DE102022134776A1 - Verfahren zur Detailgraderhöhung eines Modells einer kerntechnischen Anlage, AR-Vorrichtung und Verwendung der AR-Vorrichtung - Google Patents

Verfahren zur Detailgraderhöhung eines Modells einer kerntechnischen Anlage, AR-Vorrichtung und Verwendung der AR-Vorrichtung Download PDF

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Alexander Fries
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren (200) zur Detailgraderhöhung eines Modells einer kerntechnischen Anlage (300) durch eine AR-Vorrichtung (10), das Verfahren (200) umfassend:- Bereitstellen (202) von Daten eines Modells einer kerntechnischen Anlage (300) durch eine Datenschnittstelle (30) und/oder eine Speichervorrichtung (60) der AR-Vorrichtung (10),- Erfassen (204) einer Umgebung der AR-Vorrichtung (10) durch eine Erfassungsvorrichtung (20) der AR-Vorrichtung (10),- Erzeugen (206) von Daten für das Modell der kerntechnischen Anlage (300) aus der erfassten Umgebung durch eine Logikvorrichtung (50) der AR-Vorrichtung (10),- Integration (208) der erzeugten Daten in das Modell der kerntechnischen Anlage (300) zur Detailgraderhöhung des Modells durch die Logikvorrichtung (50).Ferner betrifft die Erfindung eine AR-Vorrichtung (10) zur Detailgraderhöhung eines Modells einer kerntechnischen Anlage (300) sowie die Verwendung der AR-Vorrichtung (10) zur Detailgraderhöhung eines Modells einer kerntechnischen Anlage (300).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Detailgraderhöhung eines Modells einer kerntechnischen Anlage. Ferner betrifft die Erfindung eine AR-Vorrichtung zur Detailgraderhöhung eines Modells einer kerntechnischen Anlage. Auch betrifft die Erfindung eine Verwendung der AR-Vorrichtung zur Detailgraderhöhung eines Modells einer kerntechnischen Anlage.
  • Bei dem Rückbau, einer teilweisen Abrüstung und/oder Demontage von einer kerntechnischen Anlage, beispielsweise einem Kernkraftwerk, ist eine umfangreiche Nachweispflicht zur Einhaltung von Grenzwerten der Strahlungs-Aktivität für die Bauteile, Anlagen- und/oder Bauwerkabschnitte vorgeschrieben, um eine jeweils angepasste Behandlung der Bauteile, Anlagen- und/oder Bauwerkabschnitte in Abhängigkeit von der Aktivität sicherzustellen. Dieser Pflicht kommt beispielsweise der Betreiber der beispielhaften kerntechnischen Anlage durch umfangreiche Messreihen zur Aktivität der Bauteile, Anlagen- und/oder Bauwerkabschnitte nach, wobei jeder Aktivitätswert einen nachvollziehbaren, definierten Ortsbezug benötigt, um eine zulässige Bewertung der Bauteile, Anlagen- und/oder Bauwerkabschnitte zu ermöglichen.
  • Die Gebäudeabschnitte der kerntechnischen Anlage, insbesondere eines Kontrollbereichs und/oder eines Überwachungsbereichs der kerntechnischen Anlage, wie Wände, Decken und Böden sind im Rahmen des Rückbaus von kerntechnischen Anlagen folglich ebenfalls freizugeben. Bisher werden Messvorrichtungen zum Messen von den Gebäudeabschnitten zur Freigabe der Gebäudeabschnitte anhand von manuellen Markierungen manuell positioniert. Die Markierungen basieren zumeist wiederum auf Grundlage von beispielsweise analogen Lageplänen, zumeist aus Papier, und/oder digitalen Lageplänen der kerntechnischen Anlage. Die Messvorrichtungen messen auf und/oder an den Markierungen platziert einen ersten Gebäudeabschnitt und werden anschließend auf und/oder an einer weiteren Markierung platziert.
  • Zur Protokollierung von Messungen und/oder eines Rückbaufortschritts, zur Erfüllung der Nachweispflichten und/oder zur verbesserten Planung eines Rückbauprozesses wird zumeist ein Modell, beispielsweise in Form eines sogenannten digitalen Zwillings, der kerntechnischen Anlage erstellt. Das Modell und/oder der digitale Zwilling der kerntechnischen Anlage umfasst in einem theoretischen Optimum sämtliche Gebäudemerkmale, Wände, Decken, Böden, Aussparungen, Anlagen, Rohrleitungen, Elektrik und/oder Vorrichtungen der kerntechnischen Anlage.
  • Das Modell wird jedoch zumeist durch eine Laservermessung der kerntechnischen Anlage erzeugt. Die Genauigkeit der Vermessung der kerntechnischen Anlage ist daher zumeist technisch bedingt und/oder aus Gründen der Datenreduktion begrenzt und/oder nur grob ausgestaltet.
  • Die bekannten Verfahren zur Erzeugung eines Modells einer kerntechnischen Anlage ermöglichen keine Detailgraderhöhung des Modells der kerntechnischen Anlage.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile im Stand der Technik zu beheben oder zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, mit dem die Detailgraderhöhung eines Modells einer kerntechnischen Anlage besonders einfach ermöglicht wird. Insbesondere ist es ferner die Aufgabe der Erfindung, eine AR-Vorrichtung zur Detailgraderhöhung eines Modells einer kerntechnischen Anlage sowie eine Verwendung der AR-Vorrichtung zur Detailgraderhöhung eines Modells einer kerntechnischen Anlage bereitzustellen.
  • Die voranstehende Aufgabe wird durch die Patentansprüche gelöst. Insbesondere wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Detailgraderhöhung eines Modells einer kerntechnischen Anlage mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Ferner wird die Aufgabe gelöst durch eine AR-Vorrichtung zur Detailgraderhöhung eines Modells einer kerntechnischen Anlage mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 11 und durch eine Verwendung der AR-Vorrichtung zur Detailgraderhöhung eines Modells einer kerntechnischen Anlage mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 13. Weitere Vorteile und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen AR-Vorrichtung, der erfindungsgemäßen Verwendung und jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird beziehungsweise werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Detailgraderhöhung eines Modells einer kerntechnischen Anlage durch eine AR-Vorrichtung, das Verfahren umfassend:
    • - Bereitstellen eines Modells einer kerntechnischen Anlage durch eine Datenschnittstelle der AR-Vorrichtung und/oder eine Speichervorrichtung der AR-Vorrichtung,
    • - Erfassen einer Umgebung der AR-Vorrichtung durch eine Erfassungsvorrichtung der AR-Vorrichtung,
    • - Erzeugen von Daten für das Modell der kerntechnischen Anlage aus der erfassten Umgebung durch eine Logikvorrichtung der AR-Vorrichtung,
    • - Integration der erzeugten Daten in das Modell der kerntechnischen Anlage zur Detailgraderhöhung des Modells durch die Logikvorrichtung.
