DE102022209342A1 - Verfahren zum Ermitteln eines Zustandes einer Oberfläche in einem Fahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Ermitteln eines Zustandes einer Oberfläche in einem Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102022209342A1
DE102022209342A1 DE102022209342.9A DE102022209342A DE102022209342A1 DE 102022209342 A1 DE102022209342 A1 DE 102022209342A1 DE 102022209342 A DE102022209342 A DE 102022209342A DE 102022209342 A1 DE102022209342 A1 DE 102022209342A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
interaction
determining
monitoring data
state
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022209342.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Schlender
Heiko Freienstein
Daniel Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102022209342.9A priority Critical patent/DE102022209342A1/de
Publication of DE102022209342A1 publication Critical patent/DE102022209342A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V20/00Scenes; Scene-specific elements
    • G06V20/50Context or environment of the image
    • G06V20/56Context or environment of the image exterior to a vehicle by using sensors mounted on the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T7/00Image analysis
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V40/00Recognition of biometric, human-related or animal-related patterns in image or video data
    • G06V40/20Movements or behaviour, e.g. gesture recognition
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/08Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven
    • B60S1/0818Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven including control systems responsive to external conditions, e.g. by detection of moisture, dirt or the like
    • B60S1/0822Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven including control systems responsive to external conditions, e.g. by detection of moisture, dirt or the like characterized by the arrangement or type of detection means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Psychiatry (AREA)
  • Social Psychology (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • User Interface Of Digital Computer (AREA)

Abstract

Vorgeschlagen wird ein Verfahren (60) zum Ermitteln eines Zustandes einer Oberfläche (24) in einem Fahrzeug (20) mit den Schritten,Bereitstellen von Überwachungsdaten einer Interaktion einer Person (26) mit der Oberfläche (24),Ermitteln eines oder mehrerer Interaktionspunkte auf der Oberfläche (24) in Abhängigkeit der Überwachungsdaten,Ermitteln eines Zustandes der Oberfläche (24) in Abhängigkeit der ermittelten Überwachungsdaten und Interaktionspunkte,Darstellen des Zustandes der Oberfläche (24).

Description

  • Stand der Technik
  • Aus der DE 10 2014 214 352 A1 ist ein Verfahren und Anordnung zum Betreiben eines Insassenbeobachtungssystems bekannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorgeschlagen wird ein Verfahren zum Ermitteln eines Zustandes einer Oberfläche in einem Fahrzeug mit den Schritten,
    Bereitstellen von Überwachungsdaten einer Interaktion einer Person mit der Oberfläche,
    Ermitteln eines oder mehrerer Interaktionspunkte auf der Oberfläche in Abhängigkeit der Überwachungsdaten,
    Ermitteln eines Zustandes der Oberfläche in Abhängigkeit der ermittelten Überwachungsdaten und Interaktionspunkte,
    Darstellen des Zustandes der Oberfläche.
  • Der Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass der Zustand der Oberfläche insbesondere zuverlässig ermittelt werden kann. Hierfür können insbesondere im Fahrzeug bereits vorhandene Überwachungsmöglichkeiten genutzt und deren Daten zur Auswertung verwendet werden. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass der Zustand, insbesondere einem Nutzer, dargestellt werden kann. Hierdurch kann dieser den Zustand der Oberfläche, zum Beispiel ob diese sauber oder schmutzig ist, erkennen und vorzugsweise überwachen. Durch eine saubere Oberfläche in einem Fahrzeug kann ein Komfort des Nutzers erhöht werden, da der Nutzer sich insbesondere wohler und/oder in Bezug auf ein potentielles Ansteckungsrisiko sicherer fühlt.
  • In einer beispielhaften Ausführung kann das Verfahren ferner einen Schritt des Ermittelns, ob die Interaktion der Person mit der Oberfläche eine Interaktion zum Reinigen der Oberfläche oder eine Interaktion zum Auslösen von Aktionen und/oder zum Verursachen von Verunreinigungen durch eine Person ist, aufweisen. Hierdurch kann ermittelt werden, ob sich die Oberfläche in Benutzung durch einen Nutzer oder in einer Reinigung befindet. Hierdurch kann der Zustand der Oberfläche insbesondere zuverlässig ermittelt werden. Zu der Ermittlung, ob es sich um eine Reinigung oder eine Interaktion einer Person zum Auslösen bzw. einer Verunreinigung handelt, können insbesondere die Überwachungsdaten verwendet werden.
  • In einer Weiterentwicklung kann bei einem Ermitteln einer Interaktion zum Reinigen der Oberfläche, im Schritt des Ermittelns des Zustandes der Oberfläche ein Zustand einer Sauberkeit der Oberfläche ermittelt werden. Hierdurch kann einem anschließenden Nutzer der Reinigungszustand dargestellt werden. Der Nutzer kann somit sicher sein bzw. zuverlässig annehmen, dass die Oberfläche gereinigt wurde. Dies ist vorteilhafterweise in einem Fahrzeug, welches von mehreren Personen benutzt wird, von Bedeutung, da dieses hierdurch hygienisch gehalten werden kann. Ferner kann ein Nutzer durch eine saubere Oberfläche Vertrauen fassen, dass das Fahrzeug hygienisch ist. Hierdurch kann insbesondere der Komfort der Nutzer, zum Beispiel das Wohlfühlen im Fahrzeug, erhöht werden. Vorzugsweise können ferner Bakterien und Viren zuverlässig entfernt werden, wodurch kaum bzw. weniger Krankheiten übertragen werden können.
