DE102020103481A1

DE102020103481A1 - Seat system for a motor vehicle, in particular for a passenger vehicle, and motor vehicles

Info

Publication number: DE102020103481A1
Application number: DE102020103481.4A
Authority: DE
Inventors: Thorsten Vogel; Judith Ter Haseborg; Alexander SEL; Esra Cetin
Original assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Current assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Priority date: 2020-02-11
Filing date: 2020-02-11
Publication date: 2021-08-12
Anticipated expiration: 2040-02-12
Also published as: DE102020103481B4

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sitzanlage (1) für einen Kraftwagen, mit einem Sitzteil (3), mit einer Rückenlehne (6), mit einem Befestigungselement (10), mittels welchem ein zusätzliches an der Sitzanlage (1) befestigbar ist, mit einem Rahmenelement (11), welches eine Durchgangsöffnung (12) begrenzt, durch welche das Anbauteil zumindest teilweise hindurchsteckbar ist, und mit einer Abdeckeinrichtung (13) zum zumindest teilweisen Überdecken und Freigeben der Durchgangsöffnung (12). Die Abdeckeinrichtung (13) weist ein flexibles Abdeckelement (14) auf, welches entlang einer Bewegungsrichtung (15) relativ zu dem Rahmenelement (11) zwischen einer Schließstellung (S) und Offenstellung (O) bewegbar ist. Die Abdeckeinrichtung (13) weist außerdem zwei eigensteife, mit dem Abdeckelement (14) verbundene und dadurch entlang der Bewegungsrichtung (15) relativ zu dem Rahmenelement (11) und relativ zueinander mit dem Abdeckelement (14) mit bewegbare Leisten (17, 18) auf.

The invention relates to a seat system (1) for a motor vehicle, with a seat part (3), with a backrest (6), with a fastening element (10) by means of which an additional one can be fastened to the seat system (1), with a frame element ( 11), which delimits a through opening (12) through which the attachment can at least partially be inserted, and with a cover device (13) for at least partially covering and exposing the through opening (12). The cover device (13) has a flexible cover element (14) which can be moved along a direction of movement (15) relative to the frame element (11) between a closed position (S) and an open position (O). The cover device (13) also has two inherently rigid strips (17, 18) that are connected to the cover element (14) and thereby move along the direction of movement (15) relative to the frame element (11) and relative to one another with the cover element (14) .

Description

Die Erfindung betrifft eine Sitzanlage für einen Kraftwagen, insbesondere für einen Personenkraftwagen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen.The invention relates to a seat system for a motor vehicle, in particular for a passenger vehicle, according to the preamble of patent claim 1. Furthermore, the invention relates to a motor vehicle, in particular a passenger vehicle.

Die DE 10 2018 203 311 A1 offenbart einen Fahrzeugsitz mit einer Sitzfläche und einer Sitzlehne. Der Fahrzeugsitz umfasst außerdem ein an der Sitzfläche oder der Sitzlehne angebrachtes Befestigungsmittel zum Anbinden einer Zusatzvorrichtung. Des Weiteren umfasst der Fahrzeugsitz ein streifenförmig ausgebildetes Abdeckelement, das wahlweise in einer Stellung zum Abdecken und in einer Stellung zum Freigeben des Befestigungsmittels an der Sitzfläche oder der Sitzlehne anbringbar ist. Das streifenförmige Abdeckelement weist eine Oberfläche aus dem gleichen Material wie die Oberfläche der Sitzfläche und/oder der Sitzlehne auf.the DE 10 2018 203 311 A1 discloses a vehicle seat having a seat bottom and a seat back. The vehicle seat also includes a fastening means attached to the seat surface or the seat back for connecting an additional device. Furthermore, the vehicle seat comprises a strip-shaped cover element which can be attached to the seat surface or the seat back either in a position for covering and in a position for releasing the fastening means. The strip-shaped cover element has a surface made of the same material as the surface of the seat surface and / or the seat back.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sitzanlage für einen Kraftwagen sowie einen Kraftwagen mit wenigstens einer solchen Sitzanlage zu schaffen, so dass ein Befestigungselement, mittels welchem ein separat von der Sitzanlage ausgebildetes Anbauteil an der Sitzanlage befestigbar ist, besonders vorteilhaft abgedeckt werden kann.The object of the present invention is to create a seat system for a motor vehicle and a motor vehicle with at least one such seat system, so that a fastening element, by means of which an attachment formed separately from the seat system can be fastened to the seat system, can be particularly advantageously covered.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Sitzanlage mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch einen Kraftwagen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.According to the invention, this object is achieved by a seat system with the features of claim 1 and by a motor vehicle with the features of claim 10. Advantageous embodiments of the invention are the subject of the dependent claims.

Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Sitzanlage für einen Kraftwagen, insbesondere für einen Personenkraftwagen. Dies bedeutet, dass der Kraftwagen in seinem vollständig hergestellten Zustand die Sitzanlage aufweist, welche im vollständig hergestellten Zustand des Kraftwagens in dessen Innenraum angeordnet ist. Die Sitzanlage stellt beispielsweise wenigstens oder genau einen Sitzplatz für einen Insassen des Kraftwagens bereit. Ferner ist es denkbar, dass die Sitzanlage mehrere Sitzplätze für jeweilige Insassen des Kraftwagens bereitstellt. Die Sitzanlage ist somit beispielsweise als Fahrzeug- beziehungsweise Einzelsitz oder als Sitzbank, insbesondere als Rückbank, ausgebildet. Die Sitzanlage weist wenigstens eine Rückenlehne auf, gegen welche der jeweilige Insasse seinen Rücken anlehnen und somit abstützen kann. Außerdem weist die Sitzanlage wenigstens ein Sitzteil auf, welches wenigstens eine Sitzfläche aufweist. Dabei kann sich der jeweilige Insasse, insbesondere mit seinem Gesäß, auf die Sitzfläche setzen.A first aspect of the invention relates to a seat system for a motor vehicle, in particular for a passenger vehicle. This means that the motor vehicle in its completely manufactured state has the seat system which, in the completely manufactured state of the motor vehicle, is arranged in its interior. The seating system provides, for example, at least or precisely one seat for an occupant of the motor vehicle. It is also conceivable that the seating system provides several seats for the respective occupants of the motor vehicle. The seating system is thus designed, for example, as a vehicle or individual seat or as a bench, in particular as a rear bench. The seating system has at least one backrest against which the respective occupant can lean his back and thus support it. In addition, the seat system has at least one seat part which has at least one seat surface. The respective occupant can sit down on the seat, in particular with his buttocks.

Die Sitzanlage weist außerdem wenigstens ein Befestigungselement auf, mittels welchem ein bezüglich der Sitzanlage externes, zusätzlich zu der Sitzanlage vorgesehenes Anbauteil, wie beispielsweise ein Kindersitz, reversibel lösbar an der Sitzanlage befestigt werden kann. Hierzu kann beispielsweise das Anbauteil reversibel lösbar an dem Befestigungselement befestigt werden, wodurch das Anbauteil reversibel lösbar an der Sitzanlage befestigt werden kann. Das Befestigungselement ist beispielsweise in Hochrichtung der Sitzanlage zwischen der Sitzfläche und der Rückenlehne beziehungsweise in Hochrichtung der Sitzanlage zwischen zumindest einem Teil der Sitzfläche und somit einem Teil der Rückenlehne angeordnet. Die Hochrichtung der Sitzanlage fällt beispielsweise mit der Längserstreckungsrichtung der Rückenlehne zusammen, wobei die Hochrichtung der Sitzanlage in Einbaulage der Sitzanlage mit der Fahrzeughochrichtung zusammenfällt beziehungsweise in Fahrzeughochrichtung verläuft. Die Sitzanlage nimmt dabei ihre Einbaulage in vollständig hergestelltem Zustand des Kraftwagens ein. Die Rückenlehne weist beispielsweise eine Rückenlehnenfläche auf, gegen die der Insasse seinen Rücken anlehnen kann. Somit ist beispielsweise das Befestigungselement in Hochrichtung der Sitzanlage zwischen zumindest einem Teil der Rückenlehnenfläche und zumindest einem Teil der Sitzfläche angeordnet. In der Folge kann beispielsweise das Anbauteil - während es mit dem Befestigungselement und dadurch mit der Sitzanlage verbunden ist - in Fahrzeughochrichtung nach unten an der Sitzfläche und in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten an der Rückenlehne beziehungsweise an der Rückenlehnenfläche abgestützt sein. Insbesondere kann das Befestigungselement eine Öse oder ein Bügel, insbesondere nach ISO 13216, sein.The seat system also has at least one fastening element, by means of which an attachment part external to the seat system and provided in addition to the seat system, such as a child seat, can be reversibly and detachably attached to the seat system. For this purpose, for example, the attachment can be reversibly and detachably attached to the fastening element, whereby the attachment can be reversibly detachably attached to the seat system. The fastening element is arranged, for example, in the vertical direction of the seat system between the seat surface and the backrest or in the vertical direction of the seat system between at least part of the seat surface and thus part of the backrest. The vertical direction of the seat system coincides, for example, with the longitudinal direction of the backrest, the vertical direction of the seat system in the installed position of the seat system coinciding with the vertical direction of the vehicle or extending in the vertical direction of the vehicle. The seat system assumes its installation position in the fully manufactured state of the motor vehicle. The backrest has, for example, a backrest surface against which the occupant can lean his back. Thus, for example, the fastening element is arranged in the vertical direction of the seat system between at least part of the backrest surface and at least part of the seat surface. As a result, for example, the add-on part - while it is connected to the fastening element and thus to the seat system - can be supported in the vertical direction of the vehicle downwards on the seat surface and in the longitudinal direction of the vehicle to the rear on the backrest or on the backrest surface. In particular, the fastening element can be an eyelet or a bracket, in particular according to ISO 13216.

Die Sitzanlage weist außerdem wenigstens ein Rahmenelement auf, welches eine Durchgangsöffnung, insbesondere in Umfangsrichtung der Durchgangsöffnung vollständig umlaufend, begrenzt. Mit anderen Worten ist es vorzugsweise vorgesehen, dass die Durchgangsöffnung entlang ihrer Umfangsrichtung vollständig umlaufend durch das Rahmenelement begrenzt ist. Durch die Durchgangsöffnung kann das Anbauteil beziehungsweise eine Befestigungseinrichtung des Anbauteils zumindest teilweise hindurchgesteckt werden, um dadurch das Anbauteil beziehungsweise dessen Befestigungseinrichtung mit dem Befestigungselement, insbesondere reversibel lösbar, zu verbinden. Hierzu ist beispielsweise das Befestigungselement in der Durchgangsöffnung angeordnet oder, insbesondere Fahrzeuglängsrichtung, und dabei beispielsweise nach hinten hin, gegenüber der Durchgangsöffnung zurückversetzt.The seat system also has at least one frame element which delimits a through opening, in particular completely circumferentially in the circumferential direction of the through opening. In other words, it is preferably provided that the through opening is delimited completely circumferentially by the frame element along its circumferential direction. The add-on part or a fastening device of the add-on part can be at least partially inserted through the through-opening in order to thereby connect the add-on part or its fastening device to the fastening element, in particular in a reversibly releasable manner. For this purpose, for example, the fastening element is arranged in the through opening or, in particular in the longitudinal direction of the vehicle, and in this case, for example, to the rear, is set back with respect to the through opening.

Die Sitzanlage weist außerdem wenigstens eine Abdeckeinrichtung auf, mittels welcher die Durchgangsöffnung zumindest teilweise überdeckt und somit abgedeckt und verschlossen sowie freigegeben werden kann.The seat system also has at least one cover device, by means of which the Through opening can be at least partially covered and thus covered and closed and released.

Um nun die Abdeckeinrichtung besonders einfach und komfortabel handhaben und somit die Durchgangsöffnung und in der Folge das Befestigungselement besonders einfach, komfortabel und bedarfsgerecht abdecken beziehungsweise überdecken und freigeben zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Abdeckeinrichtung wenigstens ein flexibles, das heißt biegeschlaffes beziehungsweise formlabiles und/oder elastisch verformbares Abdeckelement aufweist, welches entlang einer Bewegungsrichtung relativ zu dem Rahmenelement, insbesondere translatorisch, bewegbar, insbesondere verschiebbar, ist. Beispielsweise verläuft die Bewegungsrichtung in Hochrichtung der Sitzanlage. Das Abdeckelement ist entlang der Bewegungsrichtung relativ zu dem Rahmenelement zwischen einer zumindest einen Teilbereich der Durchgangsöffnung überdeckenden und somit abdeckenden und verschließenden Schließstellung und wenigstens einer den Teilbereich freigebenden Offenstellung, insbesondere translatorisch, bewegbar.In order to be able to handle the cover device in a particularly simple and comfortable manner and thus to be able to cover or cover over and release the through opening and consequently the fastening element in a particularly simple, comfortable and needs-based manner, it is provided according to the invention that the cover device is at least one flexible, i.e. pliable or dimensionally unstable and / or has an elastically deformable cover element which is movable, in particular displaceable, relative to the frame element, in particular translationally, along a direction of movement. For example, the direction of movement runs in the vertical direction of the seating system. The cover element is movable along the direction of movement relative to the frame element between a closed position that covers at least a partial area of the through opening and thus covers and closes and at least one open position releasing the partial area, in particular translationally.

Da das Abdeckelement in der Offenstellung zumindest einen Teilbereich der Durchgangsöffnung, insbesondere die gesamte Durchgangsöffnung, freigibt, wobei es vorzugsweise vorgesehen sein kann, dass das Abdeckelement in der Offenstellung die Durchgangsöffnung zumindest überwiegend, das heißt mehr als die Hälfte der Durchgangsöffnung, freigibt, kann in der Offenstellung das Anbauteil beziehungsweise dessen Befestigungseinrichtung durch die freigegebenen Teilbereiche der Durchgangsöffnung hindurchgesteckt und in der Folge, insbesondere reversibel lösbar, mit dem Befestigungselement verbunden werden. Somit gibt vorzugsweise das Abdeckelement in der Offenstellung das Befestigungselement frei. In der Schließstellung jedoch überdeckt und verschließt das Abdeckelement den Teilbereich und insbesondere auch das Befestigungselement, so dass dann das Anbauteil beziehungsweise dessen Befestigungseinrichtung nicht mehr durch den Teilbereich hindurchgesteckt werden kann. Insbesondere können somit in der Schließstellung zumindest der Teilbereich der Durchgangsöffnung und das Befestigungselement nicht mehr von sich im Innenraum des Kraftwagens aufhaltenden Personen optisch wahrgenommen werden, da in der Schließstellung das Abdeckelement in Teilbereichen das Befestigungselement überdeckt.Since the cover element in the open position exposes at least a partial area of the through opening, in particular the entire through opening, it can preferably be provided that the cover element in the open position at least predominantly exposes the through opening, i.e. more than half of the through opening, in In the open position, the attachment or its fastening device is inserted through the exposed subregions of the through opening and subsequently connected to the fastening element, in particular in a reversibly releasable manner. Thus, the cover element preferably releases the fastening element in the open position. In the closed position, however, the cover element covers and closes the sub-area and in particular also the fastening element, so that the attachment or its fastening device can then no longer be pushed through the sub-area. In particular, in the closed position, at least the partial area of the through opening and the fastening element can no longer be visually perceived by people staying in the interior of the motor vehicle, since in the closed position the cover element covers the fastening element in partial areas.

Um das Abdeckelement besonders einfach, bedarfsgerecht und komfortabel zwischen der Schließstellung und der Offenstellung, insbesondere manuell, hin- und herbewegen zu können, weist die Abdeckeinrichtung eine eigensteife, mit dem Abdeckelement, insbesondere zumindest mittelbar oder direkt, verbundene und dadurch entlang der Bewegungsrichtung relativ zu dem Rahmenelement mit dem Abdeckelement, insbesondere translatorisch, mitbewegbare, erste Leiste und eine eigensteife, zweite Leiste auf. Die zweite Leiste ist entlang der Bewegungsrichtung auf die erste Leiste folgend angeordnet, und mit anderen Worten schließen die Leisten entlang der Bewegungsrichtung aneinander an. Somit ist beispielsweise die erste Leiste in Fahrzeughochrichtung oberhalb der zweiten Leiste angeordnet beziehungsweise oberhalb der zweiten Leiste angeordnet. Auch die zweite Leiste ist mit dem Abdeckelement, insbesondere zumindest mittelbar oder direkt, verbunden und dadurch entlang der Bewegungsrichtung relativ zu dem Rahmenelement und relativ zu der ersten Leiste mit dem Abdeckelement mitbewegbar.In order to be able to move the cover element back and forth between the closed position and the open position in a particularly simple, needs-based and comfortable manner, in particular manually, the cover device has an inherently rigid, connected to the cover element, in particular at least indirectly or directly, and thus relative to the direction of movement the frame element with the cover element, in particular in a translatory manner, moveable, first bar and an inherently rigid, second bar. The second strip is arranged following the first strip along the direction of movement, and in other words, the strips adjoin one another along the direction of movement. Thus, for example, the first bar is arranged above the second bar in the vertical direction of the vehicle or is arranged above the second bar. The second strip is also connected to the cover element, in particular at least indirectly or directly, and can thereby be moved along with the cover element along the direction of movement relative to the frame element and relative to the first strip.

Mit anderen Worten, wird beispielsweise das Abdeckelement aus der Offenstellung in die Schließstellung und/oder aus der Schließstellung in die Offenstellung bewegt, so werden dadurch die Leisten mit dem Abdeckelement mitbewegt, und dadurch werden die Leisten relativ zueinander bewegt. Die Leisten stellen dabei eine gewünschte Verformung, insbesondere Wölbung, des Abdeckelements sicher. Mit anderen Worten wird das Abdeckelement dann, wenn das Abdeckelement zwischen der Schließstellung und der Offenstellung hin- und herbewegt wird, mittels der Leisten gezielt geführt, insbesondere derart, dass aus relativ zu dem Rahmenelement erfolgenden Bewegungen des Abdeckelements entlang der Bewegungsrichtung zwischen der Schließstellung und der Offenstellung eine gewünschte und optisch vorteilhafte Verformung, insbesondere Wölbung, des Abdeckelements resultiert. Insbesondere können die Leisten sicherstellen, dass dann, wenn das Abdeckelement aus der Schließstellung und der Offenstellung bewegt wird, das Abdeckelement gewölbt wird, so dass das Abdeckelement beispielsweise in der Offenstellung stärker gewölbt als in der Schließstellung ist. Ferner können diesbezüglich die Leisten sicherstellen, dass dann, wenn das Abdeckelement aus der Offenstellung in die Schließstellung bewegt wird, eine Wölbung des Abdeckelements zumindest abnimmt oder verschwindet, so dass das Abdeckelement in der Schließstellung beispielsweise nicht oder weniger stark als in der Offenstellung gewölbt ist. Insbesondere können die Leisten unerwünschte und übermäßige Bewegungen des Abdeckelements vermeiden, so dass die Durchgangsöffnung und in der Folge das Befestigungselement vorteilhaft überdeckt beziehungsweise abgedeckt werden können.In other words, if, for example, the cover element is moved from the open position into the closed position and / or from the closed position into the open position, the strips are thereby moved along with the cover element, and the strips are thereby moved relative to one another. The strips ensure a desired deformation, in particular curvature, of the cover element. In other words, when the cover element is moved back and forth between the closed position and the open position, the cover element is guided in a targeted manner by means of the strips, in particular in such a way that movements of the cover element relative to the frame element along the direction of movement between the closed position and the Open position results in a desired and optically advantageous deformation, in particular curvature, of the cover element. In particular, the strips can ensure that when the cover element is moved out of the closed position and the open position, the cover element is curved, so that the cover element is, for example, more curved in the open position than in the closed position. Furthermore, in this regard, the strips can ensure that when the cover element is moved from the open position into the closed position, a curvature of the cover element at least decreases or disappears, so that the cover element in the closed position is, for example, not or less strongly curved than in the open position. In particular, the strips can avoid undesired and excessive movements of the cover element, so that the through opening and consequently the fastening element can advantageously be covered or covered.

In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das Abdeckelement ein Abdeckteil auf, welches aus Gummi, insbesondere aus EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk) gebildet ist. Demzufolge ist das Abdeckteil elastisch verformbar sowie gegebenenfalls biegeschlaff. Insbesondere kann das Abdeckteil eine Matte oder eine Art Matte aus Gummi sein. Außerdem weist das Abdeckelement dabei vorzugsweise einen, insbesondere an sich biegeschlaffen und somit formlabilen, Bezug auf, mit welchem das Abdeckteil, insbesondere auf einer zu dem Innenraum des Kraftwagens hinweisenden Seite, bezogen ist. Der Bezug ist beispielsweise aus einem Textil, aus Leder, insbesondere aus Naturleder, oder aus Kunstleder gebildet und kann eine optisch ansprechende Oberfläche des Abdeckelements bilden und somit gewährleisten. Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Rückenlehne einen Rückenlehnenbezug aufweist, welcher beispielsweise eine Oberfläche der Rückenlehne und insbesondere die genannte Rückenlehnenfläche bildet. Alternativ oder zusätzlich kann das Sitzteil einen Sitzbezug aufweisen, welcher beispielsweise eine Oberfläche des Sitzteils und dabei insbesondere die Sitzfläche bildet. Vorzugsweise ist der Rückenlehnenbezug und/oder der Sitzbezug biegeschlaff. Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass der Rückenlehnenbezug, der Sitzbezug und der Bezug des Abdeckelements aus dem gleichen Material gebildet sind, so dass die Oberflächen der Rückenlehne und des Sitzteils sowie die Oberfläche des Abdeckelements aus dem gleichen Material gebildet sind und dabei vorzugsweise die gleiche Farbe und/oder die gleiche Oberflächenstruktur aufweisen. Dadurch kann ein besonders vorteilhafter Übergang zwischen dem Sitzteil und der Rückenlehne geschaffen werden, wobei dieser Übergang beispielsweise durch das Abdeckelement, insbesondere durch dessen Oberfläche, gebildet wird. Mit anderen Worten kann das Abdeckelement, insbesondere dessen Oberfläche, in einem insbesondere in Hochrichtung zwischen der Leiste und dem Sitzteil angeordneten Übergangsbereich angeordnet sein, wobei der Übergangsbereich optisch besonders vorteilhaft ausgestaltet werden kann.In an advantageous embodiment of the invention, the cover element has a cover part which is formed from rubber, in particular from EPDM (ethylene-propylene-diene rubber). As a result, the cover part is elastically deformable as well possibly limp. In particular, the cover part can be a mat or a type of mat made of rubber. In addition, the cover element preferably has a reference, in particular a limp and thus dimensionally unstable, reference with which the cover part is related, in particular on a side pointing to the interior of the motor vehicle. The cover is formed, for example, from a textile, from leather, in particular from natural leather, or from synthetic leather and can form and thus ensure a visually appealing surface of the cover element. It is preferably provided that the backrest has a backrest cover which, for example, forms a surface of the backrest and in particular the aforementioned backrest surface. Alternatively or additionally, the seat part can have a seat cover which, for example, forms a surface of the seat part and in particular the seat surface. The backrest cover and / or the seat cover is preferably pliable. It is preferably provided that the backrest cover, the seat cover and the cover of the cover element are formed from the same material, so that the surfaces of the backrest and the seat part and the surface of the cover element are formed from the same material and preferably the same color and / or have the same surface structure. As a result, a particularly advantageous transition can be created between the seat part and the backrest, this transition being formed, for example, by the cover element, in particular by its surface. In other words, the cover element, in particular its surface, can be arranged in a transition area which is arranged in particular in the vertical direction between the bar and the seat part, the transition area being able to be designed in a particularly advantageous manner in terms of appearance.

Bei einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist an dem Rahmenelement eine Führungseinrichtung vorgesehen, mittels welcher die erste Leiste bei relativ zu dem Rahmenelement entlang der Bewegungsrichtung erfolgenden Bewegungen relativ zu dem Rahmenelement zu führen beziehungsweise geführt ist. Dadurch kann eine definierte Bewegung der ersten Leiste sowie des Abdeckelements sichergestellt werden.In a further, particularly advantageous embodiment of the invention, a guide device is provided on the frame element, by means of which the first strip can be guided or guided relative to the frame element during movements occurring relative to the frame element along the direction of movement. A defined movement of the first strip and of the cover element can thereby be ensured.

Um unerwünschte Bewegungen der zweiten Leiste und des Abdeckelements zu vermeiden, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass an dem Rahmenelement eine, insbesondere weitere, Führungseinrichtung vorgesehen ist, mittels welcher die zweite Leiste bei relativ zu dem Rahmenelement entlang der Bewegungsrichtung erfolgenden Bewegungen relativ zu dem Rahmenelement zu führen ist.In order to avoid unwanted movements of the second strip and the cover element, it is provided in a further embodiment of the invention that an, in particular further, guide device is provided on the frame element, by means of which the second strip relative to movements occurring relative to the frame element along the direction of movement is to lead to the frame element.

Um das Abdeckelement besonders einfach, komfortabel und bedarfsgerecht bewegen zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Sitzanlage ein separat von dem Abdeckelement vorgesehenes und mit dem Abdeckelement, insbesondere zumindest mittelbar oder direkt, verbundenes und auch als Griffelement bezeichnetes Handhabungselement aufweist, über welches das Abdeckelement manuell von einer Person aus der Schließstellung in die Offenstellung und/oder umgekehrt bewegbar ist. Vorzugsweise ist das Handhabungselement flexibel, das heißt elastisch verformbar und/oder biegeschlaff.In order to be able to move the cover element particularly easily, comfortably and as required, a further embodiment of the invention provides that the seat system has a handling element provided separately from the cover element and connected to the cover element, in particular at least indirectly or directly, and also referred to as a grip element , via which the cover element can be moved manually by a person from the closed position into the open position and / or vice versa. The handling element is preferably flexible, that is to say elastically deformable and / or pliable.

Um das Abdeckelement über das Handhabungselement (Griffelement) besonders einfach und komfortabel bewegen zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Handhabungselement eine Schlaufe bildet.In order to be able to move the cover element particularly easily and comfortably via the handling element (grip element), it is provided in a further embodiment of the invention that the handling element forms a loop.

Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Sitzanlage ein eigensteifes, separat von dem Abdeckelement ausgebildetes Führungselement aufweist, welches eine von dem Handhabungselement durchdrungene und auch als weitere Durchgangsöffnung bezeichnete Öffnung zum Führen des Handhabungselements aufweist beziehungsweise bildet. Mittels des Führungselements kann eine sichere Führung des Handhabungselements sichergestellt werden, so dass das Abdeckelement manuell besonders einfach zwischen der Schließstellung und der Offenstellung hin- und herbewegt werden kann.Another embodiment is characterized in that the seat system has an inherently rigid guide element formed separately from the cover element, which has or forms an opening penetrated by the handling element and also referred to as a further through opening for guiding the handling element. Safe guidance of the handling element can be ensured by means of the guide element, so that the cover element can be moved back and forth between the closed position and the open position in a particularly simple manner.

Um das Abdeckelement sicher und definiert zu führen, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die jeweilige Leiste aus Kunststoff gebildet und/oder durch Spritzgießen hergestellt ist. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass das Führungselement aus einem Kunststoff gebildet und/oder durch Spritzgießen hergestellt ist.In order to guide the cover element safely and in a defined manner, it is provided in a further embodiment of the invention that the respective strip is formed from plastic and / or is produced by injection molding. Alternatively or additionally, it is conceivable that the guide element is formed from a plastic and / or is manufactured by injection molding.

Schließlich hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn die Bewegungsrichtung in Hochrichtung der Sitzanlage und dabei in Längserstreckungsrichtung der Rückenlehne verläuft.Finally, it has been shown to be particularly advantageous if the direction of movement extends in the vertical direction of the seat system and thereby in the longitudinal direction of the backrest.

Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft einen vorzugsweise als Personenkraftwagen ausgebildeten Kraftwagen, welcher wenigstens eine erfindungsgemäße Sitzanlage gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung aufweist. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts anzusehen und umgekehrt.A second aspect of the invention relates to a motor vehicle, preferably designed as a passenger vehicle, which has at least one seating system according to the invention according to the first aspect of the invention. Advantages and advantageous configurations of the first aspect of the invention are to be regarded as advantages and advantageous configurations of the second aspect and vice versa.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit den zugehörigen Zeichnungen. Dabei zeigt:

1 ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Sitzanlage, wobei sich ein Abdeckelement in seiner Offenstellung befindet;
2 ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht der Sitzanlage, wobei sich das Abdeckelement in einer Zwischenstellung befindet;
3 ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht der Sitzanlage, wobei sich das Abdeckelement in seiner Schließstellung befindet;
4 eine schematische und perspektivische Vorderansicht einer Führungseinrichtung zum Führen des Abdeckelements;
5 eine schematische und perspektivische Rückansicht der Führungseinrichtung; und
6 eine schematische Draufsicht eines Abdeckteils des Abdeckelements.

Further details of the invention emerge from the following description of a preferred exemplary embodiment with the associated drawings. It shows:

1 a fragmentary schematic perspective view of a seat system according to the invention, a cover element being in its open position;
2 a fragmentary schematic perspective view of the seat system, the cover element being in an intermediate position;
3 a fragmentary schematic perspective view of the seat system, the cover element being in its closed position;
4th a schematic and perspective front view of a guide device for guiding the cover element;
5 a schematic and perspective rear view of the guide device; and
6th a schematic plan view of a cover part of the cover element.

In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.Identical or functionally identical elements are provided with the same reference symbols in the figures.

1 zeigt ausschnittsweise in einer schematischen Perspektivansicht eine Sitzanlage 1 für einen vorzugsweise als Personenkraftwagen ausgebildeten Kraftwagen. Dies bedeutet, dass der Kraftwagen in seinem vollständig hergestellten Zustand die Sitzanlage 1 aufweist, welche in vollständig hergestelltem Zustand des Kraftwagens in dessen Innenraum angeordnet ist. Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Sitzanlage 1 eine insbesondere als Rückbank ausgebildete Sitzbank, welche vorzugsweise mehrere und dabei mindestens oder genau zwei Sitzplätze für jeweilige Insassen des Kraftwagens bereitstellt. Dabei ist in 1 einer der Sitzplätze teilweise erkennbar und mit 2 bezeichnet. 1 shows a section of a seat system in a schematic perspective view 1 for a motor vehicle preferably designed as a passenger vehicle. This means that the motor vehicle has the seating system in its fully manufactured state 1 has, which is arranged in the fully manufactured state of the motor vehicle in the interior thereof. In the embodiment shown in the figures, the seat system is 1 a bench in particular designed as a back seat, which preferably provides several and at least or exactly two seats for the respective occupants of the motor vehicle. In 1 one of the seats is partially recognizable and labeled 2.

Die Sitzanlage 1 weist ein Sitzteil 3 auf, welches eine Sitzfläche 4 aufweist. Ein Insasse kann sich mit seinem Gesäß derart auf die Sitzfläche 4 und somit auf das Sitzteil 3 setzen, dass das Gesäß des Insassen in Fahrzeughochrichtung nach unten an der Sitzfläche 4 und somit an dem Sitzteil 3 abgestützt ist. Die Sitzfläche 4 ist eine Oberfläche des Sitzteils 3 oder Teil einer Oberfläche des Sitzteils 3, wobei die Oberfläche des Sitzteils 3 und somit die Seitenfläche 4 durch einen an sich beispielsweise biegeschlaffen, einfach auch als Bezug bezeichneten Sitzbezug 5 des Sitzteils 3 gebildet ist. Der Sitzteil 3 weist beispielsweise eine in den Figuren nicht erkennbare Sitzpolsterung auf, welche mit dem Sitzbezug 5 bezogen ist. Dabei sind die Oberfläche des Sitzteils 3 und somit die Sitzfläche 4 dem Innenraum des Kraftwagens zugewandt.The seating system 1 has a seat part 3 on which a seat 4th having. An occupant can sit on the seat with his buttocks 4th and thus on the seat part 3 Put that the buttocks of the occupant in the vehicle vertical direction down on the seat surface 4th and thus on the seat part 3 is supported. The seat 4th is a surface of the seat part 3 or part of a surface of the seat part 3 , the surface of the seat part 3 and thus the side surface 4th by a seat cover, which is pliable per se, for example, also referred to simply as a cover 5 of the seat part 3 is formed. The seat part 3 has, for example, a seat upholstery, which cannot be seen in the figures, which is connected to the seat cover 5 is related. Here are the surface of the seat part 3 and thus the seat 4th facing the interior of the motor vehicle.

Die Sitzanlage 1 weist außerdem eine in 1 teilweise erkennbar Rückenlehne 6 auf, welche eine Rückenlehnenfläche 7 aufweist. Der auf der Sitzfläche 4 und somit auf dem Sitzteil 3 sitzende Insasse kann seinen Rücken, insbesondere in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten oder vorne, gegen die Rückenlehnenfläche 7 und somit gegen die Rückenlehne 6 lehnen und somit an der Rückenlehnenfläche 7 und somit an der Rückenlehne 6 abstützen. Die Rückenlehnenfläche 7 ist dabei eine Oberfläche oder ein Teil einer Oberfläche der Rückenlehne 6, wobei die Oberfläche der Rückenlehne 6 und somit die Sitzfläche durch einen beispielsweise biegeschlaffen Rückenlehnenbezug 8 der Rückenlehne 6 gebildet ist. Der Sitzbezug 5 und der Rückenlehnenbezug 8 werden zusammenfassend auch als Bezüge bezeichnet, wobei die Bezüge und somit die Sitzfläche 4 und die Rückenlehnenfläche 7 aus dem gleichen Material gebildet sind und die gleiche Oberflächenstruktur aufweisen. Dabei weist die Rückenlehne 6 beispielsweise eine Rückenlehnenpolsterung auf, welche mit dem Rückenlehnenbezug 8 bezogen ist. Die Rückenlehnenfläche 7 ist dabei dem Innenraum des Kraftwagens zugewandt.The seating system 1 also has an in 1 partially visible backrest 6th on which a backrest surface 7th having. The one on the seat 4th and thus on the seat part 3 Seated occupants can put their backs against the backrest surface, in particular backwards or forwards in the longitudinal direction of the vehicle 7th and thus against the backrest 6th lean and thus on the backrest surface 7th and thus on the backrest 6th prop up. The backrest area 7th is a surface or part of a surface of the backrest 6th , being the surface of the backrest 6th and thus the seat through a, for example, pliable backrest cover 8th the backrest 6th is formed. The seat cover 5 and the backrest cover 8th are collectively referred to as covers, whereby the covers and thus the seat 4th and the backrest surface 7th are made of the same material and have the same surface structure. The backrest points 6th for example a backrest upholstery, which is connected to the backrest cover 8th is related. The backrest area 7th is facing the interior of the motor vehicle.

Wie aus 1 erkennbar ist, weist die Sitzanlage 1 eine Befestigungseinrichtung 9 auf, welche dem Sitzplatz 2 zugeordnet ist. Die dem Sitzplatz 2 zugeordnete Befestigungseinrichtung 9 weist wenigstens oder genau zwei Befestigungselemente 10 auf, welche in mit der Fahrzeugquerrichtung zusammenfallender Querrichtung der Sitzanlage 1 voneinander beabstandet sind. Die Befestigungselemente 10 sind beispielsweise Ösen oder Bügel, mit welchen ein bezüglich der Sitzanlage 1 externes, zusätzlich zu der Sitzanlage 1 vorgesehenes und in den Figuren nicht dargestelltes Anbauteil, wie beispielsweise ein Kindersitz, reversibel lösbar verbunden werden kann. Hierzu umfasst das Anbauteil beispielsweise je Befestigungselement 10 einen Befestigungsarm, welcher beispielsweise reversibel lösbar mit dem jeweiligen Befestigungselement 10 verbunden werden kann. Die Befestigungsarme des Anbauteils sind beispielsweise Bestandteile einer weiteren Befestigungseinrichtung des Anbauteils, welches mittels einer weiteren Befestigungseinrichtung reversibel lösbar mit der Befestigungseinrichtung 9 und somit reversibel lösbar mit der Sitzanlage 1 verbunden werden kann. Das beispielsweise als Kindersitz ausgebildete Anbauteil kann beispielsweise in Fahrzeughochrichtung von oben nach unten an der Sitzfläche 4 abgestützt und daraufhin in Fahrzeuglängsrichtung, insbesondere nach hinten oder vorne, verschoben werden, wodurch beispielsweise das Anbauteil, während es in Fahrzeughochrichtung nach unten an der Sitzfläche 4 abgestützt ist, in Fahrzeuglängsrichtung, insbesondere hinten oder vorne, an der Rückenlehnenfläche 7 abgestützt werden kann. Außerdem können dadurch die Befestigungsarme in, insbesondere formschlüssiges und/oder reversibel lösbares, Zusammenwirken mit den Befestigungselementen 10 gebracht und somit, insbesondere reversibel lösbar, mit den Befestigungselementen 10, insbesondere formschlüssig, verbunden werden, so dass das Anbauteil fest an der Sitzanlage 1 gehalten ist.How out 1 is recognizable, the seating 1 a fastening device 9 on which seat 2 assigned. The seat 2 associated fastening device 9 has at least or exactly two fastening elements 10 on, which is in the transverse direction of the seat system, which coincides with the transverse direction of the vehicle 1 are spaced from each other. The fasteners 10 are, for example, eyelets or brackets, with which a with respect to the seating system 1 external, in addition to the seating system 1 provided and not shown in the figures attachment, such as a child seat, can be reversibly detachably connected. For this purpose, the attachment includes, for example, each fastening element 10 a fastening arm, which, for example, is reversibly detachable with the respective fastening element 10 can be connected. The attachment arms of the attachment are, for example, components of a further attachment device of the attachment, which can be reversibly detached from the attachment device by means of a further attachment device 9 and thus reversibly detachable with the seat system 1 can be connected. The add-on part, for example designed as a child seat, can for example be in the vertical direction of the vehicle from top to bottom on the seat surface 4th supported and then moved in the longitudinal direction of the vehicle, in particular to the rear or the front, whereby, for example, the attachment, while it is in the vertical direction of the vehicle down on the seat surface 4th is supported, in the vehicle longitudinal direction, in particular at the rear or front, on the backrest surface 7th can be supported. In addition, this allows the fastening arms in, in particular form-fitting and / or reversible releasable, interaction with the fastening elements 10 brought and thus, in particular reversibly releasable, with the fastening elements 10 , in particular form-fitting, are connected, so that the attachment is firmly attached to the seat system 1 is held.

Die Sitzanlage 1 umfasst je Befestigungselement 10 ein Rahmenelement 11. Die Rahmenelemente 11 sind beispielsweise an sich separat voneinander ausgebildet und in Querrichtung der Sitzanlage 1 und dabei in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandet. Das jeweilige Rahmenelement 11 bildet oder begrenzt eine jeweilige Durchgangsöffnung 12, welche entlang ihrer beispielsweise um die Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Umfangsrichtung vollständig umlaufend durch das jeweilige Rahmenelement 11 begrenzt ist. Dies bedeutet, dass das jeweilige Rahmenelement 11 die jeweilige Durchgangsöffnung 12 in Umfangsrichtung der Durchgangsöffnung 12 vollständig umlaufend umgibt und somit vollständig umlaufend begrenzt. Der jeweilige Befestigungsarm kann, insbesondere in Fahrzeuglängsrichtung, durch die jeweilige Durchgangsöffnung 12 hindurchgesteckt und in der Folge, insbesondere reversibel lösbar, mit dem jeweiligen Befestigungselement 10 verbunden werden, insbesondere derart, dass der Befestigungsarm mit dem jeweiligen Befestigungselement 10 verrastet und/oder in das jeweilige Befestigungselement 10 eingeklickt wird. Das jeweilige Befestigungselement 10 ist dabei beispielsweise in der jeweiligen Durchgangsöffnung 12 angeordnet beziehungsweise in Fahrzeuglängsrichtung gegenüber der jeweiligen Durchgangsöffnung 12 zurückversetzt.The seating system 1 includes per fastening element 10 a frame element 11 . The frame elements 11 are, for example, designed separately from one another and in the transverse direction of the seating system 1 and at a distance from one another in the transverse direction of the vehicle. The respective frame element 11 forms or delimits a respective passage opening 12th which, along their circumferential direction, for example running around the longitudinal direction of the vehicle, completely encircle the respective frame element 11 is limited. This means that the respective frame element 11 the respective passage opening 12th in the circumferential direction of the through opening 12th surrounds completely circumferentially and thus completely delimited circumferentially. The respective fastening arm can, in particular in the longitudinal direction of the vehicle, through the respective through opening 12th inserted through and subsequently, in particular reversibly detachable, with the respective fastening element 10 are connected, in particular in such a way that the fastening arm with the respective fastening element 10 latched and / or in the respective fastening element 10 is clicked. The respective fastener 10 is for example in the respective through opening 12th arranged or in the vehicle longitudinal direction opposite the respective through opening 12th set back.

Die Sitzanlage 1 weist dabei eine Abdeckeinrichtung 13 auf, mittels welcher die Durchgangsöffnungen 12 und somit die Befestigungselemente 10 zumindest teilweise, insbesondere vollständig überdecken und somit abgedeckt und zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, freigegeben werden können.The seating system 1 has a cover device 13th on, by means of which the through openings 12th and thus the fasteners 10 at least partially, in particular completely, and thus covered, and at least partially, in particular at least predominantly or completely, can be released.

Um nun die Durchgangsöffnungen 12 und die Befestigungselemente 10 besonders einfach, komfortabel und bedarfsgerecht abdecken beziehungsweise überdecken und freigeben zu können, weist die Abdeckeinrichtung 13 - wie besonders gut in Zusammenschau von 1 bis 6 erkennbar ist - wenigstens ein flexibles Abdeckelement 14 auf. Das Abdeckelement 14 ist entlang einer in 1 durch einen Doppelpfeil 15 veranschaulichten Bewegungsrichtung relativ zu den Rahmenelementen 11 translatorisch zwischen einer in 1 gezeigten ersten Stellung O und einer in 3 gezeigten Schließstellung S translatorisch bewegbar, das heißt verschiebbar. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass zumindest ein Teilbereich T des Abdeckelements 14 entlang der Bewegungsrichtung relativ zu den Rahmenelementen 11 zwischen der Schließstellung S und der Offenstellung O, insbesondere translatorisch, bewegt werden kann. Der Teilbereich T bildet dabei eine auch als Endkante bezeichnete Unterkante 29 des Abdeckelements 14, dessen Endkante zumindest in der Schließstellung S in Fahrzeughochrichtung nach unten beziehungsweise in Richtung des Sitzteils 3 weist.To now the through openings 12th and the fasteners 10 The covering device has the ability to cover or cover and release particularly simply, comfortably and as required 13th - how particularly good in a synopsis of 1 until 6th can be seen - at least one flexible cover element 14th on. The cover element 14th is along an in 1 by a double arrow 15th illustrated direction of movement relative to the frame elements 11 translationally between an in 1 shown first position O and one in 3 shown closed position S. translationally movable, that is, displaceable. This is to be understood in particular as meaning that at least a partial area T of the cover element 14th along the direction of movement relative to the frame elements 11 between the closed position S. and the open position O , in particular translationally, can be moved. The sub-area T forms a lower edge, also referred to as the end edge 29 of the cover element 14th , its end edge at least in the closed position S. in the vertical direction of the vehicle downwards or in the direction of the seat part 3 shows.

In der Schließstellung überdeckt das Abdeckelement 14 die Durchgangsöffnungen 12 und die Befestigungselemente 10 vollständig, so dass in der Schließstellung S die Durchgangsöffnungen 12 und die Befestigungselemente 10 nicht von sich im Innenraum des Kraftwagens aufhaltenden Insassen optisch wahrgenommen werden können. In der Offenstellung O jedoch gibt das Abdeckelement 14 zumindest jeweilige Teilbereiche TB der Durchgangsöffnungen 12 und die Befestigungselemente 10 vollständig frei, so dass in der Offenstellung O die Befestigungsarme durch die freigegebenen Teilbereiche TB hindurchgesteckt und in der Folge mit den Befestigungselementen 10 verbunden werden können. Der jeweilige Teilbereich TB ist dabei ein jeweiliger, überwiegender Teilbereich und somit mehr als die Hälfte der jeweiligen Durchgangsöffnung 12.In the closed position, the cover element covers 14th the through openings 12th and the fasteners 10 completely so that in the closed position S. the through openings 12th and the fasteners 10 cannot be visually perceived by occupants residing in the interior of the motor vehicle. In the open position O however, there is the cover element 14th at least respective sub-areas TB the through openings 12th and the fasteners 10 completely free so that in the open position O the fastening arms through the released sub-areas TB inserted through and then with the fasteners 10 can be connected. The respective sub-area TB is a respective, predominant sub-area and thus more than half of the respective passage opening 12th .

Aus 4 und 5 ist eine Führungsvorrichtung 16 erkennbar, mittels welcher das Abdeckelement 14 bei dessen Bewegung zwischen der Offenstellung O und der Schließstellung S geführt wird. Dies bedeutet, dass die Sitzanlage 1 die Führungsvorrichtung 16 umfasst. Die Führungsvorrichtung 16 umfasst die Rahmenelemente 10 sowie zwei separat voneinander ausgebildete, eigensteife Leisten 17 und 18. Die Leisten 17 und 18 sind entlang der Bewegungsrichtung (Doppelpfeil 15) aufeinanderfolgend angeordnet. Mit anderen Worten sind die Leisten 17 und 18 entlang der Bewegungsrichtung übereinander angeordnet, so dass sich die Leisten 17 und 18 entlang der Bewegungsrichtung aneinander anschließen. Während das Abdeckelement 14 flexibel und somit elastisch verformbar und/oder formlabil, das heißt biegeschlaff ist, sind die Leisten 17 und 18 eigensteif, das heißt formstabil. Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Leiste 17 entlang der Bewegungsrichtung und dabei in Fahrzeughochrichtung über der Leiste 18 angeordnet. Die jeweilige Leiste 17 beziehungsweise 18 ist mit dem Abdeckelement 13 verbunden und dadurch entlang der Bewegungsrichtung relativ zu den Rahmenelementen 10 mit dem Abdeckelement 14 entlang der Bewegungsrichtung mitbewegbar. Außerdem sind die Leisten 17 und 18 entlang der Bewegungsrichtung relativ zueinander bewegbar. Mit anderen Worten, wird das Abdeckelement 14 zwischen der Offenstellung O und der Schließstellung S entlang der Bewegungsrichtung (Doppelpfeil 15) relativ zu den Rahmenelementen 10 bewegt, das heißt vorliegend verschoben, so werden die Leisten 17 und 18 mit dem Abdeckelement 14 entlang der Bewegungsrichtung relativ zu den Rahmenelementen 10 mitverschoben, und die Leisten 17 und 18 werden dabei entlang der Bewegungsrichtung relativ zueinander verschoben. Da die Leisten 17 und 18 mit dem Abdeckelement 14 verbunden sind, stellen die Leisten 17 und 18 eine gewünschte, relativ zu den Rahmenelementen 10 verlaufende Bewegung und vorliegend Verformung, insbesondere Wölbung, des Abdeckelements 14 sicher, wenn das Abdeckelement 14 zwischen der Offenstellung O und der Schließstellung S bewegt wird.Out 4th and 5 is a guiding device 16 recognizable by means of which the cover element 14th when moving between the open position O and the closed position S. to be led. This means that the seating system 1 the guide device 16 includes. The guiding device 16 includes the frame elements 10 as well as two separately designed, inherently rigid strips 17th and 18th . The bars 17th and 18th are along the direction of movement (double arrow 15th ) arranged one after the other. In other words, are the ledges 17th and 18th arranged one above the other along the direction of movement, so that the strips 17th and 18th connect to each other along the direction of movement. While the cover element 14th The strips are flexible and thus elastically deformable and / or dimensionally unstable, that is, they are limp 17th and 18th inherently stiff, that is, dimensionally stable. In the embodiment shown in the figures, the bar 17th along the direction of movement and in the vertical direction of the vehicle above the bar 18th arranged. The respective bar 17th respectively 18th is with the cover element 13th connected and thereby along the direction of movement relative to the frame elements 10 with the cover element 14th can be moved along the direction of movement. Also, the ledges are 17th and 18th movable relative to one another along the direction of movement. In other words, the cover element 14th between the open position O and the closed position S. along the direction of movement (double arrow 15th ) relative to the frame elements 10 moved, that is, shifted in the present case, the bars are moved 17th and 18th with the cover element 14th along the direction of movement relative to the frame elements 10 moved with it, and the strips 17th and 18th are shifted relative to one another along the direction of movement. As the moldings 17th and 18th with the cover element 14th connected, make the bars 17th and 18th a desired one, relative to the frame elements 10 running movement and, in the present case, deformation, in particular curvature, of the cover element 14th safe when the cover element 14th between the open position O and the closed position S. is moved.

Die jeweilige Leiste 17 beziehungsweise 18 ist eigensteif, das heißt formstabil und weist eine jeweilige Längserstreckungsrichtung auf, die schräg oder vorzugsweise senkrecht zur Bewegungsrichtung und vorliegend in Einbaulage der Sitzanlage 1 in Fahrzeugquerrichtung verläuft. Das Abdeckelement 14 umfasst dabei eine aus 6 erkennbares Abdeckteil 19, welches aus Gummi, vorliegend aus EPDM, gebildet und demzufolge elastisch verformbar ist. Insbesondere ist das Abdeckteil 19 eine aus Gummi, insbesondere aus EPDM gebildete Matte. Die Leisten 17 und 18 sind beispielsweise derart mit dem Abdeckteil 19 verbunden, dass die Leisten 17 und 18 in jeweiligen, beispielsweise als Taschen ausgebildeten Aufnahmen des Abdeckelements 14. angeordnet sind.The respective bar 17th respectively 18th is inherently rigid, that is, dimensionally stable and has a respective longitudinal direction that is inclined or preferably perpendicular to the direction of movement and in the present case in the installation position of the seat system 1 runs in the transverse direction of the vehicle. The cover element 14th includes one from 6th recognizable cover part 19th , which is made of rubber, in this case EPDM, and is therefore elastically deformable. In particular, the cover part 19th a mat formed from rubber, in particular from EPDM. The bars 17th and 18th are for example such with the cover part 19th connected that the ledges 17th and 18th in respective receptacles of the cover element, designed for example as pockets 14th . are arranged.

Außerdem weist das Abdeckelement 14 einen beispielsweise biegeschlaffen Bezug 20 auf, welcher eine dem Innenraum zugewandte Oberfläche 21 des Abdeckelements 14 bildet. Beispielsweise sind die Taschen durch den Bezug 20 gebildet. Die Oberflächen des Sitzteils 3 und der Rückenlehne 6 und somit die Sitzfläche 4 und die Rückenlehnenfläche 7 sowie auch die Oberfläche 21 des Abdeckelements 14 sind sogenannte Sichtseiten oder Sichtflächen, die von sich im Innenraum des Kraftwagens aufhaltenden Personen sowohl optisch als auch haptisch direkt wahrgenommen werden können. Dabei sind die genannten Oberflächen vorzugsweise aus dem gleichen Material ausgebildet, und die Oberflächen weisen vorzugsweise die gleiche Oberflächenstruktur auf. Dadurch kein optisch ansprechender Übergang von dem Sitzteil 3 über die Abdeckeinrichtung 13 hin zu der Rückenlehne 6 beziehungsweise umgekehrt gewährleistet werden.In addition, the cover element 14th a pliable cover, for example 20th on which a surface facing the interior 21 of the cover element 14th forms. For example, the pockets are through the cover 20th educated. The surfaces of the seat part 3 and the backrest 6th and thus the seat 4th and the backrest surface 7th as well as the surface 21 of the cover element 14th are so-called visible sides or visible surfaces that can be perceived directly by people in the interior of the vehicle, both visually and haptically. The surfaces mentioned are preferably made of the same material, and the surfaces preferably have the same surface structure. As a result, there is no visually appealing transition from the seat part 3 via the covering device 13th towards the backrest 6th or vice versa.

Aus 4 und 5 ist besonders gut erkennbar, dass an dem jeweiligen Rahmenelement 10 eine jeweilige Führungseinrichtung 22, vorliegend mit jeweiligen Führungsschlitzen 23, vorgesehen ist. Mittels der beispielsweise als Durchgangsöffnungen ausgebildeten Führungsschlitze 23 wird die erste Leiste 17 relativ zu den Rahmenelementen 10 geführt, wenn die Leiste 17 mit dem Abdeckelement 14 entlang der Bewegungsrichtung relativ zu den Rahmenelementen 10 mitbewegt, insbesondere mitverschoben, wird. Hierzu greifen beispielsweise an der Leiste 17 vorgesehene Führungsnasen in die jeweilige Führungseinrichtung 22, insbesondere in die jeweiligen Führungsschlitze 23, ein. Entsprechendes kann auf die Leiste 18 übertragen werden und umgekehrt.Out 4th and 5 it can be seen particularly clearly that on the respective frame element 10 a respective guide device 22nd , in this case with respective guide slots 23 , is provided. By means of the guide slots, which are designed, for example, as through openings 23 becomes the first bar 17th relative to the frame elements 10 led when the bar 17th with the cover element 14th along the direction of movement relative to the frame elements 10 is moved along with it, in particular shifted along with it. To do this, use the bar, for example 17th provided guide lugs in the respective guide device 22nd , especially in the respective guide slots 23 , on. The same can be done on the bar 18th transmitted and vice versa.

Aus 3 ist erkennbar, dass die Sitzanlage 1 ein separat von dem Abdeckelement 14 vorgesehenes und mit dem Abdeckelement 14 verbundenes und auch als Griffelement bezeichnetes Handhabungselement 24 aufweist, über welches das Abdeckelement 14 manuell von einer Person zwischen der Schließstellung S und der Offenstellung O bewegt werden kann. Vorliegend ist das Handhabungselement 24 flexibel beziehungsweise biegeschlaff und bildet eine Schlaufe 25. Beispielsweise kann die genannte Person einen ihrer Finger 26, beispielsweise ihren Zeigefinger, durch die Schlaufe 25 hindurchführen und in der Folge an der Schlaufe 25 und über diese an dem Abdeckelement 14 ziehen, um hierdurch das Abdeckelement 14 aus der Schließstellung S in die Offenstellung O zu bewegen, insbesondere in Fahrzeughochrichtung nach oben. Hierdurch wird beispielsweise das Abdeckteil 19 elastisch verformt, so dass beispielsweise das Abdeckteil 19 in der Offenstellung O stärker elastisch verformt ist als in der Schließstellung S. Lässt beispielsweise die Person das Handhabungselement 24 los, so kann sich das Abdeckteil 19 verformen, insbesondere zurückverformen, wodurch das Abdeckelement 14, insbesondere selbständig beziehungsweise selbsttätig, aus der Offenstellung O in die Schließstellung S zurückbewegt wird. Alternativ ist es denkbar, dass das Abdeckelement 14 in der Offenstellung O zwar elastisch verformt ist, sich jedoch nicht selbstverständig zurückverformen und dadurch in die Schließstellung S bewegen kann, da eine solche, selbstständige Bewegung des Abdeckelements 14 aus der Offenstellung O in die Schließstellung S verhindert sein kann. Hierzu ist beispielsweise an zumindest einer der Leisten 17, 18, insbesondere an der unteren Leiste 18, wenigstens eine oder mehrere Rastelemente, insbesondere Rastnasen, vorgesehen. Das Rastelement wirkt beispielsweise in der Offenstellung O formschlüssig mit einem der Rahmenelemente 11 zusammen, sodass das Rastelement mit dem einen Rahmenelement 11 verrastet ist. Hierdurch werden das Abdeckelement 14 und die Leisten 17 und 18 in der Offenstellung O gehalten. Mit anderen Worten wird hierdurch das Abdeckelement 14 offen gehalten.Out 3 it can be seen that the seating system 1 one separate from the cover element 14th provided and with the cover element 14th connected and also referred to as a handle element handling element 24 has, over which the cover element 14th manually by one person between the closed position S. and the open position O can be moved. The present is the handling element 24 flexible or limp and forms a loop 25th . For example, said person can use one of their fingers 26th , for example your index finger, through the loop 25th pass it through and then on the loop 25th and via this on the cover element 14th pull to thereby the cover element 14th from the closed position S. in the open position O to move, especially upwards in the vertical direction of the vehicle. In this way, for example, the cover part 19th elastically deformed so that, for example, the cover part 19th in the open position O is more elastically deformed than in the closed position S. . For example, the person leaves the handling element 24 go, so the cover part can 19th deform, in particular deform back, whereby the cover element 14th , in particular independently or automatically, from the open position O in the closed position S. is moved back. Alternatively, it is conceivable that the cover element 14th in the open position O although it is elastically deformed, it does not automatically deform back and thereby into the closed position S. can move, as such an independent movement of the cover element 14th from the open position O in the closed position S. can be prevented. For this purpose, for example, at least one of the strips 17th , 18th , especially on the lower bar 18th , at least one or more latching elements, in particular latching lugs, are provided. The locking element acts, for example, in the open position O form-fitting with one of the frame elements 11 together, so that the locking element with the one frame element 11 is locked. As a result, the cover element 14th and the moldings 17th and 18th in the open position O held. In other words, this becomes the cover element 14th kept open.

Um eine Bewegung des Abdeckelements 14 aus der Offenstellung O in die Schließstellung S zu bewirken, übt beispielsweise die Person eine Kraft auf das Abdeckelement aus. Hierdurch wird das Rastelement von dem einen Rahmenelement 11 entrastet, und in der Folge kann das Abdeckelement 14 in die Schließstellung bewegt werden.To move the cover element 14th from the open position O in the closed position S. to cause, for example, the person exerts a force on the cover element. As a result, the latching element is separated from the one frame element 11 unlocked, and as a result, the cover element 14th be moved into the closed position.

Dem Handhabungselement 24 ist ein eigensteifes, separat von dem Abdeckelement 14 ausgebildetes Führungselement 27 zugeordnet, welches eine von dem Handhabungselement 24 durchdrungene und auch als weitere Durchgangsöffnung bezeichnete Öffnung 28 zum Führen des Handhabungselements 24 aufweist beziehungsweise bildet oder begrenzt. Dabei ist die Öffnung 28 entlang ihrer Umfangsrichtung vollständig umlaufend durch das Führungselement 27 begrenzt, so dass das Handhabungselement 24 sicher geführt wird. Die jeweilige Leiste 17 beziehungsweise 18 und/oder das Führungselement 27 ist vorzugsweise aus einem Kunststoff und/oder durch Spritzgießen hergestellt. Ferner ist es denkbar, dass das Handhabungselement 24 mit zumindest oder genau einer der Leisten 17 und 18, insbesondere mit der unteren Leiste 18, verbunden ist. Zieht somit die Person an dem Handhabungselement 24, insbesondere in Fahrzeughochrichtung nach oben, so zieht die Person über das Handhabungselement 24 die untere Leiste 18 in Fahrzeughochrichtung nach oben. In der Folge wird zumindest der Teil T sowie dessen Unterkante 29 in Fahrzeughochrichtung nach oben bewegt, während beispielsweise eine der Unterkante 29 gegenüberliegende Oberkante des Abdeckelements 14 ortsfest verbleibt. In der Folge wird das Abdeckelement 14 gewölbt, und das Abdeckelement 14 gibt die Teilbereiche TB und die Befestigungselemente 10 frei. Besonders gut aus 1 bis 3 ist erkennbar, dass das Abdeckelement 14 in der Offenstellung O stärker gewölbt ist als in der Schließstellung S. Somit ist insbesondere erkennbar, dass die Führungsvorrichtung 16 eine gezielte Bewegung des Abdeckelements 14 bei dessen Bewegungen zwischen der Offenstellung O und der Schließstellung S sicherstellt. Außerdem ermöglicht es die Abdeckeinrichtung 13, beide Durchgangsöffnungen 12 und beide Befestigungselemente 10 gleichzeitig bedarfsgerecht freizugeben und zu überdecken. Dadurch können die Befestigungselemente 10 bedarfsgerecht und optisch ansprechend genutzt werden. Eine insbesondere bei der Bewegung des Abdeckelements 14 aus der Schließstellung S in die Offenstellung O erfolgende, gezielte Verformung des Abdeckelements 14 kann insbesondere dadurch gewährleistet werden, dass die Leisten 17 und 18 relativ mit dem Abdeckelement 14 mit bewegt und dabei relativ zueinander bewegt werden, und dadurch, dass die Leisten 17 und 18 mit dem Abdeckelement 14 verbunden sind. Das Führungselement 27 ist beispielsweise mit dem Bezug 20 verbunden, so dass über das Führungselement 27 das Handhabungselement 24 sicher durch den Bezug 20 hindurchgeführt werden kann.The handling element 24 is an inherently rigid, separate from the cover element 14th trained guide element 27 assigned which one of the handling element 24 penetrated and also referred to as a further through opening 28 for guiding the handling element 24 has or forms or limits. Here is the opening 28 along its circumferential direction completely circumferentially through the guide element 27 limited so that the handling element 24 is safely guided. The respective bar 17th respectively 18th and / or the guide element 27 is preferably made from a plastic and / or by injection molding. It is also conceivable that the handling element 24 with at least or exactly one of the strips 17th and 18th , especially with the bottom bar 18th , connected is. Thus pulls the person on the handling element 24 , especially upwards in the vertical direction of the vehicle, the person pulls over the handling element 24 the bottom bar 18th upwards in the vertical direction of the vehicle. As a result, at least the part T as well as its lower edge 29 Moved upwards in the vertical direction of the vehicle, while for example one of the lower edge 29 opposite upper edge of the cover element 14th remains stationary. As a result, the cover element 14th arched, and the cover element 14th gives the sub-areas TB and the fasteners 10 free. Especially good 1 until 3 it can be seen that the cover element 14th in the open position O is more arched than in the closed position S. . It can thus be seen in particular that the guide device 16 a targeted movement of the cover element 14th when it moves between the open position O and the closed position S. ensures. It also enables the cover device 13th , both through openings 12th and both fasteners 10 to release and cover at the same time as required. This allows the fasteners 10 can be used as required and in a visually appealing way. One in particular when moving the cover element 14th from the closed position S. in the open position O taking place, targeted deformation of the cover element 14th can in particular be guaranteed by the fact that the strips 17th and 18th relative to the cover element 14th with moved and thereby moved relative to each other, and by the fact that the strips 17th and 18th with the cover element 14th are connected. The guiding element 27 is for example with the reference 20th connected so that over the guide element 27 the handling element 24 safe through the cover 20th can be passed through.

Die auch als Querleisten bezeichneten Leisten 17 und 18 sind geführt an den Rahmenelementen 10 gelagert, wodurch eine sichere und definierte Bewegung sichergestellt ist. Bei relativ zu den Rahmenelementen 11 erfolgenden Bewegungen des Abdeckelements 14 zwischen der Offenstellung und der Schließstellung bewegt sich die untere Leiste 18 stärker, das heißt näher beziehungsweise über eine größere Strecke hinweg als die obere Leiste 17, da beispielsweise eine Bewegbarkeit der Leiste 17 relativ zu den Rahmenelementen 11 durch die Führungseinrichtung 22, insbesondere durch jeweilige Anschläge der Führungseinrichtung 22, stärker eingeschränkt ist als eine Bewegbarkeit der Leiste 18 relativ zu den Rahmenelementen 11. Somit kommt beispielsweise die Leiste 17 schneller an ihren Anschlägen an als die untere Leiste 18, so dass beispielsweise die Leiste 18 noch in Fahrzeughochrichtung nach oben beziehungsweise noch in Fahrzeughochrichtung nach unten relativ zu den Rahmenelementen 11 bewegt werden kann, während eine solche, relativ zu den Rahmenelementen 11 in Fahrzeughochrichtung nach oben beziehungsweise unten erfolgende Bewegung der Leiste 17, insbesondere durch die Anschläge, verhindert ist. Vorzugsweise ist auch das Abdeckteil 19 ein Spritzgussteil und somit durch Spritzgießen hergestellt.The bars, also known as cross bars 17th and 18th are guided on the frame elements 10 stored, whereby a safe and defined movement is ensured. With relative to the frame elements 11 ensuing movements of the cover element 14th the lower bar moves between the open position and the closed position 18th stronger, i.e. closer or over a greater distance than the upper bar 17th , because, for example, a mobility of the bar 17th relative to the frame elements 11 by the guide device 22nd , in particular by respective stops of the guide device 22nd , is more restricted than mobility of the groin 18th relative to the frame elements 11 . Thus, for example, the bar comes 17th faster to their stops than the bottom bar 18th so that for example the bar 18th still upward in the vertical direction of the vehicle or downward in the vertical direction of the vehicle relative to the frame elements 11 can be moved, while such, relative to the frame members 11 Movement of the bar upwards or downwards in the vertical direction of the vehicle 17th , in particular by the attacks, is prevented. The cover part is also preferred 19th an injection molded part and thus manufactured by injection molding.

Insbesondere ist es denkbar, dass die Leisten 17 und 18, insbesondere direkt, mit dem Abdeckteil 19 verbunden, insbesondere vernäht, sind. Dadurch sind die Leisten 17 und 18 mit dem Abdeckteil 19 und somit mit dem Abdeckelement 14 verbunden. Außerdem sind die Leisten 17 und 18 in den jeweiligen Taschen des Bezugs 20 aufgenommen, und die Taschen sind mit dem Bezug 20 verhakt. Hierzu weist die jeweilige Leiste 17 beziehungsweise 18 beispielsweise wenigstens eine oder mehrere Rastnasen auf, welche mit dem Bezug 20 verhakt sind und hierzu jeweilige Öffnungen des Bezugs 20 durchdringen beziehungsweise in die Öffnungen eingesteckt sind. Die Rastnase der unteren Leiste 18 dienen beispielsweise der Führung der Leiste 18 an den Rahmenelementen 11 und dem oben beschriebenen Verrasten der Leiste 18 mit den Rahmenelementen 11 in der Offenstellung O. Die Rastnasen der oberen Leiste 17 dienen beispielsweise der Führung der Leiste 17 an den Rahmenelementen 11.In particular, it is conceivable that the strips 17th and 18th , in particular directly, with the cover part 19th connected, in particular sewn, are. Thereby the ledges 17th and 18th with the cover part 19th and thus with the cover element 14th connected. Also, the ledges are 17th and 18th in the respective pockets of the cover 20th included, and the pockets are with the cover 20th hooked. The respective bar indicates this 17th respectively 18th for example, at least one or more latching lugs, which with the reference 20th are hooked and for this purpose respective openings of the cover 20th penetrate or are inserted into the openings. The latch on the lower bar 18th serve, for example, to guide the bar 18th on the frame elements 11 and the locking of the bar as described above 18th with the frame elements 11 in the open position O . The latches on the top bar 17th serve, for example, to guide the bar 17th on the frame elements 11 .

BezugszeichenlisteList of reference symbols

11: SitzanlageSeating system
22: SitzplatzSeat
33: SitzteilSeat part
44th: SitzflächeSeat
55: SitzbezugSeat cover
66th: Rückenlehnebackrest
77th: RückenlehnenflächeBackrest area
88th: RückenlehnenbezugBackrest cover
99: BefestigungseinrichtungFastening device
1010: BefestigungselementFastener
1111: RahmenelementFrame element
1212th: DurchgangsöffnungThrough opening
1313th: AbdeckeinrichtungCovering device
1414th: AbdeckelementCover element
1515th: DoppelpfeilDouble arrow
1616: FührungsvorrichtungGuide device
1717th: Leistestrip
1818th: Leistestrip
1919th: AbdeckteilCover part
2020th: Bezugrelation
2121: Oberflächesurface
2222nd: FührungseinrichtungGuide device
2323: FührungsschlitzGuide slot
2424: HandhabungselementHandling element
2525th: Schlaufeloop
2626th: Fingerfinger
2727: FührungselementGuide element
2828: Öffnungopening
2929: UnterkanteLower edge
OO: OffenstellungOpen position
SS.: SchließstellungClosed position
TT: TeilbereichSub-area
TBTB: TeilbereichSub-area

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

DE 102018203311 A1 [0002]

Claims

Seat system (1) for a motor vehicle, with a seat part (3) having at least one seat surface (4), with at least one backrest (6), with at least one fastening element (10) by means of which an add-on part provided in addition to the seat system (1) can be reversibly and detachably fastened to the seat system (1), with at least one frame element (11) which delimits a through opening (12) through which the attachment can at least partially be inserted in order to connect the attachment to the attachment element (10), and with at least one covering device (13) for at least partially covering and exposing the through opening (12), characterized in that the covering device (13) has: - at least one flexible covering element (14) which moves along a direction of movement (15) relative to the frame element ( 11) between a closed position (S) u nd at least one open position (O) releasing the partial area (TB) is movable; - an inherently rigid first strip (17) connected to the cover element (14) and thereby movable along the direction of movement (15) relative to the frame element (11) with the cover element (14); and - an inherently rigid, following the first strip (17) along the direction of movement (15), connected to the cover element (14) and thereby along the direction of movement (15) relative to the frame element (11) and relative to the first strip (17) ) with the cover element (14) with movable, second bar (18).

Seat system (1) according to Claim 1 , characterized in that the cover element (14) has a cover part (19) formed from a rubber and a cover (20) with which the cover part (19) is covered.

Seat system (1) according to Claim 1 or 2 , characterized in that a guide device (22) is provided on the frame element (11), by means of which the first bar (17) is relative to the frame element (11) when there are movements relative to the frame element (11) along the direction of movement (15). is to lead.

Seat system (1) according to one of the preceding claims, characterized in that a guide device (22) is provided on the frame element (11), by means of which the second strip (18) in relation to the frame element (11) along the direction of movement (15) occurring movements is to be performed relative to the frame element (11).

Seat system (1) according to one of the preceding claims, characterized by a handling element (24) provided separately from the cover element (14) and connected to the cover element (14) and / or to at least or precisely one of the strips (17, 18) which the cover element (14) can be moved manually by a person from the closed position (S) and the open position (O).

Seat system (1) according to Claim 5 , characterized in that the handling element (24) forms a loop (25).

Seat system (1) according to Claim 5 or 6th , characterized by an inherently rigid guide element (27) which is formed separately from the cover element (14) and has an opening (28) penetrated by the handling element (24) for guiding the handling element (24).

Seat system (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the respective strip (17, 18) is formed from plastic and / or is manufactured by injection molding.

Seat system (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the direction of movement (15) runs in the vertical direction of the seat system (1).

Motor vehicle with at least one seating system (1) according to one of the preceding claims.