DE102019132317A1

DE102019132317A1 - Picking procedure and system

Info

Publication number: DE102019132317A1
Application number: DE102019132317.7A
Authority: DE
Inventors: Auf Teilnichtnennung Antrag; Peter Braunschmid; Andreas Schelling
Original assignee: Vossloh Schwabe Deutschland GmbH
Current assignee: Vossloh Schwabe Deutschland GmbH
Priority date: 2019-11-28
Filing date: 2019-11-28
Publication date: 2021-06-02

Abstract

Es wird ein Überprüfungsverfahren (100) zur Berechtigungsüberprüfung für ein Beleuchtungssystem (14) mit einem oder mehreren Systemgeräten (12, 13), angegeben, wobei zwischen einem Benutzergerät (11) und einem Systemgerät (12) ein erster Wert (W1) mittels eines ersten Übertragungsverfahrens übertragen wird (110), wobei zwischen dem Benutzergerät (11) und dem Systemgerät (12) ein zweiter Wert (W2) mittels eines zu dem ersten Übertragungsverfahren unterschiedlichen zweiten Übertragungsverfahrens übertragen wird (120), und wobei das Systemgerät (12) eine Berechtigung des anderen Geräts (11, 12) zur weitergehenden Datenübermittlung auf Basis des ersten Wertes (W1) und des zweiten Wertes (W2) prüft und/oder wobei das Benutzergerät (11) eine Berechtigung des anderen Geräts (11, 12) zur weitergehenden Datenübermittlung auf Basis des ersten Wertes (W1) und des zweiten Wertes (W2) prüft (130). Es wird außerdem ein System (10) mit wenigstens einem Systemgerät (12) und einem Benutzergerät (11) geschaffen, wobei das Systemgerät (12) und das Benutzergerät (11) zur Durchführung des Verfahrens (100) eingerichtet sind.A verification method (100) for checking authorization for a lighting system (14) with one or more system devices (12, 13) is specified, with a first value (W1) between a user device (11) and a system device (12) by means of a first Transmission method is transmitted (110), wherein a second value (W2) is transmitted (120) between the user device (11) and the system device (12) by means of a second transmission method different from the first transmission method, and the system device (12) has an authorization of the other device (11, 12) for further data transmission on the basis of the first value (W1) and the second value (W2) checks and / or the user device (11) authorizing the other device (11, 12) for further data transmission Checks (130) the basis of the first value (W1) and the second value (W2). A system (10) with at least one system device (12) and one user device (11) is also created, the system device (12) and the user device (11) being set up to carry out the method (100).

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Berechtigungsüberprüfung in einem Beleuchtungssystem sowie einem System zur Ausübung des Verfahrens.The invention relates to a method for checking authorization in a lighting system and to a system for carrying out the method.

EP 2 268 969 B1 beschreibt eine Lampe und eine Befestigungsvorrichtung für die Lampe. Die Befestigungsvorrichtung weist ein Treibermodul und ein Steuerungsmodul auf. Die Lampe weist einen Identifizierungsschaltkreis auf. Zwischen dem Identifizierungsschaltkreis und dem Steuerungsmodul besteht eine Datenaustausch- und Kommunikationsschnittstelle. Das Steuerungsmodul ist dazu eingerichtet, die Lampe unter Verwendung einer Verschlüsselungstechnik zu authentifizieren. EP 2 268 969 B1 describes a lamp and a fastening device for the lamp. The fastening device has a driver module and a control module. The lamp has an identification circuit. There is a data exchange and communication interface between the identification circuit and the control module. The control module is set up to authenticate the lamp using an encryption technique.

EP 3 106 002 B1 offenbart ein Beleuchtungssystem mit einem Bediengerät, einer Mehrzahl von Leuchten mit jeweils einer Identifikations-Sende-Einheit, wobei das Bediengerät eine Identifikations-Empfangs-Einheit aufweist. In einem Verfahren wird ein Steuersignal an eine Leuchte gesendet und die Leuchte sendet ein Identifikations-LichtSignal. Das Bediengerät empfängt das Identifikations-LichtSignal und das Bediengerät identifiziert die Leuchte anhand des Identifikations-Licht-Signals. Das Bediengerät steuert die identifizierte Leuchte. EP 3 106 002 B1 discloses a lighting system with a control unit, a plurality of lights each with an identification transmission unit, the control unit having an identification / reception unit. In one method, a control signal is sent to a lamp and the lamp sends an identification light signal. The control device receives the identification light signal and the control device identifies the light based on the identification light signal. The control unit controls the identified luminaire.

EP 3 123 826 B1 offenbart ein Beleuchtungssystem mit einer Steuerungseinheit zur Steuerung von Licht emittiert durch eine erste Lampe, wobei die Steuerungseinrichtung dazu eingerichtet ist, eine drahtlose Steuerungskommunikation von einem mobilen Gerät zu erhalten nachdem diese mit dem mobilen Gerät gepaart worden ist, wobei das Beleuchtungssystem zudem einen Sensor aufweist, der dazu eingerichtet ist, die Anwesenheit eines Nutzers in einem Raum festzustellen. Die Steuerungseinheit ist dazu eingerichtet, die Paarung des mobilen Geräts und der Steuerungseinheit nur während einer vorbestimmten Zeit folgend auf einer Erfassung einer Anwesenheit in dem Raum durch den Sensor zu erlauben. EP 3 123 826 B1 discloses a lighting system with a control unit for controlling light emitted by a first lamp, the control device being configured to receive wireless control communication from a mobile device after it has been paired with the mobile device, the lighting system also having a sensor, which is set up to determine the presence of a user in a room. The control unit is set up to allow the pairing of the mobile device and the control unit only during a predetermined time following a detection of a presence in the room by the sensor.

WO 2017/093416 A1 offenbart ein System mit einem Kommissionierungsgerät zum Kommissionieren eines neuen Geräts in ein System. Das neue Gerät ist dazu eingerichtet, ein erstes optisches Datensignal an ein bereits in das System kommissioniertes Gerät zu senden. Das bereits kommissionierte System übermittelt eine eindeutige Kennung aus dem optischen Datensignal des neuen Geräts an das Kommissionierungsgerät über eine drahtlose Datenverbindung. Das Kommissionierungsgerät ist dazu eingerichtet, nach der Übermittlung der eindeutigen Kennung in dem Kommissionierungsgerät gespeicherte Systemzugangsdaten (system credentials) an das neue Gerät zu senden. WO 2017/093416 A1 discloses a system with a picking device for picking a new device into a system. The new device is set up to send a first optical data signal to a device that has already been commissioned into the system. The already picked system transmits a unique identifier from the optical data signal of the new device to the picking device via a wireless data connection. The order-picking device is set up to send system access data (system credentials) stored in the order-picking device to the new device after the unique identifier has been transmitted.

WO 2017/141127 A1 offenbart ein Verfahren zum Kommissionieren eines Netzwerks mit wenigstens einem netzwerkfähigen Infrastrukturgerät. Das netzwerkfähige Infrastrukturgerät weist eine erste Kommunikationseinheit und eine zweite Kommunikationseinheit auf. Das Verfahren weist das Übermitteln durch ein Kommissionierungsgerät über eine Kommunikationseinheit von Schlüsselinformationen an das Infrastrukturgerät auf. Das Infrastrukturgerät empfängt die Schlüsselinformation durch die zweite Kommunikationseinheit. Das Infrastrukturgerät kommuniziert über die erste Kommunikationseinheit mit wenigstens einem anderen Infrastrukturgerät unter Verwendung der empfangenen Schlüsselinformationen. WO 2017/141127 A1 discloses a method for commissioning a network with at least one network-compatible infrastructure device. The network-compatible infrastructure device has a first communication unit and a second communication unit. The method includes the transmission of key information to the infrastructure device by a commissioning device via a communication unit. The infrastructure device receives the key information through the second communication unit. The infrastructure device communicates via the first communication unit with at least one other infrastructure device using the received key information.

WO 2017/182348 A1 offenbart Systeme und Verfahren zur Authentisierung von Modulen zur drahtlosen Übertragung. WO 2017/182348 A1 discloses systems and methods for authenticating modules for wireless transmission.

WO 2017/194356 A1 betrifft ein Netzwerkgerät und ein Verfahren zum Weiterleiten von Multi-Cast-Nachrichten in einem Netzwerk. WO 2017/194356 A1 relates to a network device and a method for forwarding multi-cast messages in a network.

Es besteht Bedarf an einem verbesserten Verfahren und System.There is a need for an improved method and system.

Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren nach Anspruch 1 und einem System nach Anspruch 14 gelöst:This object is achieved with a method according to claim 1 and a system according to claim 14:

Das erfindungsgemäße Überprüfungsverfahren (kurz Verfahren genannt) dient der Berechtigungsüberprüfung. Das Verfahren bezieht sich auf ein Beleuchtungssystem mit einem, zwei oder mehr Systemgeräten. Zwischen einem Benutzergerät und einem Systemgerät wird ein erster Wert mittels eines ersten Übertragungsverfahrens übertragen. Übertragen des ersten Werts kann Übermittlung des ersten Wertes von dem Benutzergerät an das Systemgerät oder von dem Systemgerät an das Benutzergerät aufweisen. Zwischen dem Benutzergerät und dem Systemgerät wird ein zweiter Wert über ein zu dem ersten Übertragungsverfahren gesondertes zweites Übertragungsverfahren übertragen. Übertragen des zweiten Werts zwischen dem Benutzergerät und dem Systemgerät kann Übertragung des zweiten Werts von dem Systemgerät an das Benutzergerät oder von dem Benutzergerät an das Systemgerät aufweisen. Das Systemgerät prüft auf Basis des ersten Wertes und des zweiten Wertes eine Berechtigung des anderen Geräts zur weiteren Datenübertragung. Alternativ oder zusätzlich prüft das Benutzergerät eine Berechtigung des anderen Geräts zur weiteren Datenübermittlung auf Basis des ersten Wertes und des zweiten Wertes. Beispielsweise überprüft das Systemgerät die Berechtigung des Benutzergeräts zur weiteren Datenübertragung. Alternativ oder zusätzlich überprüft das Benutzergerät die Berechtigung des Systemgeräts zur weiteren Datenübertragung. Das erste Übertragungsverfahren und/oder das zweite Übertragungsverfahren sind vorzugsweise drahtlos. Zur weiteren Datenübertragung kann bevorzugt das erste Übertragungsverfahren und/oder das zweite Übertragungsverfahren genutzt werden. Alternativ oder zusätzlich kann für die weitere Datenübertragung ein zu dem ersten Übertragungsverfahren und/oder dem zweiten Übertragungsverfahren unterschiedliches Übertragungsverfahren genutzt werden. Das Übertragungsverfahren zur weiteren Datenübertragung kann drahtlos sein.The verification method according to the invention (referred to as the method for short) is used to verify authorization. The method relates to a lighting system with one, two or more system devices. A first value is transmitted between a user device and a system device by means of a first transmission method. Transmitting the first value can include transmitting the first value from the user device to the system device or from the system device to the user device. A second value is transmitted between the user device and the system device via a second transmission method that is separate from the first transmission method. Transferring the second value between the user device and the system device may include transferring the second value from the system device to the user device or from the user device to the system device. The system device checks the authorization of the other device for further data transmission on the basis of the first value and the second value. Alternatively or additionally, the user device checks the authorization of the other device for further data transmission on the basis of the first value and the second value. For example, the system device checks the authorization of the user device for further data transmission. Alternatively or additionally, the user device checks the authorization of the system device for further data transmission. The first transmission method and / or the second transmission method are preferably wireless. The first transmission method and / or the second transmission method can preferably be used for further data transmission. As an alternative or in addition, a transmission method different from the first transmission method and / or the second transmission method can be used for the further data transmission. The transmission method for further data transmission can be wireless.

Es wird ferner ein System mit wenigstens einem Systemgerät und einem Benutzergerät angegeben, wobei das Systemgerät und das Benutzergerät zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eingerichtet sind.A system with at least one system device and one user device is also specified, the system device and the user device being set up to carry out the method according to the invention.

Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. dem erfindungsgemäßen System wird eine hohe Sicherheit bei der Berechtigungsüberprüfung erzielt, denn die Berechtigungsüberprüfung beruht auf einem ersten Wert und auf einem zweiten Wert, welche zudem über gesonderte Übertragungskanäle ausgetauscht wurden und auf einer Prüfvorschrift, welche die Berechtigung basierend auf sowohl dem ersten Wert als auch dem zweiten Wert prüft. Die Verwendung von unterschiedlichen Übertragungsverfahren bedeutet, dass um die Signale mit beiden Werten aufzunehmen und/oder zu verarbeiten unterschiedliche Empfangs- und/oder Verarbeitungsverfahren verwendet werden müssen, bevorzugt sogar unterschiedliche Hardware.With the method according to the invention and the system according to the invention, a high level of security is achieved in the authorization check, because the authorization check is based on a first value and on a second value, which were also exchanged via separate transmission channels and on a test specification which the authorization is based on both checks the first value as well as the second value. The use of different transmission methods means that in order to record and / or process the signals with both values, different reception and / or processing methods have to be used, preferably even different hardware.

Weitere beispielhafte Merkmale, vorteilhafte Ausführungsformen und Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens und/oder des erfindungsgemäßen Systems ergeben sich aus der folgenden Beschreibung:Further exemplary features, advantageous embodiments and advantages of the method according to the invention and / or the system according to the invention emerge from the following description:

Das Systemgerät, welches neu oder wieder in das Beleuchtungssystem aufgenommen werden soll, kann das erste Systemgerät in einem (zu bildenden) Netzwerk sein oder als weiteres Systemgerät in Beleuchtungssystem mit einem bereits bestehenden Netzwerk aus einem oder mehreren Systemgeräten hinzuzufügen sein.The system device, which is to be included in the lighting system again or again, can be the first system device in a network (to be formed) or can be added as a further system device in the lighting system with an already existing network of one or more system devices.

Das erste Übertragungsverfahren kann durch Übertragungsmodule realisiert sein, welche nur die Übertragung in eine Richtung zulassen (Einwegkanal), beispielsweise nur von dem Benutzergerät an das Systemgerät oder nur von dem Systemgerät an das Benutzergerät. Alternativ kann das erste Übertragungsverfahren durch Übertragungsmodule realisiert sein, welche eine Übertragung mittels des ersten Übertragungsverfahrens sowohl von dem Benutzergerät an das Systemgerät als auch von dem Systemgerät an das Benutzergerät zulassen (Zweiwegekanal). Alternativ oder zusätzlich kann das zweite Übertragungsverfahren mittels eine Einwegkanals oder eines Zweiwegekanals realisiert sein.The first transmission method can be implemented by transmission modules which only allow transmission in one direction (one-way channel), for example only from the user device to the system device or only from the system device to the user device. Alternatively, the first transmission method can be implemented by transmission modules which allow transmission by means of the first transmission method both from the user device to the system device and from the system device to the user device (two-way channel). Alternatively or additionally, the second transmission method can be implemented by means of a one-way channel or a two-way channel.

Der zweite Übertragungsverfahren kann sich von dem ersten Übertragungsverfahren beispielsweise dadurch unterscheiden, dass Trägersignale unterschiedlicher Frequenz verwendet werden. Es können alternativ oder zusätzlich unterschiedliche Modulationen der Trägersignale verwendet werden (z.B. Amplitudenmodulation in einem Übertragungsverfahren und Frequenzmodulation in dem anderen Übertragungsverfahren oder unterschiedliche Modulationsfrequenzen oder -bänder). Alternativ oder zusätzlich können sich die genutzten Übertragungsmedien unterscheiden. Kein Unterscheidungsmerkmal ist die Übertragungsrichtung. Das zweite Übertragungsverfahren kann sich von dem ersten Übertragungsverfahren in Ausführungsformen insbesondere dadurch unterscheiden, dass zur Übertragung mittels des zweiten Übertragungsverfahrens eine Sichtverbindung, direkt oder indirekt über einen oder mehrere Reflektoren, zwischen dem Systemgerät und dem Benutzergerät bestehen muss, während für das erste Übertragungsverfahren eine Sichtverbindung zwischen dem Systemgerät und dem Benutzergerät nicht unbedingt erforderlich ist. In Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Systems oder Verfahrens kann dies vorteilhafter Weise dazu führen, dass ein Durchführen des ersten Übertragungsverfahrens zwar grundsätzlich noch möglich ist, wenn beispielsweise das Benutzergerät und das Systemgerät in unterschiedlichen Räumen sind oder wenn das Systemgerät in einem Gebäude ist und das Benutzergerät außerhalb des Gebäudes ist, dass aber das Durchführen des zweiten Übertragungsverfahrens, wenn das Benutzergerät nicht in dem selben Raum wie das Systemgerät angeordnet ist, nicht möglich ist, es sei denn eine Sichtverbindung zwischen Systemgerät und Benutzergerät lässt sich zufällig, etwa durch ein Fenster oder dergleichen, herstellen. Wenn das zweite Übertragungsverfahren eine Sichtverbindung zwischen dem Systemgerät und dem Benutzergerät voraussetzt, dass erste Übertragungsverfahren jedoch nicht, kann das erste Übertragungsverfahren als unsicherer hinsichtlich eines ungewollten Zugriffs oder Mithörens von außerhalb eines Raumes, in dem das Systemgerät angeordnet ist, angesehen werden. Das erste Übertragungsverfahren kann in Ausführungsformen durch die Anwendung einer Verschlüsselung zur Übertragung gesichert werden.The second transmission method can differ from the first transmission method, for example, in that carrier signals of different frequencies are used. As an alternative or in addition, different modulations of the carrier signals can be used (e.g. amplitude modulation in one transmission method and frequency modulation in the other transmission method or different modulation frequencies or bands). Alternatively or additionally, the transmission media used can differ. The direction of transmission is not a distinguishing feature. In embodiments, the second transmission method can differ from the first transmission method in particular in that a line of sight, directly or indirectly via one or more reflectors, must exist between the system device and the user device for the transmission by means of the second transmission method, while a line of sight must exist for the first transmission method between the system device and the user device is not strictly necessary. In embodiments of the system or method according to the invention, this can advantageously lead to the fact that the first transmission method can in principle still be carried out if, for example, the user device and the system device are in different rooms or if the system device is in a building and the user device is outside the Building is, however, the implementation of the second transmission method if the user device is not arranged in the same room as the system device is not possible, unless a line of sight between the system device and the user device can be established by chance, for example through a window or the like . If the second transmission method requires a line of sight between the system device and the user device, but the first transmission method does not, the first transmission method can be viewed as less secure with regard to unwanted access or eavesdropping from outside a room in which the system device is located. In embodiments, the first transmission method can be secured by using encryption for transmission.

In bevorzugten Ausführungsformen wird der erste Wert mittels des Benutzergeräts mittels des ersten Übertragungsverfahrens an das Systemgerät übermittelt. Der zweite Wert kann aufgrund des Empfangs des ersten Werts bei dem Systemgerät von dem Systemgerät über das von dem ersten Übertragungsverfahren gesonderte zweite Übertragungsverfahren an das Benutzergerät übermittelt werden. Bevorzugt ermittelt das Benutzergerät mittels einer Ermittlungsvorschrift einen dritten Wert auf Grundlage des ersten Wertes und des zweiten Wertes und überträgt den dritten Wert mittels beispielsweise des ersten Übertragungsverfahrens an das Systemgerät. Das Systemgerät kann den dritten Wert basierend auf sowohl dem ersten Wert als auch dem zweiten Wert und einer Ermittlungsvorschrift prüfen - vorzugsweise basierend auf derselben Ermittlungsvorschrift wie diese zur Generierung des dritten Wertes herangezogen wurde.In preferred embodiments, the first value is transmitted to the system device by means of the user device using the first transmission method. On the basis of the receipt of the first value by the system device, the second value can be transmitted from the system device to the user device via the second transmission method, which is separate from the first transmission method. The user device preferably determines by means of a Determination rule a third value on the basis of the first value and the second value and transmits the third value by means of, for example, the first transmission method to the system device. The system device can check the third value based on both the first value and the second value and a determination rule - preferably based on the same determination rule as was used to generate the third value.

Bevorzugt empfängt das Systemgerät bei erfolgreicher Prüfung eine erste Kennung, die dazu bestimmt ist, einen Zugang zu einem Netzwerk von/für Systemgeräte zu ermöglichen. Eine erfolgreiche Prüfung ist dann erfolgt, wenn der dritte Wert in ein auf Grund des ersten Wertes und des zweiten Wertes erwarteten Wertespektrums fällt, insbesondere, wenn der dritte Wert gleich einem auf Grund des ersten Wertes und des zweiten Wertes erwarteten Wertes ist.If the test is successful, the system device preferably receives a first identifier which is intended to enable access to a network from / for system devices. A successful check is made when the third value falls within a range of values expected on the basis of the first value and the second value, in particular when the third value is equal to a value expected on the basis of the first value and the second value.

Das Systemgerät teilt dem Benutzergerät vorzugsweise mittels des ersten Übertragungsverfahrens und/oder des zweiten Übertragungsverfahrens ein Prüfungsergebnis mit. Das Benutzergerät übermittelt dem Systemgerät vorzugsweise abhängig von der Mitteilung die erste Kennung. Alternativ oder zusätzlich kann das Systemgerät erst nach erfolgreicher Prüfung (erwartetes Prüfergebnis) in einen Empfangsmodus übergehen, um eine von dem Benutzergerät ausgesendete Mitteilung mit der ersten Kennung zu empfangen, um damit zu arbeiten.The system device preferably notifies the user device of a test result by means of the first transmission method and / or the second transmission method. The user device preferably transmits the first identifier to the system device as a function of the message. As an alternative or in addition, the system device can only switch to a receive mode after a successful test (expected test result) in order to receive a message sent by the user device with the first identifier in order to work with it.

Bevorzugt sind der erste Wert und der zweite Wert voneinander unabhängig. Damit kann eine noch höhere Sicherheit des Verfahrens erreicht werden. Insbesondere ist bevorzugt der zweite Wert unabhängig von dem ersten Wert. Mit anderen Worten wird der zweite Wert vorzugsweise nicht auf Grundlage des ersten Werts ermittelt. Der zweite Wert kann insbesondere ein Zufallswert sein. Der erste Wert kann ein von Systemgeräten bekannter Wert sein, welcher einen Befehl zur Abgabe des zweiten Wertes enthält. Ein Abschnitt des Wertes kann vorbekannt, ein weiterer Abschnitt des Wertes kann ein Zufallsabschnitt sein.The first value and the second value are preferably independent of one another. This makes it possible to achieve an even higher level of security for the method. In particular, the second value is preferably independent of the first value. In other words, the second value is preferably not determined on the basis of the first value. The second value can in particular be a random value. The first value can be a value known from system devices which contains a command to output the second value. A section of the value can be known in advance, another section of the value can be a random section.

Das Systemgerät kann eine Systemsteuerungseinheit sein. Die Systemsteuerungseinheit kann dazu eingerichtet sein, weitere Systemgeräte in dem Netzwerk zu steuern. Alternativ oder zusätzlich kann das Systemgerät eine Leuchte und/oder ein Treiber sein.The system device can be a system control unit. The system control unit can be set up to control further system devices in the network. Alternatively or additionally, the system device can be a light and / or a driver.

Das zweite Übertragungsverfahren kann beispielsweise optische Datenübertragung aufweisen. Träger des Signals kann beispielsweise für den Menschen sichtbares Licht sein. Beispielsweise kann ein Visual-Light-Communications-Verfahren zur Übertragung des zweiten Wertes und/oder des ersten Wertes eingesetzt werden. Es ist möglich, dass das zweite Übertragungsverfahren die Übertragung eines Blink-Codes einschließt. Beispielsweise kann eine Ein-Aus-Sequenz eines von einem Leuchtmittel abgegebenen Lichtes zur Übertragung dienen. Die Daten können beispielsweise in der Anzahl der Einschaltvorgänge und/oder einer unterschiedlichen Dauer der Zustände Ein und/oder Aus in der Sequenz kodiert sein. In der Abfolge von Zuständen des sichtbaren, infraroten und/oder ultravioletten Lichtes für die optische Datenübertragung, z.B. Licht an - Licht aus oder Licht mit hoher Intensität - Licht mit kleiner Intensität oder Licht mit einer Farbe - Licht mit wenigstens einer anderen Farbe oder dergleichen, kann zwischen den Zuständen derart schnell gewechselt werden und/oder Zustände, insbesondere von geringerer Intensität als ein bestimmter Wert, anderer Farbe oder Aus, können von derart kurzer Dauer sein, dass der menschliche Betrachter einen Wechsel, jedenfalls aber die gesamte Modulation, mit bloßem Auge nicht erfassen kann. Das Systemgerät ist vorzugsweise dazu eingerichtet, ein Leuchtmittel zu nutzen, um den zweiten Wert und/oder den ersten Wert zu übertragen. Wenn das Systemgerät eine Leuchte ist oder dazu eingerichtet ist, eine Leuchte zu steuern, kann vorzugsweise das Leuchtmittel zur Übertragung des zweiten Wertes und/oder des ersten Wertes verwendet werden, welches auch zur Beleuchtung eines zu beleuchtenden Bereichs (Nutzbeleuchtung) vorgesehen ist. Alternativ oder zusätzlich zur Verwendung von optischer Datenübertragung als zweites Übertragungsverfahren wird als erstes Übertragungsverfahren vorzugsweise ein Funkübertragungsverfahren verwendet. Das erste Übertragungsverfahren kann beispielsweise nach dem Bluetooth-, ZigBee- oder WLAN-Prinzip arbeiten.The second transmission method can have optical data transmission, for example. The carrier of the signal can, for example, be light that is visible to humans. For example, a visual light communications method can be used to transmit the second value and / or the first value. It is possible that the second transmission method includes the transmission of a blink code. For example, an on-off sequence of a light emitted by a lamp can be used for transmission. The data can, for example, be encoded in the sequence with the number of switch-on processes and / or a different duration of the states on and / or off. In the sequence of states of visible, infrared and / or ultraviolet light for optical data transmission, e.g. light on - light off or light with high intensity - light with low intensity or light with one color - light with at least one other color or the like, can be changed so quickly between the states and / or states, in particular of less intensity than a certain value, different color or off, can be of such a short duration that the human viewer can change, but in any case the entire modulation, with the naked eye can not grasp. The system device is preferably set up to use a light source to transmit the second value and / or the first value. If the system device is a lamp or is set up to control a lamp, the lighting means can preferably be used to transmit the second value and / or the first value, which is also provided for illuminating an area to be illuminated (useful lighting). As an alternative or in addition to the use of optical data transmission as the second transmission method, a radio transmission method is preferably used as the first transmission method. The first transmission method can work, for example, according to the Bluetooth, ZigBee or WLAN principle.

Das Systemgerät und das Benutzergerät können unterschiedliche Übertragungseinheiten und Empfangseinheiten zur Durchführung des ersten Übertragungsverfahrens und des zweiten Übertragungsverfahrens aufweisen.The system device and the user device can have different transmission units and receiving units for carrying out the first transmission method and the second transmission method.

Als Empfangseinheit für das Signalübertragen über das zweite Übertragungsverfahren kann im Falle einer optischen Datenübertragung beispielsweise die Kamera und/oder ein Umgebungslichtsensor eines Smartphones oder Tablets als Beispiele für ein Benutzergerät verwendet werden.In the case of optical data transmission, the camera and / or an ambient light sensor of a smartphone or tablet can be used as an example of a user device as a receiving unit for the signal transmission via the second transmission method.

Das Systemgerät ist vorzugsweise frei von einem Sensor für den Empfang von Signalen zur optischen Datenübertragung. Das Benutzergerät, beispielsweise ein Smartphone, Tablet oder dergleichen, kann von einem Benutzer zur Kommissionierung mitführbar sein. Alternativ kann das Benutzergerät beispielsweise ein Gerät zur ortsfesten Benutzung sein. In Ausführungsformen kann vorteilhaft ausgenutzt werden, dass Smartphones, Tabletcomputer oder dergleichen mitführbare Geräte bereits eine Kamera und/oder einen Umgebungslichtsensor aufweisen, welche als Empfangseinheit für ein optisches Übertragungssignal verwendet werden kann.The system device is preferably free of a sensor for receiving signals for optical data transmission. The user device, for example a smartphone, tablet or the like, can be carried by a user for order picking. Alternatively, the user device can be, for example, a device for stationary use. In embodiments it can advantageously be used that smartphones, tablet computers or similar devices that can be carried along already have a camera and / or an ambient light sensor which can be used as a receiving unit for an optical transmission signal.

Die Ermittlungsvorschrift kann bevorzugt eine Hashfunktion sein. Die Hashfunktion ist bevorzugt unumkehrbar. Dies bedeutet, dass es praktisch nicht möglich ist, aus einem Hashwert den oder die Eingabewerte zu bestimmen.The determination rule can preferably be a hash function. The hash function is preferably irreversible. This means that it is practically impossible to determine the input value or values from a hash value.

Bevorzugt überträgt das Systemgerät bei erfolgreichem Prüfungsergebnis eine zweite Kennung an das Benutzergerät. Die zweite Kennung kann insbesondere eine Kennung zur eindeutigen Identifizierung des Systemgeräts sein.If the test result is successful, the system device preferably transmits a second identifier to the user device. The second identifier can in particular be an identifier for the unambiguous identification of the system device.

Weitere beispielhafte Merkmale und vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Figuren. Es zeigen schematisch und beispielhaft:

1 - ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems,
2 - ein Verarbeitungsmodul eines Benutzergeräts des Ausführungsbeispiels gemäß 1,
3 - ein Verarbeitungsmodul eines Systemgeräts des Ausführungsbeispiels gemäß 1,
4 - ein Ablaufschema zur Erläuterung von Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens und
5 - ein Ablaufschema zur Erläuterung von Beispielen der Ausführungsformen gemäß 4.

Further exemplary features and advantageous embodiments emerge from the following description and the figures. They show schematically and by way of example:

1 - an embodiment of a system according to the invention,
2 - A processing module of a user device of the embodiment according to 1 ,
3rd - A processing module of a system device of the embodiment according to 1 ,
4th - a flow chart to explain embodiments of the method according to the invention and
5 a flow chart to explain examples of the embodiments according to FIG 4th .

1 zeigt ein erfindungsgemäßes Gesamtsystem 10 mit einem Benutzergerät 11 und einem Systemgerät 12. Ebenfalls dargestellt sind zu dem Systemgerät 12 unterschiedliche oder gleichartige weitere Systemgeräte 13, die ein Beleuchtungssystem 14 bilden. Die weiteren Systemgeräte sind bereits in das Beleuchtungssystem 14 aufgenommen (kommissioniert). Das Systemgerät 12 soll in das Beleuchtungssystem 14 als weiteres Systemgerät aufgenommen werden. Es ist auch möglich, dass das Systemgerät 12, welches kommissioniert werden soll, das erste Systemgerät 12 in dem Beleuchtungssystem 14 ist. Die weiteren Systemgeräte 12 können, wie durch eine durchgezogene Linie zwischen den weiteren Systemgeräten 13 veranschaulicht, miteinander kommunizieren, wobei mit Kommunizieren eine Datenübertragung in eine Richtung oder in beide Richtungen gemeint ist. Das Beleuchtungssystem bildet insofern ein Netzwerk. Obwohl als durchgezogene Linie dargestellt, kann die Verbindung zur Kommunikation, anstelle einer drahtgebundenen Verbindung, eine drahtlose Verbindung sein oder teilweise auch auf einer drahtlosen Verbindung beruhen. 1 shows an overall system according to the invention 10 with a user device 11 and a system device 12th . Also shown are related to the system device 12th different or similar further system devices 13th who have favourited a lighting system 14th form. The other system devices are already in the lighting system 14th picked up (picked). The system device 12th should be in the lighting system 14th can be added as a further system device. It is also possible that the system device 12th which is to be picked is the first system device 12th in the lighting system 14th is. The other system devices 12th can, as shown by a solid line between the other system devices 13th illustrates, communicate with one another, with communicating a data transmission in one direction or in both directions is meant. The lighting system thus forms a network. Although shown as a solid line, the connection for communication, instead of a wired connection, can be a wireless connection or, in part, also be based on a wireless connection.

Das Benutzergerät 11 dient der Aufnahme des Systemgeräts 12 in das Beleuchtungssystem 14. Das Benutzergerät 11 ist vorzugsweise tragbar. Das Benutzergerät 11 kann beispielsweise ein Smartphone, Tablet oder dergleichen sein. Zwischen dem Benutzergerät 11 und dem Systemgerät 12 können Daten mittels eines ersten Übertragungsverfahrens und mittels eines zweiten Übertragungsverfahrens übertragen werden, wobei das zweite Übertragungsverfahren unterschiedlich zu dem ersten Übertragungsverfahren ist.The user device 11 is used to accommodate the system device 12th into the lighting system 14th . The user device 11 is preferably portable. The user device 11 can for example be a smartphone, tablet or the like. Between the user device 11 and the system device 12th data can be transmitted by means of a first transmission method and by means of a second transmission method, the second transmission method being different from the first transmission method.

Zur Durchführung der Übertragung mittels des ersten Übertragungsverfahrens weist das Benutzergerät 11 vorzugsweise ein erstes Übertragungsmodul 15 auf. Zur Durchführung der Übertragung mittels des zweiten Übertragungsverfahrens weist das Benutzergerät 11 vorzugsweise ein zweites Übertragungsmodul 16 auf. Zur Durchführung der Übertragung mittels des ersten Übertragungsverfahrens weist das Systemgerät vorzugsweise ein drittes Übertragungsmodul 17 auf. Zur Durchführung der Übertragung mittels des zweiten Übertragungsverfahrens weist das Systemgerät 12 vorzugsweise ein viertes Übertragungsmodul 18 auf.To carry out the transmission using the first transmission method, the user device 11 preferably a first transmission module 15th on. To carry out the transmission by means of the second transmission method, the user device 11 preferably a second transmission module 16 on. To carry out the transmission by means of the first transmission method, the system device preferably has a third transmission module 17th on. To carry out the transmission by means of the second transmission method, the system device 12th preferably a fourth transmission module 18th on.

Das erste Übertragungsmodul 15 des Benutzergeräts 11 und das zweite Übertragungsmodul 16 des Benutzergeräts 11 können voneinander gesonderte Übertragungseinheiten 19, 20 aufweisen. Beispielsweise kann das erste Übertragungsmodul 15 zur Durchführung der Übertragung mittels des ersten Übertragungsverfahrens eine Funkeinheit als erste Übertragungseinheit 19 aufweisen, insbesondere Funksendeeinheit, eine Funkempfangseinheit und/oder eine Funksende-/Empfangseinheit. Das dritte Übertragungsmodul 17 des Systemgeräts 12 kann eine Funkeinheit 21 als weitere Funkeinheit aufweisen, die zum Senden, Empfangen und/oder Senden und Empfangen eingerichtet ist.The first transmission module 15th of the user device 11 and the second transmission module 16 of the user device 11 can be separate transmission units 19th , 20th exhibit. For example, the first transmission module 15th to carry out the transmission by means of the first transmission method, a radio unit as the first transmission unit 19th have, in particular a radio transmitter unit, a radio receiver unit and / or a radio transmitter / receiver unit. The third transmission module 17th of the system device 12th can be a radio unit 21 have as a further radio unit which is set up for sending, receiving and / or sending and receiving.

Das zweite Übertragungsmodul 16 des Benutzergeräts 11 kann für optische Datenübertragung, beispielsweise Visible Light Communication eingerichtet sein. Unter optischer Datenübertragung wird eine Übertragung verstanden, bei welcher das Trägersignal sichtbares Licht, infrarotes Licht oder ultraviolettes Licht ist. Das zweite Übertragungsmodul 16 des Benutzergeräts 11 kann beispielsweise eine Kamera und/oder einen Umgebungslichtsensor des Benutzergeräts 11 als zweite Übertragungseinheit 20 aufweisen.The second transmission module 16 of the user device 11 can be set up for optical data transmission, for example visible light communication. Optical data transmission is understood to mean a transmission in which the carrier signal is visible light, infrared light or ultraviolet light. The second transmission module 16 of the user device 11 can for example be a camera and / or an ambient light sensor of the user device 11 as a second transmission unit 20th exhibit.

Das Systemgerät 12 ist vorzugsweise frei von einem Sensor, insbesondere Kamera oder einem sonstigen Lichtsensor für infrarotes, sichtbares oder ultraviolettes Licht für den Empfang von Signalen zur optischen Datenübertragung. Vorzugsweise ist das Systemgerät 12 frei von einer Empfangseinheit für den Empfang von Signalen mittels des zweiten Übertragungsverfahrens. Das vierte Übertragungsmodul 18 des Systemgeräts 12 kann als Übertragungseinheit 22 einen Treiber 26 und ein Leuchtmittel 27 aufweisen, wobei der Treiber 26 zur Speisung des Leuchtmittels 27 mit elektrischer Leistung eingerichtet ist. Wenn das Systemgerät 12 eine Leuchte ist, eine Leuchte aufweist oder dazu eingerichtet ist, eine Leuchte zu steuern, kann vorzugsweise das wenigstens eine Leuchtmittel 27 der Leuchte zur Übertragung mittels des zweiten Übertragungsverfahrens verwendet werden, welches auch zur Beleuchtung (Nutzbeleuchtung) eines durch die Leuchte zu beleuchtenden Bereichs vorgesehen ist.The system device 12th is preferably free of a sensor, in particular a camera or some other light sensor for infrared, visible or ultraviolet light for the reception of signals for optical data transmission. Preferably the system device is 12th free of a receiving unit for receiving signals by means of the second Transfer procedure. The fourth transmission module 18th of the system device 12th can be used as a transmission unit 22nd a driver 26th and a lamp 27 have, the driver 26th for supplying the light source 27 is set up with electrical power. When the system device 12th is a lamp, has a lamp or is set up to control a lamp, the at least one lamp can preferably 27 the luminaire can be used for transmission by means of the second transmission method, which is also provided for lighting (useful lighting) of an area to be illuminated by the luminaire.

Die Übertragungseinheit 19 des ersten Übertragungsmoduls 15 und die Übertragungseinheit 20 des zweiten Übertragungsmoduls 16 können mit einem Verarbeitungsmodul 30 des Benutzergeräts 11 verbunden sein. Zu dem Verarbeitungsmodul 30 kann insbesondere eine Softwareapplikation (App) gehören.The transmission unit 19th of the first transmission module 15th and the transmission unit 20th of the second transmission module 16 can with a processing module 30th of the user device 11 be connected. To the processing module 30th can in particular include a software application (app).

In 2 ist ein Beispiel eines Verarbeitungsmoduls 30 veranschaulicht. Das Verarbeitungsmodul 30 kann einen oder mehrere Speicherplätze 31a-d, beispielsweise für einen ersten Wert, für eine erste Kennung und/oder für eine zweite Kennung aufweisen. Zu dem Verarbeitungsmodul 30 können ein Zugriffs/Speichermodul 32 und ein Berechnungsmodul 33 gehören. Zur Verbindung mit dem ersten Übertragungsmodul 15 und dem zweiten Übertragungsmodul 16 weist das Verarbeitungsmodul 30 ein erstes Verbindungsmodul 34 und eine zweite Verbindungsmodul 35 auf. Das Zugriffs/Speichermodul 32 ist mittels des ersten Verbindungsmoduls 34 mit dem ersten Übertragungsmodul 15 verbunden. Das Berechnungsmodul 33 ist mittels des ersten Verbindungsmoduls 34 und des zweiten Verbindungsmoduls 35 mit dem ersten Übertragungsmodul 15 und dem zweiten Übertragungsmodul 16 verbunden. Das Berechnungsmodul 33 kann mit dem ersten Übertragungsmodul 15 und/oder mit dem zweiten Übertragungsmodul 16 beispielsweise über das Zugriffs-/Speichermodul 32 verbunden sein.In 2 is an example of a processing module 30th illustrated. The processing module 30th can have one or more storage locations 31a-d , for example for a first value, for a first identifier and / or for a second identifier. To the processing module 30th can be an access / memory module 32 and a calculation module 33 belong. For connection to the first transmission module 15th and the second transmission module 16 instructs the processing module 30th a first connection module 34 and a second connection module 35 on. The access / storage module 32 is by means of the first connection module 34 with the first transmission module 15th connected. The calculation module 33 is by means of the first connection module 34 and the second connection module 35 with the first transmission module 15th and the second transmission module 16 connected. The calculation module 33 can with the first transmission module 15th and / or with the second transmission module 16 for example via the access / storage module 32 be connected.

Der Treiber 26 und die Funkeinheit können mit einem Verarbeitungsmodul 40 des Systemgeräts 12 verbunden sein. In 3 ist ein Beispiel eines Verarbeitungsmoduls 40 des Systemgeräts 12 näher veranschaulicht, wie es in dem Systemgerät 12 gemäß 1 verwendet werden kann. Das Verarbeitungsmodul 40 kann einen oder mehrere Speicherplätze 41a-d aufweisen. Das Verarbeitungsmodul 40 kann ein erstes Verbindungsmodul 43 und ein zweites Verbindungsmodul 44 aufweisen. Das Verarbeitungsmodul 40 kann einen Zufallsgenerator 45 aufweisen. Das Verarbeitungsmodul 40 kann ein Berechnungsmodul 46 aufweisen. Das Verarbeitungsmodul 40 kann ein Vergleichsmodul 47 aufweisen. Wenn in dieser Beschreibung von einem Modul gesprochen wird, kann dieses in Hardware und/oder Software verwirklicht sein.The driver 26th and the radio unit can be equipped with a processing module 40 of the system device 12th be connected. In 3rd is an example of a processing module 40 of the system device 12th further illustrates how it is in the system device 12th according to 1 can be used. The processing module 40 can have one or more storage locations 41a-d exhibit. The processing module 40 can be a first connection module 43 and a second connection module 44 exhibit. The processing module 40 can be a random number generator 45 exhibit. The processing module 40 can be a calculation module 46 exhibit. The processing module 40 can be a comparison module 47 exhibit. When a module is mentioned in this description, this can be implemented in hardware and / or software.

Anhand des in 4 dargestellten Schaubildes werden Ausführungsformen des Verfahrens 100 zur Berechtigungsüberprüfung erläutert.Using the in 4th The diagram shown are embodiments of the method 100 explained about the authorization check.

In einem ersten Schritt 110 wird zwischen dem Benutzergerät 11 und dem Systemgerät 12, dass in das Beleuchtungssystem 14 aufgenommen werden soll, ein erster Wert W1 mittels des ersten Übertragungsverfahrens übertragen.In a first step 110 is between the user device 11 and the system device 12th that in the lighting system 14th should be included, a first value W1 transferred by means of the first transfer method.

Bevorzugt überträgt dabei das Benutzergerät 11 den ersten Wert W1 an das Systemgerät 12 mittels des ersten Übertragungsverfahrens. Dabei kann mittels des Zugriffs/Speichermoduls 32 auf einen Speicherplatz 31a-d für den ersten Wert W1 zugegriffen werden. Der erste Wert W1 kann abschnittsweise zufällig sein oder kein Zufallswert sein. Der erste Wert W1 wird daraufhin vermittelt über das erste Verbindungsmodul 34 des Verarbeitungsmoduls 30 des Benutzergeräts 11 über das erste Übertragungsmodul 15 mittels des ersten Übertragungsverfahrens an das dritte Übertragungsmodul 17 des Systemgeräts 12 übertragen.The user device preferably transmits 11 the first value W1 to the system device 12th by means of the first transfer method. The access / memory module 32 to a storage space 31a-d for the first value W1 can be accessed. The first value W1 can be partially random or not be a random value. The first value W1 is then conveyed via the first connection module 34 of the processing module 30th of the user device 11 via the first transmission module 15th by means of the first transmission method to the third transmission module 17th of the system device 12th transfer.

Alternativ ist es grundsätzlich auch möglich, dass das Systemgerät 12 den ersten Wert W1 mittels des ersten Übertragungsverfahrens an das Benutzergerät 11 überträgt.Alternatively, it is basically also possible that the system device 12th the first value W1 by means of the first transmission method to the user device 11 transmits.

In einem zweiten Schritt 120 wird zwischen dem Benutzergerät 11 und dem Systemgerät 12 ein zweiter Wert W2 mittels des zu dem ersten Übertragungsverfahren unterschiedlichen zweiten Übertragungsverfahrens übertragen.In a second step 120 is between the user device 11 and the system device 12th a second value W2 transmitted by means of the second transmission method, which is different from the first transmission method.

Bevorzugt wird der zweite Wert W2 von dem Systemgerät 12 an das Benutzergerät 11 übertragen. Bevorzugt ist der zweite Wert W2 ein Zufallswert. Der zweite Wert W2 kann beispielsweise mittels des vorzugsweise vorhandenen Zufallsgenerators 45 des Verarbeitungsmoduls 40 des Systemgeräts 12 erzeugt werden. Der zweite Wert W2 kann in Ausführungsformen beispielsweise erst dann erzeugt werden, wenn das Systemgerät 12 den ersten Wert W1 empfangen hat. Dennoch ist der zweite Wert W2 an sich vorzugsweise von dem ersten Wert unabhängig.The second value is preferred W2 from the system device 12th to the user device 11 transfer. The second value is preferred W2 a random value. The second value W2 can for example by means of the random generator that is preferably present 45 of the processing module 40 of the system device 12th be generated. The second value W2 in embodiments, for example, can only be generated when the system device 12th the first value W1 received. Still, the second is value W2 per se preferably independent of the first value.

Es ist beispielsweise möglich, dass der Empfang des ersten Wertes W1 von dem ersten Verbindungsmodul 43 des Verarbeitungsmoduls 40 des Systemgeräts 12 das Zufallsgenerieren des zweiten Werts W2 auslöst oder dass der zweite Wert W2 bereits zufallsgeneriert wurde und auf einem Speicherplatz 41a-d vorliegt. Jedenfalls kann der zweite Wert W2 vermittelt über das zweite Verbindungsmodul 35 über das Leuchtmittel 27 ausgegeben werden.It is possible, for example, that the receipt of the first value W1 from the first connection module 43 of the processing module 40 of the system device 12th randomly generating the second value W2 triggers or that the second value W2 has already been generated randomly and on a storage space 41a-d is present. Anyway, the second value can W2 mediated via the second connection module 35 about the lamp 27 are issued.

Der zweite Wert W2 kann insbesondere mittels optischer Datenübertragung übertragen werden. Ausführungsformen von optischen Datenübertragungsverfahren, die auf sichtbarem Licht beruhen, werden auch als Visual Light Communication bezeichnet. Dabei steuert das Verarbeitungsmodul 40 des Systemgeräts 12 das Leuchtmittel 27 vorzugsweise derart, dass das Leuchtmittel 27 ein moduliertes Lichtsignal ausgibt, wobei das Lichtsignal basiert auf dem zweiten Wert W2 moduliert ist. Das Lichtsignal kann insbesondere amplitudenmoduliert sein. Die Amplitudenmodulation des Lichtsignals kann zu einer Intensitäts- oder Helligkeitsmodulation und/oder zu einer Farbmodulation des von dem Leuchtmittel 27 abgegebenen Lichts führen. Die Modulation kann in Ausführungsformen derart schnell sein, dass diese mittels des bloßen menschlichen Auges nicht erfassbar ist, so dass die Modulation von einem Menschen ohne zusätzliche Hilfsmittel unbemerkt bleibt. Alternativ kann die Anzahl der Wechsel zwischen Zuständen pro Zeiteinheit so klein und/oder die Länge von Zuständen, beispielsweise „Licht aus“ oder „Licht unterhalb einer bestimmten Intensität“ oder „Licht mit einer Farbe verschieden von einer bestimmten Farbe“, so groß sein, dass auch der menschliche Betrachter die Modulation mit bloßem Auge bemerken kann. In Ausführungsformen kann mittels des Leuchtmittels 27 ein Blink-Code zur Übertragung des zweiten Wertes W2 übermittelt werden, bei dem das Leuchtmittel 27 in einer Abfolge ein- und ausgeschaltet wird. Dabei kann die Abfolge mit bloßem menschlichem Auge wahrnehmbar sein oder nicht wahrnehmbar sein. Die Frequenz, mit welcher ein Wechsel zwischen zwei Zuständen, beispielsweise „An“ zu „Aus“ in dem zweiten Übertragungsverfahren kann beispielsweise kleiner oder gleich 10 Hz, bevorzugt kleiner oder gleich 5 Hz oder besonders bevorzugt kleiner oder gleich 2 Hz sein.The second value W2 can in particular be transmitted by means of optical data transmission. Embodiments of optical data transmission methods based on visible light are also referred to as visual light communication. The processing module controls this 40 of the system device 12th the illuminant 27 preferably such that the illuminant 27 outputs a modulated light signal, the light signal based on the second value W2 is modulated. The light signal can in particular be amplitude-modulated. The amplitude modulation of the light signal can lead to an intensity or brightness modulation and / or to a color modulation of the light source 27 the emitted light. In embodiments, the modulation can be so fast that it cannot be detected by the naked human eye, so that the modulation remains unnoticed by a person without additional aids. Alternatively, the number of changes between states per unit of time can be so small and / or the length of states, for example "light off" or "light below a certain intensity" or "light with a color different from a certain color", so large, that the human observer can also notice the modulation with the naked eye. In embodiments, by means of the illuminant 27 a blink code to transmit the second value W2 be transmitted, in which the light source 27 is turned on and off in a sequence. The sequence may or may not be perceptible to the naked human eye. The frequency with which a change between two states, for example “on” to “off” in the second transmission method can be, for example, less than or equal to 10 Hz, preferably less than or equal to 5 Hz or particularly preferably less than or equal to 2 Hz.

Es ist in Ausführungsformen auch möglich, dass der zweite Wert W2 von dem Benutzergerät 11 an das Systemgerät 12 mittels des zu dem ersten Übertragungsverfahren unterschiedlichen zweiten Übertragungsverfahrens übertragen wird, wenn das Systemgerät dazu ein entsprechendes viertes Übertragungsmodul aufweist.It is also possible in embodiments that the second value W2 from the user device 11 to the system device 12th is transmitted by means of the second transmission method, which is different from the first transmission method, if the system device has a corresponding fourth transmission module for this purpose.

Wenn für die Übertragung des ersten Wertes W1 mittels des ersten Übertragungsverfahrens und/oder des zweiten Wertes W2 mittels des zweiten Übertragungsverfahrens Übertragungseinheiten 19, 20, 21, 22 verwendet werden, welche das Systemgerät 12 z.B. zur weiteren Datenübertragung zwischen dem Systemgerät 12 und weiteren Systemgeräten 13 in dem Beleuchtungssystem 10 verwenden kann, wenn das Systemgerät 12 in das Beleuchtungssystem 10 aufgenommen ist, und/oder welche das Benutzergerät 11 unabhängig von dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Berechtigungsüberprüfung verwenden kann, ist der Aufwand an technischer Einrichtung des Systemgeräts 12 und/oder des Benutzergeräts 11 gegenüber solchen Ausführungsformen mit speziellen Übertragungseinheiten für das erste Übertragungsverfahren und/oder für das zweite Übertragungsverfahren erheblich geringer.If for the transmission of the first value W1 by means of the first transfer method and / or the second value W2 transmission units by means of the second transmission method 19th , 20th , 21 , 22nd which the system device 12th eg for further data transfer between the system device 12th and other system devices 13th in the lighting system 10 can use when the system device 12th into the lighting system 10 is recorded, and / or which the user device 11 can be used independently of the method according to the invention for checking authorization, is the expense of the technical equipment of the system device 12th and / or the user device 11 compared to such embodiments with special transmission units for the first transmission method and / or for the second transmission method is considerably lower.

In einer Ausführungsform überprüft das Systemgerät 12 in einem dritten Schritt 130 eine Berechtigung des Benutzergeräts 11 zur Kommissionierung, insbesondere zur weitergehenden Datenübermittlung, auf Basis des ersten Wertes W1 und des zweiten Wertes W2. Es ist alternativ oder zusätzlich möglich, dass das Benutzergerät 11 eine Berechtigung des Systemgeräts 12 zum Kommissioniert werden, insbesondere zur weitergehenden Datenübermittlung, auf Basis des ersten Wertes W1 und des zweiten Wertes W2 prüft.In one embodiment, the system device verifies 12th in a third step 130 an authorization of the user device 11 for order picking, in particular for further data transmission, based on the first value W1 and the second value W2 . As an alternative or in addition, it is possible that the user device 11 an authorization of the system device 12th for picking, in particular for further data transmission, based on the first value W1 and the second value W2 checks.

Die Prüfung 130 kann beispielsweise auf Folgendem basieren: Das Benutzergerät 11 empfängt den zweiten Wert W2 mittels des zweiten Übertragungsmoduls 16. Beispielsweise kann die Kamera 20 und/oder der Umgebungslichtsensor, falls vorhanden, des Benutzergeräts 11 das modulierte Lichtsignal, das den zweiten Wert W2 beinhaltet, aufnehmen. Auf Grundlage des empfangenen Signals wird der zweite Wert W2 dem Verarbeitungsmodul 30 über das zweiten Verbindungsmodul 35 zugeführt. Das Berechnungsmodul 33 des Verarbeitungsmoduls 30 des Benutzergeräts 11 berechnet auf Grundlage einer ersten Ermittlungsvorschrift, des zweiten Wertes W2 und des ersten Wertes W1 einen dritten Wert W3. Zu der ersten Ermittlungsvorschrift kann beispielsweise eine Hashfunktion gehören. Zur Ermittlung des dritten Wertes W3 kann der Hashfunktion eine Verknüpfung, beispielsweise eine XOR-Verknüpfung, des ersten Wertes W1 und des zweiten Wertes W2 zugeführt werden.The exam 130 For example, it can be based on: The user device 11 receives the second value W2 by means of the second transmission module 16 . For example, the camera 20th and / or the ambient light sensor, if any, of the user device 11 the modulated light signal that has the second value W2 includes, record. Based on the received signal, the second value becomes W2 the processing module 30th via the second connection module 35 fed. The calculation module 33 of the processing module 30th of the user device 11 calculated on the basis of a first determination rule, the second value W2 and the first value W1 a third value W3 . A hash function can, for example, belong to the first determination rule. To determine the third value W3 the hash function can be a link, for example an XOR link, of the first value W1 and the second value W2 are fed.

Das Verarbeitungsmodul 30 gibt über das erste Verbindungsmodul 34 und das erste Übertragungsmodul 15 basierend auf dem dritten Wert W3 ein Signal aus.The processing module 30th gives over the first connection module 34 and the first transmission module 15th based on the third value W3 off a signal.

Das dritte Übertragungsmodul 17 des Systemgeräts 12 empfängt das Signal und übermittelt dem Verarbeitungsmodul 40 des Systemgeräts 12 über das erste Verbindungsmodul 43 ein Signal basierend auf dem dritten Wert W3.The third transmission module 17th of the system device 12th receives the signal and transmits it to the processing module 40 of the system device 12th via the first connection module 43 a signal based on the third value W3 .

Die Prüfung durch das Systemgerät 12, insbesondere durch das Verarbeitungsmodul 40 des Systemgeräts 12, beruht nun darauf, dass sowohl der erste Wert W1 als auch der zweite Wert W2 bei dem Systemgerät 12 bekannt sind. Zudem ist die erste Ermittlungsvorschrift, die das Verarbeitungsmodul 30 des Benutzergeräts 11 verwendet hat, um den dritten Wert W3 zu ermitteln, oder eine damit in Beziehung stehende Ermittlungsvorschrift bekannt.The check by the system device 12th , especially through the processing module 40 of the system device 12th , is now based on the fact that both the first value W1 as well as the second value W2 at the system device 12th are known. In addition, the first determination rule is that of the processing module 30th of the user device 11 has used the third value W3 to determine, or a related determination rule is known.

Zum Beispiel können die in dem Verarbeitungsmodul 40 des Systemgeräts 12 auf Speicherplätzen 41a-d vorliegenden erster Wert W1 und zweiter Wert W2 einer zweiten Ermittlungsvorschrift zugeführt werden. Zu der zweiten Ermittlungsvorschrift kann beispielsweise die Verknüpfung, falls angewendet, und die Hashfunktion gehören, die Teil der ersten Ermittlungsvorschrift ist oder sind. Die erste Ermittlungsvorschrift und die zweite Ermittlungsvorschrift können insbesondere dieselbe Vorschrift sein. Es ist alternativ beispielsweise möglich, dass die erste Ermittlungsvorschrift und die zweite Ermittlungsvorschrift dritte Werte W3 erzeugen, die in dasselbe Wertespektrum fallen, ohne dass die dritten Werte W3 gleich sein müssen. Anstelle der Verwendung derselben Hashfunktion ist es selbstverständlich auch möglich, unterschiedliche Hashfunktionen zu verwenden, die aber die Eingaben erster Wert W1 und zweiter Wert W2 bzw. eine Verknüpfung davon auf beispielsweise einen bestimmten Wertbereich abbilden oder auf Werte einer bestimmten Werteklasse. Der Vergleich beinhaltet dann die Überprüfung, ob sowohl der Hashwert gebildet durch die erste Ermittlungsvorschrift als auch der Hashwert ermittelt durch die zweite Ermittlungsvorschrift in dem bestimmten Wertebereich liegen oder ob die dritten Werte von derselben Werteklasse sind. Sind die dritten Werte W3 gleich oder fallen in dasselbe Wertespektrum, was mittels des Vergleichsmoduls 47 festgestellt werden kann, so ist mit praktischer Sicherheit bei dem Systemgerät 12 bekannt, dass das Benutzergerät 11 den zweiten Wert W2 empfangen hat und dass das Benutzergerät 11 eine Berechnungsvorschrift zur Bildung des dritten Wertes W3 verwendet hat, die in Beziehung mit der vorzugsweise geheimen Ermittlungsvorschrift steht, die in der Verarbeitungseinheit 40 des Systemgeräts 12 verwendet wird. Dann ist die Prüfung der Berechtigung des Benutzergeräts erfolgreich.For example, those in the processing module 40 of the system device 12th on storage locations 41a-d present first value W1 and second value W2 be fed to a second determination rule. The link, if used, and the hash function, which is or are part of the first determination rule, can belong to the second determination rule. The first determination rule and the second determination rule can in particular be the same rule. As an alternative, it is possible, for example, for the first determination rule and the second determination rule to have third values W3 that fall within the same range of values without the third values W3 must be the same. Instead of using the same hash function, it is of course also possible to use different hash functions, but the inputs of the first value W1 and second value W2 or map a link thereof to, for example, a specific value range or to values of a specific value class. The comparison then includes checking whether both the hash value formed by the first determination rule and the hash value determined by the second determination rule lie in the specific value range or whether the third values are of the same value class. The third are values W3 the same or fall into the same range of values, which is determined by means of the comparison module 47 can be determined, it is with practical certainty with the system device 12th known that the user device 11 the second value W2 has received and that the user device 11 a calculation rule for the formation of the third value W3 has used, which is related to the preferably secret determination rule that is in the processing unit 40 of the system device 12th is used. The verification of the authorization of the user device is then successful.

Bei erfolgreicher Prüfung erfolgt der Schritt (vierter Schritt) der Verarbeitung 140 durch das Systemgerät 12 einer ersten Kennung K1, die dazu bestimmt ist, einen Zugang zu einem Netzwerk der weiteren Systemgeräte 13, insbesondere Mesh, zu ermöglichen. Ein Mesh beruht auf einem Verfahren, in dem zwischen Sender und Empfänger einer Nachricht prinzipiell mehrere mögliche Übertragungswege existieren, aber auf Grund von Zuständen des Systems ein Weg als für einen bestimmten Zeitraum als der zu verwendende gewählt wird. Das Systemgerät 12 kann dem Benutzergerät 11 beispielsweise an das erste Übertragungsmodul 15 mittels des ersten Übertragungsverfahrens und/oder an das zweite Übertragungsmodul 16 mittels des zweiten Übertragungsverfahrens das Prüfungsergebnis mitteilen. Das Benutzergerät 11 kann dazu eingerichtet sein, abhängig von der Mitteilung, dem Systemgerät 12 die erste Kennung K1 zu übermitteln. Das Benutzergerät kann die erste Kennung bevorzugt verschlüsselt übermitteln. Die Verschlüsselung kann auf dem ersten Wert W1, dem zweiten Wert W2 und/oder dem dritten Wert W3 als Parameter der Verschlüsselung beruhen, beispielsweise kann ein Passwort auf Grundlage des ersten Wertes W1, des zweiten Wertes W2 und/oder des dritten Wertes W3 erzeugt werden und die Übertragung der ersten Kennung K1 damit verschlüsselt werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Systemgerät erst nach erfolgreicher Prüfung (richtiges Prüfungsergebnis) in einen Empfangsmodus übergehen, um eine von dem Benutzergerät ausgesendete Mitteilung mit der ersten Kennung zu empfangen. Vorzugsweise wird das Systemgerät erst bei erfolgreicher Prüfung eine erste Kennung ausgesendet von dem Benutzergerät verarbeiten, um Zugang zu einem Netzwerk zu erhalten.If the check is successful, the step (fourth step) of processing takes place 140 through the system device 12th a first identifier K1 which is intended to provide access to a network of additional system devices 13th , especially mesh. A mesh is based on a method in which, in principle, several possible transmission paths exist between the sender and recipient of a message, but based on the status of the system, one path is selected as the one to be used for a certain period of time. The system device 12th can the user device 11 for example to the first transmission module 15th by means of the first transmission method and / or to the second transmission module 16 Communicate the test result using the second transfer procedure. The user device 11 can be set up to do this, depending on the message, the system device 12th the first identifier K1 to submit. The user device can transmit the first identifier preferably in encrypted form. The encryption can be based on the first value W1 , the second value W2 and / or the third value W3 as parameters of the encryption, for example, a password based on the first value W1 , the second value W2 and / or the third value W3 are generated and the transmission of the first identifier K1 be encrypted with it. As an alternative or in addition, the system device can only switch to a receive mode after a successful test (correct test result) in order to receive a message with the first identifier sent by the user device. Preferably, the system device will only process a first identifier sent out by the user device after a successful check in order to gain access to a network.

Das Systemgerät 12 kann bei erfolgreichem Prüfungsergebnis eine zweite Kennung K2 an das Benutzergerät 11 übermitteln, insbesondere das Auslesen der zweiten Kennung K2 durch das Benutzergerät 11 zulassen (Schritt 150). Die zweite Kennung K2 kann bevorzugt verschlüsselt übertragen werden. Die Verschlüsselung kann auf dem ersten Wert W1, dem zweiten Wert W2 und/oder dem dritten Wert W3 als Parameter der Verschlüsselung beruhen. Beispielsweise kann ein Passwort auf Grundlage des ersten Wertes W1, des zweiten Wertes W2 und/oder des dritten Wertes W3 erzeugt werden und die Übertragung der zweiten Kennung K2 damit verschlüsselt werden. Die erste Kennung K1 kann beispielsweise auf Grundlage der Übermittlung der zweiten Kennung K2 an das Systemgerät 12 übermittelt werden. Die zweite Kennung K2 kann beispielsweise eine Kennung zur eindeutigen Identifizierung des Systemgeräts 12 sein. Das Benutzergerät 11 kann anhand der eindeutigen Kennung K2 beispielsweise entscheiden, ob das Systemgerät 12 in das Netzwerk aus weiteren Systemgeräten 13 bzw. in das Beleuchtungssystem 14 eingebunden werden kann und kann erst auf Grundlage dieser Entscheidung die erste Kennung K1 übermitteln.The system device 12th can be a second identifier if the test result is successful K2 to the user device 11 transmit, in particular the reading of the second identifier K2 by the user device 11 allow (step 150 ). The second identifier K2 can preferably be transmitted in encrypted form. The encryption can be based on the first value W1 , the second value W2 and / or the third value W3 as parameters of the encryption are based. For example, a password can be based on the first value W1 , the second value W2 and / or the third value W3 are generated and the transmission of the second identifier K2 be encrypted with it. The first identifier K1 can, for example, based on the transmission of the second identifier K2 to the system device 12th be transmitted. The second identifier K2 can for example be an identifier for the unique identification of the system device 12th be. The user device 11 can be based on the unique identifier K2 for example, decide whether the system device 12th into the network of other system devices 13th or in the lighting system 14th The first identifier can and can only be integrated on the basis of this decision K1 to transfer.

Es ist alternativ oder zusätzlich möglich, dass das Benutzergerät 11 dazu eingerichtet ist, nur einem solchem Systemgerät 12 eine erste Kennung K1 zu übermitteln, welches zur Teilnahme in dem Beleuchtungssystem 14 berechtigt ist, wobei das Benutzergerät 11 dazu eingerichtet sein kann, dies mittels ersten Ermittlungsvorschrift zu überprüfen. Die Berechtigung kann das Benutzergerät 11 beispielsweise anhand der ersten Ermittlungsvorschrift prüfen, wenn das Benutzergerät 11 den dritten Wert W3 mit einem Signal vergleicht, welches optional von dem Systemgerät 12 an das Benutzergerät 11 übermittelt wird, wobei das Signal basieren auf der Anwendung der zweiten Ermittlungsvorschrift auf den ersten Wert W1 und den zweiten Wert W2 erzeugt wurde. Das Signal kann von dem Systemgerät 12 an das Benutzergerät 11 mittels des ersten Übermittlungsverfahrens und/oder mittels des zweiten Übermittlungsverfahrens übermittelt werden.As an alternative or in addition, it is possible that the user device 11 is set up to only one such system device 12th a first identifier K1 to convey which to participate in the lighting system 14th is authorized, the user device 11 can be set up to check this by means of a first determination rule. The authorization can be given by the user device 11 for example, using the first determination rule, check if the user device 11 the third value W3 with a signal which is optionally available from the system device 12th to the user device 11 is transmitted, the signal being based on the application of the second determination rule to the first value W1 and the second value W2 was generated. The signal can be from the system device 12th to the user device 11 by means of the first Transmission method and / or are transmitted by means of the second transmission method.

Eine zusätzliche Sicherheit kann erlangt werden, wenn das Systemgerät 12 nur für eine bestimmte Zeit nach einer ersten Spannungsversorgung, z.B. erstem Einschalten des Systemgeräts 12, der Bedienung eines Schalters am Systemgerät 12 oder dergleichen für den ersten Wert W1 empfangsbereit und/oder verarbeitungsbereit ist. Zusätzlich oder alternativ kann mittels einer Signalstärkemessung (beispielsweise Funksignalstärkemessung) entschieden werden, ob das Systemgerät 12 zur Verarbeitung des ersten Werts W1 bereit ist. Damit können Versuche ausgeschlossen werden, den ersten Wert W1 aus großer Entfernung von einem Benutzergerät 11 an das Systemgerät 12 zu übertragen. Auch können damit unerwünschte Übertragungen, die zu einer Generierung eines zweiten Wertes W2 und dessen Aussendung führen würden, vermieden werden.Additional security can be obtained when the system device 12th only for a certain time after an initial power supply, e.g. the first time the system device is switched on 12th , the operation of a switch on the system device 12th or the like for the first value W1 is ready to receive and / or process. Additionally or alternatively, a signal strength measurement (for example radio signal strength measurement) can be used to decide whether the system device 12th to process the first value W1 ready. This can be used to exclude attempts at the first value W1 at a great distance from a user device 11 to the system device 12th transferred to. This can also result in undesired transmissions that lead to the generation of a second value W2 and the transmission of which would be avoided.

Es ist alternativ oder zusätzlich auch möglich, dass das Systemgerät 12 nur innerhalb eines Zeitbereichs nach Übertragen des zweiten Wertes W2 empfangsbereit ist.As an alternative or in addition, it is also possible that the system device 12th only within a time range after transferring the second value W2 is ready to receive.

5 veranschaulicht, als Verfahrensablaufschema, Beispiele der Ausführungsformen des Verfahrens, welche vorstehend und im Zusammenhang mit 4 beschrieben sind. 5 illustrates, as a process flow diagram, examples of the embodiments of the process described above and in connection with 4th are described.

Dem Verfahren kann vorausgehen, dass der Hersteller des Treibers 26 als Systemgerät 12 oder als Teil des Systemgeräts 12 dem Hersteller der Leuchte als Systemgerät oder dem Anbieter des Beleuchtungssystems 14 eine eindeutige Kennung W2 des Systemgeräts 12 mitteilt. Der Hersteller oder Anbieter kann eine gewünschte Einstellung für das Systemgerät mit der eindeutigen Kennung W2 in einer Datenbank hinterlegen, ohne das Systemgerät 12 mit der Einstellung konfigurieren zu müssen. Anhand der eindeutigen Kennung W2 ist aber die Einstellung aus der Datenbank abrufbar. Die eindeutige Kennung W2 kann beispielsweise in einem QR-Code auf dem Gehäuse des Treibers 26 enthalten sein.The procedure can be preceded by the manufacturer of the driver 26th as a system device 12th or as part of the system device 12th the manufacturer of the luminaire as a system device or the provider of the lighting system 14th a unique identifier W2 of the system device 12th notifies. The manufacturer or provider can set a desired setting for the system device with the unique identifier W2 stored in a database without the system device 12th with the setting to configure. Using the unique identifier W2 however, the setting can be called up from the database. The unique identifier W2 can for example in a QR code on the housing of the driver 26th be included.

Es ist beispielsweise möglich, dass der Treiber 26 in die Leuchte als Systemgerät 12 eingebaut ist und dass die Leuchte betriebsbereit ist. Der Treiber 26 bzw. die Leuchte 12 kann jedoch noch nicht bei dem System angemeldet (in dem System aufgenommen (kommissioniert)) sein. Alternativ kann der Treiber 26 keine anderen Teilnehmer des Netzwerks sehen. Wenn der Treiber 26 schon kommissioniert ist, wird kein Paringfenster mehr eröffnet. Wenn die Spannungsversorgung des Treibers 26 eingeschaltet (Schritt 111) wird, kann optional und bevorzugt von dem Treiber 26 bzw. der Leuchte 12 als Beispiel für ein erstes Systemgerät 12 ein erstes Zeitfenster eröffnet werden (Schritt 112). Das Eröffnen des ersten Zeitfensters 12 kann alternativ auf andere Art ausgelöst werden, beispielsweise durch Betätigen eines Betätigungsmittels (nicht dargestellt), wie z.B. eines Schalters, eines Knopfes oder dergleichen. Alternativ wird kein erstes Zeitfenster gesetzt bzw. das Zeitfenster dauert beliebig lang.For example, it is possible that the driver 26th in the luminaire as a system device 12th installed and that the luminaire is ready for use. The driver 26th or the lamp 12th however, may not yet be logged into the system (included (picked)) in the system. Alternatively, the driver 26th see no other participants in the network. If the driver 26th has already been picked, no more paring window is opened. When the power supply of the driver 26th switched on (step 111 ) can be optional and preferred by the driver 26th or the lamp 12th as an example of a first system device 12th a first time window can be opened (step 112 ). The opening of the first time window 12th can alternatively be triggered in another way, for example by actuating an actuating means (not shown), such as a switch, a button or the like. Alternatively, no first time window is set or the time window lasts as long as you like.

Das Systemgerät 12 empfängt bevorzugt drahtlos, bevorzugt über eine Funkverbindung, beispielsweise Bluetooth, den ersten Wert W1 (Schritt 113). Es kann erforderlich sein, dass der erste Wert W1 mit einem bestimmten Mindestempfangspegel empfangen wird.The system device 12th receives the first value preferably wirelessly, preferably via a radio link, for example Bluetooth W1 (Step 113 ). It may be required that the first value W1 is received with a certain minimum reception level.

Es wird geprüft, ob der erste Wert W1 innerhalb des ersten Zeitfensters erhalten wird (Schritt 114). Wenn der erste Wert W1 innerhalb des ersten Zeitfensters erhalten wird, wird von dem Systemgerät 12 der zweite Wert W2 generiert (Schritt 121). Der zweite Wert W2 wird beispielsweise mittels optischer Datenübertragung, insbesondere mittels Lichtcode, übermittelt (Schritt 122). In einer Abwandlung ist zumindest die Übermittlung des zweiten Wertes W2 von dem Empfang des ersten Wertes W1 innerhalb des ersten Zeitfensters abhängig.It is checked whether the first value W1 is received within the first time window (step 114 ). If the first value W1 is received within the first time window is received from the system device 12th the second value W2 generated (step 121 ). The second value W2 is transmitted, for example, by means of optical data transmission, in particular by means of light code (step 122 ). At least one modification is the transmission of the second value W2 of receiving the first value W1 dependent within the first time window.

Das Systemgerät 12 startet ein zweites Zeitfenster (Schritt 131), beispielsweise für wenige Millisekunden. In anderen Ausführungsbeispielen kann das Systemgerät 12 auch auf das Starten eines zweiten Zeitfensters verzichten, bzw. es wird keine Unterscheidung danach gemacht, ob Werte innerhalb eines zweiten Zeitfensters empfangen werden. Das Benutzergerät 11 empfängt den zweiten Wert W2 (Schritt 132) und berechnet den dritten Wert W3 (Schritt 133). Der dritte Wert W3 kann beispielsweise per Funk mittels des ersten Übertragungsverfahrens an das Systemgerät übermittelt werden (Schritt 134). Der dritte Wert W3 wird von dem Systemgerät 12 empfangen und geprüft (135).The system device 12th starts a second time window (step 131 ), for example for a few milliseconds. In other embodiments, the system device 12th also refrain from starting a second time window, or no distinction is made according to whether values are received within a second time window. The user device 11 receives the second value W2 (Step 132 ) and calculates the third value W3 (Step 133 ). The third value W3 can for example be transmitted to the system device by radio using the first transmission method (step 134 ). The third value W3 is used by the system device 12th received and checked ( 135 ).

Es wird eine Entscheidung getroffen, ob die Prüfung erfolgreich war (Schritt 136). Wenn die Prüfung erfolglos war oder das zweite Zeitfenster vor Empfang abgelaufen ist, kann das Systemgerät 12 das Verfahren an dieser Stelle insofern abbrechen, als es erneut ein erstes Zeitfenster setzt, um einen ersten Wert zu empfangen.A decision is made as to whether the test was successful (step 136 ). If the test was unsuccessful or the second time window has expired before reception, the system device can 12th cancel the process at this point insofar as it sets a first time window again in order to receive a first value.

Wenn die Prüfung erfolgreich ist, kann das Systemgerät 12 in einen Übergangsmodus gehen (Schritt 141), in welchem das Systemgerät 12 für die von dem Benutzergerät 11 zu versendende erste Kennung K1 empfangs- bzw. verarbeitungsbereit ist. Die erste Kennung K1 kann, wenn das Systemgerät 12 das erste Systemgerät ist, welches in das Beleuchtungsgerät kommissioniert wird, noch zufällig von dem Benutzergerät 11 generiert werden. Folgend in das Beleuchtungssystem kommissionierte Systemgeräte 12 können alle dieselbe erste Kennung erhalten.If the test is successful, the system device can 12th go into a transition mode (step 141 ) in which the system device 12th for those from the user device 11 first identifier to be sent K1 is ready to receive or process. The first identifier K1 can if the system device 12th the first system device that is picked into the lighting device is still randomly from the user device 11 to be generated. Subsequently picked into the lighting system System devices 12th can all have the same first identifier.

In Ausführungsbeispielen kann das Systemgerät 12 nach dem Empfangen der ersten Kennung K1 (Schritt 142) ein drittes Zeitfenster öffnen (Schritt 143). Wenn innerhalb des dritten Zeitfensters noch ein Systemgerät 12 beispielsweise nach einem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele in das Beleuchtungssystem eingebunden wird (Entscheidungsschritt 144), kann das Systemgerät 12, welches die erste Kennung K1 zuvor erhalten hat, dazu eingerichtet sein, die erste Kennung K1 systemgerätintern zu hinterlegen (Schritt 145) oder gleich zu verwenden, um sich basierend auf der ersten Kennung in dem Netzwerk anzumelden. Das Systemgerät 12 kann nun als kommissioniert gelten. Das Benutzergerät 11 kann noch weitere Systemgeräte, beispielsweise Treiber, gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren in das Beleuchtungssystem 14 einbinden. Dies kann beispielsweise mittels der ersten Kennung erfolgen, welche auf Grund dessen auch als Systemschlüssel bezeichnet werden kann. Der Systemschlüssel kann Voraussetzung für die Kommunikation der Systemgeräte (Mesh-Teilnehmer) des Beleuchtungssystem 14 untereinander sein. Wenn das Einbinden eines weiteren Systemgeräts 12 innerhalb des dritten Zeitfensters unterbleibt, kann das Systemgerät 12 beispielsweise erneut ein erstes Zeitfenster setzen, um einen ersten Wert W1 zu empfangen. Alternativ kann das Systemgerät, auch ohne zu überprüfen, ob noch ein Systemgerät angemeldet wurde, die erste Kennung K1 zu hinterlegen und fortan als kommissioniert gelten.In exemplary embodiments, the system device 12th after receiving the first identifier K1 (Step 142 ) open a third time window (step 143 ). If there is still a system device within the third time window 12th is integrated into the lighting system, for example according to one of the exemplary embodiments described above (decision step 144 ), the system device can 12th which is the first identifier K1 must be set up to use the first identifier K1 to be stored within the system device (step 145 ) or immediately to log into the network based on the first identifier. The system device 12th can now be considered picked. The user device 11 can also add further system devices, for example drivers, to the lighting system in accordance with the method described above 14th embed. This can be done, for example, by means of the first identifier, which on the basis of this can also be referred to as the system key. The system key can be a prerequisite for communication between the system devices (mesh participants) of the lighting system 14th be among each other. If the integration of another system device 12th the system device can 12th for example, set a first time window again to a first value W1 to recieve. Alternatively, the system device can also use the first identifier without checking whether a system device has still been registered K1 to be stored and henceforth considered to be picked.

Das Systemgerät 12 kann beispielsweise dazu eingerichtet sein, eine zweite Kennung K2 an das Benutzergerät zu übermitteln, insbesondere einer Anfrage zum Auslesen der zweiten Kennung K2 durch das Benutzergerät 11 statt zu geben, anhand welcher das Systemgerät 12 eindeutig identifizierbar ist. Es ist in Ausführungsbeispielen möglich, dass das Systemgerät ein viertes, beispielsweise einminütiges, Zeitfenster eröffnet (Schritt 148) und einer Anfrage des Benutzergeräts 11 zum Auslesen der zweiten Kennung K2 nur innerhalb des vierten Zeitfensters stattgegeben (Schritt 149) wird. Der Eröffnung des vierten Zeitfensters schließt sich die Übermittlung 150 der zweiten Kennung K2 aus dem Systemgerät 12 an.The system device 12th can, for example, be set up to include a second identifier K2 to transmit to the user device, in particular a request to read out the second identifier K2 by the user device 11 instead of giving by what the system device 12th is clearly identifiable. In exemplary embodiments, it is possible for the system device to open a fourth, for example one-minute, time window (step 148 ) and a request from the user device 11 to read out the second identifier K2 only allowed within the fourth time window (step 149 ) becomes. The transmission closes at the opening of the fourth time window 150 the second identifier K2 from the system device 12th at.

Nach erfolgreicher Kommissionierung gemäß eines der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele des Verfahrens 100 kann bevorzugt mittels des gleichen Benutzergeräts 11 oder der gleichen App ein Update von Konfigurationseinstellungen der Mesh-Teilnehmer vorgenommen werden. Beispielsweise können anhand der zweiten Kennungen K2 der Systemgeräte 12 die individuellen Einstellungen aus der Datenbank (insbesondere einer Cloud) abgerufen werden.After successful commissioning in accordance with one of the exemplary embodiments of the method described above 100 can preferably using the same user device 11 or the same app, the configuration settings of the Mesh participants can be updated. For example, using the second identifiers K2 the system devices 12th the individual settings can be called up from the database (especially a cloud).

Ein Knoten gebildet durch ein Systemgerät, beispielsweise einen Treiber bzw. eine Leuchte, und damit auch ein Mesh-Netzwerk kennt in bevorzugten Ausführungsformen nach der Kommissionierung immer nur höchstens eine erste Kennung K1. Das Benutzergerät 11 bzw. die App kann gegebenenfalls mehrere unabhängige Netzwerke mit unterschiedlichen ersten Kennungen K1 verwalten.A node formed by a system device, for example a driver or a lamp, and thus also a mesh network, in preferred embodiments, always only knows at most one first identifier after picking K1 . The user device 11 or the app can optionally have several independent networks with different first identifiers K1 manage.

Es wird ein Überprüfungsverfahren 100 zur Berechtigungsüberprüfung für ein Beleuchtungssystem 14 mit einem oder mehreren Systemgeräten 12, 13, angegeben, wobei zwischen einem Benutzergerät 11 und einem Systemgerät 12 ein erster Wert W1 mittels eines ersten Übertragungsverfahrens übertragen wird 110, wobei zwischen dem Benutzergerät 11 und dem Systemgerät 12 ein zweiter Wert W2 mittels eines zu dem ersten Übertragungsverfahren unterschiedlichen zweiten Übertragungsverfahrens übertragen wird 120, und wobei das Systemgerät 12 eine Berechtigung des anderen Geräts 11, 12 zur weitergehenden Datenübermittlung auf Basis des ersten Wertes W1 und des zweiten Wertes W2 prüft und/oder wobei das Benutzergerät 11 eine Berechtigung des anderen Geräts 11, 12 zur weitergehenden Datenübermittlung auf Basis des ersten Wertes W1 und des zweiten Wertes W2 prüft 130. Es wird außerdem ein System 10 mit wenigstens einem Systemgerät 12 und einem Benutzergerät 11 geschaffen, wobei das Systemgerät 12 und das Benutzergerät 11 zur Durchführung des Verfahrens 100 eingerichtet sind.It becomes a review process 100 for checking authorization for a lighting system 14th with one or more system devices 12th , 13th , specified, with between a user device 11 and a system device 12th a first value W1 is transmitted by means of a first transmission method 110 , being between the user device 11 and the system device 12th a second value W2 is transmitted by means of a second transmission method different from the first transmission method 120 , and where the system device 12th an authorization of the other device 11 , 12th for further data transmission based on the first value W1 and the second value W2 checks and / or taking the user device 11 an authorization of the other device 11 , 12th for further data transmission based on the first value W1 and the second value W2 checks 130 . It also becomes a system 10 with at least one system device 12th and a user device 11 created, the system device 12th and the user device 11 to carry out the procedure 100 are set up.

BezugszeichenlisteList of reference symbols

1010: GesamtsystemOverall system
1111: BenutzergerätUser device
1212th: Systemgerät (z.B. Leuchte)System device (e.g. lamp)
1313th: weiteres Systemgerätanother system device
1414th: BeleuchtungssystemLighting system
1515th: erstes Übertragungsmodul des Benutzergeräts für erstes Verfahrenfirst transmission module of the user device for the first method
1616: zweites Übertragungsmodul des Benutzergeräts für zweites Verfahrensecond transmission module of the user device for second method
1717th: drittes Übertragungsmodul des Systemgeräts für erstes Verfahrenthird transmission module of the system device for the first method
1818th: Viertes Übertragungsmodul des Systemgeräts für zweites VerfahrenFourth transmission module of the system device for the second method
1919th: erste Übertragungseinheit/Funkeinheitfirst transmission unit / radio unit
2020th: zweite Übertragungseinheit/Kamera oder Umgebungslichtsensorsecond transmission unit / camera or ambient light sensor
2121: dritte Übertragungseinheit/weitere Funkeinheitthird transmission unit / further radio unit
2222nd: vierte Übertragungseinheitfourth transmission unit
2525th: VerarbeitungsmodulProcessing module
2626th: Treiberdriver
2727: LeuchtmittelBulbs
3030th: Verarbeitungsmodul des BenutzergerätsProcessing module of the user device
31a-d31a-d: SpeicherplätzeStorage spaces
3232: Zugriffs-/SpeichermodulAccess / memory module
3333: BerechnungsmodulCalculation module
3434: erstes Verbindungsmodulfirst connection module
3535: zweites Verbindungsmodulsecond connection module
4040: Verarbeitungsmodul des SystemgerätsProcessing module of the system device
41a-d41a-d: SpeicherplätzeStorage spaces
4242: Zugriffs-/SpeichermodulAccess / memory module
4343: erstes Verbindungsmodulfirst connection module
4444: zweites Verbindungsmodulsecond connection module
4545: ZufallsgeneratorRandom generator
4646: BerechnungsmodulCalculation module
4747: VergleichsmodulComparison module
100100: VerfahrenProcedure
110110: erster Schrittfirst step
111111: Auslösen des Eröffnens eines ersten ZeitfenstersTriggering the opening of a first time window
112112: Eröffnen des ersten ZeitfenstersOpening of the first time window
113113: Empfangen des ersten WertesReceiving the first value
114114: Entscheidung, ob erster Wert innerhalb des Zeitfensters erhalten wurdeDecision whether the first value was received within the time window
120120: Zweiter SchrittSecond step
121121: Generieren des zweiten WertesGenerating the second value
122122: Übermitteln des zweiten WertesTransmission of the second value
130130: dritter SchrittThird step
131131: Eröffnen eines zweiten ZeitfenstersOpening a second time window
132132: Empfang des zweiten WertesReceipt of the second value
133133: Berechnung des dritten WertesCalculation of the third value
134134: Übermittlung des dritten Wertes an das SystemgerätTransmission of the third value to the system device
135135: Empfang und Prüfung des dritten WertesReceipt and checking of the third value
136136: Entscheidung, ob Prüfung erfolgreich warDecision on whether the test was successful
140140: Vierter Schritt der Verarbeitung einer ersten KennungFourth step of processing a first identifier
141141: Übergehen in einen ÜbergangsmodusGoing into a transition mode
142142: Empfangen der ersten Kennung K1Receiving the first identifier K1
143143: Eröffnen eines dritten ZeitfenstersOpening of a third time window
144144: Entscheidungdecision
145145: Hinterlegen der ersten Kennung K1Store the first identifier K1
148148: Eröffnen eines vierten ZeitfenstersOpening of a fourth time window
149149: Stattgeben einer Anfrage zum AuslesenGranting a request to read out
150150: Fünfter Schritt der Übermittlung einer zweiten Kennung K2Fifth step of the transmission of a second identifier K2
151151: Setzen eines vierten ZeitfenstersSetting a fourth time window
152152: Auslesen oder Übermitteln der zweiten KennungReading out or transmission of the second identifier
W1W1: erster Wertfirst value
W2W2: zweiter Wertsecond value
W3W3: dritter Wertthird value
K1K1: erste Kennungfirst identifier
K2K2: zweite Kennungsecond identifier

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

EP 2268969 B1 [0002]
EP 3106002 B1 [0003]
EP 3123826 B1 [0004]
WO 2017/093416 A1 [0005]
WO 2017/141127 A1 [0006]
WO 2017/182348 A1 [0007]
WO 2017/194356 A1 [0008]

Claims

Verification method (100) for checking authorization for a lighting system (14) with one or more system devices (12, 13), wherein a first value (W1) is transmitted (110) between a user device (11) and a system device (12) by means of a first transmission method, wherein a second value (W2) is transmitted between the user device (11) and the system device (12) by means of a second transmission method different from the first transmission method (120), wherein the system device (12) checks an authorization of the other device (11, 12) for further data transmission on the basis of the first value (W1) and the second value (W2) and / or wherein the user device (11) an authorization of the other device ( 11, 12) for further data transmission on the basis of the first value (W1) and the second value (W2) checks (130).

Method (100) according to Claim 1 , the first value (W1) being transmitted to the system device (12) by means of the user device (11) by means of the first transmission method, the second value (W2) being transmitted on the basis of the reception of the first value (W1) at the system device (12) is transmitted from the system device (12) to the user device (11) by means of the second transmission method, which differs from the first transmission method.

Method (100) according to one of the preceding claims, wherein the user device (11) determines a third value (W3) based on the first value (W1) and the second value (W2) by means of a determination rule and determines the third value (W3) by means of the first transmission method to the system device (12), the system device (12) checking the third value (W3) based on the first value (W1), the second value (W2) and the determination rule.

Method (100) according to one of the preceding claims, wherein the system device (12) processes a first identifier (K1), which is intended to enable access to a network of system devices (13), if the check is successful.

The method (100) according to one of the preceding claims, wherein the system device (12) notifies the user device (11) of a test result by means of the first transmission method and / or the second transmission method and the user device (11) notifies the system device (11), the first identifier (K1) is transmitted and / or the system device (12) only changes to a receive mode after a successful check in order to receive a message with the first identifier (K1) sent by the user device (12).

Method (100) according to one of the preceding claims, wherein the first value (W1) and the second value (W2) are independent of one another and / or wherein the second value (W2) is a random value ().

The method (100) according to any one of the preceding claims, wherein the system device (12) is a system control unit and / or wherein the system device (12) is a light and / or a driver (26).

The method (100) according to any one of the preceding claims, wherein the second transmission method (14) is a method for optical data transmission (14), preferably by means of visible light, wherein the system device (12) preferably uses the light source that is intended for lighting to transmit the second value (W2), and / or wherein the first transmission method is a radio transmission method.

The method (100) according to any one of the preceding claims, wherein the system device (12) has different transmission units (19, 20) for the first transmission method and the second transmission method and / or wherein the user device (11) has different transmission units (21, 22) for the having the first transmission method and the second transmission method.

The method (100) according to any one of the preceding claims, wherein the system device (12) is free of a sensor for receiving signals for optical data transmission.

Method (100) according to one of the preceding claims, wherein the user device (11) is carried by a user for order picking.

Method (100) according to one of the preceding claims, wherein the determination rule has a hash function.

Method (100) according to one of the preceding claims, wherein the system device (12) transmits a second identifier (K2) to the user device (11) or allows the second identifier (K2) to be read out if the test result is successful.

System (10) with at least one system device (12) and one user device (11), the system device (12) and the user device (11) for performing a method (100) according to one of the Claims 1 to 13th are set up.