DE102022201212A1 - Wischarmvorrichtung und Scheibenwischer mit einem Wischarm mit einer Wischarmvorrichtung - Google Patents

Wischarmvorrichtung und Scheibenwischer mit einem Wischarm mit einer Wischarmvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Wischarmvorrichtung mit zumindest einem Wischarm (22a; 22b; 22c), mit zumindest einer Fluidkanaleinheit (28a; 28b; 28c) zu einer Leitung eines Fluids, mit zumindest einer Verbindungseinheit (30a; 30b; 30c) zur fluidtechnischen Verbindung eines Fluidkanals (31a; 31b; 31c) der Fluidkanaleinheit (28a; 28b; 28c) mit einem Fluidanschlusselement (32a; 32b; 32c) eines Wischblattadapters (26a; 26b; 26c), und mit zumindest einer, insbesondere an einem wischblattseitigen Ende (36a; 36b; 36c) des Wischarms (22a; 22b; 22c) angeordneten, Ausgleichseinheit (34a; 34b; 34c), die dazu vorgesehen ist, einer Belastung der Fluidkanaleinheit (28a; 28b; 28c) infolge einer Bewegung, insbesondere einer Schwenkbewegung, der Verbindungseinheit (30a; 30b; 30c) relativ zum Wischarm (22a; 22b; 22c) entgegenzuwirken.
Es wird vorgeschlagen, dass die Fluidkanaleinheit (28a; 28b; 28c) zumindest ein Ventilelement (90a; 90b; 90c) umfasst, das mit der Ausgleichseinheit (34a; 34b; 34c) verbunden ist und/oder als Teil der Ausgleichseinheit (34a; 34b; 34c) ausgebildet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Wischarmvorrichtung mit zumindest einem Wischarm, mit zumindest einer Fluidkanaleinheit zu einer Leitung eines Fluids und mit zumindest einer Verbindungseinheit zur fluidtechnischen Verbindung eines Fluidkanals der Fluidkanaleinheit mit einem Fluidanschlusselement eines Wischblattadapters, vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Wischarmvorrichtung mit zumindest einem Wischarm, mit zumindest einer Fluidkanaleinheit zu einer Leitung eines Fluids, mit zumindest einer Verbindungseinheit zur fluidtechnischen Verbindung eines Fluidkanals der Fluidkanaleinheit mit einem Fluidanschlusselement eines Wischblattadapters, und mit zumindest einer, insbesondere an einem wischblattseitigen Ende des Wischarms angeordneten, Ausgleichseinheit, die dazu vorgesehen ist, einer Belastung der Fluidkanaleinheit infolge einer Bewegung, insbesondere einer Schwenkbewegung, der Verbindungseinheit relativ zum Wischarm entgegenzuwirken.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Fluidkanaleinheit zumindest ein Ventilelement umfasst, das mit der Ausgleichseinheit verbunden ist und/oder als Teil der Ausgleichseinheit ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Ventilelement dazu vorgesehen, das über die Fluidkanaleinheit geleitete Fluid in zumindest einem Betriebszustand an einer Bewegung in zumindest eine Leitungsrichtung zu hindern. Bevorzugt ist das zumindest eine Ventilelement dazu vorgesehen, in dem/zumindest einem Betriebszustand zumindest einen Fluidkanal, insbesondere ein Fluidleitungselement, der Fluidkanaleinheit zu verschließen. Insbesondere ist das zumindest eine Ventilelement fluidtechnisch mit der Ausgleichseinheit, insbesondere zumindest einem Ausgleichselement der Ausgleichseinheit, verbunden. Bevorzugt ist das zumindest eine Ventilelement dazu vorgesehen, das durch die Ausgleichseinheit, insbesondere ein Ausgleichselement der Ausgleichseinheit, und/oder durch die Fluidkanaleinheit, insbesondere ein Fluidleitungselement der Fluidkanaleinheit, und/oder durch die Verbindungseinheit fließende Fluid zumindest abschnittsweise zu leiten, wobei insbesondere das Fluid durch das zumindest eine Ventilelement fließt. Es ist denkbar, dass das zumindest eine Ventilelement entlang einer Leitungsrichtung vor oder nach der Ausgleichseinheit angeordnet ist oder innerhalb der Ausgleichseinheit, insbesondere zwischen Bauteilen der Ausgleichseinheit, angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist die Ausgleichseinheit dazu vorgesehen, die Belastung der Fluidkanaleinheit infolge der Bewegung, insbesondere der Schwenkbewegung, der Verbindungseinheit relativ zum Wischarm zumindest im Wesentlichen zu verhindern. Vorzugsweise umfasst die Fluidkanaleinheit zumindest ein Fluidleitungselement, welches den Fluidkanal, insbesondere entlang einer Längserstreckung des Wischarms, zumindest teilweise begrenzt. Bevorzugt begrenzt die Ausgleichseinheit den Fluidkanal, insbesondere beabstandet von einem von dem Fluidleitungselement begrenzten Bereich des Fluidkanals, zumindest teilweise. Bevorzugterweise begrenzt die Verbindungseinheit den Fluidkanal, insbesondere beabstandet von von dem Fluidleitungselement und von der Ausgleichseinheit begrenzten Bereichen des Fluidkanals, zumindest teilweise. Insbesondere ist der Wischblattadapter über zumindest einen Wischarmadapter der Wischarmvorrichtung, insbesondere ein Lagerelement des Wischarmadapters, relativ zum Wischarm schwenkbar gelagert. Vorzugsweise ist die Verbindungseinheit, insbesondere in zumindest einem verbundenen Zustand der Verbindungseinheit, fluidtechnisch mit dem Wischblattadapter verbunden und/oder an dem Wischblattadapter befestigt. Insbesondere ist die Verbindungseinheit dazu vorgesehen, bei einer Schwenkbewegung des Wischblattadapters relativ zum Wischarm die Bewegung, insbesondere die Schwenkbewegung, relativ zum Wischarm auszuführen. Bevorzugt wird die Fluidkanaleinheit, insbesondere ein, vorzugsweise von der Ausgleichseinheit und/oder von dem Fluidleitungselement begrenzter, Bereich des Fluidkanals, bei der Bewegung, insbesondere der Schwenkbewegung der Verbindungseinheit, relativ zum Wischarm zumindest teilweise relativ zum Wischarm bewegt, insbesondere gekrümmt, gestreckt und/oder geknickt. Vorzugsweise ändert sich bei der Bewegung, insbesondere der Schwenkbewegung, der Verbindungseinheit relativ zum Wischarm zumindest ein maximaler Abstand der Verbindungseinheit zu dem Wischarm, insbesondere dem wischblattseitigen Ende des Wischarms. Bevorzugt ist der Wischarmadapter an dem wischblattseitigen Ende des Wischarms am Wischarm angeordnet, insbesondere einstückig mit dem Wischarm ausgebildet. Unter „einstückig“ soll insbesondere stoffschlüssig verbunden, wie beispielsweise durch einen Schweißprozess und/oder Klebeprozess usw., und besonders vorteilhaft angeformt verstanden werden, wie durch die Herstellung aus einem Guss und/oder durch die Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren. Insbesondere erfolgt die Schwenkbewegung der Verbindungseinheit und/oder des Wischblattadapters relativ zum Wischarm um zumindest eine Schwenkachse der Verbindungseinheit und/oder des Wischblattadapters. Vorzugsweise ist die Schwenkachse der Verbindungseinheit und/oder des Wischblattadapters zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsachse des Wischarms, des Wischarmadapters und/oder des Fluidleitungselements ausgerichtet. Unter „im Wesentlichen senkrecht“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Geraden oder einer Ebene, insbesondere der Schwenkachse, relativ zu einer weiteren Geraden oder einer weiteren Ebene, insbesondere der Haupterstreckungsachse des Wischarms, des Wischarmadapters und/oder des Fluidleitungselements, verstanden werden, wobei die Gerade oder die Ebene und die weitere Gerade oder die weitere Ebene, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Unter einer „Haupterstreckungsachse“ eines Bauteils, insbesondere des Wischarms, des Wischarmadapters und/oder des Fluidleitungselements, soll dabei insbesondere eine Achse verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Bauteil gerade noch vollständig umschließt. Bevorzugt ist die Schwenkachse der Verbindungseinheit und/oder des Wischblattadapters derart ausgerichtet, dass die Schwenkachse den Wischarm und/oder den Wischarmadapter schneidet. Es sind aber auch andere Bewegungen der Verbindungseinheit relativ zum Wischarm denkbar, insbesondere bei einer Bewegung des Wischblattadapters relativ zum Wischarm. Bevorzugt ist das wischblattseitige Ende des Wischarms an einem entlang der Haupterstreckungsachse des Wischarms ausgebildeten Ende des Wischarms angeordnet. Vorzugsweise ist das wischblattseitige Ende des Wischarms an einer Seite des Wischarms angeordnet, an der der Wischarmadapter an dem Wischarm angeordnet, insbesondere befestigt, ist. Bevorzugterweise erstreckt sich das wischblattseitige Ende des Wischarms entlang der Haupterstreckungsachse des Wischarms über höchstens 5 cm, vorzugsweise höchstens 3 cm und besonders bevorzugt höchstens 1 cm, insbesondere von einer quer zur Haupterstreckungsachse des Wischarms ausgerichteten Kante des Wischarms.
  • Vorzugsweise ist die Belastung der Fluidkanaleinheit infolge der Bewegung, insbesondere der Schwenkbewegung, der Verbindungseinheit relativ zum Wischarm als zumindest eine Änderung eines Kanalquerschnitts des Fluidkanals, als eine strukturelle und/oder chemische Belastung eines Materials des den Fluidkanal begrenzenden Fluidleitungselements und/oder der den Fluidkanal begrenzenden Ausgleichseinheit und/oder als ein, insbesondere formschlüssiges, Zusammenwirken mit dem Wischarm, dem Wischarmadapter und/oder der Verbindungseinheit ausgebildet. Beispielsweise ist denkbar, dass das den Fluidkanal begrenzende Fluidleitungselement und/oder die den Fluidkanal begrenzende Ausgleichseinheit bei der Bewegung, insbesondere der Schwenkbewegung, der Verbindungseinheit relativ zum Wischarm mit dem Wischarmadapter und/oder dem Wischarm zusammenwirkt, wobei die Fluidkanaleinheit an zumindest einer Stelle geknickt wird. Insbesondere ändert sich bei einem Knicken der Fluidkanaleinheit ein Kanalquerschnitt des Fluidkanals an der geknickten Stelle. Es ist auch denkbar, dass die Belastung der Fluidkanaleinheit infolge der Bewegung, insbesondere der Schwenkbewegung, der Verbindungseinheit relativ zum Wischarm als eine Dehnung des den Fluidkanal begrenzenden Fluidleitungselements und/oder der den Fluidkanal begrenzenden Ausgleichseinheit entlang einer maximalen Längserstreckung der Fluidkanaleinheit, insbesondere des Fluidkanals, und/oder entlang einer Haupterstreckungsachse des Wischarms und/oder des Wischarmadapters ausgebildet ist, wobei sich insbesondere eine fluidtechnische Verbindung der Fluidkanaleinheit und/oder der Ausgleichseinheit mit der Verbindungseinheit lösen kann.
