DE102020101921B3

DE102020101921B3 - Motor vehicle with a storage device mounted in the vehicle interior and method for providing objects in a motor vehicle

Info

Publication number: DE102020101921B3
Application number: DE102020101921.1A
Authority: DE
Inventors: Tarik Abousenna; Axel Meyer; Jürgen Meier
Original assignee: Audi AG
Current assignee: Audi AG
Priority date: 2020-01-28
Filing date: 2020-01-28
Publication date: 2021-06-10
Anticipated expiration: 2040-01-29

Abstract

Kraftfahrzeug mit einer im Fahrzeuginnenraum (2) angebrachten Aufbewahrungsvorrichtung (3) für Gegenstände (6, 7), insbesondere für Lebensmittel, die einen ersten Behälter (4) umfasst, der durch wenigstens ein erstes Führungsmittel (20) derart gelagert ist, dass er ausschließlich entlang eines ersten Bewegungspfades (8), insbesondere parallel zu einem Boden (9) des ersten Behälters (4), zwischen einer Nutzstellung und einer Verstaustellung bewegbar ist, wobei ein Deckel (10) derart verschwenkbar an dem ersten Behälter (4) gelagert ist, dass er eine Öffnung (11) an einer Oberseite des ersten Behälters (4) in einer Schließstellung verschließt und in einer Offenstellung freigibt, wobei ein Anschlagelement (12) derart bezüglich des ersten Bewegungspfades (8) angeordnet ist, dass es bei einer Bewegung des ersten Behälters (4) von der Nutzstellung in die Verstaustellung in einen Schwenkbereich des Deckels (10) eindringt und somit in der Verstaustellung ein Verschwenken des Deckels (10) von der Schließstellung in die Offenstellung blockiert.Motor vehicle with a storage device (3) for objects (6, 7), in particular for food, which is mounted in the vehicle interior (2) and comprises a first container (4) which is stored by at least one first guide means (20) in such a way that it is exclusively can be moved along a first movement path (8), in particular parallel to a base (9) of the first container (4), between a use position and a stowed position, a cover (10) being mounted on the first container (4) such that it can be pivoted, that it closes an opening (11) on an upper side of the first container (4) in a closed position and releases it in an open position, a stop element (12) being arranged with respect to the first movement path (8) in such a way that when the first The container (4) penetrates from the use position into the stowed position in a pivoting area of the lid (10) and thus in the stowed position a pivoting of the lid (10) from d he blocked the closed position in the open position.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer im Fahrzeuginnenraum angebrachten Aufbewahrungsvorrichtung für Gegenstände, insbesondere für Lebensmittel, die einen ersten Behälter umfasst, der durch wenigstens ein erstes Führungsmittel derart gelagert ist, dass er ausschließlich entlang eines ersten Bewegungspfades, insbesondere parallel zu einem Boden des ersten Behälters, zwischen einer Nutzstellung und einer Verstaustellung bewegbar ist, wobei ein Deckel derart verschwenkbar an dem ersten Behälter gelagert ist, dass er eine Öffnung an einer Oberseite des ersten Behälters in einer Schließstellung verschließt und in einer Offenstellung freigibt, wobei ein Anschlagelement derart bezüglich des ersten Bewegungspfades angeordnet ist, dass es bei einer Bewegung des ersten Behälters von der Nutzstellung in die Verstaustellung in einen Schwenkbereich des Deckels eindringt und somit in der Verstaustellung ein Verschwenken des Deckels von der Schließstellung in die Offenstellung blockiert. Daneben betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Bereitstellung von Gegenständen in einem Kraftfahrzeug.The invention relates to a motor vehicle with a storage device for objects, in particular for food, mounted in the vehicle interior, comprising a first container which is supported by at least one first guide means in such a way that it can be moved exclusively along a first movement path, in particular parallel to a bottom of the first container , is movable between a use position and a stowed position, a cover being pivotably mounted on the first container in such a way that it closes an opening on an upper side of the first container in a closed position and releases it in an open position, a stop element of this kind with respect to the first movement path is arranged that when the first container moves from the use position into the stowed position it penetrates a pivoting area of the lid and thus blocks pivoting of the lid from the closed position into the open position in the stowed position. The invention also relates to a method for providing objects in a motor vehicle.

Das Nutzungsverhalten von Kraftfahrzeugen wird sich mit neuen Technologien wie dem automatisierten Fahren und einer zunehmenden Relevanz von Mobilitätsdiensten potentiell deutlich ändern. Während momentan üblicherweise ein Fahren durch einen Fahrer selbst in einem eigenen Kraftfahrzeug erfolgt, wird es zunehmend relevanter, Fahrzeuge für bestimmte, relativ kurze Zeiträume bereitzustellen beziehungsweise einen Nutzer durch ein automatisiertes Fahren oder einen bereitgestellten Fahrer zu transportieren, so dass er während der Fahrzeit andere Tätigkeiten durchführen kann. Dies führt auch zu veränderten Komfortanforderungen im Kraftfahrzeug. So wird es beispielsweise in den genannten Anwendungssituationen die Attraktivität eines Kraftfahrzeugs steigern, wenn einem Nutzer kostenfrei oder gegen entsprechende Bezahlung innerhalb des Kraftfahrzeugs relevante Gegenstände, insbesondere Nahrungsmittel oder anderer Reisebedarf oder auch Bürobedarf, bereitgestellt werden kann.The usage behavior of motor vehicles will potentially change significantly with new technologies such as automated driving and the increasing relevance of mobility services. While driving is currently usually done by a driver himself in his own motor vehicle, it is becoming increasingly relevant to provide vehicles for specific, relatively short periods of time or to transport a user through automated driving or a provided driver so that he can perform other activities while driving can perform. This also leads to changed comfort requirements in the motor vehicle. For example, in the aforementioned application situations, it will increase the attractiveness of a motor vehicle if a user can be provided within the motor vehicle with relevant items, in particular food or other travel supplies or even office supplies, free of charge or for a corresponding payment.

In bisherigen Fahrzeugen liegt üblicherweise nur ein sehr eingeschränktes Stauraumvolumen in Bereichen, auf die durch Insassen während der Fahrt komfortabel zugegriffen werden kann. Zudem sind einige Staubereiche, beispielsweise der Bereich des Handschuhfachs, relativ schwer einsehbar, so dass sie zum Anbieten beziehungsweise zur Präsentation von Gegenständen, die den Insassen bereitgestellt werden sollen, nur bedingt geeignet sind. Beispielsweise ist der verfügbare Stauraum, der durch einen Fahrer komfortabel einsehbar ist, typischerweise auf den Bereich der Mittelkonsole des Fahrzeugs und unter Umständen vorhandenen Stauraum im Türbereich begrenzt. Aufgrund der kleinen sichtbaren Flächen solcher Stauräume kann allenfalls eine sehr kleine Anzahl von Gegenständen angeboten beziehungsweise präsentiert werden.In previous vehicles, there is usually only a very limited volume of storage space in areas that can be comfortably accessed by occupants while driving. In addition, some storage areas, for example the area of the glove compartment, are relatively difficult to see, so that they are only suitable to a limited extent for offering or presenting objects that are to be made available to the occupants. For example, the available storage space that can be comfortably viewed by a driver is typically limited to the area of the center console of the vehicle and, under certain circumstances, the storage space available in the door area. Because of the small visible areas of such storage spaces, at most a very small number of objects can be offered or presented.

Die Druckschrift US 2006/0197353 A1 offenbart ein Armaturenbrett mit einem Hohlraum, der eine Schublade mit einem die Schublade verschließenden Deckel aufnimmt.The pamphlet US 2006/0197353 A1 discloses an instrument panel with a cavity that receives a drawer with a lid closing the drawer.

Ein Transportsystem, durch das Module eines Kraftfahrzeugs oder deren Inhalt austauschbar sind, ist der Druckschrift DE 10 2015 002 335 A1 zu entnehmen.A transport system through which the modules of a motor vehicle or their contents can be exchanged is the document DE 10 2015 002 335 A1 refer to.

Die Druckschrift DE 100 27 373 A1 offenbart ein Warenaufbewahrungsbehältnis für ein Kraftfahrzeug mit einem umlaufenden Element, das innerhalb des Warenaufbewahrungsbehältnisses durch einen Antriebsmechanismus verschieblich ist.The pamphlet DE 100 27 373 A1 discloses a goods storage container for a motor vehicle having a revolving element which is displaceable within the goods storage container by a drive mechanism.

Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Aufbewahrungsvorrichtung für Gegenstände in einem Kraftfahrzeug anzugeben, die Insassen einen komfortablen Zugriff auf die Gegenstände ermöglicht und die große, gut einsehbare Stauräume zur Verfügung stellen kann.The invention is therefore based on the object of specifying an improved storage device for objects in a motor vehicle, which allows occupants convenient access to the objects and which can provide large, easily visible storage spaces.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art gelöst, wobei eine Steuereinrichtung des Kraftfahrzeugs dazu eingerichtet ist, eine Freigabebedingung auszuwerten und ausschließlich dann, wenn die Freigabebedingung erfüllt ist, einen Aktor der Aufbewahrungsvorrichtung anzusteuern, um den ersten Behälter von der Verstaustellung in die Nutzstellung zu bewegen und/oder eine Verriegelungseinrichtung anzusteuern, die eine Bewegung des ersten Behälters aus der Verstaustellung blockiert, um diese Bewegung freizugeben, wobei die Erfüllung der Freigabebedingung von einem momentan genutzten Fahrmodus des Kraftfahrzeugs und/oder von einer Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs abhängt.The object is achieved according to the invention by a motor vehicle of the type mentioned at the outset, a control device of the motor vehicle being set up to evaluate a release condition and, only when the release condition is met, to control an actuator of the storage device in order to move the first container from the stowed position to the To move the use position and / or to control a locking device that blocks a movement of the first container from the stowed position in order to release this movement, the fulfillment of the release condition depends on a currently used driving mode of the motor vehicle and / or on a driving speed of the motor vehicle.

