DE102022208892A1 - Eine Ladeanordnung sowie ein Ladesystem zum Laden eines Energiespeichers eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs und Verfahren zum Laden eines Energiespeichers eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs - Google Patents

Eine Ladeanordnung sowie ein Ladesystem zum Laden eines Energiespeichers eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs und Verfahren zum Laden eines Energiespeichers eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102022208892A1
DE102022208892A1 DE102022208892.1A DE102022208892A DE102022208892A1 DE 102022208892 A1 DE102022208892 A1 DE 102022208892A1 DE 102022208892 A DE102022208892 A DE 102022208892A DE 102022208892 A1 DE102022208892 A1 DE 102022208892A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
charging
direct current
arrangement
energy storage
plug
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022208892.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Ralf Pfennigwerth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102022208892.1A priority Critical patent/DE102022208892A1/de
Publication of DE102022208892A1 publication Critical patent/DE102022208892A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L53/00Methods of charging batteries, specially adapted for electric vehicles; Charging stations or on-board charging equipment therefor; Exchange of energy storage elements in electric vehicles
    • B60L53/50Charging stations characterised by energy-storage or power-generation means
    • B60L53/51Photovoltaic means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L53/00Methods of charging batteries, specially adapted for electric vehicles; Charging stations or on-board charging equipment therefor; Exchange of energy storage elements in electric vehicles
    • B60L53/60Monitoring or controlling charging stations
    • B60L53/63Monitoring or controlling charging stations in response to network capacity

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Abstract

Es wird eine Ladeanordnung (100) zum Laden eines Energiespeichers eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs bereitgestellt. Die Ladeanordnung (100) weist eine Ladevorrichtung (10), einen Stecker (20) und eine Leitung (30), die dazu eingerichtet ist den Stecker (20) mit der Ladevorrichtung (10) zu verbinden und dem Stecker (20) von einer Ladevorrichtung (10) bereitgestellten Wechsel- und/oder Gleichstrom zuzuführen, auf. Der Stecker (20) ist dazu eingerichtet Wechsel- und/oder Gleichstrom dem Energiespeicher des elektrisch antreibbaren Fahrzeugs zuzuführen. Die Ladevorrichtung (10) weist einen Wechselstromverteiler (14) und einen Gleichstromspannungswandler (12) auf, wobei der Wechselstromverteiler (14) dazu eingerichtet ist vom Versorgungsnetz (44) bereitstellbaren Wechselstrom dem Stecker (20) über die Leitung (30) zuzuführen. Der Gleichstromspannungswandler (12) ist dazu eingerichtet die Spannung von einer Photovoltaikanlage (40) bereitstellbaren Gleichstrom anzupassen und über die Leitung (30) dem Stecker (20) zuzuführen.

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der zumindest teilweise elektrisch antreibbaren Kraftfahrzeuge und insbesondere das Gebiet der Lademöglichkeit für solche Fahrzeuge. Im Speziellen betrifft die Erfindung eine Ladeanordnung zum Laden eines Energiespeichers eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs, ein Verfahren zum Laden eines Energiespeichers eines mit elektrischer Energie betreibbaren Fahrzeugs, ein Ladesystem zum Laden eines Energiespeichers eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs sowie ein Computerprogramm.
  • Ein elektrisch antreibbares Fahrzeug kann mittels einer Ladesäule sowie mittels einer sogenannten Wallbox aufgeladen werden. Eine Ladesäule und eine Wallbox werden üblicherweise an einem Stromnetz angeschlossen, um über den Strom zum Laden des Fahrzeugs zu verfügen. Alternativ oder zusätzlich kann eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) die Ladesäule oder die Wallbox mit Strom versorgen. Die Verwendung von Solarstrom zum Laden von rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen und/oder Hybrid-Fahrzeugen kann sich im Hinblick auf die Umwelt und/oder insbesondere im Privatbereich im Hinblick auf die Ladekosten für den Benutzer als vorteilhaft erweisen. Um Solarstrom über eine Ladesäule oder Wallbox verwenden zu können, muss jedoch die Ladesäule oder die Wallbox in erster Stelle dazu eingerichtet sein. Längst nicht alle Ladesäule können dazu eingerichtet sein von einer PV-Anlage angesteuert zu werden.
  • Zudem kann der Benutzer in manchen Fällen eine schnelle Ladung des Fahrzeugs wünschen. Dies kann zum Beispiel mittels herkömmlicher Schnellladestationen durchgeführt werden. Hierfür wird in der Regel Gleichstrom (DC-Strom) verwendet. Um jedoch batterieschonend das Fahrzeug zu laden, wird Wechselstrom (AC-Strom) bevorzugt. In bestimmten Situationen kann somit Gleichstrom bevorzugt werden und in anderen Situationen Wechselstrom.
  • Eine PV-Anlage stellt DC-Strom bereit, welcher jedoch nicht die Spannung aufweist, welche für das Laden des Fahrzeugs geeignet ist. Eine Anpassung der Spannung des von der PV-Anlage bereitgestellten Stroms ist aktuell nur über einen AC-Pfad möglich. Dies bedeutet, dass der DC-Strom der PV-Anlage erst in AC-Strom und dann wieder in DC-Strom gewandelt werden muss. Hierdurch kann jedoch ein Leistungsverlust entstehen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend beschriebenen Nachteile beim Laden eines Energiespeichers eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine verbesserte, insbesondere mit weniger Leistungsverlust sowie eine flexiblere Ladeanordnung zum Laden eines Energiespeichers eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs bereitzustellen.
  • Die voranstehende Aufgabe wird gelöst durch eine Ladeanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 8, durch ein Ladesystem mit den Merkmalen des Anspruchs 10 sowie durch ein Computerprogrammprodukt mit den Merkmalen des Anspruchs 11. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ladeanordnung beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren, dem Ladesystem und/oder dem Computerprogrammprodukt und jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.
  • Mit Ausführungsformen der Erfindung kann in vorteilhafter Weise eine verbesserte Ladeanordnung zum Laden eines Energiespeichers eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs bereitgestellt werden. Mit einer solchen Ladeanordnung kann der Strom einer PV-Anlage effizienter verwendet werden. Mit einer solchen Ladeanordnung kann das Laden des elektrisch antreibbaren Fahrzeugs flexibel ausgestaltet sein. Ferner kann mit einer solchen Ladeanordnung ein elektrisch antreibbares Fahrzeug schneller und effizienter geladen werden.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Ladeanordnung zum Laden eines Energiespeichers eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs. Die Ladeanordnung weist eine Ladevorrichtung, einen Stecker und eine Leitung auf, die dazu eingerichtet ist, den Stecker mit der Ladevorrichtung zu verbinden und dem Stecker von einer Ladevorrichtung bereitgestellten Wechsel- und/oder Gleichstrom zuzuführen. Der Stecker ist dazu eingerichtet Wechsel- und/oder Gleichstrom dem Energiespeicher des elektrisch antreibbaren Fahrzeugs zuzuführen. Die Ladevorrichtung weist einen Wechselstromverteiler und einen Gleichstromspannungswandler auf, wobei der Wechselstromverteiler dazu eingerichtet ist, vom Versorgungsnetz bereitstellbaren Wechselstrom dem Stecker über die Leitung zuzuführen. Der Gleichstromspannungswandler ist dazu eingerichtet, die Spannung von einer Photovoltaikanlage bereitstellbaren Gleichstrom anzupassen und über die Leitung dem Stecker zuzuführen.
  • Mit anderen Worten wird eine Ladeanordnung vorgeschlagen, welche dazu eingerichtet sein kann, ein elektrisch antreibbares Fahrzeug sowohl mit Wechselstrom (AC-Strom) als auch mit Gleichstrom (DC-Strom), sei es gleichzeitig oder separat, mittels einem einzigen Stecker zu laden, wobei der Gleichstrom von einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) stammen kann. Der DC-Strom kann von der PV-Anlage bereitgestellt werden und kann mittels einem Gleichstromspannungswandler in seiner Spannung angepasst werden. So kann in vorteilhafter Weise mit wenig Verlust DC-Strom einer PV-Anlage, d. h. Solarstrom, dem Stecker über die Leitung zugeführt werden und mittels dem Stecker dem Energiespeicher des elektrisch antreibbaren Fahrzeugs zugeführt werden. Eine Spannungsanpassung des Solarstroms über einen AC-Pfad ist somit nicht erforderlich.
  • Der Begriff Ladeanordnung ist im Kontext der vorliegenden Offenbarung breit zu verstehen. Es kann sich dabei um eine Ladesäule, um eine Ladestation oder dergleichen handeln. Generell kann eine Ladeanordnung eine Anordnung bezeichnen, welche dazu eingerichtet ist und dazu verwendet werden kann, einen Energiespeicher des Fahrzeugs zumindest teilweise zu laden. Eine Ladeanordnung, so wie voranstehend und nachfolgend beschrieben, kann mehrere Vorrichtungen aufweisen, welche miteinander verbindbar sein können.
  • Die Ladeanordnung weist eine Ladevorrichtung auf. Bei der Ladevorrichtung kann es sich um eine sogenannte Wallbox handeln. Es kann sich dabei auch um mehrere Wallboxen handeln. Eine Ladeanordnung kann beispielsweise als geschlossener oder offener Kasten ausgeführt werden. Im Kontext der vorliegenden Offenbarung kann die Ladeanordnung auch als Hybrid-Wallbox bezeichnet werden. Wobei der Begriff „Hybrid“ die Fähigkeit der Ladeanordnung, und insbesondere mittels der Wallbox, einem Energiespeicher eines Fahrzeugs sowohl DC-Strom als auch AC-Strom zuführen zu können.
  • Im Kontext der vorliegenden Offenbarung ist der Begriff Leitung breit zu verstehen. Es kann sich dabei um ein Ladekabel handeln. Die Leitung kann zum Beispiel trennbar von der Ladevorrichtung ausgeführt sein. Dies kann sich zum Beispiel als vorteilhaft erweisen, wenn etwa die Länge der Leitung für das Laden eines Fahrzeugs, bzw. dessen Energiespeicher, nicht genügt. So kann eine längere Leitung mit der Ladevorrichtung verbunden werden. Die Leitung kann zudem mehrere Kabel aufweisen. Die Leitung kann mehrere datenkommunizierende und/oder stromkommunizierende Kabel aufweisen.
  • Beim Fahrzeug kann es sich um ein Hybridkraftfahrzeug oder um ein Elektrokraftfahrzeug handeln. Im Allgemeinen handelt es sich im Kontext der vorliegenden Offenbarung um ein Fahrzeug, welches zumindest zum Teil mit elektrischer Energie antreibbar ist und hierfür über eine Batterie, d. h. einen Energiespeicher, verfügt.
  • Beim Versorgungsnetz kann es sich im Allgemeinen um jegliche Art von Strom-Versorgungsnetzen handeln.
