DE102021213418A1 - Schnittstellenkomponente für verteilte Komponenten eines Systems des maschinellen Lernens - Google Patents

Schnittstellenkomponente für verteilte Komponenten eines Systems des maschinellen Lernens Download PDF

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Andreas Maier
Richard Schielein
Christopher Syben-Leisner
Dana Pfeufer
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Abstract

Eine Schnittstellenkomponente (100) wird bereitgestellt. Die Schnittstellenkomponente (100) umfasst eine Parameter-Bestimmungseinheit (110), die ausgebildet ist, ein oder mehrere Konfigurationsparameter einer zugeordneten Einheit (150) eines verteilten Systems abhängig von ersten Rückmeldedaten einer Nachfolge-Schnittstellenkomponente (160) zu bestimmen, und wobei die Parameter-Bestimmungseinheit (110) ausgebildet ist, eine Konfiguration der zugeordneten Einheit (150) mittels der ein oder mehreren Konfigurationsparameter zu ändern. Des Weiteren umfasst die Schnittstellenkomponente (100) eine Rückmelde-Bestimmungseinheit (120), die ausgebildet ist, zweite Rückmeldedaten zu bestimmen und an eine Vorgänger-Schnittstellenkomponente (90) zu übergeben. Die ersten Rückmeldedaten hängen von vorherigen Ausgangsdaten der zugeordneten Einheit (150) ab, wobei die ersten Rückmeldedaten geeignet sind, die vorherigen Ausgangsdaten zu ändern, um geänderte Ausgangsdaten zu erhalten, oder wobei die ersten Rückmeldedaten die geänderten Ausgangsdaten bezeichnen. Ferner ist die Rückmelde-Bestimmungseinheit (120) ausgebildet, die zweiten Rückmeldedaten so zu bestimmen, dass die zweiten Rückmeldedaten von den ersten Rückmeldedaten und von vorherigen Eingangsdaten für die zugeordnete Einheit (150) abhängen, wobei die zweiten Rückmeldedaten zur Änderung vorheriger Eingangsdaten für die zugeordnete Einheit (150) geeignet sind, oder wobei die zweiten Rückmeldedaten geänderte Eingangsdaten für die zugeordnete Einheit (150) bezeichnen. Die vorherigen Eingangsdaten sind Daten sind oder hängen von Daten ab, die mittels eines technischen Geräts aufgenommenen oder gemessenen wurden; und/oder die zugeordnete Einheit (150) ist ein technisches Gerät, dessen technische Konfiguration durch die ein oder mehreren Konfigurationsparameter eingestellt wird; und/oder die zweiten Rückmeldedaten sind ausgebildet, zur Veränderung von ein oder mehreren weiteren Konfigurationsparametern einer technischen Konfiguration eines technischen Geräts beizutragen.

Description

  • Die Anmeldung betrifft eine Schnittstellenkomponente für verteilte Komponenten eines Systems, ein Verfahren und ein Computerprogramm, insbesondere eine Schnittstellenkomponente für verteilte Komponenten eines Systems des maschinellen Lernens.
  • Typische verteilte Systeme des Stands der Technik können beispielsweise Elemente wie Datenerzeuger (Sensoren), Aktoren und Verarbeiter (Hardware und Software) aufweisen, teilen Informationen in einem vorgegebenen Ablauf und verarbeiten diese nach vorher definierten Kriterien bzw. mittels vorparametrisierter Hardwareumsetzungen oder Algorithmen. Bei einer Änderung der Erzeugungs- und Verarbeitungskette (z. B. bei einer Degeneration eines Elementes, eines Austausches eines defekten Elements) muss bei derzeitigen System das Gesamtsystem manuell oder automatisch von außerhalb angepasst werden.
  • Bei einer solchen Anpassung des System muss bei Systemen des Stands der Technik in einem vom System getrennten Schritt eine Veränderung erfasst und eine Anpassung auf ein vorbestimmten Anwendungszweck bestimmt hin durchgeführt und an die einzelnen Elemente verteilt werden. Eine derartige Anpassung kann beispielsweise unter anderem mittels einer Metrik wie z.B. Gütemaß oder ähnlichem, anhand derer die neue Parametrisierung abgeschätzt wird, durchgeführt werden.
  • Ebenfalls muss derzeit bei der Konzeption eines entsprechenden Systems beachtet werden, dass eine Veränderung durch das Hinzufügen einer neuartigen, bisher nicht vorhandenen Komponente ins System oder der Wechsel des Anwendungszwecks vorkommen kann. Für die Anpassungen des System an generelle Veränderungen müssen die Elemente und insbesondere die stellbaren Parameter derzeit aber vorher bekannt sein. So besteht bei Systemen des Stands der Technik aktuell im Allgemeinen nicht die Möglichkeit, diese so aufzubauen, dass diese für einen vorher bestimmten Anwendungszweck optimal sind oder dass sie sich an veränderte Gegebenheiten, wie etwa den Austausch eines Elementes, das Hinzufügen eines Elementes oder einer Funktionalität oder eine Änderung des Anwendungszwecks anpassen können.
  • Zwar können bestehende Systeme heutzutage schon überwacht werden. So können auf Grundlage der verwendeten Metriken Änderungen an den stellbaren Parametern der Elemente des Systems durchgeführt werden. Derartige Änderungen erfolgen grundsätzlich jedoch nicht optimal auf ein globales Ziel hin, sondern folgen vorher bestimmten Regeln für eine Abweichung der beobachteten Metriken und werden dediziert an die einzelnen Komponenten angewandt. Weiterhin besitzen typische Systeme des Stands der Technik grundsätzlich nicht die Fähigkeit, sich dynamisch an Veränderungen innerhalb des Systems anzupassen, wie etwa an eine Degeneration, einen Austausch oder ein Hinzufügen neuartiger Komponenten, und sich selbständig auf ein neues, optimales globales Ziel einzustellen. Stattdessen müssen potentielle zukünftige Änderungen bereits bei der Konzeption des Systems mitbedacht und vorausgeahnt werden.
  • Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, ein Verfahren nach Anspruch 44 und ein Computerprogramm nach Anspruch 45 werden bereitgestellt.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird eine Schnittstellenkomponente wird bereitgestellt. Die Schnittstellenkomponente umfasst eine Parameter-Bestimmungseinheit, die ausgebildet ist, ein oder mehrere Konfigurationsparameter einer zugeordneten Einheit eines verteilten Systems abhängig von ersten Rückmeldedaten einer Nachfolge-Schnittstellenkomponente zu bestimmen, und wobei die Parameter-Bestimmungseinheit ausgebildet ist, eine Konfiguration der zugeordneten Einheit mittels der ein oder mehreren Konfigurationsparameter zu ändern. Des Weiteren umfasst die Schnittstellenkomponente eine Rückmelde-Bestimmungseinheit, die ausgebildet ist, zweite Rückmeldedaten zu bestimmen und an eine Vorgänger-Schnittstellenkomponente zu übergeben. Die ersten Rückmeldedaten hängen von vorherigen Ausgangsdaten der zugeordneten Einheit ab, wobei die ersten Rückmeldedaten geeignet sind, die vorherigen Ausgangsdaten zu ändern, um geänderte Ausgangsdaten zu erhalten, oder wobei die ersten Rückmeldedaten die geänderten Ausgangsdaten bezeichnen. Ferner ist die Rückmelde-Bestimmungseinheit ausgebildet, die zweiten Rückmeldedaten so zu bestimmen, dass die zweiten Rückmeldedaten von den ersten Rückmeldedaten und von vorherigen Eingangsdaten für die zugeordnete Einheit abhängen, wobei die zweiten Rückmeldedaten zur Änderung vorheriger Eingangsdaten für die zugeordnete Einheit geeignet sind, oder wobei die zweiten Rückmeldedaten geänderte Eingangsdaten für die zugeordnete Einheit bezeichnen. Die vorherigen Eingangsdaten sind Daten sind oder hängen von Daten ab, die mittels eines technischen Geräts aufgenommenen oder gemessenen wurden; und/oder die zugeordnete Einheit ist ein technisches Gerät, dessen technische Konfiguration durch die ein oder mehreren Konfigurationsparameter eingestellt wird; und/oder die zweiten Rückmeldedaten sind ausgebildet, zur Veränderung von ein oder mehreren weiteren Konfigurationsparametern einer technischen Konfiguration eines technischen Geräts beizutragen.
  • Des Weiteren wird ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform bereitgestellt. Das Verfahren umfasst:
    • - Eine Parameter-Bestimmungseinheit einer Schnittstellenkomponente bestimmt ein oder mehrere Konfigurationsparameter einer zugeordneten Einheit eines verteilten Systems abhängig von ersten Rückmeldedaten, und ändert eine Konfiguration der zugeordneten Einheit mittels der ein oder mehreren Konfigurationsparameter. Und:
    • - Eine Rückmelde-Bestimmungseinheit der Schnittstellenkomponente bestimmt zweite Rückmeldedaten und übergibt die zweiten Rückmeldedaten an eine Vorgänger-Schnittstellenkomponente,
  • Die ersten Rückmeldedaten hängen von vorherigen Ausgangsdaten der zugeordneten Einheit ab, wobei die ersten Rückmeldedaten geeignet sind, die vorherigen Ausgangsdaten zu ändern, um geänderte Ausgangsdaten zu erhalten, oder wobei die ersten Rückmeldedaten die geänderten Ausgangsdaten bezeichnen. Die Rückmelde-Bestimmungseinheit bestimmt die zweiten Rückmeldedaten so, dass die zweiten Rückmeldedaten von den ersten Rückmeldedaten und von vorherigen Eingangsdaten für die zugeordnete Einheit abhängen, wobei die zweiten Rückmeldedaten zur Änderung vorheriger Eingangsdaten für die zugeordnete Einheit geeignet sind, oder wobei die zweiten Rückmeldedaten geänderte Eingangsdaten für die zugeordnete Einheit bezeichnen. Die vorherigen Eingangsdaten sind Daten sind oder hängen von Daten ab, die mittels eines technischen Geräts aufgenommenen oder gemessenen wurden; und/oder die zugeordnete Einheit ist ein technisches Gerät, dessen technische Konfiguration durch die ein oder mehreren Konfigurationsparameter eingestellt wird; und/oder die zweiten Rückmeldedaten sind ausgebildet, zur Veränderung von ein oder mehreren weiteren Konfigurationsparametern einer technischen Konfiguration eines technischen Geräts beizutragen.
  • Ferner wird ein Computerprogramm bereitgestellt, das Befehle umfasst, die bei der Ausführung des Computerprogramms durch einen Computer oder durch einen Signalprozessor diesen veranlassen, das oben beschriebene Verfahren auszuführen.
  • Computerprogramm mit einem Programmcode zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens bereitgestellt.
  • In manchen Ausführungsformen werden Sensoren, Aktoren, Verarbeiter (neben Hardware unter anderem auch Programme) als ein verteilt lernendes System angeordnet, wobei jedes Element des Systems eine Schnittstelle (auch als Schnittstellenkomponente bezeichnet) besitzt. Diese jeweiligen Schnittstellenkomponenten können z.B. so ausgebildet sein, dass sich das Gesamtsystem, beispielsweise unter einer definierten Metrik, optimal auf ein globales Ziel einstellen kann. Beispielsweise kann eine Schnittstelle gemäß einer Ausführungsform ein Lernen einzelner, setzbarer Parameter der Elemente vorsehen.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Schnittstellenkomponente beispielsweise ausgebildet sein, sicherzustellen, dass die notwendige Gradientenkette durch einzelne, nicht trainierbare Elemente nicht unterbrochen wird.
  • Ein verteilt lernendes System gemäß bestimmter Ausführungsformen kann z.B. ausgebildet sein, sich z.B. selbständig auf Veränderungen wie z. B. eine Degeneration einzelner Elemente, einen Austausch von defekten Elementen sowie ein Hinzufügen von neuartigen Elementen optimal einzustellen.
  • In manchen Ausführungsformen kann z.B. die Veränderung der globalen Zielgröße die Eigenschaften und Wirkweisen des Gesamtsystems umfassend verändern, nachdem sich das verteilte System auf die neue Zielgröße optimal eingestellt hat.
  • Um die Gesamtkommunikation innerhalb eines verteilt lernenden Systems gemäß spezieller Ausführungsformen zu ermöglichen, können den Schnittstellenkomponenten beispielsweise Informationen über die angewandte Physik oder mathematisches Vorwissen über die jeweiligen Systemelementen verwenden.
  • Manche der Ausführungsformen stellen ein verteilt lernendes System bereit, in dem mehrere Elemente über Schnittstellen verbunden werden.
  • In speziellen Ausführungsformen werden Schnittstellen bereitgestellt, die neben klassischen Schnittstellenfunktionen zusätzlich weitere Funktionalität ausweist, die die Lernfähigkeit des einzelnen Elementes sowie des Gesamtsystems sicherstellt.
  • Ein verteiltes System gemäß einer Ausführungsform kann ein oder mehrere der folgenden Elemente ausweisen: einen Webserver; ein oder mehrere Sensoren, beispielsweise ein oder mehrere Röntgensensoren, ein oder mehrere Röntgensensoren, ein oder mehrere Ultraschall-Sensoren; ein oder mehrere Kameras; Lidar; ein oder mehrere Mikrofone; Radar; ein oder mehrere Lasersysteme; ein oder mehrere Dioden; ein oder mehrere Computer mit sensorischen Komponenten; Übertragungskanäle für Informationen, beispielsweise ein oder mehrere Telefonleitungen, ein oder mehrere Teleskope; ein oder mehrere Informationskanäle im Shannonschen Sinn; ein oder mehrere Übertragungskanäle von Information mit der Fähigkeit, Information zwischenzuspeichern, wobei zeitliche Unmittelbarkeit in der Informationsübertragung nicht erforderlich sein muss.
  • Schnittstellenkomponenten besonderer Ausführungsformen können z.B. ausgebildet sein, verteile Elemente zu einem System zu verbinden und dazu beizutragen, das gesamte System auf einen Anwendungsfall optimal einzustellen. In Ausführungsformen kann die Schnittstellenkomponente ausgebildet sein, die optimale Einstellung des Systems auch bei Degeneration oder Austausch einzelner Elementen unter einen spezifizierten Anwendungsfall zu erhalten bzw. wieder einzunehmen.
  • Gemäß mancher Ausführungsformen kann die Schnittstelle des Weiteren ausgebildet sein, das Einbringen neuer Elemente und das nachfolgende Rejustieren des Systems auf ein globales Ziel ohne spezielle Kenntnis über ein neues Element und dessen Eigenschaften zu ermöglichen. Hierdurch kann ein verteiltes Training von modularen Komponenten ohne Offenlegung von deren Spezifikation realisiert werden. Insbesondere kann es hierdurch ermöglicht werden in den jeweiligen einzelnen Modulen deren physikalisches oder mathematisches Verhalten exakt zu modellieren bzw. nachzubilden.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • In den Zeichnungen ist dargestellt:
    • 1 zeigt eine Schnittstellenkomponente gemäß einer Ausführungsform.
    • 2 stellt die Schnittstellenkomponente der Ausführungsform der 1 mit ihrer zugeordneten Einheit, mit der Vorgängereinheit, mit der Vorgänger-Schnittstellenkomponente mit der Nachfolgeeinheit und mit der Nachfolge-Schnittstellenkomponente.
    • 3 zeigt eine Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform, die die Schnittstellenkomponente der 1 und die zugeordnete Einheit der Schnittstellenkomponente umfasst.
