DE102020209075A1 - Absaugvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Absaugvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine, mit einem Gehäuse, mit einer Verbindungsschnittstelle zur kraft- und/oder lösbaren Verbindung der Absaugvorrichtung mit der Handwerkzeugmaschine, mit einer Gebläseeinheit zur Erzeugung eines Luftstroms, wobei die Gebläseeinheit ein Lüfterelement und einen Motor umfasst, mit einer Staubsammelkammer zur Aufnahme von Staubgut, mit einer Steuereinheit zur Steuerung oder Regelung der Absaugvorrichtung. Es wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu ausgebildet ist, den Motor der Gebläseeinheit in einem Lastzustand der Handwerkzeugmaschine mit einer höheren Drehzahl anzusteuern als in einem Leerlaufzustand.

Description

  • Stand der Technik
  • In der DE 10 2017 201 558 A1 ist eine Zubehörvorrichtung in Form einer nachrüstbaren Absaugung beschrieben. Die Zubehörvorrichtung weist eine Staubsammelbox auf.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Absaugvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine, mit einem Gehäuse, mit einer Verbindungsschnittstelle zur kraft- und/oder lösbaren Verbindung der Absaugvorrichtung mit der Handwerkzeugmaschine, mit einer Gebläseeinheit zur Erzeugung eines Luftstroms, wobei die Gebläseeinheit ein Lüfterelement und einen Motor umfasst, mit einer Staubsammelkammer zur Aufnahme von Staubgut, mit einer Steuereinheit zur Steuerung oder Regelung der Absaugvorrichtung. Es wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu ausgebildet ist, den Motor der Gebläseeinheit in einem Lastzustand der Handwerkzeugmaschine mit einer höheren Drehzahl anzusteuern als in einem Leerlaufzustand. Vorteilhaft kann dadurch der Energieverbrauch des Systems reduziert werden.
  • Die Absaugvorrichtung ist vorzugsweise als ein Zubehör für die Handwerkzeugmaschine ausgebildet, wobei die Handwerkzeugmaschine auch ohne das Zubehör einsatzfähig ist. Die Absaugvorrichtung ist insbesondere zur Absaugung von Staubgut, beispielsweise Bohrstaub/Schleifstaub/Sägestaub während der Bearbeitung eines Werkstücks durch die Handwerkzeugmaschine ausgebildet. Die Absaugvorrichtung wird vorzugsweise im verbundenen Zustand vollständig von der Handwerkzeugmaschine gehalten. Die Absaugvorrichtung weist einen Luftkanal auf, wobei durch den Luftkanal im Betrieb der Luftstrom in die Staubsammelkammer geleitet wird. Die Gebläseeinheit ist vorzugsweise im Gehäuse der Absaugvorrichtung angeordnet. Das Lüfterelement kann beispielhaft als ein Radialventilator oder als ein Axialventilator ausgebildet sein. Das Gehäuse der Absaugvorrichtung ist teilweise oder vollständig als ein Außengehäuse ausgebildet.
  • Die Handwerkzeugmaschine kann beispielhaft als ein Bohrhammer, als eine Bohrmaschine, als ein Schlaghammer, als eine Schlagbohrmaschine, als ein Winkelschleifer, als eine Schleifmaschine, als eine Säbelsäge, etc. ausgebildet sein, wobei diese Werkzeugmaschinen gemein haben, dass während des Betriebs Bohrstaub/Schleifstaub/Sägestaub entsteht. Die Handwerkzeugmaschine kann als ein Netzgerät oder als ein Akkugerät ausgebildet sein. Die Handwerkzeugmaschine weist insbesondere eine Werkzeugaufnahme zur lösbaren Verbindung eines Einsatzwerkzeugs mit der Handwerkzeugmaschine auf. Das Einsatzwerkzeug ist insbesondere rotierend um und/oder oszillieren entlang einer Arbeitsachse antreibbar ausgebildet.
  • Unter einem Leerlaufzustand soll im Zusammenhang dieser Anmeldung insbesondere ein Zustand verstanden werden, bei der die Handwerkzeugmaschine ohne Last betrieben wird. Dies ist beispielhaft der Fall, falls die Handwerkzeugmaschine durch den Benutzer vor der eigentlichen Bearbeitung eines Werkstücks in Betrieb genommen wird. Unter einem Lastzustand soll im Zusammenhang dieser Anmeldung insbesondere ein Zustand verstanden werden, bei der die Handwerkzeugmaschine beispielhaft zur Bearbeitung eines Werkstücks oder zum Setzen eines Befestigungsmittels eingesetzt wird. Bei der Bearbeitung eines Werkstücks kann es sich beispielhaft um eine Erzeugung eines Bohrlochs oder um ein Abtragen eines Werkstücks mittels eines Meißelvorgangs handeln. Bei dem Setzen eines Befestigungsmittels kann es sich beispielsweise um ein Einschrauben einer Schraube handeln. Die Handwerkzeugmaschine ist insbesondere derart ausgebildet, dass das Einsatzwerkzeug im Lastzustand mit einer anderen Drehzahl und/oder auf eine andere Art angetrieben wird. Beispielhaft weist ein Bohrhammer ein pneumatisches Schlagwerk mit einer Leerlaufsteuerung auf, wobei ein mit dem Bohrhammer verbundenes Einsatzwerkzeug in Form eines Gesteinsbohrers im Leerlaufzustand - also ohne an dem Werkstück anzuliegen - nur rotierend angetrieben wird und in einem Lastzustand - als am Werkstück anliegend und Material abtragend - rotierend und linear oszillierend angetrieben wird.
  • Die Verbindungsschnittstelle der Absaugvorrichtung ist insbesondere zur kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung der Absaugvorrichtung mit der Handwerkzeugmaschine, insbesondere dem Gehäuse der Absaugvorrichtung mit einem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine, ausgebildet. Unter einer „lösbaren Verbindung“ soll im Zusammenhang diese Anmeldung insbesondere eine werkzeuglos lösbare Verbindung verstanden werden. Die Verbindungsschnittstelle weist insbesondere zumindest ein Führungselement zur Führung der Absaugvorrichtung beim Verbinden mit der Handwerkzeugmaschine bzw. beim Lösen von der Handwerkzeugmaschine auf. Das Führungselement ist vorzugsweise als eine Führungsschiene ausgebildet. Zudem ist denkbar, dass die mechanische Schnittstelle eine Verriegelungseinheit zur Verriegelung der Absaugvorrichtung und der Handwerkzeugmaschine aufweist. Die Verriegelungseinheit weist vorzugsweise zumindest ein Verriegelungselement und zumindest ein Betätigungselement zur Betätigung der Verriegelungseinheit auf, wobei über eine Betätigung des Betätigungselements die Verriegelung lösbar ist. Ergänzend ist ebenfalls denkbar, dass die Absaugvorrichtung eine elektrische Schnittstelle aufweist, über die die Absaugvorrichtung mit Energie durch die Handwerkzeugmaschine versorgbar ist, Informationen austauschen kann oder steuerbar ist.
  • Die Staubsammelkammer ist insbesondere zur Aufnahme des beim Betrieb der Handwerkzeugmaschine erzeugten Staubguts ausgebildet. Die Staubsammelkammer ist insbesondere derart angeordnet, dass der Luftstrom zumindest teilweise durch die Staubsammelkammer geleitet wird. Insbesondere weist die Staubsammelkammer ein Staubsammelkammergehäuse auf. Das Staubsammelkammergehäuse kann in das Gehäuse der Absaugvorrichtung integriert sein oder alternativ lösbar mit diesem verbindbar ausgebildet sein. Die Staubsammelkammer weist einen Eingang, über den der Luftstrom in die Staubsammelkammer eintritt, und einen Ausgang, über den der Luftstrom die Staubsammelkammer verlässt, auf. Der Eingang und der Ausgang der Staubsammelkammer sind vorzugsweise getrennt voneinander ausgebildet. Des Weiteren ist denkbar, dass die Staubsammelkammer eine Entleerungsöffnung aufweist, die zum Entleeren der Staubsammelkammer vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die Entleerungsöffnung verschließbar, beispielsweise mittels einer Entleerungsklappe verschließbar, ausgebildet.
  • Zudem weist die Absaugvorrichtung insbesondere eine Filtereinheit auf, die zur Filterung des Staubguts aus dem Luftstrom vorgesehen ist. Die Filtereinheit ist insbesondere im Bereich des Ausgangs der Staubsammelkammer angeordnet. Die Filtereinheit ist insbesondere lösbar mit der Absaugvorrichtung, vorzugsweise lösbar mit der Staubsammelkammer der Absaugvorrichtung, verbindbar. Die Filtereinheit weist zumindest ein Filterelement auf. Das Filterelement kann beispielsweise aus einem Filz, einem Vlies, einem Gewebe, einem Papier oder dergleichen bestehen. Das Filterelement ist insbesondere als ein Mikrofilter oder ein Feinstaubfilter ausgebildet, vorzugsweise als ein HEPA-Filter.
  • Die Steuereinheit ist einer Elektronik zugeordnet, die vorzugsweise im Gehäuse der Absaugvorrichtung angeordnet ist. Die Elektronik umfasst insbesondere eine Leiterplatte auf der eine Recheneinheit angeordnet ist. Zudem ist denkbar, dass die Elektronik eine Speichereinheit und zumindest einen Sensor aufweist.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Absaugvorrichtung eine Energieversorgungseinheit zur Versorgung der Gebläseeinheit mit Energie aufweist. Vorteilhaft kann dadurch die Absaugvorrichtung flexible eingesetzt werden. Die Energieversorgungsvorrichtung umfasst eine Akkuschnittstelle und/oder zumindest eine Akkuzelle. Die Akkuschnittstelle ist zur lösbaren Verbindung der Absaugvorrichtung mit einem Akkupack ausgebildet. Der Akkupack ist vorzugsweise als ein Handwerkzeugmaschinenakkupack ausgebildet, der auch zur Energieversorgung der Handwerkzeugmaschine mit dieser verbindbar ausgebildet ist. Die Akkuschnittstelle ist insbesondere derart ausgebildet, dass der Akkupack mechanisch und elektrisch mit der Absaugvorrichtung verbindbar ist. Der Akkupack weist vorzugsweise zumindest 3 oder 5 Akkuzellen auf, die in Reihe geschaltet sind. Die Akkuzellen können beispielhaft als Li-Ion Rundzellen ausgebildet sein.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Absaugvorrichtung eine Zustandsermittlungseinheit aufweist, die dazu ausgebildet ist, den Leerlaufzustand und den Lastzustand zu ermitteln. Vorteilhaft kann dadurch eine automatische Anpassung der Drehzahl des Motors realisiert werden. Insbesondere ist die Zustandsermittlungseinheit dazu ausgebildet, einen Übergang zwischen dem Leerlaufzustand und dem Lastzustand zu ermitteln. Vorzugsweise ist die Zustandsermittlungseinheit dazu ausgebildet, einen Übergang von dem Leerlaufzustand in den Lastzustand und/oder einen Übergang von dem Lastzustand in den Leerlaufzustand zu ermitteln. Die Zustandsermittlungseinheit weist vorzugsweise zumindest einen Sensor auf. Der Sensor kann beispielhaft als ein Bewegungssensor, insbesondere ein Beschleunigungssensor oder ein Gyrosensor, ausgebildet sein.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Absaugvorrichtung eine Kommunikationsschnittstelle aufweist, die dazu ausgebildet ist, Informationen von der Handwerkzeugmaschine zu empfangen und/oder an die Handwerkzeugmaschine zu senden. Die Kommunikationsschnittstelle kann beispielhaft zur drahtlosen Übertragung von Informationen ausgebildet sein. Die drahtlose Übertragung von Informationen kann beispielsweise über WLAN, Bluetooth, NFC, GSM, LTE, 5G oder dergleichen erfolgen. Die Kommunikationsschnittstelle kann auch ein elektrisches Kontaktelement aufweisen, das zu einem elektrischen Kontaktelement der Handwerkzeugmaschine korrespondiert und über welches die Informationen im verbundenen Zustand übertragbar sind.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu ausgebildet, den Motor der Gebläseeinheit in einem Leerlaufzustand nicht anzusteuern oder mit einer Drehzahl anzusteuern, die kleiner ist als 80% einer maximalen Drehzahl, insbesondere kleiner ist als 50% einer maximalen Drehzahl, vorzugsweise kleiner ist als 25% einer maximalen Drehzahl. Vorteilhaft kann dadurch Energie im Leerlaufzustand gespeichert werden. Unter einer maximalen Drehzahl des Motors soll dabei insbesondere eine maximale Drehzahl verstanden werden, die durch die Steuereinheit festgelegt wird.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu ausgebildet, den Motor der Gebläseeinheit in einem Lastzustand mit einer maximalen Drehzahl anzusteuern. Vorteilhaft kann dadurch im Betrieb die maximale Leistung zur Verfügung gestellt werden. Insbesondere wird im Wesentlichen während der ganzen Zeit im Lastzustand der Handwerkzeugmaschine der Motor der Absaugvorrichtung mit der maximalen Drehzahl oder mit der maximalen Leistung angesteuert.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu ausgebildet, bei einem Übergang von dem Lastzustand in den Leerlaufzustand den Elektromotor um eine Nachlaufzeit mit der höheren Drehzahl anzusteuern oder mittels einer Rampe den Übergang zwischen der höheren Drehzahl im Lastzustand und der Drehzahl im Leerlaufzustand zu verlangsamen. Vorteilhaft kann dadurch die Absaugeffizienz weiter verbessert werden. Die Nachlaufzeit beträgt insbesondere zumindest 3s, vorzugsweise zumindest 5s, bevorzugt zumindest 10s. Insbesondere ist die Nachlaufzeit kleiner als 30s ausgebildet. Die Rampe ist insbesondere derart ausgebildet, dass die Absenkung auf die Drehzahl im Leerlaufzustand um zumindest 50%, vorzugsweise um zumindest 100%, bevorzugt um zumindest 200%, einer minimalen Rampenzeit verzögert wird. Die Rampe kann linear oder nichtlinear steigend oder sinkend ausgebildet sein.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Steuerverfahren für eine Absaugvorrichtung wie zuvor beschrieben, umfassend folgende Schritte:
    • - Bereitstellung einer Information bezüglich des Betriebszustands der Handwerkzeugmaschine;
    • - Antrieb einer Gebläseeinheit mit einer nicht maximalen Leistung, falls sich die Handwerkzeugmaschine in einem Leerlaufzustand befindet;
    • - Antrieb der Gebläseeinheit mit einer maximalen Leistung, falls sich die Handwerkzeugmaschine in einem Lastzustand befindet.
  • Bei dem Betriebszustand kann es sich um den Lastzustand oder den Leerlaufzustand handeln.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Steuerverfahren ferner folgenden Schritt umfasst:
    • - Antrieb der Gebläseeinheit mit einer maximalen Leistung nach einem Übergang von dem Lastzustand in den Leerlaufzustand für eine Nachlaufzeit.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht einer Handwerkzeugmaschine mit einer Absaugvorrichtung;
    • 2 ein Flussdiagram eines erfindungsgemäßen Steuerverfahrens.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist eine Handwerkzeugmaschine 10 mit einer Absaugvorrichtung 100 in einer perspektivischen Ansicht gezeigt. Die Handwerkzeugmaschine 10 ist beispielhaft als ein Bohrhammer ausgebildet. Die Handwerkzeugmaschine 10 weist ein Gehäuse 12 auf, das als ein Außengehäuse ausgebildet ist. Im Gehäuse 12 der Handwerkzeugmaschine 10 ist eine Antriebseinheit 14, die einen Elektromotor (nicht dargestellt) umfasst, und eine Getriebeeinheit 18, die ein pneumatisches Schlagwerk (nicht dargestellt) umfasst, angeordnet. An einem vorderen Ende der Handwerkzeugmaschine 10 ist eine Werkzeugaufnahme 21 angeordnet, in welcher ein Einsatzwerkzeug 22 lösbar befestigbar ist. Das Einsatzwerkzeug 22 ist beispielhaft als ein Gesteinsbohrer ausgebildet. Das Einsatzwerkzeug 22 ist rotierend um und/oder linear oszillierend entlang einer Arbeitsachse 24 antreibbar ausgebildet. Am hinteren Ende der Handwerkzeugmaschine 10 ist ein Handgriff 26 angeordnet, der sich entlang einer Griffachse erstreckt. Die Griffachse ist im Wesentlichen senkrecht zu der Arbeitsachse 24 angeordnet. Am Handgriff 26 ist ein Betriebsschalter 30 angeordnet, der manuell betätigbar ist und über den die Handwerkzeugmaschine 10 ein- und ausschaltbar ist.
  • Die Handwerkzeugmaschine 10 ist beispielhaft als eine akkubetriebene Handwerkzeugmaschine 10 ausgebildet. Die Handwerkzeugmaschine 10 weist eine Akkuschnittstelle 32 auf, über die ein Akkupack 34, der als ein Handwerkzeugmaschinenakkupack 36 ausgebildet ist, lösbar mit der Handwerkzeugmaschine 10 verbunden ist.
  • Die Absaugvorrichtung 100 weist ein Gehäuse 102 auf, das als ein Außengehäuse ausgebildet ist. Die Absaugvorrichtung 100 weist eine ein Teleskoprohr 106 aufweisende Teleskopeinheit 108 auf, die linear beweglich im Gehäuse 102 der Absaugvorrichtung 100 gelagert ist. Die Bewegung der Teleskopeinheit 108 erfolgt entlang einer Teleskopachse, die beispielhaft im Wesentlichen parallel zu der Arbeitsachse 24 der Handwerkzeugmaschine 10 ausgebildet ist.
  • Am vorderen, dem Gehäuse 102 der Absaugvorrichtung 100 abgewandten, Ende der Teleskopeinheit 108 ist ein Saugkopf 110 angeordnet. Der Saugkopf 110 ist über die Teleskopeinheit 108 relativ beweglich zu dem Gehäuse 102 der Absaugvorrichtung 100 ausgebildet. Der Saugkopf 110 weist eine Einsatzwerkzeugdurchführung 112 auf. Die Einsatzwerkzeugdurchführung 112 ist beispielhaft hohlzylindrisch ausgebildet und erstreckt sich im Wesentlichen koaxial zu der Arbeitsachse 24 der Handwerkzeugmaschine 10.
  • Im Betrieb des Systems aus Handwerkzeugmaschine 10 und Absaugvorrichtung 100 wird das Einsatzwerkzeug 22 durch die Einsatzwerkzeugdurchführung 112 hindurchgeführt. Die Teleskopeinheit 108 ist in 1 in einem ausgefahrenen Zustand gezeigt, in welchem die Teleskopeinheit 108 aufgrund einer Federvorspannung (nicht näher dargestellt) einen maximalen Abstand zum Gehäuse 102 der Absaugvorrichtung 100 aufweist.
  • Das Gehäuse 102 der Absaugvorrichtung 100 ist über eine Verbindungsschnittstelle 114 mit der Handwerkzeugmaschine 10, insbesondere mit dem Gehäuse 12 der Handwerkzeugmaschine 10, verbunden. Die Verbindungsschnittstelle 114 weist beispielhaft zwei Führungsschienen (nicht dargestellt) auf, die sich im Wesentlichen parallel zu der Teleskopachse bzw. der Arbeitsachse 24 der Handwerkzeugmaschine 10 erstrecken. Die Führungsschienen ragen auf der dem Saugkopf 110 abgewandten Seite der Absaugvorrichtung 100 aus dem Gehäuse 102 der Absaugvorrichtung 100 hinaus und befinden sich im verbundenen Zustand in Eingriff mit korrespondierenden Formschlusselementen (nicht dargestellt) der Handwerkzeugmaschine 10. Die Absaugvorrichtung 100 ist somit beispielhaft von vorne auf die Handwerkzeugmaschine 10 aufschiebbar ausgebildet. Die Verbindungsschnittstelle 114 weist zudem eine nicht näher dargestellte Verriegelungseinheit zur Verriegelung der Absaugvorrichtung 100 mit der Handwerkzeugmaschine 10 auf, wobei die Verriegelung über ein Betätigungselement 116 lösbar ist.
  • Die Absaugvorrichtung 100 weist zudem eine Staubsammelkammer 118 auf. Die Staubsammelkammer 118 ist zur Aufnahme von Staubgut, welches über den Saugkopf 110 in die Absaugvorrichtung 100 eintritt, ausgebildet. Die Staubsammelkammer 118 weist ein beispielhaft transparentes Gehäuse 120 auf, das lösbar mit dem Gehäuse 102 der Absaugvorrichtung 100 verbunden ist. Die Verbindung kann mittels eines Löseelements 122 in Form eines Rastarms gelöst werden. Das Gehäuse 102 der Absaugvorrichtung 100 weist eine Ausnehmung 124 auf, die benachbart zu der Staubsammelkammer 118 angeordnet ist, sodass über die Ausnehmung 124 ein Füllstand der Staubsammelkammer 118 optisch sichtbar ist. Alternativ wäre ebenso denkbar, dass die Staubsammelkammer einstückig mit dem Gehäuse 102 der Absaugvorrichtung 100 ausgebildet ist.
  • Im Betrieb wird mittels einer Gebläseeinheit 126 ein Luftstrom erzeugt, der zur Absaugung von Staubgut an einer Arbeitsstelle des Einsatzwerkzeugs 22 vorgesehen ist. Die Gebläseeinheit 126 ist im Gehäuse 102 der Absaugvorrichtung 100 angeordnet. Die Gebläseeinheit 126 weist einen Lüfter 128 auf, der beispielhaft als ein Radiallüfter ausgebildet ist und zur Erzeugung des Luftstroms in der Absaugvorrichtung 100 vorgesehen ist. Der Lüfter 128 ist drehfest mit einer Motorwelle eines Motors 130 verbunden und wird durch diesen angetrieben.
  • Der Luftstrom wird in der Absaugvorrichtung 100 durch einen Luftkanal geleitet. Der Luftstrom wird im Bereich des Saugkopfes 110 angesaugt und über den Luftkanal durch das Teleskoprohr 106 der Teleskopeinheit 108 in die Staubsammelkammer 118 hineingeleitet. In der Staubsammelkammer 118 ist eine Filtereinheit (nicht dargestellt) angeordnet, die zur Filterung des Staubguts aus dem Luftstrom ausgebildet ist. Der Luftstrom verlässt über die Filtereinheit die Staubsammelkammer 118 und wird zu einer Ausgangsöffnung 134 geleitet, wobei der Luftstrom das Gehäuse 102 der Absaugvorrichtung 100 über die Ausgangsöffnung 134 verlässt. Die Filtereinheit weist ein Filterelement (nicht dargestellt) auf. Das Filterelement ist beispielhaft als ein HEPA-Filter ausgebildet.
  • Des Weiteren weist die Absaugvorrichtung 100 eine Elektronik 140 auf, die eine Steuereinheit 142 umfasst. Die Steuereinheit 142 ist zur Steuerung oder Regelung der Gebläseeinheit 126 ausgebildet. Die Elektronik 140 ist unterhalb des Elektromotors 130 der Absaugvorrichtung 100 angeordnet. Die Elektronik 140 umfasst eine Leiterplatte (nicht dargestellt), auf der eine Recheneinheit und eine Speichereinheit angeordnet ist. Die Elektronik 140 der Absaugvorrichtung 100 ist über die Verbindungsschnittstelle 114 mit einer nicht dargestellten Elektronik der Handwerkzeugmaschine 10 zum Austausch von Informationen verbunden. Die Verbindung erfolgt beispielhaft über nicht dargestellte elektrische Kontaktelemente. Alternativ wäre auch denkbar, dass der Informationsaustausch drahtlos mittels Bluetooth oder mittels eines anderen Kommunikationsstandarts erfolgt. Der Elektronik 140 der Absaugvorrichtung 100 wird durch die Elektronik der Handwerkzeugmaschine 10 eine Information bereitgestellt, ob sich die Handwerkzeugmaschine 10 in einem Lastzustand oder einem Leerlaufzustand befindet.
  • Der jeweilige Zustand der Handwerkzeugmaschine 10 wird über eine Zustandsermittlungseinheit ermittelt. Im Leerlaufzustand wird bei einem Bohrhammer kein Schlagimpuls auf das Einsatzwerkzeug 22 übertragen, wobei im Lastzustand ein Schlagimpuls auf das Einsatzwerkzeug 22 übertragen wird. Es sind bereits mehrere Möglichkeiten bekannt, um den Übergang zwischen einem Lastzustand und einem Leerlaufzustand bei Handwerkzeugmaschinen mit einem insbesondere pneumatischen Schlagwerk zu ermitteln. Die Zustandsermittlungseinheit der Handwerkzeugmaschine 10 umfasst beispielhaft einen Sensor in Form eines Beschleunigungssensors. Durch Messung der Vibrationen, die insbesondere im Lastzustand deutlich stärker sind, kann eine eindeutige Ermittlung des Lastzustands erfolgen. Alternativ sind ebenso bekannt, die den Zustand mittels eines Lastschätzers, mittels einer Strommessung des Motors, mittels einer Druckmessung im Getrieberaum, mittels einer Motorrotationscharakteristik oder dergleichen bestimmen. Alternativ wäre auch denkbar, dass die Absaugvorrichtung 100 eine Zustandsermittlungseinheit aufweist. Diese könnte beispielhaft als ein Beschleunigungssensor auf der Leiterplatte der Elektronik 140 der Absaugvorrichtung 100 ausgebildet sein.
  • In 2 ist ein Steuerverfahren für die Absaugvorrichtung 100 in einem Flussdiagramm gezeigt. Zu Beginn befindet sich die Handwerkzeugmaschine 10 und die Absaugvorrichtung 100 in einem ausgeschalteten Zustand 200.
  • In einem ersten Verfahrensschritt 202 wird die Handwerkzeugmaschine 10 mittels des Betriebsschalters 300 in Betrieb genommen, wobei das Einsatzwerkzeug 22 nicht an einem Werkstück anliegt. Die Handwerkzeugmaschine 10 befindet sich somit in einem Leerlauf 204, in welchem das Einsatzwerkzeug 22 abhängig von der gewählten Betriebsart nicht oder rein rotatorisch angetrieben wird. In einem Verfahrensschritt 206 wird mittels der Zustandsermittlungseinheit der Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine 10 in Form des Leerlaufzustands der Steuereinheit 142 der Absaugvorrichtung 100 bereitgestellt. Je nach Programmierung kann der Motor 130 der Absaugvorrichtung 100 bei einem Übergang vom ausgeschalteten Zustand in den Leerlaufzustand im ausgeschalteten Zustand 200 verbleiben oder der Motor 130 wird mit einer nicht maximalen Leistung 208 betrieben bzw. von der Steuereinheit 142 angesteuert. Bei einem Betrieb mit nicht maximaler Leistung ist dementsprechend auch die Drehzahl des Motors 130 nicht maximal.
  • Die eingeschaltete Handwerkzeugmaschine 10 wird gegen das zu bearbeitende Werkstück gedrückt und das Einsatzwerkzeug 22 wird abhängig von der gewählten Betriebsart linear oszillierend oder rotatorisch und linear oszillierend angetrieben. Die Handwerkzeugmaschine 10 befindet sich somit in einem Lastzustand, welcher über die Zustandsermittlungseinheit ermittelt und der Absaugvorrichtung 100 in einem Verfahrensschritt 210 bereitgestellt wird. Basierend auf dem ermittelten Übergang von einem Leerlaufzustand in einen Lastzustand der Handwerkzeugmaschine 10 wird die Absaugvorrichtung 100, insbesondere die Gebläseeinheit 126, mit einer maximalen Leistung 212 und somit mit einer maximalen Drehzahl angetrieben.
  • Wenn die Bearbeitung des Werkstücks abgeschlossen ist oder die Arbeit beispielsweise zwischen einzelnen Bohrlöchern unterbrochen wird, wird die Handwerkzeugmaschine 10 vom Werkstück abgesetzt und die Handwerkzeugmaschine 10 wird wieder in den Leerlaufzustand versetzt. Der Übergang zwischen dem Lastzustand und dem Leerlaufzustand wird von der Zustandsermittlungseinheit ermittelt und der Absaugvorrichtung 100 in einem Verfahrensschritt 214 bereitgestellt.
  • Die Steuereinheit 142 senkt daraufhin die maximale Leistung wieder auf die nicht maximale Leistung 208 ab. Die Absaugvorrichtung 100 wird für eine Nachlaufzeit von beispielhaft 10s im Zustand mit der nicht maximalen Leistung 208 betrieben. Wir innerhalb des Zeitraums ein weiterer Übergang der Handwerkzeugmaschine 10 in den Lastzustand ermittelt, so wird die Absaugvorrichtung 100 wieder in den Zustand 212 der maximalen Leistung versetzt. Wird in dieser Zeit kein Lastzustand der Handwerkzeugmaschine 10 ermittelt, so wird die Absaugvorrichtung 100 in einem Verfahrensschritt 216 abgeschaltet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017201558 A1 [0001]

Claims (9)

  1. Absaugvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine (10), mit einem Gehäuse (102), mit einer Verbindungsschnittstelle (114) zur kraft- und/oder lösbaren Verbindung der Absaugvorrichtung (100) mit der Handwerkzeugmaschine (10), mit einer Gebläseeinheit (126) zur Erzeugung eines Luftstroms, wobei die Gebläseeinheit (126) ein Lüfterelement (128) und einen Motor (130) umfasst, mit einer Staubsammelkammer (118) zur Aufnahme von Staubgut, mit einer Steuereinheit (142) zur Steuerung oder Regelung der Absaugvorrichtung (100), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (142) dazu ausgebildet ist, den Motor (130) der Gebläseeinheit (126) in einem Lastzustand der Handwerkzeugmaschine (10) mit einer höheren Drehzahl anzusteuern als in einem Leerlaufzustand der Handwerkzeugmaschine (10).
  2. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugvorrichtung (100) eine Energieversorgungseinheit (32) zur Versorgung der Gebläseeinheit (126) mit Energie aufweist.
  3. Absaugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugvorrichtung (100) eine Zustandsermittlungseinheit aufweist, die dazu ausgebildet ist, den Leerlaufzustand und den Lastzustand zu ermitteln.
  4. Absaugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugvorrichtung (100) eine Kommunikationsschnittstelle aufweist, die dazu ausgebildet ist, Informationen von der Handwerkzeugmaschine (10) zu empfangen und/oder an die Handwerkzeugmaschine (10) zu versenden.
  5. Absaugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (142) dazu ausgebildet, den Motor (130) der Gebläseeinheit (126) in einem Leerlaufzustand nicht anzusteuern oder mit einer Drehzahl anzusteuern, die kleiner ist als 80% einer maximalen Drehzahl, insbesondere kleiner ist als 50% einer maximalen Drehzahl, vorzugsweise kleiner ist als 25% einer maximalen Drehzahl.
  6. Absaugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (142) dazu ausgebildet, den Motor (130) der Gebläseeinheit (126) in einem Lastzustand mit einer maximalen Drehzahl anzusteuern.
  7. Absaugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (142) dazu ausgebildet, bei einem Übergang von dem Lastzustand in den Leerlaufzustand den Motor (130) um eine Nachlaufzeit mit der höheren Drehzahl anzusteuern oder mittels einer Rampe den Übergang zwischen der höheren Drehzahl im Lastzustand und der Drehzahl im Leerlaufzustand zu verlangsamen.
  8. Steuerverfahren für eine Absaugvorrichtung, umfassend folgende Schritte: - Bereitstellung einer Information bezüglich des Betriebszustands der Handwerkzeugmaschine (10); - Antrieb einer Gebläseeinheit (126) mit einer nicht maximalen Leistung, falls sich die Handwerkzeugmaschine (10) in einem Leerlaufzustand befindet; - Antrieb der Gebläseeinheit (126) mit einer maximalen Leistung, falls sich die Handwerkzeugmaschine (10) in einem Lastzustand befindet.
  9. Steuerverfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend den Schritt: - Antrieb der Gebläseeinheit (126) mit einer maximalen Leistung nach einem Übergang von dem Lastzustand in den Leerlaufzustand für eine Nachlaufzeit.
DE102020209075.0A 2020-07-20 2020-07-20 Absaugvorrichtung Pending DE102020209075A1 (de)

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