DE102020201611A1 - Überwachungseinheit, Überwachungssystem für verderbliche Produkte, Haushaltskältegerät und Verfahren zur Überwachung eines verderblichen Produkts mittels einer Überwachungseinheit - Google Patents

Überwachungseinheit, Überwachungssystem für verderbliche Produkte, Haushaltskältegerät und Verfahren zur Überwachung eines verderblichen Produkts mittels einer Überwachungseinheit Download PDF

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Hannes Kümmerle
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Überwachungseinheit (2) und ein Überwachungssystem (1) für verderbliche Produkte, insbesondere für Lebensmittel, wobei die Überwachungseinheit (2) an einem verderblichen Produkt oder einer Verpackung (100, 101) anbringbar ist und eine Sensoreinrichtung (20), eine Produktkennungseinrichtung und eine Kommunikationseinrichtung (24) aufweist, wobei die Sensoreinrichtung (20) eingerichtet ist, um mindestens eine Umgebungsvariable ausgewählt aus der Gruppe umfassend Temperatur, Feuchtigkeit, Luftzusammensetzung und Druck zu erfassen, wobei die Produktkennungseinrichtung eine Speichereinrichtung (22), die eingerichtet ist, um mindestens eine Produktkennung zu speichern, und/oder eine Leseeinrichtung (23), die eingerichtet ist, um eine Produktkennung von einer Verpackung einzulesen, umfasst, und wobei die Kommunikationseinrichtung (24) eingerichtet ist, um die mindestens eine Umgebungsvariable und die mindestens eine Produktkennung an einen Empfänger (3) zu übertragen. Die Erfindung betrifft weiter ein Haushaltskältegerät mit einem Empfänger (3) und ein Verfahren zur Überwachung eines verderblichen Produkts mittels einer Überwachungseinheit (2).

Description

  • ANWENDUNGSGEBIET UND STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung betrifft eine Überwachungseinheit und ein Überwachungssystem für verderbliche Produkte, insbesondere für Lebensmittel. Ebenso betrifft die Erfindung ein Haushaltskältegerät, insbesondere einen Kühlschrank, und ein Verfahren zur Überwachung eines verderblichen Produkts mittels einer solchen Überwachungseinheit.
  • Gemäß aktueller Schätzung landet etwa ein Drittel der weltweiten Lebensmittelproduktion im Müll. Trotz der Tatsache, dass eine wachsende Anzahl an Konsumenten um Nachhaltigkeit und ein Vermeiden von Lebensmittelverschwendung bemüht ist, verlieren die Konsumenten häufig den Überblick, welche Produkte und insbesondere auch Reste von bereits zubereiteten Lebensmitteln noch in Lagerschränken und -regalen, insbesondere in Kühl- und Gefrierschränken, aufbewahrt werden. Es besteht daher ein Bedarf, Verbraucher in der Überwachung verderblicher Produkte zu unterstützen. Bekannte Systeme sind jedoch in der Regel zu teuer oder zu umständlich in der Handhabung.
  • Beispielsweise ist aus DE 100 60 629 A1 ein Kältegerät bekannt, welches einen chemischen Sensor zum Erfassen wenigstens einer von einem Lebensmittel in die Umgebung abgegebenen chemischen Verbindung aufweist.
  • DE 10 2017 206 552 A1 beschreibt einen Lebensmittelbehälter mit einer Sendeeinrichtung zum drahtlosen Aussenden eines Datensignals, das mindestens eine den Lebensmittelbehälter eindeutig identifizierenden Kennung umfasst. In einer Datenbank kann die Kennung mit einer weiteren Information, beispielsweise betreffend eine Art des in dem Lebensmittelbehälter aufgenommenen Lebensmittels verknüpft werden.
  • AUFGABE UND LÖSUNG
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine zuverlässige Überwachungseinheit und ein zuverlässiges Überwachungssystem mit hoher Benutzerfreundlichkeit zu schaffen. Es sind weitere Aufgaben, ein Haushaltskältegerät bzw. einen Kühlschrank und ein Verfahren zu schaffen, welche eine zuverlässige Überwachung mit hoher Benutzerfreundlichkeit erlauben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird eine Überwachungseinheit zur Anbringung an einem verderblichen Produkt oder einer Verpackung geschaffen, die mit einer Sensoreinrichtung, einer Produktkennungseinrichtung und einer Kommunikationseinrichtung ausgestattet ist, wobei die Sensoreinrichtung eingerichtet ist, um mindestens eine Umgebungsvariable ausgewählt aus der Gruppe umfassend Temperatur, Feuchtigkeit, Luftzusammensetzung und Druck zu erfassen, wobei die Produktkennungseinrichtung eine Speichereinrichtung, die eingerichtet ist, um mindestens eine Produktkennung zu speichern, und/oder eine Leseeinrichtung, die eingerichtet ist, um eine Produktkennung von einer Verpackung einzulesen, umfasst, und wobei die Kommunikationseinrichtung eingerichtet ist, um die mindestens eine Umgebungsvariable und die mindestens eine Produktkennung an einen Empfänger zu übertragen.
  • Als Verpackung wird im Zusammenhang jegliche das Produkt ganz oder teilweise umgebende Umhüllung bezeichnet, beispielsweise in Form eines Etiketts, einer Folie, eines Papiers, eines Glases, einer Tube, einer Flasche, einer Dose, einer Box oder eines sonstigen Behälters. Bei der Verpackung kann es sich um eine Einwegverpackung oder um eine Mehrwegverpackung, beispielsweise einen wiederverwendbaren Behälter handeln.
  • Bei einer Produktkennung kann es sich um eine das Produkt sprachlich bezeichnende Kennung, beispielsweise „Wurst“, „Fisch“, „Huhn“, „Käse“, „Joghurt“, „Apfel“, „Butter“ oder dergleichen, oder um einen bestimmten Produkten zugeordneten Produktcode handeln. Die Produktkennungseinrichtung umfasst in einer Ausgestaltung eine Speichereinrichtung, wobei die Produktkennung der Speichereinrichtung gespeichert. Alternativ oder zusätzlich weist die Produktkennungseinrichtung eine Leseeinrichtung auf, mittels welcher einer Produktkennung von einem Produkt und/oder einer Verpackung ausgelesen wird.
  • Die erfindungsgemäße Überwachungseinheit weist eine Sensoreinrichtung auf, anhand welcher mindestens eine Umgebungsvariable erfassbar ist. Die Umgebungsvariable ist somit in unmittelbarer Umgebung des zu überwachenden Produkts erfassbar.
  • Die Produktkennung und die mindestens eine Umgebungsvariable sind mittels der Überwachungseinheit an einen Empfänger übertragbar. Der Empfänger ist je nach Ausgestaltung in einer Baueinheit mit einer Recheneinheit zu Auswertung der Daten angeordnet oder dient einer Weiterleitung an eine räumlich getrennt angeordnete Recheneinheit zur Auswertung der Daten. Für die Auswertung der von der Überwachungseinheit übermittelten Daten können dabei weitere Informationen, welche mit der Produktkennung verknüpft sind, berücksichtigt werden.
  • Die Kommunikationseinrichtung ist eingerichtet, um die mindestens eine Umgebungsvariable und die mindestens eine Produktkennung an einen Empfänger zu übertragen. Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass die Kommunikationseinrichtung je nach Ausgestaltung auch dazu eingerichtet sein kann, weitere Variablen und/oder Daten zu übertragen.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Umgebungsvariable kontinuierlich überwacht wird. Dabei ist in einer Ausgestaltung vorgesehen, dass die Daten in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen an den Empfänger gesendet werden, wobei bei dem Empfänger ein Verlauf der Umgebungsvariable erstellt und für die Ermittlung einer Resthaltbarkeitsdauer berücksichtigt wird. In anderen Ausgestaltungen ist die Sensoreinrichtung mit der Speichereinrichtung der Überwachungseinheit kommuniziert, sodass in der Speichereinrichtung ein Verlauf der Umgebungsvariable ablegbar ist. In wieder anderen Ausgestaltungen weist die Sensoreinrichtung eine zusätzliche Speichereinrichtung zum Speichern eines Verlaufs der Umgebungsvariablen auf. Eine Übertragung der Daten an den Empfänger ist bei einer Zwischenspeicherung an der Überwachungseinheit beispielsweise durch einen Lesebefehl von dem Empfänger an die Überwachungseinheit auslösbar.
  • In einer Ausgestaltung ist die Überwachungseinheit mittels eines elektronisch gesendeten Aktivierungssignals aktivierbar. In einer Ausgestaltung weist die Überwachungseinheit ein Betätigungselement zur Aktivierung der Überwachungseinheit auf, wobei vorzugsweise die Kommunikationseinrichtung weiter eingerichtet ist, um einen Aktivierungszeitpunkt und/oder eine seit der Aktivierung verstrichene Zeitdauer an den Empfänger zu übertragen. In einer Ausgestaltung ist an der Überwachungseinheit eine optisch erfassbare Signaleinrichtung, beispielsweise eine LED vorgesehen, anhand welcher ein aktiver oder nicht aktiver Zustand der Überwachungseinheit signalisierbar ist.
  • Die Überwachungseinheit, genauer die Produktkennungseinrichtung weist in einer Ausgestaltung eine Speichereinrichtung auf, in welcher die Produktkennung durch einen Nutzer abgelegt werden kann.
  • In einer Ausgestaltung ist die mindestens eine Produktkennung in einem nicht-flüchtigen, schreibgeschützten Bereich der Speichereinrichtung abgelegt. Die Überwachungseinheit ist in anderen Worten zur Verwendung mit einem bestimmten Produkttyp eingerichtet, ohne dass der Endverbraucher oder Nutzer bei einer Verwendung der Überwachungseinheit die Produktkennung in der Speichereinrichtung hinterlegen muss. Beispielsweise ist in der Überwachungseinheit die Produktkennung „Käse“ hinterlegt. Zur Überwachung der Haltbarkeit eines Käses ist die Überwachungseinheit lediglich an dem Käse oder einer den Käse aufnehmenden Verpackung anzubringen. Die Überwachung beginnt unmittelbar mit Anbringung oder ggf. nach Betätigung eines Betätigungselements. Für eine einfache Zuordnung der Überwachungseinheit zu einem zugehörigen Produkt weist die Überwachungseinheit in einer Ausgestaltung eine der mindestens einen in der Speichereinrichtung abgelegten Produktkennung zugehörige, optisch erfassbare Kennzeichnung, insbesondere ein Piktogramm, auf. Alternativ oder zusätzlich kann die Form der Überwachungseinheit an die abgelegte Produktkennung angepasst sein, sodass auch eine haptische Zuordnung möglich ist.
  • Die Überwachungseinheit ist an dem Produkt oder der Verpackung anbringbar. Zu diesem Zweck weist die Überwachungseinheit beispielsweise eine Klemme, eine Haken, eine Saugeinrichtung oder dergleichen auf. In einer Ausgestaltung ist die Überwachungseinheit mehrteilig ist, umfassend mindestens eine erste Teileinheit und eine damit magnetisch und lösbar koppelbare zweite Teileinheit. Die Teileinheiten erlauben eine einfache Anbringung der Überwachungseinheit durch Anordnung an gegenüberliegenden Seiten der Verpackung oder des Produkts, beispielsweise an einer Innenseite und einer Außenseite eines Behälters. Dabei ist in einer Ausgestaltung eine erste Teileinheit lediglich als Magnethalter gestaltet, wobei alle weiteren Einrichtungen der Überwachungseinheit in der zweiten Teileinheit vorgesehen sind. In einer anderen Ausgestaltung ist die Sensoreinrichtung an der ersten Teileinheit und die Speichereinrichtung an der zweiten Teileinheit vorgesehen. Dies erlaubt beispielsweise eine Anordnung der Sensoreinrichtung an einer Innenseite eines Behälters zur Erfassung der Umgebungsvariable innerhalb des Behälters.
  • In einer Ausgestaltung umfasst die Produktkennungseinrichtung eine an der ersten Teileinheit vorgesehenen Leseeinrichtung und eine an der zweiten Teileinheit vorgesehene Speichereinrichtung, wobei die Speichereinrichtung mittels der Leseeinrichtung auslesbar ist. In einer Ausgestaltung ist dabei vorgesehen, dass die Leseeinrichtung weiter eingerichtet ist, um eine Produktkennung aus einer auf einem Produkt herstellerseitig vorgesehenen Kennzeichnung auszulesen. Beispielsweise ist in einer Ausgestaltung vorgesehen, dass bereits vorgepackte Ware eine Kennzeichnung aufweist. Eine die Sensoreinrichtung, die Sendeeinrichtung und die Leseeinrichtung aufweisende erste Teileinheit ist dabei je nach Bedarf mit der die Produktkennung speichernden zweiten Teileinheit oder alternativ auch mit einem eine Produktkennung aufweisenden vorgepackten Produkt nutzbar.
  • Die Leseeinrichtung ist in einer Ausgestaltung als NFC-Leseeinrichtung gestaltet. Als NFC-Leseeinrichtung wird eine Leseeinrichtung bezeichnet, welche eine Kommunikation mittels Nahfeldkopplung (engl. Near-Field Communication, NFC), auch als NFC-Technik bezeichnet, erlaubt. Eine an der Überwachungseinheit vorgesehene Speichereinrichtung und/oder eine auf einer Verpackung aufgedruckte Produktkennung ist/sind dabei als passiver NFC Transponder, auch als NFC Tag bezeichnet, gestaltet. Die Überwachungseinheit ist dabei in einer Ausgestaltung im Bereich des NFC Tags mit dem Produkt verbindbar. Beispielsweise ist in einer Ausgestaltung vorgesehen, dass ein NFC Tag mittels Schutzfolie abgedeckt ist. Diese Schutzfolie kann durch den Nutzer entfernt und die Überwachungseinheit kann anschließend mit der Verpackung verbunden, insbesondere klebend verbunden werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt wird ein Überwachungssystem zur Überwachung verderblicher Produkte geschaffen, umfassend mindestens eine Überwachungseinheit sowie einen Empfänger und eine mit dem Empfänger zum Austausch von Daten kommunizierte Recheneinheit, die eingerichtet ist, um anhand der von der Überwachungseinheit übertragenen Daten eine Restlagerfähigkeit des Produkts abzuschätzen. Die Recheneinheit und der Empfänger sind in einer Ausgestaltung in eine gemeinsame Baugruppe integriert. In anderen Ausgestaltungen sind die Recheneinheit und der Empfänger in unterschiedlichen, räumlich getrennten Baugruppen angeordnet und drahtlos oder verdrahtet zum Austausch von Daten verbunden. Der Ausdruck ein/eine bei „ein Empfänger“ und „eine Recheneinheit“ ist nicht als Zahlwort zu verstehen. Je nach Ausgestaltung ist es denkbar, dass mehrere Empfänger und/oder mehrere Recheneinheiten vorgesehen sind.
  • Die Überwachungseinheit weist eine Sensoreinrichtung, die eingerichtet ist, um mindestens eine Umgebungsvariable ausgewählt aus der Gruppe umfassend Temperatur, Feuchtigkeit, Luftzusammensetzung und Druck zu erfassen, und eine Kommunikationseinrichtung, die eingerichtet ist, um die mindestens eine Umgebungsvariable und eine Produktkennung an einen Empfänger zu übertragen, auf. In dem Überwachungssystem sind in einer Ausgestaltung mehrere Überwachungseinheiten vorhanden. In einer Ausgestaltung sind dabei verschiedene Überwachungseinheiten vorgesehen, umfassend sowohl Überwachungseinheiten mit einer Speichereinrichtung mit einer vorprogrammierten, nicht veränderbaren Produktkennung als auch Überwachungseinheiten mit frei programmierbaren Speichereinheiten und/oder Überwachungseinheiten, welche lediglich eine Leseeinrichtung aufweisen, um eine Produktkennung von einem verpackten Produkt abzulesen.
  • Die Recheneinheit nutzt dabei gemäß einer Ausgestaltung ausschließlich die von der Überwachungseinheit gesendeten Daten und berechnet die Restlagerfähigkeit anhand einmalig festgelegter Algorithmen.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist die Recheneinheit eingerichtet, um die Abschätzung der Restlagerfähigkeit mittels Verfahren der künstlichen Intelligenz durchzuführen. Dabei ist eine dynamische Anpassung unter Berücksichtigung unterschiedlicher Einflussgrößen möglich.
  • In einer Ausgestaltung ist die Recheneinheit in ein Haushaltsgerät, insbesondere in ein Haushaltskältegerät wie einen Kühlschrank integriert. Eine Restlagerfähigkeit wird dabei in einer Ausgestaltung an einer Außenseite des Geräts einem Nutzer angezeigt. Weiter ist dabei in einer Ausgestaltung vorgesehen, dass einem Nutzer Verzehr- oder Rezeptvorschläge an dem Gerät angezeigt werden. Dabei ist in einer Ausgestaltung vorgesehen, dass das Haushaltsgerät auch mit Überwachungseinheiten oder anderen an Produkten vorgesehenen Systemen kommuniziert, welche außerhalb des Haushaltsgeräts aufbewahrt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich ist die Recheneinheit oder eine weitere Recheneinheit in einer anderen Ausgestaltung Teil eines Servernetzwerks und/oder Cloudnetzwerks. Die Einbindung in ein Cloudnetzwerk erlaubt es dabei, weitere Informationen in die Abschätzung der Restlagerfähigkeit einzubinden. Weiter ist es denkbar, dass bei Überschreiten eines ermittelten Haltbarkeitsdatums eine Nachbestellung essentieller Produkte seitens der Recheneinheit veranlasst wird.
  • In einer Ausgestaltung ist die Recheneinheit und/oder der Empfänger eingerichtet, um Nachrichten an ein mobiles Endgerät, insbesondere ein Smartphone, eines Nutzers zu senden. Eine Übertragung erfolgt mittels geeigneter Technologie, sodass der Nutzer vorzugsweise ortsunabhängig über eine Restlagerfähigkeit der überwachten Produkte informiert wird. Je nach Ausgestaltung kann dabei vorgesehen sein, dass dem Nutzer an dem Endgerät auch Rezept- und/oder Einkaufsvorschläge unterbreitet werden. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass der Nutzer seine Verzehrvorlieben sowie bestimmte Ernährungspläne, Allergien, Unverträglichkeiten etc. vorgeben kann und/oder das System diese erlernt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist der Empfänger eingerichtet, um eine Relativposition zwischen dem Empfänger und der Überwachungseinheit zu erfassen. Eine derartige Ausgestaltung ist insbesondere bei einem in ein Haushaltskältegerät integrierten Empfänger von Vorteil. Durch Erfassen der Relativposition kann der Nutzer beispielsweise darin unterstützt werden, ein Produkt in einer geeigneten Zone des Haushaltskältegeräts zu lagern. Eine Relativposition wird dabei in einer Ausgestaltung mittels einer als Richtungsfindung (engl. „Direction Finding“) bezeichneten Funktion der Bluetooth- Technologie durchgeführt.
  • Gemäß einem dritten Aspekt wird ein Haushaltskältegerät umfassend einen Empfänger und eine mit dem Empfänger zum Austausch von Daten kommunizierte Recheneinheit geschaffen, wobei der Empfänger eingerichtet ist, um von mindestens einer Überwachungseinheit mindestens eine Umgebungsvariable und mindestens eine Produktkennung zu empfangen, und wobei die Recheneinheit eingerichtet ist, um anhand der von der Überwachungseinheit übertragenen Daten eine Restlagerfähigkeit des Produkts abzuschätzen. Das Haushaltskältegerät umfasst in einer Ausgestaltung einen Bildschirm, an welchem empfangene Daten und/oder eine ermittelte Restlagerfähigkeit anzeigbar sind. Das Haushaltskältegerät und die Überwachungseinheiten bilden in einer Ausgestaltung ein autarkes System, welche ohne Verbindung zu einem Servernetzwerks und/oder einem Cloudnetzwerk nutzbar sind. In anderen Ausgestaltungen ist vorgesehen, dass je nach Konfiguration eine autarke Nutzung oder die Einbindung in ein Netzwerk möglich ist.
  • Gemäß einem vierten Aspekt wird ein Verfahren zur Überwachung eines verderblichen Produkts mittels einer Überwachungseinheit geschaffen, wobei mittels der Sensoreinrichtung mindestens eine Umgebungsvariable ausgewählt aus der Gruppe umfassend Temperatur, Feuchtigkeit, Luftzusammensetzung und Druck erfasst wird. In einer Ausgestaltung werden mittels der Kommunikationseinrichtung die mindestens eine Umgebungsvariable und die mindestens eine Produktkennung an einen Empfänger übertragen. Mittels einer mit dem Empfänger kommunizierten Recheneinheit wird dabei basierend auf den übermittelten Daten eine Restlagerfähigkeit des Produkts abgeschätzt. Die Abschätzung erfolgt in einer Ausgestaltung mittels Verfahren der künstlichen Intelligenz. Basierend auf einer Restlagerfähigkeit des Produkts sowie ggf. Daten zu weiteren Produkten unterbreitet die Recheneinheit in einer Ausgestaltung weiter Rezeptvorschläge. Schließlich ermöglichen die Daten eine Ermittlung eines optimalen Lagerorts für das Produkt.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile und Aspekte der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, die nachfolgend anhand der Figuren erläutert sind. Dabei zeigen:
    • 1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Überwachungssystems mit zwei erfindungsgemäßen Überwachungseinheiten,
    • 2 zeigt schematisch eine Überwachungseinheit mit einer Sensoreinrichtung, einer Speichereinrichtung sowie einer Kommunikationseinrichtung, und
    • 3 zeigt eine Ausführungsform einer Überwachungseinheit mit zwei magnetisch koppelbaren Teileinheiten.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform eines Überwachungssystems 1 mit zwei Überwachungseinheiten 2, welche jeweils an einer Verpackung 100, 101 eines nicht dargestellten verderblichen Produkts angebracht sind, sowie einem Empfänger 3, welcher in einem Haushaltsgerät, insbesondere einem erfindungsgemäßen Kühlschrank 4 angeordnet ist.
  • Der dargestellte Kühlschrank 4 weist einen Bildschirm 40 auf. Das dargestellte Überwachungssystem 1 umfasst weiter eine erste, in dem Kühlschrank 4 angeordnete Recheneinheit 5 sowie eine zweite, außerhalb des Kühlschranks 4 angeordnete Recheneinheit 6, welche beispielsweise in ein Cloudnetzwerk eingebunden ist.
  • Der Empfänger 3 ist eingerichtet, um Daten von den Überwachungseinheiten 2 zu empfangen. In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Empfänger 3 weiter eingerichtet, um Nachrichten an ein mobiles Endgerät 7 eines Nutzers und/oder Daten an eine andere Anwendung 8 zu senden. Das mobile Endgerät 7 ist mit der Recheneinheit 6 und/oder einer Recheneinheit 9 eines anderen Netzwerks zum Austausch von Daten verbindbar. Mittels des Endgeräts 7, insbesondere mittels einer auf dem Endgerät 7 geladenen App oder eines anderen Programms ist es in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zudem möglich, eine Überwachungseinheit 2 zu konfigurieren.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 umfasst eine erste Überwachungseinheit 2, welche an der in 1 links angeordneten, schematisch als Behälter dargestellten Verpackung 100 angebracht ist, zwei Teileinheiten 25, 26. Eine zweite Überwachungseinheit 2, welche an der in 1 rechts angeordneten, schematisch als Beutel dargestellten Verpackung 101 angebracht ist, umfasst dagegen nur eine Teileinheit 25.
  • 2 zeigt schematisch eine Überwachungseinheit 2 mit zwei Teileinheiten 25, 26. Die Überwachungseinheit 2, genauer die erste Teileinheit 25, weist eine Sensoreinrichtung 20, eine Leseeinrichtung 23 sowie eine Kommunikationseinrichtung 24 auf. Die zweite Teileinheit 26 weist eine Speichereinrichtung 22 auf. Die Leseeinrichtung ist in der dargestellten Ausgestaltung als NFC-Leseeinrichtung gestaltet. Die Speichereinrichtung 22 ist in der dargestellten Ausgestaltung als passiver NFC Transponder, auch als NFC Tag bezeichnet, gestaltet, wobei mittels der NFC-Leseeinrichtung Daten aus der Speichereinrichtung 22 auslesbar sind, sofern sich die Speichereinrichtung in Reichweite der NFC-Leseeinrichtung befindet.
  • Die Sensoreinrichtung 20 ist eingerichtet, um mindestens eine Umgebungsvariable ausgewählt aus der Gruppe umfassend Temperatur, Feuchtigkeit, Luftzusammensetzung und Druck zu erfassen. Die Speichereinrichtung 22 ist eingerichtet, um mindestens eine Produktkennung zu speichern. Die Kommunikationseinrichtung 24 ist eingerichtet, um die mindestens eine erfasste Umgebungsvariable und die mindestens eine Produktkennung an den Empfänger 3 (vgl. 1) zu übertragen. In einer Ausgestaltung werden mittels der Kommunikationseinrichtung 24 weitere Daten und/oder Variablen an den Empfänger übertragen. Die dargestellte Überwachungseinheit 2 weist weiter ein Betätigungselement 28 auf, mittels welcher die Überwachungseinheit 2, insbesondere die Sensoreinrichtung 20 aktivierbar ist. Schließlich weist die dargestellte Überwachungseinheit 2 noch ein Leuchtmittel, insbesondere eine LED 29, auf, welche einen Aktivierungszustand der Überwachungseinheit 2 signalisiert.
  • Im Gebrauch werden die mittels der Sensoreinrichtung 20 erfasste Umgebungsvariable und die in der Speichereinrichtung 22 abgelegte Produktkennung mittels der Kommunikationseinrichtung 24 an den Empfänger 3 übertragen. Mittels der in dem Kühlschrank 4 vorgesehen Recheneinheit 5 und/oder der mit dem Empfänger kommunizierten, außerhalb des Kühlschranks 4 angeordneten Recheneinheit 6 kann basierend aus den übermittelten Daten eine Restlagerfähigkeit des Produkts abgeschätzt werden. Die Abschätzung erfolgt in einer Ausgestaltung mittels Verfahren der künstlichen Intelligenz. Die so ermittelte Restlagerfähigkeit kann an einem Bildschirm 40 des Kühlschranks 4 angezeigt werden. Alternativ oder zusätzlich kann die ermittelte Restlagerfähigkeit an dem mobilen Endgerät 7 und/oder der anderen Anwendung 8 angezeigt werden.
  • Die in 2 dargestellte Überwachungseinheit 2 ist in einer alternativen Ausgestaltung auch ohne die zweite Teileinheit 26 verwendbar. In einer Ausgestaltung erfolgt eine Verwendung einer so auf die erste Teileinheit 25 reduzierten Überwachungseinheit 2 mit einem vorverpackten Produkt, dessen Verpackung eine Produktkennung aufweist. Insbesondere weist in einer Ausgestaltung die Verpackung einen NFC Transponder mit einer Produktkennung auf. Mittels der Leseeinrichtung 23 ist eine Produktkennung aus dem NFC Transponder auslesbar. Die mittels der Leseeinrichtung 23 ausgelesene Produktkennung ist dann wie oben beschrieben mittels der Kommunikationseinrichtung 24 an einen Empfänger 3 übertragbar. Die erste Teileinheit 25 ist somit in Kombination mit einem entsprechenden Produkt auch ohne die zweite Teileinheit 26 als Überwachungseinheit 2 nutzbar.
  • 3 zeigt schematisch eine Überwachungseinheit 2 umfassend eine erste Teileinheit 25 und eine zweite Teileinheit 26, welche an gegenüberliegenden Seiten einer Wandung einer Verpackung 100 angeordnet sind.
  • In der ersten Teileinheit 25 sind in einer Ausgestaltung die Sensoreinrichtung 20, die Leseeinrichtung 23 und die Sendeeinrichtung 24 (vgl. 2) integriert. In der zweiten Teileinheit 26 ist dabei die Speichereinrichtung 22 mit der Produktkennung integriert, wobei die zweite Teileinheit 26 eine der in der Speichereinrichtung 22 abgelegten Produktkennung zugehörige, optisch erfassbare Kennzeichnung 220, insbesondere ein Piktogramm, aufweist. Die erste Teileinheit 25 und die zweite Teileinheit 26 können an gegenüberliegenden Seiten der Wandung der Verpackung 100 angeordnet und magnetisch miteinander gekoppelt werden. An der ersten Teileinheit 25 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zu diesem Zweck drei Magneten 27 vorgesehen. Die Anzahl und Anordnung der Magneten 27 ist jedoch lediglich beispielhaft. An der zweiten Teileinheit 26 sind in einem Ausführungsbeispiel ebenfalls Magneten vorgesehen. Alternativ ist die zweite Teileinheit 26 aus einem magnetisierten oder magnetisierbaren Material. Die erste Teileinheit 25 und die zweite Teileinheit 26, genauer die Leseeinrichtung 23 und die Speichereinrichtung 22 sind in der dargestellten Ausgestaltung zum Austausch von Daten mittels NFC-Technik gekoppelt.
  • Im Folgenden wird eine beispielhafte Verwendung einer Ausgestaltung des Überwachungssystems 1 gemäß den 1 bis 3 beschrieben.
  • Bob, ein Nutzer des Überwachungssystems 1, und seine Partnerin Alice legen großen Wert auf eine nachhaltige Lebensweise. Bob überraschte Alice mit einem hausgemachten Hühnchen mit saisonalem Gemüse. Alle Zutaten stammen von regionalen Erzeugern. Doch obwohl das Essen sehr gut schmeckte, konnten sie nicht alles aufessen. Deshalb packt Bob anschließend die Hühnerreste und das Gemüse in zwei Mehrwegbehälter 100, kurz Behälter 100, um die Reste in seinem Kühlschrank 4 zu verstauen. Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass die Form der Verpackungen 100lediglich beispielhaft ist. Bob könnte das Gemüse und/oder das Hühnchen ebenso in einem Gefrierbeutel oder einer anderen Verpackung aufbewahren.
  • Bevor er die Deckel der Behälter 100 jeweils schließt, bringt er an den Behältern 100 jeweils eine Überwachungseinheit 2 an. Die von ihm verwendeten Überwachungseinheiten 2 umfassen zwei magnetisch koppelbare Teileinheiten 25, 26, wobei die Sensoreinrichtung 20 an der ersten Teileinheit 25 und die Speichereinrichtung 22 an der zweiten Teileinheit 26 vorgesehen sind.
  • Er verfügt über eine Vielzahl an ersten Teileinheiten 25 und zweiten Teileinheiten 26, welche er beliebig miteinander koppeln kann. Die Anzahl der zweiten Teileinheit 26 kann dabei größer sein als die Anzahl der ersten Teileinheiten 25. Wie oben beschrieben, weisen die zweiten Teileinheiten 25 jeweils eine Sensoreinrichtung 20, eine Leseeinrichtung 23 und eine Kommunikationseinrichtung 24 auf. Die zweiten Teileinrichtungen 26 weisen Speichereinrichtungen 22 auf. Eine der zweiten Teileinheiten 26 zeigt als Piktogramm ein Huhn. Auf anderen zweiten Teileinheiten 26 sind andere Lebensmittel in Form von Piktogrammen abgebildet, z.B. Steak, Reis, Nudeln, Soßen. Das Piktogramm entspricht einer in der Speichereinrichtung 22 der zweiten Teileinheit 26 dauerhaft gespeicherten Produktkennung. Bob verwendet daher die zweite Teileinheit 26, welche das Huhn zeigt. Er platziert die erste Teileinheit 25 an der Innenseite des Deckels des Behälters 100 und fixiert diese dann von außen mit der von ihm gewählten zweiten Teileinheit 26. Mittels der Leseeinrichtung 23 der ersten Teileinheit 25 kann der Inhalt der Speichereinrichtung 22 im Nahfeld ausgelesen werden. Durch Anordnung der ersten Teileinheit 25 an der Innenseite des Deckels des Behälters 100 kann die an der ersten Teileinheit 25 vorgesehene Sensoreinrichtung 20 eine Umgebungsvariable im Inneren des Behälters 100 überwachen.
  • Da Alice Spinat liebt und dieser gerade Saison hat, gab es als Gemüse Spinat. Allerdings hat Bob keine zweite Teileinheit 26 mit einem Piktogramm für Spinat. Er hat jedoch auch einige zweite Teileinheiten, welche kein Piktogramm zeigen. In diesen zweiten Teileinheiten 26 ist keine Produktkennung vorprogrammiert. Mithilfe einer App, die er auf seinem mobilen Endgerät 7 geladen hat, ordnet er der zweiten Teileinheit 26 eine geeignete Produktkennung zu. Die von ihm verwendete zweite Teileinheit 26 hat eine Fläche, auf welcher er die nun der zweiten Teileinheit 26 zugeordnete Produktkennung mit einem Stift festhalten kann. Er bringt nun eine erste Teileinheit 25 und die von ihm programmierte zweite Teileinheit 26 an einem weiteren Behälter 100, in welchem er den Spinat aufbewahrt, wie oben beschrieben an. Die an der ersten Teileinheit 25 vorgesehene Leseeinrichtung 23 liest den Inhalt der von Bob programmierten Speichereinrichtung 22 aus.
  • Nachdem er die Überwachungseinheiten 2 an den Behältern 100 angebracht hat, stellt Bob sicher, dass die Überwachungseinheiten 2 aktiviert sind. Bei der vom ihm verwendeten Ausgestaltung wird die Aktivierung durch eine blau blinkende LED 29 neben einem Bluetooth-Symbol angezeigt. Eine Überprüfung ist daher auf einfache Weise optisch möglich.
  • Anschließend packt Bob beide Verpackungen 100in seinen Kühlschrank 4, welcher einen Empfänger 3 zur Kommunikation mit den Überwachungseinheiten 2 aufweist, und schließt die Kühlschranktür 4. Die Kommunikationseinrichtung 24 der Überwachungseinheiten 2 senden jeweils die in den Speichereinrichtungen 22 abgelegten Produktkennungen sowie mittels der Sensoreinrichtungen 20 erfasste Umgebungsvariablen an den Empfänger 3.
  • Die Leseeinrichtung 23 der ersten Teileinheit 25 ist wie oben beschrieben in einer Ausgestaltung eine NFC-Leseeinrichtung. Bob verwendet die erste Teileinheit 25 daher auch dazu, ein vorverpacktes Produkt zu überwachen, welches an der Verpackung 101 einen NFC Tag aufweist, in welchem eine Produktkennung gespeichert ist.
  • Die Leseeinrichtung 23 der Teileinheit 25 liest eine Produktkennung von der Verpackung 101 ab und sendet diese ebenfalls an den Empfänger. Die auf die erste Teileinheit 25 reduzierte Überwachungseinheit 2 kann dabei ebenfalls mindestens eine Umgebungsvariable erfassen. In einer alternativen Ausgestaltung bringt Bob an der Verpackung 101 eine in der Funktionalität beschränkte Überwachungseinheit an, welche ebenfalls eine Leseeinrichtung 23 und eine Kommunikationseinrichtung 24 jedoch keine Sensoreinrichtung aufweist und deren Kommunikationseinrichtung lediglich von der Verpackung 101 eingelesene Daten an den Empfänger 3 sendet.
  • In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel hat der Kühlschrank 4 an der Außenseite einen kleinen Bildschirm 40, der anzeigt, dass der Kühlschrank 4, genauer dessen Empfänger 3, nach dem Einstellen der Behälter 100 zwei neue Überwachungseinheiten 2 identifiziert hat, eine mit Produktkennung Huhn und eine mit Produktkennung Spinat. In einem Ausführungsbeispiel ist es weiter möglich, eine Überwachungseinheit 2 an dem Bildschirm 40 anzuwählen, sodass deren aktueller Zustand an dem Bildschirm 40 anzeigt. In einer Ausgestaltung erfassen die Überwachungseinheiten 2 Temperatur und Feuchtigkeit sowie einen Aktivierungszeitpunkt. Bei Anwahl der Überwachungseinheit 2 werden an dem Bildschirm 40 somit eine Temperatur- und ein Feuchtigkeitswert aus dem Inneren der Verpackung 100, 101 sowie Datum und Uhrzeit, wann die Überwachungseinheit 2 aktiviert wurde, angezeigt.
  • Der Kühlschrank 4 weist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Recheneinheit 5 auf, welche eingerichtet ist, um anhand der von der Überwachungseinheit 2 übertragenen Daten eine Restlagerfähigkeit des zugehörigen Produkts abzuschätzen. Zusätzlich ist der dargestellte Kühlschrank 4 mit einer zweiten Recheneinheit 6 für einen Datenaustausch verbunden. Mindestens eine der Recheneinheiten 5, 6 nutzt für die Abschätzung der Restlagerfähigkeit in einem Ausführungsbeispiel ein Verfahren der künstlichen Intelligenz, um Zeit, Temperatur und Luftfeuchtigkeit mit der Art des Lebensmittels zu verschmelzen. Der Kühlschrank 4 zeigt auf dem Bildschirm 40 das geschätzte Datum an, bis zu welchem Bob die Lebensmittel noch ohne Bedenken verzehren kann.
  • Die zweite Recheneinheit 6 ist in der dargestellten Ausgestaltung in ein Cloudnetzwerk eingebunden. Die Einbindung in ein Cloudnetzwerk hat den Vorteil, dass ein Abrufen des Inhalts des Kühlschranks 4 mittels eines PCs oder eines mobilen Endgeräts 7, insbesondere eines Smartphones, möglich ist. Damit ist es Bob beispielsweise möglich, die Restlagerfähigkeit der mit Überwachungseinheiten 2 ausgestatteten Produkte sowie deren Vorhandensein von seinem Smartphone aus beim Einkauf zu überprüfen. In einer Ausgestaltung ist dabei vorgesehen, dass weitere Überwachungseinheiten, welche sich außerhalb des Kühlschranks befinden, ebenfalls Daten an die Recheneinheit 6 senden. Dabei kann es sich sowohl um erfindungsgemäße Überwachungseinheiten mit einer Sensoreinrichtung als auch um alternative Überwachungseinheiten ohne Sensoreinrichtung handeln.
  • In einer Ausgestaltung liefert die Recheneinheit 6 oder eine weitere Recheneinheit 9 zudem Rezeptempfehlungen, die je nach Ausgestaltung auf dem Endgerät 7 und/oder an dem Bildschirm 40 des Kühlschranks angezeigt werden. Dabei werden in einer Ausgestaltung auch Rezepte empfohlen, welche zusätzliche Zutaten erfordern, die sich derzeit nicht im Kühlschrank 4 oder an einem anderen, der Recheneinheit 6 bekannten Vorratsort in Bobs im Haushalt befinden. In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass eine App, welche Bob seine Lagerbestände anzeigt, es ihm auch ermöglicht, an seinen bevorzugten Lebensmittellieferant und/oder -händler eine Bestellung zu senden.
  • In einer Ausgestaltung ist zudem vorgesehen, dass der in dem Kühlschrank 4 vorgesehene Empfänger 3 eingerichtet ist, um Relativpositionen der mit ihm kommunizierten Überwachungseinheiten 2 zu erfassen. Mittels des Empfängers 3 ist es somit feststellbar, dass Bob die Hühnerreste versehentlich in einer zu warmen Zone des Kühlschranks 4 platziert hat, wodurch sich die Restlagerfähigkeit verringert. Dabei wird in einer Ausgestaltung an dem Bildschirm 40 des Kühlschranks 4 eine Warnmeldung angezeigt und/oder an das mobile Endgerät 7 eine Nachricht gesendet, welche Bob empfiehlt, die zugehörige Verpackung 100 in einer kälteren Zone des Kühlschranks 4, beispielsweise ein oder zwei Regale tiefer zu platzieren, wodurch sich die Restlagerfähigkeit verlängert.
  • Anhand der von den Überwachungseinheiten 2 erfassten Daten wird in einer Ausgestaltung zudem ein Temperaturgradient innerhalb des Kühlschranks 4 oder eines Gefrierschranks erfasst. In einer weiteren Ausgestaltung werden die Daten genutzt, um einem Nutzer eine Relativposition der Überwachungseinheit 2 anzugeben, um den Nutzer beim Auffinden des Produkts zu unterstützen.
  • In einer Ausgestaltung umfasst das Überwachungssystem 1 weitere, außerhalb des Kühlschranks 4 angeordnete Empfänger, mittels welchen außerhalb des Kühlschranks 4 aufbewahrte Produkte überwachbar sind. Der oder die zusätzliche(n) Empfänger kommuniziert/kommunizieren in einer Ausgestaltung mit zumindest einer der Recheneinheiten 5, 6, sodass eine zentrale Überwachung sämtlicher Vorräte möglich ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10060629 A1 [0003]
    • DE 102017206552 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Überwachungseinheit zur Anbringung an einem verderblichen Produkt oder einer Verpackung (100, 101) mit einer Sensoreinrichtung (20), einer Produktkennungseinrichtung und einer Kommunikationseinrichtung (24), wobei die Sensoreinrichtung (20) eingerichtet ist, um mindestens eine Umgebungsvariable ausgewählt aus der Gruppe umfassend Temperatur, Feuchtigkeit, Luftzusammensetzung und Druck, zu erfassen, wobei die Produktkennungseinrichtung eine Speichereinrichtung (22), die eingerichtet ist, um mindestens eine Produktkennung zu speichern, und/oder eine Leseeinrichtung (23), die eingerichtet ist, um eine Produktkennung von einer Verpackung einzulesen, umfasst, und wobei die Kommunikationseinrichtung (24) eingerichtet ist, um die mindestens eine Umgebungsvariable und die mindestens eine Produktkennung an einen Empfänger (3) zu übertragen.
  2. Überwachungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinheit (2) ein Betätigungselement (28) zur Aktivierung der Überwachungseinheit (2) aufweist, wobei vorzugsweise die Kommunikationseinrichtung (24) weiter eingerichtet ist, um einen Aktivierungszeitpunkt und/oder eine seit der Aktivierung verstrichene Zeitdauer an den Empfänger (3) zu übertragen.
  3. Überwachungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Produktkennungseinrichtung eine Speichereinrichtung (22) umfasst, wobei die Produktkennung in einem nicht-flüchtigen, schreibgeschützten Bereich der Speichereinrichtung (22) abgelegt ist, wobei vorzugsweise die Überwachungseinheit (2) eine der mindestens einen in der Speichereinrichtung (22) abgelegten Produktkennung zugehörige, optisch erfassbare Kennzeichnung (220), insbesondere ein Piktogramm, aufweist.
  4. Überwachungseinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinheit mehrteilig ist, umfassend mindestens eine erste Teileinheit (25) und eine damit magnetisch und lösbar koppelbare zweite Teileinheit (26), wobei vorzugsweise die Sensoreinrichtung (20) an der ersten Teileinheit und die Speichereinrichtung (22) an der zweiten Teileinheit vorgesehen ist.
  5. Überwachungseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Produktkennungseinrichtung eine an der ersten Teileinheit (25) vorgesehenen Leseeinrichtung (23) und eine an der zweiten Teileinheit (26) vorgesehene Speichereinrichtung umfasst, wobei die Speichereinrichtung (22) mittels der Leseeinrichtung (23) auslesbar ist.
  6. Überwachungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leseeinrichtung (23) als NFC-Leseeinrichtung gestaltet ist.
  7. Überwachungssystem zur Überwachung verderblicher Produkte umfassend mindestens eine Überwachungseinheit (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, einen Empfänger (3) und eine mit dem Empfänger (3) zum Austausch von Daten kommunizierte Recheneinheit (5, 6), wobei die Recheneinheit eingerichtet ist, um anhand der von der Überwachungseinheit (2) übertragenen Daten eine Restlagerfähigkeit des Produkts abzuschätzen.
  8. Überwachungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (5. 6) eingerichtet ist, um die Abschätzung der Restlagerfähigkeit mittels Verfahren der künstlichen Intelligenz durchzuführen.
  9. Überwachungssystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (5) in ein Haushaltsgerät, insbesondere in ein Haushaltskältegerät integriert ist.
  10. Überwachungssystem nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (6) Teil eines Servernetzwerks und/oder Cloudnetzwerks ist.
  11. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (5, 6) und/oder der Empfänger (3) eingerichtet ist, um Nachrichten an ein mobiles Endgerät (7) eines Nutzers zu senden.
  12. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger (3) eingerichtet ist, um eine Relativposition zwischen dem Empfänger (3) und der Überwachungseinheit (2) zu erfassen.
  13. Haushaltskältegerät umfassend einen Empfänger (3), der eingerichtet ist, um von mindestens einer Überwachungseinheit (2) mindestens eine Umgebungsvariable ausgewählt aus der Gruppe umfassend Temperatur, Feuchtigkeit, Luftzusammensetzung und Druck und mindestens eine Produktkennung zu empfangen, und eine mit dem Empfänger (3) zum Austausch von Daten kommunizierte Recheneinheit (5, 6), die eingerichtet ist, um anhand der von der Überwachungseinheit (2) übertragenen Daten eine Restlagerfähigkeit des Produkts abzuschätzen, wobei vorzugsweise die Überwachungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgebildet ist.
  14. Verfahren zur Überwachung eines verderblichen Produkts mittels einer Überwachungseinheit (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei mittels der Sensoreinrichtung mindestens eine Umgebungsvariable ausgewählt aus der Gruppe umfassend Temperatur, Feuchtigkeit, Luftzusammensetzung und Druck erfasst wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Kommunikationseinrichtung die mindestens eine Umgebungsvariable und die mindestens eine Produktkennung an einen Empfänger übertragen werden, wobei mittels einer mit dem Empfänger zum Austausch von Daten kommunizierten Recheneinheit anhand der von der Überwachungseinheit übertragenen Daten eine Restlagerfähigkeit des Produkts abgeschätzt wird.
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Citations (3)

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DE102013011987A1 (de) 2013-07-18 2015-01-22 Rieber AG Verfahren zur Kontrolle eines Parametersatzes eines verderblichen Produktes und Kontrollsystem zur Ausführung des Verfahrens
DE102017206552A1 (de) 2017-04-19 2018-10-25 BSH Hausgeräte GmbH Überwachen von Lebensmittelbehältern

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