  • Vorteilhafterweise kann bei einem Ermitteln einer Interaktion zum Auslösen von Aktionen und/oder zum Verursachen von Verunreinigungen durch eine oder mehrere Personen, im Schritt des Ermittelns des Zustandes der Oberfläche insbesondere ein Zustand einer Verschmutzung der Oberfläche ermittelt werden. Durch die Anzeigeeinheit einer Verunreinigung auf der Oberfläche kann eine Reinigung insbesondere gezielt durchgeführt werden. Hierdurch kann die Oberfläche bei Bedarf und/oder gezielt gereinigt werden. Hierdurch kann insbesondere die Effizienz einer Reinigung erhöht werden.
  • Vorteilhafterweise kann im Schritt des Darstellens des Zustandes der Oberfläche der eine oder die mehreren Interaktionspunkte lokal auf der Oberfläche dargestellt werden.
  • Hierdurch kann insbesondere die Reinigung effizienter gestaltet werden, da genau die Punkte bzw. Positionen angezeigt werden, welche gereinigt werden sollten und/oder einer besonderen Reinigung unterzogen werden sollten. Hierdurch kann insbesondere Kosten und Zeit für die Reinigung gespart werden.
  • In einer Weiterentwicklung kann das Verfahren einen weiteren Schritt des Überwachens der Oberfläche mittels eines oder mehreren Sensoren in dem Fahrzeug zum Erzeugen von Überwachungsdaten einer Interaktion der Oberfläche aufweisen. Vorteilhafterweise kann der eine oder die mehreren Sensoren als optischer Sensor ausgebildet sein zum Aufnehmen eines oder mehrerer Bilder der Oberfläche. Alternativ oder zusätzlich können der eine oder die mehreren Sensoren als taktile Sensoren in der Oberfläche ausgebildet sein zum Ermitteln der Interaktion der Oberfläche. Hierdurch können die Überwachungsdaten zuverlässig ermittelt werden, insbesondere mittels vorhandener Sensoren in dem Fahrzeug. Vorteilhafterweise können die Überwachungsdaten insbesondere sicher und/oder zuverlässig ermittelt werden, wodurch die Ermittlung des Zustandes sicher und/oder zuverlässig durchgeführten werden kann.
  • Weiterhin vorgeschlagen wird ein Verfahren zum Ermitteln eines Zustandes einer Oberfläche in einem Fahrzeug mit den Schritten,
    Bereitstellen von ersten Überwachungsdaten einer Interaktion einer Person mit der Oberfläche
    Ermitteln einer Interaktion zum Auslösen von Aktionen und/oder zum Verursachen von Verunreinigungen durch eine oder mehrere Personen in Abhängigkeit der Überwachungsdaten,
    Ermitteln eines oder mehrerer Interaktionspunkte auf der Oberfläche in Abhängigkeit der Überwachungsdaten,
    Ermitteln eines Zustandes einer Verschmutzung der Oberfläche in Abhängigkeit der ermittelten Überwachungsdaten und Interaktionspunkte,
    Darstellen des Zustandes der Verschmutzung der Oberfläche,
    Bereitstellen von zweiten Überwachungsdaten einer Interaktion einer Person mit der Oberfläche
    Ermitteln einer Interaktion zum Reinigen der Oberfläche in Abhängigkeit der Überwachungsdaten,
    Ermitteln eines oder mehrerer Interaktionspunkte auf der Oberfläche in Abhängigkeit der Überwachungsdaten,
    Ermitteln eines Zustandes einer Sauberkeit der Oberfläche in Abhängigkeit der ermittelten Überwachungsdaten und Interaktionspunkte,
    Darstellen des Zustandes der Sauberkeit der Oberfläche.
  • Der Vorteil des Verfahrens liegt darin, dass zunächst eine Interaktion einer Person überwacht werden kann, welche insbesondere die Oberfläche verunreinigt, und anschließend eine Reinigung überwacht werden kann, durch welche die Oberfläche entsprechend gesäubert werden kann. Hierdurch können für die Reinigung insbesondere die Hinweise des Zustands der Verunreinigung herangezogen werden. Hierdurch kann die Reinigung insbesondere zuverlässig und/oder effizienter gestaltet werden. Ferner kann einem Nutzer der Zustand der Oberfläche dargestellt werden, wodurch insbesondere dessen Vertrauen erhöht werden kann. Hierdurch kann insbesondere der Komfort eines Nutzers des Fahrzeugs erhöht werden.
  • Ferner wird eine Vorrichtung zum Ermitteln eines Zustandes einer Oberfläche in einem Fahrzeug vorgeschlagen umfassend eine Recheneinheit zum Empfangen von Überwachungsdaten einer Interaktion einer Person mit der Oberfläche, zum Ermitteln eines oder mehrere Interaktionspunkte auf der Oberfläche in Abhängigkeit der Überwachungsdaten und zum Ermitteln eines Zustandes der Oberfläche in Abhängigkeit der ermittelten Überwachungsdaten und Interaktionspunkte und umfassend eine Anzeigeeinheit zum Darstellen des Zustandes der Oberfläche.
  • Der Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass der Zustand der Oberfläche insbesondere zuverlässig ermittelt und dargestellt werden kann. Hierdurch kann einem Nutzer der Zustand der Oberfläche, zum Beispiel ob diese sauber oder schmutzig ist, dargestellt werden. Durch eine saubere Oberfläche in einem Fahrzeug kann ein Komfort des Nutzers erhöht werden, da der Nutzer sich insbesondere wohler fühlt.
  • In einer beispielhaften Ausführung kann die Vorrichtung einen oder mehrere Sensoren zum Überwachen der Interaktion einer Person mit der Oberfläche zum Erzeugen von Überwachungsdaten der Interaktion der Person mit der Oberfläche umfassen. Hierdurch können die Überwachungsdaten insbesondere sicher und/oder zuverlässig ermittelt werden, insbesondere mittels vorhandener Sensoren in dem Fahrzeug, wodurch die Ermittlung des Zustandes sicher und/oder zuverlässig durchgeführten werden kann.
