DE102022107665A1 - Statoreinheit, Antriebseinheit und Antriebsanordnung - Google Patents

Statoreinheit, Antriebseinheit und Antriebsanordnung Download PDF

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Patrick Gramann
Steffen Lehmann
Andreas Trinkenschuh
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Statoreinheit, eine Antriebseinheit mit der Statoreinheit und eine Antriebsanordnung, die die Antriebseinheit umfasst.Die Statoreinheit (20) umfasst einen ersten Stator (32) und einen zweiten Stator (42) zur Ausbildung von zwei elektrischen Rotationsmaschinen (30,40), wobei der erste Stator (32) zumindest bereichsweise radial sowie axial innerhalb eines von dem zweiten Stator (42) radial begrenzten Raums angeordnet ist, wobei in den Statoren (32,42) Nuten (70) ausgebildet sind, in denen zumindest abschnittsweise Statorwicklungen (50) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Statoreinheit (20) eine Kühlmittelzufuhreinrichtung (60) aufweist, die an Nuten (70) wenigstens eines Stators (32,42) strömungstechnisch angeschlossen ist, zur Zuführung eines Kühlfluids in die angeschlossenen Nuten (70).Mit der hier vorgeschlagenen Statoreinheit, der Antriebseinheit und der Antriebsanordnung werden Einrichtungen zur Verfügung gestellt, die mit geringem Bauraumbedarf einen elektromotorischen oder generatorischen Betrieb mit effizienter Kühlung und damit hohem Leistungsgrad ermöglichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Statoreinheit, eine Antriebseinheit mit der Statoreinheit und eine Antriebsanordnung, die die Antriebseinheit umfasst.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, dass in elektrischen Rotationsmaschinen im aktiven Betrieb Verlustleistung und dadurch ein Wärmeeintrag in die Wicklungen auch des Stators entsteht. Eine Kühlung kann somit zur Erhöhung der Effizienz der elektrischen Rotationsmaschine beitragen. Wenn die Kühlung über freie Konvektion, Wärmeleitung zu benachbarten Komponenten oder Wärmestrahlung in die Umgebung nicht mehr ausreicht ist eine aktive Kühlung erforderlich. Eine solche Kühlung kann durch ein bewegtes Fluid wie zum Beispiel eine Kühlflüssigkeit erfolgen.
  • Es ist bekannt, bei einer Innenläufer-Maschine die Kühlflüssigkeit durch einen um den Stator liegenden Kühlmantel zu führen. Erstrebenswert ist es allerdings, Wärme am Ort der größten Wärmeentstehung abzuführen, insbesondere an den Wicklungen bzw. am Blechpaket.
  • Des Weiteren ist es bekannt, in Nuten eines Stators Nuteinsätze vorzusehen, in denen Kühlflüssigkeit geleitet werden kann. Dadurch können einen derartigen Nuteinsatz umgebenden Blechen des Blechpakets des Stators und/oder Wicklungen des Stators durch Wärmeübertragung auf die Kühlflüssigkeit Wärme entzogen werden.
  • Der DE 10 2020 115 905 A1 ist ein Stator für eine elektrische Maschine zum Antrieb eines Kraftfahrzeugs entnehmbar, mit einem Statorring zum Tragen von Elektromagneten, mehreren in dem Statorring ausgebildeten, im Wesentlichen axial verlaufenden Kühlkanälen, einem an einer ersten Axialseite des Statorrings vorgesehenen ersten Verbindungskanal zur fluidischen Verbindung von einem ersten Paar in Umfangsrichtung zueinander beabstandeten Kühlkanälen und einem an einer von der ersten Axialseite des Statorrings weg weisenden zweiten Axialseite des Statorrings vorgesehenen zweiten Verbindungskanal zur fluidischen Verbindung von einem von dem ersten Paar verschiedenen zweiten Paar in Umfangsrichtung zueinander beabstandeten Kühlkanälen. Durch die mit Hilfe der Verbindungskanäle mäanderförmig miteinander verbundenen axialen Kühlkanäle kann eine hohe Kühlleistung für die Kühlung des Statorrings erreicht werden, so dass mit geringen Aufwand eine gute Kühlung eines Stators einer elektrischen Maschine für ein Kraftfahrzeug ermöglicht ist.
  • Die mäanderförmige Führung des Kühlmittels bewirkt jedoch nur eine teilweise Wärmeabfuhr, da die in den Wicklungen entstehende Wärme erst über die Elektrobleche des Stators geleitet werden muss und die integrierten Kanäle nur eine begrenzte Oberfläche aufweisen.
  • Die DE 10 2019 132 941 A1 offenbart eine Antriebseinheit für einen Antriebsstrang eines elektrisch antreibbaren Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Hybridkraftfahrzeuges, sowie eine Antriebsanordnung. Die Antriebseinheit umfasst eine erste elektrische Rotationsmaschine sowie eine zweite elektrische Rotationsmaschine und eine erste Welle sowie eine zweite Welle, wobei ein Rotor der ersten elektrischen Rotationsmaschine drehfest mit der ersten Welle verbunden ist und ein Rotor der zweiten elektrischen Rotationsmaschine drehfest mit der zweiten Welle verbunden ist. Die Antriebseinheit weist weiterhin eine Trennkupplung auf. Eine der beiden elektrischen Rotationsmaschinen ist zumindest bereichsweise radial sowie axial innerhalb eines von der jeweils anderen elektrischen Rotationsmaschine radial begrenzten Raums angeordnet. Diese Ausgestaltung der Antriebseinheit ermöglicht die Zurverfügungstellung eines axial sehr kurz bauenden elektrischen Antriebs.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Statoreinheit, eine Antriebseinheit mit der Statoreinheit und eine Antriebsanordnung zur Verfügung zu stellen, die mit geringem Bauraumbedarf eine effiziente Kühlung und damit einen hohen Leistungsgrad ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Statoreinheit nach Anspruch 1 sowie durch die erfindungsgemäße Antriebseinheit nach Anspruch 8 und die Antriebsanordnung nach Anspruch 10 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Statoreinheit sind in den Unteransprüchen 2-7 angegeben. Eine vorteilhafte Ausführungsform der Antriebseinheit ist im Unteranspruch 9 angegeben.
  • Die Merkmale der Ansprüche können in jeglicher technisch sinnvollen Art und Weise kombiniert werden, wobei hierzu auch die Erläuterungen aus der nachfolgenden Beschreibung sowie Merkmale aus den Figuren hinzugezogen werden können, die ergänzende Ausgestaltungen der Erfindung umfassen.
  • Die Erfindung betrifft eine Statoreinheit einer Antriebseinheit für einen Antriebsstrang eines elektrisch antreibbaren Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Hybridkraftfahrzeuges. Die Statoreinheit umfasst einen ersten Stator und einen zweiten Stator zur Ausbildung von zwei elektrischen Rotationsmaschinen, wobei der erste Stator zumindest bereichsweise radial sowie axial innerhalb eines von dem zweiten Stator radial begrenzten Raums angeordnet ist. In den Statoren sind Nuten ausgebildet, in denen zumindest abschnittsweise Statorwicklungen angeordnet sind. Die Statoreinheit weist eine Kühlmittelzufuhreinrichtung auf, die an Nuten wenigstens eines Stators strömungstechnisch angeschlossen ist, zur Zuführung eines Kühlfluids in die angeschlossenen Nuten. Es kann dabei eine Kühlmittelzufuhreinrichtung je Stator vorgesehen sein, oder aber auch eine gemeinsame Kühlmittelzufuhreinrichtung, die an beide Statoren bzw. deren Nuten angeschlossen ist. Die beiden Statoren können in einer vorteilhaften Ausführungsform von einem gemeinsamen Statorträger gehalten und/ oder fixiert sein.
  • Es ist somit möglich, eine direkte Kühlung der Wicklungen einer gemeinsamen Statoreinheit zweier ineinander geschachtelter elektrischer Rotationsmaschinen zu realisieren. Mit dieser direkten Kühlung kann die Wärme gezielt am Ort ihrer Entstehung abgeführt werden. Hierdurch kann das allgemeine Temperaturniveau in einer mit der Statoreinheit ausgestatteten elektrischen Rotationseinrichtung abgesenkt sowie für eine homogenere Temperaturverteilung gesorgt werden. Dies ermöglicht den Einsatz kostengünstigerer und leichterer Materialien.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Statoreinheit sieht vor, dass in wenigstens einer Nut die Statorwicklung derart angeordnet ist, dass ein nutgeführter Strömungskanal zwischen der Innenwandung der Nut und der Statorwicklung ausgebildet ist. Alternativ oder hinzukommend können in wenigstens einer Nut mehrere Stränge wenigstens einer Statorwicklung derart angeordnet sein, dass ein wicklungsgeführter Strömungskanal zwischen den Strängen der Statorwicklung ausgebildet ist.
