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Die Erfindung betrifft ein Gesundheitspflegegerät und ein Gesundheitspflegeverfahren, insbesondere ein Gesundheitspflegegerät und ein Gesundheitspflegeverfahren, durch das niederfrequente Wellen an den menschlichen Körper zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit gesendet werden können.
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Gegenwärtig bekannte Gesundheitspflegemethoden, die von Physiotherapeuten verwendet werden, umfassen Schaben, Schröpfen, Akupunktur, Massage usw. Obwohl sie eine Rolle bei der Erhaltung und Förderung der Gesundheit spielen können, haben sie auch Mängel. Zum Beispiel kann das Schaben die Haut schädigen und das Infektionsrisiko erhöhen. Die Wirkung des Schröpfens ähnelt der des Schabens, aber die Verwendung von Saugnäpfen erfordert Hautkontakt, daher ist die Sauberkeit und Hygiene der Saugnäpfe ein Problem. Bei der Akupunktur werden Nadeln verwendet, die in die entsprechenden Akupunkturpunkte des menschlichen Körpers eindringen, sodass ein invasives Risiko besteht. Die Massage ist zwar nicht invasiv, erfordert jedoch eine Person, die die Muskeln des Patienten entspannt.
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Zur Verbesserung des oben erwähnten Akupunkturtherapieverfahrens ist ein Mikrowellen-Akupunkturgerät bekannt, durch das Akupunkturpunkte auf dem menschlichen Körper nicht-invasiv bestrahlt werden. Der im Mikrowellen-Akupunkturgerät verwendete Mikrowellenoszillator hat eine Oszillationsfrequenz von bis zu 1000-2000 Megahertz (MHz), was leicht zu Schäden durch übermäßige Strahlung (Energie) führen kann. In der Tat ist es bei der Verwendung des Mikrowellen-Akupunkturgeräts auch notwendig, die entsprechenden Akupunkturpunkte des menschlichen Körpers für die Behandlung zu finden. Normale Menschen sind jedoch keine Experten in traditioneller chinesischer Medizin und können nicht jeden Akupunkturpunkt genau identifizieren, sodass das Mikrowellen-Akupunkturgerät eigentlich kein Gesundheitspflegegerät ist, das weit verbreitet sein kann.
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Daher ist es ein Trend in der Industrie, ein Gesundheitspflegegerät und ein Verfahren zu entwickeln, das einfach zu bedienen ist, Verwendungspositionen genau identifizieren kann, nicht invasiv und berührungslos ist und kein Verletzungsrisiko durch übermäßige Energie aufweist.
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Die vorliegende Erfindung basiert hauptsächlich auf der Erkenntnis, dass die Hauptgewebe und -organe des menschlichen Körpers (bezogen auf Organismen, nicht künstliche Gewebe oder Organe) natürliche Schwingungsfrequenzen haben, wie z. B. 8 bis 12 Hz für den Kopf, 4 bis 6 Hz für die Brusthöhle, 5 Hz für das Herz, 6 bis 9 Hz für die Brusthöhle, 1,2 Hz für die Blutflussfrequenz und 1,8 Hz für das Knochengewebe. Wenn sich ein bestimmter Teil des menschlichen Körpers im niederfrequenten Wellenfeld von 0 bis 20 Hz befindet, wie z. B. Basswellen oder Infraschallwellen, die auch als Ultraschallwellen oder Ultraschallwellen über 20 kHz bezeichnet werden und wenn der Schalldruckpegel [Schalldruckpegel, Einheit: dB] einen bestimmten Schwellenwert erreicht, tritt die elastische Wand der äußeren Schicht des Gewebes und Organs, die diesem Teil entspricht, zuerst in den Schwingungszustand ein. Dann wird die Schwingung in das Innere des Gewebes und des Organs übertragen. Resonanz tritt insbesondere dann auf, wenn die Frequenz der Basswelle mit der oben erwähnten natürlichen Schwingungsfrequenz der Gewebe und Organe synchronisiert ist. In diesem Fall erhalten die Gewebe und Organe zu diesem Zeitpunkt die größte Stimulation. Wenn die durch die Basswelle verursachte Resonanz auf die Gewebe und Organe wirkt, wirkt sie ebenfalls auf die Zellstrukturen der Gewebe und Organe, wie beispielsweise die Mitochondrien der Zellen. Mitochondrien sind die Hauptorte für die oxidative Phosphorylierung und die Synthese von Adenosintriphosphat (ATP) in Zellen, sodass sie chemische Energie für zelluläre Aktivitäten bereitstellen. Daher werden sie als „Kraftwerke der Zelle“ bezeichnet.
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ATP betritt das Membranpotential der Zellmembran (Membranpotential, Transmembranpotential oder Membranspannung). Die Zellmembran ist ein dünner Film, der aus einer Phospholipid-Doppelschicht (Lipiddoppelschicht oder Phospholipid-Doppelschicht) besteht. Die Zellmembranen fast aller zellulären Organismen bestehen hauptsächlich aus Phospholipid-Doppelschichten. Das Innere der Phospholipid-Doppelschicht ist mit Dielektrika gefüllt, sodass die durch die Phospholipid-Doppelschicht gebildete Zellmembran elektrisch einem Kondensator entspricht. Die Struktur der Zellmembran umfasst nicht nur die Phospholipiddoppelschicht, sondern auch Proteine, von denen einige als Ionenkanäle fungieren, sodass Ionen (wie positiv geladene Natriumionen Na+ und Kaliumionen K+) durch die Zellmembran transportiert werden können. Dieses Phänomen ist physikalisch verständlich. Das heißt, die als Kondensator fungierende Zellmembran ist ein Leckkondensator, wobei der Leckstrom (Ionentransport) durch den Kondensator fließt.
