DE102019120968A1 - Bildverarbeitungsvorrichtung, welche konfiguriert ist, um eine kantenerhaltende Glättung durchzuführen und Bildverarbeitungsverfahren davon - Google Patents

Bildverarbeitungsvorrichtung, welche konfiguriert ist, um eine kantenerhaltende Glättung durchzuführen und Bildverarbeitungsverfahren davon Download PDF

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Sol NAMKUNG
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Abstract

Eine Bildverarbeitungsvorrichtung (10) weist eine Niedrigauflösungsbild-Erzeugungsschaltung (20) auf, welche konfiguriert ist, um ein Niedrigauflösungsbild (IMG) zu erzeugen, welches ein zweites Pixel aufweist, welches ersten Pixeln entspricht, basierend auf einem Eingangsbild (IMG), welches die ersten Pixel aufweist, und eine kantenerhaltende Glättungsschaltung (100), welche konfiguriert ist, um eine Zuverlässigkeit des zweiten Pixels basierend auf Charakteristiken von Werten der ersten Pixel zu erzeugen und um eine kantenerhaltende Glättung auf dem Eingangsbild (IMG) unter Verwendung eines Wertes des zweiten Pixels, von welchem ein Reflexionsverhältnis angepasst ist, basierend auf der Zuverlässigkeit des zweiten Pixels durchzuführen.

Description

  • QUERVERWEIS AUF EINE VERWANDTE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorzug der Koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2018-0155470 , welche am 5. Dezember 2018 beim Koreanischen Amt für Geistiges Eigentum eingereicht wurde und deren Offenbarung hierin in ihrer Gesamtheit durch Verweis mit eingebunden ist.
  • HINTERGRUND
  • Die erfinderischen Konzepte beziehen sich auf eine Bildverarbeitungsvorrichtung und genauer auf eine Bildverarbeitungsvorrichtung, welche konfiguriert ist, um eine kantenerhaltende Glättung unter Verwendung eines Niedrigauflösungsbildes durchzuführen, und ein Bildverarbeitungsverfahren der Bildverarbeitungsvorrichtung.
  • Wenn eine kantenerhaltende Glättung unter Verwendung eines kantenerhaltenden Glättungsfilters, welcher ein breites Tap hat, durchgeführt wird, kann ein Niedrigauflösungsbild als ein geführtes Bild zum Durchführen einer Hochgeschwindigkeits-Bildverarbeitungsoperation verwendet werden. In diesem Fall verschlechtert sich, da eine Kantenerhaltungscharakteristik in einer Downsampling-Operation zum Erzeugen des Niedrigauflösungsbildes nicht berücksichtigt wird, eine Kantenerhaltungs-Performance während des kantenerhaltenden Glättens unter Verwendung des Niedrigauflösungsbildes.
  • KURZFASSUNG
  • Die erfinderischen Konzepte sehen eine Bildverarbeitungsvorrichtung vor, welche konfiguriert ist, um die Kantanerhaltungs-Performance zu verbessern, wenn ein kantenerhaltendes Glätten unter Verwendung eines Niedrigauflösungsbildes durchgeführt wird, und ein Bildverarbeitungsverfahren der Bildverarbeitungsvorrichtung.
  • Gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte ist eine Bildverarbeitungsvorrichtung vorgesehen, welche einen Prozessor aufweist, welcher konfiguriert ist, um ein Niedrigauflösungsbild, welches eine zweites Pixel aufweist, aus einem Eingangsbild zu erzeugen, welches erste Pixel aufweist, wobei das zweite Pixel ersten Pixeln entspricht, und um eine kantenerhaltende Glättung auf dem Eingangsbild unter Verwendung eines Wertes des zweiten Pixels, von welchem ein Reflexionsverhältnis angepasst ist, basierend auf der Zuverlässigkeit des zweiten Pixels durchzuführen.
  • Gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte ist ein Bildverarbeitungsverfahren zum Durchführen eines kantenerhaltenden Glättens vorgesehen. Das Verfahren weist ein Erzeugen eines Niedrigauflösungsbildes, welches zweite Pixel aufweist, basierend auf einem Eingangsbild, welches erste Pixel aufweist, ein Erzeugen einer Zuverlässigkeit jedes der zweiten Pixel basierend auf einer Charakteristik von Werten der ersten Pixel, welche jeweils den zweiten Pixeln entsprechen, und ein Durchführen eines kantenerhaltenden Glättens auf dem Eingangsbild unter Verwendung von Werten der zweiten Pixel, von welchen ein Reflexionsverhältnis angepasst ist, basierend auf der Zuverlässigkeit jedes der zweiten Pixel auf.
  • Gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte ist eine Vorrichtung vorgesehen, welche wenigstens einen Prozessor aufweist und einen Speicher, welcher konfiguriert ist, um Instruktionen zu speichern. Der wenigstens eine Prozessor ist konfiguriert, um ein Niedrigauflösungsbild, welches zweite Pixel aufweist, basierend auf einem Eingangsbild, welches erste Pixel aufweist, zu erzeugen, um eine Zuverlässigkeit zu erzeugen, welche einen Kantenglättungsgrad jedes der zweiten Pixel basierend auf einem Variationsgrad von Werten der ersten Pixel, welche jeweils den zweiten Pixeln entsprechen, anzeigt, und um eine kantenerhaltende Glättung auf dem Eingangsbild durch ein beschränktes Verwenden von Werten der zweiten Pixel basierend auf der Zuverlässigkeit durchzuführen.
  • Figurenliste
  • Beispielhafte Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte werden deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung zusammengenommen mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, in welchen:
    • 1 ein Blockschaltbild einer Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen ist;
    • 2 ein Flussdiagramm eines Bildverarbeitungsverfahrens der Bildverarbeitungsvorrichtung der 1 ist;
    • 3A ein Diagramm einer Kante eines Bildes ist;
    • 3B ein Graph zum Erklären eines Eingangsbildes ist;
    • 3C und 3D Graphen zum Erklären eines Basisbildes sind;
    • 4 ein Blockschaltbild eines Zuverlässigkeits-Kartenerzeugungsmoduls gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen ist;
    • 5 ein Flussdiagramm eines kantenerhaltenden Glättungsverfahrens einer kantenerhaltenden Glättungsschaltung gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen ist;
    • 6A und 6B Graphen zum Erklären eines Verfahrens zum Erzeugen von Zuverlässigkeiten von zweiten Pixeln eines Niedrigauflösungsbildes in einer kantenerhaltenden Glättungsschaltung gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen sind;
    • 7 ein Zuverlässigkeits-Graph ist, welcher verwendet wird, um eine Zuverlässigkeit von zweiten Pixeln eines Niedrigauflösungsbildes gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen zu erzeugen;
    • 8 ein Diagramm ist, welches ein kantenerhaltendes Glättungsverfahren einer kantenerhaltenden Glättungsschaltung gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen veranschaulicht;
    • 9 ein Blockschaltbild eines Zuverlässigkeits-Kartenerzeugungsmoduls gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen ist;
    • 10 ein Flussdiagramm eines kantenerhaltenden Glättungsverfahrens einer kantenerhaltenden Glättungsschaltung gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen ist;
    • 11 ein Graph zum Erklären eines zweiten Niedrigauflösungsbildes, welches in 9 gezeigt ist, ist;
    • 12 und 13 jeweils Blockschaltbilder von Bildverarbeitungsvorrichtungen sind, welche konfiguriert sind, um eine kantenerhaltende Glättung gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen durchzuführen;
    • 14 ein Blockschaltbild eines Zuverlässigkeits-Kartenerzeugungsmoduls ist, welches konfiguriert ist, um eine Zuverlässigkeitsfunktion gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen einzustellen;
    • 15A bis 15C Graphen sind, welche verschiedene Formen von Zuverlässigkeitsfunktionen zeigen;
    • 16 ein Blockschaltbild eines Beispiels zum Implementieren eines Bildverarbeitungsverfahrens gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen durch ein Verwenden von Software ist; und
    • 17 ein Blockschaltbild eines Berechnungssystems ist, welches eine Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen aufweist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • 1 ist ein Blockschaltbild einer Bildverarbeitungsvorrichtung 10 gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen.
  • Bezugnehmend auf 1 kann die Bildverarbeitungsvorrichtung 10 eine Niedrigauflösungsbild-Erzeugungsschaltung 20, eine Kantenerhaltungs-Glättungsschaltung 100, ein Bild-Subtrahierwerk bzw. eine Bild-Subtraktionseinheit 25 und/oder eine Nachverarbeitungsschaltung 30 aufweisen. Die Bildverarbeitungsvorrichtung 10 kann ferner Komponenten aufweisen, welche in 1 nicht gezeigt sind, und ist nicht auf die Konfiguration, welche in 1 gezeigt ist, beschränkt. Ebenso können die Niedrigauflösungsbild-Erzeugungsschaltung 20, die kantenerhaltende Glättungsschaltung (oder kantenerhaltende Glättungsfilter) 100 und/oder die Nachverarbeitungsschaltung 30 in verschiedenen Formen wie beispielsweise Hardware, Software oder einer integrierten Hardware-/Software-Form implementiert sein. Ferner können die kantenerhaltende Glättungsschaltung 100, die Niedrigauflösungsbild-Erzeugungsschaltung 20, das Bild-Subtrahierwerk und/oder die Nachverarbeitungsschaltung 30 als ein Abschnitt eines Prozessors implementiert sein, welcher konfiguriert ist, um spezifische Operationen basierend auf Eingaben durchzuführen, oder um Instruktionen in Code auszuführen und spezifische Operationen durchzuführen. Der Prozessor kann eine Verarbeitungsschaltung wie beispielsweise Hardware, welche Logikschaltungen aufweist, eine Hardware/Software-Kombination, wie beispielsweise einen Prozessor, welcher Software ausführt, oder eine Kombination davon aufweisen. Beispielsweise kann die Verarbeitungsschaltung spezifischer aufweisen, ist jedoch nicht beschränkt auf eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), eine arithmetisch-logische Einheit (ALU), einen digitalen Signalprozessor, einen Mikrocomputer, ein Field Programmable Gate Array (FPGA), ein Ein-Chip-System (SoC), eine programmierbare Logikeinheit, einen Mikroprozessor, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) etc. Hierin nachstehend wird angenommen, dass eine Kante in einer Bildverarbeitungstechnik sich auf einen Abschnitt bezieht, in welchem die Helligkeit eines Bildes plötzlich geändert wird. Die plötzliche Änderung in der Helligkeit des Bildes kann allgemein das Auftreten einer größeren Änderung in einem Gegenstand bzw. Objekt anzeigen.
