. In still other implementations, the spring 54 may be designed as a torsion spring, for example, wherein the pivot body 88 may have the first arm 90 for attaching the rod 92, but the second arm 91 may be omitted, or both arms 90, 91 may be omitted from the pivot body 88 (both arms 90, 91 may be omitted if, for example, the rod 92 and the pivot body 88 are made from a single piece).
Der Rahmen 34 enthält einen Hilfsrahmen mit einem hinteren Hilfsrahmenabschnitt 34a und einem vorderen Hilfsrahmenabschnitt 34b, der mit dem hinteren Hilfsrahmenabschnitt 34a gekoppelt ist, um eine Schwenkbewegung relativ zu diesem zu ermöglichen. Der vordere Hilfsrahmenabschnitt 34b ist z. B. mit einem Scharnier 121 an den hintere Hilfsrahmenabschnitt 34a gekoppelt. Der Sensor 52, das Schwenkgelenk 58 und dessen Gehäuse 60, die Feder 54 und der Dämpfer 55 sind am vorderen Hilfsrahmenabschnitt 34b befestigt. Das Rahmenelement 61 ist in dem vorderen Hilfsrahmenabschnitt 34b enthalten, wobei das Gehäuse 60 und der Dämpfer 55 daran befestigt sind.The frame 34 includes a subframe having a rear subframe portion 34a and a front subframe portion 34b coupled to the rear subframe portion 34a for pivotal movement relative thereto. The front subframe portion 34b is coupled to the rear subframe portion 34a, for example, with a hinge 121. The sensor 52, the pivot joint 58 and its housing 60, the spring 54 and the damper 55 are attached to the front subframe portion 34b. The frame member 61 is contained in the front subframe portion 34b with the housing 60 and the damper 55 attached thereto.
Wie aus 6, 7 und 12 hervorgeht, enthält das Vorsatzgerät 14 eine Vielzahl von Zentrierspitzenanordnungen 122. Jede Zentrierspitzenanordnung 122 ist mit dem Reiheneinheitsrahmen 34 für eine Schwenkbewegung um eine seitliche Schwenkachse gekoppelt, um den vorderen Abschnitt der Zentrierspitzenanordnung manuell nach oben oder unten zu verstellen.As from 6 , 7 and 12 , the header 14 includes a plurality of centering tip assemblies 122. Each centering tip assembly 122 is coupled to the row unit frame 34 for pivotal movement about a lateral pivot axis to manually adjust the front portion of the centering tip assembly up or down.
Zwei der Zentrierspitzenanordnungen 122 flankieren den Stängelaufnahmespalt 36. Jede dieser Zentrierspitzenanordnungen 122 deckt eine entsprechende Erfassungseinheit 46 ab. Die Zentrierspitzenanordnung 122 enthält ein Gehäuse 126, das den Sensor 52, das Schwenkgelenk 58, die Feder 54 und den Dämpfer 55 abdeckt. Der Stängelfühler 48 erstreckt sich vom Schwenkgelenk 58 durch eine seitliche Ausnehmung 124 des Gehäuses 126 in den Stängelaufnahmespalt 36. So wird der Stängelfühler48 in der seitlichen Ausnehmung 124 positioniert, wobei der Stängelfühler48 und eine Oberkante 128 der seitlichen Ausnehmung 124 einen Spalt 130 dazwischen definieren.Two of the centering tip assemblies 122 flank the stem receiving slot 36. Each of these centering tip assemblies 122 covers a corresponding sensing unit 46. The centering tip assembly 122 includes a housing 126 that covers the sensor 52, the pivot joint 58, the spring 54, and the damper 55. The stem sensor 48 extends from the pivot joint 58 through a side recess 124 of the housing 126 into the stem receiving slot 36. Thus, the stem sensor 48 is positioned in the side recess 124 with the stem sensor 48 and a top edge 128 of the side recess 124 defining a gap 130 therebetween.
Es ist wünschenswert, die Größe des Spalts 130 so gering wie möglich zu halten, um das Eindringen von Fremdkörpern in den Spalt 130 zu verhindern, die andernfalls die Bewegung des Stängelfühlers 48 behindern und die Messwerte des Sensors 52 verfälschen könnten. Die Neigung des vorderen Hilfsrahmenabschnitts 34b kann über das Scharnier 121 manuell nach oben und unten verstellt werden, um die Position des Stängelfühlers 48 mit der Neigung der Zentrierspitzenanordnung 122 zu koordinieren und die Größe des Spalts 130 zu minimieren.It is desirable to keep the size of the gap 130 as small as possible to prevent foreign objects from entering the gap 130, which could otherwise impede the movement of the stem feeler 48 and distort the readings of the sensor 52. The inclination of the front subframe section 34b can be manually adjusted up and down via the hinge 121 to coordinate the position of the stem feeler 48 with the inclination of the centering tip assembly 122 and to minimize the size of the gap 130.
Eine Verriegelung 132 verriegelt den vorderen Hilfsrahmenabschnitt 34b in dessen Position relativ zum hinteren Hilfsrahmenabschnitt 34a. Die Verriegelung 132 ist beispielsweise als Gas- (oder Öl-) Feder ausgelegt, die an einem ersten Ende mit dem hinteren Hilfsrahmenabschnitt 34a und an einem zweiten, dem ersten Ende gegenüberliegenden Ende mit einem vorderen Hilfsrahmenabschnitt 34b gekoppelt ist. Das zweite Ende der Verriegelung 132 ist z. B. mit einer Stütze des vorderen Hilfsrahmenabschnitts 34b gekoppelt, der am Rahmenelement 61 befestigt ist.A latch 132 locks the front subframe portion 34b in position relative to the rear subframe portion 34a. The latch 132 is configured, for example, as a gas (or oil) spring coupled at a first end to the rear subframe portion 34a and at a second end opposite the first end to a front subframe portion 34b. The second end of the latch 132 is coupled, for example, to a support of the front subframe portion 34b that is attached to the frame member 61.
Wie in 13-17 dargestellt, enthält die Erfassungseinheit 46 bei einigen Implementierungen einen Lineardämpfer 155 anstelle des Drehdämpfers 55. In diesem Fall ist der Dämpfer 155 mit dem Rahmen 34 und dem Stängelfühler 48 gekoppelt. Der Dämpfer 155 ist z. B. als unidirektionaler linearer Druckdämpfer mit einer Dämpfungsrichtung ausgelegt, um das Öffnen des Stängelfühlers 48 zu dämpfen und Aufprallenergie aufgrund des Kontakts mit einem Stängel abzubauen. Der Dämpfer 155 dämpft nicht das Schließen des Stängelfühlers 48, damit der Stängelfühler 48 vor dem Aufprall auf den nächsten Stängel in seine neutrale Position in Kontakt mit dem anderen Stängelfühler 48 zurückkehren kann. Der Lineardämpfer 155 kann ein beliebiger geeigneter Lineardämpfer sein (z. B. ein ölgefüllter Dämpfer, der unabhängig von der Ausrichtung ist und in jeder Richtung montiert werden kann).As in 13-17 , in some implementations, the sensing unit 46 includes a linear damper 155 instead of the rotary damper 55. In this case, the damper 155 is coupled to the frame 34 and the stem sensor 48. The damper 155 is designed, for example, as a unidirectional linear compression damper with one damping direction to dampen the opening of the stem sensor 48 and dissipate impact energy due to contact with one stem. The damper 155 does not dampen the closing of the stem sensor 48 to allow the stem sensor 48 to return to its neutral position in contact with the other stem sensor 48 before impacting the next stem. The linear damper 155 may be any suitable linear damper (e.g., an oil-filled damper that is orientation independent and can be mounted in any direction).
Der Dämpfer 155 ist mit einer Gelenkwelle 162 gekoppelt, die die Schwenkwelle 62 im Schwenkgelenk 58 ersetzt. Die Schwenkwelle 162 ähnelt in Aufbau und Funktion der Schwenkwelle 62, mit der Ausnahme, dass der Schwenkwelle 162 der dritte Abschnitt 70 fehlt, da der Dämpfer 155 ein Lineardämpfer und kein Drehdämpfer ist.The damper 155 is coupled to a universal joint shaft 162 which replaces the pivot shaft 62 in the pivot joint 58. The pivot shaft 162 is similar in structure and function to the pivot shaft 62, with the exception that the pivot shaft 162 lacks the third section 70 because the damper 155 is a linear damper and not a rotary damper.
Der Dämpfer 155 ist über einen Dämpferbefestigungspunkt 184 mit dem Stängelfühler48 gekoppelt. Der Dämpfer 155 ist über den Dämpferbefestigungspunkt 184 mit dem Schwenkkörper 88 des Stängelfühlers 48 gekoppelt. Der Dämpfer 155 ist über den Dämpferbefestigungspunkt 184 mit dem ersten Arm 90 des Schwenkkörpers 88 gekoppelt. Der Schwenkkörper 88 enthält eine Lasche 186. Die Lasche 186 ragt vom ersten Arm 90 vor und quer zu diesem aus dem Hohlraum 93 der Stange 92 heraus. Der Dämpferbefestigungspunkt 184 ist so in der Lasche 186 enthalten, dass der Dämpfer 155 mit der Lasche 186 gekoppelt ist.The damper 155 is coupled to the stem sensor 48 via a damper attachment point 184. The damper 155 is coupled to the pivot body 88 of the stem sensor 48 via the damper attachment point 184. The damper 155 is coupled to the first arm 90 of the pivot body 88 via the damper attachment point 184. The pivot body 88 includes a tab 186. The tab 186 projects from the first arm 90 and transversely thereto out of the cavity 93 of the rod 92. The damper attachment point 184 is included in the tab 186 such that the damper 155 is coupled to the tab 186.
Der Dämpferbefestigungspunkt 184 und der Federbefestigungspunkt 120 der ersten Erfassungseinheit 46 sind auf seitlich gegenüberliegenden Seiten der Schwenkachse 56 der ersten Erfassungseinheit 46 relativ zur Vorwärtsrichtung 12 angeordnet, und der Dämpferbefestigungspunkt 184 und der Federbefestigungspunkt 120 der zweiten Erfassungseinheit 46 sind auf seitlich gegenüberliegenden Seiten der Schwenkachse 56 der zweiten Erfassungseinheit 46 relativ zur Vorwärtsrichtung 12 angeordnet. Die Dämpferbefestigungspunkte 184 der ersten und zweiten Erfassungseinheit 46 sind seitlich zwischen den Schwenkachsen der ersten und zweiten Erfassungseinheit 46 relativ zur Vorwärtsrichtung 12 angeordnet. Dies ist der Fall, wenn die Dämpfer 155 lineare Druckdämpfer und die Federn 54 Zugfedern sind.The damper attachment point 184 and the spring attachment point 120 of the first detection unit 46 are arranged on laterally opposite sides of the pivot axis 56 of the first detection unit 46 relative to the forward direction 12, and the damper attachment point 184 and the spring attachment point 120 of the second detection unit 46 are arranged on laterally opposite sides of the pivot axis 56 of the second detection unit 46 relative to the forward direction 12. The damper attachment points 184 of the first and second detection units 46 are arranged laterally between the pivot axes of the first and second detection units 46 relative to the forward direction 12. This is the case when the dampers 155 are linear compression dampers and the springs 54 are tension springs.
Bei einigen Implementierungen kann jeder Dämpfer 155 als unidirektionaler linearer Zugdämpfer ausgelegt sein, der mit dem zweiten Arm 91 gekoppelt ist, und jede Feder 54 kann als Druckfeder ausgelegt sein, die mit dem ersten Arm 90 gekoppelt ist. In diesem Fall sind die Punkte 184 Federbefestigungspunkte und die Punkte 120 Dämpferbefestigungspunkte, wobei die Federbefestigungspunkte der ersten und zweiten Erfassungseinheit 46 seitlich zwischen den Schwenkachsen der ersten und zweiten Erfassungseinheit 46 relativ zur Vorwärtsrichtung 12 angeordnet sind. Bei anderen Implementierungen kann jede Feder 54 als Torsionsfeder ausgelegt sein. In einem solchen Fall kann der Lineardämpfer 155 beispielsweise entweder als linearer Zugdämpfer oder als linearer Druckdämpfer ausgelegt sein. Der Schwenkkörper 88 kann einen Arm 90 (z. B. mit einem linearen Druckdämpfer) oder zwei Arme 90, 91 (z. B. mit einem linearen Zugdämpfer) aufweisen.In some implementations, each damper 155 may be designed as a unidirectional linear tension damper coupled to the second arm 91 and each spring 54 may be designed as a compression spring coupled to the first arm 90. In this case, the points 184 are spring attachment points and the points 120 are damper attachment points, with the spring attachment points of the first and second sensing units 46 arranged laterally between the pivot axes of the first and second sensing units 46 relative to the forward direction 12. In other implementations, each spring 54 may be designed as a torsion spring. In such a case, the linear damper 155 may be designed as either a linear tension damper or a linear compression damper, for example. The pivot body 88 may have one arm 90 (e.g. with a linear compression damper) or two arms 90, 91 (e.g. with a linear tension damper).
Bei anderen Implementierungen können sowohl die Feder 54 als auch der Dämpfer 155 mit dem ersten Arm 90 gekoppelt sein, wobei der zweite Arm 91 nicht mit dem Schwenkkörper 88 gekoppelt ist. In diesem Fall kann die Feder 54 eine Druckfeder und der Dämpfer 155 ein linearer Druckdämpfer sein. Die Feder 54 kann über den Federbefestigungspunkt 120 mit dem Arm 90 gekoppelt sein, und der Dämpfer 155 kann über den Dämpferbefestigungspunkt 184 mit dem Arm 90 gekoppelt sein. Der Federbefestigungspunkt 120 und der Dämpferbefestigungspunkt 184 können in separaten Laschen enthalten sein, die vom Arm 90 abstehen, oder sie können in eine gemeinsame Lasche oder eine andere Struktur integriert sein, die mit dem Arm 90 gekoppelt ist. So können der Dämpferbefestigungspunkt 184 und der Federbefestigungspunkt 120 der ersten Erfassungseinheit 46 auf derselben Lateralseite der Schwenkachse 56 der ersten Erfassungseinheit 46 relativ zur Vorwärtsrichtung 12 positioniert sein, und der Dämpferbefestigungspunkt 184 und der Federbefestigungspunkt 120 der zweiten Erfassungseinheit 46 können auf derselben Lateralseite der Schwenkachse 56 der zweiten Erfassungseinheit 46 relativ zur Vorwärtsrichtung 12 positioniert sein.In other implementations, both the spring 54 and the damper 155 may be coupled to the first arm 90, with the second arm 91 not coupled to the pivot body 88. In this case, the spring 54 may be a compression spring and the damper 155 may be a linear compression damper. The spring 54 may be coupled to the arm 90 via the spring attachment point 120, and the damper 155 may be coupled to the arm 90 via the damper attachment point 184. The spring attachment point 120 and the damper attachment point 184 may be contained in separate tabs extending from the arm 90, or they may be integrated into a common tab or other structure coupled to the arm 90. Thus, the damper attachment point 184 and the spring attachment point 120 of the first detection unit 46 may be positioned on the same lateral side of the pivot axis 56 of the first detection unit 46 relative to the forward direction 12, and the damper attachment point 184 and the spring attachment point 120 of the second detection unit 46 may be positioned on the same lateral side of the pivot axis 56 of the second detection unit 46 relative to the forward direction 12.
Wie aus 5 und 14 hervorgeht, schiebt das Erntefahrzeug 10 das Vorsatzgerät 14 in Vorwärtsrichtung 12 über das Feld 11. Dabei tastet das Erfassungssystem 44 nacheinander die Stängel 13 ab und erfasst durchmesserbezogene Daten der jeweiligen Stängel 13 an deren Außenflächen 50. Die Federn 54 zwingen die Stängelfühler 48 in ihrer neutralen Position in Kontakt miteinander und in Kontakt mit der Außenfläche 50 jedes Stängels 13, wenn die Fühler 48 auf aufeinanderfolgende Stängel 13 treffen. Die Dämpfer 55, 155 tragen dazu bei, dass die Fühler 48 in Kontakt mit den Stängeln 13 bleiben und nicht von den Stängeln 13 abprallen, um genauere Messwerte aus den Sensoren 52 zu empfangen. Die Fühler 48 sind drehfest mit den Schwenkwellen 62, 162 gekoppelt, und die Schwenkwellen 62, 162 sind drehfest mit den Sensorstiften 84 der Sensoren 52 gekoppelt. So erfassen die Sensoren 52 die Auslenkung der Fühler 48. Jeder Sensor 52 erfasst die Schwenkverschiebung der jeweiligen Fühler 48 als einen direkt entsprechenden Winkelwert (z. B. wenn sich ein Fühler 48 um 5 Grad dreht, erfasst der Sensor 52 eine Drehung von 5 Grad). Die durch die Sensoren 52 aufgrund der Auslenkung der Fühler 48 erfassten Winkelwerte stellen durchmesserbezogene Daten der Stängel 13 dar und können zum Berechnen der jeweiligen Stängeldurchmesser verwendet werden. Die Sensoren 52 erzeugen entsprechende Signale, die für die durch die Sensoren 52 erfassten Winkelwerte repräsentativ sind. Die Signale beruhen also auf den durchmesserbezogenen Daten und können wie hier näher erläutert verarbeitet werden.As from 5 and 14 , the harvesting vehicle 10 pushes the header 14 in a forward direction 12 across the field 11. During this process, the detection system 44 scans the stalks 13 one after the other and records diameter-related data of the respective stalks 13 on their outer surfaces 50. The springs 54 force the stalk sensors 48 in their neutral position in contact with each other and in contact with the outer surface 50 of each stalk 13 as the sensors 48 encounter successive stalks 13. The dampers 55, 155 help to ensure that the sensors 48 remain in contact with the stalks 13 and do not bounce off the stalks 13 in order to receive more accurate readings from the sensors 52. The sensors 48 are rotationally coupled to the pivot shafts 62, 162, and the pivot shafts 62, 162 are rotationally coupled to the sensor pins 84 of the sensors 52. Thus, the sensors 52 detect the deflection of the sensors 48. Each sensor 52 detects the pivot displacement of the respective sensors 48 as a directly corresponding angular value (e.g., if a sensor 48 rotates 5 degrees, the sensor 52 detects a rotation of 5 degrees). The angular values detected by the sensors 52 due to the deflection of the sensors 48 represent diameter-related data of the stems 13 and can be used to calculate the respective stem diameters. The sensors 52 generate corresponding signals that are representative of the angular values detected by the sensors 52. The signals are therefore based on the diameter-related data and can be processed as explained in more detail here.
Wie in 18-20 dargestellt, ist ein landwirtschaftliches System 210 dazu ausgelegt, den Pflückplattenabstand 35 zu steuern und ein Steuerungsverfahren 310 durchzuführen. Das Landwirtschaftssystem 210 enthält das Stängeldurchmessererfassungssystem 44, die Pflückplatten 32, das Pflückplattenpositionierungssystem 37 und ein Steuerungssystem 212. Das Steuerungssystem 212 ist dazu ausgelegt, mit dem Stängeldurchmessererfassungssystem 44 und dem Pflückplattenpositionierungssystem 37 zu kommunizieren.As in 18-20 , an agricultural system 210 is configured to control the picking plate spacing 35 and perform a control method 310. The agricultural system 210 includes the stalk diameter sensing system 44, the picking plates 32, the picking plate positioning system 37, and a control system 212. The control system 212 is configured to communicate with the stalk diameter sensing system 44 and the picking plate positioning system 37.
Das Steuerungssystem 212 kann eine oder mehrere Steuereinrichtungen umfassen, die jeweils einen Prozessor und einen Speicher mit darin gespeicherten Anweisungen enthalten, um den Prozessor zu veranlassen, die verschiedenen Funktionen des Steuerungssystems 212 auszuführen. Ein oder mehrere Steuereinrichtungen des Steuerungssystems 212 können sich an Bord des Erntefahrzeugs 10 oder des Vorsatzgerätes 14 oder an einem entfernten Ort befinden. Das Steuerungssystem 212 enthält eine einzelne Steuereinrichtung 213, die sich an Bord des Vorsatzgerätes 14 befindet (z. B. die Vorsatzgerätesteuereinrichtung).The control system 212 may include one or more controllers, each including a processor and a memory having instructions stored therein for causing the processor to perform the various functions of the control system 212. One or more controllers of the control system 212 may be located onboard the harvesting vehicle 10 or the header 14 or at a remote location. The control system 212 includes a single controller 213 located onboard the header 14 (e.g., the header controller).
Unter Bezugnahme auf 20 und 21 erfassen die Sensoren 52 in Block 312 des Steuerungsverfahrens 310 durchmesserbezogene Daten jedes Stängels 13 und erzeugen die Signale basierend auf den durchmesserbezogenen Daten. In Block 314 empfängt das Steuerungssystem 212 die Signale.With reference to 20 and 21 In block 312 of the control method 310, the sensors 52 acquire diameter-related data of each stem 13 and generate the signals based on the diameter-related data. In block 314, the control system 212 receives the signals.