  • Der Wicklungsdraht der Statorwicklung kann an seiner Außenseite wenigstens bereichsweise eine Rundung mit einem Radius rw aufweisen, der zur Querschnittsfläche Aw im folgenden Verhältnis steht: Aw/rw = 18... 180.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist ein Verhältnis Aw/rw = 45... 90 realisiert. Durch einen relativ großen Radius wird entsprechend ein relativ großer nutgeführter Strömungskanal zwischen der Innenwandung der Nut und der Statorwicklung ausgebildet und/ oder ein relativ großer wicklungsgeführter Strömungskanal zwischen den Statorwicklungen ausgebildet.
  • Weiterhin kann in wenigstens einer Nut Isolationsmaterial angeordnet sein, wobei der Strömungskanal zwischen dem Isolationsmaterial und der Statorwicklung ausgebildet ist. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Isolationsmaterial ein Isolationspapier. Das Isolationsmaterial dient zur elektrischen Isolierung der Statorwicklung, zusätzlich zu einer jeweiligen Ummantelung eines Stranges der Statorwicklung. Insbesondere in dieser Ausführungsform ist vorgesehen, dass in der Nut kein Vergussmaterial vorhanden ist, welches den Querschnitt der Nut verringert. Zur optimalen Kühlung kann an wenigstens einer Nut an wenigstens einer axialen Seite ein Auffangbehälter strömungstechnisch angeschlossen sein. Als ein Auffangbehälter wird auch ein sogenannter Ölsumpf bezeichnet, wenn als Kühlmittel Öl oder eine Emulsion verwendet wird. Es lässt sich somit ein gleichmäßiger Durchfluss aller Nuten realisieren bei Ausfluss des Kühlmittels über eine axial offene Seite des jeweiligen Stators in den Ölsumpf bzw. in den Auffangbehälter. Dabei können der Auffangbehälter und wenigstens eine Wicklung derart angeordnet sein, dass ein Wicklungskopf der Wicklung im Auffangbehälter angeordnet ist, so dass im Auffangbehälter vorhandene Kühlflüssigkeit zumindest bereichsweise den Wicklungskopf bedeckt.
  • Des Weiteren kann an wenigstens einer axialen Seite wenigstens einer Nut eine Verkleinerung des Strömungsquerschnitts realisiert sein. Ein solches teilweises Schließen der Ausflussseite der Nuten lässt sich durch einen Deckel als Drosselelement zur Erzeugung eines ausreichenden Gegendruckes im Kühlfluid realisieren. Dieser Gegendruck sorgt dafür, dass sich das Kühlmittel in ausreichender Menge in der Statoreinheit verteilt. Ein jeweiliger Deckel kann an seinem Umfang axial ausgerichtete Nasen aufweisen, die in entsprechenden Nuten der Statoreinheit positioniert sind, um die Montage des Deckels zu erleichtern sowie gegebenenfalls fertigungsbedingter Toleranzen des Deckels auszugleichen.
  • Des Weiteren kann wenigstens eine der Nuten und in einer vorteilhaften Ausführungsform alle Nuten an ihrer radialen Seite durch ein Abdichtelement strömungstechisch abgedichtet sein.
  • Das Abdichtelement kann durch eine Dichtungsmasse bzw. Vergussmasse oder durch ein Dichtelement realisiert sein. Damit wird innerhalb der Nut der Strömungskanal ausgebildet. In vorteilhafter Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Dichtmittel nicht radial über den Stator bzw. dessen Blechpaket hervorsteht, so dass keine Vergrößerung des Luftspaltes zwischen Stator und Rotor notwendig ist. Zudem kann zumindest einer der Statoren auch an einer axialen Seite mittels Dichtungsmasse oder Dichtelement abgedichtet sein.
