DE102019129547A1

DE102019129547A1 - Care station for dental or surgical instruments

Info

Publication number: DE102019129547A1
Application number: DE102019129547.5A
Authority: DE
Inventors: Alexander Rafensteiner; Bastian Jechle
Original assignee: Syco Tec & Co Kg GmbH
Current assignee: Syco Tec & Co Kg GmbH
Priority date: 2019-10-31
Filing date: 2019-10-31
Publication date: 2021-05-06

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Pflegestation für die Pflege mindestens eines dentalen oder chirurgischen Instruments, wobei die Pflegestation einen Aufnahmesockel für das Instrument aufweist und die Pflegestation, insbesondere der Aufnahmesockel, mit einem Sensor ausgestattet ist, der die Anwesenheit eines Instruments auf dem Aufnahmesockel detektiert. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Betreiben einer Pflegestation.The invention relates to a care station for the care of at least one dental or surgical instrument, the care station having a receiving base for the instrument and the care station, in particular the receiving base, being equipped with a sensor that detects the presence of an instrument on the receiving base. The invention also relates to a method for operating a care station.

Description

Die Erfindung betrifft eine Pflegestation für die Pflege mindestens eines dentalen oder chirurgischen Instruments, wobei die Pflegestation einen Aufnahmesockel für das Instrument aufweist. Der Aufnahmesockel ist mit einem Sensor ausgestattet, der die Anwesenheit eines Instruments auf den Sockel detektiert. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Betreiben einer Pflegestation.The invention relates to a care station for the care of at least one dental or surgical instrument, the care station having a receiving base for the instrument. The mounting base is equipped with a sensor that detects the presence of an instrument on the base. The invention also relates to a method for operating a care station.

Dentale oder chirurgische Instrumente werden oft mehrfach am Tag bei verschiedenen Patienten eingesetzt. Zwischen jedem Einsatz müssen diese Instrumente gereinigt und sterilisiert werden. Bei komplexeren Instrumenten, die beispielsweise Motoren, Turbinen oder sonstige mechanisch bewegte Komponenten aufweisen, muss in regelmäßigen Abständen auch eine Wartung durchgeführt werden. Eine solche Wartung kann beispielsweise in der Nachschmierung von Lagern bestehen. Für die zumindest teilautomatisierte Reinigung, Sterilisation und Wartung von dentalen oder chirurgischen Instrumenten existieren verschiedene Pflegestationen. Solche Pflegestationen sind Vorrichtungen, in die die Instrumente nach Benutzung eingebracht werden und in denen die Aufbereitung für den nächsten Einsatz erfolgt. Neben einer gründlichen und zuverlässigen Pflege der Instrumente ist eine wesentliche Anforderung an eine solche Pflegestation eine möglichst kurze Verweilzeit des Instrumentes zur Pflege. Durch in der Pflegestation hinterlegte, automatisch ablaufende Pflegeprogramme können theoretisch kurze Verweilzeiten des Instrumentes erreicht werden. Problematisch an bekannten Pflegestationen ist oft, dass die Instrumente beim Einbringen nicht richtig mit den Schnittstellen der Pflegestation verbunden werden und die Pflegeprogramme nicht oder nicht korrekt abgearbeitet werden können. Ein Grund für diese Probleme ist, dass die Instrumente meist von Hand in die Pflegestation eingebracht und mit dieser verbunden werden. Ein solches Einbringen von Hand ist bei den meisten Anwendern jedoch nicht zu umgehen.Dental or surgical instruments are often used several times a day on different patients. These instruments must be cleaned and sterilized between each use. In the case of more complex instruments, which for example have engines, turbines or other mechanically moving components, maintenance must also be carried out at regular intervals. Such maintenance can consist of relubrication of bearings, for example. There are various care stations for the at least partially automated cleaning, sterilization and maintenance of dental or surgical instruments. Such care stations are devices into which the instruments are introduced after use and in which they are reprocessed for the next use. In addition to a thorough and reliable care of the instruments, an essential requirement of such a care station is that the instrument stays for care as short as possible. The automatically running care programs stored in the care station can theoretically achieve short dwell times for the instrument. The problem with known care stations is often that the instruments are not correctly connected to the interfaces of the care station when they are brought in and the care programs cannot be processed or cannot be processed correctly. One reason for these problems is that the instruments are usually brought into and connected to the care ward by hand. However, such manual introduction cannot be avoided for most users.

Es ist somit die Aufgabe der Erfindung, eine Pflegestation vorzuschlagen, bei der die Verbindungssicherheit zwischen Pflegestation und darin eingebrachtem Instrument verbessert ist.It is therefore the object of the invention to propose a care station in which the connection security between the care station and the instrument introduced therein is improved.

Diese Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Pflegestation für die Pflege mindestens eines dentalen oder chirurgischen Instruments, wobei die Pflegestation einen Aufnahmesockel für das Instrument aufweist und der Aufnahmesockel eine, im Anwendungsfall dem Instrument zugewandte Sockelfläche aufweist, und die Pflegestation, insbesondere der Aufnahmesockel, mit einem Sensor ausgestattet ist, der die Anwesenheit eines Instruments auf dem Sockel detektiert. Eine erfindungsgemäße Pflegestation weist einen oder mehrere Aufnahmesockel für ein oder mehrere Instrumente auf. Erfindungsgemäß ist die Pflegestation mit einem Sensor ausgestattet, der erkennt, ob ein Instrument zur Pflege in die Pflegestation eingebracht ist.This object of the invention is achieved by a care station for the care of at least one dental or surgical instrument, the care station having a receiving base for the instrument and the receiving base having a base surface facing the instrument in the application, and the care station, in particular the receiving base, having a sensor is equipped that detects the presence of an instrument on the base. A care station according to the invention has one or more receptacles for one or more instruments. According to the invention, the care station is equipped with a sensor which detects whether an instrument for care has been brought into the care station.

Günstiger Weise ist dieser Sensor am oder im Aufnahmesockel angeordnet. Unter Aufnahmesockel ist dabei der Bereich der Pflegestation zu verstehen, der beim Einbringen oder Aufbringen eines Instrumentes in direktem Kontakt zu diesem Instrument steht. Üblicherweise weist ein solcher Aufnahmesockel Elemente auf, die formschlüssig mit Elementen des Instrumentes zusammenwirken und so ein Aufsetzen oder Einbringen des Instrumentes in der Pflegestation erleichtern. Der direkte Kontakt zum Instrument wird dabei durch eine Sockelfläche der Pflegestation hergestellt.This sensor is advantageously arranged on or in the mounting base. The receiving base is understood to mean the area of the care station that is in direct contact with this instrument when an instrument is introduced or applied. Typically, such a receiving base has elements that interact positively with elements of the instrument and thus facilitate the placement or introduction of the instrument in the care station. The direct contact to the instrument is established through a base of the nursing station.

Die Sockelfläche kann dabei auch aus mehreren Teilflächen bestehen, die auch unterschiedlich im Raum ausgerichtet sein können. So kann die Sockelfläche beispielsweise aus einer planen Basisfläche und einer zylindrischen Führungsfläche zusammengesetzt sein. Generell sind jegliche geometrische Formen der Sockelfläche mit zur Erfindung gehörend. Die Sockelfläche ist im Anwendungsfall dem Instrument zugewandt.The base surface can also consist of several partial surfaces, which can also be oriented differently in space. For example, the base surface can be composed of a flat base surface and a cylindrical guide surface. In general, any geometric shapes of the base surface are part of the invention. When used, the base surface faces the instrument.

Unter Anwendungsfall ist dabei zu verstehen, dass ein Instrument in die Pflegestation eingebracht ist, in die Pflegestation eingebracht wird oder aus der Pflegestation entnommen wird.The use case is to be understood as meaning that an instrument is brought into the care station, is brought into the care station or is removed from the care station.

Der Sensor, der das Instrument auf dem Aufnahmesockel bzw. der Sockelfläche detektiert, kann verschiedenartig ausgeführt sein. Geeignete Ausführungsformen sind weiter unten beschrieben. Durch den erfindungsgemäßen Sensor kann eine damit ausgestattete Pflegestation eindeutig erkennen, ob ein Instrument zur Pflege eingebracht ist oder nicht. Wird beim Einsetzen eines Instrumentes von Hand dieses nicht richtig auf den Aufnahmesockel aufgebracht, erkennt dies der Sensor und kann entsprechend Rückmeldung geben. So ist bereits beim Einsetzen des Instrumentes vom Bediener klar erkennbar, ob das Instrument korrekt eingebracht und positioniert ist. Ist dies nicht der Fall, kann das Einbringen wiederholt oder korrigiert werden. So ist sichergestellt, dass ein in die Pflegestation eingebrachtes Instrument stets richtig mit der Pflegestation verbunden ist. Die Betriebssicherheit der Pflegestation wird dadurch deutlich verbessert.The sensor that detects the instrument on the receiving base or the base surface can be designed in various ways. Suitable embodiments are described below. By means of the sensor according to the invention, a care station equipped with it can clearly identify whether an instrument has been introduced for care or not. If, when inserting an instrument by hand, it is not correctly applied to the mounting base, the sensor detects this and can provide a corresponding feedback. When inserting the instrument, the operator can clearly see whether the instrument has been inserted and positioned correctly. If this is not the case, the insertion can be repeated or corrected. This ensures that an instrument brought into the care station is always correctly connected to the care station. This significantly improves the operational safety of the nursing ward.

Gleichzeitig wird durch diese verbesserte Betriebssicherheit die Verweilzeit des Instrumentes in der Pflegestation auf ein Minimum verkürzt. Dadurch wird die Wirtschaftlichkeit der Pflegestation verbessert. Darüber hinaus ist durch einen erfindungsgemäßen Sensor ausgeschlossen, dass ein Instrument nicht richtig mit der Pflegestation verbunden ist und somit nicht richtig gereinigt, sterilisiert oder gewartet wird. Somit verbessert eine erfindungsgemäße Pflegestation auch die Qualität der Pflege des Instrumentes und verhindert, dass nicht richtig gepflegte Instrumente im Patientenkontakt geraten.At the same time, this improved operational reliability reduces the instrument's dwell time in the care station to a minimum. This improves the cost-effectiveness of the nursing ward. In addition, a sensor according to the invention prevents an instrument from being properly connected to the care station and as a result, it is not properly cleaned, sterilized or serviced. A care station according to the invention thus also improves the quality of the care of the instrument and prevents improperly cared-for instruments from coming into contact with the patient.

Auch kann das Signal des Sensors dazu verwendet werden, als alleiniges oder weiteres Startsignal (zum Beispiel in Verbindung mit dem Signal eines Sensors an einem, die Öffnung der Pflegekammer verschließenden Türe), Reinigungs-, Wartungs- oder Sterilisationssequenzen in der Pflegestation zu starten.The signal from the sensor can also be used as the sole or additional start signal (for example in conjunction with the signal from a sensor on a door that closes the opening of the care chamber) to start cleaning, maintenance or sterilization sequences in the care station.

Der Sensor erkennt auch, wenn ein Instrument nach der Pflege oder Wartung wieder vom Aufnahmesockel entfernt wird. Diese Information kann dazu genutzt werden an der Pflegestation zu signalisieren, dass ein Platz zur Aufnahme eines Instrumentes frei ist und erneut genutzt werden kann.The sensor also detects when an instrument is removed from the mounting base after care or maintenance. This information can be used to signal to the nursing station that a place to accommodate an instrument is free and can be used again.

In einer Pflegestation für dentale oder chirurgische Instrumente herrschen aufgrund der Anforderung an eine Sterilisierung der Instrumente für technische Elemente anspruchsvolle Umgebungsbedingungen. Es herrschen hohe Temperaturen und es kommen oft Dampf und Chemikalien zum Einsatz. Geschickter Weise ist ein erfindungsgemäßer Sensor so ausgeführt, dass er möglichst geschützt vor diesen Umgebungsbedingungen ist. Dies gewährleistet eine hohe Ausfallsicherheit des Sensors. Zusätzlich ist es möglich, den Sensor mit einer Selbsttestfunktion auszurüsten, um sicherzustellen, dass dieser im Betrieb der Pflegestation ordnungsgemäß funktioniert.In a care station for dental or surgical instruments, demanding environmental conditions prevail due to the requirement for sterilization of the instruments for technical elements. Temperatures are high and steam and chemicals are often used. A sensor according to the invention is cleverly designed in such a way that it is as protected as possible from these environmental conditions. This ensures that the sensor is highly fail-safe. It is also possible to equip the sensor with a self-test function to ensure that it works properly when the care unit is in operation.

Des Weiteren ist in dem Vorschlag vorteilhafter Weise vorgesehen, dass als Sensor ein Schalter in der Sockelfläche vorgesehen ist. In dieser einfachen Ausführungsform ist der Sensor als Schalter, insbesondere als mechanischer Schalter ausgeführt. Dieser Schalter ist in oder an der Sockelfläche angebracht und weist Bauteile auf, die im Anwendungsfall in direkten Kontakt mit dem Instrument treten. Als Bauteil, welches in direkten Kontakt mit dem Instrument tritt, kann beispielsweise ein aus der Sockelfläche hervorstehender Stift vorgesehen sein, der beim Einbringen oder Aufsetzen des Instrumentes von diesem heruntergedrückt wird und dadurch den Schalter betätigt. Ein als Schalter ausgeführter Sensor kann dabei diskrete Schaltpositionen aufweisen, beispielsweise eine Schaltposition für ein aufgebrachtes Instrument und eine Schaltposition für einen leeren Aufnahmesockel ohne Instrument. Alternativ kann ein Schalter auch ein analoges Ausgangssignal liefern, welches beispielsweise Informationen darüber gibt, wie weit das Instrument schon auf den Aufnahmesockel aufgeschoben ist. Zum Schutz vor den Umgebungseinflüssen in der Pflegestation ist der Schalter günstiger Weise mit Dichtelementen ausgestattet, die die elektromechanischen Bauteile des Schalters gegenüber dem Innenraum der Pflegestation abdichten.Furthermore, it is advantageously provided in the proposal that a switch is provided in the base surface as a sensor. In this simple embodiment, the sensor is designed as a switch, in particular as a mechanical switch. This switch is attached in or on the base surface and has components that come into direct contact with the instrument when in use. As a component that comes into direct contact with the instrument, a pin protruding from the base surface can be provided, for example, which is pressed down by the instrument when it is inserted or put on, thereby actuating the switch. A sensor designed as a switch can have discrete switching positions, for example a switching position for an applied instrument and a switching position for an empty receiving base without an instrument. Alternatively, a switch can also supply an analog output signal which, for example, provides information about how far the instrument has already been pushed onto the mounting base. To protect against environmental influences in the care station, the switch is advantageously equipped with sealing elements that seal the electromechanical components of the switch from the interior of the care station.

Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Vorschlags ist vorgesehen, dass als Sensor ein Magnet- oder Hallsensor vorgesehen ist, der an oder in der Sockelfläche angeordnet ist und im Anwendungsfall mit einem am Instrument vorgesehenen Magneten zusammenwirkt. In dieser Ausführungsform arbeitet der Sensor berührungslos auf Basis eines Magnetfeldes, welches durch einen Magneten am oder im Instrument erzeugt wird. Eine solche berührungslose Ausführungsform des Sensors ist vorteilhaft, da keine Abdichtung beweglicher Teile gegenüber den Umgebungsbedingungen in der Pflegestation erforderlich ist. Generell können alle geeigneten Typen an Magnetsensoren im oder am Aufnahmesockel verwendet werden. Eine zuverlässige und geeignete Ausführungsform eines solchen Magnetsensors ist ein Hallsensor. Der Magnetsensor und die dazugehörige Auswerteelektronik können wiederum diskrete Schaltzustände ausgeben und im einfachsten Fall lediglich binär ermitteln, ob sich ein Instrument auf der Sockelfläche befindet oder nicht. Die Kombination aus Magnet und Magnetsensor ermöglicht aber auch die Auswertung, wie weit ein Instrument bereits auf den Aufnahmesockel aufgebracht ist. Es lassen sich somit auch Zwischenzustände zwischen aufgebrachtem Instrument und entferntem Instrument ermitteln, auswerten und durch geeignete Ausgabeelemente ausgeben. Dadurch, dass ein Magnetfeld, welches durch einen Magneten im Instrument erzeugt wird eine gewisse Reichweite aufweist, kann der Magnetsensor auch geschützt im Inneren des Aufnahmesockels angeordnet werden, wo er nicht den aggressiven Umgebungsbedingungen in der Pflegekammer der Pflegestation ausgesetzt ist.In a preferred embodiment of the proposal it is provided that a magnetic or Hall sensor is provided as the sensor, which is arranged on or in the base surface and, when used, interacts with a magnet provided on the instrument. In this embodiment, the sensor works without contact on the basis of a magnetic field which is generated by a magnet on or in the instrument. Such a contactless embodiment of the sensor is advantageous since it is not necessary to seal moving parts from the ambient conditions in the care station. In general, all suitable types of magnetic sensors can be used in or on the mounting base. A reliable and suitable embodiment of such a magnetic sensor is a Hall sensor. The magnetic sensor and the associated evaluation electronics can in turn output discrete switching states and, in the simplest case, only determine in binary form whether or not an instrument is on the base surface. The combination of magnet and magnetic sensor also enables the evaluation of how far an instrument has already been attached to the mounting base. Intermediate states between the applied instrument and the removed instrument can thus also be determined, evaluated and output using suitable output elements. Because a magnetic field that is generated by a magnet in the instrument has a certain range, the magnetic sensor can also be arranged in a protected manner inside the receiving base, where it is not exposed to the aggressive environmental conditions in the care chamber of the care station.

Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Aufnahmesockel eine gegenüber der Kraft einer Feder beweglich gelagerte Stange aufweist, deren eines Ende über die Sockelfläche vorsteht und die Stange einen Magneten trägt, der im Anwendungsfall gegen einen im Aufnahmesockel angeordneten Magnet- oder Hallsensor anstellbar ist. In dieser Ausführungsform betätigt das Instrument beim Aufbringen auf den Aufnahmesockel zunächst eine beweglich gelagerte Stange im Aufnahmesockel. Diese beweglich gelagerte Stange steht mit ihrem, dem Instrument zugewandten Ende über die Sockelfläche vor. Die Stange wird in dieser vorstehenden Position durch die Spannung einer Feder gehalten. Wird ein Instrument auf die Sockelfläche aufgebracht, wird die Stange gegen die Federkraft in den Aufnahmesockel gedrückt. An der beweglich gelagerten Stange ist abgewandt von dem Ende, welches über die Sockelfläche hinaus steht, ein Magnet angeordnet. Dieser Magnet bewegt sich mit der beweglich gelagerten Stange, wenn ein Instrument auf den Aufnahmesockel aufgesetzt wird. Dieser sich mit der Stange bewegende Magnet ist somit weiter im Inneren des Aufnahmesockels angeordnet und somit gut geschützt vor den Umgebungseinflüssen in der Pflegekammer. In der Nähe des Magneten ist im Aufnahmesockel ein Magnetsensor, insbesondere ein Hallsensor vorgesehen, der die Bewegung des Magneten und damit auch die Bewegung der Stange detektiert. Für das Zusammenspiel zwischen dem auf der beweglichen Stange angeordneten Magneten mit dem Magnetsensor gilt analog das gleiche, das zuvor bei der vorhergehenden Ausführungsform beschrieben wurde. Besonders vorteilhaft an der Ausführungsform mit der beweglich gelagerte Stange ist, dass der Sensor geschützt im Inneren des Aufnahmesockels angeordnet ist und die Information, ob ein Instrument aufgebracht ist oder nicht, durch ein einfaches und robustes mechanisches Bauelement, nämlich die beweglich gelagerte Stange, zu diesem Sensor übertragen wird. Dadurch wird eine langzeitstabile und ausfallsichere Pflegestation bereitgestellt. Die beweglich gelagerte Stange, sowie die zu ihrer Vorspannung genutzte Feder, können im Inneren des Aufnahmesockels angeordnet sein. Alternativ kann die beweglich gelagerte Stange auch zumindest zum Teil außerhalb des Aufnahmesockels verlaufen. Bei entsprechender Werkstoffauswahl für die beweglich gelagerte Stange, beispielsweise aus Edelstahl, ist diese unempfindlich gegen die Umgebungsbedingungen in der Pflegekammer. Die Bewegung der beweglich gelagerten Stange kann auch über weitere mechanische Elemente einem Sensor zugeführt werden, der an anderer Stelle in der Pflegestation angeordnet ist. So kann der durch die beweglich gelagerte Stange bewegte Magnet sowie der auf diesen Magneten reagierende Magnetsensor auch außerhalb des Aufnahmesockels, innerhalb eines anderen Elementes der Pflegestation angeordnet sein.Furthermore, it is provided that the receiving base has a rod mounted movably against the force of a spring, one end of which protrudes over the base surface and the rod carries a magnet that can be set against a magnetic or Hall sensor arranged in the receiving base. In this embodiment, when it is applied to the receiving base, the instrument first actuates a movably mounted rod in the receiving base. This movably mounted rod protrudes with its end facing the instrument over the base surface. The rod is held in this protruding position by the tension of a spring. If an instrument is placed on the base, the rod is pressed against the spring force into the base. A magnet is arranged on the movably mounted rod facing away from the end which protrudes beyond the base surface. This magnet moves with the movably mounted rod when an instrument is placed on the base. This up with the pole The moving magnet is thus arranged further inside the receiving base and is thus well protected from the environmental influences in the care chamber. In the vicinity of the magnet, a magnetic sensor, in particular a Hall sensor, is provided in the receiving base, which detects the movement of the magnet and thus also the movement of the rod. For the interaction between the magnet arranged on the movable rod and the magnetic sensor, the same applies analogously as was previously described for the previous embodiment. A particularly advantageous feature of the embodiment with the movably mounted rod is that the sensor is arranged in a protected manner inside the receiving base and the information on whether an instrument is attached or not is provided by a simple and robust mechanical component, namely the movably mounted rod Sensor is transmitted. This provides a long-term stable and fail-safe care station. The movably mounted rod, as well as the spring used to preload it, can be arranged in the interior of the receiving base. Alternatively, the movably mounted rod can also run at least partially outside of the receiving base. With an appropriate choice of material for the movably mounted rod, for example made of stainless steel, it is insensitive to the ambient conditions in the care room. The movement of the movably mounted rod can also be fed via further mechanical elements to a sensor which is arranged elsewhere in the care station. Thus, the magnet moved by the movably mounted rod and the magnetic sensor reacting to this magnet can also be arranged outside the receiving base, inside another element of the care station.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Aufnahmesockel eine gegenüber der Kraft einer Feder beweglich gelagerte Stange aufweist, deren eines Ende über die Sockelfläche vorsteht und die Stange einen Kolben in einem Schaltraum betätigt, und in dem Schaltraum ein Drucksensor vorgesehen ist, und im Anwendungsfall das im Schaltraum befindliche Medium mit Druck beaufschlagt wird und so den Drucksensor auslöst. In dieser Ausführungsform ist analog zur zuvor beschriebenen Ausführungsform eine beweglich gelagerte Stange vorgesehen, die beim Aufsetzen eines Instrumentes in den Aufnahmesockel gedrückt wird. Das dem Instrument abgewandte Ende der beweglich gelagerten Stange betätigt in dieser Ausführungsform einen Kolben in einem abgedichteten Raum. Beim Aufsetzen des Instrumentes und dem dadurch verursachten Einschieben der beweglich gelagerten Stange in den Aufnahmesockel bewegt sich auch der Kolben in dem abgedichteten Schaltraum. Durch diese Bewegung des Kolben im Schaltraum wird das im Schaltraum befindliche Medium, üblicherweise Luft, komprimiert, so dass dessen Druck ansteigt. Dieser Druckanstieg wird wiederum durch den Sensor ermittelt, der in dieser Ausführungsform als Drucksensor ausgeführt ist. Die Auswertung des Signals des Drucksensors kann binär erfolgen, d.h. es kann ein Druckgrenzwert festgelegt werden, ab dem der Sensor das Signal ausgibt, dass ein Instrument auf die Sockelfläche aufgesetzt ist. Alternativ kann auch das Ausgangssignal des Drucksensors analog ausgewertet werden, wodurch eine Information zur Verfügung gestellt wird, inwieweit ein Instrument bereits auf den Aufnahmesockel aufgeschoben ist. Drucksensoren sind besonders robust gegenüber aggressiven Umgebungsbedingungen. Voraussetzung für eine stabile Funktion der beschriebenen Ausführungsform ist eine sichere Abdichtung zwischen dem mit der beweglichen Stange bewegten Kolben und dem den Kolben umgebenden Schaltraum. In an advantageous embodiment, it is provided that the receiving base has a rod mounted movably against the force of a spring, one end of which protrudes over the base surface and the rod actuates a piston in a switch room, and a pressure sensor is provided in the switch room, and in the case of application the medium in the switch room is pressurized and thus triggers the pressure sensor. In this embodiment, analogous to the embodiment described above, a movably mounted rod is provided which is pressed into the receiving base when an instrument is placed on it. In this embodiment, the end of the movably mounted rod facing away from the instrument actuates a piston in a sealed space. When the instrument is placed and the movably mounted rod is pushed into the mounting base, the piston also moves in the sealed control room. This movement of the piston in the switch room compresses the medium in the switch room, usually air, so that its pressure rises. This increase in pressure is in turn determined by the sensor, which in this embodiment is designed as a pressure sensor. The evaluation of the signal from the pressure sensor can be binary, i.e. a pressure limit value can be set from which the sensor outputs the signal that an instrument has been placed on the base surface. Alternatively, the output signal of the pressure sensor can also be evaluated in an analog manner, whereby information is made available as to the extent to which an instrument has already been pushed onto the receiving base. Pressure sensors are particularly robust against aggressive environmental conditions. A prerequisite for a stable function of the embodiment described is a reliable seal between the piston moved with the movable rod and the switching space surrounding the piston.

Geschickter Weise ist vorgesehen, dass der Aufnahmesockel einen optischen Sensor aufweist, der im Anwendungsfall mit einem optischen Signalgeber am Instrument zusammenwirkt. In dieser Ausführungsform ist ein berührungsloser, optischer Sensor zur Erkennung des Instrumentes vorgesehen. Dieser optische Sensor ist lichtempfindlich und reagiert auf Lichtintensität oder auf Lichtfarbe. Es können als optischer Sensor beispielsweise Fotodioden, CCD-Chips oder Ähnliches verwendet werden. Am Instrument ist ein optischer Signalgeber vorgesehen, der Licht in einer bestimmten Intensität oder Lichtfarbe abgibt. Der optische Sensor am Aufnahmesockel ist dazu vorgesehen und eingestellt, das von dem optischen Signalgeber des Instrumentes abgegebene Licht zu erkennen und von anderen Lichtsignalen, die in der Reinigungskammer der Reinigungsstation vorliegen können zu unterscheiden. Es ist auch möglich, dass der optische Signalgeber einen getakteten Lichtimpuls abgibt, insbesondere die Aussendung von Licht periodisch unterbricht. In diesem Fall kann der optische Sensor am oder im Aufnahmesockel darauf programmiert sein, diesen getakteten Lichtimpuls zu erkennen.It is cleverly provided that the receiving base has an optical sensor which, when used, interacts with an optical signal transmitter on the instrument. In this embodiment, a non-contact, optical sensor is provided for recognizing the instrument. This optical sensor is sensitive to light and reacts to light intensity or light color. For example, photodiodes, CCD chips or the like can be used as the optical sensor. An optical signal transmitter is provided on the instrument, which emits light with a certain intensity or light color. The optical sensor on the receiving base is provided and set to recognize the light emitted by the optical signal transmitter of the instrument and to distinguish it from other light signals that may be present in the cleaning chamber of the cleaning station. It is also possible for the optical signal transmitter to emit a clocked light pulse, in particular to periodically interrupt the emission of light. In this case, the optical sensor on or in the mounting base can be programmed to recognize this clocked light pulse.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Aufnahmesockel eine optische Erkennungseinheit aufweist, welche zumindest eine Lichtquelle und einen Lichtsensor umfasst, wobei die optische Erkennungseinheit im Anwendungsfall mit einer lichtreflektierenden Fläche am Instrument zusammenwirkt. In dieser Ausführungsform erfolgt die Erkennung des Instrumentes ebenfalls berührungslos optisch. Im Unterschied zur zuvor beschriebenen Ausführungsform ist am Aufnahmesockel eine optische Erkennungseinheit vorgesehen, die einerseits aktiv ein Lichtsignal abgibt, wofür eine Lichtquelle vorgesehen ist. Zusätzlich umfasst die optische Erkennungseinheit auch einen Lichtsensor. An dem zu erkennenden Instrument ist lediglich eine lichtreflektierende Fläche vorgesehen. Vorteilhaft an dieser Ausführungsform ist, dass alle mit Energie zu versorgenden Elemente, insbesondere die Lichtquelle und der Lichtsensor am Aufnahmesockel und damit an der Pflegestation angeordnet sind. Die Versorgung mit elektrischer Energie ist hier sichergestellt. Am Instrument muss keine Energiequelle oder kein Energieanschluss vorgesehen sein, die reflektierende Fläche arbeitet rein passiv. Wird ein Instrument dem Aufnahmesockel angenähert, so trifft ein Lichtsignal, welches von der Lichtquelle der optischen Erkennungseinheit ausgesendet wird auf die reflektierende Fläche. Bei aufgebrachtem Instrument ist die Reflexion des optischen Signals so stark, dass bei Empfang des reflektierten optischen Signals durch den Lichtsensor ein Schwellwert überschritten wird. Dadurch liegt die Information vor, ob ein Instrument aufgebracht ist oder nicht. Selbstverständlich kann auch hier wieder die bei der Annäherung stärker werdende Signalstärke des reflektierten optischen Signals analog ausgewertet werden und Aussagen zur aktuellen Position des Instrumentes bezüglich des Aufnahmesockels liefern.In a further preferred embodiment it is provided that the receiving base has an optical detection unit which comprises at least one light source and a light sensor, the optical detection unit interacting with a light-reflecting surface on the instrument in the application. In this embodiment, the detection of the instrument also takes place optically without contact. In contrast to the embodiment described above, an optical recognition unit is provided on the receiving base, which on the one hand actively emits a light signal, for which a light source is provided. In addition, the optical recognition unit also includes a light sensor. Only a light-reflecting surface is provided on the instrument to be recognized. Beneficial to This embodiment is that all elements to be supplied with energy, in particular the light source and the light sensor, are arranged on the receiving base and thus on the care station. The supply of electrical energy is ensured here. No energy source or connection has to be provided on the instrument, the reflective surface works purely passively. If an instrument is brought closer to the receiving base, a light signal which is emitted by the light source of the optical recognition unit strikes the reflecting surface. When the instrument is applied, the reflection of the optical signal is so strong that a threshold value is exceeded when the reflected optical signal is received by the light sensor. This means that the information is available as to whether an instrument has been applied or not. Of course, the signal strength of the reflected optical signal, which becomes stronger on approach, can also be evaluated analogously here and provide information on the current position of the instrument with respect to the mounting base.

Des Weiteren ist günstiger Weise vorgesehen, dass der Aufnahmesockel zumindest eine elektrisch leitende Kontaktfläche aufweist, die im Anwendungsfall mit einer ebenfalls elektrisch leitenden Kontaktfläche am Instrument zusammenwirkt und die Instrumentenerkennung durch die Übertragung von elektrischen Strom oder elektrischer Spannung zwischen beiden Kontaktflächen erfolgt. In dieser Ausführungsform ist ein Sensor vorgesehen, der auf Berührung durch eine elektrisch leitende Kontaktfläche am Instrument reagiert. Am Aufnahmesockel kann dazu eine sehr einfach aufgebaute, glatte, elektrisch leitende Kontaktfläche vorgesehen sein, die bei komplett auf den Aufnahmesockel aufgebrachtem Instrument von einer ebenfalls elektrisch leitenden Kontaktfläche des Instrumentes berührt wird. Diese Berührung zwischen den beiden Kontaktflächen kann elektrisch oder elektronisch erkannt werden. Es ist ebenfalls möglich jeweils zwei elektrisch leitende Kontaktflächen am Aufnahmesockel und Instrumente anzubringen und die Erkennung des Instrumentes dadurch zu realisieren, dass abgefragt wird, ob ein geschlossener Stromkreis zwischen den insgesamt vier Kontaktflächen vorliegt. Die elektrische Auswertung kann basierend auf der Messung eines elektrischen Stromes oder aber auch einer elektrische Spannung erfolgen. Sensor und Kontaktflächen am Instrument werden dabei selbstverständlich nur mit Spannungen beaufschlagt, die ungefährlich für die Gesundheit des Bedieners der Pflegestation sind.Furthermore, it is advantageously provided that the receiving base has at least one electrically conductive contact surface which, when used, interacts with a likewise electrically conductive contact surface on the instrument and the instrument is recognized by the transmission of electrical current or voltage between the two contact surfaces. In this embodiment, a sensor is provided which reacts to contact with an electrically conductive contact surface on the instrument. For this purpose, a very simply constructed, smooth, electrically conductive contact surface can be provided on the receiving base, which, when the instrument is completely attached to the receiving base, is touched by a likewise electrically conductive contact surface of the instrument. This contact between the two contact surfaces can be detected electrically or electronically. It is also possible to attach two electrically conductive contact surfaces to the mounting base and to the instruments and to recognize the instrument by asking whether there is a closed circuit between the four contact surfaces. The electrical evaluation can be based on the measurement of an electrical current or also an electrical voltage. The sensor and contact surfaces on the instrument are of course only subjected to voltages that are harmless to the health of the operator of the care station.

Vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die Pflegestation eine Pflegekammer mit einer verschließbaren Öffnung aufweist und sich der Aufnahmesockel in der Pflegekammer befindet. In der Pflegestation werden insbesondere dentale oder chirurgische Instrumente innerhalb einer Pflegekammer gereinigt, sterilisiert und gewartet. Diese Pflegekammer weist eine verschließbare Öffnung, insbesondere einen Deckel, auf durch die Instrumente in die Pflegestation eingebracht und wieder aus ihr entnommen werden. Die Pflegekammer ist nach außen und gegenüber den übrigen Komponenten der Pflegestation abgedichtet, sodass keine zur Reinigung und Wartung verwendeten Medien die Pflegekammer verlassen können. Der Aufnahmesockel ist im Inneren der Pflegekammer angeordnet. In der Pflegekammer können auch mehr als ein Aufnahmesockel vorhanden sein. Günstiger Weise ist die verschließbare Öffnung ebenfalls mit einem Sensor ausgestattet, der ermittelt, ob die Öffnung geschlossen oder offen ist. Nach der Erkennung, dass ein Instrument auf dem Aufnahmesockel aufgebracht ist, kann dann zusätzlich abgefragt werden, ob auch die Öffnung der Pflegekammer verschlossen ist. Erst wenn auch dies der Fall ist, wird mit der Pflege des Instrumentes begonnen.It is advantageously provided that the care station has a care chamber with a closable opening and the receiving base is located in the care chamber. In the care station, dental or surgical instruments in particular are cleaned, sterilized and serviced within a care chamber. This care chamber has a closable opening, in particular a cover, through which instruments are introduced into the care station and removed from it again. The care chamber is sealed from the outside and from the other components of the care station so that no media used for cleaning and maintenance can leave the care chamber. The receiving base is arranged inside the care chamber. There can also be more than one receiving base in the care chamber. The closable opening is also advantageously equipped with a sensor that determines whether the opening is closed or open. After it has been recognized that an instrument has been placed on the receiving base, an additional query can be made as to whether the opening of the care chamber is also closed. Only when this is also the case will the maintenance of the instrument begin.

Des Weiteren ist in dem Vorschlag vorteilhafter Weise vorgesehen, dass an dem Aufnahmesockel ein über die Sockelfläche vorstehender Luftleitungsstutzen vorgesehen ist. In dieser Ausführungsform ist am Aufnahmesockel ein Luftleitungsstutzen vorgesehen, der beim Aufsetzen eines Instrumentes mit diesem verbunden wird. Pressluft ist für viele Pflege- und Wartungsschritte des Instrumentes erforderlich, beispielsweise um eine Turbine anzutreiben. Somit ist ein Anschluss an die Pressluftversorgung der Pflegestation beim Aufsetzen des Instrumentes besonders vorteilhaft. Gleichzeitig kann der Luftleitungsstutzen als mechanische Führung oder Führungshilfe beim Aufsetzen des Instrumentes auf den Aufnahmesockel dienen. Neben dem Luftleitungsstutzen können noch weitere Anschlüsse oder Kupplungen am Aufnahmesockel vorgesehen sein, die beim Aufbringen eines Instrumentes mit diesem verbunden werden. Solche weiteren Anschlüsse können beispielsweise elektrische Energie- oder Datenverbindungen sein. Weiterhin sind Anschlüsse für Reinigungs-, Desinfektions- oder Schmiermedien in bestimmten Anwendungsfällen sinnvoll. Alle diese Anschlüsse sind dabei so ausgeführt, dass sie beim Aufsetzen des Instrumentes auf den Aufnahmesockel automatisch eine Verbindung herstellen und kein weiterer Handgriff zum Schließen der Verbindung erforderlich ist.Furthermore, it is advantageously provided in the proposal that an air conduit connector projecting beyond the base surface is provided on the receiving base. In this embodiment, an air line nozzle is provided on the receiving base, which is connected to the instrument when the instrument is placed on it. Compressed air is required for many care and maintenance steps of the instrument, for example to drive a turbine. A connection to the compressed air supply of the care station when the instrument is put on is therefore particularly advantageous. At the same time, the air line connector can serve as a mechanical guide or guide aid when placing the instrument on the mounting base. In addition to the air line socket, further connections or couplings can be provided on the receiving base, which are connected to an instrument when it is attached. Such further connections can be, for example, electrical energy or data connections. In addition, connections for cleaning, disinfecting or lubricating media are useful in certain applications. All these connections are designed in such a way that they automatically establish a connection when the instrument is placed on the mounting base and no further action is required to close the connection.

Die Aufgabe der Erfindung wird ebenfalls gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben einer Pflegestation, insbesondere nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen, für die Pflege mindestens eines dentalen oder chirurgischen Instruments, umfassend die Schritte

- Aufsetzen eines Instrumentes auf den Aufnahmesockel der Pflegestation,
- Erkennen des korrekt aufgesetzten Instrumentes auf dem Aufnahmesockel durch einen am oder im Aufnahmesockel angeordneten Sensor, wobei der Sensor (3) beim Erkennen des Instrumentes ein Signal erzeugt,
- Einleiten einer Reinigungs-, Wartungs- und/oder Sterilisationssequenz für das Instrument in der Pflegestation, wobei das Einleiten der Reinigungs-, Wartungs- und/oder Sterilisationssequenz erst bei Vorliegen des Signals des Sensors (3) als Startvoraussetzung erfolgt.

The object of the invention is also achieved by a method for operating a care station, in particular according to one of the embodiments described above, for the care of at least one dental or surgical instrument, comprising the steps

- placing an instrument on the base of the nursing station,
- Recognition of the correctly placed instrument on the mounting base by an am or the sensor arranged in the mounting base, whereby the sensor ( 3 ) generates a signal when the instrument is recognized,
- Initiation of a cleaning, maintenance and / or sterilization sequence for the instrument in the care station, with the initiation of the cleaning, maintenance and / or sterilization sequence only when the signal from the sensor ( 3 ) as a starting requirement.

Ein erfindungsgemäßes Verfahren umfasst mehrere Schritte, die in ihrem Zusammenspiel das Betreiben einer Pflegestation wesentlich betriebssicherer machen. Aufgabe der Pflegestation ist es, eine Reinigungs-, Wartungs- oder Sterilisationssequenz so durchzuführen, dass ein dentales oder chirurgisches Instrument gründlich und den Anforderungen entsprechend gepflegt wird. Um sicherzustellen, dass das Instrument korrekt in die Pflegevorrichtung eingebracht und mit dieser verbunden ist, sieht das erfindungsgemäße Verfahren zumindest eine Abfrage eines Sensors vor. Zunächst wird allerdings das Instrument auf den Aufnahmesockel der Pflegeverrechnung aufgesteckt. Details und Funktionsweise des Aufnahmesockels wurden bereits weiter oben beschrieben. Nach dem korrekten Aufstecken des Instrumentes auf den Aufnahmesockel wird durch einen dort angebrachten Sensor ein Signal erzeugt, welches die korrekte Verbindung zwischen Instrument und Aufnahmesockel anzeigt. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist dieses Signal eine Startvoraussetzung, die für das Einleiten der Reinigungs-, Wartungs- und/oder Sterilisationssequenz zwingend erforderlich ist. Liegt dieses Signal, welches eine korrekte Verbindung von Instrument mit dem Aufnahmesockel bestätigt nicht vor, wird die Reinigungs-, Wartungs- oder Sterilisationssequenz nicht eingeleitet. Es ist möglich, bei einer solchen nicht korrekten Verbindung ein Warnsignal an der Pflegestation auszugeben, welches den Bediener auf die fehlende oder nicht korrekte Verbindung zwischen Instrument und Aufnahmesockel hinweist. Durch die Abfrage des Sensors in einem erfindungsgemäßen Verfahren ist sichergestellt, dass das Einleiten der Reinigungs-, Wartungs- oder Sterilisationssequenz nur dann erfolgt, wenn Instrument und Aufnahmesockel sicher miteinander verbunden sind. Dementsprechend sind gründliche Pflegeergebnisse für das Instrument sichergestellt. In der einfachsten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens reicht das Signal des Sensors als erste Startvoraussetzung alleine für die Einleitung der Reinigungs-, Wartungs- oder Sterilisationssequenz aus. Zusätzlich können weitere Startvoraussetzungen oder Zusatzvoraussetzungen für die Einleitung definiert werden, welche in den folgenden Ausführungsformen beschrieben werden.A method according to the invention comprises several steps which, in their interaction, make the operation of a care station significantly more reliable. The task of the care station is to carry out a cleaning, maintenance or sterilization sequence in such a way that a dental or surgical instrument is cared for thoroughly and in accordance with the requirements. In order to ensure that the instrument is correctly introduced into the care device and connected to it, the method according to the invention provides at least one interrogation of a sensor. First, however, the instrument is attached to the base of the care billing. Details and functionality of the mounting base have already been described above. After the instrument has been correctly attached to the mounting base, a sensor attached there generates a signal which indicates the correct connection between the instrument and mounting base. According to the method according to the invention, this signal is a start requirement that is absolutely necessary for initiating the cleaning, maintenance and / or sterilization sequence. If this signal, which confirms that the instrument is correctly connected to the mounting base, is not present, the cleaning, maintenance or sterilization sequence is not initiated. In the event of such an incorrect connection, it is possible to output a warning signal to the care station, which indicates to the operator that there is no or incorrect connection between the instrument and the mounting base. By interrogating the sensor in a method according to the invention, it is ensured that the initiation of the cleaning, maintenance or sterilization sequence only takes place when the instrument and the receiving base are securely connected to one another. Correspondingly, thorough care results for the instrument are ensured. In the simplest embodiment of a method according to the invention, the signal from the sensor alone is sufficient as a first starting requirement for initiating the cleaning, maintenance or sterilization sequence. In addition, further start requirements or additional requirements for the introduction can be defined, which are described in the following embodiments.

Geschickter Weise ist vorgesehen, dass das Einleiten der Reinigungs-, Wartungs- und/oder Sterilisationssequenz erst nach Vorliegen der Startvoraussetzung und und dem Vorliegen einer Zusatzvoraussetzung erfolgt, wobei die Zusatzvoraussetzung durch ein weiteres Signal, welches unabhängig vom Sensor ist, gebildet wird. In dieser Ausführungsform des Verfahrens wird zum Einleiten der Reinigungs-, Wartungs- oder Sterilisationssequenz ein weiteres Signal benötigt, welches unabhängig von dem Signal ist, welches von dem Sensor zur Instrumentenerkennung auf dem Aufnahmesockel ausgegeben wird. Dieses weitere Signal, welches die Zusatzvoraussetzung bildet, kann beispielsweise ein Signal eines anderen Sensors in oder an der Pflegestation sein. Dieser andere Sensor dient dazu, für die Qualität der Verbindung zwischen Instrument und Pflegestation wichtige Informationen zu prüfen und der Steuerung der Pflegestation mitzuteilen.Cleverly it is provided that the initiation of the cleaning, maintenance and / or sterilization sequence only takes place after the start condition and the presence of an additional requirement, the additional requirement being formed by a further signal which is independent of the sensor. In this embodiment of the method, a further signal is required to initiate the cleaning, maintenance or sterilization sequence, which signal is independent of the signal which is output by the sensor for instrument recognition on the receiving base. This further signal, which forms the additional requirement, can, for example, be a signal from another sensor in or on the care station. This other sensor is used to check information that is important for the quality of the connection between the instrument and the care station and to communicate it to the control of the care station.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Zusatzvoraussetzung durch das Signal eines Sensors gebildet wird, der den Zustand einer verschließbaren Öffnung der Pflegekammer der Pflegestation überwacht. In dieser Ausführungsform wird die Zusatzvoraussetzung durch ein Signal gebildet, welches abbildet, ob eine verschließbare Öffnung, insbesondere eine Türe an der Pflegekammer, geöffnet oder geschlossen ist. Dazu ist ein entsprechender Sensor an der Öffnung vorgesehen. Zeigt das Signal dieses Sensors an, dass die Öffnung geöffnet ist, liegt die Zusatzvoraussetzung nicht vor und die Reinigungs-, Wartungs- und/oder Sterilisationssequenz kann nicht eingeleitet werden. Bei geschlossener Öffnung gibt der Sensor allerdings ein Signal aus, welches die Zusatzvoraussetzung bildet und die Sequenz wird eingeleitet. In dieser Ausführungsform ist ausgeschlossen, dass die Pflegestation mit geöffneter Öffnung betrieben wird, was sich sowohl negativ auf die Pflege des Instrumentes auswirken würde als auch dazu führen würde, dass Reinigungsmedien aus der Pflegestation austreten.In a further preferred embodiment it is provided that the additional requirement is formed by the signal from a sensor which monitors the state of a closable opening in the care chamber of the care station. In this embodiment, the additional requirement is formed by a signal which shows whether a lockable opening, in particular a door on the care chamber, is open or closed. A corresponding sensor is provided at the opening for this purpose. If the signal from this sensor indicates that the opening is open, the additional requirement does not exist and the cleaning, maintenance and / or sterilization sequence cannot be initiated. When the opening is closed, however, the sensor outputs a signal which is an additional requirement and the sequence is initiated. In this embodiment it is excluded that the care station is operated with the opening open, which would have a negative effect on the care of the instrument as well as result in cleaning media escaping from the care station.

Des Weiteren ist günstiger Weise vorgesehen, dass die Zusatzvoraussetzung durch das Signal eines Durchflusssensors gebildet wird, der den Durchfluss von Medium durch den Luftleitungstutzen des Aufnahmesockels überwacht. In dieser Ausführungsform ist in dem Luftleitungstutzen oder in der Leitung in Flussrichtung vor diesem Luftleitungstutzen ein Durchflusssensor angeordnet, der ermittelt, ob Druckluft durch den Luftleitungstutzen fließt. Ein solcher Fluss von Druckluft ist ein Indiz dafür, dass die Verbindung zwischen Instrument und Aufnahmesockel korrekt hergestellt ist. Anstelle des Durchflusses kann der Sensor auch einen Druckabfall ermitteln, der entsteht, wenn das Instrument auf den Aufnahmesockel und den Luftleitungstutzen aufgesetzt wird. Durch die Abfrage, ob diese Zusatzvoraussetzung vorliegt wird die Verbindungssicherheit zwischen Instrument und Pflegestation weiter verbessert.Furthermore, it is advantageously provided that the additional requirement is formed by the signal of a flow sensor which monitors the flow of medium through the air line socket of the receiving base. In this embodiment, a flow sensor is arranged in the air line stub or in the line in the flow direction upstream of this air line stub, which determines whether compressed air is flowing through the air line stub. Such a flow of compressed air is an indication that the connection between the instrument and the mounting base has been made correctly. Instead of the flow rate, the sensor can also determine a pressure drop that occurs when the instrument is placed on the mounting base and the air line socket. By asking whether this additional requirement exists, the connection security between the instrument and the care station is further improved.

Vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die Zusatzvoraussetzung durch das Signal einer Zeitvorgabeeinheit gebildet wird, insbesondere wobei die Zeitvorgabeeinheit durch ein Signal des Sensors gestartet wird. Diese Ausführungsform ist eine Zeitvorgabeeinheit vorgesehen. Diese Zeitvorgabeeinheit kann beispielsweise durch einen Timer gebildet werden, der gestartet wird wenn der Sensor das Aufstecken eines Instrumentes auf dem Aufnahmesockel erkennt. Dieser Timer läuft dann für eine einstellbare Zeit und gibt nach Ablauf dieser Zeit ein Signal aus, welches die Zusatzvoraussetzung darstellt. Das Vorsehen und Abfragen einer solchen Zeitvorgabeeinheit bietet beispielsweise den Vorteil, dass der Bediener während des Ablaufes der Zeit noch einmal optisch prüfen kann, ob das Instrument korrekt in die Pflegestation eingebracht ist. Darüber hinaus ist in dieser Ausführungsform sichergestellt, dass nicht vergessen wird, nach Einbringen des Instrumentes die Reinigungs-, Wartungs- oder Sterilisationssequenz auch tatsächlich zu starten. Der Start der Sequenz erfolgt automatisch nach Ablauf der eingestellten Zeit, wodurch die Pflegestation nicht ungewollt stillsteht. Dadurch wird die wirtschaftliche Effizienz der Pflegestation verbessert. Selbstverständlich können auch mehrere Startvoraussetzungen oder Zusatzvoraussetzungen hintereinander abgefragt werden und die zuvor beschriebenen Ausführungsformen frei miteinander zu einem Verfahren kombiniert werden. Beispielsweise kann zunächst abgefragt werden, ob die Öffnung der Pflegestation geschlossen ist und nach Vorliegen des entsprechenden Signals die Zeitvorgabeeinheit aktiviert und die Sequenz nach Ablauf der eingestellten Zeit automatisch gestartet werden.It is advantageously provided that the additional requirement is formed by the signal from a timing unit, in particular wherein the timing unit is started by a signal from the sensor. A timing unit is provided in this embodiment. This time setting unit can be formed, for example, by a timer that is started when the sensor detects that an instrument has been attached to the mounting base. This timer then runs for an adjustable time and, after this time has elapsed, emits a signal that represents the additional requirement. The provision and interrogation of such a time setting unit offers the advantage, for example, that the operator can visually check once again while the time has elapsed whether the instrument has been correctly brought into the care station. In addition, this embodiment ensures that it is not forgotten to actually start the cleaning, maintenance or sterilization sequence after the instrument has been introduced. The sequence starts automatically after the set time has elapsed, which means that the nursing station does not come to an inadvertent standstill. This improves the economic efficiency of the care unit. Of course, several starting requirements or additional requirements can also be queried one after the other and the embodiments described above can be freely combined with one another to form a method. For example, it can first be queried whether the opening of the care station is closed and, after the corresponding signal is present, the time setting unit is activated and the sequence is started automatically after the set time has elapsed.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Zusatzvoraussetzung durch eine manuelle Eingabe des Bedieners der Pflegestation gebildet wird, insbesondere wobei für diese manuelle Eingabe ein Schalter oder ein Fingerabdrucksensor vorgesehen ist. Dieser Ausführungsform ist zum Start der Sequenz eine Rückmeldung des Bedieners erforderlich. Diese Rückmeldung kann einfach über die Betätigung eines Schalters erfolgen. Vorteilhaft ist es, einen Fingerabdrucksensor vorzusehen, der bei Auflegen des Fingers den Bediener identifiziert und nur bei Identifikation eines zugelassenen Bedieners die Sequenz startet. Ein solcher Fingerabdrucksensor bietet zusätzlich den Vorteil, dass dokumentiert werden kann, welcher Bediener zu welcher Zeit eine Reinigungs-, Wartungs- oder Sterilisationssequenz gestartet hat. Diesen Informationen kann in einer Weiterentwicklung auch noch die Identifikation des aufgesteckten Instrumentes zugeordnet werden.In a further preferred embodiment it is provided that the additional requirement is formed by a manual input by the operator of the care station, in particular a switch or a fingerprint sensor being provided for this manual input. In this embodiment, feedback from the operator is required to start the sequence. This feedback can be given simply by operating a switch. It is advantageous to provide a fingerprint sensor which identifies the operator when the finger is placed on it and only starts the sequence when an authorized operator is identified. Such a fingerprint sensor also offers the advantage that it can be documented which operator started a cleaning, maintenance or sterilization sequence at what time. In a further development, this information can also be assigned the identification of the attached instrument.

Des Weiteren ist günstiger Weise vorgesehen, dass nach der Durchführung der Reinigungs-, Wartungs- oder Sterilisationssequenz von der Pflegestation ein Signal ausgegeben wird, welches den Abschluss der Reinigungs-, Wartungs- und/oder Sterilisationssequenz anzeigt, worauf das Instrument vom Aufnahmesockel entfernt wird und durch dieses Entfernen ein weiteres Signal des Sensors erzeugt wird. In dieser Ausführungsform des Verfahrens zeigt die Pflegestation nach Durchführung der Reinigungs-, Wartungs- oder Sterilisationssequenz an, dass diese abgeschlossen ist. Dadurch kann der Bediener zeitnah das Instrument aus der Pflegestation entnehmen. Diese Entnahme des Instrumentes wird vom Sensor erkannt und dieser gibt ein weiteres Signal aus, dass der Aufnahmesockel nun wieder unbesetzt ist und die Pflegestation für die Durchführung einer weiteren Sequenz zur Verfügung steht. Dadurch ist es möglich, die Pflegestation im Dauerbetrieb zu nutzen, was Vorteile für die Wirtschaftlichkeit und die Durchführung einer möglichst großen Zahl an Sequenzen hat.Furthermore, it is advantageously provided that after the cleaning, maintenance or sterilization sequence has been carried out, the care station outputs a signal which indicates the completion of the cleaning, maintenance and / or sterilization sequence, whereupon the instrument is removed from the receiving base and this removal generates a further signal from the sensor. In this embodiment of the method, after the cleaning, maintenance or sterilization sequence has been carried out, the care station indicates that it has been completed. This allows the operator to remove the instrument from the care station in a timely manner. This removal of the instrument is recognized by the sensor and this emits another signal that the base is now unoccupied and the care station is available to carry out another sequence. This makes it possible to use the nursing ward in continuous operation, which has advantages in terms of economy and the implementation of the largest possible number of sequences.

Vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass das weitere Signal des Sensors eine Anzeigevorrichtung an der Pflegestation aktiviert wird, die Bereitschaft für die Durchführung einer weiteren Reinigungs-, Wartungs- oder Sterilisationssequenz anzeigt. In dieser Ausführungsform ist eine Anzeigevorrichtung an der Pflegestation vorgesehen, die den Abschluss einer Sequenz anzeigt. It is advantageously provided that the further signal from the sensor activates a display device at the care station which indicates the readiness for carrying out a further cleaning, maintenance or sterilization sequence. In this embodiment, a display device is provided at the care station, which displays the completion of a sequence.

Diese Anzeigevorrichtung kann beispielsweise optisch ausgeführt sein und durch ein Display oder eine Leuchte gebildet werden. Zusätzlich oder alternativ kann diese Anzeigevorrichtung auch akustisch ein Signal ausgeben. Weiterhin ist es möglich, dass die Anzeigevorrichtung ein Funksignal ausgibt, welches eine möglicherweise von der Pflegestation entfernten Bediener den Abschluss der Sequenz anzeigt und diesen somit auffordert das Instrument aus der Pflegestation zu entnehmen.This display device can, for example, be designed optically and be formed by a display or a lamp. Additionally or alternatively, this display device can also output a signal acoustically. Furthermore, it is possible for the display device to output a radio signal which indicates the completion of the sequence to an operator who may be removed from the care station and thus prompts him to remove the instrument from the care station.

In den Zeichnungen ist die Erfindung insbesondere in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen:

1a eine Frontalansicht einer Ausführungsform eines Aufnahmesockels einer Pflegestation,
1b eine geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform eines Aufnahmesockels einer Pflegestation.

In the drawings, the invention is shown schematically in particular in one embodiment. Show it:

1a a front view of an embodiment of a receiving base of a care station,
1b a sectional side view of an embodiment of a receiving base of a care station.

In den Figuren sind gleiche oder einander entsprechende Elemente jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden daher, sofern nicht zweckmäßig, nicht erneut beschrieben. Die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sind sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragbar. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiterhin können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.In the figures, elements that are the same or that correspond to one another are each designated by the same reference symbols and are therefore not described again unless expedient. The disclosures contained in the entire description can be applied mutatis mutandis to the same parts with the same reference symbols or the same component names. The position details chosen in the description, such as above, below, to the side are also given etc. related to the figure immediately described and shown and are to be transferred accordingly to the new position in the event of a change in position. Furthermore, individual features or combinations of features from the different exemplary embodiments shown and described can also represent independent, inventive or inventive solutions.

1a zeigt eine Frontalansicht einer Ausführungsform eines Aufnahmesockels einer Pflegestation. In 1a ist ein Aufnahmesockel 2 in Frontalansicht zu sehen. Diese Frontalansicht zeigt den Aufnahmesockel 2 aus der Richtung, aus der ein dentales oder chirurgisches Instrument auf ihn aufgebracht werden kann. Der Aufnahmesockel 2 ist in der Pflegekammer einer Pflegestation angeordnet. Der Übersichtlichkeit halber sind in 1a jedoch keine weiteren Elemente von Pflegekammer oder Pflegestation dargestellt. Ebenfalls nicht dargestellt ist ein Instrument. Mittig im Aufnahmesockel 2 ist ein Luftleitungsstutzen 5 zu sehen. Dieser Luftleitungsstutzen 5 ist dazu vorgesehen, bei aufgestecktem Instrument dieses mit Pressluft zu versorgen, welche für die Reinigung, Pflege und Wartung des Instrumentes benötigt wird. Der Luftleitungsstutzen 5 weist in der Frontalansicht einen kreisrunden Querschnitt auf. Oben am Aufnahmesockel 2 ist ein Freigabeknopf 6 angebracht. Der Aufnahmesockel 2 ist so ausgeführt, dass beim Aufstecken oder Aufbringen eines Instrumentes alle nötigen Verbindungen, also beispielsweise auch die Verbindung mit dem Luftleitungsstutzen 5 automatisch geschlossen werden. So können beispielsweise federnde Elemente vorgesehen sein, die nach dem Aufstecken des Instrumentes dieses auf dem Aufnahmesockel 2 verriegeln und die nötigen Abdichtungen herstellen. Soll das Instrument nach der Pflege dann wieder entnommen werden, wird der Freigabeknopf 6 betätigt, der alle Verriegelungen und Dichtungen löst bzw. deaktiviert. Nach Betätigung des Freigabekopfes 6 kann das Instrument dann in axialer Richtung zum Luftleitungsstutzen 5, also aus der Zeichnungsebene hinaus, entnommen werden. Der Freigabeknopf 6 kann zur Entriegelung entweder mechanisch auf die entsprechenden Verriegelungselemente wirken oder eine Entriegelung elektrisch bzw. elektronisch bewirken. Dazu kann der Freigabeknopf 6 als einfacher elektrischer Schalter ausgeführt sein, dessen Signal dann von einer Auswerteelektronik in Steuersignale zu Entriegelung der entsprechenden Komponenten am Aufnahmesockel 2 umgesetzt wird. Die um den Austrittspunkt des Luftleitungsstutzens 5 herum verlaufende Fläche ist die Sockelfläche 20. Beim Aufsetzen eines Instrumentes schlägt dieses mit einer seiner Begrenzungsflächen an der Sockelfläche 20 an. Die Sockelfläche 20 bildet somit einen Anschlag beim Aufschieben oder Aufstecken eines Instrumentes auf den Aufnahmesockel 2. Links vom Luftleitungsstutzen 5 ist ein Ende 47 einer beweglich gelagerten Stange 48 zu sehen. Diese beweglich gelagerte Stange 48 dient der Erkennung, ob ein Instrument auf dem Aufnahmesockel 2 aufgebracht ist oder nicht. Die Details zur Funktionsweise der beweglich gelagerten Stange 48 und des damit verbundenen Sensors sind in der Schnittansicht in 1b zu erkennen und auch dazu beschrieben. Das Ende 47 der beweglich gelagerten Stange steht in 1a aus der Zeichnungsebene hinaus und kommt daher beim Aufstecken eines Instrumentes vor der als Anschlag dienenden Sockelfläche 20 in Kontakt mit dem Instrument. In der Sockelfläche 20 angeordnet sind hier auch drei als Schrauben ausgeführte Verschlusselemente 22 zu sehen. Diese Verschlusselemente 22 dienen hier dazu, die Sockelfläche 20 am Aufnahmesockel zu befestigen. Diese Anbringung kann selbstverständlich auch ohne stirnseitig angeordnete Verschlusselemente 22 erfolgen, beispielsweise durch Rastverbindungen, die in der Frontalansicht nicht sichtbar sind. 1a shows a front view of an embodiment of a receiving base of a care station. In 1a is a mounting base 2 seen in frontal view. This front view shows the mounting base 2 from the direction from which a dental or surgical instrument can be applied to it. The mounting base 2 is arranged in the care chamber of a care ward. For the sake of clarity, in 1a however, no further elements of the nursing chamber or nursing ward are shown. An instrument is also not shown. In the center of the base 2 is an air line connector 5 to see. This air line nozzle 5 is intended to supply the instrument with compressed air when it is attached, which is required for cleaning, care and maintenance of the instrument. The air line nozzle 5 has a circular cross-section in the front view. At the top of the mounting base 2 is a release button 6th appropriate. The mounting base 2 is designed in such a way that when an instrument is plugged in or attached, all necessary connections, for example also the connection with the air line socket 5 closed automatically. Thus, for example, resilient elements can be provided which, after the instrument has been plugged onto the receiving base 2 lock and make the necessary seals. If the instrument is then to be removed again after care, the release button 6th actuated, which releases or deactivates all locks and seals. After actuating the release head 6th the instrument can then be moved in the axial direction towards the air line socket 5 , i.e. out of the drawing plane. The release button 6th can either act mechanically on the corresponding locking elements for unlocking or effect unlocking electrically or electronically. The release button 6th be designed as a simple electrical switch, the signal of which is then converted into control signals by evaluation electronics to unlock the corresponding components on the mounting base 2 is implemented. The one around the outlet point of the air duct stub 5 The area running around is the base area 20th . When an instrument is placed, one of its boundary surfaces hits the base surface 20th at. The base surface 20th thus forms a stop when pushing or plugging an instrument onto the mounting base 2 . To the left of the air line nozzle 5 is an end 47 a movably mounted rod 48 to see. This movably mounted rod 48 is used to detect whether an instrument is on the mounting base 2 is upset or not. The details of how the movably mounted rod works 48 and the associated sensor are shown in the sectional view in 1b to be recognized and also described. The end 47 the movably mounted rod is in 1a out of the plane of the drawing and therefore comes in front of the base surface serving as a stop when an instrument is plugged on 20th in contact with the instrument. In the base area 20th also arranged here are three locking elements designed as screws 22nd to see. These closure elements 22nd serve here to the base surface 20th to be attached to the mounting base. This attachment can of course also be carried out without closure elements arranged on the end face 22nd take place, for example by locking connections that are not visible in the front view.

Auf der linken Seite in 1a ist die Schnittebene Ib gekennzeichnet. Die entsprechende Schnittansicht in dieser Schnittebene ist in 1b dargestellt.On the left in 1a the cutting plane Ib is marked. The corresponding sectional view in this sectional plane is in 1b shown.

1b zeigt eine geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform eines Aufnahmesockels einer Pflegestation. Die in 1b gezeigte Schnittansicht zeigt die in 1a gekennzeichnete Schnittebene Ib. Nach rechts gewandt ist der zylindrisch ausgeführte Luftleitungsstutzen 5 zu sehen. Dieser Luftleitungsstutzen 5 steht über die Sockelfläche 20 hinaus. Beim Aufsetzen eines Instrumentes von der rechten Seite aus kommt dieses als erstes in Kontakt mit dem Luftleitungsstutzen 5. Dieser weist auf seiner nach rechts gewandten Seite eine Fase auf, die als Einführschräge für eine entsprechende Ausnehmung am Instrument dient. Der Luftleitungsstutzen 5 dient somit, neben seiner Funktion der Übertragung von Pressluft, auch als Aufsetzhilfe beim Aufsetzen des Instrumentes auf den Aufnahmesockel 2. Der Aufnahmesockel 2 ist wie in 1a ohne weitere Elemente der Pflegekammer oder der Pflegestation dargestellt. Der Aufnahmesockel 2 weist ein Gehäuse auf, welches ihn rundherum umschließt. Im nach oben gewandten Teil des Gehäuses ist der Freigabeknopf 6 zu sehen, der nahe an der Sockelfläche 20 angeordnet ist. In der Mitte des Aufnahmesockels 2 ist eine beweglich gelagerte Stange 48 eingebracht, deren rechtes Ende 47 durch die Sockelfläche 20 geführt ist und über diese hinaus steht. Dieses Ende 47 befindet sich vor dem Luftleitungsstutzen 5. Das nach rechts orientierte Ende 47 der beweglich gelagerten Stange 48 ist zylindrisch ausgeführt und ganz am Ende abgerundet. Ein Instrument wird von der rechten Seite her zunächst auf den Luftleitungsstutzen 5 aufgesetzt und dann weiter nach links geschoben. Dabei kommt die nach links orientierte Begrenzungsfläche des Instrumentes irgendwann in Kontakt mit dem Ende 47. Wird das Instrument dann weiter nach links bewegt, wird die beweglich gelagerte Stange 48 nach links in den Aufnahmesockel 2 gedrückt. Das Instrument schlägt schließlich mit seiner Begrenzungsfläche an der Sockelfläche 20 an. Üblicherweise wird dann eine Verriegelung ausgelöst, welches das Instrument in seiner Position an der Sockelfläche 20 bzw. auf dem Aufnahmesockel 2 hält. In 1b ist exemplarisch für ein solches Verriegelungselement ein Haken zu sehen, der am oberen Rand des Luftleitungsstutzens 5 angeordnet ist. Die beweglich gelagerte Stange 48 weist angrenzend an ihr nach rechtsorientiertes Ende 47 einen Bund 45 auf, der im dargestellten Fall rechts an das die Sockelfläche 20 bildende Element anschlägt. Eine Feder 49, im dargestellten Fall eine Spiralfeder, ist über die beweglich gelagerte Stange 48 gesteckt und schlägt von links am Bund 45 an. Das gegenüberliegende Ende der Feder 49 steht auf einem Bund im Gehäuse des Aufnahmesockels 2 an. Bei nicht aufgesetztem Instrument drückt die Kraft der Feder 49 die beweglich gelagerte Stange nach rechts und stützt sich dabei sowohl an dem Bund im Gehäuse als auch am Bund 45 an der beweglich gelagerten Stange ab. Wird ein Instrument aufgebracht, wird das rechts befindliche Ende 47 der beweglich gelagerten Stange 48 von diesem nach links entgegengesetzt der Kraft der Feder 49 gedrückt. Wird das Instrument wieder entnommen, so wird die beweglich gelagerte Stange 48 durch die Federkraft wieder zurück in ihre ursprüngliche Lage, bei der das Ende 47 über die Sockelfläche 20 hinaus steht, gedrückt. Am linken Ende der beweglich gelagerten Stange 48 ist ein Magnet 4 fest angebracht, der sich bei der Bewegung der Stange 48 zusammen mit dieser bewegt. Links neben dem nach links orientierten Ende der beweglich gelagerten Stange 48 ist ein Magnetsensor 3, 30 angeordnet. Bei einer Bewegung der beweglich gelagerten Stange 48 bewegt sich der an ihrem linken Ende befestigte Magnet 4 auf den Magnetsensor 3, 30 zu oder von diesem weg. Diese Bewegung des Magneten 4 wird vom Magnetsensor 3, 30 erkannt und das entsprechend erzeugte Signal wird dazu verwendet zu erkennen, ob ein Instrument auf dem Aufnahmesockel 2 aufgebracht ist oder nicht. Der Magnetsensor 3, 30 ist im dargestellten Fall stirnseitig oder in axialer Richtung zur beweglich gelagerten Stange 48 angeordnet. Es ist auch möglich, den Magnetsensor 3, 30 an anderer Stelle anzuordnen, beispielsweise radial neben dem Magneten 4 oder der beweglich gelagerten Stange 48. Vorteilhaft an dieser Kombination aus sich bewegendem Magnet 4 und berührungslos arbeitendem Magnetsensor 3, 30 ist, dass zwischen den beiden Elementen keine Reibung auftritt und somit die Kombination verschleißfrei ist. Dies ist gerade bei den aggressiven Umgebungsbedingungen in einer Pflegestation von Vorteil. Alternativ kann statt dem Magnetsensor 3, 30 auch ein Drucksensor zum Einsatz kommen. Diese alternative Ausführungsform ist hier anhand der gleichen Zeichnung wie die Ausführungsform mit der Kombination aus Magnet 4 und Magnetsensor 3, 30 beschrieben, da sie ähnlich aufgebaut ist. In der alternativen Ausführungsform ist anstelle und an der Position des dargestellten Magnetsensors 3, 30 ein Drucksensor vorgesehen. Anstelle des Magneten 4 ist am nach links orientierten Ende der beweglich gelagerten Stange 48 ein Kolben angebracht, der gegenüber dem den Kolben umgebenden Schaltraum 43 abgedichtet ist. Im Schaltraum 43 befindet sich ein komprimierbares Medium, im einfachsten Fall Luft. Wird ein Instrument auf die Sockelfläche 20 aufgesetzt, bewegt sich, wie zuvor beschrieben, die beweglich gelagerte Stange 48 nach links. Damit bewegt sich der Kolben am linken Ende der beweglich gelagerten Stange 48 ebenfalls nach links und komprimiert das Medium im Schaltraum 43. Durch diese Komprimierung steigt dessen Druck an, der Druckanstieg wiederum wird vom Drucksensor ermittelt. Auch diese Ausführungsform ist sehr einfach aufgebaut. Allerdings kann zwischen Kolben und Schaltraum 43 mechanischer Verschleiß auftreten und die Dichtwirkung nachlassen. Links vom Sensor 3 bzw. Magnetsensor 30 ist ein Anschluss zu sehen, über den der Sensor 3 mit Energie versorgt wird und über den die Sensorsignale abgegriffen werden können. Nicht dargestellt ist eine Auswerteelektronik, die die Signale des Sensors 3 auswertet und basierend auf diesen ausgewerteten Signalen entsprechende Programmschritte der Pflegestation auslöst oder unterbindet. Sämtliche Bauteile des dargestellten Aufnahmesockels 2 sind aus sterilisierbarem, korrosionsbeständigem Material hergestellt. 1b shows a sectional side view of an embodiment of a receiving base of a care station. In the 1b The sectional view shown in FIG 1a marked cutting plane Ib. The cylindrically designed air line nozzle is turned to the right 5 to see. This air line nozzle 5 stands over the base surface 20th out. When an instrument is placed on the right side, it is the first to come into contact with the air line connector 5 . On its side facing to the right, this has a bevel which serves as an insertion bevel for a corresponding recess on the instrument. The air line nozzle 5 thus serves, in addition to its function of transmitting compressed air, also as a placement aid when placing the instrument on the mounting base 2 . The mounting base 2 is like in 1a shown without further elements of the care chamber or the care ward. The mounting base 2 has a housing that encloses it all around. In the upward-facing part of the housing is the release button 6th to see the close to the base surface 20th is arranged. In the middle of the mounting base 2 is a movably mounted rod 48 brought in, its right end 47 through the base surface 20th is guided and is beyond this. This end 47 is located in front of the air line nozzle 5 . The right-facing end 47 the movably mounted rod 48 is cylindrical and rounded at the very end. An instrument is first placed on the air line socket from the right side 5 put on and then pushed further to the left. The boundary surface of the instrument, which is oriented to the left, comes into contact with the end at some point 47 . If the instrument is then moved further to the left, the movably mounted rod 48 to the left into the mounting base 2 pressed. The instrument finally hits the base surface with its boundary surface 20th at. Usually a lock is then released, which holds the instrument in its position on the base surface 20th or on the mounting base 2 holds. In 1b a hook can be seen as an example of such a locking element, the one on the upper edge of the air duct connector 5 is arranged. The movably mounted rod 48 points adjacent to its right-hand end 47 a covenant 45 on, which in the case shown on the right to the base surface 20th forming element strikes. A feather 49 , in the illustrated case a spiral spring, is over the movably mounted rod 48 inserted and strikes from the left on the waistband 45 at. The opposite end of the spring 49 stands on a collar in the housing of the mounting base 2 at. When the instrument is not in place, the force of the spring pushes 49 the movably mounted rod to the right and is supported both on the collar in the housing and on the collar 45 on the movably mounted rod. When an instrument is applied, the end on the right becomes 47 the movably mounted rod 48 from this to the left opposite to the force of the spring 49 pressed. When the instrument is removed again, the movably mounted rod becomes 48 by the spring force back to its original position at which the end 47 over the base surface 20th stands out, pressed. At the left end of the movably mounted rod 48 is a magnet 4th firmly attached to the movement of the rod 48 moves along with this. To the left of the end of the movably mounted rod that is oriented to the left 48 is a magnetic sensor 3 , 30th arranged. When the movably mounted rod moves 48 the magnet attached to its left end moves 4th on the magnetic sensor 3 , 30th to or from this away. This movement of the magnet 4th is from the magnetic sensor 3 , 30th detected and the correspondingly generated signal is used to detect whether an instrument is on the mounting base 2 is upset or not. The magnetic sensor 3 , 30th is in the case shown at the front or in the axial direction of the movably mounted rod 48 arranged. It is also possible to use the magnetic sensor 3 , 30th to be arranged elsewhere, for example radially next to the magnet 4th or the movably mounted rod 48 . The advantage of this combination of moving magnet 4th and non-contact magnetic sensor 3 , 30th is that there is no friction between the two elements and thus the combination is wear-free. This is particularly advantageous in the aggressive environmental conditions in a nursing ward. Alternatively, instead of the magnetic sensor 3 , 30th a pressure sensor can also be used. This alternative embodiment is here based on the same drawing as the embodiment with the combination of magnet 4th and magnetic sensor 3 , 30th as it has a similar structure. In the alternative embodiment, instead of and at the position of the magnetic sensor shown 3 , 30th a pressure sensor is provided. Instead of the magnet 4th is at the left-facing end of the movably mounted rod 48 a piston attached opposite to the switching space surrounding the piston 43 is sealed. In the control room 43 there is a compressible medium, in the simplest case air. Will an instrument on the base surface 20th when put on, the movably mounted rod moves as described above 48 to the left. This moves the piston at the left end of the movably mounted rod 48 also to the left and compresses the medium in the control room 43 . As a result of this compression, its pressure increases, and the pressure increase is in turn determined by the pressure sensor. This embodiment is also very simple. However, between the piston and the switch room 43 mechanical wear occur and the sealing effect diminishes. Left of the sensor 3 or magnetic sensor 30th you can see a connection through which the sensor 3 is supplied with energy and via which the sensor signals can be tapped. Not shown is an electronic evaluation system that receives the signals from the sensor 3 evaluates and, based on these evaluated signals, triggers or prevents corresponding program steps of the care station. All components of the illustrated mounting base 2 are made of sterilizable, corrosion-resistant material.

Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes. The claims filed now with the application and later do not prejudice the attainment of further protection.

Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, dass das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist. Auch eine solche Unterkombination ist von der Offenbarung dieser Anmeldung abgedeckt.If, on closer examination, in particular of the relevant prior art, it should emerge that one or the other feature is beneficial for the aim of the invention, but not crucially important, a formulation is of course already sought which has such a feature , in particular in the main claim, no longer has. Such a sub-combination is also covered by the disclosure of this application.

Es ist weiter zu beachten, dass die in den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausgestaltungen und Varianten der Erfindung beliebig untereinander kombinierbar sind. Dabei sind einzelne oder mehrere Merkmale beliebig gegeneinander austauschbar. Diese Merkmalskombinationen sind ebenso mit offenbart.It should also be noted that the configurations and variants of the invention described in the various embodiments and shown in the figures can be combined with one another as desired. Individual or multiple features can be interchanged with one another as required. These combinations of features are also disclosed.

Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.The references given in the dependent claims indicate the further development of the subject matter of the main claim through the features of the respective subclaim. However, these are not to be understood as a waiver of the achievement of an independent, objective protection for the features of the dependent claims.

Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit als von erfindungswesentlicher Bedeutung zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den oder die unabhängigen Anspruch/Ansprüche übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.Features that were only disclosed in the description or also individual features from claims that comprise a plurality of features can at any time be adopted in the independent claim (s) as being of importance to the invention to delimit them from the state of the art, even then, if such features are mentioned in connection with other features or if they achieve particularly favorable results in connection with other features.

Claims

Care station for the care of at least one dental (1) or surgical instrument, the care station having a receiving base (2) for the instrument and the receiving base (2) having a base surface (20) facing the instrument when in use, and the care station (1 ), in particular the mounting base (2), is equipped with a sensor (3) which detects the presence of an instrument on the mounting base (2).

Care station after Claim 1 , characterized in that the receiving base (2) has a rod (48) which is mounted movably against the force of a spring (49), one end (47) of which protrudes over the base surface (20) and the rod (48) has a magnet (4 ), which can be placed against a magnetic or Hall sensor (30) arranged in the mounting base (2) when used.

Care station according to one of the preceding claims, characterized in that the receiving base (2) has a rod (48) which is mounted so as to be movable with respect to the force of a spring (49), one end (47) of which protrudes beyond the base surface (20) and the rod ( 48) actuates a piston in a switch room, and a pressure sensor is provided in the switch room, and in the case of application the medium in the switch room is pressurized and thus triggers the pressure sensor.

Care station according to one of the preceding claims, characterized in that the receiving base (2) has an optical detection unit which comprises at least one light source and a light sensor, the optical detection unit interacting with a light-reflecting surface on the instrument when used.

Care station according to one of the preceding claims, characterized in that the receiving base (2) has at least one electrically conductive contact surface which, when used, interacts with a likewise electrically conductive contact surface on the instrument and the instrument detection by the transmission of electrical current or voltage between the two contact surfaces he follows.

A method for operating a care station, in particular according to one of the preceding claims, for the care of at least one dental (1) or surgical instrument, comprising the steps - placing an instrument on the base (2) of the care station, - Detection of the correctly placed instrument on the mounting base (2) by a sensor (3) arranged on or in the mounting base (2), the sensor (3) generating a signal when the instrument is recognized, - Initiation of a cleaning, maintenance and / or sterilization sequence for the instrument in the care station, the initiation of the cleaning, maintenance and / or sterilization sequence only taking place when the signal from the sensor (3) is available as a starting condition.

Method according to the preceding claim, characterized in that the initiation of the cleaning, maintenance and / or sterilization sequence only takes place after the start requirement and an additional requirement have been met, the additional requirement being provided by a further signal which is independent of the sensor (3) , is formed.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that the additional requirement is formed by the signal of a time setting unit, in particular wherein the time setting unit is started by a signal from the sensor (3).

Method according to one of the preceding claims, characterized in that the additional requirement is formed by a manual input by the operator of the care station, in particular a switch or a fingerprint sensor being provided for this manual input.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that after the cleaning, maintenance and / or sterilization sequence has been carried out, the care station outputs a signal which indicates the completion of the cleaning, maintenance and / or sterilization sequence, whereupon the instrument is removed from the mounting base (2) and this removal generates a further signal from the sensor (3).