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Darüber hinaus wird der Resonanzeffekt, der durch die oben erwähnten tiefen Wellen auf die Mitochondrien einwirkt, auch den Bindungszustand einiger Enzyme wie ATPase an der Zellmembran und die Aktivität des Enzyms beeinflussen. ATPase ist ein Enzym, das ATP abbauen kann, um Energie zu erzeugen, und Na+ und K+ aktivieren kann. Daher wird es auch als Na+-K+-ATPase oder Na+-K+-Pumpe) bezeichnet. Die Na+-K+-Pumpe kann die Konzentration von Natriumionen und Kaliumionen innerhalb und außerhalb der Zellmembran regulieren. Das heißt, das Membranpotential der Zellmembran ist durch die Na+-K+-Pumpe anpassbar. Beispielsweise erfolgt die Rückkehr des Membranpotentials der Zellmembran vom Aktionspotential zum Ruhepotential. Zuerst befindet sich die Zellmembran auf dem Ruhepotential. Wird die Zellmembran im Ruhepotentialzustand richtig stimuliert, wird ein Aktionspotential erzeugt, das normalerweise nacheinander die folgenden Phasen durchläuft: Polarisation, Depolarisation, Repolarisation und Überpolarisation. Besonders während der Überpolarisationsphase ist das Aktionspotential niedriger sein als das Ruhepotential. Zu diesem Zeitpunkt muss die Na+-K+-Pumpe bewirken, dass das Membranpotential der Zellmembran während der Überpolarisationsphase vom Aktionspotential zum Ruhemembranpotential zurückkehrt. Daher ist es verständlich, dass eine langfristige Exposition gegenüber Reizen (wie Stress) oder eine langfristige menschliche Entzündung oder ein langfristiger Mangel an ATP und/oder ATPase dazu führt, dass sich die Zellen für lange Zeit in der Überpolarisationsphase befinden und das Membranpotential der Zellmembran niedriger ist als das Ruhepotential.
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Basierend auf dem oben erwähnten Verständnis, dass die Zellmembran elektrisch äquivalent zu einem Kondensator (oder einer Batterie) ist, ist das Membranpotential der Zellmembran äquivalent zu der Spannung der Batterie. Das Aktionspotential ist während der oben erwähnten Überpolarisationsphase niedriger als das Ruhepotential. Das Aktionspotential der Zellmembran in der Überpolarisationsphase kann als Restleistung (Spannung) nach Erschöpfung der Batterie (nach Gebrauch) verstanden werden. Das Ruhepotential kann dann als Anfangsleistung (Spannung) verstanden werden, die entweder nicht abgebaut oder wieder aufgeladen wird. Laut Statistik gibt es im menschlichen Körper durchschnittlich 37,2 Billionen Zellen, also durchschnittlich 37,2 Billionen „Batterien“ im menschlichen Körper. Es kann verstanden werden, dass wenn der Körper chronisch gestresst oder entzündet ist, die Zellen entsprechend chronisch hyperpolarisiert sind und somit sich in einem Zustand der „Batterieerschöpfung“ befinden. Daher können die Zellen ihre eigentlichen Funktionen nicht erfüllen oder aufrechterhalten. Auch die Gewebe und Organe des menschlichen Körpers krank oder müde erscheinen. Wenn zu diesem Zeitpunkt eine niederfrequente Welle einer bestimmten Intensität und/oder Frequenz auf die Zellen einwirkt, kann die Energie der Welle in thermische Energie, biochemische Energie und bioelektrische Energie umgewandelt werden, wodurch die Aktivität von ATPase erhöht wird. Gleichzeitig kann ATPase bewirken, dass das Membranpotential der Zellmembran während der Überpolarisationsphase von dem Aktionspotential zum Ruhepotential zurückkehrt. Dies bewirkt, dass die oben erwähnte „Batterie“, die menschlichen Zellen entspricht, von dem Zustand der „Batterieerschöpfung“ während der oben erwähnten Überpolarisationsphase zu der Anfangsladung (Spannung) bzw. der vollen Ladung zurückkehrt. Mit anderen Worten, niederfrequente Wellen können Zellen in der Überpolarisationsphase „aufladen“, so dass die Verwendung von niederfrequenten Wellen zur Einwirkung auf Gewebe und Organe beschädigtes Gewebe reparieren kann, wobei normale Funktionen unter Stimulation von niederfrequenten Wellen wiederhergestellt werden können. Es gibt ein Beispiel für die Beziehung zwischen niederfrequenten Wellen und lebenden Organismen: Beispielsweise beträgt die Frequenz der Schumann-Resonanz in der extrem niedrigen Frequenz (Extremely Low Frequency, ELF) in der Niederfrequenzwelle 7,83 Hz, die genau die gleiche Frequenz hat wie die des Hippocampus des Säugetiergehirns. Insbesondere die Alpha- und Theta-Wellen des menschlichen Gehirns liegen ebenfalls nahe bei 8 Hz. Deshalb installierte die USamerikanische National Aeronautics and Space Administration (NASA) einen Schumann-Wellengenerator in der bemannten Raumkapsel, um die körperliche und geistige Gesundheit der Astronauten im All zu erhalten. Zur Erhöhung der ATPase-Aktivität durch niederfrequente Wellen kann auf
„Effects of low frequency magnetic fields on Na,K-ATPase activity", M. Blank, L. Soo, V. Papstein, Bioelectrochemistry and Bioenergetics 38 (1995) 267- 273" Bezug genommen werden. Die Verwendung von 0-70 Hz Niederfrequenzwellen (Magnetwellen) kann die Aktivität von Na
+-K
+-ATPase um 5-10 % erhöhen. Mit anderen Worten, niederfrequente Wellen können Zellen aktivieren und Zellen in der Überpolarisationsphase „aufladen“. Daher können Niederfrequenzwellen in der „Zellaktiviertechnik“ verwendet werden. Es sei hier besonders darauf hingewiesen, dass die niederfrequenten Wellen auch elektromagnetische Wellen wie elektrische Wellen, magnetische Wellen oder Lichtwellen oder Basswellen umfassen können.
