Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Tintenstrahldruckmaschine mit zumindest einer Modifikationsfunktion.The invention relates to a method for operating an inkjet printing machine with at least one modification function.
Beim Non Impact Druck, insbesondere beim Tintenstrahldruck, werden üblicherweise digital vorliegende Bilddaten in Ansteuerdaten für Druckköpfe umgewandelt. Beim Einsatz von Non Impact Druckeirichtungen, beispielsweise Tintenstrahldruckeinrichtungen, ist es bekannt, dass unterschiedliche, gegebenenfalls auch prinzipiell baugleiche Druckköpfe bei gleichen Ansteuerdaten unterschiedliche Druckergebnisse liefern. Gleiches gilt für unterschiedliche Düsen und/oder Bereiche eines selben Druckkopfs. Gründe dafür können beispielsweise Fertigungstoleranzen und/oder Abnutzungseffekte sein. Beispielsweise äußern sich diese Unterschiede darin, dass eine Fläche, die als einheitliche Fläche mit konstanter Farbdichte gedruckt werden sollte, Streifen aufweist, die eine höhere oder eine niedrigere Farbdichte aufweisen. Dieses Problem wird beispielsweise als banding bezeichnet.In non-impact printing, in particular in inkjet printing, digital image data are usually converted into control data for print heads. When using non-impact printing devices, for example inkjet printing devices, it is known that different, possibly also basically structurally identical, print heads deliver different print results with the same control data. The same applies to different nozzles and / or areas of the same printhead. Reasons for this can be, for example, manufacturing tolerances and / or wear effects. For example, these differences manifest themselves in the fact that an area that should be printed as a uniform area with constant color density has stripes that have a higher or lower color density. For example, this problem is known as banding.
In der EP 1 475 233 B1 wird ein Korrekturfaktor ermittelt, dessen Werte aus einer Funktion ableitbar sind und der bei der Berechnung der Ansteuerdaten von Druckköpfen berücksichtigt wird.In the EP 1 475 233 B1 a correction factor is determined, the values of which can be derived from a function and which is taken into account when calculating the control data of print heads.
In der EP 3 199 347 A2 wird vorgeschlagen, bereits erstellte Farbauszüge zu verändern, indem auf Basis eines Soll-Ist-Vergleichs eine andere Verteilung von zuvor errechneten Bildpunkten verwendet wird.In the EP 3 199 347 A2 it is proposed to change color separations that have already been created by using a different distribution of previously calculated pixels on the basis of a target / actual comparison.
In der US 6 312 078 B1 wird vorgeschlagen, eine jeweilige Ansteuercharakteristik von einzelnen Düsen zu verändern, ohne Bilddaten zu verändern. In the US 6,312,078 B1 it is proposed to change a respective control characteristic of individual nozzles without changing image data.
Durch die US 2003/0071866 A1 und die US 2018/022131 A1 ist es jeweils bekannt, Prüfdruckbilder mit mehreren Prüffeldern jeweils unterschiedlicher Flächendeckungs-Sollwerte zu erzeugen und auszuwerten und auf Basis dieser Auswertung zu druckende Vorlagebilddaten zu verändern, bevor diese gedruckt werden.Through the US 2003/0071866 A1 and the US 2018/022131 A1 It is known in each case to generate and evaluate test print images with a plurality of test fields each having different area coverage target values and, on the basis of this evaluation, to change template image data to be printed before they are printed.
Dabei wird vorausgesetzt, dass bei der Messung der Farbdichte exakt bekannt ist, welche Düse oder Düsen denjenigen auf die Breite des Prüfdruckbilds bezogenen Bereich des Prüfdruckbilds erzeugt haben, der gerade vermessen wird. Nur dann kann die Korrektur an passender Stelle erfolgen. Üblicherweise wird das gesamte Prüfdruckbild erfasst und das aufgenommene Bild äquidistant unterteilt und dann davon ausgegangen, dass entsprechend äquidistant verteilte Düsen die Bildbereiche erzeugt haben. Dies ist jedoch nur dann gegeben, wenn der entsprechende Sensor ideal arbeitet und insbesondere über seine Breite gesehen exakt relativ zum Substrat positioniert ist. Insbesondere bei Sensoren, die über ihre Breite gesehen aus mehreren Sensormodulen zusammengesetzt sind, ist diese Annahme jedoch oft nicht zutreffend. Weiterhin kann durch ungewollte seitliche Bewegungen des Substrats auf dem Weg zwischen dem Bedrucken und der Sensoreinrichtung eine Zuordnung gestört werden. Korrekturmaßnahmen werden dann gegebenenfalls auf falsche Düsen bezogen und verbessern das Druckergebnis nicht, sondern verschlechtern es sogar noch.It is assumed that, when measuring the color density, it is known exactly which nozzle or nozzles have generated the area of the test print image that is related to the width of the test print image and is currently being measured. Only then can the correction be made at the appropriate point. Usually, the entire test print image is recorded and the recorded image is divided equidistantly, and it is then assumed that nozzles distributed correspondingly equidistantly have generated the image areas. However, this is only the case if the corresponding sensor works ideally and, in particular, is positioned exactly relative to the substrate as viewed across its width. However, this assumption is often not correct, particularly in the case of sensors which, viewed across their width, are composed of several sensor modules. Furthermore, an assignment can be disturbed by undesired lateral movements of the substrate on the way between the printing and the sensor device. Corrective measures are then possibly related to wrong nozzles and do not improve the print result, but even worsen it.
Durch die EP 2 610 063 A1 ist ein Verfahren zum Betreiben einer Tintenstrahldruckmaschine bekannt, wobei gedruckte Farbdichten gemessen werden und Einstellungen zumindest eines Druckkopfs derart verändert werden, dass bei gegebenen Druckansteuerdaten die pro Düse ausgestoßene Tintenmenge korrigiert wird. Es wird ein Prüfdruckbild erzeugt, das Prüfdruckzuordnungsmarken aufweist, die jeweils durch einen farblosen Streifen gebildet werden, dessen Breite einer Düse entspricht.Through the EP 2 610 063 A1 A method is known for operating an inkjet printing machine, wherein printed color densities are measured and the settings of at least one printhead are changed in such a way that the amount of ink ejected per nozzle is corrected for given print control data. A test print image is generated which has test print assignment marks, each of which is formed by a colorless strip, the width of which corresponds to a nozzle.
Durch die US 2005 / 0 099 446 A1 ist ein Verfahren zum Betreiben eines xerografischen, elektrofotografischen oder ähnlichen Druckers offenbart. Es wird ein Prüfdruckbild erzeugt, das mit unterschiedlichen Flächendeckungs-Sollwerten erstellt und danach eingescannt wird. Zur Zuordnung der gescannten Daten zu Positionen von Erzeugerelementen werden Prüfdruckzuordnungsmarken gedruckt, deren geometrische Schwerpunkte gesucht werden. Diese geometrischen Schwerpunkte werden dann denjenigen Erzeugerelementen zugeordnet, die das Zentrum der jeweiligen Prüfdruckzuordnungsmarken gedruckt haben.Through the US 2005/0 099 446 A1 discloses a method of operating a xerographic, electrophotographic, or similar printer. A test print image is generated, which is created with different area coverage target values and then scanned in. In order to assign the scanned data to positions of generating elements, test print assignment marks are printed, the geometric centers of which are sought. These geometric focal points are then assigned to those generating elements which have printed the center of the respective test print assignment marks.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betreiben einer Tintenstrahldruckmaschine mit zumindest einer Modifikationsfunktion zu schaffen.The invention is based on the object of creating a method for operating an inkjet printing machine with at least one modification function.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.The object is achieved according to the invention by the features of claim 1.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass Korrekturen zielgerichtet an Stellen vorgenommen werden können, an denen sie notwendig sind. Ein weitere Vorteil besteht darin, dass die Ursache für ein abweichendes Verhalten von Düsen nicht erörtert werden müssen, weil entsprechende Auswirkungen auf einfache Weise kompensiert werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Verfahren einfach, schnell und kostengünstig anwendbar ist und dadurch problemlos mehrfach am Tag und/oder bei einem Wechsel eines Substrats anwendbar ist.The advantages that can be achieved with the invention are in particular that corrections can be made in a targeted manner at points where they are necessary. Another advantage is that the cause of a deviating behavior of nozzles does not have to be discussed, because corresponding effects can be compensated for in a simple manner. Another advantage is that the method can be applied simply, quickly and inexpensively and can therefore be used several times a day and / or when changing a substrate without any problems.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.Embodiments of the invention are shown in the drawings and are described in more detail below.
