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Mund-Nasen-Schutzmaske umfassend transparenten Kunststoff mit Filter insbesondere zur Verbesserung der Kommunikation und Sichtbarkeit des Gesichtes und des Mundes bei bestehendem Schutz vor Verbreitung oder der Aufnahme durch Tröpfcheninfektion übertragbarer Krankheitserreger.
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Es sind bereits Mund-Nasen-Schutzmasken aus oder umfassend transparentem Kunststoff bekannt.
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So offenbart HUAMI unter https://www.xda-developers.com/huami-n95-mask-project-aeri/ eine transparente Mund-Nasen-Schutzmaske mit seitlich einsteckbaren Filtern.
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Weiterhin ist aus dem Gemeinschaftsgeschmacksmuster 007833439-0001 eine transparente Mund-Nasen-Schutzmaske mit seitlichen Filtern bekannt, wobei die Filter mittels Magneten befestigt
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Nachteilig ist, dass die Filter nur gesteckt sind und bei starker Beanspruchung durch Krafteintrag oder bei unachtsamer Benutzung die Filter sich lösen können und somit die Funktion und Wirkung der Schutzmaske gefährdet ist.
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Weiterhin sind chirurgische Mund-Nasen-Schutzmasken bekannt, bei welchen transparente Bereiche eingesetzt wurden. Dabei wird jedoch nur ein kleiner Bereich des Gesichtes sichtbar.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine transparente Mund-Nasen-Schutzmaske zu schaffen, die stabil ist, eine gute Sichtbarkeit des Gesichtes, insbesondere des Mundes ermöglicht und zugleich zuverlässige und stabile Filter bereitstellt. Die jeweils eingesetzten Filtereinsätze lassen sich einfach und vorteilhaft austauschen, ohne den Filter und dessen Funktion zu gefährden.
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Mit der Erfindung wird im angegebenen Anwendungsfall erreicht, dass ein Mund-Nasen-Schutzmaske umfassend transparentem Kunststoff geschaffen wird, wobei im Maskenkörper aus oder umfassend transparenten Kunststoff zumindest zwei Filtergehäuse mit Filtereinsatz im seitlichen Bereich des Maskenkörpers angeordnet sind und auf der zum Gesicht weisenden umlaufenden Kante des Maskenkörpers eine umlaufende Abdichtung zum Gesicht vorhanden ist und mit dem Maskenkörper zumindest ein Befestigungsband verbunden ist, wobei jeweils eines der zumindest zwei Filtergehäuse durch eine Öffnung oder Bohrung im seitlichen Bereich des Maskenkörpers geführt oder an einer Öffnung oder Bohrung im seitlichen Bereich des Maskenkörpers angeordnet ist und mit dem Maskenkörper verbunden sind, wobei der Filtereinsatz im Strömungsverlauf der Atemluft im Bereich der Öffnung oder Bohrung oder vor der Öffnung oder Bohrung außerhalb des Maskenkörpers im Filtergehäuse angeordnet ist.
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Die Mund-Nasen-Schutzmaske kann von einer Betrachtung von oben oder von vorn oder von hinten auch vereinfacht beispielswiese als spiegelsymmetrisch betrachtet werden.
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Unter Filtereinsatz wird eine Filtermembran oder eine Anordnung mehrerer Filtermembranen verstanden oder eine mehrteilige Filtermembran oder eine funktionelle Filtermembran oder ein anderes einsetzbares zum Filtern der Atemluft vorgesehenes Mittel verstanden.
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Somit kommen Filtergehäuse in Frage, die durch die Öffnung geführt sind und von innen und/oder außen gegen den Maskenkörper gepresst oder mit dem Maskenkörper verspannt werden und dem entsprechend mit dem Maskenkörper verbunden sind.
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Das Filtergehäuse kann dabei mit dem Maskenkörper und/oder selbst aneinander oder ineinander verschraubt oder gerastet oder verklemmt sein.
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Alternativ kommen Filtergehäuse in Frage, die an oder mit einem Gewindestück oder Bajonettstück oder eine umlaufende Wand oder ein umlaufender wandartiger Rand oder ein Rohrstück oder Rohrabschnitt am Maskenkörper verschraubbar oder verklemmbar und damit mit dem Maskenkörper verbunden sind.
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Das jeweilige Gewindestück oder Bajonettstück oder die umlaufende Wand oder der umlaufender wandartiger Rand oder das Rohrstück oder der Rohrabschnittkann lose sein oder ist am Maskenkörper befestigt.
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Ein loses Gewindestück oder Bajonettstück oder Rohrstück oder loser Rohrabschnitt ist beispielsweise von innen nach außen durch die Öffnung oder Bohrung gesteckt, so dass sich das jeweilige Filtergehäuse mit dem Gewindestücke verschrauben und zugleich mit dem Maskenkörper verbinden lässt.
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Die jeweiligen befestigten Gewindestücke oder Bajonettstücke oder die umlaufende Wand oder der umlaufender wandartiger Rand oder das Rohrstück oder der Rohrabschnitt sind beispielsweise an den Maskenkörper geklebt oder geschweißt aus einem Guss oder aus einem Stück mit dem Maskenkörper hergestellt.
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Ein entsprechende Gewindestück oder Bajonettstück oder die umlaufende Wand oder der umlaufender wandartiger Rand oder das Rohrstück oder der Rohrabschnitt ist beispielsweise außerhalb des Maskenkörpers um die oder in der Öffnung oder Bohrung angeordnet oder vorhanden ist.
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Alternativ kann das Gewindestück oder Bajonettstück oder die umlaufende Wand oder der umlaufender wandartiger Rand oder das Rohrstück oder der Rohrabschnitt beispielsweise innerhalb des Maskenkörpers angeordnet und in oder durch die Öffnung oder Bohrung ragen.
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Das Gewindestück oder Bajonettstück oder die umlaufende Wand oder der umlaufender wandartiger Rand oder das Rohrstück oder der Rohrabschnitt kann beispielsweise jedoch auch innerhalb des Maskenkörpers angeordnet und durch die Öffnung oder Bohrung nach außerhalb des Maskenkörpers geführt sein.
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Das jeweilige Gewindestück kann dabei ein Innen- oder Außengewinde umfassen. Je nach Ausführung kann das Gewindestück dabei ein Innen- und ein Außengewinde umfassen.
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Ebenso kann das Bajonettstück ein Bajonett am Innenumfang oder Außenumfang aufweisen. Je nach Ausführung kann das Baj onettstück j edoch auch ein Bajonett am Innenumfang und am Außenumfang aufweisen.
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In oder an der oder um die Öffnung oder Bohrung im Maskenkörper innerhalb und/oder außerhalb des Maskenkörpers können die umlaufende Wand oder der umlaufende wandartige Rand oder das Rohrstück oder der Rohrabschnitt beispielsweise um deren inneren oder äußeren Umfang verteilte oder durchgängige ineinander passende oder ineinander greifende oder zueinander komplementäre Einrastmittel beispielsweise nicht abschließend als Aussparungen, Hinterschneidungen, Kerben, Vertiefungen, Nuten oder Rillen und/oder Erhebungen, Überstände, Flanschabschnitte, Federn, Laschen, Stege oder Ausbuchtungen aufweisen, in oder auf welche entsprechend passende oder komplementäre Einrastmittel beispielsweise nicht abschließend als Erhebungen, Überstände, Flanschabschnitte, Federn, Laschen, Stege oder Ausbuchtungen und/oder Aussparungen, Hinterschneidungen, Kerben, Vertiefungen, Nuten oder Rillen auf dem äußeren oder inneren Umfang des Filtergehäuse passen und somit einen zuverlässigen und auch dichten Sitz des Filtergehäuses am Maskenkörper der Mund-Nasen-Schutzmaske ermöglichen. Das Filtergehäuse weist dafür einen entsprechenden rohrförmigen Abschnitt auf, der in oder auf die umlaufenden Wand oder in oder auf den umlaufenden wandartigen Rand oder in oder auf das Rohrstück oder in oder auf den Rohrabschnitt passen oder gesteckt werden können. Dabei kommen beliebige Querschnitt in Betracht, beispielsweise ovale, runde, unrunde oder unregelmäßige oder symmetrische oder unsymmetrische Querschnitte. Eckige Querschnitte oder Mischformen aus runden und eckigen Querschnitten kommen ebenfalls in Betracht.