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Gemäß der Theorie der traditionellen chinesischen Medizin ist der menschliche Bauchnabel der Shenque-Akupunkturpunkt und dort, wo die Ren-, Du-, Dai- und Chong-Pulse durchgehen. Wenn der Shenque-Akupunkturpunkt stimuliert wird, kann daher der gesamte Körper angepasst werden, indem die inneren Organe durch die Meridiane verbunden werden. Darüber hinaus ist der Bauchnabel nach der Theorie der westlichen Medizin der dünnste Teil der Epidermiskutikula im menschlichen Bauch und es gibt kein Fettgewebe unter dem Bauchnabel, sodass seine Barrierefunktion am schwächsten ist. Außerdem hat die Haut des Bauchnabels zusätzlich zu den Mikrozirkulationsblutgefäßen der allgemeinen Haut auch ein reiches Venennetz und untere abdominale Arterienäste. Solange also eine bestimmte Wirkung oder Veränderung auf das Blut in den Mikrozirkulationsblutgefäßen der Nabelhaut ausgeübt wird, kann diese Wirkung oder Veränderung in das menschliche Blutkreislaufsystem gebracht werden. Ferner ist die Position des menschlichen Bauchnabels leicht zu identifizieren und variiert nicht in Abhängigkeit von der Größe, dem Gewicht und der Dünnheit der Person. Wenn der Bauchnabel als entsprechende Position verwendet wird, an der das Gesundheitspflegegerät die Niederfrequenzwelle abstrahlt, ist es für den Benutzer vorteilhaft, die Verwendungsposition genau zu identifizieren.
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Erfindungsgemäß wurde auch erkennt, dass der Niederfrequenzwellensender, der Niederfrequenzwellen (wie etwa niederfrequente elektrische Wellen, niederfrequente magnetische Wellen und niederfrequente Schallwellen) erzeugen kann, nicht in Kontakt mit dem Bauchnabel ist, also dass der Niederfrequenzwellensender Niederfrequenzwellen in Richtung des Nabels aussendet, um Akupunktur-ähnliche Effekte zu erzielen, kann eine nicht-invasive, berührungslose Gesundheitspflegefunktion erreichen. Vorzugsweise steht der Basswellensender, der die Basswelle erzeugen kann, nicht in Kontakt mit dem Nabel, so dass der Basswellensender die Basswelle in Richtung des Nabels sendet, um einen Effekt ähnlich der Akupunktur zu erzielen. Damit kann eine nicht-invasive, berührungslose Gesundheitspflegewirkung erreicht werden. Insbesondere haben die Basswellen, niederfrequenten Schallwellen und niederfrequenten Schallwellen, auf die in der vorliegenden Erfindung Bezug genommen wird, dieselbe Bedeutung. Wenn die Niederfrequenzwelle direkt als Komponente des Gesundheitspflegegeräts verwendet wird, kann das Problem eines übermäßigen Energierisikos, das durch den Hochfrequenz-Mikrowellenoszillator verursacht wird, vermieden werden. Gleichzeitig können auch die nachteiligen Auswirkungen von elektrischen Wellen oder magnetischen Wellen auf einige Menschen mit besonderen Konstitutionen vermieden werden.
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Basswellen können ähnliche Wirkungen wie Akupunktur erzielen. Außerdem besteht die Wirkung der Akupunktur auf das Immunsystem darin, dass Akupunktur den Gehalt an Interferon-Gamma (γ-IFN) und Neuropeptid-Beta-Endorphin erhöhen kann, um natürlichen Killerzellen bzw. NK-Zellen zu aktivieren. Ferner sezernieren die natürlichen Killerzellen auch Zytokine. Daher können die Zytokine die Entzündungsreaktion regulieren. NK-Zellen sind Lymphozyten mit großen Granula im Zytoplasma und somit als Immunzellen anzusehen. Sie werden aus Lymphoiden-Stammzellen des Knochenmarks entwickelt und sind hauptsächlich im peripheren Blut (einschließlich Blut in Mikrozirkulations-Blutgefäßen) und der Milz, aber auch in Lymphknoten und anderen Geweben in geringen Mengen verbreitet.
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Wie oben erwähnt, ist der Bauchnabel der dünnste Teil der Epidermiskutikula im menschlichen Bauch und es gibt kein Fettgewebe unter dem Bauchnabel, sodass seine Barrierefunktion am schwächsten ist. Außerdem hat die Haut des Bauchnabels zusätzlich zu den Mikrozirkulationsblutgefäßen der allgemeinen Haut auch ein reiches Venennetz und untere abdominale Arterienäste. Solange also eine bestimmte Wirkung oder Veränderung auf das Blut in den Mikrozirkulationsblutgefäßen der Nabelhaut ausgeübt wird, kann diese Wirkung oder Veränderung in das menschliche Blutkreislaufsystem gebracht werden. Wenn die Basswelle in Richtung des Nabels ausgesendet wird, löst sie daher einen Akupunktur-ähnlichen Effekt aus, sodass der Gehalt an γ-IFN und β-Endorphinen im Blut in den Mikrozirkulationsblutgefäßen der Nabelhaut ansteigt, wobei NK-Zellen, B-Zellen (B-Zellen, B-Lymphozyten) und aktive T-Zellen (bzw. aktive T-Lymphozyten) aktiviert werden. Da NK-Zellen, B-Zellen und aktive T-Zellen Zytokine sezernieren, können sie Entzündungen regulieren oder Antikörper sezernieren. Wenn der Basswellensender verwendet wird, um Basswellen in Richtung des Nabels zu emittieren, kann die Na+-K+-ATPase-Aktivität von aktivierten T-Zellen in den Blutgefäßen der Mikrozirkulation der Nabelhaut erhöht. Dadurch kann die Aktivität von aktivierten T-Zellen gesteigert werden. Mit anderen Worten, wenn der Basswellensender verwendet wird, um niederfrequente Wellen in Richtung Bauchnabel auszusenden, können die aktivierten T-Zellen mit geringer Aktivität „aufgeladen“ werden, um ihre Aktivität wiederherzustellen, so dass die aktivierten T-Zellen, die „aufgeladen“ wurden, nachgeprüft werden kann. Daher kann, solange die Gehaltsänderungen von NK-Zellen, B-Zellen oder aktivierten T-Zellen im Blut nachgewiesen werden, die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Gesundheitspflegegeräts verifiziert werden. Natürlich kann auch die Fähigkeit von NK-Zelllinien, Krebszelllinien (K562) abzutöten, genutzt werden. Beispielsweise kann die Fähigkeit in Proben gemessen werden, die in einer Mischung aus NK-Zellen-zu-Zielzellen-Verhältnis (Verhältnis von Effektor zu Zielzelle, E/T-Verhältnis; Effector to target cell ratio, E/T ratio) kultiviert wurden, wobei die Ergebnisse verglichen werden können, um die Durchführbarkeit des erfindungsgemäßen Gesundheitspflegegeräts/Gesundheitspflegeverfahrens zu überprüfen.
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Gemäß der Erfindung wird ein Gesundheitspflegeverfahren bereitgestellt, bei dem ein Niederfrequenzwellensender vor einem Bauchnabel eines Benutzers angeordnet ist und an einer vorbestimmten Position einen vorbestimmten Abstand zum Bauchnabel bildet, wobei der Niederfrequenzwellensender eine Niederfrequenzwelle einer vorbestimmten Frequenz in Richtung des Bauchnabels emittiert.
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Gemäß der Erfindung wird ein Gesundheitspflegegerät bereitgestellt, das vor einem Bauchnabel eines Benutzers angeordnet ist und an einer vorbestimmten Position einen vorbestimmten Abstand zum Bauchnabel bildet, wobei das Gesundheitspflegegerät zumindest einen Niederfrequenzwellensender aufweist.
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Gemäß der Erfindung wird ein Gesundheitspflegeverfahren bereitgestellt, bei dem ein Niederfrequenzwellensender vor einem Bauchnabel eines Benutzers angeordnet ist und an einer vorbestimmten Position einen vorbestimmten Abstand zum Bauchnabel bildet, wobei der Niederfrequenzwellensender eine Niederfrequenzwelle einer vorbestimmten Frequenz in Richtung des Bauchnabels emittiert, wobei das Gesundheitspflegegerät mindestens Folgendes aufweist:
- einen Niederfrequenzwellensender;
- einen Zylinder, der mit einer Zylinderoberfläche, einer Zylinderunterfläche und einem Zylinderkörper versehen ist, wobei die beiden Enden des Zylinderkörpers jeweils mit der Zylinderoberfläche und der Zylinderunterfläche verbunden sind; und
- einen Kegel, der eine Kegelspitze, eine Kegelbodenfläche und einen Kegelkörper aufweist, wobei die beiden Enden des Kegelkörpers jeweils mit der Kegelspitze und der Kegelbodenfläche verbunden sind,
wobei die Zylinderoberfläche und die Kegelbodenfläche entsprechend miteinander verbunden sind, und wobei der Niederfrequenzwellensender mit der Zylinderunterfläche verbunden ist.
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Gemäß der Erfindung befindet sich die vorbestimmte Position auf einer virtuellen Bodenfläche eines virtuellen Kegels mit dem Bauchnabel als virtuelle Spitze, wobei der vorbestimmte Abstand im Bereich von 5 bis 8 cm liegt. Die vorbestimmte Position befindet sich in der Mitte der virtuellen Bodenfläche. Der virtuelle Kegel ist kegelförmig ausgebildet, wobei sich die vorgegebene Position im Kreismittelpunkt der kreisförmigen, virtuellen Bodenfläche befindet, und wobei der vorbestimmte Abstand der Abstand zwischen dem Kreismittelpunkt und dem Bauchnabel ist. Die Kegelspitze ist an der vorbestimmten Position angeordnet.
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Gemäß der Erfindung ist an der Kegelspitze ein von der Kegelbodenfläche abgewandtes, aufrechtes Stäbchen angebracht. Die Längsrichtung des Stäbchens fällt mit einer durch die Mitte der Kegelbodenfläche hindurch verlaufenden Normalenlinie der Kegelbodenfläche zusammen und ist dem Bauchnabel zugewandt. An der vorbestimmten Position befindet sich die Stabspitze des Stäbchens.
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Gemäß der Erfindung wird ein Gesundheitspflegegerät bereitgestellt, das Folgendes aufweist:
- einen Niederfrequenzwellensender;
- einen Zylinder, der mit einer Zylinderoberfläche, einer Zylinderunterfläche und einem Zylinderkörper versehen ist, wobei die beiden Enden des Zylinderkörpers jeweils mit der Zylinderoberfläche und der Zylinderunterfläche verbunden sind; und
- einen Kegel, der eine Kegelspitze, eine Kegelbodenfläche und einen Kegelkörper aufweist, dessen beide Enden jeweils mit der Kegelspitze und der Kegelbodenfläche verbunden sind,
wobei die Zylinderoberfläche und die Kegelbodenfläche entsprechend miteinander verbunden sind, und wobei der Niederfrequenzwellensender mit der Zylinderunterfläche verbunden ist, und wobei der Niederfrequenzwellensender eine Niederfrequenzwelle einer vorbestimmten Frequenz abstrahlen kann.
