DE102019218073A1 - Bildbereitstellungsvorrichtung, Verfahren zur Bildbereitstellung sowie Fahrzeug - Google Patents

Bildbereitstellungsvorrichtung, Verfahren zur Bildbereitstellung sowie Fahrzeug Download PDF

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DE102019218073A1
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Abstract

Bildbereitstellungsvorrichtung für ein Fahrzeug, umfassend eine Bilderfassungseinheit, die ausgebildet ist, einen Teil eines Außenraums des Fahrzeugs in einem Bild zu erfassen, eine Auswertungseinheit, die ausgebildet ist, das erfasste Bild auszuwerten und eine Umfeldcharakteristik darauf zu identifizieren, und eine Bildwiedergabeeinheit, die ausgebildet ist, in Reaktion auf die identifizierte Umfeldcharakteristik ein Bild an den Außenraum des Fahrzeugs wiederzugeben.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Bildbereitstellungsvorrichtung, ein Verfahren zur Bildbereitstellung sowie ein Fahrzeug.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Anmeldung eine verbesserte Bildbereitstellungsvorrichtung, ein verbessertes Verfahren zur Bildbereitstellung sowie ein verbessertes Fahrzeug bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Bildbereitstellungsvorrichtung für ein Fahrzeug, umfassend eine Bilderfassungseinheit, die ausgebildet ist, einen Teil eines Außenraums des Fahrzeugs in einem Bild zu erfassen, eine Auswertungseinheit, die ausgebildet ist, das erfasste Bild auszuwerten und eine Umfeldcharakteristik darauf zu identifizieren, und eine Bildwiedergabeeinheit, die ausgebildet ist, in Reaktion auf die identifizierte Umfeldcharakteristik ein Bild an den Außenraum des Fahrzeugs wiederzugeben.
  • Das Fahrzeug, für das die Bildbereitstellungsvorrichtung geeignet ist, ist ein Kraftfahrzeug, wie beispielsweise ein Automobil, so wie ein Personenkraftwagen, oder ein Fahrzeug des öffentlichen Kurz- oder Nahverkehrs, so wie ein Bus, eine Straßenbahn, eine Seilbahn, eine Einschienenbahn oder dergleichen. Insbesondere handelt es sich bei dem Fahrzeug um ein zumindest teilweise autonom fahrendes Fahrzeug, das bereits über eine Vorrichtungsinfrastruktur zum autonomen Fahren verfügt und diese bereitstellt.
  • Die Bildbereitstellungsvorrichtung umfasst zunächst eine Bilderfassungseinheit, die ausgebildet ist, einen Teil eines Außenraums des Fahrzeugs in einem Bild zu erfassen. Der Außenraum des Fahrzeugs ist der Raum außerhalb der Karosserie und kann auch das Umfeld des Fahrzeugs genannt werden. Hiervon erfasst die Bilderfassungseinheit zumindest einen Teil, insbesondere in Fahrtrichtung und/oder zu den Seiten des Fahrzeugs in einem Bild.
  • Die Bilderfassungseinheit ist dabei beispielsweise in oder an dem Fahrzeug angeordnet und als eine oder mehrere Kameras, RADAR- und/oder LIDAR-Vorrichtungen ausgebildet oder hat Zugriff darauf. Die Bilderfassungseinheit kann dabei insbesondere kontinuierlich und/oder periodisch ein oder mehrere Teile des Außenraums des Fahrzeugs in einem oder mehreren, insbesondere fortlaufenden Bildern, erfassen. Insbesondere handelt es sich bei der Bilderfassungseinheit um eine bereits in einem autonom fahrenden Fahrzeug vorgesehene Bilderfassungseinheit.
  • Die Bildbereitstellungsvorrichtung umfasst weiter eine Auswertungseinheit, die ausgebildet ist, das erfasste Bild auszuwerten und zumindest eine Umfeldcharakteristik darauf zu identifizieren. Die Auswertungseinheit erhält dazu das bzw. die von der Bilderfassungseinheit erfassten Bilder oder hat Zugriff darauf. Die Auswertungseinheit ist dabei ausgebildet, einen oder mehrere Bildauswertungsalgorithmen auszuführen. Die Auswertungseinheit wertet das erfasste Bild aus und identifiziert zumindest eine Charakteristik des das Fahrzeug umgebende Umfeld bzw. des Außenraums des Fahrzeugs.
  • Eine Umfeldcharakteristik ist eine Charakteristik oder eine Eigenschaft, die im Umfeld bzw. des Außenraums des Fahrzeugs auftritt. Die Umfeldcharakteristik kann dabei beispielsweise ein Helligkeitswert des Umfelds des Fahrzeugs sein. Alternativ oder zusätzlich kann es sich bei der Umfeldcharakteristik um ein sich im Umfeld, insbesondere ein sich vor oder neben dem Fahrzeug befindliches weiteres Fahrzeug handeln. Insbesondere kann es sich bei der Umfeldcharakteristik auch um einen Typ oder eine Marke eines sich im Umfeld, insbesondere ein sich vor oder neben dem Fahrzeug befindliches weiteres Fahrzeug handeln. Ebenso kann es sich bei der Umfeldcharakteristik um eine im Umfeld des Fahrzeugs angezeigte, angeschlagene oder angebrachte Werbung oder Reklame handeln.
  • Insbesondere handelt es sich bei der Auswertungseinheit um eine bereits in einem autonom fahrenden Fahrzeug vorgesehene Auswertungseinheit, die ein oder mehrere Bilder im Fahrbetrieb auswertet, um autonome Fahreigenschaften bereitzustellen.
  • Die Bildbereitstellungsvorrichtung umfasst weiter eine Bildwiedergabeeinheit, die ausgebildet ist, in Reaktion auf die Umfeldcharakteristik ein Bild an den Außenraum wiederzugeben. Die Bildwiedergabeeinheit ist beispielsweise ein oder mehrere Bildschirme, wie Monitore oder Displays, beispielsweise TFT oder LED-, weiter beispielsweise OLED- Displays, oder hat Zugriff auf diese. Der oder die Bildschirme können insbesondere an der Außenseite des Fahrzeugs, beispielsweise an der Karosserie angebracht oder darin integriert sein. Weiter beispielsweise sind der oder die Bildschirme auf der Seite des Fahrzeugs, beispielsweise auf einer Tür, einem Kotflügel oder einer Seitenverkleidung, angeordnet. Insbesondere ist der oder die Bildschirme derart angeordnet, dass sie von außenstehenden, das Fahrzeug umgebenden Personen gesehen werden können.
  • Die Bildwiedergabeeinheit erhält dazu die Umfeldcharakteristik oder einen der Umfeldcharakteristik entsprechenden Wert von der Auswertungseinheit oder hat Zugriff darauf. Die Bildwiedergabeeinheit hat weiter Zugriff auf einen Speicher, in dem ein oder mehrere anzuzeigende Bilder hinterlegt sind, oder umfasst diesen. Das oder die Bilder können dabei Informationen umfassen, die das Umfeld des Fahrzeugs betreffen. Insbesondere kann das oder die Bilder auch eine Werbung oder eine Werbebotschaft umfassen.
  • Das Wiedergeben des Bildes kann dabei sowohl ein erstmaliges Anzeigen eines Bildes, d.h. von einem vorher schwarzen Bildschirm, als auch ein Ändern eines vorher angezeigten Bildes in ein anderes Bild umfassen. Das Wiedergeben kann ebenso das Ändern einer Bildeigenschaft umfassen, wie beispielsweise das Ändern einer Helligkeit eines bereits vorher angezeigten Bildes.
  • Diese Bildbereitstellungsvorrichtung hat den Vorteil, dass ein Bild besonders dynamisch in Bezug auf die Umgebung des Fahrzeugs angezeigt werden kann. Insbesondere kann so beispielsweise ein Bild nur dann angezeigt werden, wenn die Bildwiedergabeeinheit nicht von einem anderen Fahrzeug verdeckt wird. Ebenso kann die Helligkeit des angezeigten Bildes an die Umgebungslichtverhältnisse angepasst werden. Auch kann dadurch eine Gegenwerbung zu einer in dem Umfeld befindlichen Werbung oder Fahrzeugmarke wiedergegeben werden.
  • Die Bildbereitstellungsvorrichtung kann dadurch weitergebildet werden, dass die von der Auswertungseinheit identifizierte Umfeldcharakteristik eine Person umfasst. Dazu ist die Auswertungseinheit ausgebildet das Vorhandensein zumindest einer Person, d.h. eines Menschen, auf dem erfassten Bild zu erkennen. Weiter kann die Auswertungseinheit ausgebildet sein, mehrere Personen auf dem Bild zu erkennen und beispielsweise auch deren Anzahl.
  • Diese Weiterbildung hat den Vorteil, dass besonders gut Bilder an außenstehende Personen bereitgestellt werden können. Insbesondere kann nur dann ein oder mehrere Bilder wiedergegeben werden, wenn sich überhaupt eine oder mehrere Personen in dem Umfeld des Fahrzeugs befinden.
  • Die Bildbereitstellungsvorrichtung kann dadurch weitergebildet werden, dass die von der Auswertungseinheit identifizierte Umfeldcharakteristik eine Personeneigenschaft umfasst. Eine Personeneigenschaft ist beispielsweise ein Alter oder ein Geschlecht einer Person. Eine Personeneigenschaft kann alternativ oder zusätzlich einen Gefühlsausdruck einer Person umfassen, wie beispielsweise ein Lachen oder ein Stirnrunzeln. Eine Personeneigenschaft kann alternativ oder zusätzlich einen Bewegungsablauf einer Person umfassen, wie beispielsweise ob eine Person steht oder sich bewegt und insbesondere wie schnell sich diese bewegt, ob diese rennt, joggt, oder beispielsweise Fahrrad fährt. Eine Personeneigenschaft kann alternativ oder zusätzlich eine Entfernung einer Person zu dem Fahrzeug umfassen, beispielsweise 5m, 50m oder 500m.
  • Eine Personeneigenschaft kann sowohl für eine einzelne Person als auch für eine Mehrzahl von Personen identifiziert bzw. bestimmt werden. Beispielsweise kann ein Profil umfassend eine oder mehrere Personeneigenschaften für eine oder mehrere sich im Umfeld befindlichen Personen erstellt und in einem Speicher abgespeichert werden.
  • Diese Weiterbildung hat den Vorteil, dass der Bildinhalt besonders gut auf das Fahrzeug umgebende Personen zugeschnitten werden kann. Beispielsweise kann, wenn sich ein oder mehrere Kinder in dem Umfeld des Fahrzeugs befinden, eine auf Kinder zugeschnittene Werbung wiedergegeben werden. Wenn sich ein oder mehrere Sport treibende Personen in dem Umfeld befinden, kann eine auf Sportartikel zugeschnittene Werbung wiedergegeben werden. Wenn beispielsweise ein Stirnrunzeln aufgrund eines vorher angezeigten Bildes identifiziert wird, was auf eine Abneigung hinweist, kann das Bild geändert werden ausgeschaltet werden. Wenn sich eine oder mehrere Personen ausschließlich in weiter Entfernung zu dem Fahrzeug befinden, kann das Bild vergrößert wiedergegeben werden und wenn sich eine oder mehrere Personen in naher Entfernung zu dem Fahrzeug befinden, kann das Bild verkleinert wiedergegeben werden.
  • Die Bildbereitstellungsvorrichtung kann dadurch weitergebildet werden, dass die von der Auswertungseinheit identifizierte Umfeldcharakteristik einen Urbanitätsgrad in der Umgebung des Fahrzeugs umfasst. Ein Urbanitätsgrad ist eine Identifizierung, ob sich das Fahrzeug gerade in einer Stadt oder auf dem Land befindet. Beispielsweise kann ein Urbanitätsgrad auch darauf hinweisen, dass sich das Fahrzeug auf einer Autobahn befindet.
  • Diese Weiterbildung hat den Vorteil, dass die Bildwiedergabe besonders flexibel ist. Beispielsweise kann ein Bild nicht wiedergegeben werden, wenn der Urbanitätsgrad auf eine Autobahn oder eine ländliche Gegend hinweist. Alternativ oder zusätzlich kann der Bildinhalt abhängig von dem Urbanitätsgrad variieren. Beispielsweise können in einer ländlichen Gegend andere Produkte beworben werden als in einem städtischen Gebiet.
  • Die Bildbereitstellungsvorrichtung kann dadurch weitergebildet werden, dass die von der Auswertungseinheit identifizierte Umfeldcharakteristik ein Wetter in der Umgebung des Fahrzeugs umfasst. Beispielsweise kann die Umfeldcharakteristik auf Regen, Schnee oder Sonnenschein hinweisen.
  • Diese Weiterbildung hat den Vorteil, dass die Bildwiedergabe besonders flexibel ist. Beispielsweise kann ein Bildinhalt auf das Wetter angepasst werden. Beispielsweise kann bei Regen oder Schnee eine Werbung für wetterfeste Kleidung angezeigt werden und/oder bei Sonne für Sonnenschutzmittel.
  • Die Bildbereitstellungsvorrichtung kann dadurch weitergebildet werden, dass die Bilderfassungseinheit ausgebildet ist, einen Teil eines Innenraums des Fahrzeugs in dem Bild zu erfassen, dass die Auswertungseinheit weiter ausgebildet ist, das erfasste Bild auszuwerten und eine Personeneigenschaft darauf zu identifizieren und dass die Bildwiedergabeeinheit weiter ausgebildet ist, in Reaktion auf die Personeneigenschaft ein Bild an den Innenraum des Fahrzeugs wiederzugeben.
  • Der Innenraum des Fahrzeugs ist der Raum innerhalb der Karosserie und kann auch der Passagierraum des Fahrzeugs genannt werden. Hiervon erfasst die Bilderfassungseinheit zumindest einen Teil, insbesondere entgegen der Fahrtrichtung, beispielsweise in Richtung eines oder mehrerer Personen, insbesondere deren Gesichter, die sich in dem Fahrzeug befinden.
  • Die Bilderfassungseinheit ist dabei beispielsweise in dem Fahrzeug angeordnet und als eine oder mehrere Kameras ausgebildet oder hat Zugriff darauf. Die Bilderfassungseinheit kann dabei insbesondere kontinuierlich und/oder periodisch ein oder mehrere Teile des Innenraums des Fahrzeugs in einem oder mehreren, insbesondere fortlaufenden Bildern, erfassen.
  • Die Auswertungseinheit ist weiter ausgebildet ist, das erfasste Bild auszuwerten und zumindest eine Personeneigenschaft darauf zu identifizieren. Bei der identifizierten Personeneigenschaft handelt es sich um dieselben oben in Bezug auf die Umfeldcharakteristik beschriebene Personeneigenschaft. Insbesondere können auch in Bezug auf die sich in dem Fahrzeug befindlichen Personen ein Profil erstellt und gespeichert werden.
  • Die Bildwiedergabeeinheit ist weiter ausgebildet ist, in Reaktion auf die Personeneigenschaft ein Bild an den Innenraum wiederzugeben. Die Bildwiedergabeeinheit kann auch ausgebildet sein ein Bild in Reaktion auf die Umfeldcharakteristik an den Innenraum wiederzugeben. Die Bildwiedergabeeinheit ist beispielsweise ein oder mehrere Bildschirme, wie Monitore oder Displays, beispielsweise TFT oder LED-, weiter beispielsweise OLED- Displays, oder hat Zugriff auf diese. Der oder die Bildschirme können insbesondere an der Innenseite des Fahrzeugs, beispielsweise an der Decke bzw. dem Himmel oder in einer oder mehreren Kopfstützen angebracht oder darin integriert sein. Insbesondere ist der oder die Bildschirme derart angeordnet, dass sie von im Fahrzeug befindlichen Personen gesehen werden können.
  • Die Bildwiedergabeeinheit erhält dazu die Personeneigenschaft oder einen der Personeneigenschaft entsprechenden Wert von der Auswertungseinheit oder hat Zugriff darauf. Die Bildwiedergabeeinheit hat weiter Zugriff auf einen Speicher, in dem ein oder mehrere anzuzeigende Bilder hinterlegt sind, oder umfasst diesen. Das oder die Bilder können dabei Informationen umfassen, die die Insassen des Fahrzeugs betreffen. Insbesondere kann das oder die Bilder auch eine Werbung oder eine Werbebotschaft umfassen.
  • Das Wiedergeben des Bildes kann dabei sowohl ein erstmaliges Anzeigen eines Bildes, d.h. von einem vorher schwarzen Bildschirm, als auch ein Ändern eines vorher angezeigten Bildes in ein anderes Bild umfassen. Das Wiedergeben kann ebenso das Ändern einer Bildeigenschaft umfassen, wie beispielsweise das Ändern einer Helligkeit eines bereits vorher angezeigten Bildes.
  • Die Bildbereitstellungsvorrichtung kann dadurch weitergebildet werden, dass sie weiter eine Konnektivitätseinheit umfasst, die ausgebildet ist, die Umfeldcharakteristik an einen von dem Fahrzeug entfernten Ort zu senden. Die Konnektivitätseinheit ist dabei beispielsweise ein Modul, das zur drahtlosen Kommunikation ausgebildet ist, beispielsweise nach dem 3G-, 4G-, 5G-, W-LAN-, Bluetooth- oder Car2X-Standard. Die Konnektivitätseinheit hat dazu Zugriff auf einen Speicher, in dem eine oder mehrere Umfeldcharakteristiken gespeichert sind. Der von dem Fahrzeug entfernte Ort kann beispielsweise ein entfernter Server sein, beispielsweise von einer zentralen Erfassungsstelle, die mehrere Umfeldcharakteristiken von mehrere Bildbereitstellungsvorrichtungen erhält und diese auswertet. Die Konnektivitätseinheit kann ebenso ausgebildet sein, die aus dem Innenraum identifizierte Personeneigenschaft an den entfernten Ort zu senden.
  • Diese Weiterbildung hat den Vorteil, dass die Umfeldcharakteristik besonders gut ausgewertet werden kann. Insbesondere ist es hierdurch möglich, dass an einer entfernten, zentralen Stelle Reaktionen auf das oder die wiedergegebenen Bilder erfasst werden.
  • Die Bildbereitstellungsvorrichtung kann dadurch weitergebildet werden, dass die Konnektivitätseinheit weiter ausgebildet ist, einen Hinweis auf das an den Außenraum wiederzugebende Bild von dem vom Fahrzeug entfernten Ort zu empfangen und wobei die Bildwiedergabeeinheit weiter ausgebildet ist, in Reaktion auf den empfangenen Hinweis ein Bild an den Außenraum des Fahrzeugs wiederzugeben.
  • Die Konnektivitätseinheit kann weiter ausgebildet sein, einen Hinweis auf das an den Innenraum wiederzugebende Bild von dem von dem Fahrzeug entfernten Ort zu empfangen und wobei die Bildwiedergabeeinheit weiter ausgebildet ist, in Reaktion auf den empfangenen Hinweis ein Bild an den Innenraum des Fahrzeugs wiederzugeben.
  • Beispielsweise kann der von dem entfernten Ort empfangene Hinweis ein Hinweis sein, ein bestimmtes Bild, eine bestimmte Bildeigenschaft oder kein Bild wiederzugeben. Der Hinweis kann auch ein bestimmtes wiederzugebendes Bild selbst umfassen, das nicht oder noch nicht in dem Speicher abgelegt ist und nachfolgend dort gespeichert sein. Insbesondere kann der Hinweis auch ein in Reaktion auf eine zuvor versandte Umfeldcharakteristik ausgewähltes Bild umfassen oder auf ein solches Hinweisen.
  • Durch diese Weiterbildung ist eine besonders flexible Bildwiedergabe möglich. Insbesondere ist es so möglich, die Bildwiedergabe auf die Umfeldcharakteristik anzupassen, auch von einer zentralen Stelle aus.
  • Die Bildbereitstellungsvorrichtung kann dadurch weitergebildet werden, dass die Konnektivitätseinheit weiter ausgebildet ist, eine Umfeldcharakteristik von dem von dem Fahrzeug entfernten Ort zu empfangen.
  • Bei der Umfeldcharakteristik kann es sich um eine der oben benannten Umfeldcharakteristiken handeln oder um eine davon verschiedene. Beispielsweise kann zusätzlich eine bestimmte Veranstaltung, die an diesem Tag stattfindet von dem entfernten Ort empfangen und beworben werden. Alternativ oder zusätzlich kann durch eine empfangene Umfeldcharakteristik eine durch die Auswertungseinheit identifizierte Umfeldcharakteristik widerlegt oder bestätigt werden.
  • Durch diese Weiterbildung ist eine besonders flexible Bildwiedergabe möglich. Insbesondere ist es so möglich, die Bildwiedergabe besonders genau und präzise zu gestalten.
  • Die Bildbereitstellungsvorrichtung kann dadurch weitergebildet werden, dass sie weiter eine Ortserfassungseinheit umfasst, die ausgebildet ist, einen Ort des Fahrzeugs zu erfassen und wobei die Bildwiedergabeeinheit weiter ausgebildet ist, in Reaktion auf den erfassten Ort ein Bild an den Außenraum des Fahrzeugs wiederzugeben.
  • Die Ortserfassungseinheit ist beispielsweise ein globales Positionierungssystem und kann den aktuellen Aufenthaltsort oder die Position des Fahrzeugs erfassen, beispielsweise in Koordinaten. Insbesondere ist die Ortserfassungseinheit eine bereits in einem autonom fahrenden Fahrzeug vorgesehene Ortserfassungseinheit.
  • Die Konnektivitätseinheit kann dabei weiter ausgebildet sein, den erfassten Ort des Fahrzeugs an einen von dem Fahrzeug entfernten Ort bereitzustellen und kann weiter ausgebildet sein, einen Hinweis auf das an den Außenraum wiederzugebende Bild von einem von dem Fahrzeug entfernten Ort zu empfangen.
  • Diese Weiterbildung hat den Vorteil, dass der wiedergegebene Inhalt besonders gut auf die Umgebung angepasst ist. Insbesondere ist es so möglich, eine in der Nähe des Fahrzeugs stattfindende Veranstaltung zu bewerben.
  • Die Eingangs genannte Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren zur Bildbereitstellung, umfassend die Schritte Erfassen eines Teils eines Außenraums eines Fahrzeugs in einem Bild, Auswerten des erfassten Bildes und identifizieren einer Umfeldcharakteristik darauf, und Wiedergeben eines Bildes an den Außenraum in Reaktion auf die bestimmte Umfeldcharakteristik.
  • Das Verfahren kann dadurch weitergebildet werden, dass die Umfeldcharakteristik eine Person umfasst.
  • Das Verfahren kann dadurch weitergebildet werden, dass die Umfeldcharakteristik eine Personeneigenschaft umfasst.
  • Das Verfahren kann dadurch weitergebildet werden, dass die Umfeldcharakteristik einen Urbanitätsgrad umfasst.
  • Das Verfahren kann dadurch weitergebildet werden, dass die Umfeldcharakteristik ein Wetter umfasst.
  • Das Verfahren kann dadurch weitergebildet werden, dass es weiter die Schritte Erfassen eines Teils eines Innenraums des Fahrzeugs in einem Bild, Auswerten des erfassten Bildes und identifizieren einer Personeneigenschaft darauf, und Wiedergeben eines Bildes an den Innenraum in Reaktion auf die bestimmte Personeneigenschaft umfasst.
  • Das Verfahren kann dadurch weitergebildet werden, dass es weiter den Schritt Senden der Umfeldcharakteristik an einen von dem Fahrzeug entfernten Ort umfasst.
  • Das Verfahren kann dadurch weitergebildet werden, dass es weiter den Schritt Empfangen eines Hinweises auf das an den Außenraum wiederzugebende Bild von einem von dem Fahrzeug entfernten Ort umfasst, wobei der Schritt des Wiedergebens eines Bildes an den Außenraum weiter in Reaktion auf den empfangenen Hinweis erfolgt.
  • Das Verfahren kann dadurch weitergebildet werden, dass es weiter den Schritt Empfangen einer Umfeldcharakteristik von einem von dem Fahrzeug entfernten Ort umfasst.
  • Das Verfahren kann dadurch weitergebildet werden, dass es weiter den Schritt Erfassen eines Orts des Fahrzeugs und wobei der Schritt des Wiedergebens eines Bildes an den Außenraum des Fahrzeugs in Reaktion auf den erfassten Ort erfolgt.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch ein Fahrzeug, umfassend eine Bildbereitstellungsvorrichtung nach einem der oben beschriebenen Ausführungsformen.
  • Bezüglich der Vorteile des Verfahrens und des Fahrzeugs und deren Ausgestaltungen wird auf die oben genannten Vorteile der Bildbereitstellungsvorrichtung und deren Ausgestaltungen verwiesen.
  • Es versteht sich, dass Teilschritte oder das gesamte Verfahren durch die Bildbereitstellungsvorrichtung ausgeführt werden können. Teile oder sämtliche der oben beschriebenen Vorrichtung und Einheiten können dabei vollständig aus Software, vollständig aus Hardware oder aus Hard- und Software ausgestaltet sein, beispielsweise mit einem oder mehreren Mikroprozessoren und davon auszuführendem Code. Sämtliche Einheiten sind miteinander logisch und elektronisch verbunden und haben aufeinander Zugriff.
  • Aspekte werden nun anhand der beiliegenden Figuren näher beschrieben, in denen
    • 1 eine Ausführungsform einer Bildbereitstellungsvorrichtung und
    • 2 eine Ausführungsform einer Bildbereitstellungsvorrichtung und eines Fahrzeugs
    zeigen. Dabei bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Merkmale.
  • 1 zeigt eine Bildbereitstellungsvorrichtung 1 für ein Fahrzeug, umfassend eine Bilderfassungseinheit 10, die ausgebildet ist, einen Teil eines Außenraums des Fahrzeugs in einem Bild zu erfassen, eine Auswertungseinheit 20, die ausgebildet ist, das erfasste Bild auszuwerten und eine Umfeldcharakteristik darauf zu identifizieren, und eine Bildwiedergabeeinheit 30, die ausgebildet ist, in Reaktion auf die Umfeldcharakteristik ein Bild an den Außenraum des Fahrzeugs wiederzugeben.
  • Die Bildbereitstellungsvorrichtung 1 umfasst weiter eine Konnektivitätseinheit 40, die ausgebildet ist, die Umfeldcharakteristik an einen von dem Fahrzeug entfernten Ort zu senden, eine Umfeldcharakteristik von einem von dem Fahrzeug entfernten Ort zu empfangen und einen Hinweis auf das an den Außenraum wiederzugebende Bild von einem von dem Fahrzeug entfernten Ort zu empfangen. Die Bildwiedergabeeinheit 30 ist dabei weiter ausgebildet ist, in Reaktion auf den empfangenen Hinweis ein Bild an den Außenraum des Fahrzeugs wiederzugeben.
  • Die Bildbereitstellungsvorrichtung 1 umfasst weiter eine Ortserfassungseinheit 50, die ausgebildet ist, einen Ort des Fahrzeugs zu erfassen. Die Bildwiedergabeeinheit 30 ist dabei weiter ausgebildet ist, in Reaktion auf den erfassten Ort ein Bild an den Außenraum des Fahrzeugs wiederzugeben.
  • Die Bilderfassungseinheit 10 ist weiter ausgebildet, einen Teil eines Innenraums des Fahrzeugs in dem Bild zu erfassen, wobei die Auswertungseinheit 20 weiter ausgebildet ist, das erfasste Bild auszuwerten und eine Personeneigenschaft darauf zu identifizieren. Die Bildwiedergabeeinheit 30 ist weiter ausgebildet ist, in Reaktion auf die Personeneigenschaft ein Bild an den Innenraum des Fahrzeugs wiederzugeben.
  • Fig..2 zeigt ein Fahrzeug 100 umfassend eine Bildbereitstellungsvorrichtung 1. Das Fahrzeug 1 ist ein Kraftfahrzeug, das beispielsweise als Bus dargestellt ist. Bei dem Fahrzeug 1 handelt es sich um ein autonom fahrendes Fahrzeug 1, das bereits über eine Vorrichtungsinfrastruktur zum autonomen Fahren verfügt und diese der Bildbereitstellungsvorrichtung bereitstellt.
  • Die Bildbereitstellungsvorrichtung 1 umfasst eine Bilderfassungseinheit, eine Auswertungseinheit, eine Bildwiedergabeeinheit, eine Konnektivitätseinheit und eine Ortserfassungseinheit, wie in 1 dargestellt. Diese einzelnen Einheiten sind jedoch aufgrund der Übersichtlichkeit in 2 nicht im Detail abgebildet.
  • Die Bilderfassungseinheit hat dabei Zugriff auf eine außen an dem Fahrzeug 100 angebrachte Außenraumkamera 11, die kontinuierlich Bilder des Außenraums 1000 des Fahrzeugs 100 in Fahrtrichtung erfasst und diese der Auswertungseinheit bereitstellt.
  • Die Auswertungseinheit wertet die von der Außenraumkamera 11 erfassten Bilder kontinuierlich aus und identifiziert mehrere Umfeldcharakteristiken darauf. Beispielsweise identifiziert die Auswertungseinheit auf den von der Außenraumkamera 11 erfassten Bildern eine Personengruppe 200, die vier Personen umfasst, wovon aus Übersichtlichkeitsgründen nur eine Person 201 mit einem Bezugszeichen versehen ist. Ebenfalls identifiziert die Auswertungseinheit, dass es sich bei den vier Personen der Personengruppe 200 um zwei weibliche und zwei männliche Personen handelt. Weiterhin identifiziert die Auswertungseinheit, dass es sich bei allen vier Personen um erwachsene Personen handelt. Auch identifiziert die Auswertungseinheit, dass die Personengruppe 200 in einem engen Abstand zu dem Fahrzeug 100, nämlich auf dem Bordstein neben der Straße, auf der das Fahrzeug 100 fährt, befindet. Ebenfalls identifiziert die Auswertungseinheit das Wetter 202 als bewölkt. Diese Umfeldcharakteristiken sind in einem Profil in der Bildbereitstellungsvorrichtung 1 gespeichert.
  • Die Ortserfassungseinheit erfasst einen gegenwärtigen Ort des Fahrzeugs 100 und die Konnektivitätseinheit sendet den gegenwärtigen Ort mittels eines 4G-Sende-Empfangsmoduls 41 an einen nicht gezeigten entfernten, zentralen Server. Ebenso sendet die Konnektivitätseinheit die verschiedenen identifizierten Umfeldcharakteristiken, d.h. das Profil daraus, an den entfernten, zentralen Server. Der entfernte, zentrale Server sendet im Gegenzug ein Bild zurück. Dieses Bild ist in diesem Fall beispielhaft eine Werbung für ein in der Nähe stattfindendes Fußballspiel, das in einer mittleren Helligkeit wiedergegeben wird.
  • Das von dem entfernten, zentralen Server empfangene Bild wird von der Bildwiedergabeeinheit auf dem Außenraumbildschirm 31 wiedergegeben und den Personen in der Personengruppe 200 angezeigt. Dies erfolgt deshalb, da das Bild aufgrund der identifizierten Umfeldcharakteristiken und des Orts des Fahrzeugs als besonders geeignet von dem entfernten, zentralen Server und der Auswertungseinheit ausgewählt wurde. Dies geschieht, da das aus mehreren Umfeldcharakteristiken identifizierte Profil einem auf dem entfernten, zentralen Server hinterlegten Profil zumindest teilweise übereinstimmt.
  • Weiterhin ist innen im Fahrzeug 100 eine Innenraumkamera 12 angebracht, die kontinuierlich Bilder des Innenraums des Fahrzeugs 100 entgegen der Fahrtrichtung erfasst und diese der Auswertungseinheit bereitstellt.
  • Die Auswertungseinheit wertet die von der Innenraumkamera 12 erfassten Bilder kontinuierlich aus und identifiziert mehrere Umfeldcharakteristiken darauf. Beispielsweise identifiziert die Auswertungseinheit, das sich zwei Personen in dem Bus befinden, die männlich sind und der Innenraumkamera zugewandt sind, wovon nur eine Person 301 mit einem Bezugszeichen versehen ist.
  • Die Bildwiedergabeeinheit gibt auf dem Innenraumbildschirm 32 ein Bild aus einem Speicher der Bildbereitstellungsvorrichtung wieder, beispielsweise eine Werbung für Kosmetik, und zeigt dies den Personen an. Die Auswertungseinheit identifiziert kontinuierlich die Gesichtsausdrücke der beiden Personen, auch nach der Wiedergabe des Bildes. Diese werden als Stirnrunzeln identifiziert, was auf eine Ablehnung hinweist.
  • Dieses Stirnrunzeln wird von der Konnektivitätseinheit mittels des Sende-Empfangsmoduls 41 an den entfernten, zentralen Server gesendet und dort gesammelt und analysiert. Im Gegenzug sendet der entfernte, zentrale Server einen Hinweis ein anderes Bild anzuzeigen an die Bildwiedergabeeinheit. Diese wählt ein thematisch anderes Bild, wie beispielsweise eine Werbung für einen Sportwagen aus und zeigt es mittels des Innenraumbildschirms 32 den Personen im Innenraum des Fahrzeugs 100 an.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bildbereitstellungsvorrichtung
    10
    Bilderfassungseinheit
    11
    Außenraumkamera
    12
    Innenraumkamera
    20
    Auswertungseinheit
    30
    Bildwiedergabeeinheit
    31
    Außenraumbildschirm
    32
    Innenraumbildschirm
    40
    Konnektivitätseinheit
    41
    Sende-Empfangsmodul
    50
    Ortserfassungseinheit
    100
    Fahrzeug
    200
    Personengruppe
    201
    Person
    202
    Wetter
    301
    Person
    1000
    Außenraum

Claims (15)

  1. Bildbereitstellungsvorrichtung (1) für ein Fahrzeug (100), umfassend: - eine Bilderfassungseinheit (10), die ausgebildet ist, einen Teil eines Außenraums (1000) des Fahrzeugs in einem Bild zu erfassen, - eine Auswertungseinheit (20), die ausgebildet ist, das erfasste Bild auszuwerten und eine Umfeldcharakteristik darauf zu identifizieren, und - eine Bildwiedergabeeinheit (30), die ausgebildet ist, in Reaktion auf die Umfeldcharakteristik ein Bild an den Außenraum des Fahrzeugs wiederzugeben.
  2. Bildbereitstellungsvorrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch 1, wobei die Umfeldcharakteristik eine Person umfasst.
  3. Bildbereitstellungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Umfeldcharakteristik eine Personeneigenschaft umfasst.
  4. Bildbereitstellungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Umfeldcharakteristik einen Urbanitätsgrad umfasst
  5. Bildbereitstellungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Umfeldcharakteristik ein Wetter umfasst.
  6. Bildbereitstellungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bilderfassungseinheit (10) ausgebildet ist, einen Teil eines Innenraums des Fahrzeugs (100) in einem Bild zu erfassen, wobei die Auswertungseinheit (20) weiter ausgebildet ist, das erfasste Bild auszuwerten und eine Personeneigenschaft darauf zu identifizieren und wobei die Bildwiedergabeeinheit (30) weiter ausgebildet ist, in Reaktion auf die Personeneigenschaft ein Bild an den Innenraum des Fahrzeugs wiederzugeben.
  7. Bildbereitstellungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend eine Konnektivitätseinheit (40), die ausgebildet ist, die Umfeldcharakteristik an einen von dem Fahrzeug entfernten Ort zu senden.
  8. Bildbereitstellungsvorrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch 7, wobei die Konnektivitätseinheit (40) weiter ausgebildet ist, einen Hinweis auf das an den Außenraum wiederzugebende Bild von einem von dem Fahrzeug entfernten Ort zu empfangen und wobei die Bildwiedergabeeinheit weiter ausgebildet ist, in Reaktion auf den empfangenen Hinweis ein Bild an den Außenraum des Fahrzeugs wiederzugeben.
  9. Bildbereitstellungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 oder 8, wobei die Konnektivitätseinheit (40) weiter ausgebildet ist, eine Umfeldcharakteristik von einem von dem Fahrzeug entfernten Ort zu empfangen.
  10. Bildbereitstellungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend eine Ortserfassungseinheit (50), die ausgebildet ist, einen Ort des Fahrzeugs zu erfassen und wobei die Bildwiedergabeeinheit weiter ausgebildet ist, in Reaktion auf den erfassten Ort ein Bild an den Außenraum des Fahrzeugs wiederzugeben.
  11. Verfahren zur Bildbereitstellung, umfassend die Schritte: - Erfassen eines Teils eines Außenraums (1000) eines Fahrzeugs (100) in einem Bild, - Auswerten des erfassten Bildes und identifizieren einer Umfeldcharakteristik darauf, und - Wiedergeben eines Bildes an den Außenraum in Reaktion auf die bestimmte Umfeldcharakteristik.
  12. Verfahren nach dem vorherigen Anspruch 11, weiter umfassend die Schritte: - Erfassen eines Teils eines Innenraums des Fahrzeugs in einem Bild, - Auswerten des erfassten Bildes und identifizieren einer Personeneigenschaft darauf, und - Wiedergeben eines Bildes an den Innenraum in Reaktion auf die bestimmte Personeneigenschaft.
  13. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche 11 oder 12, weiter umfassend den Schritt: - Senden der Umfeldcharakteristik an einen von dem Fahrzeug entfernten Ort.
  14. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche 11 bis 13, weiter umfassend den Schritt: - Empfangen eines Hinweises auf das an den Außenraum wiederzugebende Bild von einem von dem Fahrzeug entfernten Ort, wobei der Schritt des Wiedergebens eines Bildes an den Außenraum weiter in Reaktion auf den empfangenen Hinweis erfolgt.
  15. Fahrzeug (100), umfassend eine Bildbereitstellungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10.
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