DE102019116275A1

DE102019116275A1 - View a machine readable code on a mobile device's lock screen

Info

Publication number: DE102019116275A1
Application number: DE102019116275.0A
Authority: DE
Inventors: Sergei Evdokimov; Valentin Schöndienst
Original assignee: Axel Springer SE
Current assignee: Axel Springer SE
Priority date: 2019-06-14
Filing date: 2019-06-14
Publication date: 2020-12-17

Abstract

Die Offenbarung betrifft ein Verfahren zum Anzeigen eines maschinenlesbaren Codes (304) im Sperrbildschirm eines Mobilgeräts (100) sowie ein Verfahren zum Erzeugen einer Bildsequenz (300). Die Bildsequenz wird als dynamisches Hintergrundbild des Sperrbildschirms verwendet. Zum Erzeugen der Bildsequenz werden ein Bild (109) und zu codierende Daten erfasst, und ein maschinenlesbarer Code wird aus den erfassten Daten generiert. Die erzeugte Bildsequenz (300) umfasst ein erstes Einzelbild (301) und ein letztes Einzelbild (303), wobei zumindest das letzte Einzelbild (303) den maschinenlesbaren Code (304) enthält. Zum Anzeigen des maschinenlesbaren Codes (304) wird eine Benutzereingabe auf einer berührungsempfindlichen Anzeigevorrichtung (101) des Mobilgeräts erfasst, während der Sperrbildschirm mit dem ersten Einzelbild (301) als Hintergrundbild angezeigt ist. Bei einer kontinuierlichen Fortsetzung der Benutzereingabe werden die Einzelbilder (301, 302, 303) der Bildsequenz (300) nacheinander als Hintergrundbild des Sperrbildschirms angezeigt, wobei bei Fortsetzen der Benutzereingabe bis zum Erreichen des Endes der Bildsequenz (300) und darüber hinaus das letzte Einzelbild (303) der Bildsequenz (300) als Hintergrundbild des Sperrbildschirms angezeigt wird.The disclosure relates to a method for displaying a machine-readable code (304) in the lock screen of a mobile device (100) as well as a method for generating an image sequence (300). The image sequence is used as the dynamic lock screen wallpaper. To generate the image sequence, an image (109) and data to be encoded are captured, and a machine-readable code is generated from the captured data. The generated image sequence (300) comprises a first individual image (301) and a last individual image (303), at least the last individual image (303) containing the machine-readable code (304). To display the machine-readable code (304), a user input is recorded on a touch-sensitive display device (101) of the mobile device, while the lock screen is displayed with the first single image (301) as the background image. If the user input is continued continuously, the individual images (301, 302, 303) of the image sequence (300) are displayed one after the other as the background image of the lock screen, with the user input continuing until the end of the image sequence (300) and beyond the last individual image ( 303) of the image sequence (300) is displayed as the background image of the lock screen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anzeigen eines maschinenlesbaren Codes in einem Sperrbildschirm eines Mobilgeräts sowie ein Verfahren zum Erzeugen einer Bildsequenz, sowie ferner ein entsprechendes Computerprogramm und Mobilgerät.The invention relates to a method for displaying a machine-readable code in a lock screen of a mobile device and a method for generating an image sequence, as well as a corresponding computer program and mobile device.

Hintergrundbackground

Mobilgeräte, wie beispielsweise Mobiltelefone, Smartphones, Tablets und dergleichen können eine berührungsempfindliches Display (Touchscreen) aufweisen, welches Benutzereingaben zur Steuerung des Mobilgeräts erfassen kann. Insbesondere kann eine Benutzereingabe eine einfache Berührung des Displays oder eine Geste umfassen, gegebenenfalls mit variierendem Druck. Um das Mobilgerät vor unbeabsichtigten Benutzereingaben, aber auch vor unbefugtem Zugriff durch andere Personen zu schützen, wird nach Aktivierung aus einem inaktiven Zustand, in welchem das Display ausgeschaltet ist, üblicherweise zunächst ein Sperrbildschirm angezeigt, welcher durch den Benutzer erst entsperrt werden muss, um das Mobilgerät benutzen zu können. Üblicherweise ist dazu die Eingabe eines Passworts oder Codes oder das Erkennen eines Fingerabdrucks notwendig. Es sind auch Mobilgeräte bekannt, welche eine Einrichtung zur Gesichtserkennung aufweisen.Mobile devices, such as, for example, mobile telephones, smartphones, tablets and the like, can have a touch-sensitive display (touchscreen) which can capture user inputs for controlling the mobile device. In particular, a user input can include a simple touch of the display or a gesture, possibly with varying pressure. In order to protect the mobile device from unintentional user input, but also from unauthorized access by other people, after activation from an inactive state in which the display is switched off, a lock screen is usually displayed first, which must first be unlocked by the user in order to use the To use mobile device. Usually, this requires entering a password or code or recognizing a fingerprint. Mobile devices are also known which have a device for face recognition.

Falls der Benutzer auf dem Display bestimmte Informationen anzeigen möchte, beispielsweise zum Durchführen einer bestimmten Transaktion oder Interaktion mit einer anderen Person, muss das Mobilgerät zunächst entsperrt, eine entsprechende Applikation („App“) auf dem Mobilgerät geöffnet und möglicherweise in einem Menü der Applikation die gewünschte Funktion gesucht und aufgerufen werden, beispielsweise zum Anzeigen eines maschinenlesbaren Codes zum Durchführen der Transaktion. Dies kann schwierig und zeitaufwändig sein.If the user wants to show certain information on the display, for example to carry out a certain transaction or interaction with another person, the mobile device must first be unlocked, a corresponding application ("app") opened on the mobile device and possibly in a menu of the application the desired function can be searched for and called, for example to display a machine-readable code to carry out the transaction This can be difficult and time consuming.

Es sind Anwendungen bekannt, die es ermöglichen, eine gewünschte Funktion schnell direkt vom Sperrbildschirm aus erreichen zu können. Diese greifen als Reaktion auf eine bestimmte Benutzereingabe, gegebenenfalls nach Entsperren des Mobilgeräts, vom Sperrbildschirm aus im Hintergrund auf eine entsprechende Applikation zu, um die gewünschten Daten schnell auf dem Sperrbildschirm anzeigen zu können. Dies erfordert jedoch möglicherweise ein Einbinden der Funktion in das Betriebssystem des Mobilgeräts.Applications are known that make it possible to quickly access a desired function directly from the lock screen. In response to a specific user input, if necessary after unlocking the mobile device, they access a corresponding application in the background from the lock screen in order to be able to quickly display the desired data on the lock screen. However, this may require the function to be integrated into the operating system of the mobile device.

Insbesondere nicht sicherheitsrelevante oder unverschlüsselte Daten, welche in einem maschinenlesbaren Code codiert sein können, könnten zwar einfach auf dem Sperrbildschirm als Hintergrundbild angezeigt werden. Dies ist jedoch zum einen oft aus ästhetischen Gründen nicht wünschenswert, da die meisten Benutzer ein ausgesuchtes Hintergrundbild, beispielsweise ein Foto, verwenden möchten, ohne dass dieses durch den maschinenlesbaren Code beeinträchtigt wird. Zudem kann es unabhängig von der Art der Daten aus Datenschutzgründen auch wünschenswert sein, wenn der maschinenlesbare Code in einem unbenutzten Zustand des Mobilgeräts verborgen ist, auch wenn das Display eingeschaltet ist und der Sperrbildschirm angezeigt wird, um die Kontrolle über das Anzeigen des Codes zu behalten.In particular, non-security-relevant or unencrypted data, which can be encoded in a machine-readable code, could simply be displayed on the lock screen as a background image. However, on the one hand, this is often undesirable for aesthetic reasons, since most users want to use a selected background image, for example a photo, without this being impaired by the machine-readable code. In addition, regardless of the type of data, for data protection reasons it can also be desirable if the machine-readable code is hidden in an unused state of the mobile device, even when the display is switched on and the lock screen is shown, in order to maintain control over the display of the code .