    • 4 zeigt ein System gemäß einer Ausführungsform, das die Vorrichtung der 3 und die Vorgängereinheit der Vorrichtung der 3 umfasst.
    • 5 zeigt ein weiteres System gemäß einer Ausführungsform, das eine Mehrzahl der Vorrichtungen der 3 umfasst.
    • 6 zeigt ein weiteres System gemäß einer Ausführungsform, das des Weiteren mindestens eine weitere Vorrichtung mit einer weiteren Vorgänger-Schnittstellenkomponente und einer weiteren Vorgängereinheit und das mindestens eine weitere Vorrichtung mit einer weiteren Nachfolge-Schnittstellenkomponente und einer weiteren Nachfolgeeinheit umfasst.
    • 7 zeigt ein System gemäß einer weiteren Ausführungsform mit einer Schnittstellenkomponente und ihrer zugehörigen Einheit, mit einer Vorgänger-Schnittstellenkomponente und der Vorgängereinheit und mit einer Nachfolge-Schnittstellenkomponente und ihrer zugehörigen Einheit.
  • Nachfolgend werden spezielle Ausführungsformen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Schnittstellenkomponente 100 gemäß einer Ausführungsform.
  • Die Schnittstellenkomponente 100 umfasst eine Parameter-Bestimmungseinheit 110, die ausgebildet ist, ein oder mehrere Konfigurationsparameter einer zugeordneten Einheit 150 eines verteilten Systems abhängig von ersten Rückmeldedaten einer Nachfolge-Schnittstellenkomponente 160 zu bestimmen, und wobei die Parameter-Bestimmungseinheit 110 ausgebildet ist, eine Konfiguration der zugeordneten Einheit 150 mittels der ein oder mehreren Konfigurationsparameter zu ändern.
  • Des Weiteren umfasst die Schnittstellenkomponente 100 eine Rückmelde-Bestimmungseinheit 120, die ausgebildet ist, zweite Rückmeldedaten zu bestimmen und an eine Vorgänger-Schnittstellenkomponente 90 zu übergeben.
  • Die ersten Rückmeldedaten hängen von vorherigen Ausgangsdaten der zugeordneten Einheit 150 ab, wobei die ersten Rückmeldedaten geeignet sind, die vorherigen Ausgangsdaten zu ändern, um geänderte Ausgangsdaten zu erhalten, oder wobei die ersten Rückmeldedaten die geänderten Ausgangsdaten bezeichnen.
  • Die Rückmelde-Bestimmungseinheit 120 ist ausgebildet, die zweiten Rückmeldedaten so zu bestimmen, dass die zweiten Rückmeldedaten von den ersten Rückmeldedaten und von vorherigen Eingangsdaten für die zugeordnete Einheit 150 abhängen, wobei die zweiten Rückmeldedaten zur Änderung vorheriger Eingangsdaten für die zugeordnete Einheit 150 geeignet sind, oder wobei die zweiten Rückmeldedaten geänderte Eingangsdaten für die zugeordnete Einheit 150 bezeichnen.
  • Die vorherigen Eingangsdaten sind Daten sind oder hängen von Daten ab, die mittels eines technischen Geräts aufgenommenen oder gemessenen wurden; und/oder die zugeordnete Einheit 150 ist ein technisches Gerät, dessen technische Konfiguration durch die ein oder mehreren Konfigurationsparameter eingestellt wird; und/oder die zweiten Rückmeldedaten sind ausgebildet, zur Veränderung von ein oder mehreren weiteren Konfigurationsparametern einer technischen Konfiguration eines technischen Geräts beizutragen.
  • 2 stellt die Schnittstellenkomponente 100 der Ausführungsform der 1 zusammen mit ihrer zugeordneten Einheit 150, mit der Vorgängereinheit 95, mit der Vorgänger-Schnittstellenkomponente 90, mit der Nachfolgeeinheit 165 und mit der Nachfolge-Schnittstellenkomponente 160 dar.
  • In der Ausführungsform der 2 ist dargestellt, dass die (vorherigen) Eingangsdaten, die von der Vorgängereinheit 95 erzeugt wurden, von der Vorgängereinheit 95 an die Vorgänger-Schnittstellenkomponente 90 übermittelt werden, dass die Vorgänger-Schnittstellenkomponente 90 die (vorherigen) Eingangsdaten an die Schnittstellenkomponente 100 übermittelt, und dass schließlich die Schnittstellenkomponente 100 die (vorherigen) Eingangsdaten an die zugeordnete Einheit 150 übermittelt. Derselbe Datenfluss für die (vorherigen) Eingangsdaten ist auch in den 3, 4 und 5 dargestellt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform können die (vorherigen) Eingangsdaten, die von der Vorgängereinheit 95 erzeugt wurden, beispielsweise aber stattdessen auch direkt von der Vorgängereinheit 95 an die zugeordnete Einheit 150 übermittelt werden. In diesem Fall kann vorgesehen sein, dass die (vorherigen) Eingangsdaten dann von der zugeordneten Einheit 150 an die Schnittstellenkomponente 100 übermittelt werden. Eine solche Ausführungsform kann gleichermaßen in den Ausführungsbeispielen der 3, 4 und 5 eingesetzt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die zugeordnete Einheit 150 die (vorherigen) Eingangsdaten direkt von der Vorgängereinheit 95 übermittelt bekommt, und dass die Schnittstellenkomponente 100 die (vorherigen) Eingangsdaten von der Vorgänger-Schnittstellenkomponente 90 übermittelt bekommt. In diesem Fall müssen sich Schnittstellenkomponente 100 und zugeordnete Einheit 150 nicht mehr die (vorherigen) Eingangsdaten übermitteln. Eine solche Ausführungsform kann wiederum gleichermaßen in den Ausführungsbeispielen der 3, 4 und 5 eingesetzt werden.
  • Die obigen Ausführungsformen gelten gleichermaßen auch für die Ausführungsbeispiele der 6 und 7.
  • So können also in einer ersten Ausführungsform die vorherigen Eingangsdaten z.B. von der Vorgängereinheit 95, der die Vorgänger-Schnittstellenkomponente (90) zugeordnet ist, erzeugt worden sein und der Vorgänger-Schnittstellenkomponente 90 zur Weiterleitung an die Schnittstellenkomponente (100) übermittelt worden sein. Dabei kann die Schnittstellenkomponente 100 z.B. ausgebildet ist, die vorherigen Eingangsdaten von der Vorgänger-Schnittstellenkomponente 90 zu erhalten. Beispielsweise kann die Schnittstellenkomponente 100 ausgebildet sein, die vorherigen Eingangsdaten an die zugeordnete Einheit 150 zu übermitteln.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform können also die vorherigen Eingangsdaten von der Vorgängereinheit 95, der die Vorgänger-Schnittstellenkomponente 90 zugeordnet ist, erzeugt worden sein und der zugeordneten Einheit 150 direkt von der Vorgängereinheit 95 übermittelt worden sein, wobei die Schnittstellenkomponente 100 z.B. ausgebildet sein kann, die vorherigen Eingangsdaten von der zugeordneten Einheit 150 zu erhalten.
  • In einer dritten Ausführungsform können also die vorherigen Eingangsdaten von der Vorgängereinheit 95, der die Vorgänger-Schnittstellenkomponente 90 zugeordnet ist, erzeugt worden sein und der Vorgänger-Schnittstellenkomponente 90 zur Weiterleitung an die Schnittstellenkomponente 100 übermittelt worden sein, und die Schnittstellenkomponente 100 kann dabei ausgebildet sein, die vorherigen Eingangsdaten von der Vorgänger-Schnittstellenkomponente 90 zu erhalten. Die vorherigen Eingangsdaten können dabei von der Vorgängereinheit 95 direkt an die zugeordnete Einheit 100 übermittelt worden sein, wobei die Schnittstellenkomponente 100 dann ausgebildet sein kann, die vorherigen Eingangsdaten nicht an die zugeordnete Einheit 150 zu übermitteln (da diese bereits die vorherigen Eingangsdaten direkt von der Vorgängereinheit 95 erhält).
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Schnittstellenkomponente 100 z.B. ausgebildet sein, die vorherigen Ausgangsdaten von der zugeordneten Einheit 150 zu erhalten. Dabei kann die Schnittstellenkomponente 100 z.B. ausgebildet sein, die vorherigen Ausgangsdaten einer Nachfolge-Schnittstellenkomponente 160, die einer Nachfolgeeinheit (165) zugeordnet ist, zu übermitteln.
  • In einer Ausführungsform können die vorherigen Eingangsdaten z.B. von der Vorgängereinheit 95, der z.B. die Vorgänger-Schnittstellenkomponente 90 zugeordnet sein kann, erzeugt worden sein und der Vorgänger-Schnittstellenkomponente 90 zur Weiterleitung an die Schnittstellenkomponente 100 übermittelt worden sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Schnittstellenkomponente 100 z.B. ausgebildet sein, die vorherigen Eingangsdaten an die zugeordnete Einheit 150 zu übermitteln.
  • In einer Ausführungsform kann die Rückmelde-Bestimmungseinheit 120 z.B. ausgebildet sein, die zweiten Rückmeldedaten so zu bestimmen, dass die zweiten Rückmeldedaten von den ersten Rückmeldedaten und von den vorherigen Eingangsdaten für die zugeordnete Einheit 150 abhängen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Rückmelde-Bestimmungseinheit 120 z.B. ausgebildet sein, die zweiten Rückmeldedaten abhängig von den ein oder mehreren Konfigurationsparametern zu erzeugen.
  • In einer Ausführungsform kann die Rückmelde-Bestimmungseinheit 120 z.B. ausgebildet isein, die zweiten Rückmeldedaten abhängig von den ein oder mehreren Konfigurationsparametern zu erzeugen, nachdem diese von der Parameter-Bestimmungseinheit 110 geändert wurden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Rückmelde-Bestimmungseinheit 120 z.B. ausgebildet sein, die zweiten Rückmeldedaten abhängig von den ersten Rückmeldedaten und abgängig davon zu bestimmen, welche Ausgangsdaten die zugeordnete Einheit 150 auf einen Empfang von unterschiedlichen Eingangsdaten hin erzeugt.
  • In einer Ausführungsform kann die Rückmelde-Bestimmungseinheit 120 z.B. ausgebildet sein, die zweiten Rückmeldedaten abhängig von den ersten Rückmeldedaten und abgängig davon zu bestimmen, welche Ausgangsdaten die zugeordnete Einheit 150 auf den Empfang der unterschiedlichen Eingangsdaten hin bei konstant gehaltenen Konfiguration mittels konstant gehaltener ein oder mehrerer Konfigurationsparameter erzeugt.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Rückmelde-Bestimmungseinheit 120 z.B. ausgebildet sein, die zweiten Rückmeldedaten abhängig von einer Fehlerfunktion oder von einer Verlustfunktion zu bestimmen.
  • In einer Ausführungsform kann die Rückmelde-Bestimmungseinheit 120 z.B. ausgebildet sein, die zweiten Rückmeldedaten unter Einsatz von maschinellem Lernen zu erzeugen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Rückmelde-Bestimmungseinheit 120 z.B. ausgebildet sein, die zweiten Rückmeldedaten als Differenzdaten (Unterschiedsdaten) zu erzeugen, die eine Differenz oder einen Unterschied zwischen den geänderten Eingangsdaten und den vorherigen Eingangsdaten angeben, oder die Rückmelde-Bestimmungseinheit 120 kann z.B. ausgebildet sein kann, die zweiten Rückmeldedaten so zu bestimmen, dass diese eine erste oder höhere Ableitung angeben, die von den geänderten Eingangsdaten und von den ursprünglichen Eingangsdaten abhängt.
  • In einer Ausführungsform kann die Rückmelde-Bestimmungseinheit 120 z.B. ausgebildet sein, zur Erzeugung der zweiten Rückmeldedaten Quantisierung einzusetzen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Parameter-Bestimmungseinheit 110 z.B. ausgebildet sein, die ein oder mehreren Konfigurationsparameter der zugeordneten Einheit 150 abhängig von den ersten Rückmeldedaten und abgängig davon zu bestimmen, welche Ausgangsdaten die zugeordnete Einheit 150 bei unterschiedlichen Konfigurationen mittels unterschiedlicher ein oder mehrerer Konfigurationsparameter erzeugt.
  • In einer Ausführungsform kann die Parameter-Bestimmungseinheit 110 z.B. ausgebildet sein, die ein oder mehreren Konfigurationsparameter der zugeordneten Einheit 150 abhängig von den ersten Rückmeldedaten und abgängig davon zu bestimmen, welche Ausgangsdaten die zugeordnete Einheit 150 auf einen Empfang von konstant gehaltenen Eingangsdaten hin bei unterschiedlichen Konfigurationen mittels unterschiedlicher ein oder mehrerer Konfigurationsparameter erzeugt.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Parameter-Bestimmungseinheit 110 z.B. ausgebildet sein, die die ein oder mehreren Konfigurationsparameter abhängig von einer Fehlerfunktion oder von einer Verlustfunktion zu bestimmen.
  • In einer Ausführungsform kann die Parameter-Bestimmungseinheit 110 z.B. ausgebildet sein, die die ein oder mehreren Konfigurationsparameter unter Einsatz von maschinellem Lernen zu erzeugen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Parameter-Bestimmungseinheit 110 z.B ausgebildet sein, die die ein oder mehreren Konfigurationsparameter als Differenzdaten zu erzeugen, die eine Differenz oder einen Unterschied zwischen den geänderten Eingangsdaten und den vorherigen Eingangsdaten angeben, oder die Parameter-Bestimmungseinheit 110 kann z.B. ausgebildet sein, die zweiten Rückmeldedaten so zu bestimmen, dass diese eine erste oder höhere Ableitung angeben, die von den geänderten Eingangsdaten und von den ursprünglichen Eingangsdaten abhängt.
  • In einer Ausführungsform kann die Schnittstellenkomponente 100 z.B. ausgebildet sein, die ersten Rückmeldedaten anhand eines Identifikators der vorherigen Ausgangsdaten zuzuordnen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Rückmelde-Bestimmungseinheit 120 z.B. ausgebildet sein, einen Identifikator auszugeben, der angibt, auf welche vorherigen Eingangsdaten sich die zweiten Rückmeldedaten beziehen.
  • In einer Ausführungsform können die vorherigen Eingangsdaten und die geänderten Eingangsdaten z.B. zweidimensionale oder höherdimensionale Daten sein; und/oder die vorherigen Ausgangsdaten und die geänderten Ausgangsdaten können z.B. zweidimensionale oder höherdimensionale Daten sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform können die vorherigen Eingangsdaten und die geänderten Eingangsdaten z.B. zweidimensionale Bilddaten sein; und/oder die vorherigen Ausgangsdaten und die geänderten Ausgangsdaten können z.B. zweidimensionale Bilddaten sein.
  • In einer Ausführungsform können die vorherigen Eingangsdaten und die geänderten Eingangsdaten z.B. Audiodaten sein; und/oder die vorherigen Ausgangsdaten und die geänderten Ausgangsdaten können z.B. Audiodaten sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform können die vorherigen Eingangsdaten und die geänderten Eingangsdaten z.B. Daten im Frequenzbereich sein; und/oder die vorherigen Ausgangsdaten und die geänderten Ausgangsdaten können z.B. Daten im Frequenzbereich sein.
  • In einer Ausführungsform können die vorherigen Eingangsdaten und die geänderten Eingangsdaten z.B. Daten eines Drucksensors sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Schnittstellenkomponente 100 z.B. in Hardware realisiert sein.
