DE102022133765A1

DE102022133765A1 - U-lock

Info

Publication number: DE102022133765A1
Application number: DE102022133765.0A
Authority: DE
Inventors: Matthias Philipp
Original assignee: Betek GmbH and Co KG
Current assignee: Betek GmbH and Co KG
Priority date: 2022-12-16
Filing date: 2022-12-16
Publication date: 2024-06-27

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bügelschloss (1), insbesondere zur Diebstahlsicherung für Zweiräder, mit einem Bügelteil (10) und einem Schlossteil (20), mit einem Schließmechanismus, der wahlweise eine Verriegelung des Bügelteils (10) in einer Verriegelungsstellung oder eine Entriegelung des Bügelteils (10) gegenüber dem Schlossteil (20) erlaubt, wobei der Bügelteil (10) mindestens ein Verstärkungselement (30) aufweist, das eine höhere Härte aufweist als ein Grundkörper (10.1) des Bügelteils (10), und/oder wobei der Schlossteil (20) mindestens ein Verstärkungselement (30) aufweist, das eine höhere Härte aufweist als ein Grundkörper (20.1) des Schlosskörpers (20). Ein verbesserter Eindring- und Trennwiderstand gegenüber Trennwerkzeugen wird dadurch erreicht, dass das Verstärkungselement (30) aus einer metallischen Matrix mit eingebetteten Hartkörpern besteht, wobei die Korngröße der Hartkörper geringer ist als 400 µm.The invention relates to a U-lock (1), in particular for theft protection for two-wheelers, with a shackle part (10) and a lock part (20), with a locking mechanism which allows optional locking of the shackle part (10) in a locking position or unlocking of the shackle part (10) relative to the lock part (20), wherein the shackle part (10) has at least one reinforcing element (30) which has a higher hardness than a base body (10.1) of the shackle part (10), and/or wherein the lock part (20) has at least one reinforcing element (30) which has a higher hardness than a base body (20.1) of the lock body (20). Improved penetration and separation resistance against separation tools is achieved in that the reinforcing element (30) consists of a metallic matrix with embedded hard bodies, wherein the grain size of the hard bodies is less than 400 µm.

Description

Die Erfindung betrifft ein Bügelschloss, insbesondere zur Diebstahlsicherung für Zweiräder, mit einem Bügelteil und einem Schlossteil, mit einem Schließmechanismus, der wahlweise eine Verriegelung des Bügelteils in einer Verriegelungsstellung oder eine Entriegelung des Bügelteils gegenüber dem Schlossteil erlaubt, wobei der Bügelteil mindestens ein Verstärkungselement aufweist, das eine höhere Härte aufweist als ein Grundkörper des Bügelteils, und/oder wobei der Schlossteil mindestens ein Verstärkungselement aufweist, das eine höhere Härte aufweist als ein Grundkörper des Schlosskörpers.The invention relates to a U-lock, in particular for theft protection for two-wheelers, with a shackle part and a lock part, with a locking mechanism which allows optionally a locking of the shackle part in a locking position or an unlocking of the shackle part relative to the lock part, wherein the shackle part has at least one reinforcing element which has a higher hardness than a base body of the shackle part, and/or wherein the lock part has at least one reinforcing element which has a higher hardness than a base body of the lock body.

Derartige Bügelschlösser werden verwendet, um unerwünschten bzw. unberechtigten Zugriff beispielsweise auf Räumlichkeiten oder Gegenstände zu verhindern. Beispielsweise können Bügelschlösser verwendet werden, um Türen zu verriegeln. Auch können Bügelschlösser verwendet werden, um Zweiräder wie Fahrräder oder Motorräder gegen Diebstahl zu sichern. So kann beispielsweise ein Zweirad mit einem unbeweglichen Gegenstand, wie einem Fahrradständer oder einem Laternenpfahl, mittels des Bügelschlosses verriegelt werden. Ein erwünschter bzw. berechtigter Zugriff auf den zu sichernden Gegenstand oder Raum wird dabei ermöglicht, indem der Schließmechanismus eine Entriegelung des Bügelteils gegenüber dem Schlossteil beispielsweise bei der Verwendung einer vorgesehenen Zahlenkombination oder eines Schlüssels erlaubt.Such U-locks are used to prevent unwanted or unauthorized access to rooms or objects, for example. For example, U-locks can be used to lock doors. U-locks can also be used to secure two-wheelers such as bicycles or motorcycles against theft. For example, a two-wheeler can be locked to an immovable object such as a bicycle stand or a lamppost using the U-lock. Desired or authorized access to the object or room to be secured is made possible by the locking mechanism allowing the shackle part to be unlocked relative to the lock part, for example when using a designated number combination or a key.

Ein Bügelschloss der eingangs genannten Art ist aus DE 10 2011 108 807 A1 bekannt. Das Bügelschloss weist einen Schlossbügel und einen Schlosskörper auf. Mittels eines Schlüssels kann das Bügelschloss in eine Freigabestellung überführt werden, in der der Schlossbügel teilweise von dem Schlosskörper gelöst werden kann. An dem Schlossbügel ist eine Nut vorgesehen, in der eine harte Füllmasse eingebracht ist, um den Widerstand gegenüber einem Aufbruchsversuch zu erhöhen. Hierzu wird eine streichfähige Masse aus einer Einschmelzlegierung und einer Emaille in die Nut eingefüllt und danach bei hoher Temperatur mit dem Schlossbügel verbunden. In der Füllmasse können ferner Korund- oder Wolframkarbidpartikel enthalten sein.A U-lock of the type mentioned above is made of EN 10 2011 108 807 A1 known. The U-lock has a lock shackle and a lock body. Using a key, the U-lock can be moved into a release position in which the lock shackle can be partially released from the lock body. A groove is provided on the lock shackle into which a hard filling compound is introduced in order to increase the resistance to attempted break-in. For this purpose, a spreadable compound made of a melting alloy and an enamel is filled into the groove and then bonded to the lock shackle at high temperature. The filling compound can also contain corundum or tungsten carbide particles.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bügelschloss bereitzustellen, das einen verbesserten Eindring- und Trennwiderstand gegenüber Trennwerkzeugen bietet.The object of the invention is to provide a U-lock which offers improved penetration and separation resistance against separation tools.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Verstärkungselement aus einer metallischen Matrix mit eingebetteten Hartkörpern besteht, wobei die Korngröße der Hartkörper geringer ist als 400 µm. Ein Maß für die Korngröße kann beispielsweise ein mittlerer Korndurchmesser sein.The task is solved in that the reinforcing element consists of a metallic matrix with embedded hard bodies, the grain size of the hard bodies being less than 400 µm. A measure of the grain size can be, for example, an average grain diameter.

Die Erfinder haben erkannt, dass sich durch die geringe Korngröße der Hartkörper eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenüber Angriffen durch umformende und trennende Werkzeuge erzielen lässt. In besonderem Maße kann die Widerstandsfähigkeit gegenüber Trennwerkzeugen, wie Schneid- und Bohrwerkzeugen, insbesondere gegenüber Angriffen mit Trennschleifern, gesteigert werden.The inventors have recognized that the small grain size of the hard bodies allows for improved resistance to attacks by forming and separating tools. In particular, resistance to separating tools such as cutting and drilling tools, and especially to attacks by cut-off grinders, can be increased.

Das Verstärkungselement kann somit eine deutlich höhere Trennfestigkeit als der Grundkörper aufweisen.The reinforcing element can therefore have a significantly higher separation strength than the base body.

Wenn vorgesehen ist, dass das Verstärkungselement als Erhebung gegenüber einer Außenkontur des Grundkörpers ausgestaltet ist, kann der Grundkörper auf einfache Weise zuverlässig vor einem Eingriff eines Trennwerkzeugs geschützt werden. Insbesondere kann die Erhebung gegenüber der Außenkontur mindestens 1 mm, vorzugsweise im Bereich zwischen 2 mm und 6 mm betragen. Somit ist eine erhöhte Eindringtiefe für das Trennwerkzeug zu überwinden, bevor es zu dem weicheren Grundkörper gelangen kann. Entsprechend kann ein Trennvorgang eine ausreichend lange Zeit benötigen, und/oder ein Werkzeug kann verschlissen sein und/oder eine Batterie eines elektrischen Werkzeugs kann erschöpft sein, bevor der Angriff mit dem Trennwerkzeug zum Erfolg führt. Ein besonders widerstandsfähiges Verstärkungselement kann sich dabei ergeben, wenn das Verstärkungselement eine Breite von mindestens 4 mm aufweist.If the reinforcement element is designed as an elevation relative to an outer contour of the base body, the base body can be reliably protected in a simple manner against an intervention by a cutting tool. In particular, the elevation relative to the outer contour can be at least 1 mm, preferably in the range between 2 mm and 6 mm. This means that an increased penetration depth must be overcome for the cutting tool before it can reach the softer base body. Accordingly, a cutting process can take a sufficiently long time and/or a tool can be worn out and/or a battery of an electric tool can be exhausted before the attack with the cutting tool is successful. A particularly robust reinforcement element can result if the reinforcement element has a width of at least 4 mm.

Denkbar ist, dass an dem Bügelteil und/oder an dem Schlossteil mehrere Verstärkungselemente vorgesehen sind. Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass mehrere Verstärkungselemente in einem Muster angeordnet sind. Auf diese Weise lässt sich bei geringem Materialeinsatz ein guter Schutz gegen Trennwerkzeuge erreichen. Beispielsweise können Verstärkungselemente lokal begrenzt ausgestaltet sein, insbesondere als punkt- und/oder kuppelförmige Erhebungen, vorzugsweise als Schweißpunkte, die zueinander beabstandet angeordnet sind. Denkbar ist auch, dass Verstärkungselemente als längliche Erhebungen ausgestaltet sind, insbesondere als Schweißraupen. Die länglichen Erhebungen können dann beabstandet parallel zueinander, im Winkel zueinander, oder einander kreuzend angeordnet sein.It is conceivable that several reinforcing elements are provided on the bracket part and/or on the lock part. In particular, it can be provided that several reinforcing elements are arranged in a pattern. In this way, good protection against cutting tools can be achieved with little use of material. For example, reinforcing elements can be designed to be locally limited, in particular as point-shaped and/or dome-shaped elevations, preferably as welding points, which are arranged at a distance from one another. It is also conceivable that reinforcing elements are designed as elongated elevations, in particular as welding beads. The elongated elevations can then be arranged at a distance from one another, parallel to one another, at an angle to one another, or crossing one another.

Eine einfache Fertigung des Bügelschlosses kann gemäß einer bevorzugten Erfindungsvariante dadurch erreicht werden, dass zumindest ein Verstärkungselement zumindest bereichsweise mittelbar oder unmittelbar an zumindest einer Außenfläche des Grundkörpers des Bügels oder des Schlosskörpers vorgesehen ist, wobei die Außenfläche zumindest im Bereich des Verstärkungselements eben ist. Es ist somit nicht notwendig, eine Aufnahme für das Verstärkungselement vorzusehen. Insbesondere ist keine Nut vorzusehen, die das Verstärkungselement aufnimmt. Vielmehr kann das Verstärkungselement auf eine Fläche des jeweiligen Grundkörpers aufgebracht werden, ohne dass dieser besonderen Modifikationen unterzogen werden muss.According to a preferred variant of the invention, a simple manufacture of the U-lock can be achieved by providing at least one reinforcing element, at least in some areas, with bar or directly on at least one outer surface of the base body of the shackle or the lock body, the outer surface being flat at least in the area of the reinforcing element. It is therefore not necessary to provide a receptacle for the reinforcing element. In particular, no groove is required to accommodate the reinforcing element. Rather, the reinforcing element can be applied to a surface of the respective base body without this having to be subjected to special modifications.