  • Vorzugsweise ist die Ausgleichseinheit, insbesondere in einem an dem Wischarm und/oder dem Wischarmadapter angeordneten Zustand des Wischblattadapters, zumindest teilweise an einer dem Wischblattadapter zugewandten Seite des Wischarms angeordnet. Bevorzugt ist die Ausgleichseinheit zumindest teilweise, insbesondere zumindest größtenteils, zwischen der Verbindungseinheit und dem Fluidleitungselement angeordnet. Bevorzugterweise ist die Ausgleichseinheit zumindest teilweise an der Verbindungseinheit angeordnet. Es ist denkbar, dass die Fluidkanaleinheit zumindest einen weiteren Fluidkanal umfasst. Insbesondere umfasst die Fluidkanaleinheit zumindest ein weiteres Fluidleitungselement, welches den weiteren Fluidkanal zumindest teilweise begrenzt. Vorzugsweise ist die Verbindungseinheit zur fluidtechnischen Verbindung des weiteren Fluidkanals mit dem Fluidanschlusselement und/oder einem weiteren Fluidanschlusselement des Wischblattadapters vorgesehen. Bevorzugt begrenzt die Ausgleichseinheit den weiteren Fluidkanal zumindest teilweise.
  • Durch die Ausgleichseinheit kann vorteilhaft eine Reduzierung eines Einflusses der Belastung, insbesondere einer Geometrie und/oder Eigenschaft, der Fluidkanaleinheit auf eine Menge an durch den Fluidkanal gefördertem Fluid ermöglicht werden, insbesondere bei einer Bewegung der Verbindungseinheit relativ zum Wischarm. Es kann eine vorteilhaft hohe Wischqualität eines Scheibenwischers mit Wischarmvorrichtung sichergestellt werden. Es kann eine vorteilhaft schnelle und einfache Montage, Demontage eines und/oder Wartung des Wischblatts, insbesondere des Wischblattadapters, ermöglicht werden, insbesondere da mittels der Ausgleichseinheit der Verbindungseinheit mehr Spiel zu einer Befestigung am Wischblattadapter ermöglicht werden kann. Es kann vorteilhaft eine ungewollte Beschädigung eines den Fluidkanal begrenzenden Bauteils, insbesondere des Fluidanschlusselements und/oder der Ausgleichseinheit, bei einer Bewegung der Verbindungseinheit relativ zum Wischarm verhindert werden.
  • Es ist denkbar, dass die Fluidkanaleinheit mehr als ein Fluidleitungselement umfasst und/oder dass die Ausgleichseinheit mehr als ein Ausgleichselement umfasst. Zusätzlich ist denkbar, dass die Fluidkanaleinheit mehr als ein Ventilelement umfasst, die insbesondere jeweils an und/oder in einem Fluidkanal, insbesondere einem Fluidleitungselement, der Fluidkanaleinheit angeordnet sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Wischarmvorrichtung kann ein Fluidstrom durch die Fluidleitungseinheit vorteilhaft reguliert werden. Es kann eine vorteilhaft sichere und gleichzeitig flexible Fluidleitung ermöglicht werden, insbesondere durch die Kombination des Ventilelements mit der Ausgleichseinheit.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Ausgleichseinheit zumindest ein Ausgleichselement umfasst, das zumindest teilweise einstückig mit der Fluidkanaleinheit ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, mit dem Ventilelement fluidtechnisch verbunden zu werden. Es kann eine vorteilhaft einfache Konstruktion der Ausgleichseinheit erreicht werden. Es können vorteilhaft geringe Herstellungskosten ermöglicht werden. Es kann eine vorteilhaft geringe Anzahl an Bauteilen realisiert werden. Vorzugsweise ist das Ausgleichselement zumindest teilweise einstückig mit der Fluidkanaleinheit, insbesondere einem Fluidkanal der Fluidkanaleinheit, ausgebildet. Insbesondere ist das Ausgleichselement als Teil der Fluidkanaleinheit ausgebildet. Es ist denkbar, dass das Ausgleichselement einstückig mit dem Fluidleitungselement ausgebildet ist. Vorzugsweise begrenzen das Ausgleichselement und das Fluidleitungselement zusammen den Fluidkanal zu einer Leitung des Fluids. Insbesondere weist der Fluidkanal entlang einer maximalen Längserstreckung des Fluidleitungselements und des Ausgleichselements eine Querschnittsfläche auf, die insbesondere entlang der maximalen Längserstreckung des Fluidleitungselements und des Ausgleichselements eine Abweichung von höchstens 8%, vorzugsweise höchstens 5% und besonders bevorzugt höchstens 2%, aufweist. Vorzugsweise umfasst das zumindest eine Ventilelement einen Anschlussbereich zu einer fluidtechnischen Verbindung mit dem Ausgleichselement. Bevorzugt ist das zumindest eine Ventilelement in dem Anschlussbereich als ein Anschlussstutzen, insbesondere als eine Schlauchtülle, ausgebildet. Vorzugsweise umfasst das zumindest eine Ventilelement an einer dem Anschlussbereich abgewandten Seite einen Endbereich. Es ist denkbar, dass das zumindest eine Ventilelement in dem Endbereich mit einem weiteren Ausgleichselement der Ausgleichseinheit, mit dem/einem Fluidleitungselement und/oder mit einem anderen Bauteil der Fluidkanaleinheit verbunden ist.
  • Vorzugsweise bildet das Ausgleichselement eine Überlänge des Fluidkanals. Vorzugsweise erstreckt sich die Fluidkanaleinheit zumindest von dem Wischarm zu einem wischblattadapterseitigen Ende der Verbindungseinheit. Insbesondere ist eine maximale Längserstreckung des Fluidkanals größer als ein minimaler Abstand zwischen dem wischblattseitigen Ende des Wischarms und dem wischblattadapterseitigen Ende der Verbindungseinheit, insbesondere in einem montierten Zustand des Wischblattadapters. Bevorzugt ist die Überlänge als Differenz des minimalen Abstands zwischen dem wischblattseitigen Ende des Wischarms und dem wischblattadapterseitigen Ende der Verbindungseinheit, insbesondere in einem montierten Zustand des Wischblattadapters, zu der maximalen Längserstreckung des Fluidkanals ausgebildet. Insbesondere ist die Überlänge zumindest größtenteils zwischen dem wischblattseitigen Ende des Wischarms und der Verbindungseinheit angeordnet. Bevorzugt begrenzt das Ausgleichselement den Fluidkanal in einem Bereich des Fluidkanals, in dem die Überlänge ausgebildet ist. Durch die über das Ausgleichselement gebildete Überlänge des Fluidkanals können vorteilhaft geringe Montagekosten erreicht werden, insbesondere da die Ausgleichseinheit als Überlänge des Fluidkanals flexibel eingestellt werden kann. Es kann eine vorteilhaft einfache Konstruktion der Ausgleichseinheit erreicht werden. Es kann eine vorteilhaft geringe Anzahl an Bauteilen realisiert werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Ausgleichseinheit zumindest ein, insbesondere das vorher genannte, Ausgleichselement umfasst und die Fluidkanaleinheit zumindest ein, insbesondere das vorher genannte, Fluidleitungselement umfasst, wobei das Ausgleichselement dazu vorgesehen ist, das Fluidleitungselement fluidtechnisch mit der Verbindungseinheit zu verbinden und wobei das Ventilelement fluidtechnisch zwischen dem Ausgleichselement und dem Fluidleitungselement angeordnet ist. Es kann eine vorteilhaft belastungsfreie Leitung des Fluids zur Verbindungseinheit ermöglicht werden. Es kann eine vorteilhaft geringe Anzahl an Bauteilen der Ausgleichseinheit ermöglicht werden. Bevorzugt begrenzt das Ausgleichselement den Fluidkanal zumindest teilweise in einem Bereich des Fluidkanals zwischen dem Fluidleitungselement und der Verbindungseinheit.
  • Vorzugsweise begrenzt das zumindest eine Ventilelement den Fluidkanal zumindest teilweise in einem Bereich des Fluidkanals zwischen dem Fluidleitungselement und der Verbindungseinheit. Vorzugsweise ist das Ausgleichselement an zumindest einem Verbindungselement der Verbindungseinheit angeordnet. Bevorzugt ist das zumindest eine Ventilelement direkt mit dem Ausgleichselement verbunden, vorzugsweise an einem der Verbindungseinheit abgewandten Ende des Ausgleichselements. Bevorzugt ist das Ausgleichselement über eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung an dem Verbindungselement befestigt. Es ist auch denkbar, dass das Ausgleichselement einstückig mit dem Verbindungselement ausgebildet ist. Vorzugsweise erstreckt sich ein von dem Ausgleichselement begrenzter Bereich des Fluidkanals von einem fluidleitungselementseitigen Ende des Ausgleichselements, insbesondere entlang einer maximalen Längserstreckung des Ausgleichselements, bis zu einem verbindungseinheitsseitigen Ende des Ausgleichselements. Es ist denkbar, dass die Wischarmvorrichtung zumindest ein Heizelement umfasst, das zumindest teilweise innerhalb der Fluidkanaleinheit, insbesondere des Fluidkanals, des Fluidleitungselements, des Verbindungselements, des Ventilelements und/oder des Ausgleichselements, angeordnet ist. Insbesondere ist das Heizelement dazu vorgesehen, das Fluid innerhalb des Fluidkanals, insbesondere des Fluidleitungselements, des Verbindungselements, des Ventilelements und/oder des Ausgleichselements, zu erwärmen, insbesondere einem Gefrieren des Fluids entgegenzuwirken. Bevorzugterweise ist das Heizelement biegeschlaff ausgebildet. Vorzugsweise ist das Heizelement zumindest größtenteils beabstandet von einer den Fluidkanal begrenzenden Innenwand des Fluidleitungselements, des Verbindungselements und/oder des Ausgleichselements angeordnet. Besonders bevorzugt erstreckt sich das Heizelement zumindest teilweise, insbesondere zumindest größtenteils und vorzugsweise zumindest im Wesentlichen vollständig, entlang einer maximalen Längserstreckung eines von dem Ausgleichselement begrenzten Bereichs des Fluidkanals.