  • In einer Ausführungsform kann die Schnittstellenkomponente 100 z.B. als Stecker realisiert sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die zugeordnete Einheit 150 z.B. ein technisches Gerät zum Aufnehmen oder Messen sein, deren technische Konfiguration durch die ein oder mehreren Konfigurationsparameter eingestellt wird.
  • 3 zeigt eine Vorrichtung 300 gemäß einer Ausführungsform.
  • Die Vorrichtung 300 der 3 umfasst eine Schnittstellenkomponente 100 gemäß einem der obigen Ausführungsbeispiele.
  • Des Weiteren umfasst die Vorrichtung 300 der 3 die zugeordnete Einheit 150 der Vorrichtung, wobei die Schnittstellenkomponente und die zugeordnete Einheit 150 einander zugeordnet sind.
  • 4 zeigt ein System 400 gemäß einer Ausführungsform.
  • Das System 400 umfasst die oben beschriebene Vorrichtung 300 der 3.
  • Des Weiteren umfasst das System 400 der 4 die Vorgängereinheit 95 der Vorrichtung der 3.
  • Ferner umfasst das System 400 der 4 die Nachfolgeeinheit 165 der Vorrichtung der 3.
  • 5 zeigt ein weiteres System 500 gemäß einer Ausführungsform.
  • Das System umfasst eine Mehrzahl der Vorrichtungen gemäß 3, umfassend eine erste Vorrichtung 290, eine zweite Vorrichtung 300 und eine dritte Vorrichtung 310 gemäß 3.
  • Die zugeordnete Einheit der ersten Vorrichtung 290 ist eine Vorgängereinheit 95 der zuordneten Einheit 150 der zweiten Vorrichtung 300.
  • Die zugeordnete Einheit der dritten Vorrichtung 310 ist eine Nachfolgeeinheit 165 der zuordneten Einheit 150 der zweiten Vorrichtung 300.
  • Die Schnittstellenkomponente der dritten Vorrichtung 310 (die Nachfolge-Schnittstellenkomponente 160 der zweiten Vorrichtung 300) ist ausgebildet, ihre zweiten Rückmeldedaten an die Schnittstellenkomponente 100 der zweiten Vorrichtung 300 zu übermitteln, die von der Schnittstellenkomponente 100 der zweiten Vorrichtung 300 als erste Rückmeldedaten empfangen werden.
  • Des Weiteren ist die Schnittstellenkomponente 100 der zweiten Vorrichtung 300 ausgebildet, ihre zweiten Rückmeldedaten an die Schnittstellenkomponente der ersten Vorrichtung 290 (die Vorgänger-Schnittstellenkomponente 90 der zweiten Vorrichtung 300) zu übermitteln, die von der Schnittstellenkomponente der ersten Vorrichtung 290 als erste Rückmeldedaten empfangen werden.
  • 6 zeigt ein weiteres System 500 gemäß einer Ausführungsform, das des Weiteren mindestens eine weitere Vorrichtung 295 mit einer weiteren Vorgänger-Schnittstellenkomponente 96 und mit einer weiteren Vorgängereinheit 98 umfasst. Ferner umfasst das System 500 des Weiteren mindestens eine weitere Vorrichtung 315 mit einer weiteren Nachfolge-Schnittstellenkomponente 166 und mit einer weiteren Nachfolgeeinheit 168.
  • Die Schnittstellenkomponente der fünften Vorrichtung 315 ist ausgebildet, ihre zweiten Rückmeldedaten an die Schnittstellenkomponente 100 der zweiten Vorrichtung 300 zu übermitteln, die von der Schnittstellenkomponente 100 der zweiten Vorrichtung 300 als weitere erste Rückmeldedaten empfangen werden.
  • Die Parameter-Bestimmungseinheit 110 der Schnittstellenkomponente 100 der zweiten Vorrichtung 300 ist ausgebildet, die ein oder mehreren Konfigurationsparameter der zugeordneten Einheit 150 des verteilten Systems abhängig von den weiteren ersten Rückmeldedaten zu bestimmen.
  • Die Rückmelde-Bestimmungseinheit 120 der Schnittstellenkomponente 100 der zweiten Vorrichtung 300 ist ausgebildet, weitere zweite Rückmeldedaten zu bestimmen und an die weiteren Vorgänger-Schnittstellenkomponente 96 der vierten Vorrichtung 295 zu übermitteln.
  • Die weiteren ersten Rückmeldedaten hängen von weiteren vorherigen Ausgangsdaten der zugeordneten Einheit 150 ab, wobei die weiteren ersten Rückmeldedaten geeignet sind, die weiteren vorherigen Ausgangsdaten zu ändern, um weitere geänderte Ausgangsdaten zu erhalten, oder wobei die weiteren ersten Rückmeldedaten die weiteren geänderten Ausgangsdaten bezeichnen.
  • Die Rückmelde-Bestimmungseinheit 120 ist ausgebildet, die weiteren zweiten Rückmeldedaten so zu bestimmen, dass die weiteren zweiten Rückmeldedaten von den weiteren ersten Rückmeldedaten und von weiteren vorherigen Eingangsdaten für die zugeordnete Einheit 150 abhängen, wobei die weiteren zweiten Rückmeldedaten zur Änderung weiterer vorheriger Eingangsdaten für die zugeordnete Einheit 150 geeignet sind, oder wobei die weiteren zweiten Rückmeldedaten weitere geänderte Eingangsdaten für die zugeordnete Einheit 150 bezeichnen.
  • Die Schnittstellenkomponente 100 der zweiten Vorrichtung 300 ist ausgebildet ist, ihre weiteren zweiten Rückmeldedaten an die Schnittstellenkomponente 96 der vierten Vorrichtung 295 zu übermitteln, die von der Schnittstellenkomponente der vierten Vorrichtung 295 als erste Rückmeldedaten empfangen werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das System 400 der 4 oder das System 500 der 5 oder das System der 6 z.B. ein verteiltes System sein.
  • In einer Ausführungsform kann das verteilte System beispielsweise ein oder mehrere der nachfolgenden Komponenten aufweisen:
    • - einen Webserver;
    • - ein oder mehrere Sensoren, beispielsweise ein oder mehrere Röntgensensoren, und/oder ein oder mehrere Röntgensensoren, und/oder ein oder mehrere Ultraschall-Sensoren; ein oder mehrere Kameras;
    • - Lidar;
    • - ein oder mehrere Mikrofone;
    • - Radar;
    • - ein oder mehrere Lasersysteme;
    • - ein oder mehrere Dioden;
    • - ein oder mehrere Computer mit sensorischen Komponenten;
    • - Übertragungskanäle für Informationen, beispielsweise ein oder mehrere Telefonleitungen, ein oder mehrere Teleskope; ein oder mehrere Informationskanäle im Shannonschen Sinn;
    • - ein oder mehrere Übertragungskanäle von Information mit der Fähigkeit, Information zwischenzuspeichern, wobei zeitliche Unmittelbarkeit in der Informationsübertragung nicht erforderlich ist.
  • In besonderen Ausführungsformen können die Schnittstellenkomponenten Teil jedes Elements des verteilt lernenden Systems sein. Ein solches Element kann beispielsweise eine Datenquelle, ein Verarbeiter oder auch ein Informationsübertragungskanal im Shannonschen Sinne sein. Beispielsweise kann jedes Element welches über eine Schnittstellenkomponente verfügt, in das System integriert sein.
  • In speziellen Ausführungsformen kann die Schnittstellenkomponente 100 eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften aufweisen:
    • In manchen Ausführungsformen kann die Schnittstellenkomponente 100 z.B. eine Inferenz ausführen, d.h. die Quellelemente senden Signale über die Schnittstellenkomponente 100 an definierte Elemente des verteilten Systems. Das Endsenkenelement kann dabei beispielsweise stellt die Vorhersage des Gesamtsystems bereit.
  • In speziellen Ausführungsformen weisen die Schnittstellenkomponenten 100 im verteilt lernenden System z.B. eine physische oder virtuelle Adresse auf. Beispielsweise kann das verteilt lernende System (z.B. zusätzlich) über die Adressen der Schnittstellenkomponente 100 topologisch aufgebaut werden.
  • Eine Schnittstellenkomponente 100 kann in manchen Ausführungsformen beispielsweise N-Eingangsports (diese müssen nicht physisch realisiert sein, sie können auch virtuell umgesetzt sein) und M-Ausgangsports (ebenfalls müssen diese nicht physisch vorliegen) aufweisen, wobei M gleich N sein kann, oder wobei M von N verschieden sein kann. Beispielsweise können durch eine derartige Schnittstellenkomponente 100 komplexere Systemtopologien realisiert werden, wie z.B. ein Siamese-Network oder ein System, das Multi-task Learning realisiert.
  • Gemäß mancher Ausführungsformen kann Schnittstellenkomponente 100 z.B. Parameter der verknüpften Elemente (z.B. über einen digitalen Kanal) lesen und setzen, wenn das Element solche Parameter besitzt.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Schnittstellenkomponente 100 ausgebildet sein, eine oder mehrere erste oder höhere Ableitungen von einen oder mehreren anderen Elementen (z.B. von einen oder mehreren Nachfolge-Schnittstellenkomponenten) entgegennehmen können. Beispielsweise kann das besagte eine andere oder die besagten mehreren anderen Elemente derartige erste oder höhere Ableitungen berechnen und der Schnittstellenkomponente 100 übermitteln. Dabei kann es sich beispielsweise um ein oder mehrere erste oder höhere Ableitungen zu Daten handeln, die die ein oder mehreren anderen Elemente von der Schnittstelle oder von einer der Schnitte zugeordneten Einheit 150 erhalten haben. Durch die ein oder mehreren ersten oder höheren Ableitungen können beispielsweise die besagten ein oder mehreren anderen Elemente der Schnittstelle Rückmeldung geben, wie die Daten, die die Schnittstelle oder die zugeordnete Einheit 150 übermittelt haben, hätten geändert werden müssen, um zu einem besseren Ergebnis zu führen.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Schnittstellenkomponente 100 ausgebildet sein, eine oder mehrere erste oder höhere Ableitung bezogen auf den Input (die Eingabe) eines verknüpften/verbundenen Elementes (z.B. bezogen auf den Input einer Vorgängereinheit) zu berechnen und kann z.B. ausgebildet sein, die eine oder die mehreren ersten oder höheren Ableitungen für das Element und/oder für andere Elemente (z.B. die Vorgängereinheit oder die Vorgängereinheiten) des verteilten Systems bereitzustellen. Insbesondere aber, wenn die Schnittstellenkomponente 100 beispielsweise Teil eines Startquellenelementes ist (bzw. beispielsweise einem Startquellenelement zugeordnet wird), wird das Schnittstellenelement oftmals keine erste oder höhere Ableitung für ein anderes Element des verteilten Systems bestimmen, insbesondere, wenn es in diesem Fall auch keine Eingangsdaten von einer (z.B. Vorgänger-) Einheit gibt, die das Schnittstellenelement erhalten hat, zu denen ein oder mehrere Ableitungen berechnet werden könnten.
  • Falls z.B. durch ein zugehöriges Element keine Veränderung der Information erfolgt, also wenn eine Identitätsabbildung vorliegt, ist es nicht erforderlich, eine entsprechende erste oder höhere Ableitung zu bestimmen.
  • Die Schnittstellenkomponente 100 kann Parameter des verknüpften Elementes (zugeordnete Einheit 150) verändern. Hierfür kann beispielsweise die partielle Ableitung bezogen auf den zu aktualisierenden Parameter mithilfe der entgegen genommenen Ableitung und des aktuellen Eingangssignales bestimmt und der Parameter unter Berücksichtigung der vorliegenden Metaparameter aktualisiert werden.
  • In einer Ausführungsform kann die Schnittstellenkomponente 100 z.B. Metaparameter besitzen welche über einen digitalen Kanal gelesen und gesetzt werden können und welche den Aktualisierungsschritt der Elementparameter beeinflussen können.
  • Die Schnittstellenkomponente 100 kann einen Speicher enthalten um das Eingangssignal für Parameteraktualisierungsschritte vorzuhalten sowie um Metaparameter zu speichern.
  • In einer Ausführungsform kann die Schnittstellenkomponente 100 z.B. auf Anfrage einer mit einem anderen Element verknüpften Schnittstellenkomponente 100 das Ausgangssignal des verknüpften Elementes zur Verfügung stellen. Dies bricht die zeitliche Unmittelbarkeit von Parameter Aktualisierung und notwendigen Eingangssignal.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Schnittstellenkomponente 100 eine Verlustfunktion bereitstellen. Diese Verlustfunktion kann z.B. setzbar und damit veränderbar sein.
  • In manchen Ausführungsformen kann beispielsweise vorgesehen sein, dass ein Endsenkenelement eine solche Verlustfunktion immer bereitstellt, und dass alle anderen Elemente eines solchen verteilten Systems über die Schnittstellenkomponente 100 weitere Verlustfunktionen bereitstellen können, um Zwischenverluste und Regularisierungen zu ermöglichen. Start- und Zwischenelemente können dabei beispielsweise die Zwischenverluste an das Endelement übermitteln, um einen Gesamtverlust und damit Gesamtgradienten für das System bestimmen zu können. Hierfür können in manchen Ausführungsformen auch Start-, Zwischen- und Endelemente über die Schnittstellenkomponente 100 Labeldaten für überwachtes Lernen entgegen nehmen. Diese Labels können fertig, vorhandene Daten aus einem Datenlager sein, aber auch zur Laufzeit von einem Menschen gegeben werden.
  • 7 zeigt ein entsprechendes System gemäß einer weiteren Ausführungsform mit einer Schnittstellenkomponente 100 und ihrer zugehörigen Einheit 150, mit einer Vorgänger-Schnittstellenkomponente 90 und der Vorgängereinheit 95 und mit einer Nachfolge-Schnittstellenkomponente 160 und ihrer zugehörigen Einheit 165.
  • In manchen Ausführungsformen können z.B. Elemente, welche eine wie oben beschriebene Schnittstellenkomponente 100 verknüpft haben, zu einem verteilt lernenden System zusammengesetzt sein. Beispielsweise kann die Schnittstellenkomponente 100 z.B. ausgebildet sein, dass die Ableitungen durch das Gesamtsystem zu jedem mit einer Schnittstellenkomponente 100 verknüpften Element über einen digitalen Kanal verteilt und weiter getragen werden. So können in einer Ausführungsform mithilfe des Gradienteneinflusses beispielsweise alle beteiligten Schnittstellenkomponenten 100 das jeweils verknüpfte Element (die jeweils verknüpfte zugeordnete Einheit 150), und damit alle im System vorhandenen Elemente, auf ein globales Ziel hin optimal ausrichten.