  • Des Weiteren können die Kühlmittelzufuhreinrichtung und die beiden Statoren derart ausgebildet und aneinander angeschlossen sein, dass durch die beiden Statoren ein Kühlmittelfluss in entgegengesetzten Richtungen realisierbar ist.
  • Das bedeutet, dass der Kühlmittelfluss durch eine mit der Statoreinheit ausgebildete Antriebseinheit mäandert.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Antriebseinheit für einen Antriebsstrang eines elektrisch antreibbaren Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Hybridkraftfahrzeuges, welche eine erfindungsgemäße als Bestandteil einer ersten elektrischen Rotationsmaschine sowie einer zweiten elektrischen Rotationsmaschine der Antriebseinheit aufweist.
  • Des Weiteren umfasst die Antriebseinheit eine erste Welle und eine zweite Welle, wobei ein Rotor der ersten elektrischen Rotationsmaschine drehfest mit der ersten Welle verbunden ist und ein Rotor der zweiten elektrischen Rotationsmaschine drehfest mit der zweiten Welle verbunden ist. Dabei ist die erste elektrische Rotationsmaschine zumindest bereichsweise radial sowie axial innerhalb eines von der zweiten elektrischen Rotationsmaschine radial begrenzten Raums angeordnet, und die erste elektrische Rotationsmaschine ist als Innenläufermotor ausgebildet und die zweite elektrische Rotationsmaschine ist als Außenläufermotor ausgebildet. Durch die Statoreinheit sind der Stator der ersten elektrischen Rotationsmaschine sowie der Stator der zweiten elektrischen Rotationsmaschine mechanisch aneinander fixiert. Die Antriebseinheit kann sowohl als Traktionsmaschine als auch als Generatormaschine Anwendung finden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Antriebseinheit sieht vor, dass die Antriebseinheit ein Gehäuse umfasst, in welchem zumindest ein Kühlmittel-Zuführungskanal zur Zuführung von Kühlfluid zu zumindest einer der Nuten der Statoreinheit ausgebildet ist. Entsprechend ist der Kühlmittel-Zuführungskanal strömungstechnisch mit einer Nut, insbesondere mit mehreren Nuten der Statoreinheit verbunden.
  • Zudem wird durch die Erfindung eine Antriebsanordnung zur Verfügung gestellt, welche eine erfindungsgemäße Antriebseinheit sowie ein Getriebe umfasst, das mit den Wellen der Antriebseinheit gekoppelt oder koppelbar ist.
  • Dabei kann die die Statoreinheit mittels im Wesentlichen achsparallel verlaufender Bolzen an einem Getriebegehäuse fixiert sein, wobei mittels der Bolzen ebenfalls eine Fixierung eines axial seitlich des Statorträgers angeordneten Auffangbehälters oder eines Deckels realisiert ist. Vom Kühlmittel auf den Auffangbehälter bzw. auf den Deckel wirkender Druck wird entsprechend zumindest teilweise von den Bolzen aufgenommen.
  • Die oben beschriebene Erfindung wird nachfolgend vor dem betreffenden technischen Hintergrund unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen, welche bevorzugte Ausgestaltungen zeigen, detailliert erläutert. Die Erfindung wird durch die rein schematischen Zeichnungen in keiner Weise beschränkt, wobei anzumerken ist, dass die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele nicht auf die dargestellten Maße eingeschränkt sind. Es ist dargestellt in
    • 1: eine erfindungsgemäße Antriebseinheit in Schnittansicht,
    • 2: ein Ausschnitt aus der Statoreinheit,
    • 3: ein erster vergrößerter Teilbereich der Statoreinheit,
    • 4: ein zweiter vergrößerter Teilbereich der Statoreinheit,
    • 5: die Antriebseinheit in einer geschnittenen perspektivischen Ansicht,
    • 6: ein vergrößerter Teilbereich der Antriebseinheit ohne Vergussmaterial,
    • 7: ein vergrößerter Teilbereich der Antriebseinheit mit Vergussmaterial,
    • 8: eine erfindungsgemäße Antriebsanordnung mit Antriebseinheit in teilweiser geschnittener perspektivischer Darstellung,
    • 9: ein Auffangbehälter in perspektivischer Darstellung,
    • 10: der Auffangbehälter in geschnittener perspektivischer Darstellung, und
    • 11: ein Teilschnitt des Auffangbehälters.