  • Es sei bemerkt, dass die PV-Anlage von einem Photovoltaikenergiespeicher (PV-Energiespeicher) unterstützt sein kann. Mit anderen Worten, kann der DC-Strom mittelbar von der PV-Anlage bereitgestellt werden und unmittelbar von einem PV-Energiespeicher bereitgestellt werden. So kann zum Beispiel der Gleichstromspannungswandler dazu eingerichtet sein, die Spannung von einem PV-Energiespeicher bereitstellbaren Gleichstrom anzupassen.
  • Durch das Vorhandensein eines Gleichstromspannungswandler kann den Solarstrom in effizienter Weise zum zumindest teilweise Laden des Energiespeichers des elektrisch antreibbaren Fahrzeugs verwendet werden. Hierdurch kann ökologisch, d. h. mit Solarstrom, und gleichzeitig effizient der Energiespeicher geladen werden. Der vom Versorgungsnetz bereitstellbaren Wechselstrom kann vom Wechselstromverteiler dem Stecker lediglich als Unterstützung des DC-Strom verwendet werden.
  • Der Stecker kann dazu eingerichtet sein Wechsel- und/oder Gleichstrom dem Energiespeicher des elektrisch antreibbaren Fahrzeugs zuzuführen. Dies kann dem Benutzer in vorteilhafter Weise ermöglichen sowohl Gleichstrom als auch Wechselstrom über den einen oder denselben Stecker das Fahrzeug, bzw. den Energiespeicher des Fahrzeugs, zu laden. Das Wechseln von einem Lademodus bis zum anderen Lademodus, d. h. von AC-Strom zu DC-Strom und umgekehrt, erfordert beispielsweise kein Wechseln des Steckers.
  • Durch die Ladeanordnung kann effizient, flexibel, ökologisch sowie günstig der Energiespeicher des elektrisch antreibbaren Fahrzeugs geladen werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Ladeanordnung weist die Ladevorrichtung ferner eine Steuereinheit auf. Die Steuereinheit ist dazu eingerichtet, den Wechselstromverteiler und den Gleichstromspannungswandler basierend auf empfangenen Ladedaten zu steuern, um insbesondere dem Stecker wahlweise und/oder gleichzeitig Wechselstrom und Gleichstrom zuzuführen.
  • Mit anderen Worten kann die Steuereinheit dazu eingerichtet sein, den Anteil an Wechselstrom und an Gleichstrom, welcher über die Leitung dem Stecker zugeführt werden soll, zu bestimmen. Der Anteil an Wechselstrom und an Gleichstrom kann basierend auf empfangenen Ladedaten von der Steuereinheit bestimmt oder ausgewertet werden. Die Steuereinheit kann insbesondere dazu eingerichtet sein, den Wechselstromverteiler und den Gleichstromspannungswandler derart zu steuern, dass wahlweise und/oder gleichzeitig dem Stecker Wechselstrom und Gleichstrom zugeführt wird. Durch ein gleichzeitiges Laden von Wechsel- und Gleichstrom kann die Ladeleistung erhöht werden.
  • Bei den empfangenen Ladedaten kann es sich um Daten handeln, welche von einer externen Vorrichtung erfasst werden und über eine Schnittstelle der Ladeanordnung versandt werden. Alternativ oder zusätzlich kann es sich bei den empfangenen Ladedaten um Daten handeln, die von einer internen Vorrichtung erfasst werden und der Steuereinheit weitergegeben werden.
  • Der Begriff Ladedaten ist im Kontext der vorliegenden Offenbarung breit zu verstehen. Darunter können Energiespeicherdaten, wie etwa der Ladezustand des Energiespeichers des Fahrzeugs verstanden werden und/oder PV-Anlage-Daten, wie etwa die Leistung der PV-Anlage oder die Strahlungsintensität. Generell können die Ladedaten Daten bezeichnen, welche für die Bestimmung, bzw. Beurteilung, ob einen Ladevorgang mit AC-Strom, DC-Strom oder AC-Strom und DC-Strom durchgeführt werden soll, relevant sein.
  • Dadurch kann in vorteilhafter Weise automatisch von AC-Strom auf DC-Strom und umgekehrt gewechselt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Ladeanordnung weist die Ladevorrichtung ferner eine Erfassungseinheit auf, welche datenkommunizierend mit der Steuereinheit verbindbar ist, wobei die Ladedaten über eine Erfassungseinheit erfassbar sind.
  • Mit anderen Worten können Ladedaten erfasst und/oder gemessen werden. So kann zum Beispiel mittels einem oder mehreren Sensoren eine Lichtintensität erfasst werden. Es ist zudem denkbar, dass die Erfassungseinheit wetterrelevante Daten erfasst, um beispielsweise das Wetter und somit die zukünftigen Sonnenstunden auswerten zu können. Alternativ oder zusätzlich kann die Erfassungseinheit die Uhrzeit und/oder die Zeitzone erfassen, um etwa zu bestimmen, in welchem Zeitraum es dunkel ist oder wird.
  • Eine solche Erfassungseinheit kann zusätzlich oder alternativ dazu eingerichtet sein, einen Ladezustand eines PV-Energiespeichers zu erfassen. Ladedaten können daher Ladezustand eines PV-Energiespeichers, Uhrzeit, Luftdruck, Sonnenstunden und/oder eine Lichtintensität umfassen.