  • Gemäß mancher Ausführungsformen kann ein Element, welches eine solche Schnittstellenkomponente 100 besitzt, in ein oder mehrere bereits bestehende Systeme eingebaut werden. Durch die Schnittstellenkomponenten 100 kann in machen Ausführungsformen ein so neu entstandenes, verteilt lernendes Gesamtsystem sich beispielsweise neu auf ein globales Ziel einstellen. Das heißt, besitzt das neu eingebrachte Element über die Schnittstellenkomponente 100 stellbare Parameter, so können diese Parameter des neuen Elementes optimal eingestellt werden. Bei einer Veränderung des Gesamtsystems durch das neu eingebrachte Element, werden die Schnittstellenkomponenten 100 beispielsweise gemäß mancher Ausführungsformen ihre jeweiligen Elemente anpassen, so dass das neu entstandene Gesamtsystem sich neu auf ein globales Ziel optimal eingestellt. Dieser optimale Zustand kann sich bezüglich des vorherigen Zustands unterscheiden, da das neu eingefügte Element den optimalen Arbeitspunkt bezogen auf das globale Ziel verändern kann. Gemäß mancher Ausführungsformen ist es durch die Schnittstellenkomponente 100 jedoch nicht erforderlich, solche Veränderungen des Gesamtsystems bei der Konzeption des Systems zu beachten, da sich das verteilt lernende System dynamisch auf Veränderungen unter Beachtung des globalen Ziels neu einstellen kann. Besitzt das neu eingebrachte Element keine durch die Schnittstellenkomponente 100 stellbaren Parameter, so wird aber im manchen Ausführungsformen durch die Schnittstellenkomponente 100 zumindest sichergestellt, dass ein Gradientenfluss durch das System möglich ist und damit das verteilte System insgesamt trainierbar bleibt.
  • In einer Ausführungsform kann die Schnittstellenkomponente 100 Informationen über die angewandte Physik oder mathematisches Vorwissen über das verknüpfte Element verfügen, um eine geforderte bzw. angefragte erste oder höhere Ableitung bereitzustellen.
  • Eine Ableitung ist gut bestimmbar, wenn eine Funktion, die das Element abbildet bzw. auf die Eingangssignale anwendet, differenzierbar ist. Dabei genügt es, wenn ein gültiger Subgradient über die Schnittstellenkomponente 100 bereitgestellt wird.
  • In manchen Ausführungsformen können alle Elemente (egal, um welchen Hersteller oder ähnliches es sich handelt) als System die Fähigkeit aufweisen, sich auf ein globales Ziel (z.B. auf ein Gütemaß) sich hin auszurichten (sich hin zu optimieren). Dabei ist es in manchen Ausführungsformen nicht mehr erforderlich, a priori zu entscheiden, welche Elemente zu einem System kombiniert werden. Gemäß mancher Ausführungsformen können somit Systemelemente auf die Veränderung (inkl. Ausfall, Austausch, Verschleiß oder das Hinzufügen einer neuen andersartigen Elemente) anderer disjunkter Elemente reagieren, so dass dennoch unter der Bedingung des Gütemaßes ein optimales oder nahezu optimales Ergebnis erzielt wird. Eine Veränderung des Gütemaßes kann wesentlichen Einfluss auf das Verhalten des Systems nehmen, wobei keine Rücksichtnahme in der Phase der Einheiten-/Komponentenkonstruktion/-auslegung erforderlich ist.
  • Mache Ausführungsformen sind nicht trainierbar, und die partielle Ableitung bezüglich der Eingangsdaten wird über die Schnittstellenkomponente 100 bereitgestellt. Solche Einheiten/Komponenten können z.B. Al-ready (ausgelegt für künstliche Intelligenz) ausgebildet sein.
  • Andere Ausführungsformen können z.B. trainierbar sein, und die partielle Ableitung bezüglich der Eingangsdaten und der lernbaren Parameter wird über die Schnittstellenkomponente 100 bereitgestellt. Solche Einheiten/Komponenten können z.B. mit Full-Al (echter Einsatz künstlicher Intelligenz) ausgebildet sein.
  • In manchen Ausführungsformen wird z.B. eine Schnittstellendefinition bereitgestellt. In weiteren Ausführungsformen wird z.B. eine (Hardware-)Schnittstelle bereitgestellt.
  • In manchen Ausführungsformen kann beispielsweise Machine Learning eingesetzt werden.
  • In weiteren Ausführungsformen werden erfindungsgemäße Einheiten/Komponenten bereitgestellt. Manche Ausführungsformen stellen ein erfindungsgemäßes Bussystem und/oder einen erfindungsgemäßen Webserver bereit. Insbesondere wird durch manche Ausführungsformen ein Unabhängigkeitsgrad der Systemelemente realisiert.
  • Gemäß mancher Ausführungsformen wird zusätzlich zur Übertragung von Daten über eine erfindungsgemäße Schnittstelle auch entsprechendes verteiltes Lernen ermöglicht.
  • Nachfolgend werden spezielle Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • Die nachfolgenden speziellen Ausführungsformen stellen unter anderem besondere Ausführungsformen der Schnittstellenkomponente 100 der 1 dar. Auch wenn der übersichtlicheren Beschreibung wegen nicht fortwährend explizit auf die Parameter-Bestimmungseinheit 110 und die Rückmelde-Bestimmungseinheit 120 der Schnittstellenkomponente 100 der 1 Bezug genommen wird, so versteht es sich dennoch, dass Konfigurationsparameter der zugeordneten Einheit 150 von einer Parameter-Bestimmungseinheit 110 der Schnittstellenkomponente 100 der 1 bestimmt werden bzw. bestimmt werden können und dass Rückmeldedaten an eine Vorgängereinheit 95, beispielsweise Differenzbilder, von einer Rückmelde-Bestimmungseinheit 120 der Schnittstellenkomponente 100 der 1 bestimmt werden bzw. bestimmt werden können.
  • Ein erstes spezielles Ausführungsbeispiel betrifft Fahrerassistenzsysteme oder Systeme zur Unterstützung von autonomem Fahren.
  • In einem solchen Beispiel ist eine Kamera als erste Einheit vorgesehen, die ein (aktuelles) Kamerabild aus einer Frontperspektive des Autos liefert. Beispielsweise kann die Kamera ein zweidimensionales Bild der Straße vor dem Auto bereitstellen. Das Kamerabild kann beispielsweise ein Farbbild oder beispielsweise ein Graubild sein. Beliebige Bildabmessungen sind denkbar. Für das Beispiel wird lediglich exemplarisch angenommen, dass das Eingangsbild ein RGB-Farbbild ist, mit einer Pixelauflösung von 1200 x 900 Pixel. D.h. jedem der 1200 x 900 Pixel weist also einen Rotwert, einen Grünwert und einen Blauwert auf. Der ersten Einheit ist eine erfindungsgemäße erste Schnittstellenkomponente zugeordnet.
  • Die erste Einheit oder die erste Schnittstellenkomponente gibt das RGB-Kamerabild mit der entsprechenden Pixelauflösung an eine zweite Einheit weiter, die zur Bildentrauschung ausgebildet ist und eine entsprechende Rauschunterdrückung vornimmt. Ein dafür entsprechend geeigneter Rauschunterdrückungsfilter aus dem Stand der Technik kann dafür verwendet werden. Die zweite Einheit liefert ein entsprechend rauschunterdrücktes Bild, das beispielsweise dieselbe Pixelauflösung wie das Eingangsbild haben könnte, also z.B. 1200 x 900 Pixel. Im rauschunterdrückten Bild könnten nun eine Reihe von Pixeln beispielsweise andere, rauschunterdrückte Grauwertpixel haben, wie das Eingangsbild. Der zweiten Einheit ist eine erfindungsgemäße zweite Schnittstellenkomponente zugeordnet.
  • Die zweite Einheit oder die zweite Schnittstellenkomponente gibt das rauschunterdrückte Bild an eine dritte Einheit zur Fahrbahndetektion weiter. Diese detektiert in dem rauschunterdrückten Bild eine Fahrbahn, beispielsweise einen Fahrbahnrad. Zur Detektion eines Fahrbahnrands können wiederum Mustererkennungstechniken aus dem Stand der Technik eingesetzt werden. Als Ergebnis der Fahrbahndetektion kann beispielsweise vorgesehen sein, ein fahrbahndetektiertes Bild zu liefern, das ein zweidimensionales Bild aufweist, wobei jedes Pixel des zweidimensionalen Bildes jeweils einen Binärwert annimmt (beispielsweise 0 oder 1). So könnte etwa ein Pixel, das dem Fahrbahnrand entspricht, in einem Binärbild mit einer 1 markiert sein, und ein Pixel, das dem Fahrbahnrand nicht entspricht, mit einer 0 markiert sein. Lediglich beispielhaft soll hier angenommen sein, dass das fahrbahndetektierte Bild mit den Binärdaten eine andere Pixelauflösung als das rauschunterdrückte Bild aufweist, z.B. 600 x 450 Pixel. Der dritten Einheit ist eine erfindungsgemäße dritte Schnittstellenkomponente zugeordnet.
  • Die dritte Einheit oder die dritte Schnittstellenkomponente gibt das rauschunterdrückte Bild an eine vierte Einheit zur Lenkungssteuerung weiter. Die vierte Einheit zur Lenkungssteuerung bestimmt anhand der Detektion des Fahrbahnrands im fahrbahndetektierten Bild, inwieweit eine Lenksteuerung nach links oder nach rechts vorgenommen werden soll. Erweckt das fahrbahndetektierte Bild beispielsweise den Eindruck, dass sich das Auto 10 cm zu weit rechts am rechten Fahrbahnrand befindet, könnte die Lenkradsteuerung eine Gegensteuerung nach links vornehmen und beispielsweise einen Lenkbefehl ausgeben, der zu einer Drehung des Lenkrads um 15° nach links führt. Der vierten Einheit ist eine erfindungsgemäße vierte Schnittstellenkomponente zugeordnet.
  • Nach Durchführung des Steuerbefehls zur Lenkradsteuerung kann die vierte Einheit nun zu einem geeigneten späteren Zeitpunkt, beispielsweise zwei Sekunden nach Umsetzung des Lenkbefehls ermitteln, wie sich der Abstand zum Fahrbahnrand nach Umsetzung des Lenkbefehls verändert hat. So könnte beispielsweise durch die vierte Einheit nun festgestellt werden, dass sich das Auto nun 5 cm zu weit links vom rechten Fahrbahnrand entfernt ist. Hieraus kann dann geschlussfolgert werden, dass der Lenkbefehl zu stark nach links gesteuert hat.
  • Die Fehlsteuerung mit dem Lenkbefehl kann dabei grundsätzlich zwei Gründe haben. Einerseits kann es sein, dass der Algorithmus in der vierten Einheit, der aus dem Abstand zum Fahrbahnrand den Steuerbefehl abgeleitet hat, zu stark reagiert hat, und angepasst werden müsste, beispielsweise, indem ein oder mehrere Parameter geändert werden. Andererseits kann es aber auch so sein, dass evt. die Lage des Fahrbahnrands falsch gekennzeichnet wurde. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden nun ein oder mehrere Parameter zur Bestimmung des Lenkbefehls in der vierten Einheit angepasst. Andererseits wird auch ermittelt, an welcher Position der Fahrbahnrand in den von der dritten Einheit oder von der dritten Schnittstellenkomponente übergebenen dritten Daten hätte befinden müssen, damit der die vierte Einheit einen besseren Lenkbefehl ausgegeben hätte.
  • In einer ersten Ausführungsform wird Information der verbesserten Positionsbestimmung des Fahrbahnrands daran orientiert, wie der Algorithmus in der dritten Einheit vor Anpassung seiner Parameter auf die Ermittlung der Änderung des neuen Abstands zum Fahrbahnrand hin eingestellt war.
  • In einer zweiten Ausführungsform kann der die Anpassung der Parameter des Lenkbefehl-Algorithmus auch so beschaffen sein, dass die Übersteuerung auf den Abstand zum Fahrbahnrand hin nicht komplett kompensiert wird, beispielsweise aus der Annahme heraus, dass der Fehler bei der Ermittlung des Lenkbefehls gerade auch auf einer falschen Datenbestimmung einer Vorgängereinheit 95 beruhen könnte. In einem solchen Fall könnte die Information der verbesserten Positionsbestimmung des Fahrbahnrands daran orientiert werden, wie der Algorithmus in der dritten Einheit nach Anpassung seiner Parameter auf die Ermittlung der Änderung des neuen Abstands zum Fahrbahnrand hin eingestellt ist.
  • Sowohl die erste als auch die zweite Ausführungsform können beispielsweise so vorgehen, dass sie das fahrbahndetektierte Bild derart mehrfach verändern, dass die ermittelte Position des Fahrbahnrands verschoben wird. Eine Verlustfunktion (englisch: loss function) bzw. Fehlerfunktion (englisch: error function) kann dann eingesetzt werden, um einen resultierenden Lenkbefehl, der von dem im Bild verschobenen Fahrbahnrand abhängt, auf den für besser befundenen Lenkbefehl hin zu optimieren. Durch Minimierung der Error Function kann auf diese Weise dann das finale verbesserte fahrbahndetektierte Bild bestimmt werden. Die obige erste und die obige zweite Ausführungsform unterscheiden sich lediglich dadurch, wie sich das veränderte fahrbahndetektierte Bild auf den resultierenden Lenkbefehl auswirkt.
  • In einer dritten Ausführungsform, wird die Information der verbesserten Positionsbestimmung des Fahrbahnrands zwischen den Ergebnis der ersten Ausführungsform und dem Ergebnis der zweiten Ausführungsform liegen. Beispielsweise kann die verbesserte Position des Fahrbahnrands gemäß der ersten und gemäß der zweiten Ausführungsform ermittelt werden, und danach erfolgt eine lineare Gewichtung, beispielsweise eine Mittelung.
  • Die verbesserte Position des Fahrbahnrands wird nun von der vierten Schnittstellenkomponente zu der dritten Schnittstellenkomponente zurückgeliefert. Dies kann bevorzugt durch Bestimmung einer Ableitung, beispielsweise der ersten Ableitung, bezüglich der von der dritten Einheit oder von ihrer Schnittstellenkomponente gelieferten Daten und der verbesserten Daten geschehen. So wird beispielsweise ein Unterschied zwischen dem fahrbahndetektierten Bild (Binärbild; 600 x 450 Pixel) und einem verbesserten fahrbahndetektierten Bild (ebenfalls ein Binärbild; 600 x 450 Pixel) dadurch bestimmt, dass für alle Pixel, die in dem fahrbahndetektierten Bild zu verändern sind, um zum verbesserten fahrbahndetektierten Bild zu gelangen, der Differenzwert angegeben wird, um den die entsprechenden Pixel zu verändern sind. Da es sich in dem vorliegenden Beispiel bei dem fahrbahndetektierten Bild um Binärdaten handelt, ist es beispielsweise ausreichend, jedes Pixel, dass zu verändern ist, um zum verbesserten fahrbahndetektierten Bild zu gelangen, beispielsweise mit einer 1 zu bezeichnen; alle anderen der 600 x 450 Pixel haben beispielsweise dann den Wert 0.
  • Im Fall der Bestimmung der ersten Ableitung wird also ein Fahrbahndetektion-Differenzbild zu der dritten Schnittstelle zurückgeliefert, das ein Differenzbild zwischen dem verbesserten fahrbahndetektiertem Bild und dem (ursprünglichen) fahrbahndetektierten Bild darstellt.
  • Auf den Erhalt des Fahrbahndetektion-Differenzbildes kann die dritte Schnittstellenkomponente nun analog wie die vierte Schnittstellenkomponente vorgehen: Aus dem Fahrbahndetektion-Differenzbild kann nun geschlussfolgert werden, dass einerseits der Algorithmus zur Fahrbahndetektion der dritten Einheit zu verbessern ist und/oder dass das rauschunterdrückte Bild, dass die zweite Einheit erzeugt hat, und dass an die dritte Einheit übergeben wurde, selbst fehlerhaft war.