  • Die erfindungsgemäße Antriebseinheit 1, die in 1 exemplarisch dargestellt ist, umfasst eine erste elektrische Rotationsmaschine 30 und eine zweite elektrische Rotationsmaschine 40, wobei die erste elektrische Rotationsmaschine 30 innerhalb des radial und axial von der zweiten elektrischen Rotationsmaschine 40 begrenzten Raums angeordnet ist.
  • Zu diesem Zweck weist die Antriebseinheit 1 eine Statoreinheit 20 auf, die einen ersten Stator 32 der ersten elektrischen Rotationsmaschine 30 sowie einen zweiten Stator 42 der zweiten elektrischen Rotationsmaschine 40 umfasst.
  • Zu diesem Zweck bildet die Statoreinheit 20 einen gemeinsamen Statorträger 21 aus, an denen die beiden Statoren 32,42 befestigt sind.
  • Radial innerhalb des vom ersten Stator 32 umgrenzten Raums ist der Rotor 31 der ersten elektrischen Rotationsmaschine 30 angeordnet. Die erste elektrische Rotationsmaschine 30 ist entsprechend als Innenläufermaschine konzipiert.
  • Radial außerhalb des zweiten Stators 42 ist der Rotor 41 der zweiten elektrischen Rotationsmaschine 40 angeordnet.
  • Der Rotor 41 der zweiten elektrischen Rotationsmaschine 40 ist an eine zweite Welle 43 der Antriebseinheit 1 mittels eines Rotorträgers 45 gekoppelt.
  • Der Rotor 31 der ersten elektrischen Rotationsmaschine 30 ist unmittelbar an einer ersten Welle 33 fixiert.
  • Somit besteht ein erster Luftspalt 34 an der radial inneren Seite des ersten Stators 32, und ein zweiter Luftspalt 44 besteht an der radial äußeren Seite des zweiten Stators 42.
  • Ein jeder der beiden Statoren 32,42 umfasst wenigstens eine Statorwicklung 50, die an den axialen Enden des jeweiligen Stators 32,42 jeweils einen Wicklungskopf 52 ausbildet.
  • Die dargestellte Antriebseinheit 1 umfasst weiterhin ein Gehäuse 10, welches an der hier links dargestellten axialen Seite der beiden elektrischen Rotationsmaschine 30,40 angeordnet ist. In dem Gehäuse 10 ist wenigstens ein Kühlmittel-Zuführungskanal 11 ausgebildet. Derart bildet das Gehäuse 10 mit dem Kühlmittel-Zuführungskanal 11 zusammen eine Kühlmittelzufuhreinrichtung 60 aus. Dadurch wird ein Volumenstrom 61 des Kühlmittels durch das Gehäuse 10 der Statoreinheit 20 zugeführt. Durch entsprechend ausgebildete Kanäle 22 im Statorträger 21 wird das Kühlmittel im Volumenstrom 61 zunächst zu der rechts dargestellten Seite geführt.
  • Dort wird der Volumenstrom 61 in einem Auffangbehälter 80, der hier durch einen Deckel 90 ausgebildet ist, umgelenkt, sodass das Kühlmittel bzw. der Volumenstrom 61 auch die Wicklungsköpfe 52 umströmt. Hier bildet der Auffangbehälter 80 auch ein Reservoir aus, bzw. einen sogenannten Ölraum.
  • Danach wird der Volumenstrom 61 achsparallel wieder auf die linke Seite zurückgeführt, diesmal allerdings durch Nuten 70, die in den jeweiligen Stator 32,42 ausgebildet sind. Dadurch gelangt das Kühlmittel direkt an die Statorwicklungen 50 in den Nuten 70, um somit unmittelbar die Statorwicklungen 50 zu kühlen.
  • Die 2-4 zeigen die Nuten 70 und darin ausgebildete Strömungskanäle 72,73. Es ist ersichtlich, dass sich die Tiefen der Nuten 70 im Wesentlichen entlang der radialen Richtung erstrecken.
  • 2 zeigt dabei den Statorträger 21 der Statoreinheit 20, wobei an der radial inneren Seite die Nuten 70 und somit der erste Stator 32 der ersten elektrischen Rotationsmaschine angeordnet sind, und an der radial äußeren Seite die Nuten 70 und somit der zweite Stator 32 der zweiten elektrischen Rotationsmaschine angeordnet sind.
  • In den Nuten 70 sind die Statorwicklungen 50 angeordnet, wobei die Statorwicklungen 50 des ersten Stators 32 von den Statorwicklungen 50 des zweiten Stators 42 elektrisch getrennt sind.
  • In den 2-4 sind dabei im Schnitt einzelne Stränge 51 der Statorwicklungen 50 dargestellt. Diese Stränge 51 sind entlang der radialen Richtung nebeneinander angeordnet, wobei die Breite eines jeweiligen Stranges 51 im Wesentlichen die jeweiligen Nut 70 ausfüllt. Ein jeweiliger Strang 51 ist dabei durch das eigentliche Leitungsmaterial ausgebildet, welches von einer hier nicht extra dargestellten Isolierung ummantelt ist.
  • Wie insbesondere aus den 3 und 4 ersichtlich ist, befindet sich zwischen den Strängen 51 der Statorwicklungen 50 und der betreffenden Innenwandung 71 der jeweiligen Nut 70 Isolationsmaterial 74 in Form von Isolationspapier.
  • Die einzelnen Stränge 51 der Statorwicklungen 50 sind im Querschnitt im Wesentlichen rechteckig ausgeführt. In ihren Eckbereichen weisen Sie jedoch Rundungen 53 auf. Diese Rundungen 53 haben einen Radius rw in einem definierten Verhältnis zur Querschnittsfläche Aw, so dass insbesondere in den Eckbereichen der Stränge 51 Hohlräume zwischen den Strängen 51 und der Innenwandung 71 der Nut 70 bzw. dem dort angeordneten Isolationsmaterial 74 ausgebildet sind.
  • Ein derartiger Hohlraum wirkt als ein nutgeführter Strömungskanal 72, durch den hindurch ein Volumenstrom des Kühlmittels geführt werden kann.
  • Des Weiteren besteht somit auch zumindest in den Eckbereichen der Stränge 51 auch ein Abstand zwischen diesen Strängen 51, sodass dadurch auch ein wicklungsgeführter Strömungskanal 73 zur Führung des Kühlmittels ausgebildet ist. 3 zeigt die Einzelheit Y aus 2. Es ist ersichtlich, dass die Nut 70 an der radial äußeren Seite durch ein Vergussmaterial 75 als ein Dichtungsmaterial geschlossen ist. Das Vergussmaterial 75 ragt jedoch nicht über die radial äußere Seite des Statorträgers 21 heraus, sodass keine leistungs- und wirkungsgradmindernde Vergrößerung des jeweiligen Luftspaltes zwischen Stator und Rotor notwendig ist.
  • 4 zeigt die Einzelheit W aus 2. Es ist ersichtlich, dass die Nut 70 an der radial inneren Seite durch ein Vergussmaterial 75 geschlossen ist. Das Vergussmaterial 75 ragt jedoch nicht über die radial innere Seite des Statorträgers 21 heraus.
  • 5 zeigt in perspektivischer Schnittansicht die Statoreinheit 20. Hier ist deutlich ersichtlich, wie an der axial rechten Seite ein Auffangbehälter 80 in Form eines Deckels 90 die Statoreinheit 20 axial abdichtet. Dieser Auffangbehälter 80 wird mittels mehrerer Bolzen 120 befestigt.
  • 6 und 7 zeigen einen vergrößerten Teilbereich aus 5, aus dem ersichtlich ist, dass der Auffangbehälter 80 die Wicklungsköpfe 52 relativ eng umschließt, sodass hier geführtes Kühlmittel die Wicklungsköpfe 52 weitgehend benetzt. Des Weiteren sind hier jeweils eine Buchse 92 dargestellt, die zur Hindurchführung eines nicht dargestellten Bolzens dienen.
  • An der radial äußeren Seite sind hier Bereiche eines Abdichtelements 95 dargestellt, die die darunter befindlichen Nuten radial abdichten. Das Abdichtelement 95 kann gegebenenfalls auch, wie zu den 3 und 4 erläutert, durch ein Vergussmaterial 75 ausgeführt sein.
  • 6 zeigt dabei eine Ausführungsform, bei der in der Umfangsnut 93 axial zwischen dem Auffangbehälter 80 und den Abdichtelementen 95 keine Dichtung ausgeführt ist.
  • In der Ausführungsform gemäß 7 ist in der Umfangsnut 93 axial zwischen dem Abdichtelement 95 und dem Auffangbehälter 80 Vergussmaterial 75 vorhanden, um in axialer Richtung den Auffangbehälter 80 abzudichten.
  • 8 zeigt eine erfindungsgemäße Antriebsanordnung 100 in teilweise geschnittener Ansicht. Der Statorträger 21 der Statoreinheit 20 ist mittels mehrerer Bolzen 120 an einem Getriebe 110 angeschlossen, von dem hier nur der Getriebedeckel zu sehen ist. Die Bolzen 120 dienen somit gleichzeitig zur Befestigung des Auffangbehälters 80 an der Statoreinheit 20 als auch zur Befestigung der Statoreinheit 20 am Getriebe 110. Die Bolzen 120 können dabei durch gegebenenfalls bestehenden Überdruck des Kühlmittels entstehende axiale Kräfte auf den Auffangbehälter 80 aufnehmen.
  • In dem Getriebe 110 bzw. dem Getriebedeckel ist ein Getriebekanal 111 ausgebildet, der strömungstechnisch mit dem Kanal 22 im Statorträger 21 verbunden ist.
  • 9-11 zeigen einen Auffangbehälter 80 in Form eines ringförmigen Deckels 90, der gleichzeitig auch ein Kühlmittel-Reservoir bzw. einen sogenannten Ölsumpf ausbilden kann. Es ist ersichtlich, dass der Auffangbehälter 80 mehrere Buchsen 92 aufweist, zur Hindurchführung von Bolzen 120, wie zum Beispiel in 8 dargestellt. Des Weiteren umfasst der hier dargestellte Auffangbehälter 80 an seinem Umfang verteilt mehrere axial vorstehenden Nasen 91, die komplementär der Positionen der Nuten im Statorträger angeordnet sind, sodass ein jeweiliger Auffangbehälter 80 in einfacher Weise durch einführen der Nasen 91 in die Nuten montiert werden kann, wodurch die Position des Auffangbehälters 80 entlang der Umfangsrichtung bestimmt wird.
  • Der Auffangbehälter 80 kann aus einem Kunststoffmaterial oder auch aus einem Leichtmetall-Druckguss gefertigt sein.
  • Mit der hier vorgeschlagenen Statoreinheit, der Antriebseinheit und der Antriebsanordnung werden Einrichtungen zur Verfügung gestellt, die mit geringem Bauraumbedarf einen elektromotorischen oder generatorischen Betrieb mit effizienter Kühlung und damit hohem Leistungsgrad ermöglichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Antriebseinheit
    10
    Gehäuse
    11
    Kühlmittel-Zuführungskanal
    20
    Statoreinheit
    21
    Statorträger
    22
    Kanal
    30
    Erste elektrische Rotationsmaschine
    31
    Rotor der ersten elektrischen Rotationsmaschine
    32
    erster Stator
    33
    erste Welle
    34
    erster Luftspalt
    40
    zweite elektrische Rotationsmaschine
    41
    Rotor der zweiten elektrischen Rotationsmaschine
    42
    zweiter Stator
    43
    zweite Welle
    44
    zweiter Luftspalt
    45
    Rotorträger
    50
    Statorwicklung
    51
    Strang
    52
    Wicklungskopf
    53
    Rundung
    rw
    Radius
    Aw
    Querschnittsfläche
    60
    Kühlmittelzufuhreinrichtung
    61
    Volumenstrom
    70
    Nut
    71
    Innenwandung der Nut
    72
    nutgeführter Strömungskanal
    73
    wicklungsgeführter Strömungskanal
    74
    Isolationsmaterial
    75
    Vergussmaterial
    80
    Auffangbehälter
    90
    Deckel
    91
    Nase
    92
    Buchse
    93
    Umfangsnut
    95
    Abdichtelement
    100
    Antriebsanordnung
    110
    Getriebe
    111
    Getriebekanal
    120
    Bolzen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102020115905 A1 [0005]
    • DE 102019132941 A1 [0007]

Claims (10)

  1. Statoreinheit (20) einer Antriebseinheit (1) für einen Antriebsstrang eines elektrisch antreibbaren Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Hybridkraftfahrzeuges, umfassend einen ersten Stator (32) und einen zweiten Stator (42) zur Ausbildung von zwei elektrischen Rotationsmaschinen (30,40), wobei der erste Stator (32) zumindest bereichsweise radial sowie axial innerhalb eines von dem zweiten Stator (42) radial begrenzten Raums angeordnet ist, wobei in den Statoren (32,42) Nuten (70) ausgebildet sind, in denen zumindest abschnittsweise Statorwicklungen (50) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Statoreinheit (20) eine Kühlmittelzufuhreinrichtung (60) aufweist, die an Nuten (70) wenigstens eines Stators (32,42) strömungstechnisch angeschlossen ist, zur Zuführung eines Kühlfluids in die angeschlossenen Nuten (70).