Es zeigen:
- 1 eine schematische Darstellung einer Rollendruckmaschine, die nach einem Tintenstrahldruckverfahren arbeitet;
- 2 eine schematische Darstellung einer Bogendruckmaschine, die nach einem Tintenstrahldruckverfahren arbeitet;
- 3a eine schematische Darstellung eines Prüfbilds mit Prüffeldern und Prüfzuordnungsmarken;
- 3b eine schematische Darstellung eines alternativen Prüfbilds mit Prüffeldern und Prüfzuordnungsmarken;
- 4 eine schematische Darstellung einer Druckkopfanordnung, einer Sensoreinrichtung und eines Substrats, auf das ein Prüfdruckbild mit Druckprüffeldern und Prüfdruckzuordnungsmarken gedruckt ist;
- 5 eine schematische Darstellung eines Testbilds mit Testbildprüffelder, Testbildzuordnungsmarken und beispielhaft dargestellten Testbildspalten;
- 6 eine schematische Darstellung eines Ablaufs eines Verfahrens zum Betreiben einer Druckmaschine;
- 7 eine schematische Darstellung einer Verteilung von Markenfarbdichte-Istwerten über einer gemessenen Breitenkoordinate;
- 8 eine schematische Darstellung von Zusammenhängen zwischen vorgegebenen Flächendeckungs-Sollwerten einerseits und erzielten Farbdichte-Istwerten andererseits.
Show it: - 1 a schematic representation of a web printing machine that operates on an inkjet printing process;
- 2 a schematic representation of a sheet-fed printing machine that operates on an inkjet printing process;
- 3a a schematic representation of a test image with test fields and test allocation marks;
- 3b a schematic representation of an alternative test image with test fields and test assignment marks;
- 4th a schematic representation of a print head arrangement, a sensor device and a substrate on which a test print image with print test fields and test print assignment marks is printed;
- 5 a schematic representation of a test image with test image test fields, test image assignment marks and test image columns shown by way of example;
- 6th a schematic representation of a sequence of a method for operating a printing press;
- 7th a schematic representation of a distribution of mark color density actual values over a measured latitude coordinate;
- 8th a schematic representation of relationships between predetermined target area coverage on the one hand and actual color density values achieved on the other.
Eine Druckmaschine 01 ist bevorzugt als Non Impact Druckmaschine 01 und/oder als Tintenstrahldruckmaschine 01 ausgebildet. Die Druckmaschine 01 weist bevorzugt zumindest eine beispielsweise als Non Impact Druckaggregat 04 ausgebildete Non Impact Druckeinrichtung 04 auf, insbesondere zumindest eine beispielsweise als Tintenstrahldruckaggregat 04 ausgebildete Tintenstrahldruckeinrichtung 04. Beispielsweise weist die Druckmaschine 01 ausschließlich Druckeinrichtungen 04 auf, die als Non Impact Druckeinrichtungen 04 ausgebildet sind. Alternativ weist die Druckmaschine 01 zusätzlich zu zumindest einer Non Impact Druckeinrichtung 04 zumindest eine Druckeinrichtung 06 auf, die nach einem formgebundenen Druckverfahren arbeitet. Die Druckmaschine 01 und/oder die zumindest eine Non Impact Druckeinrichtung 04 weist bevorzugt zumindest einen Non Impact Druckkopf 03 auf, der beispielsweise als Tintenstrahldruckkopf 03 ausgebildet ist. Die Druckmaschine 01 dient bevorzugt dem Bedrucken von Substrat 02 oder Bedruckstoff 02. Das Substrat 02 ist beispielsweise als Substratbahn 02 oder als zumindest ein und bevorzugt eine Vielzahl von Bogen 02 ausgebildet. Die Druckmaschine 01 ist beispielsweise als Rollendruckmaschine 01 oder als Bogendruckmaschine 01 ausgebildet. Bevorzugt wird das Substrat 02 entlang eines Transportwegs und/oder in einer Transportrichtung T durch die Druckmaschine 01 und/oder durch das zumindest eine Non Impact Druckaggregat 04 transportiert.A printing press 01 is preferred as a non-impact printing machine 01 and / or as an inkjet printing machine 01 educated. The printing press 01 preferably has at least one, for example as a non-impact printing unit 04 trained non-impact printing facility 04 on, in particular at least one for example as an inkjet printing unit 04 trained inkjet printing device 04 . For example, the printing press 01 printing facilities only 04 on that as Non Impact Printing Equipment 04 are trained. Alternatively, the printing press 01 in addition to at least one non-impact printing device 04 at least one printing device 06 that works according to a form-bound printing process. The printing press 01 and / or the at least one non-impact printing device 04 preferably has at least one non-impact printhead 03 on, for example as an inkjet print head 03 is trained. The printing press 01 is preferably used for printing on the substrate 02 or substrate 02 . The substrate 02 is for example as a substrate web 02 or as at least one and preferably a plurality of sheets 02 educated. The printing press 01 is for example as a web press 01 or as a sheet-fed printing machine 01 educated. The substrate is preferred 02 along a transport route and / or in a transport direction T through the printing press 01 and / or by the at least one non-impact printing unit 04 transported.
Wenn im Vorangegangenen und/oder im Folgenden von einem Druckvorgang die Rede ist, ist darunter bevorzugt allgemein ein Auftragen zumindest eines Auftragfluids zu verstehen, insbesondere auch ein Grundierungsvorgang und/oder ein Lackierungsvorgang. Analoges gilt für Begriffe wie Druckmaschine 01, Druckeinrichtung 04, Druckaggregat 04 und/oder Druckkopf 03. Im Vorangegangenen und im Folgenden sollen die Begriffe Auftragfluid und Tinte soweit sich keine Widersprüche ergeben synonym verwendet werden und dabei immer ein Auftragfluid im allgemeinen Sinn betreffen, also auch ein Grundierungsmittel und/oder einen Lack.When a printing process is mentioned in the preceding and / or in the following, this is preferably to be understood in general as an application of at least one application fluid, in particular also a priming process and / or a painting process. The same applies to terms such as printing press 01 , Printing facility 04 , Printing unit 04 and / or printhead 03 . In the foregoing and in the following, the terms application fluid and ink should be used synonymously insofar as there are no contradictions and always relate to an application fluid in the general sense, i.e. also a primer and / or a lacquer.
Die Druckmaschine weist bevorzugt zumindest eine Materialquelle 08; 09 auf, die je nach Bauart der Druckmaschine 01 beispielsweise als Bogenanleger 08 oder beispielsweise als Rollenabspulvorrichtung 09 und/oder Rollenwechsler 09 ausgebildet ist. Die Druckmaschine 01 weist bevorzugt zumindest eine Trocknungseinrichtung 11 auf. Die Druckmaschine 01 weist beispielsweise zumindest eine Substratabgabeeinrichtung 12; 13 auf, die je nach Bauart der Druckmaschine 01 beispielsweise als Bogenauslage 12 oder beispielsweise als Aufwickeleinrichtung 13 ausgebildet istThe printing press preferably has at least one material source 08 ; 09 on, depending on the type of printing machine 01 for example as a sheet feeder 08 or, for example, as a roll unwinding device 09 and / or reel splicer 09 is trained. The printing press 01 preferably has at least one drying device 11 on. The printing press 01 has, for example, at least one substrate dispensing device 12th ; 13th on, depending on the type of printing machine 01 for example as a sheet delivery 12th or, for example, as a winding device 13th is trained
Die zumindest eine Non Impact Druckeinrichtung 04 weist beispielsweise zumindest eine Druckkopfanordnung 14 auf, die sich über eine gesamte Arbeitsbreite der Non Impact Druckeinrichtung 04 und/oder der Druckmaschine 01 erstreckt. Diese Druckkopfanordnung 14 weist zumindest einen Druckkopf 03 und bevorzugt mehrere Druckköpfe 03 auf. Im Fall nur eines Druckkopfs 03 je Druckkopfanordnung 14 erstreckt sich dieser eine Druckkopf 03 bevorzugt über die gesamte Arbeitsbreite der Non Impact Druckeinrichtung 04 und/oder der Druckmaschine 01. Bevorzugt wird jedoch der Fall, in dem mehrere Druckköpfe 03 gemeinsam die jeweilige Druckkopfanordnung 14 bilden und mit ihren jeweiligen Arbeitsbereichen gemeinsam insgesamt die gesamte Arbeitsbreite der Non Impact Druckeinrichtung 04 und/oder der Druckmaschine 01 abdecken. Die Arbeitsbreite der Non Impact Druckeinrichtung 04 und/oder der Druckmaschine 01 ist bevorzugt festgelegt als die maximale Breite, die ein Substrat 02 aufweisen darf, um noch mittels der Non Impact Druckeinrichtung 04 und/oder der Druckmaschine 01 bearbeitet werden zu können und/oder entspricht der maximalen mittels der Non Impact Druckeinrichtung 04 und/oder der Druckmaschine 01 bearbeitetbaren Breite des jeweiligen Substrats 02.The at least one non-impact printing device 04 has, for example, at least one printhead assembly 14th which extends over an entire working width of the Non Impact Printing facility 04 and / or the printing press 01 extends. This printhead assembly 14th has at least one printhead 03 and preferably multiple printheads 03 on. In the case of only one printhead 03 per printhead arrangement 14th extends this one printhead 03 preferably over the entire working width of the non-impact printing device 04 and / or the printing press 01 . However, the case in which there are several printheads is preferred 03 together the respective printhead arrangement 14th and together with their respective work areas together form the entire working width of the non-impact printing device 04 and / or the printing press 01 cover. The working width of the non-impact printing device 04 and / or the printing press 01 is preferably defined as the maximum width that a substrate 02 may have to still by means of the non-impact printing device 04 and / or the printing press 01 to be able to be processed and / or corresponds to the maximum by means of the non-impact printing device 04 and / or the printing press 01 machinable width of the respective substrate 02 .
