DE102021200743A1

DE102021200743A1 - Sterilisationssystem für ein fahrzeug

Info

Publication number: DE102021200743A1
Application number: DE102021200743.0A
Authority: DE
Inventors: Jae Seung Lee; Young Hoon Jl
Original assignee: Kais Inc; Hyundai Motor Co; Kia Motors Corp
Current assignee: Kais Inc; Hyundai Motor Co; Kia Corp
Priority date: 2020-09-15
Filing date: 2021-01-28
Publication date: 2022-03-17
Also published as: CN114177319A; US11833260B2; KR20220036206A; US20220080063A1

Abstract

Ein Sterilisationssystem für ein Fahrzeug umfasst ein äußeres Gehäuse, das so ausgebildet ist, dass es sich um eine erste Welle dreht, und eine Öffnung aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie einem Innenraum zugewandt ist, ein inneres Gehäuse, das im Inneren des äußeren Gehäuses installiert ist, durch die Öffnung zum Innenraum freiliegt, so ausgebildet ist, dass es sich um eine zweite Welle dreht, und einen lichtübertragenden Abschnitt aufweist, durch den sterilisierendes Licht übertragen wird, eine Lichtquelle, die in das innere Gehäuse eingebettet und so ausgebildet ist, dass sie das sterilisierende Licht in Richtung des lichtübertragenden Abschnitts abstrahlt, und einen Treiber, der so ausgebildet ist, dass er das äußere Gehäuse und das innere Gehäuse dreht, um das sterilisierende Licht in den Innenraum abzustrahlen und einen Abstrahlwinkel des sterilisierenden Lichts zu ändern.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Sterilisationssystem für ein Fahrzeug.
HINTERGRUND
Als Reaktion auf die Gefährdung in einem Fahrzeug durch Infektionskrankheiten, wie etwa Influenza und Corona, wurden in letzter Zeit viele Technologien zur Verhinderung solcher Krankheiten diskutiert. Es ist nun bekannt, dass der effektivste Weg zur Bekämpfung von Bakterien in einem Fahrzeug darin besteht, Bakterien direkt mit ultravioletten Strahlen (UV-Strahlen) zu bestrahlen.
Die ultravioletten Strahlen können jedoch bei direkter Bestrahlung eines menschlichen Körpers schädliche Auswirkungen haben und beispielsweise Hautkrebs verursachen. Somit ist es notwendig, nur in besonderen Fällen nur die Bakterien wirksam zu entfernen, indem der Innenraum des Fahrzeugs mit ultravioletten Strahlen bestrahlt wird, während gleichzeitig die Bestrahlung des menschlichen Körpers mit ultravioletten Strahlen vermieden wird.
Im Hinblick auf eine Innenverkleidung des Fahrzeugs ist es im Allgemeinen nicht nur für das Design, sondern auch für die Sicherheit im Falle einer Kollision von Vorteil, dass die Innenverkleidung eine ebene Oberfläche ohne einen Vorsprung aufweist.
Dementsprechend besteht ein Bedarf an einem mechanischen System, das in der Lage ist, ultraviolette Strahlen auf die Innenverkleidung des Fahrzeugs abzustrahlen, während die direkte Bestrahlung des menschlichen Körpers mit ultravioletten Strahlen vermieden wird, und im Hinblick auf das Design eine Ebene auf dem gleichen Niveau wie die Innenverkleidung des Fahrzeugs zu bilden, wenn das System nicht genutzt wird.
Die in dem Hintergrundabschnitt beschriebenen Informationen wurden lediglich zum besseren Verständnis des Hintergrundes der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt und sollten nicht so verstanden werden, dass sie dem Stand der Technik entsprechen, der Durchschnittsfachleuten bekannt ist.