  • Weiterhin vorgeschlagen wird ein Fahrzeug mit einer Vorrichtung zum Ermitteln eines Zustandes einer Oberfläche in einem Fahrzeug.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in den nachfolgenden Beschreibungen näher erläutert. Für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente werden gleiche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung der Elemente verzichtet wird. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 2 eine schematische Darstellung einer Anzeigeeinheit einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 3 eine schematische Darstellung einer Anzeigeeinheit einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 4 eine schematische Darstellung eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 5 eine schematische Darstellung eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
    • 6 eine schematische Darstellung eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführungsformen der Erfindung:
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs 20, beispielsweise eines Kraftfahrzeugs, beispielsweise eines Autos, mit einer Vorrichtung 22 zum Ermitteln eines Zustandes einer Oberfläche 24 in einem Fahrzeug 20. In dem Fahrzeug 20 kann sich insbesondere eine Person 26 bzw. ein Nutzer 26 bzw. ein Fahrzeuginsasse 26 befinden. Die Vorrichtung 22 umfasst insbesondere eine Recheneinheit 28 zum Empfangen von Überwachungsdaten einer Interaktion einer Person 26 mit der Oberfläche 24, zum Ermitteln eines oder mehrere Interaktionspunkte auf der Oberfläche 24 in Abhängigkeit der Überwachungsdaten und zum Ermitteln eines Zustandes der Oberfläche 24 in Abhängigkeit der ermittelten Überwachungsdaten und Interaktionspunkte und umfassend eine Anzeigeeinheit 30 zum Darstellen des Zustandes der Oberfläche 24. Auf der Vorrichtung 22 kann insbesondere ein Verfahren gemäß dem Verfahren gemäß 4, 5 und/oder 6 ausgeführt werden. Ferner ist in dem Fahrzeug 20 eine Anzeigeeinheit 30 angeordnet. Die Anzeigeeinheit 30 kann beispielsweise unterhalb der Oberfläche 24 und somit auf der dem Nutzer gegenüberliegenden Seite der Oberfläche 24 angeordnet sein. Die Anzeigeeinheit 30 kann vorteilhafterweise gemäß der Anzeigeeinheit 30 gemäß 2 und/oder 3 ausgebildet sein.
  • Die Recheneinheit 28 kann insbesondere in dem Fahrzeug 20 angeordnet sein. In einer Weiterentwicklung kann die Recheneinheit 28 auch auf einem externen Server ausgebildet sein, wobei die Überwachungsdaten zu dem externen Server übermittelt werden. In einer Weiterentwicklung kann ein Teil der Schritte des Verfahrens auf einer Recheneinheit 28 in dem Fahrzeug 20 und ein Teil auf einem externen Server durchgeführt werden.
  • Die Oberfläche 24 kann beispielsweise auf bzw. in dem Fahrzeuginterior angeordnet sein. Beispielsweise kann die Oberfläche 24 in bzw. an bzw. auf einem Armaturenbrett des Fahrzeugs 20 angeordnet sein. In einer Weiterentwicklung kann die Oberfläche 24 auch als eine Oberfläche der Anzeigeeinheit 30 bzw. eines Displays ausgebildet sein.
  • In einer Weiterentwicklung kann die Vorrichtung 22 ferner einen oder mehrere Sensoren 32, 34 zum Überwachen der Interaktion der Person 26 mit der Oberfläche 24 zum Erzeugen von Überwachungsdaten der Interaktion der Person 26 mit der Oberfläche 24 umfassen.
  • Der eine oder die mehreren Sensoren können in einer beispielhaften Ausführung als optischer Sensor 32 bzw. als optische Sensoren 32 ausgebildet sein zum Aufnehmen eines oder mehrerer Bilder der Oberfläche 24. Der optische Sensor 32 bzw. die optischen Sensoren 32 können beispielsweise als Beobachtungsvorrichtung 32 ausgebildet sein. Eine Beobachtungsvorrichtung 32 kann beispielsweise in einem Fahrzeug angeordnet sein und ausgebildet sein zum Überwachen des Fahrzeuginnenraums und/oder einem oder mehrerer Fahrzeuginsassen 26. Mit anderen Worten kann das Fahrzeug 20 insbesondere eine Beobachtungsvorrichtung 32 zum Beobachten des Fahrzeuginnenraumes und somit insbesondere auch der Oberfläche 24 aufweisen, wobei die Beobachtungsvorrichtung 32 auch als Beobachtungssystem und/oder als Überwachungssystem bezeichnet werden kann. Die Beobachtungsvorrichtung 32 kann beispielsweise in einem Armaturenbrett, in einer Instrumententafel, an einem Fahrzeugdach, an einem Rückspiegel oder an einer Säule, zum Beispiel an einer A-Säule und/oder einer B-Säule des Fahrzeugs 20 angeordnet sein. Die Beobachtungsvorrichtung 32 kann beispielsweise eine Bildaufnahmeeinheit aufweisen bzw. als Bildaufnahmeeinheit, zum Beispiel als Sensor bzw. als Kamera ausgebildet sein, beispielsweise als Infrarot-Kameramodul, wobei die Aufnahmeeinheit in Richtung der Oberfläche 24 gerichtet ist, um die Oberfläche 24 visuell zu erfassen. Weiterhin kann die Beobachtungsvorrichtung 32 mittels der Recheneinheit 28 bzw. einer Steuereinheit 28 angesteuert werden. Vorzugsweise kann die Beobachtungsvorrichtung 32 die aufgenommenen Daten an die Recheneinheit 28 senden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der eine oder die mehreren Sensoren als taktile Sensoren 34 in der Oberfläche 24 ausgebildet sein zum Ermitteln der Interaktion der Oberfläche 34. mit anderen Worten können in der Oberfläche 24 taktile Sensoren 34 angeordnet sein, welche beispielsweise als Nährungssensoren oder Berührungssensoren ausgebildet sind, welche eine Interaktion mit der Oberfläche messen bzw. ermitteln können. Die Oberfläche 24 kann beispielsweise auch als Touch-Oberfläche ausgebildet sein.
  • Vorteilhafterweise kann mittels der Sensoren eine Berührung, insbesondere die Art der Berührung und/oder die Position der Berührung ermittelt werden bzw. erkannt werden. Eine erkannte Position der Berührung kann beispielsweise mittels der Anzeigeeinheit 30 dargestellt werden. Mit anderen Worten kann an der Position, an welcher eine Interaktion stattgefunden hat, eine Markierung mittels der Anzeigeeinheit dargestellt werden. Alternativ oder zusätzlich kann eine Anzeige mittels eines Projektors oder Beamers und/oder einer geeigneten Ambientebeleuchtung angezeigt werden, zum Beispiel, um die bzw. einen Teil der relevanten Oberflächen anzustrahlen.
  • In einer beispielhaften Ausgestaltung kann die Vorrichtung 22 als Smart Surface ausgebildet sein bzw. ein Smart Surface umfassen. Ein Smart Surface kann sowohl für das Anzeigekonzept genutzt werden, wobei eine Codierung über eine Farbe, insbesondere über light layer ausgeführt werden kann, als auch über eine taktile Sensorik, zum Beispiel einen Sensor layer, aufweisen, welche beispielsweise einen Reinigungsvorgang überwacht.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Anzeigeeinheit 30 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Anzeigeeinheit 30 kann in einer Vorrichtung gemäß der Vorrichtung gemäß 1 angeordnet sein. Auf der Vorrichtung kann ein Verfahren gemäß dem Verfahren gemäß 4, 5 und/oder 6 ausgeführt werden. Die Anzeigeeinheit 30 ist in dieser vorteilhaften Ausführung beispielsweise als Invisible Display 30 ausgebildet. Mittels eines invisible Displays 30 kann bei Bedarf beispielsweise ein Hygiene Status von Flächen angezeigt bzw. eingeblendet werden, vorzugsweise ohne das Design zu beeinträchtigen. Das Invisible Display 30 kann insbesondere ein Backlight 36 aufweisen, welches beispielsweise als Matrixbacklight oder als Edge-Backlight ausgebildet sein kann. Mittels des Backlights 36 kann beispielsweise lokal gedimmt werden. Ferner kann das Invisible Display 30 ein LCD Panel 38 aufweisen. Weiterhin kann das invisible Display 30 eine Abdeckung, bzw. eine Abdeckungsoberfläche 40 bzw. ein Cover Surface 40 und/oder einen Oberflächenfilm 42 bzw. einen Surface Film 42 aufweisen. Der Oberflächenfilm 42 kann beispielsweise dem Design des Fahrzeugs angepasst sein und entsprechend den Oberflächen in dem Fahrzeug ausgebildet sein.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Anzeigeeinheit 30 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Anzeigeeinheit 30 kann in einer Vorrichtung gemäß der Vorrichtung gemäß 1 angeordnet sein. Auf der Vorrichtung kann ein Verfahren gemäß dem Verfahren gemäß 4, 5 und/oder 6 ausgeführt werden. Die Anzeigeeinheit 30 ist in dieser vorteilhaften Ausführung beispielsweise als Smart Surface 34 ausgebildet. Mittels eines Smart Surface 34 kann, beispielsweise mittels Sensoren in einem Sensorlayer 44, eine Berührung, insbesondere eine Position der Berührung, erkannt werden. In dem Sensorlayer 44 können beispielsweise taktile Sensoren angeordnet sein. Die taktilen Sensoren können beispielsweise matrixartig in dem Sensorlayer 44 angeordnet sein. Beispielsweise können Interposter via Flex PCB 46 angeordnet sein. Ferner kann mittels Aktuatoren in einem Aktuatoren Layer 48 eine haptische Rückmeldung gegeben werden. Hierfür können in dem Aktuatoren Layer 48 eine oder mehrere Aktuatoren angeordnet sein. Weiterhin kann mittels Anzeigen in einem Anzeigen Layer 50 bzw. Licht Layer 50 eine Darstellung angezeigt werden. Hierfür können in einem Substrat 52 eine oder mehrere Lichtquellen, beispielsweise als Matrixbeleuchtung, angeordnet sein.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Verfahrens 60 zum Ermitteln eines Zustandes einer Oberfläche in einem Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren 60 kann beispielsweise mittels einer Vorrichtung gemäß der Vorrichtung gemäß 1 ausgeführt werden.
  • In einem ersten Schritt 62 des Verfahrens 60 werden Überwachungsdaten einer Interaktion einer Person mit der Oberfläche bereitgestellt. Die Überwachungsdaten können beispielsweise von Sensoren in dem Fahrzeug bereitgestellt und an eine Recheneinheit gesendet werden. Die Recheneinheit kann in dem Fahrzeug und/oder auf einem externen Server angeordnet sein
  • In einem zweiten Schritt 64 des Verfahrens 60 werden eine oder mehrere Interaktionspunkte auf der Oberfläche in Abhängigkeit der Überwachungsdaten ermittelt. Hierdurch kann ermittelt werden an welcher Position bzw. lokalen Stelle oder Bereich ein Nutzer mit der Oberfläche interagiert, beispielsweise diese berührt, kontaktiert oder Flüssigkeiten darauf bringt, beispielsweise durch Niesen. Ferner kann ermittelt werden, ob eine Person die Oberfläche direkt berührt oder beispielsweise mittels eines Reinigungsgerätes, beispielsweise eines Tuches.
  • In einem dritten Schritt 66 des Verfahrens 60 wird ein Zustand der Oberfläche in Abhängigkeit der ermittelten Überwachungsdaten und Interaktionspunkte ermittelt. Wird beispielsweise ermittelt, dass eine Person die Oberfläche zum Auslösen einer Aktion berührt hat, so kann die Berührungsstelle identifiziert werden, wobei hierdurch festgestellt werden kann, dass die Oberfläche eine Verschmutzung aufweist. Wird hingegen ermittelt, dass eine Person mit einem feuchten Tuch über die Oberfläche wird, so kann festgestellt werden, dass die Oberfläche sauber ist. Vorzugweise kann eine Art der Interaktion ermittelt werden.
  • Vorzugsweise kann in dem dritten Schritt 66 des Verfahrens der Zustand der Oberfläche in Abhängigkeit der ermittelten Überwachungsdaten an ermittelten Interaktionspunkten ermittelt werden. Mit anderen Worten kann anhand der Punkte bzw. lokalen Positionen, an denen eine Nutzer mit der Oberfläche interagiert, und der Art mittels derer der Nutzer interagiert der Zustand der Oberfläche ermittelt werden. In einer Weiterentwicklung kann der Zustand der Oberfläche in Abhängigkeit der ermittelten Überwachungsdaten an festgelegten Interaktionspunkten ermittelt werden.
  • In einem vierten Schritt 68 des Verfahrens 60 wird der Zustand der Oberfläche dargestellt. Die Darstellung kann beispielsweise mittels einer Anzeigevorrichtung erfolgen, wobei die Anzeigevorrichtung gemäß der Anzeigevorrichtung gemäß 1, 2 und/oder 3 ausgebildet sein kann. In einer Weiterentwicklung können beispielsweise der eine oder die mehreren Interaktionspunkte lokal auf der Oberfläche dargestellt werden. Beispielsweise können die Punkte dargestellt werden, auf denen ein Nutzer die Oberfläche berührt hat. Mit anderen Worten werden die Positionen auf der Oberfläche dargestellt, welche der Nutzer berührt hat.
  • Das Verfahren kann anschließend erneut gestartet werden.
  • Hygiene ist in vielen Fahrzeugen, die von vielen verschiedenen Menschen genutzt werden, wie zum Beispiel in Mietwagen, in Taxis, oder auch Firmenwagen, von herausragender Bedeutung. Mittels des dargestellten Verfahrens, welches auf einer Vorrichtung ausgeführt werden kann, können Verunreinigungen und Reinigungsvorgänge erfasst sowie dargestellt werden. Weiterhin kann der aktuelle Status dargestellt werden. Hierdurch können gereinigte Oberflächen durch ein entsprechendes HMI bzw. Humanmaschineninterface als sauber dargestellt werden. Ein potentieller Nutzer fasst vorzugsweise Vertrauen und fühlt sich wohl.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Verfahrens 60 zum Ermitteln eines Zustandes einer Oberfläche in einem Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren 60 kann beispielsweise mittels einer Vorrichtung gemäß der Vorrichtung gemäß 1 ausgeführt werden. Das Verfahren 60 kann insbesondere die Schritte des Verfahrens gemäß 4 aufweisen, und somit einen ersten Schritt 62, einen zweiten Schritt 64, einen dritten Schritt 66 und einen vierten Schritt 68.
  • In einer Weiterentwicklung kann das Verfahren einen weiteren fünften Schritt 70 aufweisen, wobei in dem fünften Schritt 70 ermittelt wird, ob die Interaktion der Person mit der Oberfläche eine Interaktion zum Reinigen der Oberfläche oder eine Interaktion zum Auslösen von Aktionen und/oder zum Verursachen von Verunreinigungen durch eine Person ist. Diese Ermittlung kann beispielsweise mittels der Überwachungsdaten durchgeführt werden. Somit kann der fünfte Schritt 70 beispielsweise nach dem ersten Schritt 62 durchgeführt werden. Die Erkennung bzw. die Ermittlung kann beispielsweise mittels eines Algorithmus, beispielsweise eines Erkennungsalgorithmus durchgeführt werden.
  • Beispielsweise können im ersten Schritt 62 des Bereitstellens von Überwachungsdaten, Überwachungsdaten einer Interaktion einer Person mit der Oberfläche die Überwachungsdaten einer Interaktion einer Person mit der Oberfläche zum Reinigen der Oberfläche bereitgestellt werden. Alternativ kann im ersten Schritt 62 Schritt des Bereitstellens von Überwachungsdaten, Überwachungsdaten einer Interaktion einer Person mit der Oberfläche Überwachungsdaten einer Interaktion der Oberfläche durch die Person zum Auslösen von Aktionen und/oder Überwachungsdaten einer Interaktion der Oberfläche durch die Person zum Verursachen von Verunreinigungen durch die Person bereitgestellt werden.
  • Vorteilhafterweise kann bei einem Ermitteln einer Interaktion zum Reinigen der Oberfläche, im dritten Schritt 66 des Ermittelns des Zustandes der Oberfläche ein Zustand einer Sauberkeit der Oberfläche ermittelt werden.
  • Ferner kann bei einem Ermitteln einer Interaktion zum Auslösen von Aktionen und/oder zum Verursachen von Verunreinigungen durch die Person, im dritten Schritt 66 des Ermittelns des Zustandes der Oberfläche ein Zustand einer Verschmutzung der Oberfläche ermittelt wird.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines Verfahrens 60 zum Ermitteln eines Zustandes einer Oberfläche in einem Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren 60 kann beispielsweise mittels einer Vorrichtung gemäß der Vorrichtung gemäß 1 ausgeführt werden. Das Verfahren 60 kann insbesondere die Schritte des Verfahrens gemäß 4 und/oder 5 aufweisen, und somit einen ersten Schritt 62, einen zweiten Schritt 64, einen dritten Schritt 66 und einen vierten Schritt 68. in einer Weiterentwicklung kann das Verfahren den fünften Schritt 70 aufweisen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung kann das Verfahren einen weiteren sechsten Schritt 72 aufweisen, wobei in dem sechsten Schritt 72 die Oberfläche mittels eines oder mehreren Sensoren in dem Fahrzeug überwacht wird zum Erzeugen bzw. Messen von Überwachungsdaten einer Interaktion der Oberfläche. Die Überwachungsdaten können anschließend bereitgestellt werden, und beispielsweise an eine Recheneinheit übermittelt werden.