Es ist natürlich auch denkbar, dass eine Außenfläche zumindest im Bereich des Verstärkungselements gewölbt ist, vorzugsweise konvex gewölbt ist. Dies ist insbesondere im Falle des Grundkörpers des Bügelteils vorstellbar. Auch in diesem Fall muss keine Aufnahme, beispielsweise keine Nut, für das Verstärkungselement vorgesehen sein. Es kann einfach auf die gewölbte Außenfläche aufgebracht werden.It is of course also conceivable that an outer surface is curved, preferably convexly curved, at least in the area of the reinforcing element. This is particularly conceivable in the case of the base body of the bracket part. In this case too, no receptacle, for example no groove, has to be provided for the reinforcing element. It can simply be applied to the curved outer surface.

Alternativ oder zusätzlich kann es denkbar sein, dass ein Verstärkungselement im Bereich einer Kante des Grundkörpers vorgesehen ist, insbesondere eine Kante des Grundkörpers überdeckt.Alternatively or additionally, it may be conceivable that a reinforcing element is provided in the region of an edge of the base body, in particular covering an edge of the base body.

Gemäß einer Erfindungsvariante kann vorgesehen sein, dass zumindest ein Verstärkungselement einen Anteil einer in Längsrichtung gemessenen Längserstreckung und/oder einer senkrecht zu der Längsrichtung gemessenen Quererstreckung zumindest einer Außenfläche des Grundkörpers des Bügelteils oder des Schlosskörpers überdeckt, wobei der Anteil mindestens 50% beträgt, bevorzugt mindestens 60%, weiter bevorzugt mindestens 70%, besonders bevorzugt mindestens 80%, insbesondere mindestens 90% beträgt. Somit kann über weite Bereiche des Bügelteils und/oder des Schlossteils ein hoher Trennschutz erreicht werden. Insbesondere kann auch eine flächige oder vollflächige Abdeckung einer Außenfläche vorgesehen sein. Ein flächiges Verstärkungselement kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass mehrere längliche Verstärkungselemente unmittelbar nebeneinander angeordnet werden. Auch ist denkbar, dass ein flächiges Verstärkungselement durch eine pendelförmig aufgebrachte Schweißraupe erstellt ist.According to a variant of the invention, it can be provided that at least one reinforcing element covers a portion of a longitudinal extension measured in the longitudinal direction and/or a transverse extension measured perpendicular to the longitudinal direction of at least one outer surface of the base body of the bracket part or the lock body, wherein the portion is at least 50%, preferably at least 60%, more preferably at least 70%, particularly preferably at least 80%, in particular at least 90%. A high degree of separation protection can thus be achieved over large areas of the bracket part and/or the lock part. In particular, a flat or full-surface covering of an outer surface can also be provided. A flat reinforcing element can be achieved, for example, by arranging several elongated reinforcing elements directly next to one another. It is also conceivable that a flat reinforcing element is created by a pendulum-shaped weld bead.

Das Bügelteil kann beispielsweise zwei gerade Armabschnitte aufweisen, die mittels eines, beispielsweise gebogenen, Verbindungsabschnitt miteinander verbunden sind. Eine Längsrichtung des Bügelteils kann dabei beispielsweise entlang einer Mittellängsachse der Armabschnitte und/oder des Verbindungsabschnitts orientiert sein. Das Schlossteil kann eine Längenabmessung aufweisen, die die Verbindung mit beiden Armabschnitten des Bügelteils an zwei in Längsrichtung des Schlossteils zueinander beabstandeten Bügelaufnahmen erlaubt.The bracket part can, for example, have two straight arm sections that are connected to one another by means of a connecting section, for example a curved one. A longitudinal direction of the bracket part can, for example, be oriented along a central longitudinal axis of the arm sections and/or the connecting section. The lock part can have a length dimension that allows the connection to both arm sections of the bracket part at two bracket receptacles that are spaced apart from one another in the longitudinal direction of the lock part.

Ein besonders guter Materialzusammenhalt zwischen dem Grundkörper und dem Verstärkungselement kann dadurch erreicht werden, dass zumindest ein Verstärkungselement mit dem Grundkörper des Bügelteils verschweißt ist, insbesondere durch eine Auftragschweißung auf dem Grundkörper gebildet ist, und/oder dass zumindest ein Verstärkungselement mit dem Grundkörper des Schlossteils verschweißt ist, insbesondere durch eine Auftragschweißung auf dem Grundkörper gebildet ist.A particularly good material cohesion between the base body and the reinforcing element can be achieved in that at least one reinforcing element is welded to the base body of the bracket part, in particular is formed by a build-up weld on the base body, and/or in that at least one reinforcing element is welded to the base body of the lock part, in particular is formed by a build-up weld on the base body.

Darüber hinaus kann hierdurch eine einfache Verbindung des Verstärkungselements mit dem Grundkörper erreicht werden. Insbesondere kann das Verstärkungselement durch Auftragschweißen in einem Arbeitsgang gebildet und mit dem Grundkörper verbunden werden.In addition, this makes it possible to easily connect the reinforcing element to the base body. In particular, the reinforcing element can be formed and connected to the base body in one operation by deposition welding.

Der Grundkörper kann aus einem Metall bestehen, insbesondere aus Stahl oder Vergütungsstahl. Der Grundkörper kann ferner zumindest bereichsweise eine behandelte Oberfläche aufweisen und/oder zumindest bereichsweise gehärtet sein.The base body can consist of a metal, in particular of steel or tempering steel. The base body can also have a treated surface at least in some areas and/or be hardened at least in some areas.

Durch das Verschweißen des Verstärkungselements mit dem Grundkörper können auch die Eigenschaften des Grundkörpers in vorteilhafter Weise erhalten oder verbessert werden. Beispielsweise kann der Grundkörper im Bereich des Verstärkungselements durch den Schweißvorgang eine Aufhärtung erfahren. Veränderungen des Grundkörpers können beispielsweise metallographisch, insbesondere mittels Schliffbildern, nachweisbar sein.By welding the reinforcing element to the base body, the properties of the base body can also be advantageously maintained or improved. For example, the base body can become harder in the area of the reinforcing element as a result of the welding process. Changes to the base body can be detected metallographically, in particular by means of microsections.

Auch ist denkbar, dass durch den Schweißvorgang Eigenspannungen in Grundkörper und/oder Verstärkungselement oder Spannungen zwischen Grundkörper und Verstärkungselement eingebracht werden. Diese Eigenspannungen können während eines Trennvorgangs schlagartig abgebaut werden, wodurch sich Grundkörper und Verstärkungselement zueinander an der Trennstelle verschieben können. Dies kann beispielsweise seitliche Kräfte in eine Trennscheibe einleiten, wodurch eine Trennscheibe zerstört werden kann.It is also conceivable that the welding process introduces residual stresses into the base body and/or reinforcement element or stresses between the base body and reinforcement element. These residual stresses can be suddenly reduced during a cutting process, which can cause the base body and reinforcement element to shift relative to each other at the cutting point. This can, for example, introduce lateral forces into a cutting disc, which can destroy a cutting disc.

Als Schweißverfahren kommen unter anderem das Acetylen-Sauerstoff-Schweißen, Elektrodenschweißen, MIG/MAG-Schweißen, WIG-Schweißen, Plasma-Pulver-Auftragschweißen oder Laser-Auftragschweißen in Betracht. Es können je nach Schweißverfahren beispielsweise Stäbe, Schnüre, Füll- oder Massivdrähte, ummantelte Elektroden, Metallpulver oder Mischpulver als Schweißwerkstoff in Betracht kommen.Possible welding processes include oxyacetylene welding, electrode welding, MIG/MAG welding, TIG welding, plasma powder welding or laser welding. Depending on the welding process, rods, cords, filler or solid wires, coated electrodes, metal powder or mixed powder can be considered as welding materials.

Gemäß einer Erfindungsvariante kann vorgesehen sein, dass der Grundkörper des Schlossteils als Vierkantprofil, insbesondere als Vierkant-Hohlprofil, ausgebildet ist. Ein Hohlprofil bietet den Vorteil eines aufgrund der verringerten Materialmenge geringen Gewichts. Trotz der verringerten Materialmenge kann ein hoher Widerstand gegenüber Trennwerkzeugen durch das Verstärkungselement erreicht werden. Innerhalb des Grundkörpers des Schlossteils kann der Schließmechanismus aufgenommen sein.According to a variant of the invention, it can be provided that the base body of the lock part is designed as a square profile, in particular as a square hollow profile. A hollow profile offers the advantage of low weight due to the reduced amount of material. Despite the reduced amount of material, a high resistance to cutting tools can be achieved by the reinforcing element. The locking mechanism can be accommodated within the base body of the lock part.

Auch kann der Grundkörper des Bügelteils aus einem Mehrkantprofil, insbesondere Vierkantprofil, oder einem Rundprofil geformt sein. Selbstverständlich ist denkbar, dass der Grundkörper des Bügelteils aus einem Hohlprofil geformt ist.The base body of the bracket part can also be formed from a polygonal profile, in particular a square profile, or a round profile. It is of course conceivable that the base body of the bracket part is formed from a hollow profile.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass Schlossteil zumindest eine Bügelaufnahme aufweist, in der ein Armabschnitt des Bügelteils zumindest in der Verriegelungsstellung teilweise aufgenommen ist, und wobei zumindest ein an dem Bügelteil vorgesehenes Verstärkungselement in Verriegelungsstellung teilweise in der Bügelaufnahme aufgenommen ist. Auf diese Weise kann der Bereich des Übergangs zwischen Bügelteil und Schlossteil effektiv vor dem Angriff durch Trennwerkzeuge geschützt werden. So kann auch ein Angriff auf das Bügelteil in unmittelbarer Nähe zu dem Schlossteil abgewehrt werden. According to an advantageous further development of the invention, it can be provided that the lock part has at least one bracket receptacle in which an arm section of the bracket part is partially received at least in the locking position, and wherein at least one reinforcing element provided on the bracket part is partially received in the bracket receptacle in the locking position. In this way, the area of the transition between the bracket part and the lock part can be effectively protected against attack by cutting tools. In this way, an attack on the bracket part in the immediate vicinity of the lock part can also be fended off.

Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass zumindest ein an dem Bügelteil vorgesehenes Verstärkungselement in Verriegelungsstellung bis an das Schlossteil herangeführt ist. Ein besonders guter Schutz kann erreicht werden, wenn vorgesehen ist, dass zumindest ein an dem Bügelteil vorgesehenes Verstärkungselement in Verriegelungsstellung bis an ein an dem Schlossteil vorgesehenes Verstärkungselement herangeführt ist.Alternatively or additionally, it can be provided that at least one reinforcing element provided on the bracket part is brought up to the lock part in the locking position. Particularly good protection can be achieved if it is provided that at least one reinforcing element provided on the bracket part is brought up to a reinforcing element provided on the lock part in the locking position.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Trennwerkzeug bei dem Versuch einer Durchtrennung des Materials des Grundkörpers zumindest zeitweise, vorzugsweise jedoch nahezu durchgehend, auch ein Verstärkungselement durchtrennen muss. Insbesondere bei einem Angriff durch einen Trennschleifer kann ein zeitgleiches Trennen des harten Verstärkungselements und des vergleichsweise zähen Grundkörpers zu einem Abbremsen der Trennscheibe führen. Eine Beschleunigung auf die Solldrehzahl eines elektrisch betriebenen, insbesondere akkubetriebenen, Trennschleifers kann hierbei zu einem erhöhten Strombedarf und letztlich zu einer Überhitzung des Motors und/oder des Akkus führen. Auch kann ein Akku erschöpft sein, bevor der Angriff auf das Bügelschloss Erfolg hat.It is particularly advantageous if a cutting tool, when attempting to cut through the material of the base body, must also cut through a reinforcing element at least temporarily, but preferably almost continuously. In particular, in the case of an attack by a cutting grinder, simultaneous cutting of the hard reinforcing element and the comparatively tough base body can lead to the cutting disc slowing down. Acceleration to the target speed of an electrically operated, particularly battery-operated, cutting grinder can lead to increased power consumption and ultimately to overheating of the motor and/or the battery. A battery can also be exhausted before the attack on the U-lock is successful.

