DE102021117031A1 - Verfahren zur Identifikation von Typenklassen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Identifikation von Typenklassen und/oder eines Typen und/oder einzelner Typengruppen von Bevorratungsbehältnissen, welches ein Bereitstellen zumindest eines Typen umfasst, der identifiziert werden soll sowie das Erfassen zumindest eines Identifikationsmittels des Typen mittels zumindest eines Typenerfassungsmittels, wobei nach dem Erfassen des jeweiligen Typen, die Typeninformationen zumindest teilweise an ein Darstellungsmittel übermittelt werden, sodass das Darstellungsmittel zumindest Teile der Typeninformation für den Benutzer darstellt, weiter sodass der Benutzer und/oder ein Auswahlmittel den Typen abwählen oder auswählen können, um den Typen auf zumindest einer Weise anschließend zu behandeln.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Identifikation von Typenklassen und/oder eines Typen und/oder einzelner Typengruppen von Bevorratungsbehältnissen sowie eine entsprechende Vorrichtung gemäß dem jeweiligen Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 10.
  • Grund für die vorliegende Erfindung war, dass der bisherige Stand der Technik bei der Auswahl gewisser Typen nur technisch sehr umständliche Lösungen bereitgestellt hat, die zwar allesamt Grund zu deren Erfindung hatte, jedoch tatsächlich in gewissen Bereichen, zum Beispiel im Bereich einer Behälterbehandlung, insbesondere zum Beispiel im Bereich einer Behälterdistribution, hoher rechnerischer Aufwand tätig war, der sehr kostenintensiv lediglich zu bewerkstelligen war.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, in besonders einfacher und kostengünstiger Art und Weise ein entsprechendes Verfahren zur Identifikation von Typenklassen und/oder eines Typen und/oder einzelner Typengruppen von Bevorratungsbehältnissen anzugeben, bei welchem die oben genannten Probleme beseitigt sind und somit eine Behälterauswahl und/oder Behälterdistribution besonders einfach realisiert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
  • Das hier beschriebene Verfahren zur Identifikation von Typenklassen und/oder eines Typen und/oder einzelner Typengruppen von Bevorratungsbehältnissen umfasst den ersten Schritt, wonach zumindest ein Typ bereitgestellt wird, welcher zu identifizieren ist. Dies kann heißen, dass bereits auf Basis einer Vorauswahl festgelegt wird, welche einzelnen Typen oder welcher Typus entsprechend einer Typenklasse eines Typen oder einer Typengruppe für das hier beschriebene Verfahren bereitzustellen ist. Diese Auswahl kann auf Basis optischer oder verarbeitungstechnischer Natur getroffen werden.
  • In einem zweiten Schritt wird mit zumindest ein Identifikationsmittel des Typen (also auch damit gemeint der Typenklasse und/oder der Typengruppe) mittels zumindest eines Typenerfassungsmittels erfasst.
  • Das Typenerfassungsmittel ist in vorliegender Anmeldung ein technisches Gerät, welches Voraussetzung für das hier beschriebene Verfahren ist.
  • In einem weiteren Schritt wird, erfindungsgemäß, nach dem Erfassen des jeweiligen Typen, die Typinformation zumindest teilweise an ein Darstellungsmittel übermittelt, sodass das Darstellungsmittel zumindest Teile der Typeninformationen für den Benutzer darstellt, weiter sodass der Benutzer und/oder ein Auswahlmittel den Typen abwählen oder auswählen kann, um den Typen auf zumindest einer Weise anschließend zu behandeln.
  • Bei einer „Typeninformation“ kann es sich in vorliegender Idee um solche Informationen handeln, welche ein ein Befüllprodukt betrifft, wie nachfolgend nicht abschließend aufgeführt. betrifft.
    Typengruppen - ohne zwingend krankheitsbedingte Indikation Typen-Anzahl i. d. Gruppe
    Standard Trinknahrung mit 1,0 kcal / ml 1 Typ
    Standard Trinknahrung mit 1,5 kcal / ml 8 Typen
    Standard Trinknahrung mit 2,0 kcal / ml 4 Typen
    Standard Trinknahrung mit 2,4 kcal / ml 3 Typen
    Standard Trinknahrung mit 3,2 kcal / ml 1 Typ
    Teilbilanzierte Trinknahrung mit 4,5 - 5,0 kcal / ml 2 Typen
    Trinknahrung Joghurt-Artig 2 Typen
    Trinknahrung in saftartiger Konsistenz 2 Typen
    Trinknahrung in suppen Form 3 Typen
    Trinknahrung Proteinreich 6 Typen
    Trinknahrung in Pulverform 7 Typen
    Trinknahrung in cremiger Konsistenz 4 Typen
    Trinknahrung in Fruchtcremiger Konsistenz 4 Typen
    Typengruppen - mit krankheitsbedingter Indikation Typen-Anzahl i. d. Gruppe
    Trinknahrung in angedickter Konsistenz (Beispiel-Indikation: Dysphagie) 2 Typen
    Trinknahrung bei Glucoseintolleranz 3 Typen
    Trinknahrung mit Alzheimer Ansatz 1 Typ
    Trinknahrung zur Präoperativen Vorbereitung 3 Typen
    Trinknahrungspulver mit Glutamine 2 Typen
    Trinknahrung bei Onkologischen Erkrankungen 2 Typen
    Trinknahrung bei Leberbedingten Erkrankungen 1 Typ
    Trinknahrung bei COPD 1 Typ
    Trinknahrung bei Morbus Chron 1 Typ
    Trinknahrung bei Malassimilation 3 Typen
    Typengruppen - Nahrungs Module - für gezielte Ergänzung Typen-Anzahl i. d. Gruppe
    Pulver - zum Anreichern von Eiweiß 3 Typen
    Pulver - zum Anreichern von Kholenhydraten 4 Typen
    Pulver - zum Anreichern von Ballaststoffen 1 Typ
    Typengruppen - Nahrungs Module - zur Konsistenzveränderung Typen-Anzahl i. d. Gruppe
    Pulver zum klassischen Andicken von Flüssgkeiten 4 Typen
    Pulver zum klaren Andicken von Flüssgkeiten 3 Typen
  • Bei der Darstellung der einzelnen Typeninformationen des Bevorratungsbehältnisses kann es sich um eine visuelle oder haptische Darstellung handeln. Auch kann es sich um eine entsprechende Kodierung handeln, auf welche eine entsprechende Typeninformation geschlossen werden kann.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst das Verfahren zur Identifikation von Typenklassen und/oder eines Typen und/oder einzelner Typengruppen von Bevorratungsbehältnissen die Schritte, wonach zunächst zumindest ein Typ bereitgestellt wird, der identifiziert werden soll und in einem zweiten Schritt zumindest einen Identifikationsmittel des Typenmittels zumindest eines Typenerfassungsmittels erfasst wird, wobei in einem weiteren Schritt nach dem Erfassen des jeweiligen Typen, die Typinformation zumindest teilweise an ein Darstellungsmittel übermittelt wird, sodass das Darstellungsmittel zumindest Teile der Typeninformationen für den Benutzer darstellt, weiter sodass der Benutzer und/oder ein Auswahlmittel den Typen abwählen oder auswählen kann, um den Typen auf zumindest einer Weise anschließend zu behandeln.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform handelt es sich bei einem Typen um ein Behältnis, insbesondere um eine Flasche, eine Dose, einen Becher, ein Sachet und/oder einen Beutel.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform handelt es sich bei einer Typenklasse um eine Zuordnung des Typen auf eine Eigenschaftsgruppe des Typen oder mehrerer Typen, wobei jeder Typ, die eine entsprechende Eigenschaften dieser Eigenschaftsgruppe aufweisen muss, um zu dieser Typenklasse zu werden.