  • Bevorzugt ist das Ausgleichselement zumindest teilweise faltenbalgartig, als ein Wellrohr oder als ein Schlauch ausgebildet. Vorzugsweise ist das Ausgleichselement derart ausgebildet, dass sich eine mittlere maximale Querschnittsfläche eines von dem Ausgleichselement begrenzten Bereichs des Fluidkanals bei einer elastischen Verformung des Ausgleichselements, insbesondere bei der Bewegung der Verbindungseinheit relativ zum Wischarm, um höchstens 8%, vorzugsweise höchstens 5% und besonders bevorzugt höchstens 2%, verringert. Insbesondere ist die mittlere maximale Querschnittsfläche des von dem Ausgleichselement begrenzten Bereichs des Fluidkanals als arithmetischer Mittelwert der maximalen Querschnittsfläche über eine gesamte Längserstreckung des vom Ausgleichselement begrenzten Bereichs des Fluidkanals ausgebildet. Beispielsweise ist das Ausgleichselement aus einem Metall, aus einem Gummi, aus Kunststoff o. dgl. ausgebildet. Insbesondere bei einer Ausgestaltung des Ausgleichselements als Wellrohr und/oder als Schlauch, weist das Ausgleichselement vorzugsweise eine maximale Längserstreckung auf, die, insbesondere in einem unbelasteten Zustand des Ausgleichselements, zumindest gleich ist wie ein maximaler Abstand des wischblattseitigen Endes des Wischarms und der Verbindungseinheit und/oder wie eine maximale Länge einer Führungsstrecke der Ausgleichseinheit. Insbesondere ist die Ausgleichseinheit dazu vorgesehen, das Fluid von dem Fluidleitungselement über die Führungsstrecke durch den Fluidkanal zu der Verbindungseinheit, insbesondere dem Verbindungselement, zu leiten. Vorzugsweise ist die Führungsstrecke in dem montierten Zustand des Wischblattadapters als eine zumindest teilweise zumindest im Wesentlichen geradlinige Strecke von dem Fluidleitungselement zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsachse des Wischarms und/oder des Wischarmadapters zu der Verbindungseinheit, insbesondere dem Verbindungselement, ausgebildet. Besonders bevorzugt weist die Führungsstrecke in einem verdrehten Zustand des Wischblattadapters am Wischarmadapter eine größere maximale Länge auf, wie in dem montierten Zustand des Wischblattadapters. Vorzugsweise verläuft die Führungsstrecke zumindest teilweise durch die Schwenkachse. Insbesondere in einer Ausgestaltung, bei der das Ausgleichselement faltenbalgartig ausgebildet ist, ist denkbar, dass das Ausgleichselement derart ausgebildet ist, dass sich das Ausgleichselement bei einer Verformung, insbesondere entlang einer maximalen Längserstreckung des Ausgleichselements, elastisch wieder in eine Grundform des Ausgleichselements zurückbewegt. Insbesondere ist das Ausgleichselement relaxierend ausgebildet, wobei das Ausgleichselement nach einer Dehnung und/oder Verformung, insbesondere bei der Bewegung der Verbindungseinheit relativ zum Wischarm, beschädigungsfrei und/oder unabhängig von einer Änderung einer Zustandsänderung eines Materials, aus dem das Ausgleichselement ausgebildet ist, insbesondere vollkommen elastisch, wieder eine Grundform des Ausgleichselements annimmt. Vorzugsweise, insbesondere in einer faltenbalgartigen Ausgestaltung des Ausgleichselements oder einer Ausgestaltung als Wellrohr, weist das Ausgleichselement entlang einer maximalen Längserstreckung des vom Ausgleichselement begrenzten Bereichs des Fluidkanals zumindest einen Relaxationsbereich, insbesondere periodisch wiederkehrende Relaxationsbereiche, auf, in dem zumindest eine Wand des Ausgleichselements gefaltet oder in sich geschoben angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Ausgleichselement in dem Relaxationsbereich dünnwandig ausgebildet, wobei insbesondere eine Auffaltung oder ein Aufschieben der Wand des Ausgleichselements beschädigungsfrei und/oder unabhängig von einer Änderung einer Zustandsänderung eines Materials, aus dem das Ausgleichselement ausgebildet ist, insbesondere vollkommen elastisch, erfolgt. Insbesondere ist das Ausgleichselement dazu vorgesehen, durch die Auffaltung oder das Aufschieben der Wand des Ausgleichselements in dem Relaxationsbereich, insbesondere bei der Bewegung der Verbindungseinheit relativ zum Wischarm, eine maximale Längserstreckung des Ausgleichselements, insbesondere des vom Ausgleichselement begrenzten Bereichs des Fluidkanals, zu verändern. Durch die Ausgestaltung des Ausgleichselements kann eine vorteilhaft flexible Verbindung des Fluidleitungselements mit der Verbindungseinheit ermöglicht werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Ausgleichseinheit zumindest ein Fixierungselement und das Ausgleichselement, wobei das Fixierungselement dazu vorgesehen ist, zumindest das Ausgleichselement in zumindest einem Endbereich des Ausgleichselements an dem wischblattseitigen Ende des Wischarms zu fixieren. Vorzugsweise ist das Fixierungselement an dem Wischarm, insbesondere dem wischblattseitigen Ende des Wischarms, angeordnet. Es ist auch denkbar, dass das Fixierungselement an dem Wischarmadapter, insbesondere einem wischarmseitigen Ende des Wischarmadapters, angeordnet ist. Bevorzugt ist das Fixierungselement an dem wischblattseitigen Ende des Wischarms befestigt, insbesondere einstückig mit dem Wischarm ausgebildet. Es ist denkbar, dass das Fixierungselement als Klammer, als Schlaufe, als Haken, als Aufhängung o. dgl. ausgebildet ist. Insbesondere in einer Ausgestaltung der Wischarmvorrichtung mit dem weiteren Fluidleitungselement und dem weiteren Ausgleichselement, ist das Fixierungselement vorzugsweise dazu vorgesehen, zumindest das Ausgleichselement und/oder das weitere Ausgleichselement in zumindest einem Endbereich des Ausgleichselements und/oder des weiteren Ausgleichselements an dem wischblattseitigen Ende des Wischarms zu fixieren. Es ist auch denkbar, dass die Wischarmvorrichtung zumindest ein weiteres Fixierungselement umfasst, das dazu vorgesehen ist, zumindest das weitere Ausgleichselement in zumindest einem Endbereich des weiteren Ausgleichselements an dem wischblattseitigen Ende des Wischarms zu fixieren. Durch das Fixierungselement kann eine vorteilhaft sichere Verbindung des Ausgleichselements mit dem Fluidleitungselement ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine Übertragung einer Belastung der Fluidkanaleinheit durch eine Bewegung der Verbindungseinheit relativ zum Wischarm auf den Fluidkanal verhindert werden, insbesondere da der Fluidkanal relativ zum Wischarm fixiert werden kann. Es kann vorteilhaft ein Kontakt des Ausgleichselements mit dem Wischarm, insbesondere bei einer Bewegung der Verbindungseinheit relativ zum Wischarm, verhindert werden, wodurch insbesondere eine Beschädigung des Ausgleichselements und/oder eine Beeinträchtigung eines durch das Ausgleichselement bewegten Fluidstroms vorteilhaft verhindert werden kann.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Ausgleichseinheit zumindest ein, insbesondere das vorher genannte, Fixierungselement und zumindest ein, insbesondere das vorher genannte, Ausgleichselement umfasst, wobei das Fixierungselement und das Ventilelement einteilig ausgebildet sind, wobei das Ausgleichselement dazu vorgesehen ist, über das Ventilelement an dem Fixierungselement befestigt zu werden. Es kann eine vorteilhaft einfache und gleichzeitige Fixierung des Ventilelements und des Ausgleichselements ermöglicht werden. Es kann eine vorteilhaft geringe Anzahl von verschiedenen Bauteilen der Wischarmvorrichtung erreicht werden, insbesondere da zusätzliche Fixierungsmittel entfallen können. Insbesondere ist das Ausgleichselement über den Anschlussbereich des Ventilelements mit dem Ventilelement verbunden, insbesondere an dem Ventilelement befestigt. Vorzugsweise ist das Ausgleichselement form- und kraftschlüssig mit dem Ventilelement verbunden, insbesondere über den Anschlussbereich und eine Innenfläche des Ausgleichselements, vorzugsweise durch eine Ausgestaltung des Anschlussbereichs als Schlauchtülle.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Fluidkanaleinheit zumindest ein, insbesondere das vorher genannte, Fluidleitungselement umfasst, wobei das Fixierungselement dazu vorgesehen ist, das Fluidleitungselement über das Ventilelement fluidtechnisch mit dem Ausgleichselement zu verbinden. Es kann eine vorteilhaft einfache Montage, Demontage und/oder Wartung der Wischarmvorrichtung, insbesondere des Ventilelements und der Ausgleichseinheit, und/oder des Wischarms ermöglicht werden, insbesondere da das Ausgleichselement über das Fixierungselement und das Ventilelement von dem Fluidleitungselement lösbar ausgebildet werden kann. Vorzugsweise begrenzt das Fixierungselement den Fluidkanal zumindest teilweise. Bevorzugt ist das Fluidleitungselement an dem Fixierungselement befestigt. In einer bevorzugten Ausgestaltung des Fixierungselements weist das Fixierungselement zumindest einen Anschlussstutzen auf, wobei insbesondere das Fluidleitungselement über den Anschlussstutzen form- und/oder kraftschlüssig mit dem Fixierungselement verbunden sind/ist. Es ist auch denkbar, dass das Fixierungselement einstückig mit dem Fluidleitungselement ausgebildet ist. Bevorzugt ist das zumindest eine Ventilelement mit dem Fixierungselement fluidtechnisch verbunden, wobei insbesondere das Ventilelement und das Fixierungselement hintereinander zumindest teilweise den Fluidkanal begrenzen. Vorzugsweise ist das Ventilelement form- und/oder kraftschlüssig mit dem Fixierungselement verbunden, beispielsweise über eine Schraubverbindung, oder stoffschlüssig mit dem Fixierungselement verbunden, beispielsweise über eine Klebe- oder eine Schweißverbindung. Insbesondere in einer Ausgestaltung der Wischarmvorrichtung, insbesondere der Fluidkanaleinheit, mit dem weiteren Fluidkanal, dem weiteren Fluidleitungselement, einem weiteren Ventilelement und dem weiteren Ausgleichselement, ist das Fixierungselement dazu vorgesehen, den Fluidkanal und den weiteren Fluidkanal fluidtechnisch getrennt voneinander auszubilden und insbesondere das Fluidleitungselement und das Ausgleichselement sowie das weitere Fluidleitungselement und das weitere Ausgleichselement jeweils über das Ventilelement und das weitere Ventilelement fluidtechnisch miteinander zu verbinden. Es ist denkbar, dass das Fixierungselement zumindest teilweise einstückig mit der Fluidkanaleinheit ausgebildet ist. Insbesondere in einer Ausgestaltung der Wischarmvorrichtung mit dem Heizelement, ist das Heizelement zumindest teilweise innerhalb des Fixierungselements, insbesondere innerhalb eines vom Fixierungselement begrenzten Bereichs des Fluidkanals, angeordnet. Vorzugsweise erstreckt sich das Heizelement über eine maximale Längserstreckung des vom Fixierungselement begrenzten Bereichs des Fluidkanals. Zusätzlich ist denkbar, dass das Heizelement über das Fixierungselement zumindest teilweise an dem Wischarm fixiert ist.
