DE102021202456A1 - System mit einer Heizvorrichtung und mit einer Betriebssicherheitsvorrichtung - Google Patents

System mit einer Heizvorrichtung und mit einer Betriebssicherheitsvorrichtung Download PDF

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Dik Jan Hulshof
Lean Smith
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Erfindungsgemäß wird ein System (10a; 10b) mit einer Heizvorrichtung (12a; 12b) und mit einer, insbesondere an die Heizvorrichtung (12a; 12b) nachrüstbaren, Betriebssicherheitsvorrichtung (14a; 14b) vorgeschlagen, wobei die Betriebssicherheitsvorrichtung (14a; 14b) eine Steckereinheit (32a; 32b) und ein Erfassungsmittel (22a; 22b) für ein Verbrennungsgas, insbesondere Kohlenstoffdioxid, umfasst, wobei das Erfassungsmittel (22a; 22b) in einem durch ein Gehäuse (24a; 24b) der Heizvorrichtung (12a; 12b) gebildeten Innenraum (26a; 26b) angeordnet und dazu vorgesehen ist, einen Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum (26a; 26b) zu ermitteln und an ein Kommunikationsmodul (50a; 50b) der Betriebssicherheitsvorrichtung (14a; 14b) zu übermitteln, wobei die Heizvorrichtung (12a; 12b) über die Steckereinheit (32a; 32b) an ein elektrisches Energienetz (38a; 38b) angeschlossen ist, wobei die Steckereinheit (32a; 32b) dazu vorgesehen ist, die Heizvorrichtung (12a; 12b) abhängig von dem durch das Erfassungsmittel (22a; 22b) ermittelten Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum (26a; 26b) elektrisch mit dem Energienetz (38a; 38b) zu verbinden oder von dem Energienetz (38a; 38b) zu trennen.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits ein System mit einer Heizvorrichtung und mit einer Betriebssicherheitsvorrichtung vorgeschlagen worden, wobei die Betriebssicherheitsvorrichtung ein Erfassungsmittel für ein Verbrennungsgas, insbesondere Kohlenstoffdioxid, umfasst, in einem durch ein Gehäuse der Heizvorrichtung gebildeten Innenraum angeordnet ist und dazu vorgesehen ist, einen Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum zu ermitteln.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird ein System mit einer Heizvorrichtung und mit einer, insbesondere an die Heizvorrichtung nachrüstbaren, Betriebssicherheitsvorrichtung vorgeschlagen, wobei die Betriebssicherheitsvorrichtung eine Steckereinheit und ein Erfassungsmittel für ein Verbrennungsgas, insbesondere Kohlenstoffdioxid, umfasst, wobei das Erfassungsmittel in einem durch ein Gehäuse der Heizvorrichtung gebildeten Innenraum angeordnet und dazu vorgesehen ist, einen Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum zu ermitteln und an ein Kommunikationsmodul der Betriebssicherheitsvorrichtung zu übermitteln, wobei die Heizvorrichtung über die Steckereinheit an ein elektrisches Energienetz angeschlossen ist, wobei die Steckereinheit dazu vorgesehen ist, die Heizvorrichtung abhängig von dem durch das Erfassungsmittel ermittelten Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum elektrisch mit dem Energienetz zu verbinden oder von dem Energienetz zu trennen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine Leckage von Verbrennungsgas vorteilhaft einfach, sicher und frühzeitig erkannt werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine elektrische Energiezufuhr zu der Heizvorrichtung abhängig von einem Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases, insbesondere von CO2, vorteilhaft unterbrochen werden. Des Weiteren kann dadurch ein Austritt eines Verbrennungsgases aus dem Innenraum der Heizvorrichtung in eine Umgebung vorteilhaft vermieden werden. Dadurch kann ein vorteilhaft sicherer Betrieb der Heizvorrichtung ermöglicht werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine Betriebssicherheitsvorrichtung vorteilhaft einfach an einer Heizvorrichtung nachgerüstet werden. Dadurch kann eine Sicherheit für einen Betrieb einer bereits bestehenden und möglicherweise nicht überwachten Heizvorrichtung vorteilhaft einfach und kostengünstig erhöht werden. Des Weiteren kann durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ein vorteilhaftes System bereitgestellt werden, das für einen Nutzer besonders einfach zu installieren und zu bedienen ist.
  • Vorzugsweise ist das System in zumindest einer Wohnung und/oder in zumindest einem Gebäude installiert. Vorzugsweise ist die Heizvorrichtung zu einem Beheizen der zumindest einen Wohnung und/oder des zumindest einen Gebäudes vorgesehen. Bevorzugt ist die Heizvorrichtung als eine Gasheizvorrichtung, insbesondere als ein Gasboiler, ausgebildet. Vorzugsweise umfasst die Heizvorrichtung eine Heizeinheit und/oder eine Brennkammer, die dazu vorgesehen ist, mittels eines Brenngases thermische Energie zu erzeugen. Bevorzugt ist die Heizvorrichtung dazu vorgesehen, Wärme, insbesondere bedarfsabhängig, in der zumindest einen Wohnung und/oder in dem zumindest einen Gebäude bereitzustellen.
  • Vorzugsweise ist die Betriebssicherheitsvorrichtung dazu vorgesehen, einen Betrieb der Heizvorrichtung zu überwachen. Vorzugsweise ist die Betriebssicherheitsvorrichtung dazu vorgesehen, einen sicheren Betrieb der Heizvorrichtung, insbesondere innerhalb von definierten Betriebsparametern, sicherzustellen. Unter einem „sicheren Betrieb“ soll vorzugsweise ein Betrieb verstanden werden, bei dem von der Heizvorrichtung keine Gesundheitsgefahr, insbesondere eine Erstickungsgefahr und/oder eine Vergiftungsgefahr, für eine Person ausgeht. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass unter einem „sicheren Betrieb“ ein Betrieb verstanden werden kann, bei dem von der Heizvorrichtung keine Brandgefahr ausgeht. Vorzugsweise ist die Betriebssicherheitsvorrichtung dazu vorgesehen, die Heizvorrichtung außer Betrieb zu nehmen, wenn die Heizvorrichtung in einem unsicheren Betriebszustand betrieben wird, insbesondere wenn definierte Grenzwerte für eine Konzentration eines Verbrennungsgases überschritten oder unterschritten werden.
  • Unter „nachrüstbar“ soll vorzugsweise verstanden werden, dass die Betriebssicherheitsvorrichtung nachträglich an die, insbesondere vollständig funktionsfähige, Heizvorrichtung angebracht bzw. mit dieser gekoppelt werden kann. Grundsätzlich kann die Heizvorrichtung auch ohne die Betriebssicherheitsvorrichtung betrieben werden.
  • Bevorzugt weist die zumindest eine Wohnung und/oder das zumindest eine Gebäude eine Steckdose auf, die an das elektrische Energienetz angeschlossen ist. Bevorzugt ist die Steckdose als eine gebäudeseitige Steckdose ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist die Steckereinheit außerhalb des durch das Gehäuse der Heizvorrichtung gebildeten Innenraums angeordnet. Vorzugsweise ist die Steckereinheit dazu vorgesehen, mit einem elektrischen Energienetz gekoppelt zu werden. Vorzugsweise ist die Steckereinheit mechanisch steckbar ausgebildet. Vorzugsweise weist die Steckereinheit einen zu der Steckdose korrespondierenden Stecker auf. Bevorzugt sind der Stecker der Steckereinheit und die Steckdose in einem montierten und betriebsbereiten Zustand mechanisch und elektrisch miteinander verbunden. Vorzugsweise ist die Steckereinheit zu einer Montage an einer Wand, insbesondere an einer an der Wand angeordneten Steckdose, vorgesehen. Vorzugsweise ist die Steckereinheit über die Steckdose mit dem elektrischen Energienetz verbunden. Unter einem „elektrischen Energienetz“ soll vorzugsweise ein Stromnetz zur Übertragung und Verteilung elektrischer Energie verstanden werden. Bevorzugt stellt das elektrische Energienetz, insbesondere an der Steckdose, eine Spannung von zumindest im Wesentlichen 110 V, 230 V oder 400 V bereit. Unter „zumindest im Wesentlichen“ soll vorzugsweise verstanden werden, dass eine Abweichung von einem vorgegebenen Wert insbesondere weniger als 25 %, vorzugsweise weniger als 10 % und besonders bevorzugt weniger als 5 % des vorgegebenen Werts beträgt.
  • Vorzugsweise weist die Steckereinheit zumindest eine integrierte Steckdose auf. Vorzugsweise sind die Steckdose und die integrierte Steckdose der Steckereinheit nach demselben System ausgebildet. Besonders bevorzugt ist die integrierte Steckdose der Steckereinheit auf einer dem Stecker der Steckereinheit abgewandten Seite der Steckereinheit angeordnet.