  • Basierend auf empfangenen Ladedaten kann die Steuereinheit bestimmen, ob der von der PV-Anlage bereitgestellte Strom für das Laden des Energiespeichers des elektrisch antreibbaren Fahrzeugs ausreicht oder ausreichen wird. Sollte dies nicht der Fall sein, so kann die Steuereinheit entsprechend den Wechselstromverteiler und den Gleichstromspannungswandler steuern, um dem Stecker der Ladenanordnung lediglich AC-Strom zuzuführen oder den Anteil an AC-Strom gegenüber den Anteil an DC-Strom zu erhöhen.
  • Sollte beispielsweise sich aus den empfangenen Ladedaten, welche etwa von der Erfassungseinheit erfasst worden sind, ergeben, dass es in einer gegebenen Zeit, z. B. in 2 Stunden oder in einer Stunde, regnen oder dunkel sein wird, so kann die Steuereinheit den Wechselstromverteiler und den Gleichstromspannungswandler derart steuern, dass in der gegebenen Zeit, d. h., z. B. in 2 Stunden oder in einer Stunde, der Anteil an DC-Strom, d. h. Solarstrom, auf null reduziert wird und dem Stecker lediglich AC-Strom zugeführt wird.
  • So kann in vorteilhafter Weise der Ladevorgang des Energiespeichers des elektrisch antreibbaren Fahrzeugs ununterbrochen weiter durchgeführt werden. Dadurch kann automatisch von AC-Strom auf DC-Strom und umgekehrt gewechselt werden. Dies kann ein effizientes und einfaches Laden des Energiespeichers des elektrisch antreibbaren Fahrzeugs ermöglichen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Ladeanordnung weist die Ladevorrichtung ferner eine Schnittstelle auf, welche datenkommunizierend mit der Steuereinheit verbindbar ist, wobei die Ladedaten über eine Schnittstelle eingebbar sind.
  • Mit anderen Worten können über eine Schnittstelle Ladedaten eingegeben werden, welche zur Bestimmung des Anteils an AC-Strom und DC-Strom, welcher zum Laden des Energiespeichers des elektrisch antreibbaren Fahrzeugs verwendet werden soll, herangezogen werden.
  • Bei der Schnittstelle kann es sich um eine oder mehrere Eingabevorrichtungen, wie etwa einen Touch-Screen, Knöpfe oder der Gleichen, und/oder um eine Funkschnittstelle handeln.
  • Hierdurch kann ein Benutzer die Steuereinheit bzw. die Ladeanordnung vorprogrammieren und/oder programmieren. Es ist zum Beispiel denkbar, dass der Benutzer über die Schnittstelle eingibt, dass ein schneller Ladvorgang erwünscht ist. Die Ladeanordnung und insbesondere die Steuereinheit kann, bzw. können, bestimmen unter welche Bedingungen, bzw. mit welchem Strom oder Stromanteil der Energiespeicher des elektrisch antriebbaren Fahrzeugs am schnellsten geladen werden kann. Der Benutzer kann beispielsweise über die Schnittstelle zwischen mehreren Betriebsmodi aussuchen, wobei solche Betriebsmodi in der Ladeanordnung hinterlegt sein können. Der Benutzer kann, zum Beispiel im Falle einer Funkschnittstelle, mittels einem Bediengerät von der Entfernung die Ladedaten eingeben.
  • Alternativ oder zusätzlich kann über die Schnittstelle manuell, d. h. nicht-automatisch, zwischen DC-Strom und AC-Strom ausgewählt werden. Es ist auch denkbar, dass ein Benutzer über die Schnittstelle den Anteil an AC-Strom und an DC-Strom auswählen kann. So kann der Benutzer zum Beispiel angeben, dass ein Ladevorgang mit 60% AC-Strom und 40% DC-Strom durchgeführt werden soll, mit 50% AC-Strom und 50% DC-Strom durchgeführt werden soll oder mit 90% AC-Strom und 10% DC-Strom durchgeführt werden soll.
  • Dies kann sich zum Beispiel als vorteilhaft erweisen, wenn etwa der Benutzer wünscht, einen PV-Energiespeicher wieder aufladen zu lassen, jedoch gleichzeitig das Fahrzeug laden muss oder möchte. In vielen Situationen, kann es sich als vorteilhaft erweisen zwischen AC- und DC-Strom manuell auswählen zu können.
  • Es ist denkbar, dass der Benutzer, je nach von ihm getroffener Wahl, eine Meldung von der Ladevorrichtung bekommt, etwa über die gleiche oder eine andere Schnittstelle, welche über die Umsetzbarkeit seiner Wahl informieren kann. Wählt ein Benutzer etwa einen Ladevorgang mit 100% DC-Strom, wobei es dunkel ist und, im Fall eines vorhandenenn PV-Energiespeichers, der PV-Energiespeicher leer ist, so kann zum Beispiel eine Meldung ergehen, welche den Benutzer informieren kann, dass dies nicht umsetzbar ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Ladeanordnung weist der Stecker einen Wechselstromladeanschluss und einen Gleichstromladeanschluss auf.
  • Mit anderen Worten kann der Stecker einen Wechselstromladeanschluss mit den herkömmlichen Pins und aber auch einen Gleichstromladeanschluss aufweisen. Dadurch kann in vorteilhafter Weise von einem Ladevorgang mit AC-Strom, mit DC-Strom und/oder mit AC-Strom und DC-Strom und andersherum gewechselt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Ladeanordnung ist der Gleichstromspannungswandler ferner dazu eingerichtet, vom Fahrzeug bereitstellbaren Wechselstrom über die Leitung einem externen Energiespeicher zuzuführen.