Die Druckmaschine 01 und/oder die zumindest eine Non Impact Druckeinrichtung 04 weist bevorzugt zumindest eine Sensoreinrichtung 07 auf, die weiter bevorzugt zumindest ein Sensormodul aufweist. Die zumindest eine Sensoreinrichtung 07 dient insbesondere einem Erfassen und/oder Auswerten zumindest eines gedruckten Druckbilds 42 und/oder eines gedruckten Prüfdruckbilds 27. Die zumindest eine Sensoreinrichtung 07 ist bevorzugt auf den für den Transport des Substrats 02 vorgesehenen Transportweg und/oder auf das Substrat 03 ausgerichtet angeordnet. Alternativ oder zusätzlich kann zumindest eine außerhalb der Druckmaschine 01 angeordnete Sensoreinrichtung 07 eingesetzt werden; im Folgenden wird beispielhaft eine Sensoreinrichtung 07 behandelt, die Bestandteil der Druckmaschine 01 ist. Die zumindest eine Sensoreinrichtung 07 weist in einer insbesondere orthogonal zu der Transportrichtung T orientierten Querrichtung A bevorzugt eine Abmessung auf, die zumindest so groß ist wie ein in zumindest einem Druckvorgang erzeugtes Druckbild 42 oder Prüfdruckbild 27 in dieser Querrichtung A und die weiter bevorzugt zumindest so groß ist wie das Substrat 02 in der Querrichtung A. Bevorzugt erstreckt sich die zumindest eine Sensoreinrichtung 07 über die gesamte Arbeitsbreite der Druckmaschine 01 und/oder der zumindest einen Non Impact Druckeinrichtung 04. Die zumindest eine Sensoreinrichtung 07 ist bevorzugt eine optische Sensoreinrichtung 07. Die zumindest eine Sensoreinrichtung 07 ist beispielsweise als Zeilenkamera 07 ausgebildetThe printing press 01 and / or the at least one non-impact printing device 04 preferably has at least one sensor device 07 on, which further preferably has at least one sensor module. The at least one sensor device 07 is used in particular to record and / or evaluate at least one printed image 42 and / or a printed proof print image 27 . The at least one sensor device 07 is preferred to the one for transporting the substrate 02 intended transport route and / or on the substrate 03 aligned. Alternatively or additionally, at least one can be outside the printing press 01 arranged sensor device 07 be used; The following is an example of a sensor device 07 treats that part of the printing press 01 is. The at least one sensor device 07 points in a particular orthogonal to the transport direction T oriented transverse direction A. preferably a dimension that is at least as large as a print image generated in at least one printing process 42 or proof print image 27 in this transverse direction A. and which is more preferably at least as large as the substrate 02 in the transverse direction A. . The at least one sensor device preferably extends 07 over the entire working width of the printing machine 01 and / or the at least one non-impact printing device 04 . The at least one sensor device 07 is preferably an optical sensor device 07 . The at least one sensor device 07 is for example as a line scan camera 07 educated
Die zumindest eine Sensoreinrichtung 21 weist bevorzugt zumindest ein Sensormodul auf. Das zumindest eine Sensormodul ist bevorzugt als Bildsensor ausgebildet, insbesondere als Zeilenkamera, weiter bevorzugt als Kontakt-Bildsensor (CIS, Contact Image Sensor). Das zumindest eine Sensormodul umfasst bevorzugt zumindest einen Sensor und/oder zumindest eine dem jeweiligen Sensor zugeordnete Linse und/oder zumindest eine dem jeweiligen Sensor zugeordnete Lichtquelle. In einer bevorzugten Ausführung umfasst das Sensormodul eine Vielzahl von Sensoren und bevorzugt jeweils zugeordneten Linsen und/oder Lichtquellen.The at least one sensor device 21 preferably has at least one sensor module. The at least one sensor module is preferably designed as an image sensor, in particular as a line camera, more preferably as a contact image sensor (CIS, Contact Image Sensor). The at least one sensor module preferably comprises at least one sensor and / or at least one lens assigned to the respective sensor and / or at least one light source assigned to the respective sensor. In a preferred embodiment, the sensor module comprises a multiplicity of sensors and preferably lenses and / or light sources assigned in each case.
Der jeweilige zumindest eine Sensor ist bevorzugt als CCD-Sensor und/oder CMOS-Sensor ausgebildet. Der jeweilige zumindest eine Sensor ist bevorzugt als eine Fotodiode ausgebildet und/oder legt vorzugsweise jeweils einen Bildpunkt, insbesondere ein Pixel, fest. Der jeweilige zumindest eine Sensor ist bevorzugt zum Erfassen zumindest einer Helligkeitsinformation des jeweiligen Druckbildes 42 und/oder dem Umwandeln der jeweiligen Helligkeitsinformation in elektrische Spannung ausgebildet. Die zumindest eine Linse, welche vorzugsweise dem jeweiligen zumindest einen Sensor zugeordnet ist, ist bevorzugt als Gradientenindexfaser ausgebildet. Die mindestens eine Lichtquelle ist vorzugsweise als LED-Lichtquelle zumindest einer Farbe ausgebildet. Beispielsweise umfasst das Sensormodul zumindest 64 Sensoren, bevorzugt zumindest 600 Sensoren. Beispielsweise weist das Sensormodul eine Auflösung von mindestens 200 dpi (dots per inch) auf, weiter bevorzugt zumindest 500 dpi und noch weiter bevorzugt zumindest 1200 dpi.The respective at least one sensor is preferably designed as a CCD sensor and / or CMOS sensor. The respective at least one sensor is preferably designed as a photodiode and / or preferably defines a respective image point, in particular a pixel. The respective at least one sensor is preferably for detecting at least one piece of brightness information of the respective print image 42 and / or converting the respective brightness information into electrical voltage. The at least one lens, which is preferably assigned to the respective at least one sensor, is preferably designed as a gradient index fiber. The at least one light source is preferably designed as an LED light source of at least one color. For example, the sensor module comprises at least 64 sensors, preferably at least 600 sensors. For example, the sensor module has a resolution of at least 200 dpi (dots per inch), more preferably at least 500 dpi and even more preferably at least 1200 dpi.
Die zumindest eine Sensoreirichtung 21 ist beispielsweise als Bestandteil zumindest eines Densitometers und/oder zumindest eines Spektraldensitometers ausgebildet und/oder weist beispielsweise zumindest ein Densitometer und/oder zumindest ein Spektraldensitometer auf.The at least one sensor device 21 is designed, for example, as a component of at least one densitometer and / or at least one spectral densitometer and / or has, for example, at least one densitometer and / or at least one spectral densitometer.
