DE102022106780B4 - Klemmschelle zur Fixierung einer Bedien- oder Anzeigeeinheit an einem rohrförmigen Teil eines Fahrrads, Bedien- oder Anzeigeeinheit sowie Fahrrad - Google Patents

Klemmschelle zur Fixierung einer Bedien- oder Anzeigeeinheit an einem rohrförmigen Teil eines Fahrrads, Bedien- oder Anzeigeeinheit sowie Fahrrad Download PDF

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Abstract

Klemmschelle (1) zur Fixierung einer Bedien- oder Anzeigeeinheit (2) an einem rohrförmigen Teil (3) eines Fahrrads (4), wobei die Klemmschelle (1) zwei in Umfangsrichtung gesehen einander überlappende Enden (5,6) umfasst, die gemeinsam eine Durchgangsöffnung (7) für eine Klemmschraube (8) ausbilden oder begrenzen, sodass durch Anziehen der Klemmschraube (8) die Bedien- oder Anzeigeeinheit (2) an dem rohrförmigen Teil des Fahrrads (4) festklemmbar ist, wobei die beiden Enden (5, 6) derart eingerichtet sind, dass sie im angezogenen Zustand der Klemmschelle (1) jeweils eine formschlüssige Verbindung miteinander eingehen, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (5) eine erste formschlüssige Verbindung (9) mit dem zweiten Ende (6) eingeht, wobei das erste Ende (5) gabelförmig ausgebildet ist, umfassend zwei Zinken (11) und die Zinken (11) des ersten Endes (5) in komplementäre Ausnehmungen (12) des zweiten Endes (6) eingreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klemmschelle zur Fixierung einer Bedien- oder Anzeigeeinheit an einem rohrförmigen Teil eines Fahrrads, eine Bedien- oder Anzeigeeinheit sowie ein Fahrrad, im Einzelnen gemäß den unabhängigen Ansprüchen.
  • Klemmschellen zur Fixierung einer Bedien- oder Anzeigeeinheit, wie z.B. eines Bremshebels an einem rohrförmigen Teil eines Fahrrads, wie einem Lenker, sind bekannt. Derartige Klemmschellen sind meist aus einem Band, wie Stahlband hergestellt und weisen an ihren beiden Enden jeweils eine Bohrung auf, die, wenn die Enden überlappt werden eine gemeinsame Bohrung zur Durchführung einer Schraube bildet. Mit dieser Schraube kann dann die Bedien- oder Anzeigeeinheit daran festgeschraubt werden. Zur Montage muss jedoch die Schraube durch beide Öffnungen der beiden Enden hindurchgefädelt werden. Dabei sind Ausbildungen bekannt, bei denen die beiden Enden in Umfangsrichtung gesehen übereinander liegen, dass also die Schraubenlängsachse senkrecht auf das rohrförmige Teil oder aber parallel zu einer Tangentialen an die Klemmschelle steht.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft derartige gattungsgemäße Gegenstände.
  • Aus der US 2005 / 0 109 148 A1 sowie der FR 2 608 990 A1 sind Klemmschellen zur Fixierung einer Bedieneinheit am Lenker eines Fahrrads bekannt geworden, bei denen die Enden der Klemmschelle aufeinander liegern und so gebogen sind, dass das eine gebogene Ende sich an die Klemmschelle formschlüssig anschmiegt.
  • Es ist bisher üblich die bekannten Fahrradlenker im Bereich der Griffe und der Befestigungsposition für die Schalt- Bremshebelkombination in einem gleichbleibenden rohrförmigen Querschnitt herzustellen. D.h. der Querschnitt ändert sich von Ende zu Ende des Lenkers kaum. Neuentwicklungen von Lenkern hinsichtlich der Ergonomie und eines reduzierten Luftwiderstand führen dazu, dass von dem bisher bekannten gleichbleibenden Querschnitt des Fahrradlenkers abgewichen wird. Dazu werden nun Fahrradlenker angegeben, die einen entlang ihres Verlaufs - also von einem Ende zum anderen Ende - einen unregelmäßigen Querschnitt aufweisen.
  • Die bisher bekannten Klemmschellen können also nur bei solchen Fahrradlenkern, die einen über deren gesamter Länge konstanten Querschnitt aufweisen, eingesetzt werden. Dies geschah, indem die Klemmschelle mit der bereits in beide Öffnungen eingefädelten Schraube einfach von einem Ende her auf den Lanker geschoben und in die gewünschte Position verbracht werden. Somit wurden zunächst die beiden Enden der Klemmschelle z.B. in Umfangsrichtung übereinandergebracht, die Schraube hindurchgesteckt und diese dann über das eine Ende des Lenkers geschoben. An der gewünschten Position wurde dann die Bedien- oder Anzeigeeinheit bzw. die Mutter auf das freie Ende der Klemmschraube aufgebracht und angezogen. Dieses Vorgehen ist nun bei einem Fahrradlenkern, die einen über ihre Länge unregelmäßigen Querschnitt aufweisen, mit derartigen konventionellen Klemmschellen unmöglich. Denn dazu müssten die Klemmschellen hinsichtlich ihrer beiden Enden aufgeweitet werden, um übder das rohrförmige Teil gestülpt zu werden, hiernach müssten die Enden so übereinander gebracht werden, dass deren beiden Öffnungen in Deckung stehen, um dann die Schraube durch diese hindurchzufädeln. Dies ist aber nicht mehr möglich.
  • Da sich die bisher bekannten Klemmschellen nicht in geöffnetem Zustand montieren lassen und man somit nicht über einen vergrößerten Querschnitt an die entsprechende Montageposition verschieben kann, gab es einen Bedarf, eine Klemmschelle zu entwickeln, die für eine solche Montagemöglichkeit geeignet ist.
  • Nachteilig an den bisher bekannten Klemmschellen ist, dass sie sich beim wiederholten Öffnen und Schließen deformieren und damit nach der Demontage und einer anschließenden Montage eindas gleichbleibendes Anzugsmoment nicht zulassen und besonders für rohrförmige Teile, die von der kreisrunden Form abweichen, nicht geeignet sind.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Klemmschelle zur Fixierung einer Bedien- oder Anzeigeeinheit an einem rohrförmigen Teil bevorzugt eines Fahrrads, eine Bedien- oder Anzeigeeinheit sowie ein Fahrrad anzugeben, die gegenüber dem Stand der Technik verbessert sind. Insbesondere soll mit der Klemmschelle eine verlässlichere Fixierung der Bedien- oder Anzeigeeinheit an einem rohrförmigen, insbesondere im Querschnitt von der Kreisform - insbesondere über deren Verlauf - abweichenden Teil eines Fahrrads angegeben werden. Zudem soll eine sichere Verbindung der Bedien- oder Anzeigeeinheit an dem rohrförmigen Teil erzielt werden, ohne dass sich diese im Betrieb des Fahrrads löst und bei Demontage und anschließender Montage ein gleichbleibendes Anzugsmoment an dem rohrförmigen Teil erlauben.
  • Die Aufgabe wird durch eine Klemmschelle zur Fixierung einer Bedien- oder Anzeigeeinheit an einem rohrförmigen Teil eines Fahrrads, eine Bedien- oder Anzeigeeinheit sowie ein Fahrrad nach den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Die abhängigen Ansprüche beschreiben dabei besonders zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung.
  • Eine erfindungsgemäße Klemmschelle zur Fixierung einer Bedien- oder Anzeigeeinheit an einem rohrförmigen Teil eines Fahrrads umfasst zwei in Umfangsrichtung gesehen einander überlappende Enden, die gemeinsam eine Durchgangsöffnung für eine Klemmschraube ausbilden oder begrenzen, sodass durch Anziehen der Klemmschraube die Bedien- oder Anzeigeeinheit an dem rohrförmigen Teil des Fahrrads festklemmbar ist, wobei die beiden Enden derart eingerichtet sind, dass sie im angezogenen Zustand der Klemmschelle jeweils eine formschlüssige Verbindung miteinander eingehen.
  • Erfindungsgemäß geht das erste Ende eine erste formschlüssige Verbindung mit dem zweiten Ende ein, wobei das erste Ende gabelförmig ausgebildet ist, umfassend zwei Zinken, wobei die Zinken des ersten Endes in komplementäre Ausnehmungen des zweiten Endes eingreifen. Die komplementären Ausnehmungen des zweiten Endes können von dem zweiten Ende in Richtung des ersten Endes gesehen hinter der Durchgangsbohrung im Bereich des zweiten Endes angeordnet sein und von der Klemmschelle selbst ausgebildet werden. Diese erste formschlüssige Verbindung verhindert ein Gegeneinandergleiten der beiden Enden und damit ein Aufziehen, also eine Verformung der Klemmschelle, sobald diese mittels der Klemmschraube angezogen wird.
  • Wenn davon die Rede ist, dass die beiden Enden im angezogenen Zustand der Klemmschelle jeweils eine formschlüssige Verbindung miteinander eingehen, dann ist damit gemeint, dass die Klemmschelle zwei voneinander unabhängige formschlüssige Verbindungen ausbildet. Die beiden Enden greifen also über die beiden formschlüssigen Verbindungen an voneiander beabstandeten Orten ineinander. Beide formschlüssigen Verbindungen verhindern ein Aufziehen, also ein Gegeneinandergleiten der beiden Enden.
  • Prinzipiell kann die Klemmschelle durch Trennen aus einem Blech, bevorzugt Stahlblech, z.B. durch Stanzen oder Schneiden hergestellt sein. Die Klemmschelle kann nach dem Trennen durch Umformen, wie Biegen, hinsichtlich ihrer Kontur an die Kontur des rohrförmigen Teils, das sie zumindest teilweise, bevorzugt vollständig in Umfangsrichtung umgeben soll, gebracht werden. Das Blech kann eine Dicke zwischen 0,5 und 1,5 mm aufweisen. Bezorzugt beträgt die Diche des Blechs zwischen 1,0 und 1,5 mm.
  • Die Klemmschelle kann aus einem Teil, also einteilig hergestellt sein. Die Kontur der Klemmschelle kann z.B. an einen Tropfen erinnern, umfassend ein spitzes Ende und ein rundes Ende, wobei das spitze Ende des Tropfens jedoch abgeflacht ist. Diese Abflachung kann als Abstützung für die Bedien- oder Anzeigeeinheit dienen.
  • Mit Fixierung ist eine lösbare Fixierung, wie eine Schraubverbindung gemeint. Dabei kann die Fixierung auch so ausgeführt sein, dass die Klemmschelle durch Anziehen der Klemmschraube die Bedien- oder Anzeigeeinheit in Richtung auf das rohrförmige Teil vorspannt, also gegen das rohrförmige Teil verspannt.
  • Unter dem Begriff „Bedien- oder Anzeigeeinheit“ wird z.B. ein Brems- oder Schalthebel des Fahrrads zur Betätigung einer Bremse oder einer Gangschaltung desselben verstanden, wobei dem Schalthebel eine Anzeigeeinheit zugeordnet sein kann, die den aktuell eingelegten Gang anzeigt. Eine Bedien- oder Anzeigeeinheit könnte aber auch ein Spiegel oder ein Display sein, das an dem rohrförmigen Teil montierbar ist.
  • Mit der Definition „in Umfangsrichtung gesehen einander überlappende Enden“ sind Enden gemeint, die im Wesentlichen der Kontur der Klemmschelle, welche z.B. eine Kreisform sein kann, im Bereich der Enden folgen, also nicht aus dieser heraus gebogen sind. Man könnte auch sagen, dass die Enden im Wesentlichen tangential an die Kontur angelegt sind. Anders ausgedrückt ist ein Ende radial über dem anderen Ende angeordnet. Mit Kontur ist jene Kontur der Klemmschelle gemeint, die in etwa dem Querschnitt des rohrförmigen Teils des Fahrrads entspricht, auf das sie montiert werden soll. Ist die Kontur der Klemmschelle nach Art eines an der Spitze abgeflachten Tropfens ausgeführt, so sind die beiden Enden im Bereich der Abflachung übereinander angeordnet.
  • Grundsätzlich soll im Sinne der vorliegenden Erfindung unter Fahrrad auch ein Pedelec, sowie E-Bike verstanden werden. Selbstverständlich könnte die Erfindung auch für ein rohrförmiges Teil eines Dreirads, eins Quads sowie eines Mofas, Mopeds, E-Rollers oder Motorrads eingesetzt werden.
  • Dabei können die Zinken nach radial innen gekrümmt sein. Hierdurch können sie einfacher in die komplementären Ausnehmungen des zweiten Endes eingreifen. Durch diese Krümmung ergibt sich eine Ausbeulung der Zinken, auf welche die Bedien- oder Anzeigeeinheit beim Festziehen der Klemmschraube drückt, was eine Axialkraft senkrecht auf die Zinken in Richtung auf das rohrförmigen Teil bewirkt und so die Zinken dazu bringt, in die dazu komplementär ausgeführten Ausnehmungen einzugreifen oder einzurasten. Die (ausgebeulten) Zinken bilden somit die der Bedien- oder Anzeigeeinheit zugewandte Seite der Abflachung der Spitze des Tropfens, wenn die Kontur der Klemmschelle entsprechend ausgeführt ist. Daher dienen die Zinken der Abstützung der Bedien- oder Anzeigeeinheit, sodass die Bedien- oder Anzeigeeinheit beim Festziehen der Klemmschraube hier auf die Abflachung drückt.
  • Die Zinken können dabei eine erste randoffene Teilöffnung begrenzen und im angezogenen Zustand der Klemmschelle zusammen mit einer zweiten Teilöffnung des zweiten Endes gemeinsam die Durchgangsöffnung für die Klemmschraube auszubilden oder zu begrenzen. Auf diese Weise kann die Klemmschelle durch Aufweiten der beiden Enden einfach über das rohrförmige Teil gezogen und durch in Deckung bringen beider Teilöffnungen wieder geschlossen werden, ohne dass die Klemmschraube durch beide Teilöffnungen durchgefädelt werden muss: Denn in dem Fall muss die Klemmschraube nur durch die zweite Teilöffnung (hier die Durchgangsbohrung in dem zweiten Ende) hindurchgefädelt werden, die erste Teilöffnung (die randoffene, von den Zinken begrenzte erste Teilöffnung) wird durch Zusammendrücken der aufgeweiteten Klemmschelle in Deckung mit der zweiten Teilöffnung gebracht und legt sich teilweise um die Klemmschraube herum. Dies erleichtert die Handhabbarkeit der Klemmschelle ungemein, da die Klemmschraube nur durch eine (hier: die zweite) Teilöffnung hindurchgeführt werden muss, da ja die erste Teilöffnung randoffen ist. Die erste randoffene Teilöffnung kann dabei nach Art eines Langlochs ausgeführt sein.
  • Mit Vorteil können die beiden Enden im angezogenen Zustand der Klemmschelle eine zweite formschlüssige Verbindung miteinander eingehen, wobei bevorzugt das zweite Ende eine Feder ausbildet, die in eine komplementäre Nut des ersten Endes eingreift, wobei Feder und Nut bevorzugt nach Art eines Schwalbenschwanzes ausgeführt sind. Diese formschlüssige Verbindung ist vergleichsweise einfach auszubilden und ermöglicht einen Aufziehschutz der Klemmschelle. Der Schwalbenschwanz verklemmt sich beim Festziehen der Klemmschraube selbständig infolge seiner Geometrie besonders einfach.
  • Dabei kann die Nut des ersten Endes einen Begrenzungsnocken ausbilden, der aus der Ebene der Nut nach radial außen hinausreicht, um einen Begrenzungsanschlag für die in die Nut hineinreichende Feder zu bilden. So kann sichergestellt werden, dass die Feder des zweiten Endes nicht über den Begrenzungsnocken des ersten Endes hinausreicht. Damit wird ein sehr kompakter Aufbau der zweiten formschlüssigen Verbindung bereitgestellt, der insbesondere nicht in den Aufbau der Bedien- oder Anzeigeeinheit eingreift.
  • Bevorzugt bildet das zweite Ende der Klemmschelle einen Verdrehschutz für den Kopf der Klemmschraube aus, indem die Seiten der Klemmschelle im Bereich der zweiten Teilöffnung nach radial innen gebogen sind. Mit der Richtungsangabe nach radial innen ist gemeint, dass die Seiten der Klemmschelle in Richtung auf das Zentrum oder die Längsmittelachse der Kontur bzw. des rohrförmigen Teils, welches von der Klemmschelle umgeben wird, gebogen sind. Der Abstand der beiden umgebogenen Seiten zueinander kann der Schlüsselweite des Schraubenkopfs der Klemmschraube entsprechen, wenn diese z.B. als Außenvierkant oder -sechskant ausgebildet ist. Hierdurch kann ein Verdrehschutz angegeben werden, der integral mit der Klemmschelle ausgebildet ist und keinerlei zusätzliche Teile benötigt. Die Fixierung der Bedien- oder Anzeigeeinheit am rohrförmigen Teil erfolgt dann wie folgt: Zunächst wird die Klemmschelle soweit aufgeweitet, also die beiden Enden voneiander getrennt, dass die Klemmschelle um das rohrförmige Teil gelegt werden kann. Hiernach wird die Klemmschraube in die zweite Teilöffnung eingelegt. Der Schraubenkopf sitzt am Verdrehschutz auf. Danach wird die Klemmschelle zusammengesrückt, sodass die beiden Enden wieder aufeinander zukommen, einander überlappen. Sodann wird die Bedien- oder Anzeigeeinheit auf die Klemmschelle aufgesetzt und die Klemmschraube durch einen enstprechende Öffnung in der Bedien- oder Anzeigeeinheit hindurchgefädelt. Schließlich wird die Mutter auf das aus der Öffnung herausschauende Ende der Klemmschraube aufgesetzt und angezogen. Jetzt genügt es nur noch die Mutter anzuziehen, denn die Klemmschraube wird von dem Verdrehschutz an einer Gegenbewegung gehindert. So kann die Klemmschelle mit nur einem Werkzeug angezogen werden, ohne dass der Schraubenkopf der Klemmschraube ebenfalls mittels eines Werkzeugs gehalten werden muss.
  • Die Klemmschelle kann eine Verjüngung auf der den beiden überlappenden Enden gegenüberliegenden Seite aufweisen, die also im mittelren Teil der Klemmschelle angeordnet sein kann. Diese Verjüngung kann als beidseitige, randoffene, insbesondere U-förmige Ausnehmung ausgeführt sein und in den Längsseiten des Bands, aus dem die Klemmschelle gemacht ist, eingebracht sein. Die Verjüngung fungiert als Schwachstelle, wonach sich das Band und damit die Klemmschelle an dieser Stelle leicher aufbiegen lässt, um diese über das rohrförmige Teil zu stülpen. Zusätzlich zu der Verjüngung können die sich an die Verjüngung anschließenden Ränder (bzw. Kanten des Bandes) der Klemmschelle nach radial außen gebogen sein, um ein Verkratzen des rohrförmigen Teils beim Anlegen der Klemmschelle zu verhindern.
  • Prinzipiell wäre es denkbar, die Klemmschelle auch außerhalb des Einsatzes von Fahrrädern auch für jedes andere - insbesondere im Querschnitt von der Kreisform abweichende - rohrförmige Teil, wie Befestigungteil, einzusetzen. Dabei gilt das bereits Gesagte entsprechend auch für derartige Befestigungsteile. Ein denkbarer Einsatz außerhalb von Fahrrädern wäre in der Sanitär- und allgemeinen Befestigungstechnik.
  • Grundssätzlich kann diese Klemmschelle auch so weit aufgebogen werden, dass man sie auch an einem endlos rohrförmigen Bauteil einsetzen könnte. Ein solches wäre z.B. ein kreisförmig gebogenes Rohr welches als Ring geschlossen ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Bedien- oder Anzeigeeinheit eines Fahrrads, welche mittels einer Klemmschelle an einem rohrförmigen Teil des Fahrrads fixierbar ist, wobei die Fixierung mittels der erfindungsgemäßen Klemmschelle erfolgt.
  • Ferner betrifft die Erfindung auch ein Fahrrad, umfassend ein rohrförmiges Teil sowie eine daran fixierbare Bedien- oder Anzeigeeinheit, wobei die Bedien- oder Anzeigeeinheit erfindungsgemäß ausgeführt ist. Dabei kann das rohrförmige Teil des Fahrrads ein Lenker sein.
  • Die Vorteile der Erfindung sollen nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und der Figuren näher dargestellt werden.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische, räumliche Ansicht auf eine Klemmschelle zur Fixierung einer Bedien- oder Anzeigeeinheit gemäß einer möglichen Ausführungsform;
    • 2 eine schematische, räumliche Detailansicht der Klemmschelle aus 1;
    • 3a die Klemmschelle aus 2 in einer geschlossenen Darstellung;
    • 3b die Klemmschelle aus 3a in einer teilweise geöffneten Darstellung;
    • 3c die Klemmschelle auf den 1-3 in einer räumlichen, teilweise geöffneten Darstellung;
    • 4 eine Abwicklung der Klemmschelle aus den 1 bis 3;
    • 5 eine schematische und unmaßstäbliche Darstellung einer möglichen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrrads, umfassend eine Klemmschelle zur Fixierung einer Bedien- oder Anzeigeeinheit.
  • In 1 ist in einer schematischen, räumlichen Ansicht eine mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klemmschelle 1 gezeigt.
  • Die Klemmschelle 1 dient zur bevorzugt lösbaren Fixierung einer Bedien- oder Anzeigeeinheit 2, hier der Einfachheit halber nur durch die Striche angedeutet, wie z.B. einem Bremshebel, an einem rohrförmigen Teil 3 z.B. eines Fahrrads 4 (5). Dazu ist die Kontur der Klemmschelle 1, wie in 1 angedeutet, an die Kontur des rohrförmigen Teil 3 zumindest teilweise angepasst und umgibt das rohrförmige Teil 3 auch in Umfangsrichtung. Wie dargestellt, kann das rohrförmige Teil 3 einen von der Kreisform abweichende Kontur bzw. Querschnittsform aufweisen.
  • Dabei kann die Klemmschelle 1 zwei in Umfangsrichtung gesehen einander überlappende Enden 5, 6 umfassen, die gemeinsam eine Durchgangsöffnung 7 für eine Klemmschraube 8, von der das Außengewinde hier nicht dargestellt ist, ausbilden oder begrenzen.
  • Die Klemmschelle 1 ist, wie die Abwicklung der 4 zeigt, einteilig, z.B. aus einem Stahlblech hergestellt. Sie wird durch Biegen in die z.B. in 1 gezeigte Kontur gebracht. Dabei hängt die Gesamtlänge der Abwicklung der Klemmschelle 11 von dem Durchmesser des zu umgreifenden rohrfäörmigen Teils 3 ab. Sie kann so gewählt werden, dass eben die beiden Enden 5, 6 sich beim Anziehen der Klemmschraube 8 überlappen.
  • Wie in 1 angedeutet, kann durch Anziehen der Klemmschraube die Bedien- oder Anzeigeeinheit 2 an dem rohrförmigen Teil 3 des Fahrrads 4 festgeklemmt werden. Genauer gesagt wird mittels einer auf die Klemmschraube 8 aufsetzbaren Mutter (hier nicht gezeigt) beim Anziehen dieser die Bedien- oder Anzeigeeinheit 2 an den rohrförmigen Teil 3 des Fahrrads 4 herangezogen und schließlich gegen dieses fixiert. Die beiden Enden 5, 6 der Klemmschelle sind dabei derart eingerichtet sind, dass sie im angezogenen Zustand der Klemmschelle 1 jeweils eine formschlüssige Verbindung 9, 10 miteinander eingehen.
  • In 2 ist die Klemmschelle 1 ohne das rohrförmige Teil 3 aus 1 dargestellt. Die Klemmschelle 1 hat die Kontur eines an seiner Sptze abgeflachten Tropfens. An der Abflachung erkennt sind die beiden Enden 5, 6 übereinander geschlagen. Dabei geht das erste Ende 5 der Klemmschelle 1 bei festgezogener Klemmschraube 8 eine erste formschlüssige Verbindung 9 mit dem zweiten Ende 6 ein. Dazu ist das erste Ende 5 gabelförmig ausgebildet ist, umfassend zwei Zinken 11. Letztere greifen in komplementäre Ausnehmungen 12 des zweiten Endes 6 ein. Die Ausnehmungen 12 können randoffen, z.B. als U-förmiger Schlitz oder Langloch ausgeführt sein. Dabei sind die Zinken 11 nach radial innen, also in Richtung auf die Längsmittelachse des rohrförmigen Teils 3 gekrümmt, d.h. die Achse, um die die Zinken 11 gekrümmt sind, verläuft parallel zur Längsmittelachse der Klemmschelle 1 bzw. des rohrförmigen Teils 3.
  • Sobald die Bedien- oder Anzeigeeinheit 2 auf die Klemmschelle 1 gesteckt und z.B. mittels der Mutter an der Klemmschraube 1 festgezogen wird, erzeugt die Bedien- oder Anzeigeeinheit 2 eine Axialkraft in Richtung auf die Klemmschelle 1, genauer gesagt auf die Abflachung als auf die beiden Enden 5, 6 und zwar in Richtung auf das rohrförmige Teil 3, wodurch dann die Bedien- oder Anzeigeeinheit 2 krallenförmig ausgebeulten Zinken 11 in die Ausnehmungen 12 drückt.
  • In 3a ist dies angedeutet: Hier greifen die Zinken 11 in die Ausnehmungen 12 ein und stellen somit die erste formschlüssige Verbindung 9 her.
  • 3b hingegen zeigt einen leicht geöffneten Zustand der Klemmschelle 1, der sich ergibt, wenn die beiden Enden 5, 6 voneinander weggezogen werden. So kann die Klemmschelle 1 geöffnet werden, um sie über das rohrförmige Teil 3 zu stülpen.
  • Besonders gut erkennt man anhand der 3c, dass die Zinken 11 eine erste randoffene Teilöffnung 13 begrenzen, welche im angezogenen Zustand der Klemmschelle 1 zusammen mit einer zweiten Teilöffnung 14 des zweiten Endes 6 die Durchgangsöffnung 7 (1) für die Klemmschraube 8 ausbilden oder begrenzen. Man erkennt besonders aus 4 auch eine Verjüngung der Klemmschelle 1 im mittleren Teil dieser. Die Verjüngung liegt also den einander überlappenden Enden 5, 6 im angezogenen Zustand der Klemmschraube 8 gegenüber. Die Verjüngung ist vorliegend durch zwei gegenüberliegende U-förmige Ausnehmungen hergestellt. Auch sieht man, dass die Kanten der Klemmschelle 1, die sich an die Verjüngung anschließen nach radial außen gebogen sind, um das rohrförmige Teil 3 vor z.B. Verkratzungen an dieser Stelle zu schützen.
  • Das zweite Ende 6 der Klemmschelle 1 bildet dabei eine Feder 15 aus, die in eine komplementäre Nut 16 des ersten Endes 5 eingreift. Wird die Klemmschelle 1 nun durch die Klemmschraube 8 (und eine enstsprechende Mutter) angezogen, so gehen die beiden Enden 5, 6 im angezogenen Zustand der Klemmschelle 1 auch die zweite formschlüssige Verbindung 10 miteinander ein. Dies geschieht dadurch, dass die Feder 15 selsbtändig, infolge der sich ergebenden Abgleitbewegung und der Aufweitung der Klemmschelle 1 infolge des Anziehens der Klemmschraube 8, in die Nut 16 hineingezogen wird. Dabei kann die Nut nach Art eines Schwalbenschwanzes ausgeführt sein, um die Einzugsbewegung infolge der trapezförmigen Kontur des Schwalbenschwanzes zu erleichtern.
  • Weiterhin kann die Nut 16 des ersten Endes 5 der Klemmschelle 1 einen Begrenzungsnocken 17 ausbilden, der aus der Ebene der Nut 16 nach radial außen, also weg von dem rohrförmigen Teil 3 hinausreicht, um einen Begrenzungsanschlag für die in die Nut 16 hineinreichende Feder 15 zu bilden.
  • Weiterhin ist am zweite Ende 6 ein Verdrehschutz 18 für den Kopf der Klemmschraube 8 angeordnet. Dieser wird dadurch erzielt, indem ein Teil der beiden Seiten, bevorzugt der Längsseiten der Klemmschelle 1 im Bereich der zweiten Teilöffnung 14 nach radial innen gebogen wird. Der Verdrehschutz fixiert den Schraubenkopf der Klemmschraube 8 gegen Verdrehen um deren Längsachse.
  • In 5 ist in einer schematischen Darstellung ein Fahrrad 4 gezeigt, welches ein rohrförmiges Teil 3, hier z.B. den Lenker oder den Rahmen des Fahrrads 4 sowie eine daran fixierbare Bedien- oder Anzeigeeinheit 2 aufweist, wobei die Bedien- oder Anzeigeeinheit 2 mittels einer Klemmschelle, wie sie in den Figuren gezeigt, an dem rohrförmigen Teil 3 lösbar fixierbar montiert ist.
  • Mit der Erfindung kann eine Klemmschelle, eine Bedien- oder Anzeigeeinheit bzw. ein Fahrrad angegeben werden, die gegenüber den aus dem Stand der Technik Gegenständen verbessert sind. Insbesondere kann mit der Klemmschelle eine verlässlichere Fixierung der Bedien- oder Anzeigeeinheit an einem rohrförmigen, insbesondere über dessen Verlauf von einem Ende zum anderen Ende sich im Querschnitt ändernden und bevorzugt von der Kreisform abweichenden Teil eines Fahrrads angegeben werden. Zugleich wird eine besonders sichere Verbindung der Bedien- oder Anzeigeeinheit an dem rohrförmigen Teil angegeben, ein Lösen im Betrieb des Fahrrads verhindert und ein gleichbleibendes, wiederherstellbares Anzugsmoment erzielt, auch wenn die Klemmschelle mehrmals gelöst und wieder angezogen wird.