In Block 316 bestimmt das Steuerungssystem 212 den Durchmesser jedes Stängels 13 basierend auf den durchmesserbezogenen Daten. Das Steuerungssystem 212 bestimmt einen Fühlerspalt D anhand der Formel D = C-A-B. Die Entfernung C ist die seitliche Entfernung zwischen der ersten und zweiten Schwenkachse 56 und ist eine bekannte, gespeicherte Konstante. Die Entfernung A ist die seitliche Entfernung von der ersten Schwenkachse 56 zum seitlich innersten Teil des ersten Stängelfühlers 48. Die Entfernung B ist die seitliche Entfernung von der zweiten Schwenkachse 56 bis zum seitlich innersten Teil des zweiten Stängelfühlers 48. Die Entfernungen A und B ändern sich, wenn die Stängelfühler48 aufgrund des Eingriffs mit den Stängeln 13 um ihre jeweiligen Schwenkachsen 56 schwenken. Das Steuerungssystem 212 empfängt Winkelwerte aus dem ersten Sensor 52 und gibt die Winkelwerte in eine Übertragungsfunktion ein, um die Entfernung A zu bestimmen, und empfängt Winkelwerte aus dem zweiten Sensor 52 und gibt die Winkelwerte in eine Übertragungsfunktion ein, um die Entfernung B zu bestimmen. Der Fühlerspalt D ändert sich somit im Laufe der Zeit aufgrund des Abtastens der Stängel 13, wobei jeder Spitzenwert der Größe des Fühlerspalts D den Durchmesser eines entsprechenden Stängels 13 darstellt. Das Steuerungssystem 212 erfasst jeden Spitzenwert des Fühlerspalts D und seinen entsprechenden Betrag und speichert diesen Betrag als Durchmesser des jeweiligen Stängels 13 im Speicher. Das Steuerungssystem 212 bestimmt somit den Durchmesser für jeden Stängel 13.In block 316, the control system 212 determines the diameter of each stem 13 based on the diameter-related data. Control system 212 determines a sensor gap D using the formula D = CAB. Distance C is the lateral distance between the first and second pivot axes 56 and is a known, stored constant. Distance A is the lateral distance from the first pivot axis 56 to the laterally innermost portion of the first stem sensor 48. Distance B is the lateral distance from the second pivot axis 56 to the laterally innermost portion of the second stem sensor 48. Distances A and B change as the stem sensors 48 pivot about their respective pivot axes 56 due to engagement with the stems 13. Control system 212 receives angular values from the first sensor 52 and inputs the angular values into a transfer function to determine distance A, and receives angular values from the second sensor 52 and inputs the angular values into a transfer function to determine distance B. The sensor gap D thus changes over time due to the scanning of the stems 13, with each peak in the size of the sensor gap D representing the diameter of a corresponding stem 13. The control system 212 detects each peak in the sensor gap D and its corresponding magnitude and stores this magnitude in memory as the diameter of the respective stem 13. The control system 212 thus determines the diameter for each stem 13.
Das Steuerungssystem 212 kann den Stängeldurchmesser auf andere geeignete Weise bestimmen. Bei einer anderen Implementierung empfängt das Steuerungssystem 212 beispielsweise Winkelwerte aus dem ersten Sensor 52 und Winkelwerte aus dem zweiten Sensor 52. Für einen gegebenen Stängel 13 summiert das Steuerungssystem 212 den Winkelwert des ersten Sensors 52 und den Winkelwert des zweiten Sensors 52. Diese Summe wird in eine Übertragungsfunktion eingegeben, um die Summe mit dem Fühlerspalt D zu korrelieren. Der Fühlerspalt D ändert sich somit im Laufe der Zeit aufgrund des Abtastens der Stängel 13, wobei jeder Spitzenwert der Größe des Fühlerspalts D den Durchmesser eines entsprechenden Stängels 13 darstellt. Das Steuerungssystem 212 erfasst jeden Spitzenwert des Fühlerspalts D und seinen entsprechenden Betrag und speichert diesen Betrag als Durchmesser des jeweiligen Stängels 13 im Speicher. Das Steuerungssystem 212 kann somit den Durchmesser für jeden Stängel 13 bestimmenThe control system 212 may determine the stem diameter in any other suitable manner. For example, in another implementation, the control system 212 receives angle values from the first sensor 52 and angle values from the second sensor 52. For a given stem 13, the control system 212 sums the angle value of the first sensor 52 and the angle value of the second sensor 52. This sum is input into a transfer function to correlate the sum with the sensor gap D. The sensor gap D thus changes over time due to the sampling of the stems 13, with each peak of the size of the sensor gap D representing the diameter of a corresponding stem 13. The control system 212 captures each peak of the sensor gap D and its corresponding magnitude and stores that magnitude in memory as the diameter of the respective stem 13. The control system 212 may thus determine the diameter for each stem 13
In Block 318 bestimmt das Steuerungssystem 212 basierend auf den Durchmesserdaten einen statistisch repräsentativen Stängeldurchmesser (SRSD) für eine Stichprobe von Stängeln. Die Stichprobe der Stängel hat einen Umfang von mindestens zwei Stängeln. Wenn das Steuerungssystem 212 keine Daten für den Stichprobenumfang empfangen hat, pausiert das Steuerungssystem 212 das Bestimmen des SRSD, bis es Daten für den Stichprobenumfang oder ansonsten mindestens zwei Stängel empfangen hat.In block 318, the control system 212 determines a statistically representative stem diameter (SRSD) for a sample of stems based on the diameter data. The sample of stems has a circumference of at least two stems. If the control system 212 has not received sample size data, the control system 212 pauses determining the SRSD until it has received sample size data or otherwise at least two stems.
Das Steuerungssystem 212 kann dazu ausgelegt sein, den SRSD auf vielfältige Weise zu bestimmen. Bei einigen Implementierungen bestimmt das Steuerungssystem 212 den SRSD beispielsweise basierend auf einem durchschnittlichen Stängeldurchmesser. In diesem Fall berechnet das Steuerungssystem 212 einen Durchschnitt der Durchmesser der Stängel 13 in der Stichprobe von Stängeln, um den durchschnittlichen Stängeldurchmesser als SRSD für diese Stichprobe zu erhalten. Bei anderen Implementierungen ist das Steuerungssystem 212 dazu ausgelegt, den SRSD basierend auf dem durchschnittlichen Stängeldurchmesser und einer zugehörigen Standardabweichung zu bestimmen. In einem solchen Fall berechnet das Steuerungssystem 212 den durchschnittlichen Stängeldurchmesser für die Stichprobe und die Standardabweichung für den durchschnittlichen Stängeldurchmesser dieser Stichprobe. Der SRSD ist dann der durchschnittliche Stängeldurchmesser plus die Standardabweichung. Bei wieder anderen Implementierungen ist das Steuerungssystem 212 dazu ausgelegt, den SRSD basierend auf einem Perzentil (z. B. dem 90. Perzentil) zu bestimmen. In einem solchen Fall wählt das Steuerungssystem 212 den Durchmesser, der dem Perzentil der Stichprobe entspricht, als SRSD aus. Das Perzentil entspricht dem Durchmesser, bei dem der zugehörige Prozentsatz der Stängel in der Stichprobe von Stängeln zwischen den Pflückplatten 32 hindurchpassen würde. Anders ausgedrückt, ist das X-te Perzentil der Durchmesser, bei dem X Prozent der Stängel in der Stichprobe zwischen den Pflückplatten 32 hindurchpassen würden. Das Perzentil kann jedes geeignete Perzentil sein.The control system 212 may be configured to determine the SRSD in a variety of ways. For example, in some implementations, the control system 212 determines the SRSD based on an average stem diameter. In this case, the control system 212 calculates an average of the diameters of the stems 13 in the sample of stems to obtain the average stem diameter as the SRSD for that sample. In other implementations, the control system 212 is configured to determine the SRSD based on the average stem diameter and an associated standard deviation. In such a case, the control system 212 calculates the average stem diameter for the sample and the standard deviation for the average stem diameter of that sample. The SRSD is then the average stem diameter plus the standard deviation. In still other implementations, the control system 212 is configured to determine the SRSD based on a percentile (e.g., the 90th percentile). In such a case, the control system 212 selects the diameter corresponding to the percentile of the sample as the SRSD. The percentile corresponds to the diameter at which the corresponding percentage of stems in the sample of stems would pass between the picking plates 32. In other words, the Xth percentile is the diameter at which X percent of the stems in the sample would pass between the picking plates 32. The percentile can be any suitable percentile.
Der Stichprobenumfang kann auf vielfältige Weise bestimmt werden. Bei einigen Implementierungen ist der Stichprobenumfang beispielsweise eine vorbestimmte Anzahl von Stängeln, z. B. 10 Stängel, 25 Stängel oder 100 Stängel, um nur einige verschiedene vorbestimmte Anzahlen von Stängeln zu nennen. In diesem Fall bestimmt das Steuerungssystem 212 den SRSD basierend auf der vorbestimmten Anzahl von Stängeln. Bei anderen Implementierungen ist der Stichprobenumfang die Anzahl der Stängel, die durch das Stängeldurchmessererfassungssystem 44 in einer vorbestimmten Zeitspanne, z. B. 10, 20 oder 30 Sekunden, erfasst werden, um nur einige verschiedene vorbestimmte Zeitspannen zu nennen. In einem solchen Fall überwacht das Steuerungssystem 212 einen Zeitgeber 214 des Steuerungssystems 212 und bestimmt den SRSD basierend auf den in der vorbestimmten Zeitspanne erfassten Stängeln 13. Bei anderen Implementierungen ist der Stichprobenumfang die Anzahl der Stängel, die durch das Stängeldurchmessererfassungssystem 44 in einer vorbestimmten Fahrstrecke erfasst werden, die durch das Erntefahrzeug 10 und/oder das durch ihn vorwärts bewegte Vorsatzgerät 14 zurückgelegt wird. In einem solchen Fall überwacht das Steuerungssystem 212 die zurückgelegte Fahrstrecke und bestimmt den SRSD basierend auf den in der vorbestimmten Fahrstrecke erfassten Stängeln 13. Das Steuerungssystem 212 kann die zurückgelegte Fahrstrecke basierend auf der Erntefahrzeuggeschwindigkeit berechnen, die durch einem Bodengeschwindigkeitssensor 216 erfasst wird (der Sensor 216 erzeugt ein für die Erntefahrzeuggeschwindigkeit repräsentatives Bodengeschwindigkeitssignal, und das Steuerungssystem 212 empfängt das Bodengeschwindigkeitssignal), multipliziert mit der Zeit, oder die zurückgelegte Fahrstrecke mit einem anderen geeigneten Verfahren bestimmen. Die Vorsatzgerätesteuereinrichtung oder eine andere Steuereinrichtung des Steuerungssystems 212 (z. B. eine Steuereinrichtung am Erntefahrzeug 10) kann die zurückgelegte Fahrstrecke berechnen oder anderweitig bestimmen. In jedem Fall beträgt der Stichprobenumfang mindestens zwei Stängel 13.The sample size may be determined in a variety of ways. For example, in some implementations, the sample size is a predetermined number of stems, e.g., 10 stems, 25 stems, or 100 stems, to name a few different predetermined numbers of stems. In this case, the control system 212 determines the SRSD based on the predetermined number of stems. In other implementations, the sample size is the number of stems detected by the stem diameter detection system 44 in a predetermined period of time, e.g., 10, 20, or 30 seconds, to name a few different predetermined periods of time. In such a case, the control system 212 monitors a timer 214 of the control system 212 and determines the SRSD based on the stems 13 detected in the predetermined period of time. In other implementations, the sample size is the number the stalks detected by the stalk diameter detection system 44 in a predetermined travel distance traveled by the harvesting vehicle 10 and/or the header 14 advanced thereby. In such a case, the control system 212 monitors the travel distance traveled and determines the SRSD based on the stalks 13 detected in the predetermined travel distance. The control system 212 may calculate the travel distance based on the harvesting vehicle speed detected by a ground speed sensor 216 (the sensor 216 generates a ground speed signal representative of the harvesting vehicle speed and the control system 212 receives the ground speed signal) multiplied by time, or determine the travel distance using another suitable method. The header controller or other controller of the control system 212 (e.g., a controller on the harvesting vehicle 10) may calculate or otherwise determine the travel distance. In any case, the sample size is at least two stems 13.
Die SRSD kann jeweils für aufeinanderfolgende Stichproben von Stängeln bestimmt werden. In diesem Fall ist das Steuerungssystem 212 dazu ausgelegt, den SRSD für jede Stichprobe von Stängeln aufeinanderfolgender Stichproben von Stängeln mit einer Stichprobenhäufigkeit zu bestimmen. Jede Stängelstichprobe hat den Stichprobenumfang von mindestens zwei Stängeln.The SRSD may be determined for each consecutive sample of stems. In this case, the control system 212 is configured to determine the SRSD for each sample of stems of consecutive samples of stems with a sampling frequency. Each stem sample has a sample size of at least two stems.
Die Häufigkeit der Stichprobennahme kann auf vielfältige Weise bestimmt werden. Bei einigen Implementierungen basiert die Häufigkeit der Stichprobennahme beispielsweise darauf, dass das Stängeldurchmessererfassungssystem 44 jedes Mal einen neuen Stängel erfasst, sodass jede Stichprobe von Stängeln den jeweiligen neuen Stängel und eine vorbestimmte Anzahl vorhergehender Stängel umfasst. Jedes Mal, wenn das Erfassungssystem 44 einen neuen Stängel erfasst, bestimmt das Steuerungssystem 212 den SRSD neu, wobei die aktuelle Stichprobe den neuen Stängel 13 und die vorbestimmte Anzahl vorhergehender Stängel enthält. Beträgt der Stichprobenumfang beispielsweise 10 Stängel, so enthält die Stichprobe der Stängel den neuen Stängel und die vorhergehenden 9 Stängel. Bei anderen Implementierungen basiert die Häufigkeit der Stichprobennahme auf einer vorbestimmten Zeitspanne. Die Häufigkeit der Stichprobennahme ist zum Beispiel jeweils eine vorbestimmte Zeitspanne (z. B. alle 10 Sekunden). In diesem Fall überwacht das Steuerungssystem 212 den Zeitgeber 214 und bestimmt den SRSD in jeder vorbestimmten Zeitspanne neu aus der Stichprobe der während der jeweiligen vorbestimmten Zeitspanne erfassten Stängel. Bei wiederum anderen Implementierungen basiert die Häufigkeit der Stichprobennahme auf einer vorbestimmten Fahrstrecke. Die Häufigkeit der Stichprobennahme ist beispielsweise jede vorbestimmte Fahrstrecke, die durch das Erntefahrzeug 10 zurückgelegt wird, und das dadurch vorwärtsbewegte Vorsatzgerät 14 (z. B. alle 3 Meter). In einem solchen Fall überwacht das Steuerungssystem 212 die zurückgelegte Fahrstrecke, wie hier beschrieben, und bestimmt den SRSD für jede vorbestimmte Fahrstrecke anhand der während der jeweiligen vorbestimmten Fahrstrecke erfassten Stängelstichprobe neu.The sampling frequency can be determined in a variety of ways. For example, in some implementations, the sampling frequency is based on the stem diameter detection system 44 detecting a new stem each time, such that each sample of stems includes the respective new stem and a predetermined number of previous stems. Each time the detection system 44 detects a new stem, the control system 212 redetermines the SRSD, with the current sample including the new stem 13 and the predetermined number of previous stems. For example, if the sample size is 10 stems, the sample of stems includes the new stem and the previous 9 stems. In other implementations, the sampling frequency is based on a predetermined period of time. For example, the sampling frequency is a predetermined period of time (e.g., every 10 seconds). In this case, the control system 212 monitors the timer 214 and redetermines the SRSD every predetermined time period from the sample of stalks collected during each predetermined time period. In still other implementations, the sampling frequency is based on a predetermined travel distance. For example, the sampling frequency is every predetermined travel distance traveled by the harvesting vehicle 10 and the header 14 advanced thereby (e.g., every 3 meters). In such a case, the control system 212 monitors the travel distance traveled as described herein and redetermines the SRSD for each predetermined travel distance based on the sample of stalks collected during each predetermined travel distance.
In Block 320 bestimmt das Steuerungssystem 212 einen Sollpflückplattenabstand für die Pflückplatten 32. Der Sollpflückplattenabstand ist die Summe aus dem SRSD und einem Nennfreiraum. Der Nennfreiraum ist die Differenz des Gesamtspalts zwischen den Pflückplatten 32 und SRSD. Beträgt der SRSD beispielsweise 25 Millimeter und der Nennfreiraum 5 Millimeter, so beträgt der Sollabstand zwischen den Pflückplatten 30 Millimeter.In block 320, the control system 212 determines a target picking plate spacing for the picking plates 32. The target picking plate spacing is the sum of the SRSD and a nominal clearance. The nominal clearance is the difference in the total gap between the picking plates 32 and the SRSD. For example, if the SRSD is 25 millimeters and the nominal clearance is 5 millimeters, the target spacing between the picking plates is 30 millimeters.
Der Nennfreiraum kann auf vielfältige Weise eingestellt werden. Bei einigen Implementierungen kann der Nennfreiraum beispielsweise durch einen Bediener des Erntefahrzeugs 10 und des durch ihn angetriebenen Vorsatzgerätes 14 gewählt werden. Die Auswahl des Nennfreiraums durch den Bediener würde es dem Bediener ermöglichen, den Pflückplattenabstand 35 voneinander entsprechend seinen Wünschen und/oder den Bedingungen vor Ort zu bestimmen. So kann der Bediener z. B. abwägen, ob er sich mehr Sorgen um den Verlust von Pflückplatten, z. B. aufgrund von Kolbenabtrennung, oder das Eindringen von anderem Material als Getreide in den Körper des Erntefahrzeugs 10 macht.The nominal clearance can be adjusted in a variety of ways. For example, in some implementations, the nominal clearance can be selected by an operator of the harvesting vehicle 10 and the header 14 driven by it. Operator selection of the nominal clearance would allow the operator to determine the picking plate spacing 35 from each other according to his or her desires and/or field conditions. For example, the operator can consider whether he or she is more concerned about the loss of picking plates, e.g. due to ear separation, or the ingress of material other than grain into the body of the harvesting vehicle 10.
Das Steuerungssystem 212 kann eine Anzeigevorrichtung 218 oder eine andere Eingabevorrichtung für den Bediener an der Bedienerstation 28 umfassen, mit dem der Bediener den Sollfreiraum eingeben kann. In einem solchen Fall kann die Anzeigevorrichtung 218 einen oder mehrere auswählbare Sollwerte für den Nennfreiraum in Text- oder Zahlenformat anzeigen, mit der Möglichkeit, den Sollwert zu ändern (z. B. numerischer Sollwert, der zwischen 1 und 9 ausgewählt werden kann, oder eine gleitende Skala mit mehreren Sollwerten). Das Steuerungssystem 212 kann den gewählten Sollwert über eine Übertragungsfunktion mit Millimetereinheiten in eine technische Zahl umrechnen.The control system 212 may include a display device 218 or other operator input device at the operator station 28 that allows the operator to enter the nominal clearance. In such a case, the display device 218 may display one or more selectable nominal clearance setpoints in text or numeric format with the ability to change the setpoint (e.g., numeric setpoint selectable between 1 and 9, or a sliding scale with multiple setpoints). The control system 212 may convert the selected setpoint to an engineering number using a transfer function with millimeter units.
Wie in 22 dargestellt, kann die Anzeigevorrichtung 218 einen Bildschirm mit einer verschiebbaren Skala 220 umfassen. Die Skala 220 verfügt über eine Vielzahl von durch den Bediener wählbaren Sollwerten, die jeweils einem Wert für den Nennfreiraum entsprechen. Die Skala 220 hat zum Beispiel einen ersten Sollwert 220a, einen zweiten Sollwert 220b, einen dritten Sollwert 220c, einen vierten Sollwert 220d und einen fünften Sollwert 220e, die jeweils einem Nennfreiraum von 1 Millimeter, 4 Millimeter, 7 Millimeter, 10 Millimeter und 13 Millimeter entsprechen. Die Anzeigevorrichtung 218 erzeugt ein Freiraumsignal, das dem durch den Bediener gewählten Nennfreiraum entspricht.As in 22 As shown, the display device 218 may comprise a screen with a sliding scale 220. The scale 220 has a plurality of operator-selectable setpoints, each corresponding to a value for the nominal clearance. For example, the scale 220 has a first set point 220a, a second set point 220b, a third set point 220c, a fourth set point 220d, and a fifth set point 220e, each corresponding to a nominal clearance of 1 millimeter, 4 millimeters, 7 millimeters, 10 millimeters, and 13 millimeters. The indicator 218 produces a clearance signal corresponding to the nominal clearance selected by the operator.
Wie in 18-21 dargestellt, kommuniziert das Steuerungssystem 212 mit der Anzeigevorrichtung 218. Das Steuerungssystem 212 ist dazu ausgelegt, das für den Nennabstand repräsentative Freiraumsignal zu empfangen und basierend auf dem SRSD plus dem Nennfreiraum den Sollpflückplattenabstand zu bestimmen.As in 18-21 As shown, the control system 212 communicates with the display device 218. The control system 212 is configured to receive the clearance signal representative of the nominal clearance and to determine the desired picking plate spacing based on the SRSD plus the nominal clearance.
