DE102021126724A1 - Verfahren und Datenerfassungs- und Automatisierungs-System zum Erfassen und automatisierten Aufbereiten von beim Betrieb eines technischen Gerätes erzeugten Messdaten sowie Gerätesystem mit dem Datenerfassungs- und Automatisierungs-System und einer Anzahl technischer Geräte - Google Patents

Verfahren und Datenerfassungs- und Automatisierungs-System zum Erfassen und automatisierten Aufbereiten von beim Betrieb eines technischen Gerätes erzeugten Messdaten sowie Gerätesystem mit dem Datenerfassungs- und Automatisierungs-System und einer Anzahl technischer Geräte Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren (100) zum automatisierten Aufbereiten von Messdaten (MD), insbesondere von Messdaten für ein technisches Gerät (TG) und/oder eine Anzahl von technischen Geräten (TGn). Erfindungsgemäß weist das Verfahren (100) die Schritte auf- Erfassen von, insbesondere zeitdiskreten, Messdaten beim Betrieb des technischen Gerätes auf einer Anzahl Datenspeicher in einer Anzahl Dateiformate, und- Bereitstellen eines Quelldatenspeichers (220) für die Messdaten und Übertragen, insbesondere Zusammenführen (110), der Messdaten (MD) in den Dateiformaten von den Datenspeichern auf den Quelldatenspeicher (220),- Klassifizieren (120) der Messdaten (MD) in Bezug auf eine messdatenbezogene Eigenschaft (EMD), nämlich in Bezug auf ein Dateiformat (DF), klassifizierten Messdaten (KMD) in einer Klasse (K) vom Quelldatenspeicher (220) auf einen Rohdatenspeicher (240), sodass in der Klasse (K) gemäß der einen messdatenbezogenen Eigenschaft (EMD), nämlich zu dem bestimmten Dateiformat (DF), klassifizierte Messdaten (KMD) auf dem Rohdatenspeicher (240) vorliegen, und- Aufbereiten der klassifizierten Messdaten (KMD) auf dem Rohdatenspeicher (240),- Ablegen (160) der aufbereiteten Messdaten (VMD) der Klasse (K) in einem, insbesondere zentralen, Messdatenarchiv (260).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Datenerfassungs- und Automatisierungs-System zum Erfassen und automatisierten Aufbereitenvon beim Betrieb eines technischen Gerätes erzeugten Messdaten, insbesondere von Messdaten für ein technisches Gerät und/oder eine Anzahl von technischen Geräten. Ein technisches Gerät kann vorzugsweise als eine Brennkraftmaschine und/oder ein Betriebsteil der Brennkraftmaschine, wie ein Motor, ein Injektor, ein Turbolader oder dergleichen Betriebsteil der Brennkraftmaschine gebildet sein. Eine Anzahl von technischen Geräten kann vorzugsweise als eine Flotte oder Farm von insbesondere Brennkraftmaschinen gebildet sein. Die Erfindung betrifft auch ein Gerätesystem mit dem Datenerfassungs- und Automatisierungs-System und einem technischen Gerät oder einer Anzahl technischer Geräte.
  • Ein solches Verfahren und Datenerfassungs- und Automatisierungs-System sieht regelmäßig die Schritte vor:
    • - Erfassen von, insbesondere zeitdiskreten, Messdaten beim Betrieb des technischen Gerätes auf einer Anzahl Datenspeicher in einer Anzahl Dateiformate, und
    • - Bereitstellen eines Quelldatenspeichers für die Messdaten und Übertragen der Messdaten in den Dateiformaten von den Datenspeichern auf den Quelldatenspeicher.
  • Es ist üblich, ein technisches Gerät grundsätzlich im Betrieb zu überwachen. Zum Betreiben eines komplexen technischen Gerätes oder einer Anzahl von technischen Geräten, wie eine Brennkraftmaschine und/oder ein Betriebsteil der Brennkraftmaschine, wie ein Motor, ein Injektor, ein Turbolader oder dergleichen Betriebsteil der Brennkraftmaschine hat es sich etabliert, dass dieses mit einer Anzahl von einen bestimmbaren Betriebszustand kennzeichnenden Betriebsparametern betrieben wird und ein Betriebsparameter während des Betriebs des technischen Gerätes eine Vielzahl von Betriebswerten annimmt, wobei diese Betriebswerte dann zumeist als zeitdiskrete Messdaten zur weiteren Auswertung erfasst und gespeichert werden.
  • Insbesondere ist bei den Betriebsparametern des technischen Gerätes beispielsweise zu denken an Drehmoment, Drehzahl, Druck, Temperatur und dergleichen.
  • Es bestehen auch in zunehmendem Maße Anforderungen unter anderem an Effizienz und Lebensdauer und somit Überwachung insbesondere eines oben genannten komplexen technischen Gerätes --insbesondere in Form einer Brennkraftmaschine und/oder eines Betriebsteils der Brennkraftmaschine, wie ein Motor, ein Injektor, ein Turbolader oder dergleichen Betriebsteil der Brennkraftmaschine-- während des Betriebs im konkreten Anwendungsfall oder schon auf dem Prüfstand während der Erprobung oder Validierung neuer Gerätegenerationen.
  • Ein zentrales Messdaten-Management System, etwa ein „Cloud“-basiertes Datensystem zur Messdatenanalyse, kann hier oben genannte Betriebswerte, dann zumeist als zeitdiskrete Messdaten, zur weiteren Auswertung erfassen und speichern.
  • Folglich werden üblicherweise bei einem an sich bekannten eingangs genannten Verfahren gegebenenfalls für eine Vielzahl von Betriebsparametern Betriebswerte des technischen Geräts, als Messdaten, dann zumeist als zeitdiskrete Messdaten, gemessen und gespeichert, um aus den gespeicherten Messdaten Rückschlüsse auf den Zustand des technischen Geräts ziehen zu können. Durch das Speichern der Messdaten wird nicht nur eine erhebliche Datenmenge generiert, in der Regel werden zudem unterschiedlichste Messapplikationen eingesetzt, um die Messdaten zu erfassen beziehungsweise eingehender zu analysieren, beispielsweise werden diese als geeignete Randbedingungen für diverse Simulationsapplikationen herangezogen.
  • Wird des Weiteren eine Anzahl von technischen Geräten überwacht --beispielsweise im Rahmen eines Flotten- oder Farm-Managements mit einer Anzahl von beispielsweise Brennkraftmaschinen-- wird nicht nur die Anzahl gespeicherter Betriebswerte, das heißt, die Anzahl an Messdaten, nochmals vervielfacht, in der Regel werden hierzu ebenfalls weitere Softwareapplikationen herangezogen.
  • Es besteht somit ein gesteigerter Bedarf an Datenaufbereitung, um wenigstens eine hohe Diversität von Messdaten aus bekannten und fremden Automationssystemen, unterschiedlichsten Applikationen und Anwendungsgebieten (Felddaten, Prüfstandsdaten, etc.) zu reduzieren.
  • An dieser Stelle setzt die Erfindung an, deren Aufgabe es ist, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung anzugeben, mittels derer es möglich ist, die Messdaten eines eingangs genannten technischen Geräts in verbesserter Weise automatisiert aufzubereiten. Insbesondere soll eine Diversität der gespeicherten Datenmenge in Bezug auf messdatenbezogene Eigenschaften wie Dateiformat, Wahl der Einheiten für die jeweiligen Messdaten und dergleichen reduziert werden; vorzugsweise soll es möglich sein, die Messdaten eines eingangs genannten technischen Geräts in verbesserter Weise automatisiert zu vereinheitlichen.
  • Insbesondere ist es Aufgabe für ein technisches Gerät ein Verfahren sowie eine Vorrichtung anzugeben, mittels derer aus einer gewöhnlich gespeicherten Datenmenge in verbesserter Weise mit geeigneten Mitteln Aussagen über das technische Gerät beziehungsweise über eine Anzahl technischer Geräte getroffen werden können. Eine bevorzugte Aufgabe der Erfindung ist es, ein gegenüber dem Stand der Technik im Hinblick auf die Diversität der gespeicherten Datenmenge in Bezug auf messdatenbezogene Eigenschaften verbessertes Verfahren anzugeben, wenigstens aber eines der vorgenannten Probleme in verbesserter Weise zu adressieren.
  • Die Aufgabe betreffend das Verfahren wird durch die Erfindung mit einem Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Die Erfindung geht dazu aus von einem Verfahren zum Erfassen und automatisierten Aufbereiten von beim Betrieb eines technischen Gerätes erzeugten Messdaten, vorzugsweise für ein technisches Gerät wie eine Brennkraftmaschine und/oder ein Betriebsteil der Brennkraftmaschine, wie ein Motor, ein Injektor, ein Turbolader oder dergleichen Betriebsteil der Brennkraftmaschine.
  • Es ist vorgesehen, dass das Verfahren die weiteren Schritte aufweist:
    • - Erfassen von, insbesondere zeitdiskreten, Messdaten beim Betrieb des technischen Gerätes auf einer Anzahl Datenspeicher in einer Anzahl Dateiformate, und
    • - Bereitstellen eines Quelldatenspeichers für die Messdaten und Übertragen der Messdaten in den Dateiformaten von den Datenspeichern auf den Quelldatenspeicher.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Verfahren die weiteren Schritte aufweist:
    • - Klassifizieren der Messdaten in Bezug auf wenigstens eine messdatenbezogene Eigenschaft, nämlich wenigstens in Bezug auf die Anzahl Dateiformate,
    • - Verschieben der zu der wenigstens einen Messdaten bezogenen Eigenschaft, nämlich wenigstens einem bestimmten Dateiformat, klassifizierten Messdaten in einer Klasse vom Quelldatenspeicher auf einen Rohdatenspeicher, sodass in der Klasse gemäß der einen messdatenbezogenen Eigenschaft, nämlich zu dem bestimmten Dateiformat, klassifizierte Messdaten auf dem Rohdatenspeicher vorliegen, und
    • - Aufbereiten der klassifizierten Messdaten auf dem Rohdatenspeicher mit den Schritten:
      • - Vorgeben eines Vereinheitlichungsparameters, mittels welchem die messdatenbezogene Eigenschaft der klassifizierten Messdaten der Klasse vereinheitlicht wird,
      • - Anwenden des Vereinheitlichungsparameters auf die klassifizierten Messdaten der Klasse, sodass aus den klassifizierten Messdaten der Klasse vereinheitlichte Messdaten der Klasse erhalten werden, nämlich Messdaten in einem vereinheitlichten Dateiformat zu dem bestimmten Dateiformat erhalten werden,
    • - Ablegen der aufbereiteten Messdaten der Klasse in einem, insbesondere zentralen, Messdatenarchiv.
  • Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass es zur Lösung der oben genannten Aufgabe grundsätzlich vorteilhaft ist, mit einem eingangs genannten Verfahren, bzw. einer eingangs genannten Vorrichtung, die Messdaten betreffend das technische Gerät automatisiert aufzubereiten und/oder zu vereinheitlichen. Das heißt, die Messdaten insbesondere hinsichtlich ihrer Diversität in Bezug auf messdatenbezogene Eigenschaften wie beispielsweise das Dateiformat der auflaufenden Messdaten aufzubereiten beziehungsweise zu vereinheitlichen. Insofern wird es also als grundsätzlich vorteilhaft angesehen, insbesondere eine hohe Uniformität der Messdaten zu erhalten.
  • Ausgehend von dieser Überlegung, hat es sich die Erfindung zum Ziel gesetzt, die aufgelaufenen Messdaten eines technischen Gerätes beziehungsweise eines Betriebsteils des technischen Gerätes oder aber eine Anzahl von technischen Geräten, beispielsweise eine Flotte oder eine Farm mit einer Anzahl von beispielsweise Brennkraftmaschinen, hinsichtlich einer Anzahl von messdatenbezogenen Eigenschaften, insbesondere jedoch hinsichtlich ihres Dateiformats aufzubereiten und/oder zu vereinheitlichen.
  • Unterschiedliche Messapplikationen aber auch Softwareapplikationen zum Flotten- oder Farm-Management verwenden vor allem zunächst ein jeweils eigenes Dateiformat, um die erfassten Messdaten zu speichern. Insbesondere gilt dies für proprietäre Software, die beispielsweise den Aufbau des Dateiformats der Software auf herstellerspezifische, nicht veröffentlichte Standards stützt und den Quelltext der Software als Betriebsgeheimnis behandelt.
  • Erschwerend kommt hinzu, dass sich beispielsweise für Messapplikationen nicht nur die softwareinterne Zuordnung der Messdaten zu den Messparametern wie zum Beispiel Messzeit verändert, insbesondere Messapplikationen ordnen den Messdaten weiterhin eine Anzahl von relevanten Metainformationen zu. Hierbei ist beispielsweise an eine jeweils individuelle Bezeichnung der zum Erfassen der Messdaten verwendeten Messkanäle zu denken. Eine eingangs genannte hohe Diversität von Messdaten kann zwar grundsätzlich zentral behandelt werden, um die Daten auf ein standardisiertes Format aufzubereiten. Erfolgt dieser Vorgang wiederum computerunterstützt, jedoch manuell durch einen oder eine Anzahl an Mitarbeitern, erhöht sich der Zeitbedarf bevor die Vielzahl an Messdaten zur Weiterverarbeitung vorliegen zusätzlich. Beispielsweise haben verschiedene, an der Entwicklung des betreffenden technischen Gerätes beteiligte Abteilungen, voneinander abweichende Bedürfnisse bezüglich des vorliegenden Dateiformates der Vielzahl an Messdaten oder der Einheit in welcher diese standardmäßig vorliegen sollten, um eine möglichst effiziente Weiterverarbeitung der Messdaten zu ermöglichen.
  • Die Erfindung hat diesbezüglich erkannt, dass die für ein technisches Gerät auflaufenden Messdaten vorteilhaft zunächst auf einem gemeinsamen Quelldatenspeicher gespeichert werden können, um ausgehend von diesem gemeinsamen Speicherort die Messdaten weitergehend aufzubereiten beziehungsweise zu vereinheitlichen.
  • Ausgehend von dem Gedanken eines gemeinsamen Speicherorts für die auflaufenden Messdaten, nämlich ausgehend von dem Quelldatenspeicher, hat die Erfindung erkannt, dass diese, um insbesondere eine Reduktion der Diversität der Messdaten in Bezug auf messdatenbezogene Eigenschaften wie beispielsweise das Dateiformat zu erreichen, vorteilhaft zunächst klassifiziert werden, insbesondere in Bezug auf eine Anzahl an messdatenbezogenen Eigenschaften. Unter messdatenbezogenen Eigenschaften ist -wie eingangs bereits erläutert- erfindungsgemäß wenigstens das Dateiformat der aufgelaufenen Messdaten zu verstehen. Insbesondere kann mit Vorteil versehen darunter weiter beispielsweise die physikalische Einheit in der die Messdaten erfasst wurden und dergleichen gefasst werden.
  • Hierzu schlägt die Erfindung vor, dass jeder messdatenbezogenen Eigenschaft der Anzahl an messdatenbezogenen Eigenschaften jeweils eine Klasse zugeordnet wird, sodass für jede messdatenbezogene Eigenschaft, die die auf dem Quelldatenspeicher aufgelaufenen Messdaten aufweisen können, eine Klasse festgelegt wird, bezüglich dieser die Messdaten dann klassifiziert werden können. Eine relevante messdatenbezogene Eigenschaft ist hierbei insbesondere das Dateiformat der Messdaten. Das heißt, die Erfindung hat erkannt, dass die aufgelaufenen Messdaten vorteilhaft zunächst aufbereitet, also bezüglich einer Anzahl von Klassen die mit der Anzahl von messdatenbezogenen Eigenschaften korrespondieren können, klassifiziert, also sortiert, werden. Im Ergebnis werden dann aus der Vielzahl an erfassten und auf dem Quelldatenspeicher aufgelaufenen Messdaten klassifizierte Messdaten in einer Klasse zur messdatenbezogenen Eigenschaft erhalten. Hinsichtlich der klassifizierten Messdaten sieht die Erfindung vor, diese auf einen Rohdatenspeicher zu verschieben.
  • Weiter hat die Erfindung in Bezug auf die klassifizierten Messdaten erkannt, dass diese nunmehr vorteilhaft durch das Vorgeben eines Vereinheitlichungsparameters, hinsichtlich einer messdatenbezogenen Eigenschaft der klassifizierten Messdaten der Klasse vereinheitlicht werden können. Hierzu schlägt die Erfindung vor, den Vereinheitlichungsparameter auf die klassifizierten Messdaten der Klasse anzuwenden, sodass aus den klassifizierten Messdaten der Klasse vereinheitlichte Messdaten der Klasse erhalten werden, nämlich insbesondere Messdaten in einem zentralen Dateiformat erhalten werden. Grundsätzlich kann für jede messdatenbezogene Eigenschaft der Anzahl an messdatenbezogenen Eigenschaften die die klassifizierten Messdaten aufweisen, ein jeweiliger Vereinheitlichungsparameter definiert werden. Jedoch ist es auch möglich, nur eine Auswahl an für den Anwendungsfall relevanten messdatenbezogenen Eigenschaften mittels des Vereinheitlichungsparameters zu vereinheitlichen. Vorteilhaft kann auf diese Weise insbesondere der numerische Aufwand für die dafür notwendigen Konvertierungsoperationen reduziert werden.
  • Mittels des Vereinheitlichungsparameters ist in Abhängigkeit von der messdatenbezogenen Eigenschaft, die mithilfe des Vereinheitlichungsparameters vereinheitlicht werden soll, auf einfache Weise insbesondere das Ausgabeformat der angestrebten Formatkonvertierung, also der Vereinheitlichung der entsprechenden messdatenbezogenen Eigenschaft auf ein uniformes Format, festlegbar. Hierbei ist insbesondere zu denken an die Konvertierung einer Anzahl an Dateiformaten, in denen die Vielzahl an Messdaten aufgelaufen sind und nach denen diese wiederum klassifiziert wurden, in ein uniformes, zentrales Dateiformat. Im Ergebnis werden dann aus den klassifizierten Messdaten in einer Klasse zur messdatenbezogenen Eigenschaft vereinheitlichte Messdaten der Klasse erhalten. Hieraus ergibt sich dann der Vorteil, dass insbesondere eine weitergehende Verarbeitung der Messdaten, beispielsweise eine tiefgreifende Analyse dieser Daten in weiteren Softwareapplikationen erleichtert wird, da ein kompliziertes und zeitintensives Einlesen der Messdaten in die nachfolgenden Softwareapplikationen vorteilhaft entfällt.
  • Mit Blick auf die nunmehr vereinheitlichten Messdaten der Klasse schlägt die Erfindung zudem vor, diese in einem Messdatenarchiv abzulegen. Im Ergebnis sind die vereinheitlichten Messdaten somit von einer zentralen technischen Einrichtung, nämlich dem Datenarchiv, aus abrufbar, zur weitergehenden und insbesondere spezifischen Analyse durch die jeweiligen Fachabteilungen, die an der Entwicklung und der Überwachung des betreffenden technischen Gerätes beteiligt sind.
  • Ein Konzept zum Aufbereiten und/oder Vereinheitlichen einer Messdaten, insbesondere einer Messdaten für ein technisches Gerät und/oder eine Anzahl von technischen Geräten, ist somit verbessert, insbesondere hinsichtlich einer Reduktion der Diversität der generierten Datenmenge wenigstens in Bezug auf das vorliegende Dateiformat. Vorteilhaft bietet das Konzept der Erfindung weitere Möglichkeiten zur Reduktion der Diversität der generierten Datenmenge beispielsweise vorteilhaft in Bezug auf die Chronologie der Messzeiträume und/oder die Wahl der Einheiten für die jeweiligen Messdaten und dergleichen.
  • Um diese Diversität der generierten Datenmenge hinsichtlich obiger Eigenschaften der Messdaten zu reduzieren, werden geeignete Mittel eines Verfahrenskonzepts, sowie gegebenenfalls neuartige Tools und Algorithmen vorgesehen. Eine recht komplexe und vor allem zeitaufwändige Aufbereitung der Daten durch einzelne Mitarbeiter für ihre eigenen Anwendungszwecke entfällt. Es wird möglich die hohe Diversität von Messdaten aus eigenen und fremden Automationssystemen, unterschiedlichsten Applikationen und Anwendungsgebieten (Felddaten, Prüfstandsdaten, etc.) zentral zu behandeln und die Daten auf ein standardisiertes Format aufzubereiten. Des Weiteren ist es eine Grundvoraussetzung um Auswertungsroutinen bei diesen Daten anzuwenden und somit Mehrwert zu schaffen und natürlich vor allem neue Produkte zu ermöglichen (beispielsweise Engine-Health-Monitoring Produkte, Wartungsfrüherkennung, etc.).
  • Die Erfindung führt im Rahmen der Aufgabenstellung weiterhin auch auf ein Datenerfassungs- und Automatisierungs-System nach Anspruch 12, das ausgebildet ist zum Ausführen der Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens, d. h. zum Erfassen und automatisierten Aufbereiten von beim Betrieb eines technischen Gerätes erzeugten Messdaten.
  • Das Datenerfassungs- und Automatisierungs-System weist auf:
    • - eine Erfassungseinheit zum Erfassen von, insbesondere zeitdiskreten, Messdaten beim Betrieb des technischen Gerätes auf einer Anzahl Datenspeicher in einer Anzahl Dateiformate,
    • - einen Quelldatenspeicher für die Messdaten und eine Übertragungseinheit, zum Übertragen der Messdaten in den Dateiformaten von den Datenspeichern auf den Quelldatenspeicher.
  • Erfindungsgemäß weist das Datenerfassungs- und Automatisierungs-System weiter auf:
    • - eine Klassifizierungseinheit zum Klassifizieren der Messdaten in Bezug auf wenigstens eine messdatenbezogene Eigenschaft, nämlich wenigstens in Bezug auf die Anzahl Dateiformate,
    • - einen Rohdatenspeicher, zum Zwischenspeichern der klassifizierten Messdaten unter Verschieben der zu der wenigstens einen Messdaten bezogenen Eigenschaft, nämlich wenigstens einem bestimmten Dateiformat, klassifizierten Messdaten in einer Klasse vom Quelldatenspeicher auf den Rohdatenspeicher, sodass in der Klasse gemäß der einen messdatenbezogenen Eigenschaft, nämlich zu dem bestimmten Dateiformat, klassifizierte Messdaten auf dem Rohdatenspeicher vorliegen,
    • - eine Aufbereitungseinheit ausgebildet zum Aufbereiten der klassifizierten Messdaten auf dem Rohdatenspeicher mit den Schritten:
      • - Vorgeben eines Vereinheitlichungsparameters, mittels welchem die messdatenbezogene Eigenschaft der klassifizierten Messdaten der Klasse vereinheitlicht wird,
      • - Anwenden des Vereinheitlichungsparameters auf die klassifizierten Messdaten der Klasse, sodass aus den klassifizierten Messdaten der Klasse vereinheitlichte Messdaten der Klasse erhalten werden, nämlich Messdaten in einem vereinheitlichten Dateiformat zu dem bestimmten Dateiformat erhalten werden,
    • - ein Messdatenarchiv, zum Ablegen der vereinheitlichten Messdaten in dem, insbesondere zentralen, Messdatenarchiv.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Datenerfassungs- und Automatisierungs-System werden die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens vorteilhaft auf das Datenerfassungs- und Automatisierungs-System übertragen.
  • Die Erfindung führt auch auf ein Gerätesystem aufweisend das Datenerfassungs- und Automatisierungs-System gemäß dem Konzept der Erfindung und aufweisend ein technisches Gerät.
  • Das technische Gerät kann insbesondere in Form einer Brennkraftmaschine und/oder eines Betriebsteils der Brennkraftmaschine, wie ein Motor, ein Injektor, ein Turbolader oder dergleichen Betriebsteil der Brennkraftmaschine, gebildet sein, wobei eine Messdaten für das technische Gerät automatisiert aufbereitet und/oder vereinheitlicht wird gemäß dem Konzept der Erfindung. Vorzugsweise kann das technische Gerät ein System mit der Brennkraftmaschine wie ein Genset, aufweisend die Brennkraftmaschine und ein Generator, sein.
  • Eine Anzahl von technischen Geräten kann insbesondere als eine Farm oder eine Flotte von Brennkraftmaschinen und/oder Betriebsteilen der Brennkraftmaschinen gebildet sein. Auch hier können Messdaten automatisiert aufbereitet und/oder vereinheitlicht werden gemäß dem Konzept der Erfindung.
  • Das Konzept der Erfindung bietet mit Vorteil eine Vergleichbarkeit von Messdaten, insbesondere für unterschiedliche technische Geräte wie beispielsweise Motoren mit unterschiedlichen Lastprofilen wie dies beispielsweise bei einer Flotte an Motoren anzutreffen ist. Um hierbei eine Vergleichbarkeit der Messdaten herzustellen, müsste die Vielzahl an gespeicherten Messdaten für die Anzahl an Motoren der Flotte zunächst geeignet nach gefahrenem Lastprofil oder dergleichen aufbereitet werden, bevor die gespeicherten Messdaten verglichen werden könnten z. B. für einzelne Motoren einer Flotte. Bei der Anzahl von technischen Geräten, nämlich einer Farm oder einer Flotte von Brennkraftmaschinen, werden aber die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens vorteilhaft auf eine Anzahl von technischen Geräten übertragen, indem die Aufbereitungseinheit ausgebildet ist zum Aufbereiten der klassifizierten Messdaten auf dem Rohdatenspeicher unter Vorgeben eines Vereinheitlichungsparameters, mittels welchem die messdatenbezogene Eigenschaft der klassifizierten Messdaten der Klasse vereinheitlicht wird, und Anwenden des Vereinheitlichungsparameters.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen und geben im Einzelnen vorteilhafte Möglichkeiten an, das oben erläuterte Konzept im Rahmen der Aufgabenstellung sowie hinsichtlich weiterer Vorteile zu realisieren.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass eine weitere Klasse zu einer messdatenbezogenen Eigenschaft der klassifizierten Messdaten
    • - eine physikalische Einheit der erfassten Messdaten ist, und/oder
    • - ein Präfix für die physikalische Einheit der erfassten Messdaten ist, und/oder
    • - eine Normierung der physikalischen Einheit der erfassten Messdaten ist.
  • Ein Problem im eingangs erläuterten Zusammenhang ergibt sich aus der Vielzahl von unterschiedlichen Einheiten für die jeweiligen Messdaten. Diese können überdies auch unterschiedlich normiert sein. Hierbei ist exemplarisch zu denken an einen Druck an einer Stelle innerhalb des technischen Gerätes, der je nach vorherrschenden Bedingungen technisch sinnvoll in Pascal aber auch in bar oder dergleichen angebbar ist. Zudem kann die Einheit für den Druck auch mit unterschiedlichen Präfixen versehen sein, wie zum Beispiel Kilopascal oder Megapascal. Dieser Druck könnte dann auch jeweils unterschiedlich normiert sein, sodass sich beispielsweise der Skalenwert der betreffenden Messdaten, vorliegend des Drucks, zwischen einem Wert 0 und einem Wert 1 bewegt. Im Rahmen der Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Messdaten hinsichtlich der oben aufgeführten messdatenbezogenen Eigenschaften in korrespondierenden Klassen klassifiziert werden können. Vorteilhafterweise kann die Vielzahl der erfassten Messdaten somit auch in Bezug auf diese messdatenbezogenen Eigenschaften hin vereinheitlicht werden, um dadurch nachfolgend eine weitergehende Analyse der Messdaten zu vereinfachen. Das heißt, dass die erfassten und klassifizierten Messdaten beispielsweise hinsichtlich einer gewählten physikalischen Einheit vereinheitlicht werden können.
  • Vorteilhaft ist weiter vorgesehen, dass eine weitere Klasse zu einer messdatenbezogenen Eigenschaft der klassifizierten Messdaten
    • - eine Messkanalbezeichnung für eine Anzahl an Messkanälen ist, über die die Messdaten erfasst werden, und/oder
    • - ein von den erfassten Messdaten umfasster Zeitraum ist, und/oder
    • - eine Zugehörigkeit der erfassten Messdaten zu einer Messapplikation ist.
  • Wie von der Weiterbildung erkannt, ergibt sich hinsichtlich der Vielzahl an bereits gespeicherten beziehungsweise zukünftig noch zu speichernden Messdaten das Problem, dass diese Vielzahl an Messdaten nicht notwendigerweise in chronologischer Reihenfolge auf einem zentralen Speicherlaufwerk abgelegt werden. Diese Problematik erfordert somit eine chronologische Zuordnung der Messdaten, die aus zeitlich sequentiellen Simulationen beziehungsweise Messläufen für ein jeweiliges technisches Gerät erhalten wurden, um aus einer Langzeitbetrachtung der Messdaten Aussagen zum technischen Gerät, beispielsweise bezüglich der erwartbaren Lebensdauer des technischen Gerätes, ableiten zu können.
  • Das Konzept der Weiterbildung versteht unter messdatenbezogener Eigenschaft der Messdaten, die auf dem Quelldatenspeicher auflaufen, vorteilhaft auch deren Zugehörigkeit zu einem Messlauf betreffend ein technisches Gerät oder eine Anzahl technischer Geräte sowie deren zeitliche Beabstandung. Bezüglich der zeitlichen Beabstandung ist beispielsweise zu denken an zeitlich aufeinanderfolgende Messläufe; alle ein technisches Gerät betreffenden Messläufe finden in der Regel gerade nicht in einer einzigen Abfolge statt, sondern erfolgen zeitlich versetzt, zum Beispiel in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit eines Versuchsstandes. Somit kann das Konzept der Erfindung auch herangezogen werden, um Messdaten die auf dem Quelldatenspeicher aufgelaufen sind, zunächst hinsichtlich ihrer Zuordnung zu einem technischen Gerät und anschließend gegebenenfalls in Bezug auf ihre jeweilige zeitliche Beabstandung zu klassifizieren. Der betreffende Vereinheitlichungsparameter bereitet die dann in einer Klasse zur messdatenbezogenen Eigenschaft klassifiziert vorliegenden Messdaten auf, insbesondere hinsichtlich deren Zuordnung zu einem technischen Gerät sowie bezüglich der chronologischen Zusammengehörigkeit einzelner, dieses technische Gerät betreffenden Messdaten. Konkret bedeutet dies, dass mittels des Vereinheitlichungsparameters die Messdaten vorteilhaft auch hinsichtlich ihrer Zuordnung zu einem technischen Gerät beziehungsweise, sofern mehrere, zeitlich beabstandete Messdaten für ein technisches Gerät im Quelldatenspeicher vorliegen, hinsichtlich ihrer zeitlichen Reihenfolge vereinheitlichen lassen, das heißt, vorliegend sortieren lassen.
  • Vorteilhafterweise wird im Rahmen dieser Weiterbildung insofern insbesondere eine Datenhygiene gewährleistet, das heißt, es wird verhindert, dass unterschiedliche, jedoch zusammenhängende Messdaten betreffend ein technisches Gerät oder eine Anzahl technischer Geräte, in unterschiedlichen Datenspeichern abgelegt werden. Dies führt im Regelfall zu einem zeitintensiven und insbesondere manuellen Suchprozess mit dem Ziel, die relevanten Messdaten wieder zusammenzuführen. Zu denken ist hierbei beispielsweise an zeitlich beabstandete Messdaten, die dennoch dasselbe technische Gerät betreffen. Beispielsweise ist es denkbar, dass zwischen einzelnen Testläufen signifikante Zeitabstände liegen, gegebenenfalls Monate liegen, eine Zuordnung dieser Messdaten würde sich folglich als zeit- und personalintensiv gestalten.
  • Im Rahmen der Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Messdaten weiter auch hinsichtlich der oben aufgeführten messdatenbezogenen Eigenschaften in korrespondierenden Klassen klassifiziert werden können. Vorteilhafterweise kann die Vielzahl der erfassten Messdaten somit auch in Bezug auf diese messdatenbezogenen Eigenschaften hin vereinheitlicht werden, um dadurch nachfolgend eine weitergehende Analyse der Messdaten zu vereinfachen. Das heißt, dass die erfassten und klassifizierten Messdaten beispielsweise hinsichtlich einer gewählten Messkanalbezeichnung vereinheitlicht werden können. Hieraus ergibt sich zum Beispiel der Vorteil, dass eine insbesondere automatisierte Weiterbehandlung der Messdaten durch programmtechnische Lösungen in vereinfachter Weise möglich ist.
  • Weiterbildend ist zudem vorgesehen, dass eine weitere Klasse zu einer messdatenbezogenen Eigenschaft der klassifizierten Messdaten bekannte Fehler in den erfassten Messdaten betrifft, wobei ein Vereinheitlichungsparameter auch für die Korrektur der bekannten Fehler in den Messdaten vorgegeben werden kann. Konkret bedeutet dies, dass die Vielzahl der erfassten Messdaten vorteilhaft auch hinsichtlich bekannter Fehler in den erfassten Messdaten zunächst klassifiziert werden können, um anschließend diese bekannten Fehler durch Anwenden eines entsprechenden Vereinheitlichungsparameters zu korrigieren. Hierbei ist beispielsweise zu denken an systematische Messfehler der zum Erfassen der Messdaten verwendeten Messgeräte. Diese lassen sich vorteilhaft auf einfache Weise mittels des vorgeschlagenen Verfahrens automatisiert und somit zeitsparend beheben.
  • Insbesondere ist weiter vorteilhaft vorgesehen, dass die Anwendung eines jeweiligen Vereinheitlichungsparameters für die jeweilige Klasse zur messdatenbezogenen Eigenschaft der klassifizierten Messdaten frei festlegbar ist, sodass keine Klasse zur messdatenbezogenen Eigenschaft und/oder eine Anzahl von Klassen zur messdatenbezogenen Eigenschaft und/oder alle Klassen zur messdatenbezogenen Eigenschaft der klassifizierten Messdaten vereinheitlicht wird. Konkret bedeutet dies, dass von den gemäß einer Anzahl messdatenbezogener Eigenschaften in entsprechende Klassen klassifizierte Messdaten nur eine durch beispielsweise einen Benutzer frei festlegbare Anzahl an korrespondierenden Vereinheitlichungsparametern die Messdaten in den so selektiv bestimmten Klassen vereinheitlicht werden. Hierdurch wird der Vorteil erhalten, dass eine Auswahl relevanter messdatenbezogener Eigenschaften gewählt werden kann, um nur diese Auswahl nachfolgend zu vereinheitlichen, und somit den numerischen Aufwand für die notwendigen Konvertierungsoperationen möglichst gering zu halten.
  • Weiterbildend ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Anwendung eines jeweiligen Vereinheitlichungsparameters für die jeweilige Klasse zur messdatenbezogenen Eigenschaft der klassifizierten Messdaten selbsttätig, in Abhängigkeit der klassifizierten Anzahl von Klassen, erfolgt. Konkret bedeutet dies, dass die für die Messdaten festgestellten messdatenbezogenen Eigenschaften mittels korrespondierender Vereinheitlichungsparameter umfänglich vereinheitlicht werden. Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass die Messdaten somit weitestgehend vereinheitlicht vorliegen, um somit auf einfache Weise, gegebenenfalls auch automatisiert, weiterbehandelt werden zu können.
  • Es ist zudem vorteilhaft vorgesehen, dass
    • - der Quelldatenspeicher ein gemeinsamer Quelldatenspeicher für die erfassten Messdaten ist, insbesondere ein einziger, zentraler Quelldatenspeicher ist, und/oder
    • - der Rohdatenspeicher ein gemeinsamer Rohdatenspeicher für die klassifizierten Messdaten ist, insbesondere ein einziger, zentraler Rohdatenspeicher ist, und/oder
    • - das Messdatenarchiv ein gemeinsames Messdatenarchiv für die vereinheitlichten Messdaten ist, insbesondere ein einziges, zentrales Messdatenarchiv ist.
  • Konkret bedeutet dies, dass die Messdaten zunächst auf einem einzigen, zentralen Quelldatenspeicher zusammengeführt werden, bevor diese nach erfolgter Klassifizierung als klassifizierte Messdaten wiederum auf einem einzigen, zentralen Rohdatenspeicher abgelegt werden, zur nachfolgenden Vereinheitlichung und Ablage in einem einzigen, zentralen Messdatenarchiv. Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass ein grundsätzlich zeit- und mitarbeiterintensives Zusammentragen von über mehrere Datenspeicher verteilte Messdaten entfällt. Insbesondere ist dies vorteilhaft nach erfolgter Vereinheitlichung der Messdaten, da diese dann in einem einzigen, zentralen Messdatenarchiv abgelegt werden und somit einfach und schnell auffindbar sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Ablegen der vereinheitlichten Messdaten im gemeinsamen Messdatenarchiv, insbesondere im einzigen, zentralen Messdatenarchiv, geordnet nach einer Klasse zu einer messdatenbezogenen Eigenschaft und/oder nach einer Anzahl von Klassen zu einer Anzahl von messdatenbezogenen Eigenschaften erfolgt. Konkret bedeutet dies, dass die gemäß einer messdatenbezogenen Eigenschaft und/oder einer Anzahl von messdatenbezogenen Eigenschaften klassifizierten und nachfolgend vereinheitlichten Messdaten gemäß der zugeordneten Klasse und/oder Anzahl von Klassen sortiert im einzigen, zentralen Messdatenarchiv abgelegt werden. Zu den messdatenbezogenen Eigenschaften gehören auch die Zugehörigkeit der erfassten Messdaten zu einem Messlauf einer Anzahl an Messläufen betreffend ein technisches Gerät oder eine Anzahl technischer Geräte sowie die zeitliche Beabstandung der Anzahl an Messläufen. Werden die gegebenenfalls unter anderem so klassifizierten und vereinheitlichten Messdaten in einem einzigen, zentralen Messdatenarchiv abgelegt, heißt das, dass die Messdaten vorteilhaft zusammengeführt abgelegt werden, ein gegebenenfalls manuelles Zusammenführen dieser Messdaten folglich entfällt.
  • Insbesondere ist weiter vorteilhaft vorgesehen, dass das zentrale Dateiformat der vereinheitlichten Messdaten ein Austauschdateiformat ist, insbesondere ein CSV-Format und/oder ein XML-Format ist. Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass in einem Austauschdateiformat vorliegende Messdaten von einer Vielzahl von Programmen eingelesen werden können, die zur weiteren Messdatenanalyse eingesetzt werden. Somit können weitere Anpassungen der Messdaten auch vorteilhafte Weise vermieden werden.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun nachfolgend anhand der Zeichnung im Vergleich zum Stand der Technik, welcher zum Teil ebenfalls dargestellt ist, beschrieben. Diese soll die Ausführungsformen nicht notwendigerweise maßstäblich darstellen, vielmehr ist die Zeichnung, wo zur Erläuterung dienlich, in schematisierter und/oder leicht verzerrter Form ausgeführt. Im Hinblick auf Ergänzungen der aus der Zeichnung unmittelbar erkennbaren Lehren wird auf den einschlägigen Stand der Technik verwiesen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass vielfältige Modifikationen und Änderungen betreffend die Form und das Detail einer Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne von der allgemeinen Idee der Erfindung abzuweichen. Die in der Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Weiterbildung der Erfindung wesentlich sein. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale. Die allgemeine Idee der Erfindung ist nicht beschränkt auf die exakte Form oder das Detail der im Folgenden gezeigten und beschriebenen bevorzugten Ausführungsform oder beschränkt auf einen Gegenstand, der eingeschränkt wäre im Vergleich zu dem in den Ansprüchen beanspruchten Gegenstand. Bei angegebenen Bemessungsbereichen sollen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte offenbart und beliebig einsetzbar und beanspruchbar sein. Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in:
    • 1 ein Ablaufdiagramm zur schematischen Darstellung eines Verfahrens zum automatisierten Aufbereiten und insbesondere Vereinheitlichen von beim Betrieb eines technischen Gerätes erzeugten Messdaten gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach dem Konzept der Erfindung;
    • 2 schematisch ein Gerätesystem aufweisend das Datenerfassungs- und Automatisierungs-System mit einer Anzahl technischer Geräte, wobei das Datenerfassungs- und Automatisierungs-System gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ein Rechnersystem aufweist, das einen Quelldatenspeicher, einen Rohdatenspeicher, ein Messdatenarchiv sowie eine Steuereinheit umfasst.
  • 1 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 100 zum automatisierten Aufbereiten und/oder Vereinheitlichen von Messdaten MD, insbesondere von Messdaten MD für ein technisches Gerät TG und/oder eine Anzahl von technischen Geräten TGn, wie beispielsweise eine Farm FA oder eine Flotte FL von technischen Geräten TG. Dies kann für ein technisches Gerät wie eine Brennkraftmaschine BKM oder eine Anzahl von Brennkraftmaschinen BKMn erfolgen und/oder ein Betriebsteil der Brennkraftmaschine BKM, wie ein Motor MO, ein Injektor IN, ein Turbolader TL oder dergleichen Betriebsteil erfolgen. Ein Schema einer Anzahl technischer Geräte TGn und ein Rechnersystem 200 zum Durchführen des Verfahrens 100 gemäß dem Konzept der Erfindung ist in 2 beispielhaft für eine bevorzugte Ausführungsform dargestellt und ist dort im Detail erläutert.
  • 1 wird im Folgenden in Zusammenschau mit der 2 erläutert. Das technische Gerät TG wird im Schritt S der 1 im Betrieb mit einer Anzahl von einen Betriebszustand BZ kennzeichnenden Betriebsparametern BP betrieben, und ein Betriebsparameter BP nimmt während des Betriebs des technischen Gerätes TG eine Vielzahl von Betriebswerten an, die wiederum fortlaufend als Messdaten MD durch das Rechnersystem 200 erfasst werden.
  • 2 zeigt ein Gerätesystem aufweisend das Datenerfassungs- und Automatisierungs-System in Form eines Rechensystems 200. Hierzu ist die Struktur des Rechnersystems 200 veranschaulicht. Das Datenerfassungs- und Automatisierungs-System in Form des vorliegend beispielhaft gezeigten Rechnersystems 200 zum Durchführen des Verfahrens 100 gemäß dem Konzept der Erfindung, sieht zunächst einen Quelldatenspeicher 220 vor, zum Zusammenführen 110 der Messdaten MD für das technische Gerät TG und/oder die Anzahl von technischen Geräten TGn im Schritt 110 der 1. Weiter ist ein Rohdatenspeicher 240 vorgesehen, zum Zwischenspeichern 130 klassifizierter Messdaten KMD im Schritt 130 der 1. Zudem ist ein Messdatenarchiv 260 vorgesehen, zum Ablegen 160 vereinheitlichter Messdaten VMD im Schritt 160 der 1. Weiter sieht das Rechnersystem 200 eine Steuereinheit 210 vor, mit einer Klassifizierungseinheit 230, einer Vereinheitlichungseinheit 250 sowie einer Messdatenverwaltungseinheit 270.
  • Die Klassifizierungseinheit 230 ist dabei ausgebildet, im Schritt 120 der 1, die Messdaten MD des technischen Gerätes TG beziehungsweise der Anzahl von technischen Geräten TGn, welche zunächst auf dem Quelldatenspeicher 220 zusammengeführt wurden, in Bezug auf eine messdatenbezogene Eigenschaft EMD, nämlich insbesondere in Bezug auf ein Dateiformat DF, zu klassifizieren 120. Aus den Messdaten MD werden derart klassifizierte Messdaten KMD in einer Klasse K zur messdatenbezogenen Eigenschaft EMD erhalten. Messdatenbezogenen Eigenschaften EMD der Messdaten MD bezüglich derer die auf dem Quelldatenspeicher 220 aufgelaufenen Messdaten MD klassifiziert werden können, können neben dem Dateiformat DF weiter sein beispielsweise die physikalische Einheit E der Messdaten MD, ein Präfix PF dieser Messdaten MD wie zum Beispiel Kilo, Mega und dergleichen, aber auch die Normierung N der Messdaten MD oder die Messkanalbezeichnung MKB.
  • Messdatenbezogene Eigenschaften EMD der Messdaten MD, die auf dem Quelldatenspeicher 220 auflaufen, können überdies die Zuordnung der Messdaten zu einem Messlauf des technischen Gerätes TG sowie deren zeitliche Beabstandung betreffen. Bezüglich der zeitlichen Beabstandung ist beispielsweise zu denken an zeitlich aufeinanderfolgende Messläufe; alle ein technisches Gerät TG betreffenden Messläufe finden in der Regel gerade nicht in einer einzigen Abfolge statt, sondern erfolgen zeitlich versetzt, zum Beispiel in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit eines Versuchsstandes. Somit ist die Klassifizierungseinheit 230 weiter ausgebildet, im Schritt 120 der 1, die Messdaten MD zudem hinsichtlich ihrer Zuordnung zu einem technischen Gerät TG und/oder in Bezug auf ihre zeitliche Beabstandung in einer Klasse K zur diesen messdatenbezogenen Eigenschaften EMD zu klassifizieren 120.
  • Im Schritt 130 der 1 werden die durch die Klassifizierungseinheit 230 erhaltenen klassifizierten Messdaten KMD auf den Rohdatenspeicher 240 der 2 verschoben. Ausgehend von den klassifizierten Messdaten KMD auf den Rohdatenspeicher 240, ist die Vereinheitlichungseinheit 250 ausgebildet, zum Vorgeben 140 eines Vereinheitlichungsparameters VP, im Schritt 140 der 1, mittels welchem eine messdatenbezogene Eigenschaft EMD der klassifizierten Messdaten KMD der Klasse K vereinheitlicht wird. Im Ergebnis werden aus den klassifizierten Messdaten KMD somit vereinheitlichte Messdaten VMD der Klasse K erhalten. Konkret bedeutet dies, dass der Vereinheitlichungsparameter VP die klassifizierten Messdaten KMD in Bezug auf die zugeordnete messdatenbezogene Eigenschaft EMD zu der Klasse K vereinheitlicht, beispielsweise also das Dateiformat DF der dergestalt klassifizierten Messdaten KMD dieser Klasse K in ein einheitliches, zentrales Dateiformat ZDF konvertiert.
