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Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein elektrisch angetriebenes Kraftfahrzeug.
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Aus der
DE 10 2011 088 668 A1 geht eine Antriebsvorrichtung mit wenigstens einer elektrischen Antriebsmaschine, mit wenigstens einem ersten Planetentrieb mit einer Schaltkupplung und mit einem Differenzial hervor. Eine Rotorwelle der Antriebsmaschine ist mit einer ersten Anschlusswelle des aus wenigstens drei Anschlusswellen gebildeten Planetentriebs drehfest gekoppelt. Eine zweite Anschlusswelle des ersten Planetentriebs ist mittels einer Schaltmuffe der Schaltkupplung gegen ein Bauteil der Antriebsvorrichtung rotationsfest festlegbar. Eine dritte Anschlusswelle des ersten Planetentriebs ist mit einer Summenwelle des Differenzials wirkverbunden. Die Schaltmuffe ist in formschlüssigem Eingriff entweder mit der zweiten Anschlusswelle des ersten Planetentriebs oder in eine drehmomentenübertragende Wirkverbindung mit der Summenwelle des Differenzials verschiebbar.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Antriebsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug weiterzuentwickeln.
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Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug umfasst eine elektrische Antriebsmaschine, die über eine Antriebswelle mit einer Getriebevorrichtung wirkverbunden ist, wobei die Getriebevorrichtung mindestens eine erste und zweite Planetenradstufe sowie eine Differentialstufe aufweist, wobei die erste Planetenradstufe einen erste Planetenradsatz mit mehreren Planetenräder aufweist, wobei die Planetenräder des ersten Planetenradsatzes drehbar an einem ersten Planetenradträger angeordnet sind und mit einer ersten Sonnenrad sowie mit einem ersten Hohlrad im Zahneingriff stehen, wobei die zweite Planetenradstufe einen zweiten Planetenradsatz mit mehreren Planetenrädern aufweist, wobei die Planetenräder des zweiten Planetenradsatzes drehbar an einem zweiten Planetenradträger angeordnet sind und mit einer zweiten Sonnenrad sowie mit einem zweiten Hohlrad im Zahneingriff stehen, wobei der erste Planetenradträger drehfest mit dem zweiten Hohlrad verbunden ist, wobei die Antriebswelle mit dem zweiten Sonnenrad verbunden ist, wobei das erste Sonnenrad stationär an einem Gehäuse festgelegt ist, und wobei der zweite Planetenradträger mit der Differentialstufe wirkverbunden ist, wobei zwischen der ersten und zweiten Planetenradstufe eine Doppelkupplung mit einer ersten und einer zweiten lastschaltbaren Kupplung angeordnet ist, wobei das erste Hohlrad über die erste Kupplung mit dem zweiten Planetenradträger verbindbar ist, so dass ein Drehmoment vom ersten Hohlrad, bei geschlossener erster Kupplung und geöffneter zweiter Kupplung an den Planetenradträger weitergegeben wird und wobei das erste Hohlrad über die zweite Kupplung mit dem zweiten Sonnenrad verbindbar ist, so dass ein Drehmoment vom ersten Hohlrad, bei geschlossener zweiter Kupplung und geöffneter erster Kupplung an das zweite Sonnenrad weitergegeben wird, wobei sich die Doppelkupplung bei geöffneter erster und zweiter Kupplung mit dem ersten Hohlrad dreht.
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Unter dem Begriff wirkverbunden ist zu verstehen, dass zwei Getriebeelemente direkt miteinander verbunden sein können, oder dass sich zwischen zwei Getriebeelemente noch weitere Getriebeelemente befinden, beispielsweise ein oder mehrere Wellen oder Zahnräder. Zwei miteinander im Zahneingriff stehende bzw. kämmende Zahnräder sind zur Übertragung eines Drehmoments und einer Drehzahl von dem einen Zahnrad auf das andere Zahnrad vorgesehen. Unter einem Zahnrad sind beispielsweise ein Sonnenrad, ein Hohlrad sowie ein Planetenrad eines Planetenradsatzes zu verstehen.
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Die Wirkverbindung zwischen der Antriebwelle oder einer Abtriebswelle und einem auf der Welle angeordneten Sonnenrad kann auf zwei Arten ausgebildet sein. Einerseits kann das Sonnenrad beziehungsweise die Verzahnung des Sonnenrades direkt auf der Welle eingebracht worden sein, so dass Sonnenrad und Welle als ein Bauteil ausgebildet sind. Andererseits kann das Sonnenrad als von der Welle separat ausgebildetes Bauteil vorliegen, wobei das Sonnenrad auf die Welle drehmomentfest montiert wird beziehungsweise ist.
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Unter einer Doppelkupplungsvorrichtung ist eine Vorrichtung mit zwei lastschaltbaren Kupplungen zu verstehen. Ferner ist unter dem Begriff lastschaltbare Kupplung eine Vorrichtung zu verstehen, die zumindest einen geöffneten und einen geschlossenen Zustand aufweist und unter Last zwischen den mindestens zwei Zuständen schaltbar ist. Im geöffneten Zustand überträgt die Kupplung kein Drehmoment. Somit überträgt die Kupplung nur in einem zumindest teilweise geschlossenen Zustand ein Drehmoment zwischen zwei mit dieser Kupplung wirkverbundenen Wellen, wobei die beiden Wellen im geschlossenen Zustand drehfest miteinander verbunden werden.
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Die jeweilige Kupplung ist insbesondere als Reibkupplung ausgebildet. Ferner bevorzugt sind die beiden Kupplungen koaxial zueinander angeordnet. Insbesondere kann die jeweilige Kupplung von einem jeweiligen Aktuator betätigt werden, um ein Öffnen oder Schließen der jeweiligen Kupplung einzuleiten. Der Aktuator kann hydraulisch, elektromechanisch, elektromagnetisch oder beispielsweise auch pneumatisch betätigbar ausgeführt sein.
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Ein Öffnen beider Kupplungen kann eine Leistungsabschaltung realisieren. Ein Schließen der ersten Kupplung und ein Öffnen der zweiten Kupplung realisiert eine erste Getriebeübersetzung, wobei ein Schließen der zweiten Kupplung und ein Öffnen der ersten Kupplung eine zweite Getriebeübersetzung realisiert. Um einen weitestgehend zugkraftunterbrechungsfreien Schaltvorgang von der einen Kupplung zur anderen Kupplung zu gewährleisten, öffnet die eine Kupplung in einem zeitlichen Übergangsbereich während sich die andere schließt. Über den Schlupf in den Kupplungen ausgebildet als Reibkupplungen findet so eine drehmomentunterbrechungsfreie Umschaltung zwischen zwei Getriebestufen statt, welche als zugkraftunterbrechungsfreier Umschaltmodus zwischen zwei Getriebestufen vom Betreiber der Antriebsvorrichtung wahrgenommen werden und so der Schaltkomfort für den Betreiber der Antriebvorrichtung gesteigert wird.
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Vorzugsweise ist die erste Getriebeübersetzung ungleich der zweiten Getriebeübersetzung. Beispielsweise ist die erste Getriebeübersetzung größer als die zweite Getriebeübersetzung. Alternativ ist die erste Getriebeübersetzung kleiner als die zweite Getriebeübersetzung.
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Bevorzugt weist die elektrische Antriebsmaschine einen Stator und einen Rotor auf, wobei der Rotor drehfest mit der Antriebswelle verbunden ist. Die Antriebswelle kann als Rotorwelle ausgebildet sein oder es besteht ein Achsversatz zwischen der Antriebs- und der Rotorwelle, wobei eine Drehmomentübertragungsvorrichtung (Getriebe) zwischen beiden Wellen angeordnet ist.
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Ferner ist die Differentialstufe bevorzugt als Stirnraddifferential ausgebildet, wobei die Differentialstufe dazu vorgesehen ist, eine Antriebsleistung der Antriebsmaschine auf eine erste und zweite Abtriebswelle zu verteilen.
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Die Antriebsmaschine kann koaxial oder achsparallel zur Differentialstufe angeordnet sein.
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Vorzugsweise ist die Antriebswelle koaxial zu den beiden Abtriebswellen angeordnet. Insbesondere ist die Antriebswelle als Hohlwelle ausgebildet, wobei eine der beiden Abtriebswellen axial durch die Antriebswelle geführt ist. Vorzugsweise sind die beiden Abtriebswellen auf einer gemeinsamen Antriebsachse angeordnet.
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Alternativ ist die Antriebwelle achsparallel zu den beiden Abtriebswellen angeordnet, wobei achsparallel bedeutet, dass ein Achsversatz zwischen Antriebswelle und Abtriebswellen vorhanden ist.
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Die Differentialstufe weist einen ersten und einen zweiten Planetenradsatz auf, wobei die Planetenräder des ersten Planetenradsatzes der Differentialstufe mit einer Verzahnung an der ersten Abtriebswelle im Zahneingriff stehen, wobei ferner die Planetenräder des zweiten Planetenradsatzes mit einer Verzahnung an der zweiten Abtriebswelle im Zahneingriff stehen, und wobei die Planetenräder beider Planetenradsätze paarweise miteinander im Zahneingriff stehen.
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Weitere die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Die Figuren zeigen jeweils eine vereinfachte schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung.
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Es zeigt:
- 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung und
- 2 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung.
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Gemäß der 1 weist die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung für ein hier nicht dargestelltes Kraftfahrzeug eine elektrische Antriebsmaschine 1 und eine Getriebevorrichtung 3 auf. Die Antriebsmaschine 1 weist einen Stator sowie einen Rotor auf. Eine Antriebsleistung der Antriebsmaschine 1 wird über eine Antriebswelle 2, die zwischen der Antriebsmaschine und der Getriebevorrichtung 3 angeordnet und als Rotorwelle ausgebildet ist, in die Getriebevorrichtung 3 eingeleitet.
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Die Getriebevorrichtung 3 umfasst eine erste und zweite Planetenradstufe 4, 5 sowie eine Differentialstufe 6. Die Differentialstufe 6 ist als Stirnraddifferential ausgebildet und dazu vorgesehen, eine Antriebsleistung der Antriebsmaschine auf eine erste und zweite Abtriebswelle 15a, 15b zu verteilen. Die Antriebswelle 2 ist koaxial zu den beiden Abtriebswellen 15a, 15b angeordnet. Ferner ist die Antriebsmaschine koaxial zur Differentialstufe 6 angeordnet.
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Die erste Planetenradstufe 4 weist einen ersten Planetenradsatz mit mehreren Planetenrädern 7a auf, wobei die Planetenräder 7a des ersten Planetenradsatzes drehbar an einem ersten Planetenradträger 8a angeordnet sind und mit einem ersten Sonnenrad 9a sowie mit einem ersten Hohlrad 10a im Zahneingriff stehen. Mithin kämmen die Planetenräder 7a des ersten Planetenradsatzes radial zwischen dem ersten Sonnenrad 9a und dem ersten Hohlrad 10a.
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Die Antriebswelle 2 ist drehfest mit dem zweiten Sonnenrad 9b verbunden. Das erste Sonnenrad 9a ist drehfest mit dem Gehäuse 16 verbunden. Der Planetenradträger 8a ist sowohl drehfest mit de zweiten Hohlrad 10b als auch mit dem Ritzel der Eingangsstufe zum Differential 6 drehfest verbunden.
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Ferner weist die zweite Planetenradstufe 5 einen zweiten Planetenradsatz mit mehreren Planetenrädern 7b auf, wobei die Planetenräder 7b des zweiten Planetensatzes drehbar an einem zweiten Planetenradträger 8b angeordnet sind und mit einem zweiten Sonnenrad 9b sowie mit einem zweiten Hohlrad 10b im Zahneingriff stehen. Mithin kämmen die Planetenräder 7b des zweiten Planetenradsatzes radial zwischen dem zweiten Sonnenrad 9b und dem zweiten Hohlrad 10b.
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Das zweite Hohlrad 10b ist, wie bereits erwähnt, drehfest mit dem ersten Planetenradträger 8a verbunden. Das zweite Hohlrad 10b ist nach 1 auch mit dem Differenial 6 wirkverbunden, hier über eine Eingangsgetriebestufe zum Differential 6. Der zweite Planetenradträger 8b ist mit der ersten Kupplung 12a verbunden, welche den zweiten Planetenradträger 8b mit dem ersten Hohlrad 10a gemeinsam drehfest verbinden kann oder im geöffneten Zustand eine Relativbewegung zwischen dem zweiten Planetenradträger 8b und dem ersten Hohlrad 10a zulässt.
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Des Weiteren ist zwischen der ersten und zweiten Planetenradstufe 4, 5 eine Doppelkupplungsvorrichtung 11 mit einer ersten und zweiten lastschaltbaren Kupplung 12a, 12b angeordnet.
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Das erste Hohlrad 10a ist über die erste Kupplung 12a mit dem zweiten Planetenradträger 8b verbindbar. Beim Schließen der ersten Kupplung 12a und nahezu zeitgleichen Öffnen der ersten Kupplung 12b wird eine drehfeste Verbindung zwischen dem zweiten Planetenträger 8b und dem ersten Hohlrad 10a realisiert, wonach die Planetenradstufe 4 mit der Planetenradstufe 5 gekoppelt ist und ein Drehmoment von der Antriebswelle 2 an die Differentialstufe 6 weitergegeben werden kann.
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Es findet somit ein Leistungspfad ausgehend von der Antriebswelle 2 zum zweiten Sonnenrad 9b und zur zweiten Kupplung 12b statt, wobei die zweite Kupplung 12b kein Drehmoment weitergeben kann da diese geöffnet ist. Demnach wird die Leistung ab dem zweiten Sonnenrad 9b aufgezweigt. Zum Einen wird ein Drehmoment in die erste Planetenradstufe 4 eingebracht, welches über die geschlossene erste Kupplung 12a ans erste Hohlrad 10a, zum ersten Planetenrad 7a, weiter an den ersten Planetenradträger 8b und schließlich zum zweiten Hohlrad 10b ans Differential 6 weitergeleitet wird. Zum Anderen bleibt der Drehmomenteintrag in die zweite Planetenradstufe 5 unabhängig von der Doppelkupplungsvorrichtung 11 bestehen. Am zweiten Hohlrad 10b kommen beide Leistungspfade wieder zusammen und werden ans Differential 6 weitergegeben.
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Das erste Hohlrad 10a ist über die zweite Kupplung 12b mit dem zweiten Sonnenrad 9b verbindbar. Beim Schließen der zweiten Kupplung 12b und nahezu zeitgleichen Öffnen der ersten Kupplung 12a wird eine drehfeste Verbindung zwischen dem zweiten Sonnenrad 9b und dem ersten Hohlrad 10a realisiert, wonach die Planetenradstufe 4 mit der Planetenradstufe 5 gekoppelt ist und ein Drehmoment von der Antriebswelle 2 an die Differentialstufe 6 weitergegeben werden kann.
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Es findet somit ein Leistungspfad ausgehend von der Antriebswelle 2 zum zweiten Sonnenrad 9b und zur zweiten Kupplung 12b statt, wobei die zweite Kupplung 12b das eingebrachte Drehmoment weitergeben kann da diese geschlossen ist. Demnach wird die Leistung ab dem zweiten Sonnenrad 9b aufgezweigt. Zum Einen wird ein Drehmoment in die erste Planetenradstufe 4 eingebracht, welches über die geschlossene erste Kupplung 12b ans erste Hohlrad 10a, zum ersten Planetenrad 7a, weiter an den ersten Planetenradträger 8b und schließlich zum zweiten Hohlrad 10b ans Differential 6 weitergeleitet wird. Zum Anderen bleibt der Drehmomenteintrag in die zweite Planetenradstufe 5 unabhängig von der Doppelkupplungsvorrichtung 11 bestehen. Am zweiten Hohlrad 10b kommen beide Leistungspfade wieder zusammen und werden ans Differential 6 weitergegeben.
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Ein Schließen der ersten Kupplung 12a und ein Öffnen der zweiten Kupplung 12b realisiert eine erste Getriebeübersetzung, wobei ein Schließen der zweiten Kupplung 12b und ein Öffnen der ersten Kupplung 12a eine zweite Getriebeübersetzung realisiert. Die erste Getriebeübersetzung ist ungleich der zweiten Getriebeübersetzung. Durch ein Öffnen beider Kupplungen 12a, 12b wird eine Leistungsabschaltung realisiert, wobei die Antriebsmaschine von den beiden Abtriebswellen 15a, 15b entkoppelt wird.
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Die 2 zeigt die Vorrichtung nach 1 mit dem Unterschied, dass nicht das erste Hohlrad 10a permanent mit dem Eingangsritzel 17 der Getriebestufe 18 zum Differential 6 verbunden ist, sondern der zweite Planetenradträger 8b.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Antriebsmaschine
- 2
- Antriebswelle
- 3
- Getriebevorrichtung
- 4
- erste Planetenradstufe
- 5
- zweite Planetenradstufe
- 6
- Differentialstufe
- 7a, 7b
- Planetenrad
- 8a, 8b
- Planetenradträger
- 9a, 9b
- Sonnerad
- 10a, 10b
- Hohlrad
- 11
- Doppelkupplungsvorrichtung
- 12a, 12b
- Kupplung
- 13
- -
- 14
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- 15a, 15b
- Abtriebswelle
- 16
- Gehäuse
- 17
- Eingangsritzel
- 18
- Getriebestufe zum Differential
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102011088668 A1 [0002]