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Gemäß der Erfindung wird ferner ein Gesundheitspflegegerät bereitgestellt, das Folgendes aufweist:
- einen Niederfrequenzwellensender; und
- einen Kegel, der eine Kegelspitze, eine Kegelbodenfläche und einen Kegelkörper aufweist, wobei die beiden Enden des Kegelkörpers jeweils mit der Kegelspitze und der Kegelbodenfläche verbunden sind,
wobei der Niederfrequenzwellensender mit der Kegelbodenfläche verbunden ist, und wobei der Niederfrequenzwellensender eine Niederfrequenzwelle einer vorbestimmten Frequenz abstrahlt.
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Gemäß der Erfindung liegt die vorbestimmte Frequenz im Bereich von 1,27 bis 1,81 Hz.
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Gemäß der Erfindung beträgt die vorbestimmte Frequenz 1,45 Hz.
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Gemäß der Erfindung handelt es sich bei dem Kegel um einen einstückig ausgebildeten Holzkegel.
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Gemäß der Erfindung wird ferner noch ein Gesundheitspflegegerät bereitgestellt, das einen Niederfrequenzwellensender aufweist, der vor einem Bauchnabel eines Benutzers angeordnet ist und an einer vorbestimmten Position einen vorbestimmten Abstand zum Bauchnabel bildet, wobei das Gesundheitspflegegerät eine Niederfrequenzwelle einer vorbestimmten Frequenz in Richtung des Bauchnabels abstrahlt.
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Das vom Anmelder der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Gesundheitspflegegerät und -verfahren stellen eine nicht-invasive und berührungslose Gesundheitspflege bereit, während eine bequeme Bedienung und eine genaue Identifizierung der Verwendungsposition sichergestellt werden. Es besteht außerdem kein Verletzungsrisiko durch übermäßige Energieanwendung.
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Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
- 1 eine schematische Darstellung beim Durchführen des erfindungsgemäßen Gesundheitspflegeverfahrens;
- 2 eine schematische Strukturdarstellung eines erfindungsgemäßen Gesundheitspflegegeräts beim Durchführen des erfindungsgemäßen Gesundheitspflegeverfahrens;
- 3 eine perspektivische Strukturdarstellung des erfindungsgemäßen Gesundheitspflegegeräts;
- 4 eine perspektivische Strukturdarstellung des erfindungsgemäßen Gesundheitspflegegeräts mit einer Rohrleitung;
- 5 eine perspektivische Strukturdarstellung des erfindungsgemäßen Gesundheitspflegegeräts mit einem aufrechten Stäbchen;
- 6 eine perspektivische Strukturdarstellung des erfindungsgemäßen Gesundheitspflegegeräts, das an einem Ablagebügel angebracht ist; und
- 7 eine perspektivische Strukturdarstellung des erfindungsgemäßen Gesundheitspflegegeräts, dessen Niederfrequenzwellensender an der Kegelbodenfläche des Kegels angebracht ist.
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Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines konkreten Ausführungsbeispieles detailliert beschrieben. Zu erwähnen ist jedoch, dass Bestandteile der vorliegenden Erfindung, die in diesem Ausführungsbeispiel erwähnt werden, nicht ganz genau nach ihrem Maßstab, ihren Abmessungen, Variablen und Verschiebungswegen beschrieben, sondern nur schematisch dargestellt sind, wobei ähnliche Bauteile immer mit gleichen Nummern bezeichnet sind.
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In 1 ist ein erfindungsgemäßes Gesundheitspflegeverfahren dargestellt. Eine Niederfrequenzwelle W einer vorbestimmten Frequenz wird von einem Niederfrequenzwellensender 2 an einer vorbestimmten Position P vor einem Bauchnabel 11 eines Benutzers 1 in Richtung des Bauchnabels 11 abgestrahlt, wobei der Bauchnabel 11 von der vorbestimmten Position P um einen vorbestimmten Abstand D getrennt ist. Das vorgenannte „vor“ bezieht sich auf die Vorderseite des menschlichen Körpers und steht im Gegensatz zu dem „hinter“, das sich auf die Rückseite des menschlichen Körpers bezieht. Die vorbestimmte Position P befindet sich auf einer virtuellen Bodenfläche S2 eines virtuellen Kegels S mit dem Bauchnabel 11 als virtuelle Spitze S1, so dass der vorbestimmte Abstand D nicht größer als 8 cm, der vorbestimmte Abstand D nicht kleiner als 5 cm ist cm oder der vorbestimmte Abstand D im Bereich von 5 bis 8 cm liegt. Vorzugsweise befindet sich die vorbestimmte Position P in der Mitte der virtuellen Bodenfläche S2. Beispielsweise ist der virtuelle Kegel S kegelförmig ausgebildet, wobei sich die vorgegebene Position P im Kreismittelpunkt der kreisförmigen, virtuellen Bodenfläche S2 befindet. Außerdem ist der vorbestimmte Abstand D der Abstand zwischen dem Kreismittelpunkt und dem Bauchnabel 11, der zwischen 5 und 8 cm beträgt.
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Der Niederfrequenzwellensender 2 ist vorzugsweise ein Basswellenwandler, so dass die Niederfrequenzwelle Weine Basswelle sein kann. Strukturmäßig weist der Basswellenwandler eine Energiequelle 21 und ein Vibrationselement 22 auf, wobei das Vibrationselement 22 elektrisch mit der Energiequelle 21 verbunden ist. Das Vibrationselement 22 ist ein scheibenförmiger piezoelektrischer Keramikwandler, der aus einem in Dickenrichtung polarisierten piezoelektrischen Material hergestellt ist. Die Energiequelle 21 versorgt das Vibrationselement 22 mit Energie, so dass das Vibrationselement 22 in der Dickenrichtung vibriert, um die Basswelle der vorbestimmten Frequenz zu erzeugen, wobei die vorbestimmte Frequenz nicht größer als 1,81 Hz ist oder die vorbestimmte Frequenz nicht kleiner ist als 1,27 Hz, oder die vorbestimmte Frequenz zwischen 1,27 und 1,81 Hz liegt. Vorzugsweise beträgt die vorgegebene Frequenz 1,45 Hz.