Durch die Bewegbarkeit des Behälters wird eine Möglichkeit geschaffen, den Behälter, insbesondere schubladenartig, auszuziehen beziehungsweise aktorisch auszufahren, so dass auch wenn der durch den Behälter bereitgestellte Stauraum unterhalb der Augenhöhe eines Nutzers liegt, eine große Blickfläche geschaffen wird. Die Bewegung kann hierbei eine Verschiebung entlang eines geraden oder zumindest abschnittsweise gekrümmten Verschiebungspfades sein oder umfassen. Alternativ kann die Bewegung auch eine Verschwenkung oder ein Rotation zwischen der Verstaustellung und der Nutzstellung sein. Es sind auch komplexe Bewegungspfade möglich, die beispielsweise wenigstens eine Verschiebung und wenigstens eine Rotation und/oder Verschwenkung des Behälters umfassen. Prinzipiell sind durch entsprechende Ausgestaltung des wenigstens einen Führungsmittels beliebige Bewegungspfade bzw. Bewegungsabfolgen zum Verbringen des Behälters von der Verstaustellung in die Nutzstellung vorgebbar.The mobility of the container creates the possibility of pulling out or actuating the container, in particular like a drawer, so that a large viewing area is created even if the storage space provided by the container is below the eye level of a user. The movement can be or comprise a displacement along a straight or at least partially curved displacement path. Alternatively, the movement can also be a pivoting or rotation between the stowed position and the use position. Complex movement paths are also possible, which for example include at least one displacement and at least one rotation and / or pivoting of the container. In principle, by appropriately designing at least one Any desired movement paths or sequences of movements for moving the container from the stowed position into the use position can be predetermined.

Durch das Bewegen des Behälters in die Nutzstellung kann sich ein Nutzer leicht einen Überblick über vorhandene Gegenstände verschaffen beziehungsweise diese können ansprechend präsentiert werden. Zugleich wird durch das Vorsehen des Deckels, der in der Verstaustellung nicht geöffnet werden kann, zuverlässig ein herausfallen von Gegenständen aus dem Behälter vermieden, wenn sich der Behälter in der Verstaustellung befindet. Solange sich der Behälter in der Verstaustellung befindet, können Gegenstände somit auch in Situationen mit sehr hoher Fahrdynamik oder gar in Unfallsituationen den Behälter nicht verlassen, sondern sind robust innerhalb des Behälters gesichert.By moving the container into the use position, a user can easily get an overview of existing objects or these can be presented in an appealing way. At the same time, the provision of the cover, which cannot be opened in the stowed position, reliably prevents objects from falling out of the container when the container is in the stowed position. As long as the container is in the stowed position, objects cannot leave the container even in situations with very high driving dynamics or even in accident situations, but are robustly secured within the container.

Wie später noch erläutert werden wird, kann ein Verbringen des Behälters in die Nutzstellung beispielsweise nur in bestimmten Fahrsituationen möglich sein beziehungsweise der Behälter kann unter bestimmten Umständen automatisch in die Verstaustellung zurückgezogen werden. Somit kann beispielsweise in ruhigen Fahrsituationen ein optimaler Zugriff von Benutzern auf die in dem Behälter vorhanden Gegenstände gewährleistet werden, wobei zugleich erreicht werden kann, dass die Gegenstände in kritischen Fahrsituationen robust verstaut und gesichert sind.As will be explained later, it may only be possible to move the container into the use position, for example, in certain driving situations or, under certain circumstances, the container can be automatically withdrawn into the stowed position. In this way, for example, optimal access by users to the objects present in the container can be guaranteed in quiet driving situations, whereby it can be achieved at the same time that the objects are stowed and secured in a robust manner in critical driving situations.

Die Anordnung des Anschlagelements kann insbesondere so gewählt werden, dass es den Deckel bei einem Verbringen des Behälters in die Verstaustellung automatisch in die Schließstellung verschwenkt. Wird zudem der Deckel elastisch derart vorgespannt, dass er sich bei einer Freigabe durch das Anschlagelement selbsttätig öffnet, kann durch eine einzige Bedienhandlung, also ein Bewegen, insbesondere ein Verschieben, des Behälters, beziehungsweise durch einen einzigen Aktor, der den Behälter bewegt bzw. verschiebt, zugleich der Deckel geöffnet und geschlossen werden. Alternativ wäre es beispielsweise auch möglich, den Deckel manuell zu betätigen beziehungsweise durch einen weiteren Aktor zu betätigen.The arrangement of the stop element can in particular be selected such that it automatically swivels the lid into the closed position when the container is moved into the stowed position. If the lid is also elastically pretensioned in such a way that it opens automatically when released by the stop element, a single operating action, i.e. moving, in particular shifting, the container or a single actuator that moves or displaces the container , the lid can be opened and closed at the same time. Alternatively, it would also be possible, for example, to actuate the cover manually or to actuate it by a further actuator.

Insbesondere wenn das Bewegen des Behälters manuell erfolgt, kann es vorteilhaft sein, eine Verriegelungseinrichtung vorzusehen, durch die eine Bewegung des Behälters aus der Verstaustellung blockiert werden kann. Hierdurch kann beispielsweise sichergestellt werden, dass Nutzer nur in geeigneten Fahrsituationen auf die Gegenstände zugreifen beziehungsweise dass die Gegenstände in hochdynamischen Fahrsituationen sicher verstaut sind. Sollen Gegenstände gegen Bezahlung bereitgestellt werden, kann es auch möglich sein, eine entsprechende Verriegelung erst zu öffnen, nachdem eine Bezahlung erfolgt ist beziehungsweise nachdem ein Nutzer beispielsweise über ein Benutzerinterface des Kraftfahrzeugs bestätigt hat, dass er die Kostenpflichtigkeit der Gegenstände, bestimmte Nutzungsbestimmungen oder Ähnliches anerkennt.In particular if the container is moved manually, it can be advantageous to provide a locking device by means of which a movement of the container out of the stowed position can be blocked. In this way, it can be ensured, for example, that users only access the objects in suitable driving situations or that the objects are safely stowed away in highly dynamic driving situations. If items are to be made available against payment, it may also be possible to open a corresponding lock only after payment has been made or after a user has confirmed, for example via a user interface of the motor vehicle, that he accepts the chargeability of the items, certain conditions of use or the like .

Die Aufbewahrungsvorrichtung kann mehrere der Behälter umfassen, die beispielsweise horizontal nebeneinander oder vertikal übereinander angeordnet sein können. Ein jeweiliger Behälter kann durch einen insbesondere flachen Boden und gewinkelt von diesem abragende Seitenwände gebildet sein, so dass er beispielsweise quaderförmig sein kann oder die Form eines Pyramidenstumpfes aufweisen kann.The storage device can comprise several of the containers, which can be arranged horizontally next to one another or vertically one above the other, for example. A respective container can be formed by an in particular flat base and angled side walls protruding from this, so that it can, for example, be cuboid or have the shape of a truncated pyramid.

Der Behälter beziehungsweise die Behälter können an einem beliebigen Ort im Kraftfahrzeug angeordnet sein, je nachdem in welchen Fahrsituationen und für welche Insassen sie bereitstehen sollen. Beispielsweise kann der Behälter von einer Verstaustellung unterhalb eines Beifahrersitzes oder im Bereich vor dem Beifahrerfußraum in den Beifahrerfußraum ausfahren, wenn der Beifahrersitz nicht belegt ist. Dies ermöglicht dem Fahrer, beispielsweise während einer zumindest teilautomatisierten Führung des Kraftfahrzeugs, einen guten Überblick über die vorhandenen Gegenstände und einen komfortablen Zugriff auf die Gegenstände. Alternativ kann der Bewegungspfad, insbesondere ein Verschiebungspfad, quer zur Fahrtrichtung laufen, so dass der Behälter beispielsweise aus einer Seitenwand beziehungsweise der Tür des Kraftfahrzeugs ausfahren kann. Es ist beispielsweise auch möglich, dass der Behälter in der Verstaustellung in der Rücksitzbank aufgenommen ist und nach vorne oder hinten aus der Rücksitzbank in die Nutzstellung ausfährt, ausschwenkt oder Ähnliches.The container or the containers can be arranged at any location in the motor vehicle, depending on the driving situations in which and for which occupants they are to be available. For example, the container can extend into the passenger footwell from a stowed position below a passenger seat or in the area in front of the passenger footwell when the passenger seat is not occupied. This enables the driver, for example during at least partially automated driving of the motor vehicle, a good overview of the objects present and convenient access to the objects. Alternatively, the movement path, in particular a displacement path, can run transversely to the direction of travel so that the container can extend out of a side wall or the door of the motor vehicle, for example. It is also possible, for example, that the container is received in the stowed position in the rear seat bench and extends, swings out or the like forwards or backwards from the rear seat bench into the use position.

Der Behälter kann in seinem Innenraum ein zusammenhängendes Volumen bilden, jedoch auch in mehrere Fächer unterteilt sein. Solche Fächer können bei geschlossenem Deckel weiterhin miteinander verbunden sein oder das Schließen des Deckels kann dazu führen, dass die einzelnen Fächer voneinander getrennt ein jeweiliges abgeschlossenes Volumen bilden. Ergänzend oder alternativ können in dem Behälter Halteelemente zur Halterung von Kleingegenständen, Flaschen oder Ähnlichem vorhanden sein.The interior of the container can form a coherent volume, but it can also be divided into several compartments. Such compartments can continue to be connected to one another when the lid is closed, or the closing of the lid can result in the individual compartments being separated from one another to form a respective closed volume. In addition or as an alternative, holding elements for holding small objects, bottles or the like can be present in the container.