  • Wiederum können also bei der dritten Einheit nun ein oder mehrere Parameters des Algorithmus zur Fahrbahndetektion angepasst werden, so dass also auf den Erhalt des rauschunterdrückten Bildes hin möglichst das verbesserte fahrbahndetektierte Bild erzeugt wird. Das verbesserte fahrbahndetektierte Bild selber ist aus dem (ursprünglichen) fahrbahndetektierten Bild und dem erhaltenen Fahrbahndetektion-Differenzbild bestimmbar. Es kann, wie schon oben beschrieben, hierzu eine Fehlerfunktion bzw. Verlustfunktion eingesetzt werden.
  • Des Weiteren kann nun das erhaltene rauschunterdrückte Bild verbessert werden, indem durch Optimierung einer Fehlerfunktion bzw. Verlustfunktion darauf abgezielt wird, das verbesserte fahrbahndetektierte Bild zu erhalten, wobei entweder die bisherigen oder aber die angepassten Parameter des Algorithmus zur Fahrbahndetektion bei der dritten Einheit eingesetzt werden. Das verbesserte rauschunterdrückte Bild wird wiederum in der Dimensionierung des ursprünglich erhaltenen, rauschunterdrückten Bild erzeugt, im Beispiel also 1200 x 900 Grauwert-Pixel. Schließlich kann wiederum ein Rauschunterdrückungs-Differenzbild durch Bildung der Differenz aus dem verbesserten rauschunterdrücktem Bild und dem ursprünglichen, rauschunterdrückten Bild erzeugt werden, wobei dieses Rauschunterdrückungs-Differenzbild, eine erste Ableitung bzw. ein Gradient bzgl. dem verbesserten, rauschunterdrückte Bild und dem ursprünglich erhaltenen, rauschunterdrückten Bild darstellt.
  • Alternativ kann das Rauschunterdrückungs-Differenzbild, beispielsweise repräsentiert durch Matrix Bdiff,Runt auch direkt im Rahmen der Optimierung der Fehlerfunktion bzw. der Optimierung der Verlustfunktion erzeugt werden, indem es im Rahmen der Optimierungsfunktion bestimmt wird. Sofern das verbesserte, rauschunterdrückte Bild, repräsentiert durch Matrix Bverb,Runt im Rahmen der Optimierung bestimmt wird und selbst ein Parameter der Optimierungsfunktion darstellt, so kann Bverb,Runt durch die Matrixsumme aus dem ursprünglichen rauschunterdrückten Bild Burspr,Runt und Bdiff,Runt bestimmt werden. Ersetzt man also in der Fehlerfunktion Bverb,Runt durch Burspr,Runt + Bdiff,Runt, so ist Bdiff,Runt gleichermaßen bestimmbar, da Burspr,Runt bekannt ist.
  • Gleiches gilt analog für die oben beschriebene Bestimmung des Fahrbahndetektion-Differenzbildes und für jede andere Bestimmung des Gradienten, beispielweise eines Differenzbildes: Die oben beschriebene Bestimmung des Fahrbahndetektion-Differenzbildes kann gleichermaßen direkt in der Fehlerfunktion bzw. Verlustfunktion erfolgen, ohne dass es einer vorherigen Bestimmung des verbesserten fahrbahndetektierten Bildes bedarf.
  • Grundsätzlich kann eine Fehlerfunktion zur Bestimmung des verbesserten rauschunterdrückten Bildes wie Folgt konzipiert sein. Von der Vorgängerkomponente geliefert wurde das verbesserte fahrbahndetektierte Bild Bverb,Fb. Bei der dritten Einheit ist der Algorithmus AFahrbahn bekannt, der ein aktuelles fahrbahndetektiertes Bild Bakt,Fb aus einem aktuellem rauschunterdrücktem Bild Bakt,Runt bestimmt: B akt ,Fb = A Fahrbahn ( B akt ,Runt , p AFbahn ) ,
    Figure DE102021213418A1_0001
    wobei pAFbahn die ein oder mehreren Parameter des Algorithmus zur Fahrbahnerkennung bezeichnet.
  • Die Fehlerfunktion definiert nun beispielsweise: Fehlermaß ( B akt ,Fb B verb ,Fb ) 0
    Figure DE102021213418A1_0002
    Fehlermaß ( A Fahrbahn ( B akt ,Runt , p AFbahn ) B verb ,Fb ) 0
    Figure DE102021213418A1_0003
    und es wird nun Bakt,Runt. optimiert, wobei AFahrbahn, pAFbahn, Bverb,Fbbekannt sind, und während der Optimierung statisch bleiben.
  • Das verbesserte rauschunterdrückte Bild Bverb,Runt ist nun das aktuelle rauschunterdrückte Bild Bakt,Runt, das Fehlermaß (AFahrbahn (Bakt,Runt, pAFbahn) - Bverb,Fb) → 0 optimiert. In einer Ausführungsform handelt es sich dabei um das erste gefundene Bakt,Runt, für das
    Fehlermaß (AFahrbahn (Bakt,Runt, pAFbahn) - Bverb,Fb) < Schwellwertvordefiniert gilt, wobei Schwellwertvordefiniert ein vordefinierter Schwellwert, beispielsweise ein positiver, vordefinierter Schwellwert nahe 0 ist. Fehlermaß ( A Fahrbahn ( B akt ,Runt , p AFbahn ) B verb ,Fb ) 0
    Figure DE102021213418A1_0004
    kann, wie oben dargestellt, auch ausgedrückt werden als: Fehlermaß ( A Fahrbahn ( B diffRunt + B urspr ,Runt , p AFbahn ) B verb ,Fb ) 0
    Figure DE102021213418A1_0005
    wobei mit einer derartigen Fehlerfunktion auf das Rauschunterdrückungs-Differenzbild Bdiff,Runt hin optimiert wird.
  • Ein geeignetes Fehlermaß für ein zweidimensionale Binärbilder kann beispielsweise die Summe der absoluten Differenzen aller korrespondierenden Pixel von AFahrbahn (Bakt,Runt, pAFbahn) und Bverb,Fbsein. Oder aber, das Fehlermaß kann die Summe aller Quadrate der jeweiligen Differenz aller korrespondierenden Pixel von AFahrbahn (Bakt,Runt, pAFbahn) und Bverb,Fbsein. Oder aber, das Fehlermaß kann die Summe aller Wurzeln des Quadrats der jeweiligen Differenz aller korrespondierenden Pixel von AFahrbahn (Bakt,Runt, PAFbahn) und Bverb,Fbsein.
  • Man betrachtet also für beide Bilder alle Pixelpositionen und für die beiden Pixelwerte an dieser Pixelposition wird dann die Differenz gebildet und zu dieser Differenz wird beispielsweise entweder der Absolutbetrag dieser Different oder das Quadrat dieser Differenz oder die Wurzel aus dem Quadrat dieser Differenz bestimmt. Die Ergebnisse für alle Pixelpositionen werden aufsummiert, um das Fehlermaß zu erhalten.
  • Solche Fehlermaße sind ebenso dann anwendbar, wenn die beiden verglichenen Bilder zwei Grauwertbilder sind.
  • Entsprechende Fehlermaße sind ebenso abgewandelt verwendbar für zwei RGB-Bilder, unter der Maßgabe, dass jeweils eine Summe für korrespondierende Rotwert-Pixel, eine Summe für korrespondierende Grünwert-Pixel und eine Summe für korrespondierende Blauwert-Pixel gebildet werden kann, und die drei Summen dann aufsummiert werden, um das Fehlermaß zu bilden.
  • Ein geeignetes Fehlermaß für den Vergleich zweier skalarer Werte kann analog beispielsweise der Absolutbetrag ihrer Differenz sein oder aber das Quadrat ihrer Differenz oder aber die Wurzel aus dem Quadrat ihrer Differenz.
  • Die hier beschriebene Optimierung von Vorgängerdaten unter Verwendung einer Fehlerfunktion abhängig von den erzeugten Daten einer Einheit und abhängig von den von einer Nachfolgeeinheit 165 erhaltenen verbesserten Daten ist für beliebige Einheiten mit beliebigen Daten anwendbar.
  • Auf analoge Weise kann die dritte Einheit auch die Parameter ihres Algorithmus zur Fahrbahndetektion anpassen: Hierzu wird in der obigen Fehlerfunktion statt einem aktuellen rauschunterdrückten Bild Bakt,Runt stattdessen das ursprünglich erhaltene rauschunterdrückte Bild Burspr,Runt verwendet und statt statischer Parameter pAFbahn des Algorithmus zur Fahrbahnerkennung sind die Parameter des Algorithmus zur Fahrbahnerkennung die variable Größe, die zu optimieren ist. Die obige Fehlerfunktion wird also nun abgewandelt zu: Fehlermaß ( A Fahrbahn ( B urspr ,Runt , p AFbahn ) B verb ,Fb ) 0
    Figure DE102021213418A1_0006
    und es wird nun pAFbahn optimiert, wobei AFahrbahn, BursprRunt, Bverb,Fbbekannt sind, und während der Optimierung statisch bleiben.
  • Die hier beschriebene Optimierung von Parametern eines Algorithmus einer Einheit zur Generierung von Daten für eine Nachfolgeeinheit 165 unter Verwendung einer Fehlerfunktion abhängig von den erzeugten Daten einer Einheit und abhängig von den von einer Nachfolgeeinheit 165 erhaltenen verbesserten Daten ist für beliebige Einheiten mit beliebigen Daten anwendbar.
  • Im beschriebenen Beispiel wird in der Folge das ermittelte Rauschunterdrückungs-Differenzbild von der dritten Schnittstelle zu der zweiten Schnittstelle zurückgeliefert. Das Zurückliefern eines Differenzbildes ist dabei besonders vorteilhaft, weil hierdurch oftmals Datenrate eingespart werden kann. Vorliegend sind in diesem Beispiel nur Differenzwerte von Grauwertpixeln zurückzuliefern, die angepasst werden müssen.
  • Vorteilhaft kann das ermittelte Differenzbild vor Rückübermittlung an die zweite Schnittstelle durch die dritte Schnittstelle quantisiert werden. Im einfachsten Fall werden dabei Differenz-Grauwertpixel deren Betrag einen vordefinierten Schwellwert nicht überschreiten, zu 0 quantisiert. In weiteren Ausführungsformen können jedoch auch Gruppen unterschiedlicher Schwellwerte auf einen gemeinsamen Schwellwert quantisiert werden. Beispielsweise könnte für Grauwert-Differenzwerte definiert sein: Differenzwert - 2, -1, 0, 1, 2 wird zu 0 quantisiert; Differenzwert 3, 4, 5, 6, 7 wird zu 5 quantisiert; Differenzwert -3, -4, -5, -6, -7 wird zu -5; Differenzwert 8, 9, 10, 11, 12 wird zu 10 quantisiert; Differenzwert -8, -9, -10, -11, -12 wird zu -10 quantisiert; usw. Eine solche Quantisierung spart einerseits Datenrate und ist oftmals auch akzeptabel, da es sich letztlich bei dem verbesserten Differenzbild um eine lediglich nur um Abschätzung durch die Fehlerfunktion bzw. Verlustfunktion handelt.
  • Auf den Erhalt des Rauschunterdrückungs-Differenzbild kann die zweite Schnittstellenkomponente nun analog wie die dritte und vierte Schnittstellenkomponente vorgehen: Aus dem Rauschunterdrückungs-Differenzbild kann nun geschlussfolgert werden, dass einerseits der Algorithmus zur Rauschunterdrückung der zweiten Einheit zu verbessern ist und/oder dass das RGB-Kamerabild, dass die erste Einheit erzeugt hat, und das an die zweite Einheit übergeben wurde, selbst fehlerhaft war.
  • Wiederum können nun bei der zweiten Einheit nun ein oder mehrere Parameters des Algorithmus zur Rauschunterdrückung angepasst werden, so dass also auf den Erhalt des Kamerabildes hin möglichst das verbesserte rauschunterdrückte Bild erzeugt wird. Das verbesserte rauschunterdrückte Bild selber ist aus dem (ursprünglichen) rauschunterdrückten Bild und dem erhaltenen Rauschunterdrückungs-Differenzbild bestimmbar. Es kann, wie schon oben beschrieben, hierzu eine Fehlerfunktion bzw. Verlustfunktion eingesetzt werden. Statt der Erzeugung des verbesserten rauschunterdrückten Bildes ist es aber auch möglich, das Rauschunterdrückungs-Differenzbild Bdiff,Runt direkt in einer Fehlerfunktion einzusetzen, da ja das ursprüngliche rauschunterdrückte Bild Burspr,Runt bekannt ist, und die Beziehung zum verbesserten rauschunterdrückten Bild Bverb,Runt definiert sein kann durch: Bverb,Runt, = Burspr,Runt + Bdiff,Runt.
  • Des Weiteren kann nun das erhaltene RGB-Kamerabild verbessert werden, indem durch Optimierung einer Fehlerfunktion bzw. Verlustfunktion darauf abgezielt wird, das verbesserte rauschunterdrückte Bild zu erhalten, wobei entweder die bisherigen oder aber die angepassten Parameter des Algorithmus zur Rauschunterdrückung bei der zweiten Einheit eingesetzt werden. Das verbesserte Kamerabildbild wird wiederum in der Datendimension des ursprünglich erhaltenen, RGB-Kamerabildes erzeugt, im Beispiel also 1200 x 900 Rotwert-Pixel, 1200 x 900 Grünwert-Pixel und 1200 x 900 Blauwert-Pixel. Statt des verbesserten Kamerabildes kann wiederum direkt ein Kamera-Differenzbild unter Verwendung einer Fehlerfunktion oder Verlustfunktion bestimmt werden. Dass Kamera-Differenzbild kann dann an die von der zweiten Schnittstellenkomponente an die erste Schnittstellenkomponente zurückgeliefert werden, wobei optional das Kamera-Differenzbild zuvor quantisiert worden sein kann.
  • Aus den Erhalt des Kamera-Differenzbildes bei der ersten Schnittstellenkomponente kann nun bei der ersten Schnittstellenkomponente geschlussfolgert werden, dass ein oder mehrere Kameraparameter zu optimieren sind. Beispielsweise könnte durch die ein oder mehreren Parameter eine Einstellung der Kamerablende, und/oder eines Autofocus der Kamera und/oder eines von der Kamera eingesetzten Farbfilters optimiert werden. Wiederum kann hierzu eine Fehlerfunktion oder Verlustfunktion eingesetzt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass eine Schnittstellenkomponente keine Kenntnis über den Algorithmus benötigt, der bei der Vorgängerkomponente zur Erzeugung der Daten eingesetzt wurde. Stattdessen kann eine Fehlerfunktion bzw. Verlustfunktion eingesetzt werden, und diese wird auf die von der Nachfolgekomponente gelieferten, verbesserten Daten hin, optimiert, wobei eine erste Fehlerfunktion bzw. Verlustfunktion zur Verbesserung der eigenen Parameter der jeweiligen Einheit eingesetzt werden kann und wobei eine zweite Fehlerfunktion bzw. Verlustfunktion zur Ermittlung verbesserter Eingangsdaten benutzt werden kann, wobei die verbesserten Eingangsdaten die ursprünglichen Eingangsdaten verbessern, die von der Vorgängereinheit 95 erzeugt wurden.
  • Eine weitere Ausführungsform betrifft beispielsweise eine Computertomografie-Rekonstruktion:
    • Eine erste Einheit ist beispielsweise ein konfigurierbares Röntgengerät, das eine Mehrzahl von zweidimensionalen Röntgenbildern erzeugt, wobei jedes der zweidimensionalen Röntgenbilder beispielsweise ein Grauwertbild ist. Der ersten Einheit ist eine erste Schnittstellenkomponente zugeordnet.
