DE102021130486A1 - Elektrische Anordnung - Google Patents

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Greg Dickerhoof
Matthew Zamieski
Aric Anglin
Robert M. Schmidt
Rutunj Rai
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    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/546Contact arrangements for contactors having bridging contacts

Abstract

Eine elektrische Anordnung kann ein Schütz, eine mit dem Schütz verbundene Stromschiene, eine mit der Stromschiene verbundene Halterung, eine elektrisch mit dem Schütz verbundene flexible Schaltung und/oder ein mit der Halterung verbundenes Kühlelement umfassen. Ein Verfahren zum Zusammenbau einer elektrischen Anordnung kann das Anordnen einer flexiblen Schaltung zumindest teilweise auf und/oder in der Halterung, das Verbinden einer Stromschiene mit dem einen oder den mehreren Schützen, das Verbinden der Stromschiene mit der Halterung, das elektrische Verbinden der flexiblen Schaltung mit dem einen oder den mehreren Schützen, das Anordnen eines Kühlelements auf oder um die Halterung und/oder das Verbinden des Kühlelements mit der Halterung umfassen.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Diese Anmeldung ist eine Teilfortsetzungsanmeldung der am 6. April 2021 eingereichten US-Patentanmeldung Nr. 17/223,738 , die (i) eine Teilfortsetzungsanmeldung der am 3. Oktober 2019 eingereichten US-Patentanmeldung Nr. 16/592,126 (jetzt US-Patent 10,971,873 ) ist, die die Priorität der am 31. Oktober 2018 eingereichten vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/753,383 beansprucht, und die (ii) eine Teilfortsetzungsanmeldung der am 15. Oktober 2020 eingereichten US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 17/071,588 ist, die die Priorität der am 15. Oktober 2019 eingereichten vorläufigen US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 62/915,568 beansprucht.
  • Die vorstehenden Offenbarungen werden hiermit durch Verweis in ihrer Gesamtheit aufgenommen, als ob sie hier vollständig aufgeführt wären.
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen elektrische Anordnungen, einschließlich Anordnungen, die elektrische Schütze und/oder flexible Schaltungen enthalten können, die beispielsweise in Verbindung mit Fahrzeugen verwendet werden können.
  • Hintergrund
  • Diese Hintergrundbeschreibung wird im Folgenden nur zur Erläuterung des Kontextes wiedergegeben. Daher wird jeder Aspekt dieser Hintergrundbeschreibung, soweit er sich nicht anderweitig als Stand der Technik qualifiziert, weder ausdrücklich noch stillschweigend als Stand der Technik im Hinblick auf die vorliegende Erfindung anerkannt.
  • Einige elektrische Anordnungen bieten keine ausreichende Funktionalität, sind nicht für die Verwendung mit hohen elektrischen Strömen ausgelegt, bieten keine ausreichende Kühlung (die z. B. mit großen elektrischen Strömen in Verbindung gebracht werden) und/oder erfordern komplizierte Montageverfahren.
  • Es besteht der Wunsch nach Lösungen/Optionen, die eine oder mehrere Herausforderungen oder Nachteile von elektrischen Anordnungen minimieren oder beseitigen. Die vorstehende Beschreibung dient lediglich der Veranschaulichung von Beispielen aus dem vorliegenden Gebiet und stellen keine Einschränkung des Anwendungsbereichs dar.
  • Zusammenfassung
  • Eine elektrische Anordnung kann ein Schütz, eine mit dem Schütz verbundene Stromschiene, eine mit der Stromschiene verbundene Halterung, eine mit dem Schütz elektrisch verbundene flexible Schaltung und/oder ein mit der Halterung verbundenes Kühlelement umfassen.
  • Gemäß bestimmten Ausführungsformen umfasst ein Verfahren zum Zusammenbau einer elektrischen Anordnung: das Anordnen der flexiblen Schaltung zumindest teilweise auf und/oder in der Halterung, das Verbinden einer Stromschiene mit dem einen oder den mehreren Schützen, das Verbinden der Stromschiene mit der Halterung, das elektrische Verbinden der flexiblen Schaltung mit dem einen oder den mehreren Schützen, das Anordnen eines Kühlelements auf oder um die Halterung und/oder das Verbinden des Kühlelements mit der Halterung.
  • Das Vorstehende und andere mögliche Aspekte, Merkmale, Details, Verwendungen und/oder Vorteile von Beispielen/Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung und Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • Figurenliste
  • Die Ansprüche sind zwar nicht auf eine bestimmte Darstellung beschränkt, doch kann durch die Erörterung verschiedener Beispiele ein Verständnis für verschiedene Aspekte gewonnen werden. Die Zeichnungen sind nicht unbedingt maßstabsgetreu, und bestimmte Merkmale können übertrieben dargestellt oder verborgen sein, um den erfinderischen Aspekt eines Beispiels besser zu veranschaulichen und zu erklären. Ferner sind die hier beschriebenen beispielhaften Darstellungen nicht erschöpfend oder anderweitig einschränkend und nicht auf die genaue Form und Konfiguration beschränkt, die in den Zeichnungen gezeigt oder in der folgenden detaillierten Beschreibung offengelegt wird. Beispielhafte Darstellungen werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wie folgt im Detail beschrieben:
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die allgemein eine Ausführungsform einer elektrischen Anordnung zeigt.
    • 2 ist eine perspektivische Querschnittsansicht, die allgemein eine Ausführungsform einer elektrischen Anordnung zeigt.
    • 3 ist eine perspektivische Querschnittsansicht, die allgemein eine Ausführungsform einer elektrischen Anordnung zeigt.
    • 4 ist eine perspektivische Teilansicht, die allgemein eine Ausführungsform einer elektrischen Anordnung zeigt, in der eine Halterung und ein Kühlelement verborgen sind.
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die im Allgemeinen Ausführungsformen einer Halterung, eines Schützes und einer flexiblen Schaltung einer elektrischen Anordnung zeigt.
    • 6 ist eine perspektivische Teilansicht, die allgemein eine Ausführungsform einer elektrischen Anordnung zeigt.
    • 7 ist eine perspektivische Querschnittsansicht, die allgemein eine Ausführungsform einer elektrischen Anordnung zeigt.
    • 8 ist eine perspektivische Teilansicht, die allgemein eine Ausführungsform einer elektrischen Anordnung zeigt, in der eine Halterung, eine Stromschienenanordnung und ein Kühlelement verborgen sind.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die allgemein eine Ausführungsform einer flexiblen Schaltung zeigt.
    • 10A-10C sind perspektivische Teilansichten, die im Allgemeinen Ausführungsformen flexibler Schaltungen zeigen.
    • 11 ist ein Flussdiagramm, das allgemein eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Zusammenbau einer elektrischen Anordnung zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Im Nachfolgenden wird nun im Detail auf Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele hier beschrieben und in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit Ausführungsformen und/oder Beispielen beschrieben wird, beschränken sie die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen und/oder Beispiele. Vielmehr umfasst die vorliegende Erfindung auch Alternativen, Modifikationen und Äquivalente.
  • Gemäß Ausführungsformen, wie sie allgemein in den 1 und 2 dargestellt sind, kann eine elektrische Anordnung 20 ein oder mehrere Schütze 22 (oder Relais, elektrische Schalter usw.), wie z. B. ein erstes Schütz 221, ein zweites Schütz 222, ein drittes Schütz 223 und/oder ein viertes Schütz 224, eine Stromschienenanordnung 24 (siehe 2), eine Halterung 26 und/oder ein Kühlelement 28 umfassen. Elektrische Ströme, die durch die Stromschienenanordnung 24 und/oder das/die Schütz(e) 22 fließen, können eine große Wärmemenge erzeugen oder zur Folge haben. Beispielsweise und ohne Einschränkung können eine elektrische Anordnung 20 und/oder die Schütze 22 für die Verwendung mit Strömen von mindestens 500 Ampere (z. B. für mehrere Minuten oder mehr), mindestens 1000 Ampere und/oder mindestens 2500 Ampere (z. B. für mindestens 10-15 Sekunden) ausgebildet sein. Das Kühlelement 28 kann so gestaltet sein, dass es die Ableitung zumindest eines Teils der erzeugten Wärme erleichtert.
  • Gemäß Ausführungsformen, wie allgemein in 2 dargestellt, kann ein Schütz 22 eine Außenwand 50, einen ersten Schützanschluss 52, einen zweiten Schützanschluss 54, ein elektrisch leitendes Kontaktelement 56, das so konfiguriert ist, dass es den ersten Anschluss 52 und den zweiten Anschluss 54 selektiv elektrisch verbindet, und/oder ein Betätigungselement 58 umfassen. Ein Betätigungselement 58 kann so konfiguriert sein, dass es das Schütz 22 von einem inaktiven/offenen Zustand, in dem das Kontaktelement 56 den ersten Anschluss 52 und den zweiten Anschluss 54 nicht elektrisch verbindet, in einen aktiven/geschlossenen Zustand versetzt, in dem das Kontaktelement 56 den ersten Anschluss 52 und den zweiten Anschluss 54 elektrisch verbindet. Ein Betätigungselement 58 kann beispielsweise und ohne Einschränkung einen Elektromagneten, eine Spule und/oder ein Solenoid umfassen, die so konfiguriert sind, dass sie das Kontaktelement 56 in und aus dem elektrischen Kontakt mit den Anschlüssen 52, 54 bewegen.
  • Gemäß Beispielen, wie sie allgemein in 1 dargestellt sind, kann eine Stromschienenanordnung 24 elektrisch mit einem oder mehreren Schützen 22, einer Stromquelle 40 (z.B. einer Batterie, einer Steckdose usw.) und/oder einer oder mehreren elektrischen Verbrauchern 170 verbunden sein. Eine Stromschienenanordnung 24 kann eine erste Stromschiene 60 und/oder eine oder mehrere zweite Stromschienen 62 (z. B. zweite Stromschiene 621, 622, 623, 624) umfassen (siehe z. B. 3). Die erste Stromschiene 60 kann elektrisch mit einigen oder allen Schützen 22 und/oder der Stromquelle 40 verbunden sein. Beispielsweise kann die erste Stromschiene 60 (z. B. direkt) mit den ersten Anschlüssen 52 des/der Schütz(e) 22 verbunden sein und zumindest indirekt mit der Stromquelle 40 verbunden sein, um Strom von der Stromquelle 40 zu dem/den Schütz(en) 22 zu leiten. In einigen Konfigurationen kann die erste Stromschiene 60 einen ersten Abschnitt 60A umfassen, der mit den ersten Anschlüssen 52 des ersten und zweiten Schützes 221,2 verbunden werden kann, und/oder einen zweiten Abschnitt 60B umfassen, der mit den ersten Anschlüssen 52 des dritten und vierten Schützes 223,4 verbunden werden kann. Der erste Abschnitt 60A und der zweite Abschnitt 60B können getrennt oder einstückig ausgebildet sein. Eine jeweilige zweite Stromschiene 62 kann mit einem zweiten Anschluss 54 eines oder mehrerer Schütze 22 verbunden werden. Die zweiten Stromschienen 62 können ein Schütz 22 mit einem jeweiligen Verbraucher 170 (z. B. Lasten 1701, 1702, 1703, 1704) elektrisch verbinden. Ein Verbraucher 170 kann zum Beispiel und ohne Einschränkung eine einzelne Last oder eine Vielzahl von Lasten umfassen, wie ein oder mehrere Fahrzeugsysteme oder -komponenten (z. B. Klimaanlage, Heizung, Elektromotor usw.).
  • Gemäß Ausführungsformen, wie sie allgemein in den 2-4 dargestellt sind, kann eine Stromschienenanordnung 24 beispielsweise zumindest teilweise direkt an einem oder mehreren Schützen 22 angeordnet sein. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann die erste Stromschiene 60 direkt an der Außenwand 50 und/oder dem ersten Anschluss 52 eines Schützes 22 angeordnet sein. Eine zweite Stromschiene 62 kann direkt an einer Außenwand 50 und/oder einem zweiten Anschluss 54 eines Schützes 22 angeordnet sein.
  • Gemäß Beispielen, wie sie in den 1 und 2 allgemein dargestellt sind, kann ein Kühlelement 28 für eine aktive Kühlung ausgebildet sein (z.B. als aktives Kühlelement). Das Kühlelement 28 kann einen Körper 70 (z. B. eine Kühlplatte) mit einem ersten Abschnitt/Element 72 und einem zweiten Abschnitt/Element 74 umfassen. Der erste Abschnitt 72 und der zweite Abschnitt 74 können getrennt/unabhängig sein (z. B. separate monolithische Komponenten) und können so konfiguriert sein, dass sie miteinander verbunden werden können. Der erste Abschnitt 72 kann als Körper und der zweite Abschnitt 74 kann als Abdeckung ausgebildet sein. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann der erste Abschnitt 72 eine erste Aussparung 76 aufweisen, die in einer ersten (z. B. oberen) Fläche angeordnet ist, und der zweite Abschnitt 74 kann so konfiguriert sein, dass er die erste Aussparung 76 abdeckt, so dass die erste Aussparung 76 und der zweite Abschnitt 74 als Fluiddurchlass 80 dienen und/oder diesen bereitstellen können (siehe z. B. 2). Die erste Aussparung 76 kann sich zum Beispiel im Wesentlichen über die gesamte Länge des Kühlelements 28 erstrecken. Der Fluiddurchlass 80 kann so konfiguriert sein, dass er ein Kühlfluid 82 (z. B. Wasser, Glykol, Luft usw.) und/oder eine Fluidleitung 84 (z. B. ein Rohr, einen Schlauch usw.) für das Kühlfluid 82 aufnehmen kann. Der Fluiddurchlass 80 und/oder die Fluidleitung 84 können mit einem Fluidreservoir/Behälter 86 für das Kühlfluid 82 und/oder einer Pumpe 88 verbunden sein, die das Kühlfluid 82, beispielsweise aus dem Fluidreservoir 86, durch die Kühlplatte 70 pumpen kann, um Wärme von der elektrischen Anordnung 20 abzuleiten (siehe z. B. 1).
  • Gemäß Ausführungsformen, wie sie allgemein in den 2, 6 und 7 dargestellt sind, kann ein Kühlelement 28 eine zweite Aussparung 78 enthalten, die gegenüber der ersten Aussparung 76 angeordnet sein kann (z.B. können sich die erste Aussparung 76 und die zweite Aussparung 78 in entgegengesetzte Richtungen öffnen). Die zweite Aussparung 78 kann so konfiguriert sein, dass sie zumindest teilweise ein oder mehrere Schütze 22, eine Stromschienenanordnung 24, eine Halterung 26 und/oder eine flexible Schaltung 144 aufnimmt. Die zweite Aussparung 78 kann sich zum Beispiel im Wesentlichen über die gesamte Länge des Kühlelements 28 erstrecken. Die erste Aussparung 76 und/oder die zweite Aussparung 78 des Kühlelements 28 können das Kühlelement 28 und/oder den Körper 70 mit einer zumindest teilweise hohlen Konfiguration und/oder einer allgemein H-förmigen Querschnittsform versehen.
  • Gemäß Ausführungsformen, wie sie allgemein in den 1 und 5 dargestellt sind, kann eine Halterung 26 so konfiguriert sein, dass sie ein Kühlelement 28 mit einem oder mehreren Schützen 22 verbindet, z. B. über eine Stromschienenanordnung 24. Eine Halterung 26 kann eine oder mehrere von verschiedenen Formen, Größen, Materialien und/oder Konfigurationen aufweisen. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann die Halterung 26 aus Kunststoff und/oder einem oder mehreren elektrisch isolierenden Materialien bestehen und eine allgemein längliche rechteckige Rahmenkonfiguration aufweisen. Eine Halterung 26 kann eine oder mehrere Öffnungen 100 (z. B. Öffnungen 1001, 1002, 1003, 1004) aufweisen, die so konfiguriert sein können, dass sie zumindest teilweise ein Schütz 22 aufnehmen (siehe z. B. 5). Zum Beispiel und ohne Einschränkung kann eine Halterung 26 Öffnungen 1001-4 für Schütze 221-4 enthalten. Eine Öffnung 100 kann als Durchgangsöffnung ausgebildet sein, die sich durch die Halterung 26 hindurch erstrecken kann. Die Halterung 26 kann einen oder mehrere Hülsenabschnitte 104 (z. B. Hülsenabschnitte 1041-4) umfassen, die sich von einem Körper 102 der Halterung 26 erstrecken und die eine oder mehrere Öffnungen 100 zumindest teilweise definieren können. Ein Hülsenabschnitt 104 kann so gestaltet sein, dass er die Bewegung (z. B. Kippen, X-Bewegung, Y-Bewegung usw.) eines Schützes 22 begrenzt. Die Form zumindest eines Teils des Hülsenabschnitts 104 kann beispielsweise allgemein der Form zumindest eines Teils des Schützes 22 entsprechen. Zum Beispiel und ohne Einschränkung kann ein Hülsenabschnitt 104 eine allgemein zylindrische Konfiguration aufweisen, wenn ein Schütz 22 eine allgemein zylindrische Konfiguration aufweist, und/oder ein Hülsenabschnitt 104 kann eine allgemein rechteckige Konfiguration aufweisen, wenn ein Schütz 22 eine allgemein rechteckige Konfiguration aufweist. Einige Hülsenabschnitte 104 können kürzer sein (z. B. in axialer/Z-Richtung) als ein Schütz 22, so dass der Hülsenabschnitt 104 einen Teil der Außenwand 50 eines Schützes 22 bedeckt und ein freiliegender Abschnitt 106 der Außenwand 50 nicht von dem Hülsenabschnitt 104 bedeckt ist (siehe z. B. Schütz 221). Der freiliegende Abschnitt 106 kann beispielsweise eine Seite (z. B. eine radiale Außenfläche) der Außenwand 50 umfassen, in der Nähe eines zweiten (z. B. unteren) Endes des Schützes 22 angeordnet sein, eine zweite/untere Fläche 50B des Schützes 22 umfassen und/oder sich um einen Teil oder den gesamten Umfang des Schützes 22 erstrecken.
  • Gemäß Ausführungsformen können andere Hülsenabschnitte 104 etwa gleich lang oder länger als ein Schütz 22 sein, so dass der Hülsenabschnitt 104 und der Körper 102 im Wesentlichen eine Seitenfläche (z. B. eine äußere radiale Fläche) der Außenwand 50 abdecken können (siehe z. B. Schütze 222-4). Der Körper 102 und die Hülsenabschnitte 104 müssen erste Oberflächen 50A (z. B. obere axiale Oberflächen) der Schütze 22 nicht bedecken und/oder müssen zweite Oberflächen 50B (z. B. untere axiale Oberflächen) der Schütze 22 nicht bedecken, wodurch die Kühlung erleichtert wird. Beispielsweise und ohne Einschränkung können die Außenwand 50, die zweiten Oberflächen 50B und/oder der freiliegende Abschnitt 106 eines Schützes 22 aus Metall (z. B. Stahl) bestehen, und die Umgebungsluft kann an den zweiten Oberflächen 50B und/oder dem freiliegenden Abschnitt 106 vorbeiströmen, um so zumindest bis zu einem gewissen Grad für Kühlung/Wärmeableitung zu sorgen. Im Gegensatz dazu umfassen einige andere Schütz-konstruktionen ein Kunststoffgehäuse (z. B. ein wärmeisolierendes Gehäuse), das das gesamte Schütz abdeckt und die Kühlung/Wärmeableitung einschränkt.
  • Gemäß Ausführungsformen, wie sie allgemein in den 2, 4, 6 und 7 dargestellt sind, können ein oder mehrere Schütze 22, eine Stromschienenanordnung 24, eine Halterung 26 und/oder ein Kühlelement 28 miteinander verbunden sein (z. B. mechanisch). Das eine oder die mehreren Schütze 22 können mit der Stromschienenanordnung 24 verbunden sein. Beispielsweise und ohne Einschränkung können das eine oder mehreren Schütze 22 an einer ersten Stromschiene 60 und einer zweiten Stromschiene 62 über ein oder mehrere erste Befestigungselemente 120 befestigt (z. B. mit Bolzen/Schrauben) werden (siehe 2 und 4). Die Verbindung zwischen der Stromschienenanordnung 24 (z. B. den Stromschienen 60, 62) und dem/den Schütz(en) 22 kann eine elektrische Verbindung zwischen den Stromschienen 60, 62 und den Schützen 22 herstellen und/oder erleichtern. Gemäß Ausführungsformen, wie sie allgemein in 6 dargestellt sind, kann die Stromschienenanordnung 24 mit der Halterung 26 verbunden sein. Beispielsweise und ohne Einschränkung können die Stromschienen 60, 62 an der Halterung 26 über ein oder mehrere zweite Befestigungselemente 122 befestigt (z. B. verschraubt) werden, die in die Stromschienen 60, 62 und dann nach unten in eine Oberseite der Halterung 26 eingeführt werden können. Gemäß Ausführungsformen, wie sie allgemein in 7 dargestellt sind, kann die Halterung 26 mit dem Kühlelement 28 verbunden sein. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann die Halterung 26 an dem Kühlelement 28 über ein oder mehrere dritte Befestigungselemente 124 befestigt (z. B. verschraubt) werden, die in die Halterung 26 und dann nach oben in eine Unterseite des Kühlelements 28 eingeführt werden können. Ein Befestigungselement 120, 122, 124 kann beispielsweise und ohne Einschränkung eine Schraube, einen Bolzen und/oder eine Niete umfassen.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen können das oder die Schütze 22 beispielsweise direkt an der Stromschienenanordnung 24, indirekt über die Stromschienenanordnung 24 an der Halterung 26 und/oder indirekt über die Stromschienenanordnung 24 und die Halterung 26 an dem Kühlelement 28 befestigt sein. Das eine oder die mehreren Schütze 22 müssen beispielsweise und ohne Einschränkung nicht direkt an der Halterung 26 und/oder dem Kühlelement 28 befestigt sein. Die Stromschienenanordnung 24 kann direkt an der Halterung 26 und/oder indirekt über die Halterung 26 an dem Kühlelement 28 befestigt sein. Die Stromschienenanordnung 24 muss beispielsweise und ohne Einschränkung nicht direkt an dem Kühlelement 28 befestigt sein.
  • Gemäß Ausführungsformen, wie sie allgemein in 2 dargestellt sind, kann eine Öffnung 100 einer Halterung 26 eine Lippe 130 (z. B. eine axiale Oberfläche) aufweisen, die so konfiguriert sein kann, dass sie einen Schütz 22 berührt. Beispielsweise kann eine Außenwand 50 eines Schützes 22 einen Flansch 132 aufweisen, der sich nach außen (z.B. radial nach außen) erstrecken kann, und das Schütz 22 kann in die Öffnung 100 eingeführt werden, bis der Flansch 132 die Lippe 130 berührt. Die Lippe 130 kann das Schütz 22 zumindest vorübergehend stützen, z. B. bis das Schütz 22 mit der Stromschienenanordnung 24 verbunden ist.
  • Gemäß Ausführungsformen kann ein Steuergerät 110 so konfiguriert sein, dass es die Schütze 22 so steuert, dass sie selektiv eine oder mehrere elektrische Verbraucher 170 mit Strom von einer Stromquelle 40 versorgen (siehe z. B. 1 und 3). Beispielsweise und ohne Einschränkung kann das Steuergerät 110 so konfiguriert sein, dass es ein oder mehrere Steuersignale erzeugt, um den Betrieb eines Aktuators 58 eines Schützes 22 zu steuern, um das Schütz 22 selektiv zu öffnen und zu schließen, wodurch selektiv Strom von der Stromquelle 40 an die eine oder mehrere elektrische Verbraucher 170 geleitet werden kann.
  • Gemäß einigen Beispielkonfigurationen kann das Steuergerät 110 elektrisch mit einem ersten Steueranschluss 140 und/oder einem zweiten Steueranschluss 142 eines Schützes 22 verbunden sein, das (z. B. elektrisch) mit einem Betätigungselement 58 des Schützes 22 verbunden sein kann (siehe z. B. 8). Beispielsweise und ohne Einschränkung ist das Steuergerät 110 mit den Steueranschlüssen 140, 142 über eine flexible Schaltung/Bandleitung 144 verbindbar, die einen Leiter 146 (z. B. Leiter 1461-8) für jeden Steueranschluss 140, 142 umfassen kann. Die flexible Schaltung 144 kann ein erstes Segment 148 aufweisen, das mit einem elektrischen Verbinder 150 verbindbar ist, der mit der Halterung 26 verbindbar ist (siehe z. B. 5 und 9).
  • Gemäß bestimmten Ausführungsformen kann eine flexible Schaltung 144 ein oder mehrere zweite Segmente 152 (z. B. zweite Segmente 1521, 1522, 1523, 1524) umfassen, die mit entsprechenden Schützen 22 verbunden werden können (siehe z. B. 5, 8 und 9). Ein zweites Segment 152 kann ein Paar von Leitern 146 (z. B. die Leiter 1461 und 1462) umfassen, die mit den Steueranschlüssen 140, 142 verbunden sind. Das Leiterpaar 146 kann beispielsweise Ösen 154 (z. B. Ösen 154A und 154B) aufweisen, die über/um die Steueranschlüsse 140, 142 angeordnet sein können (z. B. können die Steueranschlüsse 140, 142 in die Ösen 154 eingeführt werden). Die Ösen 154 können einstückig mit den jeweiligen Leitern 46 (z. B. ohne einen separaten Verbindungsprozess, wie z. B. Crimpen oder Löten) als Teil der flexiblen Schaltung 144 ausgebildet sein (siehe z. B. 9 und 10A-10C). In einigen Beispielen kann ein Schütz 22 in einer montierten Konfiguration eine obere Abdeckung 162 enthalten, die eine Schutzabdeckung der Ösen 154 und/oder der Steueranschlüsse 140, 142 bildet (siehe z. B. 4). Die obere Abdeckung 162 kann beispielsweise aus einem elektrisch isolierenden und/oder wärmeleitenden Material, wie z. B. einem Polymer und/oder Kunststoff, gebildet sein.
  • Gemäß bestimmten Ausführungsformen kann ein Steuergerät 110 beispielsweise über einen elektrischen Verbinder 150 elektrisch mit der flexiblen Schaltung 144 verbunden sein. Der elektrische Verbinder 150 kann einen Anschluss/Stift für jeden Leiter 146 der flexiblen Schaltung 144 (z. B. Leiter 1461-8) enthalten. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann ein einzelner elektrischer Verbinder 150 (z. B. ein externer elektrischer Verbinder) elektrische Verbindungen mit einer Vielzahl von Schützen 22 bereitstellen/erleichtem. In einigen Konfigurationen kann ein erstes Segment 148 der flexiblen Schaltung 144 mehr Leiter 146 enthalten als ein zweites Segment 152 der flexiblen Schaltung 144 (siehe z. B. 9 und 10A).
  • Gemäß Ausführungsformen, wie allgemein in den 9 und 10A-C dargestellt, kann eine flexible Schaltung 144 eine oder mehrere einer Vielzahl von Formen, Größen, Materialien und/oder Konfigurationen umfassen. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann die flexible Schaltung 144 eine monolithische (z. B. einzelne, einheitliche) Struktur umfassen. Zusätzlich oder alternativ kann die flexible Schaltung 144 eine oder mehrere Materialschichten 144A umfassen, die einstückig auf und/oder umeinander und/oder den einen oder die mehreren Leiter 146 gebildet werden können. Die eine oder mehreren Schichten können unter anderem eine oder eine Kombination aus einer Isolierschicht, einer Klebeschicht und/oder einer Schutzschicht umfassen.
  • Gemäß einigen Beispielkonfigurationen kann eine flexible Schaltung 144 einen dünnen Aufbau aufweisen. Zum Beispiel kann eine flexible Schaltung 144 eine Dicke T144 aufweisen, die geringer ist als ihre Breite W144 (siehe z. B. 7). In einigen Beispielen kann eine flexible Schaltung 144 eine Dicke T144 aufweisen, die gleich oder kleiner als etwa 1/10tel ihrer Breite W144 ist. In einigen anderen Beispielen kann eine flexible Schaltung 144 eine Dicke T144 aufweisen, die größer als etwa 1/10tel ihrer Breite W144 ist. In einigen Ausführungsformen, wie dem Ausführungsbeispiel von 9, kann eine Länge L144 einer flexiblen Schaltung 144 deutlich länger sein als ihre Breite W144 und/oder ihre Dicke T144. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann die Länge L144 mindestens fünf- oder zehnmal (oder mehr oder weniger) länger sein als ihre Breite W144 und/oder mindestens fünfzig- oder hundertmal (oder mehr oder weniger) länger sein als ihre Dicke T144.
  • Gemäß Ausführungsformen, wie sie allgemein in den 8 und 9 dargestellt sind, kann eine flexible Schaltung 144 im Wesentlichen plan sein. Beispielsweise können sich einige, die meisten und/oder im Wesentlichen alle flexiblen Schaltungen 144 entlang einer einzigen Ebene erstrecken. In einigen Beispielkonfigurationen kann die flexible Schaltung 144 so konfiguriert sein, dass mindestens ein Teil eines zweiten Segments 152 der flexiblen Schaltung 144 so angeordnet ist, dass sie mindestens einen Teil einer ersten Oberfläche 50A eines entsprechenden Schützes 22 berührt und/oder sich entlang dieser Oberfläche erstreckt (siehe z.B. 8). In einigen Konfigurationen kann eine Vielzahl von Leitern 46 in einer gemeinsamen Ebene ausgerichtet und/oder durch elektrisch isolierendes Material getrennt sein. Die benachbarten Leiter 46 können durch dasselbe Material bzw. dieselben Schichten 144A (z. B. elektrisch isolierendes Material bzw. elektrisch isolierende Schichten) getrennt sein, das bzw. die direkt auf und/oder um einige oder alle Leiter 46 herum ausgebildet sein kann bzw. können.
  • Gemäß einigen Beispielkonfigurationen kann eine flexible Schaltung 144 zum Beispiel zumindest teilweise zwischen einer Stromschienenanordnung 24 und einer Halterung 26 angeordnet sein (siehe z. B. 7). In Ausführungsformen, wie sie allgemein in den 5-7 dargestellt sind, kann eine flexible Schaltung 144 auf einer Oberfläche S26 einer Halterung 26 angeordnet sein und/oder sich entlang dieser erstrecken, beispielsweise zu einigen oder allen der ein oder mehreren Schütze 22. In einigen Beispielen kann die Oberfläche S26 der Halterung 26 eine Aussparung 159 aufweisen, und zumindest ein Teil der flexiblen Schaltung 144 kann innerhalb der Aussparung 159 angeordnet sein (siehe z. B. 6). In einigen Beispielen kann zumindest ein Teil einer Stromschienenanordnung 24 in der Aussparung 159 angeordnet sein, so dass zumindest ein Teil der flexiblen Schaltung 144 zwischen der Stromschienenanordnung 24 und der Halterung 26 angeordnet ist. Die Aussparung 159 kann zum Beispiel eine allgemein U-förmige Konfiguration aufweisen, die sich nach oben öffnen kann.
  • Gemäß einigen Beispielkonfigurationen kann ein Teil, der größte Teil und/oder im Wesentlichen die gesamte flexible Schaltung 144 zwischen einer oder mehreren Stromschienen 60, 62 und einer Halterung 26 angeordnet sein. Die Stromschienen 60, 62 können in einem relativ geringen Abstand D1 von einer Oberfläche S26 der Halterung 26 angeordnet sein (siehe z.B. 6). In einigen Beispielen kann der Abstand D1 so groß sein, dass die flexible Schaltung 144 hineinpasst, aber nicht so groß, dass Alternativen zu der flexiblen Schaltung 144 (z. B. einzelne Drähte, elektrische Steckverbinder und/oder andere herkömmliche Arten von Kabeln/Drähten, unter anderem) hineinpassen. Der Abstand D1 kann, zumindest in einigen Konfigurationen, durch die Höhe einer Kante 174 (z. B. einer Stufe, einer Lippe usw.) der Halterung 26 vorgegeben sein, die sich in die Aussparung 159 hinein erstrecken kann. Die Kante 174 kann sich so in die Aussparung 159 hinein erstrecken, dass die Breite der Aussparung 159 verringert wird und eine Stromschiene (z. B. die Stromschiene 62) zumindest teilweise auf der Kante 174 und im Abstand D1 von der Oberfläche S26 angeordnet ist.
  • Gemäß Ausführungsformen, wie sie allgemein in den 5 und 10A-10C dargestellt sind, kann eine flexible Schaltung 144 ein oder mehrere Durchgangslöcher 156 (z.B. Durchgangslöcher 1561, 1562, 1563, 1564, 1565) und/oder einen oder mehrere Hohlräume 158 (z.B. Hohlräume 1581, 1582, 1583) aufweisen, die so konfiguriert sein können, dass sie einen entsprechenden Abschnitt einer Halterung 26 aufnehmen. In einigen Beispielkonfigurationen kann ein entsprechendes Befestigungselement (nicht abgebildet) in mindestens einigen und/oder allen der einen oder mehreren Durchgangslöcher 156 angeordnet sein und von der Halterung 26 aufgenommen werden. Beispielsweise und ohne Einschränkung können das eine oder die mehreren Durchgangslöcher 156 und/oder der eine oder die mehreren Hohlräume 158 zumindest teilweise dazu beitragen, die flexible Schaltung 144 mit der Halterung 26 zu sichern (z.B. die Bewegung der flexiblen Schaltung 144 relativ zur Halterung 26 einzuschränken und/oder zu verhindern). In einigen Beispielen können die Durchgangslöcher 156 und/oder die Hohlräume 158 so angeordnet sein, dass sie den Prozess der Montage der flexiblen Schaltung 144 mit der Halterung 26 unterstützen. Zum Beispiel können die Durchgangslöcher 156 und/oder die Hohlräume 158 als ein Poka-Yoke-Merkmal dienen, das zumindest teilweise dazu beitragen kann, dass die flexible Schaltung 144 ordnungsgemäß mit der Halterung 26 ausgerichtet und/oder zusammengebaut wird.
  • Gemäß Ausführungsformen, wie sie allgemein in 8 dargestellt sind, kann ein Schütz 22 eine Entlüftung 160 (z. B. eine Flüssigkeitsentlüftung) aufweisen. Die Entlüftung 160 kann so konfiguriert sein, dass sie Druckunterschiede zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Schützes 22 begrenzt. Wenn beispielsweise die Temperatur im Inneren des Schützes 22 ansteigt, kann sich der Luftdruck im Inneren des Schützes erhöhen. Die Entlüftung 160 kann es ermöglichen, dass Luft aus dem Schütz 22 strömt, um den internen Luftdruck zu verringern, beispielsweise wenn der Druck einen Druckschwellenwert überschreitet. Zusätzlich oder alternativ kann die Entlüftung 160 Luft in das Schütz 22 strömen lassen, um den inneren Luftdruck zu erhöhen, wenn der Druck beispielsweise unter einem zweiten Druckschwellenwert liegt.
  • Gemäß Ausführungsformen, wie sie allgemein in 4 dargestellt sind, kann ein Schütz 22 eine obere Abdeckung 162 aufweisen. Die obere Abdeckung 162 kann einen ersten Steueranschluss 140, einen zweiten Steueranschluss 142 und/oder eine Entlüftung 160 zumindest teilweise abdecken. Zum Beispiel und ohne Einschränkung kann eine obere Abdeckung 162 eine erste Aussparung 164 umfassen, die einen ersten Steueranschluss 140 und/oder einen zweiten Steueranschluss 142 zumindest teilweise abdecken und/oder aufnehmen kann. Zusätzlich oder alternativ kann eine obere Abdeckung 162 eine zweite Aussparung 166 aufweisen, die eine Entlüftung 160 zumindest teilweise abdecken und/oder aufnehmen kann. Die obere Abdeckung 162 kann eine Isolierwand 168 umfassen, die sich zumindest teilweise zwischen einem ersten Anschluss 52 und einem zweiten Anschluss 54 und/oder zwischen der ersten Aussparung 164 und der zweiten Aussparung 166 erstrecken kann. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann eine obere Abdeckung 162 im Wesentlichen eben ausgebildet sein und sich von der ersten Aussparung 164 zur zweiten Aussparung 166 erstrecken, so dass die obere Abdeckung 162 den ersten Anschluss 52 und den zweiten Anschluss 54 trennt und elektrisch isoliert. Die obere Abdeckung 162 kann ein elektrisch isolierendes Material enthalten, das wärmeleitend sein kann oder nicht.
  • Gemäß Ausführungsformen können die elektrischen Verbraucher 170 einen oder mehrere komplementäre Verbraucher umfassen, die so konfiguriert sein können, dass nur einer (z. B. eines Paares oder eines Satzes) zu einem bestimmten Zeitpunkt aktiviert/betrieben wird. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann ein erster elektrischer Verbraucher 1701 eine Klimaanlage (z. B. zur Bereitstellung von gekühlter Luft in einem Fahrzeug) und/oder ein zweiter elektrischer Verbraucher 1702 eine Heizung (z. B. zur Bereitstellung von erwärmter Luft in einem Fahrzeug) umfassen.
  • Gemäß Ausführungsformen, wie sie allgemein in 11 dargestellt sind, kann ein Verfahren 200 zum Zusammenbau einer elektrischen Anordnung 20 die Bereitstellung einer Halterung 26 und/oder eines oder mehrerer Schütze 22 (Block 202) umfassen. Der eine oder die mehreren Schütze 22 können in die Halterung 26 (Block 204) eingesetzt werden, beispielsweise in die jeweiligen Öffnungen 100, bis die Flansche 132 des einen oder der mehreren Schütze 22 die Lippen 130 der Öffnungen 100 berühren. Das Einsetzen des einen oder der mehreren Schütze 22 in die Halterung 26 muss nicht bedeuten, dass der eine oder die mehreren Schütze 22 direkt an der Halterung 26 befestigt werden. Eine flexible Schaltung 144 kann an und/oder in der Halterung 26 angeordnet sein (Block 206). Die flexible Schaltung 144 kann elektrisch mit einem oder mehreren Schützen 22 verbunden sein, beispielsweise mit Steueranschlüssen 140, 142 und/oder mit einem elektrischen Verbinder 150 (Block 208). Die elektrische Verbindung der flexiblen Schaltung 144 mit einem oder mehreren Schützen 22 kann beispielsweise das Anbringen von Ösen 154 (z. B. integrierten Ösen) der flexiblen Schaltung 144 an den Steueranschlüssen 140, 142 und/oder das Verlöten der Ösen 154 mit den Steueranschlüssen 140, 142 umfassen.
  • Gemäß Ausführungsformen kann das Verfahren 200 das Verbinden einer Stromschienenanordnung 24 mit einem oder mehreren Schützen 22 umfassen (Block 210). Das Verbinden der Stromschienenanordnung 24 mit dem einen oder den mehreren Schützen 22 kann das Anordnen einer oder mehrerer Stromschienen 60, 62 auf und/oder in der Halterung 26 umfassen und/oder kann das Befestigen (z.B. Fixieren) der einen oder mehreren Stromschienen 60, 62 an den Anschlüssen 52, 54 des/der Schützes/Schütze 22 umfassen, z.B. über ein oder mehrere erste Befestigungsmittel 120. Das Anordnen der einen oder mehreren Stromschienen 60, 62 auf und/oder in der Halterung 26 kann das Anordnen der einen oder mehreren Stromschienen 60, 62 über Abschnitte der flexiblen Schaltung 144 umfassen, so dass Abschnitte der flexiblen Schaltung 144 direkt zwischen der Halterung 26 und den Stromschienen 60, 62 angeordnet sind. Die eine oder die mehreren Stromschienen 60, 62 können in Kontakt mit dem einen oder den mehreren Schützen 22 angeordnet sein.
  • Gemäß Ausführungsformen kann das Verfahren 200 das Verbinden der Stromschienenanordnung 24 mit der Halterung 26 umfassen, d.h., es kann das Befestigen (z.B. Fixieren) der Stromschienenanordnung 24 an der Halterung 26 über ein oder mehrere zweite Befestigungsmittel 122 (Block 212) umfassen. Die zweiten Befestigungselemente 122 können beispielsweise und ohne Einschränkung in die Stromschienenanordnung 24 und dann nach unten in die Halterung 26 eingesetzt/geschraubt werden. Das Verbinden der Stromschienenanordnung 24 mit der Halterung 26 kann (z. B. indirekt) das Verbinden des einen oder mehreren Schütze 22 mit der Halterung 26 umfassen. Das Verfahren 200 kann das Anbringen des Kühlelements 28 an der Halterung 26 umfassen (Block 214), d.h., es kann das Einsetzen von Teilen des einen oder der mehreren Schütze 22, der Stromschienenanordnung 24, der Halterung 26 und/oder der flexiblen Schaltung 144 in das Kühlelement 28, beispielsweise in eine zweite Aussparung 78, umfassen. Das Verfahren 200 kann das Verbinden des Kühlelements 28 mit der Halterung 26 umfassen (Block 216), d.h., es kann das Befestigen (z.B. Fixieren) des Kühlelements 28 an der Halterung 26 über ein oder mehrere dritte Befestigungsmittel 124 umfassen. Beispielsweise und ohne Einschränkung können das eine oder die mehreren dritten Befestigungsmittel 124 in die Halterung 26 und dann nach oben in das Kühlelement 28 eingeführt werden.
  • In Ausführungsformen kann ein Verfahren 200 das Verbinden (z. B. elektrisch) der flexiblen Schaltung 144 mit dem Steuergerät 110 (Block 218) umfassen. Das Verfahren 200 kann die Steuerung des Betriebs eines oder mehrerer Schütze 22 über das Steuergerät 110 umfassen (Block 220). Beispielsweise kann das Steuergerät 110 ein oder mehrere Steuersignale an die flexible Schaltung 144 weitergeben, und die flexible Schaltung kann das eine oder die mehreren Steuersignale an einen entsprechenden Steueranschluss 140, 142 jedes des einen oder der mehreren Schütze 22 leiten, die das Schütz öffnen und/oder schließen kann, um selektiv Strom von einer Stromquelle 40 an einen oder mehrere Verbraucher 170, 172 zu liefern.
  • Gemäß Ausführungsformen können eine Halterung 26, ein erster Abschnitt 72 eines Kühlelements 28 und/oder ein zweiter Abschnitt 74 des Kühlelements 28 beispielsweise als monolithische (z. B. einzelne, einheitliche) Komponenten ausgebildet sein. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann die Halterung 26 als monolithische Kunststoffkomponente und/oder der erste Abschnitt 72 als monolithische Metallkomponente (z. B. Aluminium) ausgebildet sein.
  • In Beispielen kann eine Steuerung (z. B. Steuergerät 110) ein elektronisches Steuergerät und/oder einen elektronischen Prozessor, wie z. B. einen programmierbaren Mikroprozessor und/oder Mikrocontroller, umfassen. In Ausführungsformen kann ein Steuergerät beispielsweise eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) enthalten. Ein Steuergerät kann eine Zentraleinheit (CPU), einen Speicher (z. B. ein nichttransitorisches, computerlesbares Speichermedium) und/oder eine Eingabe-/Ausgabeschnittstelle (E/A) umfassen. Ein Steuergerät kann so konfiguriert werden, dass es verschiedene Funktionen ausführt, einschließlich der hierin näher beschriebenen, mit geeigneten Programmieranweisungen und/o Codes, die in Software, Hardware und/oder anderen Medien enthalten sind. In Ausführungsformen kann ein Steuergerät eine Vielzahl von Steuervorrichtungen umfassen. In Ausführungsformen kann ein Steuergerät mit einem Display, wie z. B. einem Touchscreen-Display, verbunden sein.
  • Hierin werden verschiedene Beispiele/Ausführungen für verschiedene Vorrichtungen, Systeme und/oder Verfahren beschrieben. Zahlreiche konkrete Details werden dargelegt, um ein umfassendes Verständnis des Gesamtaufbaus, der Funktion, der Herstellung und der Verwendung der in der Beschreibung beschriebenen und in den begleitenden Zeichnungen dargestellten Beispiele/Ausführungsformen zu ermöglichen. Der Fachmann wird jedoch verstehen, dass die Beispiele/Ausführungsformen auch ohne solche bestimmten Details ausgeführt werden können. In anderen Fällen wurden bekannte Vorgänge, Komponenten und Elemente nicht im Detail beschrieben, um die in der Beschreibung beschriebenen Beispiele/Ausführungsformen nicht zu verdecken. Der Fachmann versteht, dass es sich bei den hier beschriebenen und abgebildeten Beispielen/Ausführungsformen um keine begrenzenden Beispiele handelt, so dass die hier offenbarten konkreten strukturellen und funktionellen Details der Veranschaulichung dienen und den Umfang der Ausführungsformen nicht unbedingt einschränken.
  • Wenn in der gesamten Beschreibung auf „Beispiele“, „in Beispielen“, „mit Beispielen“, „verschiedene Ausführungsformen“, „mit Ausführungsformen“, „in Ausführungsformen“ oder „eine Ausführungsform“ oder ähnliches Bezug genommen wird, bedeutet dies, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Eigenschaft, die im Zusammenhang mit dem Beispiel/der Ausführungsform beschrieben wird, in mindestens einer Ausführungsform enthalten ist. Daher beziehen sich die Ausdrücke „Beispiele“, „in Beispielen“, „mit Beispielen“, „in verschiedenen Ausführungsformen“, „mit Ausführungsformen“, „in Ausführungsformen“ oder „eine Ausführungsform“ oder ähnliches an verschiedenen Stellen in der Beschreibung nicht unbedingt auf dieselbe Ausführungsform. Darüber hinaus können die bestimmten Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften in einem oder mehreren Beispielen/Ausführungsformen in jeder geeigneten Weise kombiniert werden. So können die bestimmten Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften, die in Verbindung mit einer Ausführungsform/einem Beispiel dargestellt oder beschrieben sind, ganz oder teilweise mit den Merkmalen, Strukturen, Funktionen und/oder Eigenschaften einer oder mehrerer anderer Ausführungsformen/Beispiele ohne Einschränkung kombiniert werden, vorausgesetzt, dass eine solche Kombination nicht unlogisch ist oder nicht funktioniert. Darüber hinaus können viele Änderungen vorgenommen werden, um eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Material an die Lehren der vorliegenden Erfindung anzupassen, ohne dass der Anwendungsbereich der Erfindung verlassen wird.
  • Es versteht sich von selbst, dass Verweise auf ein einzelnes Element nicht notwendigerweise darauf beschränkt sind und ein oder mehrere solcher Elemente umfassen können. Alle Richtungsangaben (z. B. plus, minus, oben, unten, aufwärts, abwärts, links, rechts, nach links, nach rechts, Oberseite, Unterseite, über, unter, vertikal, horizontal, im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn) dienen nur der Identifizierung, um dem Leser das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, und stellen keine Einschränkungen dar, insbesondere nicht in Bezug auf die Position, Ausrichtung oder Verwendung von Beispielen/Ausführungsformen.
  • Hinweise auf Verbindungen (z. B. angebracht, gekoppelt, verbunden usw.) sind breit auszulegen und können Zwischenelemente zwischen einer Verbindung von Elementen, eine relative Bewegung zwischen Elementen, direkte Verbindungen, indirekte Verbindungen, feste Verbindungen, bewegliche Verbindungen, Wirkverbindungen, indirekten Kontakt und/oder direkten Kontakt umfassen. Daher bedeuten Hinweise auf Verbindungen nicht unbedingt, dass zwei Elemente direkt miteinander verbunden/gekoppelt sind und in einer festen Beziehung zueinander stehen. Verbindungen von elektrischen Bauteilen können unter anderem mechanische Verbindungen, elektrische Verbindungen, verdrahtete Verbindungen und/oder drahtlose Verbindungen umfassen. Die Verwendung von „z.B.“ in der Beschreibung ist breit auszulegen und dient dazu, nicht-begrenzende Beispiele für Ausführungsformen der Erfindung anzuführen, wobei die Erfindung nicht auf solche Beispiele beschränkt ist. Die Verwendung von „und“ und „oder“ ist breit auszulegen (z. B. als „und/oder“ zu behandeln). Zum Beispiel und ohne Einschränkung erfordert die Verwendung von „und“ nicht notwendigerweise alle aufgeführten Elemente oder Merkmale, und die Verwendung von „oder“ schließt alle Elemente ein, es sei denn, eine solche Konstruktion wäre unlogisch.
