DE102020005072A1 - Schutzvorrichtung gegen respiratorische Infektionen - Google Patents

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Abstract

Es werden zum Erreichen des Zieles der Keimelimination in der Atemluft UV-C-Strahlungsquellen verwendet (in Fig 1 mit 1 bezeichnet). UV-C-Strahler haben im Bereich von etwa 220 bis 280 nm Wellenlänge einen stark keimtötenden Effekt. Da diese Art von Strahlung grundsätzlich keine festen Stoffe - auch kein Fensterglas oder klarsichtige Kunststoffe (Acrylglas, Polystyrol, etc.) durchdringt, kann bei ihrer Anwendung unter entsprechender topographisch geeigneter Positionierung der Lichtquellen eine Schädigung von Augen, Haut und Haarwurzeln ausgeschlossen werden.
Diese Erfindung inform einer Mund/Nasenmaske (in Fig 1 mit 4 bezeichnet) erreicht durch die Lenkung des Atemluftstrahles eines Menschen durch eine äußere Öffnung einer UV-C Lichtschleuse, (in Fig 1 mit 2 bezeichnet) bis zu einer inneren Öffnung der Lichtschleuse (in Fig 1 mit 3 bezeichnet) ohne Mensch und Atmung zu behindern, eine Elimination von Keimen sowohl in der Einatemluft als Schutz für den Träger wie auch eine Keimelimination in der Ausatemluft zum Schutz anderer Menschen. Es kann auch eine Anordnung vorliegen mit Varianten als Einwegventil für Lufteinlaß- und Auslaß. Andersartig gestaltete Verläufe des Luftstromes sind zusätzlich in der Lage größere Wassertröpfchen, wie sie beim Husten und Niesen oder bei der Zahnbehandlung entstehen, abzuhalten. Dabei kann der Luftstrom nach unten oder auch seitlich abgelenkt bzw. angesaugt werden. Durch die besondere Positionierung der UV-C Lichtquellen wird eine Belastung von Haut und insbesondere der Augen ausgeschlossen.
Varianten können eine Art Rüssel zur Lichtdosiserhöhung und Zunebelmöglichkeiten haben. Es besteht Wiederaufbereitbarkeit und Langzeitverwendbarkeit.

Description

  • Die Auseinandersetzung von Mensch und Tier mit Mikroorganismen jeglicher Art ein permanenter Vorgang seit es Lebewesen gibt. Eine Vielzahl dieser Auseinandersetzungen der unterschiedlichen Lebensformen ist ein kalkulierbares, oftmals beeinflußbares Geschehen, wodurch keine existentiellen Gefahren entstehen. Immer wieder treten aber Situationen auf inform einer Bedrohung durch Mikroorganismen, die sich zu einem existentiellen Problem auswachsen können. Die vielen Wege, die begangen werden diesen Verkeimungen zu begegnen sind mehr oder weniger wirksam bzw. nebenwirkungsbehaftet. Schon seit längerem ist bekannt, dass bestimmte Wellenlängen des UV-C-Lichtes eine stark keimzerstörende Wirkung besitzen indem sie die Proteinketten der Keime aufsprengen und so zu einer Eliminierung führen.
  • Dies wird bereits angewendet bei der Desinfektion von Flüssigkeiten und auch von Raumluft. Dazu wird Luft durch röhrenförmige Behältnisse gesaugt und gleichzeitig mit einer Lichtquelle entsprechender Art und Wellenlänge bestrahlt. Dadurch entsteht praktisch keimfreie Luft am Ausgang des Behältnisses.
  • Ein sehr häufiger Weg für die Übertragung von krankmachenden Mikroorganismen ist der über eine Tröpfcheninfektion, Kontakt- oder Schmierinfektion. Dabei machen die z.T. lebensbedrohenden respiratorischen Infektionen, die über eine Tröpfcheninfektion geschehen den größten Teil dieser Infektionsarten aus. Tröpfchen mit einer Größe von >lmm sind selten das Problem, da sie rasch zu Boden fallen und die Keime gebunden werden. Tröpfchengrößen zwischen 1/10 und 1/100 mm können durch Niesen undHusten sehr weit geschleudert werden aufgrund des günstigen „ballistischen“ Verhältnisses aus Größe, Gewicht undLuftwiderstand (durchaus 2-3 m). Kleinere Tröpfchen verteilen sich aerosolartigin der Umgebung der Entstehung und haben aufgrund desZusammenwirkens von geringem Gewicht und polarer Strukturen die Eigenschaft sich über viele Stunden in Räumlichkeiten aufhalten zu können wennnicht systematisch gelüftet wird. Es besteht also eine langdauernde Infektiosität der Luft.
  • Zum einen kann durch erwähnte Luftfilter dieses Problem angegangen werden. Andererseits sind Menschen, die sich in unmittelbarer Nähe von Kranken befinden ununterbrochen dem „Beschuss“ durch mikrobenschwangere Wassertröpfchen ausgesetzt, dem sie nicht ausweichen können. In erster Linie sind dabei zahnärztliches Personal als Höchstrisikogruppe, aber auch HNO-Ärzte und Augenärzte mit Personal zu nennen sowie Tätige in Infektionsabteilungen, auf Intensiv-care-Abteilungen, im Notfalleinsatz, in der Altenpflege und auf Palliativstationen.
  • Für diese Personengruppen, aber auch für gesundheitlich angeschlagene und gefährdete Personen im täglichen leben (z.B. öffentliche Verkehrsmittel, Versammlungen u.a.) soll diese Erfindung eine weitgehende Sicherheit bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten bzw. ihres Lebensablaufes ermöglichen.
  • Der Schutz vor dem Transfer solcher respiratorischer Infektionen kann ermöglicht werden durch eine Verhinderung der Einatmung von infiziertem Material und der Elimination von Keimen aus der Ausatemluft. Theoretisch ist dies erreichbar durch Filtermaßnahmen irgendwelcher Art. Filter haben aber den Nachteil entweder nicht sehr dicht zu sein oder den Atemvorgang derart zu behindern, dass eine starke subjektive Beeinträchtigung des Filterträgers je nach Erkrankung bei der Atmung erfolgt.
  • In dieser Erfindung wird eine weitgehende Keimfreiheit der Ein- und Ausatemluft erreicht ohne eine Behinderung der Atmung der betreffenden Personen, was überhaupt erst einen langzeiteinsatz, z.B. am Arbeitsplatz realisiert..
  • Eine einer FFP3-Maske ähnliche Mund- und Nasenabdeckung aus einem medizinisch zugelassenen, hautverträglichen und geruchslosen, glatten und leicht wiederaufbereitbarem Kunststoffmaterial besitzt an der mundfernen Seite einen lochförmigen Ausschnitt von ausreichendem Durchmesser, so dass keinerlei Atembeeinträchtigung entsteht. An dieser Öffnung sind ringförmig angeordnete IED Chips positioniert, die über eine tragbare Akku- oder batteriebetriebene Elektrik über diese IED' s ein die gesamte Öffnung bestreichendes UV-C Licht in geeigneter Wellenlänge (Ld.R. unter 1000, vorzugsweise 222 nm ) und Intensität aussenden. Dadurch werden in Tröpfchen gelöste Keime wie Viren und Bakterien sehr schnell und zuverlässig denaturiert und unschädlich gemacht (Pilze, eukaryotische Zellen, Sporen stark dosisabhängig). Dies gilt für die Ausatem- und die Einatemluft. Zusätzliche Mechanismen zum weiteren Sicherheitsgewinn sind fakultativ vorzusehen. Damit sind Zunebelungen von Medikamenten/Substanzen gedacht, die, für den Menschen unschädlich, Keime binden/zerstören können. Z.B. rekombinante ACE2 Moleküle, die COVID-19 Virus u.a. neutralisieren. Hier sind aber viele weitere Anwendungen denkbar

Claims (3)

  1. Anspruch in Sinne eines medizinisch verträglichen Kunststoffes, vorzugsweise transparent in der Form einer kappenartigen Abdeckung von Mund und Nase mit dicht schliessender Auflagefläche am Gesicht.
  2. Anspruch nach 1 dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Öffnung vorhanden ist für den Luftdurchsatz zur Atmung.
  3. Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung(-en) eine gekapselte UV-C Lichtquelle enthalten ohne Möglichkeit des Entweichens von Lichtstrahlung aber mit einer Luftführung, die den Luftstrom durch die UV-C Strahlung lenkt.
DE102020005072.7A 2020-04-15 2020-08-19 Schutzvorrichtung gegen respiratorische Infektionen Withdrawn DE102020005072A1 (de)

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