  • Eine zweite Einheit ist eine erste Bildverbesserungseinheit, die dafür ausgebildet ist, Streustrahlung in der Mehrzahl der zweidimensionalen Röntgenbilder zu kompensieren, um eine Mehrzahl von streustrahlungskompensierten Bildern zu erhalten. Der zweiten Einheit ist eine zweite Schnittstellenkomponente zugeordnet.
  • Eine dritte Einheit ist dafür ausgebildet, Defektpixel in der Mehrzahl der streustrahlungskompensierten Bilder zu erkennen und zu korrigieren, beispielsweise durch Interpolation von benachbarten Pixeln der Defektpixel. Die dritte Einheit erzeugt eine Mehrzahl von Defektpixel-korrigierten Bildern. Der dritten Einheit ist eine dritte Schnittstellenkomponente zugeordnet.
  • Eine vierte Einheit rekonstruiert aus der Mehrzahl der Defektpixel-korrigierten Bilder ein einzelnes zweidimensionales Computertomografie-Schichtbild, das einen (nahezu) beliebig wählbaren Schnitt durch den Körper des Patienten darstellt. Der vierten Einheit ist eine vierte Schnittstellenkomponente zugeordnet.
  • Eine fünfte Einheit identifiziert nun im Computertomografie-Schichtbild auffällige Regionen und gibt eine Liste aus, die jede der identifizierten auffälligen Regionen zumindest durch ihre Position identifiziert. Hierzu werden Mustererkennungstechniken aus dem Stand der Technik eingesetzt, die beispielsweise vergleichen, ob eine Region einem gespeicherten, problematischem Muster gleich oder zumindest ähnlich ist. Eine Kontrolleinheit kann nun der fünften Einheit zurückmelden, wie viele von zuvor bereits festgestellten, auffälligen Regionen von der fünften Einheit korrekt erkannt wurden (z.B. 7 von 8 auffälligen Regionen korrekt erkannt).
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel wird ein zweidimensionales Binärbild geliefert, in der die auffälligen Regionen beispielsweise mit einer 1 gekennzeichnet sind, während unauffällige Regionen beispielsweise mit einer 0 gekennzeichnet sind. In so einem Ausführungsbeispiel kann die Kontrolleinheit beispielsweise ein zweidimensionales binäres Differenzbild zurückliefern, in der richtig erkannte Pixel mit einer 0 gekennzeichnet sind und falsch gekennzeichnete Regionen mit einer 1.
  • Der fünften Einheit ist eine fünfte Schnittstellenkomponente zugeordnet.
  • Die Rückmeldungen und Optimierungen verlaufen beispielsweise wiederum analog dem obigen Beispiel für Fahrerassistenzsysteme oder Systeme zur Unterstützung von autonomem Fahren.
  • Bei der fünften Einheit werden ein oder mehrere Parameter des Mustererkennungsalgorithmus zur Erkennung der problematischen Regionen abhängig von dem Rückmeldeergebnis der Kontrolleinheit verbessert bzw. optimiert. Eine analoge Fehlerfunktion bzw. Verlustfunktion kann beispielsweise hierzu eingesetzt werden. Zudem wird ein Differenzbild zwischen einem verbesserten Computertomografie-Schichtbild und dem erhaltenen Computertomografie-Schichtbild abhängig von der Rückmeldung der Kontrolleinheit ermittelt und von der fünften Schnittstellenkomponente zur vierten Schnittstellenkomponente zurückgeliefert.
  • Bei der vierten Einheit werden ein oder mehrere Parameter des Algorithmus zur Erzeugung des Computertomografie-Schichtbildes abhängig von dem von der fünften Schnittstellenkomponente gelieferten verbesserten Computertomografie-Schichtbild verbessert bzw. optimiert. Eine analoge Fehlerfunktion bzw. Verlustfunktion kann beispielsweise hierzu eingesetzt werden. Zudem werden eine Mehrzahl von Differenzbildern von der vierten Schnittstellenkomponente zu der dritten Schnittstellenkomponente zurückgeliefert, wobei jedes der Mehrzahl der Differenzbildern ein Differenzbild zwischen einem verbesserten Defektpixel-korrigiertem Bild und einem erhaltenen Defektpixel-korrigiertem Bild darstellt.
  • Bei der dritten Einheit werden ein oder mehrere Parameter des Algorithmus zur Defektpixelkorrektur abhängig von den von der vierten Schnittstellenkomponente gelieferten Mehrzahl von Differenzbildern verbessert bzw. optimiert. Eine entsprechende Fehlerfunktion bzw. Verlustfunktion kann beispielsweise hierzu eingesetzt werden. Zudem werden eine Mehrzahl von weiteren Differenzbildern von der dritten Schnittstellenkomponente zu der zweiten Schnittstellenkomponente zurückgeliefert, wobei jedes der Mehrzahl der weiteren Differenzbilder ein Differenzbild zwischen einem verbesserten streustrahlungskompensierten Bild und einem erhaltenen streustrahlungskompensierten Bild darstellt.
  • Bei der zweiten Einheit werden ein oder mehrere Parameter des Algorithmus zur Streustrahlungskorrektur abhängig von den von der dritten Schnittstellenkomponente gelieferten Mehrzahl von Differenzbildern verbessert bzw. optimiert. Wiederum kann beispielsweise eine entsprechende Fehlerfunktion bzw. Verlustfunktion hierzu eingesetzt werden. Zudem werden eine Mehrzahl von Differenzbildern von der zweiten Schnittstellenkomponente zu der ersten Schnittstellenkomponente zurückgeliefert, wobei jedes der Mehrzahl der Differenzbilder ein Differenzbild zwischen einem verbesserten Röntgenbild und einem erhaltenen Röntgenbild darstellt.
  • Bei der ersten Einheit werden ein oder mehrere Parameter des konfigurierbaren Röntgengeräts abhängig von den von der zweiten Schnittstellenkomponente gelieferten Mehrzahl von Differenzbildern verbessert bzw. optimiert. Wiederum kann beispielsweise eine entsprechende Fehlerfunktion bzw. Verlustfunktion hierzu eingesetzt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform betrifft beispielsweise einen Vibrationssensor in einer Gasanlage, der zur Temperaturmessung eingesetzt wird.
  • Eine erste Einheit ist beispielsweise der konfigurierbare Vibrationssensor, der abhängig von seiner Konfiguration eine Stärke der Vibration kontinuierlich misst und ein Zeitreihensignal ausgibt. Das Zeitreihensignal gibt dabei für jeden Zeitpunkt der Zeitreihe eine Stärke der Vibration an. Der ersten Einheit ist eine erste Schnittstellenkomponente zugeordnet.
  • Eine zweite Einheit ist eine erste Rauschunterdrückungseinheit, die das Zeitreihensignal in den Frequenzbereich (z.B. mittels Fourier-Transformation) transformiert um ein Vibrationssignal in den Frequenzbereich zu erhalten, die dort Rauschunterdrückung vornimmt und dann das rauschunterdrückte Vibrationssignal in den Zeitbereich zurücktransformiert. Die Transformation in den Frequenzbereich und die spätere Rücktransformation in den Zeitbereich kann z.B. konfigurierbar erfolgen. Beispielsweise ist die Anzahl der Frequenzkanäle und deren Mittenfrequenz einstellbar. Des Weiteren kann der Rauschunterdrückungsalgorithmus im Frequenzbereich einstellbar sein. Der zweiten Einheit ist eine zweite Schnittstellenkomponente zugeordnet.
  • Eine dritte Einheit ist eine Temperaturvorhersage-Einheit, die dafür ausgebildet ist, abhängig von dem rauschunterdrückten Signal im Zeitbereich eine Temperatur in der Gasanlage vorherzusagen. Hierzu kann die dritte Einheit einen maschinelles Lernen einsetzen. Beispielsweise kann ein neuronales Netz zum Einsatz kommen, dass als Eingang eine Reihe von Werten des rauschunterdrückten Signals erhält und als Ausgang abhängig von dem aktuellen (Trainings-)Zustand des neuronalen Netzes die Temperatur in der Gasanlage schätzt. Statt einem neuronalen Netz kann beispielsweise eine Support Vector Machine (deutsch: Stützvektormaschine) eingesetzt werden. Der dritten Einheit ist eine dritte Schnittstellenkomponente zugeordnet.
  • Eine Kontrolleinheit kann nun der dritten Schnittstelleneinheit beispielsweise eine tatsächliche Temperatur oder eine Temperaturdifferenz zurückmelden, die angibt, wie sehr die von der dritten Einheit geschätzte Temperatur von einer tatsächlichen Temperatur in der Gasanlage abweicht.
  • Die Rückmeldungen und Optimierungen verlaufen nun beispielsweise wiederum analog den oben beschriebenen Beispielen für Fahrerassistenzsysteme oder Systeme zur Unterstützung von autonomem Fahren und für Computertomografie-Rekonstruktion:
    • Bei der dritten Einheit wird nun das neuronale Netz oder die Support Vector Machine abhängig von den von der Kontrolleinheit gelieferten Temperaturdifferenz verbessert bzw. optimiert. Beispielsweise kann beim neuronalen Netz ein neuer Testdatensatz gebildet werden, der die Reihe von Werten des rauschunterdrückten Signals als Eingangswerte und die tatsächliche Temperatur in der Gasanlage als Ausgangswert aufweist. Mit diesem weiteren Testdatensatz kann das neuronale Netz dann weiter trainiert werden. Zudem kann wie bei den obigen Beispielen eine Fehlerfunktion bzw. eine Verlustunktion eingesetzt werden, um abhängig von dem neuronalen Netz bzw. der Support Vector Machine und abhängig von der tatsächlichen Temperatur ein verbessertes rauschunterdrücktes Signal zu bestimmen, bzw. ein Differenzsignal zwischen dem verbesserten rauschunterdrückten Signal und dem empfangenen rauschunterdrückten Signal zu bestimmen. Das verbesserte rauschunterdrückte Signal oder das Differenzsignal wird dann von der dritten Schnittstelle zur zweiten Schnittstelle zurückgeliefert.
  • Bei der zweiten Einheit werden nun ein oder mehrere Parameter des Rauschunterdrückungsalgorithmus und/oder ein oder mehrere Parameter der Zeit/Frequenz-Transformation abhängig von dem von der dritten Schnittstellenkomponente gelieferten verbesserten rauschunterdrückten Signal oder anhängig von dem gelieferten Differenzsignal verbessert bzw. optimiert. Wiederum kann beispielsweise eine entsprechende Fehlerfunktion bzw. Verlustfunktion hierzu eingesetzt werden. Zudem wird beispielsweise von der zweiten Schnittstellenkomponente zu der ersten Schnittstellenkomponente ein Differenzsignal zurückgeliefert, das ein Differenzsignal zwischen einem verbesserten Zeitreihensignal und dem erhaltenen Zeitreihensignal darstellt, das wiederum mittels Fehlerfunktion bzw. Verlustfunktion bestimmt worden sein kann.
  • Bei der ersten Einheit werden ein oder mehrere Parameter des konfigurierbaren Vibrationssensors abhängig von den von der zweiten Schnittstellenkomponente gelieferten Differenzsignal verbessert bzw. optimiert. Wiederum kann beispielsweise eine entsprechende Fehlerfunktion bzw. Verlustfunktion hierzu eingesetzt werden.
  • Nachfolgend wird ein mögliches Zusammenspiel zwischen Schnittstellenkomponente und zugeordneter Einheit gemäß einer Ausführungsform beispielhaft an der oben beschriebenen dritten Einheit des Beispiels für Fahrerassistenzsysteme oder Systeme zur Unterstützung von autonomem Fahren beschrieben:
    • Wie oben beschrieben, ist es also primäre Aufgabe der dritten Einheit, aus einem rauschunterdrückten Bild BRunt ein aktuelles fahrbahndetektiertes Bild BFb zu erzeugen. Dies geschieht durch Anwendung des Algorithmus AFahrbahn zur Fahrbahndetektion der dritten Einheit gemäß: B Fb = A Fahrbahn ( B Runt , p AFbahn ) ,
      Figure DE102021213418A1_0007
      wobei pAFbahn die ein oder mehreren Parameter des Algorithmus zur Fahrbahnerkennung bezeichnet.
  • Eine solche dritte Einheit könnte also beispielsweise die folgenden Funktionen zum Aufruf anbieten:
    übergebe_rauschunt_bild(BRunt) : Setzt ein rauschunterdrückten Bild BRunt als aktuelles rauschunterdrücktes Bild fest
    hole_fahrbahndetektiertes_bild() : Liefert zu einem aktuellen rauschunterdrückten Bild BRunt ein fahrbahndetektiertes Bild BFb abhängig von den aktuellen Parametern des Algorithmus zur Fahrbahnerkennung
    übergebe_parameter(pAFbahn) : Setzt die Parameter des Algorithmus zur Fahrbahnerkennung neu fest
    hole_parameter() : Liefert die aktuellen Parameter des Algorithmus zur Fahrbahnerkennung
  • Bei einer solchen Konfiguration kann die vierte Einheit von der dritten Einheit durch Aufruf von hole_fahrbahndetektiertes_bild() abrufen, so dass zu einem aktuellem rauschunterdrückten Bild BRunt das fahrbahndetektiertes Bild BFb zurückgeliefert wird.
  • Eine erfindungsgemäße dritte Schnittstellenkomponente sollte in einer Ausführungsform nun die folgenden Funktionen unterstützen:
    • - Die dritte Schnittstellenkomponente sollte in einem Beispiel von der vierten Schnittstellenkomponente zu einem bestimmten fahrbahndetektierten Bild ein verbessertes fahrbahndetektiertes Bild oder ein Differenzbild zwischen dem verbesserten fahrbahndetektiertem Bild und dem bestimmten fahrbahndetektierten Bild erhalten.
  • Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass die vierte Schnittstellenkomponente eine entsprechende Funktion oder Methode der dritten Schnittstellenkomponente aufruft, beispielsweise unter Angabe eines Identifikators, der bezeichnet, auf welches empfangene fahrbahndetektierte Bild sich das verbesserte fahrbahndetektierte Bild bezieht.
  • Oder aber, die dritte Schnittstellenkomponente verlangt beispielsweise proaktiv durch Aufruf einer entsprechenden Funktion oder Methode der vierten Schnittstellenkomponente die Übermittlung eines verbesserten fahrbahndetektierten Bildes zu einem ursprünglichen, fahrbahndetektiertem Bild, welches beispielsweise durch einen Identifikator (z.B. eine Ganzzahl) gekennzeichnet wird.
    • - Die dritte Schnittstellenkomponente sollte die Parameter des Algorithmus zur Fahrbahnerkennung basierend auf dem verbesserten fahrbahndetektierten Bild oder dem entsprechenden Differenzbild entsprechend verbessern oder optimieren. Hierzu implementiert die dritte Schnittstelle beispielsweise: Fehlermaß ( A Fahrbahn ( B urspr ,Runt , p AFbahn ) B verb ,Fb ) 0
      Figure DE102021213418A1_0008
      wobei pAFbahn optimiert wird und wobei AFahrbahn, BursprRunt, Bverb,Fbbekannt sind und während der Optimierung statisch bleiben.
