DE102020107751A1 - Verfahren zur Arbitrierung von Signalen von Steuergeräten in einem redundanten System für autonomes Fahren - Google Patents

Verfahren zur Arbitrierung von Signalen von Steuergeräten in einem redundanten System für autonomes Fahren Download PDF

Info

Publication number
DE102020107751A1
DE102020107751A1 DE102020107751.3A DE102020107751A DE102020107751A1 DE 102020107751 A1 DE102020107751 A1 DE 102020107751A1 DE 102020107751 A DE102020107751 A DE 102020107751A DE 102020107751 A1 DE102020107751 A1 DE 102020107751A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
driving control
control devices
signals
actuator
control units
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102020107751.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Boesch
Peter Hiemer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE102020107751.3A priority Critical patent/DE102020107751A1/de
Publication of DE102020107751A1 publication Critical patent/DE102020107751A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W50/00Details of control systems for road vehicle drive control not related to the control of a particular sub-unit, e.g. process diagnostic or vehicle driver interfaces
    • B60W50/02Ensuring safety in case of control system failures, e.g. by diagnosing, circumventing or fixing failures
    • B60W50/023Avoiding failures by using redundant parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W50/00Details of control systems for road vehicle drive control not related to the control of a particular sub-unit, e.g. process diagnostic or vehicle driver interfaces
    • B60W2050/0001Details of the control system
    • B60W2050/0002Automatic control, details of type of controller or control system architecture
    • B60W2050/0004In digital systems, e.g. discrete-time systems involving sampling
    • B60W2050/0006Digital architecture hierarchy
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W50/00Details of control systems for road vehicle drive control not related to the control of a particular sub-unit, e.g. process diagnostic or vehicle driver interfaces
    • B60W2050/0062Adapting control system settings
    • B60W2050/0075Automatic parameter input, automatic initialising or calibrating means
    • B60W2050/009Priority selection
    • B60W2050/0094Priority selection of control units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W60/00Drive control systems specially adapted for autonomous road vehicles
    • B60W60/001Planning or execution of driving tasks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Devices In Control Systems (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Arbitrierung von Signalen von Fahr-Steuergeräten in einem redundanten System für autonomes Fahren, bei welchem die Fahr-Steuergeräte (3, 5) Aktoren (11, 13) ansteuern. Bei einem Verfahren erfolgt die Arbitrierung der Signale der Fahr-Steuergeräte (3, 5) unter Zugrundelegung einer Entscheidungsmatrix (17) dezentral.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Arbitrierung von Signalen von Fahr-Steuergeräten in einem redundanten System für autonomes Fahren, bei welchem die Steuergeräte Aktoren ansteuern.
  • Bei redundanten Systemen für vollautomatisiertes Fahren werden mindestens zwei unabhängige Fahr-Steuergeräte, mindestens zwei unabhängige Aktoren jeweils für eine Bremse und eine Lenkung sowie mindestens zwei unabhängige Bewegungs-Sensoreinheiten benötigt. Beide Fahr-Steuergeräte müssen aus Gründen der Überwachung permanent aktiv sein. Es darf aber nur eines des beiden Fahr-Steuergeräte in einem Eingriff mit einem Fahrzeug-Regelkreis sein. Zu diesem Zweck ist in jedem der Fahr-Steuergeräte eine Entscheidungseinheit enthalten, welche nach dem Master/Slave-Konzept gemeinsam über die Rolle jedes Fahr-Steuergerätes entscheiden. Damit diese Entscheidung, welches Fahr-Steuergerät der Master ist, konsistent getroffen werden kann, ist eine hochverfügbare und zuverlässige Verbindung zwischen allen Fahrzeugsteuergeräten erforderlich. Eine fehlerhaft inkonsistente Kommandierung kann nicht aufgelöst werden. Außerdem besteht bei der Umschaltung von einem Fahr-Steuergerät auf das andere ein Zeitfenster, in welchem der fehlerhafte Aktor auf das Kommando des neuen Masters warten muss.
  • Aus der DE 10 2012 202 467 A1 ist ein Verfahren zur Ansteuerung eines Bremssystems bekannt, bei welchem eine Arbitrierung für ein System mit redundanter Architektur bekannt ist, die zentral in einem Steuergerät erfolgt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Arbitrierung von Signalen von Steuergeräten in einem redundanten System für autonomes Fahren anzugeben, bei welchem die genannten Lösungen verbessert werden.
  • Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, sowie der Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren dargestellt sind.
  • Die Aufgabe ist mit dem eingangs genannten Verfahren dadurch gelöst, dass die Arbitrierung der Signale der Fahr-Steuergeräte unter Zugrundelegung einer Entscheidungsmatrix dezentral erfolgt. Dies hat den Vorteil, dass keine Kommandierungslücke im Aktor entsteht, da nicht auf die Entscheidung einer zentralen Kommandierungseinheit gewartet werden muss. Eine sichere Kommunikation zur Zustandsabstimmung der Fahr-Steuergeräte ist nicht erforderlich.
  • Vorteilhafterweise erfolgt die dezentrale Arbitrierung der Signale der Fahr-Steuergeräte in einem Aktor. Jeder Aktor kann somit selbständig anhand einer eindeutigen Priorisierung durch die Entscheidungsmatrix entscheiden, welches Fahr-Steuergerät über welchen Kommunikationspfad gerade genutzt werden soll.
  • In einer Variante wird die Entscheidungsmatrix in jedem Aktor hinterlegt, wobei jeder Aktor selbständig die Einordnung in ein Funktionslevel und die Arbitrierung der Signale der Fahr-Steuergeräte vornimmt. Somit ist eine konsistente Kommandierung der Aktoren gewährleistet
  • In einer Ausgestaltung wird die Entscheidungsmatrix einmalig festgelegt. Durch die Verwendung einer einheitlichen Entscheidungsmatrix wird bei gleichem Informationsstand der Aktoren Konsistenz hergestellt.
  • In einer Ausführungsform meldet der Aktor seinen Betriebsstatus und/oder den Empfangsstatus von Kommandierungen an eine aktive Kommandoschnittstelle oder an alle Fahr-Steuergeräte. Zwischen den Fahr-Steuergeräten ist keine Kommunikation erforderlich, da die Umschaltung direkt in den Aktoren erfolgt.
  • Es ist von Vorteil, wenn eine inkonsistente Kommandierung durch Passivierung des entsprechenden Fahr-Steuergerätes aufgehoben wird. Inkonsistente Kommandierungen der Aktoren, welche beim dezentralen und asynchronen Umschalten der Aktoren auftreten können, werden so einfach wieder behoben.
  • In einer weiteren Ausgestaltung meldet jedes Fahr-Steuergerät nur seinen eigenen Status an die anderen Fahr-Steuergeräte und/oder die Aktoren. Dadurch wird der Signalumfang verringert, was zu einer Entlastung der Signalleitungen führt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der - gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung - zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale können für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung bilden, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel einer redundanten Netzwerkarchitektur für eine Bewegungskontrolle eines autonom fahrenden Fahrzeuges zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
    • Fig, 2 ein Ausführungsbeispiel für eine Entscheidungsmatrix.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer redundanten Netzwerkarchitektur für autonomes Fahren eines Fahrzeuges zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Diese Netzwerkarchitektur 1 umfasst zwei Fahr-Steuergeräte 3, 5, welche über je eine Signalleitung 7, 9 jeweils zwei Aktoren 11, 13 ansteuern. Feder Aktor umfasst dabei ein Aktor-Steuergerät. Die Signalleitung 7 ist dabei als Flexray ausgebildet und die Signalleitung 9 als Backup-CAN. Beide Fahr-Steuergerät 3, 5 sind Bestandteil eines Fahrzeugsystems, bei welchem die beiden Fahr-Steuergeräte auf das Bremssystem 15 oder die Lenkung oder eine Motorsteuerung des Fahrzeuges zugreifen. In Abhängigkeit eines Fehlerstatus der beiden Fahr-Steuergräte 3, 5 erfolgt eine Arbitrierung der beiden Aktoren 11, 13 auf der Grundlage einer Entscheidungsmatrix 17, welche jeweils in beiden Aktoren 11, 13 abgelegt ist. Die Entscheidungsmatrix 17 ist für beide Aktoren 11, 13 identisch.
  • Die beiden Fahr-Steuergeräte 3, 5 senden eine Kommandierung mit einer identischen Botschaft parallel jeweils über die Signalleitungen 7, 9 an die beiden Aktoren 11, 13. Eine Kommandierung ist für das elektronische Bremssystem 15 oder die Lenkung oder die Motorsteuerung des Fahrzeuges gültig, wenn die Kommandierung selbst korrekt und der Fehlerstatus der Fahr-Steuergeräte 3, 5 ok ist.
  • In Fig: 2 ist ein Ausführungsbeispiel für eine Entscheidungsmatrix 17 dargestellt, welche zur Arbitrierung der von den Fahr-Steuergeräten 3, 5 gesendeten Kommandierungen genutzt wird. Die beiden Fahr-Steuergeräte 3, 5 sind dabei Bestandteil eines ESP-Systems des Fahrzeuges, welches im Bedarfsfall das Bremssystem 15 des Fahrzeuges aktiviert. Sind beide Kommandierungen auf beiden Signalleitungen 7, 9 gültig, wird durch die Aktoren 11, 13 auf die Verbindung mit dem ersten Fahr-Steuergerät 3 geschaltet, dessen Kommandierung verwendet wird. Dies stellt die Vollfunktion des Systems dar.
  • Ist eine der beiden Kommandierungen ungültig, wird ein eingeschränktes Funktionslevel 1 verwendet. D.h. ist die Kommandierung des ersten Fahr-Steuergerätes 3 gültig und die Kommandierung des zweiten Steuergerätes 5 ungültig, werden die Eingänge des ersten fahr-Steuergerätes 3 genutzt. Ist im umgekehrten Fall die Kommandierung des ersten Fahr-Steuergerätes 3 ungültig und die des zweiten Fahr-Steuergerätes 5 gültig, werden die Signaleingänge des zweiten Fahr-Steuergerätes 5 genutzt.
  • Für den Fall, dass die Kommandierungen von beiden Steuergeräten 3, 5 ungültig sind, wird das Funktionslevel 2 herangezogen, welches gegenüber dem Funktionslevel 1 weiter eingeschränkt ist und die SES-Funktion des Fahrzeuges angesteuert. SES (secundary emergency stop) ist die zweite Rückfallebene, welche durch direkte Ansteuerung des elektronischen Bremssystems 15 einen Notstop einleitet.
  • Die vorgeschlagene Lösung kann auch bei Verwendung von mehr als zwei Steuergeräten zuverlässig eingesetzt werden.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen wirklich nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehenden Erläuterung in der Beschreibung, definiert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Netzwerkarchitektur
    3
    Fahr-Steuergerät
    5
    Fahr-Steuergerät
    7
    Signalleitung
    9
    Signalleitung
    11
    Aktor-Steuergerät
    13
    Aktor-Steuergerät
    15
    Bremssystem
    17
    Entscheidungsmatrix
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012202467 A1 [0003]

