DE102022113994A1 - Vorrichtungen für berührungslose, gestenbasierte Kundenassistenzsysteme - Google Patents

Vorrichtungen für berührungslose, gestenbasierte Kundenassistenzsysteme Download PDF

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Joseph Budano
Steven Deal
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Abstract

System, das es einer Person ermöglicht, in einer Einzelhandelsumgebung Hilfe anzufordern, wobei das System Folgendes umfasst: (a) Bereitstellen einer physischen Vorrichtung mit wenigstens einem Sensor, wobei der wenigstens eine Sensor dazu fähig ist, einen Satz von Gesten zu erkennen; (b) Vorsehen von Software, um unwillkürliche Gesten von willkürlichen Gesten innerhalb des Satzes von Gesten zu unterscheiden; (c) Vorsehen einer Einrichtung zum Übermitteln einer Nachricht an Ladenmitarbeiter innerhalb der Einzelhandelsumgebung; und (d) Vorsehen einer Einrichtung zum Widerrufen oder Annullieren der Anfrage nach Unterstützung. Alternativ kann die Vorrichtung einen Sekundärsensor mit geringem Stromverbrauch enthalten, der dazu fähig ist, Bewegungen und/oder die Wärmesignatur einer menschlichen Hand zu erfassen.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Systeme zur Kundenbetreuung. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Vorrichtungen zur Bereitstellung von Kundenunterstützung durch den Empfang von berührungslosen Gesten eines Benutzers, um geeignete Unterstützungsreaktionen zu liefern.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Während der COVID-19-Pandemie herrschte eine erhöhte Sensibilität für Gesundheits- und Sicherheitsprotokolle. Diese Sensibilität war besonders an Orten wie dem Einzelhandel zu spüren. Um den Betrieb während der Pandemie aufrechtzuerhalten, mussten die Geschäfte Hygieneprotokolle für alles einführen, was von Kunden berührt wurde, wie z. B. Einkaufswagen, PIN-Pads für den Zahlungsverkehr und Serviceschalter. Völlig neue Systeme wurden entwickelt, um den Körperkontakt zu vermeiden, z. B. das kontaktlose Abholen am Straßenrand und berührungslose Zahlungsmethoden. Auch wenn wir die Pandemie hinter uns gelassen haben, wird diese erhöhte Sensibilität gegenüber Berührungen an öffentlichen Orten, wie z. B. im Einzelhandel, bestehen bleiben. Die Pandemie hat die Bevölkerung sicherlich darüber belehrt, wie Keime und Krankheiten durch Berührung übertragen werden. Der Trend zu berührungslosen Vorrichtungen wird sich voraussichtlich fortsetzen und war somit die treibende Kraft für diese Erfindung.
  • In einer Einzelhandelsumgebung benötigen die Kunden für bestimmte Aktivitäten Zugang zu Mitarbeitern des Geschäfts. Dazu gehören Fragen zu einem Produkt, der Zugang zu gesicherten Waren, die Bedienung an unbesetzten Servicetheken, der Zugang zu schweren oder schwer zu transportierenden bzw. unhandlichen Waren usw. Es kann oft schwierig sein, einen Mitarbeiter im Geschäft zu finden. Um das Problem zu lösen, dass Kunden dort, wo und wann sie Service benötigen, Zugang zu diesem Service haben, ohne dass das Personal auf unwirtschaftliche Weise aufgestockt werden muss, installieren Einzelhändler an diesen kritischen bzw. „neuralgischen Punkten" in den Läden Hilfeknöpfe. An diesen neuralgischen Punkten führt ein Mangel an rechtzeitigem Service wahrscheinlich zu Umsatzeinbußen. Ein Hilfeknopf ist in der Regel eine batteriebetriebene Vorrichtung, mit dem ein Kunde durch Drücken eines Knopfes einen Mitarbeiter des Geschäfts benachrichtigen kann. Es ist sehr wünschenswert, dass diese Vorrichtungen batteriebetrieben sind, da in typischen Einzelhandelsregalen kein Strom zur Verfügung steht. Es gibt sie auch in verschiedenen Formen, z. B. als „schildartige“ Variante, bei der ein Hinweisschild mit integriertem Knopf an einem Regalsystem befestigt wird, als Thekenmodell für die Montage auf einer Servicetheke, mit Wandhalterung für die Montage an einer Stange oder Wand und mit Glasbefestigung für die Montage an einer verschlossenen Warenvitrine.
  • Man stelle sich nun vor, dass 50 beliebige Kunden diese Knöpfe in einem Geschäft berühren, bevor Sie eintreffen. Heutzutage würde es großen Widerstand geben, diese Vorrichtung zu berühren, weil man Angst hat, etwas zu berühren, das nicht (möglicherweise noch nie) gereinigt wurde und täglich viele Male von der Allgemeinheit berührt wird. In Anbetracht der erhöhten Sensibilität gegenüber der Berührung öffentlicher Oberflächen wäre eine berührungslose Hilfsvorrichtung sehr wünschenswert, um den Kunden einen hygienischen Zugang zu Mitarbeitern des Geschäfts zu ermöglichen.