ZusammenfassungSummary

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen schnellen und einfachen Zugriff auf Informationen, insbesondere das Anzeigen eines maschinenlesbaren Codes vom Sperrbildschirm eines Mobilgeräts aus zu ermöglichen.The object of the invention is to enable quick and easy access to information, in particular the display of a machine-readable code, from the lock screen of a mobile device.

Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Erzeugen einer Bildsequenz sowie ein Verfahren zum Anzeigen eines maschinenlesbaren Codes im Sperrbildschirm eines Mobilgeräts mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche, sowie ferner durch ein entsprechendes Computerprogramm und Mobilgerät. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.The object is achieved by a method for generating an image sequence and a method for displaying a machine-readable code in the lock screen of a mobile device with the features of the independent claims, and also by a corresponding computer program and mobile device. Advantageous refinements are given in the dependent claims.

Gemäß einem ersten Aspekt ist ein computerimplementiertes Verfahren zum Erzeugen einer Bildsequenz bereitgestellt. Zunächst werden ein Bild, wie ein gewünschtes Hintergrundbild, und zu codierende Daten erfasst, wobei die Reihenfolge der Schritte des Erfassens des Bildes und des Erfassens der zu codierenden Daten beliebig sein kann. Das Erfassen des Bildes und der Daten kann auf beliebige Weise, beispielsweise durch eine Benutzereingabe oder ein Einlesen einer gespeicherten Datei erfolgen. Aus den erfassten Daten wird dann ein maschinenlesbarer Code generiert. Das Verfahren umfasst des Weiteren das Erzeugen einer Mehrzahl von Einzelbildern, wobei die Mehrzahl der Einzelbilder zumindest ein erstes Einzelbild und ein letztes Einzelbild umfasst. Das erste Einzelbild enthält zumindest das erfasste Bild und das letzte Einzeibild enthält zumindest den generierten maschinenlesbaren Code. Schließlich wird aus der Mehrzahl von Einzelbildern eine Bildsequenz erzeugt, wobei das erste Einzelbild den Anfang und das letzte Einzelbild das Ende der Bildsequenz bildet.According to a first aspect, a computer-implemented method for generating an image sequence is provided. First, an image such as a desired background image and data to be encoded are acquired, and the order of the steps of acquiring the image and acquiring the data to be encoded may be arbitrary. The image and the data can be captured in any way, for example by a user input or by reading in a stored file. A machine-readable code is then generated from the recorded data. The method further comprises generating a plurality of individual images, the plurality of individual images including at least a first individual image and a last individual image. The first single image contains at least the captured image and the last single image contains at least the generated machine-readable code. Finally, an image sequence is generated from the plurality of individual images, the first individual image forming the beginning and the last individual image forming the end of the image sequence.

Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein computerimplementiertes Verfahren zum Anzeigen eines maschinenlesbaren Codes im Sperrbildschirm eines Mobilgeräts bereitgestellt. Das Mobilgerät weist eine berührungsempfindliche Anzeigevorrichtung auf und ist eingerichtet, als Hintergrundbild des Sperrbildschirms eine Bildsequenz anzuzeigen, welche eine Mehrzahl von Einzelbildern umfasst, wobei die Bildsequenz ein erstes Einzelbild und ein letztes Einzelbild enthält, wobei zumindest das letzte Einzelbild den maschinenlesbaren Code enthält. Auf dem Mobilgerät wird mittels der berührungsempfindlichen Anzeigevorrichtung eine Benutzereingabe erfasst, während der Sperrbildschirm mit dem ersten Einzelbild als Hintergrundbild angezeigt ist. Der Sperrbildschirm kann zuvor auf beliebige Weise, insbesondere abhängig von der Funktion des Mobilgeräts angezeigt werden, beispielsweise durch Drücken einer Taste, Tippen auf das Display, Anheben des Mobilgeräts und dergleichen. Wenn eine kontinuierliche Fortsetzung der Benutzereingabe erfasst wird, werden die Einzelbilder der Bildsequenz nacheinander als Hintergrundbild des Sperrbildschirms angezeigt. Bei Fortsetzen der Benutzereingabe bis zum Erreichen des Endes der Bildsequenz und darüber hinaus wird das letzte Einzelbild der Bildsequenz als Hintergrundbild des Sperrbildschirms angezeigt.According to a further aspect, a computer-implemented method for displaying a machine-readable code in the lock screen of a mobile device is provided. The mobile device has a touch-sensitive display device and is set up to display an image sequence as the background image of the lock screen, which comprises a plurality of individual images, the image sequence containing a first individual image and a last individual image, at least the last individual image containing the machine-readable code. A user input is recorded on the mobile device by means of the touch-sensitive display device, while the lock screen is displayed with the first single image as the background image. The lock screen can be displayed beforehand in any way, in particular depending on the function of the mobile device, for example by pressing a button, tapping on the display, lifting the mobile device and the like. If a continuous continuation of the user input is detected, the individual images of the image sequence are displayed one after the other as the background image of the lock screen. If the user input is continued until the end of the image sequence is reached and beyond, the last individual image in the image sequence is displayed as the background image of the lock screen.

Vorzugsweise wird die Bildsequenz derart erzeugt, dass zumindest das erste Einzelbild frei von dem maschinenlesbaren Code ist. Mit anderen Worten, zumindest das erste Einzelbild enthält den maschinenlesbaren Code nicht, zumindest nicht vollständig, vorzugsweise gar nicht, d.h. auch nicht teilweise. Auf diese Weise kann zum einen erreicht werden, dass das optische Erscheinungsbild des „normalen“ Sperrbildschirms, d.h. des Sperrbildschirms, welche ohne Benutzereingabe angezeigt wird, nicht beeinträchtigt wird. Zum anderen ist der maschinenlesbare Code ohne eine Eingabe eines Benutzers im normalen Sperrbildschirm verborgen, was u. a. aus Datenschutzgründen vorteilhaft ist. Hier wäre es bereits ausreichend, wenn der maschinenlesbare Code im ersten Einzelbild nur derart teilweise enthalten ist, dass er nicht lesbar ist. Da nur durch fortgesetzte, also über einen Zeitraum andauernde, Benutzereingabe die Einzelbilder der Bildsequenz nacheinander angezeigt werden, wird vermieden, dass durch zufällige, beispielsweise flüchtige Berührung der maschinenlesbare Code angezeigt wird.The image sequence is preferably generated in such a way that at least the first individual image is free of the machine-readable code. In other words, at least the first single image does not contain the machine-readable code, at least not completely, preferably not at all, i.e. not even partially. In this way it can be achieved on the one hand that the visual appearance of the "normal" lock screen, i.e. of the lock screen, which is displayed without user input, is not affected. On the other hand, the machine-readable code is hidden in the normal lock screen without an input by a user, which u. a. is advantageous for data protection reasons. It would be sufficient here if the machine-readable code is only partially contained in the first individual image in such a way that it cannot be read. Since the individual images of the image sequence are only displayed one after the other through continued user input, i.e. over a period of time, the machine-readable code is prevented from being displayed through accidental, for example fleeting, contact.