Bei anderen Implementierungen ist das Steuerungssystem 212 dazu ausgelegt, den Nennfreiraum automatisch zu bestimmen, unabhängig von der Auswahl des Nennfreiraums durch einen menschlichen Bediener. Das Steuerungssystem 212 kann den Nennfreiraum basierend auf Maschinenlernen bestimmen. Das Steuerungssystem 212 kann den Nennfreiraum basierend auf dem durchschnittlichen Stängeldurchmesser bestimmen, wobei der Nennfreiraum bei kleineren Stängeldurchmessern enger sein kann. Das Steuerungssystem 212 kann den Nennfreiraum basierend auf der Standardabweichung der Stängeldurchmesser bestimmen, wobei der Nennfreiraum bei einer größeren Standardabweichung größer sein kann. Das Steuerungssystem 212 kann den Nennfreiraum basierend auf der Kornfeuchte bestimmen, wobei der Nennfreiraum bei trockenerem Korn (z. B. trockenem Mais) kleiner wäre, wenn das Korn anfälliger für Verluste wäre.In other implementations, the control system 212 is configured to determine the nominal clearance automatically, independent of a human operator's selection of the nominal clearance. The control system 212 may determine the nominal clearance based on machine learning. The control system 212 may determine the nominal clearance based on the average stalk diameter, where the nominal clearance may be narrower for smaller stalk diameters. The control system 212 may determine the nominal clearance based on the standard deviation of the stalk diameters, where the nominal clearance may be larger for a larger standard deviation. The control system 212 may determine the nominal clearance based on grain moisture, where the nominal clearance would be smaller for drier grain (e.g., dry corn) where the grain would be more prone to loss.
Bei wieder anderen Implementierungen ist der Nennfreiraum eine feste Konstante. In einem solchen Fall ist der Nennfreiraum nicht einstellbar.In other implementations, the nominal clearance is a fixed constant. In such a case, the nominal clearance is not adjustable.
Das Pflückplattenpositionierungssystem 37 ist dazu ausgelegt, den Pflückplattenabstand 35 jeder Reiheneinheit 30 einzustellen. Das Pflückplattenpositionierungssystem 37 ist beispielsweise dazu ausgelegt, die seitliche Position einer der Pflückplatten 32 jeder Reiheneinheit 30 relativ zur anderen Pflückplatte 32 dieser Reiheneinheit 30 einzustellen. Beispielsweise kann die erste oder linke Pflückplatte 32 relativ zum Rahmen 34 seitlich auf die zweite oder rechte Pflückplatte 32 zu und von ihr weg verstellbar sein, und die zweite oder rechte Pflückplatte 32 kann relativ zum Rahmen 34 feststehend sein.The picking plate positioning system 37 is designed to adjust the picking plate spacing 35 of each row unit 30. For example, the picking plate positioning system 37 is designed to adjust the lateral position of one of the picking plates 32 of each row unit 30 relative to the other picking plate 32 of that row unit 30. For example, the first or left picking plate 32 may be laterally adjustable toward and away from the second or right picking plate 32 relative to the frame 34, and the second or right picking plate 32 may be fixed relative to the frame 34.
Wie in 3 und 18 dargestellt, enthält das Pflückplattenpositionierungssystem 37 ein Stellglied 221, eine Verbindungsstange 222 und ein Joch 226 für jede Reiheneinheit 30. Das Joch 226 ist an zwei Befestigungspunkten mit der ersten Pflückplatte 32 gekoppelt und schwenkbar mit dem Rahmen 34 gekoppelt, um die erste Pflückplatte seitlich zu verstellen. Die Verbindungsstange 222 ist an die Joche 226 gekoppelt und für eine Linearbewegung in seitlich entgegengesetzte Richtungen montiert, um die Joche 226 zu schwenken und die ersten Pflückplatten 32 der Reiheneinheiten 30 als Reaktion auf die Betätigung des Stellglieds 221 seitlich zu verstellen.As in 3 and 18 As shown, the picking plate positioning system 37 includes an actuator 221, a connecting rod 222, and a yoke 226 for each row unit 30. The yoke 226 is coupled to the first picking plate 32 at two attachment points and is pivotally coupled to the frame 34 to laterally adjust the first picking plate. The connecting rod 222 is coupled to the yokes 226 and is mounted for linear movement in laterally opposite directions to pivot the yokes 226 and laterally adjust the first picking plates 32 of the row units 30 in response to actuation of the actuator 221.
Das Stellglied 221 kann ein Linearaktuator, ein Hydraulikzylinder oder ein anderer geeigneter Mechanismus zum Bewegen der Verbindungsstange 222 sein. Bei einigen Implementierungen enthält das Stellglied 221 ein Hydrauliksystem mit einem Ventilblock 223 und einem doppelt wirkenden Hydraulikzylinder (nicht gezeigt). In diesem Fall wird durch das Aus- und Einfahren des Stellglieds 221 die Verbindungsstange 222 seitlich hin und her bewegt. Der Ventilblock 223 enthält ein oder mehrere Ventile, die durch das Steuerungssystem 212 gesteuert werden, um Hydraulikflüssigkeit zum entsprechenden Anschluss des Hydraulikzylinders zu leiten (wobei der andere Anschluss Druck, z. B. zum Tank oder einer anderen geeigneten Stelle), ablässt, um dessen Stange aus- oder einzufahren, um die Verbindungsstange 222 seitlich zu verschieben und dadurch die Joche 226 zum seitlichen Einstellen der ersten Pflückplatten 32 und des entsprechenden Pflückplattenabstands 35 zu schwenken. Ein klappbarer Maispflücker kann zwei doppelt wirkende Hydraulikzylinder und drei Verbindungsstangen aufweisen, eine Verbindungsstange für jeden Flügel des klappbaren Maispflückers und eine Verbindungsstange für den Mittelteil des klappbaren Maispflückers. In diesem Fall bewegt das Ausfahren des einen Hydraulikzylinders in einer ersten Querrichtung die Verbindungsstangen in der ersten Querrichtung, um die Joche 226 zu schwenken und die ersten Pflückplatten 32 zu verschieben, und das Ausfahren des anderen Hydraulikzylinders in einer entgegengesetzten zweiten Querrichtung bewegt die Verbindungsstangen in der zweiten Querrichtung, um die Joche 226 zu schwenken und die ersten Pflückplatten in die andere Richtung zu verschieben.The actuator 221 may be a linear actuator, a hydraulic cylinder, or other suitable mechanism for moving the connecting rod 222. In some implementations, the actuator 221 includes a hydraulic system having a valve block 223 and a double-acting hydraulic cylinder (not shown). In this case, extending and retracting the actuator 221 moves the connecting rod 222 laterally back and forth. The valve block 223 includes one or more valves controlled by the control system 212 to direct hydraulic fluid to the corresponding port of the hydraulic cylinder (with the other port releasing pressure, e.g., to the tank or other suitable location) to extend or retract its rod to laterally translate the connecting rod 222 and thereby pivot the yokes 226 for laterally adjusting the first picking plates 32 and the corresponding picking plate spacing 35. A folding corn header may include two double-acting hydraulic cylinders and three connecting rods, one connecting rod for each wing of the folding corn header and one connecting rod for the center portion of the folding corn header. In this case, extension of one hydraulic cylinder in a first transverse direction moves the connecting rods in the first transverse direction to pivot the yokes 226 and translate the first picking plates 32, and extension of the other hydraulic cylinder in an opposite second transverse direction moves the connecting rods in the second transverse direction to pivot the yokes 226 and translate the first picking plates in the other direction.
Wie in 18-21 dargestellt, enthält das landwirtschaftliche System 210 einen Pflückplattenpositionssensor 224. In Block 322 erfasst der Pflückplattenpositionssensor 224 die Position einer oder beider Pflückplatten 32 einer oder mehrerer Reiheneinheiten 30. Die Pflückplattenposition ist repräsentativ für den Pflückplattenabstand 35 (d. h. den aktuellen Pflückplattenabstand), sodass der Pflückplattenpositionssensor 224 den Pflückplattenabstand 35 erfasst. Wenn die ersten Pflückplatten 32 relativ zum Rahmen 34 seitlich bewegbar und die zweiten Pflückplatten 32 relativ zum Rahmen 34 feststehend sind, erfasst der Pflückplattenpositionssensor 224 eine Position der ersten Pflückplatte 32 einer oder mehrerer Reiheneinheiten 30 relativ zum Rahmen 34. Der Sensor 224 kann dies indirekt tun. In einem Beispiel, in dem das Pflückplattenpositionierungssystem 37 einen Hydraulikzylinderaktuator 221 verwendet, um die Verbindungsstange 222 zu bewegen, ist der Pflückplattenpositionssensor 224 beispielsweise als Drehsensor (z. B. Drehpotentiometer) ausgelegt, der die Winkelposition einer schwenkbar montierten Zugstange erfasst, die mit der Verbindungsstange 222 gekoppelt ist und durch diese geschwenkt wird, sodass eine seitliche Verschiebung der Verbindungsstange 222 durch den Zylinderaktuator 221 eine Winkelverschiebung der Zugstange bewirkt. Der Sensor 224 erfasst die Winkelposition der Zugstange, die der Position der ersten Pflückplatte 32 relativ zum Rahmen 34 und damit dem Pflückplattenabstand 35 entspricht. Der Pflückplattenpositionssensor 224 erzeugt ein Pflückplattenpositionssignal, das die Position der ersten Pflückplatte 32 relativ zum Rahmen 34 und damit den Pflückplattenabstand 35 angibt. Es versteht sich, dass der Pflückplattenpositionssensor 224 auf vielfältige Weise ausgelegt sein kann.As in 18-21 As shown, the agricultural system 210 includes a picking plate position sensor 224. In block 322, the picking plate position sensor 224 detects the position of one or both picking plates 32 of one or more row units 30. The picking plate position is representative of the picking plate spacing 35 (i.e., the current picking plate spacing), such that the picking plate position sensor 224 detects the picking plate spacing 35. When the first picking plates 32 are laterally movable relative to the frame 34 and the second picking plates 32 are fixed relative to the frame 34, the picking plate position sensor 224 detects a position of the first picking plate 32 of a or multiple row units 30 relative to the frame 34. The sensor 224 may do this indirectly. For example, in an example where the picking plate positioning system 37 uses a hydraulic cylinder actuator 221 to move the connecting rod 222, the picking plate position sensor 224 is configured as a rotary sensor (e.g., rotary potentiometer) that senses the angular position of a pivotally mounted drawbar coupled to and pivoted by the connecting rod 222 such that lateral displacement of the connecting rod 222 by the cylinder actuator 221 causes angular displacement of the drawbar. The sensor 224 senses the angular position of the drawbar, which corresponds to the position of the first picking plate 32 relative to the frame 34 and hence the picking plate spacing 35. The picking plate position sensor 224 generates a picking plate position signal that indicates the position of the first picking plate 32 relative to the frame 34 and thus the picking plate spacing 35. It is understood that the picking plate position sensor 224 can be designed in a variety of ways.
Das Steuerungssystem 212 ist dazu ausgelegt, mit dem Pflückplattenpositionssensor 224 zu kommunizieren. Das Steuerungssystem 212 empfängt das Pflückplattenpositionssignal.The control system 212 is configured to communicate with the picking plate position sensor 224. The control system 212 receives the picking plate position signal.
In Block 324 bestimmt das Steuerungssystem 212, ob der Sollpflückplattenabstand außerhalb einer Totzone relativ zum (aktuellen) Pflückplattenabstand 35 liegt, was durch die Pflückplattenposition angegeben wird, die durch das Pflückplattenpositionssignal dargestellt wird. Liegt der Sollpflückplattenabstand außerhalb der Totzone, schreitet das Steuerungsverfahren zu Block 326 fort, um ein Steuersignal auszugeben. Liegt der Sollpflückplattenabstand nicht außerhalb der Totzone, gibt das Steuerungssystem 212 das Steuersignal nicht aus; in diesem Fall bleibt der Pflückplattenabstand 35 gleich. Daher gibt das Steuerungssystem 212 das Steuersignal nur dann aus, wenn der Sollpflückplattenabstand außerhalb der Totzone liegt.In block 324, the control system 212 determines whether the desired picking plate spacing is outside a dead zone relative to the (current) picking plate spacing 35, as indicated by the picking plate position represented by the picking plate position signal. If the desired picking plate spacing is outside the dead zone, the control process proceeds to block 326 to output a control signal. If the desired picking plate spacing is not outside the dead zone, the control system 212 does not output the control signal; in this case, the picking plate spacing 35 remains the same. Therefore, the control system 212 outputs the control signal only if the desired picking plate spacing is outside the dead zone.
In Block 326 kommuniziert das Steuerungssystem 212 mit dem Pflückplattenpositionierungssystem 37. Das Steuerungssystem 212 gibt ein Steuersignal aus, um dem Pflückplattenpositionierungssystem 37 zu befehlen, den Pflückplattenabstand 35 auf den Sollpflückplattenabstand einzustellen oder anderweitig darauf zu basieren. Das durch das Steuerungssystem 212 ausgegebene Steuersignal basiert auf dem durch das Steuerungssystem 212 bestimmten Sollpflückplattenabstand und dem (aktuellen) Pflückplattenabstand 35, der durch den Pflückplattenpositionssensor224 erfasst und durch das Pflückplattenpositionssignal dargestellt wird, das als Rückmeldung zur Berücksichtigung durch das Steuerungssystem 212 erzeugt wird. Der Sollpflückplattenabstand kann ein Istwert des zu erreichenden Pflückplattenabstands oder eine Änderung des zu erreichenden Pflückplattenabstands (Delta-Abstand) sein. Wenn der Sollpflückplattenabstand ein Istwert des Pflückplattenabstands ist, gibt das Steuerungssystem 212 das Steuersignal aus, um dem Pflückplattenpositionierungssystem 37 zu befehlen, den Pflückplattenabstand 35 auf den Sollpflückplattenabstand einzustellen. Wenn der Sollpflückplattenabstand ein Delta-Abstand ist, gibt das Steuerungssystem 212 das Steuersignal aus, um dem Pflückplattenpositionierungssystem 37 zu befehlen, den Pflückplattenabstand 35 basierend auf dem Sollpflückplattenabstand einzustellen.In block 326, the control system 212 communicates with the picking plate positioning system 37. The control system 212 outputs a control signal to command the picking plate positioning system 37 to adjust the picking plate spacing 35 to or otherwise based on the target picking plate spacing. The control signal output by the control system 212 is based on the target picking plate spacing determined by the control system 212 and the (current) picking plate spacing 35 sensed by the picking plate position sensor 224 and represented by the picking plate position signal generated as feedback for consideration by the control system 212. The target picking plate spacing may be an actual value of the picking plate spacing to be achieved or a change in the picking plate spacing to be achieved (delta spacing). When the target picking plate distance is an actual value of the picking plate distance, the control system 212 outputs the control signal to command the picking plate positioning system 37 to adjust the picking plate distance 35 to the target picking plate distance. When the target picking plate distance is a delta distance, the control system 212 outputs the control signal to command the picking plate positioning system 37 to adjust the picking plate distance 35 based on the target picking plate distance.
Wie hierin angegeben, kann das landwirtschaftliche System 210 mehr als ein Stängeldurchmessererfassungssystem 44 aufweisen. Das Vorsatzgerät 14 kann beispielsweise ein zweites Erfassungssystem 44 aufweisen, das am gegenüberliegenden Ende des Vorsatzgerätes 14 positioniert ist und einer anderen Erntegutreihe auf dem Feld 11 zugeordnet ist. In einem solchen Fall fasst das Steuerungssystem 212 alle Daten der Sensorsysteme 44 zusammen, um das Pflückplattenpositionierungssystem 37 und damit den Pflückplattenabstand 35 zu steuern, da die Stängeldurchmesservon Reihe zu Reihe variieren können.As noted herein, the agricultural system 210 may include more than one stalk diameter sensing system 44. For example, the header 14 may include a second sensing system 44 positioned at the opposite end of the header 14 and associated with a different crop row in the field 11. In such a case, the control system 212 aggregates all of the data from the sensor systems 44 to control the picking plate positioning system 37 and thus the picking plate spacing 35, since stalk diameters may vary from row to row.
Jedes Erfassungssystem 44 kann zum Steuern eines Teils der Pflückplatten 32 des Vorsatzgerätes 14 verwendet werden. Bei einigen Implementierungen kann beispielsweise das erste Erfassungssystem 44 (z. B. auf der linken Seite des Vorsatzgerätes 14) durch das Steuerungssystem 212 zum Steuern des Abstands 35 der Pflückplatten 32 auf der linken Seite des Vorsatzgerätes 14 verwendet werden, und das zweite Erfassungssystem 44 (z. B. auf der rechten Seite des Vorsatzgerätes 14) kann durch das Steuerungssystem 212 zum Steuern des Abstands 35 der Pflückplatten 32 auf der rechten Seite des Vorsatzgerätes 14 verwendet werden.Each sensing system 44 may be used to control a portion of the picking plates 32 of the header 14. For example, in some implementations, the first sensing system 44 (e.g., on the left side of the header 14) may be used by the control system 212 to control the spacing 35 of the picking plates 32 on the left side of the header 14, and the second sensing system 44 (e.g., on the right side of the header 14) may be used by the control system 212 to control the spacing 35 of the picking plates 32 on the right side of the header 14.
Bei anderen Implementierungen kann das Vorsatzgerät 14 einen linken Flügel, einen rechten Flügel und einen mittleren Abschnitt zwischen dem linken und dem rechten Flügel aufweisen. Das landwirtschaftliche System 210 kann ein drittes Erfassungssystem 44 aufweisen. Das erste Erfassungssystem 44 ist einer Reiheneinheit des linken Flügels zugeordnet und wird durch das Steuerungssystem 212 dazu verwendet, den Abstand 35 der Pflückplatten 32 des linken Flügels zu steuern. Das zweite Erfassungssystem 44 ist einer Reiheneinheit des rechten Flügels zugeordnet und wird durch das Steuerungssystem 212 dazu verwendet, den Abstand 35 der Pflückplatten 32 des rechten Flügels zu steuern. Das dritte Erfassungssystem 44 ist einer Reiheneinheit des Mittelabschnitts zugeordnet und wird durch das Steuerungssystem 212 dazu verwendet, den Abstand 35 der Pflückplatten 32 des Mittelabschnitts zu steuern.In other implementations, the header 14 may include a left wing, a right wing, and a middle section between the left and right wings. The agricultural system 210 may include a third detection system 44. The first detection system 44 is associated with a left wing row unit and is used by the control system 212 to control the spacing 35 of the left wing picking plates 32. The second detection system 44 is associated with a right wing row unit and is used by the control system 212 to control the spacing 35 of the right wing picking plates 32. The third detection system 44 is associated with a row unit of the middle section and is used by the control system 212 to control the spacing 35 of the picking plates 32 of the middle section.
Zur besseren Veranschaulichung sind die Gewinde in den Zeichnungen nicht gezeigt, aber sie sollten als vorhanden zu verstehen sein.For clarity, the threads are not shown in the drawings, but they should be understood as being present.
23 zeigt eine weitere Implementierung eines Beispiels für ein Vorsatzgerät (z. B. ein landwirtschaftliches Vorsatzgerät), das an eine landwirtschaftliche Maschine wie das landwirtschaftliche Erntefahrzeug 10 von 1 montiert ist. Wie dargestellt, enthält das Vorsatzgerät 2300 einen Vorsatzrahmen 2302, an das eine Vielzahl von Reiheneinheiten und eine rotierende Förderschnecke 2304 gekoppelt sein können. Die Vielzahl der Reiheneinheiten kann eine beliebige Anzahl von Reiheneinheiten umfassen. In 23 enthält die Vielzahl der Reiheneinheiten eine erste Reiheneinheit 2320, eine zweite Reiheneinheit 2322, eine dritte Reiheneinheit 2324, eine vierte Reiheneinheit 2326, eine fünfte Reiheneinheit 2328, eine sechste Reiheneinheit 2330, eine siebte Reiheneinheit 2332, eine achte Reiheneinheit 2334, eine neunte Reiheneinheit 2336, eine zehnte Reiheneinheit 2338, eine elfte Reiheneinheit 2340 und eine zwölfte Reiheneinheit 2342. Jede Reiheneinheit kann aufgebaut werden und die gleichen Merkmale und Funktionen aufweisen, die oben in Bezug auf die Reiheneinheiten 30 von 1-4 beschrieben wurden. 23 shows a further implementation of an example of an attachment (e.g. an agricultural attachment) that can be attached to an agricultural machine such as the agricultural harvesting vehicle 10 of 1 As shown, the header 2300 includes a header frame 2302 to which a plurality of row units and a rotating auger 2304 may be coupled. The plurality of row units may include any number of row units. In 23 the plurality of row units includes a first row unit 2320, a second row unit 2322, a third row unit 2324, a fourth row unit 2326, a fifth row unit 2328, a sixth row unit 2330, a seventh row unit 2332, an eighth row unit 2334, a ninth row unit 2336, a tenth row unit 2338, an eleventh row unit 2340, and a twelfth row unit 2342. Each row unit may be constructed and have the same features and functions as described above with respect to the row units 30 of 1-4 were described.