Die zumindest eine Sensoreinrichtung 21 weist bevorzugt zumindest zwei Sensormodule auf, weiter bevorzugt zumindest drei Sensormodul und noch weiter bevorzugt zumindest fünf Sensormodule. Die Sensormodule sind beispielsweise derart angeordnet, dass ihre Erfassungsbereiche auf die Querrichtung A bezogen überlappen, so dass sichergestellt ist, dass die gesamte Arbeitsbreite und/oder die gesamte Breite des Substrats 02 erfasst werden kann. Durch den Einsatz mehrerer Sensormodule können auch große Arbeitsbreiten abgedeckt werden. Durch den Überlapp ist sichergestellt, dass kein Bereich des Substrats 02 ausgespart bleibt. Es muss jedoch berücksichtigt werden, dass dadurch gegebenenfalls manche Stellen des Substrats 02 durch zumindest zwei Sensormodule erfasst werden. Um dies zu berücksichtigen müssen doppelt erfasste Bereich herausgerechnet werden. Die Lage der einzelnen Sensormodule relativ zueinander und/oder relativ zum Transportweg des Substrats 02 und/oder relativ zum Substrat 02 ist beispielsweise nicht exakt bekannt, jedenfalls nicht mit einer Präzision im Bereich der Auflösung, mit der der zumindest eine Non Impact Druckkopf 03 zu drucken in der Lage ist, also beispielsweise 600 dpi oder 1200 dpi. Wird ein Prüfdruckbild 27 erzeugt, um die Funktionsweise einzelner Bereiche des zumindest einen Non Impact Druckkopfs 03 und/oder der Druckkopfanordnung 14 zu prüfen, so ist die Qualität der Messung jedoch davon abhängig, wie genau ein entsprechender Ort der Messung am Prüfdruckbild 27 einem Bereich und/oder einer Düse des zumindest einen Non Impact Druckkopfs 03 zugeordnet werden kann. Wird eine Korrektur vorgenommen, so muss deren Auswirkung auf die Querrichtung A bezogen im korrekten Bereich wirken, weil ansonsten nicht nur die Korrektur an der richtigen Stelle ausbleibt, sondern auch an einer falschen Stelle einen zusätzlichen Fehler erzeugt.The at least one sensor device 21 preferably has at least two sensor modules, more preferably at least three sensor modules and even more preferably at least five sensor modules. The sensor modules are arranged, for example, in such a way that their detection areas face the transverse direction A. overlap related, so that it is ensured that the entire working width and / or the entire width of the substrate 02 can be captured. By using several sensor modules, large working widths can also be covered. The overlap ensures that no area of the substrate 02 is left out. However, it must be taken into account that this may result in certain areas of the substrate 02 can be detected by at least two sensor modules. To take this into account, areas that have been recorded twice must be deducted. The position of the individual sensor modules relative to one another and / or relative to the transport path of the substrate 02 and / or relative to the substrate 02 is not known exactly, for example, at least not with a precision in the range of resolution with that of the at least one non-impact print head 03 is able to print, for example 600 dpi or 1200 dpi. Becomes a proof print image 27 generated to the functionality of individual areas of the at least one non-impact printhead 03 and / or the printhead assembly 14th However, the quality of the measurement depends on how precisely a corresponding location of the measurement is on the test print image 27 an area and / or a nozzle of the at least one non-impact print head 03 can be assigned. If a correction is made, its effect on the transverse direction must be made A. act in the correct area in relation to each other, because otherwise not only will the correction not be made in the right place, but an additional error will also be generated in the wrong place.
Eine jeweilige Farbdichtemessung erfolgt bevorzugt folgendermaßen. Bevorzugt wird eine remittierte Lichtintensität bei einer unbedruckten Fläche als untere Referenz ermittelt. Bevorzugt wird eine remittierte Intensität bei einer im entsprechenden System maximal bedruckten Fläche als obere Referenz ermittelt. Mittels dieser Referenzen wird bevorzugt eine jeweilige an einer bestimmten Stelle gemessene remittierte Lichtintensität in einen Farbdichte-Istwert umgerechnet. Jeder Farbdichte-Istwert lässt sich eindeutig in einen Tonwert umrechnen. Dieser Tonwert ist dabei nur indirekt mit einer tatsächlichen, insbesondere geometrischen Flächendeckung verknüpft, beispielsweise wegen auftretender Tonwertzunahmen durch Punktvergrößerungen und/oder Lichtfang.A respective color density measurement is preferably carried out as follows. A reflected light intensity is preferably determined for an unprinted area as the lower reference. A remitted intensity is preferably determined as the upper reference for a maximum printed area in the corresponding system. By means of these references, a respective reflected light intensity measured at a specific point is preferably converted into an actual color density value. Each actual color density value can be clearly converted into a tonal value. This tonal value is only indirectly linked to an actual, in particular geometric, area coverage, for example because of tonal value increases that occur due to point enlargements and / or light catching.
Aus digitalen Vorlagebilddaten 38 eines Vorlagebilds 39 ist bevorzugt für jede Stelle des Vorlagebilds 39 ein Flächendeckungs-Sollwert ableitbar und/oder zumindest indirekt hinterlegt. Je nachdem, wie der zumindest eine Non Impact Druckkopf 03, das Substrat 02 und die verwendete Tinte zusammenspielen, ergeben sich auf dem Substrat 02 jedoch bei gleichen Druckansteuerdaten 41 unterschiedliche Mengen an aufgetragener Tinte und/oder unterschiedliche Farbeindrücke. Deshalb ist es möglich, dass beispielsweise zwei grundsätzlich baugleiche Non Impact Druckköpfe 03 bei gleichen Druckansteuerdaten 41 zu Ergebnissen im Druckbild führen, die unterschiedliche Remissionen und/oder unterschiedliche Farbdichten aufweisen. Gleiches gilt für unterschiedliche Bereiche und/oder Düsen eines selben jeweiligen Non Impact Druckkopfs 03.From digital master image data 38 of a template image 39 is preferred for every position in the template image 39 an area coverage target value can be derived and / or at least indirectly stored. Depending on how the at least one non-impact printhead is used 03 , the substrate 02 and the used ink interact, result on the substrate 02 but with the same print control data 41 different amounts of ink applied and / or different color impressions. It is therefore possible, for example, to have two non-impact print heads that are basically identical in construction 03 with the same print control data 41 lead to results in the print image that have different remissions and / or different color densities. The same applies to different areas and / or nozzles of the same respective non-impact print head 03 .
Bevorzugt wird ein Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine 01, das diese Fehlerquelle berücksichtigt. Bevorzugt wird ein Verfahren, bei dem der für jeden Druckkopf 03 und/oder für jeden Teilbereich von jeweiligen Druckköpfen 03 und/oder für einzelne Düsen von Druckköpfen 03 individuelle Zusammenhang zwischen vorgegebenen Flächendeckungs-Sollwerten und daraus jeweils erzeugten Remissionen und/oder Farbdichte-Istwerten berücksichtigt wird, um über eine gesamte Breite der Druckkopfanordnung 14 gleichmäßige Druckergebnisse zu erzielen. In dem Verfahren zum Betreiben der Druckmaschine 01 werden bevorzugt aus einer insbesondere digitalen und/oder vorab hinterlegten Prüfungsvorlage 21 Prüfansteuerdaten 26 für zumindest einen insbesondere als Tintenstrahldruckkopf 03 ausgebildeten Non Impact Druckkopf 03 erzeugt, insbesondere für zumindest einen Non Impact Druckkopf 03 der Druckmaschine 01, weiter bevorzugt für mehrere Non Impact Druckköpfe 03, insbesondere für mehrere Non Impact Druckköpfe 03 der Druckmaschine 01. Die Erzeugung der Prüfansteuerdaten 26 erfolgt bevorzugt mittels einer Rechnereinrichtung 16, die weiter bevorzugt Bestandteil der Druckmaschine 01 und/oder von deren Maschinensteuerung ist. Bevorzugt ist die Prüfungsvorlage 21 digital hinterlegt und jederzeit abrufbar. Durch Verwendung einer solchen Prüfungsvorlage 21 sind reproduzierbare und/oder optimierte Ergebnisse erzielbar.A method for operating a printing press is preferred 01 that takes this source of error into account. Preferred is a method in which the for each print head 03 and / or for each sub-area of respective print heads 03 and / or for individual nozzles of print heads 03 individual relationship between predetermined area coverage target values and remissions and / or actual color density values generated therefrom is taken into account in order to cover an entire width of the print head arrangement 14th to achieve even printing results. In the process of operating the printing machine 01 are preferably from an in particular digital and / or previously stored examination template 21 Test control data 26th for at least one in particular as an inkjet printhead 03 trained non-impact printhead 03 generated, especially for at least one non-impact printhead 03 the printing press 01 , further preferred for multiple non-impact printheads 03 , especially for multiple non-impact printheads 03 the printing press 01 . The generation of the test control data 26th preferably takes place by means of a computer device 16 , which is further preferably part of the printing press 01 and / or from their machine control. The exam template is preferred 21 digitally stored and available at any time. By using such a test template 21 reproducible and / or optimized results can be achieved.