  • Vorzugsweise weist die Heizvorrichtung einen Stecker auf. Bevorzugt ist der Stecker der Heizvorrichtung dazu vorgesehen, die Heizvorrichtung an das elektrische Energienetz anzuschließen. Vorzugsweise ist der Stecker der Heizvorrichtung dazu vorgesehen, mit der integrierten Steckdose der Steckereinheit gekoppelt zu werden. Bevorzugt sind der Stecker der Heizvorrichtung und die integrierte Steckdose der Steckereinheit in einem montierten und betriebsbereiten Zustand mechanisch und elektrisch miteinander verbunden. Besonders bevorzugt ist die Steckereinheit, insbesondere funktionstechnisch, zwischen dem Stecker der Heizvorrichtung und der Steckdose angeordnet. Vorzugsweise ist die Steckereinheit als ein Zwischenstecker, insbesondere elektrisch zwischen der Heizvorrichtung und dem elektrischen Energienetz, ausgebildet. Vorzugsweise ist eine Verbindungsachse des Steckers der Steckereinheit zu der Steckdose zumindest im Wesentlichen parallel, insbesondere zumindest im Wesentlichen koaxial, zu einer Verbindungsachse des Steckers der Heizvorrichtung zu der integrierten Steckdose der Steckereinheit ausgerichtet. Vorzugsweise ist die Heizvorrichtung über die Steckereinheit an das elektrische Energienetz angebunden.
  • Vorzugsweise weist die Steckereinheit eine elektrische Schalteinheit auf. Vorzugsweise ist die elektrische Schalteinheit in einem Betriebszustand dazu vorgesehen, den Stecker der Steckereinheit elektrisch mit der integrierten Steckdose der Steckereinheit zu verbinden. Vorzugsweise ist die elektrische Schalteinheit in einem weiteren Betriebszustand dazu vorgesehen, den Stecker der Steckereinheit und die integrierte Steckdose der Steckereinheit elektrisch voneinander zu trennen. Vorzugsweise ist die Schalteinheit dazu vorgesehen, die Heizvorrichtung elektrisch mit dem Energienetz zu verbinden oder von dem Energienetz zu trennen.
  • Vorzugsweise ist das Erfassungsmittel dazu vorgesehen, das Verbrennungsgas in dem Innenraum zu detektieren. Vorzugsweise ist das Erfassungsmittel dazu vorgesehen, eine Rezirkulation, insbesondere in dem Innenraum, des Verbrennungsgases, insbesondere von Kohlenstoffdioxid, zu sensieren. Besonders bevorzugt ist das Erfassungsmittel dazu vorgesehen, ein Verbrennungsgas, welches aus einer Heizeinheit oder der Brennkammer der Heizvorrichtung in den Innenraum der Heizvorrichtung austritt, zu erkennen. Das Erfassungsmittel umfasst vorzugsweise eine Sensorik, die dazu vorgesehen ist, das Verbrennungsgas in dem Innenraum zu detektieren und eine Konzentration des Verbrennungsgases zu erfassen. Unter einem „Verbrennungsgas“ soll vorzugsweise ein Gas verstanden werden, das nach einer chemischen Reaktion, insbesondere einer Redoxreaktion, insbesondere in der Brennkammer der Heizvorrichtung, als ein Reaktionsprodukt vorhanden ist. Bevorzugt ist das Verbrennungsgas Teil einer Abgasmischung, insbesondere eines Rauchgases. Vorzugsweise ist das Verbrennungsgas als Kohlenstoffdioxid ausgebildet. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass das Verbrennungsgas als ein anderes, dem Fachmann geläufiges Gas als Reaktionsprodukt aus einem Verbrennungsprozess, beispielsweise Kohlenstoffmonoxid, ausgebildet ist. Grundsätzlich kann das Erfassungsmittel auch dazu vorgesehen sein, einen Wert für eine Konzentration zumindest eines weiteren Verbrennungsgases in dem Innenraum zu ermitteln.
  • Vorzugsweise weist das Erfassungsmittel eine Befestigungseinheit zu einer Fixierung des Erfassungsmittels in dem Innenraum der Heizvorrichtung auf. Vorzugsweise ist das Erfassungsmittel auf einem Ansaugrohr eines Gebläses der Heizvorrichtung, durch welches Luft für eine Verbrennung in die Heizeinheit und/oder in die Brennkammer angesaugt wird, angebracht. Vorzugsweise ist die Befestigungseinheit zu einem Aufschnallen und/oder Aufklippen, insbesondere an zumindest einer Komponente der Heizvorrichtung, vorgesehen. Vorzugsweise ist die Befestigungseinheit zu einer verliersicheren, aber zerstörungsfrei lösbaren Verbindung des Erfassungsmittels mit der Heizvorrichtung vorgesehen. Bevorzugt weist die Befestigungseinheit zumindest eine Schelle auf, mittels der das Erfassungsmittel an zumindest eine Komponente der Heizvorrichtung anbindbar ist. Bevorzugt ist die zumindest eine Komponente der Heizvorrichtung als ein Leitungselement ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung kann das Erfassungsmittel vorteilhaft schnell und einfach in dem Innenraum des Gehäuses der Heizvorrichtung fixiert werden.
  • Vorzugsweise können die Steckereinheit und das Erfassungsmittel miteinander kommunizieren. Vorzugsweise ist das Kommunikationsmodul zumindest teilweise in die Steckereinheit integriert. Alternativ kann das Kommunikationsmodul auch räumlich getrennt von der Steckereinheit ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Kommunikationsmodul dazu vorgesehen, den, insbesondere aktuellen, Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum, von dem Erfassungsmittel zu empfangen. Vorzugsweise umfasst das Kommunikationsmodul eine Steuer- und/oder Regeleinheit. Unter einer „Steuer- und/oder Regeleinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einer Steuerelektronik verstanden werden. Unter einer „Steuerelektronik“ soll insbesondere eine Einheit mit einer Prozessoreinheit und mit einer Speichereinheit sowie mit einem in der Speichereinheit gespeicherten Betriebsprogramm verstanden werden. Vorzugsweise ist das Kommunikationsmodul, insbesondere die Steuer- und/oder Regeleinheit, dazu vorgesehen, die elektrische Schalteinheit abhängig von dem durch das Erfassungsmittel ermittelten Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum der Heizvorrichtung zu steuern.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Erfassungsmittel dazu vorgesehen ist, einen Wert für eine Konzentration eines Brenngases, insbesondere Wasserstoff, Erdgas und/oder Methan, im Innenraum zu ermitteln und an das Kommunikationsmodul der Betriebssicherheitsvorrichtung zu übermitteln. Durch diese Ausgestaltung kann eine Leckage von Brenngas vorteilhaft einfach und sicher erkannt werden. Des Weiteren kann dadurch ein Austritt von Brenngas aus dem Innenraum der Heizvorrichtung in eine Umgebung vorteilhaft vermieden werden. Dadurch kann ein vorteilhaft sicherer Betrieb der Heizvorrichtung ermöglicht werden. Dadurch kann eine Brandgefahr durch ausgetretenes Brenngas vorteilhaft vermieden werden. Grundsätzlich kann das Brenngas aber auch als eine anderes, dem Fachmann für geeignet erscheinendes Gas für eine Wärmeerzeugung ausgebildet sein.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Kommunikationsmodul dazu vorgesehen ist, den ermittelten Wert für die Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum drahtlos an ein externes Gerät, insbesondere an ein Smartphone oder an einen Tablet-PC, zu übermitteln. Durch diese Ausgestaltung kann ein vorteilhaft smartes System bereitgestellt werden. Dadurch kann ein Bewohner der zumindest einen Wohnung und/oder des zumindest einen Gebäudes vorteilhaft einfach über einen Zustand informiert werden. Des Weiteren kann dadurch auf eine bevorstehende Wartung und/oder Instandsetzung der Heizvorrichtung besonders einfach hingewiesen werden. Unter „drahtlos übermitteln“ soll vorzugsweise über eine Funkverbindung, beispielsweise WLAN oder Bluetooth, übertragen verstanden werden. Unter einem „externen Gerät“ soll vorzugsweise ein elektronisches Gerät zur Datenverarbeitung verstanden werden, welches eine Nutzerschnittstelle, insbesondere einen Bildschirm, umfasst. Vorzugsweise ist das externe Gerät unabhängig von der Heizvorrichtung ausgebildet. Vorzugsweise kann das externe Gerät eine Verbindung zum Internet herstellen. Grundsätzlich kann das externe Gerät auch als ein Server und/oder als eine Cloud ausgebildet sein.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Betriebssicherheitsvorrichtung eine elektrische und/oder elektronische Leitung umfasst, die das Erfassungsmittel und die Steckereinheit funktionstechnisch miteinander verbindet. Durch diese Ausgestaltung kann eine vorteilhaft einfache Installation der Betriebssicherheitsvorrichtung erfolgen. Des Weiteren kann dadurch eine vorteilhaft zuverlässige und störunanfällige Übermittlung von Daten zwischen dem Erfassungsmittel und der Steckereinheit erreicht werden. Vorzugsweise ist die elektrische und/oder elektronische Leitung dazu vorgesehen, elektrische Energie und/oder Daten zu übertragen. Vorzugsweise wird das Erfassungsmittel über die elektrische und/oder elektronische Leitung mit elektrischer Energie versorgt. Vorzugsweise werden Daten von dem Erfassungsmittel über die elektrische und/oder elektronische Leitung zu der Steckereinheit übermittelt. Vorzugsweise weist die elektrische und/oder elektronische Leitung einen Leitungsdurchmesser von insbesondere höchstens 10 mm, bevorzugt höchstens 5 mm und besonders bevorzugt höchstens 3 mm auf. Vorzugsweise ist die elektrische und/oder elektronische Leitung von dem Erfassungsmittel durch das Gehäuse der Heizvorrichtung zu der Steckereinheit geführt. Vorzugsweise ist die elektrische und/oder elektronische Leitung als ein USB-Kabel ausgebildet. Alternativ wäre es jedoch auch denkbar, dass die elektrische und/oder elektronische Leitung als ein anderes, insbesondere standardisiertes und/oder genormtes, Kabel ausgebildet ist, beispielsweise als ein Netzwerkkabel, welches insbesondere mit RJ45-Buchsen ausgerüstet ist. Vorzugsweise ist die elektrische und/oder elektronische Leitung werkzeuglos mit dem Erfassungsmittel und/oder mit der Steckereinheit verbindbar. Vorzugsweise ist die elektrische und/oder elektronische Leitung mittels einer Steckverbindung mit dem Erfassungsmittel und/oder mit der Steckereinheit elektrisch und/oder elektronisch verbindbar. Grundsätzlich wäre es jedoch auch denkbar, dass die elektrische und/oder elektronische Leitung fest mit dem Erfassungsmittel und/oder fest mit der Steckereinheit verbunden ist.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Erfassungsmittel eine Spektroskopieeinheit umfasst, die einen nichtdispersiven Infrarotsensor aufweist. Durch diese Ausgestaltung kann das Verbrennungsgas vorteilhaft zuverlässig in dem Innenraum detektiert werden. Dadurch kann insbesondere CO2 besonders vorteilhaft erfasst werden. Vorzugsweise ist der nichtdispersive Infrarotsensor (NDIR-Sensor) zu einer Bestimmung einer Konzentration des Verbrennungsgases, insbesondere von Kohlenstoffdioxid, in dem Innenraum vorgesehen. Vorzugsweise ist die Steckereinheit dazu vorgesehen, das Erfassungsmittel, insbesondere den nichtdispersiven Infrarotsensor, zu kalibrieren. Dadurch kann eine vorteilhaft intelligente Steckereinheit bereitgestellt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Betriebssicherheitsvorrichtung ein weiteres Erfassungsmittel für ein Verbrennungsgas umfasst, wobei das weitere Erfassungsmittel dazu vorgesehen ist, in einem selben Raum wie die Heizvorrichtung angeordnet zu werden, wobei das weitere Erfassungsmittel außerhalb des durch das Gehäuse der Heizvorrichtung gebildeten Innenraums angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung kann eine Redundanz geschaffen werden, wodurch die Sicherheit weiter erhöht werden kann. Des Weiteren kann dadurch auch ein Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases in einer Umgebung der Heizvorrichtung ermittelt werden. Grundsätzlich kann das weitere Erfassungsmittel identisch zu dem Erfassungsmittel ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das weitere Erfassungsmittel dazu vorgesehen, einen Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases in dem Raum, insbesondere außerhalb des durch das Gehäuse der Heizvorrichtung gebildeten Innenraums, zu überwachen. Unter einem „selben Raum“ soll vorzugsweise ein einziger Raum verstanden werden, welcher einen von Wänden, Boden und Decke umschlossenen Teil einer Wohnung oder eines Gebäudes definiert. Vorzugsweise ist das weitere Erfassungsmittel dazu vorgesehen, einen Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases außerhalb des durch das Gehäuse der Heizvorrichtung gebildeten Innenraums zu ermitteln. Bevorzugt umfasst das weitere Erfassungsmittel eine weitere Spektroskopieeinheit, die einen nichtdispersiven Infrarotsensor aufweist. Vorzugsweise umfasst die Betriebssicherheitsvorrichtung eine weitere elektrische und/oder elektronische Leitung, die das weitere Erfassungsmittel und die Steckereinheit funktionstechnisch miteinander verbindet. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass das weitere Erfassungsmittel in die Steckereinheit integriert ist.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das weitere Erfassungsmittel dazu vorgesehen ist, einen Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases in dem Raum an das Kommunikationsmodul zu übermitteln. Durch diese Ausgestaltung kann ein vorteilhaft sicherer Betrieb der Heizvorrichtung ermöglicht werden. Des Weiteren kann dadurch eine vorteilhafte Redundanz zu dem Erfassungsmittel geschaffen werden. Ferner kann durch einen Vergleich von Werten eine Indikation für eine Wartung und/oder Instandhaltung generiert werden. Besonders bevorzugt ist die Steckereinheit dazu vorgesehen, die Heizvorrichtung abhängig von dem durch das weitere Erfassungsmittel ermittelten Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases in dem Raum, insbesondere außerhalb des durch das Gehäuse der Heizvorrichtung gebildeten Innenraums, elektrisch mit dem Energienetz zu verbinden oder von dem Energienetz zu trennen. Vorzugsweise ist das weitere Erfassungsmittel dazu vorgesehen, einen Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases außerhalb des durch das Gehäuse der Heizvorrichtung gebildeten Innenraums an das Kommunikationsmodul der Betriebssicherheitsvorrichtung zu übermitteln. Vorzugsweise kann mittels des weiteren Erfassungsmittels ein Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum mit einem Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases in dem Raum, insbesondere außerhalb des durch das Gehäuse der Heizvorrichtung gebildeten Innenraums, verglichen werden. Dadurch kann eine Lebensdauer, insbesondere ein Ende der Lebensdauer, des nichtdispersiven Infrarotsensors des Erfassungsmittels und/oder des weiteren Erfassungsmittels vorteilhaft indiziert werden. Dabei kann mittels eines Nullwerts für das Verbrennungsgas, insbesondere für Kohlenstoffdioxid, vorzugsweise ein Abweichverhalten beschrieben werden. Bevorzugt ist der Nullwert als eine niedrigste Umgebungskonzentration des Verbrennungsgases ausgebildet, welche jeweils während einer bestimmten Zeitdauer bei dem nichtdispersiven Infrarotsensor des Erfassungsmittels und dem nichtdispersiven Infrarotsensor des weiteren Erfassungsmittels sensiert wird.
  • Des Weiteren wird ein Verfahren zum Betrieb des Systems vorgeschlagen, wobei in einem Erfassungsverfahrensschritt ein Verbrennungsgas durch das Erfassungsmittel in dem durch das Gehäuse der Heizvorrichtung gebildeten Innenraum sensiert wird und ein Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases an das Kommunikationsmodul übermittelt wird. Durch diese Ausgestaltung kann eine Leckage von Verbrennungsgas vorteilhaft einfach, sicher und frühzeitig erkannt werden. Dadurch kann ein vorteilhaft sicherer Betrieb der Heizvorrichtung ermöglicht werden. Vorzugsweise wird in dem Erfassungsverfahrensschritt ein Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases durch das Erfassungsmittel in dem durch das Gehäuse der Heizvorrichtung gebildeten Innenraum ermittelt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass in einem Übermittlungsverfahrensschritt das Kommunikationsmodul einen durch das Erfassungsmittel erfassten Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum an ein externes Gerät, insbesondere an ein Smartphone oder an einen Tablet-PC, übermittelt. Durch diese Ausgestaltung kann eine Überwachung der Heizvorrichtung besonders vorteilhaft ermöglicht werden. Dabei kann die Heizvorrichtung vorteilhaft bequem durch einen Nutzer überwacht werden. Des Weiteren kann der Nutzer bei einer Störung eines sicheren Betriebs der Heizvorrichtung besonders einfach gewarnt werden. Dadurch kann der Nutzer frühzeitig vor einem unsicheren Betrieb der Heizvorrichtung geschützt werden. Dabei kann der Nutzer den Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases, insbesondere von CO2, in dem Innenraum und/oder in dem Raum vorteilhaft einfach abrufen, um sowohl einen sicheren Zustand der Heizvorrichtung und einen sicheren Betrieb der Heizvorrichtung zu überwachen, als auch einen sicheren Zustand des Raums.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass in einem Abschaltverfahrensschritt eine elektrische Energieversorgung der Heizvorrichtung abhängig von einem durch das Erfassungsmittel erfassten Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum mittels der Steckereinheit automatisch unterbrochen wird. Durch diese Ausgestaltung kann eine elektrische Energiezufuhr zu der Heizvorrichtung abhängig von einem Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases, insbesondere von CO2, vorteilhaft unterbrochen werden. Dadurch kann ein Austritt eines Verbrennungsgases aus dem Innenraum der Heizvorrichtung in eine Umgebung vorteilhaft vermieden werden. Dadurch kann ein vorteilhaft sicherer Betrieb der Heizvorrichtung ermöglicht werden. Vorzugsweise ist die Heizvorrichtung stromlos, wenn sie mittels der Steckereinheit, insbesondere in Abhängigkeit von einem durch das Erfassungsmittel erfassten Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum, von dem elektrischen Energienetz getrennt ist. Vorzugsweise führt die Steckereinheit eine Sicherheitsabschaltung der Heizvorrichtung durch, wenn definierte Grenzwerte für eine Konzentration eines Verbrennungsgases überschritten oder unterschritten werden. Vorzugsweise trennt die elektrische Schalteinheit eine elektrische Verbindung zwischen dem Stecker der Steckereinheit und der integrierten Steckdose der Steckereinheit abhängig von einem durch das Erfassungsmittel erfassten Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum. Vorzugsweise verbindet die Schalteinheit die Heizvorrichtung elektrisch mit dem elektrischen Energienetz oder trennt die Schalteinheit die Heizvorrichtung elektrisch von dem elektrischen Energienetz.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass in einem Überwachungsverfahrensschritt ein von dem Erfassungsmittel erfasster Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum mit einem von dem weiteren Erfassungsmittel erfassten Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Raum verglichen wird. Durch diese Ausgestaltung kann eine Konzentration des Verbrennungsgases in der Heizvorrichtung langzeitüberwacht werden. Dadurch kann auf vorteilhafte Weise ein fortschreitender Leckageprozess aufgrund von schlechter werdenden und/oder versagenden Dichtungen erkannt werden. Dadurch kann ein Versagen, eine Instandsetzungsnotwendigkeit und/oder eine Wartungsnotwendigkeit vorteilhaft einfach und effizient ermittelt werden. Des Weiteren kann durch diese Ausgestaltung eine Lebensdauer von Komponenten der Heizeinheit, der Brennkammer und/oder einer Wärmezelle der Heizvorrichtung vorteilhaft verbessert werden. Vorzugsweise wird in dem Überwachungsverfahrensschritt eine Abweichung zwischen einem durch das Erfassungsmittel ermittelten Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases und einem durch das weitere Erfassungsmittel ermittelten Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases erfasst.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass in einem Meldungsverfahrensschritt ein Wartungshinweis an ein externes Gerät, insbesondere an ein Smartphone oder an einen Tablet-PC, übermittelt wird. Durch diese Ausgestaltung keine eine smarte Wartungsindikation erfolgen. Des Weiteren kann dadurch eine vorteilhaft vorausschauende und vorbeugende Wartung der Heizvorrichtung ermöglicht werden. Dadurch kann ein vorteilhaft sicherer und störungsarmer Betrieb der Heizvorrichtung erreicht werden. Vorzugsweise wird in dem Meldungsverfahrensschritt ein Wartungshinweis von dem Kommunikationsmodul an das externe Gerät übermittelt. Vorzugsweise ist die Steckereinheit intelligent ausgebildet, sodass sie einen Nutzer der Betriebssicherheitsvorrichtung informieren kann. Vorzugsweise ist das externe Gerät als ein smartes Gerät ausgebildet. Vorzugsweise werden ermittelte Werte für eine Konzentration des Verbrennungsgases, insbesondere von Kohlenstoffdioxid, drahtlos, insbesondere mittels WLAN, an das externe Gerät kommuniziert. Vorzugsweise umfasst die Betriebssicherheitsvorrichtung eine Software, die als App auf dem externen Gerät betrieben wird. Bevorzugt kann die App auf das externe Gerät heruntergeladen werden. Vorzugsweise kann der Nutzer mittels des externen Geräts über die App und/oder über eine Push-Benachrichtigung über ein Ereignis der Betriebssicherheitsvorrichtung, insbesondere den Wartungshinweis, informiert werden. Alternativ oder zusätzlich wäre es denkbar, dass der Wartungshinweis in dem Meldungsverfahrensschritt an einen Installateur der Heizvorrichtung und/oder der Betriebssicherheitsvorrichtung gesendet wird.
  • Das erfindungsgemäße System und das erfindungsgemäße Verfahren sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können das erfindungsgemäße System und das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Systems mit einer Heizvorrichtung und mit einer Betriebssicherheitsvorrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel,
    • 2 eine schematische Darstellung einer Steckereinheit und einem Erfassungsmittel der Betriebssicherheitsvorrichtung in dem ersten Ausführungsbeispiel,
    • 3 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zum Betrieb des erfindungsgemäßen Systems und
    • 4 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Systems mit einer Heizvorrichtung und mit einer Betriebssicherheitsvorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die 1 zeigt ein System 10a mit einer Heizvorrichtung 12a und mit einer Betriebssicherheitsvorrichtung 14a in einem ersten Ausführungsbeispiel. Die 2 zeigt die Betriebssicherheitsvorrichtung 14a im Detail. Im vorliegenden Fall ist das System 10a in einem nicht näher dargestellten Gebäude installiert. Das Gebäude umfasst einen Raum 16a, in dem die Heizvorrichtung 12a installiert ist. Die Betriebssicherheitsvorrichtung 14a ist ebenfalls in dem Raum 16a angeordnet.
  • Die Heizvorrichtung 12a ist zu einem Beheizen des Gebäudes vorgesehen. Die Heizvorrichtung 12a ist als eine Gasheizvorrichtung, insbesondere als ein Gasboiler, ausgebildet. Die Heizvorrichtung 12a umfasst eine nicht näher dargestellte Heizeinheit und/oder eine nicht näher dargestellte Brennkammer, die dazu vorgesehen ist, mittels eines Brenngases thermische Energie zu erzeugen. Die Heizvorrichtung 12a ist dazu vorgesehen, Wärme, insbesondere bedarfsabhängig, in dem Gebäude bereitzustellen. Die Heizvorrichtung 12a umfasst eine Rauchgasleitung 18a mit einer Luftzuführung 20a. Die Betriebssicherheitsvorrichtung 14a ist an die Heizvorrichtung 12a nachrüstbar ausgebildet. Grundsätzlich könnte die Heizvorrichtung 12a auch ohne die Betriebssicherheitsvorrichtung 14a betrieben werden.
  • Die Betriebssicherheitsvorrichtung 14a ist dazu vorgesehen, einen Betrieb der Heizvorrichtung 12a zu überwachen. Die Betriebssicherheitsvorrichtung 14a ist dazu vorgesehen, einen sicheren Betrieb der Heizvorrichtung 12a, insbesondere innerhalb von definierten Betriebsparametern, sicherzustellen. Die Betriebssicherheitsvorrichtung 14a ist dazu vorgesehen, die Heizvorrichtung 12a außer Betrieb zu nehmen, wenn die Heizvorrichtung 12a in einem unsicheren Betriebszustand betrieben wird, insbesondere wenn definierte Grenzwerte für eine Konzentration eines Verbrennungsgases überschritten oder unterschritten werden. Das Verbrennungsgas ist im vorliegenden Fall als Kohlenstoffdioxid ausgebildet. Das Verbrennungsgas ist Teil einer Abgasmischung, insbesondere eines Rauchgases.
  • Die Betriebssicherheitsvorrichtung 14a umfasst ein Erfassungsmittel 22a für ein Verbrennungsgas, insbesondere Kohlenstoffdioxid. Das Erfassungsmittel 22a ist in einem durch ein Gehäuse 24a der Heizvorrichtung 12a gebildeten Innenraum 26a angeordnet.
  • Das Erfassungsmittel 22a ist dazu vorgesehen, das Verbrennungsgas in dem Innenraum 26a zu detektieren. Das Erfassungsmittel 22a ist dazu vorgesehen, eine Rezirkulation des Verbrennungsgases in dem Innenraum 26a zu sensieren. Das Erfassungsmittel 22a ist dazu vorgesehen, ein Verbrennungsgas, welches aus der Heizeinheit oder der Brennkammer der Heizvorrichtung 12a in den Innenraum 26a der Heizvorrichtung 12a austritt, zu erkennen. Das Erfassungsmittel 22a umfasst eine Sensorik, die dazu vorgesehen ist, das Verbrennungsgas in dem Innenraum 26a zu detektieren und eine Konzentration des Verbrennungsgases zu erfassen.
  • Das Erfassungsmittel 22a umfasst eine Spektroskopieeinheit 28a, die einen nichtdispersiven Infrarotsensor aufweist. Der nichtdispersive Infrarotsensor ist zu einer Bestimmung einer Konzentration des Verbrennungsgases, insbesondere von Kohlenstoffdioxid, in dem Innenraum 26a vorgesehen.
  • Grundsätzlich kann das Erfassungsmittel 22a auch dazu vorgesehen sein, einen Wert für eine Konzentration zumindest eines weiteren Verbrennungsgases in dem Innenraum 26a zu ermitteln.
  • Das Erfassungsmittel 22a weist eine Befestigungseinheit 30a zu einer Fixierung des Erfassungsmittels 22a in dem Innenraum 26a der Heizvorrichtung 12a auf. Die Befestigungseinheit 30a ist zu einer verliersicheren, aber zerstörungsfrei lösbaren Verbindung des Erfassungsmittels 22a mit der Heizvorrichtung 12a vorgesehen. Das Erfassungsmittel 22a ist im vorliegenden Fall auf einem Ansaugrohr oder Ansaugstutzen eines Gebläses der Heizvorrichtung 12a, durch welches Luft für eine Verbrennung in die Heizeinheit und/oder in die Brennkammer angesaugt wird, angebracht. Die Befestigungseinheit 30a ist zu einem Aufschnallen und/oder Aufklippen, insbesondere an zumindest einer nicht näher dargestellten Komponente der Heizvorrichtung 12a, vorgesehen. Im vorliegenden Fall umfasst die Befestigungseinheit 30a zwei Paare aus Clipelementen, die jeweils an zumindest eine Komponente der Heizvorrichtung 12a anbindbar sind. Die Befestigungseinheit 30a ist im vorliegenden Fall werkzeuglos an die Heizvorrichtung 12a anbindbar.
  • Die Betriebssicherheitsvorrichtung 14a umfasst eine Steckereinheit 32a. Die Steckereinheit 32a ist außerhalb des durch das Gehäuse 24a der Heizvorrichtung 12a gebildeten Innenraums 26a angeordnet.
  • Die Betriebssicherheitsvorrichtung 14a umfasst eine elektrische und/oder elektronische Leitung 34a. Die elektrische und/oder elektronische Leitung 34a verbindet das Erfassungsmittel 22a und die Steckereinheit 32a funktionstechnisch miteinander. Die elektrische und/oder elektronische Leitung 34a ist dazu vorgesehen, elektrische Energie und Daten zu übertragen. Das Erfassungsmittel 22a wird über die elektrische und/oder elektronische Leitung 34a mit elektrischer Energie versorgt. Daten werden von dem Erfassungsmittel 22a über die elektrische und/oder elektronische Leitung 34a zu der Steckereinheit 32a übermittelt. Die elektrische und/oder elektronische Leitung 34a ist von dem Erfassungsmittel 22a durch das Gehäuse 24a der Heizvorrichtung 12a zu der Steckereinheit 32a geführt. Die elektrische und/oder elektronische Leitung 34a ist im vorliegenden Fall als ein USB-Kabel ausgebildet. Alternativ wäre es jedoch auch denkbar, dass die elektrische und/oder elektronische Leitung 34a als ein anderes, insbesondere standardisiertes und/oder genormtes, Kabel ausgebildet ist, beispielsweise als ein Netzwerkkabel, welches insbesondere mit RJ45-Buchsen ausgerüstet ist. Die elektrische und/oder elektronische Leitung 34a ist werkzeuglos mit dem Erfassungsmittel 22a und mit der Steckereinheit 32a verbindbar. Die elektrische und/oder elektronische Leitung 34a ist mittels einer Steckverbindung mit dem Erfassungsmittel 22a und mit der Steckereinheit 32a elektrisch und/oder elektronisch verbindbar. Grundsätzlich wäre es jedoch auch denkbar, dass die elektrische und/oder elektronische Leitung 34a fest mit dem Erfassungsmittel 22a und/oder fest mit der Steckereinheit 32a verbunden ist.
  • Das Gebäude, insbesondere der Raum 16a, weist eine Steckdose 36a auf, die an ein elektrisches Energienetz 38a angeschlossen ist. Die Steckdose 36a ist als eine gebäudeseitige Steckdose ausgebildet. Im vorliegenden Fall ist die Steckdose 36a als eine Schutzkontaktsteckdose ausgebildet. Grundsätzlich kann die Steckdose 36a aber auch nach einem anderen, dem Fachmann für geeignet erscheinenden System ausgebildet sein. Die Steckdose 36a ist an einer Wand 40a des Raums 16a angeordnet.
  • Die Heizvorrichtung 12a ist über die Steckereinheit 32a an das elektrische Energienetz 38a angeschlossen. Die Steckereinheit 32a ist dazu vorgesehen, die Heizvorrichtung 12a abhängig von dem durch das Erfassungsmittel 22a ermittelten Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum 26a elektrisch mit dem Energienetz 38a zu verbinden oder von dem Energienetz 38a zu trennen.
  • Die Steckereinheit 32a ist dazu vorgesehen, mit dem elektrischen Energienetz 38a gekoppelt zu werden. Die Steckereinheit 32a ist mechanisch steckbar ausgebildet. Die Steckereinheit 32a weist einen zu der Steckdose 36a korrespondierenden Stecker 42a auf. Der Stecker 42a der Steckereinheit 32a und die Steckdose 36a sind in einem montierten und betriebsbereiten Zustand mechanisch und elektrisch miteinander verbunden. Die Steckereinheit 32a ist zu einer Montage an der Wand 40a, insbesondere an der an der Wand 40a angeordneten Steckdose 36a, vorgesehen. Die Steckereinheit 32a ist über die Steckdose 36a mit dem elektrischen Energienetz 38a verbunden.
  • Die Steckereinheit 32a weist eine integrierte Steckdose 44a auf. Im vorliegenden Fall ist die integrierte Steckdose 44a der Steckereinheit 32a als eine Schutzkontaktsteckdose ausgebildet. Grundsätzlich kann die integrierte Steckdose 44a der Steckereinheit 32a aber auch nach einem anderen, dem Fachmann für geeignet erscheinenden System ausgebildet sein. Die Steckdose 36a und die integrierte Steckdose 44a der Steckereinheit 32a sind nach demselben System ausgebildet. Die integrierte Steckdose 44a der Steckereinheit 32a ist auf einer dem Stecker 42a der Steckereinheit 32a abgewandten Seite der Steckereinheit 32a angeordnet.
  • Die Heizvorrichtung 12a weist einen Stecker 46a auf. Die Heizvorrichtung 12a weist eine elektrische Leitung 48a auf, an die der Stecker 46a angebunden ist. Die elektrische Leitung 48a der Heizvorrichtung 12a ist mit einer nicht näher dargestellten Elektrik und/oder Elektronik der Heizvorrichtung 12a verbunden. Die elektrische Leitung 48a der Heizvorrichtung 12a ist zu einer Stromversorgung der Heizvorrichtung 12a vorgesehen. Der Stecker 46a der Heizvorrichtung 12a ist dazu vorgesehen, die Heizvorrichtung 12a an das elektrische Energienetz 38a anzuschließen. Der Stecker 46a der Heizvorrichtung 12a ist dazu vorgesehen, mit der integrierten Steckdose 44a der Steckereinheit 32a gekoppelt zu werden. Der Stecker 46a der Heizvorrichtung 12a und die integrierte Steckdose 44a der Steckereinheit 32a sind in einem montierten und betriebsbereiten Zustand mechanisch und elektrisch miteinander verbunden.
  • Die Steckereinheit 32a ist, insbesondere funktionstechnisch, zwischen dem Stecker 46a der Heizvorrichtung 12a und der Steckdose 36a angeordnet. Die Steckereinheit 32a ist als ein Zwischenstecker ausgebildet, der elektrisch zwischen der Heizvorrichtung 12a und dem elektrischen Energienetz 38a zwischengeschaltet ist. Eine Verbindungsachse des Steckers 42a der Steckereinheit 32a zu der Steckdose 36a ist zumindest im Wesentlichen parallel, insbesondere zumindest im Wesentlichen koaxial, zu einer Verbindungsachse des Steckers 46a der Heizvorrichtung 12a zu der integrierten Steckdose 44a der Steckereinheit 32a ausgerichtet. Die Heizvorrichtung 12a ist über die Steckereinheit 32a, insbesondere über die integrierte Steckdose 44a, an das elektrische Energienetz 38a angebunden.
  • Die Steckereinheit 32a weist eine nicht näher dargestellte elektrische Schalteinheit auf. Die elektrische Schalteinheit ist dazu vorgesehen, den Stecker 42a der Steckereinheit 32a elektrisch mit der integrierten Steckdose 44a der Steckereinheit 32a zu verbinden. Die elektrische Schalteinheit ist dazu vorgesehen, den Stecker 42a der Steckereinheit 32a und die integrierte Steckdose 44a der Steckereinheit 32a elektrisch voneinander zu trennen. Die elektrische Schalteinheit ist dazu vorgesehen, die Heizvorrichtung 12a elektrisch mit dem Energienetz 38a zu verbinden oder von dem Energienetz 38a zu trennen.
  • Die Steckereinheit 32a ist dazu vorgesehen, das Erfassungsmittel 22a, insbesondere den nichtdispersiven Infrarotsensor, zu kalibrieren.
  • Die Betriebssicherheitsvorrichtung 14a umfasst ein Kommunikationsmodul 50a. Das Erfassungsmittel 22a ist dazu vorgesehen, einen Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum 26a zu ermitteln und an das Kommunikationsmodul 50a der Betriebssicherheitsvorrichtung 14a zu übermitteln. Die Steckereinheit 32a und das Erfassungsmittel 22a können miteinander kommunizieren. Das Kommunikationsmodul 50a ist im vorliegenden Fall in die Steckereinheit 32a integriert. Das Kommunikationsmodul 50a ist dazu vorgesehen, den, insbesondere aktuellen, Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum 26a von dem Erfassungsmittel 22a zu empfangen. Das Kommunikationsmodul 50a umfasst eine nicht näher dargestellte Steuer- und/oder Regeleinheit. Das Kommunikationsmodul 50a, insbesondere die Steuer- und/oder Regeleinheit, ist dazu vorgesehen, die elektrische Schalteinheit abhängig von dem durch das Erfassungsmittel 22a ermittelten Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum 26a der Heizvorrichtung 12a zu steuern.
  • Das Kommunikationsmodul 50a ist dazu vorgesehen, den ermittelten Wert für die Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum 26a drahtlos an ein externes Gerät 52a zu übermitteln. Im vorliegenden Fall ist das externe Gerät 52a als ein Smartphone ausgebildet. Alternativ könnte das externe Gerät 52a beispielsweise als ein Tablet-PC oder als ein Desktop-PC ausgebildet sein. Grundsätzlich kann das externe Gerät 52a auch als ein Server und/oder als eine Cloud ausgebildet sein. Das externe Gerät 52a ist unabhängig von der Heizvorrichtung 12a ausgebildet. Das externe Gerät 52a kann eine Verbindung zum Internet herstellen.
  • Die Betriebssicherheitsvorrichtung 14a umfasst ein weiteres Erfassungsmittel 54a für ein Verbrennungsgas, insbesondere Kohlenstoffdioxid. Das weitere Erfassungsmittel 54a ist dazu vorgesehen, in demselben Raum 16a wie die Heizvorrichtung 12a angeordnet zu werden. Das weitere Erfassungsmittel 54a ist außerhalb des durch das Gehäuse 24a der Heizvorrichtung 12a gebildeten Innenraums 26a angeordnet. Grundsätzlich kann das weitere Erfassungsmittel 54a identisch zu dem Erfassungsmittel 22a ausgebildet sein.
  • Die Betriebssicherheitsvorrichtung 14a umfasst eine weitere elektrische und/oder elektronische Leitung 56a, die das weitere Erfassungsmittel 54a und die Steckereinheit 32a funktionstechnisch miteinander verbindet. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass das weitere Erfassungsmittel 54a in die Steckereinheit 32a integriert ist.
  • Das weitere Erfassungsmittel 54a ist dazu vorgesehen, einen Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases in dem Raum 16a, insbesondere außerhalb des durch das Gehäuse 24a der Heizvorrichtung 12a gebildeten Innenraums 26a, zu überwachen. Das weitere Erfassungsmittel 54a ist dazu vorgesehen, einen Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases außerhalb des durch das Gehäuse 24a der Heizvorrichtung 12a gebildeten Innenraums 26a zu ermitteln. Das weitere Erfassungsmittel 54a umfasst eine nicht näher dargestellte weitere Spektroskopieeinheit, die einen nichtdispersiven Infrarotsensor aufweist.
  • Das weitere Erfassungsmittel 54a ist dazu vorgesehen, einen Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases in dem Raum 16a an das Kommunikationsmodul 50a zu übermitteln. Die Steckereinheit 32a ist dazu vorgesehen, die Heizvorrichtung 12a abhängig von dem durch das weitere Erfassungsmittel 54a ermittelten Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases in dem Raum 16a, insbesondere außerhalb des durch das Gehäuse 24a der Heizvorrichtung 12a gebildeten Innenraums 26a, elektrisch mit dem Energienetz 38a zu verbinden oder von dem Energienetz 38a zu trennen. Das weitere Erfassungsmittel 54a ist dazu vorgesehen, einen Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases außerhalb des durch das Gehäuse 24a der Heizvorrichtung 12a gebildeten Innenraums 26a an das Kommunikationsmodul 50a der Betriebssicherheitsvorrichtung 14a zu übermitteln. Mittels des weiteren Erfassungsmittels 54a kann ein Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum 26a mit einem Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases in dem Raum 16a, insbesondere außerhalb des durch das Gehäuse 24a der Heizvorrichtung 12a gebildeten Innenraums 26a, verglichen werden. Mittels eines Nullwerts für das Verbrennungsgas, insbesondere für Kohlenstoffdioxid, kann ein Abweichverhalten beschrieben werden. Der Nullwert ist als eine niedrigste Konzentration des Verbrennungsgases ausgebildet, welche jeweils während einer bestimmten Zeitdauer bei dem nichtdispersiven Infrarotsensor des Erfassungsmittels 22a und dem nichtdispersiven Infrarotsensor des weiteren Erfassungsmittels 54a sensiert wird. Der Nullwert für den nichtdispersiven Infrarotsensor des Erfassungsmittels 22a und der Nullwert für den nichtdispersiven Infrarotsensor des weiteren Erfassungsmittels 54a sollten über mehrere Jahre hinweg korrelieren. Nach etwa 8 Jahren ist es möglich, dass eine Abweichung zu groß wird. Dabei kann eine Ersatzanzeige ausgegeben werden, die auf einen bevorstehenden, notwendigen Austausch hinweist.
  • Grundsätzlich ist die Betriebssicherheitsvorrichtung 14a auch lediglich mit dem Erfassungsmittel 22a einsetzbar.
  • Das Erfassungsmittel 22a ist zusätzlich dazu vorgesehen, einen Wert für eine Konzentration eines Brenngases, insbesondere Wasserstoff, Erdgas und/oder Methan, im Innenraum 26a zu ermitteln und an das Kommunikationsmodul 50a der Betriebssicherheitsvorrichtung 14a zu übermitteln. Das Brenngas ist im vorliegenden Fall als Wasserstoff, Erdgas oder Methan ausgebildet. Grundsätzlich kann das Brenngas aber auch als ein anderes, dem Fachmann für geeignet erscheinendes Gas für eine Wärmeerzeugung ausgebildet sein. Grundsätzlich wird der Wert für eine Konzentration des Brenngases im Innenraum 26a auf selbe Weise verarbeitet und genutzt wie der Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum 26a.
  • In der 3 ist ein Verfahren 58a zum Betrieb des Systems 10a gezeigt.
  • Das Verfahren 58a umfasst einen Erfassungsverfahrensschritt 60a. In dem Erfassungsverfahrensschritt 60a wird das Verbrennungsgas, welches im vorliegenden Fall als Kohlenstoffdioxid ausgebildet ist, durch das Erfassungsmittel 22a in dem durch das Gehäuse 24a der Heizvorrichtung 12a gebildeten Innenraum 26a sensiert. In dem Erfassungsverfahrensschritt 60a wird ein Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases durch das Erfassungsmittel 22a in dem durch das Gehäuse 24a der Heizvorrichtung 12a gebildeten Innenraum 26a ermittelt. In dem Erfassungsverfahrensschritt 60a wird der Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases an das Kommunikationsmodul 50a übermittelt.
  • Das Verfahren 58a umfasst einen Übermittlungsverfahrensschritt 62a. In dem Übermittlungsverfahrensschritt 62a übermittelt das Kommunikationsmodul 50a den durch das Erfassungsmittel 22a erfassten Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum 26a an das externe Gerät 52a, insbesondere an ein Smartphone oder an einen Tablet-PC. Der ermittelte Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum 26a wird drahtlos, insbesondere mittels WLAN, an das externe Gerät 52a kommuniziert. Alternativ wäre es jedoch auch denkbar, dass der ermittelte Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum 26a über ein kabelgebundenes Datennetzwerk von der Steckereinheit 32a an das externe Gerät 52a übermittelt wird. Hierbei wäre es auch denkbar, dass das elektrische Energienetz 38a zur Datenübermittlung genutzt wird.
  • Das Verfahren 58a umfasst einen weiteren Erfassungsverfahrensschritt 64a. In dem weiteren Erfassungsverfahrensschritt 64a wird das Verbrennungsgas, welches im vorliegenden Fall als Kohlenstoffdioxid ausgebildet ist, durch das weitere Erfassungsmittel 54a in dem Raum 16a, insbesondere außerhalb des durch das Gehäuse 24a der Heizvorrichtung 12a gebildeten Innenraums 26a, sensiert. In dem weiteren Erfassungsverfahrensschritt 64a wird ein Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases durch das weitere Erfassungsmittel 54a in dem Raum 16a, insbesondere außerhalb des durch das Gehäuse 24a der Heizvorrichtung 12a gebildeten Innenraums 26a, ermittelt. In dem weiteren Erfassungsverfahrensschritt 64a wird der Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases in dem Raum 16a, insbesondere außerhalb des durch das Gehäuse 24a der Heizvorrichtung 12a gebildeten Innenraums 26a, an das Kommunikationsmodul 50a übermittelt.
  • Das Verfahren 58a umfasst einen weiteren Übermittlungsverfahrensschritt 66a. In dem weiteren Übermittlungsverfahrensschritt 66a übermittelt das Kommunikationsmodul 50a den durch das weitere Erfassungsmittel 54a erfassten Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases in dem Raum 16a, insbesondere außerhalb des durch das Gehäuse 24a der Heizvorrichtung 12a gebildeten Innenraums 26a, an das externe Gerät 52a. Der ermittelte Werte für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Raum 16a wird drahtlos, insbesondere mittels WLAN, an das externe Gerät 52a kommuniziert.
  • Das Verfahren 58a umfasst einen Überwachungsverfahrensschritt 68a. In dem Überwachungsverfahrensschritt 68a wird abhängig von dem Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases zumindest eine Störungsindikation und/oder eine Abschaltindikation erzeugt. In dem Überwachungsverfahrensschritt 68a wird der von dem Erfassungsmittel 22a erfasste Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum 26a mit zumindest einem definierten Grenzwert verglichen. In dem Überwachungsverfahrensschritt 68a wird abhängig von dem Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases zumindest eine Wartungsindikation erzeugt. In dem Überwachungsverfahrensschritt 68a wird der von dem Erfassungsmittel 22a erfasste Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum 26a mit dem von dem weiteren Erfassungsmittel 54a erfassten Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Raum 16a verglichen. In dem Überwachungsverfahrensschritt 68a wird eine Abweichung zwischen dem durch das Erfassungsmittel 22a ermittelten Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases und dem durch das weitere Erfassungsmittel 54a ermittelten Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases erfasst. Der Überwachungsverfahrensschritt 68a wird mittels des Kommunikationsmoduls 50a ausgeführt. Alternativ wäre es jedoch auch denkbar, dass der Überwachungsverfahrensschritt 68a zumindest teilweise von dem externen Gerät 52a ausgeführt wird.
  • Das Verfahren 58a umfasst einen Meldungsverfahrensschritt 70a. In dem Meldungsverfahrensschritt 70a wird ein Wartungshinweis an das externe Gerät 52a übermittelt. In dem Meldungsverfahrensschritt 70a wird ein Wartungshinweis von dem Kommunikationsmodul 50a an das externe Gerät 52a übermittelt. Die Steckereinheit 32a ist intelligent ausgebildet, sodass sie einen Nutzer der Betriebssicherheitsvorrichtung 14a informieren kann. Das externe Gerät 52 ist als ein smartes Gerät ausgebildet. Die Betriebssicherheitsvorrichtung 14a umfasst eine Software, die als App auf dem externen Gerät 52a betrieben wird. Die Software kann Teil eines Smart-Home-Systems sein. Die App kann auf das externe Gerät 52a heruntergeladen werden. Der Nutzer kann mittels des externen Geräts 52a über die App und/oder über eine Push-Benachrichtigung über ein Ereignis der Betriebssicherheitsvorrichtung 14a, insbesondere den Wartungshinweis, informiert werden. Alternativ oder zusätzlich wäre es denkbar, dass der Wartungshinweis in dem Meldungsverfahrensschritt 70a an einen Installateur der Heizvorrichtung 12a und/oder der Betriebssicherheitsvorrichtung 14a gesendet wird. Sofern ein definierter Grenzwert für eine Konzentration des Verbrennungsgases überschritten wurde, wird in dem Meldungsverfahrensschritt 70a ein Störungshinweis und/oder ein Warnhinweis an das externe Gerät 52a übermittelt, um den Nutzer auf eine Abschaltung der Heizvorrichtung 12a hinzuweisen.
  • Das Verfahren 58a umfasst einen Abschaltverfahrensschritt 72a. In dem Abschaltverfahrensschritt 72a wird eine elektrische Energieversorgung der Heizvorrichtung 12a abhängig von dem durch das Erfassungsmittel 22a erfassten Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum 26a mittels der Steckereinheit 32a automatisch unterbrochen. In dem Abschaltverfahrensschritt 72a wird die elektrische Energieversorgung der Heizvorrichtung 12a abhängig von dem durch das Erfassungsmittel 22a erfassten Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum 26a und abhängig von einem Grenzwert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum 26a mittels der Steckereinheit 32a automatisch unterbrochen. Die Heizvorrichtung 12a ist stromlos, wenn sie mittels der Steckereinheit 32a, insbesondere in Abhängigkeit von einem durch das Erfassungsmittel 22a erfassten Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum 26a, von dem elektrischen Energienetz 38a getrennt ist. Die Steckereinheit 32a führt in dem Abschaltverfahrensschritt 72a eine Sicherheitsabschaltung der Heizvorrichtung 12a durch, wenn zumindest ein definierter Grenzwert für eine Konzentration des Verbrennungsgases, insbesondere in dem Innenraum 26a und/oder in dem Raum 16a, überschritten wird. In dem Abschaltverfahrensschritt 72a trennt die elektrische Schalteinheit eine elektrische Verbindung zwischen dem Stecker 42a der Steckereinheit 32a und der integrierten Steckdose 44a der Steckereinheit 32a abhängig von dem durch das Erfassungsmittel 22a erfassten Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum 26a. In dem Abschaltverfahrensschritt 72a trennt die elektrische Schalteinheit eine elektrische Verbindung zwischen dem Stecker 42a der Steckereinheit 32a und der integrierten Steckdose 44a der Steckereinheit 32a abhängig von dem durch das weitere Erfassungsmittel 54a erfassten Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases in dem Raum 16a. Regulär verbindet die Schalteinheit die Heizvorrichtung 12a elektrisch mit dem elektrischen Energienetz 38a. In dem Abschaltverfahrensschritt 72a trennt die Schalteinheit die Heizvorrichtung 12a elektrisch von dem elektrischen Energienetz 38a.
  • Alle Verfahrensschritte 60a, 62a, 64a, 66a, 68a, 70a, 72a sind analog für den Wert für eine Konzentration des Brenngases durchführbar.
  • In der 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 3, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 3 nachgestellt. In dem Ausführungsbeispiel der 4 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.
  • Die 4 zeigt ein System 10b mit einer Heizvorrichtung 12b und mit einer Betriebssicherheitsvorrichtung 14b in einem zweiten Ausführungsbeispiel. Das System 10b ist in einem nicht näher dargestellten Gebäude installiert. Das Gebäude umfasst einen Raum 16b, in dem die Heizvorrichtung 12b installiert ist. Die Heizvorrichtung 12b umfasst eine Rauchgasleitung 18b mit einer Luftzuführung 20b.
  • Die Betriebssicherheitsvorrichtung 14b umfasst ein Erfassungsmittel 22b für ein Verbrennungsgas, insbesondere Kohlenstoffdioxid. Das Erfassungsmittel 22b ist in einem durch ein Gehäuse 24b der Heizvorrichtung 12b gebildeten Innenraum 26b angeordnet. Das Erfassungsmittel 22b ist im vorliegenden Fall identisch zu dem Erfassungsmittel 22a aus dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet. Die Betriebssicherheitsvorrichtung 14b umfasst eine Steckereinheit 32b. Die Betriebssicherheitsvorrichtung 14b umfasst eine elektrische und/oder elektronische Leitung 34b, die das Erfassungsmittel 22b funktionstechnisch mit der Steckereinheit 32b verbindet. Der Raum 16b weist eine Steckdose 36b auf, die an ein elektrisches Energienetz 38b angeschlossen ist. Die Steckdose 36b ist an einer Wand 40b des Raums 16b angeordnet. Die Steckereinheit 32b weist einen zu der Steckdose 36b korrespondierenden Stecker 42b auf. Die Steckereinheit 32b weist eine nicht näher dargestellte elektrische Schalteinheit auf. Die Steckereinheit 32b weist eine integrierte Steckdose 44b auf. Die Heizvorrichtung 12b weist einen Stecker 46b auf. Die Heizvorrichtung 12b weist eine elektrische Leitung 48b auf, an die der Stecker 46b angebunden ist. Die Betriebssicherheitsvorrichtung 14b umfasst ein Kommunikationsmodul 50b. Das Kommunikationsmodul 50b umfasst eine nicht näher dargestellte Steuer- und/oder Regeleinheit. Das Kommunikationsmodul 50b ist dazu vorgesehen, den ermittelten Wert für die Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum 26b drahtlos an ein externes Gerät 52b zu übermitteln. Die Betriebssicherheitsvorrichtung 14b umfasst ein weiteres Erfassungsmittel 54b für das Verbrennungsgas. Die Betriebssicherheitsvorrichtung 14b umfasst eine weitere elektrische und/oder elektronische Leitung 56b, die das weitere Erfassungsmittel 54b und die Steckereinheit 32b funktionstechnisch miteinander verbindet.
  • Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist das Kommunikationsmodul 50b nicht in die Steckereinheit 32b integriert. Im vorliegenden Fall ist das Kommunikationsmodul 50b räumlich getrennt von der Steckereinheit 32b ausgebildet. Im vorliegenden Fall ist die Steckereinheit 32b Teil eines Smart-Home-Systems. Das Smart-Home-System umfasst die Betriebssicherheitsvorrichtung 14b. Das Kommunikationsmodul 50b ist Teil des Smart-Home-Systems. Das Kommunikationsmodul 50b ist als eine zentrale Kommunikations- und Recheneinheit des Smart-Home-Systems ausgebildet, insbesondere als eine Basisstation. Durch diese Ausgestaltung kann eine Überwachung der Heizvorrichtung 12b vorteilhaft einfach in ein bestehendes Smart-Home-System integriert werden.
  • Die Steckereinheit 32b umfasst eine Sende- und/oder Empfangseinheit 74b. Die Sende- und/oder Empfangseinheit 74b ist dazu vorgesehen, Daten zwischen der Steckereinheit 32b und dem Kommunikationsmodul 50b auszutauschen. Ein Datenaustausch zwischen der Steckereinheit 32b und dem Kommunikationsmodul 50b erfolgt drahtlos. Das Erfassungsmittel 22b ist dazu vorgesehen, einen Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum 26b zu ermitteln und über die Sende- und/oder Empfangseinheit 74b der Steckereinheit 32b an das Kommunikationsmodul 50b zu übermitteln. Das weitere Erfassungsmittel 54b ist dazu vorgesehen, einen Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases in dem Raum 16b, insbesondere außerhalb des durch das Gehäuse 24b gebildete Innenraums 26b, über die Sende- und/oder Empfangseinheit 74b der Steckereinheit 32b an das Kommunikationsmodul 50b zu übermitteln. Die Steckereinheit 32b umfasst eine nicht näher dargestellte Steuer- und oder Regeleinheit, die dazu vorgesehen ist, Befehle des Kommunikationsmoduls 50b auszuführen und die elektrische Schalteinheit anzusteuern. Das Kommunikationsmodul 50b ist dazu vorgesehen, den ermittelten Wert für die Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum 26b drahtlos an das externe Gerät 52b zu übermitteln.

Claims (13)

  1. System (10a; 10b) mit einer Heizvorrichtung (12a; 12b) und mit einer, insbesondere an die Heizvorrichtung (12a; 12b) nachrüstbaren, Betriebssicherheitsvorrichtung (14a; 14b), wobei die Betriebssicherheitsvorrichtung (14a; 14b) eine Steckereinheit (32a; 32b) und ein Erfassungsmittel (22a; 22b) für ein Verbrennungsgas, insbesondere Kohlenstoffdioxid, umfasst, wobei das Erfassungsmittel (22a; 22b) in einem durch ein Gehäuse (24a; 24b) der Heizvorrichtung (12a; 12b) gebildeten Innenraum (26a; 26b) angeordnet und dazu vorgesehen ist, einen Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum (26a; 26b) zu ermitteln und an ein Kommunikationsmodul (50a; 50b) der Betriebssicherheitsvorrichtung (14a; 14b) zu übermitteln, wobei die Heizvorrichtung (12a; 12b) über die Steckereinheit (32a; 32b) an ein elektrisches Energienetz (38a; 38b) angeschlossen ist, wobei die Steckereinheit (32a; 32b) dazu vorgesehen ist, die Heizvorrichtung (12a; 12b) abhängig von dem durch das Erfassungsmittel (22a; 22b) ermittelten Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum (26a; 26b) elektrisch mit dem Energienetz (38a; 38b) zu verbinden oder von dem Energienetz (38a; 38b) zu trennen.
  2. System (10a; 10b) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungsmittel (22a; 22b) dazu vorgesehen ist, einen Wert für eine Konzentration eines Brenngases, insbesondere Wasserstoff, Erdgas und/oder Methan, im Innenraum (26a; 26b) zu ermitteln und an das Kommunikationsmodul (50a; 50b) der Betriebssicherheitsvorrichtung (14a; 14b) zu übermitteln.
  3. System (10a; 10b) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsmodul (50a; 50b) dazu vorgesehen ist, den ermittelten Wert für die Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum (26a; 26b) drahtlos an ein externes Gerät (52a; 52b), insbesondere an ein Smartphone oder an einen Tablet-PC, zu übermitteln.
  4. System (10a; 10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebssicherheitsvorrichtung (14a; 14b) eine elektrische und/oder elektronische Leitung (34a; 34b) umfasst, die das Erfassungsmittel (22a; 22b) und die Steckereinheit (32a; 32b) funktionstechnisch miteinander verbindet.
  5. System (10a; 10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungsmittel (22a; 22b) eine Spektroskopieeinheit (28a) umfasst, die einen nichtdispersiven Infrarotsensor aufweist.
  6. System (10a; 10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebssicherheitsvorrichtung (14a; 14b) ein weiteres Erfassungsmittel (54a; 54b) für ein Verbrennungsgas umfasst, wobei das weitere Erfassungsmittel (54a; 54b) dazu vorgesehen ist, in einem selben Raum (16a; 16b) wie die Heizvorrichtung (12a; 12b) angeordnet zu werden, wobei das weitere Erfassungsmittel (54a; 54b) außerhalb des durch das Gehäuse (24a; 24b) der Heizvorrichtung (12a; 12b) gebildeten Innenraums (26a; 26b) angeordnet ist.
  7. System (10a; 10b) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Erfassungsmittel (54a; 54b) dazu vorgesehen ist, einen Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases in dem Raum (16a; 16b) an das Kommunikationsmodul (50a; 50b) zu übermitteln.
  8. Betriebssicherheitsvorrichtung (14a; 14b) eines Systems (10a; 10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Verfahren (58a) zum Betrieb eines Systems (10a; 10b) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Erfassungsverfahrensschritt (60a) ein Verbrennungsgas durch das Erfassungsmittel (22a; 22b) in dem durch das Gehäuse (24a; 24b) der Heizvorrichtung (12a; 12b) gebildeten Innenraum (26a; 26b) sensiert wird und ein Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases an das Kommunikationsmodul (50a; 50b) übermittelt wird.
  10. Verfahren (58a) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Übermittlungsverfahrensschritt (62a) das Kommunikationsmodul (50a; 50b) einen durch das Erfassungsmittel (22a; 22b) erfassten Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum (26a; 26b) an ein externes Gerät (52a; 52b), insbesondere an ein Smartphone oder an einen Tablet-PC, übermittelt.
  11. Verfahren (58a) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Abschaltverfahrensschritt (72a) eine elektrische Energieversorgung der Heizvorrichtung (12a; 12b) abhängig von einem durch das Erfassungsmittel (22a; 22b) erfassten Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum (26a; 26b) mittels der Steckereinheit (32a; 32b) automatisch unterbrochen wird.
  12. Verfahren (58a) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Überwachungsverfahrensschritt (68a) ein von dem Erfassungsmittel (22a; 22b) erfasster Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Innenraum (26a; 26b) mit einem von dem weiteren Erfassungsmittel (54a; 54b) erfassten Wert für eine Konzentration des Verbrennungsgases im Raum (16a; 16b) verglichen wird.
  13. Verfahren (58a) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Meldungsverfahrensschritt (70a) ein Wartungshinweis an ein externes Gerät (52a; 52b), insbesondere an ein Smartphone oder an einen Tablet-PC, übermittelt wird.
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