  • Vorzugsweise weist das Ausgleichselement eine maximale Längserstreckung auf, die mindestens 120%, vorzugsweise mindestens 130% und besonders bevorzugt mindestens 140% eines minimalen Abstands des wischblattseitigen Endes des Wischarms und der Verbindungseinheit, insbesondere entlang einer Haupterstreckungsachse des Wischarms, in zumindest einem montierten Zustand des Wischblattadapters entspricht. Insbesondere entspricht die Differenz der maximalen Längserstreckung des Ausgleichselements zu dem minimalen Abstand des wischblattseitigen Endes des Wischarms und der Verbindungseinheit, insbesondere entlang einer Haupterstreckungsachse des Wischarms, in zumindest einem montierten Zustand des Wischblattadapters der Überlänge des Fluidkanals. Durch die Längserstreckung des Ausgleichselements kann eine vorteilhaft geringe Belastung auf das Ausgleichselement bei einer Bewegung der Verbindungseinheit relativ zum Wischarm ermöglicht werden, insbesondere da eine Dehnung des Ausgleichselements entlang der maximalen Längserstreckung verhindert werden kann. Es kann vorteilhaft eine ungewollte Unterbrechung einer Fluidleitung zum Wischblattadapter verhindert werden, insbesondere da eine Beschädigung oder ein Lösen des Ausgleichselements verhindert werden kann.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Ventilelement als ein Rückschlagventil ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand ein Zurückfließen des Fluids durch die Fluidkanaleinheit zu verhindern. Es kann vorteilhaft einfach ein Rückfluss des Fluids verhindert werden, beispielsweise durch eine ungewollte Verformung des Ausgleichselements und/oder durch einen wischarmseitigen Überdruck. Insbesondere ist das zumindest eine Ventilelement dazu vorgesehen, in dem/zumindest einem Betriebszustand einen Fluidfluss von der Ausgleichseinheit, insbesondere dem Ausgleichselement, zu dem Fixierelement und/oder zu dem zumindest einen Fluidleitungselement hin zu verhindern. Bevorzugt ist das Ventilelement dazu vorgesehen, zumindest einen Fluidkanal der Fluidkanaleinheit für das Fluid in dem/zumindest einem Betriebszustand zu verschließen. Bevorzugt ist das Ventilelement für das sich in die Leitungsrichtung und/oder von dem Fixierelement und/oder dem zumindest einen Fluidleitungselement zu dem Ausgleichselement hin bewegende Fluid geöffnet ausgebildet. Insbesondere ist das Ventilelement für das sich gegen die Leitungsrichtung und/oder von der Ausgleichseinheit, insbesondere dem Ausgleichselement, zu dem Fixierelement und/oder zu dem zumindest einen Fluidleitungselement hin bewegende Fluid geschlossen ausgebildet.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Wischarmvorrichtung zumindest ein Abdeckelement, insbesondere eine Abdeckkappe, umfasst, wobei die Ausgleichseinheit zumindest ein, insbesondere das vorher genannte, Fixierungselement und zumindest ein, insbesondere das vorher genannte, Ausgleichselement umfasst, wobei das Ausgleichselement über das Fixierungselement und das Ventilelement an dem Abdeckelement angeordnet ist. Insbesondere über das Abdeckelement kann vorteilhaft eine Optimierung von aerodynamischen und/oder optischen Eigenschaften der Wischarmvorrichtung erreicht werden. Es kann ein vorteilhaft hoher Schutz der Ausgleichseinheit vor äußeren Einflüssen und/oder möglichen Beschädigungen durch Luftreibung o. dgl. erreicht werden, insbesondere da die Ausgleichseinheit von dem Abdeckelement verdeckt werden kann. Es kann vorteilhaft ein ungewolltes Verdrehen und/oder Verkanten des Fluidkanals, des Fluidleitungselements, des Ventilelements und/oder der Ausgleichseinheit, insbesondere des Ausgleichselements, verhindert werden. Vorzugsweise ist die Ausgleichseinheit in zumindest einem montierten Zustand des Wischblattadapters zumindest teilweise, insbesondere zumindest größtenteils, innerhalb des Abdeckelements angeordnet. Bevorzugt ist das Abdeckelement dazu vorgesehen, die Ausgleichseinheit, insbesondere das Ausgleichselement zumindest teilweise, insbesondere zumindest größtenteils, zu verdecken. Es ist denkbar, dass die Verbindungseinheit, insbesondere das Verbindungselement, an dem Abdeckelement angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Verbindungseinheit, insbesondere das Verbindungselement, an dem Abdeckelement befestigt, insbesondere einstückig mit dem Abdeckelement ausgebildet, oder beweglich an dem Abdeckelement gelagert. Vorzugsweise ist die Verbindungseinheit, insbesondere das Verbindungselement dazu vorgesehen, bei einer Bewegung des Abdeckelements relativ zum Wischarm und/oder dem Wischarmadapter, insbesondere bei einer Bewegung des Wischblattadapters relativ zum Wischarm, zusammen mit dem Abdeckelement, insbesondere um die Schwenkachse oder eine Lagerachse des Abdeckelements, bewegt zu werden. Besonders bevorzugt ist die Ausgleichseinheit, insbesondere das Ausgleichselement, dazu vorgesehen, den Wischblattadapter, insbesondere das Fluidanschlusselement, unabhängig von einer Bewegung des Abdeckelements und/oder der Verbindungseinheit, insbesondere des Verbindungselements, fluidtechnisch mit dem Fluidkanal bzw. dem zumindest einen Fluidleitungselement zu verbinden. Insbesondere ist die Ausgleichseinheit über die Verbindungseinheit, insbesondere das Verbindungselement, und/oder über das Fixierelement und das Ventilelement an dem Abdeckelement angeordnet. Es ist aber auch denkbar, dass die Ausgleichseinheit, insbesondere das Ausgleichselement, direkt an dem Abdeckelement angeordnet ist, insbesondere zumindest teilweise von dem Abdeckelement geführt ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Wischarmvorrichtung zumindest ein, insbesondere das vorher genannte, Abdeckelement, insbesondere eine Abdeckkappe, umfasst, wobei das Ventilelement in zumindest einem Betriebszustand zumindest größtenteils, insbesondere zumindest im Wesentlichen vollständig, von dem Abdeckelement verdeckt ist. Es kann eine vorteilhaft sichere Verbindung des Ventilelements innerhalb der Fluidkanaleinheit erreicht werden. Vorzugsweise ist das zumindest eine Ventilelement in zumindest einem montierten Zustand zumindest teilweise, insbesondere zumindest größtenteils, innerhalb des Abdeckelements angeordnet. Insbesondere ist das zumindest eine Ventilelement, insbesondere fluidtechnisch, zwischen dem Fluidleitungselement und/oder dem Fixierungselement und dem Ausgleichselement angeordnet.
  • Außerdem wird ein Scheibenwischer mit zumindest einem Wischblatt und mit zumindest einer erfindungsgemäßen Wischarmvorrichtung vorgeschlagen. Vorzugsweise umfasst der Scheibenwischer zumindest einen Fluidbehälter, an dem die Fluidkanaleinheit angeordnet ist. Bevorzugt ist die Fluidkanaleinheit dazu vorgesehen, den Fluidbehälter, insbesondere über den Fluidkanal, das Fluidleitungselement, die Ausgleichseinheit, insbesondere das Ausgleichselement, und/oder die Verbindungseinheit, insbesondere das Verbindungselement, fluidtechnisch mit dem Wischblattadapter, insbesondere dem Fluidanschlusselement, zu verbinden. Bevorzugt umfasst der Scheibenwischer zumindest eine Heizeinheit, die dazu vorgesehen ist, das Fluid innerhalb des Fluidkanals, der Ausgleichseinheit, insbesondere des Ausgleichselements, und/oder der Verbindungseinheit, insbesondere des Verbindungselements, zu erhitzen. Insbesondere ist das Heizelement als Teil der Heizeinheit ausgebildet.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Scheibenwischers kann vorteilhaft eine Reduzierung eines Einflusses der Belastung, insbesondere einer Geometrie und/oder Eigenschaft, der Fluidkanaleinheit auf eine Menge an durch den Fluidkanal gefördertem Fluid ermöglicht werden, insbesondere bei einer Bewegung der Verbindungseinheit relativ zum Wischarm. Es kann eine vorteilhaft hohe Wischqualität des Scheibenwischers sichergestellt werden. Es kann eine vorteilhaft schnelle und einfache Montage, Demontage eines und/oder Wartung des Scheibenwischers, insbesondere des Wischblatts, ermöglicht werden, insbesondere da mittels der Ausgleichseinheit der Verbindungseinheit mehr Spiel zu einer Befestigung am Wischblatt ermöglicht werden kann. Es kann vorteilhaft eine ungewollte Beschädigung des Fluidkanals bei einer Bewegung der Verbindungseinheit relativ zum Wischarm verhindert werden.
  • Die erfindungsgemäße Wischarmvorrichtung und/oder der erfindungsgemäße Scheibenwischer sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Wischarmvorrichtung und/oder der erfindungsgemäße Scheibenwischer zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Scheibenwischers mit einer erfindungsgemäßen Wischarmvorrichtung in einem montierten Zustand,
    • 2 eine schematische Detailansicht des erfindungsgemäßen Scheibenwischers in einem Bereich der erfindungsgemäßen Wischarmvorrichtung in dem montierten Zustand,
    • 3 eine schematische Detailansicht des erfindungsgemäßen Scheibenwischers in einem Bereich der erfindungsgemäßen Wischarmvorrichtung in einem verdrehten Zustand eines Wischblattadapters des Scheibenwischers relativ zu einem Wischarm des Scheibenwischers,
    • 4 eine schematische Detailansicht eines erfindungsgemäßen Scheibenwischers mit einer alternativen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Wischarmvorrichtung in einem verdrehten Zustand eines Wischblattadapters des Scheibenwischers relativ zu einem Wischarm des Scheibenwischers,
    • 5 eine schematische Darstellung der alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Wischarmvorrichtung in einer Schnittebene der Wischarmvorrichtung, und
    • 6 eine schematische Darstellung einer weiteren alternativen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Wischarmvorrichtung eines erfindungsgemäßen Scheibenwischers.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In der 1 ist ein Scheibenwischer 10a in einem montierten Zustand an einer Scheibe 12a gezeigt. Insbesondere ist die Scheibe 12a als Frontscheibe eines Fahrzeugs ausgebildet, welches in der 1 nicht gezeigt ist. Es ist aber auch denkbar, dass der Scheibenwischer 10a an einer Scheibe 12a eines stationären Objekts, wie beispielsweise eines Gebäudes, oder eines anderen Fortbewegungsmittels angeordnet ist. Der Scheibenwischer 10a umfasst eine Wischarmvorrichtung 14a, ein Wischblatt 16a, einen Fluidbehälter 18a und eine Heizeinheit 20a. Die Wischarmvorrichtung 14a umfasst einen Wischarm 22a und einen Wischarmadapter 24a. Das Wischblatt 16a umfasst einen Wischblattadapter 26a, wobei das Wischblatt 16a über den Wischblattadapter 26a an dem Wischarm 22a, insbesondere dem Wischarmadapter 24a, befestigbar ist. Insbesondere ist das Wischblatt 16a über den Wischblattadapter 26a und den Wischarmadapter 24a in zumindest einem Betriebszustand des Scheibenwischers 10a, insbesondere zu einer Montage oder einer Demontage des Wischblatts 16a, relativ zum Wischarm 22a drehbar gelagert. Insbesondere ist das Wischblatt 16a, insbesondere der Wischblattadapter 26a über eine Side-Lock-Verbindung an dem Wischarmadapter 24a befestigt, insbesondere beweglich gelagert.
  • Die Wischarmvorrichtung 14a weist eine Fluidkanaleinheit 28a auf. Die Fluidkanaleinheit 28a umfasst zwei Fluidkanäle 31a zur Leitung eines Fluids von dem Fluidbehälter 18a zu dem Wischblattadapter 26a. Die Fluidkanaleinheit 28a umfasst zwei Fluidleitungselemente 27a, welche jeweils einen der Fluidkanäle 31a zumindest teilweise begrenzen. Die zwei Fluidleitungselemente 27a sind entlang einer Haupterstreckungsachse 29a des Wischarms 22a entlang des Wischarms 22a geführt angeordnet. Die Fluidleitungselemente 27a sind als Schläuche ausgebildet. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen der Fluidkanaleinheit 28a, insbesondere der Fluidkanäle 31a und/oder der Fluidleitungselemente 27a, denkbar. Die Fluidkanaleinheit 28a, insbesondere die zwei Fluidkanäle 31a, sind fluidtechnisch mit dem Fluidbehälter 18a verbunden. Insbesondere ist der Wischblattadapter 26a beweglich, insbesondere schwenkbar, an dem Wischarmadapter 24a gelagert. Die Wischarmvorrichtung 14a weist eine Verbindungseinheit 30a zur fluidtechnischen Verbindung der Fluidkanäle 31a mit einem Fluidanschlusselement 32a (vgl. 2) des Wischblattadapters 26a auf. Die Wischarmvorrichtung 14a umfasst eine Ausgleichseinheit 34a, die an einem wischblattseitigen Ende 36a des Wischarms 22a angeordnet ist (vgl. 2). Die Ausgleichseinheit 34a ist dazu vorgesehen, einer Belastung der Fluidkanaleinheit 28a infolge einer Bewegung, insbesondere einer Schwenkbewegung, der Verbindungseinheit 30a relativ zum Wischarm 22a entgegenzuwirken. Die Wischarmvorrichtung 14a umfasst ein, insbesondere als Abdeckkappe ausgebildetes, Abdeckelement 38a, wobei die Ausgleichseinheit 34a an dem Abdeckelement 38a angeordnet ist. Die Ausgleichseinheit 34a ist in zumindest einem montierten Zustand des Wischblattadapters 26a zumindest teilweise, insbesondere zumindest größtenteils, innerhalb des Abdeckelements 38a angeordnet. Bevorzugt ist das Abdeckelement 38a dazu vorgesehen, die Ausgleichseinheit 34a, insbesondere ein Ausgleichselement 52a der Ausgleichseinheit 34a (vgl. 2), zumindest teilweise, insbesondere zumindest größtenteils, zu verdecken. Bevorzugt ist die Fluidkanaleinheit 28a dazu vorgesehen, den Fluidbehälter 18a, insbesondere über die Fluidkanäle 31a, die Fluidleitungselemente 27a, die Ausgleichseinheit 34a und/oder die Verbindungseinheit 30a, fluidtechnisch mit dem Wischblattadapter 26a, insbesondere dem Fluidanschlusselement 32a, zu verbinden. Insbesondere weist der Scheibenwischer 10a eine Pumpeinheit auf, welche in den Figuren nicht gezeigt ist. Vorzugsweise ist die Pumpeinheit dazu vorgesehen, das Fluid von dem Fluidbehälter 18a, insbesondere über die Fluidkanäle 31a, die Fluidleitungselemente 27a, die Ausgleichseinheit 34a und/oder die Verbindungseinheit 30a, zu dem Wischblattadapter 26a, insbesondere dem Fluidanschlusselement 32a, zu befördern.
  • In 2 ist der Scheibenwischer 10a in einem Bereich der Wischarmvorrichtung 14a in einem montierten Zustand des Wischblattadapters 26a gezeigt. Die zwei Fluidleitungselemente 27a sind entlang der Haupterstreckungsachse 29a des Wischarms 22a bis zum wischblattseitigen Ende 36a des Wischarms 22a in dem Wischarm 22a geführt angeordnet. Der Wischarm 22a weist, insbesondere entlang der Haupterstreckungsachse 29a des Wischarms 22a betrachtet, vorzugsweise ein U-förmiges Grundprofil auf. Insbesondere umfasst der Wischarm 22a zumindest ein Halteelement, das dazu vorgesehen ist, die Fluidleitungselemente 27a an dem Wischarm 22a, insbesondere entlang der Haupterstreckungsachse 29a des Wischarms 22a bis zum wischblattseitigen Ende 36a des Wischarms 22a, zu führen, wobei das Halteelement in den Figuren nicht gezeigt ist. Beispielsweise ist das Halteelement als eine Klammer, eine Schlaufe, eine Führungsausnehmung o. dgl. ausgebildet. Vorzugsweise ist das Halteelement in einem von dem wischblattseitigen Ende 36a des Wischarms 22a verschiedenen Bereich des Wischarms 22a an dem Wischarm angeordnet. Bevorzugt ist das Halteelement zumindest größtenteils von dem Wischarm 22a umschlossen, insbesondere innerhalb des U-förmigen Grundprofils. Die Ausgleichseinheit 34a ist, insbesondere in einem an dem Wischarm 22a und/oder dem Wischarmadapter 24a angeordneten Zustand des Wischblattadapters 26a, zumindest teilweise an einer dem Wischblattadapter 26a zugewandten Seite 48a des Wischarms 22a angeordnet. Die Ausgleichseinheit 34a ist zumindest teilweise, insbesondere zumindest größtenteils, insbesondere fluidtechnisch, zwischen der Verbindungseinheit 30a und den Fluidleitungselemente 27a angeordnet. Die Ausgleichseinheit 34a ist zumindest teilweise an der Verbindungseinheit 30a angeordnet. Die Verbindungseinheit 30a umfasst zwei Verbindungselemente 50a zu einer fluidtechnischen Verbindung der zwei Fluidkanäle 31a mit dem Wischblattadapter 26a, insbesondere dem Fluidanschlusselement 32a. Die Verbindungselemente 50a begrenzen jeweils einen der zwei Fluidkanäle 31a zumindest teilweise. Die Ausgleichseinheit 34a umfasst zwei Ausgleichselemente 52a, die einstückig mit der Fluidkanaleinheit 28a ausgebildet sind. Insbesondere sind die Ausgleichselemente 52a jeweils einstückig mit einem der zwei Fluidleitungselemente 27a ausgebildet. Vorzugsweise begrenzt jeweils eines der Ausgleichselemente 52a einen der Fluidkanäle 31a in zumindest einem Bereich 54a. Insbesondere weisen die Fluidkanäle 31a innerhalb von den Ausgleichselementen 52 und den Fluidleitungselementen 29a begrenzten Bereichen 54a, 80a entlang einer maximalen Längserstreckung 56a der Fluidleitungselemente 27a und der Ausgleichselemente 52a jeweils eine Querschnittsfläche auf, die insbesondere entlang der maximalen Längserstreckung 56a der Fluidleitungselemente 27a und der Ausgleichselemente 52a eine Abweichung von höchstens 8%, vorzugsweise höchstens 5% und besonders bevorzugt höchstens 2%, aufweist. Die Ausgleichselemente 52a bilden jeweils eine Überlänge eines der Fluidkanäle 31a. Insbesondere ist die Überlänge zumindest größtenteils zwischen dem wischblattseitigen Ende 36a des Wischarms 22a und der Verbindungseinheit 30a, insbesondere den Verbindungselementen 50a, angeordnet. Die Ausgleichselemente 52a sind als Schlauchfortsätze ausgebildet. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen der Ausgleichselemente 52a denkbar.
  • Die Ausgleichselemente 52a sind dazu vorgesehen, die Fluidleitungselemente 27a fluidtechnisch mit der Verbindungseinheit 30a, insbesondere den Verbindungselementen 50a, zu verbinden. Die Ausgleichselemente 52a sind jeweils an einem der Verbindungselemente 50a der Verbindungseinheit 30a angeordnet. Die Ausgleichselemente 52a sind jeweils über eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung an einem der Verbindungselemente 50a befestigt. Die von den Ausgleichselementen 52a begrenzten Bereiche 54a der Fluidkanäle 28b erstrecken sich jeweils von einem fluidkanalseitigen Ende 58a eines der Ausgleichselemente 52a, insbesondere entlang einer maximalen Längserstreckung 60a der Ausgleichselemente 52a, bis zu einem verbindungseinheitsseitigen Ende 62a der Ausgleichselemente 52a. Es ist denkbar, dass die Wischarmvorrichtung 14a zumindest ein Heizelement 64a umfasst, das zumindest teilweise innerhalb einer der Fluidkanäle 31a, insbesondere innerhalb eines der Fluidleitungselemente 27a, eines der Verbindungselemente 50a und/oder eines der Ausgleichselemente 52a, angeordnet ist. Das Heizelement 64a ist als Teil der Heizeinheit 20a ausgebildet. Insbesondere ist das Heizelement 64a dazu vorgesehen, das Fluid innerhalb der Fluidkanäle 31a, insbesondere der Verbindungselemente 50a und/oder der Ausgleichselemente 52a, zu erwärmen, insbesondere einem Gefrieren des Fluids entgegenzuwirken. Bevorzugterweise ist das Heizelement 64a biegeschlaff ausgebildet. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen des Heizelements 64a denkbar.