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Mit anderen Worten stellt die vorliegende Erfindung auch ein Gesundheitspflegegerät bereit, das an einer vorbestimmten Position P vor einem Bauchnabel 11 eines Benutzers 1 angeordnet ist und mit dem Bauchnabel 11 einen vorbestimmten Abstand D bildet, wobei das Gesundheitspflegegerät mindestens einen Niederfrequenzwellensender (2) aufweist.
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<Erkennungsverfahren und -wirkung>
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I.
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Das vorstehend erwähnte Gesundheitspflegeverfahren wird an den Personen A1 und A2 durchgeführt, wobei der vorbestimmte Abstand D 5 cm beträgt, die vorbestimmte Frequenz 1,45 Hz beträgt und die Niederfrequenzwelle eine Basswelle ist. Person A1 ist 74 Jahre alt, männlich; Person A2 ist 72 Jahre alt, weiblich. Vor der Durchführung des oben erwähnten Gesundheitspflegeverfahrens wurden Blutproben von Person A1 und Person A2 entnommen und zur immunologischen Untersuchung an das medizinische Labor geschickt, um den Prozentsatz aktivierter T-Zellen zu überprüfen. Am 19. Tag nach der Durchführung des oben genannten Gesundheitspflegeverfahrens für 2 Stunden wurde eine Blutprobe von Person A1 erneut entnommen und zur immunologischen Untersuchung an das medizinische Labor geschickt, wobei am 42. Tag nach der Durchführung des oben genannten Gesundheitspflegeverfahrens für 2 Stunden das Gleiche erneut für Person A2 durchgeführt wurde. Blutproben wurden zur immunologischen Untersuchung an das medizinische Labor geschickt, wobei der Prozentsatz an aktivierten T-Zellen ebenfalls untersucht wurde. Ergebnisse wurden in Tabelle 1 unten aufgezeichnet. Tabelle 1
| Person A1 | Person A2 |
| 1 | 2 | 3 | 1 | 2 | 3 |
Gehalt an aktivierten T-Zellen | 6.2% | 12.8% | 206.5% | 5.3% | 7.9% | 149% |
1: vor der Durchführung |
2: nach der Durchführung |
3: Änderungsrate = Nach Durchführung / Vor Durchführung |
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Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, dass der Gehalt an aktivierten T-Zellen in Person A1 vor der Durchführung des vorstehend erwähnten Gesundheitspflegeverfahrens 6,2 % beträgt und nach der Durchführung des vorstehend erwähnten Gesundheitspflegeverfahrens der Gehalt an aktivierten T-Zellen auf 12,8 % ansteigt, wobei die Änderungsrate 206,5 % beträgt. Das heißt, der Gehalt an aktivierten T-Zellen steigt um 106,5 %. Außerdem beträgt der Gehalt an aktivierten T-Zellen in Person A2 vor der Durchführung des vorstehend erwähnten Gesundheitspflegeverfahrens 5,3 % und nach der Durchführung des vorstehend erwähnten Gesundheitspflegeverfahrens der Gehalt an aktivierten T-Zellen auf 7,9 % ansteigt, wobei die Änderungsrate 149 % beträgt. Das heißt, der Gehalt an aktivierten T-Zellen steigt um 49 %. Daher kann die Proliferation von aktivierten T-Zellen durch das erfindungsgemäße Gesundheitspflegeverfahren gefördert werden. Solange eine einzelne Durchführung des vorstehend erwähnten Gesundheitspflegeverfahrens für 2 Stunden dauert, kann der Gehalt an aktivierten T-Zellen erhöht werden. Die Erhöhung um 49 % hielt auch nach 42 Tagen an. Offensichtlich ist das erfindungsgemäße Gesundheitspflegeverfahren sehr wirksam und kann langfristige gesundheitliche Vorteile aufrechterhalten.
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II.
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Das vorstehend erwähnte Gesundheitspflegeverfahren wird an 14 Personen durchgeführt, wobei der vorbestimmte Abstand D 5 cm beträgt, die vorbestimmte Frequenz 1,45 Hz beträgt und die Niederfrequenzwelle eine Basswelle ist. Vor der Durchführung des oben erwähnten Gesundheitspflegeverfahrens wurde eine jeweilige Blutprobe von 14 Personen entnommen und zur immunologischen Untersuchung an das medizinische Labor geschickt, um den Prozentsatz des Gehalts an B-Zellen (CD19+) zu überprüfen. Am 19. Tag nach der Durchführung des oben genannten Gesundheitspflegeverfahrens für 2 Stunden wurde eine jeweilige Blutprobe von 14 Personen erneut entnommen und zur immunologischen Untersuchung an das medizinische Labor geschickt, um ebenfalls den Prozentsatz des Gehalts an B-Zellen (CD19+) zu überprüfen. Die durchschnittlichen Ergebnisse von 14 Personen sind in Tabelle 2 unten aufgeführt. Tabelle 2
| 1 | 2 | 3 |
Gehalt an B-Zellen | 12.2% | 13.6% | 111.4% |
1: vor der Durchführung |
2: nach der Durchführung |
3: Änderungsrate = Nach Durchführung / Vor Durchführung |
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Aus Tabelle 2 ist ersichtlich, dass der durchschnittliche B-Zellen-Gehalt der 14 Personen vor der Durchführung des zuvor erwähnten Gesundheitspflegeverfahrens 12,2 % beträgt und der durchschnittliche B-Zellen-Gehalt nach der Durchführung des zuvor erwähnten Gesundheitspflegeverfahrens auf 13,6 % ansteigt und die Änderungsrate 111,4 % beträgt. Das heißt, der B-Zellen-Gehalt erhöhte sich um 11,4 %. Daher kann das erfindungsgemäße Gesundheitspflegeverfahren die Proliferation von B-Zellen fördern, wobei der Gehalt an B-Zellen erhöht werden kann, solange das Verfahren für 2 Stunden durchgeführt wird. Offensichtlich weist das erfindungsgemäße Gesundheitspflegeverfahren eine wirksame Gesundheitspflegewirkung.