  • Mit anderen Worten kann der Gleichstromspannungswandler bidirektional ausgeführt sein. Hiermit kann in vorteilhafter Weise der Energiespeicher des elektrisch antreibbaren Fahrzeugs zumindest teilweise entladen werden. Dies kann die Verwendung des Energiespeichers des Fahrzeugs als Zwischenspeicher ermöglichen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Ladeanordnung ist der Gleichstromspannungswandler als galvanischer Gleichstromspannungswandler ausgeführt.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Laden eines Energiespeichers eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs, aufweisend folgende Schritte:
    • • über ein Versorgungsnetz wird einer Ladevorrichtung einer Ladeanordnung, insbesondere einer Ladeanordnung, wie voranstehend und nachfolgend beschrieben, Wechselstrom bereitgestellt,
    • • über eine Photovoltaikanlage wird der Ladevorrichtung der Ladeanordnung Gleichstrom bereitgestellt,
    • • die Spannung des bereitgestellten Gleichstroms wird über einen Gleichstromspannungswandler der Ladeanordnung angepasst,
    • • über einen Wechselstromverteiler wird einem Stecker der Ladeanordnung der bereitgestellte Wechselstrom zugeführt und/oder dem Stecker den in der Spannung angepasste Gleichstrom zugeführt,
    • • der Energiespeicher des elektrisch antreibbaren Fahrzeugs wird mit Wechsel- und/oder Gleichstrom geladen.
  • Es sei angemerkt, dass die Schritte des Bereitstellens von Wechselstrom und des Bereitstellens von Gleichstrom gleichzeitig durchgeführt werden können. Zudem kann der Schritt des Ladens des Energiespeichers des elektrisch antreibbaren Fahrzeugs darin verstanden werden, dass ein Ladevorgang mit DC-Strom, mit AC-Strom oder mit DC-Strom und AC-Strom durchgeführt werden kann.
  • Durch ein solches Verfahren kann in vorteilhafter Weise der DC-Strom der PV-Anlage effizient verwendet werden. Zudem kann den Energiespeicher des elektrisch antreibbaren Fahrzeugs effizient und flexibel geladen werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens wird der Energiespeicher des elektrisch antreibbaren Fahrzeugs wahlweise und/oder gleichzeitig mit Wechsel- und Gleichstrom geladen.
  • Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Ladesystem zum Laden eines Energiespeichers eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs. Das Ladesystem weist eine Ladeanordnung, insbesondere eine Ladeanordnung wie voranstehend und nachfolgend beschrieben, eine Photovoltaikanlage und ein Versorgungsnetz auf. Die Photovoltaikanlage ist dazu eingerichtet, Gleichstrom aufzunehmen und den Gleichstrom einer Ladevorrichtung der Ladeanordnung bereitzustellen. Das Versorgungsnetz ist dazu eingerichtet, Wechselstrom aufzunehmen und den Gleichstrom der Ladevorrichtung der Ladeanordnung bereitzustellen.
  • Optional kann das Ladesystem ferner einen PV-Energiespeicher aufweisen.
  • Das Versorgungsnetz kann im Allgemeinen ein Stromnetz bezeichnen, es kann ein privates Stromnetz, d. h. beispielsweise von einem Haus, bezeichnen.
  • Es ist zudem denkbar, dass die PV-Anlage des Ladesystems trennbar von der Ladeanordnung angeordnet ist. Eine Ladeanordnung eines Ladesystems kann beispielsweise mit einer PV-Anlage nachgerüstet werden.
  • Ein letzter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Computerprogrammprodukt, welches Befehle umfasst, die bei einer Ausführung durch eine Rechnereinheit die Rechnereinheit veranlassen, ein Verfahren wie voranstehend beschrieben auszuführen.
  • Es sei bemerkt, dass die Rechnereinheit sowohl dem Ladesystem als auch der Ladeanordnung zugeordnet sein kann.
  • Sämtliche Offenbarungen, welche voranstehend und nachfolgend in Bezug auf einen Aspekt der vorliegenden Offenbarung beschrieben sind, gelten gleichermaßen für alle weiteren Aspekte der vorliegenden Offenbarung.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Ladeanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel, und
    • 2 eine schematische Darstellung einer Ladeanordnung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • Ähnliche, ähnlich wirkende, gleiche oder gleich wirkende Elemente sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Figuren sind lediglich schematisch und nicht maßstabsgetreu dargestellt.
  • 1 zeigt schematisch eine Ladeanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Ladeanordnung 100 der 1 ist zum Laden eines Energiespeichers eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs eingerichtet. Diese Ladeanordnung 100 weist eine Ladevorrichtung 10, einen Stecker 20 und eine Leitung 30 auf. Die Leitung 30 kann dazu eingerichtet sein, den Stecker 20 mit der Ladevorrichtung 10 zu verbinden und kann gegebenenfalls getrennt werden. Die Leitung 30 kann dem Stecker 20 von einer Ladevorrichtung 10 bereitgestellten Wechsel- und/oder Gleichstrom zuführen. Der Stecker 20 kann zudem dazu eingerichtet sein Wechsel- und/oder Gleichstrom dem Energiespeicher des elektrisch antreibbaren Fahrzeugs zuzuführen und kann hierfür in eine entsprechende Steckdose des Fahrzeugs eingesteckt werden und kann hierfür ausgelegt sein.
