DE102019128626B4 - Seitenwand für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug - Google Patents

Seitenwand für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Seitenwand (2) für ein Kraftfahrzeug (1), mit einem Luftleitelement und mit einem Aktuator (10) zum Bewegen des Luftleitelements aus einer ersten Stellung in eine zweite, von der ersten Stellung verschiedene Stellung, wobei die Seitenwand (2) bei in die erste Stellung verbrachtem Luftleitelement andere aerodynamische Eigenschaften aufweist als bei in die zweite Stellung verbrachtem Luftleitelement, wobei das Luftleitelement als bewegbarer Abschnitt (9) eines Außenbeplankungsteils (8) der Seitenwand (2) ausgebildet ist, welcher in der ersten Stellung eine in der Seitenwand (2) ausgebildete Durchtrittsöffnung (3) freigibt, und welcher in der zweiten Stellung die Durchtrittsöffnung (3) zumindest teilweise verschließt, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegbare Abschnitt (9) in der ersten Stellung zumindest bereichsweise an einem Stützkörper (12) der Seitenwand (2) anliegt, mit welchem ein ortsfester Abschnitt (14) des Außenbeplankungsteils (8) verbunden ist, wobei der bewegbare Abschnitt (9) mit dem ortsfesten Abschnitt (14) gekoppelt ist, und wobei der bewegbare Abschnitt (9) des Außenbeplankungsteils (8) in der ersten Stellung zu einer Innenseite der Seitenwand (2) hin verschwenkt oder geklappt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Seitenwand für ein Kraftfahrzeug, mit einem Luftleitelement und mit einem Aktuator zum Bewegen des Luftleitelements aus einer ersten Stellung in eine zweite, von der ersten Stellung verschiedene Stellung. Die Seitenwand weist bei in die erste Stellung verbrachtem Luftleitelement andere aerodynamische Eigenschaften auf als bei in die zweite Stellung verbrachtem Luftleitelement. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einer solchen Seitenwand.
  • Die DE 10 2017 004 964 A1 beschreibt ein Fahrzeug mit einem Karosserieteil, welches eine Luftleiteinrichtung mit einem verlagerbaren Luftleitelement aufweist. Das Luftleitelement ist zwischen einer Ruhestellung und einer Luftleitstellung verlagerbar und schließt in der Ruhestellung eine in dem Karosserieteil ausgebildete Öffnung zu einer Außenseite des Karosserieteils hin. In der Luftleitstellung ist das Luftleitelement zu der Außenseite hin ausgestellt und überragt eine Außenfläche des Karosserieteils.
  • Die DE 10 2017 114 291 A1 beschreibt ein Kraftfahrzeug mit aktiven Diffusoren. Hierbei ist ein erster Diffusor beweglich im Frontbereich einer linken Seitenwand des Kraftfahrzeugs montiert, und ein zweiter Diffusor ist beweglich im Frontbereich einer rechten Seitenwand des Kraftfahrzeugs montiert. Die Diffusoren können quer zur Karosserielongitudinalachse verstellt werden, um exponierte Bereiche der Diffusoren zu vergrößern oder zu verkleinern. Hierfür ist ein Verstellmechanismus etwa in Form eines Linearstellgliedes oder eines Elektromotors vorgesehen.
  • Als nachteilig ist hierbei der Umstand anzusehen, dass die Diffusoren in der ausgefahrenen Stellung eine Breite des Kraftfahrzeugs vergrößern.
  • Des Weiteren ist es bekannt, zu Verringerung des Luftwiderstands eines Kraftfahrzeugs in den Seitenwänden des Kraftfahrzeugs eine von Fahrtwind durchströmbare Öffnung vorzusehen, welche auch als Air Breather bezeichnet wird. Der Air Breather kanalisiert einen durch den Fahrtwind bedingten Luftstrom im Bereich der Vorderräder, sorgt für geringere Turbulenzen im Bereich von Radhäusern des Kraftfahrzeugs und baut Luftverwirbelungen ab.