Unter anderem zu diesem Zweck kann gemäß einer Erfindungsvariante vorgesehen sein, dass im Bereich zumindest zweier Außenflächen des Grundkörpers des Bügelteils und/oder des Grundkörpers des Schlossteils jeweils zumindest ein Verstärkungselement vorgesehen ist. Bevorzugt können diese zwei Außenflächen benachbart zueinander oder einander bezüglich des Grundkörpers gegenüberliegend angeordnet sein.For this purpose, among others, according to a variant of the invention, at least one reinforcing element can be provided in the region of at least two outer surfaces of the base body of the bracket part and/or the base body of the lock part. These two outer surfaces can preferably be arranged adjacent to one another or opposite one another with respect to the base body.

Ein besonders guter Schutz vor dem Durchtrennen kann erreicht werden, wenn vorgesehen ist, dass im Bereich aller Außenflächen des Grundkörpers des Bügelteils und/oder des Schlossteils jeweils zumindest ein Verstärkungselement vorgesehen ist.Particularly good protection against cutting can be achieved if at least one reinforcing element is provided in the area of all outer surfaces of the base body of the shackle part and/or the lock part.

Gemäß einer vorteilhaften Erfindungsvariante wird vorgeschlagen, dass an dem Grundkörper des Bügelteils und/oder des Schlossteils zumindest ein Zusatzelement vorgesehen ist und dass zumindest ein Verstärkungselement mit dem zumindest einen Zusatzelement stoffschlüssig verbunden ist und dass das zumindest eine Zusatzelement mit dem Grundkörper verbunden ist.According to an advantageous variant of the invention, it is proposed that at least one additional element is provided on the base body of the bracket part and/or the lock part and that at least one reinforcing element is materially connected to the at least one additional element and that the at least one additional element is connected to the base body.

Vorzugsweise kann das Verstärkungselement mit dem Zusatzelement verschweißt sein, insbesondere durch eine Auftragschweißung auf dem Zusatzelement gebildet sein. Hierdurch ergibt sich ein guter Materialzusammenhalt zwischen Zusatzelement und Verstärkungselement. Darüber hinaus können durch den Schweißvorgang Spannungen in das Verstärkungselement, in das Zusatzelement und/oder zwischen Verstärkungselement und Zusatzelement eingebracht werden. Diese können beim Lösen einer der Verbindungen ein Verkanten des Trennwerkzeugs begünstigen.Preferably, the reinforcing element can be welded to the additional element, in particular formed by a build-up weld on the additional element. This results in good material cohesion between the additional element and the reinforcing element. In addition, the welding process can introduce stresses into the reinforcing element, into the additional element and/or between the reinforcing element and the additional element. These can encourage the cutting tool to jam when one of the connections is released.

Das Zusatzelement kann vorzugsweise platten- oder streifenförmig gestaltet sein. Insbesondere kann es sich um einen Blechzuschnitt handeln, der vorzugsweise eine Dicke zwischen 2 mm und 5 mm aufweist. Auf diese Weise kann das Zusatzelement mechanisch nachgiebig, insbesondere elastisch federnd, ausgestaltet sein. Vorzugsweise ist das Zusatzelement aus einem Metall wie zum Beispiel Stahl, Aluminium, Kupfer oder Legierungen dieser Metalle gefertigt.The additional element can preferably be designed in the form of a plate or strip. In particular, it can be a sheet metal blank that preferably has a thickness of between 2 mm and 5 mm. In this way, the additional element can be designed to be mechanically flexible, in particular elastically springy. The additional element is preferably made of a metal such as steel, aluminum, copper or alloys of these metals.

Das Zusatzelement kann je nach Gestaltung des Grundkörpers eben ausgeführt sein oder eine Wölbung aufweisen. Es ist denkbar, ein Zusatzelement vorzusehen, das einen Querschnitt des Grundkörpers zumindest teilweise umschließt.Depending on the design of the base body, the additional element can be flat or curved. It is conceivable to provide an additional element that at least partially encloses a cross-section of the base body.

Wenn das Verstärkungselement, die Verbindung des Verstärkungselements mit dem Zusatzelement und/oder die Verbindung des Zusatzelements mit dem Grundkörper durchtrennt wird, kann durch das Trennwerkzeug, insbesondere im Falle eines Trennschleifers, eine Bewegung des Zusatzelements, beispielsweise ein Federn und/oder Vibrieren, verursacht werden. Das Zusatzelement kann somit ein Verkanten und/oder eine Zerstörung des Trennwerkzeugs, insbesondere einer Trennscheibe, verursachen. Insbesondere ein seitliches Einwirken auf eine Trennscheibe kann auf diese zerstörend wirken.If the reinforcing element, the connection of the reinforcing element to the additional element and/or the connection of the additional element to the base body is severed, the cutting tool, particularly in the case of a Cutting grinder, a movement of the additional element, for example a springing and/or vibration, can be caused. The additional element can thus cause a jamming and/or destruction of the cutting tool, in particular a cutting disc. In particular, a lateral impact on a cutting disc can have a destructive effect on it.

Das Zusatzelement kann beispielsweise form- oder kraftschlüssig mit dem Grundkörper verbunden sein. Bevorzugt ist es jedoch stoffschlüssig mit dem Grundkörper verbunden, insbesondere mit dem Grundkörper verschweißt. Durch ein Verschweißen kann das Zusatzelement beispielsweise einer Eigenspannung unterliegen, die durch einen Trennvorgang freigesetzt werden kann, um einen Versatz des Zusatzelements und somit ein Verkanten des Trennwerkzeugs zu bewirken.The additional element can, for example, be connected to the base body in a form-fitting or force-fitting manner. Preferably, however, it is connected to the base body in a material-fitting manner, in particular welded to the base body. By welding, the additional element can, for example, be subject to internal stress, which can be released by a cutting process in order to cause an offset of the additional element and thus a jamming of the cutting tool.

Auch kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Zusatzelement aus einem Material gefertigt ist, das einen von dem Material des Grundkörpers und/oder des Verstärkungselements abweichenden Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist. So kann die durch den Trennvorgang eingetragene Wärme Spannungen zwischen dem Zusatzelement, dem Grundkörper und/oder dem Verstärkungselement verursachen. Die Freisetzung dieser Spannung beim Durchtrennen des Verstärkungselements, der Verbindung des Verstärkungselements mit dem Zusatzelement und/oder der Verbindung des Zusatzelements mit dem Grundkörper kann wiederum einen das Verkanten des Trennwerkzeugs begünstigenden Versatz des Zusatzelements bewirken.It can also be advantageous for the additional element to be made of a material that has a thermal expansion coefficient that differs from the material of the base body and/or the reinforcing element. The heat introduced by the cutting process can thus cause tension between the additional element, the base body and/or the reinforcing element. The release of this tension when the reinforcing element is cut through, the reinforcing element is connected to the additional element and/or the additional element is connected to the base body can in turn cause an offset of the additional element that promotes the jamming of the cutting tool.

Der Versatz und/oder das Nachgeben des Zusatzelements kann insbesondere begünstigt werden, wenn die Verbindung des Zusatzelements mit dem Grundkörper vorzugsweise in Richtung einer Längs- und/oder Quererstreckung des Zusatzelements beabstandet von der Verbindung des Verstärkungselements mit dem Zusatzelement vorgesehen ist.The offset and/or yielding of the additional element can be particularly promoted if the connection of the additional element to the base body is preferably provided in the direction of a longitudinal and/or transverse extension of the additional element at a distance from the connection of the reinforcing element to the additional element.

Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Verbindung des Zusatzelements mit dem Grundkörper in einer Längs- und/oder Quererstreckung des Zusatzelements nur abschnittsweise, insbesondere unterbrochen, besonders bevorzugt als Punktschweißungen, ausgebildet ist.Alternatively or additionally, it is conceivable that the connection of the additional element to the base body in a longitudinal and/or transverse extension of the additional element is only formed in sections, in particular interrupted, particularly preferably as spot welds.

Durch den zusätzlichen Trennschutz, der durch ein Zusatzelement erreicht werden kann, kann eine Materialeinsparung, insbesondere eine Einsparung des Einsatzes der Anzahl und/oder Dimensionierung von Verstärkungselementen und/oder der Menge von Hartkörpern innerhalb der metallischen Matrix des Verstärkungselements ermöglicht sein.The additional separation protection that can be achieved by an additional element can enable material savings, in particular a saving in the use of the number and/or dimensioning of reinforcing elements and/or the amount of hard bodies within the metallic matrix of the reinforcing element.

Erfindungsgemäß kann es vorgesehen sein, dass das zumindest eine Zusatzelement auf zumindest einer Außenfläche des Bügelteils und/oder des Schlossteils aufliegt.According to the invention, it can be provided that the at least one additional element rests on at least one outer surface of the bracket part and/or the lock part.

Es ist jedoch auch denkbar, dass zwischen der Außenfläche und dem Zusatzelement in Normalenrichtung der Außenfläche eine Beabstandung vorgesehen ist. Somit kann ein Luftspalt zwischen dem Grundkörper und dem Zusatzelement vorliegen. Die Beabstandung kann ein Federn des Zusatzelements und somit ein Verkanten des Trennwerkzeugs begünstigen. Ferner kann durch die Beabstandung ein Wärmeübergang zwischen Zusatzelement und Grundkörper erschwert werden, wodurch wärmebedingte Spannungen zwischen Grundkörper und Zusatzelement erhöht werden können. Dies kann wiederum einen Versatz des Zusatzelements begünstigen, der zu einem Verkanten des Trennwerkzeugs führen kann.However, it is also conceivable that a spacing is provided between the outer surface and the additional element in the normal direction of the outer surface. This means that an air gap can be present between the base body and the additional element. The spacing can encourage the additional element to spring and thus the cutting tool to jam. Furthermore, the spacing can make heat transfer between the additional element and the base body more difficult, which can increase heat-related stresses between the base body and the additional element. This can in turn encourage an offset of the additional element, which can lead to the cutting tool to jam.

Eine einfache Fertigung kann erreicht werden, wenn vorgesehen ist, dass die Verbindung des Zusatzelements mit dem Grundkörper zumindest teilweise durch die Verbindung des Verstärkungselements mit dem Grundkörper erreicht wird. Somit kann die Verbindung des Zusatzelements mit dem Grundkörper in einem Arbeitsgang mit der Verbindung des Verstärkungselements mit dem Grundkörper erreicht werden.Simple production can be achieved if it is intended that the connection of the additional element to the base body is achieved at least partially by the connection of the reinforcing element to the base body. The connection of the additional element to the base body can thus be achieved in one operation with the connection of the reinforcing element to the base body.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Zusatzelement und das Verstärkungselement gemeinsam mit dem Grundkörper verschweißt sind. Hierdurch ergibt sich ein guter Materialzusammenhalt.It is particularly advantageous if the additional element and the reinforcement element are welded together with the base body. This results in good material cohesion.