Zum Festlegen der Farbdichte ist wie oben beschrieben eine Messung einer remittierten Intensität bei einer im entsprechenden System maximal bedruckten Fläche als obere Referenz notwendig. Bevorzugt wird über die gesamte Breite des Prüfdruckbilds 27 eine gemeinsame obere Referenz festgelegt, um vergleichbare Werte der Farbdichte-Istwerte zu erzielen. Dafür müsste theoretisch die geringste remittierte Intensität verwendet werden, die in einem Druckprüffeld 29 mit einem Flächendeckungs-Sollwert von 100 % messbar ist. Da dies beispielsweise bei einzelnen ausgefallenen Düsen und/oder bei einzelnen besonders schwach druckenden Düsen zu unerwünschten Ergebnissen führen würde, wird bevorzugt eine solche remittierte Intensität in einem Druckprüffeld 29 mit einem Flächendeckungs-Sollwert von 100 % ausgewählt, die von einem bestimmten Anteil von Düsen der Druckkopfanordnung 14 noch erreicht werden kann, beispielsweise von zumindest 80 % der Düsen oder zumindest 90 % der Düsen. Diese ausgewählte remittierte Intensität bzw. deren entsprechende Farbdichte wird bevorzugt für die Berechnung sämtlicher Farbdichte-Istwerte des Verfahrens verwendet.To determine the color density, as described above, it is necessary to measure a remitted intensity with a maximum printed area in the corresponding system as an upper reference. Preference is given to the entire width of the proof print image 27 a common upper reference is established in order to achieve comparable values of the actual color density values. Theoretically, the lowest remitted intensity would have to be used for this, that in a pressure test field 29 can be measured with an area coverage target value of 100%. Since this would lead to undesirable results, for example in the case of individual failed nozzles and / or in the case of individual nozzles that print particularly weakly, such a remitted intensity is preferred in a print test field 29 with an area coverage target value of 100% selected by a certain proportion of nozzles of the printhead assembly 14th can still be achieved, for example by at least 80% of the nozzles or at least 90% of the nozzles. This selected remitted intensity or its corresponding color density is preferably used for the calculation of all actual color density values of the method.
In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass in einem Prüfungsdruckvorgang mittels des zumindest eines Non Impact Druckkopfs 03 auf Grundlage der Prüfansteuerdaten 26 zumindest ein insbesondere erstes Prüfdruckbild 27 auf einem Substrat 02 erzeugt wird, insbesondere während das Substrat 02 einerseits und der zumindest eine Non Impact Druckkopf 03 andererseits in der Transportrichtung T relativ zueinander bewegt werden. Bevorzugt wird dabei das Substrat 02 bewegt und der zumindest eine Druckkopf 03 ortsfest gehalten. Ein durch die Prüfungsvorlage 21 definiertes Prüfbild 22 weist bevorzugt eine Prüfvorlagebreite auf, die sich weiter bevorzugt in einer Prüfquerrichtung B erstreckt. Das durch die Prüfungsvorlage 21 definierte Prüfbild 22 weist bevorzugt eine dazu orthogonal orientierte Prüfvorlagelänge auf, die sich weiter bevorzugt in einer Prüflängsrichtung C erstreckt. Insbesondere ist die Prüfquerrichtung B bevorzugt orthogonal zu der Prüflängsrichtung C orientiert.In an alternative or additional development, the method is preferably characterized in that in a test printing process by means of the at least one non-impact print head 03 based on the test control data 26th at least one, in particular, first proof print image 27 on a substrate 02 is generated, especially while the substrate 02 on the one hand and the at least one non-impact print head 03 on the other hand in the transport direction T are moved relative to each other. The substrate is preferred 02 moves and the at least one print head 03 held stationary. One through the exam template 21 defined test pattern 22nd preferably has a test template width which more preferably extends in a transverse test direction B. extends. That through the exam template 21 defined test pattern 22nd preferably has a test template length oriented orthogonally to this, which is further preferably in a test longitudinal direction C. extends. In particular, the test transverse direction is B. preferably orthogonal to the longitudinal direction of the test C. oriented.
Das Prüfbild 22 dient bevorzugt als Referenz. Es wird bevorzugt mittels des zumindest einen Druckkopfs 03 als Prüfdruckbild 27 auf das Substrat 02 gedruckt. Um zu erkennen, ob dabei fehlerhaft gedruckt wurde, muss das Prüfdruckbild 27 mit dem Prüfbild 22 und/oder mit vorab hinterlegten Informationen verglichen werden. Zur besseren Vergleichbarkeit weist das Prüfbild 22 deshalb eine vorgegebene und möglichst einfach und/oder genau überprüfbare Struktur auf. Bevorzugt sind dem Prüfbild 22 zumindest 5 (fünf) voneinander unterschiedliche Flächendeckungs-Sollwerte zugeordnet, weiter bevorzugt zumindest 10, noch weiter bevorzugt zumindest 15, noch weiter bevorzugt zumindest 20, noch weiter bevorzugt zumindest 25, noch weiter bevorzugt zumindest 30 und noch weiter bevorzugt zumindest 50 voneinander unterschiedliche Flächendeckungs-Sollwerte. Je mehr Flächendeckungs-Sollwerte vorhanden sind, umso genauer lassen sich Fehler in der Erzeugung des Prüfdruckbilds 27 erkennen und für zukünftige Druckvorgänge vermeiden. Mit der Anzahl der verwendeten Flächendeckungs-Sollwerte steigt der Auswerteaufwand. Bevorzugt weist das Prüfbild 22 je Flächendeckungs-Sollwert zumindest ein Prüffeld 23 auf, das sich insgesamt über zumindest 90 %, weiter bevorzugt zumindest 95 % und noch weiter bevorzugt 100 % der Prüfvorlagebreite erstreckt. Das jeweilige Prüffeld 23 ist bevorzugt eine einfarbige Fläche mit konstanter Flächendeckung. Das jeweilige Prüffeld 23 ist beispielsweise ein Rechteck. Das jeweilige Prüffeld 23 ist in einer beispielhaften Ausführungsform auf mehrere einzelne Kacheln aufgeteilt, die beispielsweise voneinander getrennt angeordnet sind, jedoch bevorzugt in ihrer Gesamtheit die zumindest 90 % oder zumindest 95 % oder 100 % der Prüfvorlagebreite abdecken. Seitliche Grenzen dieser Kacheln können dann als Prüfzuordnungsmarken 24 dienen. Zur Erleichterung für menschliche Betrachter empfiehlt sich die rechteckige Form.The test image 22nd is preferably used as a reference. It is preferred by means of the at least one print head 03 as a proof print image 27 on the substrate 02 printed. In order to recognize whether the printout was incorrect, the test print image must 27 with the test image 22nd and / or can be compared with information stored in advance. For better comparability, the test picture shows 22nd therefore one predetermined structure that can be checked as simply and / or precisely as possible. The test image is preferred 22nd at least 5 (five) different area coverage target values are assigned, more preferably at least 10, even more preferably at least 15, even more preferably at least 20, even more preferably at least 25, even more preferably at least 30 and even more preferably at least 50 different area coverage Setpoints. The more nominal area coverage there are, the more precisely errors in the generation of the test print image can be 27 and avoid it for future printing. The evaluation effort increases with the number of target area coverage values used. The test pattern preferably has 22nd at least one test field per area coverage target value 23 which extends over a total of at least 90%, more preferably at least 95% and even more preferably 100% of the test template width. The respective test field 23 is preferably a monochrome area with constant area coverage. The respective test field 23 is for example a rectangle. The respective test field 23 is divided into several individual tiles in an exemplary embodiment, which are, for example, arranged separately from one another, but preferably in their entirety cover at least 90% or at least 95% or 100% of the test template width. Lateral borders of these tiles can then be used as test assignment marks 24 serve. The rectangular shape is recommended to make it easier for human observers.
Bevorzugt sind die Prüffelder 23 auf die Prüfvorlagelänge und/oder die Prüflängsrichtung C bezogen hintereinander angeordnet. Die für das Prüfbild 22 festgelegte Richtung C der Prüfvorlagelänge oder Prüflängsrichtung C entspricht auf das Prüfdruckbild 27 und/oder das Substrat 02 bezogen bevorzugt einer Druckbildlängsrichtung E und/oder der Transportrichtung T. Jedes Prüffeld 22 wird bevorzugt als Druckprüffeld 29 des Prüfdruckbilds 27 auf dem Substrat 03 erzeugt. Bevorzugt sind demnach auch die Druckprüffelder 29 in der Druckbildlängsrichtung E hintereinander angeordnet. Es ist prinzipiell nicht erheblich, ob die Prüffelder 23 nach ihrer Flächendeckung sortiert angeordnet sind oder nicht, solange bekannt ist, welchem Prüffeld 23 und damit auch welchem Druckprüffelder 29 welcher Flächendeckungs-Sollwert zugeordnet ist.The test fields are preferred 23 on the length of the test template and / or the longitudinal direction of the test C. arranged one behind the other. The one for the test image 22nd specified direction C. the length of the test template or the longitudinal direction of the test C. corresponds to the test print image 27 and / or the substrate 02 preferably related to a longitudinal direction of the print image E. and / or the direction of transport T . Every test field 22nd is preferred as a pressure test field 29 of the proof print image 27 on the substrate 03 generated. The pressure test fields are therefore also preferred 29 in the longitudinal direction of the print image E. arranged one behind the other. In principle, it is not important whether the test fields 23 sorted according to their area coverage or not, as long as it is known which test field 23 and thus also which pressure test field 29 which area coverage target value is assigned.
Bevorzugt weist das Prüfbild 22 zumindest 3 (drei) Prüfzuordnungsmarken 24 auf, weiter bevorzugt zumindest 5 (fünf) Prüfzuordnungsmarken 24, noch weiter bevorzugt zumindest 10 Prüfzuordnungsmarken 24, noch weiter bevorzugt zumindest 20 Prüfzuordnungsmarken 24, noch weiter bevorzugt zumindest 50 Prüfzuordnungsmarken 24, noch weiter bevorzugt zumindest 100 Prüfzuordnungsmarken 24, noch weiter bevorzugt zumindest 1000 Prüfzuordnungsmarken 24 und noch weiter bevorzugt zumindest 2000 Prüfzuordnungsmarken 24. Diese Prüfzuordnungsmarken 24 sind bevorzugt auf die Prüfvorlagebreite und/oder die Prüfquerrichtung B bezogen an jeweils unterschiedlichen Positionen angeordnet. Diese Prüfzuordnungsmarken 24 werden bevorzugt insbesondere in dem Prüfungsdruckvorgang als Prüfdruckzuordnungsmarke 28 des insbesondere ersten Prüfdruckbilds 27 auf das Substrat 02 gedruckt. Die Prüfzuordnungsmarken 24 und insbesondere die resultierenden Prüfdruckzuordnungsmarken 28 dienen bevorzugt als Orientierungshilfe bei der Zuordnung von Farbdichtemesswerten zu eingesetzten Düsen und/oder Bereichen des zumindest einen Druckkopfs 03 und/oder der Druckkopfanordnung 14. Beispielsweise sind die Prüfzuordnungsmarken 24 als Striche 24 oder Balken 24 ausgebildet, die sich parallel zu der Prüflängsrichtung C erstrecken. Beispielsweise sind dann die Prüfdruckzuordnungsmarken 28 entsprechend als Striche 28 oder Balken 28 ausgebildet, die sich parallel zu der Druckbildlängsrichtung E und/oder der Transportrichtung T erstrecken. Anzahl und/oder Breite und/oder Abstand der Prüfzuordnungsmarken 24 bzw. der Prüfdruckzuordnungsmarken 28 richten sich bevorzugt danach, wie genau und/oder mit welcher räumlichen Auflösung das Prüfdruckbild 27 untersucht werden soll und/oder wie groß die Arbeitsbreite ist.The test pattern preferably has 22nd at least 3 (three) test allocation marks 24 on, more preferably at least 5 (five) test association marks 24 , even more preferably at least 10 test allocation marks 24 , even more preferably at least 20 test allocation marks 24 , even more preferably at least 50 test association marks 24 , even more preferably at least 100 test association marks 24 , even more preferably at least 1000 test association marks 24 and even more preferably at least 2000 test association marks 24 . These test association marks 24 are preferred to the width of the test template and / or the transverse direction of the test B. related to each arranged in different positions. These test association marks 24 are particularly preferred in the test printing process as a test print assignment mark 28 of the first test print image in particular 27 on the substrate 02 printed. The test association marks 24 and in particular the resulting proof print allocation marks 28 preferably serve as an orientation aid when assigning color density measurement values to the nozzles used and / or areas of the at least one print head 03 and / or the printhead assembly 14th . For example, the test association marks 24 as lines 24 or bars 24 formed parallel to the longitudinal direction of the test C. extend. For example, the test print assignment marks are then 28 accordingly as dashes 28 or bars 28 formed parallel to the longitudinal direction of the print image E. and / or the direction of transport T extend. Number and / or width and / or spacing of the test allocation marks 24 or the proof print allocation marks 28 preferably depend on how precisely and / or with what spatial resolution the test print image 27 should be examined and / or how large the working width is.
Eine bevorzugte Ausführungsform eines Prüfbilds 22 ist beispielhaft in 3a dargestellt. Diese weist mehrere sich in der Prüfquerrichtung B erstreckende Prüffelder 23 mit unterschiedlichen jeweiligen Flächendeckungs-Sollwerten auf, die jeweils als Rechtecke ausgebildet sind. In dieser beispielhaften Ausführungsform ist eine weitere Zeile mit mehreren Prüfzuordnungsmarken 24 angeordnet. Eine beispielhafte alternative Ausführungsform Prüfbilds 22 ist beispielhaft in 3b dargestellt. Diese weist mehrere Spalten auf, die jeweils mehrere Kacheln aufweisen, welche sich in ihren Flächendeckungs-Sollwerten unterscheiden. Die Kacheln sind von Spalte zu Spalte leicht in der Prüflängsrichtung C versetzt zueinander angeordnet, wobei Begrenzungen der Spalten dann als Prüfzuordnungsmarken 24 dienen können. Andere Ausführungsformen des Prüfbilds 22 sind ebenfalls möglich.A preferred embodiment of a test image 22nd is exemplary in 3a shown. This shows several in the transverse direction of the test B. extensive test fields 23 with different respective area coverage target values, which are each designed as rectangles. In this exemplary embodiment, there is another row with multiple check association marks 24 arranged. An exemplary alternative embodiment of the test image 22nd is exemplary in 3b shown. This has several columns, each of which has several tiles, which differ in their target area coverage. The tiles are slightly from column to column in the longitudinal direction of the test C. arranged offset to one another, the boundaries of the columns then being used as test allocation marks 24 can serve. Other embodiments of the test pattern 22nd are also possible.
Das erzeugte Prüfdruckbild 27 entspricht ohne korrigierende Maßnahmen nur im Idealfall dem zugrunde liegenden Prüfbild 22. Beispielsweise liegen Bereich vor, in denen trotz identischer im Prüfbild 22 vorgegebener Flächendeckungs-Sollwerte an den entsprechenden Stellen im Prüfdruckbild 27 unterschiedliche Farbdichte-Istwerte und/oder unterschiedliche Remissionsgrade vorliegen. Dies ist üblicherweise durch zumindest einen bestimmten Druckkopf 03 und/oder zumindest einen bestimmten Bereich zumindest eines Druckkopfs 03 verursacht. Da dieser Druckkopf 03 sämtliche Bildpunkte in einem sich in der Druckbildlängsrichtung E erstreckenden Fehlerstreifen 37 erzeugt, werden die von ihm erzeugten Fehler als Fehlerstreifen 37 im Prüfdruckbild 27 sichtbar. Analoges gilt, wenn ein Fehlerstreifen 37 durch überlappende Arbeitsbereiche zweier oder mehrerer Druckkopfe 03 erzeugt wird.The generated proof print image 27 only ideally corresponds to the underlying test image without corrective measures 22nd . For example, there are areas in which, despite being identical in the test image 22nd predetermined area coverage target values at the corresponding points in the test print image 27 different actual color density values and / or different degrees of reflectance are present. This is usually through at least one particular printhead 03 and / or at least a specific area of at least one printhead 03 caused. Because this printhead 03 all image points in one in the print image longitudinal direction E. extending Error stripes 37 generated, the errors it generates are displayed as error stripes 37 in the proof print image 27 visible. The same applies if there is an error stripe 37 through overlapping working areas of two or more print heads 03 is produced.
Beispielhaft ist in 4 schematisch ein auf dem Substrat 02 angeordnetes Prüfdruckbild 27 dargestellt, das auf einem Prüfbild 22 basiert, welches in seiner Struktur im Wesentlichen gemäß 3a ausgebildet ist.An example is in 4th schematically a on the substrate 02 arranged test print image 27 shown on a test image 22nd based, which in its structure is essentially in accordance with 3a is trained.