ZUSAMMENFASSUNG
Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Sterilisationssystem für ein Fahrzeug. Bestimmte Ausführungsformen betreffen ein Sterilisationssystem für ein Fahrzeug, das in der Lage ist, Verunreinigungen, die durch Bakterien oder dergleichen im Innenraum des Fahrzeugs verursacht werden, zu entfernen, mehrere Stellen gleichzeitig zu sterilisieren und zu verhindern, dass sich der Nutzer unwohl fühlt, während es ein ausgezeichnetes Design aufweist, indem es eine Ebene auf dem gleichen Niveau wie eine Innenverkleidung des Fahrzeugs bildet, wenn das Sterilisationssystem nicht genutzt wird.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sieht ein Sterilisationssystem für ein Fahrzeug vor, das in der Lage ist, Verunreinigungen, die durch Bakterien oder dergleichen im Innenraum des Fahrzeugs verursacht werden, zu entfernen, mehrere Stellen gleichzeitig zu sterilisieren und zu verhindern, dass sich der Nutzer unwohl fühlt, während es ein ausgezeichnetes Design aufweist, indem es eine Ebene auf dem gleichen Niveau wie eine Innenverkleidung des Fahrzeugs bildet, wenn das Sterilisationssystem nicht genutzt wird.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Sterilisationssystem für ein Fahrzeug ein äußeres Gehäuse, das um eine erste Welle gedreht wird und eine Öffnung aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie einem Innenraum zugewandt ist, ein inneres Gehäuse, das innerhalb des äußeren Gehäuses installiert ist, durch die Öffnung zum Innenraum des Fahrzeugs freiliegt, um eine zweite Welle gedreht wird und einen lichtübertragenden Abschnitt aufweist, durch den sterilisierendes Licht übertragen wird, eine Lichtquelle, die in das innere Gehäuse eingebettet ist und das sterilisierende Licht in Richtung des lichtübertragenden Abschnitts abstrahlt, und eine Antriebseinheit oder einen Treiber, die bzw. der das äußere Gehäuse und das innere Gehäuse dreht, um das sterilisierende Licht in den Innenraum des Fahrzeugs abzustrahlen und einen Abstrahlwinkel des abgestrahlten sterilisierenden Lichts zu ändern.
Das äußere Gehäuse kann mit der Öffnung eine Halbkugelform aufweisen und in eine Innenverkleidung des Fahrzeugs eingesetzt werden, und die Öffnung kann so angeordnet sein, dass sie dem Innenraum des Fahrzeugs zugewandt ist.
Die erste Welle des äußeren Gehäuses kann so eingestellt sein, dass sie auf ein Bestrahlungsziel gerichtet ist, auf das das sterilisierende Licht gestrahlt wird, und das äußere Gehäuse kann um die erste Welle gedreht werden, wenn die Antriebseinheit das äußere Gehäuse antreibt.
Das innere Gehäuse kann eine Kugelform aufweisen, um innerhalb des äußeren Gehäuses gedreht zu werden, und die zweite Welle kann so angeordnet sein, dass sie die erste Welle kreuzt und schneidet.
Das äußere Gehäuse kann einen Führungsschlitz aufweisen, der sich entlang einer Rotationsbahn des inneren Gehäuses erstreckt, das innere Gehäuse kann einen Führungsvorsprung aufweisen, der nach außen vorsteht, und der Führungsvorsprung kann gleiten, während er durch den Führungsschlitz geführt wird, wenn das innere Gehäuse gedreht wird.
Das Sterilisationssystem kann ferner ein Systemgehäuse umfassen, das das äußere Gehäuse umgibt. Das Systemgehäuse kann einen äußeren Schlitz aufweisen, der so ausgebildet ist, dass er den Führungsschlitz überlappt, der äußere Schlitz kann mit einer Verlängerung ausgebildet sein, die gebogen ist und sich in seitlicher Richtung von einem Ende des äußeren Schlitzes erstreckt, und der Führungsvorsprung kann gleiten, während er durch den äußeren Schlitz geführt wird, wenn das innere Gehäuse gedreht wird, und seitlich gleiten, während er durch die Verlängerung geführt wird, wenn das äußere Gehäuse gedreht wird.
Das innere Gehäuse kann um die zweite Welle gedreht werden, um den lichtübertragenden Abschnitt zum Innenraum des Fahrzeugs freizulegen oder nicht.
Das äußere Gehäuse kann um die erste Welle gedreht werden, um ein Bestrahlungsziel zu ändern, auf das der lichtübertragende Abschnitt in dem Innenraum des Fahrzeugs gerichtet ist.
Die Antriebseinheit ist über ein erstes Antriebszahnrad mit der ersten Welle des äußeren Gehäuses verbindbar und über ein zweites Antriebsrad mit der zweiten Welle des inneren Gehäuses verbindbar.
Die Antriebseinheit kann sich in einer Richtung drehen, um das innere Gehäuse zuerst durch das zweite Antriebszahnrad zu drehen und sich weiter in der einen Richtung zu drehen, um das äußere Gehäuse danach durch das erste Antriebszahnrad zu drehen.
Die Antriebseinheit kann einen Motor und einen Rotator umfassen, der durch den Motor gedreht wird, und das erste Antriebszahnrad und das zweite Antriebszahnrad können an einer äußeren Umfangsfläche des Rotators an Positionen ausgebildet sein, die in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind.
Ein erstes Ritzelzahnrad kann auf der ersten Welle des äußeren Gehäuses vorgesehen sein und ein zweites Ritzelzahnrad kann auf der zweiten Welle des inneren Gehäuses vorgesehen sein, und wenn sich der Rotator dreht, kann das erste Antriebszahnrad mit dem ersten Ritzelzahnrad sein oder das zweite Antriebszahnrad ist mit dem zweiten Ritzelzahnrad verbunden.
Figurenliste

1 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Sterilisationssystems für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
2 bis 4 sind Ansichten, die Betriebsprozesse des Sterilisationssystems für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen.
5 bis 12 sind Ansichten, die Betriebsprinzipien des Sterilisationssystems für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung nacheinander veranschaulichen.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VERANSCHAULICHENDER AUSFÜHRUNGSFORMEN
1 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Sterilisationssystems für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 2 bis 4 sind Ansichten, die Betriebsprinzipien des Sterilisationssystems für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen. 5 bis 12 sind Ansichten, die Betriebsprinzipien des Sterilisationssystems für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung nacheinander veranschaulichen.
2 bis 4 sind Ansichten, die Betriebsprozesse des Sterilisationssystems für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen. Wie in 2 dargestellt, wird das Sterilisationssystem für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Offenbarung normalerweise in einer Innenverkleidung T des Fahrzeugs auf der gleichen Ebene wie die Innenverkleidung T gelagert. Wenn die Innenverkleidung sterilisiert werden muss, dreht sich das Sterilisationssystem, um sterilisierendes Licht L, wie etwa ultraviolette Strahlen, auf die Verkleidung (einschließlich der Schalter, die mit der Hand berührt werden) abzustrahlen, wie in 3 gezeigt, und dreht sich weiter, um mehrere Bereiche zu sterilisieren, wie in 4 gezeigt. Zudem kehrt das Sterilisationssystem in den Lagerungszustand zurück, wie in 1 gezeigt, wenn eine Sterilisation nicht erforderlich ist oder sich der Körper eines Nutzers in der Nähe des Sterilisationssystems befindet.
Das heißt, wenn sich der Nutzer nicht in dem Fahrzeug befindet, oder wenn der Nutzer weit von dem Sterilisationssystem entfernt ist, selbst wenn sich der Nutzer in dem Fahrzeug befindet, wird das Sterilisationssystem zur Abstrahlung von sterilisierendem Licht, wie etwa ultravioletten Strahlen, nach außen freigelegt, wodurch Bakterien, die sich auf der Oberfläche der Verkleidung befinden, direkt beseitigt werden. Zudem kann das sterilisierende Licht durch Drehen des Sterilisationssystems auf mehrere Stellen abgestrahlt werden, wodurch die Umgebung effektiv sterilisiert wird. Insbesondere wenn das Sterilisationssystem nicht genutzt wird, wird es auf der gleichen Ebene wie die Innenverkleidung gelagert, ohne dass es freiliegt, was zu großen positiven Auswirkungen in Bezug auf Design, Sicherheit und Komfort führt.
Das Sterilisationssystem für ein Fahrzeug gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, wie oben beschrieben, kann in einer Tür, einem Dach, einer Seite und dergleichen des Fahrzeugs vorgesehen werden, um mehrere vom Körper des Nutzers berührte Stellen, wie etwa Lenkvorrichtungen, verschiedene Arten von Schaltern, einen Griff und Sitze, selektiv zu sterilisieren.
Insbesondere ist 1 eine perspektivische Explosionsansicht des Sterilisationssystems für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, und 5 bis 12 sind Ansichten, die Betriebsprinzipien des Sterilisationssystems für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung nacheinander veranschaulichen.
Das Sterilisationssystem für ein Fahrzeug gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfasst ein äußeres Gehäuse 100, das in der Innenverkleidung T des Fahrzeugs installiert ist, um eine erste Welle 120 gedreht wird und eine Öffnung aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie einem Innenraum zugewandt ist. Ein inneres Gehäuse 300 ist innerhalb des äußeren Gehäuses 100 installiert, ist durch die Öffnung zur Innenseite des Fahrzeugs freigelegt, wird um eine zweite Welle 320 gedreht und weist einen lichtübertragenden Abschnitt 310 auf, durch den sterilisierendes Licht L übertragen wird. Eine Lichtquelle 520 ist in das innere Gehäuse 300 eingebettet und strahlt das sterilisierende Licht L in Richtung des lichtübertragenden Abschnitts 310 ab, und eine Antriebseinheit 700 dreht das äußere Gehäuse 100 und das innere Gehäuse 300, um das sterilisierende Licht L in den Innenraum des Fahrzeugs abzustrahlen und einen Abstrahlwinkel des abgestrahlten sterilisierenden Lichts L zu ändern.
Das Sterilisationssystem für ein Fahrzeug gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist in der Innenverkleidung T des Fahrzeugs installiert, wie in 2 dargestellt. Eine Halterung C ist an der äußersten Seite des Sterilisationssystems für ein Fahrzeug vorgesehen, und an der Halterung C ist ein Systemgehäuse 900 installiert. Das Systemgehäuse 900 ist mittels der Halterung C an einer Fahrzeugkarosserie oder dergleichen befestigt. Das äußere Gehäuse 100 ist in dem Systemgehäuse 900 vorgesehen. Das äußere Gehäuse 100 wird um die erste Welle 120 gedreht und weist eine Öffnung auf, die so ausgebildet ist, dass sie dem Innenraum zugewandt ist. Insbesondere kann das äußere Gehäuse 100 eine Halbkugelform mit der Öffnung aufweisen und in die Innenverkleidung T des Fahrzeugs eingesetzt und in dem Systemgehäuse 900 installiert sein, und die Öffnung kann so angeordnet sein, dass sie dem Innenraum des Fahrzeugs zugewandt ist.
Das innere Gehäuse 300 ist in dem äußeren Gehäuse 100 installiert. Das innere Gehäuse 300 liegt durch die Öffnung des äußeren Gehäuses 100 zu der Innenseite des Fahrzeugs frei. Das innere Gehäuse 300 wird um die zweite Welle 320 gedreht, und der lichtübertragende Abschnitt 310, durch den das sterilisierende Licht L übertragen wird, ist darin ausgebildet. Somit kann das innere Gehäuse 300 gedreht werden, um den lichtübertragenden Abschnitt 310 zum Innenraum des Fahrzeugs freizulegen oder nicht, wodurch grundsätzlich das Problem der Bestrahlung eines menschlichen Körpers mit dem sterilisierenden Licht vermieden wird und das Sterilisationssystem auf der gleichen Ebene wie die Verkleidung gelagert wird, wenn das Sterilisationssystem nicht benutzt wird.
Die Lichtquelle 520 ist in das innere Gehäuse 300 eingebettet. Die Lichtquelle 520 strahlt sterilisierendes Licht in Richtung des lichtübertragenden Abschnitts 310 ab. Die Lichtquelle 520 umfasst eine Leiterplatte (engl. printed circuit board; PCB) und eine Lampe mit einer ultraviolettes Licht emittierenden Diode (LED-Lampe).
Die Antriebseinheit 700 dreht das äußere Gehäuse 100 und das innere Gehäuse 300, um das sterilisierende Licht in den Innenraum des Fahrzeugs abzustrahlen und einen Abstrahlwinkel des abgestrahlten sterilisierenden Lichts zu ändern. Das heißt, das Sterilisationssystem wird aus dem Zustand von 2 zum Innenraum des Fahrzeugs freigelegt, indem die Antriebseinheit 700, wie in 3 veranschaulicht, betrieben wird, und auch ein Bereich, in den das sterilisierende Licht L gestrahlt wird, wird aus dem Zustand von 3 in einen Zustand von 4 geändert.
5 bis 12 sind Ansichten, die Betriebsprinzipien des Sterilisationssystems für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung nacheinander veranschaulichen, und die Ausgestaltung von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird mit Bezug darauf beschrieben.
Die erste Welle 120 des äußeren Gehäuses 100 ist so eingestellt, dass sie auf ein Bestrahlungsziel gerichtet ist, auf das das sterilisierende Licht L gestrahlt wird, und wenn die Antriebseinheit 700 das äußere Gehäuse 100 antreibt, kann das äußere Gehäuse 100 um die erste Welle 120 gedreht werden. Dementsprechend wird, während das sterilisierende Licht L auf die Innenverkleidung T gerichtet ist, ein Bestrahlungsziel, auf das das sterilisierende Licht L gestrahlt wird, durch Drehen des äußeren Gehäuses 100 und entsprechend einer Drehrichtung des äußeren Gehäuses 100 geändert.
Das innere Gehäuse 300 kann eine Kugelform aufweisen, um innerhalb des äußeren Gehäuses 100 relativ zu dem äußeren Gehäuse 100 gedreht zu werden, und die zweite Welle 320 des inneren Gehäuses 300 kann so angeordnet sein, dass sie die erste Welle 120 des äußeren Gehäuses 100 kreuzt und schneidet. Das heißt, die zweite Welle 320 und die erste Welle 120 sind so ausgerichtet, dass sie sich mit unterschiedlichen Achsen schneiden. Dementsprechend kann, wenn die zweite Welle 320 angetrieben wird, der lichtübertragende Abschnitt 310 durch Drehen des inneren Gehäuses 300 verdeckt werden, anstatt zur Innenseite des Fahrzeugs freizuliegen.
Das äußere Gehäuse 100 kann einen Führungsschlitz S1 aufweisen, der sich entlang einer Rotationsbahn des inneren Gehäuses 300 erstreckt, das innere Gehäuse 300 kann einen Führungsvorsprung 330 aufweisen, der nach außen vorsteht, und der Führungsvorsprung 330 kann gleiten, während er durch den Führungsschlitz S1 geführt wird, wenn das innere Gehäuse 300 gedreht wird. Dementsprechend kann das innere Gehäuse 300 stabil gedreht werden, und auch das äußere Gehäuse 100 kann während der Drehung des inneren Gehäuses 300 stationär an der gleichen Position bleiben, ohne sich zu drehen.
Währenddessen kann das Systemgehäuse 900 einen äußeren Schlitz S2 aufweisen, der so ausgebildet ist, dass er den Führungsschlitz S1 überlappt. Der äußere Schlitz S2 kann mit einer Verlängerung S3 ausgebildet sein, die gebogen ist und sich in seitlicher Richtung von einem Ende des äußeren Schlitzes S2 erstreckt. Der Führungsvorsprung 330 kann gleiten, während er durch den äußeren Schlitz S2 geführt wird, wenn das innere Gehäuse 300 gedreht wird, und kann seitlich gleiten, während er durch die Verlängerung S3 geführt wird, wenn das äußere Gehäuse 100 gedreht wird. Dementsprechend kann, wenn das äußere Gehäuse 100 gedreht wird, nachdem das innere Gehäuse 300 vollständig bis zum Ende gedreht ist, das äußere Gehäuse 100 stabil gedreht werden, und das Systemgehäuse 900 kann stationär an der gleichen Position bleiben.
Zusammenfassend kann der lichtübertragende Abschnitt 310 durch Drehen des inneren Gehäuses 30 um die zweite Welle 320 zum Innenraum des Fahrzeugs freigelegt werden oder nicht, und ein Bestrahlungsziel, auf das der lichtübertragende Abschnitt 310 in dem Innenraum des Fahrzeugs gerichtet ist, kann durch Drehen des äußeren Gehäuses 100 um die erste Welle 120 geändert werden.
Insbesondere kann die Antriebseinheit 700 durch ein erstes Antriebszahnrad 742 mit der ersten Welle 120 des äußeren Gehäuses 100 verbunden und über ein zweites Antriebszahnrad 744 mit der zweiten Welle 320 des inneren Gehäuses 300 verbunden sein. Das heißt, die Antriebseinheit 700 kann sich in einer Richtung drehen, um das innere Gehäuse 300 zuerst durch das zweite Antriebszahnrad 744 zu drehen, und sich danach weiter in der einen Richtung drehen, um das äußere Gehäuse 100 durch das erste Antriebszahnrad 742 zu drehen.
Gleichzeitig kann die Antriebseinheit 700 einen Motor 720 und einen Rotator 740, der durch den Motor gedreht wird, umfassen, und das erste Antriebszahnrad 742 und das zweite Antriebszahnrad 744 können an einer äußeren Umfangsfläche des Rotators 740 an Positionen ausgebildet sein, die in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind. Das heißt, die Antriebseinheit 700 umfasst nur einen Motor 720, mit dem zweiachsige Drehungen getrennt ausgeführt werden können.
Insbesondere kann ein erstes Ritzelzahnrad 140 auf der ersten Welle 120 des äußeren Gehäuses 100 vorgesehen sein, und ein zweites Ritzelzahnrad 340 kann auf der zweiten Welle 320 des inneren Gehäuses 300 vorgesehen sein. Wenn sich der Rotator 740 dreht, kann das erste Antriebszahnrad 742 durch eine Zahnradanordnung G mit dem ersten Ritzelzahnrad 140 verbunden sein oder das zweite Antriebszahnrad 744 kann mit dem zweiten Ritzelzahnrad 340 verbunden sein. Dementsprechend können, obwohl sich der Motor 720 in einer Richtung dreht, die beiden unterschiedlichen Drehungen separat ausgeführt werden, indem das innere Gehäuse 300 und das äußere Gehäuse 100 entsprechend dem Drehwinkel nacheinander gedreht werden. Dieser Vorgang kann auch bei Rückwärtsdrehung identisch ausgeführt werden, wenn das Sterilisationssystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung genutzt oder auch nicht genutzt wird.
Insbesondere wird, wenn der Rotator durch den Antrieb des Motors im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wie in 6 dargestellt, das zweite Antriebszahnrad 744 des Rotators mit dem zweiten Ritzelzahnrad 340 in Eingriff gebracht und das zweite Ritzelzahnrad 340 wird im Uhrzeigersinn gedreht. Dementsprechend wird, wie in den 7 und 8 dargestellt, das innere Gehäuse 300 gedreht, und der lichtübertragende Abschnitt 310 wird zu der Innenverkleidung T hin freigelegt. Das sterilisierende Licht L wird durch Steuern der Lichtquelle 520 abgestrahlt. Der Führungsvorsprung 330 gleitet, während er durch den Führungsschlitz S1 geführt wird, und gleichzeitig wird der Führungsvorsprung 330 ebenfalls durch den äußeren Schlitz S2 des Systemgehäuses 900 nach unten geführt, wie in 10 veranschaulicht.
Wenn sich der Rotator 740 in diesem Zustand weiter gegen den Uhrzeigersinn dreht, wie in 9 veranschaulicht, wird das erste Antriebszahnrad 742 des Rotators mit der Zahnradanordnung G in Eingriff gebracht, Energie wird mit dem ersten Ritzelzahnrad 140 des äußeren Gehäuses 100 durch die Zahnradanordnung G zugeführt, und das erste Ritzelzahnrad 140 wird gedreht, und das äußere Gehäuse 100 wird entsprechend gedreht, wodurch aus dem Zustand von 9 in einen Zustand von 11 übergegangen wird. Zu diesem Zeitpunkt gleitet der Führungsvorsprung 330 seitlich entlang der Verlängerung S3 des äußeren Schlitzes aus dem Zustand von 10 in einen Zustand von 12.
Wenn das Sterilisationssystem für ein Fahrzeug gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zusammen mit einem Erkennungssensor verwendet wird, der einen menschlichen Körper erkennt, kann auf der Grundlage einer Änderung der Kapazität oder dergleichen erkannt werden, ob sich ein menschlicher Körper nähert oder nicht. Wenn dies der Fall ist, kann die Lichtquelle so gesteuert werden, dass sie abgeschaltet wird, und die Antriebseinheit kann in umgekehrter Richtung gedreht werden, um das Sterilisationssystem in den gelagerten Zustand zurückzuführen. Zudem kann die Sterilisation, wenn sich der Nutzer nicht in dem Fahrzeug befindet, automatisch durchgeführt werden, oder die Sterilisation kann durch Fernsteuerung des Sterilisationssystems von einem Server über ein mobiles Endgerät eines Nutzers durchgeführt werden.
Das Sterilisationssystem für ein Fahrzeug gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann Verunreinigungen, die im Innenraum des Fahrzeugs durch Bakterien oder dergleichen verursacht werden, entfernen, mehrere Stellen gleichzeitig sterilisieren und verhindern, dass sich der Benutzer unwohl fühlt, während es im Hinblick auf das Design ausgezeichnet ist, indem es eine Ebene auf dem gleichen Niveau wie die Innenverkleidung des Fahrzeugs bildet, wenn das Sterilisationssystem nicht genutzt wird.
Obwohl die vorliegende Offenbarung in Bezug auf spezifische Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurde, wird es für den Durchschnittsfachmann offensichtlich sein, dass die vorliegende Offenbarung auf verschiedene Weise modifiziert und verändert werden kann, ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung, wie durch die folgenden Ansprüche definiert, abzuweichen.

Claims

Sterilisationssystem für ein Fahrzeug, wobei das Sterilisationssystem umfasst: ein äußeres Gehäuse, das so ausgebildet ist, dass es sich um eine erste Welle dreht und eine Öffnung aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie einem Innenraum zugewandt ist; ein inneres Gehäuse, das innerhalb des äußeren Gehäuses installiert ist und durch die Öffnung zum Innenraum freiliegt, wobei das innere Gehäuse so ausgebildet ist, dass es sich um eine zweite Welle dreht und einen lichtübertragenden Abschnitt aufweist, durch den sterilisierendes Licht zu übertragen ist; eine Lichtquelle, die in das innere Gehäuse eingebettet und so ausgebildet ist, dass sie das sterilisierende Licht in Richtung des lichtübertragenden Abschnitts abstrahlt; und einen Treiber, der so ausgebildet, dass er das äußere Gehäuse und das innere Gehäuse dreht, um das sterilisierende Licht in den Innenraum abzustrahlen und einen Abstrahlwinkel des sterilisierenden Lichts zu ändern.
Sterilisationssystem nach Anspruch 1, wobei das äußere Gehäuse eine Halbkugelform mit der Öffnung aufweist und in eine Innenverkleidung des Fahrzeugs eingesetzt ist, wobei die Öffnung so angeordnet ist, dass sie dem Innenraum zugewandt ist.
Sterilisationssystem nach Anspruch 1, wobei die erste Welle des äußeren Gehäuses auf ein Bestrahlungsziel gerichtet ist, auf das das sterilisierende Licht abgestrahlt wird, und das äußere Gehäuse so ausgebildet ist, dass es sich um die erste Welle dreht.
Sterilisationssystem nach Anspruch 1, wobei das innere Gehäuse eine Kugelform aufweist, um innerhalb des äußeren Gehäuses gedreht zu werden, und die zweite Welle so angeordnet ist, dass sie die erste Welle kreuzt und schneidet.
Sterilisationssystem nach Anspruch 1, wobei das äußere Gehäuse einen Führungsschlitz aufweist, der sich entlang einer Rotationsbahn des inneren Gehäuses erstreckt, wobei das innere Gehäuse einen Führungsvorsprung aufweist, der nach außen vorsteht, und der Führungsvorsprung so ausgebildet ist, dass er gleitet, während er durch den Führungsschlitz geführt wird, wenn das innere Gehäuse gedreht wird.
Sterilisationssystem nach Anspruch 5, das ferner ein Systemgehäuse umfasst, das das äußere Gehäuse umgibt, wobei das Systemgehäuse einen äußeren Schlitz aufweist, der so ausgebildet ist, dass er den Führungsschlitz überlappt, der äußere Schlitz mit einer Verlängerung ausgebildet ist, die gebogen ist und sich in seitlicher Richtung von einem Ende des äußeren Schlitzes erstreckt, und der Führungsvorsprung so ausgebildet ist, dass er gleitet, während er durch den äußeren Schlitz geführt wird, wenn das innere Gehäuse gedreht wird, und seitlich gleitet, während er durch die Verlängerung geführt wird, wenn das äußere Gehäuse gedreht wird.
Sterilisationssystem nach Anspruch 1, wobei das innere Gehäuse so ausgebildet ist, dass es sich um die zweite Welle dreht, um den lichtübertragenden Abschnitt zum Innenraum freizulegen oder nicht.
Sterilisationssystem nach Anspruch 1, wobei das äußere Gehäuse so ausgebildet ist, dass es sich um die erste Welle dreht, um ein Bestrahlungsziel zu ändern, auf das der lichtübertragende Abschnitt in dem Innenraum gerichtet ist.
Sterilisationssystem für ein Fahrzeug, wobei das Sterilisationssystem umfasst: ein äußeres Gehäuse, das so ausgebildet ist, dass es sich um eine erste Welle dreht und eine Öffnung aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie einem Innenraum zugewandt ist; ein inneres Gehäuse, das innerhalb des äußeren Gehäuses installiert ist, durch die Öffnung zum Innenraum freiliegt, so ausgebildet ist, dass es sich um eine zweite Welle dreht, und einen lichtübertragenden Abschnitt aufweist, durch den sterilisierendes Licht übertragen wird; eine Lichtquelle, die in das innere Gehäuse eingebettet und so ausgebildet ist, dass sie das sterilisierende Licht in Richtung des lichtübertragenden Abschnitts abstrahlt; und einen Treiber, der so ausgebildet ist, dass er das äußere Gehäuse und das innere Gehäuse dreht, um das sterilisierende Licht in den Innenraum abzustrahlen und einen Bestrahlungswinkel des sterilisierenden Lichts zu ändern, wobei der Treiber durch ein erstes Antriebszahnrad mit der ersten Welle des äußeren Gehäuses verbunden und durch ein zweites Antriebszahnrad mit der zweiten Welle des inneren Gehäuses verbunden ist.
Sterilisationssystem nach Anspruch 9, wobei der Treiber so ausgebildet ist, dass er sich in einer ersten Richtung dreht, um das innere Gehäuse zunächst durch das zweite Antriebszahnrad zu drehen, und sich weiter in der ersten Richtung dreht, um das äußere Gehäuse danach über das erste Antriebszahnrad zu drehen.
Sterilisationssystem nach Anspruch 9, wobei der Treiber einen Motor und einen Rotator umfasst, der so ausgebildet ist, dass er durch den Motor gedreht wird, und das erste Antriebszahnrad und das zweite Antriebszahnrad an einer äußeren Umfangsfläche des Rotators an Positionen ausgebildet sind, die in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind.