  • Das Problem der berührungslosen Bedienung kann auf viele Arten gelöst werden, doch alle alternativen Methoden zu einer physischen Vorrichtung am Servicepunkt sind problematisch. QR-Codes sind heute verfügbar und haben durch berührungslose Online-Menüoptionen in Restaurants und Bars an Popularität gewonnen. Sie könnten auch im Einzelhandel verwendet werden, allerdings benötigt man ein Smartphone, um sie zu aktivieren. Dies schränkt die Zahl der Kunden, die problemlos Hilfe in Anspruch nehmen können, auf diejenigen ein, die ein Mobiltelefon besitzen. Sie könnten das Ladenpersonal mit einer App auf ihrem Mobiltelefon benachrichtigen. Leider benötigt man für dieses Verfahren nicht nur ein Smartphone, sondern müsste auch eine App herunterladen, was den Benutzerkreis weiter einschränkt. Außerdem kann diese App von jedem beliebigen Ort im Geschäft aus aktiviert werden, was es dem Mitarbeiter erschwert, zu erkennen, wohin er gehen muss oder welcher Kunde um Hilfe gebeten hat. Durch das Anbringen von Silikonabdeckungen über den herkömmlichen Hilfetasten bzw. -knöpfen können diese regelmäßig gereinigt werden, was jedoch zusätzliche Personalkosten verursacht und unzuverlässig ist.
  • Es besteht ein Bedarf an Systemen, die in der Lage sind, kundenspezifische Reaktionen auf berührungslose Gesten zu ermöglichen.
  • KURZE ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein System, das es einer Person ermöglicht, in einer Einzelhandelsumgebung Hilfe anzufordern, wobei das System Folgendes umfasst:
    1. (a) Bereitstellen einer physischen Vorrichtung, die mindestens einen Sensor umfasst, wobei der mindestens eine Sensor dazu fähig ist, eine Reihe bzw. einen Satz von Gesten zu erkennen;
    2. (b) Bereitstellen von Software, um unerwünschte Gesten von erwünschten Gesten innerhalb des Satzes von Gesten zu unterscheiden;
    3. (c) Bereitstellen einer Einrichtung zum Übermitteln einer Benachrichtigung an Ladenmitarbeiter in der Einzelhandelsumgebung; und
    4. (d) Bereitstellung einer Einrichtung zum Zurücksetzen oder Aufheben der Anforderung von Hilfe. Optional erkennt der mindestens eine Sensor, sobald er aktiviert ist, bestimmte Gesten aus der Reihe von Gesten, einschließlich mindestens einer Geste, die aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus dem Bewegen einer Hand von links nach rechts besteht, dem Bewegen einer Hand von rechts nach links, dem Bewegen einer Hand senkrecht zu der Bewegung von rechts nach links, Bewegen einer Hand senkrecht zur Bewegung von links nach rechts, Bewegen einer Hand von einer Anfangshöhe oberhalb des Sensors auf eine Höhe unterhalb der Anfangshöhe, Bewegen einer Hand von der Anfangshöhe oberhalb des Sensors auf eine Höhe, die höher als die Anfangshöhe ist, Platzieren einer Hand in die Erfassungszone und Verweilen der Hand in dieser Zone für eine bestimmte Zeitspanne. Vorzugsweise werden die bestimmten Gesten innerhalb der Reihe von Gesten in einer vorab festgelegten Umgebung des mindestens einen Sensors ausgeführt. Weiter vorzugsweise werden Gesten gefiltert und ignoriert, die außerhalb der vorab festgelegten Umgebung des Sensors ausgeführt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt verfügt die physische Vorrichtung über ein Display, auf dem Informationen für die einzelne Person angezeigt werden.
  • Optional verfügt die physische Vorrichtung über mindestens ein Zeichen, das der Person Anweisungen gibt. Alternativ kann die Anzeige auch ein digitales Schild sein, auf dem Werbebotschaften abgespielt und regelmäßig aktualisiert werden können. In einer alternativen Ausführungsform weist die physische Vorrichtung einen Lautsprecher auf, der akustische Nachrichten abspielen kann. Vorzugsweise kann der Lautsprecher akustische Werbebotschaften wiedergeben, die entweder zusammen mit Videos über das Display oder unabhängig vom Display abgespielt werden können. In einem weiteren alternativen Aufbau weist die physische Vorrichtung einen visuellen Hinweis auf, der dem Benutzer anzeigt, dass sie aktiviert ist. Vorzugsweise kann die physische Vorrichtung entweder durch Gesten oder einen physischen Knopf an der Vorrichtung zurückgesetzt werden. Am meisten bevorzugt umfasst die physische Vorrichtung eine Erfassungszone, die im Wesentlichen „C“- oder „U“-förmig ist, wobei der mindestens eine Sensor nur Gesten erfasst, die in der „C“- oder „U“-förmigen Erfassungszone auftreten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist das System fernprogrammierbar, um seine Eigenschaften und Fähigkeiten zu verändern.