Die Aufbewahrungsvorrichtung kann einen zweiten Behälter umfassen, der durch wenigstens ein zweites Führungsmittel derart gelagert ist, dass er ausschließlich entlang eines zweiten Bewegungspfades, der insbesondere parallel zu dem ersten Bewegungspfad verläuft, zwischen einer Nutzstellung und einer Verstaustellung bewegbar ist, wobei eine Öffnung an der Oberseite des zweiten Behälters, wenn sich der erste und der zweite Behälter in der jeweiligen Verstaustellung befinden, zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, durch den Boden des ersten Behälters verschlossen wird. Durch den zumindest abschnittsweisen Verschluss der Öffnung des zweiten Behälters durch den Boden des ersten Behälters kann für den zweiten Behälter ein erheblich kleinerer Deckel benutzt werden beziehungsweise unter Umständen sogar vollständig auf einen Deckel verzichtet werden. Der zweite Bewegungspfad kann insbesondere parallel zum Boden des zweiten Behälters verlaufen. Das beschriebene Vorgehen kann auch bei einer vertikalen Stapelung von mehr als zwei Behältern genutzt werden. Beispielsweise kann ein dritter Behälter an seiner Oberseite eine Öffnung aufweisen, die durch den Boden des zweiten Behälters verschlossen wird, wenn sich beide Behälter in der jeweiligen Verstaustellung befinden.The storage device can comprise a second container which is mounted by at least one second guide means in such a way that it can only be moved between a use position and a stowed position along a second movement path, which runs in particular parallel to the first movement path, with an opening on the top of the second container when the first and second containers are in the respective stowage position are, at least in sections, in particular completely, is closed by the bottom of the first container. Because the opening of the second container is at least partially closed by the bottom of the first container, a considerably smaller lid can be used for the second container or, under certain circumstances, a lid can even be completely dispensed with. The second movement path can in particular run parallel to the bottom of the second container. The procedure described can also be used when more than two containers are stacked vertically. For example, a third container can have an opening on its upper side which is closed by the bottom of the second container when both containers are in the respective stowed position.

An dem zweiten Behälter kann ein weiterer Deckel derart verschwenkbar gelagert sein, dass er die Öffnung des zweiten Behälters in einer Offenstellung zumindest teilweise freigibt und, wenn sich der erste und der zweite Behälter in der jeweiligen Verstaustellung befinden, die Öffnung des zweiten Behälters in einer Schließstellung gemeinsam mit dem Boden des ersten Behälters verschließt, wobei hierbei ein Verschwenken des weiteren Deckels von der Schließstellung in die Offenstellung durch den Boden des ersten Behälters blockiert ist. Der Boden des ersten Behälters erfüllt somit für den weiteren Deckel im Wesentlichen die gleiche Funktion wie sie das Anschlagelement für den Deckel des ersten Behälters erfüllt, nämlich sicherzustellen, dass der weitere Deckel in der Verstaustellung der Behälter robust geschlossen gehalten wird. Somit kann ohne zusätzliche Verriegelung des weiteren Deckels oder Ähnliches sichergestellt werden, dass selbst in hochdynamischen Fahrsituationen der weitere Deckel nicht durch innerhalb des Behälters herumfliegende Gegenstände aufgedrückt werden kann, womit diese robust verstaut sind.A further lid can be pivotably mounted on the second container in such a way that it at least partially releases the opening of the second container in an open position and, when the first and the second container are in the respective stowed position, the opening of the second container in a closed position is closed together with the bottom of the first container, in which case pivoting of the further cover from the closed position into the open position is blocked by the bottom of the first container. The bottom of the first container thus fulfills essentially the same function for the further cover as the stop element fulfills for the cover of the first container, namely to ensure that the further cover is kept tightly closed in the stowed position of the container. Thus, without additional locking of the further cover or the like, it can be ensured that even in highly dynamic driving situations the further cover cannot be pushed open by objects flying around within the container, so that these are stowed sturdy.

Dem ersten und/oder zweiten Behälter kann eine jeweilige Klimatisierungsvorrichtung zugeordnet sein, die dazu eingerichtet ist, die Gegenstände in dem jeweiligen Behälter zu heizen oder zu kühlen. Dies ist insbesondere relevant, wenn Lebensmittel als Gegenstände bereitgestellt werden sollen. Die Gegenstände können über längere Zeiträume auf einer vorgegebenen Temperatur beziehungsweise in einem vorgegebenen Temperaturbereich gehalten werden oder beispielsweise erst kurz vor einer Entnahme, beispielsweise nach einer entsprechenden Eingabe eines Benutzers über eine Benutzerschnittstelle des Kraftfahrzeugs, auf eine gewünschte Temperatur temperiert werden. Zumindest in der Verstaustellung kann die Temperatur im Behälter beziehungsweise auch in einzelnen Fächern beziehungsweise Abschnitten des Behälters, zumindest näherungsweise unabhängig von der Temperatur im Innenraum des Kraftfahrzeugs eingestellt werden. Beispielsweise kann ein Wärmetransport zwischen dem Innenraum des Behälters beziehungsweise einzelnen Fächern und der Umgebung durch Konvektion durch eine Abdichtung des Behälters beziehungsweise der Fächer, beispielsweise durch Gummidichtungen oder Ähnliches, unterdrückt werden. Für die Wände des Behälters können thermisch isolierende Materialien benutzt werden beziehungsweise entsprechende Materialien können an den Wänden angebracht sein, um einen Wärmeaustausch zwischen dem Behälterinnenraum beziehungsweise den einzelnen Fächer des Behälters und der Umgebung einzuschränken.The first and / or second container can be assigned a respective air-conditioning device which is set up to heat or cool the objects in the respective container. This is particularly relevant when food is to be provided as objects. The objects can be kept at a predefined temperature or in a predefined temperature range for longer periods of time or, for example, only shortly before removal, for example after a corresponding input by a user via a user interface of the motor vehicle, can be brought to a desired temperature. At least in the stowed position, the temperature in the container or also in individual compartments or sections of the container can be set at least approximately independently of the temperature in the interior of the motor vehicle. For example, heat transport between the interior of the container or individual compartments and the environment by convection can be suppressed by sealing the container or compartments, for example by means of rubber seals or the like. Thermally insulating materials can be used for the walls of the container or corresponding materials can be attached to the walls in order to restrict heat exchange between the interior of the container or the individual compartments of the container and the environment.

Der erste beziehungsweise zweite Behälter können insbesondere zur Bereitstellung von Gegenständen im kurzzeitig genutzten Kraftfahrzeug, beispielsweise Kraftfahrzeugen, die als Mietwagen, im Rahmen eines Carsharings, als autonomer Fahrdienst oder Ähnliches bereitgestellt werden, dienen. Daher kann es beispielsweise gewünscht sein, dass zwischen Nutzungen, insbesondere durch verschiedene Nutzer, ein Nachfüllen von Gegenständen, eine Änderung des Sortiments, insbesondere zur Abstimmung des Sortiments auf den jeweiligen Nutzer, oder Ähnliches erfolgt. Ein Zugriff auf die Behälter über den Innenraum könnte hierbei potentiell durch menschliche Dienstleister erfolgen. Entsprechende Tätigkeiten sind jedoch relativ zeitaufwendig, so dass ein Austausch von Gegenständen vorzugsweise automatisiert werden soll. Dies ist jedoch relativ aufwendig, wenn der Zugang auf die Behälter beziehungsweise Gegenstände über den Fahrzeuginnenraum erfolgen soll.The first or second container can be used in particular to provide items in the short-term motor vehicle, for example motor vehicles that are provided as rental cars, as part of car sharing, as an autonomous driving service or the like. It may therefore be desired, for example, that between uses, in particular by different users, items are refilled, the range is changed, in particular to match the range to the respective user, or the like. Access to the containers via the interior could potentially take place here by human service providers. Corresponding activities are relatively time-consuming, however, so that an exchange of objects should preferably be automated. However, this is relatively complex if the container or objects are to be accessed via the vehicle interior.

Es ist daher vorteilhaft, wenn der erste und/oder zweite Behälter in der jeweiligen Verstaustellung benachbart zu einem Bereich der Außenwand des Kraftfahrzeugs angeordnet sind, der eine verschließbare Serviceöffnung aufweist, durch die der erste und/oder der zweite Behälter oder eine jeweilige von mehreren jeweiligen Komponenten des ersten und/oder zweiten Behälters aus dem Kraftfahrzeug entnehmbar sind und/oder die im geöffneten Zustand eine, insbesondere verschließbare, weitere Serviceöffnung des ersten und/oder zweiten Behälters freigibt, über die die Gegenstände in den ersten und/oder zweiten Behälter einlegbar sind. Über die Serviceöffnung können der gesamte Behälter, eine Komponente des Behälters, die die relevanten Gegenstände trägt, oder auch einzelne Gegenstände mit erheblich geringerem Aufwand automatisiert ausgetauscht, eingelegt beziehungsweise entnommen werden. Dies kann beispielsweise innerhalb eines vollautomatisierten Services zwischen verschiedenen Nutzungsintervallen erfolgen. Beispielsweise kann das Kraftfahrzeug an einer Einrichtung, die diese automatische Bestückung beziehungsweise Sortimentsänderung durchführt, abgestellt werden oder nach einem Nutzungsintervall autonom zu einer solchen Einrichtung fahren. Der Nutzer oder ein weiterer Nutzer kann nach einem solchen Serviceintervall das Fahrzeug wieder an der Einrichtung abholen beziehungsweise das Kraftfahrzeug kann beispielsweise autonom zu einem bestimmten Treffpunkt fahren oder Ähnliches.It is therefore advantageous if the first and / or second container are arranged in the respective stowed position adjacent to an area of the outer wall of the motor vehicle which has a closable service opening through which the first and / or the second container or a respective one of several respective Components of the first and / or second container can be removed from the motor vehicle and / or which, when open, releases a further, in particular closable, service opening of the first and / or second container through which the objects can be inserted into the first and / or second container . Via the service opening, the entire container, a component of the container that carries the relevant objects, or even individual objects can be automatically exchanged, inserted or removed with considerably less effort. This can be done, for example, within a fully automated service between different usage intervals. For example, the motor vehicle can be parked at a facility that carries out this automatic loading or product range change, or afterwards drive autonomously to such a facility during a usage interval. After such a service interval, the user or another user can pick up the vehicle again at the facility or the motor vehicle can, for example, drive autonomously to a specific meeting point or the like.

Beispielsweise kann an der Außenwand des Kraftfahrzeugs eine Klappe oder Ähnliches vorgesehen sein, die durch Aktoren des Kraftfahrzeugs, eine externe Vorrichtung, die die Bestückung durchführt, oder manuell geöffnet werden kann. Die Serviceöffnung kann in der Verstaustellung des jeweiligen Behälters senkrecht zum jeweiligen Bewegungspfad oder in Verlängerung des Bewegungspfades an den jeweiligen Behälter angrenzen. Die entsprechende Wand des Behälters kann beispielsweise eine Klappe aufweisen, über die die weitere Serviceöffnung zugängig ist, so dass von außerhalb des Kraftfahrzeugs unmittelbar auf den Innenraum des jeweiligen Behälters zugegriffen werden kann.For example, a flap or the like can be provided on the outer wall of the motor vehicle, which can be opened manually by actuators of the motor vehicle, an external device that carries out the equipping. In the stowed position of the respective container, the service opening can adjoin the respective container perpendicular to the respective movement path or as an extension of the movement path. The corresponding wall of the container can, for example, have a flap, via which the further service opening is accessible, so that the interior of the respective container can be accessed directly from outside the motor vehicle.

Da ein automatisiertes Einlegen beziehungsweise Austauschen einzelner Gegenstände eine relativ aufwendige Vorrichtung erfordern kann, kann es vorteilhaft sein, den gesamten Behälter auszutauschen beziehungsweise einen Behälter zu nutzen, der aus mehreren Komponenten zusammengesetzt ist, von denen eine die Gegenstände trägt und ausgetauscht wird. Die im Fahrzeug verbleibende Komponente des Behälters kann beispielsweise die mit den Führungsmitteln gekoppelten Abschnitte des Behälters und/oder die Klimatisierungsvorrichtung und/oder Leuchtmittel zur Beleuchtung des Innenraums des Behälters umfassen.Since an automated insertion or exchange of individual objects can require a relatively complex device, it can be advantageous to exchange the entire container or to use a container that is composed of several components, one of which carries the objects and is exchanged. The component of the container remaining in the vehicle can, for example, comprise the sections of the container coupled to the guide means and / or the air conditioning device and / or lighting means for illuminating the interior of the container.

Eine Steuereinrichtung des Kraftfahrzeugs ist dazu eingerichtet, eine Freigabebedingung auszuwerten und ausschließlich dann, wenn die Freigabe-bedingung erfüllt ist, einen jeweiligen Aktor der Aufbewahrungsvorrichtung anzusteuern, um den ersten und optional den zweiten Behälter von der Verstaustellung in die Nutzstellung zu bewegen und/oder eine jeweilige Verriegelungseinrichtung anzusteuern, die eine Bewegung des ersten und optional des zweiten Behälters aus der Verstaustellung blockiert, um diese Bewegung freizugeben. Im einfachsten Fall kann die Freigabebedingung erfüllt sein, wenn eine entsprechende Anforderung durch eine Bedieneingabe eines Nutzers über ein Bedienmittel des Kraftfahrzeugs erfolgt. Über eine entsprechende Bedieneingabe kann ein Benutzer eine Bereitstellung von Gegenständen anfordern, bestätigen, dass er bestimmten Benutzungsbedingungen zustimmt und/oder einen Zahlungsvorgang einleiten beziehungsweise eine Zahlungswilligkeit bestätigen. Besonders bevorzugt hängt die Erfüllung der Freigabebedingung jedoch davon ab, ob eine momentane Fahrsituation die Bereitstellung von Gegenständen an einen Nutzer zulässt oder ob hierbei beispielsweise ein Risiko resultieren würde, dass sich Gegenstände unkontrolliert durch das Fahrzeug bewegen, beziehungsweise, dass bei einer Bereitstellung an den Fahrer als Nutzer eine Ablenkung des Fahrers von seinen Fahraufgaben erfolgen könnte.A control device of the motor vehicle is set up to evaluate a release condition and only when the release condition is met, to control a respective actuator of the storage device in order to move the first and optionally the second container from the stowed position into the use position and / or a to control the respective locking device that blocks a movement of the first and optionally the second container out of the stowed position in order to release this movement. In the simplest case, the release condition can be fulfilled when a corresponding request is made by an operator input by a user via an operator control device of the motor vehicle. Via a corresponding operator input, a user can request the provision of objects, confirm that he agrees to certain conditions of use and / or initiate a payment process or confirm willingness to pay. Particularly preferably, however, the fulfillment of the release condition depends on whether a current driving situation allows objects to be made available to a user or whether this would, for example, result in a risk of objects moving through the vehicle in an uncontrolled manner, or if they are made available to the driver as a user, the driver could be distracted from his driving tasks.

Die Erfüllung der Freigabebedingung ist daher erfindungsgemäß von einem momentan genutzten Fahrmodus des Kraftfahrzeugs, insbesondere von einem verwendeten Automatisierungsgrad des Fahrbetriebs, und/oder von einer Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs abhängig. Beispielsweise kann ein Behälter im Zugriffsbereich des Fahrers nur dann in die Nutzstellung verbracht werden beziehungsweise in diese verbringbar sein, wenn die Überwachung des Fahrzeugumfelds in dem momentan genutzten Fahrmodus seitens des Kraftfahrzeugs erfolgt, also wenn zumindest eine bedingte Automation, eine hohe Automation oder eine volle Automation vorliegt. Dies entspricht den Autonomiestufen 3 bis 5 gemäß SAE J3016 beziehungsweise der Einteilung der Bundesanstalt für Straßenwesen. Eine Bereitstellung für einen Fahrer kann beispielsweise auch dann erfolgen, wenn das Kraftfahrzeug sich im Stillstand befindet, also die Fahrgeschwindigkeit null ist.According to the invention, the fulfillment of the release condition is therefore dependent on a currently used driving mode of the motor vehicle, in particular on a degree of automation of the driving operation used, and / or on a driving speed of the motor vehicle. For example, a container in the driver's access area can only be brought into the use position or can only be brought into this position if the vehicle's surroundings are monitored in the driving mode currently in use, i.e. if at least conditional automation, high automation or full automation is present. This corresponds to the autonomy levels 3 to 5 according to SAE J3016 or the classification of the Federal Highway Research Institute. Provision for a driver can also take place, for example, when the motor vehicle is at a standstill, that is to say the driving speed is zero.

Auch für Behälter, die für andere Fahrzeuginsassen bereitgestellt werden können, kann es jedoch relevant sein, den Fahrmodus beziehungsweise die Fahrgeschwindigkeit zu berücksichtigen. Beispielsweise kann ein Verbringen eines Behälters in die Nutzstellung nicht möglich sein, wenn ein „Sport“-Fahrmodus gewählt ist oder eine bestimmte Grenzgeschwindigkeit überschritten wird. Sie kann hingegen erfolgen, wenn beispielsweise ein „Komfort“-Fahrmodus gewählt ist und/oder das Fahrzeug sich unterhalb einer gewissen Grenzgeschwindigkeit bewegt. Ergänzend oder alternativ können auch andere Informationen bezüglich der aktuellen beziehungsweise einer prädizierten Fahrsituation berücksichtigt werden, beispielsweise Informationen zur Längs- beziehungsweise Querbeschleunigungen, Kollisionsrisiken, Verkehrsdichten, eine befahrene Straßenart, insbesondere eine Kurvigkeit einer aktuell befahrenen Straße, oder Ähnliches.However, it can also be relevant for containers that can be made available for other vehicle occupants to take into account the driving mode or the driving speed. For example, it may not be possible to move a container into the use position if a “sport” driving mode is selected or a certain limit speed is exceeded. On the other hand, it can take place if, for example, a “comfort” driving mode is selected and / or the vehicle is moving below a certain limit speed. In addition or as an alternative, other information relating to the current or a predicted driving situation can also be taken into account, for example information on longitudinal or transverse accelerations, collision risks, traffic densities, a type of road being traveled, in particular a curvature of a road currently being driven, or the like.

Der Deckel und/oder der weitere Deckel können zumindest abschnittsweise transparent sein. Dies ermöglicht es beispielsweise, dass die Gegenstände in dem ersten beziehungsweise zweiten Behälter auch bei geschlossenem Deckel zumindest zum Teil für einen Nutzer sichtbar sind. Hierdurch kann der Nutzer beispielsweise erkennen, welcher Behälter für ihn relevant ist und ihn in die Nutzstellung verbringen beziehungsweise eine solche Verbringung über eine Benutzerschnittstelle des Kraftfahrzeugs anfordern.The cover and / or the further cover can be transparent at least in sections. This makes it possible, for example, for the objects in the first or second container to be at least partially visible to a user even when the lid is closed. In this way, the user can, for example, recognize which container is relevant for him and put it into the use position or request such a transfer via a user interface of the motor vehicle.

Ergänzend oder alternativ kann in dem ersten und/oder in dem zweiten Behälter jeweils wenigstens ein Leuchtmittel angeordnet sein. Dies kann die Präsentation der Gegenstände in dem Behälter verbessern. Das Leuchtmittel kann nur dann aktiv sein, wenn der Deckel geöffnet ist. Bei einem zumindest abschnittsweise transparenten Deckel kann es jedoch auch vorteilhaft sein, das jeweilige Leuchtmittel bereits bei geschlossenem Deckel, beispielsweise auch, während sich der Behälter in der Verstaustellung befindet, zu aktivieren. Es ist auch möglich, dass ein entsprechendes Leuchtmittel in bestimmten Benutzungssituationen aktiviert wird, beispielsweise für einen gewissen Zeitraum nach dem Einsteigen eines Nutzers in das Kraftfahrzeug beziehungsweise wenn die Freigabebedingung erfüllt ist und somit ein Zugriff auf die Gegenstände ermöglicht ist. Das Leuchtmittel kann auch Eigenschaften der Gegenstände im Behälter indizieren. Beispielsweise kann ein eher bläuliches Licht für gekühlte beziehungsweise ein eher rötliches Licht für gewärmte Gegenstände verwendet werden.In addition or as an alternative, at least one lamp can be arranged in the first and / or in the second container. This can improve the presentation of the items in the container. The lamp can only be active when the cover is open. In the case of a cover that is at least partially transparent, however, it can also be advantageous to activate the respective illuminant when the cover is closed, for example also while the container is in the stowed position. It is also possible for a corresponding light source to be activated in certain usage situations, for example for a certain period of time after a user has got into the motor vehicle or when the release condition is met and access to the objects is thus enabled. The illuminant can also indicate properties of the objects in the container. For example, a more bluish light can be used for cooled objects or a more reddish light for warmed objects.

Neben dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Bereitstellung von Gegenständen in einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug, wobei eine fahrzeugexterne Einrichtung zwischen einem ersten und einemzweiten Benutzungsintervall, innerhalb denen das Kraftfahrzeug durch einen oder einen jeweiligen Nutzer verwendet wird, automatisiert die Bestückung der Aufbewahrungsvorrichtung mit den Gegenständen verändert, indem sie wenigstens einen Gegenstand in den ersten und/oder zweiten Behälter einlegt oder aus diesem entnimmt oder den ersten und/oder zweiten Behälter durch ein anderes Exemplar des ersten oder zweiten Behälters austauscht oder eine jeweilige von mehreren jeweiligen Komponenten des ersten und/oder zweiten Behälters austauscht. Dies kann insbesondere über die obig erläuterte Serviceöffnung der Außenwand des Kraftfahrzeugs erfolgen.In addition to the motor vehicle according to the invention, the invention relates to a method for providing objects in a motor vehicle according to the invention, with a device external to the vehicle between a first and a second use interval within which the motor vehicle is used by one or a respective user automates the equipping of the storage device with the objects changed by inserting or removing at least one object from the first and / or second container or replacing the first and / or second container with another copy of the first or second container or a respective one of several respective components of the first and / or replaces the second container. This can be done in particular via the service opening of the outer wall of the motor vehicle explained above.

Wird der gesamte Behälter beziehungsweise eine Behälterkomponente ausgetauscht, so kann der Behälter beziehungsweise die Komponente die Gegenstände tragen, so dass hierdurch ein Austausch des Gegenstandssortiments erfolgt. Durch das beschriebene Verfahren kann erreicht werden, dass zwischen den Benutzungsintervallen automatisch ein Nachfüllen der in dem Behälter beziehungsweise in den Behältern enthaltenen Gegenstände erfolgt und/oder dass die bereitgestellten Gegenstände an Bedürfnisse des Nutzers des Kraftfahrzeugs im zweiten Benutzungsintervall angepasst werden können.If the entire container or a container component is exchanged, the container or the component can carry the objects, so that the range of objects is exchanged. The described method can ensure that the objects contained in the container or in the containers are automatically refilled between the use intervals and / or that the provided objects can be adapted to the needs of the user of the motor vehicle in the second use interval.

Das Kraftfahrzeug kann beispielsweise durch den Nutzer des Kraftfahrzeugs im ersten Benutzungsintervall in einem Bereich abgestellt werden, in dem die automatisierte Veränderung der Bestückung durch die fahrzeugexterne Einrichtung möglich ist. Die Änderung der Bestückung kann auch im Rahmen einer allgemeinen Vorbereitung für das zweite Benutzungsintervall erfolgen, die beispielsweise auch eine Wäsche des Kraftfahrzeugs oder Ähnliches umfassen kann. Das Kraftfahrzeug kann anschließend für das zweite Benutzungsintervall durch den oder den weiteren Nutzer abgeholt werden.The motor vehicle can, for example, be parked by the user of the motor vehicle in the first use interval in an area in which the automated changing of the equipment is possible by the device external to the vehicle. The change in equipment can also take place as part of a general preparation for the second use interval, which can also include washing the motor vehicle or the like, for example. The motor vehicle can then be picked up by the other user for the second use interval.

Besonders bevorzugt wird jedoch ein Kraftfahrzeug verwendet, das zum autonomen Fahren eingerichtet ist und sich somit nach Ende des ersten Benutzungsintervalls selbsttätig, insbesondere ohne einen Insassen, in den Bereich bewegen kann, in dem die Veränderung der Bestückung durch die fahrzeugexterne Einrichtung erfolgt. Nach dieser Veränderung der Bestückung und optional anderen vorbereitenden Schritte für das zweite Benutzungsintervall kann das Kraftfahrzeug wiederum autonom zu einer Abholposition geführt werden, an der es der Nutzer beziehungsweise der weitere Nutzer für das zweite Benutzungsintervall abholen kann.Particularly preferably, however, a motor vehicle is used which is set up for autonomous driving and can thus move automatically, in particular without an occupant, into the area in which the equipment is changed by the vehicle-external device after the end of the first use interval. After this change in equipment and optionally other preparatory steps for the second use interval, the motor vehicle can again be guided autonomously to a pick-up position at which the user or the other user can pick it up for the second use interval.

Durch einen Nutzer, der das Kraftfahrzeug innerhalb des zweiten Benutzungsintervalls nutzt, kann an der fahrzeugexternen Einrichtung oder einer weiteren fahrzeugexternen Einrichtung ein Konfigurationswunsch eingegeben werden, der die während des zweiten Benutzungsintervalls in dem ersten und/oder dem zweiten Behälter vorhandenen Gegenstände betrifft, wonach die Änderung der Bestückung der Aufbewahrungsvorrichtungen in Abhängigkeit des Konfigurationswunsches erfolgt.A user who uses the motor vehicle within the second usage interval can enter a configuration request on the vehicle-external device or another vehicle-external device that relates to the objects present in the first and / or the second container during the second usage interval, after which the change the stocking of the storage devices takes place depending on the configuration request.

Die weitere fahrzeugexterne Einrichtung kann beispielsweise ein Smartphone des Nutzers, ein PC mit Internetverbindung oder Ähnliches sein. Der Konfigurationswunsch kann unmittelbar durch die fahrzeugexterne Einrichtung erfasst werden oder zunächst an einen Backend-Server eines Mobilitätsanbieters, eines Kraftfahrzeugherstellers oder Ähnliches bereitgestellt werden, der ihn anschließend an die fahrzeugexterne Einrichtung weiterleitet. Der Konfigurationswunsch kann beispielsweise gemeinsam mit der Buchung des Kraftfahrzeugs für das zweite Benutzungsintervall oder auch separat hiervon eingegeben werden. Gegenstände können beispielsweise einzeln ausgewählt werden oder es kann zwischen vorgegebenen Ausstattungssätzen beziehungsweise Benutzungsfällen mit zugeordneten Ausstattungen gewählt werden. Es ist hierbei möglich, dass bereitgestellte Gegenstände kostenfrei bereitgestellt werden, unmittelbar bei der Konfiguration oder beispielsweise gemeinsam mit einer Gebühr für die Bereitstellung des Kraftfahrzeugs bezahlt werden oder erst bei einer tatsächlichen Benutzung bezahlt werden.The further device external to the vehicle can be, for example, a smartphone belonging to the user, a PC with an Internet connection, or the like. The configuration request can be recorded directly by the device external to the vehicle or first made available to a backend server of a mobility provider, a motor vehicle manufacturer or the like, which then forwards it to the device external to the vehicle. The configuration request can, for example, be entered together with the booking of the motor vehicle for the second usage interval or also separately from this. Objects can be selected individually, for example, or a choice can be made between predefined equipment sets or use cases with assigned equipment. It is possible here that provided objects are provided free of charge, are paid directly during configuration or, for example, together with a fee for the provision of the motor vehicle, or are only paid for when actually used.

Sowohl im erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug als auch im erfindungsgemäßen Verfahren kann es vorteilhaft sein, zu prüfen, welche Gegenstände beziehungsweise wie viel Gegenstände einer Art noch im jeweiligen Behälter vorhanden sind. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die einzelnen Gegenstände mit einer elektrisch auslesbaren Kennzeichnung, beispielsweise mit einem NFC- oder RFID-Chip, gekennzeichnet sind, so dass eine Entnahme einzelner Gegenstände beziehungsweise die noch im Behälter vorhandenen Gegenstände erfasst werden können. In vielen Anwendungsfällen kann es jedoch auch ausreichend sein, die in dem jeweiligen Behälter befindlichen Gegenstände optisch, beispielsweise mit Hilfe einer Kamera des Kraftfahrzeugs, zu erfassen. Ein Sensor zur Erfassung der Gegenstände kann im Behälter selbst angeordnet sein. Eine besonders einfache Implementierung kann jedoch möglich sein, wenn durch eine häufig ohnehin vorhandene Innenraumkamera die im jeweiligen Behälter vorhandene Gegenstände erfasst werden, nachdem dieser in die Nutzstellung verbracht wurde und somit gut einsehbar ist.Both in the motor vehicle according to the invention and in the method according to the invention, it can be advantageous to check which objects or how many objects of a type are still present in the respective container. This can be done, for example, in that the individual objects are identified with an electrically readable identification, for example with an NFC or RFID chip, so that removal of individual objects or the objects still present in the container can be detected. In many applications, however, it can also be sufficient to optically detect the objects located in the respective container, for example with the aid of a camera in the motor vehicle. A sensor for detecting the objects can be arranged in the container itself. A particularly simple implementation can, however, be possible if the objects present in the respective container are recorded by an interior camera that is frequently present anyway, after the container has been brought into the use position and can thus be easily viewed.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Folgenden Ausführungsbeispielen sowie den zugehörigen Zeichnungen. Hierbei zeigen schematisch.

1 bis 6 Detailansichten verschiedener Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs,
7 die Nutzung eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs in einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens, und
8 und 9 Detailansichten von Behältern von Aufbewahrungsvorrichtungen weiterer Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs.

Further advantages and details of the invention emerge from the following exemplary embodiments and the associated drawings. Here show schematically.

1 to 6th Detailed views of various exemplary embodiments of the motor vehicle according to the invention,
7th the use of a further exemplary embodiment of the motor vehicle according to the invention in an exemplary embodiment of the method according to the invention, and
8th and 9 Detailed views of containers of storage devices of further exemplary embodiments of the motor vehicle according to the invention.

1 bis 3 zeigen Detailansichten des gleichen Kraftfahrzeugs 1, die den Bereich einer im Innenraum 2 des Kraftfahrzeugs 1 angeordneten Aufbewahrungsvorrichtung 3 für Gegenstände 6, 7 zeigen. Die Gegenstände 6, 7 können insbesondere Lebensmittel sein. Beispielsweise kann es sich bei den Gegenständen 6 um Schokoriegel oder andere Nahrungsmittel und bei den Gegenständen 7 um Getränkeflaschen handeln. Die Aufbewahrungsvorrichtung 3 könnte jedoch auch zur Aufbewahrung anderer Gegenstände, beispielsweise zur Aufbewahrung von Arbeitsutensilien oder Ähnlichem verwendet werden. 1 to 3 show detailed views of the same motor vehicle 1 showing the area of one in the interior 2 of the motor vehicle 1 arranged storage device 3 for objects 6th , 7th demonstrate. Things 6th , 7th can be food in particular. For example, it can be with the objects 6th around candy bars or other foods and objects 7th be drinks bottles. The storage device 3 however, it could also be used to store other items, for example to store work utensils or the like.

Im gezeigten Beispiel umfasst die Aufbewahrungsvorrichtung 3 einen ersten Behälter 4 sowie einen zweiten Behälter 5. Prinzipiell wäre es auch möglich, nur einen Behälter 4 oder mehr als zwei Behälter 4, 5 zu nutzen, beispielsweise indem mehr als zwei Behälter vertikal übereinander angeordnet werden oder indem senkrecht zur Bildebene mehrere Behälter hintereinander angeordnet werden.In the example shown, the storage device comprises 3 a first container 4th and a second container 5 . In principle it would also be possible to have just one container 4th or more than two containers 4th , 5 to use, for example by arranging more than two containers vertically one above the other or by arranging several containers one behind the other perpendicular to the image plane.

Der erste Behälter 4 ist durch in den Figuren nicht gezeigte Führungsmittel derart gelagert, dass er ausschließlich entlang eines ersten Bewegungspfades 8, der in 2 dargestellt ist, von der in 1 dargestellten Verstaustellung in die in 2 dargestellte Nutzstellung verbringbar ist. Der Bewegungspfad 8 verläuft im Wesentlichen parallele zum Boden 9 des ersten Behälters 4, womit der Behälter 4 schubladenartig von der Verstaustellung in die Nutzstellung herausgezogen werden kann.The first container 4th is mounted by guide means, not shown in the figures, in such a way that it is exclusively along a first movement path 8th who is in 2 is shown, of which in 1 stowage shown in 2 shown use position can be brought. The movement path 8th runs essentially parallel to the ground 9 of the first container 4th with which the container 4th can be pulled out like a drawer from the stowed position into the use position.

Ein Deckel 10 ist derart verschwenkbar an dem ersten Behälter 4 gelagert, dass er in der in 1 gezeigten Schließstellung die in 2 erkennbare Öffnung 11 an der Oberseite des ersten Behälters 4 verschließt und in der in 2 gezeigten Offenstellung freigibt.One lid 10 is so pivotable on the first container 4th stored that he was in the in 1 the closed position shown in 2 recognizable opening 11 at the top of the first container 4th locked and in the in 2 Releases shown open position.

Ein Anschlagelement 12, das in dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine Innenverkleidung 13 der Karosserie 14 des Kraftfahrzeugs 1 gebildet ist, ist bezüglich des ersten Bewegungspfades 8 derart angeordnet, dass es bei einer Bewegung des ersten Behälters 4 von der in 2 gezeigten Nutzstellung in die in 1 gezeigte Verstaustellung in einen Schwenkbereich des Deckels 10 eindringt und somit in der Verstaustellung ein Verschwenken des Deckels 10 von der Schließstellung in die Offenstellung blockiert. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass die Gegenstände 6 auch bei hochdynamischen Fahrmanövern beziehungsweise sogar im Unfallfall in dem Behälter 4 verbleiben, wenn sich der Behälter 4 in der in 1 gezeigten Verstaustellung befindet. Wie später noch erläutert werden wird, kann der Behälter 4, beispielsweise je nach Fahrsituation in der Verstaustellung arretiert beziehungsweise freigegeben werden, so dass situationsgerecht eine zuverlässige Verstauung der Gegenstände 6 beziehungsweise ein leichter Zugang zu den Gegenständen 6 erreicht werden kann.A stop element 12th , which in the embodiment shown by an inner lining 13th the body 14th of the motor vehicle 1 is formed is with respect to the first movement path 8th arranged such that there is a movement of the first container 4th from the in 2 in the use position shown in 1 Stowed position shown in a pivoting range of the lid 10 penetrates and thus a pivoting of the cover in the stowed position 10 blocked from the closed position to the open position. This can ensure that the objects 6th even during highly dynamic driving maneuvers or even in the case of an accident in the container 4th remain when the container 4th in the in 1 shown stowage position. As will be explained later, the container 4th , for example, depending on the driving situation, can be locked or released in the stowed position, so that the objects can be stowed reliably in accordance with the situation 6th or easy access to the objects 6th can be reached.

Der Deckel 10 kann durch ein nicht gezeigtes Vorspannelement, beispielsweise eine Feder, vorgespannt sein, so dass er bei einem Verbringen des Behälters 4 von der Verstaustellung in die Nutzstellung automatisch geöffnet wird, wie in 2 durch den Pfeil 15 angedeutet ist. Wird der Behälter 4 zurück in die in 1 gezeigte Verstaustellung geschoben, greift das Anschlagelement 12 an der Oberseite des Deckels 10 an und verbringt diesen somit automatisch wieder in die in 1 gezeigte Schließstellung. Im gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt das Verbringen in die Nutzstellung dadurch, dass ein Nutzer an dem Behälter 4 zieht. Um ein leichtes Angreifen zu ermöglichen, ist am Behälter 4 ein Eingriff beziehungsweise eine Durchbrechung 16 vorgesehen, an der ein Nutzer angreifen kann.The lid 10 can be biased by a biasing element (not shown), for example a spring, so that when the container is moved 4th is automatically opened from the stowed position to the use position, as in 2 by the arrow 15th is indicated. Will the container 4th back to the in 1 The stowage position shown is pushed, the stop element engages 12th at the top of the lid 10 and automatically spends it back in the in 1 shown closed position. In the exemplary embodiment shown, it is brought into the use position by a user on the container 4th pulls. To make it easy to grasp, is on the container 4th an intervention or a breakthrough 16 provided that a user can attack.

Der zweite Behälter 5 ist ebenfalls durch in den Figuren nicht dargestellte Führungsmittel derart gelagert, dass er ausschließlich entlang des in 3 dargestellten Bewegungspfades 17, der parallel zu dem Bewegungspfad 8 verläuft, zwischen der in 3 gezeigten Nutzstellung und der in 1 gezeigten Verstaustellung bewegbar ist. Die insbesondere in 3 erkennbare Öffnung 19 an der Oberseite des zweiten Behälters 5 wird im Wesentlichen vollständig durch den Boden 9 des ersten Behälters 4 verschlossen, wenn sich beide Behälter 4, 5 in der in 1 gezeigten Verstaustellung befinden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird auch der zweite Behälter 5 manuell in die Nutzstellung gezogen und um dies zu erleichtern ist die Durchbrechung 18 vorgesehen.The second container 5 is also by guide means not shown in the figures stored in such a way that it can only be found along the in 3 illustrated movement path 17th that is parallel to the path of movement 8th runs between the in 3 position shown and the in 1 is movable stowage position shown. The particular in 3 recognizable opening 19th at the top of the second container 5 is essentially completely through the ground 9 of the first container 4th sealed when both containers 4th , 5 in the in 1 stowage position shown. In the embodiment shown, the second container 5 manually pulled into the use position and to make this easier is the opening 18th intended.

4 zeigt einen Schnitt durch eine in einzelnen Punkten anders aufgebaute Aufbewahrungsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug, wobei für Komponenten, die die gleichen Funktionen erfüllen, die gleichen Bezugszeichen verwendet werden wie in den 1 bis 3. Im Gegensatz zu dem mit Bezug auf 1 bis 3 diskutierten Ausführungsbeispiel wird der Behälter 4 in dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 nicht manuell verschoben, sondern mithilfe eines Aktors 22. Im gezeigten Beispiel ist der Behälter 4 durch Führungsmittel 20 geführt, die durch einen Vorsprung 28 des Behälters 4 sowie eine an der Karosserie 14 des Kraftfahrzeugs 1 befestigte Schiene 33 gebildet werden. Der Aktor 22 ist ein Elektromotor, der ein Zahnrad 26 dreht, das an eine Zahnstange 27, die am Behälter 4 vorgesehen ist, eingreift. Die dargestellte Führung und der dargestellte Aktor sind rein beispielhaft und können in anderen Ausgestaltungen auch anders implementiert werden. 4th FIG. 13 shows a section through a storage device in a motor vehicle with a different structure in individual points, the same reference numerals being used as in FIG. 1 for components which fulfill the same functions 1 to 3 . In contrast to the one with reference to 1 to 3 discussed embodiment is the container 4th in the embodiment according to 4th not moved manually, but with the help of an actuator 22nd . In the example shown, the container is 4th through guide means 20th led by a ledge 28 of the container 4th and one on the body 14th of the motor vehicle 1 attached rail 33 are formed. The actuator 22nd is an electric motor that has a gear 26th rotates that on a rack 27 that are attached to the container 4th is provided, engages. The guide shown and the actuator shown are purely exemplary and can also be implemented differently in other configurations.

Der Behälter 5 ist durch die Führungsmittel 21 gelagert und wird, wie bereits zum Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 3 erläutert, manuell verschoben. In dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 ist jedoch eine Verriegelungseinrichtung 23 vorgesehen, die ein Bewegen des zweiten Behälters 5 von der Verstaustellung in die Nutzstellung blockieren kann, indem beispielsweise ein Dorn 24 der Verriegelungseinrichtung 23 in eine Ausnehmung 25 des Behälters 5 eingreift.The container 5 is through the guide means 21 stored and is, as already according to the embodiment 1 to 3 explained, moved manually. In the embodiment according to 4th however, is a locking device 23 provided that moving the second container 5 can block from the stowed position in the use position, for example by a mandrel 24 the locking device 23 into a recess 25th of the container 5 intervenes.

Die Verriegelungseinrichtung 23 und der Aktor 22 werden durch eine Steuereinrichtung 29 gesteuert. Hierdurch kann erreicht werden, dass der Aktor 22 nur dann angesteuert wird, um den Behälter 4 in die Nutzstellung zu verbringen, beziehungsweise die Verriegelungseinrichtung 23 nur dann angesteuert wird, um eine Bewegung des zweiten Behälters 5 in die Nutzstellung freizugeben, wenn eine Freigabebedingung erfüllt ist.The locking device 23 and the actuator 22nd are controlled by a control device 29 controlled. In this way it can be achieved that the actuator 22nd only then is driven to the container 4th to spend in the use position, or the locking device 23 only then is activated to move the second container 5 to be released into the use position when a release condition is met.

Im gezeigten Beispiel hängt die Erfüllung der Freigabebedingung von einer Bedieneingabe an einem Bedienelement 30 des Kraftfahrzeugs 1, von einer über einen Geschwindigkeitssensor 31 erfassten Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs und von einer durch ein Fahrerassistenzsystem 32, das einen automatisierten Fahrbetrieb implementieren kann, bereitgestellten Informationen bezüglich eines verwendeten Automatisierungsgrades des Fahrbetriebs ab. Beispielsweise kann die Freigabebedingung nur dann erfüllt sein, wenn das Kraftfahrzeug entweder still steht oder eine zumindest bedingte oder zumindest hohe Automation vorliegt. Dies kann beispielsweise relevant sein, wenn die Gegenstände für einen Fahrer bereitgestellt werden sollen und dieser hierdurch nicht vom Fahrbetrieb abgelenkt werden soll. Ein Verbringen in die Nutzstellung ist somit nur dann möglich, wenn der Fahrer seine Aufmerksamkeit zumindest kurzfristig vom Fahrbetrieb abwenden kann, da aufgrund des Automatisierungsgrades oder Stillstandes des Kraftfahrzeugs keine durchgehende Überwachung des Fahrbetriebs erforderlich ist. Bedieneingaben können beispielsweise berücksichtigt werden, um zu entscheiden, welcher der Behälter 4, 5 in die Nutzstellung verbracht werden soll beziehungsweise freigegeben werden soll. Beispielsweise kann durch eine Spracheingabe, eine Auswahl über einen Touchscreen oder ein anderes Bedienelement oder Ähnliches ein bestimmter Gegenstand gewählt werden und der entsprechende Behälter kann freigegeben beziehungsweise unmittelbar in die Nutzstellung verbracht werden.In the example shown, the fulfillment of the release condition depends on an operator input on an operator control element 30th of the motor vehicle 1 , from one via a speed sensor 31 detected speed of the motor vehicle and one by a driver assistance system 32 , which can implement an automated driving operation, provided information regarding a used degree of automation of the driving operation. For example, the release condition can only be met when the motor vehicle is either stationary or at least conditional or at least highly automated. This can be relevant, for example, if the objects are to be made available to a driver and he is not to be distracted from the driving operation as a result. Bringing into the use position is therefore only possible if the driver can at least briefly turn his attention away from the driving operation, since continuous monitoring of the driving operation is not necessary due to the degree of automation or the standstill of the motor vehicle. Operator input can be taken into account, for example, in order to decide which of the containers 4th , 5 should be brought into the use position or should be released. For example, a specific object can be selected by a voice input, a selection via a touchscreen or another operating element or the like and the corresponding container can be released or brought directly into the use position.

In 4 sind zudem als weitere Ausstattungsmerkmale der Behälter 4, 5, eine Klimatisierungseinrichtung 36 zum Heizen beziehungsweise Kühlen von Gegenständen im Behälter 5 sowie Leuchtmittel 37 im Behälter 4 dargestellt. Die Leuchtmittel 37 könne beispielsweise nur dann aktiviert werden, wenn der Deckel 10 in der Offenstellung ist. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, einen zumindest teilweise transparenten Deckel 10 zu nutzen und die Leichtmittel 37 beispielsweise stets beim Betrieb des Kraftfahrzeugs oder dann, wenn die Freigabebedingung für den Behälter 4 erfüllt ist, zu aktivieren.In 4th are also available as additional equipment features of the container 4th , 5 , an air conditioning device 36 for heating or cooling objects in the container 5 as well as illuminants 37 in the container 4th shown. The bulbs 37 for example, can only be activated when the lid 10 is in the open position. However, it can also be advantageous to have an at least partially transparent cover 10 to use and the easy means 37 for example, always when the motor vehicle is in operation or when the release condition for the container 4th is fulfilled.

Die 5 und 6 zeigen eine Abwandlung der bereits mit Bezug auf 1 bis 3 diskutierten Aufbewahrungsvorrichtung 3 für Gegenstände 6, 7 im Kraftfahrzeug 1. Der Unterschied zwischen der in den 5 und 6 gezeigten Ausgestaltung und der vorangehend diskutierten Ausgestaltung ist der Verschluss der Öffnung 19 an der Oberseite des zweiten Behälters 5. Während dieser in der vorangehend diskutierten Ausgestaltung im Wesentlichen vollständig durch den Boden 9 des ersten Behälters 4 verschlossen wird, wird diese Öffnung in dem in 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel gemeinsam durch den Boden 9 und einen weiteren Deckel 34 verschlossen. Der weitere Deckel 34 ist verschwenkbar am zweiten Behälter 5 angeordnet. In der in 6 gezeigten Nutzstellung des zweiten Behälters 5 kann der Deckel 34, wie durch den Pfeil 38 angedeutet ist, in die dort gezeigte Offenstellung verschwenkt werden. Zum Verbringen des Behälters 5 in die in 5 gezeigte Verstaustellung wird zunächst der Deckel 34 in die in 5 gezeigte Schließstellung verschwenkt, bevor der Behälter 5 in die ebenfalls in 5 gezeigte Verstaustellung verschoben wird. In der Verstaustellung ist ein Aufklappen des Deckels 34 durch den Boden 9 des ersten Behälters 4 blockiert, so dass beide Behälter 4, 5 robust verschlossen bleiben, solange sich die Behälter 4, 5 in der Verstaustellung befinden.The 5 and 6th show a modification of that already with reference to 1 to 3 discussed storage device 3 for objects 6th , 7th in the motor vehicle 1 . The difference between the in the 5 and 6th The embodiment shown and the embodiment discussed above is the closure of the opening 19th at the top of the second container 5 . During this, in the embodiment discussed above, essentially completely through the floor 9 of the first container 4th is closed, this opening is in the in 5 and 6th embodiment shown together through the floor 9 and another lid 34 locked. The other lid 34 is pivotable on the second container 5 arranged. In the in 6th shown position of use of the second container 5 can the lid 34 as by the arrow 38 is indicated to be pivoted into the open position shown there. For moving the container 5 in the in 5 The stowage position shown is first of all the lid 34 in the in 5 Shown closed position pivoted before the container 5 in the also in 5 shown stowage position is moved. In the stowed position is an opening of the lid 34 through the ground 9 of the first container 4th blocked so that both containers 4th , 5 remain tightly closed as long as the container is 4th , 5 are in the stowage position.

Als weiterer Unterschied zu der vorangehend diskutierten Ausgestaltung weist der Behälter 5 eine Halteeinrichtung 35 zur Halterung eines einzelnen Gegenstands 7, beispielsweise einen Flaschenhalter, auf.As a further difference to the embodiment discussed above, the container 5 a holding device 35 for holding a single object 7th , for example a bottle holder.

Mit Bezug auf 7 wird im Folgenden ein Verfahren zur Bereitstellung von Gegenständen in einem Kraftfahrzeug 1 beschrieben. Das Kraftfahrzeug 1 weist eine Aufbewahrungsvorrichtung 3 für die Gegenstände mit wenigstens einem Behälter 4 auf, wie sie bereits mit Bezug auf die vorangehenden Figuren erläutert wurde. Wird ein solches Kraftfahrzeug in mehreren Benutzungsintervallen vom gleichen oder von unterschiedlichen Benutzern genutzt, und sollen die Gegenstände, beispielsweise von einem Mobilitätsdienstleister oder einem anderen Dritten, kostenfrei oder gegen Zahlung für den jeweiligen Nutzer bereitgestellt werden, sollte zwischen den Nutzungsintervallen jeweils das Gegenstandsangebot aufgefrischt werden. Zudem kann es zweckmäßig sein, das Gegenstandsangebot an jeweilige Nutzervorlieben, Wünsche oder Ähnliches anzupassen.Regarding 7th is a method for providing objects in a motor vehicle below 1 described. The car 1 has a storage device 3 for the items with at least one container 4th as has already been explained with reference to the preceding figures. If such a motor vehicle is used in several usage intervals by the same or different users, and if the items are to be made available to the respective user free of charge or against payment, for example by a mobility service provider or another third party, the item offer should be refreshed between the usage intervals. In addition, it can be useful to adapt the offer of items to the respective user preferences, wishes or the like.

Da eine Bestückung der Behälter 4 über den Innenraum des Kraftfahrzeugs relativ aufwendig und schwierig zu automatisieren ist, ermöglicht das in 7 gezeigte Kraftfahrzeug 1 eine automatisierte Bestückung durch Austauschen des Behälters 4 durch ein anderes Exemplar 40 des Behälters 4 über eine Serviceöffnung 44 in der Außenwand 52 des Kraftfahrzeugs 1. Hierzu wird das Kraftfahrzeug am Ende des Benutzungsintervalls durch den Nutzer oder vorzugsweise vollautomatisiert in den Bereich der fahrzeugexternen Einrichtung 39 bewegt, bei der es sich beispielsweise um einen Bestückungsroboter mit einem Greifarm 43 handeln kann. Dort wird die Serviceklappe 45 geöffnet und die fahrzeugexterne Einrichtung 39 tauscht den Behälter 4 gegen das Exemplar 40. Anschließend kann die Serviceklappe 45, wie durch den Pfeil 46 angedeutet ist, geschlossen werden und die Änderung der Bestückung des Kraftfahrzeugs 1 ist abgeschlossen.As a filling of the container 4th is relatively expensive and difficult to automate via the interior of the motor vehicle, this in 7th shown motor vehicle 1 automated assembly by exchanging the container 4th by another copy 40 of the container 4th via a service opening 44 in the outer wall 52 of the motor vehicle 1 . For this purpose, the motor vehicle is moved to the area of the external vehicle device at the end of the usage interval by the user or, preferably, in a fully automated manner 39 moves, which is, for example, a pick and place robot with a gripper arm 43 can act. There is the service flap 45 open and the off-vehicle facility 39 swaps the container 4th against the copy 40 . The service flap can then 45 as by the arrow 46 is indicated, are closed and the change in the equipment of the motor vehicle 1 is closed.

Um die Bestückung an die Wünsche eines Nutzers 42 anzupassen, kann dieser, beispielsweise über eine weitere fahrzeugexterne Einrichtung 41, im Beispiel ein Smartphone, Konfigurationswünsche eingeben, die direkt oder beispielsweise über einen Backend-Server an die fahrzeugexterne Einrichtung 39 übertragen werden. Dies kann beispielsweise im Rahmen der Buchung des Kraftfahrzeugs für einen bestimmten Benutzungszeitraum erfolgen.To match the equipment to the wishes of a user 42 this can be adjusted, for example via another device external to the vehicle 41 , in the example a smartphone, enter configuration requests that are sent directly or via a back-end server to the device external to the vehicle 39 be transmitted. This can be done, for example, when booking the motor vehicle for a specific period of use.

Während der Austausch des gesamten Behälters 4 eine sehr schnelle und einfache Bestückung der Aufbewahrungsvorrichtung 3 mit bestimmten Gegenständen ermöglicht, kann es in einigen Fällen gewünscht sein, stattdessen Gegenstände einzeln zu ergänzen oder zu entfernen. Um dies zu realisieren, kann der Behälter 4 an der der Serviceöffnung 44 zugewandten Seite eine weitere Serviceöffnung 47 aufweisen, die beispielsweise durch eine weitere Serviceklappe 48 verschließbar ist, wie schematisch in 8 dargestellt ist.During the replacement of the entire container 4th a very quick and easy equipping of the storage device 3 with certain objects, it may be desirable in some cases to add or remove objects individually instead. In order to achieve this, the container 4th at the service opening 44 facing side another service opening 47 have, for example, through a further service flap 48 can be closed, as shown schematically in 8th is shown.

Über die Serviceöffnung 44 und die weitere Serviceöffnung 47 können unmittelbar von außerhalb des Fahrzeugs Gegenstände in den Behälter 4 eingelegt oder aus diesem entnommen werden. Dies kann beispielsweise zweckmäßig sein, wenn der Behälter 4 elektrische Einrichtungen umfasst, die bei einem Austausch des Behälters kontaktiert werden müssten, oder Ähnliches.Via the service opening 44 and the further opening of the service 47 objects can be placed in the container directly from outside the vehicle 4th inserted or removed from it. This can be useful, for example, when the container 4th includes electrical devices that would have to be contacted when replacing the container, or the like.

Soll einerseits ein schneller Austausch erreicht werden, wie er mit Bezug zur 7 erläutert wurde, und andererseits vermieden werden, dass z. B. elektrische Komponenten des Behälters 4 mit ausgetauscht werden müssen, kann beispielsweise der in 9 gezeigte Aufbau des Behälters 4 genutzt werden, bei dem der Behälter 4 aus zwei Komponenten 49, 50 gebildet ist. Die Komponente 50 kann, wie durch den Pfeil 51 angedeutet ist, in der Figur nach rechts von der Komponente 49 abgezogen werden. Da die Komponente 50 die Gegenstände 7 haltert, kann durch Ersetzen der Komponente 50 durch eine entsprechende Komponente mit anderen Gegenständen die Bestückung der Aufbewahrungsvorrichtung verändert werden. Zugleich verbleiben andere Komponenten des Behälters 4, beispielsweise Leuchtmittel 37 und eine Klimatisierungseinrichtung 36, im Kraftfahrzeug.On the one hand, should a quick exchange be achieved, as it is with reference to 7th has been explained, and on the other hand avoided that z. B. electrical components of the container 4th must be exchanged with, for example, the in 9 Structure of the container shown 4th be used in which the container 4th of two components 49 , 50 is formed. The component 50 can, as by the arrow 51 is indicated in the figure to the right of the component 49 subtracted from. Because the component 50 things 7th retains, can be done by replacing the component 50 The equipping of the storage device can be changed by a corresponding component with other objects. At the same time, other components of the container remain 4th , for example illuminants 37 and an air conditioning device 36 , in the motor vehicle.

Im gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt, wie am Führungsmittel 20 zu erkennen ist, das Abziehen des Segments 50 senkrecht zum Bewegungspfad. Offensichtlich wäre es auch möglich, das Segment 50 parallel zum Bewegungspfad abzuziehen.In the embodiment shown, it takes place as on the guide means 20th it can be seen that the segment is being pulled off 50 perpendicular to the path of movement. Obviously it would also be possible to use the segment 50 subtract parallel to the movement path.

Claims

Motor vehicle with a storage device (3) for objects (6, 7), in particular for food, which is mounted in the vehicle interior (2) and which comprises a first container (4) which is stored by at least one first guide means (20) in such a way that it is exclusively along a first movement path (8), in particular parallel to a bottom (9) of the first container (4), can be moved between a use position and a stowed position, a cover (10) being pivotably mounted on the first container (4) in such a way that it has an opening (11) on an upper side of the first container (4) closes in a closed position and releases it in an open position, a stop element (12) being arranged with respect to the first movement path (8) in such a way that when the first container (4) moves from the use position to the stowed position in a pivoting range of the lid (10) penetrates and thus blocks pivoting of the lid (10) from the closed position into the open position in the stowed position, characterized in that a control device (29) of the motor vehicle (1) is set up to evaluate a release condition and only when the release condition is met, to control an actuator (22) of the storage device (3) in order to remove the first container (4) from to move the stowed position into the use position and / or to control a locking device (23) that blocks a movement of the first container (4) out of the stowed position in order to enable this movement, the fulfillment of the release condition of a currently used driving mode of the motor vehicle (1 ) and / or depends on a driving speed of the motor vehicle (1).

Motor vehicle after Claim 1 , characterized in that the storage device (3) comprises a second container (5) which is mounted by at least one second guide means (21) in such a way that it can only be moved along a second movement path (17), which in particular is parallel to the first movement path ( 8), is movable between a use position and a stowed position, with an opening (19) on the top of the second container (5) when the first and the second container (5) are in the respective stowed position, at least in sections, in particular is completely closed by the bottom (9) of the first container (4).

Motor vehicle after Claim 2 , characterized in that a further cover (34) is pivotably mounted on the second container (5) in such a way that it at least partially exposes the opening (19) of the second container (5) in an open position and, when the first and the second container (4, 5) are in the respective stowed position, the opening (19) of the second container (5) in a closed position closes together with the bottom (9) of the first container (4), whereby a pivoting of the further lid ( 34) is blocked from the closed position into the open position by the bottom (9) of the first container (4).

Motor vehicle according to one of the preceding claims, characterized in that the first and / or second container (4, 5) is assigned a respective air conditioning device (36) which is set up to store the objects (6, 7) in the respective container (4 , 5) to heat or cool.

Motor vehicle according to one of the preceding claims, characterized in that the first and / or second container (4, 5) are arranged in the respective stowage position adjacent to an area of the outer wall (52) of the motor vehicle (1) which has a closable service opening (44 ), through which the first and / or the second container (4, 5) or a respective one of several respective components (49, 50) of the first and / or second container (4, 5) can be removed from the motor vehicle (1) and / or which in the open state releases a further service opening (47), in particular closable, of the first and / or second container (4, 5) through which the objects (6, 7) enter the first and / or second container (4 , 5) can be inserted.

Motor vehicle after Claim 2 or after Claim 2 and one of the Claims 3 to 5 , characterized in that the control device (29) of the motor vehicle (1) is set up to control a further actuator (22) of the storage device (3) only when the release condition is met in order to remove the second container (5) from the To move the stowed position into the use position and / or to control a further locking device (23) which blocks a movement of the second container (5) out of the stowed position in order to release this movement.

Motor vehicle according to one of the preceding claims, characterized in that the fulfillment of the release condition depends on the currently used driving mode of the motor vehicle (1), namely on a degree of automation of the driving operation used.

Motor vehicle according to one of the preceding claims, characterized in that the cover (10) and / or the further cover (34) are at least partially transparent and / or that in each of the first and / or second containers (4, 5) at least one lamp (37) is arranged.

Method for providing objects in a motor vehicle (1) according to one of the preceding claims, wherein a device (39) external to the vehicle between a first and second use interval within which the motor vehicle (1) is used by one or a respective user (42), automates the loading of the storage device (3) with the objects (6, 7) by inserting or removing at least one object (6, 7) into the first and / or second container (4, 5) or the first and / or a second container (4, 5) replaces another copy (40) of the first and / or second container (4, 5) or replaces a respective one of several respective components (49, 50) of the first and / or second container (4, 5).

Procedure according to Claim 9 , characterized in that a user (42) who uses the motor vehicle (1) within the second usage interval, inputs a configuration request on the vehicle-external device (39) or another vehicle-external device (41), which is configured during the second usage interval relates to objects (6, 7) present in the first and / or second container (4, 5), after which the change in the equipment of the storage device (3) takes place as a function of the desired configuration.