Sterilisationssystem nach Anspruch 11, ferner umfassend ein erstes Ritzelzahnrad, das auf der ersten Welle des äußeren Gehäuses vorgesehen ist, und ein zweites Ritzelzahnrad, das auf der zweiten Welle des inneren Gehäuses vorgesehen ist, wobei, wenn sich der Rotator dreht, das erste Antriebszahnrad so ausgebildet ist, dass es mit dem ersten Ritzelzahnrad verbunden ist, oder das zweite Antriebszahnrad so ausgebildet ist, dass es mit dem zweiten Ritzelzahnrad verbunden ist.
Fahrzeug, umfassend: eine Fahrzeugkarosserie, die einen Innenraum aufweist; ein Systemgehäuse, das durch eine Halterung an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist; ein äußeres Gehäuse, das in dem Systemgehäuse vorgesehen und so ausgebildet ist, dass es sich um eine erste Welle dreht, und eine Öffnung aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie dem Innenraum zugewandt ist; ein inneres Gehäuse, das innerhalb des äußeren Gehäuses installiert ist, über die Öffnung zum Innenraum freiliegt, so ausgebildet ist, dass es sich um eine zweite Welle dreht, und einen lichtübertragenden Abschnitt aufweist, durch den sterilisierendes Licht übertragen wird; eine Lichtquelle, die in das innere Gehäuse eingebettet und so konfiguriert ist, dass sie das sterilisierende Licht in Richtung des lichtübertragenden Abschnitts abstrahlt; und einen Treiber, der so ausgebildet ist, dass er das äußere Gehäuse und das innere Gehäuse dreht, um das sterilisierende Licht in den Innenraum abzustrahlen und einen Abstrahlwinkel des sterilisierenden Lichts zu ändern.
Fahrzeug nach Anspruch 13, wobei das äußere Gehäuse eine Halbkugelform mit der Öffnung aufweist und in eine Innenverkleidung des Fahrzeugs eingesetzt ist, und die Öffnung so angeordnet ist, dass sie dem Innenraum zugewandt ist.
Fahrzeug nach Anspruch 13, wobei die erste Welle des äußeren Gehäuses auf ein Bestrahlungsziel gerichtet ist, auf das das sterilisierende Licht abgestrahlt wird, und das äußere Gehäuse so ausgebildet ist, dass es sich um die erste Welle dreht.
Fahrzeug nach Anspruch 13, wobei das innere Gehäuse eine Kugelform aufweist, um innerhalb des äußeren Gehäuses gedreht zu werden, und die zweite Welle so angeordnet ist, dass sie die erste Welle kreuzt und schneidet.
Fahrzeug nach Anspruch 13, wobei: das äußere Gehäuse einen Führungsschlitz aufweist, der sich entlang einer Rotationsbahn des inneren Gehäuses erstreckt, das innere Gehäuse einen Führungsvorsprung aufweist, der nach außen absteht, und der Führungsvorsprung so ausgebildet ist, dass er gleitet, während er durch den Führungsschlitz geführt wird, wenn das innere Gehäuse gedreht wird; und das Systemgehäuse einen äußeren Schlitz aufweist, der so ausgebildet ist, dass er den Führungsschlitz überlappt, der äußere Schlitz mit einer Verlängerung ausgebildet ist, die gebogen ist und sich in seitlicher Richtung von einem Ende des äußeren Schlitzes erstreckt, und der Führungsvorsprung so ausgebildet ist, dass er gleitet, während er von dem äußeren Schlitz geführt wird, wenn das innere Gehäuse gedreht wird, und seitlich gleitet, während er von der Verlängerung geführt wird, wenn das äußere Gehäuse gedreht wird.
Fahrzeug nach Anspruch 13, wobei das innere Gehäuse so ausgebildet ist, dass es sich um die zweite Welle dreht, um den lichtübertragenden Abschnitt zum Innenraum freizulegen oder nicht.
Fahrzeug nach Anspruch 13, wobei das äußere Gehäuse so ausgebildet ist, dass es sich um die erste Welle dreht, um ein Bestrahlungsziel zu ändern, auf das der lichtübertragende Abschnitt in dem Innenraum gerichtet ist.
Fahrzeug nach Anspruch 13, wobei: der Treiber über ein erstes Antriebsrad mit der ersten Welle des äußeren Gehäuses verbunden und über ein zweites Antriebsrad mit der zweiten Welle des inneren Gehäuses verbunden ist; und der Treiber so ausgebildet ist, dass er sich in eine erste Richtung dreht, um das innere Gehäuse zunächst über das zweite Antriebszahnrad zu drehen, und sich weiter in der ersten Richtung dreht, um das äußere Gehäuse danach über das erste Antriebszahnrad zu drehen.