DE102022001206A1

DE102022001206A1 - access authorization system

Info

Publication number: DE102022001206A1
Application number: DE102022001206.5A
Authority: DE
Inventors: Tobias Konrad; Özgür Mutlu; Felix Schüssel
Original assignee: Mercedes Benz Group AG
Current assignee: Mercedes Benz Group AG
Priority date: 2022-04-08
Filing date: 2022-04-08
Publication date: 2022-06-09

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zugangsberechtigungssystem (10) zur Überprüfung einer Zugangsberechtigung bei einem Öffnungsvorgang einer Fahrzeugtür (12) eines stehenden Fahrzeugs (14), mit mindestens einer Antriebeinrichtung zum wenigstens teilweisen Öffnen der Fahrzeugtür (12), welche nach einem Erkennungsvorgang mit den Vorgaben geöffnet wird:a) Erkennung eines Berechtigungsträgers (16) in einem zur Fahrzeugtür (12) zugeordneten räumlichen Aufenthaltsbereich (18);b) Erkennung einer vorgegebenen Verweildauer des Berechtigungsträgers (16) innerhalb des räumlichen Aufenthaltsbereichs (18); undc) Erkennung eines für das Zugangsberechtigungssystem (10) erkennbaren Merkmals oder einer erkennbaren Identifikation; wobei für das Zugangsberechtigungssystem (10) verschiedene Berechtigungsträger (16a, 16b) unterschiedlicher Berechtigungsebenen (20a, 20b) mit unterschiedlichen Berechtigungen (22a, 22b) definierbar sind, und der Öffnungsvorgang nur in Abhängigkeit der für den Berechtigungsträger (16a, 16b) definierten Berechtigungsebene (20a, 20b) gestartet wird, wobei bei der Erkennung einer ersten Berechtigungsebene (20a) durch den Erkennungsvorgang der Öffnungsvorgang direkt gestartet wird und wobei bei der Erkennung einer zweiten Berechtigungsebene (20b) durch den Erkennungsvorgang, welche der ersten Berechtigungsebene (20a) hierarchisch untergeordnet ist, der Öffnungsvorgang nur mit einer zusätzlichen Bestätigung eines Berechtigungsträgers (16a) einer ersten Berechtigungsebene (20a) gestartet wird.The invention relates to an access authorization system (10) for checking an access authorization when a vehicle door (12) of a stationary vehicle (14) is opened, with at least one drive device for at least partially opening the vehicle door (12), which is opened after a recognition process with the specifications a) detection of an authorization bearer (16) in a spatial area (18) assigned to the vehicle door (12); b) detection of a predetermined dwell time of the authorization bearer (16) within the spatial area (18); andc) recognition of a feature recognizable for the access authorization system (10) or a recognizable identification; wherein different authorization carriers (16a, 16b) of different authorization levels (20a, 20b) with different authorizations (22a, 22b) can be defined for the access authorization system (10), and the opening process only depends on the authorization level (16a, 16b) defined for the authorization carrier (16a, 16b). 20a, 20b) is started, the opening process being started directly when a first authorization level (20a) is recognized by the recognition process, and wherein when the recognition process recognizes a second authorization level (20b) which is hierarchically subordinate to the first authorization level (20a). , the opening process is started only with an additional confirmation of an authorization bearer (16a) of a first authorization level (20a).

Description

Die Erfindung betrifft ein Zugangsberechtigungssystem zur Überprüfung einer Zugangsberechtigung bei einem Öffnungsvorgang einer Fahrzeugtür gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 sowie eine elektronische Recheneinrichtung.The invention relates to an access authorization system for checking an access authorization when a vehicle door is opened, according to the preamble of patent claim 1, and an electronic computing device.

Bei autonomen beziehungsweise teilweise autonomen Fahrzeugen, insbesondere Kraftwägen beziehungsweise Personenkraftwagen sind technische Probleme im Bereich der Zugangsdaten zur Öffnung des Fahrzeugs bereits bekannt. Beispielsweise hat ein Gast nicht automatisch denselben Zugang zum Fahrzeug wie der Besitzer. Dabei ist es wünschenswert, dem Gast einen solchen Zugang zu gewähren, jedoch muss hierfür eine ordnungsgemäße Autorisierung stattfinden.In the case of autonomous or partially autonomous vehicles, in particular motor vehicles or passenger cars, technical problems in the area of access data for opening the vehicle are already known. For example, a guest does not automatically have the same access to the vehicle as the owner. It is desirable to grant the guest such access, but proper authorization must take place.