  • Die Ladevorrichtung 10, welche ein geschlossenes Gehäuse aufweisen kann, kann einen Wechselstromverteiler 14 und einen Gleichstromspannungswandler 12 aufweisen, die gegebenenfalls im gleichen Gehäuse angeordnet sein können. Der Wechselstromverteiler 14 kann dazu eingerichtet sein, vom Versorgungsnetz 44 bereitstellbaren Wechselstrom dem Stecker 20 über die Leitung 30 zuzuführen, und der Gleichstromspannungswandler 12 kann dazu eingerichtet sein, die Spannung von einer Photovoltaikanlage 40 bereitstellbaren Gleichstrom anzupassen und über die Leitung 30 dem Stecker 20 zuzuführen. Der Gleichstromspannungswandler 12 kann dabei als galvanischer Gleichstromspannungswandler 12 ausgeführt sein.
  • Obgleich nicht in 1 gezeigt, ist es denkbar, dass die Photovoltaikanlage 40 mit einem Photovoltaikenergiespeicher verbunden ist, welcher wiederum den Gleichstrom dem Gleichstromspannungswandler 12 bereitstellt.
  • Die Leitung 30 kann ein oder mehrere Kabel aufweisen. Die Leitung 30 kann ein AC-Kabel und ein DC-Kabel aufweisen. Zudem kann die Leitung 30 ein Datenkabel aufweisen, welches beispielsweise Informationen bezüglich des Energiespeichers des Fahrzeugs erfassen und/oder empfangen kann und beispielsweise einer Steuereinheit 16 (vgl. 2) der Ladeanordnung 100 weiterleiten kann.
  • 2 zeigt schematisch eine Ladeanordnung 100 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel. Sofern nicht anders beschrieben, weist die Ladeanordnung 100 der 2 dieselben Elemente und/oder Komponenten wie die Ladeanordnung 100 der 1 auf.
  • In der Ladevorrichtung 10 der Ladeanordnung 100 der 2 sind weiter eine Erfassungseinheit 18, eine Steuereinheit 16 sowie eine Schnittstelle 19 vorhanden. Die Steuereinheit 16 ist sowohl mit dem Gleichstromspannungswandler 12 als auch mit dem Wechselstromverteiler 14 verbunden und kann diese beide Elemente steuern. Das Steuern dieser Elemente kann in Abhängigkeit von empfangenen Ladedaten erfolgen. Solche Ladedaten können über die Schnittstelle 19 eingegeben werden und/oder über die Erfassungseinheit 18 erfasst werden. Die Steuereinheit 16 kann somit dazu eingerichtet ist, den Wechselstromverteiler 14 und den Gleichstromspannungswandler 12 basierend auf empfangenen Ladedaten zu steuern, um insbesondere dem Stecker 20 wahlweise und/oder gleichzeitig Wechselstrom und Gleichstrom zuzuführen. Die Steuereinheit 16 kann bestimmen welchen Anteil an AC-Strom und an DC-Strom dem Stecker 20 zugeführt werden soll. Die Steuereinheit 16 kann beispielsweise die Ladeleistung erhöhen in dem sie den Wechselstromverteiler 14 und den Gleichstromspannungswandler 12 derart steuert, sodass gleichzeitig mit AC- und mit DC-Strom geladen wird.
  • Die Schnittstelle 19 kann zum Beispiel als Funkschnittstelle ausgeführt sein und/oder eine Eingabevorrichtung aufweisen. Über die Schnittstelle 19 kann der Benutzer die Ladeanordnung 100 programmieren und/oder vorprogrammieren. Es ist zum Beispiel denkbar, dass der Benutzer einen Timer mittels der Schnittstelle 19 eingibt, welcher die Ladezeit mit DC-Strom und/oder mit AC-Strom begrenzt. Im Allgemeinen kann der Benutzer mittels der Schnittstelle 19 die Ladeanordnung 100 wie gewünscht steuern. Wird eine schnellere Ladung gewünscht, so kann der Benutzer dies mittels der Schnittstelle 19 eingeben, sodass die Steuereinheit 16 den Wechselstromverteiler 14 und den Gleichstromspannungswandler 12 entsprechend steuern kann.
  • Das Wechseln von einem Betriebsmodus zu einem anderen Betriebsmodus, d. h. von einem Ladevorgang mit DC-Strom, mit AC-Strom oder mit AC- und DC-Strom kann ferner alternativ oder zusätzlich automatisch angepasst werden. Die Steuereinheit 16 kann hierzu eingerichtet sein. Ein solches automatisches Anpassen kann auf den Ladedaten basieren.
  • Um ein gleichzeitiges Laden mit AC- und mit DC-Strom zu ermöglichen kann zum Beispiel der Stecker sowohl einen Wechselstromladeanschluss 22 und einen Gleichstromladeanschluss 24 aufweisen. Der Wechselstromladeanschluss 22 kann etwa mit fünf Anschlüssen für den Strom und zwei Anschlüssen für die Datenkommunikation versehen sein.
  • Des Weiteren zeigt die 2 auch ein Ladesystem 200, welches eine PV-Anlage 40, einen Wechselrichter 42 und ein Versorgungsnetz 44 aufweist. Eine Batterie 46 kann auch vorgesehen sein. Eine solche Batterie 46 kann zum Beispiel mittels einem bidirektionalen Gleichstromspannungswandler 12 geladen werden, indem der Energiespeicher des elektrisch antreibbaren Fahrzeugs entladen wird.
  • Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass die Begriffe „umfassend“ und „aufweisend“ keine anderen Elemente ausschließen und die unbestimmten Artikel „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließen. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale und Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen und Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkungen anzusehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Ladevorrichtung
    12
    Gleichstromspannungswandler
    14
    Wechselstromverteiler
    16
    Steuereinheit
    18
    Erfassungseinheit
    19
    Schnittstelle
    20
    Stecker
    22
    Wechselstromladeanschluss
    24
    Gleichstromladeanschluss
    30
    Leitung
    40
    Photovoltaikanlage
    42
    Wechselrichter
    44
    Versorgungsnetz
    46
    Batterie
    100
    Ladeanordnung

Claims (11)

  1. Ladeanordnung (100) zum Laden eines Energiespeichers eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs, aufweisend eine Ladevorrichtung (10), einen Stecker (20) und eine Leitung (30), die dazu eingerichtet ist den Stecker (20) mit der Ladevorrichtung (10) zu verbinden und dem Stecker (20) von der Ladevorrichtung (10) bereitgestellten Wechsel- und/oder Gleichstrom zuzuführen, wobei der Stecker (20) dazu eingerichtet ist Wechsel- und/oder Gleichstrom dem Energiespeicher des elektrisch antreibbaren Fahrzeugs zuzuführen, wobei die Ladevorrichtung (10) einen Wechselstromverteiler (14) und einen Gleichstromspannungswandler (12) aufweist, wobei der Wechselstromverteiler (14) dazu eingerichtet ist, vom Versorgungsnetz (44) bereitstellbaren Wechselstrom dem Stecker (20) über die Leitung (30) zuzuführen, und wobei der Gleichstromspannungswandler (12) dazu eingerichtet ist, die Spannung von einer Photovoltaikanlage (40) bereitstellbaren Gleichstrom anzupassen und über die Leitung (30) dem Stecker (20) zuzuführen.
  2. Ladeanordnung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladevorrichtung (10) ferner eine Steuereinheit (16) aufweist, wobei die Steuereinheit (16) dazu eingerichtet ist, den Wechselstromverteiler (14) und den Gleichstromspannungswandler (12) basierend auf empfangenen Ladedaten zu steuern, um insbesondere dem Stecker (20) wahlweise und/oder gleichzeitig Wechselstrom und Gleichstrom zuzuführen.
  3. Ladeanordnung (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladevorrichtung (10) ferner eine Erfassungseinheit (18) aufweist, welche datenkommunizierend mit der Steuereinheit (16) verbindbar ist, wobei die Ladedaten über eine Erfassungseinheit (18) erfassbar sind.
  4. Ladeanordnung (100) nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladevorrichtung (10) ferner eine Schnittstelle (19) aufweist, welche datenkommunizierend mit der Steuereinheit (16) verbindbar ist, wobei die Ladedaten über eine Schnittstelle (19) eingebbar sind.
  5. Ladeanordnung (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (20) einen Wechselstromladeanschluss (22) und einen Gleichstromladeanschluss (24) aufweist.
  6. Ladeanordnung (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleichstromspannungswandler (12) ferner dazu eingerichtet ist, vom Fahrzeug bereitstellbaren Wechselstrom über die Leitung (30) einem externen Energiespeicher zuzuführen.
  7. Ladeanordnung (100) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleichstromspannungswandler (12) als galvanischer Gleichstromspannungswandler (12) ausgeführt ist.
  8. Verfahren zum Laden eines Energiespeichers eines mit elektrischer Energie betreibbaren Fahrzeugs, aufweisend folgende Schritte: • über ein Versorgungsnetz (44) wird einer Ladevorrichtung (10) einer Ladeanordnung (100), insbesondere einer Ladeanordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, Wechselstrom bereitgestellt, • über eine Photovoltaikanlage (40) wird der Ladevorrichtung (10) der Ladeanordnung (100) Gleichstrom bereitgestellt, • die Spannung des bereitgestellten Gleichstroms wird über einen Gleichstromspannungswandler (12) der Ladeanordnung (100) angepasst, • über einen Wechselstromverteiler (14) wird einem Stecker (20) der Ladeanordnung (100) der bereitgestellte Wechselstrom zugeführt und/oder dem Stecker (20) der in der Spannung angepasste Gleichstrom zugeführt, • der Energiespeicher des elektrisch antreibbaren Fahrzeugs wird mit Wechsel- und/oder Gleichstrom geladen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher des elektrisch antreibbaren Fahrzeugs wahlweise und/oder Gleichzeitig mit Wechsel- und Gleichstrom geladen wird.
  10. Ladesystem (200) zum Laden eines Energiespeichers eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs, aufweisend eine Ladeanordnung (100), insbesondere eine Ladeanordnung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, eine Photovoltaikanlage (40) und ein Versorgungsnetz (44), wobei die Photovoltaikanlage (40) dazu eingerichtet ist, Gleichstrom aufzunehmen und den Gleichstrom einer Ladevorrichtung (10) der Ladeanordnung (100) bereitzustellen, und wobei das Versorgungsnetz (44) dazu eingerichtet ist, Wechselstrom aufzunehmen und den Gleichstrom der Ladevorrichtung (10) der Ladeanordnung (100) bereitzustellen.
  11. Computerprogrammprodukt, umfassend Befehle, die bei einer Ausführung durch eine Rechnereinheit die Rechnereinheit veranlassen, ein Verfahren nach Anspruch 8 oder 9 auszuführen.
DE102022208892.1A 2022-08-26 2022-08-26 Eine Ladeanordnung sowie ein Ladesystem zum Laden eines Energiespeichers eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs und Verfahren zum Laden eines Energiespeichers eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs Pending DE102022208892A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022208892.1A DE102022208892A1 (de) 2022-08-26 2022-08-26 Eine Ladeanordnung sowie ein Ladesystem zum Laden eines Energiespeichers eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs und Verfahren zum Laden eines Energiespeichers eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022208892.1A DE102022208892A1 (de) 2022-08-26 2022-08-26 Eine Ladeanordnung sowie ein Ladesystem zum Laden eines Energiespeichers eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs und Verfahren zum Laden eines Energiespeichers eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022208892A1 true DE102022208892A1 (de) 2024-02-29

Family

ID=89844172

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022208892.1A Pending DE102022208892A1 (de) 2022-08-26 2022-08-26 Eine Ladeanordnung sowie ein Ladesystem zum Laden eines Energiespeichers eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs und Verfahren zum Laden eines Energiespeichers eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102022208892A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20110055037A1 (en) 2009-08-11 2011-03-03 Larry Hayashigawa Stored energy and charging appliance
DE102015207413A1 (de) 2015-04-23 2016-10-27 Continental Automotive Gmbh Leistungsschaltung zur Stromversorgung in einem elektrisch angetriebenen Fahrzeug und stationäres Energieversorgungssystem
US20180037121A1 (en) 2016-08-03 2018-02-08 Solarcity Corporation Energy generation and storage system with electric vehicle charging capability
US20180201142A1 (en) 2017-01-19 2018-07-19 Solaredge Technologies Ltd. Electric-vehicle charging apparatus
US20200044480A1 (en) 2018-08-06 2020-02-06 Paul Harriman Kydd Non Grid-Tied Vehicle-SoIar Uninterruptable Power System

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20110055037A1 (en) 2009-08-11 2011-03-03 Larry Hayashigawa Stored energy and charging appliance
DE102015207413A1 (de) 2015-04-23 2016-10-27 Continental Automotive Gmbh Leistungsschaltung zur Stromversorgung in einem elektrisch angetriebenen Fahrzeug und stationäres Energieversorgungssystem
US20180037121A1 (en) 2016-08-03 2018-02-08 Solarcity Corporation Energy generation and storage system with electric vehicle charging capability
US20180201142A1 (en) 2017-01-19 2018-07-19 Solaredge Technologies Ltd. Electric-vehicle charging apparatus
US20200044480A1 (en) 2018-08-06 2020-02-06 Paul Harriman Kydd Non Grid-Tied Vehicle-SoIar Uninterruptable Power System

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3521099B1 (de) Ladesystem mit mindestens einer ladesäule für elektrofahrzeuge und verfahren zum laden eines oder mehrerer elektrofahrzeuge
EP3209518B1 (de) Verfahren zum betrieb einer energiespeichereinrichtung in einem kraftfahrzeug und kraftfahrzeug
EP2496436B1 (de) Ladesystem für elektrofahrzeuge
EP2465176B1 (de) Ladestation für elektrofahrzeuge mit netzstabilisierung
WO2012163396A1 (de) Leistungs- oder stromstärkebegrenzung bei ladeeinrichtungen
DE102015116453A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Steuern eines Ladestroms
DE102014004790A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Energiespeichereinrichtung in einem Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug
DE102013200763A1 (de) System und verfahren für das fahrzeugenergiemanagement
AT505143A1 (de) Verfahren zur steuerung eines wechselrichters und wechselrichter
EP3052337B1 (de) Vorrichtung zur spannnungsversorung eines elektrischen fahrzeugs mit fester haupbatterie und austauschbarer hilfsbatterie
DE102004045897A1 (de) Batterieanlage eines Unterseebootes
EP3556594B1 (de) Verfahren zum betreiben eines fahrzeugs sowie fahrzeug
EP2974903A1 (de) Lokales ladenetz mit wenigstens einem ladesystem zum laden von elektrofahrzeugen, ladesystem mit wenigstens einer ladestation und verfahren zum betreiben eines ladenetzes mit wenigstens einem ladesystem zum laden von elektrofahrzeugen
DE102015224842A1 (de) Elektrisches Spannungsnetzwerk und Verfahren zum Verteilen von elektrischer Energie in einem elektrischen Spannungsnetzwerk
DE112020006391T5 (de) Vorrichtung zum laden von elektrofahrzeugen und verfahren zu deren steuerung
EP3676933B1 (de) Vorrichtung zum elektropolieren eines zumindest eine lithium-ionen-zelle aufweisenden energiespeichers, ladegerät, verfahren zum betreiben des ladegeräts
DE102011107269B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum solargestützten Laden einer Batterie und Ladeeinrichtung
DE102014108601A1 (de) Verfahren zum Anschließen mehrerer Batterieeinheiten an einen zweipoligen Eingang eines bidirektionalen Batteriewandlers sowie bidirektionaler Batteriewandler und Photovoltaikwechselrichter
DE102017123071A1 (de) Versorgung von Niedervolt-Bordnetzen von Fahrzeugen mit elektrischem Antrieb
DE102022208892A1 (de) Eine Ladeanordnung sowie ein Ladesystem zum Laden eines Energiespeichers eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs und Verfahren zum Laden eines Energiespeichers eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs
DE102012101586A1 (de) Fahrzeugvorrichtung zum Zuführen von elektrischer Leistung und System zum Zuführen von elektrischer Leistung
DE102010053824A1 (de) System und Verfahren zum Regeln des Ladezustands einer Mehrzahl an Batterien während deren Lagerung
WO2012146306A2 (de) Verfahren zum begrenzen der elektrischen leistung
AT514108B1 (de) Verfahren, Einrichtung und Computerprogramm zum Steuern eines Energieversorgungssystems
DE102012020544A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Aufladen eines Energiespeichers

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication