DE102021128246A1 - Method and device for checking textile objects for the presence of foreign bodies - Google Patents

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Engelbert Heinz
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Abstract

Benutzte textile Gegenstände (10) müssen vor der Behandlung in Wäschereien von Fremdkörpern befreit werden. Das ist zeitaufwendig, so dass pro Zeiteinheiten nur eine verhältnismäßig geringe Anzahl textiler Gegenstände (10) auf das Vorhandensein von Fremdkörpern überprüft werden kann.Die Erfindung sieht es vor, in mindestens einer Scanstation (11) gleichzeitig mehrere textile Gegenstände (10) zusammen auf das Vorhandensein von Fremdkörpern zu überprüfen. Dadurch kann eine größere Anzahl textiler Gegenstände (10) pro Zeiteinheit auf das Vorhandensein von Fremdkörpern überprüft werden, als das bisher möglich war.Used textile objects (10) must be freed from foreign objects before being treated in laundries. This is time-consuming, so that only a relatively small number of textile objects (10) can be checked for the presence of foreign bodies per unit of time. The invention provides for several textile objects (10) to be scanned simultaneously in at least one scanning station (11) for the Check for foreign bodies. As a result, a larger number of textile objects (10) can be checked for the presence of foreign bodies per unit of time than was previously possible.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überprüfung von textilen Gegenständen auf das Vorhandensein von Fremdkörpern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Überprüfung von textilen Gegenständen auf das Vorhandensein von Fremdkörpern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10.The invention relates to a method for checking textile objects for the presence of foreign bodies according to the preamble of claim 1. The invention also relates to a device for checking textile objects for the presence of foreign bodies according to the preamble of claim 10.

Textile Gegenstände, die in Wäschereien zu behandeln sind, werden häufig mit darin oder daran sich befindenden Fremdkörpern angeliefert. Das gilt vor allem für Bekleidungsstücke, insbesondere Berufsbekleidungsstücke, die im Fachjargon als Formteile bezeichnet werden. Aber auch als Flachwäsche bezeichnete Bettwäsche und Tischwäsche kann Fremdkörper enthalten, insbesondere wenn diese nach Gebrauch zusammengeknüllt wird ohne vorher alle darauf liegenden Gegenstände, beispielsweise Besteckgegenstände, zu entfernen.Textile objects that are to be treated in laundries are often delivered with foreign objects in or on them. This applies above all to items of clothing, in particular items of work clothing, which are referred to as molded parts in technical jargon. However, bed linen and table linen referred to as flat linen can also contain foreign objects, especially if they are crumpled up after use without first removing all objects lying on them, such as cutlery.

Eventuell Fremdkörper in textilen Gegenständen können bei der Behandlung in Wäschereien, insbesondere beim Waschen, Schäden hervorrufen, zum Beispiel die textilen Gegenstände verfärben, wenn es sich bei den Fremdkörpern um Schreibgeräte handelt. Deswegen ist es erforderlich, in der Wäscherei angelieferte textile Gegenstände auf das Vorhandensein von Fremdkörpern spätestens vor dem Waschen zu inspizieren. Any foreign bodies in textile objects can cause damage during treatment in laundries, especially during washing, for example discolouring the textile objects if the foreign bodies are writing implements. It is therefore necessary to inspect textile objects delivered to the laundry for the presence of foreign bodies before washing at the latest.

Es ist bekannt, textile Gegenstände teilweise automatisch auf das Vorhandensein von Fremdgegenständen zu inspizieren, indem jeder textile Gegenstand einzeln im hängenden Zustand in einer Scanstation auf das Vorhandensein von Fremdkörpern inspiziert wird. Bei dieser Inspektion von textilen Gegenständen wird jeder einzelne textile Gegenstand in der Scanstation mit elektromagnetischen Strahlen gescannt, nämlich geröntgt. Dabei werden Fremdkörpern in den textilen Gegenständen detektiert. Diese Inspektion jedes einzelnen textilen Gegenstands ist zeitaufwendig, so dass pro Zeiteinheit nur eine begrenzte Anzahl textiler Gegenstände überprüft werden kann.It is known to partially automatically inspect textile objects for the presence of foreign objects by inspecting each textile object individually in the hanging state in a scanning station for the presence of foreign objects. During this inspection of textile objects, each individual textile object is scanned in the scanning station with electromagnetic radiation, i.e. X-rayed. Foreign bodies are detected in the textile objects. This inspection of each individual textile item is time-consuming, so that only a limited number of textile items can be checked per unit of time.

Ausgehend vom Vorstehenden liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die eine Leistungssteigerung bei der automatischen Überprüfung textiler Gegenstände auf das Vorhandensein von Fremdkörpern ermöglichen.Proceeding from the above, the invention is based on the object of creating a method and a device which enable an increase in performance when automatically checking textile objects for the presence of foreign bodies.

Ein Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe weist die Maßnahmen des Anspruchs 1 auf. Bei diesem Verfahren ist es vorgesehen, mehrere textile Gegenstände gleichzeitig von bzw. in der mindestens einen Scanstation auf Fremdkörper zu überprüfen. Bevorzugt findet die Überprüfung von mehreren sich gleichzeitig in der oder der jeweiligen Scanstation befindenden textilen Gegenständen statt. Das führt zu einem automatischen Detektieren von Fremdkörpern in oder an textilen Gegenständen mit vergleichsweiser hoher Leistung.A method for solving this problem has the measures of claim 1. In this method, it is provided that several textile objects are checked simultaneously by or in the at least one scanning station for foreign bodies. Preferably, several textile objects located in the respective scanning station are checked at the same time. This leads to automatic detection of foreign bodies in or on textile objects with comparatively high performance.

Bevorzugt ist es vorgesehen, dass die gleichzeitige Inspektion mehrerer textiler Gegenstände im Bereich der jeweiligen Scanstation bei auf mindestens einem Förderer, insbesondere mindestens einem Fördergurt, liegenden textilen Gegenstände erfolgt. Die textilen Gegenstände liegen in einer dichteren Aufeinanderfolge auf dem Förderer, vorzugsweise im zusammengeknüllten Zustand. Es kann dadurch in der mindestens einen Scanvorrichtung ein Bild, vorzugsweise ein digitales Bild, von den mehreren aufeinanderfolgenden textilen Gegenständen in der Scanstation aufgenommen werden. Dieses Bild lässt erkennen, welche textilen Gegenstände irgendeinen Fremdkörper beliebiger Art, insbesondere mit einer größeren Dichte als das Gewebe der textilen Gegenstände, aufweisen. Vorzugsweise erfolgt das durch eine Bilderkennung. Es ist so erkennbar, welcher textile Gegenstand der gleichzeitig in der Scanstation gescannten und damit inspizierten textilen Gegenstände einen oder gegebenenfalls mehrere Fremdkörper aufweist und welche der gleichzeitig in der Scanstation inspizierten textilen Gegenstände frei von Fremdkörpern sind. Dementsprechend kann am Ende der Scanstation oder hinter der Scanstation eine Trennung der Fremdkörper aufweisenden textilen Gegenstände von den übrigen textilen Gegenständen, bei denen keine Fremdkörper ermittelt wurden, erfolgen.Provision is preferably made for the simultaneous inspection of a plurality of textile objects in the area of the respective scanning station to take place with textile objects lying on at least one conveyor, in particular at least one conveyor belt. The textile articles lie in closer succession on the conveyor, preferably in a crumpled state. As a result, an image, preferably a digital image, of the plurality of consecutive textile objects in the scanning station can be recorded in the at least one scanning device. This image shows which textile objects contain any foreign body of any kind, in particular with a greater density than the fabric of the textile objects. This is preferably done by image recognition. It can thus be seen which textile object of the textile objects simultaneously scanned in the scanning station and thus inspected has one or possibly several foreign bodies and which of the textile objects simultaneously inspected in the scanning station are free of foreign bodies. Accordingly, at the end of the scanning station or after the scanning station, the textile objects containing foreign bodies can be separated from the other textile objects in which no foreign bodies were detected.

Insbesondere kann es verfahrensgemäß vorgesehen sein, die textilen Gegenstände in mindestens einer Reihe durch die mindestens eine Scanstation vorzugsweise kontinuierlich hindurch zu transportieren. Bevorzugt werden die textilen Gegenstände in einer dichten Reihe, in der sie insbesondere dicht aufeinanderfolgen, in der jeweiligen Scanstation auf das Vorhandensein von Fremdgegenständen geprüft. Bei der dichten Aufeinanderfolge der textilen Gegenstände mindestens in der Scanstation können sich alle oder zumindest ein Großteil der aufeinanderfolgenden textilen Gegenstände teilweise überlappen. Das heißt, die textilen Gegenstände brauchen die jeweilige Scanstation nicht zwingend voneinander beabstandet zu durchlaufen. Idealerweise folgen die textilen Gegenstände mindestens im Bereich der mindestens einen Scanstation lückenlos aufeinander.In particular, the method can provide for the textile objects to be transported in at least one row through the at least one scanning station, preferably continuously. The textile objects are preferably checked for the presence of foreign objects in the respective scanning station in a dense row, in which they follow one another particularly closely. With the close succession of the textile objects, at least in the scanning station, all or at least a large part of the consecutive textile objects can partially overlap. This means that the textile objects do not necessarily have to pass through the respective scanning station at a distance from one another. Ideally, the textile objects follow one another without gaps, at least in the area of the at least one scanning station.

Die mindestens eine Reihe aus dicht aufeinanderfolgenden textilen Gegenstände in zumindest der Scanstation kann auch so umschrieben werden, dass in der jeweiligen Scanstation die textilen Gegenstände eine Art Schlauch bilden und sie dadurch im Fluss auf das Vorhandensein von Fremdkörpern überprüft werden, was auch zur Leistungssteigerung der automatischen Detektion von Fremdkörpern in und/oder an den textilen Gegenständen führt.The at least one row of textile objects in close succession in at least the scanning station can also be circumscribed in such a way that the textile objects form a kind of tube in the respective scanning station and they are thus in the flow for the presence of foreign substances bodies are checked, which also leads to an increase in the performance of the automatic detection of foreign bodies in and/or on the textile objects.

Eine vorteilhafte Weiterbildungsmöglichkeit des Verfahrens sieht es vor, die textilen Gegenstände vor der oder der ersten Scanstation zu entzerren und/oder auseinanderzuziehen. Dadurch wird verhindert, dass die textilen Gegenstände, die üblicherweise als Wäschehaufen oder Wäscheposten in der Wäscherei angeliefert werden, miteinander verflochten oder gar verknotet in die Scanstation gelangen, sondern als Reihe in einer dichten Aufeinanderfolge, wobei durchaus einige aufeinanderfolgende textile Gegenstände sich teilweise überlappen können. Dadurch ist es möglich, die zu inspizierenden textilen Gegenstände in einem kontinuierlichen Fluss durch die Scanstation hindurchzutransportieren und dabei gleichzeitig in der einzigen oder jeder einzelnen Scanstation mehrere aufeinanderfolgende und/oder nebeneinanderliegende textile Gegenstände auf das Vorhandensein von Fremdkörpern zu inspizieren.An advantageous further development of the method provides for the textile objects to be straightened and/or pulled apart before the first scanning station or stations. This prevents the textile objects, which are usually delivered to the laundry as a heap or batch of laundry, from being intertwined or even knotted when they reach the scanning station, but rather as a row in a close succession, with some consecutive textile objects being able to partially overlap. This makes it possible to transport the textile objects to be inspected in a continuous flow through the scanning station and at the same time to inspect several consecutive and/or adjacent textile objects for the presence of foreign bodies in the single or each individual scanning station.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens werden in einer Ausschleusstation hinter der Scanstation die Fremdkörper aufweisenden textilen Gegenstände von den übrigen, keine Fremdkörper aufweisenden textilen Gegenständen während des vorzugsweise kontinuierlichen Hindurchtransports durch die Ausschleusstation getrennt. Vorzugsweise durchlaufen dazu die textilen Gegenstände die Ausschleusstation in einer gleichen Orientierung hintereinander und gegebenenfalls auch nebeneinander, wie sie auch die mindestens eine Scanstation durchlaufen, und zwar insbesondere unter Beibehaltung der Reihenfolge in der oder jeder Reihe aus der Scanstation auch in der darauffolgenden Ausschleusstation.According to an advantageous embodiment of the method, the textile objects containing foreign bodies are separated from the other textile objects containing no foreign bodies in an ejection station downstream of the scanning station during the preferably continuous transport through the ejection station. For this purpose, the textile objects preferably pass through the ejection station in the same orientation one behind the other and possibly also side by side as they also pass through the at least one scanning station, in particular while maintaining the order in the or each row from the scanning station also in the subsequent ejection station.

Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, Fremdkörper aufweisende textile Gegenstände in der Ausschleusstation durch Unterbrechung der Förderstrecke und/oder ein Reversieren eines Abschnitts der Förderstrecke auszuschleusen. Auf diese Weise bleibt der kontinuierliche Fluss der textilen Gegenstände durch mindestens die Scanstation und die Ausschleusstation erhalten, indem das Ausschleusen von Fremdkörper aufweisenden textilen Gegenständen während des vorzugsweise mit einer bestimmten, konstanten Transportgeschwindigkeit erfolgenden kontinuierlichen Weitertransports der keine Fremdkörper aufweisenden textilen Gegenstände erfolgt. Der Fluss der textilen Gegenstände wird also nicht oder zumindest nicht nennenswert unterbrochen. Es entstehen lediglich beim Ausschleusen einzelner Fremdkörper aufweisenden textilen Gegenstände Lücken im Fluss.Alternatively or additionally, provision can be made to eject textile objects containing foreign bodies in the ejection station by interrupting the conveying path and/or reversing a section of the conveying path. In this way, the continuous flow of the textile objects through at least the scanning station and the ejection station is maintained, in that the ejection of textile objects containing foreign bodies takes place while the textile objects containing no foreign bodies are continuously transported further, preferably at a specific, constant transport speed. The flow of the textile objects is not interrupted, or at least not significantly so. Gaps in the flow only occur when individual textile objects containing foreign objects are discharged.

Eine andere Weiterbildungsmöglichkeit des Verfahrens sieht es vor, die textilen Gegenstände, vorzugsweise nur keine Fremdkörper aufweisenden textilen Gegenstände, nach der Scanstation und/oder der darauffolgenden Ausschleusstation zumindest vorzusortieren. Vorzugsweise erfolgt das Vorsortieren oder auch vollständige Sortieren auch automatisch. Es kann gegebenenfalls auch manuell oder teilautomatisch wenigstens eine Teilsortierung erfolgen, indem einzelne Sortiervorgänge automatisch erfolgen und andere, insbesondere solche, die komplexer sind, manuell vorgenommen werden.Another possible development of the method provides for the textile objects, preferably only textile objects that do not have any foreign bodies, to be at least pre-sorted after the scanning station and/or the subsequent ejection station. The pre-sorting or also complete sorting preferably also takes place automatically. If necessary, at least a partial sorting can also be carried out manually or semi-automatically, in that individual sorting processes are carried out automatically and others, in particular those that are more complex, are carried out manually.

Bevorzugt ist es vorgesehen, die Sortierung bzw. Vorsortierung von keine Fremdkörper aufweisenden textilen Gegenstände nach der Farbe derselben vorzunehmen. Diese Sortierung erfolgt bevorzugt automatisch durch mindestens eine Handhabungseinrichtung wie zum Beispiel einen Roboter. Dabei könnten im einfachsten Falle bunte textile Gegenstände von weißen textilen Gegenständen getrennt werden. Es ist aber auch denkbar, auch die bunten textilen Gegenstände nach ihrer Farbe oder zumindest nach hellen und dunklen Farben zu sortieren. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, eine Sortierung nach der Art der textilen Gegenstände vorzunehmen. Beispielsweise kann sortiert werden nach Formteilen einerseits und Flachwäsche andererseits. Es ist aber auch eine Sortierung nach der Art der Formteile, beispielsweise Berufsbekleidung für den Innenbereich und Berufsbekleidung für den Außenbereich, denkbar. Ebenso ist es denkbar, Flachwäsche zu sortieren nach beispielsweise Bettwäsche oder Flachwäsche.Provision is preferably made for the sorting or pre-sorting of textile objects which do not have any foreign bodies to be carried out according to the color of the same. This sorting is preferably done automatically by at least one handling device such as a robot. In the simplest case, colored textile objects could be separated from white textile objects. However, it is also conceivable to sort the colorful textile objects according to their color or at least according to light and dark colors. Alternatively or additionally, it is possible to carry out a sorting according to the type of textile objects. For example, it can be sorted according to molded parts on the one hand and flat linen on the other. However, sorting according to the type of molded parts, for example workwear for indoor use and workwear for outdoor use, is also conceivable. It is also conceivable to sort flat linen according to, for example, bed linen or flat linen.

Eine Vorrichtung zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 10 auf. Bei dieser Vorrichtung ist es vorgesehen, dass die mindestens eine Scanstation ausgebildet ist, um mehrere textile Gegenstände gleichzeitig auf das Vorhandensein von Fremdkörpern zu überprüfen. Dadurch ermöglicht auch die Vorrichtung eine Leistungssteigerung bei der Detektion von Fremdkörpern in bzw. an textilen Gegenständen.A device for solving the task mentioned at the outset has the features of claim 10 . In this device, it is provided that the at least one scanning station is designed to check several textile objects at the same time for the presence of foreign bodies. As a result, the device also enables an increase in performance when detecting foreign bodies in or on textile objects.

Bevorzugt ist es vorgesehen, dass zumindest die Scanstation einen Förderer, insbesondere einen Gurtförderer, aufweist, auf dem die textilen Gegenstände liegend weitertransportierbar sind. Es ist nicht erforderlich, dass die textilen Gegenstände flachliegend durch die oder die jeweilige Scanstation transportiert werden. Die textilen Gegenstände werden unausgebreitet in beliebiger Konfiguration, die sie beispielsweise durch Heraufwerfen auf das Obertrum des Förderers einnehmen, auf dem Förderer abgelegt. Bevorzugt werden und/oder können die textilen Gegenstände zusammengeknüllt auf den Förderer gelegt und/oder geworfen werden. Dadurch nehmen die textilen Gegenstände auf dem Förderer nur sehr wenig Platz in Anspruch. Dadurch kann eine größere Anzahl textiler Gegenstände zusammen und/oder gleichzeitig in der oder der jeweiligen Scanstation inspiziert werden. Allerdings dürfen nicht mehrere textile Gegenstände miteinander verflochten oder gar verknotet sein. Dann ließe sich zwar auch feststellen, in welchem textilen Gegenstand sich ein Fremdkörper befindet; der einen Fremdkörper aufweisende textile Gegenstand wäre aber nicht mehr vom anderen textilen Gegenstand ohne einen Fremdkörper trennbar.Provision is preferably made for at least the scanning station to have a conveyor, in particular a belt conveyor, on which the textile objects can be transported lying on. It is not necessary for the textile objects to be transported through the respective scanning station lying flat. The textile objects are laid down on the conveyor without being spread out in any configuration that they assume, for example by being thrown up onto the upper run of the conveyor. Preferably, the textile objects are and/or can be placed and/or thrown on the conveyor in a crumpled manner. As a result, the textile objects take up very little space on the conveyor. This allows one larger number of textile objects are inspected together and/or simultaneously in the respective scanning station. However, several textile objects must not be intertwined or even knotted. Then it would also be possible to determine in which textile object a foreign body is located; however, the textile item containing a foreign body would no longer be separable from the other textile item without a foreign body.

Die Vorrichtung kann so weitergebildet sein, dass die Förderstrecke von mindestens einem Gurtförderer in der oder jeder Scanstation und wenigstens einem Gurtförderer in jeder übrigen Station vor und/oder hinter der Scanstation gebildet ist. Von den Gurtförderern lassen sich die in wenigstens einer dichten, vorzugsweise ununterbrochenen, Reihe aufeinanderfolgenden textilen Gegenstände in einer beliebigen Konfiguration durch die einzelnen Stationen kontinuierlich hindurchtransportieren und dabei stets mehrere textile Gegenstände gleichzeitig in der Scanstation unterbringen, um dort gleichzeitig gescannt zu werden.The device can be further developed in such a way that the conveying path is formed by at least one belt conveyor in the or each scanning station and at least one belt conveyor in every other station in front of and/or behind the scanning station. The belt conveyors can continuously transport the textile objects in at least one dense, preferably uninterrupted, row in any configuration through the individual stations, and several textile objects can always be accommodated in the scanning station at the same time in order to be scanned there at the same time.

Die mindestens eine Scanstation ist bevorzugt so ausgebildet, dass die sich in derselben befindenden textilen Gegenstände zur Detektion von Fremdkörpern durchleuchtet werden können und/oder mit magnetischen Strahlen beaufschlagbar sind. Beispielsweise können in der Scanstation die textilen Gegenstände geröntgt werden. Beim Durchleuchten und/ oder Röntgen der textilen Gegenstände findet ein Scannen derselben statt. Es entstehen dabei die Fremdkörper erkennbar machenden Bilder. Vorzugsweise wird das jeweilige Bild in digitalen Bilddaten erhalten oder umgesetzt, so dass durch eine vorzugsweise auch digitale Bildauswertung die detektierten Fremdkörper den betreffenden textilen Gegenständen zugeordnet werden können. Eine Steuerung erhält dadurch Informationen darüber, an welcher Stelle der Reihe und/oder in welcher Reihe der dicht beieinanderliegenden textilen Gegenstände sich ein textiler Gegenstand mit mindestens einem Fremdkörper befindet. Diese können dann anschließend gezielt aus der Reihe dicht aufeinanderfolgender textiler Gegenstände entfernt werden, so dass der weiteren Verarbeitung, insbesondere Wäsche, nur textile Gegenstände zugeführt werden, die keinen Fremdkörper oder zumindest keinen erkannten Fremdkörper aufweisen.The at least one scanning station is preferably designed in such a way that the textile objects located in the same can be x-rayed to detect foreign bodies and/or can be exposed to magnetic radiation. For example, the textile objects can be X-rayed in the scanning station. When the textile objects are x-rayed and/or x-rayed, they are scanned. The images that make foreign bodies recognizable are created. The respective image is preferably obtained or converted into digital image data, so that the detected foreign bodies can be assigned to the relevant textile objects by means of a preferably also digital image evaluation. As a result, a controller receives information about at which point in the row and/or in which row of closely spaced textile objects there is a textile object with at least one foreign body. These can then be selectively removed from the row of textile objects that follow one another in a targeted manner, so that only textile objects which have no foreign body or at least no recognized foreign body are fed into further processing, in particular laundry.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:

  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Ermittlung von Fremdkörpern in textilen Gegenständen,
  • 2 eine Ansicht II einer Seite der Vorrichtung der 1, und
  • 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der 1 und 2.
A preferred embodiment of the invention is explained in more detail below with reference to the drawing. In this show:
  • 1 a perspective view of a device for detecting foreign bodies in textile objects,
  • 2 a view II of a side of the device 1 , and
  • 3 a top view of the device 1 and 2 .

Die Figuren zeigen schematisch eine Vorrichtung zur Überprüfung von textilen Gegenständen auf das Vorhandensein von Fremdkörpern. Das Verfahren kann beispielsweise mit der gezeigten Vorrichtung durchgeführt werden, ohne dass es hierauf beschränkt ist.The figures schematically show a device for checking textile objects for the presence of foreign bodies. The method can be carried out, for example, with the device shown, without being restricted to this.

Bei den schematisch in den Figuren dargestellten textilen Gegenständen 10 handelt es sich bevorzugt um Formteile und/oder sogenannte Flachwäsche. Formteile können Bekleidungsstücke, insbesondere Berufsbekleidung für den Innenbereich, beispielsweise Krankenhauskleidung, oder den Außenbereich, wie zum Beispiel Wetterschutzjacken und -hosen, sein. Die Flachwäscheteile können Tischwäsche und Bettwäsche sein.The textile objects 10 shown schematically in the figures are preferably shaped parts and/or so-called flat linen. Molded parts can be items of clothing, in particular work clothing for indoor use, for example hospital clothing, or for outdoor use, for example weather protection jackets and trousers. The flat linen parts can be table linen and bed linen.

Die Vorrichtung verfügt als zentrales Element über eine Scanstation 11. Denkbar sind aber auch Vorrichtungen mit mehreren Scanstationen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist in Durchlaufrichtung 12 der textile Gegenstand 10 durch die Scanstation 11 hinter derselben eine Ausschleusstation 13 vorgesehen. Auf die Ausschleusstation 13 folgt eine Sortierstation 14, der eine Handhabungseinrichtung 15 zugeordnet ist. Bei der Handhabungseinrichtung 15 handelt es sich im gezeigten Ausführungsbeispiel um einen Mehrachsroboter. In Durchlaufrichtung 12 gesehen vor der Scanstation 11 befindet sich eine Auflockerungsstation 16, die gegebenenfalls entfallen kann und daher nur optional ist.The device has a scanning station 11 as a central element. However, devices with several scanning stations are also conceivable. In the exemplary embodiment shown, the textile object 10 is provided in the direction of passage 12 through the scanning station 11 behind the scanning station 13 . The ejection station 13 is followed by a sorting station 14 to which a handling device 15 is assigned. In the exemplary embodiment shown, the handling device 15 is a multi-axis robot. In front of the scanning station 11, seen in the throughput direction 12, there is a loosening station 16, which can optionally be omitted and is therefore only optional.

Während alle vorstehend erwähnten Stationen automatisch arbeiten, ist die in den Figuren gezeigte Auflockerungsstation 16 als eine manuelle Station ausgebildet, der eine Person 17 zugeordnet ist. Erforderlichenfalls können der Auflockerungsstation 16 auch mehrere Personen 17 zugeordnet sein. Bei der hier gezeigten Vorrichtung befindet sich an der Auflockerungsstation 16 eine Gitterbox 18 zur Aufnahme einer Vielzahl textiler Gegenstände, und zwar gegebenenfalls auch textiler Gegenstände 10 unterschiedlicher Farbe und Art. Es ist auch denkbar, dass mit der jeweiligen Gitterbox 18 textile Gegenstände 10 gleicher Farbe und Art geliefert werden. Wenn die Vorrichtung nur für textile Gegenstände 10 gleicher Art und Farbe vorgesehen ist, kann gegebenenfalls die Sortierstation 14 entfallen. Auch können die textilen Gegenstände an der Auflockerungsstation 16 auf andere Weise als in Gitterboxen 18 angeliefert werden. Bei der hier gezeigten Vorrichtung ist zwischen der Ausschleusstation 16 und der Scanstation 11 eine Eingabestation 19 vorgesehen. Es ist aber auch denkbar, auf die Eingabestation 19 zu verzichten und/oder die Eingabestation 19 in die Scanstation 11 zu integrieren.While all stations mentioned above work automatically, the loosening station 16 shown in the figures is designed as a manual station to which a person 17 is assigned. If necessary, the loosening station 16 can also have several people 17 assigned to it. In the device shown here, a lattice box 18 is located at the loosening station 16 for accommodating a large number of textile objects, possibly also textile objects 10 of different colors and types kind to be delivered. If the device is intended only for textile objects 10 of the same type and color, the sorting station 14 can optionally be omitted. The textile objects can also be delivered to the loosening station 16 in other ways than in lattice boxes 18 . In the device shown here, an input station 19 is provided between the ejection station 16 and the scanning station 11 . However, it is also conceivable to access the input station 19 and/or to integrate the input station 19 into the scanning station 11.

Die textilen Gegenstände 10 sind entlang einer vorzugsweise durchgehenden Förderstrecke, insbesondere kontinuierlich im Fluss von der Auflockerungsstation 16 durch die Scanstation 11, die Ausschleusstation 13 und die Sortierstation (sofern diese erforderlich bzw. vorhanden ist) hindurchtransportierbar. Bei der hier gezeigten Vorrichtung wird die Förderstrecke aus mehreren in Durchlaufrichtung 12 aufeinanderfolgenden Förderern 20 bis 25 gebildet. Vorzugsweise sind diese Förderer 20 bis 25 mindestens zum Teil als Gurtförderer ausgebildet. Die zu inspizierenden textilen Gegenstände 10 ruhen mindestens zur Inspektion in der Scanstation 11 auf einem Obertrum 24 des jeweiligen Förderers, vorzugsweise aller Förderer 20 bis 25.The textile objects 10 can be transported along a preferably continuous conveying path, in particular continuously in the flow, from the loosening station 16 through the scanning station 11, the ejection station 13 and the sorting station (if this is necessary or available). In the device shown here, the conveying path is formed from a plurality of conveyors 20 to 25 which follow one another in the throughput direction 12 . These conveyors 20 to 25 are preferably designed at least in part as belt conveyors. The textile objects 10 to be inspected rest at least for the inspection in the scanning station 11 on an upper run 24 of the respective conveyor, preferably of all conveyors 20 to 25.

Die Scanstation 11 ist ausgebildet zur Erkennung von Fremdkörpern in und an den textilen Gegenständen 10. Dazu ist im Inneren der Scanstation 11 mindestens ein Strahlungsgenerator angeordnet. Mit der erzeugten Strahlung sind alle textilen Gegenstände 10 im Gehäuse der Scanstation 11 gleichzeitig mit Strahlung, insbesondere elektromagnetischer Strahlung, beaufschlagbar. Mit dieser Strahlung werden die textilen Gegenstände 10 vollständig bestrahlt und dabei abgescannt bzw. gescannt. Bei dieser Art der Fremdkörperermittlung in und an den textilen Gegenständen 10 findet bevorzugt ein Röntgen der textilen Gegenstände 10 statt. Alternativ ist es denkbar, alle textilen Gegenstände 10 innerhalb des Gehäuses der Scanstation 11 zu durchleuchten, wobei Fremdkörper wie beim Bestrahlen bzw. Durchstrahlen mit elektromagnetischen Strahlen (Röntgen) dunkler erscheinen.The scanning station 11 is designed to detect foreign bodies in and on the textile objects 10. For this purpose, at least one radiation generator is arranged inside the scanning station 11. With the generated radiation, all textile objects 10 in the housing of the scanning station 11 can be exposed to radiation, in particular electromagnetic radiation, at the same time. The textile objects 10 are completely irradiated with this radiation and thereby scanned. With this type of foreign body detection in and on the textile objects 10, the textile objects 10 are preferably x-rayed. Alternatively, it is conceivable to x-ray all textile objects 10 within the housing of the scanning station 11, with foreign bodies appearing darker, as in the case of irradiation or irradiation with electromagnetic rays (X-rays).

Des Weiteren ist in der Scanstation 11, insbesondere im Gehäuse derselben, mindestens eine bildgebende Einrichtung, beispielsweise eine Kamera, angeordnet. Die Kamera nimmt fortlaufend, insbesondere in regelmäßig aufeinanderfolgenden Abständen, Bilder von den beleuchteten, durchleuchteten und/oder bestrahlten textilen Gegenständen 10 auf. Auf solchen Bildern erscheinen Fremdkörper, und zwar sowohl metallische Fremdkörper als auch nicht-metallische Fremdkörper, die über eine größere Dichte als das Gewebe der textilen Gegenstände 10 verfügen, in dunklerer Farbe und sind dadurch erkennbar. Vorzugsweise werden die Bilder in Form von digitalen Bilddaten erzeugt. Diese sind an eine Auswerteinheit übertragbar, die eine elektrische Auswertung der digitalen Bilder nach textilen Gegenständen mit mindesten jeweils einem Fremdkörper und solchen ohne Fremdkörper vornimmt.Furthermore, at least one imaging device, for example a camera, is arranged in the scanning station 11, in particular in the housing of the same. The camera takes pictures of the illuminated, transilluminated and/or irradiated textile objects 10 continuously, in particular at regular intervals. Foreign bodies, both metallic foreign bodies and non-metallic foreign bodies, which have a greater density than the fabric of the textile objects 10, appear in such images in a darker color and are therefore recognizable. The images are preferably generated in the form of digital image data. These can be transmitted to an evaluation unit, which carries out an electrical evaluation of the digital images for textile objects with at least one foreign body and those without foreign bodies.

Durch die Vorrichtung erstreckt sich eine vorzugsweise geradlinige Förderstrecke zum kontinuierlichen Hindurchtransportieren aller textiler Gegenstände mit gleicher bzw. gleichbleibender Geschwindigkeit durch die Vorrichtung. Ein anfänglicher, erster Förderer 20 der Vorrichtung geht von der Auflockerungsstation 16 aus. Auf den Förderer 20 folgt ein Förderer 21 der Eingabestation 19. Auf diesen Förderer 21 wiederum folgt ein Förderer 22, der sich durch die gesamte Scanstation 11 erstreckt. Die der Scanstation 11 nachfolgende Ausschleusstation 13 verfügt über zwei Förderer 23 und 24. Ein letzter Förderer 25 ist schließlich der Sortierstation 14 zugeordnet und bildet einen Teil derselben. Neben diesem Förderer 25 befindet sich ein zweiter Förderer 27. Im gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft der Förderer 27 mit parallelem Abstand neben dem Förderer 25 der Sortierstation 14. Ein Sockel der Handhabungseinrichtung 15 befindet sich in diesem Fall zwischen den parallelen Förderern 25 und 27 der Sortierstation 14. Es ist aber auch denkbar, die parallelen Förderer 25 und 27 der Sortierstation 14 direkt nebeneinander anzuordnen. Dann befindet sich die Handhabungseinrichtung 15 außen neben einer freien Seite eines der Förderer 25 oder 27 der Sortierstation 14. Denkbar wäre es auch, die Förderer 25 und 27 etagenweise übereinander anzuordnen, so dass die Handhabungseinrichtung 15 textile Gegenstände 10 vom unteren Förderer auf den darüber liegenden Förderer ablegt oder umgekehrt.A preferably rectilinear conveying path extends through the device for the continuous transport of all textile objects through the device at the same or constant speed. An initial, first conveyor 20 of the device extends from the loosening station 16 . The conveyor 20 is followed by a conveyor 21 of the input station 19. This conveyor 21 in turn is followed by a conveyor 22 which extends through the entire scanning station 11. The ejection station 13 following the scanning station 11 has two conveyors 23 and 24. Finally, a last conveyor 25 is assigned to the sorting station 14 and forms part of the same. A second conveyor 27 is located next to this conveyor 25. In the exemplary embodiment shown, the conveyor 27 runs at a parallel distance next to the conveyor 25 of the sorting station 14. In this case, a base of the handling device 15 is located between the parallel conveyors 25 and 27 of the sorting station 14. However, it is also conceivable to arrange the parallel conveyors 25 and 27 of the sorting station 14 directly next to one another. The handling device 15 is then located on the outside next to a free side of one of the conveyors 25 or 27 of the sorting station 14. It would also be conceivable to arrange the conveyors 25 and 27 in tiers one above the other so that the handling device 15 transfers textile objects 10 from the lower conveyor to the one above Conveyor deposits or vice versa.

Die Förderer 23 und 24 der Ausschleusstation 13 sind in Durchlaufrichtung 12 aufeinanderfolgend angeordnet. Dabei steigen beide Förderer 23 und 24 in Durchlaufrichtung 12 leicht an. Zueinander gerichtete Endbereiche der beiden Förderer 23 und 24 überlappen sich und liegen mit Abstand übereinander, wobei der Endbereich des vorderen Förderers 23 über dem vorderen Endbereich des darauf folgenden hinteren Förderers 24 liegt. Der hintere Förderer 24 ist reversierbar, und zwar derart, dass auszuschleusende, Fremdkörper aufweisende textile Gegenstände 10, nach dem sie auf dem vorderen Endbereich dieses Förderers 24 gelangt sind, gegen die Durchlaufrichtung 12 und dadurch sozusagen rückwärts angetrieben werden. Dadurch fallen Fremdkörper aufweisende textile Gegenstände 10 entgegen der Durchlaufrichtung 12 vom vorderen Endbereich des Förderers 24 herunter. Die vom Förderer 24 ausgeschleusten Fremdkörper aufweisenden textilen Gegenstände 10 können beispielsweise auf einen quer zur Durchlaufrichtung 12 verlaufenden Abförderer 28 abgeworfen werden.The conveyors 23 and 24 of the discharge station 13 are arranged one after the other in the throughput direction 12 . Both conveyors 23 and 24 rise slightly in the throughput direction 12 . Facing end regions of the two conveyors 23 and 24 overlap and lie one above the other at a distance, with the end region of the front conveyor 23 lying over the front end region of the rear conveyor 24 which follows. The rear conveyor 24 can be reversed in such a way that textile objects 10 to be ejected, containing foreign bodies, after they have reached the front end region of this conveyor 24, are driven counter to the direction of passage 12 and thereby, so to speak, backwards. As a result, textile objects 10 containing foreign bodies fall off the front end region of the conveyor 24 in the opposite direction to the direction of passage 12 . The textile objects 10 ejected by the conveyor 24 and containing foreign bodies can be thrown off, for example, onto a discharge conveyor 28 running transversely to the direction of passage 12 .

Alternativ ist es auch denkbar, der Ausschleusstation 13 zwei mit Abstand aufeinanderfolgende Förderer zuzuordnen. Vorzugsweise verlaufen die Obertrumen dieser beiden Förderer in einer gleichen Ebene, beispielsweise einer horizontalen Ebene. Durch die beabstandete Aufeinanderfolge der beiden Förderer entsteht zwischen zueinander gerichteten Enden derselben ein Spalt, der wahlweise durch beispielsweise Klappen oder kurze Zwischenförderer verschließbar oder zu öffnen ist. Durch den geöffneten Spalt können zwischen den aufeinanderfolgenden Förderern Fremdkörper aufweisende textile Gegenstände 10 ausgeschleust werden, indem sie durch den Spalt auf den Abförderer 28 fallen.Alternatively, it is also conceivable to assign two spaced-apart conveyors to the ejection station 13 . The upper strands of these two conveyors preferably run in the same plane, for example a horizontal plane. The spaced succession of the two conveyors creates a gap between the ends of the conveyors that are directed towards one another, the choice as can be closed or opened by, for example, flaps or short intermediate conveyors. Textile objects 10 containing foreign bodies can be discharged through the opened gap between the successive conveyors by falling through the gap onto the removal conveyor 28 .

Die Handhabungseinrichtung 15 der Sortierstation 14 kann gesteuert werden von Bilddaten der digitalen bildgebenden Einrichtung der Scanstation 11. Diese in der Scanstation 11 erzeugten Bilddaten dienen dann auch zum Sortieren der textilen Gegenstände 10, vorzugsweise solcher ohne Fremdkörper. Alternativ kann aber auch wenigstens eine separate bildgebende Einrichtung, vorzugsweise Digitalkamera, der Sortierstation 14 zugeordnet sein. Dann wird von diesen separat und/oder direkt in der Sortierstation 14 generierten Bilddaten die Handhabungseinrichtung 15 zum Sortieren oder nur Vorsortieren der textilen Gegenstände ohne Fremdkörper gesteuert.The handling device 15 of the sorting station 14 can be controlled by image data from the digital imaging device of the scanning station 11. These image data generated in the scanning station 11 are then also used to sort the textile objects 10, preferably those without foreign bodies. Alternatively, however, at least one separate imaging device, preferably a digital camera, can also be assigned to the sorting station 14 . The handling device 15 for sorting or just pre-sorting the textile objects without foreign objects is then controlled by these image data generated separately and/or directly in the sorting station 14 .

Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die vorstehend erläuterte Vorrichtung das erfindungsgemäße Verfahren erläutert:

  • Die hinsichtlich des Vorhandenseins von Fremdkörpern zu überprüfenden textile Gegenstände 10 werden chargen- oder postenweise in der Gitterbox 18 vor dem ersten Förderer 20 der Eingabestation 19 angeliefert. Die textilen Gegenstände 10 befinden sich unvereinzelt und gegebenenfalls noch miteinander verschlungen in der Gitterbox 18.
The method according to the invention is explained below with reference to the device explained above:
  • The textile objects 10 to be checked for the presence of foreign bodies are delivered in batches or batches in the lattice box 18 in front of the first conveyor 20 of the input station 19 . The textile objects 10 are not separated and possibly still intertwined in the lattice box 18.

Von der mindestens einen Person 17 an der Auflockerungsstation 16 wird jeweils ein textiler Gegenstand 10 aus der Gitterbox 18 entnommen und vorn auf dem Obertrum 26 des ersten Förderers 20 aufgelegt oder abgeworfen. Dies geschieht vorzugsweise so, dass jeder textile Gegenstand 10 zusammengeknäult, also unausgebreitet, auf dem Obertrum 26 zu liegen kommt. Jeder textile Gegenstand 10 bildet dadurch eine Art Haufen auf dem Obertrum 26 jedes Förderers 20 bis 25. Dadurch nimmt der jeweilige textile Gegenstand 10 relativ wenig Platz auf dem Förderer 20 in Anspruch. Von der Person 17 werden der Gitterbox 18 entnommene textile Gegenstände 10 einzeln in dichter Aufeinanderfolge auf dem Förderer 20 abgelegt. Dadurch liegen die textilen Gegenstände 10 in Durchlaufrichtung 12 in einer dichten Aufeinanderfolge auf dem Förderer 20. Idealerweise befinden sich keine Zwischenräume zwischen aufeinanderfolgenden textilen Gegenständen 10, wobei sich die textilen Gegenstände 10 auch gegenseitig geringfügig überlappen können, aber nur so weit, dass in der Scanstation 11 jeder einzelne textile Gegenstand 10 als solches erkennbar bleibt und identifizierbar ist. Dadurch gelangen die textilen Gegenstände 10 in eine Reihe dicht aufeinanderfolgender textiler Gegenstände 10 auf das Obertrum 26 des Förderers 20.At least one person 17 at the loosening station 16 removes a textile object 10 from the lattice box 18 and places it on the upper run 26 of the first conveyor 20 or throws it off. This is preferably done in such a way that each textile object 10 comes to rest on the upper strand 26 in a balled-up manner, ie not spread out. As a result, each textile object 10 forms a kind of heap on the upper strand 26 of each conveyor 20 to 25. As a result, the respective textile object 10 takes up relatively little space on the conveyor 20. Textile objects 10 taken from the lattice box 18 are individually placed on the conveyor 20 in close succession by the person 17 . As a result, the textile objects 10 lie in a close succession in the throughput direction 12 on the conveyor 20. Ideally, there are no gaps between consecutive textile objects 10, with the textile objects 10 also being able to overlap one another slightly, but only so far that in the scanning station 11 each individual textile object 10 remains recognizable as such and is identifiable. As a result, the textile objects 10 arrive in a row of textile objects 10 closely following one another on the upper run 26 of the conveyor 20.

Im gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Förderer eine solche Breite auf, dass sie mehrere dicht nebeneinanderliegende Reihen dicht aufeinanderfolgender textiler Gegenstände 10 aufnehmen können. Im Bereich der Auflockerungsstation 16 können von der Person 17 oder auch mehreren Personen auch mehr als zwei Reihen textiler Gegenstände 10 zusammengerafft dicht an dicht aufgelegt werden. Ebenso ist es denkbar, nur eine Reihe zusammengeraffter dicht aufeinanderfolgender textiler Gegenstände 10 auf den Förderer 20 der Auflockerungsstation 16 aufzulegen.In the exemplary embodiment shown, the conveyors are of such a width that they can accommodate a number of rows of textile objects 10 that follow one another in close proximity. In the area of the loosening station 16, more than two rows of textile objects 10 can be placed close together by the person 17 or by several people. It is also conceivable to place only a row of textile objects 10 that have been gathered together in close succession on the conveyor 20 of the loosening station 16 .

Vom Förderer 21 der Eingabestation 19 werden die zusammengerafften textilen Gegenstände 10 dicht hintereinanderliegend und - bei mehrreihiger Eingabe - auch dicht nebeneinanderliegend der Scanstation 11 zugeführt. Gegebenenfalls kann der Förderer 21 der Eingabestation 19 schneller angetrieben werden als die übrigen Förderer, insbesondere der Förderer 22 der Scanstation 11. Dadurch kommt es beim Übergeben der textilen Gegenstände 10 an den Förderer 22 der Scanstation 11 zu einem Zusammenschieben der textilen Gegenstände 10, so dass eine größere Anzahl aufeinanderfolgender und gegebenenfalls nebeneinanderliegender zusammengeraffter textiler Gegenstände 10 in der Scanstation 11 Platz findet. Diese textilen Gegenstände 10 können dadurch in der Scanstation 11 gleichzeitig auf das Vorhandensein von Fremdgegenständen überprüft werden.The conveyor 21 of the input station 19 feeds the gathered textile objects 10 one behind the other and—in the case of multiple-row input—also closely next to one another to the scanning station 11 . If necessary, the conveyor 21 of the input station 19 can be driven faster than the other conveyors, in particular the conveyor 22 of the scanning station 11. As a result, when the textile objects 10 are transferred to the conveyor 22 of the scanning station 11, the textile objects 10 are pushed together, so that a larger number of successive and optionally adjacent gathered textile objects 10 can be accommodated in the scanning station 11 . As a result, these textile objects 10 can be simultaneously checked in the scanning station 11 for the presence of foreign objects.

In der Scanstation 11 werden alle sich darin gleichzeitig befindenden dicht beieinanderliegenden textilen Gegenstände 10 durchleuchtet und/oder mit vorzugsweise elektromagnetischen Strahlen beaufschlagt und dadurch geröntgt. Gleichzeitig wird von wenigstens einer zwei- oder vorzugsweise dreidimensionalen digitalen Kamera oder wenigstens einer sonstigen digitalen bildgebenden Einrichtung nach und nach jeweils ein digitales Bild von den durchleuchteten oder mit elektromagnetischer Strahlung beaufschlagten textilen Gegenständen 10 erzeugt. Jedes Bild umfasst alle sich momentan in der Scanstation 11 befindenden textilen Gegenständen 10.In the scanning station 11, all of the textile objects 10 that are located close together in the same time are X-rayed and/or exposed to, preferably, electromagnetic radiation and thereby X-rayed. At the same time, at least one two-dimensional or preferably three-dimensional digital camera or at least one other digital imaging device gradually generates a digital image of the textile objects 10 that have been X-rayed or exposed to electromagnetic radiation. Each image includes all textile objects 10 currently located in the scanning station 11.

Die von der wenigstens einen digitalen bildgebenden Einrichtung aufgenommenen digitalen Bilddaten werden an eine Bildverarbeitung weitergeleitet, die die digitalen Bilder auswertet und dabei feststellt, welcher oder welche textilen Gegenstände 10, die sich zum Zeitpunkt der Erzeugung des Bildes in der Scanstation 11 befinden, wenigstens mindestens einen Fremdkörper aufweisen. Bei den Fremdkörpern kann es sich um metallische Fremdkörper oder auch solche handeln, die nur eine größere Dichte als das Gewebe der textilen Gegenstände 10 aufweisen, beispielsweise auch solche aus Kunststoff. Die Bildverarbeitung erkennt direkt die Position und/oder Reihenfolge der Fremdkörper aufweisenden textilen Gegenstände 10 und der keine Fremdkörper aufweisenden textilen Gegenstände 10. Dadurch sind Fremdkörper aufweisende textile Gegenstände 10 elektronisch erfassbar und/oder markierbar. Es werden auch die zu einem bestimmten Zeitpunkt vorhandenen Positionen der Fremdkörper aufweisenden textilen Gegenstände 10 von der Bildauswertung festgestellt.The digital image data recorded by the at least one digital imaging device is forwarded to image processing, which evaluates the digital images and thereby determines which textile objects 10, which are located in the scanning station 11 at the time the image is generated, have at least at least one have foreign bodies. The foreign bodies can be metallic foreign bodies or those that are only larger Have density than the fabric of the textile objects 10, for example those made of plastic. The image processing directly recognizes the position and/or sequence of the textile objects 10 containing foreign bodies and the textile objects 10 containing no foreign bodies. As a result, textile objects 10 containing foreign bodies can be electronically detected and/or marked. The positions of the textile objects 10 containing foreign bodies at a specific point in time are also determined by the image evaluation.

Zumindest die Förderer 22, 23, 24 und gegebenenfalls der Förderer 25 werden mit konstanter und/oder gleichbleibender, einstellbarer und/oder vorgebbarer Geschwindigkeit angetrieben. Wenigstens im Bereich dieser Förderer 22, 23, 24 und gegebenenfalls 25 ist die Transportgeschwindigkeit der textilen Gegenstände 10 durch die betreffenden Stationen gleich und konstant. Aufgrund der gleichbleibenden bekannten Transportgeschwindigkeit mindestens der Förderer 22 der Scanstation 11, der Förderer 23 und 24 der Ausschleusstation 13 und gegebenenfalls des Förderers 25 im Bereich der nachfolgenden Handhabungseinrichtung 15 lässt sich ermitteln, wann ein jeder in der Scanstation 11 ermittelter Fremdkörper aufweisender textiler Gegenstand 10 sich an einer bestimmten Stelle der Ausschleusstation 13 und/oder des der Handhabungseinrichtung 15 zugeordneten Förderers 25 befindet. Auf diese Weise können die Ausschleusstation 13 und auch die Handhabungseinrichtung 15 so gesteuert werden, dass sie gezielt Fremdkörper aufweisende textile Gegenstände 10 ausschleusen oder übrige textile Gegenstände 10 mindestens vorsortieren können.At least the conveyors 22, 23, 24 and optionally the conveyor 25 are driven at a constant and/or constant, adjustable and/or definable speed. At least in the area of these conveyors 22, 23, 24 and optionally 25, the transport speed of the textile objects 10 through the relevant stations is the same and constant. Due to the constant, known transport speed of at least the conveyor 22 of the scanning station 11, the conveyors 23 and 24 of the ejection station 13 and, if applicable, the conveyor 25 in the area of the subsequent handling device 15, it is possible to determine when each textile item 10 containing foreign bodies determined in the scanning station 11 has moved is located at a specific point of the ejection station 13 and/or of the conveyor 25 assigned to the handling device 15 . In this way, the ejection station 13 and also the handling device 15 can be controlled in such a way that they can selectively eject textile objects 10 containing foreign bodies or at least pre-sort other textile objects 10 .

Das Ausschleusen geschieht durch ein gezieltes Reversieren des hinteren Förderers 24 der Ausschleusstation 13 bzw. ein gezieltes Öffnen des Zwischenraums zwischen den mit Abstand aufeinanderfolgenden Förderern 23 und 24. Alternativ ist es aber auch denkbar, in der Ausschleusstation 13 gezielt Fremdkörper aufweisende textile Gegenstände 10 von einer die Bilddaten aus der Scanstation 11 auswertenden Steuerung vom Förderer in der Ausschleusstation 13 seitlich herunterzustoßen oder pneumatisch seitlich wegzublasen. In diesem Falle braucht die Ausschleusstation 13 nur einen einzigen Förderer aufzuweisen. Das Abschieben oder Wegblasen eines jeweiligen Fremdkörper aufweisenden textilen Gegenstands 10 vom Förderer der Ausschleusstation 13 erfolgt nach einem Zeitraum vom Erkennen des jeweiligen wenigstens einen Fremdkörper aufweisenden Wäschestücks in der Scanstation 1 bis zum Erreichen der Einrichtung zum Herunterschieben oder Herunterblasen des betreffenden textilen Gegenstands 10 vom Förderer der Ausschleusstation 13.The ejection takes place by a targeted reversing of the rear conveyor 24 of the ejection station 13 or a targeted opening of the space between the conveyors 23 and 24 that follow one another at a distance pushing the image data from the scanning station 11 evaluating control down from the conveyor in the ejection station 13 sideways or blowing it away pneumatically sideways. In this case, the discharge station 13 needs to have only a single conveyor. The pushing off or blowing away of a respective textile item 10 containing foreign bodies from the conveyor of ejection station 13 takes place after a period of time from the detection of the respective item of laundry containing at least one foreign body in scanning station 1 until the device for pushing down or blowing off the relevant textile item 10 from the conveyor of the discharge station 13.

Die Scanstation 11 kann so ausgebildet sein, dass sie nicht nur Fremdkörper in oder an den betreffenden textilen Gegenständen 10 detektiert und erkennt, sondern auch Sortierkriterien der textilen Gegenstände ohne Fremdkörper aufnimmt. Bei diesen Sortierkriterien kann es sich zum Beispiel um die Farbe des jeweiligen textilen Gegenstands 10 handeln, wenn farbige digitale bildgebende Einrichtungen zum Einsatz kommen oder es werden nur weiße textile Gegenstände 10 und farbige textile Gegenstände 10 unterschieden. Auch ist es denkbar, von der digitalen bildgebenden Einrichtung der Scanstation 11 die Art der textilen Gegenstände zu erkennen, so dass auch alternativ oder zusätzlich die textilen Gegenstände nach der Art, beispielsweise Frotteegewebe oder glattes Gewebe, sortiert werden können.The scanning station 11 can be designed in such a way that it not only detects and recognizes foreign objects in or on the relevant textile objects 10, but also records sorting criteria for the textile objects without foreign objects. These sorting criteria can be, for example, the color of the respective textile object 10 if colored digital imaging devices are used, or only white textile objects 10 and colored textile objects 10 are differentiated. It is also conceivable for the digital imaging device of the scanning station 11 to recognize the type of textile objects, so that the textile objects can also be sorted alternatively or additionally according to the type, for example terry cloth or smooth fabric.

Das Sortieren der textilen Gegenstände 11 erfolgt nach der Ausschleusstation 13, so dass in der auf die Ausschleusstation 13 in Durchlaufrichtung 12 folgenden Sortierstation 14 nur keine Fremdkörper aufweisenden textilen Gegenstände 10 sortiert zu werden brauchen.The textile objects 11 are sorted after the ejection station 13, so that in the sorting station 14 following the ejection station 13 in the throughput direction 12, only textile objects 10 that do not have any foreign bodies need to be sorted.

Falls im Bereich der Sortierstation 14 nur weiße textile Gegenstände 10 von farbigen textilen Gegenständen 10 zu trennen sind, entfernt die Handhabungseinrichtung 15 entweder nur weiße textile Gegenstände 10 vom Förderer 25 und legt diese auf den daneben angeordneten Förderer 27, so dass farbige textile Gegenstände 10 auf dem Förderer 25 verbleiben. Umgekehrt kann aber die Handhabungseinrichtung 15 auch weiße textile Gegenstände vom Förderer 25 abnehmen und auf dem daneben angeordneten Förderer 27 platzieren. In jedem Falle findet durch die Handhabungseinrichtung 15 im Bereich der Sortierstation 14 eine Sortierung derart statt, dass danach auf einem Förderer nur weiße textile Gegenstände 10 verbleiben, während auf dem daneben angeordneten Förderer aussortierte farbige textile Gegenstände 10 abgelegt werden.If only white textile objects 10 are to be separated from colored textile objects 10 in the area of the sorting station 14, the handling device 15 either removes only white textile objects 10 from the conveyor 25 and places them on the conveyor 27 arranged next to it, so that colored textile objects 10 are placed on it the conveyor 25 remain. Conversely, however, the handling device 15 can also remove white textile objects from the conveyor 25 and place them on the conveyor 27 arranged next to it. In any case, the handling device 15 in the area of the sorting station 14 sorts such that only white textile objects 10 remain on a conveyor, while sorted colored textile objects 10 are deposited on the conveyor arranged next to it.

Wenn die textilen Gegenstände 10 nicht nur nach weißen textilen Gegenständen 10 und farbigen textilen Gegenständen 10 sortiert werden sollen, sondern auch ihrer Farbe nach, wäre eine so große Anzahl von Förderern in der Sortierstation 14 insbesondere nebeneinander vorzusehen, dass von der Handhabungseinrichtung 15 textile Gegenstände 10 jeder einzelnen Farbe auf einem eigenen Förderer sortiert abgelegt werden.If the textile objects 10 are not only to be sorted according to white textile objects 10 and colored textile objects 10, but also according to their color, then such a large number of conveyors would have to be provided in the sorting station 14, in particular next to one another, that the handling device 15 could transport textile objects 10 of each individual color can be sorted and deposited on its own conveyor.

Wenn alternativ oder zusätzlich die Sortierung nach der Art der textilen Gegenstände 10, insbesondere ihrer Gewebeart, erfolgen soll, können beispielsweise von der Handhabungseinrichtung 15 in der Sortierstation 14 Frotteegewebe aufweisende textile Gegenstände 10 von textilen Gegenstände anderer Gewebe getrennt werden. Das hätte eine erweiterte Sortierung mit einer größeren Anzahl Sortierkriterien zur Folge. Dementsprechend wäre die Sortierstation 14 mit einer entsprechenden Anzahl von Förderern zu versehen, worauf von der einzigen Handhabungseinrichtung 15 oder mehreren aufeinanderfolgenden Handhabungseinrichtungen 15 textile Gegenstände 10 einer bestimmten Art und Farbe abgelegt werden.If, alternatively or additionally, the sorting is to take place according to the type of textile objects 10, in particular their type of fabric, textile objects 10 having terry cloth can be separated from textile objects by the handling device 15 in the sorting station 14, for example other tissues are separated. This would result in an extended sorting with a larger number of sorting criteria. Accordingly, the sorting station 14 would have to be provided with a corresponding number of conveyors, whereupon textile objects 10 of a specific type and color are deposited by the single handling device 15 or by a plurality of successive handling devices 15 .

Das zuvor geschilderte Verfahren lässt sich nicht nur mit den in den 1 und 3 gezeigten Vorrichtungen durchführen, sondern auch mit abgewandelten Vorrichtungen.The method described above can be used not only with the 1 and 3 perform the devices shown, but also with modified devices.

BezugszeichenlisteReference List

1010
textiler Gegenstandtextile item
1111
Scanstationscanning station
1212
Durchlaufrichtungflow direction
1313
Ausschleusstationejection station
1414
Sortierstationsorting station
1515
Handhabungseinrichtunghandling device
1616
Auflockerungsstationloosening station
1717
Personperson
1818
Gitterboxlattice box
1919
Eingabestationinput station
2020
Förderersponsor
2121
Förderersponsor
2222
Förderersponsor
2323
Förderersponsor
2424
Förderersponsor
2525
Förderersponsor
2626
Obertrumupper run
2727
Förderersponsor
2828
Abfördererconveyor

Claims (12)

Verfahren zur Überprüfung von textilen Gegenständen (10) auf das Vorhandensein von Fremdkörpern, wobei die textilen Gegenstände (10) durch mindestens eine Scanstation (11) zur Detektion von Fremdkörpern transportiert werden und hinter der mindestens einen Scanstation (11) und/oder am Ende derselben Fremdkörper aufweisende textile Gegenstände (10) von den übrigen textilen Gegenständen (10) getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere textile Gegenstände (10) gleichzeitig von der mindestens einen Scanstation (11) auf das Vorhandensein von Fremdkörpern überprüft werden.Method for checking textile objects (10) for the presence of foreign objects, the textile objects (10) being transported through at least one scanning station (11) for detecting foreign objects and behind the at least one scanning station (11) and/or at the end thereof Textile objects (10) containing foreign objects are separated from the other textile objects (10), characterized in that several textile objects (10) are checked simultaneously by the at least one scanning station (11) for the presence of foreign objects. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die textilen Gegenstände (11) wenigstens durch die einzige oder auch mehrere aufeinanderfolgende Scanstationen (11) im auf wenigstens einem Förderer (22) unausgebreitet liegenden Zustand überprüft werden.procedure after claim 1 , characterized in that the textile objects (11) are checked at least by the single or also several consecutive scanning stations (11) in the unspread state lying on at least one conveyor (22). Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die textilen Gegenstände (10) in wenigstens einer dichten Reihe, in der sie vorzugsweise mindestens größtenteils lückenlos aufeinanderfolgend und/oder zusammengerafft liegen und/oder mindestens teilweise überlappend, vorzugsweise kontinuierlich durch die mindestens eine Scanstation (11) transportiert werden.procedure after claim 1 or 2 , characterized in that the textile objects (10) are preferably continuously transported through the at least one scanning station (11) in at least one dense row, in which they are preferably at least largely without gaps one after the other and/or gathered together and/or at least partially overlapping. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die textilen Gegenstände (10) vor der oder der jeweiligen Scanstation (11) entzerrt und/oder auseinandergezogen werden, so dass mindestens eine dichte Reihe entsteht, in der die textilen Gegenstände (10) vorzugsweise zusammengerafft dicht und/oder mit mindestens teilweiser Überlappung aufeinanderfolgend auf mindestens einem Förderer liegen.Method according to one of the preceding claims, characterized in that the textile objects (10) are rectified and/or pulled apart in front of the or the respective scanning station (11), so that at least one dense row is created in which the textile objects (10) preferably gathered tightly and/or with at least partial overlapping in succession on at least one conveyor. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Ausschleusstation (13) am Ende der oder der letzten Scanstation (11) oder hinter der oder der letzten Scanstation (11) die Fremdkörper aufweisenden textilen Gegenstände (10) von den übrigen, keine Fremdkörper aufweisenden textilen Gegenstände (10) während des vorzugsweise kontinuierlichen Hindurchtransportierens durch die Ausschleusstation (13) voneinander getrennt werden, insbesondere aus der oder der jeweiligen Reihe, in der sie durch die mindestens eine Scanstation (11) hindurchtransportiert worden sind, entfernt werden und/oder Fremdkörper aufweisende textile Gegenstände (10) in der Ausschleusstation (13) durch Unterbrechung der Förderstrecke der Ausschleusstation (13) und/oder eine Reversierung eines Abschnitts der Förderstrecke ausgeschleust werden.Method according to one of the preceding claims, characterized in that in an ejection station (13) at the end of the last scanning station or stations (11) or behind the last scanning station or stations (11), the textile objects (10) containing foreign bodies are separated from the remaining, none Textile objects (10) containing foreign bodies are separated from one another during the preferably continuous transport through the ejection station (13), in particular are removed from the row or rows in which they were transported through the at least one scanning station (11) and/or Textile objects (10) containing foreign bodies are ejected in the ejection station (13) by interrupting the conveying path of the ejection station (13) and/or reversing a section of the conveying path. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die textilen Gegenstände (10) in unveränderter Reihenfolge, in der sie durch die mindestens eine Scanstation (11) transportiert werden, auch wenigstens bis zum Ausschleusen von Fremdkörper aufweisenden textilen Gegenständen (10) durch die Ausschleusstation (13) transportiert werden.Method according to one of the preceding claims, characterized in that the textile objects (10) in the same order in which they are transported through the at least one scanning station (11), also at least until the textile objects (10) containing foreign bodies are discharged through the Ejection station (13) are transported. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die textilen Gegenstände, vorzugsweise nur keine Fremdkörper aufweisenden textilen Gegenstände (10), nach der mindestens einen Scanstation (11) und/oder der Ausschleusstation (13) zumindest vorsortiert werden, vorzugsweise automatisch.Method according to one of the preceding claims, characterized in that the textile objects, preferably only textile objects (10) without any foreign bodies, are at least presorted, preferably automatically, after the at least one scanning station (11) and/or the ejection station (13). Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sortierung bzw. Vorsortierung von keine Fremdkörper aufweisenden textilen Gegenstände (10) nach der Farbe derselben erfolgt, vorzugsweise nach weißen textilen Gegenständen (10) einerseits und bunten textilen Gegenständen (10) andererseits.Method according to one of the preceding claims, characterized in that the sorting or pre-sorting of textile objects (10) that have no foreign bodies is carried out according to their color, preferably according to white textile objects (10) on the one hand and colored textile objects (10) on the other. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sortierung bzw. Vorsortierung der keine Fremdkörper aufweisenden textilen Gegenstände (10) nach ihrer Art, vorzugsweise nach Formteilen einerseits und Flachwäsche andererseits, und/oder nach Bettwäsche einerseits und Flachwäsche andererseits und/oder nach ihrer Gewebeart erfolgt.Method according to one of the preceding claims, characterized in that the sorting or pre-sorting of the textile objects (10) that have no foreign bodies according to their type, preferably according to molded parts on the one hand and flat linen on the other hand, and/or according to bed linen on the one hand and flat linen on the other hand and/or according to their tissue type. Vorrichtung zum Überprüfen von textilen Gegenständen (10) auf das Vorhandensein von Fremdkörpern mit mindestens einer Scanstation (11) zur Ermittlung von Fremdkörpern in oder an den textilen Gegenständen (10) und einer Förderstrecke zum Hindurchtransportieren der textilen Gegenstände (10) durch die mindestens eine Scanstation (11), dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Scanstation (11) ausgebildet ist, um mehrere textile Gegenstände (10) gleichzeitig auf das Vorhandensein von Fremdkörpern zu überprüfen.Device for checking textile objects (10) for the presence of foreign bodies, having at least one scanning station (11) for detecting foreign bodies in or on the textile objects (10) and a conveyor line for transporting the textile objects (10) through the at least one scanning station (11), characterized in that the or each scanning station (11) is designed to simultaneously check a plurality of textile objects (10) for the presence of foreign bodies. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Scanstation (11) oder der ersten Scanstation (11) eine Auflockerungsstation (16) und/oder ein hinter der Scanstation (11) oder der letzten Scanstation (11) eine Ausschleusstation (13) und gegebenenfalls danach eine Sortierstation (14) angeordnet sind.device after claim 10 , characterized in that upstream of the scanning station (11) or the first scanning station (11) there is a loosening station (16) and/or downstream of the scanning station (11) or the last scanning station (11) a discharge station (13) and optionally a sorting station thereafter (14) are arranged. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderstrecke durch die einzelnen Stationen von mindestens einem Förderer, insbesondere Gurtförderer, in der oder jeder Scanstation (11) und wenigstens einem Förderer, insbesondere Gurtförderer, in jeder der übrigen Stationen vor und/ oder hinter der Scanstation (11) bzw. der ersten und/oder letzten Scanstation (11) gebildet ist.device after claim 10 or 11 , characterized in that the conveying path through the individual stations consists of at least one conveyor, in particular a belt conveyor, in the or each scanning station (11) and at least one conveyor, in particular a belt conveyor, in each of the other stations in front of and/or behind the scanning station (11) or the first and/or last scanning station (11).
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