DE102019135520A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Überprüfen von Parametereinstellungen eines Steuergeräts eines Fahrzeugs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Überprüfen von Parametereinstellungen eines Steuergeräts eines Fahrzeugs Download PDF

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Bernhard Schlegel
Philipp Reinisch
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/24Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
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Abstract

Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zum Überprüfen von Parametereinstellungen eines Steuergeräts (210), insbesondere Motorsteuergeräts, eines Fahrzeugs (200), vorzugsweise Kraftfahrzeugs, wobei das Verfahren folgendes umfasst:a) Bereitstellen einer Datenstruktur (D), der eine Vielzahl von Parametereinstellungen (Pd) für unterschiedliche Applikationsvarianten (Ad) umfasst, wobei insbesondere jede Parametereinstellung eine Vielzahl von Parameterlabels (Pdl) mit Parameterwerten (Pdw) beinhaltet;b) Erstellen von Einstellregeln (R) zur Einstellung von Parameterwerten (Pdw) der Parameterlabel (Pdl) und/oder einer Vielzahl von Parameterlabelgruppen (Pg) basierend auf der Datenstruktur (D);c) Auslesen des Steuergeräts, wobei eine aktuelle Parametereinstellung (Pa) des Steuergeräts erhalten wird;d) Bereitstellen einer vorgegebenen Applikationsvariante (Av); unde) Überprüfen der aktuellen Parametereinstellung (Pa) für die vorgegebenen Applikationsvariante (Av) anhand der Einstellregeln (R) und/oder der Vielzahl von Parameterlabelgruppen (Pg).Darüber hinaus beschreibt die Erfindung ein computerlesbares Medium gemäß Anspruch 10, eine Vorrichtung gemäß Anspruch 11 sowie ein System gemäß Anspruch 14.Mit der Erfindung wird es ermöglicht, Parametereinstellungen von Steuergeräten von Fahrzeugen zu überprüfen und Fehler und/oder Abweichungen in den Parametereinstellungen zu finden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überprüfen von Parametereinstellungen eines Steuergeräts eines Fahrzeugs gemäß Anspruch 1, eine Vorrichtung zum Überprüfen von Parametereinstellungen eines Steuergeräts eines Fahrzeugs gemäß Anspruch 11, ein System gemäß Anspruch 14 sowie ein computerlesbares Medium gemäß Anspruch 10.
  • Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, weisen herkömmlicherweise mitunter eine Vielzahl von Steuergeräten auf, wie beispielsweise Motorsteuergeräte. Die Steuergeräte eines Fahrzeugs legen fest, wie sich ein Fahrzeug für den Fahrer und die Mitfahrer verhält.
  • Beispielsweise können durch das Einstellen des Motorsteuergeräts eines Fahrzeugs die Motorcharakteristika verändert werden, wie zum Beispiel welche Leistung der Motor bei welcher Drehzahl abgibt.
  • Das Einstellen der Steuergeräte eines Fahrzeugs erfolgt durch das Festsetzen von Parametern und wird Applizieren genannt, wobei das Vornehmen der Einstellungen herkömmlicherweise händisch von einem sogenannten Applikateur vorgenommen wird. Die Steuergeräte eines Fahrzeugs müssen beispielsweise je nach Fahrzeugmodell, Antriebsart des Fahrzeugs sowie Land, in das das Fahrzeug ausgeliefert wird, (neu) appliziert werden.
  • Insgesamt existiert hierdurch eine große Anzahl von Varianten, die auch als Applikationsvarianten oder Fahrzeugvarianten bezeichnet werden können. Insbesondere führen lokale Regularien, die sich von Land zu Land unterscheiden können, sowie große Produktpalletten mit Fahrzeugmodellen, die unterschiedliche Antriebsarten enthalten können, dazu, dass die Anzahl der Applikationsvarianten tendenziell immer größer wird.
  • Darüber hinaus ist die Anzahl der einzelnen einzustellenden Parameter, die nachfolgend Parameterlabel genannt werden, sehr groß, wobei jedes Parameterlabel wiederum Parameterwerte umfasst, die sowohl (skalare) eindimensionale, zweidimensionale oder auch dreidimensionale Werte umfassen können.
  • Beispielweise kann bereits bei über 300 Applikationsvarianten mit jeweils über 80.000 Parameterlabels, die bis zu 40.000 skalare Parameterwerte enthalten, die Anzahl der einzustellenden Parameter unüberschaubar groß sein. Hierdurch ist der Applikationsprozess zumeist unübersichtlich und fehleranfällig. Bisher gibt es außerdem keine Vereinheitlichung des Applikationsprozesses.
  • Um die Ausprägung von Parameterlabels zu überprüfen, definieren Applikateure eigene Applikationsregeln, wobei diese Applikationsregeln herkömmlich händisch von dem jeweiligen Applikateur selbst festgelegt werden. Dies kann dazu führen, dass kleine Abweichungen bei Parametereinstellungen mitunter nicht auffallen, wodurch etwaige Fehler entstehen können.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannte Vorgehensweise führt dazu, dass fehlerhafte bzw. abweichende Werte in den Parametereinstellungen oft nicht erkannt werden, da die Anzahl von Parameterwerten und Applikationsvarianten zu groß ist.
  • Beispielsweise kann es dazu kommen, dass ein Applikateur nach wiederholtem Einstellen von Parameterwerten und/oder vornehmen von Änderungen in den Parametereinstellungen den Überblick verliert, so dass Fehler entstehen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung bereitzustellen, mit der es ermöglicht wird, Parametereinstellungen von Steuergeräten von Fahrzeugen zu überprüfen und Fehler und/oder Abweichungen in den Parametereinstellungen zu finden.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Überprüfen von Parametereinstellungen eines Steuergeräts eines Fahrzeugs gemäß Anspruch 1, eine Vorrichtung zum Überprüfen von Parametereinstellungen eines Steuergeräts eines Fahrzeugs gemäß Anspruch 11, ein System gemäß Anspruch 14 sowie ein computerlesbares Medium gemäß Anspruch 10 gelöst.
  • Insbesondere wird die Aufgabe gelöst durch ein computerimplementiertes Verfahren zum Überprüfen von Parametereinstellungen eines Steuergeräts, insbesondere Motorsteuergeräts, eines Fahrzeugs, vorzugsweise Kraftfahrzeugs, wobei das Verfahren folgendes umfasst:
    1. a) Bereitstellen einer Datenstruktur, die eine Vielzahl von Parametereinstellungen für, vorzugsweise unterschiedliche, Applikationsvarianten umfasst, wobei insbesondere jede Parametereinstellung eine Vielzahl von Parameterlabels mit Parameterwerten beinhaltet;
    2. b) Erstellen einer Vielzahl von Einstellregeln zur Einstellung von Parameterwerten der Parameterlabel und/oder einer Vielzahl von Parameterlabelgruppen basierend auf der Datenstruktur;
    3. c) Auslesen des Steuergeräts, wobei eine aktuelle Parametereinstellung des Steuergeräts erhalten wird;
    4. d) Bereitstellen einer vorgegebenen Applikationsvariante; und
    5. e) Überprüfen der aktuellen Parametereinstellung für die vorgegebenen Applikationsvarianten anhand der Einstellregeln und/oder der Vielzahl von Parameterlabelgruppen .
  • Ein Kerngedanke der Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass mit Hilfe von Verfahren aus dem Bereich des maschinellen Lernens (überwachten und/oder unüberwachten Lernens) das Überprüfen von aktuellen Parametereinstellungen des Steuergeräts eines Fahrzeugs, die beispielsweise zuvor von einem Applikateur auf das Steuergerät appliziert wurden, standardisiert und vereinfacht werden kann.
  • Darüber hinaus wird es insbesondere durch das Erstellen einer Vielzahl von Einstellregeln - die von Applikateuren verstanden und interpretiert werden können - ermöglicht, den Applikateuren standardisierte Einstellregeln bereitzustellen, anhand derer aktuelle Parametereinstellungen überprüft und ggf. auch neue Parametereinstellungen erzeugt werden können.
  • Des Weiteren kann durch das Erstellen einer Vielzahl von Parameterlabelgruppen das Überprüfen der aktuellen Parametereinstellung auf die Parameterlabel reduziert werden, in denen Anomalien und/oder Abweichungen identifiziert werden, wodurch eine Überprüfung aller einzelner Parameterwerte einer aktuellen Parametereinstellung vermieden wird. Die Anomalien und/oder Abweichungen in der aktuellen Parametereinstellung können beispielsweise farblich und/oder durch Unterstreichung und/oder kursive Darstellung und/oder fettgedruckte Darstellung markiert bzw. hervorgehoben werden sowie insbesondere auf einer Anzeige, vorzugsweise einem Display, einer Benutzerschnittstelle angezeigt werden, wodurch die Interaktion zwischen Mensch und Maschine verbessert werden kann.
  • Insgesamt kann durch das erfindungsgemäße Verfahren eine maschinelle Absicherung für die Parametereinstellungen von Steuergeräten bereitgestellt werden.
  • Unter einer Datenstruktur kann insbesondere ein mehrdimensionaler Datensatz verstanden werden. Insbesondere können Parametereinstellung die Parameterwerte der einzelnen Parameterlabels umfassen. Die Parameterwerte können eindimensionale, zweidimensionale oder auch dreidimensionale Werte beinhalten. Unter den Parameterlabels kann eine Parameterbezeichnung bzw. Parameterbenennung verstanden werden.
  • Unter einer Applikationsvariante wird beispielsweise eine spezifische Kombination aus Fahrzeugmodell, Antriebsart des Fahrzeugs sowie Land, in das das Fahrzeug ausgeliefert wird, verstanden. Einstellregeln zur Einstellung von Parameterwerten können auch als Applikationsregeln bezeichnet werden.
  • In einer Ausführungsform wird zum Erstellen der Vielzahl von Einstellregeln ein, vorzugsweise binärer, Entscheidungsbaum anhand der Parametereinstellungen der Datenstruktur gebildet. Hierdurch können auf besonders einfache Weise Einstellregeln erstellt werden. Die derart erstellten Einstellregeln sind vorzugsweise nicht nur maschinenlesbare Einstellregeln und können insbesondere auch von Menschen verstanden und/oder interpretiert werden.
  • Insbesondere weist der Entscheidungsbaum eine Vielzahl von Knoten auf, die Gewichtungen umfassen, deren Summe mit einem iterativen, vorzugsweise rekursiven, Optimierungsverfahren maximiert werden. Vorzugsweise wird als Gewichtungen der Knoten die Entropie oder die sogenannte Reinheit verwendet. Insbesondere wird die Gewichtung der Knoten des Entscheidungsbaums mit Gini-Koeffizienten berechnet.
  • Vorzugsweise wird zum Überprüfen der aktuellen Parametereinstellung anhand der Vielzahl von Einstellregeln basierend auf der vorgegebenen Applikationsvariante eine neue Parametereinstellung erstellt, die mit der aktuellen Parametereinstellung verglichen wird. Dies ermöglicht eine einfache und schnelle Überprüfung der aktuellen Parametereinstellung.
  • Es wird bevorzugt, dass Abweichungen und/oder Anomalien beim Überprüfen der aktuellen Parametereinstellung identifiziert werden, wobei insbesondere die identifizierten Abweichungen und/oder Anomalien markiert und/oder angezeigt werden. Hierdurch wird dem Applikateur angezeigt, wenn ein möglicher Fehler beim Applizieren entstanden ist.
  • Insbesondere wird die erstellte, neue Parametereinstellung an das Steuergerät übertragen und/oder auf dem Steuergerät appliziert, wodurch die (ggf. fehlerfreie) neue Parametereinstellung direkt auf das Steuergerät aufgespielt werden kann und das Korrigieren von möglichen Fehlern vereinfacht wird.
  • Vorzugsweise wird die Datenstruktur mit der neuen Parametereinstellung zusammen mit der vorgegebenen Applikationsvariante aktualisiert, so dass die Datenstruktur erweitert werden kann. Durch das Erweitern der Datenstruktur wird es ermöglicht, dass die Einstellregeln und/oder Parameterlabelgruppen, die auf Grundlage der erweiterten Datenstruktur erstellt werden, die Realität mitunter präziser abdecken können.
  • In einer weiteren Ausführungsform werden zum Erstellen der Parameterlabelgruppen die Parameterlabels in der Datenstruktur identifiziert, deren Parameterwerte sich gemeinsam ändern bei sich ändernden Applikationsvarianten. Hierdurch kann die Fehlersuche einfacher gestaltet werden, da anstelle einer Analyse der einzelnen Parameterwerte aller Parameterlabels, nur eine Analyse von den Parameterwerten der Parameterlabel erfolgen kann, die sich atypisch zu der Parameterlabelgruppe verhalten, der die Parameterlabels zugeordnet sind.
  • Insbesondere wird zum Erstellen und/oder Identifizieren der Parameterlabelgruppen in der Datenstruktur ein Clustering-Verfahren angewendet, wodurch auf einfache aber effektive Weise die Parameterlabels in Parameterlabelgruppen aufgeteilt werden können.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird darüber hinaus durch ein computerlesbares Medium gelöst, umfassend eine Vielzahl von Anweisungen, die, wenn sie von mindestens einem Prozessor ausgeführt werden, bewirken, dass der Prozessor das Verfahren der obigen Art ausführt.
  • Des Weiteren wird die Aufgabe der Erfindung gelöst durch eine Vorrichtung zum Überprüfen von Parametereinstellungen eines Steuergeräts, insbesondere Motorsteuergeräts, eines Fahrzeugs, vorzugsweise Kraftfahrzeugs, insbesondere nach dem Verfahren der obigen Art, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
    • - eine Kommunikationsschnittstelle, die dazu ausgebildet ist,
      • o mit mindestens einem Steuergerät zu kommunizieren, um eine aktuelle Parametereinstellung des Steuergeräts auszulesen;
    • - mindestens eine Speichereinheit, auf der eine Datenstruktur gespeichert ist, die eine Vielzahl von Parametereinstellungen für unterschiedliche Applikationsvarianten umfasst, wobei insbesondere jede Parametereinstellung eine Vielzahl von Parameterlabels mit Parameterwerten beinhaltet;
    • - eine Recheneinheit, die dazu ausgebildet ist,
      • o auf die Datenstruktur und auf die aktuelle Parametereinstellung des Steuergeräts zuzugreifen;
      • o eine Vielzahl von Einstellregeln zur Einstellung von Parameterwerten der Parameterlabels und/oder eine Vielzahl von Parameterlabelgruppen basierend auf der Datenstruktur zu erstellen; und
      • o eine aktuelle Parametereinstellung für vorgegebene Applikationsvarianten anhand der Einstellregeln und/oder der Vielzahl von Parameterlabelgruppen zu überprüfen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist die Vorteile auf, die bereits in Bezug auf das Verfahren zum Überprüfen von Parametereinstellungen eines Steuergeräts eines Fahrzeugs beschrieben wurden.
  • Die in dem Zusammenhang mit dem Verfahren zum Überprüfen von Parametereinstellungen eines Steuergeräts beschriebenen Merkmale und damit verbundenen Vorteile sind auch mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kombinierbar und können insbesondere als entsprechende Konfiguration der Vorrichtung, insbesondere der Recheneinheit, umgesetzt sein.
  • Insbesondere ist die Speichereinheit in einer Ferneinrichtung, insbesondere einem Server und/oder einer Cloud, realisiert, wobei die Vorrichtung ferner eine weitere Kommunikationsschnittstelle umfasst, die dazu ausgebildet ist, drahtlos Informationen, insbesondere die Datenstruktur, mit der Ferneinrichtung auszutauschen. Hierdurch wird es ermöglicht, dass sich die Speichereinheit (räumlich) außerhalb der Vorrichtung befindet, wodurch eine kompaktere Dimensionierung der Vorrichtung erreicht werden kann.
  • Es wird bevorzugt, dass die Vorrichtung ferner eine Benutzerschnittstelle aufweist, die dazu ausgebildet ist,
    • - Abweichungen und/oder Anomalien anzuzeigen, die von der Recheneinheit beim Überprüfen der aktuellen Parametereinstellung des Steuergeräts gefunden und/oder identifiziert werden; und/oder
    • - eine vorbestimmte Applikationsvariante einzugeben.
  • Hierdurch wird es für den Applikateur erleichtert, Abweichungen und/oder Anomalien in der Parametereinstellung des Steuergeräts zu finden und diese zu korrigieren. Des Weiteren kann hierdurch von einem Applikateur angegeben werden, welche Applikationsvariante für das zu überprüfende Steuergerät vorgesehen ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird ferner gelöst durch ein System zum Überprüfen von Parametereinstellungen eines Steuergeräts, insbesondere Motorsteuergeräts, eines Fahrzeugs, vorzugsweise Kraftfahrzeugs, insbesondere nach dem Verfahren der obigen Art, wobei das System eine Vorrichtung der obigen Art und ein Steuergerät aufweist, wobei die Vorrichtung und das Steuergerät miteinander kommunikativ verbindbar sind.
  • Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von nicht einschränkenden Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Hierbei zeigen:
    • 1A eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
    • 1B eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
    • 2 ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens;
    • 3 eine schematische Darstellung der Parameterwerte von mehreren Parameterlabels einer Parameterlabelgruppe, die nach einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens identifiziert wurde; und
    • 4 eine schematische Darstellung eines Entscheidungsbaums, der nach einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens gebildet wurde.
  • 1A zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. In 1A wird eine Vorrichtung 100 zum Überprüfen von Parametereinstellungen eines Steuergeräts 210 eines Fahrzeugs 200 verwendet. Die Vorrichtung 100 weist eine Kommunikationsschnittstelle 10, eine Recheneinheit 20 und eine Speichereinheit 30 auf. Die Kommunikationsschnittstelle 10 und die Speichereinheit 30 stehen mit der Recheneinheit in kommunikativer Verbindung, so dass die Recheneinheit auf die Speichereinheit 30 und über die Kommunikationsschnittstelle 10 auf das Steuergerät 210 des Fahrzeugs 200 Zugriff hat.
  • Mit der Kommunikationsschnittstelle 10 kann das Steuergerät 210 des Fahrzeugs 200 ausgelesen werden. Die Kommunikationsschnittstelle 10 kann hierbei drahtgebunden mit dem Steuergerät 210 verbunden werden. Alternativ wäre es auch denkbar, dass die Kommunikationsschnittstelle 10 drahtlos mit dem Steuergerät verbunden werden kann.
  • Die Verbindung zwischen dem Steuergerät 210 und der Kommunikationsschnittstelle 10 ist in diesem Ausführungsbeispiel bidirektional ausgebildet, so dass das Steuergerät 210 von der Vorrichtung 100 sowohl ausgelesen als auch beschrieben werden kann, also eine neue Parametereinstellung Pn auf dem Steuergerät 210 über die Vorrichtung 100 vorgenommen werden kann. Beim Auslesen des Steuergeräts wird eine aktuelle Parametereinstellung Pa des Steuergeräts 210 von der Vorrichtung 100 erhalten. In diesem Ausführungsbeispiel ist die vorgegebene Applikationsvariante Av ebenfalls auf dem Steuergerät 210 des Fahrzeugs 200 hinterlegt und kann über die Kommunikationsschnittstelle 10 von der Recheneinheit 20 ausgelesen werden.
  • In der Speichereinheit 30 ist eine Datenstruktur D gespeichert, der eine Vielzahl von (historischen) Parametereinstellungen Pd für unterschiedliche Applikationsvarianten Ad umfasst. In diesem Ausführungsbeispiel weisen die Parametereinstellungen Pd eine Vielzahl von Parameterlabels Pdl mit Parameterwerten Pdw auf.
  • Die in 1A abgebildete Recheneinheit 20 ist dazu ausgebildet, die aktuelle Parametereinstellung Pa des Steuergeräts 210 zu überprüfen. Hierfür kann die Recheneinheit 20 dazu ausgebildet sein, basierend auf der Datenstruktur D eine Vielzahl von Einstellregeln R zur Einstellung von Parameterwerten Pdw der Parameterlabel Pdl zu erstellen.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die Recheneinheit dazu ausgebildet sein, eine Vielzahl von Parameterlabelgruppen Pg zu erstellen.
  • Das Überprüfen der aktuellen Parametereinstellungen Pa kann über die Vielzahl von erstellten Einstellregeln R und/oder über die erstellten Parameterlabelgruppen Pg erfolgen. Beispielsweise wird für die vorgegebene Applikationsvariante Av eine neue Parametereinstellung Pn anhand der Einstellregeln R erstellt und mit der aktuellen Parametereinstellung Pa des Steuergeräts 210 verglichen.
  • Nachdem die aktuelle Parametereinstellung Pa des Steuergeräts von der Recheneinheit 20 überprüft wurde, können nun etwaige gefundene Abweichungen, Fehler und/oder Anomalien in der Parametereinstellung markiert werden und/oder direkt korrigiert werden. Die markierten Abweichungen, Fehler und/oder Anomalien können über eine Anzeige einer Benutzerschnittstelle (nicht abgebildet) angezeigt werden. Darüber hinaus kann über die Benutzerschnittstelle (nicht abgebildet) die vorgegebene Applikationsvariante Av eingegeben bzw. vorgegeben werden.
  • In 1B ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 abgebildet. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Speichereinheit 30 als ein Cloud-Server realisiert, wobei die Vorrichtung 100 eine weitere Kommunikationsschnittstelle 40 aufweist, über die die Recheneinheit 20 Zugriff auf die Datenstruktur D hat, der auf der Speichereinheit 30 gespeichert ist.
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens. In Schritt 101 wird die Datenstruktur D bereitgestellt, die eine Vielzahl von Parametereinstellungen Pd für (unterschiedliche) Applikationsvarianten Ad aufweist. Die Parametereinstellungen Pd weisen eine Vielzahl von Parameterlabels Pdl mit Parameterwerten Pdw auf. In Schritt 102 werden aktuelle Parametereinstellungen aus dem Steuergerät ausgelesen und bereitgestellt. In Schritt 102 wird außerdem die Information bereitgestellt, welche Applikationsvariante Av auf dem Steuergerät eingestellt werden soll.
  • In dem abgebildeten Ausführungsbeispiel wird anhand der Datenstruktur D in Schritt S11 eine Vielzahl von Einstellregeln R erstellt, indem ein binärer Entscheidungsbaum gebildet wird. In Schritt S12 werden Parameterlabelgruppen Pg durch ein Clustering-Verfahren identifiziert. Schritte S11 und S12 können als Alternativen angesehen werden, es ist allerdings auch möglich, beide Schritte parallel und/oder nacheinander durchzuführen.
  • Anhand der Parameterlabelgruppen Pg kann die Überprüfung der aktuellen Parametereinstellung des Steuergerätes vereinfacht werden.
  • In Schritt S2 wird die aktuelle Parametereinstellung des Steuergerätes anhand der Einstellregeln und/oder mit Hilfe der Parameterlabelgruppen Pg überprüft, wobei in Schritt S3 mögliche Fehler, Abweichungen und/oder Anomalien, die in Schritt S2 gefunden werden, in der aktuellen Parametereinstellung markiert und angezeigt.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird in Schritt S2 eine neue Parametereinstellung Pn für die vorgegebene Applikationsvariante anhand der Einstellregeln R erstellt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann in Schritt S4 nun die Datenstruktur D um die neue Parametereinstellung Pn zusammen mit der entsprechenden Applikationsvariante Av erweitert werden.
  • 3 stellt die Parameterwerte Pdw einer Parameterlabelgruppe Pg für unterschiedliche Applikationsvarianten Av dar, die in einem Ausführungsbeispiel durch ein Clustering-Verfahren identifiziert wurde. Die Parameterwerte Pdw aller Parameterlabels der Gruppe ändern sich gleich für verschiedene Applikationsvarianten Av, außer in dem gestrichelt markierten Bereich E. Der Bereich E zeigt eine Abweichung an, was darauf hindeutet, dass bei den Parameterlabels des Bereichs E ein Fehler in der Parametereinstellung vorliegt.
  • In 4 ist ein binärer Entscheidungsbaum für ein Ausführungsbeispiel abgebildet. Der Entscheidungsbaum weist mehrere Knoten N0, N01, N00, N011, N010, N001, N000, N0011, N0010, N00111, N00110 auf, die gewichtet sind. Die Gewichtungen der Knoten N0, N01, N00, N011, N010, N001, N000, N0011, N0010, N00111, N00110 können beispielsweise nach der sogenannten Reinheit gewichtet sein, wobei die Gewichtungen zum Beispiel aus den Gini-Koeffizienten bestehen.
  • Mit einem Optimierungsverfahren wird nun die Summe der Gewichtungen der Knoten N0, N01, N00, N011, N010, N001, N000, N0011, N0010, N00111, N00110 maximiert, um die Reinheit des gesamten Entscheidungsbaums zu maximieren. Nachdem das Optimierungsverfahren konvergiert, können die Einstellregeln aus dem Entscheidungsbaum extrahiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kommunikationsschnittstelle;
    20
    Recheneinheit;
    30
    Speichereinheit (Ferneinrichtung);
    40
    weitere Kommunikationsschnittstelle;
    100
    Vorrichtung zum Überprüfen;
    200
    Fahrzeug (Kraftfahrzeug);
    210
    Steuergerät des Fahrzeugs (Motorsteuergerät);
    D
    Datenstruktur;
    E
    Bereich, in dem eine Anomalie der Parameterwerte identifiziert wird;
    Pa
    aktuelle Parametereinstellung
    Pd
    eine Vielzahl von Parametereinstellungen der Datenstruktur;
    Ad
    (unterschiedliche) Applikationsvarianten;
    Av
    vorgegebene Applikationsvarianten;
    Pdl
    Parameterlabel;
    Pdw
    Parameterwerte;
    Pn
    neu erstellte Parametereinstellung;
    R
    Einstellregeln zur Einstellung von Parameterwerten;
    Pg
    Parameterlabelgruppen;
    101
    Schritt, in dem eine Datenstruktur und eine vorbestimmte Applikationsvariante bereitgestellt wird;
    102
    Schritt, in dem eine aktuelle Parametereinstellung des Steuergeräts ausgelesen wird;
    S11
    Verfahrensschritt, in dem Einstellregeln zur Einstellung von Parameterwerten der Parameterlabel erstellt werden;
    S12
    Verfahrensschritt, in dem eine Vielzahl von Parameterlabelgruppen erstellt werden;
    S2
    Verfahrensschritt, in dem eine aktuelle Parametereinstellung für eine vorgegebene Applikationsvariante anhand der Einstellregeln und/oder der Parameterlabelgruppen überprüft wird;
    S3
    Schritt, in dem etwaige Abweichungen, Fehler und/oder Anomalien markiert und angezeigt werden;
    S4
    Schritt, in dem die Datenstruktur mit einer neu erzeugten Parametereinstellung mit der entsprechenden Applikationsvariante aktualisiert wird.
    N0 bis N00111
    Knoten eines Entscheidungsbaums;

Claims (14)

  1. Verfahren zum Überprüfen von Parametereinstellungen eines Steuergeräts (210), insbesondere Motorsteuergeräts, eines Fahrzeugs (200), vorzugsweise Kraftfahrzeugs, wobei das Verfahren folgendes umfasst: a) Bereitstellen einer Datenstruktur (D), die eine Vielzahl von Parametereinstellungen (Pd) für unterschiedliche Applikationsvarianten (Ad) umfasst, wobei insbesondere jede Parametereinstellung (Pd) eine Vielzahl von Parameterlabels (Pdl) mit Parameterwerten (Pdw) beinhaltet; b) Erstellen einer Vielzahl von Einstellregeln (R) zur Einstellung von Parameterwerten (Pdw) der Parameterlabel (Pdl) und/oder einer Vielzahl von Parameterlabelgruppen (Pg) basierend auf der Datenstruktur (D); c) Auslesen des Steuergeräts (210), wobei eine aktuelle Parametereinstellung (Pa) des Steuergeräts erhalten wird; d) Bereitstellen einer vorgegebenen Applikationsvariante (Av); und e) Überprüfen der aktuellen Parametereinstellung (Pa) für die vorgegebenen Applikationsvariante (Av) anhand der Einstellregeln (R) und/oder der Vielzahl von Parameterlabelgruppen (Pg).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zum Erstellen der Einstellregeln (R) ein, vorzugsweise binärer, Entscheidungsbaum anhand der Parametereinstellungen (Pd) der Datenstruktur gebildet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Entscheidungsbaum eine Vielzahl von Knoten aufweist, die Gewichtungen umfassen, deren Summe mit einem iterativen, vorzugsweise rekursiven, Optimierungsverfahren maximiert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zum Überprüfen der aktuellen Parametereinstellung (Pa) anhand der Vielzahl von Einstellregeln (R) basierend auf der vorgegebenen Applikationsvariante (Av) eine neue Parametereinstellung (Pn) erstellt wird, die mit der aktuellen Parametereinstellung (Pa) verglichen wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Abweichungen und/oder Anomalien beim Überprüfen der aktuellen Parametereinstellung (Pa) identifiziert werden, wobei insbesondere die identifizierten Abweichungen und/oder Anomalien markiert und/oder angezeigt werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 4, wobei die erstellte, neue Parametereinstellung (Pn) an das Steuergerät übertragen und/oder auf dem Steuergerät appliziert wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 4, wobei die Datenstruktur (D) mit der neuen Parametereinstellung (Pn) zusammen mit der vorgegebenen Applikationsvariante (Av) aktualisiert wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zum Erstellen der Parameterlabelgruppen (Pg) die Parameterlabels (Pdl) in der Datenstruktur (D) identifiziert werden, deren Parameterwerte (Pdw) sich gemeinsam ändern bei sich ändernden Applikationsvarianten (Ad).
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zum Erstellen und/oder Identifizieren der Parameterlabelgruppen (Pg) in der Datenstruktur (D) ein Clustering-Verfahren angewendet wird.
  10. Computerlesbares Medium, umfassend eine Vielzahl von Anweisungen, die, wenn sie von mindestens einem Prozessor ausgeführt werden, bewirken, dass der Prozessor das Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausführt.
  11. Vorrichtung (100) zum Überprüfen von Parametereinstellungen eines Steuergeräts (210), insbesondere Motorsteuergeräts, eines Fahrzeugs (200), vorzugsweise Kraftfahrzeugs, insbesondere nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: - mindestens eine Kommunikationsschnittstelle (10), die dazu ausgebildet ist, o mit mindestens einem Steuergerät (210) zu kommunizieren, um eine aktuelle Parametereinstellung (Pa) des Steuergeräts auszulesen; - mindestens eine Speichereinheit (30), auf der eine Datenstruktur (D) gespeichert ist, die eine Vielzahl von Parametereinstellungen (Pd) für unterschiedliche Applikationsvarianten (Ad) umfasst, wobei insbesondere jede Parametereinstellung (Pd) eine Vielzahl von Parameterlabels (Pdl) mit Parameterwerten (Pdw) beinhaltet; - eine Recheneinheit (20), die dazu ausgebildet ist, o auf die Datenstruktur (D) und die aktuelle Parametereinstellung (Pa) des Steuergeräts (210) zuzugreifen; o eine Vielzahl von Einstellregeln (R) zur Einstellung von Parameterwerten (Pdw) der Parameterlabels (Pdl) und/oder eine Vielzahl von Parameterlabelgruppen (Pg) basierend auf der Datenstruktur (D) zu erstellen; und o eine aktuelle Parametereinstellung (Pa) für vorgegebene Applikationsvariante (Av) anhand der Einstellregeln (R) und/oder der Vielzahl von Parameterlabelgruppen (Pg) zu überprüfen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Speichereinheit (20) in einer Ferneinrichtung (30), insbesondere einem Server und/oder einer Cloud, realisiert ist, wobei die Vorrichtung ferner eine weitere Kommunikationsschnittstelle (40) aufweist, die dazu ausgebildet ist, drahtlos Informationen, insbesondere die Datenstruktur (D), mit der Ferneinrichtung auszutauschen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, die ferner eine Benutzerschnittstelle aufweist, die dazu ausgebildet ist, - Abweichungen und/oder Anomalien anzuzeigen, die von der Recheneinheit (20) beim Überprüfen der aktuellen Parametereinstellung des Steuergeräts gefunden und/oder identifiziert werden; und/oder - vorbestimmte Applikationsvarianten (Av) einzugeben.
  14. System zum Überprüfen von Parametereinstellungen eines Steuergeräts, insbesondere Motorsteuergeräts, eines Fahrzeugs, vorzugsweise Kraftfahrzeugs, insbesondere nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das System eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13 und ein Steuergerät aufweist, wobei die Vorrichtung und das Steuergerät miteinander kommunikativ verbindbar sind.
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