Das Vorsatzgerät 2300 enthält eine mittlere Rahmenanordnung 2306, die sich allgemein in einem mittleren oder zentralen Abschnitt davon befindet. Angrenzend und auf jeder Seite der mittleren Rahmenanordnung 2306 befindet sich eine Flügelrahmenanordnung. Wie dargestellt, befindet sich eine erste Flügelrahmenanordnung 2308 auf einer Seite der mittleren Rahmenanordnung 2306 und eine zweite Flügelrahmenanordnung 2310 auf einer gegenüberliegenden Seite. Bei dieser Implementierung sind die erste Reiheneinheit 2320, die zweite Reiheneinheit 2322 und die dritte Reiheneinheit 2324 mit der zweiten Flügelrahmenanordnung 2310, die vierte Reiheneinheit 2326, die fünfte Reiheneinheit 2328, die sechste Reiheneinheit 2330, die siebte Reiheneinheit 2332, die achte Reiheneinheit 2334 und die neunte Reiheneinheit 2336 mit der mittleren Rahmenanordnung 2306 und die zehnte Reiheneinheit 2338, die elfte Reiheneinheit 2340 und die zwölfte Reiheneinheit 2342 mit der ersten Flügelrahmenanordnung 2308 gekoppelt.The header 2300 includes a center frame assembly 2306 located generally in a middle or central portion thereof. Adjacent to and on each side of the center frame assembly 2306 is a sash assembly. As shown, a first sash assembly 2308 is located on one side of the center frame assembly 2306 and a second sash assembly 2310 is located on an opposite side. In this implementation, the first row unit 2320, the second row unit 2322, and the third row unit 2324 are coupled to the second sash assembly 2310, the fourth row unit 2326, the fifth row unit 2328, the sixth row unit 2330, the seventh row unit 2332, the eighth row unit 2334, and the ninth row unit 2336 are coupled to the middle frame assembly 2306, and the tenth row unit 2338, the eleventh row unit 2340, and the twelfth row unit 2342 are coupled to the first sash assembly 2308.
Das Vorsatzgerät 2300 von 23 ist zwischen einer Transportposition und einer Arbeitsposition bewegbar. In der Transportposition wird das Vorsatzgerät 2300 in eine kompakte Konfiguration eingeklappt, um z. B. auf einer Straße transportiert zu werden. In der Arbeitsposition ist das Vorsatzgerät 2300 ausgeklappt und in der in 23 gezeigten Konfiguration angeordnet, in der das Vorsatzgerät 2300 dazu ausgelegt, einen Arbeitsvorgang, wie z. B. das Ernten von Getreide auf einem Feld, durchzuführen. In 23 ist die erste Flügelrahmenanordnung 2308 des Vorsatzgerätes 2300 um eine erste Klappachse 2312 relativ zur mittleren Rahmenanordnung 2306 klappbar oder schwenkbar. Ebenso ist die zweite Flügelrahmenanordnung 2310 um eine zweite Klappachse 2314 relativ zur mittleren Rahmenanordnung 2306 klappbar oder schwenkbar. Die erste und die zweite Flügelrahmenanordnung sind relativ zur mittleren Rahmenanordnung 2306 klappbar oder schwenkbar, wenn das Vorsatzgerät in die Transportposition eingeklappt oder in die Arbeitsposition ausgeklappt wird. In 23 ist ein erstes Stellglied 2316 dargestellt, das zwischen der mittleren Rahmenanordnung 2306 und der ersten Flügelrahmenanordnung 2308 zum Schwenken der ersten Flügelrahmenanordnung 2308 um die erste Klappachse 2312 gekoppelt ist. Ein zweites Stellglied 2318 in 23 ist zwischen der mittleren Rahmenanordnung 2306 und der zweiten Flügelrahmenanordnung 2310 zum Schwenken der zweiten Flügelrahmenanordnung 2310 um die zweite Klappachse 2314 gekoppelt. Das erste und das zweite Stellglied können ein Hydraulikaktuator, ein Linearaktuator, ein elektrischer Aktuator, ein mechanischer Aktuator oder jede andere bekannte Art von Stellglied sein.The 2300 attachment from 23 can be moved between a transport position and a working position. In the transport position, the 2300 attachment is folded into a compact configuration, for example to be transported on a road. In the working position, the 2300 attachment is unfolded and in the 23 shown configuration, in which the attachment 2300 is designed to perform a work operation, such as harvesting grain in a field. In 23 the first sash frame assembly 2308 of the attachment 2300 is foldable or pivotable about a first folding axis 2312 relative to the middle frame assembly 2306. Likewise, the second sash frame assembly 2310 is foldable or pivotable about a second folding axis 2314 relative to the middle frame assembly 2306. The first and second sash frame assemblies are foldable or pivotable relative to the middle frame assembly 2306 when the attachment is folded into the transport position or unfolded into the working position. In 23 a first actuator 2316 is shown coupled between the middle frame assembly 2306 and the first sash assembly 2308 for pivoting the first sash assembly 2308 about the first folding axis 2312. A second actuator 2318 in 23 is coupled between the middle frame assembly 2306 and the second sash assembly 2310 for pivoting the second sash assembly 2310 about the second folding axis 2314. The first and second actuators may be a hydraulic actuator, a linear actuator, an electric actuator, a mechanical actuator, or any other known type of actuator.
Das Vorsatzgerät 2306 kann mit dem vorderen Ende eines landwirtschaftlichen Erntefahrzeugs gekoppelt sein und sich in Vorwärtsfahrtrichtung bewegen, wie durch den Pfeil 12 in 23 angezeigt. Während sich das Vorsatzgerät 2306 auf einem Feld in Vorwärtsfahrtrichtung bewegt, können Reihen von Erntegut durch das Vorsatzgerät geerntet werden. Das Vorsatzgerät 2300 enthält Reiheneinheiten, die den zuvor beschriebenen Reiheneinheiten 30 ähnlich sind. Konkret enthält jede Reiheneinheit auf dem Vorsatzgerät 2300 ein Paar Pflückplatten 32, die an einem Rahmen 34 der Reiheneinheit befestigt und voneinander beabstandet sind, um einen Pflückplattenabstand 35 dazwischen zu definieren. Der Pflückplattenabstand 35 liegt innerhalb eines größeren Stängelaufnahmespalts 36, der durch die Reiheneinheit zum Aufnehmen der aufeinanderfolgenden Stängel 13 definiert ist. Ein Pflückplattenpositionierungssystem 37 des Vorsatzgerätes 2300 ist mit mindestens einer der Pflückplatten 32 jeder Reiheneinheit gekoppelt, um den Pflückplattenabstand 35 jeder Reiheneinheit einzustellen.The attachment 2306 may be coupled to the front end of an agricultural harvesting vehicle and move in the forward direction as indicated by arrow 12 in 23 displayed. As the header 2306 moves in a forward direction in a field, rows of crops may be harvested by the header. The header 2300 includes row units similar to the row units 30 previously described. Specifically, each row unit on the header 2300 includes a pair of picking plates 32 attached to a row unit frame 34 and spaced apart from one another to define a picking plate spacing 35 therebetween. The picking plate spacing 35 is within a larger stalk receiving gap 36 defined by the row unit for receiving the successive stalks 13. A picking plate positioning system 37 of the header 2300 is coupled to at least one of the picking plates 32 of each row unit to adjust the picking plate spacing 35 of each row unit.
Jede Reiheneinheit des Vorsatzgerätes 2300 enthält auch ein Paar Stängelwalzen 38 und ein Paar Sammelketten 40. Die Stängelwalzen 38 sind unterhalb der Pflückplatten 32 angeordnet und drehen sich gegenläufig, um die Stängel 13 zwischen den Pflückplatten 32 nach unten zu ziehen und die Stängel 13 in kleinere Stücke zu zerschneiden. Jede Sammelkette 40 ist auf beiden Seiten des Stängelaufnahmespalts 36 angeordnet, wobei ein hinterer Teil der Kette 40 über einer entsprechenden Pflückplatte 32 positioniert ist, um die von den Stängeln 13 entfernten Maiskolben durch die Pflückplatten 32 nach hinten zur Förderschnecke 2304 hinter den Reiheneinheiten zu befördern. Die Förderschnecke 2304 befördert die Maiskolben seitlich nach innen in Richtung des Zuführwerks 15, um sie in den Körper des Erntefahrzeugs 10 einzuschleusen und zu verarbeiten. Die Stängelwalzen 38 und die Sammelketten 40 sind am Rahmen 34 befestigt. Die Förderschnecke 2304 ist am Rahmen 2302 des Vorsatzgerätes 2300 befestigt.Each row unit of the 2300 header also includes a pair of stem rollers 38 and a pair of gathering chains 40. The stem rollers 38 are arranged below the picking plates 32 and rotate in opposite directions to collect the stems 13 between the picking plates 32 downward and cutting the stalks 13 into smaller pieces. Each gathering chain 40 is arranged on either side of the stalk receiving slot 36, with a rear portion of the chain 40 positioned over a corresponding picking plate 32 to convey the corn cobs removed from the stalks 13 through the picking plates 32 rearward to the auger conveyor 2304 behind the row units. The auger conveyor 2304 conveys the corn cobs laterally inward toward the feeder 15 to feed them into the body of the harvesting vehicle 10 and process them. The stalk rollers 38 and the gathering chains 40 are attached to the frame 34. The auger conveyor 2304 is attached to the frame 2302 of the header 2300.
Eine oder mehrere der Reiheneinheiten am Vorsatzgerät 2300 können jeweils ein Stängeldurchmessererfassungssystem 2348 zum Erfassen des Stängeldurchmessers enthalten. Das Vorsatzgerät 2300 enthält beispielsweise ein Erfassungssystem 2348 für die neunte Reiheneinheit 2336 auf einer ersten Seite des Vorsatzgerätes 2300 und ein Erfassungssystem 2348 für die vierte Reiheneinheit 2326 auf einer zweiten Seite des Vorsatzgerätes 2300. Es versteht sich, dass das (die) Sensorsystem(e) 2300 an jeder geeigneten seitlichen Stelle entlang des Vorsatzgerätes 2300 positioniert sein kann (können). Jedes Erfassungssystem 2348 ist vor den Pflückplatten 32 und den Stängelwalzen 38 der betreffenden vierten und neunten Reiheneinheit 2326, 2336 angeordnet. Das Erfassungssystem 2348 ist dazu ausgelegt, durchmesserbezogene Daten der jeweiligen Stängel 13 zu erfassen und Signale basierend auf den durchmesserbezogenen Daten zu erzeugen.One or more of the row units on the header 2300 may each include a stalk diameter sensing system 2348 for sensing the stalk diameter. For example, the header 2300 includes a sensing system 2348 for the ninth row unit 2336 on a first side of the header 2300 and a sensing system 2348 for the fourth row unit 2326 on a second side of the header 2300. It is understood that the sensor system(s) 2300 may be positioned at any suitable lateral location along the header 2300. Each sensing system 2348 is disposed in front of the picking plates 32 and the stalk rollers 38 of the respective fourth and ninth row units 2326, 2336. The detection system 2348 is designed to detect diameter-related data of the respective stems 13 and to generate signals based on the diameter-related data.
Jedes Stängeldurchmessererfassungssystem 2348 in 23 enthält einen ersten Stängelfühler2350 und einen zweiten Stängelfühler 2350. Wie oben beschrieben, sind der erste Stängelfühler2350 und der zweite Stängelfühler 2350 jeweils Teil einer ersten Erfassungseinheit 2352 bzw. einer zweiten Erfassungseinheit 2352 (24) (z. B. der ersten und zweiten Erfassungseinheit 46). Jede Erfassungseinheit 2352 ist, wie weiter unten beschrieben, mit einem oder mehreren Reiheneinheitsrahmen gekoppelt. Darüber hinaus ist jede Erfassungseinheit 2352 im Allgemeinen durch eine Spitzenanordnung 2344 (z. B. einer Schnauze) und dem zugehörigen Gehäuse oder Deckel 2346 abgedeckt oder umschlossen. Der jeweilige Stängelfühler ragt jedoch durch eine seitliche Ausnehmung (z. B. die in einem Gehäuse 126 ausgebildete seitliche Ausnehmung 124) der Spitzenanordnung 2344. So wird der Stängelfühler 2350 in der seitlichen Ausnehmung der Spitzenanordnung 2344 positioniert, wobei der Stängelfühler 2350 und eine Oberkante der seitlichen Ausnehmung einen Spalt (z. B. den Spalt 130 in 12) dazwischen definieren. Wie oben beschrieben, ist es wünschenswert, die Größe des Spalts zwischen dem Stängelfühler 2350 und der seitlichen Ausnehmung in der Spitzenanordnung 2344 zu minimieren, um das Eindringen von Fremdkörpern in den Spalt zu verhindern, die andernfalls die Bewegung des Stängelfühlers 2350 behindern und die Messwerte eines Sensors 52 der jeweiligen Erfassungseinheit 2352 verfälschen könnten.Each stem diameter detection system 2348 in 23 includes a first stem sensor 2350 and a second stem sensor 2350. As described above, the first stem sensor 2350 and the second stem sensor 2350 are each part of a first detection unit 2352 and a second detection unit 2352 ( 24 ) (e.g., the first and second sensing units 46). Each sensing unit 2352 is coupled to one or more row unit frames, as described below. In addition, each sensing unit 2352 is generally covered or enclosed by a tip assembly 2344 (e.g., a snout) and the associated housing or cover 2346. However, the respective stem sensor protrudes through a side recess (e.g., the side recess 124 formed in a housing 126) of the tip assembly 2344. Thus, the stem sensor 2350 is positioned in the side recess of the tip assembly 2344, with the stem sensor 2350 and a top edge of the side recess defining a gap (e.g., the gap 130 in 12 ) therebetween. As described above, it is desirable to minimize the size of the gap between the stem sensor 2350 and the side recess in the tip assembly 2344 to prevent foreign objects from entering the gap, which could otherwise hinder the movement of the stem sensor 2350 and distort the readings of a sensor 52 of the respective sensing unit 2352.
Der erste und der zweite Stängelfühler 2350 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Stängelaufnahmespalts 36 auslenkbar gekoppelt. Wie oben beschrieben, befindet sich der Stängelaufnahmespalt 36 in Bezug auf die Vorwärtsrichtung 12 vor den Pflückplatten 32 und nimmt aufeinanderfolgende, auf dem Feld 11 gepflanzte Stängel 13 auf, während sich das Erntefahrzeug 10 in Vorwärtsrichtung 12 bewegt. Der erste und der zweite Stängelfühler 2350 sind nachgiebig in den Stängelaufnahmespalt 36 vorgespannt, um bei Kontakt mit der Außenfläche 50 jedes Stängels 13 ausgelenkt zu werden, während sich das Erntefahrzeug 10 auf dem Feld 11 in Vorwärtsrichtung 12 bewegt. Wie in 24 dargestellt, enthält jede Erfassungseinheit 2352 einen Sensor 52, der mit jedem Stängelfühler 2350 gekoppelt ist, um die Auslenkung des Stängelfühlers 2350 zu erfassen und ein entsprechendes erstes Signal zu erzeugen. Ein zweiter Sensor 52 der zweiten Erfassungseinheit 2352 ist mit dem zweiten Stängelfühler 2350 gekoppelt, um die Auslenkung des zweiten Stängelfühlers 2350 zu erfassen und ein entsprechendes zweites Signal zu erzeugen. Bei einigen Implementierungen können die erste Erfassungseinheit 2352 und die zweite Erfassungseinheit 2352 den Schwenkkörper 88, den Dämpfer 55, das Gehäuse 60, das Rahmenelement 61 und das Schwenkgelenk 58 umfassen, ähnlich wie bei der oben beschriebenen Erfassungseinheit 46.The first and second stem feelers 2350 are deflectably coupled on opposite sides of the stem receiving gap 36. As described above, the stem receiving gap 36 is located forward of the picking plates 32 with respect to the forward direction 12 and receives successive stems 13 planted in the field 11 as the harvesting vehicle 10 moves in the forward direction 12. The first and second stem feelers 2350 are resiliently biased into the stem receiving gap 36 to deflect upon contact with the outer surface 50 of each stem 13 as the harvesting vehicle 10 moves in the forward direction 12 on the field 11. As shown in 24 As shown, each sensing unit 2352 includes a sensor 52 coupled to each stem sensor 2350 to sense the deflection of the stem sensor 2350 and generate a corresponding first signal. A second sensor 52 of the second sensing unit 2352 is coupled to the second stem sensor 2350 to sense the deflection of the second stem sensor 2350 and generate a corresponding second signal. In some implementations, the first sensing unit 2352 and the second sensing unit 2352 may include the pivot body 88, the damper 55, the housing 60, the frame member 61, and the pivot joint 58, similar to the sensing unit 46 described above.
Jede Erfassungseinheit 2352 enthält eine Feder 54, die mit dem Stängelfühler 2350 und einem Reiheneinheitsrahmen (z. B. Rahmen 34) gekoppelt ist. Die Feder 54 drückt den Stängelfühler 2350 nachgiebig in den Stängelaufnahmespalt 36 und in Kontakt mit dem anderen Stängelfühler 2350 der Stängeldurchmessererfassungsanordnung 2348, wenn sich kein Stängel 13 dazwischen befindet. Bei Vorhandensein eines Stängels 13 bringen die Federn 54 die Stängelfühler 2350 nachgiebig in Kontakt mit der Außenfläche 50 des Stängels 13. Die Federn 54 geben bei Kontakt mit dem Stängel 13 nach, sodass die Stängelfühler 2350 voneinander weg schwenken können, damit der Stängel 13 zwischen den Stängelfühlern 2350 hindurchgehen kann.Each sensing unit 2352 includes a spring 54 coupled to the stem feeler 2350 and a row unit frame (e.g., frame 34). The spring 54 resiliently urges the stem feeler 2350 into the stem receiving slot 36 and into contact with the other stem feeler 2350 of the stem diameter sensing assembly 2348 when there is no stem 13 therebetween. In the presence of a stem 13, the springs 54 resiliently urge the stem feelers 2350 into contact with the outer surface 50 of the stem 13. The springs 54 yield upon contact with the stem 13, allowing the stem feelers 2350 to pivot away from each other to allow the stem 13 to pass between the stem feelers 2350.
Die Stängelfühler 48 sind zur Bewegung in einer gemeinsamen Ebene positioniert, um in dieser Ebene aufeinander ausgerichtet zu sein. Jeder Stängelfühler 2350 hat einen Bewegungsbereich, der sich mit dem Bewegungsbereich des anderen Stängelfühlers 2350 überschneidet, um Stängel zu berühren und zu messen, die von der Mitte der Reiheneinheit 2326 versetzt sind. Obwohl sich die Bewegungsbereiche der einzelnen Stängelfühler 2348 überlappen, überschneiden sich die Stängelfühler 2348 nicht physisch, da die Stängelfühler 2348 in ihrer geschlossenen oder neutralen Position durch die Federn 54 in Kontakt miteinander vorgespannt sind. Mit anderen Worten, das in 23 gezeigte Stängeldurchmessererfassungssystem 2348 ist in Aufbau und Funktion ähnlich wie das zuvor beschriebene Stängeldurchmessererfassungssystem 48.The stem sensors 48 are positioned for movement in a common plane to be aligned with each other in that plane. Each stem sensor 2350 has a range of motion that coincides with the range of motion of the other stem gel sensor 2350 to contact and measure stems that are offset from the center of the row unit 2326. Although the ranges of motion of the individual stem sensors 2348 overlap, the stem sensors 2348 do not physically overlap because the stem sensors 2348 are biased into contact with each other in their closed or neutral position by the springs 54. In other words, the 23 The stem diameter detection system 2348 shown is similar in structure and function to the previously described stem diameter detection system 48.
Wie in 23 dargestellt, befinden sich die erste und zweite Klappachse 2312, 2314 jedoch neben der neunten Reiheneinheit 2336 bzw. der vierten Reiheneinheit 2326. Die Position jeder Klappachse in Bezug auf die vierte und neunte Reiheneinheit sowie das Stängeldurchmessererfassungssystem 2348 enthält eine andere Befestigungsstruktur für die Kopplung jeder Erfassungseinheit 2352 mit der jeweiligen Reiheneinheit als zuvor beschrieben. Die Auswirkungen auf das Ein- und Ausklappen des Vorsatzgerätes 2300 mit dieser anderen Befestigungsstruktur werden nun in Bezug auf 24-40 beschrieben.As in 23 However, as shown, the first and second folding axes 2312, 2314 are located adjacent to the ninth row unit 2336 and the fourth row unit 2326, respectively. The position of each folding axes in relation to the fourth and ninth row units and the stem diameter sensing system 2348 includes a different mounting structure for coupling each sensing unit 2352 to the respective row unit than previously described. The effects on the folding and unfolding of the header 2300 with this different mounting structure will now be discussed in relation to 24-40 described.
In 24 ist das Stängeldurchmessererfassungssystem 2348 in Bezug auf die vierte Reiheneinheit 2326 am Vorsatzgerät 2300 dargestellt. Obwohl das Stängeldurchmessererfassungssystem 2348 in Bezug auf die vierte Reiheneinheit 2326 gezeigt und beschrieben ist, gilt dasselbe für das mit der neunten Reiheneinheit 2336 gekoppelte Stängeldurchmessererfassungssystem 2348. Die vierte Reiheneinheit 2326 enthält einen Reiheneinheitsrahmen 2400, der dem des oben beschriebenen Reiheneinheitsrahmens 30 ähnelt. Wie in 24 gezeigt, enthält der Reiheneinheitsrahmen 2400 einen Schenkelabschnitt 3406, 3408, wie unten in Bezug auf 34 beschrieben. Die Erfassungseinheit 2352 von 24 wird durch zusätzliche Rahmen, Stützen und Gussteile getragen. Mit Bezug auf 24 und 25 ist die Erfassungseinheit 2352 konkret mit einem Hauptkörper 2402 gekoppelt. Der Hauptkörper 2402 kann als oder aus einem Gussteil, Schweißteil, Pulvermetall, Verbundstoffteil usw. ausgebildet sein. Der Hauptkörper 2402 enthält eine Säule 2412, die eine quer verlaufende Öffnung zum Aufnehmen eines Scharnierstifts 2406 bildet. Der Scharnierstift 2406 koppelt die Erfassungseinheit 2352 über eine Schwenkverbindung 2410 um eine Scharnierachse 2408 mit dem Hauptkörper 2402. Die Erfassungseinheit 2352 kann relativ zum Hauptkörper 2402 um die Scharnierachse 2408 schwenken.In 24 , the stalk diameter sensing system 2348 is shown in relation to the fourth row unit 2326 on the header 2300. Although the stalk diameter sensing system 2348 is shown and described in relation to the fourth row unit 2326, the same applies to the stalk diameter sensing system 2348 coupled to the ninth row unit 2336. The fourth row unit 2326 includes a row unit frame 2400 similar to that of the row unit frame 30 described above. As shown in 24 As shown, the row unit frame 2400 includes a leg portion 3406, 3408 as described below with respect to 34 described. The detection unit 2352 of 24 is supported by additional frames, supports and castings. With reference to 24 and 25 Specifically, the detection unit 2352 is coupled to a main body 2402. The main body 2402 may be formed as or from a casting, weldment, powder metal, composite part, etc. The main body 2402 includes a column 2412 that forms a transverse opening for receiving a hinge pin 2406. The hinge pin 2406 couples the detection unit 2352 to the main body 2402 via a pivot connection 2410 about a hinge axis 2408. The detection unit 2352 can pivot relative to the main body 2402 about the hinge axis 2408.
Die Lage der Scharnierachse 2408 in 24 befindet sich vorteilhaft in unmittelbarer Nähe der Schwenkachse 2710 der Spitzenanordnung. In 29 befindet sich die Scharnierachse 2408 beispielsweise weiter hinten, wie durch den Pfeil 2900 angedeutet, und damit näher an der Schwenkachse 2710 der Spitzenanordnung als bei den zuvor in dieser Offenbarung beschriebenen Implementierungen. Mit anderen Worten, die Spitzenanordnung 2344 kann um die Spitzenanordnungsschwenkachse 2710 schwenken (d. h. insbesondere, wenn die Spitzenanordnung 2344 einen Gegenstand oder den Boden berührt) und die Erfassungseinheit 2352 kann um die Scharnierachse 2408 schwenken (d. h., wenn die Erfassungseinheit 2352 einen Gegenstand oder den Boden berührt). So können die Spitzenanordnung 2344 und die Erfassungseinheit 2352 unabhängig voneinander schwenken. Trotzdem bleibt die Größe des Spalts zwischen dem Stängelfühler 2350 und der seitlichen Ausnehmung in der Spitzenanordnung 2344 im Allgemeinen konstant und unbeeinflusst, da der Bewegungsbereich sowohl der Spitzenanordnung 2344 als auch der Erfassungseinheit 2352 weniger variiert. Auch hier wird dieser konsistente Spalt beibehalten, da die Scharnierachse 2406 näher an der Schwenkachse 2710 der Spitzenanordnung liegt.The position of the hinge axis 2408 in 24 is advantageously located in the immediate vicinity of the pivot axis 2710 of the tip arrangement. In 29 For example, the hinge axis 2408 is further back, as indicated by arrow 2900, and thus closer to the tip assembly pivot axis 2710 than in the implementations previously described in this disclosure. In other words, the tip assembly 2344 can pivot about the tip assembly pivot axis 2710 (i.e., particularly when the tip assembly 2344 is contacting an object or the ground) and the sensing unit 2352 can pivot about the hinge axis 2408 (i.e., when the sensing unit 2352 is contacting an object or the ground). Thus, the tip assembly 2344 and the sensing unit 2352 can pivot independently of each other. Nevertheless, the size of the gap between the stem sensor 2350 and the side recess in the tip assembly 2344 remains generally constant and unaffected because the range of motion of both the tip assembly 2344 and the sensing unit 2352 varies less. Again, this consistent gap is maintained because the hinge axis 2406 is closer to the pivot axis 2710 of the tip assembly.
Wie ebenfalls in 24 dargestellt, ist ein Querträger 2404 Teil der Befestigungsstruktur der Erfassungseinheit 2352. Der Querträger und seine Funktion werden im Folgenden beschrieben.As also in 24 As shown, a cross member 2404 is part of the mounting structure of the detection unit 2352. The cross member and its function are described below.
Die Erfassungseinheit 2352 kann über einen Befestigungskörper 3110 (am besten in 31 dargestellt) mit dem Reiheneinheitsrahmen 2400 gekoppelt sein. Der Befestigungskörper 3110 kann ein Gussteil, ein Schweißteil, ein Pulvermetallteil, ein Verbundstoffteil usw. sein. Ein oder mehrere Befestigungselemente oder Verbinder 3206 werden zum Verbinden des Befestigungskörpers 3110 mit einem Schenkel 3204 des Reiheneinheitsrahmens 2400 verwendet (siehe 32A-B). In 25 kann ein Einstellkörper 2500 mit dem Hauptkörper 2402 gekoppelt sein. Der Einstellkörper 2500 kann als Gussteil, Schweißteil, Metallpulverteil, Verbundstoffteil usw. hergestellt sein. Der Einstellkörper 2500 enthält einen ersten Arm 2502 und einen zweiten Arm 2504. Der erste und der zweite Arm 2502, 2504 bilden ein Paar erster Öffnungen 2506, durch die ein Stift 2602 (26) eingesteckt wird. Die ersten Öffnungen 2506 sind in einem ersten Abschnitt des ersten und zweiten Arms ausgebildet. Der Stift 2602 koppelt den Einstellkörper 2500 schwenkbar mit einer ersten Säule 2508, die durch den Hauptkörper 2402 gebildet wird. Der Einstellkörper 2500 kann daher um eine erste Schwenkachse 2510 relativ zum Hauptkörper 2402 schwenken. Außerdem ist die Schwenkverbindung zwischen dem Einstellkörper 2500 und dem Hauptkörper 2402 eine erste Verbindung zwischen den beiden Körpern.The detection unit 2352 can be mounted via a mounting body 3110 (preferably in 31 shown) to the row unit frame 2400. The mounting body 3110 may be a casting, a weldment, a powder metal part, a composite part, etc. One or more fasteners or connectors 3206 are used to connect the mounting body 3110 to a leg 3204 of the row unit frame 2400 (see 32A -B). In 25 an adjustment body 2500 may be coupled to the main body 2402. The adjustment body 2500 may be manufactured as a cast part, weld part, metal powder part, composite part, etc. The adjustment body 2500 includes a first arm 2502 and a second arm 2504. The first and second arms 2502, 2504 form a pair of first openings 2506 through which a pin 2602 ( 26 ). The first openings 2506 are formed in a first portion of the first and second arms. The pin 2602 pivotally couples the adjustment body 2500 to a first column 2508 formed by the main body 2402. The adjustment body 2500 can therefore pivot about a first pivot axis 2510 relative to the main body 2402. In addition, the pivot connection between the adjustment body 2500 and the main body 2402 is a first connection between the two bodies.
Der erste Arm 2502 und der zweite Arm 2504 bilden außerdem zweite Öffnungen 2512 in einem zweiten Abschnitt davon. Die im ersten und zweiten Arm 2502, 2504 ausgebildeten zweiten Öffnungen 2512 sind entlang einer Einstellachse 2524 ausgerichtet. Wie in 25 dargestellt, ist der Einstellkörper 2500 mit einer zweiten Verbindung entlang der Einstellachse 2524 mit dem Hauptkörper 2402 gekoppelt. Wie in 25 dargestellt, enthält der Hauptkörper 2402 eine zweite Säule oder Einstellsäule 2520. Die Einstellsäule 2520 enthält eine Vielzahl von darin ausgebildeten Öffnungen 2522. In 26 kann ein zweiter Stift 2604 in die Öffnungen 2512, die im ersten Arm und im zweiten Arm 2502, 2504 ausgebildet sind, und in eine der Vielzahl von Öffnungen 2522, die in der Einstellsäule 2520 des Hauptkörpers 2402 ausgebildet sind, eingesteckt sein. Wie dargestellt, sind die Vielzahl von Öffnungen 2522 in der Einstellsäule entlang eines bogenförmigen Weges definiert, damit der Einstellkörper 2500 um die erste Schwenkachse 2510 schwenken kann und somit die Öffnungen 2512 im ersten und zweiten Arm 2502, 2504 mit einer der Vielzahl von Öffnungen 2522 ausgerichtet werden können. Die Höhe der Erfassungseinheit 2352 kann ohne Verwendung von Werkzeugen relativ zum Hauptkörper 2402 und zum Reiheneinheitsrahmen 2400 eingestellt werden, indem der zweite Stift 2604 aus einer der Vielzahl von Öffnungen 2522 in der Einstellsäule 2520 entfernt und in eine andere Öffnung der Vielzahl von Öffnungen 2522 in der Einstellsäule 2520 wieder eingesteckt wird. Die Auswahl einer aus der Vielzahl der Öffnungen 2522 wird weiter unten bei der Einstellung der Spitzenanordnung 2344 beschrieben.The first arm 2502 and the second arm 2504 also form second openings 2512 in a second portion thereof. The second openings 2512 formed in the first and second arms 2502, 2504 are aligned along an adjustment axis 2524. As shown in 25 As shown, the adjustment body 2500 is coupled to the main body 2402 by a second connection along the adjustment axis 2524. As shown in 25 As shown, the main body 2402 includes a second column or adjustment column 2520. The adjustment column 2520 includes a plurality of openings 2522 formed therein. In 26 a second pin 2604 may be inserted into the openings 2512 formed in the first and second arms 2502, 2504 and into one of the plurality of openings 2522 formed in the adjustment column 2520 of the main body 2402. As shown, the plurality of openings 2522 in the adjustment column are defined along an arcuate path to allow the adjustment body 2500 to pivot about the first pivot axis 2510 and thus align the openings 2512 in the first and second arms 2502, 2504 with one of the plurality of openings 2522. The height of the detection unit 2352 can be adjusted relative to the main body 2402 and the row unit frame 2400 without the use of tools by removing the second pin 2604 from one of the plurality of openings 2522 in the adjustment column 2520 and reinserting it into another opening of the plurality of openings 2522 in the adjustment column 2520. The selection of one of the plurality of openings 2522 is described below in the adjustment of the tip assembly 2344.
In 25 und 26 enthält der Hauptkörper 2402 die Säule oder die Montagestelle 2414, einen Rahmenabschnitt 2600, eine erste Säule oder Montagestelle 2508 und eine Einstellsäule oder Montagestelle 2520. Der Hauptkörper 2402 ist ein vom Einstellkörper 2500 getrennter Körper, sodass die beiden Körper so ausgelegt sind, dass sie über Befestigungselemente oder andere bekannte Arten von Kopplungsmechanismen miteinander gekoppelt werden können. Bei einer Implementierung können der Hauptkörper 2402 und der Befestigungskörper 3110 einstückig miteinander ausgebildet sein, um einen einzigen Körper zu bilden (z. B. durch ein Guss, eine Schweißverbindung, einen Verbundwerkstoff, ein Pulvermetall usw.). Bei anderen Implementierungen können der Hauptkörper 2402 und der Befestigungskörper 3110 separate Körper sein, die durch Befestigungselemente, Schweißen oder andere bekannte Kopplungsmechanismen miteinander gekoppelt sind.In 25 and 26 the main body 2402 includes the column or mounting location 2414, a frame portion 2600, a first column or mounting location 2508, and an adjustment column or mounting location 2520. The main body 2402 is a separate body from the adjustment body 2500 such that the two bodies are designed to be coupled together via fasteners or other known types of coupling mechanisms. In one implementation, the main body 2402 and the attachment body 3110 may be integrally formed with each other to form a single body (e.g., by a casting, a weld, a composite material, a powder metal, etc.). In other implementations, the main body 2402 and the attachment body 3110 may be separate bodies that are coupled together via fasteners, welding, or other known coupling mechanisms.
Gemäß 27 und 28 der vorliegenden Offenbarung ist auch die Spitzenanordnung 2344 einstellbar. Konkret ist die Höhe der Spitzenanordnung 2344 relativ zum Reiheneinheitsrahmen 2400 über eine einer Vielzahl von Einstellöffnungen 2704 einstellbar, die in einem Einstellmechanismus für die Spitzenanordnung ausgebildet sind. Der Einstellmechanismus für die Spitzenanordnung enthält einen Spitzenkontaktkörper 2700, wie in 27 dargestellt. Der Spitzenkontaktkörper 2700 kann als Teil eines Gussteils, eines Schweißteils, eines Metallpulverteils, eines Verbundstoffteils usw. ausgebildet sein. Der Spitzenkontaktkörper 2700 ist in 27 und 28 mit einem allgemein T-förmigen Körper dargestellt. Bei anderen Implementierungen kann der Spitzenkontaktkörper 2700 auch andere Formen aufweisen, z. B. rechteckig, quadratisch, oval, polygonal usw. Der Spitzenkontaktkörper 2700 ist selektiv mit einer Einstellkomponente 2716 gekoppelt. Die Einstellkomponente 2716 ist mit einem Stützrahmen 3704 für die Spitzenanordnung gekoppelt, wie in 37 gezeigt und weiter unten näher beschrieben. In jedem Fall wird ein Stift 2706 selektiv in eine der Vielzahl von Einstellöffnungen 2704 im Spitzenkontaktkörper 2700 eingesteckt, um die Spitzenanordnung 2344 auf eine gewünschte Höhe einzustellen. Der Stift 2706 kann bei einigen Implementierungen selektiv und ohne Verwendung von Werkzeugen entfernt und wieder eingesteckt werden. Wenn die Höhe der Spitzenanordnung 2344 eingestellt wird, greift der Spitzenkontaktkörper 2700 an einem Kontaktpunkt 2702 in einen unteren Abschnitt der Spitzenanordnung 2344 ein. Wenn die Höhe der Spitzenanordnung 2344 durch das selektive Einstecken des Stifts 2706 in eine der Vielzahl von Einstellöffnungen 2704 eingestellt wird, bewegt sich die Spitzenanordnung 2344 schwenkend nach oben oder unten relativ zu einer Spitzenschwenkachse 2710. Die Spitzenschwenkachse 2710 wird durch ein Befestigungselement 2708 definiert, wie in 27 gezeigt.According to 27 and 28 of the present disclosure, the tip assembly 2344 is also adjustable. Specifically, the height of the tip assembly 2344 relative to the row unit frame 2400 is adjustable via one of a plurality of adjustment openings 2704 formed in a tip assembly adjustment mechanism. The tip assembly adjustment mechanism includes a tip contact body 2700 as shown in 27 The tip contact body 2700 may be formed as part of a casting, a weldment, a powder metal part, a composite part, etc. The tip contact body 2700 is in 27 and 28 with a generally T-shaped body. In other implementations, the tip contact body 2700 may also have other shapes, e.g., rectangular, square, oval, polygonal, etc. The tip contact body 2700 is selectively coupled to an adjustment component 2716. The adjustment component 2716 is coupled to a tip assembly support frame 3704, as shown in 37 shown and described in more detail below. In each case, a pin 2706 is selectively inserted into one of the plurality of adjustment openings 2704 in the tip contact body 2700 to adjust the tip assembly 2344 to a desired height. The pin 2706 can be selectively removed and reinserted without the use of tools in some implementations. When the height of the tip assembly 2344 is adjusted, the tip contact body 2700 engages a lower portion of the tip assembly 2344 at a contact point 2702. When the height of the tip assembly 2344 is adjusted by selectively inserting the pin 2706 into one of the plurality of adjustment openings 2704, the tip assembly 2344 pivotally moves up or down relative to a tip pivot axis 2710. The tip pivot axis 2710 is defined by a fastener 2708 as shown in 27 shown.
Der Spitzenkontaktkörper 2700 kann um eine Einstellschwenkachse 2712 relativ zur Einstellkomponente 2716 schwenken. Die Einstellachse 2712 ist durch einen Stift oder ein anderes Befestigungselement definiert. Neben der Einstellung der Spitzenanordnung 2344 über eine der Vielzahl von Einstellöffnungen 2704 kann Spitzenanordnung 2344 außerdem auch über einen Feineinstellmechanismus 2714 eingestellt werden. Wie in 27 und 28 gezeigt, kann jede der Vielzahl von Einstellöffnungen 2704 in Bezug auf den Stift 2706 überdimensioniert oder geschlitzt sein. Mit anderen Worten, es besteht in jeder Öffnung 2704 bis zu einem gewissen Grad eine Bewegung des Stifts 2706, um Längs- und Quertoleranzen auszugleichen. Zur Feinabstimmung der Höheneinstellung der Spitzenanordnung 2344 kann der Feineinstellmechanismus 2714 einen zylindrischen Gewindekörper wie z. B. einen Bolzen enthalten. Eine Kontermutter kann mit dem zylindrischen Körper verschraubt und entlang des Gewindes gedreht werden, um die Höhe der Spitzenanordnung 2344 feinabzustimmen und einzustellen, wobei sich der Stift 2706 selektiv in einer der Vielzahl von Einstellöffnungen 2704 befindet.The tip contact body 2700 can pivot about an adjustment pivot axis 2712 relative to the adjustment component 2716. The adjustment axis 2712 is defined by a pin or other fastener. In addition to adjusting the tip assembly 2344 via one of the plurality of adjustment openings 2704, the tip assembly 2344 can also be adjusted via a fine adjustment mechanism 2714. As shown in 27 and 28 As shown, each of the plurality of adjustment openings 2704 may be oversized or slotted with respect to the pin 2706. In other words, there is some degree of movement of the pin 2706 within each opening 2704 to accommodate longitudinal and transverse tolerances. To fine tune the height adjustment of the tip assembly 2344, the fine adjustment mechanism 2714 may include a cylindrical threaded body, such as a bolt. A lock nut may be threaded to the cylindrical body and rotated along the thread to fine tune and adjust the height of the tip assembly 2344 with the pin 2706 selectively located in one of the plurality of adjustment openings 2704.
Wie in 26 gezeigt und weiter unten genauer beschrieben, stützt sich das Querträger 2404 auf einen Schenkel 2800 eines Reiheneinheitsrahmens 2400. Wie dargestellt, wird der Querträger 2404 entlang eines Kontaktabschnitts 2802 des Schenkels 2800 getragen.As in 26 and described in more detail below, the cross member 2404 is supported on a leg 2800 of a row unit frame 2400. As shown, the cross member 2404 is supported along a contact portion 2802 of the leg 2800.
Gemäß 25, 27, 28, 30-32B kann die Höhe der Erfassungseinheit 2352 auf eine der Vielzahl von Öffnungen 2522 eingestellt werden, die in der Einstellsäule 2520 des Hauptkörpers 2402 ausgebildet sind. Konkret wird, wie oben beschrieben, ein Stift 2604 in die zweiten Öffnungen 2512 des ersten und zweiten Arms des Einstellkörpers 2500 und durch eine entsprechende Öffnung 2522 der Vielzahl von Öffnungen 2522 eingesteckt. Bei einer Implementierung ist es wünschenswert, die Höhe der Erfassungseinheit 2352 auf die Höhe der Spitzenanordnung 2544 zu positionieren oder einzustellen, um den Spalt zwischen dem Stängelfühler 2350 und dem Gehäuse der Spitzenanordnung 2544 beizubehalten, wie oben beschrieben. Um einen relativ gleichmäßigen Spalt aufrechtzuerhalten, entspricht daher jede der Vielzahl von Öffnungen 2522 im Hauptkörper 2402 jeder der Vielzahl von Einstellöffnungen 2704 im Einstellmechanismus 2700 für die Spitzenanordnung (d. h. dem Spitzenkontaktkörper). Mit anderen Worten, wenn der Stift 2706 in die unterste Einstellöffnung 2704 eingesteckt wird, wird der zweite Stift 2604 in die unterste Öffnung 2522 der Vielzahl von Öffnungen 2522 in der Einstellsäule 2520 eingesteckt. Ähnlich, wenn bei dieser Implementierung der Stift 2706 in die oberste Einstellöffnung 2704 eingesteckt wird, wird der zweite Stift 2604 in die oberste Öffnung 2522 der Vielzahl von Öffnungen 2522 in der Einstellsäule 2520 eingesteckt.According to 25, 27, 28, 30-32B the height of the detection unit 2352 can be adjusted to one of the plurality of openings 2522 formed in the adjustment column 2520 of the main body 2402. Specifically, as described above, a pin 2604 is inserted into the second openings 2512 of the first and second arms of the adjustment body 2500 and through a corresponding opening 2522 of the plurality of openings 2522. In one implementation, it is desirable to position or adjust the height of the detection unit 2352 to the height of the tip assembly 2544 to maintain the gap between the stem sensor 2350 and the housing of the tip assembly 2544, as described above. Therefore, to maintain a relatively uniform gap, each of the plurality of openings 2522 in the main body 2402 corresponds to each of the plurality of adjustment openings 2704 in the tip assembly adjustment mechanism 2700 (i.e., the tip contact body). In other words, when the pin 2706 is inserted into the lowermost adjustment opening 2704, the second pin 2604 is inserted into the lowermost opening 2522 of the plurality of openings 2522 in the adjustment column 2520. Similarly, in this implementation, when the pin 2706 is inserted into the uppermost adjustment opening 2704, the second pin 2604 is inserted into the uppermost opening 2522 of the plurality of openings 2522 in the adjustment column 2520.
Bei einigen Implementierungen können zwei oder mehr Einstellöffnungen 2704 und zwei oder mehr Öffnungen 2522 vorhanden sein, sodass die Lage jeder Einstellöffnung 2704 mit der gleichen Lage jeder Öffnung 2522 übereinstimmt. Bei mehreren Implementierungen können drei oder mehr Einstellöffnungen 2704 und drei oder mehr Öffnungen 2522 vorhanden sein, sodass die Lage jeder Einstellöffnung 2704 mit der gleichen Lage jeder Öffnung 2522 übereinstimmt. Bei anderen Implementierungen können vier oder mehr Einstellöffnungen 2704 und vier oder mehr Öffnungen 2522 vorhanden sein, sodass die Lage jeder Einstellöffnung 2704 mit der gleichen Lage jeder Öffnung 2522 übereinstimmt. Bei anderen Implementierungen können fünf oder mehr Einstellöffnungen 2704 und fünf oder mehr Öffnungen 2522 vorhanden sein, sodass die Lage jeder Einstellöffnung 2704 mit der gleichen Lage jeder Öffnung 2522 übereinstimmt. In 25 und 27 ist dargestellt, dass vier Einstellöffnungen 2704 und vier Öffnungen 2522 vorhanden sind. Bei dieser Implementierung entspricht die Oberseite der vier Einstellöffnungen 2704 der Oberseite der vier Öffnungen 2522, und die Unterseite der vier Einstellöffnungen 2704 entspricht der Unterseite der vier Öffnungen 2522. Die Einstellöffnungen 2704 zwischen der oberen und unteren Einstellöffnung 2704 entsprechen der jeweiligen Öffnung 2522, die sich zwischen der oberen und unteren Öffnung 2522 befindet.In some implementations, there may be two or more adjustment openings 2704 and two or more openings 2522 such that the location of each adjustment opening 2704 matches the same location of each opening 2522. In some implementations, there may be three or more adjustment openings 2704 and three or more openings 2522 such that the location of each adjustment opening 2704 matches the same location of each opening 2522. In other implementations, there may be four or more adjustment openings 2704 and four or more openings 2522 such that the location of each adjustment opening 2704 matches the same location of each opening 2522. In other implementations, there may be five or more adjustment openings 2704 and five or more openings 2522 such that the location of each adjustment opening 2704 matches the same location of each opening 2522. In 25 and 27 is shown as having four adjustment openings 2704 and four openings 2522. In this implementation, the top of the four adjustment openings 2704 corresponds to the top of the four openings 2522, and the bottom of the four adjustment openings 2704 corresponds to the bottom of the four openings 2522. The adjustment openings 2704 between the upper and lower adjustment openings 2704 correspond to the respective opening 2522 located between the upper and lower openings 2522.
Bei anderen Implementierungen kann der Stift 2706 in eine der Einstellöffnungen 2704 und der zweite Stift 2604 in eine der Öffnungen 2522 eingesteckt werden, sodass die Position des Stifts 2706 und des zweiten Stifts 2604 nicht eiander entsprechen.In other implementations, the pin 2706 may be inserted into one of the adjustment holes 2704 and the second pin 2604 may be inserted into one of the holes 2522 such that the position of the pin 2706 and the second pin 2604 do not correspond to each other.
Die Höheneinstellung der Erfassungseinheit 2352 kann ebenfalls feinabgestimmt werden. Unter Bezugnahme auf die 25 und 30 enthält der Einstellkörper 2500 ein erstes Ohr 2514, das sich entlang einer Querrichtung von dem zweiten Arm 2504 erstreckt, und ein zweites Ohr 3006, das sich entlang der Querrichtung von dem ersten Arm 2502 erstreckt. Jedes Ohr 2514, 3006 enthält eine Öffnung, durch die ein Kontaktelement hindurchgeführt wird. Während der Benutzung ruht die Erfassungseinheit 2344 auf einem ersten Kontaktelement 2516 und einem zweiten Kontaktelement 3004 auf oder kommt mit diesen in Kontakt. Wie in 30 dargestellt, ruht die Erfassungseinheit 2352 an einer ersten Kontaktstelle 3000 auf dem ersten Kontaktelement 2516 und an einer zweiten Kontaktstelle 3002 auf dem zweiten Kontaktelement 3004. Bei einer Implementierung sind das erste und das zweite Kontaktelement mit dem Einstellkörper 2500 gekoppelte Bolzen. Bei einigen Implementierungen sind die Kontaktelemente Teil eines Bolzen. Der Einstellkörper 2500 kann in jedem Ohr Gewindeöffnungen aufweisen, sodass die Bolzen oder Kontaktelemente über die Gewindeöffnungen mit dem Einstellkörper 2500 verschraubt werden können. Jeder Bolzen oder jedes Kontaktelement enthält ein Kopfelement 2518 an einem Ende und einen Gewindekörper 2528, wie in 25 und 30 dargestellt. Für die Feineinstellung der Höhe der Erfassungseinheit 2352 können zum Beispiel Kontermuttern als Feineinstellungselement verwendet werden. In 30 ist eine erste Kontermutter 2526 schraubbar mit dem Körper 2528 des ersten Kontaktelements 2516 zwischen dem ersten Ohr 2514 und dem Kopfelement 2518 gekoppelt. In ähnlicher Weise ist eine zweite Kontermutter 3008 schraubbar mit dem Körper 2528 des zweiten Kontaktelements 3004 zwischen dem zweiten Ohr 3006 und dem Kopfelement 2518 gekoppelt.The height adjustment of the detection unit 2352 can also be fine-tuned. Referring to the 25 and 30 the adjustment body 2500 includes a first ear 2514 extending along a transverse direction from the second arm 2504 and a second ear 3006 extending along the transverse direction from the first arm 2502. Each ear 2514, 3006 includes an opening through which a contact element is passed. During use, the detection unit 2344 rests on or comes into contact with a first contact element 2516 and a second contact element 3004. As in 30 As shown, the sensing unit 2352 rests on the first contact element 2516 at a first contact location 3000 and on the second contact element 3004 at a second contact location 3002. In one implementation, the first and second contact elements are bolts coupled to the adjustment body 2500. In some implementations, the contact elements are part of a bolt. The adjustment body 2500 may have threaded openings in each ear so that the bolts or contact elements can be threaded to the adjustment body 2500 via the threaded openings. Each bolt or contact element includes a head element 2518 at one end and a threaded body 2528 as shown in 25 and 30 For fine adjustment of the height of the detection unit 2352, lock nuts can be used as a fine adjustment element. In 30 a first lock nut 2526 is threadably coupled to the body 2528 of the first contact element 2516 between the first ear 2514 and the head element 2518. Similarly, a second lock nut 3008 is threadably coupled to the body 2528 of the second contact element 3004 between the second ear 3006 and the head element 2518.
Jede der Kontermuttern 2526, 3008 kann entweder im oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, um das entsprechende Kontaktelement und damit die Erfassungseinheit 2352 entweder nach oben oder nach unten relativ zum Einstellkörper 2500 zu bewegen. Der Verstellbereich, der durch die Bewegung der Kontaktelemente erreicht werden kann, ist kleiner als die Versetzung des zweiten Stifts 2604 von einer Öffnung 2522 zur anderen. Durch Bewegung der Kontaktelemente werden somit feinere Einstellungen als durch selektives Versetzen des zweiten Stifts 2604 in eine andere Öffnung 2522 erreichen.Each of the lock nuts 2526, 3008 can be rotated either clockwise or counterclockwise to move the corresponding contact element and thus the detection unit 2352 either up or down relative to the adjustment body 2500. The adjustment range that can be achieved by moving the contact elements is smaller than the displacement of the second pin 2604 from one opening 2522 to the other. By moving the contact elements, finer adjustments are thus achieved than by selectively moving the second pin 2604 to another opening 2522.
Wie in 31 gezeigt, ist eine Implementierung eines Stängeldurchmessererfassungssystems 2348 für eine gegebene Reiheneinheit dargestellt und enthält eine erste Erfassungseinheit 3100 und eine zweite Erfassungseinheit 3102. Die erste Erfassungseinheit 3100 und die zweite Erfassungseinheit 3102 können mit der zuvor beschriebenen Erfassungseinheit 2352 identisch sein. Die erste Erfassungseinheit 3100 enthält einen ersten Stängelfühler 3104, der dem zuvor beschriebenen Stängelfühler 2350 ähnelt. Die erste Erfassungseinheit 3100 wird teilweise durch eine erste Verstellanordnung 3112 getragen, die einen Einstellkörper 2500 mit einem ersten Bolzen oder Kontaktelement 2516 und einem zweiten Bolzen oder Kontaktelement 3004 enthält. Auf die gleiche Weise enthält die zweite Erfassungseinheit 3102 einen zweiten Stängelfühler 3106, der dem Stängelsensor 2350 ähnlich ist. Die zweite Erfassungseinheit 3102 wird teilweise durch eine zweite Verstellanordnung 3114 getragen, die einen Einstellkörper 2500 mit einem ersten Bolzen oder Kontaktelement 2516 und einem zweiten Bolzen oder Kontaktelement 3004 enthält.As in 31 , an implementation of a stalk diameter sensing system 2348 is illustrated for a given row unit and includes a first sensing unit 3100 and a second sensing unit 3102. The first sensing unit 3100 and the second sensing unit 3102 may be identical to the sensing unit 2352 described above. The first sensing unit 3100 includes a first stalk sensor 3104 similar to the stalk sensor 2350 described above. The first sensing unit 3100 is partially supported by a first adjustment assembly 3112 that includes an adjustment body 2500 having a first bolt or contact element 2516 and a second bolt or contact element 3104. Similarly, the second sensing unit 3102 includes a second stalk sensor 3106 similar to the stalk sensor 2350. The second detection unit 3102 is partially supported by a second adjustment assembly 3114 which includes an adjustment body 2500 with a first bolt or contact element 2516 and a second bolt or contact element 3104.
Bei der Implementierung von 31 können die Höhe der ersten Erfassungseinheit 3100 und die Höhe der zweiten Erfassungseinheit 3102 so eingestellt werden, dass der erste Stängelfühler 3106 auf den zweiten Stängelfühler 3108 ausgerichtet ist. Wenn der erste und der zweite Stängelfühler in einer gemeinsamen Ebene zueinander ausgerichtet sind, berühren sich der erste Stängelfühler 3106 und der zweite Stängelfühler 3108 an einem Kontaktpunkt oder entlang eines Kontaktabschnitts 3108 jedes Stängelfühlers, wie dargestellt. Bei dieser Implementierung ist es wünschenswert, dass die Stängelfühler einander berühren, damit eine genaue Erfassung durch die Sensoren 52 an beiden Fühlern erfolgen kann. Da sich der erste und der zweite Stängelfühler 3104, 3106 auf gegenüberliegenden Seiten einer Reiheneinheit befinden, ist es außerdem aus Gründen der Ausrichtung wünschenswert, dass jeder Stängelfühler unabhängig vom anderen eingestellt werden kann.When implementing 31 the height of the first sensing unit 3100 and the height of the second sensing unit 3102 can be adjusted so that the first stem sensor 3106 is aligned with the second stem sensor 3108. When the first and second stem sensors are aligned in a common plane, the first stem sensor 3106 and the second stem sensor 3108 touch at a contact point or along a contact portion 3108 of each stem sensor, as shown. In this implementation, it is desirable for the stem sensors to touch each other so that accurate sensing can be achieved by the sensors 52 on both sensors. Additionally, since the first and second stem sensors 3104, 3106 are on opposite sides of a row unit, it is desirable for alignment purposes that each stem sensor can be adjusted independently of the other.
Falls der erste und der zweite Stängelfühler nicht richtig zueinander ausgerichtet sind, können eine oder beide Erfassungseinheiten justiert werden, bis die Stängelfühler zueinander ausgerichtet sind und sich gegenseitig berühren. Die Einstellung kann vorgenommen werden, indem der zweite Stift jeder Verstellanordnung in eine andere Öffnung in der jeweiligen Einstellsäule 2520 versetzt wird. Alternativ können auch das erste Kontaktelement 2516 und das zweite Kontaktelement 3004 oder beide eingestellt werden. So können größere Einstellungen durch selektives Versetzen des zweiten Stifts 2604 in eine andere Öffnung 2522 in der Einstellsäule 2520 vorgenommen werden, während kleinere oder Feineinstellungen durch Bewegen des ersten und zweiten Bolzens oder Kontaktelements vorgenommen werden können.If the first and second stem sensors are not properly aligned, one or both sensing units may be adjusted until the stem sensors are aligned and touching each other. Adjustment may be made by moving the second pin of each adjustment assembly to a different opening in the respective adjustment column 2520. Alternatively, the first contact element 2516 and the second contact element 3004 or both may be adjusted. Thus, major adjustments may be made by selectively moving the second pin 2604 to a different opening 2522 in the adjustment column 2520, while minor or fine adjustments may be made by moving the first and second bolts or contact elements.
Neben der Feineinstellbarkei, die die Kontaktelemente 2516, 3004 bieten, ermöglicht die Verstellbarkeit der einzelnen Kontaktelemente unabhängig voneinander eine verdrehte oder rotierende Neukonfiguration der Erfassungseinheit und insbesondere des Stängelfühlers. Mit anderen Worten, jeder Stängelfühler des Stängeldurchmessererfassungssystems 2348 kann durch die Verstellbarkeit des ersten und zweiten Kontaktelements unabhängig voneinander gedreht oder verdreht werden. Dieses Maß an Verstellbarkeit kann auch für die Ausrichtung der Stängelfühler genutzt werden, die sich auf gegenüberliegenden Seiten der Reiheneinheit befinden.In addition to the fine adjustment provided by the contact elements 2516, 3004, the adjustability of each contact element independently allows for twisted or rotating reconfiguration of the sensing unit and in particular the stem sensor. In other words, each stem sensor of the stem diameter sensing system 2348 can be rotated or twisted independently of one another through the adjustability of the first and second contact elements. This degree of adjustability can also be used for the orientation of the stem sensors located on opposite sides of the row unit.
In 32A ist beispielsweise der erste Stängelfühler 3106 in einer ersten Ausrichtung 3200 dargestellt. In dieser ersten Ausrichtung 3200 ist das erste Kontaktelement 2514 unabhängig vom zweiten Kontaktelement 3004 nach oben eingestellt. Wenn das erste Kontaktelement 2514 relativ zum zweiten Kontaktelement 3004 nach oben bewegt wird, kann sich der erste Stängelfühler 3106 um die erste Verstellanordnung 3112 gegen den Uhrzeigersinn zur ersten Ausrichtung 3200 verdrehen oder drehen. Wie gezeigt, ist der erste Stängelfühler 3106 um einen Winkel Θ relativ zu einer zweiten Ausrichtung 3202 in 32B gedreht. In 32B ist der erste Stängelfühler 3106 im Allgemeinen ebener und nicht verdreht oder gedreht wie in der ersten Ausrichtung 3200 dargestellt. Durch die Möglichkeit, jeden Stängelfühler im oder gegen den Uhrzeigersinn zu verdrehen oder drehen, können die Stängelfühler in einem Stängeldurchmessererfassungssystem 2348 flexibel aufeinander abgestimmt werden.In 32A For example, the first stem sensor 3106 is shown in a first orientation 3200. In this first orientation 3200, the first contact element 2514 is adjusted upwardly independently of the second contact element 3004. When the first contact element 2514 is moved upwardly relative to the second contact element 3004, the first stem sensor 3106 can twist or rotate about the first adjustment arrangement 3112 in a counterclockwise direction to the first orientation 3200. As shown, the first stem sensor 3106 is adjusted by an angle Θ relative to a second orientation 3202 in 32B filmed. In 32B the first stem probe 3106 is generally flatter and not twisted or rotated as shown in the first orientation 3200. The ability to twist or rotate each stem probe clockwise or counterclockwise allows for flexibility in aligning the stem probes in a stem diameter sensing system 2348.
Darüber hinaus kann die Möglichkeit, die Erfassungseinheit über die unabhängig voneinander bewegbaren Bolzen oder Kontaktelemente zu verdrehen oder zu drehen, neben der Erfassung des Stängeldurchmessers auch für andere Aspekte und Anwendungen genutzt werden. Die Kombination aus Einstellkörper und Hauptkörper, die die Feineinstellbarkeit ermöglicht, kann bei einigen Implementierungen auch für andere landwirtschaftliche Vorsatzgeräte oder andere landwirtschaftliche Systeme wie Pflanzmaschinen, Sämaschinen, Sprühgeräte, Traktoren und Arbeitsgeräte verwendet werden. Die Feineinstellbarkeit kann für andere Schwenk- oder Dreheinstellungen verwendet werden, um verschiedene Komponenten oder Erfassungseinheiten am Vorsatzgerät oder des landwirtschaftlichen Erntefahrzeugs auszurichten. Bei einer Implementierung kann beispielsweise ein berührungsloser Sender an einem Rahmen einer Erfassungseinheit auf einer Seite einer Reiheneinheit und ein Empfänger an einem Rahmen einer anderen Erfassungseinheit auf der gegenüberliegenden Seite der Reiheneinheit angebracht sein. Der Sender kann Signale an den Empfänger senden, um zu erkennen, dass ein Stängel oder ein anderer Gegenstand durch die Reiheneinheit empfangen werden. Da Sender und Empfänger auf unterschiedlichen Rahmen montiert sind, ist es wünschenswert, die beiden Rahmen und damit den Sender auf den Empfänger ausrichten zu können. Die Feineinstellbarkeit des ersten und zweiten Kontaktelementes 2516, 3004 kann bei dieser Anwendung dazu implementiert sein, um die Ausrichtung von Sender und Empfänger aufeinander zu unterstützen. Bei anderen Implementierungen kann diese Art der Feineinstellbarkeit dazu implementiert sein, zwei am Vorsatzgerät oder am landwirtschaftlichen Erntefahrzeug befindliche Komponenten durch unabhängiges Verdrehen oder Drehen einer oder beider Komponenten zueinander auszurichten.In addition, the ability to twist or rotate the detection unit via the independently movable bolts or contact elements can be used for other aspects and applications besides detecting the stem diameter. The combination of adjustment body and main body that enables fine adjustability can also be used for other agricultural attachments or other agricultural systems such as planters, seeders, sprayers, tractors and implements in some implementations. The fine Adjustability can be used for other pivot or rotation adjustments to align different components or sensing units on the header or agricultural harvesting vehicle. For example, in one implementation, a non-contact transmitter can be mounted on a frame of a sensing unit on one side of a row unit and a receiver can be mounted on a frame of another sensing unit on the opposite side of the row unit. The transmitter can send signals to the receiver to detect that a stalk or other object is being received by the row unit. Since the transmitter and receiver are mounted on different frames, it is desirable to be able to align the two frames and thus the transmitter with the receiver. The fine adjustability of the first and second contact elements 2516, 3004 can be implemented in this application to assist in aligning the transmitter and receiver with each other. In other implementations, this type of fine adjustability can be implemented to align two components located on the header or agricultural harvesting vehicle with each other by independently twisting or rotating one or both components.
Bei anderen Implementierungen kann die Feineinstellbarkeit dazu verwendet werden, eine Komponente an einem Arbeitsgerät mit einer anderen Komponente an einer anderen Stelle des Arbeitsgerätes auszurichten. So können beispielsweise eine erste und eine zweite Komponente an unterschiedlichen Stellen des Arbeitsgerätes angebracht sein. In einem anderen Beispiel kann die erste Komponente auf einem ersten Unterrahmen und die zweite Komponente auf einem zweiten Unterrahmen angebracht sein, wobei einer oder beide Unterrahmen einstellbar gesteuert werden können, um die erste Komponente und die zweite Komponente zueinander auszurichten. In einigen Beispielen können der erste Teilrahmen und der zweite Teilrahmen mit einem gemeinsamen Hauptrahmen gekoppelt sein. Bei einem Mähdrescher kann beispielsweise ein Paar von Komponenten am Reinigungsschuh mithilfe der in dieser Offenbarung beschriebenen Feineinstellbarkeit zueinander ausgerichtet sein. In einem anderen Beispiel können die Stängelfühler 2350 die Komponenten sein, die zueinander ausgerichtet werden.In other implementations, the fine adjustability may be used to align a component on an implement with another component at a different location on the implement. For example, a first and a second component may be mounted at different locations on the implement. In another example, the first component may be mounted on a first subframe and the second component may be mounted on a second subframe, where one or both subframes may be adjustably controlled to align the first component and the second component with respect to one another. In some examples, the first subframe and the second subframe may be coupled to a common main frame. For example, in a combine harvester, a pair of components on the cleaning shoe may be aligned with respect to one another using the fine adjustability described in this disclosure. In another example, the stem feelers 2350 may be the components that are aligned with respect to one another.