  • Die Niedrigauflösungsbild-Erzeugungsschaltung 20 kann ein Eingangsbild IMGin aufweisen, eine Downsampling-Operation (oder eine Sub-Sampling-Operation) auf dem Eingangsbild IMGin durchführen und ein Niedrigauflösungsbild IMGlow erzeugen. Hierin nachstehend wird auf ein Pixel, welches das Eingangsbild IMGin aufweist, als ein erstes Pixel Bezug genommen werden und auf ein Pixel, welches das Niedrigauflösungsbild IMGlow aufweist, wird als ein zweites Pixel Bezug genommen werden. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die Niedrigauflösungsbild-Erzeugungsschaltung 20 ein Niedrigauflösungsbild IMGlow, welches ein zweites Pixel aufweist, welches ersten Pixeln entspricht, basierend auf einem Eingangsbild IMGin, welches die ersten Pixel aufweist, erzeugen. Das heißt, dass das zweite Pixel ein Beispiel (sample) sein kann, welches durch ein Downsampling eines Bereichs des Eingangsbildes IMGin erzeugt wird, welcher den Koordinaten der ersten Pixel entspricht. Demnach kann der Bereich des Eingangsbildes IMGin, welcher den Koordinaten der ersten Pixel entspricht, einem Bereich des Niedrigauflösungsbildes IMGlow entsprechen, welcher den Koordinaten des zweiten Pixels entspricht. Das Niedrigauflösungsbild IMGlow kann eine Mehrzahl von zweiten Pixeln aufweisen und das Eingangsbild IMGin kann eine Mehrzahl von ersten Pixeln aufweisen, welche jeweils der Mehrzahl von zweiten Pixeln entsprechen.
  • Die kantenerhaltende Glättungsschaltung 100 kann ein Zuverlässigkeits-Kartenerzeugungsmodul 110 aufweisen. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann das Zuverlässigkeits-Kartenerzeugungsmodul 110 Zuverlässigkeiten der zweiten Pixel des Niedrigauflösungsbildes IMGlow berechnen und eine Zuverlässigkeitskarte erzeugen. Eine Zuverlässigkeit kann ein Parameter sein, welcher gemäß einem Kantenglättungsgrad der zweiten Pixel bestimmt werden kann und verwendet wird, um ein Reflexionsverhältnis von Werten der zweiten Pixel anzupassen, wenn die kantenerhaltende Glättungsschaltung 100 eine kantenerhaltende Glättung durchführt. Wenn die kantenerhaltende Glättung unter Verwendung des Niedrigauflösungsbildes IMGlow durch ein Verwenden eines Wertes eines zweiten Pixels, welcher einen hohen Kantenglättungsgrad hat, ohne ein Anpassen eines Reflexionsverhältnisses des Wertes des zweiten Pixels durchgeführt wird, kann sich die Kantenerhaltungs-Performance verschlechtern. Kantenglättungsgrade der zweiten Pixel des Niedrigauflösungsbildes IMGlow können jeweils unterschiedlich sein und können gemäß Charakteristiken von Werten der ersten Pixel des Eingangsbildes IMGin bestimmt werden, welche jeweils den zweiten Pixeln entsprechen. Demzufolge kann das Zuverlässigkeits-Kartenerzeugungsmodul 110 die Zuverlässigkeiten der jeweiligen zweiten Pixel basierend auf den Charakteristiken der Werte der ersten Pixel erzeugen, welche jeweils den zweiten Pixeln entsprechen. Insbesondere kann das Zuverlässigkeits-Kartenerzeugungsmodul 110 die Zuverlässigkeiten der zweiten Pixel basierend auf Variationsgraden der Werte der ersten Pixel erzeugen, welche den zweiten Pixeln jeweils entsprechen. Wenn ein Variationsgrad der Werte der ersten Pixel, welche dem zweiten Pixel entsprechen, einen ersten Referenzgrad überschreitet, kann das Zuverlässigkeits-Kartenerzeugungsmodul 110 einen Kantenglättungsgrad bestimmen, um sehr hoch zu sein, und eine Zuverlässigkeit eines zweiten Pixels, welche einen sehr niedrigen Wert hat (beispielsweise einen Wert nahe zu dem Wert „0“), erzeugen. Wenn ein Variationsgrad der Werte der ersten Pixel, welche dem zweiten Pixel entsprechen, unter einem zweiten Referenzgrad ist, kann das Zuverlässigkeits-Kartenerzeugungsmodul 110 einen Kantenglättungsgrad bestimmen, um sehr niedrig zu sein, und eine Zuverlässigkeit eines zweiten Pixels, welche einen sehr hohen Wert (beispielsweise einen Wert nahe zu einem Wert „1“) hat, erzeugen. Das heißt, es kann abgeleitet werden, dass, wenn ein Variationsgrad der Werte der ersten Pixel hoch ist, das zweite Pixel einen hohen Kantenglättungsgrad in Proportion zu dem Variationsgrad haben kann.
  • In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die kantenerhaltende Glättungsschaltung 100 das Reflexionsverhältnis der Werte der zweiten Pixel des Niedrigauflösungsbildes IMGlow für eine kantenerhaltende Glättung durch ein Verwenden der Zuverlässigkeitskarte anpassen und eine kantenerhaltende Glättung auf dem Eingangsbild IM-Gin unter Verwendung der Werte der zweiten Pixel, deren Reflexionsverhältnis angepasst ist, durchführen. Als ein Beispiel kann die kantenerhaltende Glättungsschaltung 100 eine kantenerhaltende Glättung unter Verwendung der Zuverlässigkeitskarte wie in Gleichungen 1 und 2 gezeigt durchführen: I ˜ ( x ) = 1 C y low θ f ( y low x ) g ( I y low I x ) f adj ( δ ( y low ) ) I ( y low )
    Figure DE102019120968A1_0001
    und C = y low θ f ( y low x ) g ( I y low I x ) f adj ( δ ( y low ) )
    Figure DE102019120968A1_0002
    wobei x ein Zielpixel (beispielsweise ein Pixel, auf welchem eine kantenerhaltende Glättung durchzuführen ist) bezeichnet und θ einen Filterbereich bezeichnet. C ist ein normalisierter Wert eines Filterergebnisses des Zielpixels x, d. h. die Summe von Koeffizienten einer ersten Funktion f und einer zweiten Funktion g eines zweiten Pixels ylow (oder eines Referenzpixels) in dem Niedrigauflösungsbild IMGlow, welches den Filterbereich θ hat. Die erste Funktion f kann verwendet werden, um einen Koeffizienten zu erhalten, welcher abhängig von einem Abstand zwischen dem Zielpixel x und dem Referenzpixel ylow ist, und die zweite Funktion g kann verwendet werden, um einen Koeffizienten zu erhalten, welcher abhängig von einer Differenz zwischen einem Pixelwert (oder Pixelgröße) Ix des Zielpixels x und einem Pixelwert Iy low des zweiten Pixels ylow ist. Eine Zuverlässigkeitsfunktion fadj kann verwendet werden, um eine Zuverlässigkeit des zweiten Pixels ylow durch ein Anwenden eines charakteristischen Wertes δ(ylow) von ersten Pixeln des Eingangsbildes IMGin, welches dem zweiten Pixel ylow als eine Variable entspricht, zu erhalten. Die erhaltene Zuverlässigkeit fadj(δ(ylow)) kann verwendet werden, um ein Reflexionsverhältnis des Pixelwertes Iy low des zweiten Pixels ylow für eine kantenerhaltende Glättung anzupassen.
  • In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann das Zuverlässigkeits-Kartenerzeugungsmodul 110 eine Standardabweichung oder Varianz von Werten der ersten Pixel des Eingangsbildes IMGin als den charakteristischen Wert δ(ylow) der ersten Pixel des Eingangsbildes IMGin, welche dem zweiten Pixel ylow entsprechen, berechnen. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann das Zuverlässigkeits-Kartenerzeugungsmodul 110 eine Differenz zwischen einem maximalen Wert und einem minimalen Wert der ersten Pixel des Eingangsbildes IMGin als den charakteristischen Wert δ(ylow) der ersten Pixel des Eingangsbildes IMGin, welche dem zweiten Pixel ylow entsprechen, berechnen. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann das Zuverlässigkeits-Kartenerzeugungsmodul 110 Werte der ersten Pixel des Eingangsbildes IMGin basierend auf Frequenzkomponenten-Charakteristiken berechnen durch ein Anwenden eines Hochpassfilters oder Bandpassfilters als den charakteristischen Wert δ(ylow) der ersten Pixel des Eingangsbildes IMGI", welche dem zweiten Pixel ylow entsprechen, auf das Eingangsbild IMGin.