  • Während Prozesse, Systeme und Verfahren hierin in Verbindung mit einem oder mehreren Schritten in einer bestimmten Reihenfolge beschrieben werden, sollte verstanden werden, dass solche Verfahren auch praktiziert werden können, wenn die Schritte in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden, bestimmte Schritte gleichzeitig ausgeführt werden, zusätzliche Schritte ausgeführt und/oder bestimmte beschriebene Schritte weggelassen werden.
  • Die gesamte obige Beschreibung mit den beigefügten Zeichnungen dient lediglich der Veranschaulichung und ist nicht als Einschränkung zu verstehen. Änderungen in den Einzelheiten oder in der Struktur können vorgenommen werden, ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • US 16/592126 [0001]
    • US 10971873 [0001]
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    • US 17/071588 [0001]
    • US 62/915568 [0001]

Claims (20)

  1. Elektrische Anordnung, umfassend: ein Schütz; eine mit dem Schütz verbundene Stromschiene; eine mit der Stromschiene verbundene Halterung; eine flexible Schaltung, die elektrisch mit dem Schütz verbunden ist; und ein mit der Halterung verbundenes Kühlelement.
  2. Elektrische Anordnung nach Anspruch 1, wobei die flexible Schaltung im Wesentlichen zwischen der Halterung und dem Kühlelement angeordnet ist.
  3. Elektrische Anordnung nach Anspruch 2, wobei die flexible Schaltung auf und entlang einer Oberfläche der Halterung angeordnet ist.
  4. Elektrische Anordnung nach Anspruch 2, wobei die Halterung eine Aussparung aufweist; die Stromschiene zumindest teilweise in der Aussparung angeordnet ist; und mindestens ein Teil der flexiblen Schaltung in der Aussparung zwischen der Stromschiene und einer Oberfläche der Halterung angeordnet ist.
  5. Elektrische Anordnung nach Anspruch 1, die ein elektronisches Steuergerät enthält, das so konfiguriert ist, dass es das Schütz steuert, um einen oder mehrere elektrische Verbraucher selektiv mit Strom aus einer Stromquelle zu versorgen.
  6. Elektrische Anordnung nach Anspruch 5, wobei das Schütz einen ersten Steueranschluss und einen zweiten Steueranschluss aufweist.
  7. Elektrische Anordnung nach Anspruch 6, wobei die flexible Schaltung einen oder mehrere Leiter umfasst.
  8. Elektrische Anordnung nach Anspruch 7, wobei die flexible Schaltung ein erstes Segment, das elektrisch mit dem elektronischen Steuergerät verbunden ist, und ein zweites Segment, das elektrisch mit dem Schütz verbunden ist, umfasst.
  9. Elektrische Anordnung nach Anspruch 8, wobei das erste Segment der flexiblen Schaltung einen elektrischen Verbinder mit einem entsprechenden Anschluss für jeden des einen oder der mehreren Leiter umfasst.
  10. Elektrische Anordnung nach Anspruch 9, wobei das zweite Segment der flexiblen Schaltung ein Paar integrierter Ösen aufweist.
  11. Elektrische Anordnung nach Anspruch 10, wobei das Paar integrierter Ösen eine erste Öse, die einstückig mit einem ersten Leiter des einen oder der mehreren Leiter ausgebildet ist, und eine zweite Öse, die einstückig mit einem zweiten Leiter des einen oder der mehreren Leiter ausgebildet ist, umfasst; die erste Öse um den ersten Steueranschluss des Schützes herum angeordnet und mit diesem verbunden ist; und die zweite Öse um den zweiten Steueranschluss des Schützes herum angeordnet und mit diesem verbunden ist.
  12. Elektrische Anordnung nach Anspruch 1, wobei die flexible Schaltung eine Länge, eine Breite und eine Dicke aufweist; die Breite mindestens das Fünffache der Dicke beträgt; und die Länge mindestens das Fünffache der Breite beträgt.
  13. Elektrische Anordnung nach Anspruch 1, wobei das Schütz direkt an der Stromschiene befestigt ist und mit dieser in Kontakt steht; die Stromschiene direkt an der Halterung befestigt ist und mit dieser in Kontakt steht; und die Halterung direkt am Kühlkörper befestigt ist und diesen berührt.
  14. Elektrische Anordnung nach Anspruch 1, wobei das Kühlelement einen zumindest teilweise hohlen Körper aufweist, der zur Aufnahme einer Kühlflüssigkeit ausgebildet ist.
  15. Verfahren zum Zusammenbau der elektrischen Anordnung nach Anspruch 1, wobei das Verfahren umfasst: Anordnen der flexiblen Schaltung zumindest teilweise auf und/oder in der Halterung; Einsetzen eines oder mehrerer Schütze, einschließlich des Schützes, in die Halterung; elektrisches Verbinden der Stromschiene mit dem einen oder den mehreren Schützen; Verbinden der Stromschiene mit der Halterung; elektrisches Verbinden des flexiblen Stromkreises mit dem einen oder den mehreren Schützen; Anordnen des Kühlelements auf oder um die Halterung; und Verbinden des Kühlelements mit der Halterung.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Stromschiene mit dem einen oder den mehreren Schützen so verbunden ist, dass Teile der flexiblen Schaltung direkt zwischen der Stromschiene und der Halterung angeordnet sind.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Anordnen des Kühlelements auf der Halterung das Einsetzen der Halterung, der flexiblen Schaltung, der Stromschiene und des einen oder der mehreren Schütze zumindest teilweise in eine Aussparung des Kühlelements umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, das das elektrische Verbinden der flexiblen Schaltung mit einem Steuergerät umfasst, das so konfiguriert ist, dass es das eine oder die mehreren Schütze steuert, um selektiv Strom von einer Stromquelle an einen oder mehrere elektrische Verbraucher zu leiten.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, das das Steuern des Betriebs des einen oder der mehreren Schütze durch die Steuerung umfasst, die ein oder mehrere Steuersignale über die flexible Schaltung an den einen oder die mehreren Schütze weitergibt.
  20. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die flexible Schaltung monolithisch ist und das Verbinden der flexiblen Schaltung mit dem einen oder den mehreren Schützen das Verbinden eines Paars integrierter Ösen der flexiblen Schaltung mit entsprechenden Steueranschlüssen des einen oder der mehreren Schütze umfasst.
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