DE102019216012A1 - Elektrischer Antrieb für ein Fahrzeug - Google Patents
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Abstract
Es wird ein elektrischer Antrieb für ein Fahrzeug mit zumindest einer elektrischen Maschine (EM) mit einer Rotorwelle (1), die mit zumindest einem Planetengetriebe (PG) gekoppelt ist, welches mit einem Abtriebsdifferential (2) zum Antrieb von zumindest zwei Abtriebswellen (3, 4) gekoppelt ist vorgeschlagen, wobei zumindest zum Realisieren einer ersten Gangstufe ein erstes Schaltelement (B1) und zum Realisieren einer zweiten Gangstufe ein zweites Schaltelement (K2) vorgesehen sind und wobei die Rotorwelle (1) und das Planetengetriebe (PG) sowie die Abtriebswellen (3, 4) koaxial zueinander angeordnet sind, wobei zumindest das erste Schaltelement (B1) und das zweite Schaltelement (K2) axial versetzt zu der Rotorwelle (1) der elektrischen Maschine (EM) angeordnet sind und dass die Schaltelemente (B1, K2) mit dem Planetengetriebe (PG) radial geschaltet angeordnet sind. Ferner wird ein Fahrzeug mit einem elektrischen Antrieb vorgeschlagen.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Antrieb für ein Fahrzeug mit zumindest einer elektrischen Maschine gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches
1 näher definierten Art. Ferner betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit dem elektrischen Antrieb. - Beispielsweise aus der Druckschrift
DE 10 2010 031 746 B4 ist eine Antriebseinheit mit einem Elektromotor und mit einem Abtriebsdifferential für zwei Abtriebswellen sowie mit einem im Leistungsfluss zwischen dem Elektromotor und dem Abtriebsdifferential angeordneten Planetengetriebe bekannt. Die Antriebswelle des Elektromotors und das Planetengetriebe sowie die Abtriebswelle sind koaxial zueinander angeordnet. Die Antriebseinheit umfasst mehrere Schaltelemente zum Realisieren einer ersten Gangstufe und einer zweiten Gangstufe. Zum Realisieren der Mehrgängigkeit sind zusätzliche Bauteile erforderlich, die auch zusätzlichen Bauraum benötigen. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen elektrischen Antrieb der eingangs beschriebenen Gattung sowie ein Fahrzeug mit dem Antrieb vorzuschlagen, welche einen möglichst geringen Bauraumbedarf benötigen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches
1 beziehungsweise 12 gelöst, wobei sich vorteilhafte und beanspruchte Weiterbildungen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung sowie den Zeichnungen ergeben. - Somit wird ein elektrischer Antrieb für ein Fahrzeug mit zumindest einer elektrischen Maschine mit einer angetriebenen Rotorwelle vorgeschlagen, die mit zumindest einem Planetengetriebe gekoppelt ist. Das Planetengetriebe ist mit einem Abtriebsdifferential zum Antrieb von zumindest zwei Abtriebswellen gekoppelt, wobei zumindest zum Realisieren einer ersten Gangstufe ein erstes Schaltelement und zum Realisieren einer zweiten Gangstufe ein zweites Schaltelement vorgesehen sind. Die Rotorwelle und das Planetengetriebe sowie die Abtriebswellen sind koaxial zueinander angeordnet. Um den Bauraumbedarf bei dem vorgeschlagenen elektrischen Antrieb zu minimieren, ist vorgesehen, dass zumindest das erste Schaltelement und das zweite Schaltelement axial versetzt zu der Rotorwelle der elektrischen Maschine angeordnet sind und dass die Schaltelemente mit dem Planetengetriebe radial geschaltet angeordnet sind.
- Auf diese Weise wird der Raum radial innerhalb der Schaltelemente, die axial zu der Rotorwelle versetzt angeordnet sind, optimal ausgenutzt, indem dieser Raum zur Anordnung der Bauteile des Planetengetriebes genutzt wird. Demzufolge wird das Planetengetriebe quasi in die Schaltelemente integriert, indem zum Beispiel das Planetengetriebe radial innerhalb der Schaltelemente angeordnet ist.
- Die vorgesehene radial verschachtelte Bauweise kann auf verschiedene Arten erfolgen. Beispielsweise kann das zweite Schaltelement radial innerhalb des ersten Schaltelements und das Planetengetriebe radial innerhalb des zweiten Schaltelements angeordnet werden. Es ist aber auch eine andere radiale Reihenfolge denkbar.
- Im Rahmen einer nächsten Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der elektrische Antrieb als Schaltelemente reibschlüssige Schaltelemente aufweist. Besonders bevorzugt ist die Verwendung einer Lamellenbremse und einer Lamellenkupplung. Um Schleppmomente zu reduzieren ist es ebenso denkbar, dass zumindest eines der Schaltelemente auch als formschlüssiges Schaltelement ausgeführt wird.
- Eine weitere bauraumsparende Anordnung wird im Rahmen einer nächsten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vorgesehen, bei der Außenlamellen des ersten Schaltelementes an einer Innenwand eines Gehäuses befestigt sind. Auf diese Weise wird ein Außenlamellenträger als zusätzliches Bauteil eingespart, wodurch neben dem Bauraumvorteil auch Kosten eingespart werden können.
- Eine nächste vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass Innenlamellen des ersten Schaltelementes und Außenlamellen des zweiten Schaltelementes an einem gemeinsamen Lamellenträger befestigt sind, wobei der gemeinsame Lamellenträger mit einem Sonnenrad des Planetengetriebes verbunden ist. Somit wird ein zusätzlicher Lamellenträger eingespart, wodurch sich wiederum Bauraumvorteile und Kostenvorteile ergeben.
- Um eine antriebsseitige Verbindung zwischen der elektrischen Maschine und dem Planetengetriebe zu realisieren, ist im Rahmen einer nächsten Weiterbildung vorgesehen, dass ein Innenlamellenträger des zweiten Schaltelements mit der Rotorwelle direkt oder indirekt gekoppelt ist. Da vorzugsweise der Innenlamellenträger des zweiten Schaltelements und ein Hohlrad des Planetengetriebes ein gemeinsames Bauteil bilden, wird somit die Antriebsleistung auf das Planetengetriebe über nur ein gemeinsames Bauteil übertragen.
- Zum Abtrieb bei dem vorgeschlagenen elektrischen Antrieb ist vorgesehen, dass ein Planetenradträger des Planetengetriebes mit dem Abtriebsdifferential gekoppelt ist. Als Abtriebsdifferential können verschiedene Ausführungen, wie zum Beispiel ein Stirnraddifferential, ein Kegelraddifferential oder dergleichen vorgesehen werden.
- Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung beansprucht ein Fahrzeug mit dem vorbeschriebenen elektrischen Antrieb. Besonders vorteilhaft ist die Ausführung eines Achsantriebes als elektrischer Antrieb bei einem Kraftfahrzeug.
- Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand der Zeichnung weiter erläutert. Die einzige Figur der Erfindung zeigt eine mögliche Ausführungsvariante eines elektrischen Antriebes für ein Fahrzeug beziehungsweise an einem Fahrzeug.
- Der vorgeschlagene elektrische Antrieb umfasst eine elektrische Maschine
EM mit einer angetriebenen Rotorwelle1 als Antriebswelle, die mit zumindest einem PlanetengetriebePG gekoppelt ist. Das PlanetengetriebePG ist mit einem Abtriebsdifferential2 zum Antrieb von zumindest zwei Abtriebswellen3 ,4 gekoppelt, wobei ein beliebig gestaltetes Abtriebsdifferential2 zum Beispiel als Stirnraddifferential oder als Kegelraddifferential ausgeführt sein kann. - Zum Realisieren einer ersten Gangstufe ist ein erstes Schaltelement
B1 und zum Realisieren einer zweiten Gangstufe ist ein zweites SchaltelementK2 vorgesehen. Die Rotorwelle1 und das PlanetengetriebePG sowie die Abtriebswellen3 ,4 sind koaxial zueinander angeordnet. Dies bedeutet, dass diese einer gemeinsamen zentralen Rotationsachse zugeordnet sind, die gleichzeitig die Drehachse der Abtriebswellen3 ,4 ist. - Um eine möglichst bauraumsparende Anordnung zu realisieren, ist bei dem elektrischen Antrieb vorgesehen, dass das erste Schaltelement
B1 und das zweite SchaltelementK2 axial versetzt zu der Rotorwelle1 der elektrischen MaschineEM angeordnet sind, wobei die SchaltelementeB1 ,K2 mit dem PlanetengetriebePG radial geschachtelt angeordnet sind. - Demzufolge ist das Planetengetriebe
PG mit seinen Bauteilen radial innerhalb der SchaltelementeB1 ,K2 angeordnet. Hierzu ist das zweite SchaltelementK2 radial innerhalb des ersten SchaltelementsB1 angeordnet und das PlanetengetriebePG radial innerhalb des zweiten SchaltelementsK2 angeordnet. - Bei der beispielhaft dargestellten Ausführungsvariante des elektrischen Antriebes ist vorgesehen, dass das erste Schaltelement
B1 als Lamellenbremse und das zweite SchaltelementK2 als Lamellenkupplung ausgeführt sind. - Ferner ist bei dem vorgeschlagenen elektrischen Antrieb vorgesehen, dass Außenlamellen
5 des ersten SchaltelementsB1 an einer Innenwand eines Gehäuses13 befestigt sind. Somit ist kein zusätzlicher Lamellenträger erforderlich. - Darüber hinaus sind Innenlamellen
6 des ersten SchaltelementsB1 und Außenlamellen7 des zweiten SchaltelementsK2 an einem gemeinsamen Lamellenträger8 befestigt, wobei der gemeinsame Lamellenträger8 mit einem SonnenradSR des PlanetengetriebesPG verbunden ist. Ferner ist bei dem elektrischen Antrieb vorgesehen, dass ein Innenlamellenträger9 des zweiten SchaltelementsK2 mit der Rotorwelle1 gekoppelt ist. - Bei der hier gezeigten Ausführungsvariante ist der Innenlamellenträger
9 des zweiten SchaltelementsK2 über ein Antriebsrad10 mit der Rotorwelle1 gekoppelt, wobei das Antriebsrad10 eine Übergabestelle für die Ölversorgung zum Schmieren und Kühlen der in dem Gehäuse13 enthaltenen Bauteile aufweist. Die Übergabestelle ist als Bohrung11 ausgeführt und mit einer Bohrung der Abtriebswelle3 deckungsgleich angeordnet, sodass Öl aus dem Inneren der Abtriebswelle3 durch die Übergabestelle in den Innenraum des Gehäuses13 einströmen kann. - Ferner ist vorgesehen, dass der Innenlamellenträger
9 des zweiten SchaltelementsK2 und ein HohlradHR des PlanetengetriebesPG ein gemeinsames Bauteil bilden, welches den Antrieb des PlanetengetriebesPG realisiert. Ein PlanetenradträgerPT des PlanetengetriebesPG ist zum Abtrieb mit dem Abtriebsdifferential2 gekoppelt. - Axial zwischen den Schaltelementen
B1 ,K2 und dem PlanetengetriebePG einerseits und dem Abtriebsdifferential2 andererseits ist eine Parksperre12 vorgesehen, die mit dem PlanetenradträgerPT des PlanetengetriebesPG gekoppelt ist. Mit der Parksperre12 kann der Abtrieb blockiert oder freigegeben werden. - Bei dem vorgeschlagenen elektrischen Antrieb für ein Kraftfahrzeug, der beispielsweise als Achsantrieb ausgebildet ist, kann durch das radial innerhalb der Schaltelemente
B1 ,K2 angeordnete PlanetengetriebePG ein besonders bauraumsparender Antrieb realisiert werden. - Zusammenfassend wird ein elektrischer Antrieb vorgeschlagen, bei dem die Schaltelemente
B1 ,K2 axial hinter der Rotorwelle1 angeordnet sind, sodass dadurch ein größerer Durchmesser für die jeweiligen Lamellen der SchaltelementeB1 ,K2 ermöglicht wird. Außerdem wird eine bauraumsparende Anordnung des PlanetengetriebesPG realisiert, da dieses radial innerhalb der SchaltelementeB1 ,K2 angeordnet wird. Darüber hinaus kann durch die vorgeschlagene Anordnung die Kühlung und Schmierung des gesamten Radsatzes technisch günstiger umgesetzt werden. - Bei dem vorgeschlagenen Zweiganggetriebe, welches durch den Planetenradsatz beziehungsweise durch das Planetengetriebe
PG und die zugeordneten SchaltelementeB1 ,K2 realisiert wird, erfolgt der Antrieb über das HohlradHR des PlanetengetriebesPG und der Abtrieb über den PlanetenradträgerPT beziehungsweise über den Steg des PlanetengetriebesPG . - Für den ersten Gang beziehungsweise für die erste Gangstufe wird das Sonnenrad
SR des PlanetengetriebesPG über das Gehäuse13 durch das Schließen des ersten SchaltelementsB1 gehäusefest gesetzt und damit abgebremst. Hierbei ergibt sich eine Übersetzung i=1-i0. Zum Schalten des zweiten Ganges beziehungsweise der zweiten Gangstufe wird das PlanetengetriebePG verblockt, indem das HohlradHR mit dem SonnenradSR des PlanetengetriebesPG über das geschlossene zweite SchaltelementK2 verbunden wird. Damit ergibt sich die Übersetzung i = 1 bei dem PlanetengetriebePG . - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Rotorwelle
- 2
- Abtriebsdifferential
- 3
- Abtriebswelle
- 4
- Abtriebswelle
- 5
- Außenlamellen des ersten Schaltelements
- 6
- Innenlamellen des ersten Schaltelements
- 7
- Außenlamellen des zweiten Schaltelements
- 8
- Lamellenträger
- 9
- Innenlamellenträger des zweiten Schaltelements
- 10
- Antriebsrad
- 11
- Bohrung
- 12
- Parksperre
- 13
- Gehäuse
- EM
- elektrische Maschine
- PG
- Planetengetriebe
- B1
- erstes Schaltelement
- K2
- zweites Schaltelement
- SR
- Sonnenrad des Planetengetriebes
- HR
- Hohlrad des Planetengetriebes
- PT
- Planetenradträger des Planetengetriebes
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102010031746 B4 [0002]
Claims (12)
- Elektrischer Antrieb für ein Fahrzeug mit zumindest einer elektrischen Maschine (EM) mit einer Rotorwelle (1), die mit zumindest einem Planetengetriebe (PG) gekoppelt ist, welches mit einem Abtriebsdifferential (2) zum Antrieb von zumindest zwei Abtriebswellen (3, 4) gekoppelt ist, wobei zumindest zum Realisieren einer ersten Gangstufe ein erstes Schaltelement (B1) und zum Realisieren einer zweiten Gangstufe ein zweites Schaltelement (K2) vorgesehen sind und wobei die Rotorwelle (1) und das Planetengetriebe (PG) sowie die Abtriebswellen (3, 4) koaxial zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das erste Schaltelement (B1) und das zweite Schaltelement (K2) axial versetzt zu der Rotorwelle (1) der elektrischen Maschine (EM) angeordnet sind und dass die Schaltelemente (B1, K2) mit dem Planetengetriebe (PG) radial geschaltet angeordnet sind.
- Elektrischer Antrieb nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Planetengetriebe (PG) radial innerhalb der Schaltelemente (B1, K2) angeordnet ist. - Elektrischer Antrieb nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schaltelement (K2) radial innerhalb des ersten Schaltelements (B1) angeordnet ist und dass das Planetengetriebe (PG) radial innerhalb des zweiten Schaltelements (K2) angeordnet ist. - Elektrischer Antrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schaltelement (B1) als Lamellenbremse und dass das zweite Schaltelement (K2) als Lamellenkupplung ausgeführt sind.
- Elektrischer Antrieb nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass Außenlamellen (5) des ersten Schaltelementes (B1) an einer Innenwand eines Gehäuses (13) befestigt sind. - Elektrischer Antrieb nach
Anspruch 4 oder5 , dadurch gekennzeichnet, dass Innenlamellen (6) des ersten Schaltelements (B1) und Außenlamellen (7) des zweiten Schaltelements (K2) an einem gemeinsamen Lamellenträger (8) befestigt sind, wobei der gemeinsame Lamellenträger (8) mit einem Sonnenrad (SR) des Planetengetriebes (PG) verbunden ist. - Elektrischer Antrieb nach einem der
Ansprüche 4 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Innenlamellenträger (9) des zweiten Schaltelements (K2) mit der Rotorwelle (1) gekoppelt ist. - Elektrischer Antrieb nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass der Innenlamellenträger (9) des zweiten Schaltelements (K2) über ein Antriebsrad (10) mit der Rotorwelle (1) gekoppelt ist, wobei das Antriebsrad (10) eine Übergabestelle für die Ölversorgung aufweist. - Elektrischer Antrieb nach
Anspruch 7 oder8 , dadurch gekennzeichnet, dass der Innenlamellenträger (9) des zweiten Schaltelements (K2) und ein Hohlrad (HR) des Planetengetriebes (PG) ein gemeinsames Bauteil bilden. - Elektrischer Antrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Planetenradträger (PT) des Planetengetriebes (PG) zum Abtrieb mit dem Abtriebsdifferential (2) gekoppelt ist.
- Elektrischer Antrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Parksperre (12) zum Blockieren und Freigeben des Abtriebes mit einem Planetenradträger (PT) des Planetengetriebes (PG) gekoppelt ist.
- Fahrzeug mit einem elektrischen Antrieb nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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