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Die jeweiligen befestigten Gewindestücke oder Bajonettstücke oder die umlaufende Wand oder der umlaufender wandartiger Rand oder das Rohrstück oder der Rohrabschnitt lassen sich beispielsweise so am Maskenkörper vorsehen, dass sie mit dem Maskenkörper eine Einheit bilden. Die jeweiligen befestigten Gewindestücke oder Bajonettstücke oder die umlaufende Wand oder der umlaufender wandartiger Rand oder das Rohrstück oder der Rohrabschnitt bilden dann einen integralen Bestandteil des Maskenkörpers. So lässt sich der Maskenkörper mit dem Gewindestück oder Bajonettstück oder die umlaufende Wand oder der umlaufender wandartiger Rand oder das Rohrstück oder der Rohrabschnitt in einem Herstellungsprozess aus gleichen oder unterschiedlichen Materialien, beispielsweise mittels Spritzguss herstellen.
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Als Material für den Spritzguss kommen transparente Thermoplastische Elastomere in Betracht.
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Ebenso lassen sich die Gewindestücke oder Bajonettstücke oder die umlaufende Wand oder der umlaufender wandartiger Rand oder das Rohrstück oder der Rohrabschnitt mit dem Maskenkörper beispielsweise mittels eines Spannringes verspannen oder verschrauben und damit verbinden.
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Mittels des Gewindes oder Bajonetts oder eines Überwurfringes oder komplementärer oder in beliebigen Lagen zueinander passender Einrastungen oder Rastverbindungen oder Hintergreifverbindungen lassen sich die Filtergehäuse einfach und unabhängig von äußeren, beispielsweise thermischen Einflüssen mehrfach montieren und demontieren, ohne dass es zu einem Defekt oder einer unzuverlässigen Funktion oder einem mangelhaften Sitz oder einer mangelhaften Funktion kommt.
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Vorzugsweise weisen die Filtergehäuse jeweils einen runden Bereich auf, so dass sie rotationssymmetrisch sind und durch die jeweiligen Öffnung oder Bohrung im Maskenkörper geführt, verdreht und mit dem Maskenkörper verspannt bzw. verbunden werden können.
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So lassen sich zumindest in einem bestimmten Winkel, also mit einem Bajonett oder mit einer oder Umdrehungen, also mit Gewinde verschraubbare Filtergehäuse vorsehen, die problemlos wiederholt geschlossen und geöffnet werden können.
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Alternativ zu einem Gewinde oder Bajonett lassen sich die Filtergehäuse am oder mit dem Maskenkörper, beispielswiese an bzw. mit der umlaufenden Wand oder dem umlaufenden wandartigen Rand oder dem Rohrstück oder dem Rohrabschnitt mit den beispielsweise um deren inneren oder äußeren Umfang verteilten oder durchgängigen ineinander passende oder ineinander greifende oder zueinander komplementäre Einrastmittel beispielsweise nicht abschließend als Aussparungen, Hinterschneidungen, Kerben, Vertiefungen, Nuten oder Rillen und/oder Erhebungen, Überstände, Flanschabschnitte, Federn, Laschen, Stege oder Ausbuchtungenbzw. das jeweilige mehrteilige oder einteilige Filtergehäuse selbst einrasten oder verklemmen. Entsprechend sind jeweils ineinander passende oder ineinander greifende oder zueinander komplementäre Einrastmittel beispielsweise nicht abschließend als Erhebungen, Überstände, Flanschabschnitte, Federn, Laschen, Stege oder Ausbuchtungen und/oder Aussparungen, Hinterschneidungen, Kerben, Vertiefungen, Nuten oder Rillen vorhanden, die einen zuverlässigen Sitz und eine zuverlässige Funktion ermöglichen. Ein Einrasten oder Verklemmen ist bei ungeeigneter Materialwahl unter Umständen jedoch weniger haltbar oder weniger langlebig.
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Weiterhin ist der Filtereinsatz im Strömungsverlauf der Atemluft im Bereich der Öffnung oder Bohrung oder vor der Öffnung oder Bohrung außerhalb des Maskenkörpers im Filtergehäuse angeordnet. So lassen sich die größere Filter außerhalb des Maskenkörpers der Mund-Nasen-Schutzmaske anordnen, wodurch die Sichtbarkeit des Mundes nicht beeinträchtigt wird.
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In dem die Filtereinsätze mit dem Maskenkörper verspannt sind werden ein zuverlässiger Sitz und eine zuverlässige Stabilität und eine zuverlässige Dichtungswirkung des Filtergehäuses gegenüber dem Maskenköper erreicht. Zudem lassen sich Filtergehäuse für unterschiedliche Querschnitte der Filereinsätze vorsehen.
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Als transparenter Maskenkörper kommen tiefgezogene bzw. dreidimensional geformte Polyethylen-Folie oder Maskenkörper aus Spritzguss, beispielsweise aus transparenten thermoplastischen Elastomeren in Betracht. So sind Maskenkörper aus tiefgezogener bzw. dreidimensional geformter Polyethylen-Folie leicht und gering flexibel. Beim Spritzguss hingegen lassen sich je nach Wahl des eingesetzten Kunststoffes, feste oder weiche, sehr dick oder sehr dünne, flexible oder starre Maskenkörper fertigen. Der Spritzguss erlaubt auch Materialkombinationen um in entsprechenden Bereichen je nach Anforderung unterschiedliche Materien und damit je nach Material andere Eigenschaften oder Funktionen umsetzen zu können. Der Spritzguss ist damit nicht nur auf ein Material beschränkt.
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Beim Spritzguss lassen sich bereist erforderliche Teile der Mund-Nasen-Schutzmaske mit vorsehen bzw. anspritzen. So kommen dafür das Filtergehäuse bzw. Teile davon, die Dichtung bzw. eine Vorbereitung dafür und/oder das Befestigungsband in Betracht.
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Vorteilhaft weist der Maskenkörper eine sich vom Gesicht entfernende getreckte und abgerundete oder gewölbte Form auf. Insbesondere bezogen auf eine vertikale Achse, also einer Ansicht von oben bzw. um eine vertikale Achse weist der Maskenkörper eine u-förmige Form auf. Diese Form erlaubt es, dass die seitlichen Bereiche zueinander annähernd parallel oder in einem spitzen Winkel zueinander ausgerichtet oder orientiert sind. Zudem sind damit die seitlichen Bereiche des Maskenkörpers in ihrer horizontalen Erstreckung langgestreckt. Die seitlichen Bereiche bieten damit den Platz für die jeweilige Öffnung oder Bohrung und das Filtergehäuse, unabhängig davon, ob es durch eine Öffnung oder Bohrung im seitlichen Bereich des Maskenkörpers geführt oder an einer Öffnung oder Bohrung im Maskenkörper angeordnet ist.
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Die j eweilige Öffnung oder Bohrung ist vorzugswese weit aus der Mitte des Maskenkörpers hin in die seitlichen Bereiche zum jeweiligen seitlichen Rand angeordnet. Damit stören die Filtergehäuse weniger den Blick auf den Mund und es ist eine günstigere Lastverteilung gegeben. Der Schwerpunkt verlagert sich zudem näher an das Gesicht.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
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Indem am Maskenkörper der Randbereich um die Öffnung oder Bohrung eben ist, lässt sich das Filtergehäuse spannungsfrei anordnen und verspannen. Zudem wird die Dichtwirkung zwischen Filtergehäuse und Maskenkörper verbessert.
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Indem die zumindest zwei Filtergehäuse jeweils mehrteilig sind, wobei jeweils ein rohrförmiger Teil von außen oder von innen durch die Öffnung oder Bohrung im Maskenkörper geführt ist, wobei der rohrförmige Teil am außerhalb oder innerhalb des Maskenkörpers liegenden Ende am Außenumfang einen umlaufenden äußeren Flansch oder äußeren Überstand aufweist und der rohrförmige Teil von innen oder von außen mit einem Überwurf oder einem Spannring verspannt oder verschraubt ist, wird eine einfache Herstellung und Montage sowie Demontage sowie zuverlässige Funktion begünstigt. So kann das Filtergehäuse bei Bedarf demontiert und wieder montiert werden.
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Indem der rohrförmige Teil am außerhalb oder innerhalb des Maskenkörpers liegenden Ende am Außenumfang einen umlaufenden äußeren Flansch oder äußeren Überstand aufweist, wird eine zuverlässige Auflage am ebenen Randbereich und die Dichtungswirkung gegenüber dem Maskenköper begünstigt.
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Indem der Bereich oder Umfang radial außerhalb des äußeren Flansches oder äußeren Überstandes einen runden und/oder eckigen Verlauf und/oder dass der Überwurf oder Spannring eine glatte oder eckige oder geriffelte Außenkante aufweist, wird eine bessere Handhabe erreicht, da sich der äußere Flansch oder Überstand bzw. der Überwurf oder Spannring besser und zuverlässig greifen lassen.
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Das Verspannen mittels des Überwurfes oder des Spannringes lässt sich beispielswiese mittels Verschrauben, Einrasten oder Verklemmen realisieren. So kann ein Gewinde oder Bajonett für den Überwurf oder Spannring mit entsprechend komplementären Gegenstück am rohrförmigen Teil zum Einsatz kommen. Ebenso kann der Überwurf oder der Spannring mit entsprechenden Überständen und Hinterschnitten an dazu komplementären Gegenstücken am rohrförmigen Teil eingerastet oder verklemmt werden.
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In dem der rohrförmige Teil mit dem Überwurf durch verschrauben verspannt ist und der rohrförmige Teil ein Außengewinde und der Überwurf oder Spannring ein Innengewinde aufweist, wird eine einfache Demontage und Montage begünstigt.
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Alternativ kann der der rohrförmige Teil ein Innengewinde und der Überwurf oder Spannring ein Außengewinde aufweisen.
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Indem im Bereich der dem Maskenkörper zugewandten Seite oder Fläche des umlaufenden äußeren Flansches oder äußeren Überstandes oder des Überwurfes oder des Spannrings eine Dichtung vorhanden ist, wird die Dichtwirkung verbessert und zudem wird ein unbeabsichtigtes Verdrehen verhindert. Weiterhin ist ein zu starkes Verspannen nicht zwingend erforderlich.
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Indem der rohrförmige Teil am außerhalb oder innerhalb des Maskenkörpers liegenden Ende am Innenumfang einen inneren Flansch oder Überstand und daran radial anschließend über den gesamten inneren Rohrquerschnitt eine Gitterstruktur aufweist, wird die stabile und gleichbleibende Lage des Filtereinsatzes begünstigt. Ein versehentlichen Hineingreifen oder Eindrücken oder Herausdrücken des Filtereinsatzes wird vermieden.
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Unter Gitterstruktur wird eine bereichsweise durchbrochene Ebene oder Fläche verstanden, die einen Luftstrom bzw. Fluidstrom durch die durchbrochenen Bereiche ermöglicht. Die durchbrochenen Bereiche können beliebige Muster, Formen und Größen aufweisen. Die Gitterstruktur kann auch gekrümmt sein.
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Indem der Filtereinsatz im rohrförmigen Teil angeordnet ist und an der Gitterstruktur des rohrförmigen Teils anliegt und mittels des Überwurfes und/oder eines eines im rohrförmigen Teil anordbaren Anpressringes im rohrförmigen Teil am Innenumfang an den inneren Flansch und/oder an die Gitterstruktur des rohrförmigen Teils gepresst ist, wird stabile und gleichbleibende Lage des Filtereinsatzes und die Filterwirkung des Filtereinsatzes begünstigt.
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Indem der innere Flansch des rohrförmigen Teils auf der zum Überwurf oder Anpressring weisenden Fläche eine in Umfangsrichtung umlaufende Profilierung aufweist, wird der Filtereinsatz in diesem Bereich bzw. im Randbereich zumindest einseitig zusammengepresst und somit die Filterwirkung verbessert, da keine Luft am Filtereinsatz vorbei in die bzw. aus der Mund-Nasen-Schutzmaske gelangt.
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Indem der Überwurf am Innenumfang einen inneren Flansch oder Überstand und/oder am Innenumfang über den gesamten inneren Rohrquerschnitt eine Gitterstruktur und/oder am Außenumfang einen umlaufenden äußeren Flansch oder Überstand aufweist, wird die stabile und gleichbleibende Lage des Filtereinsatzes begünstigt. Ein versehentlichen Hineingreifen oder Eindrücken oder Herausdrücken des Filtereinsatzes wird vermieden. Vorzugweise schließt die Gitterstruktur an den inneren Flansch oder Überstand radial an. Indem der Anpressring an der dem inneren Flansch oder Überstand und/oder der Gitterstruktur des rohrförmigen Teils zugewandten Stirnseite eine in Umfangsrichtung umlaufende Profilierung und/oder eine Gitterstruktur aufweist, wird der Filtereinsatz in diesem Bereich bzw. im Randbereich einseitig bzw. beidseitig zusammengepresst und die Filterwirkung weiter verbessert, da keine Luft am Filtereinsatz vorbei in die bzw. aus der Mund-Nasen-Schutzmaske gelangt.
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Indem die am Anpressring in Umfangsrichtung umlaufende Profilierung zur umlaufende Profilierung am inneren Flansch oder inneren Überstand des rohrförmigen Teils komplementär ist, wird der Filtereinsatz in diesem Bereich beidseitig zusammenpassen, beispielsweise als Labyrinthdichtung zusammengepresst, wodurch die Filterwirkung noch weiter verbessert wird, da ebenfalls keine Luft am Filtereinsatz vorbei in die bzw. aus der Mund-Nasen-Schutzmaske gelangt.
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Indem der Überwurf am Innenumfang einen Flansch aufweist, wobei der Flansch den rohrförmigen Teil und den Anpressring überragt oder dass der Überwurf am Innenumfang des inneren Flansches den Anpressring aufweist, lässt sich der Anpressring zuverlässig und definiert gegen den Filtereinsatz pressen.
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Indem der Überwurf am Innenumfang des inneren Flansches den Anpressring aufweist, wird der Aufbau vereinfacht, da die Anzahl der Bauteile reduziert und damit die Montage vereinfacht wird.
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Indem der Anpressring schraubbar ist, wobei der rohrförmige Teil ein Innengewinde aufweist, lässt sich der Anpressring unabhängig vom Überwurf gegen den Filtereinsatz pressen.
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Indem in, an oder um die der Öffnung oder Bohrung im Maskenkörper innerhalb und/oder außerhalb des Maskenkörpers ein Gewindestück oder Bajonettstück oder eine umlaufende Wand oder ein umlaufender wandartiger Rand oder ein Rohrstück oder Rohrabschnitt vorgesehen ist, wobei das Filtergehäuse in, an oder auf dem Gewindestück oder Bajonettstück oder der umlaufenden Wand oder dem umlaufenden wandartigen Rand oder dem Rohrstück oder dem Rohrabschnitt anordbar ist, wird ein einfacher Aufbau erreicht, da eine Komponente, nämlich ein Gewindestück mit Gewinde oder mit einem Bajonett Bajonettstück oder die umlaufende Wand oder der umlaufende wandartige Rand oder das Rohrstück oder der Rohrabschnitt mit geeigneten oder passenden Einrastmitteln beispielsweise nicht abschließend als Aussparungen, Hinterschneidungen, Kerben, Vertiefungen, Nuten oder Rillen und/oder Erhebungen, Überstände, Flanschabschnitte, Federn, Laschen, Stege oder Ausbuchtungen für die Montage des Filtergehäuses bereits am Maskenkörper angeordnet bzw. mit dem Maskenkörper verbunden ist. Das Filtergehäuse weist dazu komplementär ebenfalls ein Gewinde oder ein Bajonett oder die entsprechend geeigneten oder dazu komplementären Einrastmittel beispielsweise nicht abschließend als Erhebungen, Überstände, Flanschabschnitte, Federn, Laschen, Stege oder Ausbuchtungen und/oder Aussparungen, Hinterschneidungen, Kerben, Vertiefungen, Nuten oder Rillen auf.