Vorzugsweise werden die Größe und/oder Position des maschinenlesbaren Codes im letzten Einzelbild derart bestimmt, dass der Code mittels einer geeigneten Lesevorrichtung lesbar ist. Mit anderen Worten, es wird eine Darstellung des maschinenlesbaren Codes bestimmt, welche das Erfassen mittels eines geeigneten Lesegeräts ermöglicht. Beispielsweise kann eine Mindestgröße des Codes erforderlich sein. Es kann auch notwendig sein, dass der maschinenlesbare Code vollständig sichtbar ist. Abhängig von der Art des Codes kann es jedoch auch ausreichend sein, wenn nur ein Teil des maschinenlesbaren Codes angezeigt wird, beispielsweise wenn der maschinenlesbare Code redundante Teile enthält.The size and / or position of the machine-readable code in the last individual image are preferably determined in such a way that the code can be read by means of a suitable reading device. In other words, a representation of the machine-readable code is determined which enables it to be captured by means of a suitable reading device. For example, a minimum code size may be required. It may also be necessary that the machine-readable code is fully visible. Depending on the type of code, however, it can also be sufficient if only part of the machine-readable code is displayed, for example if the machine-readable code contains redundant parts.

Insbesondere können die Größe und/oder Position des maschinenlesbaren Codes im letzten Einzelbild abhängig von zumindest einem Element eines Sperrbildschirms eines Mobilgeräts bestimmt werden. Derartige Elemente des Sperrbildschirms können durch ein Betriebssystem des Mobilgeräts vorgegeben sein und beispielsweise eine Uhrzeit, ein Datum, ein Steuerelement, Mitteilungen oder dergleichen umfassen. Allgemein ausgedrückt können in dem Verfahren zum Erzeugen der Bildsequenz Daten des Mobilgeräts, genauer des Betriebssystems des Mobilgeräts, welche den Sperrbildschirm betreffen, berücksichtigt werden. Da die Bildsequenz insbesondere als Hintergrundbild für einen Sperrbildschirm verwendet werden soll, sind derartige Elemente üblicherweise im Vordergrund und verdecken das Hintergrundbild an den entsprechenden Stellen. Durch geeignete Wahl der Größe und Position des maschinenlesbaren Codes kann vermieden werden, dass der maschinenlesbare Code von anderen Elementen des Sperrbildschirms zu sehr überlagert und dadurch möglicherweise unlesbar wird.In particular, the size and / or position of the machine-readable code in the last individual image can be determined as a function of at least one element of a lock screen of a mobile device. Such elements of the lock screen can be predetermined by an operating system of the mobile device and include, for example, a time, a date, a control element, messages or the like. In general terms, data of the mobile device, more precisely of the operating system of the mobile device, which relate to the lock screen, can be taken into account in the method for generating the image sequence. Since the image sequence is to be used in particular as a background image for a lock screen, elements of this type are usually in the foreground and cover the background image at the corresponding points. A suitable choice of the size and position of the machine-readable code can prevent the machine-readable code from being overlaid by other elements of the lock screen and thereby possibly becoming illegible.

Das Erzeugen der Mehrzahl von Einzelbildern kann das Erzeugen zumindest eines Einzelbildes enthalten, welches den maschinenlesbaren Code zumindest teilweise enthält und in der Bildsequenz zwischen dem ersten Einzelbild und dem letzten Einzelbild angeordnet wird. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass nicht nur das letzte Einzelbild, sondern auch zumindest ein weiteres oder mehrere in der Bildsequenz zwischen dem ersten und letzten Einzelbild liegende Einzelbilder den maschinenlesbaren Code ganz oder teilweise enthalten. Vorteilhafterweise handelt es sich bei diesen Einzelbildern um Einzelbilder der Bildsequenz, welche an das letzte Einzelbild angrenzen, vorzugsweise um eine zusammenhängende Teilsequenz der Bildsequenz. Wenn der maschinenlesbare Code nicht nur im letzten Einzelbild enthalten ist, erscheint dieser schneller auf dem Sperrbildschirm. Beispielsweise kann eine das letzte Einzelbild enthaltene Endsequenz aus einer beliebigen Anzahl von Einzelbildern vorgesehen sein, welche alle den Code enthalten. Es ist auch denkbar, dass die Bildsequenz den maschinenlesbaren Code bereits ab dem zweiten Einzelbild vollständig in jedem nachfolgenden Einzelbild enthält. Durch Anzeigen eines Teils des maschinenlesbaren Codes in Einzelbildern der Bildsequenz zwischen dem ersten und letzten Einzelbild kann auch eine Animation des Anzeigens des maschinenlesbaren Codes realisiert werden, beispielsweise dass der Code nicht plötzlich, sondern schrittweise erscheint.The generation of the plurality of individual images can include the generation of at least one individual image which at least partially contains the machine-readable code and is arranged in the image sequence between the first individual image and the last individual image. It can be provided, for example, that not only the last individual image but also at least one further or more individual images lying between the first and last individual images in the image sequence contain the machine-readable code in whole or in part. These individual images are advantageously individual images of the image sequence which are adjacent to the last individual image, preferably a contiguous partial sequence of the image sequence. If the machine-readable code is not only included in the last frame, it will appear more quickly on the lock screen. For example, an end sequence containing the last individual image can be provided from any number of individual images, which all contain the code. It is also conceivable that the image sequence contains the machine-readable code completely in each subsequent individual image from the second individual image. By displaying part of the machine-readable code in individual images of the image sequence between the first and last individual image, an animation of the display of the machine-readable code can also be realized, for example, that the code does not appear suddenly but gradually.

Das letzte Einzelbild kann auf verschiedene Weisen ausgebildet werden, solange der maschinenlesbare Code wie oben erläutert darin enthalten ist. Das letzte Einzelbild kann das erfasste Bild und den maschinenlesbaren Code enthalten. Dabei kann das Bild unverändert hinter dem Code liegen oder auch in veränderter Form, beispielsweise hinsichtlich Farbe, Kontrast, Schärfe und dergleichen. Es kann jedoch vorteilhaft sein, wenn das letzte Einzelbild nur den maschinenlesbaren Code enthält. Der maschinenlesbare Code kann in diesem Fall auf einem neutralen, insbesondere heilen und einfarbigen, beispielsweise weißen Hintergrund platziert werden. Durch einen einfarbigen Hintergrund mit hohem Kontrast zum maschinenlesbaren Code kann die Lesbarkeit des Codes verbessert werden.The final frame can be formed in various ways as long as the machine-readable code is contained therein as explained above. The final frame can contain the captured image and the machine readable code. The image can be behind the code unchanged or in changed shape, for example with regard to color, contrast, sharpness and the like. However, it can be advantageous if the last frame contains only the machine-readable code. In this case, the machine-readable code can be placed on a neutral, in particular solid and monochrome, for example white, background. The readability of the code can be improved by a monochrome background with a high contrast to the machine-readable code.

In einer Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, dass zumindest das letzte Einzelbild den maschinenlesbaren Code sowie die im maschinenlesbaren Code codierten Daten in uncodierter Form enthält. Die zusätzliche Darstellung der Daten im Klartext, d.h. in einer durch einen Menschen lesbare Form, ermöglicht es einem Benutzer, welcher den maschinelesbaren Code scannen möchte, den Inhalt des maschinenlesbaren Codes zu erkennen.In one embodiment it can also be provided that at least the last individual image contains the machine-readable code and the data encoded in the machine-readable code in uncoded form. The additional representation of the data in plain text, i.e. in a human readable form, enables a user wishing to scan the machine readable code to recognize the contents of the machine readable code.

Die erzeugte Bildsequenz kann in einem Speicher eines Mobilgeräts gespeichert werden. insbesondere kann die Bildsequenz derart abgespeichert werden, beispielsweise in einem Bereich des Speichers, welcher für Fotos und Videos vorgesehen ist, dass die Bildsequenz von einem Benutzer als Hintergrundbild des Sperrbildschirms ausgewählt und festgelegt werden kann. Es kann statt des Speicherns oder zusätzlich auch vorgesehen sein, dass die erzeugte Bildsequenz als Hintergrund des Sperrbildschirms des Mobilgeräts festgelegt wird. Insbesondere kann dies automatisch direkt nach der Erzeugung der Bildsequenz erfolgen, gegebenenfalls nach einer Bestätigung durch einen BenutzerThe image sequence generated can be stored in a memory of a mobile device. In particular, the image sequence can be stored in such a way, for example in an area of the memory which is provided for photos and videos, that the image sequence can be selected and specified by a user as the background image of the lock screen. Instead of saving or in addition, it can also be provided that the generated image sequence is set as the background of the lock screen of the mobile device. In particular, this can take place automatically immediately after the image sequence has been generated, if necessary after confirmation by a user

Wie oben beschrieben wird die Bildsequenz bei Erfassen einer Benutzereingabe angezeigt, wobei die Bildsequenz bei kontinuierlicher Fortsetzung der Benutzereingabe abläuft, also beispielsweise durch Halten eines Fingers auf dem Display des Mobilgeräts, wobei bei Erreichen des Endes der Bildsequenz das letzte Einzelbild mit dem maschinenlesbaren Code angezeigt wird und bei weiterem Fortsetzen der Benutzereingabe angezeigt bleibt.As described above, the image sequence is displayed when a user input is captured, the image sequence running with the continuous continuation of the user input, for example by holding a finger on the display of the mobile device, with the last single image being displayed with the machine-readable code when the end of the image sequence is reached and remains displayed if the user input is continued.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird bei Erfassen einer Unterbrechung der Benutzereingabe wieder das erste Einzelbild der Bildsequenz angezeigt. Beispielsweise. wenn ein Benutzer seinen Finger vom Display löst, kehrt die Anzeige automatisch zum normalen Sperrbildschirm mit dem ersten Einzelbild als Hintergrundbild zurück. So wird vermieden, dass der maschinenlesbare Code versehentlich angezeigt bleibt. Es kann vorgesehen sein, dass das erste Einzelbild der Bildsequenz sofort oder mit Verzögerung angezeigt wird. Anders ausgedrückt kann vorgesehen sein, dass das letzte Einzelbild mit dem maschinenlesbaren Code auch nach Loslassen noch eine bestimmte Zeit angezeigt bleibt. Es kann auch vorgesehen sein, dass bei Erfassen einer Unterbrechung der Benutzereingabe ausgehend von einem aktuell angezeigten Einzelbild der Bildsequenz die Bildsequenz in rücklaufender Reihenfolge angezeigt werden, insbesondere bis das erste Einzelbild angezeigt wird.In an advantageous embodiment, when an interruption in the user input is detected, the first individual image of the image sequence is displayed again. For example. when a user releases their finger from the display, the display automatically reverts to the normal lock screen with the first frame as the background image. This prevents the machine-readable code from being displayed inadvertently. It can be provided that the first individual image of the image sequence is displayed immediately or with a delay. In other words, it can be provided that the last individual image with the machine-readable code remains displayed for a certain time even after it has been released. It can also be provided that when an interruption of the user input is detected, starting from a currently displayed single image of the image sequence, the image sequence is displayed in reverse order, in particular until the first single image is displayed.

Vorzugsweise erfolgt das Anzeigen der Bildsequenz, insbesondere einschließlich des letzten Einzelbildes, unabhängig von einem Entsperren des Mobilgeräts oder Authentifizieren eines Benutzers. Anders ausgedrückt erfordert das Anzeigen der Bildsequenz vorzugsweise kein Entsperren des Mobilgeräts oder Authentifizieren eines Benutzers. So kann der maschinenlesbare Code schneller und einfacher angezeigt werden. Auch wenn es nicht notwendig ist, ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass ein Entsperren oder Authentifizieren trotzdem erfolgen kann, insbesondere ohne aktives Handeln eines Benutzers zum Beispiel durch Gesichtserkennung oder integrierte Fingerabdrucküberprüfung bei Benutzereingabe in Form von anhaltendem Fingerdruck auf das Display.The image sequence, in particular including the last individual image, is preferably displayed independently of unlocking the mobile device or authenticating a user. In other words, displaying the image sequence preferably does not require unlocking the mobile device or authenticating a user. This allows the machine-readable code to be displayed more quickly and easily. Even if it is not necessary, however, it cannot be ruled out that unlocking or authentication can still take place, in particular without active action by a user, for example through face recognition or integrated fingerprint verification when the user inputs in the form of a continuous finger pressure on the display.

Vorteilhafterweise erfolgt das Anzeigen des maschinenlesbaren Codes unabhängig von einer Form und Position der Benutzereingabe auf der berührungsempfindlichen Anzeigevorrichtung. Es kommt somit lediglich darauf an, dass eine Benutzereingabe erfolgt und diese andauert, also ununterbrochen oder kontinuierlich fortgesetzt wird. Beispielsweise muss Benutzer lediglich einen Finger auf das Display eines Mobilgeräts auflegen, gegebenenfalls mit einem gewissen Druck, und aufgelegt lassen. Es ist nicht notwendig, eine bestimmte Geste durch Wischen über das Display durchzuführen. Gegebenenfalls können jedoch bestimmte Bereiche des Sperrbildschirms insbesondere vom Betriebssystem für andere Funktionen vorgesehen oder reserviert sein, wie beispielsweise zum Entsperren des Mobilgeräts, für eine Tastatur zum Eingeben eines Passworts oder andere Bedienelemente, beispielsweise für den Schnellzugriff auf eine Kamera- oder Taschenlampenfunktion des Mobilgeräts. Solche Bereiche eignen sich dann zumindest nicht für einen Beginn der Benutzereingabe.The machine-readable code is advantageously displayed independently of a form and position of the user input on the touch-sensitive display device. It is therefore only important that a user input is made and that it lasts, i.e. is continued uninterrupted or continuously. For example, the user only needs to place a finger on the display of a mobile device, possibly with a certain amount of pressure, and leave it there. It is not necessary to perform a specific gesture by swiping across the display. If necessary, however, certain areas of the lock screen, in particular by the operating system, can be provided or reserved for other functions, such as unlocking the mobile device, for a keyboard for entering a password or other operating elements, for example for quick access to a camera or flashlight function of the mobile device. Such areas are then at least not suitable for starting the user input.