  • Dabei kann die dritte Schnittstellenkomponente, wie in folgendem Pseudo-Code dargestellt, vorgehen:
    Figure DE102021213418A1_0009
    wobei im Rahmen der von der dritten Schnittstellenkomponente implementierten Funktion dritte_Schnittstellenkomponente_wählt_neue_parameter() geeignete neue Parameterwerte für pAFbahn im Rahmen der Verbesserung/Optimierung der Fehlerfunktion/Verlustfunktion gewählt werden und
    wobei Beende_Endlos-Schleife die Endlos-Schleife „solange (1 <>0) beendet, falls das Fehlermaß kleiner als ein vordefinierter erster Schwellwert Schwellwert1vordefiniert ist. In diesem Fall sind die entsprechenden verbesserten Parameter pAFbahn gefunden und die Parameter des Algorithmus zur Fahrbahndetektion wurden bereits mit der letzten Einstellung „übergebe_parameter(pAFbahn)“ korrekt eingestellt.
    • - Des Weiteren sollte die dritte Schnittstellenkomponente ein verbessertes rauschunterdrücktes Bild Bverb,Runt oder ein entsprechendes Differenzbild bestimmen. Hierzu verbesstert/optimiert die dritte Schnittstellenkomponente beispielsweise das Fehlermaß: Fehlermaß ( A Fahrbahn B verbRunt , p AFbahn ) B verb ,Fb ) 0
      Figure DE102021213418A1_0010
      an, wobei das verbesserte rauschunterdrückte Bild BverbRunt verbessert bzw. optimiert wird, und wobei optimiert wird und wobei AFahrbahn, pAFbahn, Bverb,Fbbekannt sind und während der Optimierung statisch bleiben.
  • Dabei kann die dritte Schnittstellenkomponente, wie in folgendem Pseudo-Code dargestellt, vorgehen:
    Figure DE102021213418A1_0011
    wobei im Rahmen der von der dritten Schnittstellenkomponente implementierten Funktion dritte_Schnittstellenkomponente_wählt_neues_rauschunt_Bild() von der dritten Schnittestellenkomponente ein geeignetes neues rauschunterdrücktes Bild im Rahmen der Verbesserung/Optimierung der Fehlerfunktion/Verlustfunktion gewählt wird, und
    wobei Beende_Endlos-Schleife die Endlos-Schleife „solange (1 <>0) beendet, falls das Fehlermaß kleiner als ein vordefinierter zweiter Schwellwert Schwellwert2vordefiniert ist. In diesem Fall ist das verbesserte rauschunterdrückte Bild gefunden und in BverbRunt gespeichert.
    • - Schließlich sollte die dritte Schnittstellenkomponente das ermittelte verbesserte rauschunterdrückte Bild BverbRunt insbesondere an die zweite Schnittstellenkomponente ausgeben.
  • Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass die dritte Schnittstellenkomponente eine entsprechende Funktion oder Methode der zweiten Schnittstellenkomponente aufruft, beispielsweise unter Angabe eines Identifikators, der bezeichnet, auf welches empfangene rauschunterdrückte Bild sich das verbesserte rauschunterdrückte Bild bezieht.
  • Oder aber, die zweite Schnittstellenkomponente verlangt beispielsweise proaktiv durch Aufruf einer entsprechenden Funktion oder Methode der dritten Schnittstellenkomponente die Übermittlung eines verbesserten rauschunterdrückten Bildes zu einem ursprünglichen, rauschunterdrückten Bild, welches beispielsweise durch einen Identifikator (z.B. eine Ganzzahl) gekennzeichnet wird.
  • Aus dem obigen Beispiel wird deutlich, dass eine erfindungsgemäße Schnittstellenkomponente zu beliebigen zugeordneten Einheiten bereitgestellt werden kann, die beispielsweise von der zugeordneten Einheit 150 ohnehin bereitgestellte Funktionen bzw. Methoden nutzen kann.
  • Obwohl manche Aspekte im Zusammenhang mit einer Vorrichtung beschrieben wurden, versteht es sich, dass diese Aspekte auch eine Beschreibung des entsprechenden Verfahrens darstellen, so dass ein Block oder ein Bauelement einer Vorrichtung auch als ein entsprechender Verfahrensschritt oder als ein Merkmal eines Verfahrensschrittes zu verstehen ist. Analog dazu stellen Aspekte, die im Zusammenhang mit einem oder als ein Verfahrensschritt beschrieben wurden, auch eine Beschreibung eines entsprechenden Blocks oder Details oder Merkmals einer entsprechenden Vorrichtung dar. Einige oder alle der Verfahrensschritte können durch einen Hardware-Apparat (oder unter Verwendung eines Hardware-Apparats), wie zum Beispiel einen Mikroprozessor, einen programmierbaren Computer oder einer elektronischen Schaltung durchgeführt werden. Bei einigen Ausführungsbeispielen können einige oder mehrere der wichtigsten Verfahrensschritte durch einen solchen Apparat ausgeführt werden.
  • Je nach bestimmten Implementierungsanforderungen können Ausführungsbeispiele der Erfindung in Hardware oder in Software oder zumindest teilweise in Hardware oder zumindest teilweise in Software implementiert sein. Die Implementierung kann unter Verwendung eines digitalen Speichermediums, beispielsweise einer Floppy-Disk, einer DVD, einer BluRay Disc, einer CD, eines ROM, eines PROM, eines EPROM, eines EEPROM oder eines FLASH-Speichers, einer Festplatte oder eines anderen magnetischen oder optischen Speichers durchgeführt werden, auf dem elektronisch lesbare Steuersignale gespeichert sind, die mit einem programmierbaren Computersystem derart zusammenwirken können oder zusammenwirken, dass das jeweilige Verfahren durchgeführt wird. Deshalb kann das digitale Speichermedium computerlesbar sein.
  • Manche Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung umfassen also einen Datenträger, der elektronisch lesbare Steuersignale aufweist, die in der Lage sind, mit einem programmierbaren Computersystem derart zusammenzuwirken, dass eines der hierin beschriebenen Verfahren durchgeführt wird.
  • Allgemein können Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung als Computerprogrammprodukt mit einem Programmcode implementiert sein, wobei der Programmcode dahin gehend wirksam ist, eines der Verfahren durchzuführen, wenn das Computerprogrammprodukt auf einem Computer abläuft.
  • Der Programmcode kann beispielsweise auch auf einem maschinenlesbaren Träger gespeichert sein.
  • Andere Ausführungsbeispiele umfassen das Computerprogramm zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren, wobei das Computerprogramm auf einem maschinen-lesbaren Träger gespeichert ist. Mit anderen Worten ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens somit ein Computerprogramm, das einen Programmcode zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren aufweist, wenn das Computerprogramm auf einem Computer abläuft.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verfahren ist somit ein Datenträger (oder ein digitales Speichermedium oder ein computerlesbares Medium), auf dem das Computerprogramm zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren aufgezeichnet ist. Der Datenträger oder das digitale Speichermedium oder das computerlesbare Medium sind typischerweise greifbar und/oder nicht flüchtig.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens ist somit ein Datenstrom oder eine Sequenz von Signalen, der bzw. die das Computerprogramm zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren darstellt bzw. darstellen. Der Datenstrom oder die Sequenz von Signalen kann bzw. können beispielsweise dahin gehend konfiguriert sein, über eine Datenkommunikationsverbindung, beispielsweise über das Internet, transferiert zu werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel umfasst eine Verarbeitungseinrichtung, beispielsweise einen Computer oder ein programmierbares Logikbauelement, die dahin gehend konfiguriert oder angepasst ist, eines der hierin beschriebenen Verfahren durchzuführen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel umfasst einen Computer, auf dem das Computerprogramm zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren installiert ist.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung umfasst eine Vorrichtung oder ein System, die bzw. das ausgelegt ist, um ein Computerprogramm zur Durchführung zumindest eines der hierin beschriebenen Verfahren zu einem Empfänger zu übertragen. Die Übertragung kann beispielsweise elektronisch oder optisch erfolgen. Der Empfänger kann beispielsweise ein Computer, ein Mobilgerät, ein Speichergerät oder eine ähnliche Vorrichtung sein. Die Vorrichtung oder das System kann beispielsweise einen Datei-Server zur Übertragung des Computerprogramms zu dem Empfänger umfassen.
  • Bei manchen Ausführungsbeispielen kann ein programmierbares Logikbauelement (beispielsweise ein feldprogrammierbares Gatterarray, ein FPGA) dazu verwendet werden, manche oder alle Funktionalitäten der hierin beschriebenen Verfahren durchzuführen. Bei manchen Ausführungsbeispielen kann ein feldprogrammierbares Gatterarray mit einem Mikroprozessor zusammenwirken, um eines der hierin beschriebenen Verfahren durchzuführen. Allgemein werden die Verfahren bei einigen Ausführungsbeispielen seitens einer beliebigen Hardwarevorrichtung durchgeführt. Diese kann eine universell einsetzbare Hardware wie ein Computerprozessor (CPU) sein oder für das Verfahren spezifische Hardware, wie beispielsweise ein ASIC.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen lediglich eine Veranschaulichung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung dar. Es versteht sich, dass Modifikationen und Variationen der hierin beschriebenen Anordnungen und Einzelheiten anderen Fachleuten einleuchten werden. Deshalb ist beabsichtigt, dass die Erfindung lediglich durch den Schutzumfang der nachstehenden Patentansprüche und nicht durch die spezifischen Einzelheiten, die anhand der Beschreibung und der Erläuterung der Ausführungsbeispiele hierin präsentiert wurden, beschränkt sei.

Claims (45)

  1. Schnittstellenkomponente (100), umfassend: eine Parameter-Bestimmungseinheit (110), die ausgebildet ist, ein oder mehrere Konfigurationsparameter einer zugeordneten Einheit (150) eines verteilten Systems abhängig von ersten Rückmeldedaten einer Nachfolge-Schnittstellenkomponente (160) zu bestimmen, und die ausgebildet ist, eine Konfiguration der zugeordneten Einheit (150) mittels der ein oder mehreren Konfigurationsparameter zu ändern, und eine Rückmelde-Bestimmungseinheit (120), die ausgebildet ist, zweite Rückmeldedaten zu bestimmen und an eine Vorgänger-Schnittstellenkomponente (90) zu übergeben, wobei die ersten Rückmeldedaten von vorherigen Ausgangsdaten der zugeordneten Einheit (150) abhängen, wobei die ersten Rückmeldedaten geeignet sind, die vorherigen Ausgangsdaten zu ändern, um geänderte Ausgangsdaten zu erhalten, oder wobei die ersten Rückmeldedaten die geänderten Ausgangsdaten bezeichnen, wobei die Rückmelde-Bestimmungseinheit (120) ausgebildet ist, die zweiten Rückmeldedaten so zu bestimmen, dass die zweiten Rückmeldedaten von den ersten Rückmeldedaten abhängen, wobei die zweiten Rückmeldedaten zur Änderung vorheriger Eingangsdaten für die zugeordnete Einheit (150) geeignet sind, oder wobei die zweiten Rückmeldedaten geänderte Eingangsdaten für die zugeordnete Einheit (150) bezeichnen, wobei die vorherigen Eingangsdaten Daten sind oder von Daten abhängen, die mittels eines technischen Geräts aufgenommenen oder gemessenen wurden; und/oder wobei die zugeordnete Einheit (150) ein technisches Gerät ist, dessen technische Konfiguration durch die ein oder mehreren Konfigurationsparameter eingestellt wird; und/oder wobei die zweiten Rückmeldedaten ausgebildet sind, zur Veränderung von ein oder mehreren weiteren Konfigurationsparametern einer technischen Konfiguration eines technischen Geräts beizutragen.
  2. Schnittstellenkomponente (100) nach Anspruch 1, wobei die Schnittstellenkomponente (100) ausgebildet ist, die vorherigen Ausgangsdaten von der zugeordneten Einheit (150) zu erhalten, und wobei die Schnittstellenkomponente (100) ausgebildet ist, die vorherigen Ausgangsdaten einer Nachfolge-Schnittstellenkomponente (160), die einer Nachfolgeeinheit (165) zugeordnet ist, zu übermitteln.
  3. Schnittstellenkomponente (100) nach Anspruch 2, wobei die vorherigen Ausgangsdaten für die Nachfolgeeinheit (165) bestimmt ist, der die Nachfolge-Schnittstellenkomponente zugeordnet ist, und wobei die Schnittstellenkomponente (100) ausgebildet ist, die vorherigen Ausgangsdaten die Nachfolge-Schnittstellenkomponente (160), die einer Nachfolgeeinheit (165) zugeordnet ist, zur Weiterleitung der vorherigen Ausgangsdaten an die Nachfolgeeinheit (165) zu übermitteln.
  4. Schnittstellenkomponente (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Schnittstellenkomponente (100) ausgebildet ist, die vorherigen Eingangsdaten von einer Vorgänger-Schnittstellenkomponente (90), die einer Vorgängereinheit (95) zugeordnet ist, zu empfangen.
  5. Schnittstellenkomponente (100) nach Anspruch 4, wobei die vorherigen Eingangsdaten von der Vorgängereinheit (95), der die Vorgänger-Schnittstellenkomponente (90) zugeordnet ist, erzeugt worden sind und der Vorgänger-Schnittstellenkomponente (90) zur Weiterleitung an die Schnittstellenkomponente (100) übermittelt worden sind, wobei die Schnittstellenkomponente (100) ausgebildet ist, die vorherigen Eingangsdaten von der Vorgänger-Schnittstellenkomponente (90) zu erhalten.
  6. Schnittstellenkomponente (100) nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Schnittstellenkomponente (100) ausgebildet ist, die vorherigen Eingangsdaten an die zugeordnete Einheit (150) zu übermitteln.
  7. Schnittstellenkomponente (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die vorherigen Eingangsdaten von einer Vorgängereinheit (95), der eine Vorgänger-Schnittstellenkomponente (90) zugeordnet ist, erzeugt worden sind und der zugeordneten Einheit (150) direkt von der Vorgängereinheit (95) übermittelt worden sind, wobei die Schnittstellenkomponente (100) ausgebildet ist, die vorherigen Eingangsdaten von der zugeordneten Einheit (150) zu erhalten.
  8. Schnittstellenkomponente (100) nach Anspruch 4, wobei die vorherigen Eingangsdaten von der Vorgängereinheit (95), der die Vorgänger-Schnittstellenkomponente (90) zugeordnet ist, erzeugt worden sind und der Vorgänger-Schnittstellenkomponente (90) zur Weiterleitung an die Schnittstellenkomponente (100) übermittelt worden sind, wobei die Schnittstellenkomponente (100) ausgebildet ist, die vorherigen Eingangsdaten von der Vorgänger-Schnittstellenkomponente (90) zu erhalten, wobei die vorherigen Eingangsdaten von der Vorgängereinheit (95) direkt an die zugeordnete Einheit (150) übermittelt worden sind, und wobei die Schnittstellenkomponente (100) ausgebildet ist, die vorherigen Eingangsdaten nicht an die zugeordnete Einheit (150) zu übermitteln.
  9. Schnittstellenkomponente (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Rückmelde-Bestimmungseinheit (120) ausgebildet ist, die zweiten Rückmeldedaten so zu bestimmen, dass die zweiten Rückmeldedaten von den ersten Rückmeldedaten und von den vorherigen Eingangsdaten für die zugeordnete Einheit (150) abhängen.
  10. Schnittstellenkomponente (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Rückmelde-Bestimmungseinheit (120) ausgebildet ist, die zweiten Rückmeldedaten abhängig von den ein oder mehreren Konfigurationsparametern zu erzeugen.