Gemäß dem Stand der Technik kann ein Hauptnutzer mit einem Gerät, welches die benötigte Identifikation oder Autorisierung hat, auf das Auto zugehen. Mittels der Identifikation öffnet sich die Tür wenigstens teilweise automatisch, sodass der Hauptnutzer beziehungsweise in den meisten Fällen der Fahrer beziehungsweise der Besitzer des Wagens einen Eingriff in den Öffnungsvorgang nicht benötigt. Das automatische oder wenigstens teilweise automatische Öffnen der Türen wird über eine sichere Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Identifikationsgerät gesteuert, welches der Hauptnutzer bei sich trägt. Ein solches Gerät können hierbei beispielsweise ein Smartphone, ein Schlüsselanhänger, ein ID-Geber oder weitere Endgeräte sein, welche dazu ausgebildet sind, kabellos mit dem Fahrzeug eine Kommunikation herzustellen und dadurch die Identifikation beziehungsweise die Autorisierung zu genehmigen. Dadurch wird eine Verbindung zwischen dem Hauptnutzer und dem Fahrzeug ermöglicht, wobei bei einem Gast, welcher eine solche Autorisierung oder ein solches Gerät nicht mit sich führt, das komfortable Türöffnen beziehungsweise ein solches Türöffnungserlebnis nicht stattfindet. Hierfür müsste der Gast einen digitalen Schlüssel zum Fahrzeug mit sich führen, wobei solche Fahrzeugschlüssel aus verschiedenen Gründen nicht oft herausgegeben werden beziehungsweise aufgrund der Sicherheit nur eine vorgegebene Anzahl der Fahrzeugschlüssel freigegeben wird. In anderen Worten wird für die Türöffnung eine Identifikation benötigt, welche von einem Fahrer beziehungsweise von einem Besitzer des Fahrzeugs mitgeführt wird. Sollte ein Gast das Fahrzeug benutzen wollen, so braucht dieser die benötigte Identifikation, um die Türöffnung zu starten.According to the prior art, a primary user can approach the car with a device that has the required identification or authorization. The door opens at least partially automatically using the identification, so that the main user or, in most cases, the driver or the owner of the car does not need to intervene in the opening process. The automatic or at least partially automatic opening of the doors is controlled via secure communication between the vehicle and the identification device carried by the main user. Such a device can be, for example, a smartphone, a key fob, an ID transmitter or other end devices that are designed to establish wireless communication with the vehicle and thereby approve the identification or authorization. This enables a connection between the main user and the vehicle, with a guest who does not have such an authorization or such a device with him or her, the convenient opening of the door or such a door opening experience not taking place. For this purpose, the guest would have to carry a digital key to the vehicle with them, with such vehicle keys not often being issued for various reasons or only a predetermined number of vehicle keys being released due to security. In other words, an identification is required for opening the door, which is carried by a driver or by an owner of the vehicle. If a guest wants to use the vehicle, they need the required identification to start opening the door.

Aus der DE 10 2015 226 697 A1 sind bereits eine Anordnung, ein Fortbewegungsmittel sowie ein Verfahren zur Komfortverbesserung eines Einstiegs in ein Fortbewegungsmittel vorgeschlagen beziehungsweise offenbart. Das Verfahren umfasst hierbei ein Schritt, in welchem ein Erkennen eines automatischen Ausparkvorgangs des Fortbewegungsmittels und dem Ansprechen darauf durchgeführt wird. Anschließend wird in einem zweiten Schritt ein automatisches Öffnen einer Tür des Fortbewegungsmittels durchgeführt.From the DE 10 2015 226 697 A1 an arrangement, a means of locomotion and a method for improving the comfort of boarding a means of locomotion have already been proposed or disclosed. The method here includes a step in which an automatic parking maneuver of the means of transport is recognized and the response to it is carried out. Then, in a second step, a door of the means of transportation is automatically opened.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Zugangsberechtigungssystem derart bereitzustellen, dass ein Öffnungsvorgang einer Fahrzeugtür abhängig von einer Überprüfung einer Zugangsberechtigung durchgeführt wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Zugangsberechtigungssystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst sowie mittels einer elektronischen Recheneinrichtung mit den Merkmalen von Patentanspruch 6. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit günstigen Weiterbildungen des Zugangsberechtigungssystems sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche sowie Gegenstand der elektronischen Recheneinrichtung und umgekehrt.The object of the invention is to provide an access authorization system in such a way that an opening process of a vehicle door is carried out depending on an access authorization check. This object is achieved according to the invention by an access authorization system with the features of patent claim 1 and by means of an electronic computing device with the features of patent claim 6. Advantageous configurations with favorable developments of the access authorization system are the subject matter of the dependent claims and the subject matter of the electronic computing device and vice versa.

Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Zugangsberechtigungssystem zur Überprüfung einer Zugangsberechtigung bei einem Öffnungsvorgang einer Fahrzeugtür eines stehenden Fahrzeugs, insbesondere eines wenigstens teilautonomen Kraftwagens. Das Zugangsberechtigungssystem umfasst eine elektronische Recheneinrichtung und eine Antriebseinrichtung zum wenigstens teilweisen Öffnen der Fahrzeugtür. Die Fahrzeugtür wird nach einem Erkennungsvorgang mit den Vorgaben a), b), c) geöffnet, wobei weitere Vorgaben ebenfalls möglich sind. Die erste Vorgabe a) führt eine Erkennung eines Berechtigungsträgers in einem zur Fahrzeugtür zugeordneten räumlichen Aufenthaltsbereich durch. Als Berechtigungsträger ist hierbei insbesondere ein Endgerät gemeint, welches dazu ausgebildet ist, eine Verbindung mit dem Zugangsberechtigungssystem aufzustellen. Eine solche kabellose Verbindung kann beispielsweise über Funk, Bluetooth, WiFi und weitere verknüpft werden, wobei der Berechtigungsträger hierbei mindestens eine Datenübermittlungseinrichtung zum Übermitteln von Daten des Berechtigungsträgers an das Zugangsberechtigungssystem umfasst, sodass das Zugangsberechtigungssystem über ein angeordnetes Empfängersystem eine Verbindung ermöglicht, hierbei umfassend eine Datenempfängereinrichtung und eine Einrichtung zum Weiterleiten von Daten von der Datenempfängereinrichtung an das Zugangsberechtigungssystem oder weiteren Komponenten. Die Erkennung des Berechtigungsträgers wird hierbei in einem räumlichen Aufenthaltsbereich durchgeführt, das heißt, dass in einer Umgebung des Kraftwagens ein bestimmter Bereich mit einem vorgegebenen Radius den räumlichen Aufenthaltsbereich darstellt. Beispielsweise entspricht der Aufenthaltsbereich einen Bereich mit einem Zweimeterradius um die Türe des Fahrzeugs herum. In diesem Aufenthaltsbereich muss sich der Berechtigungsträger befinden, um das Zugangsberechtigungssystem zu aktivieren. Sollte der Berechtigungsträger sich außerhalb des räumlichen Aufenthaltsbereichs befinden, reagiert das Zugangsberechtigungssystem nicht, auch wenn es in der Lage wäre, den Berechtigungsträger aufzuspüren, zu finden oder eine Verbindung mit dem Berechtigungsträger zu erstellen. Somit ist die erste Vorgabe für die Zugangsberechtigung beim Öffnungsvorgang der Fahrzeugtür, dass sich der Berechtigungsträger innerhalb dieses vorgegebenen räumlichen Aufenthaltsbereichs befindet.One aspect of the invention relates to an access authorization system for checking an access authorization during an opening process of a vehicle door of a stationary vehicle, in particular an at least partially autonomous motor vehicle. The access authorization system includes an electronic computing device and a drive device for at least partially opening the vehicle door. The vehicle door is opened after a recognition process with specifications a), b), c), with further specifications also being possible. The first specification a) carries out a recognition of an authorization carrier in a spatial area assigned to the vehicle door. In this context, the authorization bearer means, in particular, a terminal which is designed to set up a connection to the access authorization system. Such a wireless connection can be linked, for example, via radio, Bluetooth, WiFi and others, with the authorization bearer comprising at least one data transmission device for transmitting data from the authorization bearer to the access authorization system, so that the access authorization system enables a connection via an arranged receiver system, in this case comprising a data receiver device and a device for forwarding data from the data receiver device to the conditional access system or other components. In this case, the identification of the authorization bearer is carried out in a spatial location area, which means that in the area surrounding the motor vehicle, a specific area with a predetermined radius represents the spatial location area. at for example, the residence area corresponds to an area with a two meter radius around the door of the vehicle. The authorization bearer must be in this area in order to activate the access authorization system. Should the credential be located outside of the geographic location area, the conditional access system will not respond, even if it were able to track, find, or establish a connection with the credential. Thus, the first specification for access authorization when the vehicle door is opened is that the authorization bearer is located within this specified spatial area.