Bei anderen Implementierungen kann die Feineinstellbarkeit dazu genutzt werden, verschiedene Komponenten auf verschiedenen Vorsatzgeräten eines landwirtschaftlichen Systems auszurichten. Zu den verschiedenen Vorsatzgeräten können ein Maispflücker, ein Draper-Vorsatzgerät und ein Förderschneckenvorsatz gehören. In anderen Fällen kann die Feineinstellbarkeit dazu genutzt werden, verschiedene Komponenten an anderen landwirtschaftlichen Systemen auszurichten, die einen gemeinsamen Rahmen haben.In other implementations, micro-adjustability can be used to align different components on different headers of an agricultural system. The different headers can include a corn header, a draper header, and an auger header. In other cases, micro-adjustability can be used to align different components on other agricultural systems that share a common frame.
Bei anderen Implementierungen kann die Feineinstellbarkeit dazu verwendet werden, ein Paar Erfassungseinheiten an verschiedenen Stellen in einem landwirtschaftlichen System (z. B. an verschiedenen Montagestellen, verschiedenen Rahmen, verschiedenen Unterrahmen usw.) auszurichten. Bei einigen Implementierungen kann eine erste Erfassungseinheit die Feineinstellbarkeit unter Verwendung des Einstellkörpers 2500 mit dem ersten Kontaktelement 2516 und dem zweiten Kontaktelement 3004 beinhalten. Auch hier können die ersten und zweiten Kontaktelemente 2516, 3004 Bolzen, Schrauben, Stifte, Stangen oder andere Elemente sein, die mindestens in einer Linearrichtung bewegt werden können. Bei anderen Implementierungen kann die zweite Erfassungseinheit die hier beschriebene Feineinstellbarkeit enthalten. Bei weiteren Implementierungen können die erste und die zweite Erfassungseinheit eine Feineinstellbarkeit enthalten.In other implementations, fine adjustability may be used to align a pair of sensing units at different locations in an agricultural system (e.g., at different mounting locations, different frames, different subframes, etc.). In some implementations, a first sensing unit may include fine adjustability using the adjustment body 2500 with the first contact element 2516 and the second contact element 3004. Again, the first and second contact elements 2516, 3004 may be bolts, screws, pins, rods, or other elements that can be moved in at least one linear direction. In other implementations, the second sensing unit may include the fine adjustability described herein. In further implementations, the first and second sensing units may include fine adjustability.
Bei einer anderen Implementierung kann eine Erfassungseinheit einen optischen Sensor einschließlich einer Kamera oder dergleichen enthalten. Der optische Sensor kann an einer Stelle auf einem Rahmen oder einem anderen Stützkörper montiert sein, um einen Zielort (z. B. eine andere Erfassungseinheit, eine Reihe auf einem Feld, eine Pflanze, ein Unkraut, eine andere Stelle auf dem Rahmen, eine andere Stelle auf einem Arbeitsgerät, eine andere Stelle auf einem Erntefahrzeug, eine andere Stelle auf einem Vorsatzgerät usw.) zu erfassen. Der optische Sensor kann ein Signal an eine Steuereinrichtung oder ein Steuerungssystem ausgeben, das die Ausgabe des optischen Sensors z. B. auf einer Anzeigevorrichtung in einem Erntefahrzeug anzeigen kann. Die Ausrichtung des optischen Sensors auf den Zielort kann mit der hier beschriebenen Feineinstellbarkeit justiert werden. Bei einigen Beispielen kann der optische Sensor relativ zur Zielposition eingestellt sein. Bei anderen Beispielen kann der Rahmen oder ein anderer Stützkörper so eingestellt sein, dass der optische Sensor auf die Zielposition ausgerichtet ist.In another implementation, a sensing unit may include an optical sensor including a camera or the like. The optical sensor may be mounted at a location on a frame or other support body to sense a target location (e.g., another sensing unit, a row in a field, a plant, a weed, another location on the frame, another location on an implement, another location on a harvesting vehicle, another location on a header, etc.). The optical sensor may output a signal to a controller or control system that may display the output of the optical sensor, e.g., on a display device in a harvesting vehicle. The alignment of the optical sensor to the target location may be adjusted with the fine tunability described herein. In some examples, the optical sensor may be adjusted relative to the target position. In other examples, the frame or other support body may be adjusted so that the optical sensor is aligned with the target position.
Bei einer weiteren Implementierung der vorliegenden Offenbarung kann eine Erfassungseinheit oder -komponente relativ zu einer Sollebene eingestellt sein. In 32A und 32B können die Stängelfühler 2350 beispielsweise relativ zu einer Sollebene eingestellt sein. In einem Beispiel kann der Stängelfühler 2350 einer Erfassungseinheit 2352 so eingestellt sein, dass er auf die Sollebene ausgerichtet ist, und der Stängelfühler 2350 der gegenüberliegenden Erfassungseinheit 2352 kann so eingestellt sein, dass er auf die Sollebene ausgerichtet ist. In diesem Beispiel können durch Ausrichten der Stängelfühler 2350 auf die Sollebene die Stängelfühler 2350 miteinander in Kontakt stehen. In anderen Beispielen können die Stängelfühler auf unterschiedliche Sollebenen eingestellt sein, sodass die Stängelfühler nicht miteinander in Berührung kommen.In a further implementation of the present disclosure, a sensing unit or component may be adjusted relative to a target plane. In 32A and 32B For example, the stem sensors 2350 may be adjusted relative to a target plane. In one example, the stem sensor 2350 of one detection unit 2352 may be adjusted to align with the target plane, and the stem sensor 2350 of the opposite detection unit 2352 may be adjusted to align with the target plane. In this example, by aligning the stem sensors 2350 to the target level the stem sensors 2350 are in contact with each other. In other examples, the stem sensors can be set to different target levels so that the stem sensors do not come into contact with each other.
In 30 ist ein Vorspannelement 3012 wie eine Feder (z. B. Schraubenfeder, Torsionsfeder, Druckfeder, Gasfeder usw.) dargestellt, das zwischen der Erfassungseinheit 2352 und dem Einstellkörper 2500 gekoppelt ist. Der Einstellkörper 2500 enthält eine Öffnung 3010, durch die ein Ende des Vorspannelements 3012 direkt mit dem Einstellkörper 2500 gekoppelt ist. Obwohl nicht gezeigt, enthält die Erfassungseinheit 2352 einen Rahmen, mit dem das gegenüberliegende Ende des Vorspannelements 3012 gekoppelt ist. Das Vorspannelement 3012 drückt die Erfassungseinheit 2352 nach unten und in Kontakt mit dem ersten Kontaktelement 2516 und dem zweiten Kontaktelement 3004. Im Gegensatz zur Spitzenanordnung 2344 hat die Erfassungseinheit 2352 möglicherweise nicht genug Gewicht, um den Kontakt mit dem ersten und zweiten Kontaktelement 2516, 3004 aufrechtzuerhalten. So hilft das Vorspannelement 3012 dabei, den Kontakt zwischen der Erfassungseinheit 2352 und dem ersten und zweiten Kontaktelement 2516, 3004 aufrechtzuerhalten.In 30 a biasing member 3012, such as a spring (e.g., coil spring, torsion spring, compression spring, gas spring, etc.), is shown coupled between the sensing unit 2352 and the adjustment body 2500. The adjustment body 2500 includes an opening 3010 through which one end of the biasing member 3012 is directly coupled to the adjustment body 2500. Although not shown, the sensing unit 2352 includes a frame to which the opposite end of the biasing member 3012 is coupled. The biasing member 3012 urges the sensing unit 2352 downward and into contact with the first contact member 2516 and the second contact member 3004. Unlike the tip assembly 2344, the sensing unit 2352 may not have enough weight to maintain contact with the first and second contact members 2516, 3004. Thus, the biasing element 3012 helps to maintain contact between the detection unit 2352 and the first and second contact elements 2516, 3004.
Das Vorspannelement 3012 ermöglicht es der Erfassungseinheit 2352 auch, sich bei Kontakt mit dem Boden oder einem anderen Gegenstand um die Scharnierachse 2408 zu drehen. Wenn die Erfassungseinheit 2352 um die Scharnierachse 2408 nach oben schwenkt, bis der Boden oder der Gegenstand frei ist, spannt das Vorspannelement 3012 die Erfassungseinheit 2352 vor oder bringt sie in ihre ursprüngliche Position in Kontakt mit dem ersten und zweiten Kontaktelement 2516, 3004 zurück. Aufgrund dieser Schwenkbewegung der Erfassungseinheit 2352 gibt die Erfassungseinheit 2352 im Allgemeinen nicht nach, biegt sich nicht durch und erleidet kein strukturelles Versagen, wenn der Boden oder ein Gegenstand berührt wird. Das Vorspannelement 3012 bietet daher einen Überlastungsschutz für die Erfassungseinheit 2352 im Falle eines Kontakts mit dem Boden oder einem Gegenstand. Darüber hinaus kann das Vorspannelement 3012 auch in anderen Anwendungen mit anderen landwirtschaftlichen Anbaugeräten oder Teilrahmen verwendet werden, bei denen das Vorspannelement einen Überlastungsschutz bietet. Zum Beispiel, wie oben erwähnt, bei einer Erfassungseinheit, die einen Sender enthält, der mit einem Teilrahmen gekoppelt ist, und einer zweiten Erfassungseinheit, die einen Empfänger enthält, der mit einem anderen Teilrahmen gekoppelt ist. Ein erstes Vorspannelement kann dazu verwendet werden, einen Überlastungsschutz für den ersten Teilrahmen und den Sender bereitzustellen, und ein zweites Vorspannelement kann dazu verwendet werden, einen Überlastungsschutz für den zweiten Teilrahmen und den Empfänger bereitzustellen.The biasing member 3012 also allows the sensing unit 2352 to pivot about the hinge axis 2408 upon contact with the floor or another object. When the sensing unit 2352 pivots upward about the hinge axis 2408 until the floor or object is clear, the biasing member 3012 biases or returns the sensing unit 2352 to its original position in contact with the first and second contact members 2516, 3004. Due to this pivoting movement of the sensing unit 2352, the sensing unit 2352 generally does not yield, flex, or suffer structural failure when the floor or an object is contacted. The biasing member 3012 therefore provides overload protection for the sensing unit 2352 in the event of contact with the floor or an object. Additionally, the biasing element 3012 may also be used in other applications with other agricultural implements or subframes where the biasing element provides overload protection. For example, as mentioned above, with a sensing unit including a transmitter coupled to one subframe and a second sensing unit including a receiver coupled to another subframe. A first biasing element may be used to provide overload protection for the first subframe and the transmitter, and a second biasing element may be used to provide overload protection for the second subframe and the receiver.
In 33-40 ist eine Implementierung eines Beispielvorsatzgerätes 3300 (z. B. eines landwirtschaftlichen Vorsatzgerätes) dargestellt. Das Vorsatzgerät 3300 kann ähnlich wie das Vorsatzgerät 2300 in 23 sein. In jedem Fall enthält das Vorsatzgerät 3300 eine Mittelrahmenanordnung 2306, eine erste Flügelrahmenanordnung 2308 und eine zweite Flügelrahmenanordnung 2310. Die zweite Flügelrahmenanordnung 2310 ist in 33 um eine zweite Klappachse 2314 schwenkbar dargestellt. Wie dargestellt, kann eine Klappgestängeanordnung 3304 mit einem oder mehreren Gliedern in Kombination mit einem zweiten Stellglied 2318 dazu verwendet werden, eine Schwenkbewegung der zweiten Flügelrahmenanordnung 2310 relativ zur Mittelrahmenanordnung 2306 zu bewirken. Wie ebenfalls dargestellt, befindet sich entlang der zweiten Klappachse 2314 eine Spitzenanordnung 3302, die den zuvor beschriebenen Spitzenanordnungen 2344 ähnelt. Die Spitzenanordnung 3302 befindet sich zwischen der dritten Reiheneinheit 2324 und der vierten Reiheneinheit 2326 des Vorsatzgerätes 3300.In 33-40 An implementation of an example attachment 3300 (e.g. an agricultural attachment) is shown. The attachment 3300 can be implemented similarly to the attachment 2300 in 23 In any case, the attachment 3300 includes a center frame assembly 2306, a first sash assembly 2308, and a second sash assembly 2310. The second sash assembly 2310 is in 33 pivotable about a second folding axis 2314. As shown, a folding linkage assembly 3304 having one or more links in combination with a second actuator 2318 may be used to effect pivotal movement of the second sash assembly 2310 relative to the center frame assembly 2306. As also shown, a tip assembly 3302 similar to the tip assemblies 2344 previously described is located along the second folding axis 2314. The tip assembly 3302 is located between the third row unit 2324 and the fourth row unit 2326 of the header 3300.
Die Spitzenanordnung 3302 von 33 wird zwischen der dritten Reiheneinheit 2324 und der vierten Reiheneinheit 2326 auf andere Weise als die anderen Spitzenanordnungen 2344 gehalten, die sich nicht auf der ersten oder zweiten Klappachse 2312, 2314 befinden. In 34 ist zum Beispiel eine Implementierung einer Spitzenanordnung 2344 an einer Stelle des Vorsatzgerätes 3300 dargestellt, an der sich keine Klappachse befindet (3400). Ein Beispiel für eine Stelle, an der sich keine Klappachse 3400 befindet, ist die Spitzenanordnung 2344, die zwischen der fünften Reiheneinheit 2328 und der sechsten Reiheneinheit 2330 angebracht ist. Der Übersichtlichkeit halber ist die Spitzenanordnung 2344 in 34 zwischen einer ersten Reiheneinheit 3402 (z. B. der fünften Reiheneinheit 2328 von 23) und einer zweiten Reiheneinheit 3404 (z. B. der sechsten Reiheneinheit 2330) angeordnet. Die erste Reiheneinheit 3402 enthält einen Reiheneinheitsrahmen mit einem ersten Schenkel 3406, und die zweite Reiheneinheit 3404 enthält einen Reiheneinheitsrahmen mit einem zweiten Schenkel 3408. Bei dieser Implementierung enthält die Spitzenanordnung 2344 ein Trägerelement 3410, das an einem Abschnitt der Spitzenanordnung 2344 befestigt ist und sich unterhalb eines Gehäuses 3416 (z. B. ähnlich dem Gehäuse 126 in 12) befindet, das die Sensoreinheit (nicht gezeigt) abdeckt. In einem Beispiel ist das Trägerelement 3410 ein Aluminiumdruckgussstück. In einem anderen Beispiel ist das Trägerelement 3410 aus Stahl gefertigt. In einem weiteren Beispiel ist das Trägerelement 3410 aus Kunststoff gefertigt. In anderen Beispielen ist das Trägerelement 3410 aus einem Material gefertigt, das stark genug ist, um das Gewicht der Spitzeneinheit 2344 zu tragen. Bei dieser Implementierung berührt das Trägerelement 3410 den ersten Schenkel 3406 der ersten Reiheneinheit 3402 an einer ersten Stelle 3412 und den zweiten Schenkel 3408 der zweiten Reiheneinheit 3404 an einer zweiten Stelle 3414 und stützt sich darauf ab.The tip assembly 3302 of 33 is held between the third row unit 2324 and the fourth row unit 2326 in a different manner than the other tip assemblies 2344 that are not located on the first or second folding axis 2312, 2314. In 34 For example, an implementation of a tip assembly 2344 is shown at a location on the attachment 3300 where there is no folding axis (3400). An example of a location where there is no folding axis 3400 is the tip assembly 2344 that is mounted between the fifth row unit 2328 and the sixth row unit 2330. For clarity, the tip assembly 2344 is shown in 34 between a first series unit 3402 (e.g. the fifth series unit 2328 of 23 ) and a second row unit 3404 (e.g., sixth row unit 2330). The first row unit 3402 includes a row unit frame having a first leg 3406, and the second row unit 3404 includes a row unit frame having a second leg 3408. In this implementation, the tip assembly 2344 includes a support member 3410 attached to a portion of the tip assembly 2344 and located beneath a housing 3416 (e.g., similar to the housing 126 in 12 ) that covers the sensor unit (not shown). In one example, the support member 3410 is a die-cast aluminum piece. In another example, the support member 3410 is made of steel. In another example, the support member 3410 is member 3410 is made of plastic. In other examples, the support member 3410 is made of a material strong enough to support the weight of the tip unit 2344. In this implementation, the support member 3410 contacts and rests on the first leg 3406 of the first row unit 3402 at a first location 3412 and the second leg 3408 of the second row unit 3404 at a second location 3414.
Wenn das Stängeldurchmessererfassungssystem 2348 neben der Klappachse angeordnet ist, und insbesondere, wenn eine der beiden Erfassungseinheiten entlang der Klappachse angeordnet ist, wie in 33, muss die Spitzenanordnung 3300, die diese Erfassungseinheit mindestens teilweise abdeckt, durch angrenzende Reiheneinheiten getragen werden. In 35 beispielsweise befindet sich die Spitzenanordnung 3300 entlang der zweiten Klappachse 2314, und ihr Gewicht wird durch den Reiheneinheitsrahmen der dritten Reiheneinheit 2324 und dem Reiheneinheitsrahmen der vierten Reiheneinheit 2326 getragen. Die Art und Weise, wie dies erreicht wird, wird im Folgenden beschrieben.When the stem diameter detection system 2348 is arranged next to the folding axis, and in particular when one of the two detection units is arranged along the folding axis, as in 33 , the tip assembly 3300 at least partially covering this detection unit must be supported by adjacent row units. In 35 for example, the tip assembly 3300 is located along the second folding axis 2314 and its weight is supported by the row unit frame of the third row unit 2324 and the row unit frame of the fourth row unit 2326. The manner in which this is accomplished is described below.
Die Spitzenanordnung 3300, die im Folgenden auch als erste Spitzenanordnung 3300 bezeichnet wird, bietet eine Abdeckung für eine erste Erfassungseinheit 3502, die Teil des in 35 gezeigten Stängeldurchmessererfassungssystems 2348 ist. Die erste Erfassungseinheit 3502 ähnelt der zuvor beschriebenen Erfassungseinheit 2352 und enthält einen ersten Stängelfühler 2350. Auf der gegenüberliegenden Seite der vierten Reiheneinheit 2326 befindet sich eine zweite Spitzenanordnung 3500. Die zweite Spitzenanordnung 3502 ist ähnlich wie die Spitzenanordnung 2344 und die erste Spitzenanordnung 3300 aufgebaut. Die zweite Spitzenanordnung 3502 bietet eine Abdeckung für eine zweite Erfassungseinheit 3504, die Teil des Stängeldurchmessererfassungssystems 2348 ist. Die zweite Erfassungseinheit 3504 ähnelt der Erfassungseinheit 2352 und enthält einen zweiten Stängelfühler 2350. Der erste und der zweite Stängelfühler 2350 dienen dazu, den Durchmesser oder die Größe des Stängels zu bestimmen, der durch die vierte Reiheneinheit 2326 geerntet wird.The tip assembly 3300, which is also referred to as the first tip assembly 3300, provides a cover for a first detection unit 3502, which is part of the 35 stalk diameter sensing system 2348 shown. The first sensing unit 3502 is similar to the sensing unit 2352 previously described and includes a first stalk probe 2350. On the opposite side of the fourth row unit 2326 is a second tip assembly 3500. The second tip assembly 3502 is constructed similarly to the tip assembly 2344 and the first tip assembly 3300. The second tip assembly 3502 provides a cover for a second sensing unit 3504 that is part of the stalk diameter sensing system 2348. The second sensing unit 3504 is similar to the sensing unit 2352 and includes a second stalk probe 2350. The first and second stalk probes 2350 serve to determine the diameter or size of the stalk being harvested by the fourth row unit 2326.
Die erste Spitzenanordnung 3300 wird entlang der zweiten Klappachse 2314 durch den Befestigungskörper 3110 und den Querträger 2404 getragen. Wie bereits oben beschrieben, koppelt der Befestigungskörper 3110 die erste Erfassungseinheit 3502 des Stängeldurchmessererfassungssystems 2348 mit dem ersten Schenkel 3606 der vierten Reiheneinheit 2326. Wie gezeigt, wird ein Befestigungselement 3600 (d. h. ähnlich der Verbindung 3206 von 32A-B), wie z. B. ein Bolzen, verwendet, um den Befestigungskörper 3110 an einer ersten von zwei oder mehr Stellen mit dem ersten Schenkel 3606 zu verbinden. Ein zweiter Bolzen (nicht gezeigt) kann auch den Befestigungskörper 3110 mit dem ersten Schenkel 3606 verbinden. In jedem Fall ist der Querträger 2404 in der Lage, um eine Schwenkachse 3700 zu schwenken, die durch das zweite Befestigungselement 3602 definiert ist (siehe 37). Diese Schwenkbewegung wird im Folgenden näher beschrieben.The first tip assembly 3300 is supported along the second folding axis 2314 by the mounting body 3110 and the cross member 2404. As described above, the mounting body 3110 couples the first sensing unit 3502 of the stem diameter sensing system 2348 to the first leg 3606 of the fourth row unit 2326. As shown, a mounting element 3600 (i.e., similar to the connection 3206 of 32A -B), such as a bolt, is used to connect the attachment body 3110 to the first leg 3606 at a first of two or more locations. A second bolt (not shown) may also connect the attachment body 3110 to the first leg 3606. In any case, the cross member 2404 is capable of pivoting about a pivot axis 3700 defined by the second attachment member 3602 (see 37 ). This swivel movement is described in more detail below.
Der Querträger 2404 ist über ein zweites Befestigungselement 3602, z. B. einen Bolzen, schwenkbar mit dem Befestigungskörper 3110 gekoppelt. Der Querträger 2404 erstreckt sich von der Verbindung zum Befestigungskörper 3110 unterhalb der ersten Spitzenanordnung 3302 und berührt einen zweiten Schenkel 3608 des Reiheneinheitsrahmens der dritten Reiheneinheit 2324. In der Position von 36 befindet sich die erste Spitzenanordnung 3302 in einer ersten oder Ruheposition 3604.The cross member 2404 is pivotally coupled to the mounting body 3110 via a second fastener 3602, such as a bolt. The cross member 2404 extends from the connection to the mounting body 3110 below the first tip assembly 3302 and contacts a second leg 3608 of the row unit frame of the third row unit 2324. In the position of 36 the first tip assembly 3302 is in a first or rest position 3604.
Wie in 38 dargestellt, ist der Querträger 2404 entlang der Schwenkachse 3700 über das zweite Befestigungselement 3602, eine Buchse 3808 und eine Mutter 3810 mit dem Befestigungskörper 3110 gekoppelt. Der Querträger 2404 ist daher in der Lage, um die Buchse 3808 und den Befestigungskörper 3110 zu schwenken.As in 38 As shown, the cross member 2404 is coupled to the mounting body 3110 along the pivot axis 3700 via the second fastener 3602, a bushing 3808, and a nut 3810. The cross member 2404 is therefore able to pivot about the bushing 3808 and the mounting body 3110.
In 37 und 38 ist ein Befestigungselement 3702, z. B. ein Gewindebolzen, mit dem Querträger 2404 an einer Stelle zwischen der Schwenkachse 3700 und der Kontaktstelle 2802 zwischen dem Querträger 2404 und dem zweiten Schenkel 3608 gekoppelt. Das Befestigungselement 3702 kann mit einer Mutter an dem Querträger 2404 befestigt sein. Bei einer Implementierung kann das Befestigungselement 3702 beispielsweise eine Ringschraube mit einem darin ausgebildeten Verbindungselement 3806, z. B. einem Loch oder einer Öffnung, enthalten. Bei anderen Implementierungen kann das Befestigungselement 3702 entfallen, sodass das Verbindungselement als Öffnung oder Durchbruch in den Querträger 2404 integriert ist. Bei einigen Implementierungen kann der Querträger 2404 als Gussteil mit dem Verbindungselement als Teil des Gussteils ausgebildet sein. Wie in 38 dargestellt, ist ein zweites Vorspannelement 3800 zwischen dem ersten Schenkel 3606 und dem Verbindungselement 3806 des Befestigungselements 3702 gekoppelt. Das Vorspannelement 3800 kann eine Feder wie eine Schraubenfeder, Zugfeder, Torsionsfeder, Gasfeder, Druckfeder oder eine andere Art von Vorspannelement (z. B. ein Stellglied) sein. Bei der Implementierung von 38 ist das zweite Vorspannelement 3800 als Zugfeder dargestellt. Bei anderen Implementierungen, bei denen das zweite Vorspannelement 3800 keine Zugfeder ist, können die Konfiguration und die Verbindungspunkte von der Implementierung in 38 abweichen. Wie in 38 gezeigt, ist ein erstes Ende 3802 des zweiten Vorspannelements 3800 mit dem ersten Schenkel 3606 und ein zweites Ende 3804 des zweiten Vorspannelements 3800 mit dem Verbindungselement 3806 gekoppelt. Bei einer anderen Implementierung kann das erste Ende 3802 mit dem Hauptkörper 2402 oder einem Schenkel der Reiheneinheit gekoppelt sein. Wie weiter unten beschrieben, unterstützt das zweite Vorspannelement 3800 das Vorspannen oder Schwenken des Querträgers 2404 nach oben im Gegenuhrzeigersinn um die Schwenkachse 3700. Bei einigen Implementierungen ist das Vorspannelement 3800 in der Lage, den Querträger 2404 um 5-25° relativ zur ersten Position 3604 zu schwenken. Bei anderen Implementierungen ist das Vorspannelement 3800 in der Lage, den Querträger 2404 um 5-20° relativ zur ersten Position 3604 zu schwenken. Bei weiteren Implementierungen ist das Vorspannelement 3800 in der Lage, den Querträger 2404 um 5-15° relativ zur ersten Position 3604 zu schwenken. Bei anderen Implementierungen ist das Vorspannelement 3800 in der Lage, den Querträger 2404 um ca. 10° relativ zur ersten Position 3604 zu schwenken.In 37 and 38 a fastener 3702, e.g., a threaded bolt, is coupled to the cross member 2404 at a location between the pivot axis 3700 and the contact point 2802 between the cross member 2404 and the second leg 3608. The fastener 3702 may be secured to the cross member 2404 with a nut. In one implementation, the fastener 3702 may include, for example, an eyebolt with a connecting element 3806 formed therein, e.g., a hole or opening. In other implementations, the fastener 3702 may be omitted, such that the connecting element is integrated into the cross member 2404 as an opening or aperture. In some implementations, the cross member 2404 may be formed as a cast part with the connecting element as part of the cast part. As in 38 As shown, a second biasing element 3800 is coupled between the first leg 3606 and the connecting element 3806 of the fastening element 3702. The biasing element 3800 may be a spring such as a coil spring, tension spring, torsion spring, gas spring, compression spring, or other type of biasing element (e.g., an actuator). In implementing 38 the second biasing element 3800 is shown as a tension spring. In other implementations where the second biasing element 3800 is not a tension spring, the configuration and connection points of the implementation in 38 As in 38 , a first end 3802 of the second biasing member 3800 is coupled to the first leg 3606 and a second end 3804 of the second biasing member 3800 is coupled to the connecting member 3806. In another implementation, the first end 3802 may be coupled to the main body 2402 or a leg of the row unit. As described further below, the second biasing member 3800 assists in biasing or pivoting the cross member 2404 upward in a counterclockwise direction about the pivot axis 3700. In some implementations, the biasing member 3800 is capable of pivoting the cross member 2404 5-25° relative to the first position 3604. In other implementations, the biasing member 3800 is capable of pivoting the cross member 2404 5-20° relative to the first position 3604. In further implementations, the biasing member 3800 is capable of pivoting the cross member 2404 by 5-15° relative to the first position 3604. In other implementations, the biasing member 3800 is capable of pivoting the cross member 2404 by approximately 10° relative to the first position 3604.
In der ersten Position 3604 von 36 und 37 enthält die erste Spitzenanordnung 3302 einen Stützrahmen 3704. Der Stützrahmen 3704 berührt in der ersten Position 3604 eine obere Fläche 3706 des Querträgers 2404, um den Querträger 2404 in der ersten Position 3604 zu halten oder zu bewahren. Wie oben beschrieben, drückt das zweite Vorspannelement 3800 den Querträger 2404 nach oben und schwenkt gegen den Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 3700, wenn das Gewicht der ersten Spitzenanordnung 3302 das Querträger 2404 nicht in der ersten Position 3604 hält.In the first position 3604 of 36 and 37 the first tip assembly 3302 includes a support frame 3704. The support frame 3704 contacts an upper surface 3706 of the cross member 2404 in the first position 3604 to hold or maintain the cross member 2404 in the first position 3604. As described above, when the weight of the first tip assembly 3302 does not hold the cross member 2404 in the first position 3604, the second biasing member 3800 urges the cross member 2404 upward and pivots counterclockwise about the pivot axis 3700.
In 39 ist die zweite Spitzenanordnung 3500 in einer ersten oder Ruheposition 3900 dargestellt. Bei dieser Implementierung wird die zweite Spitzenanordnung 3500 ähnlich wie die erste Spitzenanordnung 3302 durch den Befestigungskörper 3110 und den Querträger 2404 getragen. Die zweite Spitzenanordnung 3500 wird zwischen einem ersten Schenkel 3902 eines Reiheneinheitsrahmens der fünften Reiheneinheit 2328 und einem zweiten Schenkel 3904 eines Reiheneinheitsrahmens der vierten Reiheneinheit 2326 gehalten. Die Implementierung von 39 unterscheidet sich von der der ersten Spitzenanordnung 3302 in 36-38 dadurch, dass der Querträger 2404, der die zweite Spitzenanordnung 3500 trägt, kein Vorspannelement 3800 enthält, das zwischen dem Querträger 2404 und dem zweiten Schenkel 3904 gekoppelt ist. Hier muss das Querträger 2404, der die zweite Spitzenanordnung 3500 trägt, nicht um das zweite Befestigungselement 3602 schwenken, da sich die zweite Spitzenanordnung 3500 nicht entlang einer Klappachse befindet. Mit anderen Worten, wenn die erste und die zweite Flügelrahmenanordnung entlang der ersten bzw. zweiten Klappachse geklappt werden, schwenkt oder bewegt sich die zweite Spitzenanordnung 3500 während des Einklapp- oder Ausklappvorgangs nicht. Die zweite Spitzenanordnung 3500 kann daher wie dargestellt in der ersten oder Ruheposition 3900 verbleiben.In 39 the second tip assembly 3500 is shown in a first or rest position 3900. In this implementation, the second tip assembly 3500 is supported by the mounting body 3110 and the cross member 2404 similar to the first tip assembly 3302. The second tip assembly 3500 is held between a first leg 3902 of a row unit frame of the fifth row unit 2328 and a second leg 3904 of a row unit frame of the fourth row unit 2326. The implementation of 39 differs from that of the first tip arrangement 3302 in 36-38 in that the cross member 2404 supporting the second tip assembly 3500 does not include a biasing member 3800 coupled between the cross member 2404 and the second leg 3904. Here, the cross member 2404 supporting the second tip assembly 3500 does not need to pivot about the second attachment member 3602 because the second tip assembly 3500 is not located along a folding axis. In other words, when the first and second sash assemblies are folded along the first and second folding axes, respectively, the second tip assembly 3500 does not pivot or move during the folding or unfolding process. The second tip assembly 3500 can therefore remain in the first or rest position 3900 as shown.
Auch wenn die zweite Spitzenanordnung 3500 während des Ein-/Ausklappvorgangs nicht schwenkt oder sich nicht bewegt, wird der Querträger 2404 dennoch dazu verwendet, unter der Abdeckung der zweiten Spitzenanordnung 3500 genügend Platz für die zweite Erfassungseinheit 3504 zu schaffen. So wird der Querträger 2404 aus Platzgründen an jeder Stelle des Vorsatzgerätes 3300 verwendet, an der eine Erfassungseinheit mit einer Reiheneinheit gekoppelt ist, und ein Stängeldurchmessererfassungssystem 2348 befindet sich an einer Schnittstelle zwischen der Mittelrahmenanordnung 2306 und einer Flügelrahmenanordnung 2308, 2310. Darüber hinaus ist bei einigen Implementierungen der Querträger 2404 mit jeder Erfassungseinheit des Stängeldurchmessererfassungssytems 2348 gekoppelt, und die jeweilige Erfassungseinheit ist mit dem Reiheneinheitsrahmen und nicht mit der Spitzenanordnung gekoppelt. Bei einigen Implementierungen wird das zweite Vorspannelement 3800 im Allgemeinen nur auf einer Seite der Klappachse verwendet und ist mit dem Querträger 2404 gekoppelt, der sich entlang der Klappachse befindet.Even though the second tip assembly 3500 does not pivot or move during the folding/unfolding process, the cross member 2404 is still used to provide enough space for the second sensing unit 3504 under the cover of the second tip assembly 3500. Thus, to save space, the cross member 2404 is used at any location on the header 3300 where a sensing unit is coupled to a row unit, and a stem diameter sensing system 2348 is located at an interface between the center frame assembly 2306 and a wing frame assembly 2308, 2310. Additionally, in some implementations, the cross member 2404 is coupled to each sensing unit of the stem diameter sensing system 2348, and the respective sensing unit is coupled to the row unit frame and not to the tip assembly. In some implementations, the second biasing member 3800 is generally used only on one side of the folding axis and is coupled to the cross member 2404 located along the folding axis.
Wie in 40 dargestellt, enthält die erste Spitzenanordnung 3302 eine Scharnieranordnung 4000. Die erste Spitzenanordnung 3302 ist schwenkbar mit der Scharnieranordnung 4000 gekoppelt, sodass die erste Spitzenanordnung 3302 um eine Längsschwenkachse 4002 schwenken kann. Bei einigen Implementierungen verläuft die Längsschwenkachse 4002 parallel zu jeder Klappachse. Bei anderen Implementierungen ist die Längsschwenkachse 4002 relativ zu jeder Klappachse winklig angeordnet.As in 40 As shown, the first tip assembly 3302 includes a hinge assembly 4000. The first tip assembly 3302 is pivotally coupled to the hinge assembly 4000 such that the first tip assembly 3302 can pivot about a longitudinal pivot axis 4002. In some implementations, the longitudinal pivot axis 4002 is parallel to each folding axis. In other implementations, the longitudinal pivot axis 4002 is angled relative to each folding axis.
Wenn sich das Vorsatzgerät 3300 in der Arbeitsposition befindet und in die Transportposition ausgeklappt wird, wird die erste Spitzenanordnung 3302 um die Längsschwenkachse 4002 gegen den Uhrzeigersinn in Richtung der zweiten Schwenkanordnung 3500 geschwenkt. Das erste und das zweite Stellglied 2316, 2318 werden betätigt, um die erste Flügelrahmenanordnung 2308 um die erste Klappachse 2312 und die zweite Flügelrahmenanordnung 2310 um die zweite Klappachse 2314 zu schwenken. Wenn die erste Spitzenanordnung 3302 um die Längsschwenkachse 4402 geschwenkt wird, um Platz für die zweite Flügelrahmenanordnung 2310 zu schaffen, die um die zweite Klappachse 2314 geklappt werden kann, wird das Gewicht der ersten Spitzenanordnung 3302 vom Querträger 2404 entfernt. Wenn dies geschieht, drückt oder hebt das zweite Vorspannelement 3800 den Querträger 2404 an, um ihn um die Schwenkachse 3700 zu schwenken. Wenn sich der Querträger 2404 um die Schwenkachse 3700 schwenkt, kommt der Querträger 2404 nicht mehr mit dem zweiten Schenkel 3608 der dritten Reiheneinheit 2324 in Kontakt. Da die dritte Reiheneinheit 2324 mit der zweiten Flügelrahmenanordnung 2310 gekoppelt ist, bewegt sich die dritte Reiheneinheit 2324 mit der zweiten Flügelrahmenanordnung 2310 um die zweite Klappachse 2314. Bei dieser Implementierung ist die erste Spitzenanordnung 3302 nur mit dem Befestigungskörper 3110 gekoppelt, der mit dem ersten Schenkel 3606 der vierten Reiheneinheit 2326 gekoppelt ist. Da sich die vierte Reiheneinheit 2326 während des Klappvorgangs nicht bewegt oder schwenkt, bleibt das Stängeldurchmessererfassungssystem 2348 an Ort und Stelle und mit den entsprechenden Schenkeln der vierten Reiheneinheit 2326 und der fünften Reiheneinheit 2328 gekoppelt, wie zuvor beschrieben.When the attachment 3300 is in the working position and is unfolded to the transport position, the first tip assembly 3302 is pivoted about the longitudinal pivot axis 4002 in a counterclockwise direction toward the second pivot assembly 3500. The first and second actuators 2316, 2318 are actuated to pivot the first sash assembly 2308 about the first folding axis 2312 and the second sash assembly 2310 about the second folding axis 2314. When the first tip assembly 3302 is pivoted about the longitudinal pivot axis 4402 to make room for the second sash assembly 2310 to be folded about the second folding axis 2314, the weight of the first Tip assembly 3302 is removed from cross member 2404. When this occurs, second biasing member 3800 pushes or lifts cross member 2404 to pivot it about pivot axis 3700. When cross member 2404 pivots about pivot axis 3700, cross member 2404 no longer comes into contact with second leg 3608 of third row unit 2324. Because third row unit 2324 is coupled to second sash assembly 2310, third row unit 2324 moves with second sash assembly 2310 about second folding axis 2314. In this implementation, first tip assembly 3302 is only coupled to attachment body 3110, which is coupled to first leg 3606 of fourth row unit 2326. Since the fourth row unit 2326 does not move or pivot during the folding operation, the stem diameter sensing system 2348 remains in place and coupled to the corresponding legs of the fourth row unit 2326 and the fifth row unit 2328 as previously described.
Während des Klappvorgangs schwenken die erste Schwenkeinheit 3302 und ihr Deckel oder Gehäuse ebenfalls um die Längsschwenkachse 4402. Ein Stellglied (nicht gezeigt) kann so gesteuert werden, dass er die erste Schwenkanordnung 3302 und ihre Abdeckung um die Längsschwenkachse 4402 schwenkt. Das Stellglied kann ein Hydraulikaktuator, ein Linearaktuator, ein Drehaktuator, ein elektrischer Aktuator, ein pneumatischer Aktuator oder jede andere bekannte Aktuatorart sein.During the folding operation, the first pivot assembly 3302 and its cover or housing also pivot about the longitudinal pivot axis 4402. An actuator (not shown) may be controlled to pivot the first pivot assembly 3302 and its cover about the longitudinal pivot axis 4402. The actuator may be a hydraulic actuator, a linear actuator, a rotary actuator, an electric actuator, a pneumatic actuator, or any other known type of actuator.
Während des Ausklappvorgangs werden das erste und das zweite Stellglied 2316, 2318 betätigt, um den ersten und den zweiten Flügelrahmen 2308, 2310 um die erste und die zweite Klappachse 2312, 2314 zu schwenken. Sobald die Flügelrahmenanordnungen um die jeweilige Klappachse im Uhrzeigersinn in die Arbeitsposition geschwenkt sind, wird die erste Spitzenanordnung 3302 im Uhrzeigersinn um die Längsachse 4402 geschwenkt. Dabei berührt der Stützrahmen 3704 der ersten Spitzenanordnung 3302 die obere Fläche 3706 des Querträgers 2404. Dabei reicht das Gewicht der ersten Spitzenanordnung 3302 aus, um die Vorspannkraft des zweiten Vorspannelements 3800 zu überwinden, und schwenkt daher den Querträger 2404 im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 3700. Der Querträger 2404 schwenkt um die Schwenkachse 3700, bis der Querträger 2404 wieder in Kontakt mit dem zweiten Schenkel 3608 des Reiheneinheitsrahmens der dritten Reiheneinheit 2324 ist. Die zweite Flügelrahmenanordnung 2310 und die erste Spitzenanordnung 3302 werden nun wieder in die ausgeklappte oder Arbeitsposition gebracht.During the deployment process, the first and second actuators 2316, 2318 are actuated to pivot the first and second sash frames 2308, 2310 about the first and second folding axes 2312, 2314. Once the sash frame assemblies have pivoted clockwise about the respective folding axes to the working position, the first tip assembly 3302 is pivoted clockwise about the longitudinal axis 4402. At this point, the support frame 3704 of the first tip assembly 3302 contacts the upper surface 3706 of the cross member 2404. At this point, the weight of the first tip assembly 3302 is sufficient to overcome the biasing force of the second biasing member 3800 and therefore pivots the cross member 2404 clockwise about the pivot axis 3700. The cross member 2404 pivots about the pivot axis 3700 until the cross member 2404 is again in contact with the second leg 3608 of the row unit frame of the third row unit 2324. The second wing frame assembly 2310 and the first tip assembly 3302 are now returned to the deployed or working position.
Obwohl sich die obige Beschreibung und die 33-40 auf die zweite Flügelrahmenanordnung 2310 und die erste Spitzenanordnung 3302 beziehen, ist davon auszugehen, dass eine ähnliche Spitzenanordnung an der ersten Klappachse 2312 gleich ausgelegt ist und genauso funktioniert.Although the above description and the 33-40 refer to the second sash assembly 2310 and the first tip assembly 3302, it is assumed that a similar tip assembly on the first folding axis 2312 is designed and functions in the same way.
Obgleich das Vorstehende beispielhafte Implementierungen der vorliegenden Offenbarung beschreibt, sind diese Beschreibungen nicht als Einschränkung aufzufassen. Vielmehr können andere Variationen und Modifikationen ohne Abweichung von dem Schutzumfang und Wesen der vorliegenden Offenbarung, wie in den anhängigen Ansprüchen definiert, vorgenommen werden.While the foregoing describes exemplary implementations of the present disclosure, these descriptions are not to be construed as limiting. Rather, other variations and modifications may be made without departing from the scope and spirit of the present disclosure as defined in the appended claims.