  • In einer alternativen Ausführungsform schafft die vorliegende Erfindung zudem ein System, mit dem Kunden durch berührungslose Gesten in einer Einzelhandelsumgebung Hilfe anfordern können, wobei das System Folgendes umfasst:
    1. (a) Bereitstellen einer physischen Vorrichtung, die einen primären Sensor und einen sekundären Sensor beherbergt, wobei der primäre Sensor in der Lage ist, Gesten zu erkennen und der sekundäre Sensor ein Sensor mit geringem Stromverbrauch ist, der in der Lage ist, Bewegungen zu erkennen oder zu erfassen;
    2. (b) Integrieren einer Softwareplattform in die physische Vorrichtung;
    3. (c) Installieren einer Reihe von Gesten in der Softwareplattform, wobei die Software unerwünschte Gesten von erwünschten Gesten innerhalb der Reihe von Gesten unterscheiden kann;
    4. (d) Bereitstellen einer Einrichtung zum Übermitteln einer Nachricht an Ladenmitarbeiter in der Einzelhandelsumgebung; und
    5. (e) Bereitstellen einer Einrichtung zum Zurücksetzen oder Abbrechen der Anforderung von Unterstützung. Vorzugsweise erfasst der sekundäre Sensor menschliche Bewegungen oder die Wärmesignatur einer menschlichen Hand und löst den primären Sensor aus. Weiter bevorzugt erkennt der primäre Sensor, sobald er aktiviert ist, bestimmte Gesten innerhalb der Reihe von Gesten, einschließlich mindestens einer Geste, die aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus folgenden Bewegungen besteht:
      • Bewegen einer Hand von links nach rechts, Bewegen einer Hand von rechts nach links, Bewegen einer Hand senkrecht zur Bewegung von rechts nach links, Bewegen einer Hand senkrecht zur Bewegung von links nach rechts, Bewegen einer Hand von einer Anfangshöhe über dem Sensor auf eine Höhe unterhalb der Anfangshöhe, Bewegen einer Hand von der Anfangshöhe über dem Sensor auf eine Höhe, die höher als die Anfangshöhe ist, Platzieren einer Hand in der Erfassungszone und Halten der Hand für eine bestimmte Zeitspanne in dieser Zone. Vorzugsweise werden die bestimmten Gesten aus der Reihe von Gesten in einem vorab festgelegten Abstand zu dem mindestens einen Sensor ausgeführt. Vorzugsweise werden Gesten gefiltert und ignoriert, die außerhalb der vorgeschriebenen Nähe zum Sensor ausgeführt werden.
  • Ein weiterer Aspekt ist, dass die physikalische Vorrichtung dieser alternativen Ausführungsform batteriebetrieben ist. Optional verfügt die physische Vorrichtung über ein Display, auf dem die Kunden Informationen erhalten. Vorzugsweise verfügt die physische Vorrichtung über mindestens ein Schild mit Anweisungen für die Kunden. Alternativ kann das Display auch ein digitales Schild sein, auf dem Werbebotschaften abgespielt und regelmäßig aktualisiert werden können. In einer alternativen Ausführungsform verfügt die physische Vorrichtung über einen Lautsprecher, der akustische Nachrichten abspielen kann. Vorzugsweise kann der Lautsprecher akustische Werbebotschaften wiedergeben, die entweder mit einem Video über das Display oder unabhängig vom Display abgespielt werden können. In einem noch anderen alternativen Aufbau umfasst die physische Vorrichtung einen visuellen Hinweis, der dem Benutzer anzeigt, dass sie aktiviert ist. Vorzugsweise kann die physische Vorrichtung entweder durch Gesten oder einen physischen Knopf an der Vorrichtung zurückgesetzt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist das System aus der Ferne programmierbar, um seine Merkmale und Fähigkeiten zu ändern. Vorzugsweise umfasst die physische Vorrichtung einen Erfassungsbereich, der im Wesentlichen C- oder U-förmig ist, wobei der Primärsensor Gesten erfasst, die innerhalb des C- oder U-förmigen Erfassungsbereichs ausgeführt werden. Vorzugsweise werden jene Gesten, die außerhalb des „C“- oder „U“-förmigen Erfassungsbereichs ausgeführt werden, nicht vom primären Sensor erfasst.
  • In einem anderen Aspekt umfasst der C- oder U-förmige Erfassungsbereich ein Merkmal, das eine physische Barriere bildet, die den Primärsensor daran hindert, unerwünschte Gesten außerhalb des C- oder U-förmigen Erfassungsbereichs zu erfassen. Alternativ kann das Sichtfeld des Sekundärsensors durch eine Blende oder eine spezielle Linse eingeschränkt werden, die das Sichtfeld des Sekundärsensors so verengt, dass Bewegungen nur im Erfassungsbereich erkannt werden. Optional ist das Sichtfeld des sekundären Sensors das Innere der „C“- oder „U“-Form der physischen Vorrichtung.
  • Obwohl die gestenaktivierte Vorrichtung über eine gewöhnliche Steckdose mit Strom versorgt werden kann, ist es vorzuziehen, dass die gestenaktivierte Vorrichtung batteriebetrieben ist, wobei die physische Vorrichtung einen integrierten Gestensensor umfasst. Optional ist die Vorrichtung dazu fähig, einen Ladenmitarbeiter drahtlos zu benachrichtigen, indem sie ein bestehendes Kommunikationsverfahren nutzt, das derzeit im Einzelhandel eingesetzt wird. Bei den von den Mitarbeitern verwendeten Kommunikationsvorrichtungen kann es sich um Walkie-Talkies, smarte Vorrichtungen, die Beschallungsanlage des Geschäfts, persönliche Kommunikationsvorrichtungen oder jede andere Vorrichtung handeln, das zur Kommunikation zwischen den Mitarbeitern des Geschäfts nutzbar ist.
  • Weiter vorzugsweise kann sich ein Mitarbeiter nach der Benachrichtigung der Person nähern und eine besondere Geste ausführen, um das System zurückzusetzen.
  • Figurenliste
  • Die neuartigen Merkmale dieser Erfindung sowie die Erfindung selbst, sowohl hinsichtlich ihres Aufbaus als auch ihrer Funktionsweise, lassen sich am besten anhand der beiliegenden Figuren verstehen, die zusammen mit der beiliegenden Beschreibung zu betrachten sind, in der sich ähnliche Bezugszeichen auf ähnliche Teile beziehen und in der:
    • 1 einen Überblick über die bevorzugten Ausführungsformen der berührungslosen, gestenbasierte Assistenzvorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt. (A)-(D) zeigen die verschiedenen Aufbauten der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • GENAUE ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
  • Erkennen und Filtern von Gesten
  • Die physische Vorrichtung wird in einer Einzelhandelsumgebung verwendet. Das bedeutet, dass eine Vielzahl von Kunden mit den Waren an den Warenauslagen, wie z. B. in den Regalen in Gängen, und mit den Mitarbeitern an den Servicetheken interagieren werden. Damit eine gestenbasierte Kundenassistenzvorrichtung in einer Einzelhandelsumgebung effektiv arbeiten kann, ist es absolut entscheidend, dass das System in der Lage ist, normale, unwillkürliche Gesten des Kunden, die er beim Einkaufen und bei der Interaktion mit dem Ladenpersonal ausführt, von absichtlichen Gesten zu unterscheiden, die eine Assistenzanfrage auslösen sollen.
  • 1 (A)-(D) stellen vier alternative Ausführungsformen der in der vorliegenden Erfindung beschriebenen physischen Vorrichtungen dar.
  • Der Gestensensor der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, bestimmte Gesten zu erkennen, z. B. die Bewegung der Hand von rechts nach links oder von links nach rechts. In Anlehnung an den Kompass: von Norden nach Süden, von Süden nach Norden, von Osten nach Westen und von Westen nach Osten. Der Sensor kann auch eine Abwärtsbewegung der Hand erkennen, die einem Druck der Hand auf einen virtuellen Knopf entspricht. Der Sensor kann auch eine Hand erkennen, die in den Erfassungsbereich eingeführt wird und dort verweilt, ohne sich zu bewegen. Diese sehr spezifischen Gesten werden als qualifizierte Gesten bezeichnet. Die vorliegende Erfindung beruht auf bestimmten Eingaben sowohl des Käufers als auch des Mitarbeiters im Geschäft. Der Kunde löst eine Geste aus, um das System zu aktivieren. Der Mitarbeiter des Geschäfts führt eigene Gesten aus, um das System zurückzusetzen und den Alarm zu löschen.
  • Der Sensor ist in der Lage, diese spezifischen qualifizierten Gesten herauszufiltern. Mit dieser grundlegenden Gestenfilterung werden einige, aber nicht alle Gesten im Umfeld in einer Einzelhandelsumgebung eliminiert. In einer bevorzugten Ausführungsform sieht die vorliegende Erfindung zum Beispiel eine gestenbasierte Hilfsvorrichtungen vor, das an einem Regal angebracht ist und die Umgebung in der Nähe des Regals erfasst. Wenn ein Kunde vorbeigeht, simulieren die Arm- und Handbewegungen, die zu einem gehenden Menschen passen, eine der qualifizierten Gesten und könnten einen Fehlalarm auslösen. Dies ist ein Beispiel für „falsche Gesten“, die herausgefiltert werden müssen, um die Fehlalarme zu minimieren, die das System ohne angemessene Filterung auslösen könnte.