Insbesondere um die Qualität von Druckerzeugnissen zu verbessern, wird deshalb analysiert, welche Ergebnisse bei vorgegebenem Prüfbild 22 erzeugt werden. Bevorzugt wird in zumindest einem Erfassungsvorgang dieses zumindest eine insbesondere erste Prüfdruckbild 27 mittels der zumindest einen Sensoreinrichtung 07 erfasst. Wie beschrieben ist diese zumindest eine Sensoreinrichtung 07 bevorzugt Bestandteil der Druckmaschine 01. Die Erfassung des Prüfdruckbilds 27 erfolgt daher bevorzugt innerhalb der Druckmaschine 01 und weiter bevorzugt inline während das bedruckte Substrat 02 insbesondere entlang des vorgesehenen Transportwegs durch die Druckmaschine 01 transportiert wird. Alternativ oder zusätzlich kann die Erfassung außerhalb der Druckmaschine 01 erfolgen. Bevorzugt wird in dem zumindest einen Erfassungsvorgang zumindest ein Testdatensatz 31 erzeugt, der zumindest eine als Testbild 32 bezeichnete digitale Repräsentation des zumindest einen insbesondere ersten Prüfdruckbilds 27 darstellt und/oder beinhaltet. Das zumindest eine Testbild 32 liegt dabei beispielsweise nicht in Form eines tatsächlichen Bildes vor, sondern in Form einer Wertemenge oder Wertetabellen, die insbesondere gemessene Intensitäten von remittiertem Licht und/oder gemessene Farbdichte-Istwerte definieren. Der zumindest eine Testdatensatz 31 beinhaltet beispielsweise weitere Informationen, beispielsweise zu dem eingesetzten Prüfbild 22 und/oder zu dem eingesetzten Substrat 02 und/oder zu der eingesetzten zumindest einen Non Impact Druckeinrichtung 04 und/oder zu zumindest einem eingesetzten Druckkopf 03 und/oder zu einem Erstellungszeitpunkt des Prüfdruckbilds 27 und/oder des Testdatensatzes 31. Bevorzugt erfolgt die Erfassung des Prüfdruckbilds 27 mittels zumindest einer Sensoreinrichtung 07, die zumindest zwei Sensormodule aufweist, weiter bevorzugt zumindest drei Sensormodule und noch weiter bevorzugt zumindest fünf Sensormodule. Das zumindest eine Testbild 32 weist dann bevorzugt Testbildprüffelder 43 auf, die den Druckprüffeldern 29 des Prüfdruckbilds 27 und/oder den Prüffeldern 23 des Prüfbilds 22 entsprechen. Auch diese Testbildprüffelder 43 liegen dabei beispielsweise nicht in Form eines tatsächlichen Bildes vor, sondern in Form von Wertemengen oder Wertetabellen, die insbesondere gemessene Intensitäten von remittiertem Licht und/oder gemessene Farbdichte-Istwerte definieren. Dabei sind die Werte der Testbildprüffelder 43 beispielsweise derart gruppiert, dass darin jeweils alle Ergebnisse zusammengefasst sind, die von solchen jeweiligen Messungen stammen, die einem gemeinsamen Flächendeckungs-Sollwert zugeordnet sind. Die Werte des Testbilds 32 und/oder der Testprüffelder 43 sind bevorzugt gemittelte Werte aus jeweils mehreren Messungen, die insbesondere an nahe beieinander liegenden unterschiedlichen Orten jeweils gleicher Druckprüffelder 29 durchgeführt wurden.In order to improve the quality of print products in particular, it is therefore analyzed which results are obtained with a given test image 22nd be generated. This at least one, in particular first, test print image is preferred in at least one detection process 27 by means of the at least one sensor device 07 detected. As described, this is at least one sensor device 07 preferably part of the printing machine 01 . The acquisition of the test print image 27 is therefore preferably carried out within the printing press 01 and more preferably inline during the printed substrate 02 in particular along the intended transport path through the printing press 01 is transported. Alternatively or additionally, the acquisition can take place outside the printing press 01 respectively. At least one test data set is preferred in the at least one acquisition process 31 generated at least one as a test image 32 designated digital representation of the at least one, in particular first, test print image 27 represents and / or includes. At least one test image 32 is not available in the form of an actual image, for example, but in the form of a set of values or tables of values which in particular define measured intensities of reflected light and / or measured actual color density values. The at least one test record 31 contains, for example, further information, for example on the test image used 22nd and / or to the substrate used 02 and / or to the at least one non-impact printing device used 04 and / or to at least one printhead used 03 and / or at a time of creation of the test print image 27 and / or the test data set 31 . The test print image is preferably recorded 27 by means of at least one sensor device 07 , which has at least two sensor modules, more preferably at least three sensor modules and even more preferably at least five sensor modules. At least one test image 32 then preferably has test image test fields 43 on the pressure test fields 29 of the proof print image 27 and / or the test fields 23 of the test image 22nd correspond. These test image test fields too 43 are not available, for example, in the form of an actual image, but in the form of sets of values or tables of values which in particular define measured intensities of reflected light and / or measured actual color density values. Here are the values of the test image test fields 43 for example grouped in such a way that in each case all results are summarized which originate from such respective measurements that are assigned to a common area coverage target value. The values of the test image 32 and / or the test test fields 43 are preferably averaged values from several measurements in each case, which are, in particular, the same pressure test fields at different locations close to one another 29 were carried out.
Bevorzugt zeichnet sich das Verfahren dadurch aus, dass in einem Analysevorgang das zumindest eine Testbild 32 analysiert wird. Dabei werden in dem Analysevorgang und bevorzugt in einem insbesondere ersten Teilvorgang des Analysevorgangs bevorzugt mehrere Testbildspalten 34 des Testbilds 32 ausgewählt, weiter bevorzugt zumindest 30 Testbildspalten 34, noch weiter bevorzugt zumindest 100 Testbildspalten 34, noch weiter bevorzugt zumindest 300 Testbildspalten 34, noch weiter bevorzugt zumindest 1000 Testbildspalten 34, noch weiter bevorzugt zumindest 3000 Testbildspalten 34, noch weiter bevorzugt zumindest 10000 Testbildspalten 34, noch weiter bevorzugt zumindest 30000 Testbildspalten 34 und noch weiter bevorzugt zumindest 100000 Testbildspalten 34. Die Auswahl der Testbildspalten 34 erfolgt dabei beispielsweise durch äquidistante Aufteilung des Testbilds 32 in der Testbildquerrichtung F und/oder durch Aufteilung der Wertemengen oder Wertetabellen in gleich große Teilmengen.The method is preferably characterized in that the at least one test image is used in an analysis process 32 is analyzed. In this case, a plurality of test image columns are preferably used in the analysis process and preferably in a particularly first sub-process of the analysis process 34 of the test pattern 32 selected, more preferably at least 30 test image columns 34 , even more preferably at least 100 test image columns 34 , even more preferably at least 300 test image columns 34 , even more preferably at least 1000 test image columns 34 , even more preferably at least 3000 test image columns 34 , even more preferably at least 10,000 test image columns 34 , even more preferably at least 30,000 test image columns 34 and even more preferably at least 100,000 test image columns 34 . The selection of the test image columns 34 takes place, for example, by equidistant division of the test image 32 in the cross direction of the test image F. and / or by dividing the sets of values or tables of values into subsets of equal size.
Die Testbildspalten 34 können als tatsächliche Bildspalten 34 ausgebildet sein, wenn das Testbild 32 als tatsächliches Bild 32 vorliegt. Dann erstrecken sich die Testbildspalten 34 bevorzugt zumindest in einer Testbildlängsrichtung G. Diese Testbildlängsrichtung G erstreckt sich in der als Testbild 32 bezeichneten digitalen Repräsentation des zumindest einen insbesondere ersten Prüfdruckbilds 27 und entspricht in ihrer Orientierung der Druckbildlängsrichtung E des zumindest einen insbesondere ersten Prüfdruckbilds 27. Die Testbildspalten 34 erstrecken sich in der Testbildlängsrichtung G jeweils bevorzugt über sämtliche Testbildprüffelder 43 und weiter bevorzugt auch über jeweils zumindest eine Testbildzuordnungsmarke 33. Die Testbildspalten 34 erstrecken sich in einer Testbildquerrichtung F jeweils über eine vorgegebene Spaltenbreite. Die Testbildquerrichtung F ist bevorzugt orthogonal zu der Testbildlängsrichtung G orientiert und erstreckt sich in der als Testbild 32 bezeichneten digitalen Repräsentation des zumindest einen insbesondere ersten Prüfdruckbilds 27 und entspricht in ihrer Orientierung der Druckbildquerrichtung D des zumindest einen insbesondere ersten Prüfdruckbilds 27. Bevorzugt stellen die Testbildspalten 34 jedoch wiederum Wertemengen oder Wertetabellen dar.The test image columns 34 can as actual picture columns 34 be formed when the test pattern 32 as the actual picture 32 is present. Then the test pattern columns extend 34 preferably at least in a longitudinal direction of the test image G . This longitudinal direction of the test pattern G extends in the as a test picture 32 designated digital representation of the at least one, in particular, first test print image 27 and its orientation corresponds to the longitudinal direction of the print image E. of the at least one, in particular, first test print image 27 . The test image columns 34 extend in the longitudinal direction of the test pattern G in each case preferably over all test image test fields 43 and more preferably also via at least one test image assignment mark in each case 33 . The test image columns 34 extend in a transverse test image direction F. each over a specified column width. The cross direction of the test image F. is preferably orthogonal to the longitudinal direction of the test pattern G oriented and extends in the as a test picture 32 designated digital representation of the at least one, in particular, first test print image 27 and its orientation corresponds to the transverse direction of the printed image D. of the at least one, in particular, first test print image 27 . The test image columns are preferred 34 however, again represent sets of values or tables of values.
