DE102019206591A1 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

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Jürgen Brockmann
Klaus Wiese
Matthias Seng
Hansjoerg Zeller
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Continental Reifen Deutschland GmbH
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Continental Reifen Deutschland GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen mit Profilpositiven (1) und diese voneinander trennenden Rillen mit einander gegenüberliegenden Rillenwänden (2) sowie mit gegebenenfalls in den Profilpositiven (1) ausgebildeten Einschnitten mit einander gegenüberliegenden Einschnittwänden, wobei am radial äußeren Endbereich von Rillen (2)- und/oder Einschnittwänden die Rillen- bzw. Einschnittkanten bildende bzw. mitbildende keilartige Vorsprünge (3, 3I, 3II) ausgebildet sind, welche jeweils eine mit der Außenfläche (1a) der Profilpositive (1) fluchtende Deckfläche (3a) aufweisen.Der Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Schneegriffwirkung der Vorsprünge weiter zu verbessern.Die Vorsprünge (3, 3I, 3II) sind, im Querschnitt des Einschnittes bzw. der Rille betrachtet, in Richtung Einschnitt- bzw. Rillenwand (2)entweder durch eine, bogenförmig verlaufende und knickfrei in die Rillen (2) - bzw.Einschnittwand übergehende Begrenzungsflächeoder durch eine radial äußere Begrenzungsfläche (3b) und eine gegenüber dieser zur radialen Richtung abweichend geneigte, radial innere Begrenzungsfläche (3c) begrenzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen mit Profilpositiven und diese voneinander trennenden Rillen mit einander gegenüberliegenden Rillenwänden sowie mit gegebenenfalls in den Profilpositiven ausgebildeten Einschnitten mit einander gegenüberliegenden Einschnittwänden,
    wobei am radial äußeren Endbereich von Rillen- und/oder Einschnittwänden die Rillen- bzw. Einschnittkanten bildende bzw. mitbildende keilartige Vorsprünge ausgebildet sind, welche jeweils eine mit der Außenfläche der Profilpositive fluchtende Deckfläche aufweisen.
  • Ein derartiger Fahrzeugluftreifen ist beispielsweise aus der DE 10 2004 016 902 A1 bekannt. Dieser Reifen weist an den radial äußeren Endbereichen von Rillenwänden angeformte, mit der Laufstreifenperipherie fluchtende und im Querschnitt dreieckige Vorsprünge auf. Jeder Vorsprung weist eine zwischen seiner Deckfläche und der Rillenwand verlaufende Schrägfläche auf, welche mit der Außenfläche des Profilpositivs einen Winkel von 30° bis 70° einschließt. Die Vorsprünge sind dabei derart an Rillenwänden positioniert bzw. ausgebildet, dass sie jeweils zumindest einen Teil einer einlaufenden Profilpositivkante oder einer in Umfangsrichtung orientierten Rillenkante mitbilden.
  • An Rillen- bzw. Einschnittwänden ausgebildete Vorsprünge verstärken den Kanteneffekt der Rillen- bzw. Einschnittkanten, wodurch die Traktions- und Bremseigenschaften auf schnee- und/oder eisbedeckter Fahrbahn verbessert sind. Es hat sich nun herausgestellt, dass beim Abrollen des Reifens am Untergrund Deformationen der Vorsprünge auftreten können, die dazu führen, dass die Vorsprünge bzw. deren Griffkanten nicht mehr optimal in Schnee eingreifen. Auf die Vorsprünge können insbesondere Auftriebskräfte wirken, welche die Vorsprünge vom verschneiten Untergrund wegdrücken und sich somit nachteilig auf den gewünschten Kanteneffekt auswirken.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Fahrzeugluftreifen eingangs genannter Art die Schneegriffwirkung der Vorsprünge weiter zu verbessern.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch,
    dass die Vorsprünge, im Querschnitt des Einschnittes bzw. der Rille betrachtet, in Richtung Rillen- bzw. Einschnittwand
    entweder durch eine bogenförmig verlaufende und knickfrei in die Rillen- bzw. Einschnittwand übergehende Begrenzungsfläche
    oder durch eine radial äußere Begrenzungsfläche und eine gegenüber dieser zur radialen Richtung abweichend geneigte, radial innere Begrenzungsfläche begrenzt sind.
  • Durch die bogenförmig verlaufende Begrenzungsfläche bzw. die zwei unterschiedlich geneigten Begrenzungsflächen sind die Vorsprünge deutlich besser als die bekannten Ausführungen von Vorsprüngen an der Rillen- bzw. Einschnittwand abgestützt. Dadurch ist beim Fahren auf schneebedeckter Fahrbahn die Wirkung der Auftriebskraft auf die Vorsprünge reduziert, wodurch der Kanteneffekt der Vorsprünge - gegenüber den bekannten Vorsprüngen - verstärkt und derart die Schneegriffwirkung der Vorsprünge verbessert ist.
  • Die Abstützung der Vorsprünge an der Rillen- bzw. Einschnittwand ist besonders günstig, wenn die radial innere Begrenzungsfläche mit der radial äußeren Begrenzungsfläche einen Winkel von 100° bis 170°, insbesondere von zumindest 120°, besonders bevorzugt von zumindest 130°, einschließt. Es lässt sich daher insbesondere durch eine spezielle relative Orientierung der unterschiedlich geneigten Begrenzungsflächen eine besonders vorteilhafte abstützende Wirkung der Vorsprünge erzielen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante sind Vorsprünge vorgesehen, bei welchen die radial innere Begrenzungsfläche zur radialen Richtung stärker geneigt ist als die radial äußere Begrenzungsfläche.
  • Weitere spezielle Ausgestaltungen dieser bevorzugten Ausführungsvariante tragen dazu bei, die Schneegriffwirkung der Vorsprünge weiter zu verbessern.
  • In diesem Zusammenhang ist es beispielsweise vorteilhaft, wenn die radial innere Begrenzungsfläche zur radialen Richtung unter einem Winkel von 10° bis 60°, insbesondere von bis zu 30°, verläuft. Ferner ist es vorteilhaft, wenn die radial äußere Begrenzungsfläche zur radialen Richtung unter einem Winkel von 0° bis 45°, insbesondere von bis zu 15°, verläuft. Ebenfalls ist es günstig, wenn die die radial äußere Begrenzungsfläche zur radialen Richtung unter einem Winkel von 0° verläuft.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante sind Vorsprünge vorgesehen, bei welchen die radial innere Begrenzungsfläche zur radialen Richtung geringer geneigt ist als die radial äußere Begrenzungsfläche.
  • Auch bei dieser bevorzugten Ausführungsvariante tragen weitere spezielle Ausgestaltungen dazu bei, die Schneegriffwirkung der Vorsprünge weiter zu verbessern.
  • Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die radial innere Begrenzungsfläche zur radialen Richtung unter einem Winkel von 5° bis 45°, insbesondere von bis zu 15°, verläuft. Ferner ist es von Vorteil, wenn die radial äußere Begrenzungsfläche zur radialen Richtung unter einem Winkel von 10° bis 50°, insbesondere von bis zu 25°, verläuft.
  • Ferner hat es sich als besonders günstig für die Schneegriffeigenschafften herausgestellt, wenn die radial innere und die radial äußere Begrenzungsfläche zur radialen Richtung jeweils unter einem Winkel von bis zu 30°, insbesondere von bis zu 25°, vorzugsweise von bis zu 20°, und besonders bevorzugter Weise von bis zu 15°, verlaufen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante verläuft die bogenförmig verlaufende Begrenzungsfläche, im Querschnitt betrachtet, entlang eines Kreisbogens mit einem Radius von 20 mm bis 200 mm, insbesondere von zumindest 75 mm, bevorzugt von zumindest 100 mm. Dies trägt zu einer guten Abstützung der bogenförmig verlaufenden Begrenzungsfläche bei.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante weisen die Vorsprünge, gegenüber dem Niveau der Rillen- bzw. Einschnittwand, eine an der Laufstreifenperiphere ermittelte Stärke von 0,5 mm bis 3,0 mm, vorzugsweise von bis zu 2,0 mm, auf. Vorsprünge mit einer solchen Stärke zeigen eine gute Schneegriffwirkung.
  • Es ist ferner vorteilhaft, wenn Vorsprünge mit einer in Draufsicht rechteckigen Deckfläche vorgesehen sind. Solche Vorsprünge lassen sich zuverlässig in tadellosem Zustand aus Vulkanisationsformen ausformen.
  • Ferner ist es günstig, wenn Vorsprünge vorgesehen sind, welche in Draufsicht über die gesamte Erstreckung der Rillen- bzw. Einschnittwand verlaufen.
  • Bevorzugt sind Vorsprünge vorgesehen, welche, am Niveau der Rillen- bzw. Einschnittwand ermittelt, eine Länge von 3,0 mm bis 40,0 mm, insbesondere von 5,0 mm bis 15,0 mm, aufweisen.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung, die schematisch Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigt, näher beschrieben. Dabei zeigen
    • 1 eine Ansicht auf einen Teilbereich eines Profilblockes eines Laufstreifens eines Fahrzeugluftreifens mit einer ersten Ausführungsvariante der Erfindung und
    • 2 und 3 analoge Ansichten zu 1 mit je einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung.
  • Gemäß der Erfindung ausgeführte Fahrzeugluftreifen sind Reifen eines beliebigen Typs, insbesondere Reifen in Radialbauart für Personenkraftwagen, Vans, Light-Trucks oder Nutzfahrzeuge, wobei die Reifen zum Fahren unter winterlichen Fahrbedingungen besonders gut geeignet sind.
  • 1 bis 3 zeigen jeweils einen Teilbereich eines zu einem Laufstreifen eines Fahrzeugluftreifens gehörenden Profilblockes 1. Der Profilblock 1 weist eine in der Laufstreifenperipherie liegende Außenfläche 1a auf und ist durch Rillenwände 2 zu Rillen, beispielsweise Umfangs- und Querrillen, begrenzt. Die Rillenwände 2 verlaufen, im Querschnitt betrachtet, beispielsweise in radialer Richtung, können zur radialen Richtung jedoch auch unter einem Winkel von insbesondere bis zu 5° geneigt sein. Auf der einen Rillenwand 2 ist an ihrem radial äußeren Endbereich ein in Draufsicht langgestreckter, keilartiger Vorsprung 3 (1), 3I (2), 3II (3) ausgebildet, welcher die Rillenkanten mitbildet und über seine Erstreckung eine gleichbleibende Querschnittsfläche aufweist. Der Vorsprung 3, 3I , 3II ist durch eine mit der Außenfläche 1a des Profilblockes 1 fluchtende, in Draufsicht rechteckige Deckfläche 3a begrenzt, an welcher er eine gegenüber dem Niveau der Rillenwand 2 ermittelte insbesondere konstante Stärke s1 von 0,5 mm bis 3,0 mm, vorzugsweise von bis zu 2,0 mm, aufweist.
  • Ferner ist der Vorsprung 3, 3I , 3II , im Querschnitt der Rille betrachtet, durch eine an die Deckfläche 3a anschließende ebene, radial äußere Begrenzungsfläche 3b und eine zur Rillenwand 2 verlaufende, ebene, radial innere Begrenzungsfläche 3c begrenzt. Die Begrenzungsflächen 3b, 3c verlaufen, im Querschnitt betrachtet, zur radialen Richtung unter einem konstanten Winkel α (Begrenzungsflächen 3b) bzw. einem konstanten Winkel β (Begrenzungsfläche 3c).
  • Bei der in 1 gezeigten Variante beträgt der Winkel α, unter welchem die radial äußere Begrenzungsfläche 3b verläuft, 5° bis 20° und der Winkel β, unter welchem die radial innere Begrenzungsfläche 3c verläuft, 35° bis 45°.
  • Bei der in 2 gezeigten Variante beträgt der Winkel α der Begrenzungsfläche 3b 0°, sie verläuft daher in radialer Richtung. Der Winkel β der Begrenzungsfläche 3c beträgt 35° bis 45°.
  • In der in 3 gezeigten Variante beträgt der Winkel α der Begrenzungsfläche 3b 20° bis 30° und der Winkel β der Begrenzungsfläche 3c 5° bis 15°. Die Begrenzungsfläche 3c kann daher auch in radialer Richtung verlaufen.
  • Es ist ferner bevorzugt, wenn der Winkel α der radial äußeren Begrenzungsfläche 3b und der Winkel β der radial inneren Begrenzungsfläche 3c derart aufeinander abgestimmt sind, dass die radial innere Begrenzungsfläche 3c mit der radial äußeren Begrenzungsfläche 3b einen Winkel γ von 100° bis 170°, insbesondere von zumindest 120°, besonders bevorzugt von zumindest 130°, einschließt.
  • Die Erfindung ist auf die beschriebenen Ausführungsvarianten nicht beschränkt.
  • Die Vorsprünge können an Rillenwänden von Rillen, welche beliebige Profilpositive, wie beispielsweise Profilblöcke, begrenzen, ausgebildet sein. Alternativ können die Vorsprünge auch an Einschnitte begrenzenden Einschnittwänden ausgebildet sein. An Rillen- bzw. Einschnittwänden können auch mehrere Vorsprünge vorgesehen sein.
  • Die Vorsprünge können auch durch eine an ihre Deckfläche anschließende, im Querschnitt bogenförmige und knickfrei an die Rillen- bzw. Einschnittwand übergehende Begrenzungsfläche begrenzt sein. Bevorzugter Weise verläuft eine solche bogenförmige Begrenzungsfläche, im Querschnitt betrachtet, entlang eines Kreisbogens mit einem Radius von 20,0 mm bis 200,0 mm, insbesondere von zumindest 75,0 mm, bevorzugt von zumindest 100,0 mm.
  • Die Vorsprünge können sich ferner auch nur über einen Teilbereich der jeweiligen Rillen- bzw. Einschnittwand erstrecken, wobei solche Vorsprünge am Niveau der Rillen- bzw. Einschnittwand eine Länge von vorzugsweise 3,0 mm bis 40,0 mm, insbesondere von 5,0 mm bis 15,0 mm, aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Profilblock
    1a
    Außenfläche
    2
    Rillenwand
    3, 3I, 3II
    Vorsprung
    3a
    Deckfläche
    3b
    radial äußere Begrenzungsfläche
    3c
    radial innere Begrenzungsfläche
    s1
    Stärke
    α, β, γ
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004016902 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen mit Profilpositiven (1) und diese voneinander trennenden Rillen mit einander gegenüberliegenden Rillenwänden (2) sowie mit gegebenenfalls in den Profilpositiven (1) ausgebildeten Einschnitten mit einander gegenüberliegenden Einschnittwänden, wobei am radial äußeren Endbereich von Rillen (2)- und/oder Einschnittwänden die Rillen- bzw. Einschnittkanten bildende bzw. mitbildende keilartige Vorsprünge (3, 3I, 3II) ausgebildet sind, welche jeweils eine mit der Außenfläche (1a) der Profilpositive (1) fluchtende Deckfläche (3a) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (3, 3I, 3II), im Querschnitt des Einschnittes bzw. der Rille betrachtet, in Richtung Einschnitt- bzw. Rillenwand (2) entweder durch eine, bogenförmig verlaufende und knickfrei in die Rillen (2)-bzw. Einschnittwand übergehende Begrenzungsfläche oder durch eine radial äußere Begrenzungsfläche (3b) und eine gegenüber dieser zur radialen Richtung abweichend geneigte, radial innere Begrenzungsfläche (3c) begrenzt sind.
  2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die radial innere Begrenzungsfläche (3c) mit der radial äußeren Begrenzungsfläche (3b) einen Winkel (γ) von 100° bis 170°, insbesondere von zumindest 120°, besonders bevorzugt von zumindest 130°, einschließt.
  3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Vorsprünge (3, 3I) vorgesehen sind, bei welchen die radial innere Begrenzungsfläche (3c) zur radialen Richtung stärker geneigt ist als die radial äußere Begrenzungsfläche (3b).
  4. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die radial innere Begrenzungsfläche (3b) zur radialen Richtung unter einem Winkel (β) von 10° bis 60°, insbesondere von bis zu 30°, verläuft.
  5. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die radial äußere Begrenzungsfläche (3b) zur radialen Richtung unter einem Winkel (α) von 0° bis 45°, insbesondere von bis zu 15°, verläuft.
  6. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die radial äußere Begrenzungsfläche (3c) zur radialen Richtung unter einem Winkel (α) von 0° verläuft.
  7. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Vorsprünge (3II) vorgesehen sind, bei welchen die radial innere Begrenzungsfläche (3c) zur radialen Richtung geringer geneigt ist als die radial äußere Begrenzungsfläche (3b).
  8. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die radial innere Begrenzungsfläche (3c) zur radialen Richtung unter einem Winkel (β) von 5° bis 45°, insbesondere von bis zu 15°, verläuft.
  9. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die radial äußere Begrenzungsfläche (3b) zur radialen Richtung unter einem Winkel (α) von 10° bis 50°, insbesondere von bis zu 25°, verläuft.
  10. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die radial innere und die radial äußere Begrenzungsfläche (3b, 3c) zur radialen Richtung jeweils unter einem Winkel (α, β) von bis zu 30°, insbesondere von bis zu 25°, vorzugsweise von bis zu 20°, und besonders bevorzugter Weise von bis zu 15° verlaufen.
  11. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmig verlaufende Begrenzungsfläche, im Querschnitt betrachtet, entlang eines Kreisbogens mit einem Radius von 20 mm bis 200 mm, insbesondere von zumindest 75 mm, bevorzugt von zumindest 100 mm, verläuft.
  12. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (3, 3I, 3II), gegenüber dem Niveau der Rillen- (2) bzw. Einschnittwand, eine an der Laufstreifenperiphere ermittelte Stärke (s1) von 0,5 mm bis 3,0 mm, vorzugsweise von bis zu 2,0 mm, aufweisen.
  13. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Vorsprünge (3, 3I, 3II) mit einer in Draufsicht rechteckigen Deckfläche (3a) vorgesehen sind.
  14. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass Vorsprünge (3, 3I, 3II) vorgesehen sind, welche in Draufsicht über die gesamte Erstreckung der Rillen (2)- bzw. Einschnittwand verlaufen.
  15. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Vorsprünge (3, 3I, 3II) vorgesehen sind, welche, am Niveau der Rillen (2)-bzw. Einschnittwand ermittelt, eine Länge von 3,0 mm bis 40,0 mm, insbesondere von 5,0 mm bis 15,0 mm, aufweisen.
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Owner name: CONTINENTAL REIFEN DEUTSCHLAND GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: CONTINENTAL REIFEN DEUTSCHLAND GMBH, 30165 HANNOVER, DE