  • Das Zuverlässigkeits-Kartenerzeugungsmodul 110 kann die Zuverlässigkeit des zweiten Pixels ylow durch ein Anwenden des charakteristischen Wertes δ(ylow) der ersten Pixel des Eingangsbildes IMGin, welche dem zweiten Pixel ylow entsprechen, auf die Zuverlässigkeitsfunktion fadj erzeugen. Eine detaillierte Beschreibung der Zuverlässigkeitsfunktion fadj wird unter Bezugnahme auf 7 präsentiert werden.
  • Die kantenerhaltende Glättungsschaltung 100 gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen kann das Reflexionsverhältnis der Werte der zweiten Pixel für eine kantenerhaltende Glättung durch eine Verwendung der Zuverlässigkeitskarte der zweiten Pixel des Niedrigauflösungsbildes IMGlow anpassen. Als ein Ergebnis kann, wenn die kantenerhaltende Glättungsschaltung 100 eine kantenerhaltende Glättung unter Verwendung des Niedrigauflösungsbildes IMGlow durchführt, ein Wert eines Pixels, welcher einen hohen Kantenglättungsgrad hat, welcher eine Kantenerhaltungs-Performance verschlechtern kann, beschränkt auf der Basis einer Zuverlässigkeit während des kantenerhaltenden Glättens reflektiert werden, so dass die Kantenerhaltungs-Performance verbessert werden kann.
  • Als ein Ergebnis der kantenerhaltenden Glättung kann die kantenerhaltende Glättungsschaltung 100 ein Basisbild IMGbase erzeugen, welches eine Kante des Eingangsbildes IMGin anzeigt, basierend auf dem Eingangsbild IMGin. Die kantenerhaltende Glättungsschaltung 100 kann die Berechnungsmenge zum Extrahieren des Basisbildes IMGbase verringern, während sie gleichzeitig die Qualität des Basisbildes IMGbase durch ein Berücksichtigen von Charakteristiken von Kantenpixeln verbessert. Das Basisbild IMGbase kann sich auf ein Bild beziehen, welches durch ein Belassen eines Abschnitts, welcher eine scharf geänderte Luminanz hat, in dem Eingangsbild IMGin und ein Entfernen eines Abschnitts, welcher eine winzig geänderte Luminanz hat, von dem Eingangsbild IMGin, erhalten wird. Das Bild-Subtrahierwerk 25 kann das Basisbild IMGbase von dem Eingangsbild IMGin entfernen und ein Detailbild IMGdetail erzeugen.
  • Die Nachverarbeitungsschaltung 30 kann das Basisbild IMGbase und das Detailbild IMGdetail empfangen und eine Bildverarbeitungsoperation auf wenigstens einem des Basisbildes IMGbase und des Detailbildes IMGdetail durchführen. Beispielsweise kann die Nachverarbeitungsschaltung 30 eine Bildverarbeitungsoperation wie beispielsweise eine Hochdynamikbereichs(HDR)-Kompression, ein Tone-Mapping, eine Detailverbesserung und/oder eine Trübungsentfernung durch Verwendung wenigstens eines des Basisbildes IMGbase und des Detailbildes IMGdetail durchführen.
  • 2 ist ein Flussdiagramm eines Bildverarbeitungsverfahrens der Bildverarbeitungsvorrichtung 10 der 1. Hierin nachstehend wird das Flussdiagramm der 2 unter Bezugnahme auf 1 beschrieben werden.
  • Bezugnehmend auf 2 kann die Niedrigauflösungsbild-Erzeugungsschaltung 20 eine Downsampling-Operation auf einem Eingangsbild IMGin durchführen und ein Niedrigauflösungsbild IMGlow erzeugen (S10). Das Zuverlässigkeits-Kartenerzeugungsmodul 110 kann eine Zuverlässigkeitskarte erzeugen, welche zweiten Pixeln des Niedrigauflösungsbildes IMGlow entspricht (S20). Insbesondere kann das Zuverlässigkeits-Kartenerzeugungsmodul 110 eine Zuverlässigkeit jedes der zweiten Pixel basierend auf Charakteristiken von Werten von ersten Pixeln des Eingangsbildes IMGin erzeugen, welche jeweils den zweiten Pixeln des Niedrigauflösungsbildes IMGlow entsprechen. Die kantenerhaltende Glättungsschaltung 100 kann eine kantenerhaltende Glättung unter Verwendung des Niedrigauflösungsbildes IMGlow und der Zuverlässigkeitskarte durchführen (S30). Insbesondere kann, wenn die kantenerhaltende Glättungsschaltung 100 eine kantenerhaltende Glättung durchführt, die Zuverlässigkeitskarte in Werten der zweiten Pixel des Niedrigauflösungsbildes IMGlow reflektiert werden und ein Reflexionsverhältnis eines Wertes eines zweiten Pixels, von welchem ein Kantenglättungsgrad einen Referenzgrad überschreitet, kann auf einen kleinen Wert angepasst werden. Die kantenerhaltende Glättungsschaltung 100 kann ein Basisbild IMGbase als ein Ergebnis der kantenerhaltenden Glättung erzeugen und ein Detailbild IMGdetail unter Verwendung des Bild-Subtrahierwerks 25 erzeugen. Die Nachverarbeitungsschaltung 30 kann eine Bildverarbeitungsoperation auf dem Basisbild IMGbase und dem Detailbild IMGdetail durchführen (S40). Danach kann die Nachbearbeitungsschaltung 30 das verarbeitete Basisbild IMGbase und das verarbeitete Detailbild IMGdetaii aufbauen.
  • 3A ist ein Diagramm einer Kante eines Bildes 1, 3B ist ein Graph zum Erklären eines Eingangsbildes und die 3C und 3D sind Graphen zum Erklären eines Basisbildes.
  • Bezugnehmend auf 3A kann das Bild 1 einen ersten Bereich 2 aufweisen, welcher eine hohe Luminanz hat, und einen zweiten Bereich 3, welcher eine niedrige Luminanz hat. Bezugnehmend ferner auf 3B kann eine Pixelgröße auf einer gestrichelten Linie des Bildes 1 wie durch Kurve 4 gezeigt sein. In 3B bezeichnet die Abszisse eine Position des Bildes 1 in einer lateralen Richtung und die Ordinate bezeichnet eine Pixelgröße (oder einen Pixelwert) jedes Pixels. Die Kurve 4 kann eine erste Komponente 4A, welche dem ersten Bereich 2 der 3A entspricht, eine dritte Komponente 4C, welche dem zweiten Bereich 3 der 3A entspricht, und eine zweite Komponente 4B, welche einer Grenzfläche zwischen dem ersten Bereich 2 und dem zweiten Bereich 3 der 3A entspricht, aufweisen. Die Pixelgröße des Bildes 1 kann in der zweiten Komponente 4B scharf geändert sein, und die Pixelgröße des Bildes 1 kann aufgrund von Rauschkomponenten in der ersten Komponente 4A und der dritten Komponente 4C winzig geändert sein.
  • Wenn die kantenerhaltende Glättungsschaltung (es sei auf 100 in 1 Bezug genommen) ein kantenerhaltendes Glätten auf dem Bild durchführt (es sei auf 1 in 3A Bezug genommen) kann nur die zweite Komponente 4B, welche eine Änderung in der Luminanz anzeigt, in 3B übrig sein, und nur winzige Änderungen in der ersten Komponente 4A und der dritten Komponente 4C können entfernt werden. Als ein Ergebnis kann ein Basisbild, welches Kurve 5 der 3C entspricht, durch die kantenerhaltende Glättungsschaltung (es sei auf 100 in 1 Bezug genommen) basierend auf einem Bild, welches Kurve 4 der 3B entspricht, erzeugt werden. Wenn jedoch ein kantenerhaltendes Glätten unter Verwendung eines Niedrigauflösungsbildes durch intakt reflektierende Werte von zweiten Pixeln des Niedrigauflösungsbildes durchgeführt wird, kann ein Basisbild, welches eine verschlechterte kantenerhaltende Performance hat, erzeugt werden, um einer Kurve 5' der 3D zu entsprechen. Die kantenerhaltende Glättungsschaltung (es sei auf 100 in 1 Bezug genommen) gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen kann ein Reflexionsverhältnis jedes von Werten der zweiten Pixel für eine kantenerhaltende Glättung anpassen basierend auf einer Zuverlässigkeitskarte, um die kantenerhaltende Performance zu verbessern.
  • 4 ist ein Blockschaltbild eines Zuverlässigkeits-Kartenerzeugungsmoduls 110 gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen.
  • Bezugnehmend auf 4 kann das Zuverlässigkeits-Kartenerzeugungsmodul 110 ein Pixelwertcharakteristik-Erzeugungsmodul 112 und/oder ein Charakteristik-basiertes Zuverlässigkeits-Erzeugungsmodul 114 aufweisen. Das Pixelwertcharakteristik-Erzeugungsmodul 112 kann Werte von ersten Pixeln eines Eingangsbildes, welche einem zweiten Pixel eines Niedrigauflösungsbildes entsprechen, erlangen und eine Charakteristik der Werte der ersten Pixel erzeugen. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann das Pixelwertcharakteristik-Erzeugungsmodul 112 einen vorbestimmten (oder alternativ gegebenen) Wert erzeugen, welcher einen Variationsgrad der Werte der ersten Pixel anzeigt, und der erzeugte Wert kann einer Variable entsprechen, welche verwendet wird, um eine Zuverlässigkeit des zweiten Pixels zu erzeugen. In einem Beispiel kann das Pixelwertcharakteristik-Erzeugungsmodul 112 eine Berechnung zum Erlangen einer Standardverteilung oder Varianz der Werte der ersten Pixel des Eingangsbildes, welche dem einen zweiten Pixel des Niedrigauflösungsbildes entsprechen, durchführen, und die erzeugte Standardabweichung oder Varianz kann verwendet werden, um die Zuverlässigkeit des zweiten Pixels zu erzeugen. In einem anderen Beispiel kann das Pixelwertcharakteristik-Erzeugungsmodul 112 eine Berechnung zum Erlangen einer Differenz zwischen einem maximalen Wert und einem minimalen Wert der Werte der ersten Pixel des Eingangsbildes, welche dem einen zweiten Pixel des Niedrigauflösungsbildes entsprechen, durchführen, und die erlangte Differenz kann verwendet werden, um die Zuverlässigkeit des zweiten Pixels zu erzeugen. Das Pixelwertcharakteristik-Erzeugungsmodul 112 jedoch gemäß den oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen ist nur ein Beispiel und die erfinderischen Konzepte sind nicht darauf beschränkt. Das Pixelwertcharakteristik-Erzeugungsmodul 112 kann verschiedene Charakteristiken der Werte der ersten Pixel des Eingangsbildes erzeugen, durch welche ein Kantenglättungsgrad von zweiten Pixeln des Niedrigauflösungsbildes bestimmt werden kann. In der oben beschriebenen Art und Weise kann das Pixelwertcharakteristik-Erzeugungsmodul 112 Charakteristiken erzeugen, welche jeweils den zweiten Pixeln des Niedrigauflösungsbildes entsprechen. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann das Zuverlässigkeits-Kartenerzeugungsmodul 110 das Pixelwertcharakteristik-Erzeugungsmodul 112 nicht aufweisen, sondern direkt von einer anderen Logikquelle Information empfangen, welche zum Erzeugen der Zuverlässigkeit des zweiten Pixels des Niedrigauflösungsbildes benötigt wird.
  • Das Charakteristik-basierte Zuverlässigkeits-Erzeugungsmodul 114 kann eine Zuverlässigkeit jedes der zweiten Pixel basierend auf Charakteristiken, welche jeweils den zweiten Pixeln des Niedrigauflösungsbildes, welches durch das Pixelwertcharakteristik-Erzeugungsmodul 112 erzeugt wird, erzeugen. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann das Charakteristik-basierte Zuverlässigkeits-Erzeugungsmodul 114 einen Kantenglättungsgrad jedes der zweiten Pixel basierend auf den Charakteristiken bestimmen, welche jeweils den zweiten Pixeln des Niedrigauflösungsbildes entsprechen, und die Zuverlässigkeit jedes der zweiten Pixel gemäß dem Kantenglättungsgrad erzeugen. Das Charakteristik-basierte Zuverlässigkeits-Erzeugungsmodul 114 kann Zuverlässigkeiten der zweiten Pixel des Niedrigauflösungsbildes basierend auf einer Zuverlässigkeitsfunktion erzeugen. Das heißt, dass das Charakteristik-basierte Zuverlässigkeits-Erzeugungsmodul 114 die Charakteristiken (oder charakteristische Werte), welche jeweils den zweiten Pixeln entsprechen, welche von dem Pixelwertcharakteristik-Erzeugungsmodul 112 empfangen werden, auf die Zuverlässigkeitsfunktion anwenden und die Zuverlässigkeiten der zweiten Pixel erzeugen kann. Eine detaillierte Beschreibung der Zuverlässigkeitsfunktion wird untenstehend unter Bezugnahme auf 7 beschrieben werden.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines kantenerhaltenden Glättungsverfahrens einer kantenerhaltenden Glättungsschaltung gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen.
  • Bezugnehmend auf 5 kann die kantenerhaltende Glättungsschaltung Werte von ersten Pixeln eines Eingangsbildes, welche einem zweiten Pixel eines Niedrigauflösungsbildes entsprechen, erlangen (S100). Danach kann die kantenerhaltende Glättungsschaltung eine Standardabweichung oder Varianz der Werte der ersten Pixel berechnen (S110). Die kantenerhaltende Glättungsschaltung kann das Berechnungsergebnis auf eine Zuverlässigkeitsfunktion anwenden (S120). Die kantenerhaltende Glättungsschaltung kann das Berechnungsergebnis auf die Zuverlässigkeitsfunktion anwenden und eine Zuverlässigkeit des zweiten Pixels erlangen. Die kantenerhaltende Glättungsschaltung kann eine kantenerhaltende Glättung auf dem Eingangsbild unter Verwendung eines Wertes des zweiten Pixels, von welchem ein Reflexionsverhältnis angepasst ist, basierend auf der Zuverlässigkeit des zweiten Pixels durchführen (S130). In der oben beschriebenen Art und Weise kann die kantenerhaltende Glättungsschaltung ein Reflexionsverhältnis jedes von Werten von zweiten Pixeln des Niedrigauflösungsbildes für eine kantenerhaltende Glättung anpassen, basierend auf Zuverlässigkeiten von allen zweiten Pixeln des Niedrigauflösungsbildes. Als ein Ergebnis kann der Einfluss von Pixeln, welche einen hohen Kantenglättungsgrad haben, während der kantenerhaltenden Glättung minimiert werden.
  • Die 6A und 6B sind Graphen zum Erklären eines Verfahrens zum Erzeugen von Zuverlässigkeiten von zweiten Pixeln eines Niedrigauflösungsbildes in einer kantenerhaltenden Glättungsschaltung gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen. Kurve 4 der 6A zeigt einen Abschnitt der gestrichelten Linie des Bildes 1 der 3A. Ein Pixel „PX1“ des Niedrigauflösungsbildes kann durch ein Downsampling einer ersten Komponente 4A erzeugt werden. Es kann angenommen werden, dass Pixel eines Eingangsbildes, welche dem Pixel „PX1“ entsprechen, Pixel „SG_1“ sind. Die Pixel „SG_1“ können ebenso durch ein Abtasten (Sampling) der ersten Komponente 4A erzeugt werden. Zusätzlich kann ein Pixel (PX2) des Niedrigauflösungsbildes durch ein Downsampling der zweiten Komponente 4B erzeugt werden. Es kann angenommen werden, dass Pixel des Eingangsbildes, welche dem Pixel „PX2“ entsprechen, Pixel „SG_2“ sind. Die Pixel „SG_2“ können ebenso durch ein Abtasten der zweiten Komponente 4B erzeugt werden.
  • Bezugnehmend auf 6A kann ein Variationsgrad der Pixel „SG_1“, welche dem Pixel „PX1“ entsprechen, winzig sein und demnach kann das Pixel „PX1“ einen winzigen Kantenglättungsgrad haben. Im Gegensatz dazu kann ein Variationsgrad der Pixel „SG_2“, welche dem Pixel „PX2“ entsprechen, sehr groß sein, und demnach kann das Pixel „PX2“ einen sehr großen Kantenglättungsgrad haben. Demzufolge kann ein Wert des Pixels „PX1“ intakt für eine kantenerhaltende Glättung verwendet werden, während es notwendig sein kann, ein Reflexionsverhältnis eines Wertes des Pixels „PX2“ während der kantenerhaltenden Glättung anzupassen, da der Wert des Pixels „PX2“ die kantenerhaltende Performance verschlechtern kann.
  • Um Zuverlässigkeiten der zweiten Pixel des Niedrigauflösungsbildes, welches das Pixel „PX1“ und das Pixel „PX2“ aufweist, zu erzeugen, kann die kantenerhaltende Glättungsschaltung gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen eine Standardabweichung (oder Varianz) von Werten von ersten Pixeln des Eingangsbildes, welche jeweils den zweiten Pixeln des Niedrigauflösungsbildes entsprechen, berechnen. Die berechnete Standardabweichung ist graphisch in 6B repräsentiert.
  • Bezugnehmend auf 6B kann die kantenerhaltende Glättungsschaltung einen Standard-Verteilungswert STD einer Koordinate „X1“, welche einem Pixel „PX1“ entspricht, erzeugen und einen Standard-Verteilungswert STD einer Koordinate „X2“, welcher einem Pixel „PX2“ entspricht, erzeugen. Der Standard-Verteilungswert STD kann verwendet werden, um Zuverlässigkeiten von zweiten Pixeln eines Niedrigauflösungsbildes, welche das Pixel „PX1“ und das Pixel „PX2“ aufweist, zu erzeugen. Die kantenerhaltende Glättungsschaltung jedoch ist nur ein Beispiel und die erfinderischen Konzepte sind nicht darauf beschränkt. Wie obenstehend beschrieben ist, kann die kantenerhaltende Glättungsschaltung eine Differenz zwischen einem maximalen Wert und einem minimalen Wert von Werten von ersten Pixeln eines Eingangsbildes berechnen, welche jeweils den zweiten Pixeln des Niedrigauflösungsbildes entsprechen, um die Zuverlässigkeiten der zweiten Pixel des Niedrigauflösungsbildes, welches das Pixel „PX1“ und das Pixel „PX2“ aufweist, zu erzeugen.
  • 7 ist ein Zuverlässigkeits-Graph, welcher verwendet wird, um eine Zuverlässigkeit von zweiten Pixeln eines Niedrigauflösungsbildes gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen zu erzeugen. 7 wird unter Bezugnahme auf 4 beschrieben werden.
  • Bezugnehmend auf 7 können charakteristische Werte, welche durch das Pixelwertcharakteristik-Erzeugungsmodul 112 erzeugt werden, als Variablen X auf eine Zuverlässigkeitsfunktion fadj angewandt werden, und das Charakteristik-basierte Zuverlässigkeits-Erzeugungsmodul 114 kann die Zuverlässigkeitsfunktion fadj verwalten. Die Zuverlässigkeitsfunktion fadj kann eine Zuverlässigkeit nahe zu einem Wert „0“ erzeugen, wenn die Variable X einen ersten Referenzwert V1 überschreitet, eine Zuverlässigkeit nahe zu einem Wert „1“ erzeugen, wenn die Variable X unter einem zweiten Referenzwert V2 ist, und eine Zuverlässigkeit umgekehrt proportional zu der Variablen X erzeugen, wenn die Variable X von dem ersten Referenzwert V1 zu dem zweiten Referenzwert V2 erreicht. Die Zuverlässigkeitsfunktion fadj kann in einen ersten bis dritten Bereich R1 bis R3 unterteilt werden. Der ersten Bereich R1 kann ein Bereich sein, welcher konfiguriert ist, um eine Zuverlässigkeit eines zweiten Pixels zu erzeugen, welches einen hohen Kantenglättungsgrad hat. Der dritte Bereich R3 kann ein Bereich sein, welcher konfiguriert ist, um eine Zuverlässigkeit eines zweiten Pixels zu erzeugen, welches einen niedrigen Kantenglättungsgrad hat. Der zweite Bereich R2 kann ein Bereich sein, welcher konfiguriert ist, um eine Zuverlässigkeit eines zweiten Pixels zu erzeugen, welches einen mittleren Kantenglättungsgrad hat. Die Zuverlässigkeitsfunktion fadj ist jedoch nur ein Beispiel und die erfinderischen Konzepte sind nicht darauf beschränkt. Eine Zuverlässigkeitsfunktion kann verschiedene Formen haben, so dass ein Wert eines Pixels, welches einen hohen Kantenglättungsgrad hat, aus inmitten zweiten Pixeln eines Niedrigauflösungsbildes, beschränkt während einer kantenerhaltenden Glättung reflektiert werden kann. Ebenso kann die Zuverlässigkeitsfunktion fadj verschiedene Formen gemäß der Art einer angewandten Variablen X haben. Beispielsweise kann, wenn die Variable X ein Reziprokes einer Standardabweichung von Werten von ersten Pixeln eines Eingangsbildes, welche jedem der zweiten Pixel des Niedrigauflösungsbildes entsprechen, ist, die Zuverlässigkeitsfunktion fadj sich von derjenigen, welche in 7 gezeigt ist, unterscheiden.
  • 8 ist ein Diagramm, welches ein kantenerhaltendes Glättungsverfahren einer kantenerhaltenden Glättungsschaltung gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen veranschaulicht.
  • Bezugnehmend auf 8 kann die kantenerhaltende Glättungsschaltung Werte von ersten Pixeln eines Eingangsbildes, welche einem zweiten Pixel eines Niedrigauflösungsbildes entsprechen, erlangen (S200). Danach kann die kantenerhaltende Glättungsschaltung eine Differenz zwischen einem maximalen Wert und einem minimalen Wert der Werte der ersten Pixel berechnen (S210). Die kantenerhaltende Glättungsschaltung kann ein Berechnungsergebnis auf eine Zuverlässigkeitsfunktion anwenden (S220). Die kantenerhaltende Glättungsschaltung kann das Berechnungsergebnis auf die Zuverlässigkeitsfunktion anwenden und eine Zuverlässigkeit des zweiten Pixels erlangen. Die kantenerhaltende Glättungsschaltung kann eine kantenerhaltende Glättung auf dem Eingangsbild unter Verwendung eines Wertes des zweiten Pixels, von welchem ein Reflexionsverhältnis angepasst ist, basierend auf der Zuverlässigkeit des zweiten Pixels durchführen (S230).
  • 9 ist ein Blockschaltbild eines Zuverlässigkeits-Kartenerzeugungsmoduls 110' gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen.
  • Bezugnehmend auf 9 kann das Zuverlässigkeits-Kartenerzeugungsmodul 110' ein Pixelwertcharakteristik-Erzeugungsmodul 112' und ein Charakteristik-basiertes Zuverlässigkeits-Erzeugungsmodul 114' aufweisen. Das Pixelwertcharakteristik-Erzeugungsmodul 112' kann einen Hochpassfilter 115' und ein zweites Niedrigauflösungs-Bilderzeugungsmodul 116' aufweisen. Der Hochpassfilter 115' kann ein Eingangsbild empfangen und Pixel, welche eine Frequenzkomponente haben, welche ein vorbestimmtes (oder alternativ gegebenes) Frequenzband oder Höhe hat, passieren. Das Pixelwertcharakteristik-Erzeugungsmodul 112' jedoch kann einen Bandpassfilter, welcher konfiguriert ist, um nur ein vorbestimmtes (oder alternativ gegebenes) Frequenzband zu passieren, anstelle des Hochpassfilters 115' aufweisen. In diesem Fall kann der Bandpassfilter auf das Eingangsbild angewandt werden. Hierin nachstehend wird ein Fall, in welchem das Pixelwertcharakteristik-Erzeugungsmodul 112' den Hochpassfilter 115' aufweist, hauptsächlich beschrieben werden. Das zweite Niedrigauflösungs-Bilderzeugungsmodul 116' kann ein Eingangsbild, welches durch den Hochpassfilter 115' gefiltert ist, downsampeln und ein zweites Niedrigauflösungsbild erzeugen. Jedes von Pixeln des zweiten Niedrigauflösungsbildes kann einen Wert haben, welcher einer Frequenzkomponente entspricht. 9 wird mit weiterer Bezugnahme auf 3B für die Kürze beschrieben werden. Pixel, welche der ersten Komponente 4A und der dritten Komponente 4C der Kurve 4 entsprechen, können eine Frequenzkomponente haben, welche in einem niedrigen Frequenzband enthalten ist. Pixel, welche der zweiten Komponente 4B entsprechen, können eine Frequenzkomponente haben, welche in einem hohen Frequenzband enthalten ist. Demnach kann das zweite Niedrigauflösungsbild nur die Pixel aufweisen, welche der zweiten Komponente 4B entsprechen. In einem Beispiel kann, wenn ein Variantionsgrad von Werten von ersten Pixeln des Eingangsbildes, welche einem Pixel des Niedrigauflösungsbildes entsprechen, größer wird, das Pixel des zweiten Niedrigauflösungsbildes eine höhere Frequenzkomponente haben, und demnach kann ein Pixelwert des zweiten Niedrigauflösungsbildes höher sein.
  • Das Charakteristik-basierte Zuverlässigkeits-Erzeugungsmodul 114' kann jeweilige Zuverlässigkeiten von zweiten Pixeln eines ersten Niedrigauflösungsbildes basierend auf Werten der Pixel des zweiten Niedrigauflösungsbildes erzeugen. Insbesondere kann das Charakteristik-basierte Zuverlässigkeits-Erzeugungsmodul 114' die Werte der Pixel des zweiten Niedrigauflösungsbildes auf eine Zuverlässigkeitsfunktion anwenden und die erzeugten Zuverlässigkeiten mit den zweiten Pixeln des ersten Niedrigauflösungsbildes jeweils in Übereinstimmung bringen. Beispielsweise kann ein Pixel „PX_a“ des ersten Niedrigauflösungsbildes einem Pixel „PX_b“ des zweiten Niedrigauflösungsbildes entsprechen, und das Charakteristik-basierte Zuverlässigkeits-Erzeugungsmodul 114' kann einen Wert des Pixels „PX_b“ auf die Zuverlässigkeitsfunktion anwenden und eine erzeugte Zuverlässigkeit mit dem Pixel „PX_a“ in Übereinstimmung bringen. Demnach kann ein Reflexionsverhältnis eines Wertes des Pixels „PX_a“ durch die übereinstimmende Zuverlässigkeit während eines nachfolgenden kantenerhaltenden Glättens angepasst werden.
  • 10 ist ein Flussdiagramm eines kantenerhaltenden Glättungsverfahrens einer kantenerhaltenden Glättungsschaltung gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen.
  • Bezugnehmend auf 10 kann die kantenerhaltende Glättungsschaltung ein Eingangsbild empfangen (S300). Die kantenerhaltende Glättungsschaltung kann das Eingangsbild durch einen Hochpassfilter passieren (S310). Die kantenerhaltende Glättungsschaltung kann ein erstes Niedrigauflösungsbild basierend auf dem Eingangsbild erzeugen und ein zweites Niedrigauflösungsbild basierend auf einem Eingangsbild, welches durch den Hochpassfilter gefiltert ist, erzeugen (S320). Die kantenerhaltende Glättungsschaltung kann einen Pixelwert des zweiten Niedrigauflösungsbildes auf eine Zuverlässigkeitsfunktion anwenden und eine Zuverlässigkeit eines zweiten Pixels des Niedrigauflösungsbildes erzeugen (S330). Die kantenerhaltende Glättungsschaltung kann eine kantenerhaltende Glättung auf dem Eingangsbild unter Verwendung eines Wertes des zweiten Pixels, von welchem ein Reflexionsverhältnis angepasst ist, basierend auf der Zuverlässigkeit des zweiten Pixels durchführen (S340). In der oben beschriebenen Art und Weise kann die kantenerhaltende Glättungsschaltung ein Reflexionsverhältnis jedes von Werten von zweiten Pixeln für eine kantenerhaltende Glättung basierend auf Zuverlässigkeiten von Werten von allen zweiten Pixeln des ersten Niedrigauflösungsbildes anpassen.
  • 11 ist ein Graph zum Erklären des zweiten Niedrigauflösungsbildes, welches unter Bezugnahme auf 9 beschrieben ist. Der Graph der 11 wird unter Bezugnahme auf 9 beschrieben werden.
  • Bezugnehmend auf 11 kann ein Eingangsbild eine erste Pixelgruppe PIXG_1 aufweisen, welche eine Frequenzkomponente aufweist, welche eine Referenzfrequenz fc oder niedriger hat, und eine zweite Pixelgruppe PIXG 2, welche eine Frequenzkomponente aufweist, welche die Referenzfrequenz fc überschreitet. Wenn der Hochpassfilter HPF oder 115' auf das Eingangsbild angewandt wird, kann nur die zweite Pixelgruppe PIXG 2 durch den Hochpassfilter HPF passieren. Das zweite Niedrigauflösungs-Bilderzeugungsmodul 116 kann eine Downsampling-Operation auf der zweiten Pixelgruppe PIXG 2 durchführen und ein zweites Niedrigauflösungsbild erzeugen. Ein Wert eines Pixels des zweiten Niedrigauflösungsbildes, welcher der Frequenzkomponente entspricht, kann gemäß einem Variationsgrad von Werten von ersten Pixeln des Eingangsbildes, welche dem Pixel des zweiten Niedrigauflösungsbildes entsprechen, bestimmt werden. Beispielsweise kann der Wert des Pixels des zweiten Niedrigauflösungsbildes proportional zu dem Variationsgrad der Werte der ersten Pixel des Eingangsbildes sein, welche dem Pixel des zweiten Niedrigauflösungsbildes entsprechen. Das Charakteristik-basierte Zuverlässigkeits-Erzeugungsmodul 114' kann Pixelwerte des erzeugten zweiten Niedrigauflösungsbildes auf eine Zuverlässigkeitsfunktion anwenden und Zuverlässigkeiten von zweiten Pixeln eines ersten Niedrigauflösungsbildes erzeugen.
  • Die 12 und 13 sind jeweils Blockschaltbilder von Bildverarbeitungsvorrichtungen 10a und 10b, welche konfiguriert sind, um eine kantenerhaltende Glättung gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen durchzuführen.
  • Bezugnehmend auf 12 kann die Bildverarbeitungsvorrichtung 10a eine Niedrigauflösungsbild-Erzeugungsschaltung 20a, ein Zuverlässigkeits-Kartenerzeugungsmodul 110a und/oder eine kantenerhaltende Glättungsschaltung 100 aufweisen. Die Niedrigauflösungsbild-Erzeugungsschaltung 20a kann ein Niedrigauflösungsbild IMGlow basierend auf einem Eingangsbild IMGin erzeugen und das Niedrigauflösungsbild IMGlow für die kantenerhaltende Glättungsschaltung 100 vorsehen. Ebenso kann die Niedrigauflösungsbild-Erzeugungsschaltung 20a ein mittleres Ergebnis MR, welches zum Erzeugen des Niedrigauflösungsbildes IMGlow benötigt wird, für das Zuverlässigkeits-Kartenerzeugungsmodul 110a vorsehen. Das Zuverlässigkeits-Kartenerzeugungsmodul 110a kann eine Zuverlässigkeitskarte RM von zweiten Pixeln des Niedrigauflösungsbildes IMGlow unter Verwendung des mittleren Ergebnisses MR erzeugen. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann das mittlere Ergebnis MR Berechnungsergebnisse wie beispielsweise eine Standardverteilung oder Varianz von ersten Pixeln des Eingangsbildes IMGin aufweisen. Das Zuverlässigkeits-Kartenerzeugungsmodul 110a kann nacheinander folgend eine Operation zum Erzeugen der Zuverlässigkeitskarte RM zu einem Zeitpunkt starten, wann das mittlere Ergebnis MR von der Niedrigauflösungsbild-Erzeugungsschaltung 20a empfangen wird. Die kantenerhaltende Glättungsschaltung 100 kann eine kantenerhaltende Glättung unter Verwendung der Zuverlässigkeitskarte RM, des Niedrigauflösungsbildes IMGlow und/oder des Eingangsbildes IMGin durchführen.
  • Bezugnehmend auf 13 kann die Bildverarbeitungsvorrichtung 10b eine Niedrigauflösungsbild-Erzeugungsschaltung 20b, ein Zuverlässigkeits-Kartenerzeugungsmodul 110b und/oder eine kantenerhaltende Glättungsschaltung 100 aufweisen. Die Niedrigauflösungsbild-Erzeugungsschaltung 20b kann ein Niedrigauflösungsbild IMGlow basierend auf einem Eingangsbild IMGin erzeugen und das Niedrigauflösungsbild IMGlow für die kantenerhaltende Glättungsschaltung 100 vorsehen. Das Zuverlässigkeits-Kartenerzeugungsmodul 110b kann das Eingangsbild IMGin direkt parallel mit der Niedrigauflösungsbild-Erzeugungsschaltung 20b empfangen und eine Zuverlässigkeitskarte RM von zweiten Pixeln des Niedrigauflösungsbildes IMGlow erzeugen. Gemäß den oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen kann das Zuverlässigkeits-Kartenerzeugungsmodul 110b verschiedene Operationen wie beispielsweise eine Operation zum Berechnen einer Standardabweichung oder Verteilung von ersten Pixeln des Eingangsbildes IMGin , eine Operation zum Berechne einer Differenz zwischen einem maximalen Wert und einem minimalen Wert und/oder eine Operation zum Passieren des Eingangsbildes IMGin durch einen Hochpassfilter und/oder einen Bandpassfilter durchführen und die Zuverlässigkeitskarte RM der zweiten Pixel des Niedrigauflösungsbildes IMGlow erzeugen. Die kantenerhaltende Glättungsschaltung 100 kann eine kantenerhaltende Glättung unter Verwendung der Zuverlässigkeitskarte RM, des Niedrigauflösungsbildes IMGlow und des Eingangsbildes IMGin durchführen.
  • 14 ist ein Blockschaltbild eines Zuverlässigkeits-Kartenerzeugungsmoduls 110", welches konfiguriert ist, um eine Zuverlässigkeitsfunktion gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen einzustellen. Die 15A bis 15C sind Graphen, welche verschiedene Formen von Zuverlässigkeitsfunktionen fadj1 , fadj2 und fadj3 zeigen.
  • Bezugnehmend auf 14 kann das Zuverlässigkeits-Kartenerzeugungsmodul 110" ein Pixelwertcharakteristik-Erzeugungsmodul 112, ein Charakteristik-basiertes Zuverlässigkeits-Erzeugungsmodul 114 und/oder ein Zuverlässigkeits-Funktionseinstellmodul 116 aufweisen. Da das Pixelwertcharakteristik-Erzeugungsmodul 112 und das Charakteristik-basierte Zuverlässigkeits-Erzeugungsmodul 114 im Detail unter Bezugnahme auf 4 beschrieben sind, wird hauptsächlich das Zuverlässigkeits-Funktionseinstellmodul 116 beschrieben werden.
  • Das Zuverlässigkeits-Funktionseinstellmodul 116 kann verschiedentlich eine Form einer Zuverlässigkeitsfunktion, welche Abtast-Umgebungen eines Eingangsbildes berücksichtigt, bestimmen. Die Abtast-Umgebungen des Eingangsbildes können eine Luminanzbedingung, einen Grad der Bewegung eines Objekts und/oder eine Rauschbedingung aufweisen, wenn ein Bild des Objekts aufgenommen wird. Durch ein Ändern der Form der Zuverlässigkeitsfunktion, welche die Abtast-Umgebungen durch ein Verwenden des Zuverlässigkeits-Funktionseinstellmoduls 116 berücksichtigt, kann ein Reflexionsverhältnis von Pixelwerten, welche eine kantenerhaltende Performance verschlechtern, auf verschiedene Grade während des kantenerhaltenden Glättens angepasst werden.
  • Bezugnehmend auf 15A kann das Zuverlässigkeits-Funktionseinstellmodul 116 die Zuverlässigkeitsfunktion fadj1 derart einstellen, dass ein zweiter Bereich R2' schmäler ist als in der Zuverlässigkeitsfunktion fadj der 7. Bezugnehmend ferner auf 15B kann das Zuverlässigkeits-Funktionseinstellmodul 116 die Zuverlässigkeitsfunktion fadj2 derart einstellen, dass ein zweiter Bereich R2' breiter ist als in der Zuverlässigkeitsfunktion fadj der 7. Bezugnehmend ferner auf 15C kann das Zuverlässigkeits-Funktionseinstellmodul 116 die Zuverlässigkeitsfunktion fadj3 einstellen, um basierend auf der Abszisse im Vergleich mit der Zuverlässigkeitsfunktion fadj der 7 invertiert zu sein. Die Zuverlässigkeitsfunktionen fadj1 , fadj2 und fadj3 der 15A bis 15C können nur ein Beispiel sein und die erfinderischen Konzepte sind nicht darauf beschränkt. Das Zuverlässigkeitsfunktions-Einstellmodul 116 kann die Zuverlässigkeitsfunktionen fadj1 , fadj2 und fadj3 in verschiedenen Formen in verschiedenen Abtast-Umgebungen ändern, so dass ein Reflexionsverhältnis von Werten eines zweiten Pixels eines Niedrigauflösungsbildes, welches einen hohen Kantenglättungsgrad hat, auf einen kleinen Wert während des kantenerhaltenden Glättens angepasst werden kann.
  • 16 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels zum Implementieren eines Bildverarbeitungsverfahrens gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen durch ein Verwenden von Software.
  • Bezugnehmend auf 16 kann eine Bildverarbeitungsvorrichtung 500 einen Prozessor 510 und einen Arbeitsspeicher 520 aufweisen. Der Arbeitsspeicher 520 kann ein nichtvergängliches computerlesbares Aufzeichnungsmedium sein. Der Prozessor 510 kann eine Verarbeitungsschaltung wie beispielsweise Hardware, welche Logikschaltungen aufweist, eine Hardware/Software-Kombination, wie beispielsweise ein Prozessor, welcher Software ausführt, oder eine Kombination davon sein. Beispielsweise kann die Verarbeitungsschaltung genauer aufweisen, ist jedoch nicht beschränkt auf eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), eine arithmetisch-logische Einheit (ALU), einen digitalen Signalprozessor, einen Mikrocomputer, ein Field Programmable Gate Array (FPGA), ein Ein-Chip-System (SoC), eine programmierbare Logikeinheit, einen Mikroprozessor, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) etc. Der Prozessor 510 kann Computerprogramme, welche in dem Arbeitsspeicher 520 gespeichert sind, ausführen. Der Arbeitsspeicher 520 kann Computerprogramme speichern, welche konfiguriert sind, um durch ein Verwenden von Software wenigstens einige von verschiedenen Funktionen zum Durchführen der kantenerhaltenden Glättung gemäß den oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen zu verarbeiten, und die Computerprogramme können einen kantenerhaltenden Glättungsfilter 525 gemäß den Funktionen aufweisen.
  • Als ein Beispiel kann der Prozessor 510 eine kantenerhaltende Glättung gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen durchführen. Beispielsweise kann der Prozessor 510 einen kantenerhaltenden Glättungsfilter 525 ausführen und eine Zuverlässigkeitskarte, welche einen Kantenglättungsgrad jedes von zweiten Pixel eines Niedrigauflösungsbildes anzeigt, erzeugen. Danach kann der Prozessor 510 den kantenerhaltenden Glättungsfilter 525 ausführen und durch ein Verwenden der Zuverlässigkeitskarte ein Reflexionsverhältnis eines Wertes eines zweiten Pixels, welcher einen hohen Kantenglättungsgrad aus inmitten der zweiten Pixel des Niedrigauflösungsbildes hat, während des kantenerhaltenden Glättens anpassen. Als ein Ergebnis kann ein kantenerhaltendes Glätten auf einem vorbestimmten (oder alternativ gegebenen) Eingangsbild durch ein Verwenden von Pixelwerten, von welchen ein Reflexionsverhältnis angepasst ist, durchgeführt werden.
  • 17 ist ein Blockschaltbild eines Berechnungssystems 600, welches die Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform aufweist.
  • Bezugnehmend auf 17 kann das Berechnungssystem 600 einen Anwendungsprozessor 610, eine Speichervorrichtung 620, eine Speichereinrichtung 630, eine Eingabe-/Ausgabe(I/O)-Vorrichtung 640, eine Leistungsversorgung 650 und/oder einen Bildsensor 660 aufweisen. Obwohl in 17 nicht gezeigt, kann das Berechnungssystem ferner Ports aufweisen, welche in der Lage sind, mit einer Videokarte, mit einer Soundkarte, einer Speicherkarte und/oder einer Universal Serial Bus(USB)-Vorrichtung zum Kommunizieren mit anderen elektronischen Vorrichtungen zu kommunizieren.
  • Der Anwendungsprozessor 610 kann eine Verarbeitungsschaltung wie beispielsweise eine Hardware, welche Logikschaltungen aufweist, eine Hardware/Software-Kombination wie beispielsweise einen Prozessor, welcher Software ausführt oder eine Kombination davon aufweisen. Beispielsweise kann die Verarbeitungsschaltung genauer aufweisen, ist jedoch nicht beschränkt auf eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), eine arithmetische Logikeinheit (ALU), einen digitalen Signalprozessor, einen Mikrocomputer, ein Field Programmable Gate Array (FPGA), ein Ein-Chip-System (SoC), eine programmierbare Logikeinheit, einen Mikroprozessor, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) etc. Der Anwendungsprozessor 610 kann spezifische Berechnungen oder Aufgaben durchführen. Gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen kann der Anwendungsprozessor 610 einen Mikroprozessor und/oder eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) aufweisen. Der Anwendungsprozessor 610 kann mit der Speichervorrichtung 620, der Speichereinrichtung 630 und/oder der I/O-Vorrichtung 640 durch einen Adressbus, einen Steuerbus und/oder einen Datenbus kommunizieren. Die Speichervorrichtung 620 kann Daten, welche für Operationen des Berechnungssystems 600 benötigt werden, speichern. Beispielsweise kann die Speichervorrichtung 620 implementiert sein als dynamischer Direktzugriffsspeicher (DRAM), mobiler DRAM, statischer RAM (SRAM), Flash-Speicher, Phasenübergangs-RAM (PRAM), ferroelektrischer RAM (FRAM), resistiver RAM (RRAM) und/oder magnetischer RAM (MRAM). Die Speichervorrichtung 630 kann ein Festkörperlaufwerk (SSD), eine Festplatte (HDD) und/oder einen Kompaktdisk-Nur-Lesespeicher (CD-ROM) aufweisen. Die I/O-Vorrichtung 640 kann eine Eingabeeinheit (beispielsweise eine Tastatur, ein Keypad und eine Maus) und/oder eine Ausgabeeinheit (beispielsweise einen Drucker und eine Anzeige) aufweisen. Die Leistungsversorgung 650 kann eine Betriebsspannung, welche für Operationen des Berechnungssystems 600 benötigt wird, zuführen.
  • Der Anwendungsprozessor 610 kann ein Codec-Modul 611 aufweisen, welches konfiguriert ist, um eine Bildverarbeitungsoperation gemäß einigen beispielhaften Ausführungsformen durchzuführen. Das Codec-Modul 611 kann einen kantenerhaltenden Glättungsfilter 611_1 aufweisen. Der kantenerhaltende Glättungsfilter 611_1 kann eine Zuverlässigkeitskarte erzeugen, welche einen Kantenglättungsgrad jedes von zweiten Pixeln eines Niedrigauflösungsbildes anzeigt. Danach kann der kantenerhaltende Glättungsfilter 611_1 durch ein Verwenden der Zuverlässigkeitskarte ein Reflexionsverhältnis eines Pixelwertes, welcher einen hohen Kantenglättungsgrad aus inmitten der zweiten Pixel des Niedrigauflösungsbildes hat, während des kantenerhaltenden Glättens anpassen. Als ein Ergebnis kann eine kantenerhaltende Glättung auf einem vorbestimmten (oder alternativ gegebenen) Eingangsbild durch ein Verwenden von Pixelwerten von welchen ein Reflexionsverhältnis angepasst ist, durchgeführt werden.
  • Typische beispielhafte Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte sind in der obigen Beschreibung und den Zeichnungen offenbart. Obwohl spezifische Begriffe eingesetzt werden, werden sie ausschließlich in einem generischen und beschreibenden Sinne verwendet und nicht für Zwecke der Beschränkung. Es wird durch Fachleute verstanden werden, dass verschiedene Änderungen in der Form und/oder den Details an den offenbarten beispielhaften Ausführungsformen getätigt werden können, ohne von dem Gedanken und/oder Umfang der erfinderischen Konzepte, wie durch die folgenden Ansprüche definiert, abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 1020180155470 [0001]

Claims (24)

  1. Bildverarbeitungsvorrichtung (10, 10a, 10b, 500), die Folgendes aufweist: einen Prozessor (510), welcher konfiguriert ist, um ein Niedrigauflösungsbild (IMGlow), welches ein zweites Pixel aufweist, aus einem Eingangsbild (IMGin), welches erste Pixel aufweist, zu erzeugen, wobei das zweite Pixel den ersten Pixeln entspricht, eine Zuverlässigkeit des zweiten Pixels basierend auf Charakteristiken von Werten der ersten Pixel zu erzeugen, und eine kantenerhaltende Glättung auf dem Eingangsbild (IMGin) unter Verwendung eines Wertes des zweiten Pixels, von welchem ein Reflexionsverhältnis angepasst ist, basierend auf der Zuverlässigkeit des zweiten Pixels durchzuführen.
  2. Bildverarbeitungsvorrichtung (10, 10a, 10b, 500) nach Anspruch 1, wobei der Prozessor (510) ferner konfiguriert ist, um das Niedrigauflösungsbild (IMGlow) durch ein Durchführen einer Downsampling-Operation auf dem Eingangsbild (IMGin) zu erzeugen, und das Niedrigauflösungsbild (IMGlow) für die kantenerhaltende Glättungsschaltung (100) vorzusehen.
  3. Bildverarbeitungsvorrichtung (10, 10a, 10b, 500) nach Anspruch 1, wobei der Prozessor (510) ferner konfiguriert ist, um die Zuverlässigkeit des zweiten Pixels basierend auf einer Standardverteilung oder Varianz der Werte der ersten Pixel zu erzeugen.
  4. Bildverarbeitungsvorrichtung (10, 10a, 10b, 500) nach Anspruch 1, wobei der Prozessor (510) ferner konfiguriert ist, um die Zuverlässigkeit des zweiten Pixels basierend auf einer Differenz zwischen einem maximalen Wert und einem minimalen Wert der Werte der ersten Pixel zu erzeugen.
  5. Bildverarbeitungsvorrichtung (10, 10a, 10b, 500) nach Anspruch 1, wobei der Prozessor (510) ferner konfiguriert ist, um einen Hochpassfilter (HPF, 115') oder einen Bandpassfilter auf das Eingangsbild (IMGin) anzuwenden, und die Zuverlässigkeit des zweiten Pixels basierend auf Frequenzkomponenten-Charakteristiken der Werte der ersten Pixel zu erzeugen.
  6. Bildverarbeitungsvorrichtung (10, 10a, 10b, 500) nach Anspruch 1, wobei der Prozessor (510) ferner konfiguriert ist, um eine Variable, welche den Charakteristiken der Werte der ersten Pixel entspricht, auf eine Zuverlässigkeitsfunktion (fadj, fadj1, fadj2, fadj3) anzuwenden, die Zuverlässigkeit des zweiten Pixels basierend auf der Zuverlässigkeitsfunktion (fadj, fadj1, fadj2, fadj3) zu erzeugen.
  7. Bildverarbeitungsvorrichtung (10, 10a, 10b, 500) nach Anspruch 6, wobei der Prozessor (510) ferner konfiguriert ist, um die Zuverlässigkeitsfunktion (fadj, fadj1, fadj2, fadj3) basierend auf einer Bildabtastungs-Umgebungsinformation, welche dem Eingangsbild (IMGin) entspricht, zu bestimmen.
  8. Bildverarbeitungsvorrichtung (10, 10a, 10b, 500) nach Anspruch 6, wobei der Prozessor (510) ferner konfiguriert ist, um die Zuverlässigkeitsfunktion (fadj, fadj1, fadj2, fadj3) einzustellen, um die Zuverlässigkeit nahe zu einem Wert von 0 zu erzeugen, wenn die Variable einen ersten Referenzwert überschreitet, und die Zuverlässigkeit nahe zu einem Wert von 1 zu erzeugen, wenn die Variable unter einem zweiten Referenzwert ist.
  9. Bildverarbeitungsvorrichtung (10, 10a, 10b, 500) nach Anspruch 1, wobei die Charakteristiken der Werte der ersten Pixel Variationsgrade der Werte der ersten Pixel sind.
  10. Bildverarbeitungsvorrichtung (10, 10a, 10b, 500) nach Anspruch 9, wobei der Prozessor (510) ferner konfiguriert ist, um die Zuverlässigkeit, welche einen niedrigen Wert hat, derart zu erzeugen, dass der Wert des zweiten Pixels während des Durchführens des kantenerhaltenden Glättens begrenzt reflektiert wird, wenn die Variationsgrade der Werte der ersten Pixel einen ersten Referenzwert überschreiten.
  11. Bildverarbeitungsvorrichtung (10, 10a, 10b, 500) nach Anspruch 9, wobei der Prozessor (510) ferner konfiguriert ist, um die Zuverlässigkeit, welche einen hohen Wert hat, derart zu erzeugen, dass der Wert des zweiten Pixels während des Durchführens des kantenerhaltenden Glättens vollständig reflektiert wird, wenn die Variationsgrade der Werte der ersten Pixel unter einem zweiten Referenzwert sind.
  12. Bildverarbeitungsvorrichtung (10, 10a, 10b, 500) nach Anspruch 1, wobei der Prozessor (510) ferner konfiguriert ist, um ein Basisbild (IMGbase), welches eine Kante des Eingangsbildes (IMGin) anzeigt, zu erzeugen, wobei das Basisbild (IMGbase) auf dem Eingangsbild (IMGin) aufgrund des kantenerhaltenden Glättens basiert ist.
  13. Bildverarbeitungsvorrichtung (10, 10a, 10b, 500) nach Anspruch 12, wobei der Prozessor (510) ferner konfiguriert ist, um ein Detailbild (IMGdetail) durch ein Entfernen des Basisbildes (IMGbase) von dem Eingangsbild (IMGin) zu erzeugen, und eine Bildverarbeitungsoperation auf wenigstens einem des Basisbildes (IMGbase) und des Detailbildes (IMGdetail) durchzuführen.
  14. Bildverarbeitungsvorrichtung (10, 10a, 10b, 500) nach Anspruch 1, wobei der Prozessor (510) ferner konfiguriert ist, um Information, welche die Charakteristiken der Werte der ersten Pixel anzeigt, von der Niedrigauflösungsbild-Erzeugungsschaltung (20, 20a, 20b) zu empfangen, und die Zuverlässigkeit des zweiten Pixels unter Verwendung der Information zu erzeugen.
  15. Bildverarbeitungsvorrichtung (10, 10a, 10b, 500) nach Anspruch 1, wobei der Prozessor (510) ferner konfiguriert ist, um das Eingangsbild (IMGin) zu empfangen, Information zu erzeugen, welche die Charakteristiken der Werte der ersten Pixel anzeigt, und die Zuverlässigkeit des zweiten Pixels unter Verwendung der Information zu erzeugen.
  16. Bildverarbeitungsverfahren zum Durchführen eines kantenerhaltenden Glättens, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: ein Erzeugen eines Niedrigauflösungsbildes (IMGlow), welches zweite Pixel aufweist, basierend auf einem Eingangsbild (IMGin), welches erste Pixel aufweist; ein Erzeugen einer Zuverlässigkeit jedes der zweiten Pixel basierend auf einer Charakteristik von Werten der ersten Pixel, welche jeweils den zweiten Pixeln entsprechen; und ein Durchführen eines kantenerhaltenden Glättens auf dem Eingangsbild (IMGin) unter Verwendung von Werten der zweiten Pixel, von welchen ein Reflexionsverhältnis angepasst ist, basierend auf der Zuverlässigkeit jedes der zweiten Pixel.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die zweiten Pixel ein drittes Pixel aufweisen, und die ersten Pixel vierte Pixel aufweisen, welche dem dritten Pixel entsprechen, wobei das Erzeugen der Zuverlässigkeit jedes der zweiten Pixel ferner ein Erzeugen einer Zuverlässigkeit des dritten Pixels basierend auf einem Variationsgrad von Werten der vierten Pixel aufweist.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Erzeugen der Zuverlässigkeit des dritten Pixels ferner ein Erzeugen der Zuverlässigkeit des dritten Pixels basierend auf einer Standard-Verteilung oder Varianz der Werte der vierten Pixel aufweist.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Erzeugen der Zuverlässigkeit des dritten Pixels ein Erzeugen der Zuverlässigkeit des dritten Pixels basierend auf einer Differenz zwischen einem maximalen Wert und einem minimalen Wert der Werte der vierten Pixel aufweist.
  20. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die zweiten Pixel ein drittes Pixel aufweisen und die ersten Pixel vierte Pixel aufweisen, welche dem dritten Pixel entsprechen, wobei das Erzeugen der Zuverlässigkeit jedes der zweiten Pixel ein Anwenden eines Hochpassfilters (HPF, 115') oder eines Bandpassfilters auf das Eingangsbild (IMGin) und ein Erzeugen einer Zuverlässigkeit des dritten Pixels basierend auf einer Frequenzkomponenten-Charakteristik von Werten der vierten Pixel aufweist.
  21. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das Erzeugen der Zuverlässigkeit jedes der zweiten Pixel Folgendes aufweist: ein Bestimmen eines Kantenglättungsgrades jedes der zweiten Pixel basierend auf der Charakteristik der Werte der ersten Pixel, welche jeweils den zweiten Pixeln entsprechen; und ein Erzeugen der Zuverlässigkeit jedes der zweiten Pixel basierend auf einem Bestimmungsergebnis.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei das Erzeugen der Zuverlässigkeit jedes der zweiten Pixel basierend auf dem Bestimmungsergebnis ein Erzeugen einer niedrigeren Zuverlässigkeit aufweist, wenn der Kantenglättungsgrad jedes der zweiten Pixel bestimmt wird, um größer zu sein.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, wobei das Anpassen der Werte der zweiten Pixel basierend auf der Zuverlässigkeit jedes der zweiten Pixel Folgendes aufweist: ein Anpassen der Werte der zweiten Pixel derart, dass ein Wert eines zweiten Pixels, von welchem ein Kantenglättungsgrad einen ersten Referenzgrad aus inmitten der zweiten Pixel überschreitet, während des kantenerhaltenden Glättens begrenzt reflektiert wird; und ein Anpassen der Werte der zweiten Pixel derart, dass ein Wert eines zweiten Pixels, von welchem ein Kantenglättungsgrad unterhalb einem zweiten Referenzgrad aus inmitten der zweiten Pixel ist, während des kantenerhaltenden Glättens vollständig reflektiert wird.
  24. Vorrichtung, die Folgendes aufweist: wenigstens einen Prozessor (510); und einen Speicher (520), welcher konfiguriert ist, um Befehle zu speichern, wobei der wenigstens eine Prozessor (510) konfiguriert ist, um ein Niedrigauflösungsbild (IMGlow), welches zweite Pixel aufweist, basierend auf einem Eingangsbild (IMGin), welches erste Pixel aufweist, zu erzeugen, eine Zuverlässigkeit zu erzeugen, welche einen Kantenglättungsgrad jedes der zweiten Pixel anzeigt, basierend auf einem Variationsgrad von Werten der ersten Pixel, welche jeweils den zweiten Pixeln entsprechen, ein kantenerhaltendes Glätten auf dem Eingangsbild (IMGin) durch ein begrenztes Verwenden von Werten der zweiten Pixel basierend auf der Zuverlässigkeit durchzuführen.
DE102019120968.4A 2018-12-05 2019-08-02 Bildverarbeitungsvorrichtung, welche konfiguriert ist, um eine kantenerhaltende Glättung durchzuführen und Bildverarbeitungsverfahren davon Pending DE102019120968A1 (de)

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