  • Die Erstellung einer solchen Typenklasse und einer entsprechenden Typenklassenzuordnung erleichtert es aus rein technischer Sicht, für den gesamten Erfassungsvorgang, dass dieser nicht nur besonders schnell, sondern auch kostengünstig durchgeführt werden kann, ohne dass die Anforderungen an dem Zwischenspeicher zu hoch seien. Insofern wird eine Minimierung der Zwischen- und Arbeitsspeicherkapazität hierdurch erzeugt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform handelt es sich bei einer Typengruppe um eine Zuordnung des Typen auf eine Mengengruppe des Typen, sodass bestimmte Typen und/oder Typenklassen zu der Mengengruppe als zugeordnet gelten.
  • Insofern handelt es sich bei einer Mengengruppe immer um eine vollständig abzählbare Anzahl an einzelnen Typen, Typengruppen oder entsprechend typengleicher oder unterschiedlicher Typenklassen.
  • Gemäß zumindest seiner Ausführungsform weist das Identifikationsmittel einen Barcode, ein NFC-tag oder eine mechanische Einritzung in eine Außen- oder Innenwand des Typen auf oder das Identifikationsmittel weist einen sonstigen schriftlichen oder mechanisch eingeritzten Code auf. Bei dem Identifikationsmittel kann sich jedoch auch um ein QR Code handeln.
  • Dieses Identifikationsmittel kann daher mittels des Typenerfassungsmittels eindeutig, vorzugsweise eineindeutig, ausgelesen werden.
  • Gemäß zumindest seiner Ausführungsform handelt es sich bei dem Darstellungsmittel um einen ablesbaren und/oder bedienbaren Bildschirm oder das Darstellungsmittel weist zumindest einen solchen auf.
  • Bei dem Bildschirm kann es sich um ein LCD-, einen Röhren- oder einen LED-, insbesondere einen QLD-Bildschirm handeln.
  • Gemäß zumindest seiner Ausführungsform handelt es sich bei dem Behandeln eines Typen um einen Verfahrensschritt, welcher ein Ablesen der Typeninformationen, ein Befüllen zumindest eines Typen, ein Säubern zumindest eines Typen, und/oder eine Auswahl zumindest eines Typen zur Weiterleitung an eine Behandlungseinheit umfasst, insbesondere wobei es sich bei der Behandlungseinheit um eine Transporteinheit zur Verbringung des Typen handelt.
  • Bei der Verbringung des Typen kann es sich um einen Transport oder um eine weitere Behandlung des Typen, zum Beispiel einen Befüllvorgang des Typen, einen Verschließvorgang des Typen, einen Erhitzungs- oder einen Kühlvorgang des Typen, insbesondere in dessen, zumindest teilweise, befüllten Zustand, handeln.
  • Gemäß zumindest seiner Ausführungsform handelt es sich bei dem Bereitstellen des Typen um eine visuelle Darstellung des Typen oder mehrerer Typen, insbesondere wobei der Typ, die Typenklassen und/oder die Typengruppen sich bei dem Behandeln eines Typen um ein Verfahrensschritt handelt, welcher ein Ablesen der Typeninformationen, ein Befüllen zumindest eines Typen, ein Säubern zumindest eines Typen und/oder eine Auswahl zumindest eines Typen zur Weiterleitung an eine Behandlungseinheit, umfasst, insbesondere wobei es sich bei der Behandlungseinheit um eine Transporteinheit zur Verbringung des Typen handelt.
  • Bei der Typenklassifikation und/oder Einordnung des Typen in eine Typengruppe oder Typenmenge sowie einer Typenklasse kann es sich daher um eine Objektklassifizierung handeln, sodass jedem Identifikationsmittel oder jeder Gruppe von Identifikationsmitteln eine ganz bestimmte Objektklasse zugeordnet wird. Diese Objektklasse kann die tatsächlich haptische Typengruppe, Typenmenge und Typenklasse heißen, jedoch kann diese Objektklasse auch eine logisch organisierte Objektklasse sein.
  • Insbesondere sind daher die einzelnen Informationen, d. h. rechnerische Informationen des Identifikationsmittels und deren Organisation innerhalb einer entsprechenden virtuellen Objektklasse in der Organisation eines Datenclusters möglich, den in ihrer Form oder Ausdehnung klassifizierbar sind. Als Datencluster bezeichnet man im Sinne der Erfindung eine Gruppe von Datenobjekten mit ähnlichen Eigenschaften. Diese einzelnen Datencluster können daher entsprechenden Typenklassen, Typengruppen oder auch einzelner Typen eindeutig, vorzugsweise eineindeutig zugeordnet werden. Die Menge der in den Datensatz gefundenen Klasse bezeichnet man als Clustering sowie ein Verfahren zur Berechnung einer solchen Gruppierung als Clusteranalyse. Nicht zu einem Cluster gehörende Datenobjekte bezeichnet man als Ausreißer oder Neuss.
  • Das Datenobjekt mit selbem Cluster verfügen über ähnliche Eigenschaften und unterscheiden sich dadurch an Objekten, die nicht im selben Cluster sind.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform handelt es sich bei der visuellen Darstellung um eine Darstellung in Plakatform, zum Beispiel um ein Wandseitig, anbringbares Plakat.
  • Auf diesem Plakat sind zumindest ein, vorzugsweise zumindest zwei Typen, Typenklassen oder Typengruppen, insbesondere in Form einer Mengengruppe dargestellt.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Identifikation von Typenklassen und/oder eines Typen und/oder einzelner Typengruppen von Bevorratungsbehältnissen.
  • Dabei sind alle für das hier beschriebene Verfahren offenbarten Merkmale auch für die Vorrichtung offenbart und umgekehrt.
  • Die hier beschriebene Vorrichtung umfasst zumindest ein Identifikationsmittel zur Identifikation des Typen mittels zumindest eines Typenerfassungsmittels, wobei das Identifikationsmittel dazu eingerichtet und dafür vorgesehen ist, nach dem Erfassen des jeweiligen Typen, die Typeninformationen zumindest teilweise an ein Darstellungsmittel zu übermitteln, sodass das Darstellungsmittel zumindest teile der Typeninformationen für die Benutzer darstellt, weiter sodass der Benutzer und/oder ein Auswahlmittel (welches ein computergesteuertes, technisches Instrument, umfassend zum Beispiel einen Scanner oder sonstige Erkennungseigenschaften aufweist, handelt) den Typen abwählen oder auswählen kann, um den Typen auf zumindest einer Weise abschließend zu behandeln.
  • Neben der individuellen „in-Vergleichsstellung“ ausgewählter Produkte kann der Besucher auch Produkte filtern anhand sehr spezieller Nährwerte. Zudem kann nach (neben der gezielten Nährstoffwerte) nach vorgegebenen Filtern (Laktosefreie / Laktosearme / Natriumarme / Fruktosefreie Proukte,..) gesucht werden und nach Geschmacksrichtungen und Krankheitstypen gefiltert werden. Eine weitere wichtige Eigenschaft ist, dass über die Startseite der Besucher an verschiedene Rechenformeln gelangt, wie dem Kalorienbedarf, Flüssigkeitsbedarf, Proteinbedarf und/oder dem BMI Rechner.
  • Im Folgenden wird die hier beschriebene Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und der dazugehörigen Figur näher beschrieben.
  • Die 1 zeigt das Verfahren 100 zur Identifikation von Typenklassen und/oder eines Typen 1 und/oder einzelner Typengruppen von Bevorratungsbehältnissen, welches das Bereitstellen zumindest eines Typen 1 umfasst, der identifiziert werden soll sowie das Erfassen zumindest eines Identifikationsmittels 3 des Typen 1 mittels zumindest eines Typenerfassungsmittels, wobei nach dem Erfassen des jeweiligen Typen 1, die Typeninformationen zumindest teilweise an ein Darstellungsmittel 4 übermittelt werden, sodass das Darstellungsmittel 4 zumindest Teile der Typeninformation für den Benutzer darstellt, weiter sodass der Benutzer und/oder ein Auswahlmittel den Typen 1 abwählen oder auswählen können, um den Typen 1 auf zumindest einer Weise anschließend zu behandeln. Die Kommunikation zwischen dem Identifikationsmittel 3 und dem Darstellungsmittel 4 kann mittels eines Mobilfunks, beispielweise eines WLANs, geführt werden.
  • Dabei handelt es sich bei einem Typen 1 um ein Behältnis, insbesondere um eine Flasche, eine Dose, einen Becher, ein Sachet und/oder um einen Beutel.
  • Bei der Typenklasse handelt es sich jedoch um eine Zuordnung des Typen 1 auf eine Eigenschaftsgruppe des Typen 1, welcher jeder Typ 1 aufweisen muss, um dieser Typenklasse zugeordnet werden zu können.
  • Die Typengruppe ist eine Zuordnung des Typen1 auf eine Mengengruppe des Typen 1, sodass bestimmte Typen 1 und/oder Typenklassen zu der Mengengruppe als zugeordnet gelten.
  • Außerdem ist erkennbar, dass das Identifikationsmittel 3 ein Barcode 2, ein NFC-tag, ein QR Code, eine mechanische Einritzung in eine Außen- oder Innenwand des Typen 1 oder um einen sonstigen schriftlichen oder mechanisch eingeritzten Code handelt oder das Identifikationsmittel 3 zumindest obige Mittel aufweist.
  • Darüber hinaus handelt es sich bei dem Behandeln eines Typen 1 um einen Verfahrensschritt, welcher ein Ablesen der Typeninformation, ein Befüllen zumindest eines Typen 1, ein Säubern zumindest eines Typen 1, und/oder eine Auswahl zumindest eines Typen 1 zur Weiterleitung an eine Behandlungseinheit umfasst, insbesondere wobei es sich bei der Behandlungseinheit um eine Transporteinheit zur Verbringung des Typen 1 handelt.
  • Bei dieser visuellen Darstellung handelt es sich um eine Darstellung in Plakatform, zum Beispiel um ein Wandseitig, anbringbares Plakat.
  • Die Figur zeigt somit eine Vorrichtung zur Identifikation von Typenklassen und/oder eines Typen 1 und/oder einzelner Typengruppen von Bevorratungsbehältnissen, welches zumindest ein Identifikationsmittel 3 zur Identifikation des Typen 1 mittels zumindest eines Typenerfassungsmittels umfasst, wobei das Identifikationsmittel 3 dazu eingerichtet und dafür vorgesehen ist, nach dem Erfassen des jeweiligen Typen 1, die Typeninformationen zumindest teilweise an ein Darstellungsmittel 4 zu übermitteln, sodass das Darstellungsmittel 4 zumindest Teile der Typeninformationen für den Benutzer darstellt, weiter sodass der Benutzer und/oder ein Auswahlmittel den Typen 1 abwählen oder auswählen kann, um den Typen 1 auf zumindest einer Weise anschließend zu behandeln.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Typ
    2
    Barcode
    3
    Identifikationsmittel
    4
    Darstellungsmittel
    100
    Verfahren

Claims (10)

  1. Verfahren (100) zur Identifikation von Typenklassen und/oder eines Typen (1) und/oder einzelner Typengruppen von Bevorratungsbehältnissen, umfassend die Schritte - Bereitstellen zumindest eines Typen (1), die identifiziert werden sollen, - Erfassen zumindest eines Identifikationsmittels (3) des Typen (1) mittels zumindest eines Typenerfassungsmittels, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Erfassen des jeweiligen Typen (1), die Typeninformationen zumindest teilweise an ein Darstellungsmittel (4) übermittelt werden, sodass das Darstellungsmittel (4) zumindest Teile der Typeninformationen für den Benutzer darstellt, weiter sodass der Benutzer und/oder ein Auswahlmittel den Typen (1) abwählen oder auswählen kann, um den Typen (1) auf zumindest einer Weise anschließend zu behandeln.
  2. Verfahren (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei einem Typen (1) um ein Behältnis, insbesondere eine Flasche, eine Dose, einen Becher, ein Sachet und/oder um einen Beutelhandelt.
  3. Verfahren (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei einer Typenklasse um eine Zuordnung des Typen (1) auf eine Eigenschaftsgruppe des Typen (1) handelt, welcher jeder Typ (1) aufweisen muss, um dieser Typenklasse zugeordnet werden können.
  4. Verfahren (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei einer Typengruppe um eine Zuordnung des Typen (1) auf eine Mengengruppe des Typen (1) handelt, sodass bestimme Typen (1) und/oder Typenklassen zu der Mengengruppe als zugeordnet gelten.
  5. Verfahren (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifikationsmittel (3) ein Barcode (2), ein NFC-Tag, ein QR Code, eine mechanische Einritzung in eine Außen- oder Innenwand des Typen (1) oder um einen sonstigen schriftlichen oder mechanisch eingeritzten Code handelt oder das Identifikationsmittel (3) zumindest obige Mittel aufweist.
  6. Verfahren (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Darstellungsmittel (4) um einen ablesbaren und/oder bedienbaren Bildschirm handelt oder das Darstellungsmittel (4) zumindest einen solchen Bildschirm aufweist.
  7. Verfahren (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Behandeln eines Typen (1) um einen Verfahrensschritt handelt, welcher ein Ablesen der Typeninformation, ein Befüllen zumindest eines Typen (1), ein Säubern zumindest eines Typen (1), und/oder eine Auswahl zumindest eines Typen (1) zur Weiterleitung an eine Behandlungseinheit umfasst, insbesondere wobei es sich bei der Behandlungseinheit um eine Transporteinheit zur Verbringung des Typen (1) handelt.
  8. Verfahren (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Bereitstellen des Typen (1) um eine visuelle Darstellung des Typen (1) oder mehrerer Typen handelt, insbesondere wobei sich die Typen (1), Typenklassen und/oder Typengruppen bei dem Behandeln eines Typen (1) um einen Verfahrensschritt handelt, welcher ein Ablesen der Typeninformation, ein Befüllen zumindest eines Typen (1), ein Säubern zumindest eines Typen (1), und/oder eine Auswahl zumindest eines Typen (1) zur Weiterleitung an eine Behandlungseinheit umfasst, insbesondere wobei es sich bei der Behandlungseinheit um eine Transporteinheit zur Verbringung des Typen (1), handelt.
  9. Verfahren (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der visuellen Darstellung um eine Darstellung in Plakatform, zum Beispiel um ein Wandseitig, anbringbares Plakat, handelt.
  10. Vorrichtung zur Identifikation von Typenklassen und/oder eines Typen (1) und/oder einzelner Typengruppen von Bevorratungsbehältnissen, umfassend - zumindest ein Identifikationsmittels (3) zur Identifikation des Typen (1) mittels zumindest eines Typenerfassungsmittels, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifikationsmittel (3) dazu eingerichtet und dafür vorgesehen ist, nach dem Erfassen des jeweiligen Typen (1), die Typeninformationen zumindest teilweise an ein Darstellungsmittel (4) zu übermitteln, sodass das Darstellungsmittel (4) zumindest Teile der Typeninformationen für den Benutzer darstellt, weiter sodass der Benutzer und/oder ein Auswahlmittel den Typen (1) abwählen oder auswählen kann, um den Typen (1) auf zumindest eine Weise anschließend zu behandeln.
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EP2062478A1 (de) 2007-11-20 2009-05-27 Albert Handtmann Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Abfüllmaschine und Verfahren zum Abfüllen
DE102013223768A1 (de) 2013-11-21 2015-05-21 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Zuordnen von Objekten zu Objektklassen

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