Der maschinenlesbare Code kann einen beliebigen maschinenlesbaren Code umfassen, wie einen eindimensionalen Code oder zweidimensionalen Code. Beispielsweise kann der maschinenlesbare Code ein Strichcode oder ein QR-Code („Quick Response Code“) sein oder einen solchen Code umfassen. Der maschinenlesbare Code kann auch eine alphanumerische Zeichenkette in einer maschinenlesbaren Schriftart umfassen. Der maschinenlesbare Code ist insbesondere ein maschinenlesbarer optischer Code, welcher zur Anzeige auf einer Anzeigevorrichtung, insbesondere einem Display, des Mobilgeräts geeignet ist, um optisch erfasst zu werden. Beispielsweise kann der maschinenlesbare Code so mittels eines anderen Mobilgeräts, welches über eine Kamera verfügt, gelesen werden. Auch kann der Benutzer sein Mobilgerät mit dem angezeigten maschinenlesbaren Code einem stationären Lesegerät präsentieren.The machine readable code can include any machine readable code, such as a one-dimensional code or two-dimensional code. For example, the machine-readable code can be a bar code or a QR code (“Quick Response Code”) or comprise such a code. The machine readable code can also comprise an alphanumeric character string in a machine readable font. The machine-readable code is, in particular, a machine-readable optical code which is suitable for display on a display device, in particular a display, of the mobile device in order to be recorded optically. For example, the machine-readable code can be read using another mobile device that has a camera. The user can also present his mobile device with the displayed machine-readable code to a stationary reading device.

Die zu codierenden Daten können beliebigen Inhalts sein, je nachdem welche Anwendung gewünscht ist. Vorteilhaft handelt es sich jedoch um unverschlüsselte und/oder nicht sicherheitsrelevante Daten, also insbesondere nicht um solche Daten, welche einen Vorgang betreffen, der eine Benutzerlegitimation erfordert. Insbesondere ist dies vorteilhaft, da das Anzeigen des maschinenlesbaren Codes vorzugsweise ohne Entsperren des Mobilgeräts oder Authentifizieren eines Benutzers erfolgt. Die zu codierenden Daten können beispielsweise einen Namen und Kontaktdaten einer Person umfassen. Mit anderen Worten, in dem maschinenlesbaren Code kann eine Visitenkarte codiert sein. Andere Anwendungen können beispielsweise Eintrittskarten, Tickets, Bordkarten, Bonuskarten und dergleichen oder andere Transaktionen sein.The data to be encoded can have any content, depending on which application is desired. However, it is advantageous to use unencrypted and / or non-security-relevant data, that is to say in particular not to data that relate to a process that requires user authorization. This is particularly advantageous since the machine-readable code is preferably displayed without unlocking the mobile device or authenticating a user. The data to be encoded can include, for example, a person's name and contact details. In other words, a business card can be encoded in the machine-readable code. Other applications can be, for example, entry tickets, tickets, boarding passes, bonus cards and the like or other transactions.

Die Bildsequenz kann eine beliebige Anzahl von Einzelbildern aufweisen (auch als „Frames“ bezeichnet), mindestens jedoch zwei Einzelbilder. Die Bildsequenz kann 10 bis 100, beispielsweise 45 Einzelbilder aufweisen. Die Einzelbilder der Bildsequenz können mit einer beliebigen Rate (Einzelbilder pro Zeiteinheit) angezeigt werden, beispielsweise einer Rate von 10 bis 20, insbesondere 15 Einzelbildern pro Sekunde.The image sequence can have any number of individual images (also referred to as “frames”), but at least two individual images. The image sequence can have 10 to 100, for example 45, individual images. The individual images of the image sequence can be displayed at any rate (individual images per unit of time), for example at a rate of 10 to 20, in particular 15 individual images per second.

Es ist ferner ein Computerprogramm, insbesondere in Form einer auf einem Mobilgerät installierbaren und ausführbaren Applikation („App“) bereitgestellt, welches Befehle umfasst, die bei der Ausführung des Programms durch einen Computer, insbesondere einen Prozessor des Mobilgeräts, diesen veranlassen, das oben beschriebene Verfahren zur Erzeugung einer Bildsequenz auszuführen.Furthermore, a computer program is provided, in particular in the form of an application (“app”) that can be installed and executed on a mobile device, which comprises commands which, when the program is executed by a computer, in particular a processor of the mobile device, cause the above-described process Execute method for generating an image sequence.

Es ist ein Mobilgerät bereitgestellt, welches eine berührungsempfindliche Anzeigevorrichtung und einen Speicher umfasst, in welchem eine Bildsequenz mit einer Mehrzahl von Einzelbildern gespeichert ist, wobei zumindest ein letztes Einzelbild der Bildsequenz einen maschinenlesbaren Code enthält. Vorzugsweise ist die Bildsequenz gemäß dem oben beschriebenen Verfahren erzeugt. Das Mobilgerät weist einen Prozessor auf, der so angepasst ist, dass er das oben beschriebene Verfahren zum Anzeigen des maschinenlesbaren Codes im Sperrbildschirm des Mobilgeräts ausführen kann.A mobile device is provided which comprises a touch-sensitive display device and a memory in which an image sequence with a plurality of individual images is stored, at least one last individual image of the image sequence containing a machine-readable code. The image sequence is preferably generated according to the method described above. The mobile device has a processor which is adapted to carry out the method described above for displaying the machine-readable code in the lock screen of the mobile device.

FigurenlisteFigure list

Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der begleitenden Zeichnungen erläutert. Die dargestellten Ausführungsbeispiele sind lediglich schematisch und nicht beschränkend zu verstehen. Es zeigen:

1a ein Smartphone mit angezeigtem Sperrbildschirm,
1 b schematisch eine Auswahl von Komponenten des Smartphones,
2 Schritte eines Verfahrens zum Erzeugen einer Bildsequenz,
3 Einzelbilder einer Bildsequenz und
4 Schritte eines Verfahrens zum Anzeigen eines maschinenlesbaren Codes im Sperrbildschirm eines Smartphones.

The invention is explained below by way of example with reference to the accompanying drawings. The exemplary embodiments shown are only to be understood as being schematic and not restrictive. Show it:

1a a smartphone with the lock screen displayed,
1 b schematically a selection of components of the smartphone,
2 Steps of a method for generating an image sequence,
3 Individual images of an image sequence and
4th Steps of a method for displaying a machine-readable code on the lock screen of a smartphone.

In 1a ist schematisch die Vorderansicht eines Mobilgeräts 100 in Form eines Smartphones dargestellt. Das Mobilgerät 100 weist ein berührungsempfindliches Display (Touchscreen) 101 auf, über welches eine Benutzereingabe erfasst werden kann. Die Benutzereingabe kann insbesondere ein Berühren des Displays 101 durch einfaches Auflegen eines oder mehrerer Finger auf das Display 101 sein, gegebenenfalls mit variierendem Druck. Auf dem Display 101 ist der Sperrbildschirm dargestellt. Dabei handelt es sich um eine Anzeige, welche durch Aktivieren des Mobilgeräts 100 aus einem inaktiven Zustand, in welchem das Display 101 ausgeschaltet ist, aufgerufen wird. Im Sperrbildschirm können verschiedene Elemente im Vordergrund vor einem Hintergrundbild 109 angezeigt werden, beispielsweise eine Uhrzeit 107 oder ein Schaltfläche 106 zum Entsperren des Mobilgeräts 100. Der gesperrte Zustand kann im Sperrbildschirm durch Anzeige eines Symbols 108 kenntlich gemacht werden, z.B. durch ein geschlossenes Schloss. 1b zeigt schematisch eine Auswahl von Komponenten des Mobilgeräts 100. Neben dem berührungsempfindlichen Display 101 weist das Mobilgerät 100 insbesondere einen Prozessor 102, einen Speicher 103, eine Steuereinheit 104 und eine wiederaufladbare Batterie 105 auf. Die Steuereinheit 104 kann beispielsweise eingerichtet sein, Benutzereingaben auf dem Display 101 zu erfassen und zu verarbeiten.In 1a Figure 3 is a schematic front view of a mobile device 100 presented in the form of a smartphone. The mobile device 100 has a touch-sensitive display (touchscreen) 101 via which user input can be recorded. The user input can in particular touch the display 101 by simply placing one or more fingers on the display 101 be, possibly with varying pressure. On the display 101 the lock screen is shown. This is a display that is activated by activating the mobile device 100 from an inactive state in which the display 101 is switched off, is called. In the lock screen, different elements can be in the foreground against a background image 109 displayed, for example a time 107 or a button 106 to unlock the mobile device 100 . The locked state can be indicated on the lock screen by displaying an icon 108 can be identified, e.g. by a closed lock. 1b shows schematically a selection of components of the mobile device 100 . In addition to the touch-sensitive display 101 instructs the mobile device 100 especially a processor 102 , a memory 103 , a control unit 104 and a rechargeable battery 105 on. The control unit 104 can be set up, for example, user input on the display 101 to capture and process.

Das Mobilgerät 100 ist dazu eingerichtet, als Hintergrundbild für den Sperrbildschirm ein dynamisches Hintergrundbild zu verwenden. Im Gegensatz zu einem statischen Hintergrundbild, welches nur aus einem Einzelbild besteht, ist es dadurch möglich, eine Bildsequenz als Hintergrund für den Sperrbildschirm zu verwenden, welche eine Mehrzahl von Einzelbildern (Frames) aufweist. Es wird eine entsprechende Bildsequenz verwendet, um einen maschinenlesbaren optischen Code, wie einen QR-Code, im Sperrbildschirm anzuzeigen. Da die Bildsequenz lediglich das Hintergrundbild des Sperrbildschirms bildet, ist zum Zugriff auf die Bildsequenz kein Entsperren des Mobilgeräts 100 oder eine Benutzerauthentifizierung notwendig. Ebenfalls muss zum Anzeigen des maschinenlesbaren Codes keine App zusätzlich zum laufenden Betriebssystem auf dem Mobilgerät 100 gestartet werden, auch nicht im Hintergrund.The mobile device 100 is set up to use a dynamic background image as the background image for the lock screen. In contrast to a static background image, which only consists of a single image, this makes it possible to use an image sequence as a background for the lock screen, which has a plurality of individual images (frames). A corresponding sequence of images is used to create a machine-readable optical code, such as a QR code, in the Display lock screen. Since the image sequence only forms the background image of the lock screen, it is not necessary to unlock the mobile device to access the image sequence 100 or user authentication is required. In addition to the running operating system, there is no need for an app on the mobile device to display the machine-readable code 100 started, not even in the background.

Das Verfahren zum Erzeugen einer Bildsequenz kann insbesondere mittels einer Applikation (App) realisiert werden, die auf dem Mobilgerät 100 installiert ist, so dass der Prozessor 102 des Mobilgeräts 100 die entsprechenden Schritte ausführen kann. In Schritt 201 wird ein Bild erfasst, welches das gewünschte Hintergrundbild des Sperrbildschirms darstellt, wenn keine Benutzereingabe auf dem Sperrbildschirm erfolgt. Vorteilhaft stimmen Größe und Auflösung des Bildes und des Displays 101 überein. Zur Auswahl des Bildes kann ein Benutzer beispielsweise ein im Speicher 103 des Mobilgeräts 100 gespeichertes Bild verwenden, welches er über eine entsprechende Eingabemaske auswählt. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass das gewünschte Bild erst während der Erzeugung der Bildsequenz mittels einer Kamera des Mobilgeräts 100 aufgenommen wird.The method for generating an image sequence can in particular be implemented by means of an application (app) that runs on the mobile device 100 installed so that the processor 102 of the mobile device 100 can take the appropriate steps. In step 201 an image is captured that represents the desired background image of the lock screen when no user input is made on the lock screen. The size and resolution of the image and the display are advantageously correct 101 match. For example, a user can select an image in memory 103 of the mobile device 100 use saved image, which he selects via a corresponding input mask. Alternatively, it can also be provided that the desired image is not displayed until the image sequence is generated by means of a camera of the mobile device 100 is recorded.

In Schritt 202 werden Daten erfasst, welche in dem maschinenlesbaren Code codiert werden sollen. Dies kann ebenfalls über eine entsprechende Eingabemaske erfolgen. Vorzugsweise umfassen die eingegebenen zu codierenden Daten Name und Kontaktdaten einer Person, d.h. eine Visitenkarte. Die Daten können entweder manuell eingegeben werden oder es kann ein entsprechender Datensatz, beispielsweise eine vCard-Datei, geladen werden. Es versteht sich, dass die Reihenfolge der Schritte 201 und 202 beliebig sein kann und auf das Erzeugen der Bildsequenz keinen Einfluss hat. In Schritt 203 wird aus den erfassten Daten ein maschinenlesbarer Code, beispielsweise ein QR-Code generiert.In step 202 data is recorded which is to be encoded in the machine-readable code. This can also be done using a corresponding input mask. The entered data to be encoded preferably include the name and contact details of a person, ie a business card. The data can either be entered manually or a corresponding data record, for example a vCard file, can be loaded. It is understood that the sequence of steps 201 and 202 can be arbitrary and has no influence on the generation of the image sequence. In step 203 a machine-readable code, for example a QR code, is generated from the recorded data.

In Schritt 204 wird unter Verwendung des erfassten Bildes und des generierten maschinenlesbaren Codes die Bildsequenz erzeugt. Die Bildsequenz weist eine Mehrzahl von Einzelbildern auf. Das erste Einzelbild der Bildsequenz besteht vorzugsweise nur aus dem vom Benutzer ausgewählten Bild. So unterscheidet sich der normale Sperrbildschirm ohne eine Benutzereingabe nicht von einem Sperrbildschirm, in welchem der Hintergrund lediglich das Bild als statisches Einzelbild aufweist. Alternativ kann auch vorgesehen sein, einen Teil des maschinenlesbaren Codes oder einen Hinweis auf den Code im ersten Einzelbild anzuordnen. Der maschinenlesbare Code wird zumindest im letzten Einzelbild der Bildsequenz angeordnet. Dabei wird die Position und Größe des Codes so gewählt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass er mit vom Betriebssystem des Mobilgeräts vorgegebenen Elementen überlappt, minimiert ist. Ein solches Element ist beispielsweise die Uhrzeit, welche im Sperrbildschirm immer im Vordergrund angezeigt wird und somit einen Teil des maschinenlesbaren Codes verdecken könnte.In step 204 the image sequence is generated using the captured image and the generated machine-readable code. The image sequence has a plurality of individual images. The first individual image of the image sequence preferably consists only of the image selected by the user. The normal lock screen without user input does not differ from a lock screen in which the background only has the image as a static single image. Alternatively, it can also be provided to arrange part of the machine-readable code or a reference to the code in the first individual image. The machine-readable code is arranged at least in the last individual image of the image sequence. The position and size of the code is selected in such a way that the probability of it overlapping with elements specified by the operating system of the mobile device is minimized. One such element is, for example, the time, which is always displayed in the foreground on the lock screen and could thus cover part of the machine-readable code.

Die zwischen dem ersten Einzelbild und dem letzten Einzelbild liegenden Einzelbilder können prinzipiell frei gestaltet werden. Beispielsweise kann durch teilweises Anzeigen des maschinenlesbaren Codes in diesen Einzelbildern eine Animation zum Anzeigen des maschinenlesbaren Codes erstellt werden. Das gewählte Hintergrundbild 109 kann dabei über alle Einzelbilder hinweg erhalten bleiben. Alternativ kann es auch verändert oder zumindest im letzten Einzelbild ganz verschwinden. Dadurch kann gegebenenfalls die Lesbarkeit des Codes verbessert werden, wenn im letzten Einzelbild beispielsweise ein einfarbiger heller Hintergrund verwendet wird. Es kann auch vorgesehen sein, den maschinenlesbaren Code nicht nur im letzten Einzelbild, sondern schon in einer beliebigen Anzahl von Einzelbildern anzuordnen, welche dem letzten Einzelbild vorausgehen. Auf diese Weise erscheint der Code schneller, ohne dass das Ende der Bildsequenz abgewartet werden muss.The individual images between the first individual image and the last individual image can in principle be designed freely. For example, by partially displaying the machine-readable code in these individual images, an animation for displaying the machine-readable code can be created. The selected background image 109 can be retained across all individual images. Alternatively, it can also be changed or at least disappear completely in the last individual image. This can possibly improve the legibility of the code if, for example, a single-colored, light background is used in the last individual image. Provision can also be made for the machine-readable code to be arranged not only in the last individual image, but also in any number of individual images which precede the last individual image. In this way the code appears faster without having to wait for the end of the image sequence.

Schließlich wird in Schritt 205 die erzeugte Bildsequenz im Speicher 103 des Mobilgeräts 100 gespeichert, vorzugsweise in einem Bereich des Speichers 103, welchem Fotos und Videos zugewiesen sind. Dann kann die erzeugte Bildsequenz über die Einstellungen des Mobilgeräts 100 als Hintergrundbild für den Sperrbildschirm festgelegt werden. Dies kann alternativ oder zusätzlich zum Speichern auch automatisch nach Erzeugen der Bildsequenz erfolgen.Finally, in step 205 the generated image sequence in memory 103 of the mobile device 100 stored, preferably in an area of memory 103 to which photos and videos are assigned. Then the generated image sequence can be accessed via the settings of the mobile device 100 can be set as the lock screen wallpaper. As an alternative or in addition to saving, this can also take place automatically after the image sequence has been generated.

In 3 ist ein Teil der erzeugten Bildsequenz 300 dargestellt, nämlich das erste Einzelbild 301, das letzte Einzelbild 303 sowie ein dazwischenliegendes Einzelbild 302. Die Bildsequenz 300 kann eine beliebige Anzahl von Einzelbildern aufweisen, beispielsweise 45. Die Bildsequenz weist jedoch zumindest zwei Einzelbilder auf, d.h. ein erstes Einzelbild (vorzugsweise ohne den maschinenlesbaren Code) und ein letztes Einzelbild (mit dem maschinenlesbaren Code). Die Anzahl und Ausgestaltung der dazwischenliegenden Einzelbilder ist beliebig.In 3 is part of the generated image sequence 300 shown, namely the first frame 301 , the last frame 303 as well as an intervening single image 302 . The image sequence 300 can have any number of individual images, for example 45. However, the image sequence has at least two individual images, ie a first individual image (preferably without the machine-readable code) and a last individual image (with the machine-readable code). The number and design of the individual images in between is arbitrary.

Das erste Einzelbild 301 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel nur das vom Benutzer gewählte Bild 109. Somit unterscheidet sich der Sperrbildschirm ohne eine Benutzereingabe nicht von einem statischen Sperrbildschirm und der maschinenlesbare Code ist verborgen. Das letzte Einzelbild 303 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel den maschinenlesbaren Code 304 in Form eines QR-Codes auf einem hellen Hintergrund. Der Code 304 ist hinsichtlich seiner Größe und Position so gestaltet, dass er möglichst nicht mit anderen Elementen des Sperrbildschirms, wie einer Uhrzeit, überlappt.The first frame 301 in this exemplary embodiment includes only the image selected by the user 109 . Thus, the lock screen is no different from a static lock screen without user input and the machine-readable code is hidden. The last frame 303 In this exemplary embodiment, includes the machine-readable code 304 in the form of a QR code on a light background. The code 304 is designed in terms of its size and position so that it does not overlap with other elements of the lock screen, such as a time.

Das dazwischenliegende Einzelbild 302 enthält in diesem Ausführungsbeispiel einen Teil des QR-Codes 304 sowie einen Teil des Bildes 109. Auf diese Weise kann eine Animation zum Anzeigen des QR-Codes 304 geschaffen werden. Es sind jedoch beliebige andere Inhalte für die dazwischenliegenden Einzelbilder denkbar. Wie erwähnt kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass der QR-Code 304 nicht erst im letzten Einzelbild 303 vollständig enthalten ist, sondern bereits in zumindest einem weiteren Einzelbild vor dem letzten Einzelbild 303. Es ist sogar denkbar, den QR-Code 304 bereits im zweiten Einzelbild und allen folgenden Einzelbildern der Bildsequenz 300 vorzusehen.The single image in between 302 In this exemplary embodiment, contains part of the QR code 304 as well as part of the picture 109 . In this way an animation for displaying the QR code 304 be created. However, any other content is conceivable for the individual images in between. As mentioned, it can be provided, for example, that the QR code 304 not just in the last frame 303 is completely contained, but already in at least one further individual image before the last individual image 303 . It is even possible to use the QR code 304 already in the second individual image and all subsequent individual images of the image sequence 300 to be provided.

Im Folgenden wird die Funktionsweise des Verfahrens zum Anzeigen eines maschinenlesbaren Codes im Sperrbildschirm eines Mobilgeräts erläutert. In 4a ist ein Mobilgerät 100 in Form eines Smartphones dargestellt, welches ein Benutzer in der Hand hält, ohne das Display 101 zu berühren. Der Sperrbildschirm wurde zuvor entsprechend der Funktionalität des Smartphones aktiviert, beispielsweise durch Drücken einer Taste oder Berühren des Displays 101. Das Mobilgerät 100 ist jedoch gesperrt, wie dies beispielsweise durch das Symbol 108 angezeigt ist. Das Hintergrundbild wird durch das erste Einzelbild 301 der Bildsequenz 300 gebildet, wobei Elemente, wie beispielsweise die Uhrzeit 107 das Hintergrundbild überlagern.The functioning of the method for displaying a machine-readable code on the lock screen of a mobile device is explained below. In 4a is a mobile device 100 in the form of a smartphone that a user holds in his hand without the display 101 to touch. The lock screen was previously activated according to the functionality of the smartphone, for example by pressing a button or touching the display 101 . The mobile device 100 is blocked, however, as shown for example by the symbol 108 is displayed. The background image is created by the first frame 301 the image sequence 300 formed, with elements such as the time 107 overlay the background image.

In 4b ist der Beginn einer Benutzereingabe dargestellt, wobei der Sperrbildschirm hier noch das erste Einzelbild 301 als Hintergrundbild anzeigt. Der Benutzer legt zum Beispiel seinen Daumen auf eine Stelle des Displays 101, wodurch die Bildsequenz 300 gestartet wird. Die Gestalt und Position der Benutzereingabe spielen hierbei an sich keine Rolle. Es ist insbesondere nicht notwendig, eine Geste einer bestimmten Form auszuführen, oder den Daumen in einen bestimmten Bereich des Displays zu legen. Es können jedoch bestimmte Bereiche des Sperrbildschirms vom Betriebssystem für andere Funktionen reserviert sein, wie beispielsweise die Schaltfläche 106 zum Entsperren des Mobilgeräts oder andere Bedienelemente, beispielsweise für den Schnellzugriff auf eine Kamera- oder Taschenlampenfunktion des Mobilgeräts 101. In diesen Bereichen kann die Benutzereingabe dann zumindest nicht begonnen werden, da dies die entsprechend andere vorgesehene Funktion auslösen würde.In 4b the beginning of a user input is shown, whereby the lock screen is still the first single image 301 displays as wallpaper. For example, the user places his thumb on a point on the display 101 , making the image sequence 300 is started. The shape and position of the user input do not play a role here. In particular, it is not necessary to perform a gesture of a specific shape or to place the thumb in a specific area of the display. However, certain areas of the lock screen may be reserved by the operating system for other functions, such as the button 106 to unlock the mobile device or other control elements, for example for quick access to a camera or flashlight function of the mobile device 101 . In these areas, the user input cannot then at least not be started, since this would trigger the correspondingly different function provided.

Hält der Benutzer seinen Daumen auf dem Display 101, wird der Ablauf der Bildsequenz 300 fortgesetzt. In 4c ist der Sperrbildschirm mit dem Einzelbild 302 aus 3 dargestellt. Hält der Benutzer seinen Daumen weiter auf dem Display 101 läuft die Bildsequenz 300 bis zum Ende und bleibt dann stehen, sodass das letzte Einzelbild 303 mit dem maschinenlesbaren Code 304 angezeigt wird. Dies ist in 4d dargestellt. Solange der Benutzer seinen Daumen auf dem Display 101 hält, wird das letzte Einzelbild 303 angezeigt.The user keeps his thumb on the display 101 , is the flow of the image sequence 300 continued. In 4c is the lock screen with the single image 302 out 3 shown. The user keeps his thumb on the display 101 the image sequence is running 300 until the end and then stops, leaving the last frame 303 with the machine-readable code 304 is shown. This is in 4d shown. As long as the user has his thumb on the display 101 holds, becomes the last frame 303 displayed.

Wird eine Unterbrechung oder ein Ende der Benutzereingabe detektiert, mit anderen Worten, hebt der Benutzer seinen Daumen vom Display 101, wird entweder sofort oder nach einer kurzen Verzögerung, gegebenenfalls nach einem Rückwärtslauf der Bildsequenz, wieder das erste Einzelbild 301 der Bildsequenz 300 als Hintergrundbild des Sperrbildschirms angezeigt, wie in 4e dargestellt. Somit wird verhindert, dass der maschinenlesbare Code 304 im Sperrbildschirm versehentlich angezeigt bleibt.If an interruption or an end of user input is detected, in other words, the user lifts his thumb from the display 101 , becomes the first single image again either immediately or after a short delay, possibly after the image sequence has been reversed 301 the image sequence 300 displayed as the lock screen wallpaper, as in 4e shown. This prevents the machine-readable code 304 accidentally remains on the lock screen.

Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungen von Bedeutung sein.The features of the invention disclosed in the above description, the claims and the drawing can be important both individually and in any combination for the implementation of the invention in its various embodiments.

Claims

A computer-implemented method for generating an image sequence (300), comprising the steps of: - capturing an image (109), - acquisition of data to be coded, - Generating a machine-readable code (304) from the recorded data, - Generating a plurality of individual images, comprising at least a first individual image (301) which contains at least the captured image (109) and a last individual image (303) which contains at least the generated machine-readable code (304), and - Generating an image sequence (300) from the plurality of individual images, the first individual image (301) forming the beginning and the last individual image (303) forming the end of the image sequence (300).

Procedure according to Claim 1 wherein at least the first single image (301) is free of the machine-readable code (304).

Procedure according to Claim 1 or 2 , a size and position of the machine-readable code (304) in the last individual image (303) being determined in such a way that it can be read by means of a reading device.

Procedure according to Claim 3 wherein the size and position of the machine-readable code (304) in the last single image (303) is determined as a function of at least one element (106, 107) of a lock screen of a mobile device (100).

Method according to one of the Claims 1 to 4th wherein generating the plurality of individual images (301, 302, 303) includes generating at least one individual image (302) which at least partially or completely contains the machine-readable code (304) and in the image sequence (300) between the first individual image (301 ) and the last frame (303).

Method according to one of the Claims 1 to 5 , wherein at least the last single image (303) contains the captured image (109) and the machine-readable code (304), or wherein at least the last single image (303) contains only the machine-readable code (304), or wherein at least the last single image (303 ) contains the machine-readable code (304) and the data encoded in the machine-readable code (304) in uncoded form.

Method according to one of the Claims 1 to 6th , further comprising the step of storing the generated image sequence (300) in a memory (103) of a mobile device (100) and / or the step of defining the generated image sequence (300) as the background of a lock screen of a mobile device (100).

Method according to one of the Claims 1 to 7th , wherein the machine-readable code (304) is a one-dimensional or two-dimensional code, in particular a QR code.

Method according to one of the Claims 1 to 8th , wherein the data to be encoded includes a name and contact details of a person.

Computer-implemented method for displaying a machine-readable code (304) in the lock screen of a mobile device (100), the mobile device (100) having a touch-sensitive display device (101) and being set up to display an image sequence (300) as the background image of the lock screen, which is a plurality of Comprises individual images (301, 302, 303), preferably one according to the method according to one of the Claims 1 to 9 Generated image sequence (300), the image sequence (300) containing a first individual image (301) at the beginning and a last individual image (303) at the end, at least the last individual image (303) containing the machine-readable code (304), comprising the steps - Detecting a user input by means of the touch-sensitive display device (101) while the lock screen is displayed with the first individual image (301) as the background image, with the individual images (301, 302, 303) of the image sequence (300) one after the other if the user input is continued continuously are displayed as the background image of the lock screen, with the last single image (303) of the image sequence (300) being displayed as the background image of the lock screen when the user input is continued until the end of the image sequence (300) and beyond.

Procedure according to Claim 10 , the first single image (301) of the image sequence (300) being displayed when an interruption of the user input is detected, the image sequence (300) preferably being displayed in reverse order based on a currently displayed single image of the image sequence (300).

Procedure according to Claim 10 or 11 wherein the display of the image sequence (300), preferably including the last individual image (303), takes place independently of an unlocking of the mobile device (100) or authentication of a user.

Method according to one of the Claims 10 to 12 wherein the detection of the user input is independent of a shape and / or position of the user input on the touch-sensitive display device (101).

Computer program, comprising instructions which, when the program is executed by a computer, in particular a mobile device, cause the latter to use the method according to one of the Claims 1 to 9 to perform to generate an image sequence.

Mobile device, comprising a touch-sensitive display device (101) and a memory (103) in which an image sequence (300) with a plurality of individual images (301, 302, 303) is stored, at least one last individual image (303) of the image sequence (300 ) contains a machine-readable code (304), preferably one according to the method according to one of the Claims 1 to 9 generated image sequence (300), and a processor (102) which is adapted to perform the method according to one of the Claims 10 to 13th to display the machine readable code (304) on the lock screen of the mobile device (101).