Wenn weiter vorgesehen ist, dass das Verstärkungselement durch eine Auftragschweißung auf dem Grundkörper gebildet ist und die Auftragschweißung eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Zusatzelement und dem Grundkörper herstellt, kann die Herstellung des Verstärkungselements in einem Arbeitsgang mit der Verbindung der Komponenten durchgeführt werden. Hierbei ist es denkbar, dass das Zusatzelement eine oder mehrere Öffnungen, beispielsweise schlitzartige oder punkt- bzw. bohrungsförmige Ausnehmungen aufweist, und dass der Auftragschweißvorgang zumindest teilweise durch diese hindurch durchgeführt wird. Somit wird das Verstärkungselement in einem Arbeitsgang auf den Grundkörper und auf das Zusatzelement aufgetragen, wobei gleichzeitig ein stoffschlüssiger Materialverbund zwischen Grundkörper und Zusatzelement hergestellt wird. Denkbar ist natürlich auch, dass das Zusatzelement keine Öffnung aufweist, wobei das Verstärkungselement in einem Randbereich des Zusatzelements auf das Zusatzelement und den Grundkörper aufgetragen wird.If it is further provided that the reinforcing element is formed by a build-up weld on the base body and the build-up weld creates a material-locking connection between the additional element and the base body, the reinforcing element can be manufactured in one operation with the connection of the components. It is conceivable that the additional element has one or more openings, for example slot-like or point- or hole-like recesses, and that the build-up welding process is carried out at least partially through these. The reinforcing element is thus applied to the base body and to the additional element in one operation, with a material-locking material bond being created between the base body and the additional element at the same time. It is of course also conceivable that the additional element has no opening, with the reinforcing element being applied to the additional element and the base body in an edge region of the additional element.

Aus ästhetischen Gründen und/oder zum Schutz vor Korrosion kann ein erfindungsgemäßes Bügelschloss dadurch gekennzeichnet sein, dass der Bügelteil und/oder der Schlossteil zumindest teilweise von einer Umhüllung umschlossen ist/sind. Bevorzugt umschließt die Umhüllung teilweise oder vollständig den Grundkörper und zumindest teilweise oder vollständig ein an dem Grundkörper vorgesehenes Verstärkungselement.For aesthetic reasons and/or to protect against corrosion, a U-lock according to the invention can be characterized in that the shackle part and/or the lock part is/are at least partially enclosed by a casing. Preferably, the casing partially or completely encloses the base body and at least partially or completely a reinforcing element provided on the base body.

Die Umhüllung kann aus einem Kunststoff, insbesondere aus einem Elastomer bestehen. Die Umhüllung kann eine Beschichtung sein, insbesondere kann die Umhüllung in einem Tauchbad oder durch Umspritzen auf dem Bügelteil und/oder dem Schlossteil aufgebracht sein. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Umhüllung als ein separates Teil ausgestaltet ist. Insbesondere kann die Umhüllung des Bügelteils und/oder des Schlossteils aus Halbschalen bestehen, die an den jeweiligen Teil angesetzt und miteinander verbunden werden können.The casing can be made of a plastic, in particular an elastomer. The casing can be a coating, in particular the casing can be applied to the bracket part and/or the lock part in an immersion bath or by overmolding. However, it is also conceivable that the casing is designed as a separate part. In particular, the casing of the bracket part and/or the lock part can consist of half-shells that can be attached to the respective part and connected to one another.

Ein weiter verbesserter Eindring- und Trennwiderstand gegenüber Trennwerkzeugen kann erreicht werden, wenn vorgesehen ist, dass die Korngröße geringer ist als 200 µm. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Korngrößer größer ist als 5 µm.A further improved resistance to penetration and separation by cutting tools can be achieved if the grain size is less than 200 µm. It can also be provided that the grain size is larger than 5 µm.

Einen besonders vorteilhaften Schutz gegenüber Angriffen mit Trennschleifern bietet ein Verstärkungselement mit einer metallischen Matrix, in der Hartkörper mit einer Korngröße zwischen 60 µm und 150 µm eingebettet sind.A particularly advantageous protection against attacks with cutting grinders is provided by a reinforcing element with a metallic matrix in which hard bodies with a grain size between 60 µm and 150 µm are embedded.

Ein effektiver Trennschutz kann erreicht werden, wenn die Hartkörper Karbide, Boride und/oder Nitride sind. Derartige Hartkörper können eine hohe Härte von bis zu 3200 HV aufweisen.Effective separation protection can be achieved if the hard bodies are carbides, borides and/or nitrides. Such hard bodies can have a high hardness of up to 3200 HV.

Derartige Hartkörper können sich als Ausscheidungs- und/oder Mischkristalle beim Abkühlen eines Schweißwerkstoffs während bzw. nach dem Schweißvorgang aus einem Schweißwerkstoff bilden, insbesondere, wenn ein Schweißwerkstoff auf Eisen, Kobalt- oder Nickelbasis mit hohen Anteilen von Legierungselementen wie Titan, Vanadium, Niob, Chrom, Wolfram und/oder Eisen, vorzugsweise in Kombination mit Kohlenstoff und/oder Bor versehen ist.Such hard bodies can form as precipitation and/or mixed crystals from a welding material when it cools down during or after the welding process, in particular when a welding material based on iron, cobalt or nickel contains high proportions of alloying elements such as titanium, vanadium, niobium, chromium, tungsten and/or iron, preferably in combination with carbon and/or boron.

Gemäß einer vorteilhaften Erfindungsvariante wird vorgeschlagen, dass das Verstärkungselement aus einer Nickelbasislegierung besteht, wobei der Nickelbasislegierung vorzugsweise Chrom, Bor und/oder Silizium zugesetzt sind, wobei die Hartkörper der Nickelbasislegierung nichtschmelzend zugesetzt sind, insbesondere als Pulver, oder wobei die Hartkörper der Nickelbasislegierung schmelzend zugesetzt sind, insbesondere als Schmelzkarbid, besonders bevorzugt als Wolframschmelzkarbid.According to an advantageous variant of the invention, it is proposed that the reinforcing element consists of a nickel-based alloy, wherein chromium, boron and/or silicon are preferably added to the nickel-based alloy, wherein the hard bodies of the nickel-based alloy are added in a non-melting manner, in particular as a powder, or wherein the hard bodies of the nickel-based alloy are added in a melting manner, in particular as a fused carbide, particularly preferably as a fused tungsten carbide.

Besonders bevorzugt können der Nickelbasislegierung 60 Gewichtsprozent (Gew.-%) Wolframkarbid, insbesondere Wolframschmelzkarbid zugesetzt sein.Particularly preferably, 60 weight percent (wt. %) tungsten carbide, in particular fused tungsten carbide, can be added to the nickel-based alloy.

Gemäß einer anderen Alternative wird vorgeschlagen, dass das Verstärkungselement aus einer Eisenbasislegierung besteht, wobei der Eisenbasislegierung vorzugsweise Chrom und/oder Kohlenstoff zugesetzt sind, und wobei die Hartkörper als Eisen-Chrom-Karbide ausgeschieden sind. Einen besonders guten Trennschutz können Eisen-Chrom-Kohlenstoffsysteme mit Chromgehalten bis zu 30 Gew.-% und/oder Kohlenstoffgehalten zwischen 0,5 Gew.-% und 5 Gew.-% bieten, vorzugsweise mit Chromgehalten zwischen 17 Gew.-% und 21 Gew.-% und/oder Kohlenstoffgehalten zwischen 0,5 Gew.-% und 1 Gew.-%.According to another alternative, it is proposed that the reinforcing element consists of an iron-based alloy, wherein chromium and/or carbon are preferably added to the iron-based alloy, and wherein the hard bodies are precipitated as iron-chromium carbides. Iron-chromium-carbon systems with chromium contents of up to 30 wt.% and/or carbon contents of between 0.5 wt.% and 5 wt.%, preferably with chromium contents of between 17 wt.% and 21 wt.% and/or carbon contents of between 0.5 wt.% and 1 wt.%, can offer particularly good separation protection.

Ferner ist denkbar, dass das Verstärkungselement aus einer Kobaltbasislegierung besteht, wobei der Kobaltbasislegierung vorzugsweise Chrom, Kohlenstoff und/oder Wolfram zugesetzt sind, und wobei die Hartkörper als Wolframkarbid ausgeschieden sind.Furthermore, it is conceivable that the reinforcing element consists of a cobalt-based alloy, wherein chromium, carbon and/or tungsten are preferably added to the cobalt-based alloy, and wherein the hard bodies are precipitated as tungsten carbide.

Das Material, aus dem das Verstärkungselement besteht, kann ein Schweißwerkstoff sein, der mittels Auftragschweißen auf den Grundkörper des Bügelteils und/oder des Schlossteils und/oder auf ein Zusatzelement zur Bildung des Verstärkungselements aufgebracht werden kann. Beispielsweise kann es in Form von Stäben, Schnüren, Füll- oder Massivdrähten, ummantelten Elektroden, Metallpulvern oder Mischpulvern verwendet sein.The material from which the reinforcing element is made may be a welding material which can be applied by means of build-up welding to the base body of the shackle part and/or the lock part and/or to an additional element for forming the reinforcing element. For example, it can be used in the form of rods, cords, filler or solid wires, coated electrodes, metal powders or mixed powders.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen

1 in schematischer perspektivischer Ansicht ein Bügelschloss 1,
2 schematische perspektivische Ansichten von Schlossteilen 20,
3 schematische Ansichten des Querschnitts von Schlossteilen 20,
4 schematische Ansichten eines Bügelteils 10,
5 weitere schematische Ansichten eines Bügelteils 10,
6 schematische Ansichten des Querschnitts von Bügelteilen 10,
7 weitere schematische Ansichten des Querschnitts von Bügelteilen 10,
8 eine schematische Ansicht des Querschnitts eines Bügelteils 10 mit einem Zusatzelement 35 und einem Verstärkungselement 30,
9 eine weitere schematische Ansicht des Querschnitts eines Bügelteils 10 mit einem Zusatzelement 35 und einem Verstärkungselement 30,
10 eine schematische Aufsicht auf ein Zusatzelement 35 mit einem Verstärkungselement 30,
11 eine weitere schematische Ansicht des Querschnitts eines Bügelteils 10 mit einem Zusatzelement 35 und einem Verstärkungselement 30.

The invention is explained in more detail below with reference to embodiments shown in the figures.

1 in schematic perspective view a U-lock 1,
2 schematic perspective views of lock parts 20,
3 schematic views of the cross-section of lock parts 20,
4 schematic views of a bracket part 10,
5 further schematic views of a bracket part 10,
6 schematic views of the cross-section of bracket parts 10,
7 further schematic views of the cross section of bracket parts 10,
8th a schematic view of the cross section of a bracket part 10 with an additional element 35 and a reinforcing element 30,
9 a further schematic view of the cross section of a bracket part 10 with an additional element 35 and a reinforcing element 30,
10 a schematic plan view of an additional element 35 with a reinforcing element 30,
11 a further schematic view of the cross section of a bracket part 10 with an additional element 35 and a reinforcing element 30.

In 1 ist in schematischer perspektivischer Darstellung ein Bügelschloss 1 zu sehen. Das Bügelschloss 1 weist einen Bügelteil 10 und einen Schlossteil 20 auf.In 1 A U-lock 1 can be seen in a schematic perspective representation. The U-lock 1 has a shackle part 10 and a lock part 20.

Der Bügelteil 10 kann zwei Armabschnitte 11 aufweisen, die mittels eines Verbindungsabschnitts 15 miteinander verbunden sind. Wie vorliegend dargestellt kann der Verbindungsabschnitt 15 bogenförmig ausgeführt sein. Es ist jedoch auch denkbar, einen anders geformten, beispielsweise einen geraden Verbindungsabschnitt 15 vorzusehen. Der Bügelteil 10 weist einen Grundkörper 10.1 auf, der beispielsweise aus einem Metall, vorzugsweise einem Stahl, insbesondere einem Vergütungsstahl bestehen kann. Der Grundkörper 10.1 kann einer Oberflächenbehandlung unterzogen sein, insbesondere einer Härtung. Vorzugsweise kann der Grundkörper 10.1, wie dargestellt, einteilig die Armabschnitte 11 und den Verbindungsabschnitt 15 umfassen.The bracket part 10 can have two arm sections 11 that are connected to one another by means of a connecting section 15. As shown here, the connecting section 15 can be curved. However, it is also conceivable to provide a differently shaped, for example a straight connecting section 15. The bracket part 10 has a base body 10.1 that can be made of a metal, preferably a steel, in particular a tempering steel. The base body 10.1 can be subjected to a surface treatment, in particular hardening. Preferably, the base body 10.1 can, as shown, comprise the arm sections 11 and the connecting section 15 in one piece.

Der Grundkörper 10.1 kann, wie in den 1, 4, 5, 6 und 8 bis 10 zu sehen, einen Vierkant-Querschnitt aufweisen. An den Außenseiten des Querschnitts sind Außenflächen 12, 13, 14 gebildet. Hierbei kann eine innere Außenfläche 12 an einer Innenseite des Bügels liegen, derart, dass die Abschnitte der inneren Außenfläche 12, die an gegenüberliegenden Armabschnitten 11 vorgesehen sind, einander zugewandt sind. Am Grundkörper 10.1 gegenüberliegend zu der inneren Außenfläche 12 kann eine äußere Außenfläche 13 ausgebildet sein. Die innere Außenfläche 12 und die äußere Außenfläche 13 können durch einander am Grundkörper 10.1 gegenüberliegende seitliche Außenflächen 14 miteinander verbunden sein.The base body 10.1 can, as in the 1, 4, 5, 6 and 8 to 10 can be seen, have a square cross-section. Outer surfaces 12, 13, 14 are formed on the outer sides of the cross-section. An inner outer surface 12 can lie on an inner side of the bracket, such that the sections of the inner outer surface 12 that are provided on opposite arm sections 11 face each other. An outer outer surface 13 can be formed on the base body 10.1 opposite the inner outer surface 12. The inner outer surface 12 and the outer outer surface 13 can be connected to each other by lateral outer surfaces 14 that are opposite each other on the base body 10.1.

Vorzugsweise kann ein Abschnitt einer, mehrerer oder aller Außenflächen 12, 13, 14, die an einem Armabschnitt 11 gebildet sind, in einen Abschnitt der jeweiligen Außenfläche 12, 13, 14 übergehen, der an dem Verbindungsabschnitt 15 ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Übergang stufenlos, insbesondere bündig. Mit anderen Worten sind die Außenflächen 12, 13, 14 über die Armabschnitte 11 und den Verbindungsabschnitt 15 vorzugsweise durchgehend ausgebildet.Preferably, a section of one, several or all of the outer surfaces 12, 13, 14 that are formed on an arm section 11 can transition into a section of the respective outer surface 12, 13, 14 that is formed on the connecting section 15. Preferably, the transition is continuous, in particular flush. In other words, the outer surfaces 12, 13, 14 are preferably continuous across the arm sections 11 and the connecting section 15.

Der Querschnitt des Grundkörpers 10.1 muss jedoch nicht zwangsläufig ein Vierkant-Querschnitt sein. Vielmehr ist es auch denkbar, dass dieser einen elliptischen, einen runden, oder einen sonstigen Querschnitt aufweist. In diesem Fall kann ein Abschnitt der inneren Außenfläche 12 beispielsweise einen Winkelbereich von ± 45° des Querschnitts um eine auf einen am gegenüberliegend angeordneten Armabschnitt 11 vorgesehenen Abschnitt der inneren Außenfläche 12 gerichtete Achse abdecken. Die äußere Außenfläche 13 kann gegenüberliegend hierzu bezüglich des Grundkörper 10.1 angeordnet sein.However, the cross-section of the base body 10.1 does not necessarily have to be a square cross-section. Rather, it is also conceivable that it has an elliptical, a round, or another cross-section. In this case, a section of the inner outer surface 12 can, for example, cover an angular range of ± 45° of the cross-section around an axis directed towards a section of the inner outer surface 12 provided on the oppositely arranged arm section 11. The outer outer surface 13 can be arranged opposite this with respect to the base body 10.1.

Es ist auch denkbar, dass der Grundkörper 10.1 als Hohlprofil ausgestaltet ist. Ferner ist denkbar, dass der Grundkörper 10.1 einen Mehrkant-Querschnitt, beispielsweise mit drei oder mehr als vier Kanten aufweist. In diesem Fall können entsprechend mehr oder weniger Außenflächen vorliegen.It is also conceivable that the base body 10.1 is designed as a hollow profile. It is also conceivable that the base body 10.1 has a polygonal cross-section, for example with three or more than four edges. In this case, there can be more or fewer outer surfaces.

Eine Richtung einer Längserstreckung des Grundkörpers 10.1, wenn dieser abgewickelt, mit anderen Worten als gerader Profilabschnitt, vorläge, kann als eine Längsrichtung LB des Grundkörpers 10.1 und/oder der Außenflächen 12, 13, 14 aufgefasst werden.A direction of a longitudinal extension of the base body 10.1, if this were unfolded, in other words as a straight profile section, can be understood as a longitudinal direction LB of the base body 10.1 and/or the outer surfaces 12, 13, 14.

An einem oder beiden der dem Verbindungsabschnitt 15 abgewandten Enden der Armabschnitte 11 kann jeweils ein Abschlussabschnitt 16 vorgesehen sein. Wie vorliegend dargestellt, kann der Abschlussabschnitt 16 eine zum Ende des Armabschnitts 11 zulaufende Verjüngung aufweisen. Der Abschlussabschnitt 16 kann ein Zusammenfügen des Bügelteils 10 mit dem Schlossteil 20 erleichtern. Im Bereich des Endes zumindest eines Armabschnittes 11 kann ferner ein Verriegelungs-Gegenelement 17 vorgesehen sein. Wie vorliegend kann das Verriegelungs-Gegenelement 17 als eine Erhebung gegenüber einer Außenfläche 12, 13, 14 vorgesehen sein. Es ist jedoch auch denkbar, das Verriegelungs-Gegenelement 17 beispielsweise als eine Vertiefung auszubilden. Vorzugsweise kann das Verriegelungs-Gegenelement 17 an der inneren Außenfläche 12 vorgesehen sein.A closing section 16 can be provided at one or both of the ends of the arm sections 11 facing away from the connecting section 15. As shown here, the closing section 16 can have a taper that runs towards the end of the arm section 11. The closing section 16 can make it easier to join the bracket part 10 to the lock part 20. A locking counter-element 17 can also be provided in the area of the end of at least one arm section 11. As in the present case, the locking counter-element 17 can be provided as a raised area relative to an outer surface 12, 13, 14. However, it is also conceivable to design the locking counter-element 17 as a recess, for example. The locking counter-element 17 can preferably be provided on the inner outer surface 12.

Wie der 1 weiter zu entnehmen ist, kann der Schlossteil 20 Bügelaufnahmen 25 aufweisen, in die die Armabschnitte 11 des Bügelteils 10, vorzugsweise mit ihren Abschlussabschnitten 16 voran, teilweise eingeführt werden können. Ein Zustand, in dem beide Armabschnitte teilweise in den Bügelaufnahmen 25 aufgenommen sind, wie in der 1 dargestellt, kann eine Verriegelungsstellung darstellen.Again 1 As can be seen further, the lock part 20 can have bracket receptacles 25 into which the arm sections 11 of the bracket part 10 can be partially inserted, preferably with their end sections 16 first. A state in which both arm sections are partially received in the bracket receptacles 25, as in the 1 shown can represent a locking position.

Ein Öffnungszustand des Bügelschlosses 1 kann ein Zustand sein, in dem zumindest ein Armabschnitt 11 des Bügelteils 10 aus der Bügelaufnahme 25 herausgeführt ist. Denkbar ist auch, dass in einem Öffnungszustand der Bügelteil 10 vollständig von dem Schlossteil 20 getrennt ist, und folglich beide Armabschnitte 11 aus den Bügelaufnahmen 25 hinausgeführt sind.An opening state of the U-lock 1 can be a state in which at least one arm section 11 of the shackle part 10 is led out of the shackle receptacle 25. It is also conceivable that in an opening state the shackle part 10 is completely separated from the lock part 20, and consequently both arm sections 11 are led out of the shackle receptacles 25.

Ferner kann der Schlossteil 20 einen Verriegelungsmechanismus (in den Figuren nicht dargestellt) aufweisen, der wahlweise eine Verriegelung des Bügelteils 10 in einer Verriegelungsstellung oder eine Entriegelung des Bügelteils 10 gegenüber dem Schlossteil 20 erlaubt. Der Verriegelungsmechanismus kann beispielsweise zumindest ein Verriegelungselement aufweisen, das mit zumindest einem Verriegelungs-Gegenelement 17 des Bügelteils 10 zusammenwirkt, um eine Verriegelung zu ermöglichen. Der Verriegelungsmechanismus kann beispielsweise mit einem passenden Schlüssel bedient werden. Denkbar ist auch ein Zahlenschloss oder ein Schloss mit einem berührungslosen Schlüssel.Furthermore, the lock part 20 can have a locking mechanism (not shown in the figures) which allows either locking of the bracket part 10 in a locking position or unlocking of the bracket part 10 relative to the lock part 20. The locking mechanism can, for example, have at least one locking element which interacts with at least one locking counter-element 17 of the bracket part 10 in order to enable locking. The locking mechanism can, for example, be operated with a suitable key. A combination lock or a lock with a contactless key is also conceivable.

In 2 sind mögliche Ausgestaltungen des Schlossteils 20 näher zu erkennen. Der Schlossteil 20 weist einen Grundkörper auf, der beispielsweise aus einem Metall, vorzugsweise einem Stahl, insbesondere einem Vergütungsstahl bestehen kann. Der Grundkörper 20.1 kann einer Oberflächenbehandlung unterzogen sein, insbesondere einer Härtung.In 2 Possible configurations of the lock part 20 can be seen in more detail. The lock part 20 has a base body which can be made of a metal, preferably a steel, in particular a tempering steel. The base body 20.1 can be subjected to a surface treatment, in particular hardening.

Wie in den Figuren zu sehen, kann der Grundkörper 20.1 des Schlossteils 20 aus einem Vierkant-Hohlprofil ausgebildet sein. Der Grundkörper 20.1 kann somit eine vordere Wand 21, eine gegenüberliegende hintere Wand 22 sowie zwei seitliche Wände 23 aufweisen, die die vordere und die hintere Wand 21, 22 verbinden und einander gegenüberliegen. Der Grundkörper 20.1 kann länglich ausgestaltet sein und dementsprechend in einer Längsrichtung LS eine größte Erstreckung aufweisen. Die vordere Wand 21 kann eine vordere Außenfläche 21.1 aufweisen und die hintere Wand 22 kann eine hintere Außenfläche 22.1 aufweisen. Ebenfalls können die seitlichen Wände 23 jeweils eine seitliche Außenfläche 23.1 aufweisen.As can be seen in the figures, the base body 20.1 of the lock part 20 can be formed from a square hollow profile. The base body 20.1 can thus have a front wall 21, an opposite rear wall 22 and two side walls 23 that connect the front and rear walls 21, 22 and lie opposite one another. The base body 20.1 can be elongated and accordingly have a greatest extension in a longitudinal direction LS. The front wall 21 can have a front outer surface 21.1 and the rear wall 22 can have a rear outer surface 22.1. The side walls 23 can also each have a lateral outer surface 23.1.

Der Schlossteil 20 muss jedoch nicht einen Vierkant-Querschnitt aufweisen. Vielmehr ist es auch denkbar, dass dieser einen elliptischen, einen runden, oder einen sonstigen Querschnitt aufweist. In diesem Fall kann die vordere Wand 21 bzw. die vordere Außenfläche 21.1 beispielsweise einen Winkelbereich von ± 45° des Querschnitts um eine auf den Bügelteil 10 gerichtete Achse abdecken. Die hintere Wand 22 bzw. die hintere Außenfläche 22.1 kann gegenüberliegend hierzu angeordnet sein. Auch muss der Grundkörper 20.1 des Schlossteils 20 nicht als Hohlprofil ausgestaltet sein.However, the lock part 20 does not have to have a square cross-section. Rather, it is also conceivable that it has an elliptical, a round, or another cross-section. In this case, the front wall 21 or the front outer surface 21.1 can, for example, cover an angular range of ± 45° of the cross-section around an axis directed towards the bracket part 10. The rear wall 22 or the rear outer surface 22.1 can be arranged opposite this. The base body 20.1 of the lock part 20 also does not have to be designed as a hollow profile.

Die vordere Wand 21 kann in der Verriegelungsstellung des Bügelschlosses 1 (s. 1) dem Bügelteil 10 zugewandt sein. Die vordere Wand 21 kann Einführöffnungen 25.1 aufweisen, durch die ein Zugang zu den Bügelaufnahmen 25 geschaffen sein kann. Wie vorliegend können die Bügelaufnahmen 25 und die Einführöffnungen 25.1 in einer Längsrichtung LS des Grundkörpers 20.1 zueinander beabstandet angeordnet sein.The front wall 21 can be in the locking position of the U-lock 1 (see 1 ) facing the bracket part 10. The front wall 21 can have insertion openings 25.1 through which access to the bracket receptacles 25 can be created. As in the present case, the bracket receptacles 25 and the insertion openings 25.1 can be arranged at a distance from one another in a longitudinal direction LS of the base body 20.1.

Die vordere Wand 21 kann eine vordere Außenfläche 21.1 aufweisen und die hintere Wand 22 kann eine hintere Außenfläche 22.1 aufweisen. Ebenfalls können die seitlichen Wände 23 jeweils eine seitliche Außenfläche 23.1 aufweisen.The front wall 21 can have a front outer surface 21.1 and the rear wall 22 can have a rear outer surface 22.1. The side walls 23 can also each have a side outer surface 23.1.

Selbstverständlich kann der Schlossteil 20 an seinen längsseitigen Enden abgeschlossen sein, was in den Figuren jedoch nicht dargestellt ist.Of course, the lock part 20 can be closed at its longitudinal ends, which is not shown in the figures.

Der Schlossteil 20 kann zumindest ein Verstärkungselement 30 aufweisen. Ebenso kann zusätzlich oder alternativ der Bügelteil 10 zumindest ein Verstärkungselement 30 aufweisen. Die folgenden Ausführungen können sich gleichermaßen auf an dem Schlossteil 20 und/oder dem Bügelteil 10 vorgesehene Verstärkungselemente beziehen, sofern nicht anders angegeben.The lock part 20 can have at least one reinforcing element 30. Likewise, in addition or as an alternative, the bracket part 10 can have at least one reinforcing element 30. The following statements can equally refer to reinforcing elements provided on the lock part 20 and/or the bracket part 10, unless otherwise stated.

Wie in den Figuren zu sehen ist, kann das Verstärkungselement 30 als Erhebung gegenüber der Außenkontur des Grundkörpers 10.1, 20.1 ausgestaltet sein. Dementsprechend kann das Verstärkungselement 30 über eine Außenfläche 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1 des Grundkörpers 10.1, 20.1 hervorstehen. Vorzugsweise sind die Außenflächen 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1 im Bereich der Verstärkungselemente 30 eben ausgebildet. Sie können natürlich auch gewölbt, insbesondere konvex gewölbt sein. In beiden Fällen ist es bevorzugt, dass keine Aufnahme für das Verstärkungselement 30 vorgesehen ist, insbesondere keine Nut, in der das Verstärkungselement 30 aufgenommen wird. Eine gegebenenfalls durch Verschweißen zwischen Grundkörper 10.1, 20.1 und Verstärkungselement 30 entstehende Aufschmelz- und/oder Aufmischungszone wird nicht als Abweichung von der ebenen oder gewölbten Flächenform angesehen, insbesondere nicht als Aufnahme für das Verstärkungselement 30.As can be seen in the figures, the reinforcing element 30 can be designed as an elevation relative to the outer contour of the base body 10.1, 20.1. Accordingly, the reinforcing element 30 can protrude beyond an outer surface 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1 of the base body 10.1, 20.1. The outer surfaces 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1 are preferably flat in the area of the reinforcing elements 30. They can of course also be curved, in particular convexly curved. In both cases, it is preferred that no receptacle is provided for the reinforcing element 30, in particular no groove in which the reinforcing element 30 is received. Any melting and/or mixing zone that may arise as a result of welding between the base body 10.1, 20.1 and the reinforcing element 30 is not considered a deviation from the flat or curved surface shape, in particular not as a receptacle for the reinforcing element 30.

Das Verstärkungselement 30 ist vorzugsweise mit dem Grundkörper 10.1, 20.1 verschweißt. Insbesondere kann es durch eine Auftragschweißung auf dem Grundkörper 10.1, 20.1 aufgebracht sein. Dementsprechend kann das Verstärkungselement 30 unmittelbar an einer Außenfläche 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1 des Grundkörpers 10.1, 20.1 vorgesehen sein. Denkbar ist, dass das Verstärkungselement 30 mittelbar an einer Außenfläche 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1 des Grundkörpers 10.1, 20.1 vorgesehen ist, worauf später näher eingegangen wird. Die Ausführungen zu den möglichen Anordnungen des Verstärkungselements 30 gegenüber dem Grundkörper 10.1, 20.1 können jedoch sowohl für unmittelbar als auch für unmittelbar an dem Grundkörper 10.1, 20.1 vorgesehene Verstärkungselemente 30 gelten.The reinforcing element 30 is preferably welded to the base body 10.1, 20.1. In particular, it can be applied to the base body 10.1, 20.1 by means of a build-up welding. Accordingly, the reinforcing element 30 can be directly attached to an outer surface 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1 of the base body 10.1, 20.1. It is conceivable that the reinforcing element 30 is provided indirectly on an outer surface 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1 of the base body 10.1, 20.1, which will be discussed in more detail later. The statements on the possible arrangements of the reinforcing element 30 relative to the base body 10.1, 20.1 can, however, apply both to reinforcing elements 30 provided directly and to those provided directly on the base body 10.1, 20.1.

Wie den 2a bis 2c sowie 4 und 5 zu entnehmen ist, kann das Verstärkungselement 30 als längliche Erhebung ausgestaltet sein. Ein derartiges Verstärkungselement 30 kann durch eine Schweißraupe, die insbesondere durch Auftragschweißen auf den Grundkörper 10.1, 20.1 aufgebracht ist, gebildet sein.Like the 2a to 2c and 4 and 5, the reinforcing element 30 can be designed as an elongated elevation. Such a reinforcing element 30 can be formed by a weld bead, which is applied to the base body 10.1, 20.1 in particular by build-up welding.

Wie anhand der Figuren zu erkennen ist, kann der Schlossteil 20 und/oder der Bügelteil 10 mehr als ein Verstärkungselement 30 aufweisen. So kann zum einen auf mehr als einer Außenfläche 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1 ein Verstärkungselement 30 angeordnet sein. Ferner kann auch auf einer Außenfläche 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1 mehr als ein Verstärkungselement 30 angeordnet sein, wie dies die 2c beispielsweise anhand des Schlossteils 20 zeigt. In diesem Fall können die Verstärkungselemente 30 in einem Muster 38 zueinander beabstandet angeordnet sein. Denkbar ist, dass das Muster 38, wie vorliegend dargestellt, aus parallel zueinander und gegenüber einer Quer- oder Längserstreckungsrichtung der Außenfläche 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1 schräg angestellt sind. Es ist jedoch auch möglich, dass die Verstärkungselemente 30 zueinander im Winkel angeordnet sind und/oder sich schneiden.As can be seen from the figures, the lock part 20 and/or the bracket part 10 can have more than one reinforcing element 30. For example, a reinforcing element 30 can be arranged on more than one outer surface 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1. Furthermore, more than one reinforcing element 30 can also be arranged on an outer surface 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1, as is shown in the 2c for example, using the lock part 20. In this case, the reinforcing elements 30 can be arranged in a pattern 38 at a distance from one another. It is conceivable that the pattern 38, as shown here, is parallel to one another and inclined relative to a transverse or longitudinal direction of the outer surface 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1. However, it is also possible for the reinforcing elements 30 to be arranged at an angle to one another and/or to intersect one another.

Wie insbesondere den 2d und 2e am Beispiel des Schlossteils 20 zu entnehmen ist, kann das Verstärkungselement 30 auch flächig ausgebildet sein. Ein flächiges Verstärkungselement 30 kann beispielsweise durch eine Pendelbewegung des Schweißkopfs beim Auftragschweißen erzeugt sein. Auch ist denkbar, dass mehrere unmittelbar benachbarte längliche Verstärkungselemente 30 ein flächiges Verstärkungselement 30 bilden.As in particular the 2d and 2e As can be seen from the example of the lock part 20, the reinforcing element 30 can also be flat. A flat reinforcing element 30 can be produced, for example, by a pendulum movement of the welding head during build-up welding. It is also conceivable that several immediately adjacent elongated reinforcing elements 30 form a flat reinforcing element 30.

Ein Verstärkungselement 30 kann vorzugsweise zumindest nahezu die gesamte Längserstreckung einer Außenfläche 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1 überdecken. Dies ist anhand der 2a, 2b, 2d und 2e am Beispiel des Schlossteils 20 gut zu erkennen. Hier überdeckt ein Verstärkungselement 30 zumindest nahezu die gesamte Längserstreckung einer Außenfläche 21.1, 22.1, 23.1. Vorteilhaft kann auch auf der vorderen Außenfläche 21.1 des Grundkörpers 20.1 des Schlossteils 20 ein Bereich der Längserstreckung zumindest zwischen den Bügelaufnahmen 25 zumindest nahezu vollständig von einem Verstärkungselement 30 überdeckt sein.A reinforcing element 30 can preferably cover at least almost the entire longitudinal extension of an outer surface 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1. This is evident from the 2a , 2 B , 2d and 2e This can be clearly seen in the example of the lock part 20. Here, a reinforcing element 30 covers at least almost the entire longitudinal extension of an outer surface 21.1, 22.1, 23.1. Advantageously, an area of the longitudinal extension at least between the bracket receptacles 25 on the front outer surface 21.1 of the base body 20.1 of the lock part 20 can also be at least almost completely covered by a reinforcing element 30.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn zumindest ein an dem Bügelteil (10) vorgesehenes Verstärkungselement (30) in Verriegelungsstellung teilweise in der Bügelaufnahme (25) aufgenommen ist, wie dies in 1 deutlich zu erkennen ist. Auf diese Weise kann der Bereich des Übergangs zwischen Bügelteil (10) und Schlossteil (20) effektiv vor dem Angriff durch Trennwerkzeuge geschützt werden. So kann auch ein Angriff auf das Bügelteil in unmittelbarer Nähe zu dem Schlossteil (20) abgewehrt werden.It is particularly advantageous if at least one reinforcing element (30) provided on the bracket part (10) is partially received in the bracket receptacle (25) in the locking position, as is shown in 1 can be clearly seen. In this way, the transition area between the shackle part (10) and the lock part (20) can be effectively protected from attack by cutting tools. This also makes it possible to ward off an attack on the shackle part in the immediate vicinity of the lock part (20).