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III.
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Das vorstehend erwähnte Gesundheitspflegeverfahren wird an Person B1 und Person B2 durchgeführt, wobei der vorbestimmte Abstand D 5 cm beträgt, die vorbestimmte Frequenz 1,45 Hz beträgt und die Niederfrequenzwelle eine Basswelle ist. Vor der Durchführung des oben erwähnten Gesundheitspflegeverfahrens wurden Blutproben von Person B1 und Person B2 entnommen. Am 19. Tag nach der Durchführung des oben genannten Gesundheitspflegeverfahrens für 2 Stunden wurde eine jeweilige Blutprobe von Person B1 und Person B2 erneut entnommen. Die NK-Zellen im Blut und die Krebszelllinie (K562) wurden gemischt und in einem Verhältnis von 6,25:1 (Effektor:Ziel) für die beiden Blutentnahmeproben co-kultiviert. Danach kann die Todessituation von Krebszelllinien analysiert werden. Damit kann der Prozentsatz der Fähigkeit von NK-Zellen, Krebszelllinien abzutöten, erhalten. Dafür wird auf TW I439275 verwiesen. Die durchschnittlichen Ergebnisse sind in Tabelle 3 unten aufgeführt. Tabelle 3
| Person B1 | Person B2 |
1 | 2 | 3 | 1 | 2 | 3 |
Anteil der durch NK-Zellen abgetöteten Krebszelllinien | 24.3% | 33.6% | 138.3% | 5.5% | 7.2% | 131 % |
1: | vor der Durch führung |
2: | nach der Durc hführung |
3: | Änderungsrat e = Nach Du rchführung / Vor Durchfü hrung |
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Aus Tabelle 3 ist ersichtlich, dass der Prozentsatz der Fähigkeit von NK-Zellen, Krebszelllinien (K562) abzutöten, 24,3 % vor der Durchführung der zuvor erwähnten Gesundheitspflegeverfahren bei Person B1 beträgt, und auf 33,6 % nach der Durchführung der zuvor erwähnten Gesundheitspflegeverfahren ansteigt. Das heißt, die Änderungsrate beträgt 138,3 %. Mit anderen Worten hat die Abtötungsfähigkeit um 38.3 % zugenommen. Bei Person B2 beträgt der Prozentsatz der Fähigkeit von NK-Zellen, Krebszelllinien (K562) abzutöten, 5,5 % vor der Durchführung der zuvor erwähnten Gesundheitspflegeverfahren, wobei dieser auf 7,2 % nach der Durchführung der zuvor erwähnten Gesundheitspflegeverfahren ansteigt. Das heißt, die Änderungsrate beträgt 131 %. Mit anderen Worten hat die Abtötungsfähigkeit um 31 % zugenommen. Daher kann die Fähigkeit von NK-Zellen, Krebszelllinien (K562) abzutöten, durch das erfindungsgemäße Gesundheitspflegeverfahren erhöht werden. Anscheinend ist das erfindungsgemäße Gesundheitspflegeverfahren hochwirksam und kann die Wirksamkeit der Gesundheitspflege langfristig aufrechterhalten.
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Unter Bezugnahme auf 2 und 3 stellt die vorliegende Erfindung auch ein Gesundheitspflegegerät 100 bereit, das verwendet werden kann, um das zuvor erwähnte Gesundheitspflegeverfahren durchzuführen. Das erfindungsgemäße Gesundheitspflegegerät 100 weist den zuvor erwähnten Niederfrequenzwellensender 2, einen Zylinder 3 und einen Kegel 4 auf. Der Zylinder 3 ist vorzugsweise als runder Zylinder ausgeführt. Der Zylinder 3 weist eine Zylinderoberfläche 31, eine Zylinderunterfläche 32 und einen Zylinderkörper 33 auf, dessen zwei Enden jeweils mit der Zylinderoberfläche 31 und der Zylinderunterfläche 32 verbunden sind. Der Kegel 4 weist eine Kegelspitze 40, eine Kegelbodenfläche 41 und einen Kegelkörper 42 auf, dessen zwei Enden jeweils mit der Kegelspitze 40 und der Kegelbodenfläche 41 verbunden sind. Dabei ist die Zylinderoberfläche 31 entsprechend mit der Kegelbodenfläche 41 verbunden, beispielsweise durch Schweißen oder Verschrauben. Vorzugsweise sind der Zylinder 3 und der Kegel 4 Metallzylinder bzw. Metallkegel. Insbesondere bevorzugt sind der Zylinder 3 und der Kegel 4 einstückig ausgebildet. Mit anderen Worten sind die Zylinderoberfläche 31, der Zylinderkörper 33, der Kegelkörper 42 und die Kegelspitze 40 einstückig ausgebildet.
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Der Niederfrequenzwellensender 2 ist mit der Zylinderunterfläche 32 verbunden. Vorzugsweise ist der Niederfrequenzwellensender 2 unmittelbar mit der Zylinderunterfläche 32 verbunden. Beispielsweise ist der Niederfrequenzwellensender 2 an der Zylinderunterfläche 32 angeschweißt oder angeschraubt. Wenn daher die Energiequelle 21 aktiviert wird, erzeugt das Vibrationselement 22 die Niederfrequenzwelle W der vorbestimmten Frequenz [siehe 1]. Dann wird die Niederfrequenzwelle W auf die Zylinderunterfläche 32 übertragen und weiterhin durch den Zylinderkörper 33 nacheinander auf die Kegelbodenfläche 41 und die Kegelspitze 40 übertragen. Der Kegel 4 ist von der breiteren Kegelbodenfläche 41 zu der schmaleren Kegelspitze 40 hin konisch zulaufend ausgebildet, so dass die Energie der Niederfrequenzwelle W stärker konzentriert wird, wenn sie zur Kegelspitze 40 hin übertragen wird. Gelangt die Niederfrequenzwelle W an die Kegelspitze 40, wird die Energie der Niederfrequenzwelle W auf das Maximum konzentriert, wobei die Niederfrequenzwelle W von der Kegelspitze 40 zum Bauchnabel 11 hin abgestrahlt wird. Da die Kegelspitze 40 als Spitze ausgebildet ist, kann die Niederfrequenzwelle Weine Bedingung ähnlich der „Spitzenentladung“ in der Elektrizität erfüllen, sodass die Energie der Niederfrequenzwelle W auf die Kegelspitze 40 konzentriert und in Richtung zum Bauchnabel 11 abgestrahlt wird. Anzumerken ist, dass sich die Kegelspitze 40 an der vorbestimmten Position P befindet.
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In einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß 4 ist der Niederfrequenzwellensender 2 mit der Zylinderunterfläche 32 durch eine Rohrleitung 5 verbunden. Die Niederfrequenzwelle W wird von dem Niederfrequenzwellensender 2 zur Zylinderunterfläche 32 durch die Rohrleitung 5 übertragen, dann, wie oben beschrieben, zur Kegelspitze 40 übertragen und in Richtung des Bauchnabels 11 abgestrahlt. Durch die Rohrleitung 5 kann die Energiequelle 21 und/oder das Vibrationselement 22 des Niederfrequenzwellensenders 2 vom menschlichen Körper ferngehalten werden, wodurch vermieden wird, dass eine Störung an einem in den menschlichen Körper implantierten elektronischen Gerät auftritt.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß 5 ist an der Kegelspitze 40 ein von der Kegelbodenfläche 41 abgewandtes, aufrechtes Stäbchen 401 angebracht.
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Vorzugsweise ist das Stäbchen 401 als Metallstab, Metalldraht oder Draht ausgeführt. Die Längsrichtung des Stäbchens 401 fällt mit einer durch die Mitte C der Kegelbodenfläche 41 hindurch verlaufenden, dem Bauchnabel 11 zugewandten Normalenlinie N der Kegelbodenfläche 41 zusammen. Auf diese Weise kann die Energie der Niederfrequenzwelle W stärker geleitet werden, so dass die Energie auf eine Stabspitze 402 des Stäbchens 401 konzentriert und freisetzend zum Bauchnabel 11 abgestrahlt wird. Anzumerken ist, dass sich die Stabspitze 402 an der vorbestimmten Position P befindet.
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In einem wiederum weiteren Ausführungsbeispiel gemäß 6 ist das Gesundheitspflegegerät 100 an einem Ablagebügel 200 angebracht. Ein Benutzer 1 liegt auf einer Plattform [nicht gezeigt], wobei der Ablagebügel 200 ist auf der Plattform aufgestellt und das Gesundheitspflegegerät 100 über dem Bauchnabel des Benutzers angeordnet ist. Auf diese Weise kann sich der Benutzer auch während der Gesundheitspflege angemessen ausruhen.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel in 7 kann das Gesundheitspflegegerät 100 den oben erwähnten Niederfrequenzwellensender 2 und den Kegel 4 aufweisen, jedoch ohne den Zylinder 3 zu haben. Der Niederfrequenzwellensender 2 ist an der Kegelbodenfläche 41 angebracht und mit dieser verbunden. Vorzugsweise ist der Niederfrequenzwellensender 2 unmittelbar mit der Kegelbodenfläche 41 verbunden. Beispielsweise ist der Niederfrequenzwellensender 2 an der Kegelbodenfläche 41 angeklebt, angeschweißt oder angeschraubt. Wenn daher die Energiequelle 21 eingeschaltet wird, erzeugt das Vibrationselement 22 die Niederfrequenzwelle W der vorbestimmten Frequenz [siehe 1]. Dann wird die Niederfrequenzwelle W auf die Kegelbodenfläche 41 und die Kegelspitze 40 des Kegels 4 übertragen. Der Kegel 4 kann von der breiteren Kegelbodenfläche 41 zur schmaleren Kegelspitze 40 konisch geformt sein, sodass die Energie der Niederfrequenzwelle W stärker konzentriert wird, wenn sie zur Kegelspitze 40 übertragen wird. Vorzugsweise ist der Kegel 4 ein einstückig geformter Holzkegel.
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Die vorstehende Beschreibung stellt die Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Ansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann vorgenommen werden können, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Benutzer
- 11
- Bauchnabel
- 2
- Niederfrequenzwellensender
- 21
- Energiequelle
- 22
- Vibrationselement
- 200
- Ablagebügel
- 100
- Gesundheitspflegegerät
- 3
- Zylinder
- 31
- Zylinderoberfläche
- 32
- Zylinderunterfläche
- 33
- Zylinderkörper
- 4
- Kegel
- 40
- Kegelspitze
- 401
- Stäbchen
- 402
- Stabspitze
- 41
- Kegelbodenfläche
- 42
- Kegelkörper
- 5
- Rohrleitung
- C
- Mitte
- D
- vorbestimmter Abstand
- N
- Normalenlinie
- P
- vorbestimmte Position
- S
- virtueller Kegel
- S1
- virtuelle Spitze
- S2
- virtuelle Bodenfläche
- W
- Niederfrequenzwelle
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- „Effects of low frequency magnetic fields on Na,K-ATPase activity", M. Blank, L. Soo, V. Papstein, Bioelectrochemistry and Bioenergetics 38 (1995) 267- 273" [0008]