  • Die Ausgleichseinheit 34a umfasst ein Fixierungselement 40a, wobei das Fixierungselement 40a dazu vorgesehen ist, zumindest die Ausgleichselemente 52a in jeweils einem Endbereich 66a der Ausgleichselemente 52a an einem wischblattseitigen Ende 36a des Wischarms 22a zu fixieren. Das Fixierungselement 40a ist an dem wischblattseitigen Ende 36a des Wischarms 22a angeordnet. Das Fixierungselement 40a ist einstückig mit dem Wischarm 22a ausgebildet. Insbesondere ist das Fixierungselement 40a zumindest größtenteils innerhalb des U-förmigen Grundprofils des Wischarms 22a angeordnet. Das Fixierungselement 40a ist als Klammer ausgebildet. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen des Fixierungselements 40a denkbar, beispielsweise als Schlaufe, als Haken, als Aufhängung o. dgl. Weiter ist denkbar, dass die Ausgleichseinheit 34a mehr als ein Fixierungselement 40a umfasst. Die Ausgleichselemente 52a weisen jeweils die maximale Längserstreckung 60a auf, die mindestens 120%, vorzugsweise mindestens 130% und besonders bevorzugt mindestens 140% eines minimalen Abstands 42a eines wischblattseitigen Ende 36a des Wischarms 22a und der Verbindungseinheit 30a, insbesondere entlang der Haupterstreckungsachse 29a des Wischarms 22a, in zumindest einem montierten Zustand des Wischblattadapters 26a entspricht. Vorzugsweise erstreckt sich der minimale Abstand 42a des wischblattseitigen Endes 36a des Wischarms 22a und der Verbindungseinheit 30a von dem Fixierungselement 40a zu einem der Verbindungselemente 50a.
  • Die Verbindungseinheit 30a, insbesondere die Verbindungselemente 50a, ist an dem Abdeckelement 38a angeordnet. Vorzugsweise ist die Verbindungseinheit 30a, insbesondere die Verbindungselemente 50a, beweglich an dem Abdeckelement 38a gelagert. Insbesondere ist das Abdeckelement 38a beweglich an dem Wischarmadapter 24a gelagert. Bevorzugt ist das Abdeckelement 38a dazu vorgesehen, sich bei einer Bewegung des Wischblattadapters 26a relativ zum Wischarm 22a um eine Lagerachse 68a zu bewegen. Vorzugsweise ist die Verbindungseinheit 30a, insbesondere die Verbindungselemente 50a, dazu vorgesehen, bei einer Bewegung des Abdeckelements 38a relativ zum Wischarm 22a und/oder dem Wischarmadapter 24a, insbesondere bei einer Bewegung des Wischblattadapters 26a relativ zum Wischarm 22a, zusammen mit dem Abdeckelement 38a bewegt zu werden. Besonders bevorzugt ist die Ausgleichseinheit 34a, insbesondere die Ausgleichselemente 52a, dazu vorgesehen, die Verbindungseinheit 30a, insbesondere die Verbindungselemente 50a, unabhängig von einer Bewegung des Abdeckelements 38a und/oder der Verbindungseinheit 30a, insbesondere der Verbindungselemente 50a, fluidtechnisch mit den Fluidleitungselementen 27a zu verbinden. Insbesondere ist die Ausgleichseinheit 34a über die Verbindungseinheit 30a, insbesondere die Verbindungselemente 50a, an dem Abdeckelement 38a angeordnet.
  • Die Fluidkanaleinheit 28a umfasst zwei als Rückschlagventile ausgebildete Ventilelemente 90a (in 2 nur angedeutet, siehe auch 6), die mit der Ausgleichseinheit 34a verbunden sind und/oder als Teil der Ausgleichseinheit 34a ausgebildet sind.
  • In 3 ist die Wischarmvorrichtung 14a des Scheibenwischers 10a in einem verdrehten Zustand des Wischblattadapters 26a des Scheibenwischers 10a relativ zu dem Wischarm 22a, insbesondere zu einer Montage oder Demontage des Wischblatts 16a, gezeigt. Vorzugsweise ist die Ausgleichseinheit 34a dazu vorgesehen, die Belastung der Fluidkanaleinheit 28a infolge der Bewegung, insbesondere der Schwenkbewegung, der Verbindungseinheit 30a relativ zum Wischarm 22a zumindest im Wesentlichen zu verhindern. Die Verbindungseinheit 30a ist, insbesondere in zumindest einem verbundenen Zustand der Verbindungseinheit 30a (vgl. 2), fluidtechnisch mit dem Wischblattadapter 26a, insbesondere dem Fluidanschlusselement 32a, verbunden und/oder an dem Wischblattadapter 26a befestigt. Bevorzugt wird die Fluidkanaleinheit 28a, insbesondere ein, vorzugsweise von der Ausgleichseinheit 34a begrenzter, Bereich 54a der Fluidkanäle 31a, bei der Bewegung, insbesondere der Schwenkbewegung der Verbindungseinheit 30a, relativ zum Wischarm 22a zumindest teilweise relativ zum Wischarm 22a bewegt, insbesondere gekrümmt, gestreckt und/oder geknickt. Vorzugsweise ändert sich bei der Bewegung, insbesondere der Schwenkbewegung, der Verbindungseinheit 30a relativ zum Wischarm 22a zumindest ein minimaler Abstand 42a der Verbindungseinheit 30a zu dem Wischarm 22a, insbesondere dem wischblattseitigen Ende 36a des Wischarms 22a. Der Wischarmadapter 24a ist an dem wischblattseitigen Ende 36a des Wischarms 22a am Wischarm 22a angeordnet und einstückig mit dem Wischarm 22a ausgebildet. Insbesondere erfolgt die Schwenkbewegung der Verbindungseinheit 30a und/oder des Wischblattadapters 26a relativ zum Wischarm 22a um zumindest eine Schwenkachse 44a der Verbindungseinheit 30a und/oder des Wischblattadapters 26a. Die Schwenkachse 44a der Verbindungseinheit 30a und/oder des Wischblattadapters 26a ist zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsachse 29a des Wischarms 22a ausgerichtet. Die Schwenkachse 44a der Verbindungseinheit 30a und/oder des Wischblattadapters 26a ist derart ausgerichtet, dass die Schwenkachse 44a den Wischarm 22a und/oder den Wischarmadapter 24a schneidet. Das wischblattseitige Ende 36a des Wischarms 22a ist an einem entlang der Haupterstreckungsachse 29a des Wischarms 22a ausgebildeten Ende des Wischarms 22a angeordnet. Vorzugsweise ist das wischblattseitige Ende 36a des Wischarms 22a an einer Seite des Wischarms 22a angeordnet, an der der Wischarmadapter 24a an dem Wischarm 22a angeordnet, insbesondere befestigt, ist. Das wischblattseitige Ende 36a des Wischarms 22a erstreckt sich entlang der Haupterstreckungsachse 29a des Wischarms 22a über höchstens 5 cm, vorzugsweise höchstens 3 cm und besonders bevorzugt höchstens 1 cm, insbesondere von einer quer zur Haupterstreckungsachse 29a des Wischarms 22a ausgerichteten Kante 46a des Wischarms 22a.
  • Vorzugsweise ist die Belastung der Fluidkanaleinheit 28a infolge der Bewegung, insbesondere der Schwenkbewegung, der Verbindungseinheit 30a relativ zum Wischarm 22a als zumindest eine Änderung eines Kanalquerschnitts der Fluidkanäle 31a, als eine strukturelle und/oder chemische Belastung eines Materials der die Fluidkanäle 31a begrenzenden Ausgleichselemente 52a und/oder die Fluidkanäle 31a begrenzenden Fluidleitungselemente 27a und/oder als ein, insbesondere formschlüssiges, Zusammenwirken mit dem Wischarm 22a, dem Wischarmadapter 24a und/oder der Verbindungseinheit 30a ausgebildet. Beispielsweise ist denkbar, dass die Fluidkanäle 31a bei der Bewegung, insbesondere der Schwenkbewegung, der Verbindungseinheit 30a relativ zum Wischarm 22a mit dem Wischarmadapter 24a und/oder dem Wischarm 22a zusammenwirken, wobei die Fluidkanaleinheit 28a, insbesondere die Ausgleichselemente 52a und/oder die Fluidleitungselemente 27a, an zumindest einer Stelle geknickt wird. Insbesondere ändert sich bei einem Knicken der Fluidkanaleinheit 28a, insbesondere der Ausgleichselemente 52a und/oder der Fluidleitungselemente 27a, ein Kanalquerschnitt der Fluidkanäle 31a an der geknickten Stelle. Es ist auch denkbar, dass die Belastung der Fluidkanaleinheit 28a infolge der Bewegung, insbesondere der Schwenkbewegung, der Verbindungseinheit 30a relativ zum Wischarm 22a als eine Dehnung der die Fluidkanäle 31a begrenzenden Fluidleitungselemente 27a und/oder der die Fluidkanäle 31a begrenzenden Ausgleichseinheit 34a, insbesondere der Ausgleichselemente 52a, entlang einer maximalen Längserstreckung der Fluidkanaleinheit 28a, insbesondere der Fluidkanäle 31a, und/oder entlang der Haupterstreckungsachse 29a des Wischarms 22a ausgebildet ist, wobei sich insbesondere eine fluidtechnische Verbindung der Fluidkanaleinheit 28a und/oder der Ausgleichseinheit 34a mit der Verbindungseinheit 30a lösen kann.
  • Die Ausgleichselemente 52a und die Fluidleitungselemente 27a sind in dem verdrehten Zustand des Wischblattadapters 26a relativ zu dem Wischarm 22a um die Schwenkachse 44a gebogen ausgebildet, insbesondere geknickt. Insbesondere sind die Verbindungselemente 50a in dem verdrehten Zustand des Wischblattadapters 26a relativ zu dem Wischarm 22a getrennt von dem Fluidanschlusselement 32a an dem Abdeckelement 38a angeordnet. Vorzugsweise sind die Ausgleichselemente 52a derart ausgebildet und angeordnet, dass sich eine Querschnittsfläche von den Ausgleichselementen 52a begrenzten Bereichen 54a der Fluidkanäle 31a bei einer elastischen Verformung der Ausgleichselemente 52a, insbesondere bei der Bewegung der Verbindungseinheit 30a relativ zum Wischarm 22a, um höchstens 8%, vorzugsweise höchstens 5% und besonders bevorzugt höchstens 2%, ändert. Insbesondere ist die Ausgleichseinheit 34a dazu vorgesehen, das Fluid von den Fluidleitungselementen 27a über eine Führungsstrecke 70a zu der Verbindungseinheit 30a, insbesondere den Verbindungselementen 50a, zu leiten. Die Führungsstrecke 70a ist in dem montierten Zustand des Wischblattadapters 26a als eine zumindest teilweise zumindest im Wesentlichen geradlinige Strecke von den Fluidleitungselementen 27a zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsachse 29a des Wischarms 22a zu der Verbindungseinheit 30a, insbesondere den Verbindungselementen 50a, ausgebildet (vgl. 2). Besonders bevorzugt weist die Führungsstrecke 70a in dem verdrehten Zustand des Wischblattadapters 26a am Wischarmadapter 24a eine größere maximale Länge auf, wie in dem montierten Zustand des Wischblattadapters 26a. Vorzugsweise verläuft die Führungsstrecke 70a zumindest teilweise durch die Schwenkachse 44a.
  • In den 4 und 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 3, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 3 nachgestellt. In dem Ausführungsbeispiel der 4 und 5 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.
  • In 4 ist eine alternative Ausgestaltung einer Wischarmvorrichtung 14b eines Scheibenwischers 10b in einem verdrehten Zustand eines Wischblattadapters 26b des Scheibenwischers 10b relativ zu einem Wischarm 22b der Wischarmvorrichtung 14b, insbesondere zu einer Montage oder Demontage eines Wischblatts 16b, gezeigt. Die Wischarmvorrichtung 14b umfasst den Wischarm 22b, eine Fluidkanaleinheit 28b zu einer Leitung eines Fluids, welche zwei Fluidkanäle 31b umfasst, und eine Verbindungseinheit 30b zur fluidtechnischen Verbindung der Fluidkanäle 31b mit einem Fluidanschlusselement 32b des Wischblattadapters 26b. Die Wischarmvorrichtung 14b umfasst eine, insbesondere an einem wischblattseitigen Ende 36b des Wischarms 22b angeordnete, Ausgleichseinheit 34b, die dazu vorgesehen ist, eine Belastung der Fluidkanaleinheit 28b infolge einer Bewegung, insbesondere einer Schwenkbewegung, der Verbindungseinheit 30b relativ zum Wischarm 22b entgegenzuwirken. Die in der 4 dargestellte Wischarmvorrichtung 14b weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Wischarmvorrichtung 14a auf, so dass bezüglich einer Ausgestaltung der in der 4 dargestellten Wischarmvorrichtung 14b zumindest im Wesentlichen auf die Beschreibung der 1 bis 3 verwiesen werden kann. Im Unterschied zu der in der Beschreibung der 1 bis 3 beschriebenen Wischarmvorrichtung 14a umfasst die Ausgleichseinheit 34b der in der 4 dargestellten Wischarmvorrichtung 14b vorzugsweise Ausgleichselemente 52b, die getrennt von Fluidleitungselementen 27b der Fluidkanaleinheit 28b ausgebildet sind. Vorzugsweise sind die Ausgleichselemente 52b jeweils als ein Wellrohr ausgebildet. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen der Ausgleichselemente 52b denkbar, beispielsweise faltenbalgartig, als Schlauch o. dgl. Insbesondere sind die Ausgleichselemente 52b aus einem Metall ausgebildet. Die Ausgleichselemente 52b sind dazu vorgesehen, die Fluidleitungselemente 27b der Fluidkanaleinheit 28a fluidtechnisch mit der Verbindungseinheit 30b, insbesondere jeweils einem von zwei Verbindungselementen 50b der Verbindungseinheit 30b, zu verbinden. Die zwei Ausgleichselemente 52b sind jeweils an einem der Verbindungselemente 50b der Verbindungseinheit 30b angeordnet. Die zwei Ausgleichselemente 52b sind jeweils über eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung an einem der Verbindungselemente 50b befestigt. Die Ausgleichselemente 52b begrenzen die Fluidkanäle 31b jeweils in zumindest einem Bereich 54b zu einer Leitung des Fluids, wobei sich die von den Ausgleichselementen 52b begrenzten Bereiche 54b der Fluidkanäle 31b jeweils von einem fluidleitungselementseitigen Ende 58b der Ausgleichselemente 52b, insbesondere entlang einer maximalen Längserstreckung 60b der Ausgleichselemente 52b, bis zu einem verbindungseinheitsseitigen Ende 62b der Ausgleichselemente 52b erstrecken. Insbesondere sind die Ausgleichselemente 52b relaxierend ausgebildet, wobei die Ausgleichselemente 52b insbesondere nach einer Dehnung und/oder Verformung, insbesondere bei der Bewegung der Verbindungseinheit 30b relativ zum Wischarm 22b, beschädigungsfrei und/oder unabhängig von einer Zustandsänderung eines Materials, aus dem die Ausgleichselemente 52b ausgebildet sind, insbesondere vollkommen elastisch, wieder eine Grundform der Ausgleichselemente 52b annehmen. Vorzugsweise weisen die Ausgleichselemente 52b entlang der maximalen Längserstreckung 60b der Ausgleichselemente 52b, insbesondere der von den Ausgleichselementen 52b begrenzten Bereiche 54b der Fluidkanäle 31b, periodisch wiederkehrende Relaxationsbereiche 86b auf, in denen jeweils zumindest eine Wand 88b der Ausgleichselemente 52b gefaltet oder in sich geschoben angeordnet ist. Vorzugsweise sind die Ausgleichselemente 52b in dem Relaxationsbereich 86b dünnwandig ausgebildet, wobei insbesondere eine Auffaltung oder ein Aufschieben der Wände 88b der Ausgleichselemente 52b beschädigungsfrei und/oder unabhängig von einer Änderung einer Zustandsänderung eines Materials, aus dem die Ausgleichselemente 52b ausgebildet sind, insbesondere vollkommen elastisch, erfolgt. Insbesondere sind die Ausgleichselemente 52b dazu vorgesehen, durch die Auffaltung oder das Aufschieben der Wände 88b der Ausgleichselemente 52b in dem Relaxationsbereich 86b, insbesondere bei der Bewegung der Verbindungseinheit 30b relativ zum Wischarm 22b, die maximale Längserstreckung 60b der Ausgleichselemente 52b, insbesondere der von den Ausgleichselementen 52b begrenzten Bereiche 54b der Fluidkanäle 31b, zu verändern. Die Wischarmvorrichtung 14b umfasst ein Fixierungselement 40b. Das Fixierungselement 40b ist dazu vorgesehen, zumindest eines der Ausgleichselemente 52b in zumindest einem Endbereich 66b der Ausgleichselemente 52b an dem wischblattseitigen Ende 36b des Wischarms 22b zu fixieren. Das Fixierungselement 40b ist an dem Wischarm 22b, insbesondere dem wischblattseitigen Ende 36b des Wischarms 22b, angeordnet.
  • In 5 ist eine Prinzipskizze einer Anordnung eines der Fluidkanäle 31b, eines der Fluidleitungselemente 27b, des Fixierungselements 40b der Ausgleichseinheit 34b, eines der Ausgleichselemente 52b und eines der Verbindungselemente 50b gezeigt. Die Ausgleichselemente 52b weisen jeweils die maximale Längserstreckung 60b auf, die mindestens 120%, vorzugsweise mindestens 130% und besonders bevorzugt mindestens 140% eines minimalen Abstands 42b eines wischblattseitigen Endes 36b des Wischarms 22b und der Verbindungseinheit 30b, insbesondere entlang einer Haupterstreckungsachse 29b des Wischarms 22b, in zumindest einem montierten Zustand des Wischblattadapters 26b entspricht. Das Fixierungselement 40b ist einstückig mit dem Wischarm 22b ausgebildet. Das Fixierungselement 40b ist als eine Leitungsaufhängung ausgebildet und begrenzt die zwei Fluidkanäle 31b, insbesondere fluidtechnisch getrennt voneinander, jeweils in zumindest einem Bereich 74b zur Leitung des Fluids, insbesondere von jeweils einem der Fluidleitungselemente 27b zu einem der Ausgleichselemente 52b. Es ist auch denkbar, dass das Fixierungselement 40b zumindest teilweise einstückig mit der Fluidkanaleinheit 28b ausgebildet ist. Das Fixierungselement 40b ist dazu vorgesehen, die Fluidleitungselemente 27b fluidtechnisch mit den Ausgleichselementen 52b zu verbinden. Die Fluidleitungselemente 27b sind an dem Fixierungselement 40b befestigt. Das Fixierungselement 40b weist mehrere Anschlussstutzen 76b auf, wobei insbesondere die Fluidleitungselemente 27b und die Ausgleichselemente 52b über die Anschlussstutzen 76b form- und/oder kraftschlüssig mit dem Fixierungselement 40b verbunden sind. Die Wischarmvorrichtung 14b umfasst zwei als Heizdraht ausgebildete Heizelemente 64b, die jeweils innerhalb eines der Fluidkanäle 31b, insbesondere zumindest teilweise innerhalb eines der Fluidanschlusselemente 32b, eines der Verbindungselemente 50b und eines der Ausgleichselemente 52b, angeordnet sind. Insbesondere sind die Heizelemente 64b dazu vorgesehen, das Fluid innerhalb der Fluidkanäle 31b, insbesondere innerhalb der Fluidleitungselemente 27b, der Verbindungselemente 50b und der Ausgleichselemente 52b, zu erwärmen, insbesondere einem Gefrieren des Fluids entgegenzuwirken. Vorzugsweise sind die Heizelemente 64b zumindest größtenteils beabstandet von die Fluidkanäle 31b begrenzenden Innenwänden 84b der Fluidleitungselemente 27b, der Verbindungselemente 50b und/oder der Ausgleichselemente 52b angeordnet. Besonders bevorzugt erstrecken sich die Heizelemente 64b zumindest im Wesentlichen vollständig entlang der maximalen Längserstreckung 60b der von den Ausgleichselementen 52b begrenzten Bereichen 54b der Fluidkanäle 31b. Die Heizelemente 64b erstrecken sich über eine gesamte Längserstreckung 78b der von dem Fixierungselement 40b begrenzten Bereiche 74b der Fluidkanäle 31b, insbesondere zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsachse 29b des Wischarms 22b. Es ist denkbar, dass die Heizelemente 64b über das Fixierungselement 40b zumindest teilweise an dem Wischarm 22b fixiert sind, beispielsweise über eine elektrisch und/oder wärmetechnisch isolierte Aufhängung. Besonders bevorzugt erstrecken sich dies Heizelemente 64b von den Fluidleitungselementen 27b durch das Fixierungselement 40b und die Ausgleichselemente 52b bis zu den Verbindungselementen 50b innerhalb der Fluidkanäle 31b. Es sind aber auch andere Ausgestaltungen des Fixierungselements 40b denkbar, wobei beispielsweise die Ausgleichseinheit 34a mehr als ein Fixierungselement 40b umfasst.