Wie in den 2d und 2e am Beispiel des Schlossteils 20 zu sehen ist, kann ein flächiges Verstärkungselement 30 dabei auch eine senkrecht zu der Längserstreckung bemessene Quererstreckung nahezu vollständig überdecken. Dementsprechend kann, wenn auch die Längserstreckung nahezu vollständig überdeckt ist, die Außenfläche 21.1, 22.1, 23.1 nahezu vollflächig von dem Verstärkungselement 30 überdeckt sein. Wie bereits erwähnt, kann dies entsprechend auch an einer Außenfläche 12, 13, 14 des Bügelteils 10 in dieser Weise vorgesehen sein.As in the 2d and 2e As can be seen in the example of the lock part 20, a flat reinforcing element 30 can also almost completely cover a transverse extension measured perpendicular to the longitudinal extension. Accordingly, even if the longitudinal extension is almost completely covered, the outer surface 21.1, 22.1, 23.1 can be almost completely covered by the reinforcing element 30. As already mentioned, this can also be provided in this way on an outer surface 12, 13, 14 of the bracket part 10.

Eine materialsparende Variante kann eine zumindest nahezu die Längs- und/oder Quererstreckung überdeckende Ausführung eines Musters 38 von Verstärkungselementen 30 darstellen, wie dies in der 2c zu sehen ist.A material-saving variant can be a design of a pattern 38 of reinforcing elements 30 that at least almost covers the longitudinal and/or transverse extension, as shown in the 2c you can see.

In 3 sind mehrere mögliche Querschnitte von Schlossteilen 20 mit Verstärkungselementen 30 zu sehen. Eine entsprechende Darstellung möglicher Querschnitte von Bügelteil 10 mit Verstärkungselement 30 ist der 6 zu entnehmen.In 3 several possible cross sections of lock parts 20 with reinforcing elements 30 can be seen. A corresponding representation of possible cross sections of bracket part 10 with reinforcing element 30 is the 6 refer to.

Dementsprechend können Verstärkungselemente 30 an gegenüberliegenden Außenflächen 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1 vorgesehen sein. Denkbar ist hingegen auch, dass nur an einer Außenfläche 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1 ein oder mehrere Verstärkungselemente 30 vorgesehen ist/sind. Auch können an zueinander benachbarten Außenflächen 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1 Verstärkungselemente 30 vorgesehen sein. Beispielsweise kann ein Verstärkungselement 30 an der vordere Außenfläche 21.1 und ein Verstärkungselement 30 an einer der seitlichen Außenfläche 23.1 des Schlossteil 20 vorgesehen sein. Wie in den 2c, 2g und 5d zu sehen ist, können auch alle Außenflächen 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1 des Schlossteils 20 und/oder des Bügelteils 10 ein Verstärkungselement 30 aufweisen.Accordingly, reinforcing elements 30 can be provided on opposite outer surfaces 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1. However, it is also conceivable that one or more reinforcing elements 30 is/are provided on only one outer surface 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1. Reinforcing elements 30 can also be provided on mutually adjacent outer surfaces 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1. For example, one reinforcing element 30 can be provided on the front outer surface 21.1 and one reinforcing element 30 on one of the lateral outer surfaces 23.1 of the lock part 20. As shown in the 2c , 2g and 5d can be seen, all outer surfaces 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1 of the lock part 20 and/or the shackle part 10 can also have a reinforcing element 30.

In 7 sind mehrere mögliche Querschnitte von Bügelteilen 10 mit Verstärkungselementen 30 zu sehen, wobei der Grundkörper 10.1 des Bügelteils 10 einen kreisrunden Querschnitt aufweist. Wie zuvor erwähnt, kann der Grundkörper 10.1 des Bügelteils 10 ebenso wie der des Schlossteils 20 einen von einem Vierkant-Querschnitt abweichenden Querschnitt aufweisen. Insofern können die in 7 dargestellten Anordnungen von Verstärkungselement 30 auch auf den Schlossteil 20 übertragen werden. Wie in der 7 zu sehen ist, können auch bei einem von der Vierkantform abweichenden Querschnittsform an einer, mehrerer, an benachbarten, an gegenüberliegenden und/oder an allen Außenflächen 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1 Verstärkungselemente 30 vorgesehen sein.In 7 several possible cross-sections of bracket parts 10 with reinforcing elements 30 can be seen, whereby the base body 10.1 of the bracket part 10 has a circular cross-section. As previously mentioned, the base body 10.1 of the bracket part 10 as well as that of the lock part 20 can have a cross-section that differs from a square cross-section. In this respect, the 7 shown arrangements of reinforcing element 30 can also be transferred to the lock part 20. As shown in the 7 As can be seen, even in the case of a cross-sectional shape deviating from the square shape, reinforcing elements 30 can be provided on one, several, adjacent, opposite and/or all outer surfaces 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1.

In den 8 und 9 sind Querschnitte von Grundkörpern 10.1, 20.1 eines Bügelteils 10 und/oder eines Schlossteils 20 mit einem Zusatzelement 35 und einem Verstärkungselement 30 zu sehen. Das Zusatzelement 35 kann ein plattenförmiges oder streifenförmiges Element sein (s. auch 10). Insbesondere kann es sich bei dem Zusatzelement 35 um einen Blechzuschnitt handeln.In the 8th and 9 Cross sections of base bodies 10.1, 20.1 of a bracket part 10 and/or a lock part 20 with an additional element 35 and a reinforcing element 30 can be seen. The additional element 35 can be a plate-shaped or strip-shaped element (see also 10 ). In particular, the additional element 35 can be a sheet metal blank.

Wie die 8 und 9 zeigen, kann das Verstärkungselement 30 an dem Zusatzelement 35 vorgesehen sein. Vorzugsweise ist das Verstärkungselement 30 mit dem Zusatzelement 35 verschweißt. Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass das Verstärkungselement 30, wie dies zuvor bezüglich der Auftragschweißung auf dem Grundkörper 10.1, 20.1 ausgeführt wurde, durch eine Auftragschweißung auf dem Zusatzelement 35 gebildet ist.As the 8th and 9 show, the reinforcing element 30 can be provided on the additional element 35. Preferably, the reinforcing element 30 is welded to the additional element 35. In this case, it can be provided in particular that the reinforcing element 30, as was previously stated with regard to the build-up welding on the base body 10.1, 20.1, is formed by a build-up welding on the additional element 35.

Das Zusatzelement 35 kann an dem Grundkörper 10.1, 20.1 positioniert werden. Beispielsweise kann es auf eine Außenfläche 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1 aufgelegt und dort befestigt sein. Das Verstärkungselement 30 kann somit mittels des Zusatzelements 35 mittelbar an einer Außenfläche 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1 vorgesehen sein. Eine Befestigung des Zusatzelements 35 an dem Grundkörper 10.1, 20.1 kann durch geeignete Verbindungsmittel 36 erzielt werden. Das Verbindungsmittel 36 kann vorzugsweise eine Schweißverbindung sein.The additional element 35 can be positioned on the base body 10.1, 20.1. For example, it can be placed on an outer surface 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1 and fastened there. The reinforcing element 30 can thus be provided indirectly on an outer surface 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1 by means of the additional element 35. The additional element 35 can be fastened to the base body 10.1, 20.1 by means of suitable connecting means 36. The connecting means 36 can preferably be a welded connection.

Wie vorliegend abgebildet, kann die Verbindung des Zusatzelements 35 mit dem Grundkörper 10.1, 20.1 bevorzugt beabstandet von der Verbindung des Verstärkungselements 30 mit dem Zusatzelement 35 vorgesehen sein. In den 8 und 9 ist in diesem Zusammenhang zu erkennen, dass die Verbindungsmittel 36 in Querrichtung beabstandet von dem Verstärkungselement 30 vorgesehen sind.As shown here, the connection of the additional element 35 to the base body 10.1, 20.1 can preferably be provided at a distance from the connection of the reinforcing element 30 to the additional element 35. In the 8th and 9 In this context, it can be seen that the connecting means 36 are provided at a distance from the reinforcing element 30 in the transverse direction.

Alternativ oder zusätzlich kann vorteilhaft vorgesehen werden, dass das Zusatzelement 35 nur bereichsweise, insbesondere punktuell, bevorzugt mittels Punktschweißung an dem Grundkörper 10.1, 20.1 befestigt ist, wie dies anhand der Aufsicht in 10 gut zu erkennen ist. In diesem Fall können die Verbindungsmittel 36 in Längsrichtung LS, LB voneinander beabstandet vorgesehen sein.Alternatively or additionally, it can advantageously be provided that the additional element 35 is only attached to the base body 10.1, 20.1 in certain areas, in particular at certain points, preferably by means of spot welding, as can be seen from the top view in 10 can be clearly seen. In this case, the connecting means 36 can be provided spaced apart from one another in the longitudinal direction LS, LB.

Durch die beabstandete und/oder nur bereichsweise Verbindung kann erreicht werden, dass ein Trennwerkzeug, insbesondere eine Trennscheibe, die in den Bügelteil 10 bzw. Schlossteil 20 eindringt, eines der Verbindungsmittel 36 durchtrennt, bevor das Zusatzelement 35 durchtrennt werden kann. Eine Verbindung des Zusatzelements 35 mit dem Grundkörper 10.1, 20.1 bleibt über verbleibende Verbindungsmittel 36 hierbei dennoch bestehen. Jedoch kann durch eine bereichsweise oder einseitig gelöste Verbindung das Zusatzelement 35 durch das Trennwerkzeug in Bewegung, insbesondere in Schwingungen versetzt werden, was einen weiteren Trennvorgang behindern kann.The spaced and/or only regional connection means that a cutting tool, in particular a cutting disk, which penetrates the bracket part 10 or lock part 20, can cut through one of the connecting means 36 before the additional element 35 can be cut through. A connection between the additional element 35 and the base body 10.1, 20.1 still remains via the remaining connecting means 36. However, a connection that is partially or unilaterally loosened can cause the additional element 35 to move, in particular to vibrate, by the cutting tool, which can hinder a further cutting process.

Insbesondere wenn das Zusatzelement 35 ein Material aufweist, das einen von dem Material des Grundkörpers 10.1, 20.1 abweichenden Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist, kann es durch die Durchtrennung der Verbindung mit dem Grundkörper 10.1, 20.1 und/oder die Durchtrennung des Zusatzelements 35 zu einem Versatz des Zusatzelements 35 kommen, der zu einem Verkanten des Trennwerkzeugs führen kann.In particular, if the additional element 35 comprises a material that has a thermal expansion coefficient that differs from the material of the base body 10.1, 20.1, the severing of the connection to the base body 10.1, 20.1 and/or the severing of the additional element 35 may result in an offset of the additional element 35, which may lead to a jamming of the cutting tool.

