DE102020110041A1 - Verfahren zur Bestimmung der Lage eines Flap-Schnittes auf einer Cornea und des zu dem Flap gehörigen Hinges sowie eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Bestimmung der Lage eines Flap-Schnittes auf einer Cornea und des zu dem Flap gehörigen Hinges sowie eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Lage eines Flap-Schnittes auf einer Cornea und des zu dem Flap gehörigen Hinges. Das Verfahren umfasst die Schritte Aufnehmen eines Bildes eines Auges, das zumindest die Pupille und den Limbus umfasst; Bestimmen eines den äußeren Umfang des Flap-Schnitts aufweisenden Bereichs; Bestimmen der Lage des Flap-Schnitts; Bestimmen eines den Hinge umfassenden geraden Bereichs; Bestimmen der Lage des Hinge.Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Bestimmung der Lage eines Flap-Schnittes auf einer Cornea und des zu dem Flap gehörigen Hinge.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Lage eines Flap-Schnittes auf einer Cornea und des zu dem Flap gehörigen Hinge sowie eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Bei der refraktiven Chirurgie des Auges soll die Gesamtbrechkraft des Auges so verändert werden, dass danach idealerweise konventionelle Korrekturhilfen wie Brillen oder Kontaktlinsen entfallen können. Von den verschiedenen Operationstechniken hat haben sich die lamellären Verfahren, und davon insbesondere das LASIK-Verfahren („Laser-in-situ-Keratomileusis“) als weit verbreitetes Verfahren etabliert. Um die gewünschte Änderung der Hornhautkrümmung herbeizuführen, wird bei diesem Verfahren Gewebe im Inneren der Cornea abgetragen.
  • Der Zugang zu dem abzutragenden Gewebe wird über einen Schnitt in die Hornhaut ermöglicht. Dabei wird eine Cornealamelle, welche die äußere Epithelschicht und die darunterliegende Bowman-Membran umfasst, durch einen in etwa kreisförmigen bis leicht elliptischen Schnitt, der auf seinem Umfang nicht ganz geschlossen ist, abgelöst. Da der Schnitt entlang seines Umfangs auf der Cornea nicht ganz geschlossen ist, bleibt die Lamelle - dann „Flap“ genannt, mit der Cornea verbunden und kann beiseite geklappt werden. Das darunter liegende Stroma liegt dann frei zur Bearbeitung mit dem Laser, um die gewünschte Modellierung vorzunehmen.
  • Nach der Behandlung kann der Flap wieder zurückgeklappt werden und das Stroma wieder bedecken. Der Durchmesser des Flaps ist so gewählt, dass er die optische Zone der Cornea umfasst und beträgt üblicherweise etwa 8 mm-9,5 mm im Durchmesser. Die Dicke der Lamelle beläuft sich etwa auf 90-160 µm.
  • Die Stelle, an welcher der Flap mit der Cornea verbunden bleibt, wird „Hinge“ genannt. Die Position des Hinge wird üblicherweise superior, also oben, oder nasal gewählt. Je nach Wahl der Lage des Hinge verändert sich auch die Position, an welcher der aufgeklappte Flap während der nachfolgenden Laserablation zu liegen kommt.
  • Nachdem es nach wie vor üblich ist, den Flap mittels eines Mikrokeratoms oder mittels eines sich von dem Ablationslaser für die Modellierung der Stromaoberfläche unterscheidenden Laser herzustellen, ist dem Ablationslaser die Lage des Hinge bzw. des Flaps nicht bekannt. Um eine Schädigung des Hinge und des Flaps während des Ablationsvorgangs zu vermeiden, werden üblicherweise Hinge und Flap mit einem für den Ablationslaser undurchdringlichen Material abgedeckt. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Schwamm oder einen Metallspatel handeln.
  • Dieses Vorgehen hat mehrere Nachteile: Es berühren unnötigerweise weitere Instrumente das Auge und es erhöht sich das Infektionsrisiko. Der Operateur kann bei der Abdeckung des Flaps ungenau arbeiten oder das Auge bewegt sich während der Operation relativ zu der Abdeckung. In Folge kann bei einer ungenügenden Abdeckung in unerwünschter Weise der Flap ablatiert werden, was den endgültigen Visus nachteilig beeinflussen kann. Bei einer zu großen Abdeckung des Flaps wird in unerwünschter Weise ein Teil des eigentlich freiliegenden Stroma abgedeckt und von der Ablationsbehandlung nicht erreicht. Dies kann ebenfalls den endgültigen Visus nachteilig beeinflussen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die genannten Nachteile zu vermeiden oder zumindest zu lindern. Insbesondere wäre es wünschenswert, wenn das Schützen von Hinge und Flap nicht die Aufmerksamkeit des Operateurs erfordern würde und somit in einfach zu reproduzierender Weise erfolgen könnte.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß dem unabhängigen Verfahrensanspruch gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient der Bestimmung der Lage eines Flap-Schnittes auf einer Cornea und des zu dem Flap gehörigen Hinges und umfasst die Schritte: Aufnehmen eines Bildes der Cornea, wobei das Bild zumindest den Limbus umfasst; Bestimmen eines den äußeren Umfang des Flap-Schnittes aufweisenden Bereichs und Bestimmen der Lage des Flap-Schnitts; oder/und Bestimmen eines den Hinge umfassenden geraden Bereichs und Bestimmen der Lage des Hinge. Es können also entweder nur die Lage des Flap-Schnitts, nur die Lage des Hinge oder sowohl die Lage des Flap-Schnitts als auch die Lage des Hinge bestimmt werden.
  • Durch das Aufnehmen eines oder mehrerer Bilder, vorzugsweise digital, kann eine Bildverarbeitung der Bildinhalte stattfinden. Diese ist in der Regel rechenintensiv und kann somit nicht in der erforderlichen Geschwindigkeit stattfinden, mit der sich die Lage des Auges verändern kann. Deshalb erfolgt erfindungsgemäß zunächst ein Bestimmen des äußeren Umfangs des Flap-Schnittes in dem aufgenommenen Bild. Nachfolgend kann somit die rechenintensive Weiterbearbeitung der digitalen Bilddaten anhand des aufgefundenen Umfangs erfolgen. Diese erlaubt eine wesentliche Reduzierung der zu verarbeitenden Daten und damit eine wesentliche Geschwindigkeitssteigerung.
  • Es kann bei einer Ausführungsform bei einem Aufnehmen mehrerer Bilder eine Mittelung über die aufgenommenen Bilder durchgeführt werden. Alternativ oder zusätzlich kann bei mehreren Bildern eine Änderung der Reflexe an den Schnittkanten von einem Bild zu dem anderen Bild berücksichtigt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Schritt des Bestimmens eines den äußeren Umfang des Flap-Schnitts aufweisenden Bereichs ein Bestimmen eines annähernd kreisförmigen oder kreisringförmigen Bereichs als den Bereich, welcher den äußeren Umfang des Flap-Schnitts aufweist, umfasst. Es wird hier die Annahme umgesetzt, dass der Flap-Schnitt im Wesentlichen kreisförmig ist. Entsprechend kann bei dem Bestimmen der Lage des Flap-Schnitts bzw. der Lage des äußeren Umfangs des Flap-Schnitts bereits ein kreisförmiger oder kreisringförmiger Bereich angenommen werden. Besonders bevorzugt ist es, wenn für den Bereich, welcher den äußeren Umfang des Flap-Schnitts aufweist, weder ein Kreis noch eine Ellipse angenommen wird, sondern eine eingelernte spezifische kreisähnliche Form. Dies reduziert die Anzahl an einzubeziehenden Bildbereichen deutlich und erhöht somit die Be- und Verarbeitungsgeschwindigkeit wesentlich.
  • Bei einer Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens umfasst der Schritt des Bestimmens eines den Hinge umfassenden geraden Bereichs ein Eingrenzen der möglichen Lage des geraden Bereichs auf einen Bereich innerhalb des kreisförmigen Bereichs. Der Hinge - also der Bereich der Cornea, in dem der Flap mit dem Rest der Cornea beweglich verbunden ist - kann sich nur innerhalb des bereits bestimmten kreisförmigen Bereichs befinden. Ein Eingrenzen der möglichen Lage des Hinge auf einen Bereich innerhalb des bereits aufgefundenen kreisförmigen Schnittbereich reduziert wiederum die zu verarbeitende Datenmenge und beschleunigt die Verarbeitungsgeschwindigkeit.
  • Bei einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Schritt des Bestimmens der Lage des Hinge ein Vergleichen der momentan bestimmten Lage mit der vorherigen Lage des Hinge umfasst. Wurde einmal eine Lage des Hinge bestimmt, kann sich bei einem erneuten Bestimmen der Lage des Hinge zu einem direkt sich anschließenden Zeitpunkt diese neu aufzufindende Lage nur innerhalb eines bestimmten Bereichs befinden, der sich um die vorherige Lage des Hinge herum erstreckt. Anders ausgedrückt kann sich die Lage des Hinge nicht sprungartig ändern.
  • Insbesondere kann bei dem Bestimmen der Lage des Hinge die Zeit berücksichtigt werden, die zwischen der vorherigen Lage und der momentanen bestimmen Lage des Hinge vergangen ist. Je nach Zeitraum, der zwischen der momentan zu bestimmenden Lage des Hinge und der zuletzt bestimmten Lage liegt, kann der für die Bestimmung der neuen Lage zu berücksichtigende Bereich größer oder kleiner sein.
  • Bevorzugt wird bei einer Ausführungsform bei dem Bestimmen der Lage des Hinge die zwischen der vorherigen und der momentan zu bestimmenden Lage des Hinge stattgefundenen oder noch stattfindenden Augenbewegungen berücksichtigt. Besonders bevorzugt ist es, die genannten Randbedingungen zu kombinieren, also beispielsweise die Zeit, die vorherige Lage und/oder die Augenbewegungen.
  • Bei einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass bei jedem neuen Bild die Erkennung bzw. Detektion des Hinge neu durchgeführt wird. Alternativ kann vorgesehen sein, dass einmalig vor Behandlungsstart der Hinge detektiert wird und dann aufgrund der translatorischen und rotatorischen Augenbewegungen, beispielsweise der Pupille, der Iris oder/und des Limbus, die Position des Hinge anzugeben.
  • Bei einer Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, nur nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne oder nach Aufnehmen einer bestimmten Anzahl an Bildern dem Hinge neu zu bestimmen und dazwischen die Position des Hinge anhand der nachverfolgten Augenbewegungen zu ermitteln.
  • Bei einer Weiterentwicklung der Erfindung wird bei dem Bestimmen der Lage des Hinge das Verhältnis der Flächen berücksichtigt, in welche der gerade Bereich - welcher die Lage des Hinge repräsentiert - ähnlich einer Sekante den kreisförmigen Bereich teilt. Das Teilungsverhältnis spiegelt die vorgesehene Hinge-Flap-Geometrie wieder, die bei gleicher Schnitttechnik gleich bleibt und insbesondere auch unabhängig von der eigentlichen Größe des Flaps und des zugehörigen Hinges ist. Die Absolutgröße des Flaps oder des Hinge kann je nach Größe der optischen Zone der Cornea variieren, aber das Teilungsverhältnis bleibt in etwa gleich.
  • Die Aufgabe wird auch durch eine Vorrichtung gemäß dem unabhängigen Vorrichtungsanspruch gelöst. Dieser betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung der Lage eines Flap-Schnittes auf einer Cornea und des zu dem Flap gehörigen Hinges, wobei die Vorrichtung eine Kamera zum Aufnehmen eines Bildes der Cornea, eine Bildverarbeitungseinrichtung zur Echtzeitanalyse des Bildes sowie eine Steuereinrichtung umfasst, die dazu eingerichtet ist, eines oder alle der vorgenannten Verfahren durchzuführen. Die Kamera kann zusätzlich eine Beleuchtungseinrichtung umfassen.
  • Insgesamt bringt das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung folgende Vorteile mit sich:
    • Dadurch, dass keine weiteren Instrumente das Auge berühren, senkt sich das Infektionsrisiko. Das Behandlungsergebnis verbessert sich, da die Position des Flap/Hinge erkannt wird und so nur der relevante Bereich behandelt wird.
  • Es wird eine unpräzise Abdeckung des Bereichs vom Operateur mit dem Instrument vermieden: Wird nämlich durch die manuelle Abdeckung zu wenig abgedeckt, besteht die Gefahr, dass der Flap zumindest teilweise mit ablatiert wird. Dies führt zu einer Verschlechterung des postoperativen Visus. Wird hingegen zu viel abgedeckt - also auch ein Teil der zu behandelnden Oberfläche, wird ein Bereich des optischen Zone nur unzureichend behandelt. Dies führt ebenfalls zu einer Verschlechterung des postoperativen Visus.
  • Insgesamt werden durch die zielgerichtete Behandlung auch weniger Pulse benötigt, so dass die Behandlung schneller durchgeführt werden kann. Dies senkt unter anderem die Problematik der Austrocknung des Auges während der Operation.
  • Des Weiteren wird der Operateur entlastet und kann daher den Ablauf besser begleiten, den Patient besser betreuen, da er nicht mehr den Flap mit einen Instrument abdecken muss.
  • Wenn der Operateur in herkömmlicher Weise mit den Instrumenten, Hand oder Arm zum Abdecken des Flaps im Sichtbereich von Kameras oder Strahlengang der Beleuchtung kommt, besteht die Gefahr, dass durch Abschattung der Beleuchtung die Augenverfolgung schlechter wird oder ganz ausfällt. Wenn es nicht mehr notwendig, dass der Flap abgedeckt werden muss, entfällt dieses Risiko.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines zu behandelnden Auges;
    • 2 das Auge der 1 mit einem strichpunktiert angedeuteten Flap-Schnitt;
    • 3 das Auge der 3 mit dem aufgeklappten Flap;
    • 4 das Auge der 3, mit einem angedeuteten kreisförmigen Bereich und einem linearen Bereich;
    • 5 das Auge der 4, mit einer erkannten kreisförmigen Schnittlinie und einer linearen Hinge-Linie; und
    • 6 eine stark schematische Darstellung einer für das Verfahren geeigneten Vorrichtung.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • 1 veranschaulicht in einer schematischen Darstellung ein zu behandelndes Auge 1. Die Darstellung der 1 zeigt das Oberlid 3, das Unterlid 5 sowie den Augapfel 7. An dem Augapfel 7 sind die Sklera 9, der Limbus 11 als Übergang zur Cornea 13 sowie die Iris 15 schematisch dargestellt. Innerhalb der Iris 15 ist die Pupille 17 eingezeichnet.
  • Für die Durchführung einer LASIK-Operation, wie bereits einleitend beschrieben, wird die Cornea 13 annähernd kreisförmig eingeschnitten, um einen Zugang zu dem Stroma zu erhalten, das in einem nachfolgenden Schritt modelliert werden soll. Die Situation nach dem Vorgang des Einschneidens ist in 2 dargestellt. Der Schnitt kann beispielsweise mechanisch mittels eines Mikrokeratoms oder optisch mittels eines Femtosekundenlasers erzeugt werden. Die Umfangslinie 19 des Schnitts ist in 2 als gestrichelte Linie eingezeichnet. Der Schnitt selbst erfolgt im Wesentlichen entlang einer Ebene, deren Normalenvektor parallel zur Lichteinfallsrichtung verläuft.
  • Wie in der 2 dargestellt erfolgt die Durchtrennung der Cornea 13 nicht vollständig, sondern der Schnitt endet an der Punkten 21, 23. Es verbleibt somit ein Rest, der mit der Cornea 13 verbunden bleibt. Dieser Rest bildet später eine Art Gelenk 25 („Hinge“), an dem sich die durch den Schnitt gebildete Lamelle 27 - „Flap“ genannt - beiseite klappen lässt. Dies ist in der nachfolgenden 3 beschrieben.
  • 3 veranschaulicht den Zustand, bei dem der geschnittene Flap 27 (hier schraffiert dargestellt) beiseite geklappt wurde. Nachdem in dem gezeigten Beispiel der Hinge 25 nasal angeordnet ist, kommt auch der Flap 27 nasal zu liegen. Die nun offen zugängliche Stromaschicht 29 (auch schraffiert dargestellt) kann nun bearbeitet werden.
  • Sowohl das Stroma 29 als auch die Unterseite des Flaps 27 weisen eine von zur Corneaoberfläche abweichende Reflektivität auf. Während die äußere Corneaoberfläche vergleichsweise glatt ist und eine gute Reflektivität aufweist, ist die Stromaoberfläche vergleichsweise matt.
  • Wird der Flapschnitt mit einem Mikrokeratom oder mit einem anderen Laser als dem eigentlichen Ablationslaser durchgeführt, ist bei der Durchführung der Ablationsbehandlung die genaue Lage des Flapschnitts beziehungsweise des freiliegenden Stromas 29 nicht bekannt. Besonders relevant bei der Lage des freigelegten Stromabereichs 29 ist die Anordnung des Hinge 25. Dieser kann, wie eingangs bereits erwähnt wurde, beispielsweise nasal oder superior angeordnet sein. Auch kann der Hinge bei gleichbleibenden Flapschnitt-Radius eine leicht variierende Länge aufweisen, d.h. seine Position relativ zum Flapschnittzentrum kann variieren.
  • Um den Hinge 25 nun während des Ablationsprozesses vor Laserstrahlung zu schützen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, die Lage des Hinge 25 anhand eines Kamerabildes zu erkennen und diese Lage bei der Ablation zu berücksichtigen.
  • 4 veranschaulicht in einer stark schematischen Darstellung eine Aufnahme 100 des Auges 1, welche zumindest den Limbus 11 zeigt. Um die Darstellung übersichtlich zu halten, wird werden bei der Beschreibung der Aufnahme der 4 für die Bezeichnung der abgebildeten Strukturen die gleichen Bezugszeichen wie für die Strukturen selbst verwendet.
  • Im Folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahrend zur Bestimmung der Lage des Flap-Schnitts und des Hinge 25 beschrieben.
  • In einem ersten Schritt bei der Be- bzw. Verarbeitung des Bildes 100 wird die Lage der äußeren Umfangslinie 19 bestimmt. Um bei diesem Schritt den Rechenaufwand zu verringern, wird angenommen, dass sich die Umfangslinie 19 in einem nahezu kreisringförmigen Bereich befindet. Dieser ist in der 4 durch einen Kreisring 102 in schraffierter Darstellung angedeutet. Die radiale Position der Kreisrings 102 sowie die radiale Erstreckung desselben ergeben sich aus verschiedenen Parametern wie beispielsweise solchen, die dem Bild 100 selbst zu entnehmen sind, wie beispielsweise der absoluten Größe der Iris 15 bzw. des Limbus 11, oder solchen, die von außerhalb dem Algorithmus zur Verfügung gestellt werden können, wie beispielsweise Informationen über die Art der Erzeugung des Flaps 27 (Mikrokeratom/Laser), die verwendeten Gerätschaften oder beispielsweise vom Operateur einzugebene oder bestimmbare Parameter.
  • In einem zweiten Schritt wird die Lage des Hinge 25 mittels eines linearen Bereichs 104 bestimmt. Auch dieser lineare Bereich 104 dient zunächst der Eingrenzung der möglichen zu bearbeitenden Bildbereiche. Die Lage des linearen Bereichs kann wie bereits die Lage des kreisringförmigen Bereichs 102 von Parametern abhängig gemacht werden, wie beispielsweise über die bevorzugte Anordnung des Hinge 25, die Art der Erzeugung des Hinge 25 oder anderer Parameter, die beispielsweise der Operateur eingeben kann oder muss.
  • Die Lage und Ausdehnung des linearen Bereichs 104 kann unabhängig von der vorausgehenden Bestimmung des kreisringförmigens Bereichs 102 bzw. der äußeren Umfangslinie 19 des Flapschnitts bestimmt werden. Bevorzugt ist es aber, wenn die Bestimmung der Lage und/oder die Ausdehnung des linearen Bereichs 104 in Abhängigkeit von der Bestimmung der äußeren Umfangslinie 19 erfolgt. So kann beispielsweise das Verhältnis, mit dem die Hingelage den von der äußeren Umfangslinie 19 beschriebenen Kreis teilt, als Kriterium herangezogen werden. Dies ist in der nachfolgend beschriebenen 5 dargestellt.
  • 5 veranschaulicht in einer stark schematisierten Darstellung das Ergebnis der Bestimmung der Lage der äußeren Umfangslinie und des Hinge eines Flapschnitts. In der 5 ist als Ergebnis der Bestimmung der äußeren Umfangslinie 19 eine gestrichelt dargestellte Kreislinie 106 eingezeichnet. Des Weiteren ist als Ergebnis der Bestimmung der Lage des Hinge 25 eine gestrichelt gekennzeichnete Gerade 108 eingezeichnet. Wie bereits erwähnt kann bei der Bestimmung der Lage dieser Geraden 108 das genannte Teilungsverhältnis berücksichtigt werden. Dies ist in der 5 durch die beiden an ihren Enden mit Pfeilen versehene Strecken 110, 112 veranschaulicht. Bei der Berechnung des Teilungsverhältnis kann wie in der 5 veranschaulicht die Länge der beiden gezeigten Strecken 110, 112 oder bevorzugt die Flächeninhalte der von den beiden Strecken 110, 112 durchquerten Flächen verwendet werden.
  • Bei der Berechnung der Lage des Hinge 25 und damit unter anderem der Lage der Geraden 108 können außer den genannten Kriterien weitere zur Verbesserung des Berechnungsergebnisses und zur Verringerung des Rechenaufwands herangezogen werden.
  • Bei der momentanen Bestimmung der Lage des Hinge 25 kann berücksichtigt werden, dass die momentan zu bestimmende Lage des Hinge 25 nur innerhalb bestimmter Grenzen von der vorhergehend bestimmten Lage des Hinge 25 abweichen kann. Die Grenzen können beispielsweise aus der Zeit, die zwischen der vorhergehenden Bestimmung der Lage des Hinge 25 vergangen ist, ermittelt werden. Weitere in die Berechnung einzubeziehende Parameter können beispielsweise die Augenbewegungen sein, die zwischen dem Zeitpunkt der zuletzt erfolgten Bestimmung der Lage des Hinge 25 und dem momentanen Zeitpunkt erfolgt sind und/oder erfolgen.
  • Des Weiteren kann berücksichtigt werden, dass bei bestimmten Operationstechniken oder/und Operateuren der Hinge 25 stets eine bestimmte Ausrichtung (nasal, superior, etc.) aufweist oder ein bestimmtes Teilungsverhältnis aufweist.
  • 6 veranschaulicht in einer stark schematisierten Darstellung eine Vorrichtung 200 zur Bestimmung der Lage eines Flap-Schnittes auf einer Cornea 13 eines Auges 1 und des zu dem Flap gehörigen Hinge 25. Die Vorrichtung 200 umfasst eine Kamera 202 zum Aufnehmen eines Bildes 100, wie es beispielsweise in den 4 und 5 wie vorstehend beschrieben dargestellt ist. Die Kamera 202 wird über einen Strahlteiler 210 in den axialen Strahlengang der Behandlungseinrichtung 206- beispielsweise einem Behandlungslaser - eingebunden. Die Behandlungseinrichtung 206 kann beispielsweise dazu eingerichtet sein, eine LASIK-Operation oder ähnliches an dem Auge 1 auszuführen.
  • Die Kamera 202 kann außerdem um eine Beleuchtung 212 ergänzt sein, die für eine homogene Ausleuchtung sorgen kann und/oder die Erkennung unterstützende Muster wie beispielsweise Streifen auf die Cornea projizieren kann. Dabei kann es beispielsweise von Vorteil sein, wenn die Ausrichtung der Streifen senkrecht zu einer vermuteten Ausrichtung des Hinge 25 ist. Die Beleuchtungsmuster können hierbei zu einer besseren Erkennbarkeit des Schnittringes und des Hinge 25 führen. Bevorzugt wird eine Beleuchtungswellenlänge im IR-Bereich, um unabhängig von den Beleuchtungseinstellungen für die visuelle Kontrolle des Arztes zu sein.
  • Die Vorrichtung 200 umfasst ferner eine Bildverarbeitungseinrichtung 204, welche in der 6 schematisch von der Kamera 202 getrennt dargestellt ist. Diese Trennung dient aber lediglich zur Veranschaulichung der Funktionalität. Baulich könnte die Bildverarbeitungseinrichtung 204 auch in die Kamera 202 integriert oder Teil einer größeren Datenverarbeitungseinrichtung wie beispielsweise ein Computer sein. Die Bildverarbeitungseinrichtung 204 ist dazu eingerichtet, ein von der Kamera 202 erzeugtes Bild 100 in Echtzeit zu verarbeiten. Dies bedeutet, dass die von der Kamera 202 in der benötigten Geschwindigkeit gelieferten Bilder ohne Zeitverzögerung verarbeitet und ausgewertet werden können.
  • Sowohl die Bildverarbeitungseinrichtung 204 als auch die Behandlungseinrichtung 206 sind mit einer Steuereinrichtung 208 verbunden. Die Steuereinrichtung 208 kann due die von der Bildverarbeitungseinrichtung 204 gelieferten Auswerteparameter wie beispielsweise die Lage der äußeren Umfangslinie 19 oder/und des Hinge 25 empfangen. Gleichzeitig ist die Steuereinrichtung 208 weiter dazu eingerichtet, die Behandlungseinrichtung 206 mittels der Auswerteparameter der Bildverarbeitungseinrichtung 204 zu steuern. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung 208 den zu ablatierenden Bereich bei einer LASIK-Behandlung anhand der Auswerteparameter so eingrenzen, dass der Hinge 25 nicht ablatiert wird.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Bestimmung der Lage eines Flap-Schnittes auf einer Cornea (13) und des zu dem Flap (27) gehörigen Hinge (25), umfassend die Schritte: a) Aufnehmen eines Bildes (100) eines Auges, das zumindest die Pupille und den Limbus (11) umfasst; b) Bestimmen eines den äußeren Umfang (19) des Flap-Schnitts aufweisenden Bereichs (102) und c) Bestimmen der Lage (106) des Flap-Schnitts; oder/und d) Bestimmen eines den Hinge (25) umfassenden geraden Bereichs (104) und e) Bestimmen der Lage (108) des Hinge (25).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Bestimmens eines den äußeren Umfang (19) des Flap-Schnitts aufweisenden Bereichs (102) umfasst: Bestimmen eines annähernd kreisförmigen Bereichs (102) als einen den äußeren Umfang (19) des Flap-Schnitts aufweisenden Bereich.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Bestimmens eines den Hinge (25) umfassenden geraden Bereichs (104) umfasst: Eingrenzen der möglichen Lage des geraden Bereichs (104) auf einen Bereich innerhalb des kreisförmigen Bereichs (102).
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt des Bestimmens der Lage des Hinge (25) umfasst: Vergleichen der momentan bestimmten Lage mit der vorherigen Lage des Hinge (25).
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei bei dem Bestimmen der Lage des Hinge (25) die Zeit berücksichtigt wird, die zwischen der vorherigen Lage und der momentanen bestimmten Lage des Hinge (25) vergangen ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei bei dem Bestimmen der Lage des Hinge (25) oder/und des Flap-Schnitts die zwischen der vorherigen und der momentan bestimmten Lage stattgefundenen Augenbewegungen berücksichtigt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei bei dem Bestimmen der Lage des Hinge (25) das Verhältnis der Flächen berücksichtigt wird, in welche der gerade Bereich ähnlich einer Sekante den kreisförmigen Bereich teilt.
  8. Vorrichtung (200) zur Bestimmung der Lage eines Flap-Schnittes auf einer Cornea (13) und des zu dem Flap (27) gehörigen Hinge (25), wobei die Vorrichtung umfasst: a) eine Kamera (202) zum Aufnehmen eines Bildes (100) der Cornea (13); b) einer Bildverarbeitungseinrichtung (204) zur Echtzeitanalyse des Bildes (100) sowie c) einer Steuereinrichtung (208), die dazu eingerichtet ist, ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche durchzuführen.
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