Claims (8)

  1. Verfahren zur Arbitrierung von Signalen von Fahr-Steuergeräten in einem redundanten System für autonomes Fahren, bei welchem die Fahr-Steuergeräte (3, 5) Aktoren (11, 13) ansteuern, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbitrierung der Signale der Fahr-Steuergeräte (3, 5) unter Zugrundelegung einer Entscheidungsmatrix (17) dezentral erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dezentrale Arbitrierung der Signale der Fahr-Steuergeräte (3, 5) in einem Aktor (11, 13) erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entscheidungsmatrix (17) einmalig festgelegt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entscheidungsmatrix (17) in jedem Aktor (11, 13) hinterlegt wird, wobei jeder Aktor (11, 13) selbständig die Einordnung in ein Funktionslevel und die Arbitrierung der Signale der Fahr-Steuergeräte (3, 5) vornimmt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor (11, 13) seinen Betriebsstatus und/oder den Empfangsstatus von Kommandierungen der Fahr-Steuergeräte (3, 5) an eine aktive Kommandoschnittstelle oder an alle Fahr-Steuergeräte (3, 5) sendet.
  6. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine inkonsistente Kommandierung durch Passivierung des entsprechenden Fahr-Steuergerätes (3, 5) aufgehoben wird.
  7. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Fahr-Steuergerät (3, 5) nur seinen eigenen Status an die anderen Fahr-Steuergeräte (3, 5) und/oder die Aktoren (11, 13) meldet.
  8. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Fahr-Steuergeräten (3, 5) keine Kommunikation erfolgt.
DE102020107751.3A 2020-03-20 2020-03-20 Verfahren zur Arbitrierung von Signalen von Steuergeräten in einem redundanten System für autonomes Fahren Withdrawn DE102020107751A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020107751.3A DE102020107751A1 (de) 2020-03-20 2020-03-20 Verfahren zur Arbitrierung von Signalen von Steuergeräten in einem redundanten System für autonomes Fahren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020107751.3A DE102020107751A1 (de) 2020-03-20 2020-03-20 Verfahren zur Arbitrierung von Signalen von Steuergeräten in einem redundanten System für autonomes Fahren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020107751A1 true DE102020107751A1 (de) 2021-09-23

Family

ID=77552545

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020107751.3A Withdrawn DE102020107751A1 (de) 2020-03-20 2020-03-20 Verfahren zur Arbitrierung von Signalen von Steuergeräten in einem redundanten System für autonomes Fahren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102020107751A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012202467A1 (de) 2012-02-17 2013-08-22 Continental Teves Ag & Co. Ohg Verfahren zur Ansteuerung eines Bremssystems, Bremssystem und Verwendung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012202467A1 (de) 2012-02-17 2013-08-22 Continental Teves Ag & Co. Ohg Verfahren zur Ansteuerung eines Bremssystems, Bremssystem und Verwendung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1600831B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung mehrerer Steuergeräte mittels einer Frage-Antwort-Kommunikation
DE102020116410A1 (de) Vorrichtung zur Steuerung einer Bremse eines autonomen Fahrzeugs
EP3211533B1 (de) Fehlertolerante systemarchitektur zur steuerung einer physikalischen anlage, insbesondere einer maschine oder eines kraftfahrzeugs
DE102013020177A1 (de) Kraftfahrzeug
DE102018209833A1 (de) Verfahren und Vorrichtung für die Steuerung eines sicherheitsrelevanten Vorganges, sowie Fahrzeug
DE10223880A1 (de) Verfahren zur gegenseitigen Überwachung von Komponenten eines dezentral verteilten Rechnersystems
EP3661819B1 (de) Kontrollsystem für ein kraftfahrzeug, kraftfahrzeug, verfahren zur kontrolle eines kraftfahrzeugs, computerprogrammprodukt und computerlesbares medium
DE102021000369A1 (de) Verfahren zur Steuerung eines automatisiert fahrenden Fahrzeuges
DE10211278A1 (de) Verfahren zur Ansteuerung einer Komponente eines verteilten sicherheitsrelevanten Systems
DE102007029116A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Mikrocontrollers und einer Ausführungseinheit sowie ein Mikrocontroller und eine Ausführungseinheit
DE102018220605B4 (de) Kraftfahrzeugnetzwerk und Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugnetzwerks
DE102015211587A1 (de) Steueranordnung für ein Fahrzeug
DE10142511B4 (de) Fehlerbehandlung von Softwaremodulen
EP1962193B1 (de) Schaltungsvorrichtung und entsprechendes Verfahren zum Ansteuern einer Last
WO2005021347A1 (de) Notbremseinrichtung und bremssystem für ein schienenfahrzeug sowie verfahren zum sicherstellen einer notbremsfunktion bei schienenfahrzeugen
DE102020107751A1 (de) Verfahren zur Arbitrierung von Signalen von Steuergeräten in einem redundanten System für autonomes Fahren
DE102007046731B4 (de) Verfahren zur Ansteuerung eines Aktuators in einem Kraftfahrzeug
DE102007046706A1 (de) Steuervorrichtung für Fahrzeuge
DE102012212680A1 (de) Verfahren und System zur fehlertoleranten Steuerung von Stellgliedern für eine begrenzte Zeit auf der Grundlage von vorberechneten Werten
DE102017220068A1 (de) Verfahren und Onboard-Steuereinheit zum Steuern und/oder Überwachen von Komponenten eines Schienenfahrzeugs
DE102020121244A1 (de) Fail-Operational-System für ein Fahrzeug mit zumindest einer eigenständigen redundanten Komponentenpaarung zur Regelung einer Fahrzeugfunktion, Fahrzeug sowie Verfahren
DE102019200812A1 (de) Verfahren zum Schützen einer Hauptfunktion eines Steuergeräts vor einer Behinderung ihres Betriebs durch einen Laufzeitfehler einer Nebenfunktion des Steuergeräts sowie Steuergerät, Kraftfahrzeug und Fahrzeugbatterie
DE102019134872B4 (de) Verbesserung der Betriebsparameter eines Rechensystems im Fahrzeug
DE102017212560A1 (de) Verfahren zum ausfallsicheren Durchführen einer sicherheitsgerichteten Funktion
DE102021206175A1 (de) Ansteuerungssystem, Steuermodul und Verfahren zum Betreiben

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: DAIMLER AG, DE

Free format text: FORMER OWNER: DAIMLER AG, 70372 STUTTGART, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee