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Die Erfindung betrifft ein integriertes Wärmemanagementsystem für ein Fahrzeug, das Energie, die für die Innenklimatisierung erforderlich ist, effizient handhabt, elektronische Vorrichtungen kühlt oder eine Batterie in dem Fahrzeugwärmemanagementbereich kühlt/erwärmt.
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In letzter Zeit wachsen die Realisierung einer umweltfreundlichen Technik und Lösungen für Probleme, wie Energieerschöpfung, als gesellschaftliche Probleme, die mit einem Elektrofahrzeug verbunden sind. Ein Elektrofahrzeug wird von einem Elektromotor angetrieben, der Leistung abgibt, indem ihm elektrischer Strom von einer Batterie zugeführt wird. Dementsprechend hat ein Elektrofahrzeug die Vorteile, dass es kein Kohlendioxid abführt, wenig Geräusch erzeugt und eine höhere Energieeffizienz eines Elektromotors als die Energieeffizienz eines Verbrennungsmotors hat, so dass es als ein umweltfreundliches Fahrzeug in den Blickpunkt gerückt ist.
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Die Kerntechnologie zur Erzielung eines solchen Elektrofahrzeuges ist die Technik bezogen auf ein Batteriemodul, und in letzter Zeit wurden Studien zur Reduzierung des Gewichts und der Größe einer Batterie und zur Senkung der Ladezeit aktiv durchgeführt. Ein Batteriemodul kann eine optimale Leistung und eine lange Lebensdauer erhalten, wenn es in einer optimalen Temperaturumgebung verwendet wird. Jedoch ist es im Wesentlichen schwierig, ein Batteriemodul aufgrund der Wärme, welche beim Betrieb erzeugt wird, und einer Änderung der Außentemperatur in einer optimalen Temperaturumgebung zu verwenden.
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Darüber hinaus hat ein Elektrofahrzeug keine Abwärmequelle, welche durch Verbrennung in einem speziellen Verbrennungsmotor, wie einem Motor mit innerer Verbrennung, erzeugt wird, so dass der Innenraum des Elektrofahrzeuges im Winter mit einer elektrischen Heizvorrichtung beheizt wird. Darüber hinaus ist ein Aufwärmen erforderlich, um die Lade/Entladeleistung einer Batterie in einer intensiven Kälteperiode zu verbessern, so dass eine separate elektrische Heizung des Kühlwasserheizungstyps verwendet wird.
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Das heißt, eine Technik des Betreibens eines Heizung/Kühlung-Systems zur Steuerung der Temperatur eines Batteriemoduls getrennt von einem Heizung/Kühlung-System für die Innenklimatisierung eines Fahrzeuges wurde verwendet, um eine optimale Temperaturumgebung für das Batteriemodul beizubehalten. Mit anderen Worten sind zwei unabhängige Heizung/Kühlung-Systeme derart eingerichtet, dass das eine davon für die Innenheizung/kühlung verwendet wird, und das andere für die Steuerung der Temperatur eines Batteriemoduls verwendet wird.
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Jedoch kann das vorhandene Arbeitsverfahren die Energie nicht effizient managen, so dass der Fahrbereich kurz ist und eine Langstreckenfahrt unmöglich ist. Darüber hinaus verringert sich der Fahrbereich über 30%, wenn eine Kühlung im Sommer erforderlich ist, und über 40%, wenn eine Heizung im Winter durchgeführt wird, so dass das Problem mit der Heizung im Winter, welches kein Problem bei einem Verbrennungsmotor war, ernst ist. Wenn ein PTC(positiver Temperaturkoeffizient) mit hoher Kapazität eingebaut ist, um das Problem mit der Heizung im Winter zu lösen, gibt es ein Problem der Reduzierung des Fahrbereichs und der übermäßigen Herstellungskosten und des hohen Gewichts infolge der Verwendung einer Wärmepumpe.
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Dementsprechend wurden Technologien zum leichten Einbau der Systeme in einem Fahrzeug und zum Reduzieren des Gewichts und der Herstellungskosten eines Fahrzeuges durch deren wirksame Anordnung und Konfiguration als eine Baugruppe entwickelt.
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Jedoch wird gemäß dem integrierten Wärmemanagementsystem für ein Fahrzeug nach der bezogenen Technik Kühlwasser, das von einer Kühlwasserheizung erwärmt wird, in einen Heizungskern zur Innenklimatisierung, der für die Innenraumklimatisierung verwendbar ist, eingeführt, und Kühlwasser, das durch eine Kühlmittelheizung erwärmt wird, wird verwendet, wenn die Temperatur einer Hochspannungsbatterie steigt.
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Jedoch sind in dem vorliegenden Fall der Temperaturbereich des Kühlwassers, das für die Innenklimatisierung erforderlich ist, und der Temperaturbereich des Kühlwassers, das erforderlich ist, wenn die Temperatur einer Hochspannungsbatterie steigt, unterschiedlich, so dass es eine Einschränkung dadurch gibt, dass die Leistung für die Innenklimatisierung begrenzt ist, wenn die Temperatur der Hochspannungsbatterie steigt.
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Verschiedene Aspekte der Erfindung sind darauf gerichtet, eine Technologie zu schaffen, welche die Temperatur von Kühlwasser angemessen steuern kann, so dass sowohl eine Innenheizung mittels eines Heizungskerns zur Innenklimatisierung als auch eine Erhöhung der Temperatur einer Hochspannungsbatterie die Leistung erfüllen.
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Gemäß verschiedenen Aspekten der Erfindung ist ein integriertes Wärmemanagementsystem für ein Fahrzeug vorgesehen. Das integrierte Wärmemanagementsystem weist auf: eine Batterieleitung, die mit einer Hochspannungsbatterie (bzw. einer Batterie) verbunden ist, um derart konfiguriert zu sein, dass sie Wärme austauscht, und die einen ersten Radiator (bzw. einen ersten Kühler) und Kühlwasser aufweist, das durch eine erste Pumpe strömt, eine Innenheizungsleitung (bzw. eine Innenraumheizungsleitung), die mit einem Innenklimatisierungs-Heizungskern (bzw. einem Innenraumklimatisierungs-Heizkörper) verbunden ist und darin eine Kühlwasserheizung (bzw. einen Kühlwassererhitzer), Kühlwasser, das durch eine zweite Pumpe strömt, und ein erstes Ventil an einer Abströmseite des Heizungskerns aufweist, eine erste Batterieheizungsleitung, die derart ausgebildet ist, dass sie von der Innenheizungsleitung an einer Abströmseite des Innenklimatisierungs-Heizungskerns abgezweigt ist und mit der Batterieleitung an einer Zuströmseite der Hochspannungsbatterie verbunden ist, eine zweite Batterieheizungsleitung, die derart ausgebildet ist, dass sie von der Batterieleitung an einer Abströmseite der Hochspannungsbatterie abgezweigt ist und mit der Innenheizungsleitung verbunden ist, und eine Steuereinrichtung, die gleichzeitig die erste Pumpe und die zweite Pumpe betreibt, so dass das Kühlwasser in der Innenheizungsleitung über die erste Batterieheizungsleitung oder die zweite Batterieheizungsleitung in die Batterieleitung eintritt und dann der Hochspannungsbatterie zugeführt wird.
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Die Steuereinrichtung kann derart konfiguriert sein, dass sie eine Drehzahl der ersten Pumpe und eine Drehzahl der zweiten Pumpe auf der Basis einer geforderten Temperatur oder einer geforderten Strömungsrate des Kühlwassers, welches der Hochspannungsbatterie zugeführt wird, steuert.
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Die Steuereinrichtung kann eine Temperatur des Kühlwassers, welches der Hochspannungsbatterie zugeführt wird, durch Erhöhen der Drehzahl der ersten Pumpe oder Verringern der Drehzahl der zweiten Pumpe verringern, oder kann die Temperatur des Kühlwassers, welches der Hochspannungsbatterie zugeführt wird, durch Verringern der Drehzahl der ersten Pumpe oder Erhöhen der Drehzahl der zweiten Pumpe erhöhen.
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Das integrierten Wärmemanagementsystem kann ferner ein erstes Ventil aufweisen, das an einer Abzweigstelle von der Innenheizungsleitung zu der ersten Batterieheizungsleitung oder einer Verbindungsstelle der zweiten Batterieheizungsleitung mit der Innenheizungsleitung montiert ist und die Strömung des Kühlwassers einstellt, wobei die Steuereinrichtung ein Verhältnis einer Strömungsrate des Kühlwassers, das von der Innenheizungsleitung in die Batterieleitung eintritt, und einer Strömungsrate des Kühlwassers, das die Hochspannungsbatterie umgeht und zu der Innenheizungsleitung strömt, durch Steuerung des ersten Ventils einstellen kann.
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Die Steuereinrichtung kann die Temperatur des Kühlwassers, welches der Hochspannungsbatterie zugeführt wird, durch Steuerung des ersten Ventils erhöhen, so dass sich das Verhältnis der Strömungsrate des Kühlwassers, das von der Innenheizungsleitung in die Batterieleitung eintritt, erhöht, oder kann die Temperatur des Kühlwassers, welches der Hochspannungsbatterie zugeführt wird, durch Steuerung des ersten Ventils verringern, so dass sich das Verhältnis der Strömungsrate des Kühlwassers, das die Hochspannungsbatterie umgeht und zu der Innenheizungsleitung strömt, erhöht.
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Das integrierte Wärmemanagementsystem kann ferner aufweisen: eine Kältemittelleitung, die einen Innenklimatisierungs-Kühlungskern (bzw. einen Innenraumklimatisierungs-Kühlkörper), einen Kompressor und einen wassergekühlten Kondensator aufweist, der mit einem luftgekühlten Kondensator verbunden ist, welche zu der Außenluft, um derart konfiguriert zu sein, dass sie Wärme mit der Außenluft austauschen, oder der Innenheizungsleitung freigelegt sind, um derart konfiguriert zu sein, dass sie Wärme austauschen, eine Bypassleitung, die derart ausgebildet ist, dass sie von der Batterieleitung abgezweigt ist, den ersten Radiator umgeht und die Batterieleitung an einer Zuströmseite der ersten Pumpe verbindet, und einen Kühler (z.B. einen Chiller oder einen Wärmetauscher), mit welchem die Bypassleitung und die Kältemittelleitung verbunden sind, um derart konfiguriert zu sein, dass sie Wärme tauschen.
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Das integrierte Wärmemanagementsystem kann ferner aufweisen: ein zweites Ventil, das an einer Stelle, die von der Batterieleitung zu der Bypassleitung abzweigt, oder einer Stelle, wo die Bypassleitung die Batterieleitung verbindet, montiert ist und die Strömung des Kühlwassers einstellt, wobei die Steuereinrichtung ein Verhältnis einer Strömungsrate des Kühlwassers, das zu dem ersten Radiator strömt, und einer Strömungsrate des Kühlwassers, das zu der Bypassleitung strömt, durch Steuerung des zweiten Ventils einstellen kann.
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Die Steuereinrichtung kann die Temperatur des Kühlwassers, welches der Hochspannungsbatterie zugeführt wird, durch Steuerung des zweiten Ventils verringern, so dass sich das Verhältnis der Strömungsrate des Kühlwassers, das zu dem ersten Radiator strömt, erhöht, oder kann die Temperatur des Kühlwassers, welches der Hochspannungsbatterie zugeführt wird, durch Steuerung des zweiten Ventils verringern, so dass sich das Verhältnis der Strömungsrate des Kühlwassers, das zu der Bypassleitung strömt, erhöht.
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Das integrierte Wärmemanagementsystem kann ferner eine Elektronikvorrichtungsleitung (bzw. eine Elektronische-Vorrichtung-Leitung), die mit einer Elektronikvorrichtung (bzw. einer elektronischen Vorrichtung) verbunden ist, um derart konfiguriert zu sein, dass sie Wärme austauscht, und die einen zweiten Radiator und Kühlwasser aufweist, das darin durch eine dritte Pumpe strömt, wobei die Elektronikvorrichtungsleitung von der Bypassleitung getrennt sein kann und mit der Kältemittelleitung verbunden sein kann, um derart konfiguriert zu sein, dass sie Wärme mit dem Kühler austauscht.
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Der Kühler und der Innenklimatisierungs-Kühlungskern der Kältemittelleitung können parallel miteinander verbunden sein, ein erstes Expansionsventil kann an einer Zuströmseite des Kühlers montiert sein, ein zweites Expansionsventil kann an einer Zuströmseite des Innenklimatisierungs-Kühlungskerns montiert sein, und die Steuereinrichtung kann derart konfiguriert sein, dass sie die Menge der Kühlung der Kältemittelleitung in dem Kühler durch Steuerung des Öffnens/Schließens des ersten Expansionsventils, des Öffnens/Schließens des zweiten Expansionsventils oder des Betriebs des Kompressors steuert.
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Bei dem integrierten Wärmemanagementsystem für ein Fahrzeug gemäß der Erfindung gibt es einen Effekt, dass es möglich ist, die Leistung einer Innenklimatisierungsheizung in Abhängigkeit von einer Erhöhung der Temperatur einer Hochspannungsbatterie beizubehalten.
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Darüber hinaus gibt es einen Effekt, dass eine Wärmemanagementeffizienz durch integriertes Wärmemanagement einer Hochspannungsbatterie, einer elektronischen Vorrichtung und einer Innenraumklimatisierung, welche in unterschiedlichen Temperaturbereichen beibehalten werden kann, verbessert wird.
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Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
- 1 ein Diagramm, das die Konfiguration eines integrierten Wärmemanagementsystems für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung darstellt; und
- 2 bis 4 Diagramme, welche die Strömung von Kühlwasser in einem integrierten Wärmemanagementsystem für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung darstellen.
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Es versteht sich, dass die angehängten Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Eigenschaften darstellen, welche die grundlegenden Prinzipien der Erfindung aufzeigen. Die speziellen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, die zum Beispiel spezielle Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen umfassen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise durch die jeweils beabsichtigte Anwendung und Nutzungsumgebung bestimmt.
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In den Figuren beziehen sich die Bezugszeichen auf dieselben oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung durch die einzelnen Figuren der Zeichnung hinweg.
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Nachfolgend wird nun auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und nachstehend beschrieben sind. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben ist, versteht es sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu bestimmt ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil ist die Erfindung dazu bestimmt, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen abzudecken, welche im Geist und Bereich der Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, enthalten sein können.
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In der folgenden Beschreibung ist die strukturelle oder funktionelle Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen gemäß dem Konzept der Erfindung darauf gerichtet, dass sie die beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung beschreibt, so dass es sich versteht, dass die Erfindung verschiedenartig ausgeführt werden kann, ohne auf die beispielhaften Ausführungsformen beschränkt zu sein.
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Die hierin beschriebenen Ausführungsformen können in verschiedenen Weisen und verschiedenen Formen geändert werden, so dass spezielle Ausführungsformen in den Zeichnungen gezeigt sind und in der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ausführlich beschrieben sind. Jedoch versteht es sich, dass die beispielhaften Ausführungsformen gemäß dem Konzept der Erfindung nicht auf die beispielhaften Ausführungsformen beschränkt sind, welche nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben sind, sondern alle Modifikationen, Äquivalente und Ersetzungen sind in den Bereich und die Idee der Erfindung einbezogen.
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Es versteht sich, dass, obwohl die Begriffe erstes und/oder zweites usw. hierin verwendet werden können, um verschiedene Elemente zu beschreiben, diese Elemente nicht auf diese Begriffe beschränkt werden können. Diese Begriffe werden nur verwendet, um ein Element von einem anderen Element zu unterscheiden. Zum Beispiel könnte ein erstes Element, das unten diskutiert wird, als ein zweites Element bezeichnet werden, ohne von den Lehren der Erfindung abzuweichen. Gleichermaßen kann das zweite Element auch als das erste Element bezeichnet werden.
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Es versteht sich, dass, wenn ein Element als „verbunden mit“ oder „gekuppelt mit“ einem anderen Element bezeichnet wird, dieses mit einem anderen Element direkt verbunden oder direkt gekuppelt sein kann oder mit einem anderen Element verbunden oder gekuppelt sein kann, welches das andere Element dazwischenliegend aufweist. Andererseits versteht es sich, dass, wenn ein Element als „direkt verbunden mit“ oder „direkt gekuppelt mit“ einem anderen Element bezeichnet wird, kann es mit einem anderen Element verbunden oder gekuppelt sein, ohne dass das andere Element dazwischenliegt. Darüber hinaus können die Begriffe, die hierin verwendet werden, um eine Beziehung zwischen Elementen, das heißt „zwischen“, „direkt zwischen“, „benachbart zu“ oder „direkt benachbart zu“, zu beschreiben, in derselben Weise wie jene oben beschriebenen interpretiert werden.
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Die hierin verwendete Terminologie ist nur zum Beschreiben verschiedener beispielhafter Ausführungsformen und nicht dazu bestimmt, die Erfindung zu beschränken. Singularformen sind dazu bestimmt, Pluralformen zu umfassen, wenn nicht der Zusammenhang deutlich etwas anderes anzeigt. Es versteht sich ferner, dass die Begriffe „aufweist“ oder „haben“, die in der beispielhaften Ausführungsform verwendet werden, das Vorhandensein der genannten Merkmale, Zahlen, Schritte, Vorgänge, Komponenten, Teile oder eine Kombination davon angeben, jedoch nicht das Vorhandensein oder die Hinzufügung von einem oder mehreren anderen Merkmalen, Zahlen, Schritten, Vorgängen, Komponenten, Teilen oder eine Kombination davon ausschließen.
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Wenn nicht anderweitig definiert, haben alle Begriffe, die technische und wissenschaftliche Begriffe umfassen, die hierin verwendet werden, dieselbe Bedeutung wie jene, die für in der Technik, zu welcher eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung gehört, versierte Fachleute allgemein verständlich sind. Es versteht sich ferner, dass die Begriffe, die durch das Lexikon definiert sind, mit den Bedeutungen im Zusammenhang mit der bezogenen Technik identisch sind und nicht ideal oder übermäßig formal definiert werden können, wenn nicht der Zusammenhang deutlich etwas anderes anzeigt.
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Die Erfindung wird nachfolgend durch Beschreiben beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Gleiche Bezugszeichen, die in den Zeichnungen vorgesehen sind, bezeichnen gleiche Bauteile.
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1 ist ein Diagramm, das die Konfiguration eines integrierten Wärmemanagementsystems für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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Mit Bezug auf 1 weist ein integriertes Wärmemanagementsystem für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung auf: eine Batterieleitung 100, die mit einer Hochspannungsbatterie B verbunden ist, um derart konfiguriert zu sein, dass sie Wärme austauscht, und die einen ersten Radiator R1 und Kühlwasser aufweist, das durch eine erste Pumpe P1 strömt, eine Innenheizungsleitung 200, die mit einem Heizungskern 230 zur Innenklimatisierung verbunden ist und darin eine Kühlwasserheizung 220, Kühlwasser, das durch eine zweite Pumpe P2 strömt, und ein erstes Ventil 210 an einer Abströmseite des Heizungskerns 230 aufweist, eine erste Batterieheizungsleitung 300, die von der Innenheizungsleitung 200 an einer Abströmseite des Heizungskerns 230 abzweigt und mit der Batterieleitung 100 an einer Zuströmseite der Hochspannungsbatterie B verbunden ist, eine zweite Batterieheizungsleitung 400, die von der Batterieleitung 100 an einer Abströmseite der Hochspannungsbatterie B abzweigt und mit der Innenheizungsleitung 200 verbunden ist, und eine Steuereinrichtung 500, die gleichzeitig die erste Pumpe P1 und die zweite Pumpe P2 betreibt, so dass das Kühlwasser in der Innenheizungsleitung 200 über die erste Batterieheizungsleitung 300 oder die zweite Batterieheizungsleitung 400 mit dem Kühlwasser in der Batterieleitung 100 verbunden ist und dann der Hochspannungsbatterie B zugeführt wird.
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Das Kühlwasser kann von der ersten Pumpe P1 durch die Batterieleitung 100 hindurchströmen und mit der Hochspannungsbatterie B verbunden sein, die derart konfiguriert ist, dass sie Wärme austauscht. Das Kühlwasser in der Batterieleitung 100 kann über den ersten Radiator R1, welcher derart konfiguriert ist, dass er Wärme austauscht, mit der Außenluft verbunden sein.
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Der Heizungskern 230 ist in der Innenheizungsleitung 200 montiert, und Kühlwasser, das durch die zweite Pumpe P2 hindurchströmt, kann darin zirkulieren. Die Kühlwasserheizung 220 ist an einer Zuströmseite des Heizungskerns 230 montiert und ist in der Lage, Kühlwasser darin zu erwärmen.
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Die erste Batterieheizungsleitung 300 und die zweite Batterieheizungsleitung 400 können die Innenheizungsleitung 200 und die Batterieleitung 100 miteinander verbinden. Im Detail können die erste Batterieheizungsleitung 300 und die zweite Batterieheizungsleitung 400 von einer Zuströmseite bzw. einer Abströmseite der Hochspannungsbatterie B abzweigen und dann mit der Innenheizungsleitung 200 an einer Abströmseite der Batterieleitung 100 und des Heizungskerns 230 verbunden sein.
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Die erste Batterieheizungsleitung 300 kann weiter an der Zuströmseite als die zweite Batterieheizungsleitung 400 angeschlossen sein, und wenn die zweite Pumpe P2 betrieben wird, zweigt Kühlwasser von der Innenheizungsleitung 200 über die erste Batterieheizungsleitung 300 zu der Batterieleitung 100 ab, und Kühlwasser in der Batterieleitung 100, welches durch die Hochspannungsbatterie B hindurchgetreten ist, ist über die zweite Batterieheizungsleitung 400 mit der Innenheizungsleitung 200 verbunden.
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Die Steuereinrichtung 500 gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung kann durch einen nichtflüchtigen Speicher, welcher derart konfiguriert ist, dass er Algorithmen zur Steuerung des Betriebs verschiedener Komponenten eines Fahrzeuges oder Daten über Software-Befehle zur Ausführung der Algorithmen speichert, und einen Prozessor realisiert sein, welcher derart konfiguriert ist, dass er einen Betrieb, der nachfolgend beschrieben wird, mittels der in dem Speicher gespeicherten Daten durchführt. Der Speicher und der Prozessor können einzelne Chips sein. Alternativ können der Speicher und der Prozessor in einem einzigen Chip integriert sein. Der Prozessor kann als ein oder mehrere Prozessoren realisiert sein.
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Die Steuereinrichtung 500 betreibt gleichzeitig die erste Pumpe P1 und die zweite Pumpe P2, wodurch das Kühlwasser in der Innenheizungsleitung 200 über die erste Batterieheizungsleitung 300 und die zweite Batterieheizungsleitung 400 mit dem Kühlwasser in der Batterieleitung 100 gemischt werden kann.
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Wenn nur die erste Pumpe P1 betrieben wird, kann das Kühlwasser in der Batterieleitung 100 in der Batterieleitung 100 zirkulieren. Dementsprechend ist es möglich, die Hochspannungsbatterie B zu kühlen.
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Wenn nur die zweite Pumpe P2 betrieben wird, kann das Kühlwasser in der Innenheizungsleitung 200 derart zirkuliert werden, dass es über die erste Batterieheizungsleitung 300 zu der Hochspannungsbatterie B geführt wird und über die zweite Batterieheizungsleitung 400 in die Innenheizungsleitung 200 zurückgeführt wird. Dementsprechend ist es möglich, die Temperatur der Hochspannungsbatterie B zu erhöhen. Wenn die Temperatur der Hochspannungsbatterie B erhöht wird, wird etwa 40~50°C bevorzugt.
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Um einen Innenraum durch den Heizungskern 230 zu erwärmen, kann die Temperatur des dem Heizungskern 230 zugeführten Kühlwassers in der Innenheizungsleitung 200 etwa 70°C sein, und die Temperatur des Kühlwassers, das durch den Heizungskern 230 hindurchgetreten ist, ist etwa 60°C, was eine hohe Temperatur ist, um die Temperatur der Hochspannungsbatterie B zu erhöhen.
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Daher wurde nach der bezogenen Technik die Temperatur des Kühlwassers in der Innenheizungsleitung 200 abgesenkt, um die Temperatur des Kühlwassers, welches der Hochspannungsbatterie B zugeführt wird, auf einem angemessenen Niveau zu halten, jedoch gab es ein Problem dadurch, dass sie Innenheizungsleistung verschlechtert wurde.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung können, um das vorliegende Problem zu lösen, sowohl die erste Pumpe P1 als auch die zweite Pumpe P2 betrieben werden, so dass das Kühlwasser in der Batterieleitung 100 und das Kühlwasser in der Innenheizungsleitung 200 zu der Hochspannungsbatterie B geführt werden können, nachdem sie gemischt wurden.
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Ein Vorratsbehälter 900 speichert das Kühlwasser sowohl in der Batterieleitung 100 als auch in einer Elektronikvorrichtungsleitung 800. Der Innenraum des Vorratsbehälters 900 ist getrennt, so dass das Kühlwasser in der Batterieleitung 100 und das Kühlwasser in der Elektronikvorrichtungsleitung 800 nicht miteinander gemischt werden.
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Die 2 bis 4 sind Diagramme, welche die Strömung von Kühlwasser in einem integrierten Wärmemanagementsystem für ein Fahrzeug gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung darstellen.
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Mit Bezug auf 2 kann die Steuereinrichtung 500 die Drehzahl der ersten Pumpe P1 und die Drehzahl der zweiten Pumpe P2 auf der Basis der geforderten Temperatur oder der geforderten Strömungsrate des Kühlwassers, welches der Hochspannungsbatterie B zugeführt wird, steuern.
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Die Steuereinrichtung 500 kann die Drehzahl der ersten Pumpe P1 und die Drehzahl der zweiten Pumpe P2 derart steuern, dass die Temperatur des Kühlwassers ③, welches der Hochspannungsbatterie B zugeführt wird, mit der geforderten Temperatur übereinstimmt.
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Die Temperatur Temp
3 des Kühlwassers ③, welches der Hochspannungsbatterie B zugeführt wird, kann auf der Basis einer Auslasstemperatur Temp
1 des Heizungskerns
230, eines Kühlmittelverhältnisses ① der Innenheizungsleitung
200, der Temperatur Temp
2 des an einer Zuströmseite der Batterieleitung
100 zugeführten Kühlwassers in der Batterieleitung
100, und eines Kühlmittelverhältnisses ② der Batterieleitung
100 wie folgt ermittelt werden.
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Als eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung kann die Steuereinrichtung 500 die Temperatur des Kühlwassers (3), welches der Hochspannungsbatterie B zugeführt wird, durch Verringerung des Kühlmittelverhältnisses ① der Innenheizungsleitung 200 mittels Erhöhung der Drehzahl der ersten Pumpe P1 oder Verringerung der Drehzahl der zweiten Pumpe P2 verringern.
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Alternativ kann die Steuereinrichtung 500 die Temperatur des Kühlwassers ③, welches der Hochspannungsbatterie B zugeführt wird, durch Erhöhung des Kühlmittelverhältnisses ① der Innenheizungsleitung 200 mittels Verringerung der Drehzahl der ersten Pumpe P1 oder Erhöhung der Drehzahl der zweiten Pumpe P2 erhöhen.
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Darüber hinaus kann die Steuereinrichtung 500 die Drehzahl der ersten Pumpe P1 und die Drehzahl der zweiten Pumpe P2 derart steuern, dass die Strömungsrate des Kühlwassers ③, welches der Hochspannungsbatterie B zugeführt wird, der geforderten Strömungsrate folgt. Detaillierter ist es möglich, die Strömungsrate des Kühlwassers durch gleichzeitige Erhöhung oder Verringerung der Drehzahl der ersten Pumpe P1 und der Drehzahl der zweiten Pumpe P2 zu steuern. Das heißt, es ist möglich, die Drehzahl der ersten Pumpe P1 und die Drehzahl der zweiten Pumpe P2 mit dem Kühlmittelverhältnis ① der Innenheizungsleitung 200 und dem Kühlmittelverhältnis ② der Batterieleitung 100, die fixiert sind, zu erhöhen oder zu verringern.
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Das Kühlwasser ④ in der Batterieleitung 100, das von der Hochspannungsbatterie B abgeführt wird, wie oben beschrieben ist, kann in die Batterieleitung 100 an einer Zuströmseite der Hochspannungsbatterie B zurückgeführt werden, nachdem es durch einen Kühler 700 oder den ersten Radiator R1 hindurchgetreten ist. Die Temperatur Temp4 des von der Hochspannungsbatterie B abgeführten Kühlwassers ④ in der Batterieleitung 100 kann dieselbe wie die Temperatur Temp2 des von einer Zuströmseite der Hochspannungsbatterie B zugeführten Kühlwassers in der Batterieleitung 100 sein, kann jedoch, wie oben beschrieben, in Abhängigkeit davon, ob Wärme durch den Kühler 700 oder das zu dem ersten Radiator R1 strömende Kühlwasser getauscht wurde, geändert werden.
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Mit Bezug auf 3 kann das System ferner das erste Ventil 210, das an einer Abzweigstelle von der Innenheizungsleitung 200 zu der ersten Batterieheizungsleitung 300 oder einer Verbindungsstelle der zweiten Batterieheizungsleitung 400 mit der Innenheizungsleitung 200 montiert ist, aufweisen und die Strömung des Kühlwassers einstellen.
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Das erste Ventil 210 ist ein Dreiwegeventil, ist an der Stelle montiert, die von der Innenheizungsleitung 200 abzweigt oder diese verbindet, und kann das Kühlmittelverhältnis zwischen dem Kühlwasser ①, das von der Innenheizungsleitung 200 zu der ersten Batterieheizungsleitung 300 abzweigt, und dem Kühlwasser ⑤, das die Hochspannungsbatterie B umgeht und durch die Innenheizungsleitung 200 hindurchströmt, einstellen.
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Alternativ kann das erste Ventil 210 an einer Stelle montiert sein, welche die Innenheizungsleitung 200 von der Batterieleitung 100 über die zweite Batterieheizungsleitung 400 verbindet.
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Die Steuereinrichtung 500 kann das Verhältnis der Strömungsrate des Kühlwassers ①, das die Batterieleitung 100 von der Innenheizungsleitung 200 verbindet, und der Strömungsrate des Kühlwassers ⑤, welches die Hochspannungsbatterie B umgeht und zu der Innenheizungsleitung 200 strömt, durch Steuerung des ersten Ventils 210 einstellen.
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Detaillierter kann die Steuereinrichtung 500 die Temperatur des Kühlwassers, welches der Hochspannungsbatterie B zugeführt wird, durch Steuerung des ersten Ventils 210 erhöhen, so dass das Verhältnis der Strömungsrate des Kühlwassers ①, das die Batterieleitung 100 von der Innenheizungsleitung 200 verbindet, ansteigt.
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Alternativ kann die Steuereinrichtung 500 die Temperatur des Kühlwassers, welches der Hochspannungsbatterie B zugeführt wird, durch Steuerung des ersten Ventils 210 verringern, so dass das Verhältnis der Strömungsrate des Kühlwassers ①, das die Hochspannungsbatterie B umgeht und zu der Innenheizungsleitung 200 strömt, ansteigt.
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Das heißt, die Steuereinrichtung 500 kann die Temperatur des Kühlwassers, welches der Hochspannungsbatterie B zugeführt wird, steuern und die Menge der Wärme, welche von der Innenheizungsleitung 200 zu der Hochspannungsbatterie B geliefert wird, durch Einstellen des Verhältnisses zwischen dem Kühlwasser, das zu der Hochspannungsbatterie B strömt, und dem Kühlwasser (5),das die Hochspannungsbatterie B umgeht, durch Steuerung des ersten Ventils 210 einstellen.
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Wieder mit Bezug auf 1 kann das System ferner aufweisen: eine Kältemittelleitung 600, die einen Kühlungskern 610 zur Innenklimatisierung und einen Kompressor 620 sowie einen wassergekühlten Kondensator 640 aufweist, der mit einem luftgekühlten Kondensator 630 verbunden ist, welche der Außenluft, um für den Wärmeaustausch mit der Außenluft konfiguriert zu sein, oder der Innenheizungsleitung 200 ausgesetzt sind, um für den Wärmeaustausch konfiguriert zu sein, eine Bypassleitung 110, die von der Batterieleitung 100 abzweigt, den ersten Radiator R1 umgeht und die Batterieleitung 100 an einer Zuströmseite der ersten Pumpe P1 verbindet, und einen Kühler 700, mit welchem die Bypassleitung 110 und die Kältemittelleitung 600 verbunden sind, um für den Wärmeaustausch konfiguriert zu sein.
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Die Innenseite der Kältemittelleitung 600 wird durch den Kühlungskern 610 zur Innenklimatisierung gekühlt, und die Kältemittelleitung 600 kann das Kühlwasser in der Batterieleitung 100 mittels des Kühlers 700 kühlen. Ein Kältemittel, das durch den Kompressor 620 in der Kältemittelleitung 600 komprimiert wird, kann durch den luftgekühlten Kondensator 630 oder den wassergekühlten Kondensator 640 gekühlt werden. Der wassergekühlte Kondensator 640 ist an einer Zuströmseite der Kühlwasserheizung 220 in der Innenheizungsleitung 200 montiert und kann Wärme mit dem Kühlwasser in der Innenheizungsleitung 200 tauschen.
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Die Bypassleitung 110, die den ersten Radiator R1 umgeht, ist mit der Batterieleitung 100 verbunden, und das Kühlwasser in der Batterieleitung 100 kann über den Kühler 700 in der Bypassleitung 110 Wärme mit der Kältemittelleitung 600 tauschen.
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Das System kann ferner ein zweites Ventil 120 aufweisen, das an einer Stelle, die von der Batterieleitung 100 zu der Bypassleitung 110 abzweigt, oder einer Stelle, wo die Bypassleitung 110 die Batterieleitung 100 verbindet, montiert ist und die Strömung des Kühlwassers einstellt.
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Das zweite Ventil 120 kann ein Dreiwegeventil sein und ist an der Stelle, die von der Batterieleitung 100 zu der Bypassleitung 110 abzweigt, oder der Stelle, wo die Bypassleitung 110 die Batterieleitung 100 verbindet, montiert und in der Lage, das Verhältnis zwischen der Strömungsrate des Kühlwassers ⑥ (4), das zu dem ersten Radiator R1 strömt, und der Strömungsrate des Kühlwassers ②-⑥, das zu der Bypassleitung 110 strömt, einzustellen.
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Die Steuereinrichtung 500 kann das Verhältnis der Strömungsrate des Kühlwassers ⑥, das zu dem ersten Radiator R1 strömt, und der Strömungsrate des Kühlwassers ②-⑥, das zu der Bypassleitung 110 strömt, durch Steuerung des zweiten Ventils 120 einstellen.
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Die Steuereinrichtung 500 kann, wie in 2 gezeigt, das zweite Ventil 120 steuern, um das zu dem ersten Radiator R1 strömende Kühlwasser zu blockieren und zu ermöglichen, dass nur das zu der Bypassleitung 110 strömende Kühlwasser zu der Hochspannungsbatterie B geführt wird.
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Als eine andere beispielhafte Ausführungsform der Erfindung kann die Steuereinrichtung 500, wie in 4 gezeigt, das zweite Ventil 120 derart steuern, dass das Kühlwasser zu dem ersten Radiator R1 strömt.
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Im Detail kann die Steuereinrichtung 500 die Temperatur des Kühlwassers, welches der Hochspannungsbatterie B zugeführt wird, durch Steuerung des zweiten Ventils 120 verringern, so dass das Verhältnis der Strömungsrate des Kühlwassers (6), das zu dem ersten Radiator R1 strömt, ansteigt, oder kann die Temperatur des Kühlwassers, welches der Hochspannungsbatterie B zugeführt wird, durch Steuerung des zweiten Ventils 120 verringern, so dass das Verhältnis der Strömungsrate des Kühlwassers ②-⑥, das zu der Bypassleitung 110 strömt, ansteigt.
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Das System kann ferner die Elektronikvorrichtungsleitung 800 aufweisen, die mit einer Elektronikvorrichtung 810 verbunden ist, welche derart konfiguriert ist, dass sie Wärme austauscht, und die einen zweiten Radiator R2 und Kühlwasser aufweist, das darin durch eine dritte Pumpe P3 strömt. Die Elektronikvorrichtungsleitung 800 kann von der Bypassleitung 110 getrennt sein und mit der Kältemittelleitung 600 verbunden sein, um derart konfiguriert zu sein, dass sie Wärme mit dem Kühler 700 tauscht.
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Die Elektronikvorrichtungsleitung 800 kann derart konfiguriert sein, dass sie von der Batterieleitung 100 getrennt ist, da sie in einem Temperaturbereich gehandhabt wird, der von dem der Hochspannungsbatterie B abweicht, und kann wie die Bypassleitung 110, die von der Batterieleitung 100 abzweigt, Wärme mit der Kältemittelleitung 600 in dem Kühler 700 tauschen. Dementsprechend kann der Kühler 700 die Abwärme des von der Hochspannungsbatterie B oder der Elektronikvorrichtung 810 erwärmten Kühlwassers über die Kältemittelleitung 600 zurückgeben.
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Der Kühler 700 und der Kühlungskern 610 der Kältemittelleitung 600 können parallel miteinander verbunden sein, ein erstes Expansionsventil 650 kann an einer Zuströmseite des Kühlers 700 montiert sein, und ein zweites Expansionsventil 660 kann an einer Zuströmseite des Kühlungskerns 610 zur Innenklimatisierung montiert sein.
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Das erste Expansionsventil 650, das mit der Kältemittelleitung 600 verbunden ist, ist an einer Zuströmseite des Kühlers 700 montiert und kann die Strömungsrate eines Kältemittels, das zu dem Kühler 700 strömt, steuern, und das zweite Expansionsventil 660 ist an einer Zuströmseite des Kühlungskerns 610 zur Innenklimatisierung montiert und kann die Strömungsrate des Kältemittels, das zu dem Kühlungskern 610 zur Innenklimatisierung strömt, steuern.
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Die Steuereinrichtung 500 kann die Menge der Kühlung der Kältemittelleitung 600 in dem Kühler 700 durch Steuerung des Öffnens/Schließens des ersten Expansionsventils 650, des Öffnens/Schließens des zweien Expansionsventils 660 oder des Betriebs des Kompressors 620 steuern. Das heißt, die Steuereinrichtung 500 kann die Strömungsrate des Kältemittels, das zu dem Kühler 700 strömt, durch Steuerung des Öffnens/Schließens des ersten Expansionsventils 650 steuern, des Öffnens/Schließens des zweiten Expansionsventils 660 oder des Betriebs des Kompressors 620 steuern, und dementsprechend kann die Steuereinrichtung 500 die Temperatur des Kühlwassers in der Batterieleitung 100 durch Einstellen der Menge der Kühlung des Kühlwassers, das zu der Bypassleitung 110 strömt, einstellen.
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Das heißt, die Steuereinrichtung 500 kann die Temperatur des Kühlwassers, welches der Hochspannungsbatterie B zugeführt wird, durch Steuerung des Öffnens/Schließens des ersten Expansionsventils 650, des Öffnens/Schließens des zweiten Expansionsventils 660 oder des Betriebs des Kompressors 620 steuern.
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Zur Vereinfachung der Erläuterung und genauen Definition der beigefügten Ansprüche werden die Begriffe „oben“, „unten“, „innen“, „außen“, „vorn“, „hinten“ usw. verwendet, um die Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen in Bezug auf die Positionen dieser Merkmale, wie in den Figuren gezeigt, zu beschreiben. Es versteht sich, dass sich der Begriff „verbinden“ oder dessen Abwandlungen sowohl auf eine direkte als auch eine indirekte Verbindung beziehen.