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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verwenden in einer Heimautomation. Es handelt sich dabei zunächst um einen Sensor für eine Heimautomation zum Ermitteln von elektrischen Größen. Zudem kommt optional ein Aktor für eine Heimautomation in Betracht. Ferner wird vorgeschlagen eine Anordnung, die den Sensor und zudem eine Zentrale einer Heimautomation aufweist.
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Nachfolgend soll zunächst aufgezeigt werden, wie der Begriff der Heimautomation und der eines Sensors einer Heimautomation technisch zu verstehen ist. Dabei ist letzterer Begriff (Sensors einer Heimautomation) streng zu differenzieren zwischen einem Sensor im herkömmlichen technischen Sinne und dem Besagten. Der Sensor im herkömmlichen technischen Sinne wird hier ggf. als Detektor bezeichnet.
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Eine Heimautomation weist eine Zentrale (engl. „controller“) auf und mehrere sog. Geräte (engl. „device“), genau genommen mindestens eine erste Zentrale und mindestens ein Gerät. Im Fall mehrerer Zentralen (physisch), bilden diese untereinander ein hierarchisches System aus, das als eine Zentrale (logisch/funktional) gesehen werden kann. Ein wesentliches Merkmal der Heimautomation ist die drahtlose Kopplung zwischen Zentrale und Gerät(en), was die Installation in einer Wohnung, in einem Gebäude oder dergleichen deutlich vereinfacht. Zu den Geräten zählen gemäß ihrer Funktion sog. Sensoren und sog. Aktoren.
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Sensoren einer Heimautomation sind vorgesehen, um verschiedenste Umgebungsparameter zu erfassen wie beispielsweise Bewegung, Windgeschwindigkeit/-richtung, Temperatur uvm. Ferner lassen sich mittels vielfältiger Aktoren beispielsweise Rollläden an Fenstern sowie Thermostatventile an Heizkörpern öffnen und schließen. Die hierfür erforderliche Logik stellt üblicherweise eine Zentrale bereit. Bei der nachfolgend aufgezeigten Vorrichtung handelt es sich gemäß den genannten Komponenten einer Heimautomation primär um einen Sensor.
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Heimautomation wird auch als Haussteuerung (engl. „SmartHome“) bezeichnet. Kopplungen zwischen den aufgezeigten Komponenten (Zentrale(n), Aktor(en), Sensor(en)) sind zwar üblicherweise als drahtlose Verbindungen ausgeführt, können aber in Ausnahefällen auch drahtgebunden sein. Die Komponenten können ferner für einen autonomen Betrieb eingerichtet sein und sowohl die Mittel zur drahtlosen Kommunikation sowie eine autonome Energieversorgung aufweisen (z.B. Batterie o.ä.). Ferner weisen solche Komponenten minimal Bedienelemente auf; wie beispielsweise lediglich einen Taster.
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Die Daten, die die Sensoren mittels der drahtlosen Kommunikation der Zentrale bereitstellen, werden hier zunächst als Messdaten und insbesondere als Bilddaten bezeichnet. Grundsätzlich kommunizieren die Komponenten mittels sogenannter Transportdaten gemäß einem Transportprotokoll. Die Messdaten sind demnach in den Transportdaten enthalten. Ferner sind in den Transportdaten sogenannte Anweisungen enthalten. Es ist vorgesehen, dass die Anweisungen gemäß dem Transportprotokoll (Spezifikation) den Komponenten insofern bekannt sind, dass solche Anweisungen eine technische Reaktion auf der Gegenseite bewirken können. Mit anderen Worten handelt es sich bei Transportprotokoll um eine datentechnische Schnittstelle, die vordefinierte Anweisungen umfasst sowie unbestimmte Informationen enthalten kann. Zu diesen unbestimmten Informationen zählen unter anderen die Messdaten, weil in den Messdaten beliebige Daten enthalten sein können, der Größe und dem Umfang nach.
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Besagte Komponenten können platzsparend ausgebildet sein. Aus der
WO 2015/040144 A1 ist beispielsweise ein Detektor bekannt, der signalisiert ob ein Fenster geöffnet oder geschlossen ist. Der Detektor ist derart flach ausgeführt, dass sich dieser zwischen Fenster und dessen Rahmen anordnen lässt.
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Es sind diverse Komponenten bekannt, die unterschiedliche Funktionen von Detektoren und/oder Sensoren aufweisen. Mit diesen Funktionen lassen sich Zustände wie Dämmerung/Licht, Temperatur, Wind (-stärke/-richtung), Bewegung usw. detektieren. Ferner kann eine Komponente als Aktor fungieren und beispielweise einen Schalter in einer Steckdose betätigen. Ein Aktor kann auch ein Leuchtmittel sein, das so eingestellt wird, dass es in einer eingestellten Farbe, Helligkeit und/oder mit einer Farbtemperatur leuchtet.
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Die drahtlose Kommunikation bietet die Möglichkeit der flexiblen Ortswahl bei der Installation der Komponenten. Die drahtlose Kommunikation kann für kurze Distanzen ausgebildet sein (bis ca. 30 m im Innenbereich). Es sind Lösungen bekannt, die mittels WLAN (IEEE 802.11) kommunizieren. Andere nutzen DECT oder ITU-T G.9959. Mittels der Kommunikation lässt sich eine Komponente mit einer Zentrale koppeln. Mit anderen Worten wird bei der Heimautomation ein Netzwerk ausgebildet.
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In der Zentrale fließen die Informationen und/oder Daten zusammen, die die Komponenten bereitstellen. In selbiger lassen sich verschiedene Auswertungen vornehmen und Szenarien anlegen, mittels derer Aktoren betätigt werden z.B. für das Betätigen von Rollläden, Verschattungen, Berieselungen, Beleuchtungen, Heizungen usw. Mit anderen Worten stellt die Zentrale einen überwiegenden Teil der Logik bereit, die für die Heimautomation benötigt wird. Die Sensoren liefern Eingangswerte und die Aktoren reagieren auf Kommandos.
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Bezüglich der Kommunikation, dem Liefern von Eingangswerten und dem Ausgeben von Kommandos haben sich bereits technische Lösungen etabliert, die hier unter dem Begriff des Protokolls oder des Übertragungsprotokolls zusammengefasst werden. Solche Protokolle heißen z.B. „REST-API“, „ZigBee“ und „Z-Wave ®“. Der Fachwelt der Heimautomation sind diese Begriffe geläufig. Für den Anwender der Heimautomation ist lediglich beachtlich, dass er -dem Protokoll nach- zu seiner Zentrale passende Komponenten verwendet. Der Vorteil der genannten Protokolle ist, dass diese eine Art Norm oder Standard vorgeben, sodass es für die Zentrale nur maßgeblich ist, dass eine Komponente den Standard unterstützt oder nicht. Es sind zentrale Einheiten bekannt, die mehrere Standards unterstützen können.
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Auf der Seite der Zentrale stellt das Protokoll eine Schnittstelle (API=engl. „application interface“) für angrenzende Software bereit. So lassen sich mittels dieser Schnittstelle und Programmierwerkzeugen Funktionen schaffen, die der Zentrale ein logisches Verhalten verleihen. Dieses logische Verhalten ist zumeist so angelegt, dass einem Bediener zwar weitestgehend entgegengekommen wird, dieser aber die entscheidenden Einstellungen noch selbst vornehmen oder ändern kann. Zu diesem Zweck wird dem Bediener üblicherweise eine Bedienoberfläche bereitgestellt.
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Eingangs wurde das Ermitteln von elektrischen Größen erwähnt. Es geht dabei um elektrische Größen in dem Kontext einer Heimautomation (keine Hochspannung o.ä.). Die Rede ist zunächst von Strom, Spannung, Frequenz und dergleichen, aber auch von den daraus Ableitbaren wie z.B. Leistung und Verbrauch. Letzterer könnte möglicherweise entscheidend bei der Frage sein, welche Geräte/Komponenten in einem Haus oder Haushalt viel oder wenig elektrische Energie verbrauchen. Grundsätzlich stehen derzeit mehrere Möglichkeiten zum Ermitteln des Verbrauchs zur Verfügung. Eine erste Möglichkeit ist das Ablesen eines Haupt- oder Nebenzählers, wobei der Verbrauch in Gänze oder auch als Differenz gegenüber einem vormals abgelesener Wert bestimmt werden kann. Mit diesem Verfahren lässt sich nur schwer ein granulares zeitliches Profil des Verbrauches erheben. Zudem ist mittels solcher Gesamtzähler kein Rückschluss über den Verbrauch einzelner Verbraucher möglich. Das wiederum könnte im Fall eines überdurchschnittlichen Gesamtverbrauches von Interesse sein, um die Ursache, d.h. den verursachenden Verbraucher ausfindig zu machen.
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Eine zweite Möglichkeit ist die, Messdaten zu einem Verbraucher einzeln zu erheben. Bekannt sind Lösungen für Verbraucher, die mittels eines herkömmliche 220V Schuko-Stecker an die Stromversorgung angeschlossen werden. Das messende Mittel wird zum Zweck der Verbrauchsermittlung zwischen Steckdose und Stecker in den Stromkreis eingebracht.
Seit Längerem sind Strommessgeräte bekannt, die über eine integrierte Auswertung und Anzeige verfügen. Ferner sind aus dem Bereich der Heimautomation sog. Schaltsteckdosen bekannt und insbesondere solche, die in der Lage sind, elektrische Größen zu messen und an die Zentrale zu übermitteln, sodass letztendlich der Verbrauch eines angeschlossenen Verbrauchers (ggf. auch mehrerer mittels Verteilerdose) bestimmt werden kann.
Erkennbar sind folgende Nachteile. Zunächst lassen sich mit den aufgezeigten Mitteln nur Verbraucher analysieren, die einen herkömmlichen Schuko-Stecker (220V) aufweisen. Vergleichbare Mittel zur Verbrauchsmessung an 3-Phasen-Anschlüssen (z.B. für Herd oder Drehstrommotor) sind indes nicht bekannt. Gleiches gilt für Leuchtmittel und jegliche fest installierten Komponenten (ohne Stecker; z.B. Heizkessel, Heizwasserbereiter, Pumpen, Nachtspeicheröfen, Ladestation für Kfz usw.).
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Zusammengefasst liefert eine Verbrauchserhebung mittels Zähler regelmäßig keine Aussage zum Verbraucher und zum zeitlichen Verlauf des Verbrauches. Das Messen einzelner Verbraucher ist eingeschränkt auf solche mit herkömmlichen Schuko-Steckern und ist zumindest dann kostspielig/aufwändig, wenn eine Verbrauchsmessung bei mehreren Verbrauchern gleichzeitig erfolgen soll. Die besagten Schaltsteckdosen kommen in die engere Wahl, sofern eine Gesamtsicht über den Verbrauch einzelner Verbraucher bereitgestellt werden soll, weil mit der Heimautomation eine Vernetzung einher geht. D.h. es lassen sich an sich getrennt vorliegende Messdaten (mehrerer Verbraucher) zusammenführen.
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Für den Bedarf einer Verbrauchsmessung nach funktionalen Aspekten (z.B. Außenbeleuchtung, alle Lampen/Geräte einer Etage/eines Raumes, Herd, Wäschetrockner, (elektr.) Warmwasserbereiter, Nebengebäude, Ladestation) sind praktikable Lösungen bislang nicht in Sicht.
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Im Ergebnis kann mit dem Gegenstand der Anmeldung eine preiswertere Lösung zur Verbrauchsmessung in einer Heimautomation erzielt werden. Letztere bietet weitere Vorteile, indem sich aus den in der Zentrale der Heimautomation zusammenfließenden Daten Rückschlüsse auf Zustände und Verbrauch ziehen lassen, wie beispielsweise solche auf Verbraucher mit z.B. überdurchschnittlich hohen Verbrauch und/oder auf solche Zeiten. Gegebenenfalls sollte eine Lokalisierung/Eingrenzung des oder mehrerer Verbraucher gelingen.
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Es kann als eine Aufgabe der Erfindung angesehen werden, die im Stand der Technik identifizierte Lücke zu schließen beziehungsweise die aufgezeigten Nachteile des Standes der Technik zu überwinden.
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Es wird eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen sowie eine Anordnung gemäß Anspruch 9. In den abhängigen Ansprüchen sind Ausführungsformen der aufgezeigten Ausgestaltungen dargestellt.
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Gemäß einer ersten Ausgestaltung ist eine Vorrichtung vorgeschlagen, die Vorrichtung eingerichtet zum Verwenden in einer Heimautomation, insbesondere zum Ermitteln von elektrischen Größen. Die Vorrichtung weist einem Sicherungsautomaten auf. Der Sicherungsautomat ist ausgebildet zum elektrischen Sichern eines Stromkreises, d.h. zum Unterbrechen des Strompfades des Stromkreises bei Überschreitung einer Lastgrenze. Der Sicherungsautomat weist eine erste Klemme und eine zweite Klemme auf zum elektrischen Koppeln mit dem Strompfad derart, dass der Strompfad zwischen der ersten Klemme und der zweiten Klemme in dem Sicherungsautomaten geführt ist. Der Sicherungsautomat weist zudem ein erstes Element auf, das mit dem Strompfad gekoppelt ist, wobei das erste Element in dem Sicherungsautomaten sowie in dem Strompfad eingerichtet ist, d.h. elektrisch zwischen der ersten Klemme und der zweiten Klemme. Das erste Element ausgebildet ist zum Ermitteln mindestens einer elektrischen Größe, wobei die elektrische Größe Strom, Spannung, Frequenz oder dergleichen ist.
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Gemäß einer Ausführungsform der Vorrichtung ist das erste Element mit dem Strompfad derart gekoppelt, dass selbiges in dem Strompfad in Reihe geschalten ist zu einem Öffner, der zum Unterbrechen des Strompfades des Stromkreises eingerichtet ist.
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Gemäß einer Ausführungsform der Vorrichtung ist das erste Element eingerichtet, einen repräsentativen Wert der jeweiligen elektrischen Größe elektrisch bereitzustellen an einem ersten Ausgang, nämlich gemessene Daten.
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Gemäß einer Ausführungsform der Vorrichtung weist die Vorrichtung ein zweites Element auf, wobei der erste Ausgang mit dem zweiten Element gekoppelt ist und eingerichtet ist, die gemessen Daten dem zweiten Element bereitzustellen, wobei das zweite Element eingerichtet ist zum drahtlosen Koppeln mit einer Zentrale der Heimautomation sowie zur Übertragung von gemessen Daten, d.h. eingerichtet als Sensor im Sinne der Heimautomation.
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Gemäß einer Ausführungsform der Vorrichtung weist der Sicherungsautomat ein drittes Element auf zum Schalten, d.h. zum Trennen/Schließen des Strompfades zwischen der ersten und der zweiten Klemme, wobei das dritte Element gekoppelt ist mit dem zweiten Element, d.h. eingerichtet als Aktor im Sinne der Heimautomation.
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Gemäß einer Ausführungsform der Vorrichtung ist selbige eingerichtet und geeignet zum Messen des Stromes und/oder des Verbrauches eines Strompfades, wobei der Strompfad der Vorrichtung repräsentativ ist für einen Raum, für eine Gruppe von Räumen, für ein Gerät oder für eine Gruppe von Geräten.
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Gemäß einer Ausführungsform der Vorrichtung ist das zweite Element innerhalb des Sicherungsautomaten angeordnet, wobei der erste Ausgang innerhalb des Sicherungsautomaten ausgebildet ist.
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Gemäß einer Ausführungsform der Vorrichtung ist das zweite Element außerhalb des Sicherungsautomaten angeordnet, wobei der erste Ausgang derart eingerichtet ist, dass an dem oder außerhalb des Gehäuses des Sicherungsautomaten ein Anschluss zum Koppeln mit dem ersten Ausgang ausgebildet ist.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist eine Anordnung vorgeschlagen. Die Anordnung aufweisend eine Vorrichtung gemäß Anspruch 8. Die Vorrichtung aufweisend mindestens einen Sicherungsautomaten jeweils mit dem ersten Element und dem ersten Ausgang. Die Anordnung ferner aufweisend ein zweites Element analog dem gemäß Anspruch 4. Das zweite Element ist ausgebildet zum Koppeln sowie gekoppelt mit dem jeweiligen ersten Ausgang des Sicherungsautomaten.
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Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung ist die Vorrichtung eine Gruppe von Sicherungsautomaten, wobei die Gruppe in einem gemeinsamen Gehäuse verbaut ist, wobei der jeweilige Sicherungsautomat eine erste Klemme, eine zweite Klemme und ein erstes Element aufweist, wobei die Gruppe lediglich ein zweites Element aufweist, wobei das erste Element des jeweiligen Sicherungsautomaten mit dem zweiten Element gekoppelt ist, wobei vorgesehen ist, dass mittels des ersten Elementes eines Sicherungsautomaten die elektrischen Größen einer Phase eines 3-Phasen-Wechselstromkreises ermittelt werden, wobei eingerichtet ist, dass mittels des zweiten Elementes die elektrischen Größen der drei Phasen zusammengefasst bereitgestellt werden.
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Gemäß einer Ausführungsform der Vorrichtung ist der Sicherungsautomat ausgebildet zur Montage auf einer Hutschiene.
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Gemäß einer Ausführungsform der Vorrichtung ist der erste Anschluss betrieben als elektrischer Bus; vorzugsweise Zweidraht; beispielsweise 12C oder dergleichen.
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Das drahtlose Koppeln des zweiten Elements mit einer Zentrale bewirkt das Ausbilden einer drahtlosen Verbindung. Die drahtlose Verbindung kann derart ausgebildet sein, dass die Zentrale mit dem Gerät unmittelbar kommuniziert oder mittelbar über ein zusätzliches Gerät. Somit lassen sich direkte Verbindungswege ggf. verkürzen.
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Die Datenübertragung weist mindestens eine Schnittstelle für dezentrale Geräte mit unterschiedlicher Funktion auf, wobei vorgesehen ist, dass die Schnittstelle sowohl von dem dezentralen Gerät als auch von der Zentrale unterstützt wird. Die Zentrale weist eine Informationsverarbeitung auf. Die Informationsverarbeitung ist eingerichtet, Daten der Datenübertragung zu verwenden und/oder bereitzustellen. Die Informationsverarbeitung ist eingerichtet, die Daten mittels mindestens einem gespeicherten Regelwerk zu verwenden und/oder bereitzustellen.
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Die Daten können Zustände (Informationen) und/oder Anweisungen (Befehle) enthalten. Zustände sind variabel. Befehle sind vorbestimmt u.a. um Reaktionen des Gerätes auszulösen.
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Die Zentrale kann eingerichtet sein, eine Bedieneroberfläche bereitzustellen. Die Bedieneroberfläche kann eingerichtet sein, ein Regelwerk zu erstellen, zu ändern, zu speichern und/oder zu löschen. Ferner kann die Bedieneroberfläche eingerichtet sein, die mindestens eine drahtlose Verbindung einzurichten, zu ändern, zu speichern und/oder zu entfernen.
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Die zentrale Einheit sowie das Gerät weisen mindestens eine erste Elektronik zum Betreiben der drahtlosen Verbindung auf. Die erste Elektronik ist eingerichtet, die drahtlose Verbindung herzustellen und mit mindestens einem Übertragungsprotokoll zu betreiben. Die zentrale Einheit sowie das Gerät weisen mindestens eine zweite Elektronik auf zur Informationsverarbeitung. Die zweite Elektronik des Gerätes kann Aus- und Eingänge aufweisen, die gekoppelt sind mit Messmitteln und/oder mit Betriebsmitteln. Messmittel sind solche, die Umgebungsparameter erfassen und in ein dementsprechendes elektrisches Signal liefern können. Betriebsmittel sind solche, die ein elektrische Signal derart verarbeiten können, dass eine Wirkung hervorgerufen wird, die mit dem Verbrauch von elektrischer Leistung einhergeht. Die erste Elektronik und die zweite Elektronik können zumindest teilweise in Form einer integrierten Schaltung oder eines solchen Schaltkreises ausgebildet sein. Dabei kann es sich um eine integrierte Schaltung handelt, die die erste und die zweite Elektronik zumindest teilweise aufweist.
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Messmittel sind eingerichtet, die Zustände repräsentierende elektrische Signal bereitzustellen. Betriebsmittel sind eingerichtet, die Befehle repräsentierende elektrische Signal zu verarbeiten.
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Ein wesentliches Anliegen der Erfindung ist es, dass fest installierte Stromkreise der Elektroinstallation elektrisch gemessen werden. In der Regel ist ein solcher Stromkreis für mehrere Verbraucher vorgesehen (z.B. Lampen, Licht). Eine Sicht auf den Stromkreis kann bei mehreren Verbrauchern sinnvoller sein, als das Messen des Einzelnen.
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Die Heimautomation bietet allerdings auch die Möglichkeit, das Vorliegen eines einmal definierten kritischen Zustandes zu erkennen und darauf gemäß einem konfigurierbaren Regelwerk zu reagieren. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wird nach den aufgezeigten Beispielen die Nachricht an den Bediener (Alarm o.ä.) an erster Stelle stehen. Mittels der Heimautomation lassen sich außerdem sog. Aktoren bedienen. Ein flexibel einsetzbares Mittel ist die sog. Schaltsteckdose. D.h. mittels dieser lassen sich elektrische Einrichtungen/Geräte aktivieren, mit denen sich z.B. Betriebszustände, Füllstände, Temperaturen und Luftfeuchte beeinflussen lassen. Es ist hierbei die Frage, ob es dem Bediener auf weitgehende Automation ankommt oder vielleicht eher auf Informationen, wie es um seine technische Einrichtungen in Wohnung, Haus oder Garten bestellt ist. Insofern, dass eine Zentrale der Heimautomation dafür eingerichtet ist, mit einem Mobiltelephon (Smartphone, Tablet usw.) zu kommunizieren, hat ein Bediener die Möglichkeit, auf die besagten Informationen zurückzugreifen. Der gewonnene Vorteil ist der, dass, weil eine Zentrale dauerhaft aktiv ist, selbige auch prompt auf jedwedes Ereignis reagieren kann.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen erläutert. Hierzu zeigen:
- 1 Vorrichtung mit Sensor und Aktor
- 2 Vorrichtung für Betreib mit 3-Phasen-Wechselstrom
- 3 Heimautomation
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In der 1 ist eine Vorrichtung 1 mit einem Sicherungsautomaten 2 gezeigt. In Analogie zu einem herkömmlichen Sicherungsautomaten weist dieser hier im Wesentlichen eine erste Klemme 21, eine zweite Klemme 22 sowie einen Öffner 4 auf. Ein Strompfad 3, verlaufend von der Phase P bis zu Null N, ist zwischen der ersten Klemme 21 und der zweiten Klemme 22 durch den Sicherungsautomaten 2 geführt. Der Öffner 4 ist derart eingerichtet, dass er den Strompfad unterbrechen kann. Das Unterbrechen ist vorgesehen beim Überschreiten eines Schwellwertes, üblicherweise dann, wenn ein Maximalstrom überschritten wird (z.B. 10A, 16A, 25A, 36A usw.). Der technische Hintergrund ist der Schutz der Leitungen. Mit anderen Worten stellt der Öffner 4 stellt die Funktionalität einer elektrischen Sicherung bereit.
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Die Lösung sieht nunmehr ein erstes Element 5 vor. Dabei handelt es sich zunächst um ein Messmittel, das elektrische Größen detektieren kann. Die Rede ist von Strom, Spannung, Frequenz und dergleichen. Möglicherweise sind zur Spannungsmessung zusätzliche technische Mittel (z.B. Shunt, Verbindung zu Null) vorzusehen, wobei die Spannung im Anwendungsfall auch mit einem konstanten Wert angenommen werden. Unabhängig davon ist für ein Ermitteln des Verbrauches zunächst der elektrische Strom maßgeblich, aus dem sich die elektrische Leistung bestimmen lässt, woraus sich unter Hinzunahme der Zeit auch der Verbrauch detektieren lässt. Es kann vorerst offen bleiben, ob das erste Element 5 nur einen für den Strom repräsentativen Wert liefert oder auch für weitere elektrische Größen.
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Für ein Zusammenwirken mit dem ersten Element 5 ist ein zweites Element 6 vorgesehen und eingerichtet. Dabei stellt das erste Element 5 mittels eines ersten Ausganges 8 dem zweiten Element 6 mindestens einen repräsentativen Wert einer der elektrischen Größen bereit (z.B. Strom). D.h., sofern 5,32 Ampere fließen, wird der Wert „5.32“ in geeigneter Art und Weise bereitgestellt. Dem zweiten Element 6 kommt zunächst die Aufgabe zu, diese Werte in sog. gemessene Daten zu überführen und an eine Zentrale 12 zu übertragen. Hierzu in das zweite Element 6 zum Betreiben einer drahtlosen Verbindung 19 mit der Zentral 12 eingerichtet. Die gemessenen Daten gelangen so mittels einer Datenübertragung 17 vom sog. Sensor 15 zur Zentrale 12. Die Funktionalität des Sensors 15 (im Sinne der Heimautomation) stellen das erste Element 5 und das zweite Element 6 bereit.
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Eine Datenübertragung 18 in der umgekehrten Richtung, d.h. von der Zentrale 12 zu einem Aktor 16, kann zudem vorgesehen sind. Der Aktor 17 ist in dem Fall in Verbindung mit dem zweiten Element 6 ein drittes Element 7. Dieses ist eingerichtet zum Trennen bzw. Schließen des Strompfades 3. Im übertragenen Sinne handelt es sich um einen Schalter, der mittels der Zentrale betätigt werden kann. Der Hintergedanke ist, einen Stromkreis 3 bei Bedarf zu schalten, ohne dass es auf einen Schwellwert ankommt. Dabei kann es sich um eine Entscheidung eines Bedieners handeln oder um eine Entscheidung, die sich aus Kriterien herleitet, die in der Zentrale 12 eingerichtet sind (z.B. Brandschutzmelder wurde in einem Raum A ausgelöst; Stromkreise des Raumes A werden getrennt). Das zweite Element 6 kann ein Netzteil aufweisen, das z.B. elektrisch gekoppelt ist mit Phase und Null N.
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Anhand der 2 soll ein Anwendungsfall erörtert werden, bei dem das zweite Element 6 nicht innerhalb eines Sicherungsautomaten 2 eingerichtet ist, sondern außerhalb. Der Hintergedanke dabei ist, dass im Grunde mit einer Komponente, die mit der Zentrale 12 drahtlos kommuniziert 19, mehrere erste Elemente 5 und mehrere dritte Element 7 gekoppelt und unterstützt werden können. Insofern kann jeder der (hier drei) Sicherungsautomaten 2 einen ersten Ausgang 9 aufweisen, der mit dem zweiten Element 6 gekoppelt ist oder gekoppelt werden kann. Im Konkreten bietet sich ein Zweidraht-Bus (z.B. 12C) an. Ein Sicherungsautomat 2, der einen ersten Ausgang 9 aufweist, wird diesen außerhalb aufweisen. D.h. entweder befindet sich im Gehäuse des Sicherungsautomaten 2 eine Steckverbindung oder am Ende einer herausgeführten Leitung.
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In dem gezeigten Beispiel ist nicht nur der Gedanke des mehrfach genutzten zweiten Elementes 6 aufgegriffen, sondern auch der, dass es Verbraucher V gibt (z.B. Herd), für die mehr als ein Sicherungsautomat 2 benötigt wird. Üblich sind Strompfade 3 für die regelmäßig anliegenden drei Phasen Px (P1, P2 und P3). Jeder Sicherungsautomat 2 weist im Einzelnen eine erste Klemme 21, eine zweite Klemme 22, einen Öffner 4, ein erstes Element 5 sowie den ersten Ausgang 9 auf. Um bei dem Beispiel des Herdes zu bleiben, besteht an der Stelle folgendes technische Problem. Der Herd ist bereits aufgrund seiner Leistungsaufnahme ein potenziell überdurchschnittlicher Verbraucher. Eine Verbrauchsmessung könnte mit Aufwand verbunden sein. Mit der aufgezeigten Lösung ist die Möglichkeit geschaffen, dass die Zentrale 12 von einem Stromverbrauch (o.ä.) pro Phase Px (d.h. P1, P2, P3) Kenntnis erhält. Durch eine Zusammenfassung dieser Werte sollte es gelingen, die Stromaufnahme des Herdes insgesamt, somit dessen Leistungsaufnahme und somit dessen Verbrauch zu bestimmen. Insofern, dass nunmehr eine präzise Diagnose möglich ist, leitet sich daraus noch keine Handlungsempfehlung ab. Dem typischen Klassiker, dass nach Abreise in den Urlaub die Frage nach dem noch in Betrieb befindlichen Herd gestellt wird, kann hiermit eine Lösung entgegengestellt werden, denn es ließe sich nicht nur herausfinden, ob der Herd noch in Betreib ist, sondern es ist auch ein Abschalten möglich mittels dem dritten Element 7.
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In der 3 ist schematisch eine Heimautomation 10 gezeigt. Diese weist eine Zentrale 12 mit einer Informationsverarbeitung 11 auf. Ferner sind Bestandteile/Geräte der Heimautomation 10 wie Sensoren 13 und Aktoren 14 gezeigt. Zwischen einem Sensor 15 und der Zentrale 12 ist jeweils eine Datenübertragung 17 vorgesehen sowie gleichermaßen eine Datenübertragung 18 zwischen dem Aktor 16 und der Zentrale 12. Für jede der beiden Datenübertragungen 17 und 18 wird üblicherweise eine drahtlose Verbindung 19 hergestellt.
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Es kann vorgesehen sein, dass der Sensor 15 bzw. dessen zweites Element 6 mit der Zentrale 12 drahtlos verbunden 19 ist bzw. kommuniziert. In der einen Richtung 17, vom Sensor 15 zur Zentrale 12, können die Daten gemessene Daten/Werte enthalten. In der anderen Richtung 18, von der Zentrale 12 zum Sensor 15, können es Anweisungen/Befehle oder Wertdaten sein, die in den Daten enthalten sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Vorrichtung
- 2
- Sicherungsautomat
- 3
- Strompfad (Stromkreis)
- 4
- Öffner
- 5
- erstes Element
- 6
- zweites Element
- 7
- drittes Element
- 8
- erster Ausgang (innerhalb)
- 9
- erster Ausgang (außerhalb)
- 10
- Heimautomation
- 11
- Informationsverarbeitung
- 12
- Zentrale
- 13
- Sensoren
- 14
- Aktoren
- 15
- Sensor
- 16
- Aktor
- 17
- Datenübertragung (Sensor-Zentrale)
- 18
- Datenübertragung (Aktor-Zentrale)
- 19
- drahtlose Verbindung
- 21
- erste Klemme
- 22
- zweite Klemme
- N
- Null
- P
- Phase
- Px
- Phasen (1,2,3)
- V
- Verbraucher
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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