  • Eine derartige Durchtrittsöffnung ist jedoch permanent präsent und geöffnet, also auch dann, wenn eine geringe Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs vorliegt. Bei einer geringen Fahrgeschwindigkeit sind jedoch Verbesserungen der aerodynamischen Eigenschaften des Kraftfahrzeugs aufgrund des durch den Air Breather hindurchtretenden Luftstroms kaum festzustellen. Zudem sorgen die permanent vorhandenen Durchtrittsöffnungen in den Seitenwänden des Kraftfahrzeugs für ein monolithisches Erscheinungsbild des Kraftfahrzeugs in dessen Seitenansicht.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Seitenwand der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welcher sich auf verbesserte Art und Weise die aerodynamischen Eigenschaften eines die Seitenwand aufweisenden Kraftfahrzeugs verändern lassen und ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einer solchen Seitenwand anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Seitenwand mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche und der Beschreibung.
  • Eine erfindungsgemäße Seitenwand für ein Kraftfahrzeug umfasst ein Luftleitelement und einen Aktuator zum Bewegen des Luftleitelements aus einer ersten Stellung in eine zweite, von der ersten Stellung verschiedene Stellung. Die Seitenwand weist bei in die erste Stellung verbrachtem Luftleitelement andere aerodynamische Eigenschaften auf als bei in die zweite Stellung verbrachtem Luftleitelement. Das Luftleitelement ist als bewegbarer Abschnitt eines Außenbeplankungsteils der Seitenwand ausgebildet. Der bewegbare Abschnitt gibt in der ersten Stellung eine in der Seitenwand ausgebildete Durchtrittsöffnung frei. In der zweiten Stellung verschließt der bewegbare Abschnitt die Durchtrittsöffnung zumindest teilweise.
  • Mittels des Aktuators lässt sich somit der bewegbare Abschnitt oder bewegbare Bereich des Außenbeplankungsteils, also einer Außenhaut der Seitenwand, bedarfsgerecht in die erste Stellung verbringen, sodass ein Hindurchtreten von Fahrtwind durch die Durchtrittsöffnung in eine Umgebung der Seitenwand beziehungsweise des die Seitenwand aufweisenden Kraftfahrzeugs ermöglicht ist. Mittels des Aktuators lässt sich auch das zumindest teilweise Schließen der Durchtrittsöffnung bewirken, indem der Aktuator den beweglichen Abschnitt in die zweite Stellung verbringt. Folglich ist die Durchtrittsöffnung in der Seitenwand nicht dauerhaft präsent und geöffnet. Vielmehr kann durch Bewegen des bewegbaren Abschnitts in die jeweiligen Stellungen das Erscheinungsbild der Seitenwand verändert werden. Zudem lassen sich auf verbesserte Art und Weise die aerodynamischen Eigenschaften eines die Seitenwand aufweisenden Kraftfahrzeugs verändern, je nachdem in welche Stellung der Aktuator den bewegbaren Abschnitt verbringt.
  • Erfindungsgemäß liegt der bewegbare Abschnitt in der ersten Stellung zumindest bereichsweise an einem Stützkörper der Seitenwand an. Mit dem Stützkörper der Seitenwand ist ein ortsfester Abschnitt des Außenbeplankungsteils verbunden, und der bewegbare Abschnitt ist mit dem ortsfesten Abschnitt gekoppelt. Durch den Stützkörper kann eine definierte Endlage des bewegbaren Abschnitts in der ersten Stellung vorgegeben werden. Dies gilt insbesondere, wenn sich der bewegbare Abschnitt in der ersten Stellung an den Stützkörper anschmiegt beziehungsweise flächig an dem Stützkörper anliegt. So lässt sich ein gewünschtes Erscheinungsbild der Durchtrittsöffnung bei in die erste Stellung verbrachtem bewegbarem Abschnitt auf zuverlässige und reproduzierbare Art und Weise realisieren.
  • In der ersten Stellung ist der bewegbare Abschnitt des Außenbeplankungsteils beziehungsweise der Außenhaut der Seitenwand somit zu einer Innenseite der Seitenwand hin verschwenkt oder geklappt. Auf diese Weise kann bei einem die Seitenwand aufweisenden Kraftfahrzeug Fahrtwind über die Durchtrittsöffnung in die Umgebung des Kraftfahrzeugs beziehungsweise nach außen geleitet werden. Bei diesem Fahrtwind beziehungsweise Luftstrom kann es sich insbesondere um Stauluft aus einem Motorraum des Kraftfahrzeugs und/oder um einen Luftstrom aus dem Bereich von Vorderrädern des Kraftfahrzeugs beziehungsweise von vorderen Radhäusern des Kraftfahrzeugs handeln.
  • Vorzugsweise ist der bewegbare Abschnitt einstückig mit dem ortsfesten Abschnitt ausgebildet und an einer Biegestelle mit dem ortsfesten Abschnitt verbunden. So ergibt sich auch in der zweiten Stellung des bewegbaren Abschnitts, in welcher die Durchtrittsöffnung zumindest teilweise, insbesondere vollständig, verschlossen ist, ein sehr einheitliches Erscheinungsbild einer äußeren Oberfläche des Außenbeplankungsteils, welches den ortsfesten Abschnitt und den bewegbaren Abschnitt umfasst. Insbesondere sorgt bei dieser einstückigen Ausgestaltung der Abschnitte der Stützkörper dafür, dass an der Biegestelle keine Knicklinie oder dergleichen erkennbar ist, wenn der bewegbare Abschnitt zur Innenseite der Seitenwand hin gebogen ist.
  • Vorzugsweise ist das Außenbeplankungsteil aus Kunststoff gebildet. Denn so lässt sich das Verbringen des bewegbaren Abschnitts in die erste Stellung durch Biegen desselben nach innen auf besonders einfache und optisch ansprechende Art und Weise realisieren. Insbesondere tritt auch nach einer Vielzahl von Wiederholungen des Verbringens des bewegbaren Abschnitts in die jeweiligen Stellungen keine Funktionsbeeinträchtigung und/oder Beschädigung und/oder optische Veränderung des Außenbeplankungsteils auf, wenn das Außenbeplankungsteil aus Kunststoff gebildet ist. Beispielsweise ist Polypropylen (PP) zum Bereitstellen des Außenbeplankungsteils geeignet.
  • Vorzugsweise verschließt der bewegbare Abschnitt in der zweiten Stellung die Durchtrittsöffnung vollständig. Hierbei schließt eine Außenseite des bewegbaren Abschnitts bündig mit einer Außenseite eines die Durchtrittsöffnung begrenzenden Randbereichs ab. Der Randbereich ist durch das Außenbeplankungsteil gebildet. Auf diese Weise ist bei in die zweite Stellung verbrachtem bewegbarem Abschnitt ein geschlossenes Erscheinungsbild des Außenbeplankungsteils erreicht. Zudem ist ein solches bündiges Abschließen des bewegbaren Abschnitts mit dem Randbereich im Hinblick auf die aerodynamischen Eigenschaften des mit der Seitenwand ausgestatteten Kraftfahrzeugs vorteilhaft.
  • Insbesondere kann der bewegbare Abschnitt ein Anschlagelement aufweisen, welches in der zweiten Stellung des bewegbaren Abschnitts an dem Randbereich anliegt. Auf diese Weise lässt sich besonders einfach die definierte Endlage des bewegbaren Abschnitts vorgeben, in welcher der bewegbare Abschnitt in die zweite Stellung verbracht ist. Das Anschlagelement kann als Fortsatz des bewegbaren Abschnitts ausgebildet sein, welcher insbesondere an einer Innenseite des Randbereichs anliegen kann.
  • Durch das Anschlagelement kann des Weiteren eine zwischen dem Randbereich und dem bewegbaren Abschnitt ausgebildete Fuge abgedichtet und zur Innenseite der Seitenwand hin blickdicht verkleidet sein. Auch dies ist einem optisch ansprechenden Erscheinungsbild der Seitenwand bei in die zweite Stellung verbrachtem bewegbarem Abschnitt zuträglich.
  • Vorzugsweise ist die Durchtrittsöffnung als Schlitz ausgebildet, welcher in Längsrichtung der Seitenwand bezogen auf Fahrtwind, welcher über den Schlitz in eine Umgebung der Seitenwand leitbar ist, stromabwärts eines vorderen Radhauses der Seitenwand angeordnet ist. Mittels einer derartigen Durchtrittsöffnung lassen sich bei in die erste Stellung verbrachtem bewegbarem Abschnitt die aerodynamischen Eigenschaften der Seitenwand im Hinblick auf den Luftwiderstand des die Seitenwand aufweisenden Kraftfahrzeugs besonders vorteilhaft beeinflussen.
  • Dies gilt insbesondere, wenn der Schlitz in Längsrichtung der Seitenwand zwischen dem vorderen Radhaus und einer in der Seitenwand angeordneten vorderen Tür angeordnet ist.
  • Vorzugsweise entspricht eine Höhe des Schlitzes in Hochrichtung der Seitenwand im Wesentlichen einer Höhe des Radhauses. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Höhe des Schlitzes in Hochrichtung der Seitenwand nur etwas geringer ist als die Höhe des Radhauses. Ein derartig ausgebildeter Schlitz hat sich im Hinblick auf die Möglichkeit der Verbesserung der aerodynamischen Eigenschaften des die Seitenwand aufweisenden Kraftfahrzeugs als besonders geeignet herausgestellt.
  • Dies gilt insbesondere, wenn zusätzlich oder alternativ der Schlitz bezogen auf die Hochrichtung der Seitenwand zu einem Frontbereich der Seitenwand hin geneigt ausgerichtet ist.
  • Eine Radhausverkleidung des vorderen Radhauses kann eine Mehrzahl von Durchlässen aufweisen. Über diese Durchlässe ist der Fahrtwind bei in die erste Stellung verbrachtem bewegbarem Abschnitt über den Schlitz in die Umgebung der Seitenwand leitbar. So lassen sich auf besonders effiziente Art und Weise Turbulenzen und Luftverwirbelungen im Bereich des Radhauses verringern.
  • Vorzugsweise umfasst die Seitenwand wenigstens eine Lichtquelle, mittels welcher bei in die erste Stellung verbrachtem bewegbarem Abschnitt eine Außenseite des bewegbaren Abschnitts mit Licht beaufschlagbar ist. Auf diese Weise lässt sich die Sichtbarkeit beziehungsweise Wahrnehmbarkeit des die Seitenwand aufweisenden Kraftfahrzeugs erhöhen beziehungsweise für einen von der Seite her auf das Kraftfahrzeug blickenden Betrachter verbessern. Zudem trägt eine mittels der wenigstens einen Lichtquelle erreichbare indirekte Beleuchtung des in die erste Stellung verbrachten bewegbaren Abschnitts zu einem besonders ansprechenden Erscheinungsbild der Seitenwand bei.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug weist wenigstens eine erfindungsgemäße Seitenwand auf. Insbesondere sind beide Seitenwände des Kraftfahrzeugs durch eine jeweilige erfindungsgemäße Seitenwand bereitgestellt.
  • Vorzugsweise weist das Kraftfahrzeug eine Steuerungseinrichtung zum Ansteuern des Aktuators der Seitenwand auf. So kann ohne ein Zutun eines Nutzers des Kraftfahrzeugs durch jeweilige Steuerbefehle der Steuerungseinrichtung das Bewegen des bewegbaren Abschnitts des Außenbeplankungsteils in die erste Stellung beziehungsweise in die zweite Stellung realisiert werden. Auf diese Weise ist eine bedarfsgerechte Veränderung der aerodynamischen Eigenschaften des Kraftfahrzeugs sehr einfach realisierbar. Insbesondere ist die Steuerungseinrichtung zum Ansteuern der jeweiligen Aktuatoren der jeweiligen Seitenwand des Kraftfahrzeugs ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist die Steuerungseinrichtung dazu ausgebildet, durch Ansteuern des Aktuators ein Verbringen des bewegbaren Abschnitts in die erste Stellung in Abhängigkeit von einer Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs zu bewirken. Denn insbesondere bei höheren Fahrgeschwindigkeiten ist ein Hindurchtreten von Fahrtwind durch die Durchtrittsöffnung im Hinblick auf eine Verringerung des Luftwiderstands des Kraftfahrzeugs vorteilhaft.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn die Steuerungseinrichtung dazu ausgebildet, durch Ansteuern des Aktuators ein Verbringen des bewegbaren Abschnitts in die zweite Stellung in Abhängigkeit von einem Abschließen des Kraftfahrzeugs zu bewirken. Es kann also beispielsweise vorgesehen sein, dass dann, wenn der Nutzer des Kraftfahrzeugs das Kraftfahrzeug abschließt, der Aktuator den bewegbaren Abschnitt in die zweite Stellung verbringt und somit die Durchtrittsöffnung verschließt, insbesondere vollständig verschließt. Auf diese Weise kann dem Nutzer eine optische Rückmeldung gegeben werden, dass das Kraftfahrzeug abgeschlossen ist.
  • Die für die erfindungsgemäße Seitenwand beschriebenen Vorteile und bevorzugten Ausführungsformen gelten auch für das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug und umgekehrt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 in einer schematischen Schnittdarstellung einen Ausschnitt einer Seitenwand eines Kraftfahrzeugs, wobei ein in der Seitenwand ausgebildeter Schlitz mittels eines bewegbaren Abschnitts eines Außenbeplankungsteils der Seitenwand verschlossen werden kann;
    • 2 ausschnittsweise und schematisch das Kraftfahrzeug mit der Seitenwand gemäß 1, wobei der Schlitz geöffnet ist; und
    • 3 ausschnittsweise und schematisch das Kraftfahrzeug gemäß 2, wobei der Schlitz verschlossen ist.
  • Von einem in 2 ausschnittsweise gezeigten Kraftfahrzeug 1 ist in 1 schematisch ein Ausschnitt einer Seitenwand 2 in einer teilweise geschnittenen Draufsicht dargestellt. In der Seitenwand 2 ist eine verschließbare Durchtrittsöffnung in Form eines verschließbaren Schlitzes 3 ausgebildet. Ein derartiger Schlitz 3, welcher in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs 1 hinter einem vorderen Radhaus 4 angeordnet ist, ermöglicht es, aus dem Bereich des Radhauses 4 einen Luftstrom 5 in eine Umgebung 6 des Kraftfahrzeugs zu leiten. Mit anderen Worten kann Fahrtwind insbesondere aus dem Bereich des Radhauses 4 in Form des Luftstroms 5 in die Umgebung 6 des Kraftfahrzeugs 1 gelangen. Der Luftstrom 5 ist in 1 durch einen Pfeil veranschaulicht. Gemäß 1 kann über den Schlitz 3 auch beispielsweise Stauluft aus einem Motorraum des Kraftfahrzeugs 1 in die Umgebung 6 des Kraftfahrzeugs 1 abgeführt werden.
  • Indem der Fahrtwind im Bereich von vorderen Rädern 7 des Kraftfahrzeugs 1 mittels des Schlitzes 3 kanalisiert wird, treten im Bereich der Radhäuser 4 weniger Turbulenzen auf, und es werden Luftverwirbelungen abgebaut. Auf diese Weise lässt sich bei geöffnetem Schlitz 3 der Luftwiderstand des vorwärts fahrenden Kraftfahrzeugs 1 verringern.
  • Vorliegend kann der Schlitz 3 wahlweise geöffnet oder verschlossen werden. Hierfür weist ein Außenbeplankungsteil 8 der Seitenwand 2 einen bewegbaren, vorliegend zu einer Innenseite der Seitenwand 2 hin biegbaren Abschnitt 9 auf, welcher in 1 in eine erste Stellung verbracht gezeigt ist. In dieser ersten Stellung gibt der bewegbare Abschnitt 9 des Außenbeplankungsteils 8 den Schlitz 3 frei. Folglich kann der Luftstrom 5 über den Schlitz 3 in die Umgebung 6 des Kraftfahrzeugs austreten.
  • Mittels eines vorliegend lediglich schematisch gezeigten Aktuators 10 kann der bewegbare Abschnitt 9 des Außenbeplankungsteils 8 auch in eine zweite Stellung verbracht werden, in welcher mittels des bewegbaren Abschnitts 9 der Schlitz 3 verschlossen ist (vergleiche 3). Der Aktuator 10 kann beispielsweise als Stellmotor, insbesondere als elektrischer Stellmotor ausgebildet sein. Mittels einer Steuerungseinrichtung 11 des Kraftfahrzeugs 1 (vergleiche 2) wird der Aktuator 10 mit entsprechenden Steuerbefehlen beaufschlagt, um das Bewegen des bewegbaren Abschnitts 9 in die erste Stellung (vergleiche 1 und 2) beziehungsweise in die zweite Stellung (vergleiche 3) zu bewirken.
  • Aus 1 ist ersichtlich, dass in der ersten Stellung der bewegbare Abschnitt 9 an einem Stützkörper 12 anliegt. Der Stützkörper 12 kann aus einem Kunststoff gebildet sein, beispielsweise aus Polycarbonat (PC) oder aus einem Acrylnitril-Butadien-StyrolCopolymer (ABS).
  • Der Stützkörper 12 weist einen ersten Bereich 13 auf, mit welchem ein ortsfester Abschnitt 14 des Außenbeplankungsteils 8 verbunden ist. In der in 1 gezeigten ersten Stellung des bewegbaren Abschnitts 9 liegt der bewegbare Abschnitt 9 an einem zweiten Bereich 15 des Stützkörpers 12 an. Folglich gibt der bewegbare Abschnitt 9 die Durchtrittsöffnung in Form des Schlitzes 3 frei, und der Luftstrom 5 kann durch den Schlitz 3 hindurchtreten. Der zweite Bereich 15 des Stützkörpers 12 kann, wie vorliegend beispielhaft gezeigt, eine zu einer Innenseite der Seitenwand 2 hin gekrümmte Oberfläche aufweisen.
  • In Fahrzeuglängsrichtung x, welche in 1 durch einen Pfeil veranschaulicht ist, ist der Schlitz 3 vorliegend zwischen dem vorderen Radhaus 4 und einer vorderen Tür 16 des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet. Ein Spalt 17, welcher zwischen dem Außenbeplankungsteil 8 und einem Außenverkleidungsteil 18 der Tür 16 ausgebildet ist, ist in 1 schematisch dargestellt und in 2 als Fuge erkennbar.
  • Das Außenverkleidungsteil 18 der Tür 16 kann als Türblech ausgebildet sein. Demgegenüber ist das Außenbeplankungsteil 8 der Seitenwand 2 vorzugsweise aus Kunststoff gebildet, etwa aus Polypropylen. Dann lässt sich nämlich der bewegbare Abschnitt 9, welcher insbesondere einstückig mit dem ortsfesten Abschnitt 14 ausgebildet ist, an einer vorliegend als Biegelinie 19 ausgebildeten Biegestelle einfach und wiederholt nach innen biegen, ohne dass von außen eine Knickstelle oder dergleichen erkennbar ist.
  • Zur Front des Kraftfahrzeugs 1 hin beziehungsweise zu einem Frontbereich der Seitenwand 2 hin ist der Schlitz 3 durch einen Randbereich 20 des Außenbeplankungsteils 8 begrenzt. Vorzugsweise schließt in der zweiten Stellung des bewegbaren Abschnitts 9, in welcher der bewegbare Abschnitt 9 die Durchtrittsöffnung beziehungsweise den Schlitz 3 verschließt, eine Außenseite 21 des bewegbaren Abschnitts 9 mit einer Außenseite 22 des Randbereichs 20 bündig ab. Insbesondere um dies zu gewährleisten, kann der bewegbare Abschnitt 9 ein Anschlagelement 23 aufweisen, welches an einer Innenseite 24 des Randbereichs 20 anliegt, wenn der bewegbare Abschnitt 9 in die zweite Stellung verbracht ist. Das Anschlagelement 23 kann als in Fahrzeuglängsrichtung x von einem freien Ende des bewegbaren Abschnitts 9 vorstehender Fortsatz ausgebildet sein.
  • In 1 ist eine Radhausverkleidung 25 des vorderen Radhauses 4 schematisch dargestellt. Die Radhausverkleidung 25 kann eine Mehrzahl von Durchlässen oder Löchern 26 aufweisen, welche in 1 lediglich im Hinblick auf ihre Anordnung im Bereich der Radhausverkleidung 25 angedeutet sind. Über diese Durchlässe oder Löcher 26 kann Fahrtwind hindurchtreten und dann über den geöffneten Schlitz 3 bei in die erste Stellung verbrachtem bewegbarem Abschnitt 9 in die Umgebung 6 des Kraftfahrzeugs 1 gelangen.
  • In 1 ist des Weiteren schematisch eine Lichtquelle 27 angedeutet, mittels welcher die Außenseite 21 des bewegbaren Abschnitts 9 mit Licht beaufschlagt werden kann, wenn der bewegbar Abschnitt 9 in die in 1 gezeigte erste Stellung bewegt ist. Eine derartige indirekte Beleuchtung der Außenseite 21 des aus Kunststoff gebildeten Außenbeplankungsteils 8 im Bereich des Schlitzes 3 sorgt für eine verbesserte Wahrnehmbarkeit des Kraftfahrzeugs 1 bei einer Betrachtung des Kraftfahrzeugs 1 von der Seite her.
  • In 2 ist der geöffnete oder freigegebene Schlitz 3 gezeigt, welcher sich in Fahrzeuglängsrichtung x und somit auch in Längsrichtung der Seitenwand 2 zwischen der vorderen Tür 16 und dem vorderen Radhaus 4 befindet. Aus 2 ist des Weiteren erkennbar, dass bezogen auf eine Hochrichtung der Seitenwand 2, welche mit der Fahrzeughochrichtung z zusammenfällt, eine Höhe des Schlitzes 3 in etwa der Höhe des Radhauses 4 entspricht. Die Höhe des Schlitzes 3 ist lediglich etwas geringer als die Höhe des Radhauses 4. Des Weiteren ist der Schlitz 3 bezogen auf die Hochrichtung der Seitenwand 2 beziehungsweise die Fahrzeughochrichtung z zu einem Frontbereich der Seitenwand 2 beziehungsweise des Kraftfahrzeugs 1 hin geneigt ausgerichtet.
  • In 3 ist das Kraftfahrzeug 1 mit dem Außenbeplankungsteil 8 bei in die zweite Stellung verbrachtem bewegbarem Abschnitt 9 gezeigt. Dementsprechend ist der Schlitz 3 vollständig verschlossen.
  • Dadurch, dass der bewegbare Abschnitt 9 des Außenbeplankungsteils 8 mittels des Aktuators 10 aus der in 2 gezeigten Offenstellung in die in 3 gezeigte Geschlossenstellung und zurück bewegbar ist, ist durch den Schlitz 3 in der Seitenwand 2 des Kraftfahrzeugs 1 eine morphende Luftöffnung bereitgestellt. Denn das Erscheinungsbild der Seitenwand 2 beziehungsweise der Luftöffnung in Form des Schlitzes 3 lässt sich fließend und ohne abrupte Übergänge verändern. Dies kann bewerkstelligt werden, indem der Aktuator 10 den bewegbaren Abschnitt 9 des Außenbeplankungsteils 8 in die erste Stellung (vergleiche 2) beziehungsweise in die zweite Stellung (vergleiche 3) bewegt.
  • Mittels des Aktuators 10 kann der bewegbare Abschnitt 9 vorzugsweise auch in Zwischenstellungen, also in Stellungen zwischen der erste Stellung und der zweiten Stellung bewegt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Seitenwand
    3
    Schlitz
    4
    Radhaus
    5
    Luftstrom
    6
    Umgebung
    7
    Rad
    8
    Außenbeplankungsteil
    9
    Abschnitt
    10
    Aktuator
    11
    Steuerungseinrichtung
    12
    Stützkörper
    13
    Bereich
    14
    Abschnitt
    15
    Bereich
    16
    Tür
    17
    Spalt
    18
    Außenverkleidungsteil
    19
    Biegelinie
    20
    Randbereich
    21
    Außenseite
    22
    Außenseite
    23
    Anschlagelement
    24
    Innenseite
    25
    Radhausverkleidung
    26
    Loch
    27
    Lichtquelle
    x
    Fahrzeuglängsrichtung
    z
    Fahrzeughochrichtung

Claims (12)

  1. Seitenwand (2) für ein Kraftfahrzeug (1), mit einem Luftleitelement und mit einem Aktuator (10) zum Bewegen des Luftleitelements aus einer ersten Stellung in eine zweite, von der ersten Stellung verschiedene Stellung, wobei die Seitenwand (2) bei in die erste Stellung verbrachtem Luftleitelement andere aerodynamische Eigenschaften aufweist als bei in die zweite Stellung verbrachtem Luftleitelement, wobei das Luftleitelement als bewegbarer Abschnitt (9) eines Außenbeplankungsteils (8) der Seitenwand (2) ausgebildet ist, welcher in der ersten Stellung eine in der Seitenwand (2) ausgebildete Durchtrittsöffnung (3) freigibt, und welcher in der zweiten Stellung die Durchtrittsöffnung (3) zumindest teilweise verschließt, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegbare Abschnitt (9) in der ersten Stellung zumindest bereichsweise an einem Stützkörper (12) der Seitenwand (2) anliegt, mit welchem ein ortsfester Abschnitt (14) des Außenbeplankungsteils (8) verbunden ist, wobei der bewegbare Abschnitt (9) mit dem ortsfesten Abschnitt (14) gekoppelt ist, und wobei der bewegbare Abschnitt (9) des Außenbeplankungsteils (8) in der ersten Stellung zu einer Innenseite der Seitenwand (2) hin verschwenkt oder geklappt ist.
  2. Seitenwand (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegbare Abschnitt (9) einstückig mit dem ortsfesten Abschnitt (14) ausgebildet und an einer Biegestelle (19) mit dem ortsfesten Abschnitt (14) verbunden ist.
  3. Seitenwand (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenbeplankungsteil (8) aus Kunststoff gebildet ist.
  4. Seitenwand (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegbare Abschnitt (9) in der zweiten Stellung die Durchtrittsöffnung (3) vollständig verschließt, wobei eine Außenseite (21) des bewegbaren Abschnitts (9) bündig mit einer Außenseite (22) eines die Durchtrittsöffnung (3) begrenzenden Randbereichs (20) abschließt, welcher durch das Außenbeplankungsteil (8) gebildet ist.
  5. Seitenwand (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegbare Abschnitt (9) ein Anschlagelement (23) aufweist, welches in der zweiten Stellung des bewegbaren Abschnitts (9) an dem Randbereich (20), insbesondere an einer Innenseite (24) des Randbereichs (20), anliegt.
  6. Seitenwand (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung (3) als Schlitz ausgebildet ist, welcher in Längsrichtung (x) der Seitenwand (2) bezogen auf über den Schlitz in eine Umgebung (6) der Seitenwand (2) leitbaren Fahrtwind (5) stromabwärts eines vorderen Radhauses (4) der Seitenwand (2), insbesondere zwischen dem vorderen Radhaus (4) und einer in der Seitenwand (2) angeordneten vorderen Tür (16), angeordnet ist.
  7. Seitenwand (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhe des Schlitzes in Hochrichtung (z) der Seitenwand (2) im Wesentlichen einer Höhe des Radhauses (4) entspricht, insbesondere die Höhe des Schlitzes in Hochrichtung (z) der Seitenwand (2) geringer ist als die Höhe des Radhauses (4), und/oder der Schlitz bezogen auf die Hochrichtung (z) der Seitenwand (2) zu einem Frontbereich der Seitenwand (2) hin geneigt ausgerichtet ist.
  8. Seitenwand (2) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Radhausverkleidung (25) des vorderen Radhauses (4) eine Mehrzahl von Durchlässen (26) aufweist, über welche der Fahrtwind (5) bei in die erste Stellung verbrachtem bewegbaren Abschnitt (9) über den Schlitz in die Umgebung (6) der Seitenwand (2) leitbar ist.
  9. Seitenwand (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (2) wenigstens eine Lichtquelle (27) umfasst, mittels welcher bei in die erste Stellung verbrachtem bewegbaren Abschnitt (9) eine Außenseite (21) des bewegbaren Abschnitts (9) mit Licht beaufschlagbar ist.
  10. Kraftfahrzeug (1) mit wenigstens einer Seitenwand (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kraftfahrzeug (1) eine Steuerungseinrichtung (11) zum Ansteuern des Aktuators (10) der Seitenwand (2) aufweist.
  11. Kraftfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (11) dazu ausgebildet ist, durch Ansteuern des Aktuators (10) ein Verbringen des bewegbaren Abschnitts (9) in die erste Stellung in Abhängigkeit von einer Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs (1) zu bewirken.
  12. Kraftfahrzeug nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (11) dazu ausgebildet ist, durch Ansteuern des Aktuators (10) ein Verbringen des bewegbaren Abschnitts (9) in die zweite Stellung in Abhängigkeit von einem Abschließen des Kraftfahrzeugs (1) zu bewirken.
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DE102017114291A1 (de) 2016-07-12 2018-01-18 GM Global Technology Operations LLC Aktive diffusoren für ein kraftfahrzeug
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