  • Es ist denkbar, dass die Fluidkanaleinheit 28b der Wischarmvorrichtung 14b, insbesondere analog zu der in den 1 bis 3 gezeigten Wischarmvorrichtung 14a, zumindest ein, vorzugsweise zwei, Ventilelemente 90b umfasst, das/die mit der Ausgleichseinheit 34b verbunden ist/sind und/oder als Teil der Ausgleichseinheit 34b ausgebildet ist/sind (siehe auch 6).
  • In 6 ist eine weitere alternative Ausgestaltung einer Wischarmvorrichtung 14c eines Scheibenwischers 10c gezeigt. Die Wischarmvorrichtung 14c umfasst den Wischarm 22c, eine Fluidkanaleinheit 28c zu einer Leitung eines Fluids, welche zwei Fluidkanäle 31c umfasst, und eine Verbindungseinheit 30c zur fluidtechnischen Verbindung der Fluidkanäle 31c mit einem Fluidanschlusselement 32c des Wischblattadapters 26c. Die Wischarmvorrichtung 14c umfasst eine, insbesondere an einem wischblattseitigen Ende 36c des Wischarms 22c angeordnete, Ausgleichseinheit 34c, die dazu vorgesehen ist, eine Belastung der Fluidkanaleinheit 28c infolge einer Bewegung, insbesondere einer Schwenkbewegung, der Verbindungseinheit 30c relativ zum Wischarm 22c entgegenzuwirken. Die in der 6 dargestellte Wischarmvorrichtung 14c weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in der Beschreibung der 4 und 5 beschriebenen Wischarmvorrichtung 14b auf, so dass bezüglich einer Ausgestaltung der in der 6 dargestellten Wischarmvorrichtung 14c zumindest im Wesentlichen auf die Beschreibung der 4 und 5 verwiesen werden kann. Die Fluidkanaleinheit 28c der Wischarmvorrichtung 14c umfasst zwei Ventilelemente 90c, die jeweils als ein Rückschlagventil ausgebildet sind. Die zwei Ventilelemente 90c sind dazu vorgesehen, in zumindest einem Betriebszustand ein Zurückfließen des Fluids durch die Fluidkanaleinheit 28c zu verhindern. Die zwei Ventilelemente 90c sind jeweils mit der Ausgleichseinheit 34c, insbesondere jeweils mit einem von zwei Ausgleichselementen 52c der Ausgleichseinheit 34c verbunden. Insbesondere sind die zwei Ventilelemente 90c jeweils fluidtechnisch mit einem der zwei Ausgleichselemente 52c der Ausgleichseinheit 34c verbunden. Die zwei Ausgleichselemente 52c sind jeweils zumindest teilweise einstückig mit der Fluidkanaleinheit 28c ausgebildet und dazu vorgesehen, jeweils mit einem der zwei Ventilelemente 90c fluidtechnisch verbunden zu werden. Die zwei Ventilelemente 90c begrenzen jeweils zumindest teilweise einen Fluidkanal 31c der zwei Fluidkanäle 31c. Die zwei Ventilelemente 90c begrenzen mit den zwei Ausgleichselementen 52c jeweils hintereinander zumindest teilweise einen der Fluidkanäle 31c.
  • Die Fluidkanaleinheit 28c umfasst zwei Fluidleitungselemente 27c, wobei die Ausgleichselemente 52c dazu vorgesehen sind, jeweils eines der Fluidleitungselemente 27c fluidtechnisch mit der Verbindungseinheit 30c zu verbinden, wobei die Ventilelemente 90c jeweils fluidtechnisch zwischen einem der Ausgleichselemente 52c und einem der Fluidleitungselemente 27c angeordnet sind. Die Ausgleichseinheit 34c umfasst ein Fixierungselement 40c, wobei das Fixierungselement 40c und die zwei Ventilelemente 90c einteilig ausgebildet sind, wobei die Ausgleichselemente 52c dazu vorgesehen sind, jeweils über eines der Ventilelemente 90c an dem Fixierungselement 40c befestigt zu werden. Das Fixierungselement 40c ist dazu vorgesehen, die Fluidleitungselemente 27c jeweils über eines der zwei Ventilelemente 90c fluidtechnisch mit einem der Ausgleichselemente 52c zu verbinden.
  • Die zwei Ventilelemente 90c umfassen jeweils einen Anschlussbereich 92c zu einer fluidtechnischen Verbindung mit den Ausgleichselementen 52c. Die Ventilelemente 90c sind jeweils in dem Anschlussbereich 92c als ein Anschlussstutzen, insbesondere als eine Schlauchtülle, ausgebildet. Die zwei Ventilelemente 90c umfassen jeweils an einer dem Anschlussbereich 92c abgewandten Seite einen Endbereich, über welche die Ventilelemente 90c mit dem Fixierelement 40c verbunden, insbesondere befestigt, sind. Insbesondere sind die Ausgleichselemente 52c über die Anschlussbereiche 92c der Ventilelemente 90c jeweils mit einem der Ventilelemente 90c verbunden, insbesondere an dem Ventilelement 90c befestigt. Vorzugsweise sind die Ausgleichselemente 52c jeweils form- und kraftschlüssig mit einem der zwei Ventilelemente 90c verbunden, insbesondere über den Anschlussbereich 92c und eine Innenfläche 94c des Ausgleichselements 52c, vorzugsweise durch eine Ausgestaltung des Anschlussbereichs 92c als Schlauchtülle.
  • Die Wischarmvorrichtung 14c umfasst ein Abdeckelement 38c (in 6 nur angedeutet, siehe analog 4), wobei die Ausgleichselemente 52c über das Fixierungselement 40c und die Ventilelemente 90c an dem Abdeckelement 38c angeordnet sind. Insbesondere ist das Abdeckelement 38c zumindest im Wesentlichen baugleich zu dem Abdeckelement 38b der in den 4 und 5 gezeigten Wischarmvorrichtung 14b ausgebildet. Die Ventilelemente 90c sind in zumindest einem Betriebszustand zumindest größtenteils, insbesondere zumindest im Wesentlichen vollständig, von dem Abdeckelement 38c verdeckt.
  • Es ist auch denkbar, dass die Wischarmvorrichtung 14c lediglich ein Fluidleitungselement 27c, lediglich ein Ausgleichselement 52c und/oder lediglich ein Ventilelement 90c umfasst.

Claims (9)

  1. Wischarmvorrichtung mit zumindest einem Wischarm (22a; 22b; 22c), mit zumindest einer Fluidkanaleinheit (28a; 28b; 28c) zu einer Leitung eines Fluids, mit zumindest einer Verbindungseinheit (30a; 30b; 30c) zur fluidtechnischen Verbindung eines Fluidkanals (31a; 31b; 31c) der Fluidkanaleinheit (28a; 28b; 28c) mit einem Fluidanschlusselement (32a; 32b; 32c) eines Wischblattadapters (26a; 26b; 26c), und mit zumindest einer, insbesondere an einem wischblattseitigen Ende (36a; 36b; 36c) des Wischarms (22a; 22b; 22c) angeordneten, Ausgleichseinheit (34a; 34b; 34c), die dazu vorgesehen ist, einer Belastung der Fluidkanaleinheit (28a; 28b; 28c) infolge einer Bewegung, insbesondere einer Schwenkbewegung, der Verbindungseinheit (30a; 30b; 30c) relativ zum Wischarm (22a; 22b; 22c) entgegenzuwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidkanaleinheit (28a; 28b; 28c) zumindest ein Ventilelement (90a; 90b; 90c) umfasst, das mit der Ausgleichseinheit (34a; 34b; 34c) verbunden ist und/oder als Teil der Ausgleichseinheit (34a; 34b; 34c) ausgebildet ist.
  2. Wischarmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinheit (34a; 34b; 34c) zumindest ein Ausgleichselement (52a; 52b; 52c) umfasst, das zumindest teilweise einstückig mit der Fluidkanaleinheit (28a; 28b; 28c) ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, mit dem Ventilelement (90a; 90b; 90c) fluidtechnisch verbunden zu werden.
  3. Wischarmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinheit (34a; 34b; 34c) zumindest ein Ausgleichselement (52a; 52b; 52c) umfasst und die Fluidkanaleinheit (28a; 28b; 28c) zumindest ein Fluidleitungselement (27a; 27b; 27c) umfasst, wobei das Ausgleichselement (52a; 52b; 52c) dazu vorgesehen ist, das Fluidleitungselement (27a; 27b; 27c) fluidtechnisch mit der Verbindungseinheit (30a; 30b; 30c) zu verbinden und wobei das Ventilelement (90a; 90b; 90c) fluidtechnisch zwischen dem Ausgleichselement (52a; 52b; 52c) und dem Fluidleitungselement (27a; 27b; 27c) angeordnet ist.
  4. Wischarmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinheit (34a; 34b; 34c) zumindest ein Fixierungselement (40a; 40b; 40c) und zumindest ein Ausgleichselement (52a; 52b; 52c) umfasst, wobei das Fixierungselement (40a; 40b; 40c) und das Ventilelement (90a; 90b; 90c) einteilig ausgebildet sind, wobei das Ausgleichselement (52a; 52b; 52c) dazu vorgesehen ist, über das Ventilelement (90a; 90b; 90c) an dem Fixierungselement (40a; 40b; 40c) befestigt zu werden.
  5. Wischarmvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidkanaleinheit (28a; 28b; 28c) zumindest ein Fluidleitungselement (27a; 27b; 27c) umfasst, wobei das Fixierungselement (40a; 40b; 40c) dazu vorgesehen ist, das Fluidleitungselement (27a; 27b; 27c) über das Ventilelement (90a; 90b; 90c) fluidtechnisch mit dem Ausgleichselement (52a; 52b; 52c) zu verbinden.
  6. Wischarmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (90a; 90b; 90c) als ein Rückschlagventil ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand ein Zurückfließen des Fluids durch die Fluidkanaleinheit (28a; 28b; 28c) zu verhindern.
  7. Wischarmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein Abdeckelement (38a; 38b; 38c), insbesondere eine Abdeckkappe, wobei die Ausgleichseinheit (34a; 34b; 34c) zumindest ein Fixierungselement (40a; 40b; 40c) und zumindest ein Ausgleichselement (52a; 52b; 52c) umfasst, wobei das Ausgleichselement (52a; 52b; 52c) über das Fixierungselement (40a; 40b; 40c) und das Ventilelement (90a; 90b; 90c) an dem Abdeckelement (38a; 38b; 38c) angeordnet ist.
  8. Wischarmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein Abdeckelement (38a; 38b; 38c), insbesondere eine Abdeckkappe, wobei das Ventilelement (90a; 90b; 90c) in zumindest einem Betriebszustand zumindest größtenteils, insbesondere zumindest im Wesentlichen vollständig, von dem Abdeckelement (38a; 38b; 38c) verdeckt ist.
  9. Scheibenwischer mit zumindest einem Wischblatt (16a; 16b; 16c) und mit zumindest einer Wischarmvorrichtung (14a; 14b; 14c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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