  • Beispielsweise kann der eine oder die mehreren Sensoren als optischer Sensor ausgebildet sein zum Aufnehmen eines oder mehrerer Bilder der Oberfläche. Alternativ oder zusätzlich kann der eine oder die mehreren Sensoren als taktile Sensoren in der Oberfläche ausgebildet sein zum Ermitteln der Interaktion der Oberfläche. Die Sensoren können beispielsweise gemäß den Sensoren gemäß 1, 2 und/oder 3 ausgebildet sein.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung eines Verfahrens 80 zum Ermitteln eines Zustandes einer Oberfläche in einem Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren 80 kann beispielsweise mittels einer Vorrichtung gemäß der Vorrichtung gemäß 1 ausgeführt werden. Das Verfahren 80 kann insbesondere die Schritte des Verfahrens gemäß 4, 5 und/oder 6 aufweisen.
  • In einem ersten Schritt 82 des Verfahrens 80 werden erste Überwachungsdaten einer Interaktion einer Person mit der Oberfläche bereitgestellt. Der erste Schritt 82 des Verfahrens 80 kann gemäß dem ersten Schritt 62 des Verfahrens 60 ausgebildet sein.
  • In einem zweiten Schritt 84 des Verfahrens 80 wird eine Interaktion zum Auslösen von Aktionen und/oder zum Verursachen von Verunreinigungen durch eine Person in Abhängigkeit der Überwachungsdaten ermittelt. Der zweite Schritt 84 des Verfahrens 80 kann gemäß dem fünften Schritt 70 des Verfahrens 60 ausgebildet sein.
  • In einem dritten Schritt 86 des Verfahrens 80 werden eine oder mehrere Interaktionspunkte auf der Oberfläche in Abhängigkeit der Überwachungsdaten ermittelt. Der dritte Schritt 86 des Verfahrens 80 kann gemäß dem zweiten Schritt 64 des Verfahrens 60 ausgebildet sein.
  • In einem vierten Schritt 88 des Verfahrens 80 wird ein Zustand einer Verschmutzung der Oberfläche in Abhängigkeit der ermittelten Überwachungsdaten und Interaktionspunkte ermittelt. Der vierte Schritt 88 des Verfahrens 80 kann gemäß dem dritten Schritt 66 des Verfahrens 60 ausgebildet sein.
  • In einem fünften Schritt 90 des Verfahrens 80 wird der Zustand der Verschmutzung der Oberfläche dargestellt. Der fünfte Schritt 90 des Verfahrens 80 kann gemäß dem vierten Schritt 68 des Verfahrens 60 ausgebildet sein. Die Darstellung kann beispielsweise auf einer Anzeigeeinheit gemäß der Anzeigeeinheit gemäß Fig, 1, 2 und/oder 3 angezeigt werden.
  • In einem sechsten Schritt 92 des Verfahrens 80 werden zweite Überwachungsdaten einer Interaktion einer Person mit der Oberfläche bereitgestellt. Der sechste Schritt 92 des Verfahrens 80 kann gemäß dem ersten Schritt 62 des Verfahrens 60 ausgebildet sein.
  • In einem siebten Schritt 94 des Verfahrens 80 wird eine Interaktion zum Reinigen der Oberfläche in Abhängigkeit der Überwachungsdaten ermittelt. Der siebte Schritt 94 des Verfahrens 80 kann gemäß dem fünften Schritt 70 des Verfahrens 60 ausgebildet sein.
  • In einem achten Schritt 96 des Verfahrens 80 werden eine oder mehrere Interaktionspunkte auf der Oberfläche in Abhängigkeit der Überwachungsdaten ermittelt. Der achte Schritt 96 des Verfahrens 80 kann gemäß dem zweiten Schritt 64 des Verfahrens 60 ausgebildet sein.
  • In einem neunten Schritt 98 des Verfahrens 80 wird ein Zustand einer Sauberkeit der Oberfläche in Abhängigkeit der ermittelten Überwachungsdaten und Interaktionspunkte ermittelt. Der neunte Schritt 98 des Verfahrens 80 kann gemäß dem dritten Schritt 66 des Verfahrens 60 ausgebildet sein.
  • In einem zehnten Schritt 100 des Verfahrens 80 wird der Zustand der Sauberkeit der Oberfläche dargestellt. Der zehnte Schritt 100 des Verfahrens 80 kann gemäß dem vierten Schritt 68 des Verfahrens 60 ausgebildet sein. Die Darstellung kann beispielsweise auf einer Anzeigeeinheit gemäß der Anzeigeeinheit gemäß Fig, 1, 2 und/oder 3 angezeigt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung kann das Verfahren einen weiteren Schritt aufweisen, wobei in dem weiteren Schritt die Oberfläche mittels eines oder mehreren Sensoren in dem Fahrzeug überwacht wird zum Erzeugen bzw. Messen von Überwachungsdaten einer Interaktion der Oberfläche. Die Überwachungsdaten können anschließend bereitgestellt werden, und beispielsweise an eine Recheneinheit übermittelt werden. Der weitere Schritt kann beispielsweise gemäß dem sechsten Schritt 72 des Verfahrens 60 ausgebildet sein.
  • Das Verfahren kann anschließend erneut gestartet werden.
  • Mit anderen Worten kann sich das Verfahren in zwei Vorgänge bzw. zwei Phasen gliedern. In einer Nutzungsphase verwendet ein Nutzer die Oberfläche, beispielsweise zum Eingeben von Aktionen. Hierdurch der erste Schritt 82 bis zum fünften Schritt 90 durchgeführt werden. Eine Echtzeitüberwachungsystem überwacht insbesondere während der Nutzung die Berührungen oder andere Interaktion mit den Oberflächen, zum Beispiel potentiell von Tröpfchen durch Husten oder Niesen erreichbare Oberflächen. Der Status der Oberfläche wird entsprechend berechnet, ermittelt und angezeigt. Beispielsweise können die Bereiche in entsprechenden Farben beleuchtet, zum Beispiel mittels integrierter LEDs, oder angestrahlt werden.
  • Nach der Nutzung oder bei Bedarf wird die Wartungshase gestartet. In der Wartungsphase wird die Oberfläche insbesondere gereinigt, wobei die Reinigung überwacht und analysiert werden kann. Eine Innenraumsensierung, zum Beispiel Video oder Fusion aus verschiedenen Sensoren, erfasst den Reinigungsvorgang in der Wartungsphase. Ein geeigneter Algorithmus kann einen Hygiene Status für die verschiedenen Innenraumoberflächen berechnen. Anschließend kann das Anzeigesystem den Status einblenden. Nun ist die Oberfläche und somit das Fahrzeug für eine weitere Nutzungsphase bereit. Einem Nutzer wird somit dargestellt, dass die Oberfläche gereinigt wurde.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014214352 A1 [0001]

Claims (12)

  1. Verfahren (60) zum Ermitteln eines Zustandes einer Oberfläche (24) in einem Fahrzeug (20) mit den Schritten, Bereitstellen von Überwachungsdaten einer Interaktion einer Person (26) mit der Oberfläche (24), Ermitteln eines oder mehrerer Interaktionspunkte auf der Oberfläche (24) in Abhängigkeit der Überwachungsdaten, Ermitteln eines Zustandes der Oberfläche (24) in Abhängigkeit der ermittelten Überwachungsdaten und Interaktionspunkte, Darstellen des Zustandes der Oberfläche (24).
  2. Verfahren (60) nach einem der vorherigen Ansprüche mit einem Schritt des Ermittelns, ob die Interaktion der Person (26) mit der Oberfläche (24) eine Interaktion zum Reinigen der Oberfläche (24) oder eine Interaktion zum Auslösen von Aktionen und/oder zum Verursachen von Verunreinigungen durch eine Person (26) ist.
  3. Verfahren (60) nach Anspruch 2, wobei bei einem Ermitteln einer Interaktion zum Reinigen der Oberfläche (24), im Schritt des Ermittelns des Zustandes der Oberfläche (24) ein Zustand einer Sauberkeit der Oberfläche (24) ermittelt wird.
  4. Verfahren (60) nach Anspruch 2, wobei bei einem Ermitteln einer Interaktion zum Auslösen von Aktionen und/oder zum Verursachen von Verunreinigungen durch die eine oder mehrere Personen (26), im Schritt des Ermittelns des Zustandes der Oberfläche (24) ein Zustand einer Verschmutzung der Oberfläche (24) ermittelt wird.
  5. Verfahren (60) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei im Schritt des Darstellens des Zustandes der Oberfläche (24) der eine oder die mehreren Interaktionspunkte lokal auf der Oberfläche (24) dargestellt werden.
  6. Verfahren (60) nach einem der vorherigen Ansprüche mit einem Schritt des Überwachens der Oberfläche (24) mittels eines oder mehreren Sensoren (32, 34) in dem Fahrzeug zum Erzeugen von Überwachungsdaten einer Interaktion der Oberfläche (24).
  7. Verfahren (60) nach Anspruch 6, wobei der eine oder die mehreren Sensoren (32) als optischer Sensor (32) ausgebildet ist zum Aufnehmen eines oder mehrerer Bilder der Oberfläche (24).
  8. Verfahren (60) nach einem der vorherigen Ansprüche 6 bis 7, wobei der eine oder die mehreren Sensoren (34) als taktile Sensoren (34) in der Oberfläche (24) ausgebildet sind zum Ermitteln der Interaktion der Oberfläche (24).
  9. Verfahren (80) zum Ermitteln eines Zustandes einer Oberfläche (24) in einem Fahrzeug (20) mit den Schritten, Bereitstellen von ersten Überwachungsdaten einer Interaktion einer Person (26) mit der Oberfläche (24), Ermitteln einer Interaktion zum Auslösen von Aktionen und/oder zum Verursachen von Verunreinigungen durch eine oder mehrere Personen (26) in Abhängigkeit der Überwachungsdaten, Ermitteln eines oder mehrerer Interaktionspunkte auf der Oberfläche (24) in Abhängigkeit der Überwachungsdaten, Ermitteln eines Zustandes einer Verschmutzung der Oberfläche (24) in Abhängigkeit der ermittelten Überwachungsdaten und Interaktionspunkte, Darstellen des Zustandes der Verschmutzung der Oberfläche (24), Bereitstellen von zweiten Überwachungsdaten einer Interaktion einer Person (26) mit der Oberfläche (24), Ermitteln einer Interaktion zum Reinigen der Oberfläche (24) in Abhängigkeit der Überwachungsdaten, Ermitteln eines oder mehrerer Interaktionspunkte auf der Oberfläche (24) in Abhängigkeit der Überwachungsdaten, Ermitteln eines Zustandes einer Sauberkeit der Oberfläche (24) in Abhängigkeit der ermittelten Überwachungsdaten und Interaktionspunkte, Darstellen des Zustandes der Sauberkeit der Oberfläche (24).
  10. Vorrichtung (22) zum Ermitteln eines Zustandes einer Oberfläche (24) in einem Fahrzeug (20) umfassend eine Recheneinheit (28) zum Empfangen von Überwachungsdaten einer Interaktion einer Person (26) mit der Oberfläche (24), zum Ermitteln eines oder mehrere Interaktionspunkte auf der Oberfläche (24) in Abhängigkeit der Überwachungsdaten und zum Ermitteln eines Zustandes der Oberfläche (24) in Abhängigkeit der ermittelten Überwachungsdaten und Interaktionspunkte und umfassend eine Anzeigeeinheit (30) zum Darstellen des Zustandes der Oberfläche (24).
  11. Vorrichtung (22) nach Anspruch 10 umfassend einen oder mehrere Sensoren (32, 34) zum Überwachen der Interaktion einer Person (26) mit der Oberfläche (24) zum Erzeugen von Überwachungsdaten der Interaktion der Person (26) mit der Oberfläche (24).
  12. Fahrzeug (20) mit einer Vorrichtung (22) nach einem der vorherigen Ansprüche 10 bis 11.
DE102022209342.9A 2022-09-08 2022-09-08 Verfahren zum Ermitteln eines Zustandes einer Oberfläche in einem Fahrzeug Pending DE102022209342A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022209342.9A DE102022209342A1 (de) 2022-09-08 2022-09-08 Verfahren zum Ermitteln eines Zustandes einer Oberfläche in einem Fahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022209342.9A DE102022209342A1 (de) 2022-09-08 2022-09-08 Verfahren zum Ermitteln eines Zustandes einer Oberfläche in einem Fahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022209342A1 true DE102022209342A1 (de) 2024-03-14

Family

ID=90054882

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022209342.9A Pending DE102022209342A1 (de) 2022-09-08 2022-09-08 Verfahren zum Ermitteln eines Zustandes einer Oberfläche in einem Fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102022209342A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013001332A1 (de) 2013-01-26 2014-07-31 Audi Ag Verfahren zur Erfassung des Verschmutzungsgrades eines Fahrzeugs
DE102014214352A1 (de) 2014-07-23 2016-01-28 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Anordnung zum Betreiben eines Insassenbeobachtungssystems
DE102020211618A1 (de) 2020-09-16 2022-03-17 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren und System zur Verringerung eines Kontaktinfektionsrisikos
DE102021132366A1 (de) 2020-12-09 2022-06-09 Ford Global Technologies, Llc Systeme und verfahren zum reinigen einer anzeige in einem fahrzeug
DE102021112787B3 (de) 2021-05-18 2022-08-11 Ford Global Technologies, Llc Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen der Verschmutzung von Oberflächen eines Fahrzeuges

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013001332A1 (de) 2013-01-26 2014-07-31 Audi Ag Verfahren zur Erfassung des Verschmutzungsgrades eines Fahrzeugs
DE102014214352A1 (de) 2014-07-23 2016-01-28 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Anordnung zum Betreiben eines Insassenbeobachtungssystems
DE102020211618A1 (de) 2020-09-16 2022-03-17 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren und System zur Verringerung eines Kontaktinfektionsrisikos
DE102021132366A1 (de) 2020-12-09 2022-06-09 Ford Global Technologies, Llc Systeme und verfahren zum reinigen einer anzeige in einem fahrzeug
DE102021112787B3 (de) 2021-05-18 2022-08-11 Ford Global Technologies, Llc Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen der Verschmutzung von Oberflächen eines Fahrzeuges

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012212217B4 (de) Steuersystem für ein Fahrzeug
DE102007051543A1 (de) Einstellvorrichtung und Verfahren zur Einstellung einer Fahrzeugkomponente
DE102012006966A1 (de) Verfahren zum Auslösen einer Fahrzeugfunktion durch blickgesteuerte Bedienung und Kraftfahrzeug
DE102012206247A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Anzeige einer Hand eines Bedieners eines Bedienelements eines Fahrzeugs
DE102018131805A1 (de) Vorrichtung zum erfassen einer gesichtsposition
WO2020254228A1 (de) Einrichtung und verfahren zur ermittlung des innenraumzustandes eines fahrzeugs
DE102017113763A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Anzeigevorrichtung für ein Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeug
DE102018124415A1 (de) Detektion und identifizierung von opazität von fahrzeugfenstern
EP3254172A1 (de) Bestimmung einer position eines fahrzeugfremden objekts in einem fahrzeug
DE102015115362A1 (de) Erfassungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeug
EP1300277A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Darstellung der Funktionsbereitschaft von Beleuchtungseinrichtungen eines Kraftfahrzeuges
DE102022209342A1 (de) Verfahren zum Ermitteln eines Zustandes einer Oberfläche in einem Fahrzeug
DE102009003220B4 (de) Verfahren zur Kollisionswarnung sowie Kollisionswarneinrichtung
DE102021112787B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen der Verschmutzung von Oberflächen eines Fahrzeuges
DE102017010495A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Projizieren zumindest einer Information auf eine Projektionsfläche
DE102019116836A1 (de) Einblendschnittstellen für rückspiegelanzeigen
DE102008019759A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fahrerunterstützung bei einem Einparkvorgang
DE102016107530B4 (de) Vorschriftsgeschwindigkeitsanzeigevorrichtung eines Fahrzeugs
DE102021005092A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung von Emotionszuständen von Insassen eines Fahrzeuges
DE102020214908A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Blickrichtung eines Fahrers beim Führen eines Kraftfahrzeugs
DE102018208866A1 (de) Verfahren zum Erkennen einer Eingabe
DE102020106850A1 (de) Verfahren zum Unterstützen eines Insassen bei einem Aussteigen aus einem Fahrzeug durch Anpassung einer Anzeige, Fahrerassistenzsystem sowie Fahrzeug
DE102020115824A1 (de) Verfahren zum Unterstützen eines Insassen eines Fahrzeugs
DE102017009907A1 (de) Verfahren zur Ermittlung einer Oberflächenverschmutzung
DE102019105778A1 (de) Verfahren zur Klassifizierung von Objekten innerhalb eines Kraftfahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified