DE102019116235A1 - Aufnahme- und Dreheinheit, damit versehene Drahtendenumformvorrichtung sowie Drahtendenumformverfahren - Google Patents

Aufnahme- und Dreheinheit, damit versehene Drahtendenumformvorrichtung sowie Drahtendenumformverfahren Download PDF

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Abstract

Zum Vereinfachen einer Drahtumformung von auf gleichem Radius an einem ringförmigen Gehäuse vorstehenden unterschiedlichen Typen Drahtenden 12a, 12b schafft die Erfindung eine Aufnahme- und Dreheinheit (32a) zur Verwendung bei einer Herstellung eines mit Spulen versehenen Bauteils einer elektrischen Maschine zum Aufnehmen und Verdrehen von aus einem ringförmigen Gehäuse (14) des Bauteils vorstehenden Drahtenden (12a, 12b) zwecks Verbiegen der Drahtenden (12a, 12b) in Umfangsrichtung, umfassendeinen Ringbereich (45) mit einer ringförmigen Anordnung (46) von Aufnahmen (48a, 48b) für Drahtenden (12a, 12b), die derart ausgebildet sind, dass die Drahtenden (12a, 12b) durch Relativbewegung von Aufnahme- und Dreheinheit (32a) und Gehäuse (14) in axialer Richtung in die Aufnahmen (48a, 48b) einschiebbar sind und durch Relativdrehen der Aufnahme- und Dreheinheit (32a) relativ zu dem Gehäuse (14) in Umfangsrichtung biegbar sind,wobei die Anordnung (46) von Aufnahmen (48a, 48b) eine erste Gruppe von ersten Aufnahmen (48a) für einen ersten Typ Drahtenden (12a) und eine zweite Gruppe von zweiten Aufnahmen (48b) für einen zweiten Typ Drahtenden (12b) aufweist, wobei die ersten Aufnahmen (48a) relativ zueinander einen definierten Umfangsabstand von n1×a haben, unddie zweiten Aufnahmen (48b) relativ zueinander einen definierten Umfangsabstand von n2×a haben, und wobei die erste Gruppe und die zweite Gruppe in Umfangsrichtung zueinander um eine Umfangsversetzung b ungleich nxa versetzt sind, wobei a und b konstante Streckenmaße in Umfangsrichtung sind und n1, n2, n natürliche Zahlen größer Null sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufnahme- und Dreheinheit zur Verwendung bei einer Herstellung eines mit Spulen versehenen Bauteils einer elektrischen Maschine zum Aufnehmen und Verdrehen von aus einem ringförmigen Gehäuse des Bauteils vorstehenden Drahtenden zwecks Verbiegen der Drahtenden in Umfangsrichtung. Weiter betrifft die Erfindung eine damit versehene Drahtendenumformvorrichtung. Schließlich betrifft die Erfindung ein Drahtendenumformverfahren zum Umformen von aus einem ringförmigen Gehäuse vorstehenden Drahtenden im Zuge einer Herstellung eines mit Spulen versehenen Bauteils einer elektrischen Maschine.
  • Zum technologischen Hintergrund wird insbesondere auf die folgenden Literaturstellen verwiesen:
  • Unter elektrischen Maschinen werden insbesondere Maschinen zum Umwandeln elektrischer Energie in Bewegungsenergie und Maschinen zum Umwandeln von Bewegungsenergie in elektrische Energie verstanden. Insbesondere sind darunter Elektromotoren und Generatoren zu verstehen.
  • Bei der Herstellung von Maschinenelementen derartiger elektrischer Maschinen, wie beispielsweise Statoren oder Rotoren, ist es oft erforderlich, Enden von aus Drähten gebildeten Leitern miteinander zu verbinden oder sonstwie gemeinsam zu verarbeiten, wie z.B. gemeinsam zu schneiden oder zu formen.
  • Zum Beispiel gibt es - siehe z. B. [6] und [7] - Elektromotoren, bei denen Spulenwicklungen, insbesondere des Stators, aus unterschiedlichen Drahtstücken gebildet werden, deren Enden dann miteinander verbunden werden. Es sind bereits Vorrichtungen und Verfahren zum Verbinden von Drahtenden von sogenannten Hairpins - im Wesentlichen U-förmig gebogene Drähte - zum Bilden von Statorwicklungen von elektrischen Maschinen vorgeschlagen worden, bei denen die Drahtenden miteinander verschweißt werden. Hierbei sind Vorrichtungen und Verfahren zum Positionieren und Verspannen der Drahtenden vor dem Verschweißen vorgesehen.
  • Um die Drahtenden korrekt verschweißen zu können, ist es vorteilhaft, vorher die aus den einzelnen Nuten des Gehäuses des Bauteils, zum Beispiel nach dem Einfügen von Hairpins oder dergleichen, vorstehenden Drahtenden (auch Pins genannt) zunächst umzuformen, insbesondere zu weiten und zu verschränken, z.B. um so miteinander zu verbindende Drahtendenpaare zu bilden.
  • Bei der Herstellung von Hairpin-Statoren werden die Pinenden beim Schränkprozess durch Aufnahme- und Dreheinheiten um einen definierten Winkel in Umfangsrichtung verdrillt (sog. „Schränken“). Üblicherweise werden alle Pinenden, welche sich auf demselben Radius befinden, um den gleichen Winkel verdrillt; radial benachbarte Pins werden in entgegengesetzte Richtungen verdrillt.
  • Um z.B. Phasenanschlüsse zu ermöglichen, beispielsweise durch das Anschließen von Verschaltelementen, kann es vorteilhaft sein, Pinenden (spezieller, auch als „Sonder-Hairpins“ bezeichneter Hairpins, die in der Regel ein bzw. zwei längere freistehende Drahtenden haben als die „Regel-Hairpins“) mit dem gleichen Radius in die gleiche Richtung, aber auf unterschiedliche Zielwinkel zu schränken.
  • Drahtendenumformvorrichtungen mit Aufnahme- und Dreheinheiten zum Verformen von aus einem Gehäuse eines Bauteils einer elektrischen Maschine vorstehenden Drahtenden in Umfangsrichtung sind beispielsweise aus [1], der [2], der [3] sowie der [4] bekannt. Im Stand der Technik werden dann, wenn Regelpins und Sonderpins verschränkt werden sollen, aufwändige Werkzeuge und/oder aufwändige Schränkverfahren eingesetzt.
  • So wird bei der [2] ein sogenanntes „lost motion member“ verwendet, welches es ermöglicht, definierte Pins um einen kleineren Winkel zu verschränken. Hierfür wird ein Schränkwerkzeug genutzt, das ein Ringsegment aufweist, welches beweglich mit der Hauptstruktur des Werkzeugs verbunden ist. Das Ringsegment ist rotatorisch um einen definierten Winkel beweglich (um die gleiche Achse, um die das Schränkwerkzeug im Prozess rotiert) und wird mit Federn in eine Grundposition gedrückt. Zu Beginn des Schränkprozesses rotiert die Hauptstruktur bis zu einem vordefinierten Winkel relativ zum Ringsegment. Den verbleibenden Winkel rotieren das Ringsegment und die Hauptstruktur zusammen; dadurch wird eine „lost motion“ der auf dem Ringsegment befindlichen Pinenden gegenüber den auf der Hauptstruktur positionierten Pinenden erzeugt. Mit diesem Mechanismus können Pinenden, welche auf dem gleichen Radius positioniert sind, auf unterschiedliche Zielwinkel geschränkt werden. Allerdings ist ein aufwändiges mehrteiliges Werkzeug nötig.
  • Bei der [3] wird ebenfalls ein mehrteiliges Werkzeug verwendet. Das Werkzeug umfasst ebenfalls ein Ringsegment, das sich relativ zu der Hauptstruktur nur in axialer Richtung bewegen lässt. Bei diesem Verfahren werden die sich in der Hauptstruktur befindlichen Pinenden zu Beginn des Prozesses um einen Teilwinkel geschränkt. In einem nächsten Schritt wird ein Ringsegment axial zugestellt, welches die bisher unbearbeiteten Pinenden mit Taschen aufnimmt. Den verbleibenden Winkel rotieren das Ringsegment und die Hauptstruktur zusammen. Auch hier ist ein aufwändiges mehrteiliges Werkzeug vorgesehen.
  • Bei einer aus der [4] bekannten Vorrichtung werden ebenfalls axial zustellbare Segmente verwendet. Der Unterschied zur Vorrichtung der [3] besteht darin, dass die Segmente immer zusammen rotieren; für den letzten Teil des Schränkwinkels werden die Segmente axial eingefahren, um einen Freilauf („lost motion“) definierter Pinenden zu ermöglichen.
  • In der [4] wird eine Biegeeinrichtung beschrieben, mit der „mit einem gleichen endgültigen Biegewinkel zur Querschnittsebene des Wicklungsträgers jedoch mit unterschiedlichen Biegelängen“ gebogen werden kann.
  • Aus [6] und [7] sind Beispiele für die Herstellung eines mit Spulen versehenen Bauteils einer elektrischen Maschine bekannt, wobei ein ringförmiges Gehäuse des Bauteils mit vorstehenden Drahtenden bereitgestellt wird. Hierzu werden Hairpins in ein aus einem Blechpaket gebildetes ringförmiges Gehäuse eines Stators eingefügt.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, vereinfachte Einheiten, Vorrichtungen und Verfahren zur Verfügung zu stellen, mit denen zuverlässiger unterschiedliche Gruppen von Drahtenden in Umfangsrichtung in die gleiche Richtung, aber um einen unterschiedlichen Winkel verschränkt werden können.
  • Zum Lösen dieser Aufgabe schafft die Erfindung eine Aufnahme- und Dreheinheit nach Anspruch 1. Eine damit versehene Drahtendenumformvorrichtung sowie ein Drahtendenumformverfahren sind Gegenstand der Nebenansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung schafft gemäß einem ersten Aspekt davon eine Aufnahme- und Dreheinheit zur Verwendung bei einer Herstellung eines mit Spulen versehenen Bauteils einer elektrischen Maschine zum Aufnehmen und Verdrehen von aus einem ringförmigen Gehäuse des Bauteils vorstehenden Drahtenden zwecks Verbiegen der Drahtenden in Umfangsrichtung, umfassend einen Ringbereich mit einer ringförmigen Anordnung von Aufnahmen für Drahtenden, die derart ausgebildet sind, dass die Drahtenden durch Relativbewegung von Aufnahme- und Dreheinheit und Gehäuse in axialer Richtung in die Aufnahmen einschiebbar sind und durch Relativdrehen der Aufnahme- und Dreheinheit relativ zu dem Gehäuse in Umfangsrichtung biegbar sind,
    wobei die Anordnung von Aufnahmen eine erste Gruppe von ersten Aufnahmen für einen ersten Typ Drahtenden und eine zweite Gruppe von zweiten Aufnahmen für einen zweiten Typ Drahtenden aufweist, wobei die ersten Aufnahmen relativ zueinander einen definierten Umfangsabstand von n1×a haben, und die zweiten Aufnahmen relativ zueinander einen definierten Umfangsabstand von n2×a haben, und wobei die erste Gruppe und die zweite Gruppe in Umfangsrichtung zueinander um eine Umfangsversetzung b ungleich nxa versetzt sind, wobei a und b konstante Streckenmaße in Umfangsrichtung sind und n1, n2, n natürliche Zahlen größer Null sind.
  • Damit können eine erste und eine zweite Gruppe von Drahtenden auf dem gleichen Radius in Umfangsrichtung in die gleiche Richtung, aber um einen unterschiedlichen Winkel verschränkt werden. Bei Ausgestaltungen der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zusätzlich auch eine dritte Gruppe von Drahtenden um einen weiteren unterschiedlichen Winkel verschränkt werden können. Die erste Gruppe von Drahtenden können z.B. Regelpins sein, die zweite Gruppe von Drahtenden können z.B. Sonderpins, wie z.B. zum Anschließen von Verschaltelementen an eine aus den Drähten gebildete Wicklung sein.
  • Bei einigen Ausführungsformen der Erfindung finden nicht nur ein erster Typ Drahtenden (wie z.B. Regelpins) und ein zweiter Typ Drahtenden (wie z.B. Sonderpins) Verwendung, sondern es können auch unterschiedliche Gruppen von Sonderpins verwendet werden, beispielsweise können zwei unterschiedliche Typen von Sonderpins eingesetzt werden. Demnach kann die Aufnahme- und Dreheinheit auch weitere Gruppen von Aufnahmen für weitere Typen von Drahtenden aufweisen kann.
  • Es ist bevorzugt, dass b ein Wert von 0,001×a bis 0,999×a ist. Durch Auswahl des Werts b kann der unterschiedliche Zielwinkel zwischen dem ersten und zweiten Typ Drahtenden eingestellt werden.
  • Es ist bevorzugt, dass b ein Wert von 0,3×a bis 0,7×a ist.
  • Es ist bevorzugt, dass b gleich 0,5×a ist.
  • Es ist bevorzugt, dass für a gilt: a=U/n3, wobei U der Gesamtumfang des Ringbereichs ist und n3 eine natürliche Zahl größer 1, insbesondere größer 20, ist. Für n3 wird insbesondere die Auswahl der Gehäusenuten des zu bearbeitenden Gehäuses gewählt. a entspricht dann der Nutenteilung.
  • Es ist bevorzugt, dass die Aufnahmen als Nuten oder Taschen ausgebildet sind.
  • Es ist bevorzugt, dass die Aufnahme- und Dreheinheit als Schränkkrone ausgebildet ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die ersten und zweiten Aufnahmen einen gleichen radialen Abstand zu einer Drehachse der Aufnahme- und Dreheinheit haben.
  • Es ist bevorzugt, dass der Ringbereich einteilig ausgebildet ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die Aufnahme- und Dreheinheit einteilig ausgebildet ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die Erfindung eine Drahtendenumformvorrichtung zur Verwendung bei einer Herstellung eines mit Spulen versehenen Bauteils einer elektrischen Maschine, zum Umformen von aus einem ringförmigen Gehäuse des Bauteils vorstehenden Drahtenden, umfassend eine Biegevorrichtung zum Verbiegen von Drahtenden in einer Umfangsrichtung, eine Relativbewegungsvorrichtung zum relativen Bewegen des Gehäuses und der Biegevorrichtung in einer axialen Richtung und eine Steuereinheit, wobei die Biegevorrichtung wenigstens eine Aufnahme- und Dreheinheit nach einer der voranstehenden Ausgestaltungen aufweist, wobei die Steuerung dazu ausgebildet ist, eine erste Relativbewegung von Gehäuse und Biegevorrichtung in axialer Richtung durchzuführen, bis Drahtenden des zweiten Typs, die länger aus dem Gehäuse vorstehen als die Drahtenden des ersten Typs, in die zweiten Aufnahme eingeführt sind, die Drahtenden des ersten Typs aber noch nicht in Aufnahmen eingeführt sind, dann eine erste Relativdrehung zwischen Aufnahme- und Dreheinheit und Gehäuse mit in die zweiten Aufnahmen eingeführten Drahtenden des zweiten Typs durchzuführen, und anschließend eine zweite Relativbewegung von Gehäuse und Biegevorrichtung durchzuführen, bis auch die Drahtenden des ersten Typs in die ersten Aufnahmen eingeführt sind und anschließend eine zweite Relativdrehung zwischen Gehäuse und Aufnahme- und Dreheinheit durchzuführen, um die Drahtenden in Umfangsrichtung zu verbiegen.
  • Es ist bevorzugt, dass die Drehrichtungen der ersten Relativdrehung und der zweiten Relativdrehung entgegengesetzt sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die Erfindung ein Drahtendenumformverfahren zum Umformen von aus einem ringförmigen Gehäuse vorstehenden Drahtenden im Zuge einer Herstellung eines mit Spulen versehenen Bauteils einer elektrischen Maschine, umfassend:
    1. a) Bereitstellen einer Aufnahme- und Dreheinheit, die einen Ringbereich mit einer ringförmigen Anordnung von Aufnahmen für die Drahtenden umfasst, wobei die Anordnung von Aufnahmen eine erste Gruppe von ersten Aufnahmen für einen ersten Typ Drahtenden und eine zweite Gruppe von zweiten Aufnahmen für einen zweiten Typ Drahtenden aufweist,
    2. b) relatives Bewegen von Gehäuse und Aufnahme- und Dreheinheit in axialer Richtung, bis Drahtenden des zweiten Typs, die länger aus dem Gehäuse vorstehen als die Drahtenden des ersten Typs, in die zweiten Aufnahme eingeführt sind, die Drahtenden des ersten Typs aber noch nicht in die ersten Aufnahmen eingeführt sind,
    3. c) relatives Drehen von Aufnahme- und Dreheinheit und Gehäuse mit in die zweiten Aufnahmen eingeführten Drahtenden des zweiten Typs,
    4. d) relatives Bewegen von Gehäuse und Aufnahme- und Dreheinheit in der axialen Richtung, um auch die Drahtenden des ersten Typs in die ersten Aufnahmen einzuführen; und
    5. e) relatives Drehen von Aufnahme- und Dreheinheit und Gehäuse mit den in die Aufnahmen eingeführten Drahtenden, um die Drahtenden des ersten und des zweiten Typs in Umfangsrichtung umzuformen.
  • Es ist bevorzugt, dass Schritt a) Bereitstellen einer Aufnahme- und Dreheinheit nach einer der voranstehenden Ausgestaltungen umfasst und/oder dass das Verfahren mit einer Drahtendenumformvorrichtung nach einer der voranstehenden Ausgestaltungen durchgeführt wird.
  • Es ist bevorzugt, dass in Schritt a) die Aufnahme- und Dreheinheit derart bereitgestellt wird, dass für a gilt: a=U/n3, wobei U der Gesamtumfang des Ringbereichs ist und n3 die Anzahl von Gehäusenuten des Gehäuses ist, aus denen die Drahtenden hervorstehen.
  • Es ist bevorzugt, dass die Drehrichtungen in den Schritten c) und e) entgegengesetzt zueinander sind.
  • Ausgestaltungen der Erfindung schaffen Vorrichtungen und Verfahren, die zum Herstellen einer Wicklung einer elektrischen Maschine zum Einsatz kommen, und insbesondere eine Verschränkung von Hairpins oder dergleichen mit einer Lost Motion ermöglichen.
  • Beim Schränkprozess können Drahtenden bzw. Pinenden, welche sich auf einem gleichen Radius befinden, in die gleiche Richtung, aber auf unterschiedliche (Ziel-) Winkel geschränkt werden. Die Pinenden werden vorzugsweise mit einem Werkzeug bearbeitet, bei dem sich Taschen (des Schränkwerkzeugs) auf dem gleichen Radius befinden, um potentielle Bauraumverletzungen zu vermeiden und ein qualitativ besseres Schränkergebnis zu erzielen.
  • Zur Vermeidung der Nachteile des Stands der Technik schaffen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ein einteiliges Werkzeug, welches vorzugsweise in Verbindung mit einem Sonderablauf die „lost motion“ definierter Pins ermöglicht.
  • Das Werkzeug weist vorzugsweise „Sondernuten“ auf, welche zu „Standardnuten“ um einen Winkel (vorzugsweise dem halben Nutenwinkel) versetzt sind.
  • Durch ein axiales Zustellen des Gehäuses (z.B. Stators) in Bezug auf das Schränkwerkzeug werden vorzugsweise zunächst unregelmäßige Pinenden (Sonderpins) in Taschen (oder sonstige Aufnahmen) des Werkzeugs eingebracht.
  • Durch eine Rotation des Werkzeugs entgegen der Schränkrichtung und eine anschließende weitere axiale Zustellung werden vorzugsweise die verbleibenden Pinenden (Regelpins) in das Werkzeug eingeführt.
    Vorzugsweise werden anschließend die Regel- und Sonderpins zusammen auf den Zielwinkel geschränkt. Durch das anfängliche Schränken der Sonderpins entgegen der Zieldrehrichtung ergibt sich ein kleinerer resultierender Schränkwinkel als bei den Regelpins (Winkeldifferenz auch als „lost motion“ im Stand der Technik bezeichnet).
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung haben gegenüber dem bekannten Stand der Technik insbesondere die Vorteile, dass die Komplexität durch ein einteiliges Werkzeug verringert werden kann und/oder dass kein Weiten auf einen anderen Radius notwendig ist, um eine Bearbeitung mit einem Sonderwerkzeug zu ermöglichen.
  • Ein bevorzugtes Einsatzgebiet für die Einheiten, Vorrichtungen und Verfahren gemäß Ausgestaltungen der Erfindung ist die Herstellung von mit Spulen versehenen Bauteilen einer elektrischen Maschine und mehr insbesondere die Herstellung von Statoren von elektrischen Maschinen und mehr insbesondere die Herstellung von Statoren von Elektromotoren, die als Fahrmotoren für Elektrokraftfahrzeuge, insbesondere im Leistungsbereich von 10kW bis 400 kW, ausgebildet sind. Die Einheiten, Vorrichtungen und Verfahren der vorliegenden Erfindung sowie deren vorteilhafte Ausgestaltungen sind insbesondere auf dem Gebiet der Herstellung von Elektromotoren oder sonstigen elektrischen Maschinen, wie beispielsweise Generatoren, die für hohe Leistungen, zuverlässigen Betrieb und hohe Effizienz ausgelegt sind, geeignet und einsetzbar. Insbesondere sollen Elektromotoren hergestellt werden, die als Fahrmotoren von Elektrofahrzeugen oder Hybridfahrzeugen einsetzbar sind und beispielsweise eine Nennleistung zwischen 20 kW und 400 kW aufweisen. Es ist zum Aufbau von Statoren derartiger leistungsfähiger elektrischer Maschinen vorteilhaft, eine möglichst hohe Spulendichte bereitzustellen. Insbesondere werden hierzu sogenannte Hairpins in Nuten eines Statorgehäuses eingefügt, welche Nuten zuvor mit einer Nutisolierung, insbesondere Nutisolationspapier, ausgekleidet worden sind. Anschließend werden die freien Drahtenden in radialer Richtung umgeformt - geweitet/„Weiten“ - und in Umfangsrichtung umgeformt - „Schränken“-, um Paare miteinander zu verbindender, insbesondere zu verschweißender Drahtenden, zu formen, so dass dann geschlossene Spulenwicklungen erzeugbar sind. Vorzugsweise werden hierzu Drähte verwendet, die im Querschnitt nicht rund, sondern rechteckig ausgebildet sind.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine Einheit, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum in Umfangsrichtung gerichteten Umformen von Stableitern in elektrischen Maschinen.
  • Bei einer bevorzugten Herstellung von Statoren werden zunächst die Leiter hergestellt. Anschließend werden sie in ein Blechpaket (Beispiel für das Gehäuse) gefügt. Bei Verwendung von Hairpins zum Herstellen der Spulen stehen dann an einem Ende des als Blechpaket ausgebildeten Statorgehäuses Drahtenden hervor. Dabei können in jeder Nut des Gehäuses zwei, drei, vier oder auch mehr Drahtenden auch dicht nebeneinanderliegend vorstehen. Zur weiteren Verarbeitung ist es vorteilhaft, diese Leiterenden aufzuweiten, wozu sie vorzugsweises zunächst in radialer Richtung umgeformt werden. Dieser Prozess soll automatisiert erfolgen.
  • Für die darauffolgenden (automatisierten) Prozesse (insbesondere Schränken und Verbinden der Drahtenden zu Spulenwicklungen) ist es vorteilhaft, die Leiterenden so umzuformen, dass die Position innerhalb eines vordefinierten Toleranzfeldes liegt. Erfahrungsgemäß lassen sich die Leiterenden besonders gut dann reproduktiv umformen, wenn sie an ihrem freien Ende und am „Fuß“ (Oberkante Blechpaket) gespannt werden. Durch das radiale Umformen der Leiterenden verkürzt sich die axiale Länge. Zur Vermeidung von Beschädigungen der Leiterenden ist es vorteilhaft, den Längenausgleich durch eine translatorische Bewegung des Stators/ Umformwerkzeugs zu kompensieren.
  • Auf Gehäuse mit den entsprechend wie zuvor beschrieben geweiteten Drahtenden lassen sich bevorzugte Einheiten, Vorrichtungen und Verfahren gemäß der hier vorliegenden Erfindung besonders vorteilhaft anwenden. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung werden dann vorzugsweise zum Umformen der Drahtenden in Umfangsrichtung eingesetzt, vorzugsweise derart, dass sich Paare von miteinander zu verbindenden Drahtenden bilden lassen, um so Spulenwicklungen zu schließen. Mit Ausgestaltungen der Erfindung lassen sich insbesondere neben Regelpins, die zum Bilden von Windungsschleifen der Wicklung miteinander zu verschweißen sind, auch Sonderpins zum elektrischen Anschließen einer oder mehrerer Phasen der Wicklung oder auch mehrere unterschiedlich lange Sonderpins besonders vorteilhaft und mit geringem apparativem und steuerungstechnischem Aufwand verschränken.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
    • 1 eine schematische Blockdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer Drahtendenumformvorrichtung;
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels für eine in der Drahtendenumformvorrichtung zu verwendende Biegevorrichtung, die eine konzentrische Anordnung mehrerer Aufnahme- und Dreheinrichtungen und Antriebseinrichtungen für jede der Aufnahme- und Dreheinrichtungen aufweist;
    • 3 einen Schnitt durch die konzentrische Anordnung von Aufnahme- und Dreheinrichtungen der Biegevorrichtung von 2;
    • 4 eine perspektivische Ansicht einer inneren Aufnahme- und Dreheinheit der Anordnung von 3
    • 5 einen Schnitt durch eine äußere Aufnahme- und Dreheinheit der Anordnung von 3; und
    • 6 eine perspektivische Darstellung des oberen Bereichs der Aufnahme- und Dreheinheit von 5
  • In 1 ist schematisch eine Drahtendenumformvorrichtung 10 zur Verwendung bei einer Herstellung eines mit Spulen versehenen Bauteils einer elektrischen Maschine dargestellt. Die Drahtendenumformvorrichtung 10 ist zum Umformen von Drahtenden 12, die aus einem ringförmigen Gehäuse 14 vorstehen ausgebildet.
  • Das Gehäuse 14 ist insbesondere ein aus einem Blechpaket gebildetes Gehäuse 14 eines Stators 16, welches eine Anzahl n3 von ringförmig um den Umfang des Gehäuses 14 verteilte Nuten (nicht dargestellt) aufweist, in welche Drahtabschnitte von Hairpins eingefügt sind, wobei freie Enden der Hairpins an einem Ende des Gehäuses 14 als Drahtenden 12 hervorstehen. Diese Drahtenden 12 sollen in Umfangsrichtung umgeformt werden, um so Paare von Drahtenden 12 zu bilden, die miteinander zu einer Windungsschleife einer Wicklung des Stators 16 zu verbinden sind.
  • Dabei gibt es einen ersten Typ Drahtenden 12a, z. B. die sogenannten Regelpins, welche zu solchen Paaren geformt werden sollen, um zu Windungsschleifen verbunden zu werden, und es gibt einen zweiten Typ Drahtenden 12b, z. B. die sogenannten Sonderpins, welche hier länger hervorstehen, um zum Anschluss der Wicklung des Stators 16 an Verschaltungselemente oder dergleichen zu dienen.
  • Die Drahtendenumformvorrichtung 10 weist eine Biegevorrichtung 18 zum Verbiegen der Drahtenden 12 in Umfangsrichtung, eine Relativbewegungsvorrichtung 20 zum relativen Bewegen des Gehäuses 14 und der Biegevorrichtung 18 und eine Steuereinheit 22 auf.
  • Die Relativbewegungsvorrichtung 20 ist zum relativen Bewegen des Gehäuses 14 und der Biegevorrichtung 18 in einer bezüglich der Mittelachse des Gehäuses 14 axialen Richtung ausgebildet. Beispielsweise weist die Relativbewegungsvorrichtung 20 eine Gehäusehalterung 24 auf, an der das Gehäuse 14 befestigt ist, und eine Bewegungseinrichtung 26 zum Bewegen der Gehäusehalterung 24 auf. Die Bewegungseinrichtung 26 kann unterschiedlich ausgebildet sein, zum Beispiel kann sie eine Hubeinrichtung (nicht dargestellt), einen Roboterarm oder dergleichen aufweisen.
  • An dem Ende des Gehäuses 14, wo die Drahtenden 12 vorstehen, kann auch eine Klemmeinrichtung 28 zum Klemmen und Fixieren der Drahtenden 12 befestigt sein.
  • Für nähere Einzelheiten der Drahtendenumformvorrichtung 10, der Relativbewegungsvorrichtung 20, der Klemmeinrichtung 28 sowie der damit durchführbaren Verfahren wird auf die nicht vorveröffentlichten Patentanmeldungen DE 10 2018 103 929.8 , PCT/DE2019/100162 sowie DE 10 2018 103 927.1 und PCT/DE2019/100085 verwiesen.
  • Die Steuereinheit 22 ist mit der Biegevorrichtung 18 und der Relativbewegungsvorrichtung 20 verbunden, um diese nach vorprogrammierten Ablaufsteuerungsprogrammen, welche als Computerprogramme in der Steuereinheit 22 gespeichert sein können, zu bewegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die in 1 lediglich als Block dargestellte Biegevorrichtung 18 ist in größerem Detail in 2 dargestellt. Einen Schnitt durch einen inneren Bereich der Biegevorrichtung 18 ist in 3 dargestellt.
  • Wie 2 und 3 zeigen, weist die Biegevorrichtung 18 eine erste bis sechste Aufnahme- und Dreheinrichtung 30a-30f auf. Jede Aufnahme- und Dreheinrichtung 30a-30f weist jeweils eine Aufnahme- und Dreheinheit 32a-32f und eine Antriebseinrichtung 34a-34f auf. Jede Antriebseinrichtung 34a-34f weist jeweils ein ringförmiges Antriebselement 36a-36f und einen Aktor 38a-38f zum Antreiben einer Drehbewegung des Antriebselements 36a-36f auf. Die Antriebselemente 36a-36f sind mittels Lagern 39 auf Ringtragscheiben 40a-40f gelagert, welche an einem Maschinengestell 42 befestigt sind. Die Aufnahme- und Dreheinheiten 32a-32f sind konzentrisch zueinander angeordnet und jeweils an ein zugeordnetes Antriebselement 36a-36f mittels Schrauben befestigt.
  • Nähere Einzelheiten zum grundsätzlichen Aufbau können der DE 10 2018 103 929.8 bzw. PCT/ DE2019/100162 entnommen werden.
  • 4 zeigt perspektivisch die dritte Aufnahme- und Dreheinheit 32c, 5 zeigt einen Schnitt durch die erste Aufnahme- und Dreheinheit 32a, und 6 zeigt eine perspektivische Darstellung eines oberen Bereichs der ersten Aufnahme- und Dreheinheit 32a. Wie aus diesen Figuren ersichtlich, weist jede Aufnahme- und Dreheinheit 32a-32f eine Schränkkrone 44 auf, die einen Ringbereich 45 mit einer ringförmigen Anordnung 46 von Aufnahmen 48, 48a, 48b für die Drahtenden 12a umfasst.
  • Die Aufnahmen 48 können durch Taschen oder Nuten 50 gebildet sein, weiter kann ein Ring 52 für die Schränkkrone 44 vorgesehen sein, so dass jede Aufnahme 48 durch die Nut 50 und den Ring 52 an der Schränkkrone 44 definiert wird.
  • Während die in 4 gezeigte dritte Aufnahme- und Dreheinheit 32d nur gleichmäßig um den Umfang verteilte Aufnahmen 48 aufweist, weist die ringförmige Anordnung 46 der ersten Aufnahme- und Dreheinheit 32a wie in 6 gezeigt erste Aufnahmen 48a zum Aufnehmen des ersten Typs Drahtenden 12a und zweite Aufnahmen 48b zum Aufnehmen des zweiten Typs Drahtenden12b auf.
  • Die ersten Aufnahmen 48a sind regelmäßig zueinander beabstandet. Aufeinanderfolgende erste Aufnahmen 48a haben einen Umfangsabstand a zueinander. Der Umfangsabstand a hängt von der Verteilung der Gehäusenuten in dem Gehäuse 14 ab. Insbesondere ist a gleich U/n3, wobei U den Gesamtumfang des Ringbereichs 45 mit der ringförmigen Anordnung 46 und n3 die Gesamtanzahl der Gehäusenuten darstellt. Somit ist jede erste Aufnahme 48a in Umfangsrichtung zu einer anderen ersten Aufnahme 48a der ringförmigen Anordnung 46 um einen Umfangsabstand n1*a beabstandet, wobei n1 eine natürliche Zahl größer 0 ist. Die Abstände werden hier zum Beispiel von der Mitte der Nut 50 zur Mitte der anderen Nut 50 angegeben.
  • Auch die zweiten Aufnahmen 48b sind regelmäßig zueinander beabstandet, d. h. jede zweite Aufnahme 48b weist z. B. zu einer anderen zweiten Aufnahme 48b einen Umfangsabstand von n2*a auf, wobei n2 eine natürliche Zahl größer 0 ist.
  • Allerdings ist die Gruppe zweiter Aufnahmen 48b zu der Gruppe von ersten Aufnahmen 48a in Umfangsrichtung um einen Umfangsbetrag b versetzt, der kein Vielfaches von a ist. Insbesondere beträgt b zwischen 0,01*a bis 0,99*a, mehr insbesondere zwischen 0,3*a bis 0,7*a und am meisten bevorzugt 0,5*a. Mit anderen Worten ist vorzugsweise die Gruppe zweiter Aufnahmen 48b um eine halbe Nutenteilung a zu der Gruppe der ersten Aufnahmen 48a in Umfangsrichtung versetzt.
  • Alle Aufnahmen 48, 48a, 48b sind in der ringförmigen Anordnung 46 mit gleichem Radius zu der Mittelachse - entspricht der Drehachse der Antriebseinrichtungen 34a-34f - angeordnet.
  • Mit einer solchen Drahtendenumformvorrichtung 10 lässt sich das folgende Drahtendenumformverfahren durchführen.
  • Zunächst wird grundsätzlich zum Beispiel aus der [6] und/oder [7] bekannten Weise das Gehäuse 14 des Stators 16 mit vorstehenden Drahtenden 12, 12a, 12b bereitgestellt. Dabei stehen als erster Typ Drahtenden 12a Regelpins und als zweiter Typ Drahtenden 12b Sonderpins hervor, wobei die Sonderpins weiter vorstehen als die Regelpins. Dieses Gehäuse 14 wird an der Gehäusehalterung 24 befestigt. Weiter kann die Klemmeinrichtung 28 zum Klemmen und Positionieren der Drahtenden 12, 12a, 12b vorgesehen sein. Für nähere Einzelheiten hierzu wird auf die vorgenannten nicht vorveröffentlichten Patentanmeldungen DE 10 2018 103 929.8 , PCT/ DE2019/109162 , DE 10 2018 103 927.1 und PCT/ DE2019/100085 verwiesen.
  • Die Steuereinheit 22 steuert dann die Relativbewegungsvorrichtung 20 und die Biegevorrichtung 18 so an, dass die zweiten Aufnahmen 48b mit dem zweiten Typ Drahtenden 12b ausgerichtet sind und so der zweite Typ Drahtenden 12b durch Relativbewegung zwischen Gehäuse 14 und Biegevorrichtung 18 in axialer Richtung in die zweiten Aufnahmen 48b eingeführt werden.
  • Wenn zum Beispiel die Drahtenden 12 bei dem Drahtendenumformverfahren im Gegenuhrzeigersinn in 6 gesehen umgebogen werden sollen, wird die erste Aufnahme- und Dreheinheit 32a mit den in die zweiten Aufnahmen 48b aufgenommenen zweiten Typ Drahtenden 12b zunächst um den Umfangsversetzungsbetrag b in die entgegengesetzte Drehrichtung - also zum Beispiel im Uhrzeigersinn in 6 - gedreht, wobei das Gehäuse 14 weiter axial zu der Biegevorrichtung 18 bewegt wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die zweiten Aufnahmen 48b um eine halbe Nutenteilung (b=0,5*a) versetzt. Somit wird bei dieser ersten Drehung die erste Aufnahme- und Dreheinheit 32a um eine halbe Nutenteilung (0,5*a) entgegen der späteren Schränkrichtung gedreht. Hierdurch werden die ersten Aufnahmen 48a zu dem ersten Typ Drahtenden 12a axial ausgerichtet. Durch weitere axial aufeinander Zubewegung zwischen Gehäuse 14 und Biegevorrichtung 18 werden die Drahtenden 12a des ersten Typs in die ersten Aufnahmen 48a eingeführt.
  • Anschließend erfolgt eine Drehung der ersten Aufnahme -und Dreheinheit 32a in der Schränkrichtung, also in unserem Beispiel im Gegenuhrzeigersinn von 6. Dadurch werden alle Drahtenden 12, 12a, 12b in Umfangsrichtung umgeformt, bis der gewünschte Grad an Umformung - Zielwinkel - erreicht wird.
  • Durch das anfängliche Schränken der Drahtenden 12b des zweiten Typs entgegen der gewünschten Schränkdrehrichtung ergibt sich ein kleinerer resultierender Schränkwinkel bei diesem zweiten Typ Drahtenden 12b.
  • Bei dem hier dargestellten Beispiel, wo b einer halben Nutenteilung entspricht, lassen sich so zum Beispiel der zweite Typ Drahtenden 12b, der sich auf dem gleichen Radius wie der erste Typ Drahtenden 12a befindet, gegenüber diesen ersten Typ Drahtenden 12a um eine halbe Nutenteilung weniger umbiegen als der erste Typ Drahtenden 12a. Selbstverständlich sind dies nur Beispiele, auch andere Winkelversetzungen sind möglich. Auch könnten eine zweiter Typ Drahtenden 12b und ein dritter Typ Drahtenden 12c (durch entsprechende dritte Aufnahmen, die um den gewünschten Betrag versetzt sind) unterschiedlich verschränkt werden.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich die hier als Beispiel für den zweiten Typ Drahtenden 12b genannten Sonderpins in der radial innersten Lage in den jeweiligen Gehäusenuten. Dementsprechend weist die erste Aufnahme- und Dreheinheit 32a die hier anhand der 6 erläuterte Sonderanordnung von ersten Aufnahmen 48a und zweiten Aufnahmen 48b auf. Die übrigen Aufnahme- und Dreheinheiten 32b-32f können eine regelmäßige Anordnung von Aufnahmen 48 aufweisen, wie dies in 4 dargestellt ist. Sie werden nur zur Umformung von Regelpins - erster Typ Drahtenden 12a verwendet, die sich auf anderen Radien in den Gehäusenuten befinden. Das Umformen dieser anderen Drahtenden 12 erfolgt zusammen mit dem Umformen der Drahtenden 12, 12a, 12b der radial äußersten Lage. Wie das gemeinsame Verschränken von Drahtenden auf unterschiedlichen Radien erfolgen kann, ist genauer in den oben bereits genannten nicht vorveröffentlichten Patentanmeldungen DE 10 2018 103 929.8 , PCT/ DE2019/100162 , DE 10 2018 103 927.1 und PCT/ DE2019/100085 beschrieben, so dass auch bezüglich weiterer Einzelheiten auf diese verwiesen werden kann. In diesen früheren Patentanmeldungen sind auch die weiteren Schritte zum Herstellen des zum Beispiel als Stator 16 ausgebildeten Bauteile der elektrischen Maschine beschrieben und erläutert.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Drahtendenumformvorrichtung
    12
    Drahtende
    12a
    erster Typ Drahtenden
    12b
    zweiter Typ Drahtenden
    14
    Gehäuse
    16
    Stator
    18
    Biegevorrichtung
    20
    Relativbewegungsvorrichtung
    22
    Steuereinheit
    24
    Gehäusehalterung
    26
    Bewegungseinrichtung
    28
    Klemmeinrichtung
    30a
    erste Aufnahme- und Dreheinrichtung
    30b
    zweite Aufnahme- und Dreheinrichtung
    30c
    dritte Aufnahme- und Dreheinrichtung
    30d
    vierte Aufnahme- und Dreheinrichtung
    30e
    fünfte Aufnahme- und Dreheinrichtung
    30f
    sechste Aufnahme- und Dreheinrichtung
    32a
    erste Aufnahme- und Dreheinheit
    32b
    zweite Aufnahme- und Dreheinheit
    32c
    dritte Aufnahme- und Dreheinheit
    32d
    vierte Aufnahme- und Dreheinheit
    32e
    fünfte Aufnahme- und Dreheinheit
    32f
    sechste Aufnahme- und Dreheinheit
    34a
    erste Antriebseinrichtung
    34b
    zweite Antriebseinrichtung
    34c
    dritte Antriebseinrichtung
    34d
    vierte Antriebseinrichtung
    34e
    fünfte Antriebseinrichtung
    34f
    sechste Antriebseinrichtung
    36a
    erstes Antriebselement
    36b
    zweites Antriebselement
    36c
    drittes Antriebselement
    36d
    viertes Antriebselement
    36e
    fünftes Antriebselement
    36f
    sechstes Antriebselement
    38a
    erster Aktor
    38b
    zweiter Aktor
    38c
    dritter Aktor
    38d
    vierter Aktor
    38e
    fünfter Aktor
    38f
    sechster Aktor
    39
    Lager
    40a
    erste Ringtragscheibe
    40b
    zweite Ringtragscheibe
    40c
    dritte Ringtragscheibe
    40d
    vierte Ringtragscheibe
    40e
    fünfte Ringtragscheibe
    40f
    sechste Ringtragscheibe
    42
    Maschinengestell
    44
    Schränkkrone
    45
    Ringbereich
    46
    ringförmige Anordnung
    48
    Aufnahme
    48a
    erste Aufnahme
    48b
    zweite Aufnahme
    50
    Nut
    52
    Ring
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 2019/100162 [0058, 0073]
    • DE 2019/109162 [0067]
    • DE 102018103927 [0067, 0073]
    • DE 2019/100085 [0067, 0073]

Claims (9)

  1. Aufnahme- und Dreheinheit (32a) zur Verwendung bei einer Herstellung eines mit Spulen versehenen Bauteils einer elektrischen Maschine zum Aufnehmen und Verdrehen von aus einem ringförmigen Gehäuse (14) des Bauteils vorstehenden Drahtenden (12a, 12b) zwecks Verbiegen der Drahtenden (12a, 12b) in Umfangsrichtung, umfassend einen Ringbereich (45) mit einer ringförmigen Anordnung (46) von Aufnahmen (48a, 48b) für Drahtenden (12a, 12b), die derart ausgebildet sind, dass die Drahtenden (12a, 12b) durch Relativbewegung von Aufnahme- und Dreheinheit (32a) und Gehäuse (14) in axialer Richtung in die Aufnahmen (48a, 48b) einschiebbar sind und durch Relativdrehen der Aufnahme- und Dreheinheit (32a) relativ zu dem Gehäuse (14) in Umfangsrichtung biegbar sind, wobei die Anordnung (46) von Aufnahmen (48a, 48b) eine erste Gruppe von ersten Aufnahmen (48a) für einen ersten Typ Drahtenden (12a) und eine zweite Gruppe von zweiten Aufnahmen (48b) für einen zweiten Typ Drahtenden (12b) aufweist, wobei die ersten Aufnahmen (48a) relativ zueinander einen definierten Umfangsabstand von n1×a haben, und die zweiten Aufnahmen (48b) relativ zueinander einen definierten Umfangsabstand von n2×a haben, und wobei die erste Gruppe und die zweite Gruppe in Umfangsrichtung zueinander um eine Umfangsversetzung b ungleich nxa versetzt sind, wobei a und b konstante Streckenmaße in Umfangsrichtung sind und n1, n2, n natürliche Zahlen größer Null sind.
  2. Aufnahme- und Dreheinheit (32a) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 2.1 dass b ein Wert von 0,001 xa bis 0,999xa ist und/oder 2.2 dass b ein Wert von 0,3xa bis 0,7xa ist und/oder 2.3 dass b gleich 0,5×a ist und/oder 2.4 dass für a gilt: a=U/n3, wobei U der Gesamtumfang des Ringbereichs (45) ist und n3 eine natürliche Zahl größer 1, insbesondere größer 20, ist.
  3. Aufnahme- und Dreheinheit (32a) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 3.1 dass die Aufnahmen (48a, 48b) als Nuten (50) oder Taschen ausgebildet sind und/oder 3.2 dass die Aufnahme- und Dreheinheit (32a) als Schränkkrone (44) ausgebildet ist und/oder 3.3 dass die ersten und zweiten Aufnahmen (48a, 48b) einen gleichen radialen Abstand zu einer Drehachse der Aufnahme- und Dreheinheit (32a) haben und/oder 3.4 dass der Ringbereich (45) einteilig ausgebildet ist und/oder 3.5 dass die Aufnahme- und Dreheinheit (32a) einteilig ausgebildet ist.
  4. Drahtendenumformvorrichtung (10) zur Verwendung bei einer Herstellung eines mit Spulen versehenen Bauteils einer elektrischen Maschine, zum Umformen von aus einem ringförmigen Gehäuse (14) des Bauteils vorstehenden Drahtenden (12, 12a, 12b), umfassend eine Biegevorrichtung (18) zum Verbiegen von Drahtenden (12, 12a, 12b) in einer Umfangsrichtung, eine Relativbewegungsvorrichtung (20) zum relativen Bewegen des Gehäuses (14) und der Biegevorrichtung (18) in einer axialen Richtung und eine Steuereinheit (22), wobei die Biegevorrichtung (18) wenigstens eine Aufnahme- und Dreheinheit (32a) nach einem der voranstehenden Ansprüche aufweist, wobei die Steuerung dazu ausgebildet ist, eine erste Relativbewegung von Gehäuse (14) und Biegevorrichtung (18) in axialer Richtung durchzuführen, bis Drahtenden (12b) des zweiten Typs, die länger aus dem Gehäuse (14) vorstehen als die Drahtenden (12a) des ersten Typs, in die zweiten Aufnahme (48b) eingeführt sind, die Drahtenden (12a) des ersten Typs aber noch nicht in Aufnahmen eingeführt sind, dann eine erste Relativdrehung zwischen Aufnahme- und Dreheinheit (32a) und Gehäuse (14) mit in die zweiten Aufnahmen (48b) eingeführten Drahtenden (12b) des zweiten Typs durchzuführen, und anschließend eine zweite Relativbewegung von Gehäuse (14) und Biegevorrichtung (18) durchzuführen, bis auch die Drahtenden (12a) des ersten Typs in die ersten Aufnahmen (48a) eingeführt sind und anschließend eine zweite Relativdrehung zwischen Gehäuse (14) und Aufnahme- und Dreheinheit (32a) durchzuführen, um die Drahtenden (12a, 12b) in Umfangsrichtung zu verbiegen.
  5. Drahtendenumformvorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrichtungen der ersten Relativdrehung und der zweiten Relativdrehung entgegengesetzt sind.
  6. Drahtendenumformverfahren zum Umformen von aus einem ringförmigen Gehäuse (14) vorstehenden Drahtenden (12a, 12b) im Zuge einer Herstellung eines mit Spulen versehenen Bauteils einer elektrischen Maschine, umfassend: a) Bereitstellen einer Aufnahme- und Dreheinheit (32a), die einen Ringbereich (45) mit einer ringförmigen Anordnung (46) von Aufnahmen (48a, 48b) für die Drahtenden (12a, 12b) umfasst, wobei die Anordnung (46) von Aufnahmen (48a, 48b) eine erste Gruppe von ersten Aufnahmen (48a) für einen ersten Typ Drahtenden (12a) und eine zweite Gruppe von zweiten Aufnahmen (48b) für einen zweiten Typ Drahtenden (12b) aufweist, b) relatives Bewegen von Gehäuse (14) und Aufnahme- und Dreheinheit (32a) in axialer Richtung, bis Drahtenden (12b) des zweiten Typs, die länger aus dem Gehäuse (14) vorstehen als die Drahtenden (12a) des ersten Typs, in die zweiten Aufnahme (48b) eingeführt sind, die Drahtenden (12a) des ersten Typs aber noch nicht in die ersten Aufnahmen (48a) eingeführt sind, c) relatives Drehen von Aufnahme- und Dreheinheit (32a) und Gehäuse (14) mit in die zweiten Aufnahmen (48b) eingeführten Drahtenden (12b) des zweiten Typs, d) relatives Bewegen von Gehäuse (14) und Aufnahme- und Dreheinheit (32a) in der axialen Richtung, um auch die Drahtenden (12a) des ersten Typs in die ersten Aufnahmen (48a) einzuführen; und e) relatives Drehen von Aufnahme- und Dreheinheit (32a) und Gehäuse (14) mit den in die Aufnahmen (48a, 48b) eingeführten Drahtenden (12a, 12b), um die Drahtenden (12a, 12b) des ersten und des zweiten Typs in Umfangsrichtung umzuformen.
  7. Drahtendenumformverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt a) Bereitstellen einer Aufnahme- und Dreheinheit (32a) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 umfasst und/oder dass das Verfahren mit einer Drahtendenumformvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 oder 5 durchgeführt wird.
  8. Drahtendenumformverfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt a) die Aufnahme- und Dreheinheit (32a) derart bereitgestellt wird, dass für a gilt: a=U/n3, wobei U der Gesamtumfang des Ringbereichs (45) ist und n3 die Anzahl von Gehäusenuten des Gehäuses (14) ist, aus denen die Drahtenden (12a, 12b) hervorstehen.
  9. Drahtendenumformverfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrichtungen in den Schritten c) und e) entgegengesetzt zueinander sind.
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