  • In Bezug auf die messdatenbezogene Eigenschaft EMD, die ebenfalls eine Klassifizierung 120 der Messdaten MD hinsichtlich ihrer Zuordnung zu einem technischen Gerät TG und/oder in Bezug auf ihre zeitliche Beabstandung ermöglicht, bereitet der betreffende Vereinheitlichungsparameter VP die dann in dieser Klasse K zur messdatenbezogenen Eigenschaft EMD klassifiziert vorliegenden Messdaten KMD auf, insbesondere hinsichtlich deren Zuordnung zu einem technischen Gerät TG sowie bezüglich der chronologischen Zusammengehörigkeit einzelner, dieses technische Gerät TG betreffenden, Messdaten MD. Konkret bedeutet dies, dass mittels des Vereinheitlichungsparameters VP die klassifizierten Messdaten KMD vorteilhaft auch hinsichtlich ihrer Zuordnung zu einem technischen Gerät TG beziehungsweise, sofern mehrere, zeitlich beabstandete Messdaten MD für ein technisches Gerät TG Rohdatenspeicher 240 vorliegen, und diese durch die messdatenbezogene Eigenschaft EMD in der entsprechenden Klasse K klassifiziert wurden, diese sich hinsichtlich ihrer zeitlichen Reihenfolge vereinheitlichen lassen, das heißt, vorliegend sortieren lassen.
  • Die für die Datenspeicher und Einheiten 220, 230, 240 und 250 dargestellte Pfeilrichtung deutet an, dass diese sequenziell ihre Funktion ausführen, zum automatisierten Aufbereiten und/oder Vereinheitlichen der Messdaten MD, insbesondere der Messdaten MD für ein technisches Gerät TG und/oder eine Anzahl von technischen Geräten TGn. Hierzu sieht das Rechnersystem 200 wiederum eine Messdatenverwaltungseinheit 270 vor, die ausgebildet ist, zum Anwenden 150 des Vereinheitlichungsparameters VP auf die klassifizierten Messdaten KMD der Klasse K, im Schritt 150 der 1, sodass aus den klassifizierten Messdaten KMD der Klasse K vereinheitlichte Messdaten VMD der Klasse K erhalten werden, nämlich insbesondere Messdaten MD in einem zentralen Dateiformat ZDF erhalten werden. Zudem ist die Messdatenverwaltungseinheit 270 ausgebildet, zum Verschieben der Messdaten MD zwischen Quelldatenspeicher 220 und/oder Rohdatenspeicher 240 und/oder Messdatenarchiv 260. Im Schritt 160 der 1 werden abschließend die durch Vereinheitlichungseinheit 250 im Zusammenwirken mit der Messdatenverwaltungseinheit 270 erhaltenen vereinheitlichten Messdaten VMD in das Messdatenarchiv 260 der 2 verschoben. Ausgehend von dem Messdatenarchiv 260 können die vereinheitlichten Messdaten VMD dann auf einfache Weise zur weitergehenden Analyse verfügbar gemacht werden.
  • Eine Ausgabeeinheit AUS kann das Ergebnis des automatisierten Aufbereitens und/oder des Vereinheitlichens der Messdaten MD in vereinheitlichte Messdaten VMD zudem visualisieren oder für eine Übermittlung an einen Nutzer sorgen oder wiederum an das technische Gerät TG übermitteln, insbesondere an das technische Gerät TG rückkoppeln, zur weiteren Steuerung desselben, beispielsweise im Rahmen einer Prognose der Restlebensdauer RLD des technischen Gerätes TG beziehungsweise der Anzahl technischer Geräte TGn.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Verfahren zum Aufbereiten und/oder Vereinheitlichen von Messdaten
    110, 120, 130, 140, 150, 160
    Verfahrensschritte
    200
    Rechnersystem
    210
    Steuereinheit
    220
    Zieldatenspeicher
    230
    Klassifizierungseinheit
    240
    Rohdatenspeicher
    250
    Vereinheitlichungseinheit
    260
    Messdatenarchiv
    270
    Messdatenverwaltungseinheit
    AF
    Austauschdateiformat
    AUS
    Ausgabeeinheit
    BKM
    Brennkraftmaschine
    BP
    Betriebsparameter
    BW
    Betriebswerte
    BZ
    Betriebszustand
    DF
    Dateiformat
    E
    physikalische Einheit
    EMD
    messdatenbezogene Eigenschaft
    EMDn
    Anzahl messdatenbezogener Eigenschaften
    F
    Fehler
    FA
    Farm
    FL
    Flotte
    G
    Generator
    IN
    Injektor
    K
    Klasse
    Kn
    Anzahl von Klassen
    KMD
    klassifizierte Messdaten
    VMD
    vereinheitlichte Messdaten
    MA
    Messapplikation
    MD
    Messdaten
    MK
    Messkanälen
    MKB
    Messkanalbezeichnung
    MO
    Motor
    N
    Normierung
    PF
    Präfix
    RLD
    Restlebensdauer
    TG
    technisches Gerät
    TGn
    Anzahl technischer Geräte
    TL
    Turbolader
    VP
    Vereinheitlichungsparameter
    ZDF
    zentrales Dateiformat
    ZR
    Zeitraum

Claims (14)

  1. Verfahren (100) zum Erfassen und automatisierten Aufbereiten von beim Betrieb eines technischen Gerätes (TG) erzeugten Messdaten (MD), vorzugsweise für ein technisches Gerät (TG) wie eine Brennkraftmaschine (BKM) und/oder ein Betriebsteil der Brennkraftmaschine (BKM), wie ein Motor (MO), ein Injektor (IN), ein Turbolader (TL) oder dergleichen Betriebsteil der Brennkraftmaschine (BKM), aufweisend die Schritte: - Erfassen von, insbesondere zeitdiskreten, Messdaten beim Betrieb des technischen Gerätes auf einer Anzahl Datenspeicher in einer Anzahl Dateiformate, und - Bereitstellen eines Quelldatenspeichers (220) für die Messdaten und Übertragen, insbesondere Zusammenführen (110), der Messdaten in den Dateiformaten von den Datenspeichern auf den Quelldatenspeicher (220), sowie - Klassifizieren (120) der Messdaten (MD) in Bezug auf wenigstens eine messdatenbezogene Eigenschaft (EMD), nämlich wenigstens in Bezug auf die Anzahl Dateiformate (DF), - Verschieben (130) der zu der wenigstens einen Messdaten bezogenen Eigenschaft (EMD), nämlich wenigstens einem bestimmten Dateiformat, klassifizierten Messdaten (KMD) in einer Klasse (K) vom Quelldatenspeicher (220) auf einen Rohdatenspeicher (240), sodass in der Klasse (K) gemäß der einen messdatenbezogenen Eigenschaft (EMD), nämlich zu dem bestimmten Dateiformat (DF), klassifizierte Messdaten (KMD) auf dem Rohdatenspeicher (240) vorliegen, und - Aufbereiten der klassifizierten Messdaten (KMD) auf dem Rohdatenspeicher (240) mit den Schritten: - Vorgeben (140) eines Vereinheitlichungsparameters (VP), mittels welchem die messdatenbezogene Eigenschaft (EMD) der klassifizierten Messdaten (KMD) der Klasse (K) vereinheitlicht wird, - Anwenden (150) des Vereinheitlichungsparameters (VP) auf die klassifizierten Messdaten (KMD) der Klasse (K), sodass aus den klassifizierten Messdaten (KMD) der Klasse (K) vereinheitlichte Messdaten (VMD) der Klasse (K) erhalten werden, nämlich Messdaten (MD) in einem vereinheitlichten Dateiformat (ZDF) zu dem bestimmten Dateiformat (DF) erhalten werden, - Ablegen (160) der aufbereiteten Messdaten (VMD) der Klasse (K) in einem, insbesondere zentralen, Messdatenarchiv (260).
  2. Verfahren (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere messdatenbezogene Eigenschaft (EMD) für eine weitere Klasse (K) und/oder ein weiterer Vereinheitlichungsparameter (VP) gemäß der messdatenbezogenen Eigenschaft (EMD) ausgewählt ist aus der Gruppe von Paramtern bestehend aus: - eine physikalische Einheit (E) der erfassten Messdaten (MD), - ein Präfix (PF) für die physikalische Einheit (E) der erfassten Messdaten (MD), - eine Normierung (N) der physikalischen Einheit (E) der erfassten Messdaten (MD).
  3. Verfahren (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere messdatenbezogene Eigenschaft (EMD) für eine weitere Klasse (K) und/oder ein weiterer Vereinheitlichungsparameter (VP) gemäß der messdatenbezogenen Eigenschaft (EMD) ausgewählt ist aus der Gruppe von Parametern bestehend aus: - eine Messkanalbezeichnung (MKB) für eine Anzahl an Messkanälen (MK), über welche die Messdaten (MD) erfasst werden, und/oder - ein von den erfassten Messdaten (MD) umfasster Zeitraum (ZR) oder ein Zeitraum zu dem die Messdaten (MD) erfasst wurden, - einem Zugehörigkeitsindikator der erfassten Messdaten (MD) zu einer Messapplikation (MA).
  4. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere messdatenbezogene Eigenschaft (EMD) für eine weitere Klasse (K) und/oder ein weiterer Vereinheitlichungsparameter (VP) gemäß der messdatenbezogenen Eigenschaft (EMD) einen vorbekannten Fehler (F) in den erfassten Messdaten (MD) betrifft.
  5. Verfahren (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vereinheitlichungsparameter (VP) für die Korrektur des vorbekannten Fehlers (F) in den Messdaten (MD) vorgegeben werden kann.
  6. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anwendung (150) eines Vereinheitlichungsparameters (VP) für eine Klasse (K) zur messdatenbezogenen Eigenschaft (EMD) der klassifizierten Messdaten (KMD) frei festlegbar ist.
  7. Verfahren (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Möglichkeit besteht: - keine Klasse (K) zur messdatenbezogenen Eigenschaft (EMD) der klassifizierten Messdaten (KMD) aufzubereiten, - eine Anzahl von Klassen (Kn) zur messdatenbezogenen Eigenschaft (EMD) der klassifizierten Messdaten (KMD) aufzubereiten, - alle Klassen (K) zur messdatenbezogenen Eigenschaft (EMD) der klassifizierten Messdaten (KMD) aufzubereiten.
  8. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Anwenden (150) des Vereinheitlichungsparameters (VP) auf die klassifizierten Messdaten (KMD) der Klasse (K) selbsttätig in Abhängigkeit einer klassifizierten Anzahl von Klassen (Kn) erfolgt.
  9. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass - der Quelldatenspeicher (220) ein gemeinsamer Quelldatenspeicher (220) für die erfassten Messdaten (MD) ist, insbesondere ein einziger, zentraler Quelldatenspeicher (220) eines Datenerfassungs- und Automatisierungs-System (200) ist, und/oder - der Rohdatenspeicher (240) ein gemeinsamer Rohdatenspeicher (240) für die klassifizierten Messdaten (KMD) ist, insbesondere ein einziger, zentraler Rohdatenspeicher (240) eines Datenerfassungs- und Automatisierungs-System (200) ist, und/oder - das Messdatenarchiv (260) ein gemeinsames Messdatenarchiv (260) für die vereinheitlichten Messdaten (VMD) ist, insbesondere ein einziges, zentrales Messdatenarchiv (260) eines Datenerfassungs- und Automatisierungs-System (200) ist.
  10. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablegen (160) der vereinheitlichten Messdaten (VMD) im gemeinsamen Messdatenarchiv (260), insbesondere im einzigen, zentralen Messdatenarchiv (260) eines Datenerfassungs- und Automatisierungs-System (200), geordnet nach einer Klasse (K) zu einer messdatenbezogenen Eigenschaft (EMD) und/oder nach einer Anzahl von Klassen (Kn) zu einer Anzahl von messdatenbezogenen Eigenschaften (EMDn) erfolgt.
  11. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale Dateiformat (ZDF) der vereinheitlichten Messdaten (VMD) ein Austauschdateiformat (AF) ist, insbesondere ein CSV-Format und/oder ein XML-Format ist.
  12. Datenerfassungs- und Automatisierungs-System (200) zum Erfassen und automatisierten Aufbereiten von beim Betrieb eines technischen Gerätes (TG) erzeugten Messdaten (MD), vorzugsweise für ein technisches Gerät (TG) wie eine Brennkraftmaschine (BKM) und/oder ein Betriebsteil der Brennkraftmaschine (BKM), wie ein Motor (MO), ein Injektor (IN), ein Turbolader (TL) oder dergleichen Betriebsteil der Brennkraftmaschine (BKM), ausgebildet zum Ausführen der Schritte des Verfahrens (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, aufweisend: - eine Erfassungseinheit zum Erfassen von, insbesondere zeitdiskreten, Messdaten beim Betrieb des technischen Gerätes auf einer Anzahl Datenspeicher in einer Anzahl Dateiformate, - einen Quelldatenspeicher (220) für die Messdaten und eine Übertragungseinheit, zum Übertragen der Messdaten in den Dateiformaten von den Datenspeichern auf den Quelldatenspeicher (220), - eine Klassifizierungseinheit zum Klassifizieren (120) der Messdaten (MD) in Bezug auf wenigstens eine messdatenbezogene Eigenschaft (EMD), nämlich wenigstens in Bezug auf die Anzahl Dateiformate (DF), - einen Rohdatenspeicher (240), zum Zwischenspeichern der klassifizierten Messdaten (KMD) unter Verschieben (130) der zu der wenigstens einen messdatenbezogenen Eigenschaft (EMD), nämlich wenigstens einem bestimmten Dateiformat, klassifizierten Messdaten (KMD) in einer Klasse (K) vom Quelldatenspeicher (220) auf den Rohdatenspeicher (240), sodass in der Klasse (K) gemäß der einen messdatenbezogenen Eigenschaft (EMD), nämlich zu dem bestimmten Dateiformat (DF), klassifizierte Messdaten (KMD) auf dem Rohdatenspeicher (240) vorliegen, - eine Aufbereitungseinheit ausgebildet zum Aufbereiten der klassifizierten Messdaten (KMD) auf dem Rohdatenspeicher (240) mit den Schritten: - Vorgeben (140) eines Vereinheitlichungsparameters (VP), mittels welchem die messdatenbezogene Eigenschaft (EMD) der klassifizierten Messdaten (KMD) der Klasse (K) vereinheitlicht wird, - Anwenden (150) des Vereinheitlichungsparameters (VP) auf die klassifizierten Messdaten (KMD) der Klasse (K), sodass aus den klassifizierten Messdaten (KMD) der Klasse (K) vereinheitlichte Messdaten (VMD) der Klasse (K) erhalten werden, nämlich Messdaten (MD) in einem vereinheitlichten Dateiformat (ZDF) zu dem bestimmten Dateiformat (DF) erhalten werden, - ein Messdatenarchiv (260) zum Ablegen (160) der vereinheitlichten Messdaten (VMD) in dem, insbesondere zentralen, Messdatenarchiv (260).
  13. Gerätesystem aufweisend das Datenerfassungs- und Automatisierungs-System (200) nach Anspruch 12, und aufweisend ein technisches Gerät (TG) in Form einer Brennkraftmaschine (BKM) und/oder eines Betriebsteils der Brennkraftmaschine (BKM), wie ein Motor (MO), ein Injektor (IN), ein Turbolader (TL) oder dergleichen Betriebsteil der Brennkraftmaschine (BKM).
  14. Gerätesystem nach Anspruchs 13 mit einer Anzahl der technischen Geräte (TG) in Form einer Farm (FA) oder einer Flotte (FL) von Brennkraftmaschinen (BKM) und/oder einer Vielzahl von Betriebsteilen der Brennkraftmaschinen (BKM).
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