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So sind Varianten vorgesehen, wobei das Gewindestück ein Außengewinde und das Filtergehäuse eine Innengewinde oder umgekehrt das Gewindestück ein Innengewinde und das Filtergehäuse eine Außengewinde aufweist.
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Ebenso kann am das Bajonettstück am Außenumfang ein Bajonett und das Filtergehäuse am Innenumfang ein dazu komplementäre Bajonett aufweisen oder umgekehrt das Bajonettstück am Innenumfang ein Bajonett und das Filtergehäuse am Außenumfang ein dazu komplementäre Bajonett aufweisen.
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Weiterhin sind im oder am Filtergehäuses oder an einem inneren oder äußeren Umfang des Filtergehäuses und am inneren oder äußeren Umfang der umlaufenden Wand oder dem umlaufenden wandartigen Rand oder dem Rohrstück oder dem Rohrabschnitt ineinander passende oder ineinander greifende oder zueinander komplementäre Einrastmittel beispielsweise nicht abschließend als Aussparungen, Hinterschneidungen, Kerben, Vertiefungen, Nuten oder Rillen und/oder Erhebungen, Überstände, Flanschabschnitte, Federn, Laschen, Stege oder Ausbuchtungen vorhanden.
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Das Gewindestück oder das Bajonettstück oder die umlaufende Wand oder der umlaufende wandartige Rand oder das Rohrstück oder der Rohrabschnitt kann von außen an oder um die Öffnung oder Bohrung aufgesetzt und beispielsweise durch Verkleben oder Verschweißen befestigt oder integral, also aus dem Material des Maskenkörpers oder einem anderen Material im Herstellungsprozess des Maskenkörpers eine Einheit bildend, mit vorgesehen sein.
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Die Filtergehäuse lassen sich somit einfach und individuell aufschrauben, einrasten, aufstecken oder anbringen. Dabei besteht ein hohes Maß an Flexibilität hinsichtlich der Form und Große des Filtergehäuses und damit des Filtereinsatzes, ohne jeweils den Maskenkörper oder die Öffnungen oder Bohrungen und damit die Gewinde und Bajonetts anpassen zu müssen.
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Weiterhin besteht ein hohes Maß an Flexibilität hinsichtlich der Form und Große und auch des Querschnitts der Öffnung und der umlaufenden Wand oder des umlaufenden wandartigen Randes oder des Rohrstücks oder des Rohrabschnitts, da je nach Ausführung eine Drehbewegung nicht notwendig ist und damit von einer kreisrunden Form des Querschnitts abgewichen werden kann.
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Indem das Filtergehäuse einen zum Gewindestück oder zum Bajonettstück oder zur umlaufenden Wand oder zum umlaufenden wandartigen Rand oder zum Rohrstück oder zum Rohrabschnitt vergrößerten oder zur Öffnung oder Bohrung vergrößerten oder sich weitenden Querschnitt aufweist, wobei das Filtergehäuse mehrteilig ist und wobei der Filtereinsatz zwischen einem äußeren Filtergehäuseabschnitt und einem maskenkörperseitigen Filtergehäuseabschnitt mit einem Gewinde oder Bajonett oder mit ineinander passende oder ineinander greifende oder zueinander komplementäre Einrastmittel beispielsweise nicht abschließend als Erhebungen, Überstände, Flanschabschnitte, Federn, Laschen, Stege oder Ausbuchtungen und/oder Aussparungen, Hinterschneidungen, Kerben, Vertiefungen, Nuten oder Rillen angeordnet ist, wobei der äußere Filtergehäuseabschnitt und der maskenkörperseitige Filtergehäuseabschnitt auf den zueinander weisenden Innenseiten jeweils eine flächige Gitterstruktur und/oder im Randbereich eine Profilierungen aufweisen, wobei der äußere Filtergehäuseabschnitt und der maskenkörperseitige Filtergehäuseabschnitt miteinander verbindbar sind und die flächige Gitterstrukturen und/oder die Randbereiche mit der Profilierung gegen den Filtereinsatz pressen, lassen sich insbesondere von der Größe und Form und Ausrichtung der Öffnung oder Bohrung unabhängige Filtergehäuse und Filtereinsätze verwenden und einfach an den Maskenkörper anschrauben oder mittels Bajonett anbringen.
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Weiterhin lassen sich die Filtergehäuse und Filtereinsätze nach dem erforderlichen Luftdurchsatz anpassen. Zudem bleibt die Möglichkeit bestehen, die Filtereinsätze nach Belieben zu tauschen.
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Der äußere Filtergehäuseabschnitt und der maskenkörperseitige Filtergehäuseabschnitt sind vorzugsweise verschraubt. Alternativ lassen sich der äußere Filtergehäuseabschnitt und der maskenkörperseitige Filtergehäuseabschnitt ineinander oder aufeinander einrasten oder verklemmen.
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Die jeweils im Randbereich vorhandene umlaufende Profilierung des äußeren Filtergehäuseabschnitts und des maskenkörperseitigen Filtergehäuseabschnitts vorzugweise zueinander komplementär. Dazu alternative umlaufende Profilierungen sind ebenfalls möglich.
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Vorteilhaft ist in oder an dem Gewindestück oder dem Bajonettstück oder der umlaufenden Wand oder dem umlaufenden wandartigen Rand oder dem Rohrstück oder dem Rohrabschnitteine Gitterstruktur eingesetzt oder als Bestandteil des Gewindestücks oder Bajonettstücks oder der umlaufenden Wand oder des umlaufenden wandartigen Randes oder des Rohrstückes oder des Rohrabschnittes vorgesehen. Dabei ist das Filtergehäuse als Filterdeckel mit einer Gitterstruktur an oder auf dem Gewindestück oder Bajonettstück oder der umlaufenden Wand oder dem umlaufenden wandartigen Rand oder dem Rohrstück oder dem Rohrabschnitt anordbar, wobei ein Filtereinsatz zwischen den beiden Gitterstrukturen einlegbar, einspannbar oder einpressbar ist.
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So kann unter direkter Verwendung des Gewindestücks oder Bajonettstück oder der umlaufenden Wand oder des umlaufenden wandartigen Randes oder des Rohrstücks oder des Rohrabschnittes eine einfache Anordnung des Filtergehäuses mit Filtereinsatz erreicht werden. Je nach konkreter Ausführung umgibt das Filtergehäuse das Gewindestück oder Bajonettstück oder die umlaufende Wand oder den umlaufenden wandartigen Rand oder das Rohrstück oder den Rohrabschnitt seitlich am Außenumfang bzw. Außenquerschnitt mit der entsprechenden Verbindungs- oder Befestigungsart oder ist mit der entsprechenden Verbindungs- oder Befestigungsart im Innenumfang bzw. Innenquerschnitt im Gewindestück oder Bajonettstück oder innerhalb der umlaufende Wand oder innerhalb des im umlaufenden wandartigen Randes oder innerhalb des Rohrstücks oder Rohrabschnittes angeordnet.
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So lässt sich die Gitterstruktur im Gewindestück oder Bajonettstück oder in der umlaufenden Wand oder im umlaufenden wandartigen Rand oder im Rohrstück oder im Rohrabschnitt als Ring einsetzen, wobei der Ring im inneren Querschnitt eine sich über den Ringquerschnitt erstreckende Gitterstruktur aufweist.
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Die Gitterstruktur ist beispielsweise am nach außerhalb des Maskenkörper weisenden Ende angeordnet sein. Alternativ kann die Gitterstruktur axial auch an anderen Stellen im inneren Querschnitt angeordnet sein.
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Dieser Ring mit Gitterstruktur kann beispielsweise am nach außerhalb des Maskenkörpers weisenden Ende am Außenumfang einen Flansch aufweisen, so dass er gegen ein axiales Verschieben in das Gewindestück oder Bajonettstück oder in die umlaufende Wand oder in den umlaufenden wandartigen Rand oder in Rohrstück oder in den Rohrabschnitt gesichert ist. Alternativ kann dazu im Gewindestück oder des Bajonettstück oder der umlaufenden Wand oder des umlaufenden wandartigen Randes oder des Rohrstücks oder des Rohrabschnittesam Innenumfang zumindest bereichsweise ein Flansch oder ein oder mehr Stützstege vorhanden sein, welche ein axiales Verschieben des Ringes mit Gitterstruktur nach innen verhindern.