  11. Schnittstellenkomponente (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Rückmelde-Bestimmungseinheit (120) ausgebildet ist, die zweiten Rückmeldedaten abhängig von den ein oder mehreren Konfigurationsparametern zu erzeugen, nachdem diese von der Parameter-Bestimmungseinheit (110) geändert wurden.
  12. Schnittstellenkomponente (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Rückmelde-Bestimmungseinheit (120) ausgebildet ist, die zweiten Rückmeldedaten abhängig von den ersten Rückmeldedaten und abgängig davon zu bestimmen, welche Ausgangsdaten die zugeordnete Einheit (150) auf einen Empfang von unterschiedlichen Eingangsdaten hin erzeugt.
  13. Schnittstellenkomponente (100) nach Anspruch 12, wobei die Rückmelde-Bestimmungseinheit (120) ausgebildet ist, die zweiten Rückmeldedaten abhängig von den ersten Rückmeldedaten und abgängig davon zu bestimmen, welche Ausgangsdaten die zugeordnete Einheit (150) auf den Empfang der unterschiedlichen Eingangsdaten hin bei konstant gehaltenen Konfiguration mittels konstant gehaltener ein oder mehrerer Konfigurationsparameter erzeugt.
  14. Schnittstellenkomponente (100) nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Rückmelde-Bestimmungseinheit (120) ausgebildet ist, die zweiten Rückmeldedaten abhängig von einer Fehlerfunktion oder von einer Verlustfunktion zu bestimmen.
  15. Schnittstellenkomponente (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Rückmelde-Bestimmungseinheit (120) ausgebildet ist, die zweiten Rückmeldedaten unter Einsatz von maschinellem Lernen zu erzeugen.
  16. Schnittstellenkomponente (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Rückmelde-Bestimmungseinheit (120) ausgebildet ist, die zweiten Rückmeldedaten als Differenzdaten zu erzeugen, die eine Differenz oder einen Unterschied zwischen den geänderten Eingangsdaten und den vorherigen Eingangsdaten angeben, oder wobei die Rückmelde-Bestimmungseinheit (120) die ausgebildet ist, die zweiten Rückmeldedaten so zu bestimmen, dass diese eine erste oder höhere Ableitung angeben, die von den geänderten Eingangsdaten und von den ursprünglichen Eingangsdaten abhängt.
  17. Schnittstellenkomponente (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Rückmelde-Bestimmungseinheit (120) ausgebildet ist, zur Erzeugung der zweiten Rückmeldedaten Quantisierung einzusetzen.
  18. Schnittstellenkomponente (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Parameter-Bestimmungseinheit (110) ausgebildet ist, die ein oder mehreren Konfigurationsparameter der zugeordneten Einheit (150) abhängig von den ersten Rückmeldedaten und abgängig davon zu bestimmen, welche Ausgangsdaten die zugeordnete Einheit (150) bei unterschiedlichen Konfigurationen mittels unterschiedlicher ein oder mehrerer Konfigurationsparameter erzeugt.
  19. Schnittstellenkomponente (100) nach Anspruch 18, wobei die Parameter-Bestimmungseinheit (110) ausgebildet ist, die ein oder mehreren Konfigurationsparameter der zugeordneten Einheit (150) abhängig von den ersten Rückmeldedaten und abgängig davon zu bestimmen, welche Ausgangsdaten die zugeordnete Einheit (150) auf einen Empfang von konstant gehaltenen Eingangsdaten hin bei unterschiedlichen Konfigurationen mittels unterschiedlicher ein oder mehrerer Konfigurationsparameter erzeugt.
  20. Schnittstellenkomponente (100) nach Anspruch 18 oder 19, wobei die Parameter-Bestimmungseinheit (110) ausgebildet ist, die die ein oder mehreren Konfigurationsparameter abhängig von einer Fehlerfunktion oder von einer Verlustfunktion zu bestimmen.
  21. Schnittstellenkomponente (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Parameter-Bestimmungseinheit (110) ausgebildet ist, die ein oder mehreren Konfigurationsparameter unter Einsatz von maschinellem Lernen zu erzeugen.
  22. Schnittstellenkomponente (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Parameter-Bestimmungseinheit (110) ausgebildet ist, die ein oder mehreren Konfigurationsparameter als Differenzdaten zu erzeugen, die eine Differenz oder einen Unterschied zwischen den geänderten Eingangsdaten und den vorherigen Eingangsdaten angeben, oder wobei die Parameter-Bestimmungseinheit (110) ausgebildet ist, die zweiten Rückmeldedaten so zu bestimmen, dass diese eine erste oder höhere Ableitung angeben, die von den geänderten Eingangsdaten und von den ursprünglichen Eingangsdaten abhängt.
  23. Schnittstellenkomponente (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Schnittstellenkomponente (100) ausgebildet ist, die ersten Rückmeldedaten anhand eines Identifikators der vorherigen Ausgangsdaten zuzuordnen.
  24. Schnittstellenkomponente (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Rückmelde-Bestimmungseinheit (120) ausgebildet ist, einen Identifikator auszugeben, der angibt, auf welche vorherigen Eingangsdaten sich die zweiten Rückmeldedaten beziehen.
  25. Schnittstellenkomponente (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die vorherigen Eingangsdaten und die geänderten Eingangsdaten zweidimensionale oder höherdimensionale Daten sind; und/oder wobei die vorherigen Ausgangsdaten und die geänderten Ausgangsdaten zweidimensionale oder höherdimensionale Daten sind.
  26. Schnittstellenkomponente (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die vorherigen Eingangsdaten und die geänderten Eingangsdaten zweidimensionale Bilddaten sind; und/oder wobei die vorherigen Ausgangsdaten und die geänderten Ausgangsdaten zweidimensionale Bilddaten sind.
  27. Schnittstellenkomponente (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 24, wobei die vorherigen Eingangsdaten und die geänderten Eingangsdaten Audiodaten sind; und/oder wobei die vorherigen Ausgangsdaten und die geänderten Ausgangsdaten Audiodaten sind.
  28. Schnittstellenkomponente (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 24, wobei die vorherigen Eingangsdaten und die geänderten Eingangsdaten Daten im Frequenzbereich sind; und/oder wobei die vorherigen Ausgangsdaten und die geänderten Ausgangsdaten Daten im Frequenzbereich sind.
  29. Schnittstellenkomponente (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 24, wobei die vorherigen Eingangsdaten und die geänderten Eingangsdaten Daten eines Drucksensors sind.
  30. Schnittstellenkomponente (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Schnittstellenkomponente (100) in Hardware realisiert ist.
  31. Schnittstellenkomponente (100) nach Anspruch 30, wobei die Schnittstellenkomponente (100) als Stecker realisiert ist.
  32. Schnittstellenkomponente (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die zugeordnete Einheit (150) ein technisches Gerät zum Aufnehmen oder Messen ist, deren technische Konfiguration durch die ein oder mehreren Konfigurationsparameter eingestellt wird.
  33. Schnittstellenkomponente (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Parameter-Bestimmungseinheit (110) ausgebildet ist, die ein oder mehreren Konfigurationsparameter der zugeordneten Einheit (150) des verteilten Systems abhängig von weiteren ersten Rückmeldedaten einer weiteren Nachfolge-Schnittstellenkomponente (166) zu bestimmen, wobei die Rückmelde-Bestimmungseinheit (120) ausgebildet ist, weitere zweite Rückmeldedaten zu bestimmen und an eine weitere Vorgänger-Schnittstellenkomponente (96) zu übergeben, wobei die weiteren ersten Rückmeldedaten von weiteren vorherigen Ausgangsdaten der zugeordneten Einheit (150) abhängen, wobei die weiteren ersten Rückmeldedaten geeignet sind, die weiteren vorherigen Ausgangsdaten zu ändern, um weitere geänderte Ausgangsdaten zu erhalten, oder wobei die weiteren ersten Rückmeldedaten die weiteren geänderten Ausgangsdaten bezeichnen, wobei die Rückmelde-Bestimmungseinheit (120) ausgebildet ist, die weiteren zweiten Rückmeldedaten so zu bestimmen, dass die weiteren zweiten Rückmeldedaten von den weiteren ersten Rückmeldedaten abhängen, wobei die weiteren zweiten Rückmeldedaten zur Änderung weiterer vorheriger Eingangsdaten für die zugeordnete Einheit (150) geeignet sind, oder wobei die weiteren zweiten Rückmeldedaten weitere geänderte Eingangsdaten für die zugeordnete Einheit (150) bezeichnen.
  34. Vorrichtung (300), umfassend: eine Schnittstellenkomponente (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, und die zugeordnete Einheit (150), wobei die Schnittstellenkomponente (100) und die zugeordnete Einheit (150) einander zugeordnet sind.
  35. Vorrichtung (300) nach Anspruch 34, wobei die Schnittstellenkomponente (100) eine Schnittstellenkomponente (100) nach Anspruch 2 oder 3 ist.
  36. System (400), umfassend, eine Vorrichtung (300) nach Anspruch 34 oder 35, die Vorgängereinheit (95) der Vorrichtung nach Anspruch 34 oder 35, und die Nachfolgeeinheit (165) der Vorrichtung nach Anspruch 34 oder 35.
  37. System (500), umfassend, eine Mehrzahl von Vorrichtungen (290, 300, 310) nach Anspruch 34 oder 35, wobei die Mehrzahl der Vorrichtungen (290, 295, 300, 310, 315) eine erste Vorrichtung (290) nach Anspruch 34 oder 35, eine zweite Vorrichtung (300) nach Anspruch 34 oder 35 und eine dritte Vorrichtung (310) nach Anspruch 34 oder 35 umfassen, wobei die zugeordnete Einheit der ersten Vorrichtung (290) eine Vorgängereinheit (95) der zuordneten Einheit (150) der zweiten Vorrichtung (300) ist, wobei die zugeordnete Einheit der dritten Vorrichtung (310) eine Nachfolgeeinheit (165) der zuordneten Einheit (150) der zweiten Vorrichtung ist, wobei die Schnittstellenkomponente der dritten Vorrichtung (310) ausgebildet ist, ihre zweiten Rückmeldedaten an die Schnittstellenkomponente (100) der zweiten Vorrichtung (300) zu übermitteln, die von der Schnittstellenkomponente (100) der zweiten Vorrichtung (300) als erste Rückmeldedaten empfangen werden, und wobei die Schnittstellenkomponente (100) der zweiten Vorrichtung (300) ausgebildet ist, ihre zweiten Rückmeldedaten an die Schnittstellenkomponente der ersten Vorrichtung (290) zu übermitteln, die von der Schnittstellenkomponente der ersten Vorrichtung (290) als erste Rückmeldedaten empfangen werden.
  38. System (500) nach Anspruch 37, wobei die Schnittstellenkomponente (100) der zweiten Vorrichtung (300) eine Schnittstellenkomponente (100) nach Anspruch 33 ist, wobei die Mehrzahl der Vorrichtungen (290, 295, 300, 310, 315) des Weiteren eine vierte Vorrichtung (295) nach Anspruch 34 oder 35 und eine fünfte Vorrichtung (315) nach Anspruch 34 oder 35 umfasst, wobei die Schnittstellenkomponente der fünften Vorrichtung (315) ausgebildet ist, ihre zweiten Rückmeldedaten an die Schnittstellenkomponente (100) der zweiten Vorrichtung (300) zu übermitteln, die von der Schnittstellenkomponente (100) der zweiten Vorrichtung (300) als weitere erste Rückmeldedaten empfangen werden, und wobei die Schnittstellenkomponente (100) der zweiten Vorrichtung (300) ausgebildet ist, ihre weiteren zweiten Rückmeldedaten an die Schnittstellenkomponente der vierten Vorrichtung (295) zu übermitteln, die von der Schnittstellenkomponente der vierten Vorrichtung (295) als erste Rückmeldedaten empfangen werden.
  39. System (400; 500) nach einem der Ansprüche 36 bis 38, wobei das System (400; 500) ein verteiltes System ist.
  40. System (400; 500) nach Anspruch 39, wobei das verteilte System ein oder mehrere der nachfolgenden Komponenten aufweist: einen Webserver; ein oder mehrere Sensoren, beispielsweise ein oder mehrere Röntgensensoren, und/oder ein oder mehrere Röntgensensoren, und/oder ein oder mehrere Ultraschall-Sensoren; ein oder mehrere Kameras; Lidar; ein oder mehrere Mikrofone; Radar; ein oder mehrere Lasersysteme; ein oder mehrere Dioden; ein oder mehrere Computer mit sensorischen Komponenten; Übertragungskanäle für Informationen, beispielsweise ein oder mehrere Telefonleitungen, ein oder mehrere Teleskope; ein oder mehrere Informationskanäle im Shannonschen Sinn; ein oder mehrere Übertragungskanäle von Information mit der Fähigkeit, Information zwischenzuspeichern, wobei zeitliche Unmittelbarkeit in der Informationsübertragung nicht erforderlich ist.
  41. System nach einem der Ansprüche 36 bis 40, wobei das System zur Unterstützung für Fahrerassistenzsysteme oder zur Unterstützung von autonomem Fahren ausgebildet ist.
  42. System nach einem der Ansprüche 36 bis 40, wobei das System zur Computertomografie-Rekonstruktion ausgebildet ist.
  43. System nach einem der Ansprüche 36 bis 40, wobei das System zur Bestimmung einer Temperatur in einer Gasanlage ausgebildet ist.
  44. Verfahren, umfassend: eine Parameter-Bestimmungseinheit (110) einer Schnittstellenkomponente (100) bestimmt ein oder mehrere Konfigurationsparameter einer zugeordneten Einheit (150) eines verteilten Systems abhängig von ersten Rückmeldedaten einer Nachfolge-Schnittstellenkomponente (160), und ändert eine Konfiguration der zugeordneten Einheit (150) mittels der ein oder mehreren Konfigurationsparameter, und eine Rückmelde-Bestimmungseinheit (120) der Schnittstellenkomponente (100) bestimmt zweite Rückmeldedaten und übergibt die zweiten Rückmeldedaten an eine Vorgänger-Schnittstellenkomponente (90), wobei die ersten Rückmeldedaten von vorherigen Ausgangsdaten der zugeordneten Einheit (150) abhängen, wobei die ersten Rückmeldedaten geeignet sind, die vorherigen Ausgangsdaten zu ändern, um geänderte Ausgangsdaten zu erhalten, oder wobei die ersten Rückmeldedaten die geänderten Ausgangsdaten bezeichnen, wobei die Rückmelde-Bestimmungseinheit (120) die zweiten Rückmeldedaten so bestimmt, dass die zweiten Rückmeldedaten von den ersten Rückmeldedaten abhängen, wobei die zweiten Rückmeldedaten zur Änderung vorheriger Eingangsdaten für die zugeordnete Einheit (150) geeignet sind, oder wobei die zweiten Rückmeldedaten geänderte Eingangsdaten für die zugeordnete Einheit (150) bezeichnen, wobei die vorherigen Eingangsdaten Daten sind oder von Daten abhängen, die mittels eines technischen Geräts aufgenommenen oder gemessenen wurden; und/oder wobei die zugeordnete Einheit (150) ein technisches Gerät ist, dessen technische Konfiguration durch die ein oder mehreren Konfigurationsparameter eingestellt wird; und/oder wobei die zweiten Rückmeldedaten ausgebildet sind, zur Veränderung von ein oder mehreren weiteren Konfigurationsparametern einer technischen Konfiguration eines technischen Geräts beizutragen.
  45. Computerprogramm, umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Computerprogramms durch einen Computer oder durch einen Signalprozessor diesen veranlassen, das Verfahren nach Anspruch 44 auszuführen.
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