Eine zweite Vorgabe b) ist die Erkennung einer vorgegebenen Verweildauer des Berechtigungsträgers innerhalb des räumlichen Aufenthaltsbereichs. Hierbei ist es für den Berechtigungsträger verpflichtend, sich innerhalb des räumlichen Aufenthaltsbereichs für eine vorgegebene Zeit beziehungsweise in einem Timeout zu befinden, sodass das Zugangsberechtigungssystem von einer gewollten Öffnung der Fahrzeugtür ausgehen kann. Dies verhindert beispielsweise das ungewollte Öffnen der Fahrzeugtür bei einem Vorbeilaufen oder bei einem kurzen Zurückgehen in den Aufenthaltsbereich. Durch die längere Zeit im Aufenthaltsbereich bestätigt der Berechtigungsträger den Wunsch zum Öffnungsvorgang der Fahrzeugtür, wodurch die dritte Vorgabe des Zugangsberechtigungssystems gestartet wird.A second specification b) is the detection of a specified residence time of the authorization bearer within the spatial residence area. In this case, it is obligatory for the authorization holder to be within the spatial area for a specified period of time or during a timeout, so that the access authorization system can assume that the vehicle door has been opened intentionally. This prevents, for example, the unintentional opening of the vehicle door when walking past or when returning briefly to the occupied area. Due to the longer time in the occupied area, the authorization bearer confirms the desire to open the vehicle door, which starts the third specification of the access authorization system.

In einer dritten Vorgabe c) des Zugangsberechtigungssystems ist eine Erkennung eines für das Zugangsberechtigungssystem erkennbaren Merkmals oder einer erkennbaren Identifikation vorgesehen. Zur Sicherheit des Fahrzeugs und damit die Fahrzeugtür nicht von dritten Personen geöffnet wird, muss noch zusätzlich ein erkennbares Merkmal oder eine erkennbare Identifikation durchgeführt werden, welche den rechtmäßigen Besitzer oder Fahrer des Fahrzeugs identifiziert. Erkennbare Merkmale oder erkennbare Identifikationen können hierbei durch mehrere Formen wiedergegeben werden, wobei beispielsweise die Stimme ein solches erkennbares Merkmal sein kann. Zudem sind noch Gesichtsidentifikationen als auch Augenidentifikationen möglich, wobei sämtliche Arten von Identifikationen, welche den einen Fahrer beziehungsweise den einen Besitzer eindeutig identifizieren, hierbei ebenfalls möglich sind. Zusätzlich kann noch als erkennbare Identifikation ein weiteres Endgerät sein, welches beispielsweise an einem Handy oder an einem anderen Endgerät eingebracht ist. Somit erkennt das Zugangsberechtigungssystem einerseits den Berechtigungsträger als auch das erkennbare Merkmal beziehungsweise die erkennbare Identifikation, um den rechtmäßigen Fahrer beziehungsweise Besitzer des Fahrzeugs zu erkennen und eine eindeutige Überprüfung durchzuführen.In a third specification c) of the access authorization system, a recognition of a feature recognizable for the access authorization system or a recognizable identification is provided. For the safety of the vehicle and so that the vehicle door is not opened by third parties, a recognizable feature or a recognizable identification must also be carried out, which identifies the rightful owner or driver of the vehicle. Recognizable features or recognizable identifications can be reproduced in a number of forms, with the voice being one such recognizable feature, for example. In addition, face identifications and eye identifications are also possible, with all types of identifications that uniquely identify one driver or one owner being also possible here. In addition, another end device can be used as a recognizable identification, which is installed, for example, on a mobile phone or on another end device. The access authorization system thus recognizes both the authorization bearer and the recognizable feature or the recognizable identification in order to recognize the legitimate driver or owner of the vehicle and to carry out a clear check.

Mit anderen Worten überprüft das Zugangsberechtigungssystem den Berechtigungsträger, die Verweildauer des Berechtigungsträgers innerhalb des räumlichen Aufenthaltsbereichs und eine erkennbare Identifikation, um somit anschließend den Öffnungsvorgang der Fahrzeugtür zu starten.In other words, the access authorization system checks the authorization bearer, the dwell time of the authorization bearer within the spatial residence area and a recognizable identification in order to then start the opening process of the vehicle door.

Um die Aufgabe der Erfindung zu lösen, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass für das Zugangsberechtigungssystem verschiedene Berechtigungsträger unterschiedlicher Berechtigungsebenen mit unterschiedlichen Berechtigungen definierbar sind. Hierbei unterscheiden sich die Berechtigungsebenen in einer Hierarchie voneinander, wobei jede Berechtigungsebene unterschiedliche Berechtigungen aufweist. So stellt die höchste Berechtigungsebene eine solche dar, in welcher alle Berechtigungen freigeschalten sind. Die darunterliegenden Berechtigungsebenen unterscheiden sich von der höchsten Berechtigungsebene darin, dass gewisse Berechtigungen nicht freigegeben sind. Das hierarchische System ist derart gebaut, dass jede Berechtigungsebene gewisse Berechtigungen aufweist, wobei jede niedrigere Berechtigungsebene weniger Berechtigungen aufweist. Insbesondere sind für das erfindungsgemäße Zugangsberechtigungssystem drei Berechtigungsebenen notwendig, wobei die erste Berechtigungsebene die Berechtigung zum Öffnungsvorgang der Fahrzeugtür aufweist. Der Öffnungsvorgang wird nur in Abhängigkeit der für den Berechtigungsträger definierten Berechtigungsebene gestartet, wobei bei der Erkennung einer ersten Berechtigungsebene durch den Erkennungsvorgang der Öffnungsvorgang direkt gestartet wird. Bei der Erkennung einer zweiten Berechtigungsebene durch den Erkennungsvorgang, welche der ersten Berechtigungsebene hierarchisch untergeordnet ist, wird der Öffnungsvorgang nur mit einer zusätzlichen Bestätigung eines Berechtigungsträgers einer ersten Berechtigungsebene gestartet. Somit weist das erfindungsgemäße Zugangsberechtigungssystem zwei Berechtigungsebenen auf, wobei bei der ersten Berechtigungsebene der Öffnungsvorgang direkt gestartet wird und bei der zweiten eine weitere Anfrage ansteht.In order to achieve the object of the invention, it is provided according to the invention that different authorization carriers of different authorization levels with different authorizations can be defined for the access authorization system. Here, the authorization levels differ from one another in a hierarchy, with each authorization level having different authorizations. The highest authorization level is one in which all authorizations are unlocked. The underlying authorization levels differ from the highest authorization level in that certain authorizations are not released. The hierarchical system is built in such a way that each privilege level has certain privileges, with each lower privilege level having fewer privileges. In particular, three authorization levels are necessary for the access authorization system according to the invention, with the first authorization level having the authorization to open the vehicle door. The opening process is only started as a function of the authorization level defined for the authorization carrier, with the opening process being started directly when a first authorization level is recognized by the recognition process. When a second authorization level is recognized by the recognition process, which is hierarchically subordinate to the first authorization level, the opening process is only started with an additional confirmation of an authorization carrier of a first authorization level. The access authorization system according to the invention thus has two authorization levels, with the opening process being started directly at the first authorization level and a further request being pending at the second.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Bestätigung der Zugangsberechtigung durch die erste Berechtigungsebene permanent und/oder zeitlich begrenzt erfolgt. In anderen Worten werden den unteren Berechtigungsebenen gewisse Berechtigungen eingeräumt, welche entweder durchgehend oder in einem vorgegebenen Zeitraum gültig sind.An advantageous embodiment of the invention provides that the access authorization is confirmed by the first authorization level permanently and/or for a limited period of time. In other words, certain authorizations are granted to the lower authorization levels, which are valid either continuously or for a specified period of time.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Bestätigung der Zugangsberechtigung durch die erste Berechtigungsebene bei erkanntem Berechtigungsträger ohne Berechtigung an einem mobilen Endgerät des aktuell erkannten Berechtigungsträgers mit erster Berechtigungsebene abgefragt wird. Dies führt dazu, dass die Anfrage zur Berechtigungsfreigabe direkt an den Berechtigungsträger mit der höchsten Berechtigungsebene geleitet wird und dieser handlich an seinem Endgerät eine Bestätigung zustimmen oder ablehnen kann.In a further advantageous embodiment of the invention, it is provided that the confirmation tion of the access authorization is queried by the first authorization level with a recognized authorization bearer without authorization on a mobile terminal of the currently recognized authorization bearer with the first authorization level. As a result, the request for the release of authorization is routed directly to the authorization bearer with the highest authorization level, who can conveniently agree or reject a confirmation on their terminal device.

Es ist in einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung vorgesehen, dass bei wiederholter Überprüfung der Zugangsberechtigung und fehlerhaften Erkennung eines Berechtigungsträgers, der Berechtigungsträger mit der ersten Berechtigungsebene über ein mobiles Endgerät informiert wird. Dies führt insbesondere dazu, dass bei unerlaubtem Versuch des Eintritts in das Fahrzeug der Besitzer mit der ersten Berechtigungsebene sofort informiert wird. Somit wird das Zugangsberechtigungssystem nicht nur zum Komfort genutzt, sondern auch als Sicherheit vor Diebstählen und weiterem.In a further advantageous embodiment of the invention, it is provided that if the access authorization is checked repeatedly and an authorization bearer is incorrectly recognized, the authorization bearer with the first authorization level is informed via a mobile terminal device. In particular, this means that the owner with the first authorization level is informed immediately in the event of an unauthorized attempt to enter the vehicle. Thus, the access authorization system is not only used for convenience, but also as security against theft and more.

Schließlich ist es in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass alle Öffnungsvorgänge protokolliert werden und ein daraus resultierendes Protokoll abgespeichert wird. Dies ist für die Sicherheit des Fahrzeugs als auch für die Dokumentation der Nutzung des Fahrzeugs vorteilhaft, da dadurch beispielsweise ein sich wiederholender Ablauf abgespeichert wird. Vorgänge, die außerhalb des wiederholten Ablaufs stattfinden, können beispielsweise eine Anfrage oder Alarm auslösen, beispielweise ein Starten des Autos an einem sehr frühen Morgen. Die führt ebenfalls zu einer höheren Sicherheit vor Diebstählen.Finally, in a further advantageous embodiment of the invention, it is provided that all opening processes are logged and a log resulting therefrom is stored. This is advantageous for the safety of the vehicle as well as for the documentation of the use of the vehicle, since a repetitive sequence is thereby stored, for example. For example, events that occur outside of the repeated schedule may trigger a request or alarm, such as starting the car very early in the morning. This also leads to greater security against theft.

Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine elektronische Recheneinrichtung mit Verarbeitungsschaltungen, Prozessoren und Schaltungskreisen sowie ein Datenspeicher zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Zugangsberechtigungssystems.A further aspect of the invention relates to an electronic computing device with processing circuits, processors and circuits and a data memory for implementing an access authorization system according to the invention.

In anderen Worten ermöglicht das Zugangsberechtigungssystem einen bedingten Komfortzugang zu einem Fahrzeug, insbesondere einem wenigstens teilweise autonomen Fahrzeug. Um die Berechtigung zu erhalten, in das Cockpit des Autos zu gelangen, muss hierbei der Besitzer bestimmte Anweisungen befolgen. Dieser muss ein Autorisierungsgerät mit sich führen, beispielsweise einen Schlüsselanhänger oder ein Smartphone, sich dem Fahrzeug nähern, am Türgriff ziehen oder einen Tritt für das Gepäck ausführen. Ebenso ist ein Türgriffziehen oder ein Tritt gegen die Kofferraumklappe ausführbar, gemäß dem Stand der Technik (engl.: hands free access). Bei einigen Komfort-Entry-Systemen entfallen einige Schritte wie das Ziehen des Türgriffs und das Treten des Kofferraums für die Gepäckraumklappe. Die Systeme sind jedoch streng darauf beschränkt, wer ein angeschlossenes Gerät trägt. Das heißt, wer kein autorisiertes Gerät bei sich trägt, kann den Komfort-Entry nicht nutzen. Die Erfindung zielt darauf ab, ein bedingtes Komfort-Entry-System zu definieren, um die Interaktionen zu minimieren, die von Freunden und Familien auch ohne ein autorisiertes Gerät durchgeführt werden. Da in verschiedenen Fahrzeugen bereits mehrere UWB-Module zur Benutzerlokalisierung eingebaut sind, können diese Module dazu angewendet werden, über verbrauchereigene intelligente Geräte (COD) oder Schlüsselanhänger zu kommunizieren. Die Kommunikation zwischen dem Auto und dem Besitzer hängt stark vom Ultrabreitband ab. Diese UWB-Module kommunizieren über verbrauchereigene intelligente Geräte (COD) oder Schlüsselanhänger. Die Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und einem Berechtigungsträger des Fahrzeugs hängt vom Ultrabreitband (UWB) ab. Das Car Connectivity Consortium (CCC) standardisiert die UWB-Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Berechtigungsträger. CCC erfordert jedoch die Weitergabe digitaler Schlüssel für die Entriegelungsberechtigung. Diese Einschränkung kann durch ein System mit bedingtem Komfortzugang beseitigt werden. Vor der ersten Nutzung sollte jedoch das Gerät eines Bekannten mit dem Fahrzeug gekoppelt werden. Dies geschieht beispielweise im Cockpit über die Menüs einer Head-Unit oder mittels der elektronischen Recheneinrichtung.In other words, the access authorization system enables conditional comfort access to a vehicle, in particular an at least partially autonomous vehicle. In order to gain permission to enter the car's cockpit, the owner must follow certain instructions. They must carry an authorization device, such as a key fob or smartphone, approach the vehicle, pull the door handle, or kick for the luggage. It is also possible to pull the door handle or kick the trunk lid, according to the prior art (hands free access). Some convenience entry systems eliminate some steps such as pulling the door handle and kicking the trunk for the boot lid. However, the systems are strictly limited to who wears a connected device. This means that if you do not have an authorized device with you, you cannot use the comfort entry. The invention aims to define a conditional convenience entry system to minimize the interactions made by friends and families even without an authorized device. Since several UWB modules for user location are already installed in different vehicles, these modules can be applied to communicate via consumer-owned intelligent devices (COD) or key fobs. Communication between the car and the owner depends heavily on ultra-wideband. These UWB modules communicate via Consumer Owned Intelligent Devices (COD) or key fobs. Communication between the vehicle and a vehicle token depends on ultra wideband (UWB). The Car Connectivity Consortium (CCC) standardizes the UWB communication between the vehicle and the authorization holder. However, CCC requires the sharing of digital keys for unlock authorization. This limitation can be eliminated by a conditional comfort access system. However, before using it for the first time, a friend's device should be paired with the vehicle. This happens, for example, in the cockpit via the menus of a head unit or using the electronic computing device.

Eine Bedingung für das Entriegeln des Fahrzeugs kann beispielweise einerseits durch einen überwachten Zugang dargestellt sein. Der Besitzer muss sich in der Nähe befinden, damit das Fahrzeug das Gerät des Freundes authentifizieren kann. Nachdem das Fahrzeug mit dem Gerät des Besitzers kommuniziert und einen Entriegelungsbefehl gegeben hat, sucht es nach mehreren Geräten in der Nähe. Wenn ein angemeldetes Gerät gefunden wird, wird die Türklappe automatisch geöffnet. Eine weitere Bedingung stellt eine kontextabhängige Parameterbedingung dar, bei welcher das Fahrzeug nach mehreren Geräten in der Umgebung sucht. Wenn ein angemeldetes Gerät gefunden wird und Vorbedingungen wie: Zeitfenster, Standort oder andere kontextbezogenen Parameter erfüllt sind, wird die Tür/Klappe automatisch geöffnet. Anschließend erscheint eine Popup-Benachrichtigung auf dem Smart Device des Besitzers. Zusätzlich kann jeder den Komfortzugang nutzen, wenn das Fahrzeug entriegelt ist. Dies ist ein Zustand, den der Besitzer für eine begrenzte Zeit aktivieren kann. Damit kann jeder die Erfahrung machen, dass sich die Türen automatisch öffnen und schließen, ohne dass der Besitzer nach authentifizierten Geräten sucht. Dieser Zustand ist am riskantesten, wenn er in belebten Gebieten verwendet wird.A condition for unlocking the vehicle can be represented, for example, on the one hand by monitored access. The owner must be nearby for the vehicle to authenticate the friend's device. After the vehicle communicates with the owner's device and gives an unlock command, it searches for several nearby devices. If a registered device is found, the door flap will open automatically. Another condition is a contextual parameter condition in which the vehicle searches for multiple devices in the area. If a registered device is found and prerequisites such as: time window, location or other contextual parameters are met, the door/hatch will be opened automatically. A pop-up notification will then appear on the owner's smart device. In addition, anyone can use comfort access when the vehicle is unlocked. This is a condition that the owner can activate for a limited time. With this, everyone can experience the doors opening and closing automatically without the owner having to look for authenticated devices seeks. This condition is most risky when used in crowded areas.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in der einzigen Figur alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.Further advantages, features and details of the invention result from the following description of a preferred exemplary embodiment and from the drawing. The features and combinations of features mentioned above in the description and the features and combinations of features mentioned below in the description of the figures and/or shown alone in the single figure can be used not only in the combination specified in each case, but also in other combinations or on their own, without the frame to abandon the invention.

Dabei zeigt die einzige Figur (Fig.) eine schematische Draufsicht eines Kraftwagens mit einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zugangsberechtigungssystems.The single figure (FIG.) shows a schematic plan view of a motor vehicle with an embodiment of an access authorization system according to the invention.

Das in der einzigen Figur (Fig.) dargestellte stehende Fahrzeug 14 weist ein erfindungsgemäßes Zugangsberechtigungssystem 10 zur Überprüfung einer Zugangsberechtigung bei einem Öffnungsvorgang einer Fahrzeugtür 12 des Fahrzeugs 14. Das Zugangsberechtigungssystem 10 umfasst hierbei mindestens eine elektronische Recheneinrichtung sowie eine Antriebseinrichtung zum wenigstens teilweisen Öffnen der Fahrzeugtür 12, welche nach einem Erkennungsvorgang dreier Vorgaben geöffnet wird. Eine erste Vorgabe a) ist die Erkennung eines Berechtigungsträgers 16 in einem zur Fahrzeugtür 12 zugeordneten räumlichen Aufenthaltsbereich 18. Eine zweite Vorgabe b) ist die Erkennung einer vorgegebenen Verweildauer des Berechtigungsträgers 16 innerhalb des räumlichen Aufenthaltsbereichs 18. Schließlich ist eine dritte Vorgabe c) die Erkennung eines für das Zugangsberechtigungssystem 10 erkennbaren Merkmals oder einer erkennbaren Identifikation.The stationary vehicle 14 shown in the single figure (FIG.) has an access authorization system 10 according to the invention for checking an access authorization when a vehicle door 12 of the vehicle 14 is opened. The access authorization system 10 here comprises at least one electronic computing device and a drive device for at least partially opening the vehicle door 12, which is opened after a recognition process of three specifications. A first requirement a) is the detection of an authorization bearer 16 in a spatial area 18 assigned to the vehicle door 12. A second requirement b) is the recognition of a predetermined dwell time of the authorization bearer 16 within the spatial area 18. Finally, a third requirement c) is the recognition a feature recognizable for the access authorization system 10 or a recognizable identification.

Für das Zugangsberechtigungssystem 10 sind verschiedene in der einzigen Figur nicht dargestellte Berechtigungsträger 16a, 16b unterschiedlicher Berechtigungsebenen 20a, 20b mit unterschiedlichen Berechtigungen 22a, 22b definierbar. Der Öffnungsvorgang wird nur in Abhängigkeit der für den Berechtigungsträger 16a, 16b definierten Berechtigungsebene 20a durch den Erkennungsvorgang direkt gestartet. Bei der Erkennung der zweiten Berechtigungsebene 20b durch den Erkennungsvorgang, welcher der ersten Berechtigungsebene 20a hierarchisch untergeordnet ist, wird der Öffnungsvorgang nur mit einer zusätzlichen Bestätigung eines Berechtigungsträgers 16a einer ersten Berechtigungsebene 20a gestartet.Various authorization carriers 16a, 16b of different authorization levels 20a, 20b with different authorizations 22a, 22b (not shown in the single figure) can be defined for the access authorization system 10. The opening process is only started directly by the recognition process as a function of the authorization level 20a defined for the authorization carrier 16a, 16b. When the second authorization level 20b is recognized by the recognition process, which is hierarchically subordinate to the first authorization level 20a, the opening process is only started with an additional confirmation from an authorization carrier 16a of a first authorization level 20a.

Die einzige Figur zeigt zudem mehrere Ultra Breitband Module (UWB-Module), welche im dargestellten Fahrzeug zur Lokalisierung des Berechtigungsträgers 16 eingebaut sind. Diese Module kommunizieren über verbrauchereigene intelligente Geräte (COD) oder Schlüsselanhänger. Die Kommunikation zwischen dem Fahrzeug 14 und einem Berechtigungsträger 16 des Fahrzeugs hängt vom Ultrabreitband (UWB) ab. Das Car Connectivity Consortium (CCC) standardisiert die UWB-Kommunikation zwischen dem Fahrzeug 14 und dem Berechtigungsträger 16.The single figure also shows a number of ultra-broadband modules (UWB modules), which are installed in the vehicle shown for locating the authorization bearer 16 . These modules communicate via Consumer Owned Intelligent Devices (COD) or key fobs. Communication between the vehicle 14 and a vehicle 16 token 16 depends on ultra wideband (UWB). The Car Connectivity Consortium (CCC) standardizes the UWB communication between the vehicle 14 and the authorization bearer 16.

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Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited

DE 102015226697 A1 [0004]

Claims

Access authorization system (10) for checking access authorization when a vehicle door (12) of a stationary vehicle (14) is opened, with an electronic computing device and with at least one drive device for at least partially opening the vehicle door (12), which opens with the specifications after a recognition process is: a) detection of an authorization carrier (16) in a spatial area (18) assigned to the vehicle door (12); b) detection of a predetermined residence time of the authorization bearer (16) within the spatial residence area (18); and c) recognition of a feature recognizable for the access authorization system (10) or a recognizable identification; characterized in that different authorization carriers (16a, 16b) of different authorization levels (20a, 20b) with different authorizations (22a, 22b) can be defined for the access authorization system (10), and the opening process only depends on the authorization carrier (16a, 16b) defined authorization level (20a, 20b), wherein when a first authorization level (20a) is recognized by the recognition process, the opening procedure is started directly and when a second authorization level (20b) is recognized by the recognition process, which of the first authorization level (20a) is hierarchically subordinate, the opening process is started only with an additional confirmation of an authorization bearer (16a) of a first authorization level (20a).

Access authorization system (10) after claim 1 , characterized in that the confirmation of the access authorization by the first authorization level is permanent and/or time-limited.

Access authorization system (10) after claim 1 or 2 , characterized in that a confirmation of the access authorization by the first authorization level () with recognized authorization bearer () is queried without authorization on a mobile terminal of the currently recognized authorization bearer with the first authorization level ().

Access authorization system according to (10) one of the preceding claims, characterized in that in the case of repeated checking of the access authorization and erroneous recognition of an authorization bearer (), the authorization bearer with the first authorization level is informed via a mobile terminal.

Access authorization system (10) according to one of the preceding claims, characterized in that all opening processes are logged and a log resulting therefrom is stored.

Electronic computing device with processing circuits, processors and circuits and a data memory for implementing an access authorization system (10) according to claims 1 - 5 .