In 8 ist zu sehen, dass das Zusatzelement 35 mit einer Außenfläche 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1 zumindest teilweise unmittelbar in Kontakt stehen kann. Wie hingegen in 9 zu erkennen ist, kann das Zusatzelement 35 auch von einer Außenfläche 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1 beabstandet vorgesehen sein. Die Beabstandung 37 kann ein Luftspalt zwischen dem Zusatzelement 35 und dem Grundkörper 10.1, 20.1 sein. Die Beabstandung 37 kann ein Nachgeben des Zusatzelement 35 begünstigen, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines Verkantens eines Trennwerkzeugs erhöht sein kann. Ferner kann die Beabstandung 37 einen Wärmeübergang zwischen dem Zusatzelement 35 und dem Grundkörper 10.1, 20.1 behindern. Hierdurch kann eine größere Neigung zu einem Versatz des Zusatzelements 35 gegenüber dem Grundkörper 10.1, 20.1 aufgrund der Freisetzung thermischer Spannungen beim Durchtrennen erreicht werden.In 8th it can be seen that the additional element 35 can be in direct contact with an outer surface 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1, at least in part. However, as in 9 As can be seen, the additional element 35 can also be provided at a distance from an outer surface 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1. The spacing 37 can be an air gap between the additional element 35 and the base body 10.1, 20.1. The spacing 37 can encourage the additional element 35 to yield, which can increase the likelihood of a cutting tool jamming. Furthermore, the spacing 37 can hinder heat transfer between the additional element 35 and the base body 10.1, 20.1. This can result in a greater tendency for the additional element 35 to be offset relative to the base body 10.1, 20.1 due to the release of thermal stresses during cutting.

11 zeigt eine weitere mögliche Verbindungsart des Verstärkungselements 30 mit dem Zusatzelement 35 und des Zusatzelements 35 mit dem Grundkörper 10.1, 20.1. Wie der Abbildung entnommen werden kann, kann das Zusatzelement 35 teilweise von dem Verstärkungselement 30 durchdrungen sein. Somit kann die stoffschlüssige Verbindung des Verstärkungselements 30 mit dem Grundkörper 10.1, 20.1 gleichzeitig eine stoffschlüssige Verbindung des Zusatzelements 35 mit dem Grundkörper 10.1 und dem Verstärkungselement 30 bewirken. Insbesondere kann das Verstärkungselement 30 durch Auftragschweißen in einem Arbeitsgang sowohl auf den Grundkörper 10.1, 20.1 als auch auf das Zusatzelement 35 aufgebracht werden. Vorzugsweise kann das Zusatzelement 35 hierzu eine Ausnehmung 39 aufweisen, durch die die Auftragschweißung hindurch ausgeführt werden kann. Beispielsweise kann die Ausnehmung 39 in Form eines Längsschlitzes, oder in Form von Ausschnitten und/oder Bohrungen an dem Zusatzelement 35 vorgesehen sein. 11 shows another possible type of connection of the reinforcing element 30 with the additional element 35 and the additional element 35 with the base body 10.1, 20.1. As can be seen from the figure, the additional element 35 can be partially penetrated by the reinforcing element 30. Thus, the material connection of the reinforcing element 30 with the base body 10.1, 20.1 can simultaneously bring about a material connection of the additional element 35 with the base body 10.1 and the reinforcing element 30. In particular, the reinforcing element 30 can be applied by build-up welding in one operation both to the base body 10.1, 20.1 and to the additional element 35. For this purpose, the additional element 35 can preferably have a recess 39 through which the build-up welding can be carried out. For example, the recess 39 can be provided in the form of a longitudinal slot, or in the form of cutouts and/or holes on the additional element 35.

Die 8 bis 11 zeigen jeweils nur ein Verstärkungselement 30, das mit nur einem Zusatzelement 35 verbunden ist, das wiederum nur an einer Außenfläche 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1 eines Grundkörpers 10.1, 20.1 mit einem Vierkantquerschnitt vorgesehen ist. Jedoch sind alle zuvor beschriebenen Ausbildungsarten des Verstärkungselements 30, die möglichen Anordnungen von Verstärkungselementen 30 sowie möglichen Querschnittsformen der Grundkörper 10.1, 20.1 auch auf Ausführungsformen mit Zusatzelementen 35 anwendbar.The 8 to 11 each show only one reinforcing element 30, which is connected to only one additional element 35, which in turn is only provided on an outer surface 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1 of a base body 10.1, 20.1 with a square cross-section. However, all previously described types of design of the reinforcing element 30, the possible arrangements of reinforcing elements 30 and possible cross-sectional shapes of the base bodies 10.1, 20.1 are also applicable to embodiments with additional elements 35.

So können beispielsweise an mehreren Außenflächen 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1 Zusatzelemente 35 mit Verstärkungselementen 30 vorgesehen sein. Auch können an einem Zusatzelement 35 mehrere Verstärkungselemente 30 vorgesehen sein, die weiterhin auch in einem Muster 38 angeordnet sein können. Auch können mehrere Zusatzelemente 35 an einer Außenfläche 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1 vorgesehen sein. Auch sind flächige, punktförmige, oder längliche Ausgestaltung von Verstärkungselementen 30, die an einem Zusatzelement 35 vorgesehen sind, möglich.For example, additional elements 35 with reinforcing elements 30 can be provided on several outer surfaces 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1. Several reinforcing elements 30 can also be provided on one additional element 35, which can also be arranged in a pattern 38. Several additional elements 35 can also be provided on one outer surface 12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1. Flat, point-shaped or elongated designs of reinforcing elements 30 provided on one additional element 35 are also possible.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION

Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of documents listed by the applicant was generated automatically and is included solely for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA accepts no liability for any errors or omissions.

Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102011108807 A1 [0003]

Claims

U-lock (1), in particular for theft protection for two-wheelers, with a shackle part (10) and a lock part (20), with a locking mechanism which optionally allows the shackle part (10) to be locked in a locked position or the shackle part (10) to be unlocked relative to the lock part (20), wherein the shackle part (10) has at least one reinforcing element (30) which has a higher hardness than a base body (10.1) of the shackle part (10), and/or wherein the lock part (20) has at least one reinforcing element (30) which has a higher hardness than a base body (20.1) of the lock body (20), characterized in that the reinforcing element (30) consists of a metallic matrix with embedded hard bodies, wherein the grain size of the hard bodies is less than 400 µm.

U-lock (1) after Claim 1 , characterized in that the reinforcing element (30) is designed as an elevation relative to an outer contour of the base body (10.1, 20.1), wherein the elevation relative to the outer contour is at least 1 mm, preferably in the range between 2 mm and 6 mm, and that the reinforcing element (30) has a width of at least 4 mm.

U-lock (1) after Claim 1 or 2 , characterized in that at least one reinforcing element (30) is provided at least in regions directly or indirectly on at least one outer surface (12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1) of the base body (10.1, 20.1) of the shackle part (10) or of the lock body (20), wherein the outer surface (12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1) is flat at least in the region of the reinforcing element (30), or wherein the outer surface (12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1) is curved at least in the region of the reinforcing element (30), preferably convexly curved.

U-lock (1) according to one of the Claims 1 until 3 , characterized in that at least one reinforcing element (30) covers a portion of a longitudinal extent measured in the longitudinal direction (LS, LR) and/or a transverse extent measured perpendicular to the longitudinal direction (LS, LR) of at least one outer surface (12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1) of the base body (10.1, 20.1) of the bracket (10) or of the lock body (20), wherein the portion is at least 50%, preferably at least 60%, more preferably at least 70%, particularly preferably at least 80%, in particular at least 90%.

U-lock (1) according to one of the Claims 1 until 4 , characterized in that at least one reinforcing element (30) is welded to the base body (10.1) of the bracket part (10), in particular is formed by a build-up weld on the base body (10.1), and/or that at least one reinforcing element (30) is welded to the base body (20.1) of the lock part (20), in particular is formed by a build-up weld on the base body (20.1).

U-lock (1) according to one of the Claims 1 until 5 , characterized in that the base body (20.1) of the lock part (20) is designed as a square profile, in particular as a square hollow profile, and/or that the base body (10.1) of the bracket part (10) is formed from a polygonal profile, in particular a square profile, or a round profile.

U-lock (1) according to one of the Claims 1 until 6 , characterized in that the lock part (20) has at least one bracket receptacle (25) in which an arm section (11) of the bracket part (10) is partially received at least in the locking position, and wherein at least one reinforcing element (30) provided on the bracket part (10) is partially received in the bracket receptacle (25) in the locking position, and/or wherein at least one reinforcing element (30) provided on the bracket part (10) is guided up to the lock part (20) in the locking position and/or a reinforcing element (30) provided on the lock part (20).

U-lock (1) according to one of the Claims 1 until 7 , characterized in that in the area of at least two outer surfaces (12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1) of the base body (10.1) of the bracket part (10) and/or the base body (20.1) of the lock part (20) at least one reinforcing element (30) is provided, wherein particularly preferably the at least two outer surfaces (12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1) are arranged adjacent to one another or opposite one another with respect to the base body (10.1, 20.1), and/or that in the area of all outer surfaces (12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1) of the base body (10.1, 20.1), the bracket part (10) and/or the lock part (20), at least one reinforcing element (30) is provided.

U-lock (1) according to one of the Claims 1 until 8th , characterized in that at least one additional element (35) is provided on the base body (10.1, 20.1) of the bracket part (10) and/or the lock part (20), which is preferably plate- or strip-shaped, and that at least one reinforcing element (30) is integrally connected to the at least one additional element (35), preferably welded, in particular is formed by a build-up weld on the additional element (35), and that the at least one additional element (35) is connected to the base body (10.1, 20.1), in particular is integrally connected, preferably welded.

U-lock 1 after Claim 9 , characterized in that the connection of the additional element (35) to the base body (10.1, 20.1) is preferably provided in the direction of a longitudinal and/or transverse extension of the additional element (35) at a distance from the connection of the reinforcing element (30) to the additional element (35), and/or that the connection of the additional element (35) to the base body (10.1, 20.1) in a longitudinal and/or transverse extension of the additional element (35) is only sectionally, in particular interrupted, particularly preferably designed as spot welds.

U-lock (1) after Claim 8 or 9 , characterized in that the at least one additional element (35) rests on at least one outer surface (12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1) of the bracket part (10) and/or the lock part (20), or wherein a spacing (37) is provided between the outer surface (12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1) and the additional element (35) in the normal direction of the outer surface (12, 13, 14, 21.1, 22.1, 23.1).

U-lock (1) according to one of the Claims 8 until 11 , characterized in that the connection of the additional element (35) to the base body (10.1, 20.1) is at least partially achieved by the connection of the reinforcing element (30) to the base body (10.1, 20.1), in particular that the additional element (35) and the reinforcing element (30) are welded together to the base body (10.1, 20.1), wherein the reinforcing element (30) is preferably formed by a build-up weld on the base body (10.1, 20.1) and the build-up weld produces a material-locking connection between the additional element (35) and the base body (10.1, 20.1).

U-lock (1) according to one of the Claims 1 until 12 , characterized in that the bracket part (10) and/or the lock part (20) is/are at least partially enclosed by a casing, wherein preferably the casing at least partially encloses the base body (10.1, 20.1) and at least partially a reinforcing element (30) provided on the base body (10.1, 20.1).

U-lock (1) according to one of the Claims 1 until 13 , characterized in that the grain size is less than 200 µm, and/or that the grain size is larger than 5 µm, in particular that the grain size is between 60 µm and 150 µm.

U-lock (1) according to one of the Claims 1 until 14 , characterized in that the hard bodies are carbides, borides and/or nitrides.

U-lock (1) according to one of the Claims 1 until 15 , characterized in that the reinforcing element (30) consists of a nickel-based alloy, wherein preferably chromium, boron and/or silicon are added to the nickel-based alloy, wherein the hard bodies are added to the nickel-based alloy in a non-melting manner, in particular as a powder, or wherein the hard bodies are added to the nickel-based alloy in a melting manner, in particular as a fused carbide, particularly preferably as a fused tungsten carbide, or that the reinforcing element (30) consists of an iron-based alloy, wherein preferably chromium and/or carbon are added to the iron-based alloy, and wherein the hard bodies are precipitated as iron-chromium carbides, or that the reinforcing element (30) consists of a cobalt-based alloy, wherein preferably chromium, carbon and/or tungsten are added to the cobalt-based alloy, and wherein the hard bodies are precipitated as tungsten carbide.