  • Ein Teil dieser Filterung wird dadurch erreicht, dass nur qualifizierte Gesten erfasst werden, die innerhalb einer begrenzten physischen Nähe zum Sensor ausgelöst werden. So werden beispielsweise Gesten, die in einem Umkreis von 1 bis 6 Zoll bzw. 2 bis 15 cm um den Sensor in der physischen Vorrichtung ausgelöst werden, auf qualifizierte Bewegungen analysiert, während weiter entfernte Gesten ignoriert werden. Es kann auch ein zweiter Sensor hinzugefügt werden, der die Wärmesignatur des erkannten Gestenelements erfasst. Dieser Wärmesensor ist in der Lage, kühle Gegenstände wie Metall, Plastik, Papier, Stoff usw. gegenüber menschlichen Körperteilen wie einer Hand herauszufiltern.
  • Eine mechanische Abschirmung könnte eingeführt werden, um den Sensor physisch daran zu hindern, falsche Gesten außerhalb eines begrenzten Raums, des so genannten Erfassungsbereichs, zu erkennen. Diese Ausführungsform erfordert eine Art von Öffnung, in die die Hand gehalten werden muss, damit sie vom Sensor erkannt wird. Eine Ausführungsform ist z. B. ein im Wesentlichen „C“- oder „U“-förmiges Gehäuse, in das die Hand gehalten werden muss, um vom Sensor erkannt zu werden. Ein Winken der Hand von rechts nach links oder von links nach rechts oder jede andere Bewegung, die als qualifizierte Geste identifiziert wird, könnte erkannt werden, aber jede willkürliche Geste, die nicht speziell im Erfassungsbereich liegt, wäre für den Sensor aufgrund der durch das Gehäuse erzeugten mechanischen Abschattung unsichtbar.
  • Aktivieren und Deaktivieren der Vorrichtung
  • Wenn ein Kunde mit dieser Vorrichtung Hilfe anfordert, wird dies als Aktivierungsvorgang bezeichnet. Wenn ein Mitarbeiter an der Vorrichtung eintrifft, um dem Kunden zu helfen, deaktiviert er die Vorrichtung, wodurch weitere Eskalationsmeldungen gestoppt werden und auch andere Mitarbeiter darüber informiert werden, dass dem Kunden geholfen wird. Dieses Abschalten der Vorrichtung wird als Deaktivierungsvorgang bezeichnet. In einer Ausführungsform kann ein Kunde eine Vorrichtung aktivieren, indem er im Erfassungsbereich die Hand von rechts nach links bewegt. Der Mitarbeiter des Geschäfts kann einfach seine Hand in den Erfassungsbereich einführen und sie für eine gewisse Zeit ruhig halten, woraufhin die Vorrichtung zurückgesetzt wird.
  • Stromversorgung und Batteriebetrieb
  • Im Einzelhandel ist es oft kostspielig und problematisch, die Regale und Vorrichtungen, in denen die Vorrichtung eingesetzt werden soll, mit Strom zu versorgen. Obwohl die Erfindung mit normalem Netzstrom betreibbar ist, ist es wünschenswert, dass die Erfindung batteriebetrieben ist und eine Batterielebensdauer von mehr als drei Jahren aufweist. Aktuelle Gestenerkennungssensoren verbrauchen viel Strom für den Betrieb. Dieser Verbrauch ist akzeptabel, wenn die Vorrichtung mit Wechselstrom betrieben wird. Bei Batteriebetrieb würde dieser Energiebedarf des Gestensensors zu einer inakzeptablen Batterielebensdauer führen. Um dieses Problem zu lösen, wird ein sekundärer Sensor mit sehr geringem Stromverbrauch eingesetzt, um eine menschliche Hand im Erfassungsbereich zu erkennen. Dieser Sekundärsensor kann eine aus einer Vielzahl von Technologien nutzen, wie z. B. Passiv-Infrarot-Sensoren oder jede andere Form von Bewegungs- oder Wärmesensoren. Sobald der Sekundärsensor eine Hand im Erfassungsbereich erkennt, aktiviert er den Gestensensor, der jede qualifizierte Geste erkennt. Auf diese Weise wird die Einschaltdauer des Hochleistungs-Gestensensors minimiert, was eine akzeptable Batterielebensdauer ermöglicht.