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Alternativ zum Ring mit Gitterstruktur ist beispielsweise vorgesehen, dass die Gitterstruktur ein Bestandteil des Gewindestücks oder Bajonettstücks oder der umlaufenden Wand oder des umlaufenden wandartigen Randes oder des Rohrstücks oder des Rohrabschnittes ist. So kann die Gitterstruktur im inneren Querschnitt des Gewindestücks oder Bajonettstücks oder der umlaufenden Wand oder des umlaufenden wandartigen Randes oder des Rohrstücks oder des Rohrabschnittes angeordnet sein.
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Vorzugsweise ist die Gitterstruktur am äußeren Ende des Gewindestücks oder Bajonettstücks oder der umlaufenden Wand oder des umlaufenden wandartigen Randes oder des Rohrstücks oder des Rohrabschnittes angeordnet. Vorzugsweise liegt die Gitterstruktur mit der äußeren Fläche in einer Ebene mit dem äußeren Ende des Gewindestücks oder Bajonettstücks oder der umlaufenden Wand oder des umlaufenden wandartigen Randes oder des Rohrstücks oder des Rohrabschnittes.
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Unabhängig von den genannten Möglichkeiten die Gitterstruktur in oder an dem Gewindestück oder Bajonettstück oder der umlaufenden Wand oder dem umlaufenden wandartigen Rand oder dem Rohrstück oder dem Rohrabschnitt einzusetzen oder als Bestandteil des Gewindestücks oder Bajonettstücks oder der umlaufenden Wand oder des umlaufenden wandartigen Randes oder des Rohrstücks oder des Rohrabschnittes vorzusehen, ist das das Filtergehäuse als Filterdeckel, welcher ebenfalls eine Gitterstruktur aufweist, an oder auf dem Gewindestück oder Bajonettstück oder der umlaufenden Wand oder dem umlaufenden wandartigen Rand oder dem Rohrstück oder dem Rohrabschnitt anordbar. Dieser Filterdeckel deckt die Gitterstruktur in oder an dem Gewindestück oder Bajonettstück oder der umlaufenden Wand oder dem umlaufenden wandartigen Rand oder dem Rohrstück oder dem Rohrabschnitt als Bestandteil des Gewindestücks oder Bajonettstücks oder der umlaufenden Wand oder des umlaufenden wandartigen Randes oder des Rohrstücks oder des Rohrabschnittes ab und überragt bzw. umschließt das Gewindestück oder Bajonettstück oder die umlaufende Wand oder den umlaufenden wandartigen Rand oder das Rohrstück oder den Rohrabschnitt seitlich am Außenumfang in Richtung des Maskenkörpers. Dafür weist der Filterdeckel im den Außenumfang des Gewindestücks oder Bajonettstücks überdeckenden Bereich ein Innengewinde oder am Innenumfang ein Bajonett oder ineinander passende oder ineinander greifende oder zueinander komplementäre Einrastmittel beispielsweise nicht abschließend als Erhebungen, Überstände, Flanschabschnitte, Federn, Laschen, Stege oder Ausbuchtungen und/oder Aussparungen, Hinterschneidungen, Kerben, Vertiefungen, Nuten oder Rillen auf, welche komplementär zum entsprechenden Außengewinde bzw. Bajonett am Außenumfang des Gewindestücks oder Bajonettstücks oder zu den am inneren oder äußeren Umfang verteilten oder durchgängigen ineinander passende oder ineinander greifende oder zueinander komplementäre Einrastmittel beispielsweise nicht abschließend als Aussparungen, Hinterschneidungen, Kerben, Vertiefungen, Nuten oder Rillen und/oder Erhebungen, Überstände, Flanschabschnitte, Federn, Laschen, Stege oder Ausbuchtungen der umlaufenden Wand oder dem umlaufenden wandartigen Rand oder dem Rohrstück oder dem Rohrabschnitt sind.
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Vorteilhaft sind am radial äußeren Rand der sich gegenüberliegenden Gitterstrukturen unabhängig von der jeweiligen Ausführung des Filtergehäuses in Umfangsrichtung umlaufende Profilierungen vorhanden, die zueinander gegenüberliegenden sind und vorzugsweise aber nicht zwingend zueinander komplementär sind.
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Weiterhin lässt sich der Filtereinsatz zwischen den beiden Gitterstrukturen einlegen, einspannen oder einpressen. Durch das Verschrauben oder Verspannen mittels Bajonett oder ineinander passender oder ineinander greifende oder zueinander komplementärer Einrastmittel beispielsweise nicht abschließend als Aussparungen, Hinterschneidungen, Kerben, Vertiefungen, Nuten oder Rillen und/oder Erhebungen, Überstände, Flanschabschnitte, Federn, Laschen, Stege oder Ausbuchtungen wird der Filtereinsatz durch die umlaufenden Profilierungen und/oder durch die Gitterstrukturen eingepresst bzw. eingespannt und somit die zuverlässige Lage des Filtereinsatzes und eine zuverlässige Dichtungswirkung gegenüber dem Maskenköper erreicht.
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Vorteilhaft lässt sich eine zusätzliche, beispielsweise rohrförmige Stützstruktur in der jeweiligen Durchgangsöffnung im Gewindestück oder Bajonettstück oder innerhalb der umlaufenden Wand oder des umlaufenden wandartigen Randes oder des Rohrstücks oder des Rohrabschnittes, insbesondere bei einem Außengewinde oder bei einem am Außenumfang liegenden Bajonett oder bei anderen durchgängige ineinander passende oder ineinander greifende oder zueinander komplementäre Einrastmittel beispielsweise nicht abschließend als Aussparungen, Hinterschneidungen, Kerben, Vertiefungen, Nuten oder Rillen und/oder Erhebungen, Überstände, Flanschabschnitte, Federn, Laschen, Stege oder Ausbuchtungen am äußeren Umfang, einsetzen. Die zusätzliche Stützstruktur liegt vorzugsweise am Innenumfang der Durchgangsöffnung an.
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Um die Lage der zusätzlichen Stützstruktur zu sichern, lassen sich am Innenumfang der Durchgangsöffnung des Gewindestücks oder Bajonettstücks oder der umlaufenden Wand oder des umlaufenden wandartigen Randes oder des Rohrstücks oder des Rohrabschnittes zumindest bereichsweise ein Flansch oder ein oder mehr Stützstege vorsehen.
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Alternativ umfasst die zusätzliche Stützstruktur am äußeren Ende bereichsweise einen Flansch oder einen Überstand, der am äußere Rand des Gewindestück oder Bajonettstücks oder der umlaufenden Wand oder des umlaufenden wandartigen Randes oder des Rohrstücks oder des Rohrabschnittes an- oder aufliegt.
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Indem zumindest ein Teil oder eine Komponente des Filtergehäuses außerhalb des Maskenkörpers oder der Maskenkörper eine Halterung oder Stütze für ein Visier aufweist, lassen sich Visiere als Zubehör einfach nachrüsten bzw. anordnen ohne die Filtergehäuse demontieren zu müssen oder die Visiere behelfsmäßig an andern Stellen der Schutzmaske oder am Kopf befestigen zu müssen.
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Weiterhin kann vorteilhaft eine Aufnahme für einen Nasenbügel vorgesehen sein, um den Sitz und die Dichtwirkung zu begünstigen.
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Indem die Dichtung auf der zum Gesicht weisenden umlaufenden Kannte des Maskenkörpers aufgesetzt, übergestülpt oder aufgeschoben oder untrennbar mit dem Kunststoff des Maskenkörpers verbunden ist, lassen sich unterschiedliche Arten, Größen und Materialen für Dichtungen verwenden und als Zubehör oder direkt bei der Herstellung des Maskenkörpers mit vorsehen. So lassen sich beispielsweise Dichtungen auf querschnittsverstärkte Bereiche auf der zum Gesicht weisenden umlaufenden Kante des Maskenkörpers anordnen, die sicherhalten und zugleich zuverlässig abdichten. Mit aufsetzbaren, überstülpbaren oder aufschiebbaren und damit individuell geeigneten und individuell einsetzbaren oder austauschbaren Dichtungen, lassen sich die Maskenkörper an unterschiedlich geformte bzw. unterschiedliche große Gesichter anpassen. Somit lässt sich eine erhöhte Akzeptanz und weitere Einsatzmöglichkeit erreichen.
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Ebenso lässt sich zumindest ein Befestigungsband bzw. lassen sich Befestigungslaschen zur Befestigung zumindest einen Befestigungsbandes vorsehen. So lassen unterschiedliche Materialen vorsehen, die je nach Notwendigkeit aus unterschiedlichen Materialien, die auch im medizinischen Umfeld eingesetzt werden können, gewählt werden können.
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Die Befestigungslaschen lassen sich vorteilhaft am Maskenkörper, insbesondere an den seitlichen Bereichen oder Rändern vorsehen. Diese können gleichermaßen bei der Herstellung mittels Spritzguss oder mittele Polyethylen-Folie vorgesehen sein. Die Befestigungslaschen können außerhalb der Dichtung oder durch die Dichtung geführt sein. Sind die Befestigungslaschen durch die Dichtung geführt sind in der Dichtung entsprechende Durchgänge oder Schlitze vorhanden. Die Dichtwirkung wäre dadurch nicht beeinträchtigt.
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Bei oder untrennbar mit dem Kunststoff des Maskenkörpers verbundenen Dichtungen sind die Befestigungslaschen separat vorhanden oder sind Teil der Dichtung. Gegebenenfalls ist dieser Bereich besonders verstärkt.
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Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
- 1 eine räumliche seitliche Darstellung einer Mund-Nasen-Schutzmaske,
- 2 eine Explosionszeichnung der Mund-Nasen-Schutzmaske gemäß 1
- 3 eine räumliche seitliche Darstellung einer Mund-Nasen-Schutzmaske gemäß 1 oder 2 mit einer Explosionszeichnung eines Filtergehäuses,
- 4 eine räumliche Darstellung aus Ansicht von unten einer Mund-Nasen-Schutzmaske gemäß der 1,
- 5a, 5b, 6a, 6b, 7 und 8 schematische Darstellungen für unterschiedliche Ausführungen, Größen, Anordnungen und Anbringungen der Filtergehäuse am Maskenkörper,
- 9 und 10 eine räumliche Darstellung in unterschiedlichen Perspektiven einer Mund-Nasen-Schutzmaske mit einer Explosionszeichnung eines der Filtergehäuses und
- 11 eine räumliche Darstellung einer Mund-Nasen-Schutzmaske.
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Die 1 zeigt eine räumliche Darstellung einer Mund-Nasen-Schutzmaske mit einem Maskenkörper 1 aus transparentem Kunststoff, wobei zwei Filtergehäuse 2 mit Filtereinsatz 3 im seitlichen Bereich 8 des Maskenkörpers 1 angeordnet sind und auf der zum Gesicht weisenden umlaufenden Kante des Maskenkörpers 1 eine umlaufende Abdichtung 4 zum Gesicht vorhanden ist und mit dem Maskenkörper 1 zwei Befestigungsbänder 5 verbunden sind und jeweils eines der zwei Filtergehäuse 2 durch eine Öffnung 6 oder Bohrung 7 im seitlichen Bereich 8 des Maskenkörpers 1 geführt ist und mit dem Maskenkörper 1 verbunden und verspannt ist, wobei der Filtereinsatz 3 im Strömungsverlauf der Atemluft im Bereich der Öffnung 6 oder Bohrung 7 angeordnet ist. Die konkrete Mund-Nasen-Schutzmaske kann von einer Betrachtung von oben oder von vom oder von hinten als spiegelsymmetrisch betrachtet werden.
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Die 2 zeigt eine Explosionszeichnung der Mund-Nasen-Schutzmaske gemäß 1, wobei die zwei Filtergehäuse 2 mit Filtereinsatz 3 im seitlichen Bereich 8 des Maskenkörpers 1 und die Abdichtung 4 und die Befestigungsbänder 5 als vom Maskenkörper 1 entfernt dargestellt sind, wobei am Maskenkörper 1 um die Öffnung 6 oder Bohrung 7 ein ebener Randbereich 9 vorhanden und die zwei Filtergehäuse 2 jeweils mehrteilig sind, wobei jeweils ein zylindrischer rohrförmiger Teil 10 von innen durch die Öffnung 6 oder Bohrung 7 im Maskenkörper 1 führbar ist, wobei der rohrförmige Teil 10 am innerhalb des Maskenkörpers 1 liegenden Ende am Außenumfang einen umlaufenden äußeren Flansch 11 aufweist. Der rohrförmige Teil 10 weist zudem am innerhalb des Maskenkörpers 1 liegenden Ende am Innenumfang einen inneren Überstand 13 und daran radial anschließend über den gesamten inneren Rohrquerschnitt eine Gitterstruktur 14 auf. Der rohrförmige Teil 10 ist von außerhalb des Maskenkörpers 1 mit einem zylindrischen Überwurf 12 mit dem Maskenkörper 1 verspannbar. Dafür weist der rohrförmige Teil 10 ein Außengewinde und der Überwurf ein Innengewinde auf.
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Der jeweilige Überwurf 12 weist am Außenumfang einen umlaufenden äußeren Flansch 20 oder äußeren Überstand 20 auf. Im jeweiligen der dem ebenen Randbereiches 9 um die jeweilige Öffnung 6 oder Bohrung 7 des Maskenkörpers 1 zugewandten Seite oder Fläche des umlaufenden äußeren Flansches 20 oder äußeren Überstandes 20 des jeweiligen Überwurfes 12 ist eine Dichtung 15 vorhanden. Weiterhin weist der jeweilige Überwurf 12 am vom Maskenkörper 1 entfernten Ende am Innenumfang über den gesamten inneren Rohrquerschnitt eine Gitterstruktur 19 auf.
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Zudem ist ein Anpressring 16 vorhanden, der in das rohrförmigen Teil einschiebbar oder einsetzbar ist. Der Anpressring 16 weist an der dem inneren Überstand 13 und der Gitterstruktur 14 des rohrförmigen Teils 10 zugewandten Stirnseite eine eigene Gitterstruktur 22 auf.
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Der Filtereinsatz 3 ist im rohrförmigen Teil 10 anordbar und liegt im zusammengebauten Zustand des Filtergehäuses 2 an der Gitterstruktur 14 des rohrförmigen Teils 10 an. Der Filtereinsatz 3 ist durch den im rohrförmigen Teil 10 anordbaren bzw. angeordneten Anpressring 16 mit der eigenen Gitterstruktur 22 und mittels des Überwurfes 12 an die Gitterstruktur 14 des rohrförmigen Teils 10 angepresst.
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Zusätzlich können der innere Überstand 13 des rohrförmigen Teils 10 eine in Umfangsrichtung umlaufende Profilierung 17 und der Anpressring 16 an der dem inneren Überstand 13 des rohrförmigen Teils 10 zugewandten Stirnseite eine in Umfangsrichtung umlaufende Profilierung 21 aufweisen, die bevorzugt zueinander komplementär ist.
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Die Abdichtung 4 lässt auf der zum Gesicht weisenden umlaufenden Kannte des Maskenkörpers 1 aufsetzen oder aufschieben.
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3 eine räumliche seitliche Darstellung einer Mund-Nasen-Schutzmaske gemäß 1 oder 2 mit einer Explosionszeichnung eines Filtergehäuses 2, Abweichend zur 2 ist die Abichtung 4 auf der zum Gesicht weisenden umlaufenden Kannte des Maskenkörpers 1 aufgesetzt bzw aufgeschoben.
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Der zylinderförmige rohrförmige Teil 10 mit einem umlaufenden äußeren Flansch 11 am innerhalb des Maskenkörpers 1 liegenden Ende des einen montierten Filtergehäuses 2 der beiden mehrteiligen Filtergehäuse 1 ist von innen durch die Öffnung 6 oder Bohrung 7 im Maskenkörper 1 geführt und mit dem zylindrischen Überwurf 12 verschraubt und mit dem Maskenkörper 1 verspannt und damit mit dem Maskenkörper 1 festlösbar verbunden. Im rohrförmigen Teil 10 ist am innerhalb des Maskenkörpers 1 liegenden Ende am Innenumfang ein innerer Überstand 13 und daran radial anschließend über den gesamten inneren Rohrquerschnitt eine Gitterstruktur 14 vorhanden, an die der Filtereinsatz 3 anliegt, der von außerhalb des Maskenkörpers 1 eingeschoben wurde. Im rohrförmigen Teil 10 ist zusätzlich von außerhalb des Maskenkörpers 1 der Anpressring 16 mit der dem inneren Überstand 13 und der Gitterstruktur 14 des rohrförmigen Teils 10 zugewandten eigenen Gitterstruktur 22 eingeschoben.
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Der Filtereinsatz 3 liegt an der Gitterstruktur 14 des rohrförmigen Teils 10 an und ist durch den im rohrförmigen Teil 10 angeordneten Anpressring 16 und dessen Gitterstruktur 22 sowie mittels des Überwurfes 12 an die Gitterstruktur 14 des rohrförmigen Teils 10 angepresst.
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Zusätzlich ist außerhalb des Maskenkörpers 1 eine Dichtung 15 vorhanden, die um den außerhalb des Maskenkörpers 1 befindlichen Bereich des rohrförmigen Teils 10 geschoben ist und vom Überwurf 12 gegen den ebenen Randbereich 9 um die Öffnung 6 oder Bohrung 7 des Maskenkörpers 1 gepresst wird. Der Überwurf 12 weist dafür am Außenumfang einen umlaufenden äußeren Flansch 20 oder äußeren Überstand 20 auf. Zusätzlich weist der Überwurf 12 am vom Maskenkörper 1 entfernten Ende am Innenumfang über den gesamten inneren Rohrquerschnitt eine Gitterstruktur 19 auf.
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4 eine räumliche Darstellung aus Ansicht von unten einer Mund-Nasen-Schutzmaske gemäß der 1, wobei erkennbar ist, dass die Filtergehäuse 2 im seitlichen Bereich 8 des Maskenkörpers 1 angeordnet sind und relativ zueinander in einem spitzen Winkel angeordnet sind und zudem eine freie Sicht auf den Mund des Trägers ermöglichen. Der Maskenkörper 1 weist eine sich vom Gesicht entfernende getreckte und gewölbte, annähernd u-förmige Form auf. Damit sind die seitlichen Bereiche 8 des Maskenkörpers 1 in ihrer horizontalen Erstreckung langgestreckt, wodurch eine günstige Montage bzw. Anordnung der Filtergehäuse 2 gegeben ist.
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In den schematischen Darstellungen für unterschiedliche Ausführungen, Größen, Anordnungen und Anbringungen der Filtergehäuse 2 am Maskenkörper 1, wie in den 5a, 5bund 6a dargestellt, sind Gewindestücke 24 oder Bajonettstücke 25 vorhanden, die eine eingesetzte Gitterstruktur 32, gemäß 5a und 5b, oder eine Gitterstruktur 32 als Bestandteil des Gewindestücks 24 oder Bajonettstücks 25, gemäß 6a, aufweisen. Die Filtereinsätze 3 liegen auf der jeweiligen Gitterstruktur 32 auf und werden vom einem Filtergehäuse 2 als Filterdeckel mit einer Gitterstruktur 33 gegen die jeweiligen Gitterstruktur 32 im oder am des Gewindestück 24 oder Bajonettstück 25 gepresst.
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Die in den 5a und 5b dargestellte innere Gitterstruktur 32 ist separater Gitterstruktureinsatz 37 in das Gewindestück 24 oder Bajonettstück 2, die umlaufende Wand 26 oder den umlaufenden wandartigen Rand 26 oder das Rohrstück 26 oder den Rohrabschnitt 26 eingesetzt. Gegen ein Verschieben oder ein Hineinfallen des Gitterstruktureinsatz 37 in oder durch die Öffnung 6 oder Bohrung 7 und damit in den Innenraum des Maskenkörpers 1 ist einerseits am Gitterstruktureinsatz 37 im Bereich der Gitterstruktur 32 am Außenumfang ein Stützflansch 38 vorhanden, der auf dem nach außen gerichteten äußeren Rand des Gewindestücks 24 oder Bajonettstücks 2, der umlaufenden Wand 26 oder des umlaufenden wandartigen Randes 26 oder des Rohrstücks 26 oder des Rohrabschnittes 26 aufliegt. Anderseits oder alternativ ist am Innenumfang des Gewindestücks 24 oder Bajonettstücks 2, der umlaufenden Wand 26 oder des umlaufenden wandartigen Randes 26 oder des Rohrstücks 26 oder des Rohrabschnittes 26 der Stützflansch 38 vorhanden, auf dem der Gitterstruktureinsatz 37 aufliegen kann.
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Die in der 6a dargestellte innere Gitterstruktur 32 ist Bestandteil des Gewindestücks 24 oder Bajonettstücks 2, der umlaufenden Wand 26 oder des umlaufenden wandartigen Randes 26 oder des Rohrstücks 26 oder des Rohrabschnittes 26. Somit sind keine Maßnahmen gegen ein Verschieben oder ein Hineinfallen des Gitterstruktureinsatz 37 in oder durch die Öffnung 6 oder Bohrung 7 und damit in den Innenraum des Maskenkörpers 1 notwendig. Die Gitterstruktur 32 erstreckt sich über den inneren Rohrquerschnitt des Gewindestücks 24 oder Bajonettstücks 2, der umlaufenden Wand 26 oder des umlaufenden wandartigen Randes 26 oder des Rohrstücks 26 oder des Rohrabschnittes 26 an dessen nach außen gerichteten äußeren Rand oder Ende.
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Wie in den 5a, 5b und 6 a dargestellt, lässt sich auf das Gewindestück 24 oder Bajonettstück 2, die umlaufende Wand 26 oder den umlaufenden wandartigen Rand 26 oder das Rohrstück 26 oder den Rohrabschnitt 26 das Filtergehäuse 2 mit Gitterstruktur 33 aufschrauben, aufdrehen, verklemmen, einrasten, aufstecken oder aufspannen. Das Filtergehäuse 2 umgibt das Gewindestück 24 oder das Bajonettstück 2, die umlaufende Wand 26 oder den umlaufenden wandartigen Rand 26 oder das Rohrstück 26 oder den Rohrabschnitt 26 an dessen Außenumfang bzw. außerhalb. Zwischen der Gitterstruktur 32 des Gewindestücks 24 oder Bajonettstücks 2, der umlaufenden Wand 26 oder des umlaufenden wandartigen Randes 26 oder des Rohrstücks 26 oder des Rohrabschnittes 26 und der Gitterstruktur 33 des Filtergehäuses 2 ist der Filtereinsatz 3 eingelegt, eingespannt oder eingepresst.
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Die schematischen Darstellungen gemäß der 7 und 8 zeigen jeweils ein Filtergehäuse 2 mit einem zum Gewindestück 24 oder Bajonettstück 25 vergrößerten oder sich weitenden Querschnitt. Das Filtergehäuse 2 ist mehrteilig, wobei der Filtereinsatz 3 zwischen einem äußeren Filtergehäuseabschnitt 2a und einem maskenkörperseitigen Filtergehäuseabschnitt 2b mit einem Gewinde 27 oder Bajonett 28 angeordnet ist, wobei der äußere Filtergehäuseabschnitt 2a und der maskenkörperseitige Filtergehäuseabschnitt 2b auf den zueinander weisenden Innenseiten jeweils eine flächige Gitterstruktur 30 und/oder im Randbereich eine umlaufende Profilierung 31 aufweisen. Der äußere Filtergehäuseabschnitt 2a und der maskenkörperseitige Filtergehäuseabschnitt 2b sind miteinander verbindbar. Die jeweiligen flächigen Gitterstrukturen 30 des äußeren Filtergehäuseabschnitts 2a und maskenkörperseitigen Filtergehäuseabschnitts 2b und/oder deren Randbereiche mit der Profilierung 31 pressen gegen den Filtereinsatz 3.
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Die Filtergehäuse2 , insbesondere der maskenkörperseitige Filtergehäuseabschnitt 2b lassen sich mittels entsprechendem Gewinde 27 oder Bajonett 28 innerhalb oder außerhalb des Gewindestücks 24 oder Bajonettstücks 25 am Maskenkörper 1 befestigen und damit mit dem Maskenkörper 1 verbinden.
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Für die Übersichtlichkeit sind in den 5a bis 8 die Einzelteile beabstandet dargestellt, unabhängig davon ob diese funktionsgemäß unmittelbar bzw. dicht aneinander liegen oder verbunden sind.
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Neben Gewindestück 24 oder Bajonettstück 25 mit Gewinde 27 oder Bajonett 28 kommen weitere Varianten der Anordnung des Filtergehäuses 2 am Maskenkörper 1 gemäß der 9 bis 11 in Betracht. Die schematische Darstellung gemäß 6b trifft allgemein auch auf die Ausführung gemäß der 9 bis 11 zu, bei welcher in, an oder um die Öffnung 6, welche beispielsweise einen ovalen, runden, unrunden oder unregelmäßigen oder symmetrischen oder unsymmetrischen Querschnitt ausweisen kann, am Maskenkörper 1 eine umlaufende Wand 26 oder einen umlaufenden wandartigen Rand 26 oder ein Rohrstück 26 oder einen Rohrabschnitt 26 vorhanden ist. Auf die umlaufende Wand 26 oder den umlaufenden wandartigen Rand 26 oder das Rohrstück 26 oder den Rohrabschnitt 26 lässt sich das Filtergehäuse 2 als Filterdeckel und mit dem Filtereinsatz 3 anordnen bzw. befestigen.
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Die umlaufende Wand 26 oder der umlaufende wandartige Rand 26 oder das Rohrstück 26 oder den Rohrabschnitt 26 weist als deren Bestandteil eine Gitterstruktur 32 auf. Ebenso weist das Filtergehäuse 2 eine Gitterstruktur 33 auf. Zwischen die Gitterstruktur 32 und Gitterstruktur 33 ist der Filtereinsatz 3 eingelegt, eingespannt oder eingepresst.
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Die Gitterstruktur 32 kann vergleichbar mit den 5a und 5b als separate Komponente in die umlaufende Wand 26 oder den umlaufenden wandartigen Rand 26 oder das Rohrstück 26 oder den Rohrabschnitt 26 eingesetzt sein.
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Für einen zuverlässigen Sitz und Abdichtung und Funktion sind im oder am Filtergehäuses 2 oder an einem inneren oder äußeren Umfang des Filtergehäuses 2 und am inneren oder äußeren Umfang der umlaufenden Wand 26 oder dem umlaufenden wandartigen Rand 26 oder dem Rohrstück 26 oder dem Rohrabschnitt 26 ineinander passende oder ineinander greifende oder zueinander komplementäre Einrastmittel 29 beispielsweise nicht abschließend als Aussparungen, Hinterschneidungen, Kerben, Vertiefungen, Nuten oder Rillen und/oder Erhebungen, Überstände, Flanschabschnitte, Federn, Laschen, Stege oder Ausbuchtungen vorhanden.
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Dem entsprechend sind in den 9 und 10 in unterschiedlichen Perspektiven Mund-Nasen-Schutzmasken mit einer Explosionszeichnung eines der Filtergehäuse 2 sowie in 11 eine zusammengesetzte Mund-Nasen-Schutzmaske räumlich dargestellt. So ist jeweils ein Filtergehäuse 2 im seitlichen Bereich 8 des Maskenkörpers 1 an einer Öffnung 6 angeordnet ist, wobei um die Öffnung 6 die umlaufende Wand 26 oder der umlaufende wandartige Rand 26 oder das Rohrstück 26 oder der Rohrabschnitt 26 vorhanden ist und aus dem gleichen Material wie der Maskenkörper 1 hergestellt ist und eine Einheit mit dem Maskenkörper 1 bildet.
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Die umlaufende Wand 26 oder der umlaufende wandartige Rand 26 oder das Rohrstück 26 oder der Rohrabschnitt 26 umfasst auf ihrem äußeren Umfang in Umfangsrichtung als einen ersten Teil komplementärer Einrastmittel 29 verteile Vertiefungen als Nuten.
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Das Filtergehäuse 2 als kappenartiger Filterdeckel lässt sich auf der umlaufenden Wand 26 oder dem umlaufenden wandartigen Rand 26 oder das Rohrstück 26 oder den Rohrabschnitt 26 aufstecken und umgibt diese am Außenumfang bzw. Außenquerschnitt. Als entsprechender zweiter Teil der komplementären Einrastmittel 29 sind im Filtergehäuse 2 als kappenartiger Filterdeckel an dessen Innenumfang im Umfangrichtung verteilte langgestreckte Erhebungen, Flanschabschnitte, Stege vorhanden.
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Die verteile Vertiefungen als Nuten auf dem äußeren Umfang der umlaufenden Wand 26 oder des umlaufenden wandartigen Randes 26 oder des Rohrstücks 26 oder des Rohrabschnittes 26 und die im Umfangrichtung verteilten langgestreckten Erhebungen, Flanschabschnitte, Stege auf dem Innenumfang des Filtergehäuses 2 als kappenartiger Filterdeckel bilden die komplementären Einrastmittel 29.
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Weiterhin ist in der Öffnung 6 am äußeren Ende der umlaufenden Wand 26 oder des umlaufenden wandartigen Randes 26 oder des Rohrstücks 26 oder des Rohrabschnittes 26 eine Gitterstruktur 32 vorhanden, welche Bestand der umlaufenden Wand 26 oder des umlaufenden wandartigen Randes 26 oder des Rohrstücks 26 oder des Rohrabschnittes 26 und damit des Maskenkörpers 1 ist. Somit lässt sich der Filtereinsatz 3 zuverlässig zwischen die Gitterstruktur 32 und Gitterstruktur 33 einspannen oder einpressen.
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Demensprechend ist der Filtereinsatz 3 im Strömungsverlauf der Atemluft vor der Öffnung 6 außerhalb des Maskenkörpers 1 im Filtergehäuse 2 angeordnet.
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Zusätzlich ist, wie in 9 dargestellt, am Filtergehäuse 2 eine Halterung oder Stütze 34 für ein Visier vorhanden.
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Weiterhin sind am Maskenkörper 1 Aufnahmen für Befestigungsbänder (nicht dargestellt) vorhanden. Die Abdichtung (nicht dargestellt) lässt sich auf die zum Gesicht weisende Kante aufstecken. Je nach Material und Formung dieser zum Gesicht weisenden Kante lässt sich die Abdichtung (nicht dargestellt) auch durch den Maskenkörper 1 bilden oder durch diesen umsetzen.
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Bezugszeichenliste
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- 1 -
- Maskenkörper
- 2 -
- Filtergehäuse
- 2a -
- einem äußeren Filtergehäuseabschnitt
- 2b -
- maskenkörperseitigen Filtergehäuseabschnitt
- 3 -
- Filtereinsatz
- 4 -
- Abdichtung
- 5 -
- Befestigungsband
- 6 -
- Öffnung
- 7 -
- Bohrung
- 8 -
- seitlicher Bereich
- 9 -
- ebener Randbereich
- 10 -
- rohrförmiger Teil
- 11 -
- äußerer Flansch, äußerer Überstand
- 12 -
- Spannring, Überwurf
- 13 -
- innerer Flansch, innerer Überstand
- 14 -
- Gitterstruktur
- 15 -
- Dichtung
- 16 -
- Anpressring
- 17 -
- umlaufende Profilierung
- 18 -
- innerer Flansch, innerer Überstand
- 19 -
- Gitterstruktur
- 20 -
- äußerer Flansch, äußerer Überstand
- 21 -
- umlaufende Profilierung
- 22 -
- Gitterstruktur
- 23 -
- innerer Flansch, innerer Überstand
- 24 -
- Gewindestück
- 25 -
- Bajonettstück
- 26 -
- umlaufende Wand, umlaufender wandartiger Rand, Rohrstück, Rohrabschnitt
- 27 -
- Gewinde
- 28 -
- Bajonett
- 29 -
- Einrastmittel
- 30 -
- Gitterstruktur
- 31 -
- umlaufende Profilierung
- 32 -
- Gitterstruktur
- 33 -
- Gitterstruktur
- 34 -
- Halterung, Stütze
- 35 -
- Aufnahme
- 36 -
- Nasenbügel
- 37 -
- Gitterstruktureinsatz
- 38 -
- Stützflansch