  • Die zuvor und die im Nachfolgenden beschriebenen Verfahrensschritte können, wenn nicht explizit anderweitig angegeben, einzeln, zusammen, einfach, mehrfach, zeitlich parallel und/oder nacheinander in beliebiger Reihenfolge ausgeführt werden. Eine Benennung als beispielsweise „erster Verfahrensschritt“ und „zweiter Verfahrensschritt“ bedingt keine zeitliche Reihenfolge und/oder Priorisierung. Eine bevorzugte Reihenfolge der Verfahrensschritte sieht vor, dass die Verfahrensschritte in der aufgeführten Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Die kerntechnische Anlage ist im Rahmen der Erfindung bevorzugt als Kernkraftwerk, Labor, Bauwerk, Gebäude und/oder ein Bestandteil von einem der voranstehenden Systeme mit potenziell radioaktiv belasteten Vorrichtungen und/oder Abschnitten zu verstehen.
  • Die AR-Vorrichtung ist bevorzugt als mobile AR-Vorrichtung ausgestaltet, beispielsweise in Form einer tragbaren AR-Brille, eines AR-Headsets und/oder eines AR-Tablets. Alternativ oder zusätzlich umfasst die AR-Vorrichtung ein Stativ und/oder eine Stativaufnahmevorrichtung zur zumindest zeitweisen stationären Verwendung der AR-Vorrichtung.
  • Ein Modell der kerntechnischen Anlage wird der AR-Vorrichtung durch die Datenschnittstelle und/oder die Speichervorrichtung bereitgestellt. Die Datenschnittstelle ist kabellos oder kabelgebunden ausgestaltet. Die Datenschnittstelle ermöglicht einen Datenaustausch mit beispielsweise einer Servervorrichtung und/oder einem mobilen Endgerät. Die Speichervorrichtung ist bevorzugt an und/oder in der AR-Vorrichtung ausgestaltet. Das Bereitstellen des Modells erfolgt bevorzugt stetig, in Intervallen, manuell und/oder automatisiert ausgelöst. Das Bereitstellen des Modells ist bevorzugt aktiv oder passiv ausgestaltet. Mit anderen Worten wird das Modell aktiv durch die Datenschnittstelle angefragt und/oder passiv empfangen. Das Modell der kerntechnischen Anlage ist als, insbesondere dreidimensionales, Modell zumindest abschnittsweise der Gebäudestrukturen, der Anlagen, Vorrichtungen, Leitungen und/oder Elektrik der kerntechnischen Anlage zu verstehen. Bevorzugt ist das Modell als digitaler Zwilling der kerntechnischen Anlage zu verstehen.
  • Die AR-Vorrichtung ist durch die Erfassungsvorrichtung ausgestaltet, eine Umgebung der AR-Vorrichtung zu erfassen. Die Erfassungsvorrichtung weist dafür bevorzugt zumindest einen Sensor, insbesondere einen optischen Sensor, und/oder eine Linse zur Erfassung der Umgebung auf. Die Erfassung der Umgebung durch die Erfassungsvorrichtung erfolgt bevorzugt gerichtet und/oder in einem definierten und/oder einstellbaren Erfassungsbereich.
  • Die Logikvorrichtung der AR-Vorrichtung ist bevorzugt als Rechnereinheit ausgestaltet. Die Logikvorrichtung ist zum digitalen und/oder virtuellen Erzeugen von Daten für das Modell der kerntechnischen Anlage aus der erfassten Umgebung ausgestaltet. Anschaulich beschrieben wird die erfasste Umgebung wenigstens abschnittsweise zu Daten für das Modell der kerntechnischen Anlage verarbeitet und/oder wird aus der erfassten Umgebung ein virtuelles Modell der erfassten Umgebung erstellt. Das Erzeugen der Daten für das Modell erfolgt bevorzugt zumindest abschnittsweise auf Grundlage des Modells. Mit anderen Worten wird bevorzugt schon bei dem Erzeugen der Daten für das Modell zumindest abschnittsweise ein Abgleich der erfassten Umgebung und der daraus erzeugten Daten mit dem Modell durchgeführt. Diese erzeugten Daten werden von der Logikvorrichtung zur Detailgraderhöhung des Modells der kerntechnischen Anlage in dieses Modell integriert. Die Integration der erzeugten Daten in das Modell ist im Rahmen der Erfindung als eine Ergänzung und/oder Überschreibung der Modelldaten durch die erzeugten Daten in einem entsprechenden Abschnitt des Modells zu verstehen. Dabei entspricht der entsprechende Abschnitt des Modells der erfassten Umgebung. Somit ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren eine Detailgraderhöhung des Modells durch die Erfassung der Umgebung der AR-Vorrichtung und eine entsprechende digitale und/oder virtuelle Integration der erfassten Umgebung in das Modell der kerntechnischen Anlage.
  • Anschaulich beschrieben ist einem Anwender durch das erfindungsgemäße Verfahren und die AR-Vorrichtung ermöglicht, eine Umgebung der AR-Vorrichtung, beispielsweise eine Aussparung, ein Bohrloch, ein Riss und/oder ein Detail einer Wand der kerntechnischen Anlage, zu erfassen und diese Detailerfassung der Umgebung zur Detailgraderhöhung des Modells der kerntechnischen Anlage als Daten in das Modell einzupflegen. Ein Anwender kann beispielhaft mit der AR-Vorrichtung Abschnitte der kerntechnischen Anlage abgehen und entsprechende Bereiche scannen, um deren Detailgrad in dem Modell zu erhöhen, um das Modell zu verbessern und eine vorteilhafte Protokollierung, Nachweise und/oder eine Grundlage für Planungen in dem Rückbauprozess der kerntechnischen Anlage zu ermöglichen.