  • Dieser Sekundärsensor mit geringem Stromverbrauch kann ein großes Sichtfeld bzw. Gebiet im Blick haben. Dies wäre unerwünscht, da der sekundäre Sensor dadurch unerwünschte Gesten außerhalb des Erfassungsbereichs erkennen könnte. Wenn diese unerwünschten Gesten tatsächlich erkannt werden, würde der primäre Hochleistungssensor unnötigerweise aktiviert und die Batterielebensdauer verkürzt. In einer Ausführungsform würde der sekundäre Sensor so angebracht, dass er das Sichtfeld so abschirmt, dass es eingeschränkt wird. Diese Abschirmung könnte dadurch erreicht werden, dass der Sensor hinter einer Blende angebracht wird. Die Größe der Blende dient dazu, das Sichtfeld des Sensors einzuschränken. Die Abschirmung könnte auch durch eine spezielle Linse über dem Sensor erreicht werden. Diese spezielle Linse hat den Effekt, dass das Sichtfeld des Sensors eingeschränkt wird. Bei jeder Methode der Abschirmung oder Linsenbildung, die das Sichtfeld des sekundären Sensors einschränkt, würde das Sichtfeld des abgeschirmten Sensors so eingeschränkt, dass nur menschliche Bewegungen im Erfassungsbereich erkannt werden. Der sekundäre Sensor mit geringer Leistung würde beispielsweise auf einer Seite der C''- oder U''-förmigen Vorrichtung angebracht und könnte nur Bewegungen innerhalb des Erfassungsbereichs erkennen. Auf diese Weise wäre das Sichtfeld des Sekundärsensors nur auf die gegenüberliegende Seite des C''- oder U''-förmigen Elements fokussiert, so dass unerwünschte Gesten durch die Form der C''- oder U''-förmigen Vorrichtung verdeckt würden.
  • Beschilderung und eigene Bedienungsanleitung
  • Die physischen Vorrichtungen selbst müssen den Käufer in die Nutzung des Systems einweisen. Dies wird durch Beschilderung oder die Form der Vorrichtung selbst erreicht. Vorzugsweise werden Icons dargestellt, die die qualifizierten Bewegungen anzeigen und für den Kunden leicht verständlich sind.
  • Die physische Vorrichtung kann mit einem elektronischen Display ausgestattet sein, das dem Kunden sowohl Anweisungen zur Benutzung der Vorrichtung als auch vom Einzelhändler programmierte Werbebotschaften zur Verfügung stellen kann. Dieses Display kann einen dynamischen Inhalt aufweisen, der sich von Zeit zu Zeit ändert.
  • Benachrichtigungsverfahren
  • Sobald der Kunde eine qualifizierte Geste auslöst, bestätigt die Vorrichtung gegenüber dem Kunden die Aktivierung durch eine akustische Meldung, z. B. durch einen Ton oder eine Sprachaufzeichnung, die den Kunden darüber informiert, dass ein Mitarbeiter des Geschäfts benachrichtigt wurde. Die Vorrichtung kann auch integrierte LED-Leuchten aktivieren, die, wenn sie aktiviert werden, den Kunden zusätzlich darüber informieren, dass die Vorrichtung aktiviert wurde. Durch eine oder mehrere dieser Benachrichtigungsmethoden kann der Kunde sicher sein, dass seine Geste zu einer Aktivierung des Systems geführt hat.
  • Die Kundenassistenzvorrichtung verfügt über eine Einrichtung zur drahtlosen Übermittlung dieser vom Kunden ausgelösten Hilfsanfragen entweder über ein drahtloses Netzwerk oder ein anderes drahtloses Kommunikationsmittel an eine Steuereinheit und an eine cloudbasierte Softwareanwendung, die Anwendungssoftware enthält. Diese Anwendungssoftware enthält eine Schnittstelle zur Kommunikationsvorrichtung des Marktmitarbeiters, eine Alarmanwendung, eine Benachrichtigungsanwendung und die Systemkonfigurationsparameter. Zu diesen Konfigurationsparametern gehören der Alarmcode (ein Mittel zur eindeutigen Identifizierung der Vorrichtung, die Unterstützung anfordert), die Nachricht, die an den Marktmitarbeiter zu übermitteln ist (wohin er sich begeben muss, um zu helfen), die Eskalationshäufigkeit (wie oft Erinnerungsnachrichten gesendet werden), ein Timer bzw. Zeitgeber, der die Zeit von der Kundenanforderung bis zum „Deaktivieren“ berechnet, das vom Marktmitarbeiter eingeleitet wird, sobald er am Kundenstandort eintrifft, eine Deaktivierungs-Nachricht, die dem Marktmitarbeiter übermittelt wird und anzeigt, dass dem Kunden geholfen wurde.
  • Die Anwendungssoftware ist in der Lage, eine Nachricht an den Mitarbeiter im Geschäft über verschiedenste Verfahren zu übermitteln. Das bevorzugte Verfahren zur Benachrichtigung der Mitarbeiter ist die Nutzung der vorhandenen Kommunikationsverfahren. Dazu gehören z. B. 2-Wege-Funkgeräte, Smartphones, Pager, die Beschallungsanlage des Geschäfts oder schnurlose Telefone. Das System kann z. B. Audionachrichten über ein 2-Wege-Funkgerät übermitteln oder die Benachrichtigung digital über eine App auf einer smarten Vorrichtung oder eine beliebige Kombination der vorstehend genannten Verfahren vornehmen.