  2. Statoreinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einer Nut (70) die Statorwicklung (50) derart angeordnet ist, dass ein nutgeführter Strömungskanal (72) zwischen der Innenwandung (71) der Nut (70) und der Statorwicklung (50) ausgebildet ist.
  3. Statoreinheit nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einer Nut (70) mehrere Stränge (51) wenigstens einer Statorwicklung (50) derart angeordnet sind, dass ein wicklungsgeführter Strömungskanal (73) zwischen den Strängen (51) der Statorwicklung (50) ausgebildet ist.
  4. Statoreinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wicklungsdraht der Statorwicklung (50) an seiner Außenseite wenigstens bereichsweise eine Rundung (53) mit einem Radius rw aufweist, der zur Querschnittsfläche Aw im folgenden Verhältnis steht: Aw/rw = 18...180.
  5. Statoreinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einer Nut (70) Isolationsmaterial (74) angeordnet ist, wobei der Strömungskanal (72,73) zwischen dem Isolationsmaterial (74) und der Statorwicklung (50) ausgebildet ist.
  6. Statoreinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Nut (70) an wenigstens einer axialen Seite ein Auffangbehälter (80) strömungstechnisch angeschlossen ist.
  7. Statoreinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer axialen Seite wenigstens einer Nut (70) eine Verkleinerung des Strömungsquerschnitts realisiert ist.
  8. Antriebseinheit (1) für einen Antriebsstrang eines elektrisch antreibbaren Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Hybridkraftfahrzeuges, mit einer Statoreinheit (20) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 als Bestandteil einer ersten elektrischen Rotationsmaschine (30) sowie einer zweiten elektrischen Rotationsmaschine (40) der Antriebseinheit (1), sowie mit einer ersten Welle (33) und einer zweiten Welle (43), wobei ein Rotor (31) der ersten elektrischen Rotationsmaschine (30) drehfest mit der ersten Welle (33) verbunden ist und ein Rotor (41) der zweiten elektrischen Rotationsmaschine (40) drehfest mit der zweiten Welle (43) verbunden ist, wobei die erste elektrische Rotationsmaschine (30) zumindest bereichsweise radial sowie axial innerhalb eines von der zweiten elektrischen Rotationsmaschine (40) radial begrenzten Raums angeordnet ist, und die erste elektrische Rotationsmaschine (30) als Innenläufermotor ausgebildet ist und die zweite elektrische Rotationsmaschine (40) als Außenläufermotor ausgebildet ist.
  9. Antriebseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (1) ein Gehäuse (10) umfasst, in welchem zumindest ein Kühlmittel-Zuführungskanal (11) zur Zuführung von Kühlfluid zu zumindest einer der Nuten (70) der Statoreinheit (20) ausgebildet ist.
  10. Antriebsanordnung (100), umfassend eine Antriebseinheit (1) gemäß einem der Ansprüche 8 und 9 sowie ein Getriebe (110), welches mit den Wellen (33,43) der Antriebseinheit (1) gekoppelt oder koppelbar ist.
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