  • Bezugszeichen
  • 1
    Klemmschelle
    2
    Bedien- oder Anzeigeeinheit
    3
    rohrförmiges Teil
    4
    Fahrrad
    5
    erstes Ende
    6
    zweites Ende
    7
    Durchgangsöffnung
    8
    Klemmschraube
    9
    erste formschlüssige Verbindung
    10
    zweite formschlüssige Verbindung
    11
    Zinken
    12
    Ausnehmungen
    13
    randoffene Teilöffnung
    14
    zweite Teilöffnung
    15
    Feder
    16
    Nut
    17
    Begrenzungsnocken
    18
    Verdrehschutz

Claims (9)

  1. Klemmschelle (1) zur Fixierung einer Bedien- oder Anzeigeeinheit (2) an einem rohrförmigen Teil (3) eines Fahrrads (4), wobei die Klemmschelle (1) zwei in Umfangsrichtung gesehen einander überlappende Enden (5,6) umfasst, die gemeinsam eine Durchgangsöffnung (7) für eine Klemmschraube (8) ausbilden oder begrenzen, sodass durch Anziehen der Klemmschraube (8) die Bedien- oder Anzeigeeinheit (2) an dem rohrförmigen Teil des Fahrrads (4) festklemmbar ist, wobei die beiden Enden (5, 6) derart eingerichtet sind, dass sie im angezogenen Zustand der Klemmschelle (1) jeweils eine formschlüssige Verbindung miteinander eingehen, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (5) eine erste formschlüssige Verbindung (9) mit dem zweiten Ende (6) eingeht, wobei das erste Ende (5) gabelförmig ausgebildet ist, umfassend zwei Zinken (11) und die Zinken (11) des ersten Endes (5) in komplementäre Ausnehmungen (12) des zweiten Endes (6) eingreifen.
  2. Klemmschelle (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (11) nach radial innen gekrümmt sind.
  3. Klemmschelle (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (11) eine erste randoffene Teilöffnung (13) begrenzen und im angezogenen Zustand der Klemmschelle (1) zusammen mit einer zweiten Teilöffnung (14) des zweiten Endes (6) gemeinsam die Durchgangsöffnung (7) für die Klemmschraube (8) ausbilden oder begrenzen.
  4. Klemmschelle (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, die beiden Enden (5, 6) im angezogenen Zustand der Klemmschelle (1) eine zweite formschlüssige Verbindung (10) miteinander eingehen und bevorzugt das zweite Ende (6) eine Feder (15) ausbildet, die in eine komplementäre Nut (16) des ersten Endes (6) eingreift, wobei Feder (15) und Nut (16) bevorzugt nach Art eines Schwalbenschwanzes ausgeführt sind.
  5. Klemmschelle (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (16) des ersten Endes (5) der Klemmschelle (1) einen Begrenzungsnocken (17) ausbildet, der aus der Ebene der Nut (16) nach radial außen hinausreicht, um einen Begrenzungsanschlag für die in die Nut (16) hineinreichende Feder (15) zu bilden.
  6. Klemmschelle (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (6) einen Verdrehschutz (18) für den Kopf der Klemmschraube (8) ausbildet, indem die Seiten der Klemmschelle (1) im Bereich der zweiten Teilöffnung (14) nach radial innen gebogen sind.
  7. Bedien- oder Anzeigeeinheit (2) eines Fahrrads (4), welche mittels einer Klemmschelle (1) an einem rohrförmigen Teil (3) des Fahrrads (4) fixierbar ist, wobei die Fixierung mittels einer Klemmschelle (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche erfolgt.
  8. Fahrrad (4), umfassend ein rohrförmiges Teil sowie eine daran fixierbare Bedien- oder Anzeigeeinheit (2), wobei die Bedien- oder Anzeigeeinheit (2) nach Anspruch 7 ausgeführt ist.
  9. Fahrrad (4) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Teil (3) des Fahrrads (4) ein Lenker ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20050109148A1 (en) 2003-11-25 2005-05-26 Shimano Inc. Bicycle control device

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