  • Ein derart ausgestaltetes Verfahren ist besonders vorteilhaft, da die Detailgraderhöhung eines Modells einer kerntechnischen Anlage durch eine AR-Vorrichtung besonders einfach und mit geringem Aufwand ermöglicht wird. Ferner ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren bevorzugt eine zumindest abschnittsweise automatisierte Detailgraderhöhung des Modells der kerntechnischen Anlage. Das erfindungsgemäße Verfahren und die AR-Vorrichtung erleichtern folglich bevorzugt, die Nachweispflichten bei dem Rückbau einer kerntechnischen Anlage zu erfüllen und stellen somit eine Kosten- und/oder Zeitersparnis dar.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Verfahren vorgesehen sein, dass das Verfahren ferner umfasst:
    • - Ausgeben der erfassten Umgebung, des Modells und/oder der erzeugten Daten durch eine Ausgabevorrichtung der AR-Vorrichtung und/oder
    • - Klassifizieren der erzeugten Daten und/oder der integrierten Daten.
  • Die erfindungsgemäße AR-Vorrichtung ist bevorzugt als eine Augmented Reality-Vorrichtung zu verstehen. Die AR-Vorrichtung ermöglicht bevorzugt ein Ausgeben der erfassten Umgebung und virtueller, grafischer Inhalte wie das Modell der kerntechnischen Anlage und/oder die erzeugten Daten. Das Ausgeben der Umgebung, des Modells der kerntechnischen Anlage und/oder der erzeugten Daten erfolgt bevorzugt zeitgleich, live und/oder als Echtzeitausgabe oder zumindest im Wesentlichen als Echtzeitausgabe. Die Formulierung „X oder im Wesentlichen X“ soll im Rahmen der Erfindung als mögliche, geringe Abweichung, beispielsweise aufgrund von Fertigungstoleranzen, Material- und/oder Prozesseigenschaften verstanden werden, ohne die zugrundeliegende, beabsichtigte Funktion des Merkmals zu verändern. Die Ausgabe der Umgebung, des Modells der kerntechnischen Anlage und/oder der erzeugten Daten erfolgt bevorzugt zumindest abschnittsweise optisch überlagert. Die zumindest abschnittsweise optische Überlagerung der Umgebung, des Modells der kerntechnischen Anlage und/oder der erzeugten Daten und deren Ausgabe ermöglicht eine vorteilhafte Augmented Reality-Ausgabe. Ein derart ausgestaltetes Ausgeben ermöglicht dem Anwender vorteilhaft eine Detailgraderhöhung des Modells der kerntechnischen Anlage durch eine AR-Vorrichtung. Die optische Überlagerung ist anschaulich als visuelle Platzierung des Modells der kerntechnischen Anlage innerhalb der Ausgabe der erfassten Umgebung oder andersherum zu verstehen. Bevorzugt ist die Ausgabe, insbesondere die zumindest abschnittsweise optische Überlagerung der Umgebung, des Modells der kerntechnischen Anlage und/oder der erzeugten Daten, schaltbar, sodass vom Anwender beispielsweise ein Grad der Überlagerung und/oder die Anzeige der unterschiedlichen Merkmale, insbesondere individuell, eingestellt werden kann. Anschaulich beschrieben sind bevorzugt die erfassten Zusatzinformationen eines Gebäudeabschnitts klassifizierbar, um beispielsweise notwendige zusätzliche oder alternative Messverfahren zur Freigabe des Gebäudeabschnitts zu vermerken. Ein derart ausgestaltetes Verfahren ist besonders vorteilhaft, da die Detailgraderhöhung des Modells der kerntechnischen Anlage durch eine AR-Vorrichtung besonders einfach und komfortabel ermöglicht wird. Ferner ermöglicht eine zumindest abschnittsweise optische Überlagerung der erfassten Umgebung, des Modells der kerntechnischen Anlage und/oder der erzeugten Daten eine vorteilhafte und intuitive Orientierung des Anwenders bei der Detailgraderhöhung des Modells der kerntechnischen Anlage durch die AR-Vorrichtung.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Verfahren vorgesehen sein, dass das Verfahren ferner umfasst:
    • - Erfassen zumindest eines Lokalisierungselements der kerntechnischen Anlage zur Lokalisierung der AR-Vorrichtung innerhalb der kerntechnischen Anlage durch die Erfassungsvorrichtung, insbesondere, wobei das Erfassen der Umgebung und/oder die Integration der erzeugten Daten auf Grundlage der Lokalisierung der AR-Vorrichtung erfolgt.
  • Für das erfindungsgemäße Verfahren ist eine Lokalisierung der AR-Vorrichtung innerhalb der kerntechnischen Anlage besonders vorteilhaft. Eine initiale und/oder spätere Lokalisierung der AR-Vorrichtung innerhalb der kerntechnischen Anlage ermöglicht der AR-Vorrichtung eine zumindest abschnittsweise Orientierung innerhalb der kerntechnischen Anlage. Das zumindest eine Lokalisierungselement wird von der Erfassungsvorrichtung erfasst und damit eine aktuelle Position der AR-Vorrichtung in der kerntechnischen Anlage ermittelt. Anschaulich beschrieben kann mit der AR-Vorrichtung ein Lokalisierungselement, beispielsweise ein angebrachter QR-Code innerhalb eines Raumes der kerntechnischen Anlage, gescannt werden, damit die AR-Vorrichtung erfasst, in welchem Raum und/oder an welchem Ort sie aktuell ist. Daraufhin wird bevorzugt die Soll-Position für die Strahlungs-Messvorrichtung in diesem Raum angezeigt. Beispielhaft weist jeder Raum, Abschnitt und/oder jede Etage der kerntechnischen Anlage ein Lokalisierungselement zur Orientierung der AR-Vorrichtung auf. Alternativ oder zusätzlich erfasst die AR-Vorrichtung ein initiales Lokalisierungselement zu Beginn, beispielsweise beim Betreten der kerntechnischen Anlage, und ermöglicht weiterführend eine Orientierung relativ zu dem initialen Lokalisierungselement. Die datentechnische Verknüpfung von einem Lokalisierungselement und einem entsprechenden Ort ist bevorzugt in einer Datenbank auf der AR-Vorrichtung und oder einer Servervorrichtung gespeichert. Die AR-Vorrichtung ist bevorzugt zumindest zeitweise datenkommunizierend mit der Servervorrichtung verbindbar, beispielsweise über die beschriebene Datenschnittstelle. Die Erfassungsvorrichtung ist zur gemeinsamen Erfassung der Umgebung der AR-Vorrichtung und des Lokalisierungselements der kerntechnischen Anlage ausgestaltet oder weist separate Vorrichtungen, beispielsweise Sensoren, zur Erfassung auf. Ein derart ausgestaltetes Verfahren ist besonders vorteilhaft, da die Detailgraderhöhung des Modells der kerntechnischen Anlage durch die Lokalisierung der AR-Vorrichtung besonders einfach und zuverlässig ermöglicht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Verfahren vorgesehen sein, dass das Verfahren ferner umfasst:
    • - Empfangen von Daten des Modells der kerntechnischen Anlage durch die Datenschnittstelle der AR-Vorrichtung und/oder
    • - Speichern von Daten des Modells der kerntechnischen Anlage durch die Speichervorrichtung der AR-Vorrichtung.
  • Die Daten des Modells der kerntechnischen Anlage sind durch die Datenschnittstelle empfangbar und/oder auf der Speichervorrichtung gespeichert. Die Daten umfassen bevorzugt Koordinaten, Vektoren, 3D-Strukturen, Grundrisse, Bauwerkabschnitte, Gebäude, Vorrichtungen, Leitungen und/oder Kabelstränge der kerntechnischen Anlage, insbesondere in örtlicher Relation zu der gesamten kerntechnischen Anlage und/oder zu zumindest einem Lokalisierungselement der kerntechnischen Anlage. Die Speichervorrichtung ist bevorzugt als nichtflüchtige Speichervorrichtung ausgestaltet. Ein derart ausgestaltetes Verfahren ist durch das Empfangen und/oder Speichern der Daten durch die Datenschnittstelle und/oder die Speichervorrichtung besonders vorteilhaft, da die Detailgraderhöhung des Modells der kerntechnischen Anlage besonders einfach und zuverlässig ermöglicht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Verfahren vorgesehen sein, dass das Erfassen der Umgebung der AR-Vorrichtung und/oder das Erzeugen von Daten für das Modell der kerntechnischen Anlage aus der erfassten Umgebung durch eine Betätigungsvorrichtung der AR-Vorrichtung manuell auslösbar und/oder durch die Logikvorrichtung zumindest abschnittsweise automatisiert auslösbar ist. Bevorzugt sind von einem Anwender Erfassungsmodi der AR-Vorrichtung einstellbar, sodass die AR-Vorrichtung beispielsweise dauerhaft die Umgebung erfasst oder die Erfassung manuell auslösbar ist. Die Datenmenge der AR-Vorrichtung aus der erfassten Umgebung und/oder der Rechenaufwand der Logikvorrichtung ist vorteilhaft reduzierbar, wenn die AR-Vorrichtung lediglich punktuell, beispielsweise durch manuelle Auslösung, die Umgebung erfasst. Anschaulich beschrieben kann ein Anwender der AR-Vorrichtung zu bestimmten Orten der kerntechnischen Anlage gehen und diese definiert durch die AR-Vorrichtung erfassen, indem er vor Ort die Betätigungsvorrichtung betätigt. Die Betätigungsvorrichtung ist beispielhaft als ein Knopf an der als Brille ausgestalteten AR-Vorrichtung ausgestaltet. Alternativ oder zusätzlich ist die Betätigungsvorrichtung sprachgesteuert, gestengesteuert und/oder als Berührungssensor ausgestaltet. Ein derart ausgestaltetes Verfahren ist durch das Empfangen und/oder Speichern der Daten durch die Erfassungsmodi besonders vorteilhaft, da die Detailgraderhöhung des Modells der kerntechnischen Anlage besonders einfach und zuverlässig ermöglicht wird, wobei beispielsweise eine Datenmenge und/oder ein Rechenaufwand vorteilhaft reduzierbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Verfahren vorgesehen sein, dass das Verfahren ferner umfasst:
    • - Vergleichen der erzeugten Daten, der integrierten Daten und/oder des Modells mit der erfassten Umgebung durch eine Vergleichsvorrichtung der AR-Vorrichtung,
    • - Auswerten des Vergleichs durch eine Auswertevorrichtung der AR-Vorrichtung, wobei zwischen korrekt oder inkorrekt erzeugten Daten und/oder zwischen korrekt oder inkorrekt integrierten Daten unterschieden wird.
  • Die Vergleichsvorrichtung und/oder die Auswertevorrichtung sind bevorzugt als Bestandteil der Logikvorrichtung der AR-Vorrichtung ausgestaltet. Die Vergleichsvorrichtung ermöglicht einen Vergleich der erzeugten Daten, der integrierten Daten und/oder des Modells mit der erfassten Umgebung. Durch das Auswerten des Vergleichs durch die Auswertevorrichtung wird ermöglicht, die erzeugten Daten und/oder die integrierten Daten als korrekt oder inkorrekt erzeugt und/oder integriert einzustufen. Anschaulich beschrieben ermöglicht ein derart ausgestaltetes Verfahren, dass die erzeugten und/oder integrierten Daten auf eine Übereinstimmung mit der erfassten Umgebung geprüft werden. Mit anderen Worten wird bevorzugt eine Abweichung und/oder Übereinstimmung des Modells mit den integrierten Daten von und/oder mit der erfassten Umgebung bestimmt. Bevorzugt erfolgen die Verfahrensschritte iterativ, sodass in dem erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugt iterativ erfasst, erzeugt, integriert, verglichen und ausgewertet wird. Bevorzugt erfolgen die Verfahrensschritte iterativ, bis ein erster Grenzwert einer Abweichung des Modells mit den integrierten Daten von der erfassten Umgebung unterschritten wird und/oder bis ein zweiter Grenzwert einer Übereinstimmung des Modells mit den integrierten Daten zu der erfassten Umgebung überschritten wird. Ein derart ausgestaltetes Verfahren ist durch die Vergleichsvorrichtung und die Auswertevorrichtung besonders vorteilhaft, da die Detailgraderhöhung des Modells der kerntechnischen Anlage besonders einfach und zuverlässig ermöglicht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Verfahren vorgesehen sein, dass das Verfahren ferner umfasst:
    • - Speichern der Auswertung und/oder des Vergleichs auf einer Speichervorrichtung der AR-Vorrichtung,
    • - Bereitstellen der Auswertung und/oder des Vergleichs durch die Datenschnittstelle der AR-Vorrichtung und/oder
    • - Ausgeben der Auswertung und/oder des Vergleichs durch eine Ausgabevorrichtung.
  • Ergänzend zu dem voranstehenden Abschnitt ist es besonders vorteilhaft, wenn die Auswertung und/oder der Vergleich auf einer Speichervorrichtung der AR-Vorrichtung gespeichert wird, mittels der Datenschnittstelle der AR-Vorrichtung bereitgestellt und/oder gesendet wird und/oder durch eine Ausgabevorrichtung der AR-Vorrichtung ausgegeben wird. Das Bereitstellen und/oder Senden der Auswertung und/oder des Vergleichs erfolgt bevorzugt an eine Servervorrichtung und/oder ein mobiles Endgerät. Das Ausgeben der Auswertung und/oder des Vergleichs erfolgt bevorzugt optisch und/oder grafisch. Beispielsweise werden korrekt erzeugte und/oder integrierte Daten als grüne Leuchte der AR-Vorrichtung und/oder als grüne Umrandung der integrierten Bereiche des Modells durch die Ausgabevorrichtung angezeigt. Beispielsweise werden inkorrekt erzeugte und/oder integrierte Daten als rote Leuchte der AR-Vorrichtung und/oder als rote Umrandung der integrierten Bereiche des Modells durch die Ausgabevorrichtung angezeigt. Ein derart ausgestaltetes Verfahren ist durch das Speichern, Bereitstellen und Ausgeben besonders vorteilhaft, da die Detailgraderhöhung des Modells der kerntechnischen Anlage besonders einfach und zuverlässig ermöglicht, überprüft und für den Anwender vorteilhaft wahrnehmbar wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Verfahren vorgesehen sein, dass das Modell der kerntechnischen Anlage zumindest abschnittsweise ein 3D-Modell der kerntechnischen Anlage, zumindest abschnittsweise einen Grundriss der kerntechnischen Anlage, zumindest einen Bauwerksabschnitt der kerntechnischen Anlage und/oder zumindest einen Gebäudeabschnitt der kerntechnischen Anlage umfasst. Bevorzugt ist das Modell als ein digitaler Zwilling der kerntechnischen Anlage zu verstehen.
  • Bevorzugt umfasst das Modell eine Vielzahl an Positionsangaben für Vorrichtungen und/oder Gebäudeabschnitte. Das Modell und/oder der digitale Zwilling der kerntechnischen Anlage umfassen bevorzugt, insbesondere sämtliche oder im Wesentlichen sämtliche, Gebäudemerkmale, Wände, Decken, Böden, Aussparungen, Anlagen, Rohrleitungen, Elektrik und/oder Vorrichtungen der kerntechnischen Anlage. Bevorzugt ist das Modell, insbesondere das 3D-Modell, im Detailgrad einstellbar, sodass vom Anwender ungewünschte Merkmale, Details und/oder Vorrichtungen ausblendbar sind und/oder die Datengröße des Modells einstellbar, insbesondere reduzierbar ist. Anschaulich beschrieben stellt die AR-Vorrichtung bevorzugt die erfasste Umgebung innerhalb des digitalen Zwillings des Gebäudes der kerntechnischen Anlage, beispielsweise innerhalb eines Raumes, oder andersherum dar. Ein derart ausgestaltetes Verfahren ist durch die Ausgestaltung des Modells der kerntechnischen Anlage besonders vorteilhaft, da die Detailgraderhöhung eines Modells einer kerntechnischen Anlage besonders einfach und detailliert ermöglicht wird, wobei das Modell für einen Anwender besonders vorteilhaft wahrnehmbar und/oder zu verstehen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Verfahren vorgesehen sein, dass das Erfassen der Umgebung der AR-Vorrichtung das Erfassen eines Erfassungsbereichs umfasst, wobei der Erfassungsbereich durch eine Einstellvorrichtung der AR-Vorrichtung einstellbar ausgestaltet ist. Um die Umgebung vorteilhaft gezielt zu erfassen, lässt sich der Erfassungsbereich der Erfassungsvorrichtung einstellen. Die Einstellvorrichtung ist manuell, sprachgesteuert, gestengesteuert und/oder abschnittsweise automatisiert bedienbar. Die Einstellung des Erfassungsbereichs ist bevorzugt als abschnittsweise Verdeckung, Eingrenzung und/oder Aufweitung des Erfassungsbereichs zu verstehen. Die Erfassung erfolgt bevorzugt in einem definierten und/oder einstellbaren Bereich der Erfassung durch die Erfassungsvorrichtung, sodass die Datenmenge und/oder der Rechenaufwand der AR-Vorrichtung für die Detailgraderhöhung eines Modells einer kerntechnischen Anlage vorteilhaft effizient ausgestaltet sind. Ein derart ausgestaltetes Verfahren ist durch die Einstellvorrichtung besonders vorteilhaft, da die Detailgraderhöhung eines Modells einer kerntechnischen Anlage besonders einfach und einstellbar detailliert ermöglicht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Verfahren vorgesehen sein, dass das Verfahren ferner umfasst:
    • - Empfangen von Positionsdaten der AR-Vorrichtung durch eine Positionsvorrichtung der AR-Vorrichtung zur Positionsbestimmung der AR-Vorrichtung, insbesondere, wobei das Erzeugen von Daten für das Modell der kerntechnischen Anlage auf Grundlage der Positionsbestimmung der AR-Vorrichtung erfolgt.
  • Das Verfahren umfasst bevorzugt ein Empfangen von Positionsdaten der AR-Vorrichtung durch eine Positionsvorrichtung der AR-Vorrichtung zur Positionsbestimmung der AR-Vorrichtung. Beispielhaft empfängt die AR-Vorrichtung Positionsdaten aus Triangulationsvorrichtungen und/oder aus alternativen Positionsbestimmungsvorrichtungen. Anschaulich beschrieben kommuniziert die Positionsvorrichtung der AR-Vorrichtung bevorzugt mit zumindest zwei Positionsbestimmungsvorrichtungen und bestimmt bevorzugt aus einem Unterschied der Kommunikationsantworten eine Position der AR-Vorrichtung. Die unterschiedlichen Kommunikationsantworten weisen beispielsweise Phasenverschiebungen und/oder unterschiedliche Signalstärken auf. Die Positionen der zumindest zwei Positionsbestimmungsvorrichtungen sind bevorzugt bekannt und/oder von der virtuellen Positionsangabe umfasst. Das Empfangen der Positionsdaten ist im Rahmen der Erfindung als aktiv und/oder passiv zu verstehen. Mit anderen Worten werden die Positionsdaten von der AR-Vorrichtung passiv empfangen und/oder aktiv angefragt. Die Positionsdaten werden durch die Positionsvorrichtung bevorzugt von aktiven oder passiven Positionsbestimmungsvorrichtungen empfangen. Ein derart ausgestaltetes Verfahren ist durch die Positionsvorrichtung zur, insbesondere zusätzlichen, Positionsbestimmung der AR-Vorrichtung besonders vorteilhaft, da eine Detailgraderhöhung eines Modells einer kerntechnischen Anlage durch die AR-Vorrichtung besonders einfach ermöglicht wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch eine AR-Vorrichtung zur Detailgraderhöhung eines Modells einer kerntechnischen Anlage gelöst. Die AR-Vorrichtung weist eine Erfassungsvorrichtung zum Erfassen einer Umgebung der AR-Vorrichtung, eine Datenschnittstelle und/oder eine Speichervorrichtung zum Bereitstellen von Daten eines Modells einer kerntechnischen Anlage und eine Logikvorrichtung zum Erzeugen von Daten für das Modell der kerntechnischen Anlage aus der erfassten Umgebung und zur Integration der erzeugten Daten in das Modell der kerntechnischen Anlage zur Detailgraderhöhung des Modells auf. Die AR-Vorrichtung ist zum Ausführen des Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt ausgestaltet. Bei der beschriebenen AR-Vorrichtung ergeben sich sämtliche Vorteile, die bereits zu dem Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind.
  • Wie zu dem erfindungsgemäßen Verfahren bereits beschrieben, ist die erfindungsgemäße AR-Vorrichtung bevorzugt als eine Augmented Reality-Vorrichtung zu verstehen. Die AR-Vorrichtung ist bevorzugt als mobile AR-Vorrichtung ausgestaltet, beispielsweise in Form einer tragbaren AR-Brille, eines AR-Headsets und/oder eines AR-Tablets. Alternativ oder zusätzlich umfasst die AR-Vorrichtung ein Stativ und/oder eine Stativaufnahmevorrichtung zur zumindest zeitweisen stationären Verwendung der AR-Vorrichtung.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einer AR-Vorrichtung vorgesehen sein, dass die AR-Vorrichtung ferner eine Ausgabevorrichtung zum Ausgeben der erfassten Umgebung, des Modells und/oder der erzeugten Daten, eine Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen der erzeugten Daten, der integrierten Daten und/oder des Modells mit der erfassten Umgebung, eine Auswertevorrichtung zum Auswerten des Vergleichs und/oder eine Positionsvorrichtung zum Empfangen von Positionsdaten zur Positionsbestimmung der AR-Vorrichtung umfasst. Die AR-Vorrichtung ermöglicht bevorzugt ein Ausgeben der Umgebung und virtueller, grafischer Inhalte wie das Modell der kerntechnischen Anlage, die erzeugten Daten und/oder die integrierten Daten.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch eine Verwendung der AR-Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt zur Detailgraderhöhung des Modells der kerntechnischen Anlage gemäß dem Verfahren gemäß dem ersten Aspekt gelöst. Die Verwendung der AR-Vorrichtung zur Detailgraderhöhung des Modells der kerntechnischen Anlage ist bevorzugt als zur Detailgraderhöhung des Modells in und/oder an der kerntechnischen Anlage zu verstehen.
  • Bei der beschriebenen Verwendung der AR-Vorrichtung ergeben sich sämtliche Vorteile, die bereits zu dem Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung und/oder zu der AR-Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Detailgraderhöhung des Modells der kerntechnischen Anlage, eine AR-Vorrichtung sowie eine Verwendung der AR-Vorrichtung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen jeweils schematisch:
    • 1 in einer perspektivischen Ansicht eine kerntechnische Anlage und eine AR-Vorrichtung,
    • 2 in einer perspektivischen Ansicht eine AR-Vorrichtung und
    • 3 in einem Flussdiagramm eine erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens.
  • Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den 1 bis 3 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In 1 sind schematisch in einer perspektivischen Ansicht eine kerntechnische Anlage 300 und eine AR-Vorrichtung 10 gezeigt. Die AR-Vorrichtung 10 ist zur Detailgraderhöhung eines Modells einer kerntechnischen Anlage 300 ausgestaltet. Die AR-Vorrichtung 10 weist eine Erfassungsvorrichtung 20 zum Erfassen 204 (nicht gezeigt) einer Umgebung der AR-Vorrichtung 10, eine Datenschnittstelle 30 und/oder eine Speichervorrichtung 60 zum Bereitstellen 202 (nicht gezeigt) von Daten eines Modells einer kerntechnischen Anlage 300 und eine Logikvorrichtung 50 zum Erzeugen 206 (nicht gezeigt) von Daten für das Modell der kerntechnischen Anlage 300 aus der erfassten Umgebung und zur Integration 208 (nicht gezeigt) der erzeugten Daten in das Modell der kerntechnischen Anlage 300 zur Detailgraderhöhung des Modells auf. Die Erfassungsvorrichtung 20 ist zum Erfassen 212 (nicht gezeigt) eines Lokalisierungselements 310 der kerntechnischen Anlage 300 zur Lokalisierung der AR-Vorrichtung 10 innerhalb der kerntechnischen Anlage 300 ausgestaltet, wobei das Erfassen 204 (nicht gezeigt) der Umgebung und die Integration 208 (nicht gezeigt) der erzeugten Daten auf Grundlage der Lokalisierung der AR-Vorrichtung 10 erfolgen.
  • In 2 ist schematisch in einer perspektivischen Ansicht eine AR-Vorrichtung 10 detailliert gezeigt. Die AR-Vorrichtung 10 ist zur Detailgraderhöhung eines Modells einer kerntechnischen Anlage 300 ausgestaltet. Die AR-Vorrichtung 10 weist eine Erfassungsvorrichtung 20, eine Logikvorrichtung 50, eine Ausgabevorrichtung 40, eine Datenschnittstelle 30, eine Speichervorrichtung 60, eine Vergleichsvorrichtung 70, eine Auswertevorrichtung 80 und eine Positionsvorrichtung 90 auf. Das Erfassen 204 (nicht gezeigt) der Umgebung der AR-Vorrichtung 10 und das Erzeugen von Daten für das Modell der kerntechnischen Anlage 300 aus der erfassten Umgebung ist durch eine Betätigungsvorrichtung 22 der AR-Vorrichtung 10 manuell auslösbar.
  • In 3 ist schematisch in einem Flussdiagramm eine erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens 200 gezeigt. Für eine verbesserte Übersichtlichkeit sind in 3 nur die Bezugszeichen der Verfahrensschritte angegeben. Das Verfahren 200 umfasst in einem ersten Verfahrensschritt das Bereitstellen 202 eines Modells einer kerntechnischen Anlage 300 durch eine Datenschnittstelle 30 der AR-Vorrichtung 10 und/oder eine Speichervorrichtung 60 der AR-Vorrichtung 10. Das Verfahren 200 umfasst in einem weiteren Verfahrensschritt das Erfassen 204 einer Umgebung der AR-Vorrichtung 10 durch eine Erfassungsvorrichtung 20 der AR-Vorrichtung 10. Das Verfahren 200 umfasst in einem weiteren Verfahrensschritt das Erzeugen 206 von Daten für das Modell der kerntechnischen Anlage 300 aus der erfassten Umgebung durch eine Logikvorrichtung 50 der AR-Vorrichtung 10. Das Verfahren 200 umfasst in einem weiteren Verfahrensschritt die Integration 208 der erzeugten Daten in das Modell der kerntechnischen Anlage 300 zur Detailgraderhöhung des Modells durch die Logikvorrichtung 50. Das Verfahren 200 umfasst in einem weiteren Verfahrensschritt das Ausgeben 210 der erfassten Umgebung, des Modells und der erzeugten Daten durch eine Ausgabevorrichtung 40 der AR-Vorrichtung 10. Das Verfahren 200 umfasst in einem weiteren Verfahrensschritt das Klassifizieren 230 der erzeugten Daten und der integrierten Daten. Das Verfahren 200 umfasst in einem weiteren Verfahrensschritt das Erfassen 212 zumindest eines Lokalisierungselements 310 der kerntechnischen Anlage 300 zur Lokalisierung der AR-Vorrichtung 10 innerhalb der kerntechnischen Anlage 300 durch die Erfassungsvorrichtung 20, wobei das Erfassen 204 der Umgebung und die Integration 208 der erzeugten Daten auf Grundlage der Lokalisierung der AR-Vorrichtung 10 erfolgt. Das Verfahren 200 umfasst in einem weiteren Verfahrensschritt das Empfangen 214 von Daten des Modells der kerntechnischen Anlage 300 durch die Datenschnittstelle 30 der AR-Vorrichtung 10. Das Verfahren 200 umfasst in einem weiteren Verfahrensschritt das Speichern 216 von Daten des Modells der kerntechnischen Anlage 300 durch die Speichervorrichtung 60 der AR-Vorrichtung 10. Das Verfahren 200 umfasst in einem weiteren Verfahrensschritt das Vergleichen 218 der erzeugten Daten, der integrierten Daten und des Modells mit der erfassten Umgebung durch eine Vergleichsvorrichtung 70 der AR-Vorrichtung 10. Das Verfahren 200 umfasst in einem weiteren Verfahrensschritt das Auswerten 220 des Vergleichs durch eine Auswertevorrichtung 80 der AR-Vorrichtung 10, wobei zwischen korrekt oder inkorrekt erzeugten Daten und zwischen korrekt oder inkorrekt integrierten Daten unterschieden wird. Das Verfahren 200 umfasst in einem weiteren Verfahrensschritt das Speichern 222 der Auswertung und des Vergleichs auf einer Speichervorrichtung 60 der AR-Vorrichtung 10. Das Verfahren 200 umfasst in einem weiteren Verfahrensschritt das Bereitstellen 224 der Auswertung und des Vergleichs durch die Datenschnittstelle 30 der AR-Vorrichtung 10. Das Verfahren 200 umfasst in einem weiteren Verfahrensschritt das Ausgeben 226 der Auswertung und des Vergleichs durch eine Ausgabevorrichtung 40. Das Verfahren 200 umfasst in einem weiteren Verfahrensschritt das Empfangen 228 von Positionsdaten der AR-Vorrichtung 10 durch eine Positionsvorrichtung 90 der AR-Vorrichtung 10 zur Positionsbestimmung der AR-Vorrichtung 10, wobei das Erzeugen 206 von Daten für das Modell der kerntechnischen Anlage 300 auf Grundlage der Positionsbestimmung der AR-Vorrichtung 10 erfolgt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    AR-Vorrichtung
    20
    Erfassungsvorrichtung
    22
    Betätigungsvorrichtung
    30
    Datenschnittstelle
    40
    Ausgabevorrichtung
    50
    Logikvorrichtung
    60
    Speichervorrichtung
    70
    Vergleichsvorrichtung
    80
    Auswertevorrichtung
    90
    Positionsvorrichtung
    200
    Verfahren
    202
    Bereitstellen
    204
    Erfassen
    206
    Erzeugen
    208
    Integration
    210
    Ausgabe
    212
    Erfassen
    214
    Empfangen
    216
    Speichern
    218
    Vergleichen
    220
    Auswerten
    222
    Speichern
    224
    Bereitstellen
    226
    Ausgabe
    228
    Empfangen
    230
    Klassifizieren
    300
    kerntechnische Anlage
    310
    Lokalisierungselement

Claims (13)

  1. Verfahren (200) zur Detailgraderhöhung eines Modells einer kerntechnischen Anlage (300) durch eine AR-Vorrichtung (10), das Verfahren (200) umfassend: - Bereitstellen (202) eines Modells einer kerntechnischen Anlage (300) durch eine Datenschnittstelle (30) der AR-Vorrichtung (10) und/oder eine Speichervorrichtung (60) der AR-Vorrichtung (10), - Erfassen (204) einer Umgebung der AR-Vorrichtung (10) durch eine Erfassungsvorrichtung (20) der AR-Vorrichtung (10), - Erzeugen (206) von Daten für das Modell der kerntechnischen Anlage (300) aus der erfassten Umgebung durch eine Logikvorrichtung (50) der AR-Vorrichtung (10), - Integration (208) der erzeugten Daten in das Modell der kerntechnischen Anlage (300) zur Detailgraderhöhung des Modells durch die Logikvorrichtung (50).
  2. Verfahren (200) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren (200) ferner umfasst: - Ausgeben (210) der erfassten Umgebung, des Modells und/oder der erzeugten Daten durch eine Ausgabevorrichtung (40) der AR-Vorrichtung (10) und/oder - Klassifizieren (230) der erzeugten Daten und/oder der integrierten Daten.
  3. Verfahren (200) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren (200) ferner umfasst: - Erfassen (212) zumindest eines Lokalisierungselements (310) der kerntechnischen Anlage (300) zur Lokalisierung der AR-Vorrichtung (10) innerhalb der kerntechnischen Anlage (300) durch die Erfassungsvorrichtung (20), insbesondere, wobei das Erfassen (204) der Umgebung und/oder die Integration (208) der erzeugten Daten auf Grundlage der Lokalisierung der AR-Vorrichtung (10) erfolgt.
  4. Verfahren (200) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren (200) ferner umfasst: - Empfangen (214) von Daten des Modells der kerntechnischen Anlage (300) durch die Datenschnittstelle (30) der AR-Vorrichtung (10) und/oder - Speichern (216) von Daten des Modells der kerntechnischen Anlage (300) durch die Speichervorrichtung (60) der AR-Vorrichtung (10).
  5. Verfahren (200) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassen (204) der Umgebung der AR-Vorrichtung (10) und/oder das Erzeugen von Daten für das Modell der kerntechnischen Anlage (300) aus der erfassten Umgebung durch eine Betätigungsvorrichtung (22) der AR-Vorrichtung (10) manuell auslösbar und/oder durch die Logikvorrichtung (50) zumindest abschnittsweise automatisiert auslösbar ist.
  6. Verfahren (200) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren (200) ferner umfasst: - Vergleichen (218) der erzeugten Daten, der integrierten Daten und/oder des Modells mit der erfassten Umgebung durch eine Vergleichsvorrichtung (70) der AR-Vorrichtung (10), - Auswerten (220) des Vergleichs durch eine Auswertevorrichtung (80) der AR-Vorrichtung (10), wobei zwischen korrekt oder inkorrekt erzeugten Daten und/oder zwischen korrekt oder inkorrekt integrierten Daten unterschieden wird.
  7. Verfahren (200) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren (200) ferner umfasst: - Speichern (222) der Auswertung und/oder des Vergleichs auf einer Speichervorrichtung (60) der AR-Vorrichtung (10), - Bereitstellen (224) der Auswertung und/oder des Vergleichs durch die Datenschnittstelle (30) der AR-Vorrichtung (10) und/oder - Ausgeben (226) der Auswertung und/oder des Vergleichs durch eine Ausgabevorrichtung (40).
  8. Verfahren (200) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Modell der kerntechnischen Anlage (300) zumindest abschnittsweise ein 3D-Modell der kerntechnischen Anlage (300), zumindest abschnittsweise einen Grundriss der kerntechnischen Anlage (300), zumindest einen Bauwerksabschnitt der kerntechnischen Anlage (300) und/oder zumindest einen Gebäudeabschnitt der kerntechnischen Anlage (300) umfasst.
  9. Verfahren (200) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassen (204) der Umgebung der AR-Vorrichtung (10) das Erfassen eines Erfassungsbereichs umfasst, wobei der Erfassungsbereich durch eine Einstellvorrichtung der AR-Vorrichtung (10) einstellbar ausgestaltet ist.
  10. Verfahren (200) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren (200) ferner umfasst: - Empfangen (228) von Positionsdaten der AR-Vorrichtung (10) durch eine Positionsvorrichtung (90) der AR-Vorrichtung (10) zur Positionsbestimmung der AR-Vorrichtung (10), insbesondere, wobei das Erzeugen (206) von Daten für das Modell der kerntechnischen Anlage (300) auf Grundlage der Positionsbestimmung der AR-Vorrichtung (10) erfolgt.
  11. AR-Vorrichtung (10) zur Detailgraderhöhung eines Modells einer kerntechnischen Anlage (300), die AR-Vorrichtung (10) aufweisend eine Erfassungsvorrichtung (20) zum Erfassen (204) einer Umgebung der AR-Vorrichtung (10), eine Datenschnittstelle (30) und/oder eine Speichervorrichtung (60) zum Bereitstellen (202) von Daten eines Modells einer kerntechnischen Anlage (300), eine Logikvorrichtung (50) zum Erzeugen (206) von Daten für das Modell der kerntechnischen Anlage (300) aus der erfassten Umgebung und zur Integration (208) der erzeugten Daten in das Modell der kerntechnischen Anlage (300) zur Detailgraderhöhung des Modells, dadurch gekennzeichnet, dass die AR-Vorrichtung (10) zum Ausführen des Verfahrens gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche ausgestaltet ist.
  12. AR-Vorrichtung (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die AR-Vorrichtung ferner eine Ausgabevorrichtung (40) zum Ausgeben (210) der erfassten Umgebung, des Modells und/oder der erzeugten Daten, eine Vergleichsvorrichtung (70) zum Vergleichen (218) der erzeugten Daten, der integrierten Daten und/oder des Modells mit der erfassten Umgebung, eine Auswertevorrichtung (80) zum Auswerten (220) des Vergleichs und/oder eine Positionsvorrichtung (90) zum Empfangen (228) von Positionsdaten zur Positionsbestimmung der AR-Vorrichtung (10) umfasst.
  13. Verwendung der AR-Vorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 11 oder 12 zur Detailgraderhöhung eines Modells einer kerntechnischen Anlage (300) gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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