  • Bewegung hinzufügen und ändern
  • Zusätzlich zu diesen Elementen ist die Anwendungssoftware dazu fähig, über die Schnittstelle zum Kommunikationsnetz „over the air“ bzw. ferngesteuert neu konfiguriert zu werden. Die gestenbasierte Vorrichtung kann auch mit einer Abfolge von Gesten neu konfiguriert werden. Diese Verfahren zur Neukonfiguration können verwendet werden, um die Anwendungssoftware der Vorrichtung auf Kundenseite über die drahtlosen Kommunikationsmittel zu aktualisieren, zu implementieren, dass Elemente bewegt, hinzugefügt und geändert werden, die die Konfiguration der Kundenassistenzvorrichtungen ändern, Zustandsüberwachungsdaten von den Vorrichtungen des Systems zu sammeln, um ihren Online- und Offline-Status sowie andere relevante Parameter wie Signalstärke, Batteriestatus, Softwareversion und andere relevante Systemzustandsparameter zu melden.

Claims (34)

  1. Ein System, das einer Person ermöglicht, in einer Einzelhandelsumgebung Hilfe anzufordern, wobei das System Folgendes umfasst: (a) Bereitstellen einer physischen Vorrichtung, die mindestens einen Sensor umfasst, wobei der mindestens eine Sensor dazu fähig ist, eine Reihe von Gesten zu erkennen; (b) Bereitstellen von Software, um unerwünschte Gesten von erwünschten Gesten innerhalb der Reihe von Gesten zu unterscheiden; (c) Bereitstellen einer Einrichtung zum Übermitteln einer Benachrichtigung an Ladenmitarbeiter innerhalb der Einzelhandelsumgebung; und (d) Bereitstellung einer Einrichtung zum Widerrufen oder Annullieren der Anforderung von Hilfe.
  2. System nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Sensor, sobald er aktiviert ist, bestimmte Gesten innerhalb der Reihe von Gesten erkennt, einschließlich mindestens einer Geste, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus dem Bewegen einer Hand von links nach rechts besteht, dem Bewegen einer Hand von rechts nach links, dem Bewegen einer Hand senkrecht zu der Bewegung von rechts nach links, dem Bewegen einer Hand senkrecht zur Bewegung von links nach rechts, Bewegen einer Hand von einer Anfangshöhe über dem Sensor auf eine Höhe unterhalb der Anfangshöhe, Bewegen einer Hand von der Anfangshöhe oberhalb des Sensors auf eine Höhe, die höher als die Anfangshöhe ist, Platzieren einer Hand in der Erfassungszone und Halten der Hand für eine bestimmte Zeitspanne in dieser Zone.
  3. System nach Anspruch 2, wobei die bestimmten Gesten innerhalb des Satzes von Gesten in einer vorab festgelegten Umgebung des mindestens einen Sensors ausgeführt werden.
  4. System nach Anspruch 3, wobei Gesten außerhalb der vorab festgelegten Umgebung des Sensors gefiltert und ignoriert werden.
  5. System nach Anspruch 1, wobei die physische Vorrichtung ein Display umfasst, das der Person Informationen bereitstellt.
  6. System nach Anspruch 1, bei dem die physische Vorrichtung mindestens ein Schild umfasst, das der Person Anweisungen gibt.
  7. System nach Anspruch 1, bei dem die physische Vorrichtung einen Lautsprecher umfasst, der dazu fähig ist, akustische Nachrichten abzuspielen.
  8. System nach Anspruch 1, bei dem die physische Vorrichtung einen visuellen Hinweis umfasst, der dem Benutzer anzeigt, wenn die Vorrichtung aktiviert ist.
  9. System nach Anspruch 1, bei dem die physische Vorrichtung entweder durch Gesten oder einen physischen Knopf an der Vorrichtung zurücksetzbar ist.
  10. System nach Anspruch 1, bei dem das System fernprogrammierbar ist, um seine Merkmale und Fähigkeiten zu ändern.
  11. System nach Anspruch 5, wobei die Anzeige ein digitales Schild sein kann, auf dem Werbebotschaften abspielbar und periodisch aktualisierbar sind.
  12. System nach Anspruch 7, wobei der Lautsprecher dazu fähig ist, hörbare Werbebotschaften abzuspielen, und entweder mit Video auf dem Display oder unabhängig vom Display abspielbar ist.
  13. System nach Anspruch 1, wobei die physische Vorrichtung eine Erfassungszone umfasst, die im Wesentlichen „C“- oder „U“-förmig ist, wobei der mindestens eine Sensor nur Gesten erfasst, die in der „C“- oder „U“-förmigen Erfassungszone enthalten sind.
  14. System nach Anspruch 13, wobei diejenigen Gesten, die außerhalb des „C“- oder „U“-förmigen Erfassungsbereichs liegen, von dem mindestens einen Sensor nicht erfasst werden.
  15. System nach Anspruch 14, wobei der „C“- oder „U“-förmige Erfassungsbereich ein Merkmal umfasst, das eine physische Barriere bildet, die den mindestens einen Sensor daran hindert, unerwünschte Gesten außerhalb des „C“- oder „U“-förmigen Erfassungsbereichs zu erfassen.
  16. System für Kunden zum Anfordern von Unterstützung durch berührungslose Gesten in einer Einzelhandelsumgebung, wobei das System Folgendes umfasst: (a) Bereitstellen einer physischen Vorrichtung, wobei die physische Vorrichtung einen primären Sensor und einen sekundären Sensor enthält, wobei der primäre Sensor in der Lage ist, Gesten zu erkennen, und der sekundäre Sensor ein Sensor mit geringem Stromverbrauch ist, der in der Lage ist, Bewegungen zu erkennen oder zu erfassen; (b) Integrieren einer Softwareplattform in die physische Vorrichtung; (c) Installieren eines Satzes von Gesten in der Softwareplattform, wobei die Software unerwünschte Gesten von erwünschten Gesten innerhalb des Satzes von Gesten unterscheiden kann; (d) Bereitstellen einer Einrichtung zum Übermitteln einer Nachricht an Ladenmitarbeiter in der Einzelhandelsumgebung; und (e) Bereitstellen einer Einrichtung zum Widerrufen oder Annullieren der Anfrage nach Unterstützung.
  17. System nach Anspruch 16, wobei der sekundäre Sensor eine menschliche Bewegung oder die Wärmesignatur einer menschlichen Hand erfasst und die Aktivierung des primären Sensors auslöst.
  18. System nach Anspruch 17, wobei der primäre Sensor, sobald er aktiviert ist, bestimmte Gesten innerhalb des Satzes von Gesten erkennt, einschließlich mindestens einer Geste, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die folgende Bewegungen umfasst: Bewegen einer Hand von links nach rechts, Bewegen einer Hand von rechts nach links, Bewegen einer Hand senkrecht zu der Bewegung von rechts nach links, Bewegen einer Hand senkrecht zur Bewegung von links nach rechts, Bewegen einer Hand von einer Anfangshöhe über dem Sensor auf eine Höhe unterhalb der Anfangshöhe, Bewegen einer Hand von der Anfangshöhe über dem Sensor auf eine Höhe oberhalb der Anfangshöhe, Platzieren einer Hand in der Erfassungszone und Halten der Hand für eine bestimmte Zeitspanne.
  19. System nach Anspruch 18, wobei die bestimmten Gesten innerhalb des Satzes von Gesten in einer vorgeschriebenen Nähe zum Sensor ausgeführt werden.
  20. System nach Anspruch 19, wobei Gesten außerhalb der vorgeschriebenen Nähe zum Sensor herausgefiltert und ignoriert werden.
  21. System nach Anspruch 16, wobei die physikalische Vorrichtung batteriebetrieben ist.
  22. System nach Anspruch 16, wobei die physische Vorrichtung ein Display umfasst, das den Kunden Informationen liefert.
  23. System nach Anspruch 16, bei dem die physische Vorrichtung mindestens ein Schild umfasst, das den Kunden Anweisungen gibt.
  24. System nach Anspruch 16, wobei die physische Vorrichtung einen Lautsprecher umfasst, der akustische Nachrichten abspielen kann.
  25. System nach Anspruch 16, bei dem die physische Vorrichtung einen visuellen Hinweis umfasst, der dem Benutzer anzeigt, dass sie aktiviert ist.
  26. System nach Anspruch 16, wobei die physische Vorrichtung entweder durch Gesten oder einen physischen Knopf an der Vorrichtung zurücksetzbar ist.
  27. System nach Anspruch 16, bei dem das System fernprogrammierbar ist, um seine Merkmale und Fähigkeiten zu ändern.
  28. System nach Anspruch 22, wobei die Anzeige ein digitales Schild sein kann, auf dem Werbebotschaften abspielbar und periodisch aktualisierbar sind.
  29. System nach Anspruch 24, wobei der Lautsprecher hörbare Werbebotschaften abspielen kann und diese entweder mit Video über das Display oder unabhängig vom Display abspielbar sind.
  30. System nach Anspruch 16, wobei die physische Vorrichtung eine Erfassungszone aufweist, die im Wesentlichen C- oder U-förmig ist, wobei der primäre Sensor innerhalb der C- oder U-förmigen Erfassungszone ausgeführte Gesten erfasst.
  31. System nach Anspruch 30, wobei außerhalb des „C“- oder „U“-förmigen Erfassungsbereichs ausgeführte Gesten vom primären Sensor nicht erfasst werden.
  32. System nach Anspruch 31, wobei der C- oder U-förmige Erfassungsbereich ein Merkmal umfasst, das eine physische Barriere bildet, die den Primärsensor daran hindert, unerwünschte Gesten außerhalb des C- oder U-förmigen Erfassungsbereichs zu erfassen.
  33. System nach Anspruch 30, wobei das Sichtfeld des sekundären Sensors durch eine Blende oder eine spezielle Linse eingeschränkt ist, die das Sichtfeld des sekundären Sensors so verengt, dass er Bewegungen nur in der Erfassungszone erfasst.
  34. System nach Anspruch 33, wobei das Sichtfeld des Sekundärsensors das Innere der „C“- oder „U“-Form der physischen Vorrichtung ist.
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