Jeder Testbildspalte 34 ist bevorzugt zumindest eine gemessene Breitenkoordinate zugeordnet. Diese zumindest eine gemessene Breitenkoordinate ergibt sich insbesondere daraus, mit welchen Teil der Sensoreinrichtung 07 die entsprechenden Intensitäten des remittierten Lichts erfasst wurden. Die vorgegebene Spaltenbreite beträgt zumindest ein Pixel des Testbilds 32, weiter bevorzugt zumindest zwei Pixel, noch weiter bevorzugt zumindest vier Pixel und noch weiter bevorzugt zumindest acht Pixel. Ein Pixel ist dabei beispielsweise tatsächlich ein Pixel eines als Bild 32 vorliegenden Testbilds 32 oder bevorzugt ein Wert eines als Wertemenge oder Wertetabelle vorliegenden Testbilds 32. Die Breite der ein Pixels des Testbilds 32 im Verhältnis zu dem Prüfbild 22 und/oder zu einer Düse des zumindest einen Non Impact Druckkopfs 03 entspricht, richtet sich dabei insbesondere nach der Auflösung, mit der die zumindest eine Sensoreinrichtung 07 das zumindest eine Testbild 32 aufnimmt und/oder ausgibt. Die vorgegebene Spaltenbreite beträgt bevorzugt höchstens 200 Pixel, weiter bevorzugt höchstens 100 Pixel, noch weiter bevorzugt höchstens 50 Pixel und noch weiter bevorzugt höchstens 20 Pixel des Testbilds 32.Each test image column 34 is preferably assigned at least one measured latitude coordinate. This at least one measured latitude coordinate results in particular from the part of the sensor device with which 07 the corresponding intensities of the reflected light were recorded. The specified column width is at least one pixel of the test image 32 , more preferably at least two pixels, even more preferably at least four pixels and even more preferably at least eight pixels. For example, a pixel is actually a pixel of an image 32 present test image 32 or preferably a value of a test image present as a set of values or a table of values 32 . The width of one pixel of the test image 32 in relation to the test image 22nd and / or to a nozzle of the at least one non-impact print head 03 corresponds, depends in particular on the resolution with which the at least one sensor device 07 at least one test picture 32 receives and / or outputs. The predefined column width is preferably at most 200 pixels, more preferably at most 100 pixels, even more preferably at most 50 pixels and even more preferably at most 20 pixels of the test image 32 .
Bevorzugt sind die Testbildspalten 34 derart ausgewählt, dass die von ihnen repräsentierten Bereiche im Prüfdruckbild 27 in der Druckbildquerrichtung D aneinander angrenzen, insbesondere ohne in der Druckbildquerrichtung D zu überlappen. Bevorzugt wird jeder Bereich des gesamten Testbilds 32 zumindest einer und weiter bevorzugt genau einer der Testbildspalten 34 zugeordnet.The test image columns are preferred 34 selected in such a way that the areas they represent in the proof print image 27 in the cross direction of the image D. adjoin each other, especially without in the transverse direction of the print image D. to overlap. Any area of the entire test pattern is preferred 32 at least one and more preferably exactly one of the test image columns 34 assigned.
Bevorzugt wird in dem Analysevorgang und weiter bevorzugt in zumindest einem insbesondere zweiten Teilvorgang des Analysevorgangs jeder dieser Testbildspalten 34 zumindest eine modifizierte Breitenkoordinate zugeordnet, Diese Zuordnung erfolgt weiter bevorzugt unter Berücksichtigung jeweils zumindest einer Testbildzuordnungsmarke 33, wobei diese zumindest eine Testbildzuordnungsmarke 33 bevorzugt jeweils eine digitale Repräsentation einer jeweiligen gedruckten Prüfdruckzuordnungsmarke 28 des zumindest einen insbesondere ersten Prüfdruckbilds 27 darstellt und/oder beinhaltet. Die jeweilige zumindest eine modifizierte Breitenkoordinate ist dabei bevorzugt auf die Testbildquerrichtung F bezogen. Um die Zuordnung der jeweiligen zumindest einen modifizierten Breitenkoordinate zur jeweiligen Testbildspalte 34 durchzuführen, wird bevorzugt die Relativbewegung zwischen Substrat 02 einerseits und Sensoreinrichtung 07 andererseits ausgenutzt, also insbesondere, dass das Substrat 02 in Transportrichtung T an der Sensoreinrichtung 07 vorbeitransportiert wurde.Each of these test image columns is preferred in the analysis process and more preferably in at least one, in particular, second sub-process of the analysis process 34 at least one modified latitude coordinate is assigned. This assignment is further preferably carried out taking into account at least one test image assignment mark in each case 33 , with this at least one test image assignment mark 33 preferably in each case a digital representation of a respective printed test print assignment mark 28 of the at least one, in particular, first test print image 27 represents and / or includes. The respective at least one modified latitude coordinate is preferably based on the transverse direction of the test image F. based. About the assignment of the respective at least one modified latitude coordinate to the respective test image column 34 to carry out, the relative movement between the substrate is preferred 02 one hand and sensor device 07 on the other hand exploited, so in particular that the substrate 02 in the direction of transport T on the sensor device 07 was transported past.
Mittels der Sensoreinrichtung 07 wird das Testbild 32 erzeugt. Dabei erfassen einzelne Sensorfelder das Prüfdruckbild 28 streifenweise. Jeder solche Teststreifen entspricht dabei einem einzelnen Sensor der Sensoreinrichtung 07 oder mehreren Sensoren der Sensoreinrichtung 07 oder entsteht durch Aufteilung und/oder Vermischung von Messungen eines oder mehrerer Sensoren der Sensoreinrichtung 07, abhängig vom Verhältnis der physikalischen Auflösung der Sensoreinrichtung 07 und der ausgegebenen Auflösung der Messungen der Sensoreinrichtung 07. Die Sensoreinrichtung 07 stellt also bevorzugt das Testbild 32 in der Auflösung der Sensoreinrichtung 07 oder in einer durch Interpolation veränderten Auflösung zur Verfügung. Abhängig von der Auflösung ergibt sich eine andere Gesamtanzahl solcher Teststreifen des Testbilds 32. Jedem solchen Teststreifen ist ein Markenfarbdichte-Istwert insbesondere an der Stelle in Testbildlängsrichtung G zugeordnet, an der eine Testbildzuordnungsmarke 33 gegebenenfalls zu erwarten wäre.By means of the sensor device 07 becomes the test pattern 32 generated. Individual sensor fields record the test print image 28 in strips. Each such test strip corresponds to an individual sensor of the sensor device 07 or more sensors of the sensor device 07 or arises from the division and / or mixing of measurements from one or more sensors of the sensor device 07 , depending on the ratio of the physical resolution of the sensor device 07 and the output resolution of the measurements of the sensor device 07 . The sensor device 07 so prefers the test image 32 in the resolution of the sensor device 07 or in a resolution changed by interpolation. Depending on the resolution, there is a different total number of such test strips in the test image 32 . Each such test strip has an actual mark color density value, in particular at the point in the longitudinal direction of the test image G assigned, at which a test pattern assignment mark 33 might be expected.
Trägt man beispielsweise sämtliche dieser Markenfarbdichte-Istwerte über die jeweilige gemessene Breitenkoordinate auf, so lassen sich diejenigen gemessenen Breitenkoordinaten erkennen, die einem linken oder einem rechten Rand einer Testbildzuordnungsmarke 33 entsprechen. (Beispielhaft ist dies auch in 7 gezeigt.) Bevorzugt wird zur Zuordnung der zumindest einen modifizierten Breitenkoordinate zur jeweiligen Testbildspalte 34 zumindest ein Markenfarbdichte-Istwert dieser jeweiligen Testbildspalte 34 erfasst und abhängig von seinem Wert und weiter bevorzugt auch abhängig von aus dem Prüfbild 22 und/oder den Prüfansteuerdaten 26 ableitbaren Informationen die jeweilige Testbildspalte 34 einer oder mehreren Düsen der Druckkopfanordnung 14 zugeordnet. Bevorzugt wird ein Grenzwert festgelegt und werden solche Markenfarbdichte-Istwerte, die oberhalb des Grenzwerts liegen, einer jeweiligen Testbildzuordnungsmarke 33 und damit auch einer jeweiligen Prüfdruckzuordnungsmarke 28 zugeordnet und weiter bevorzugt andere einem jeweiligen Zwischenraum. Auf Basis der insbesondere aus dem Prüfbild 22 und/oder den Prüfansteuerdaten 26 bekannten Information, welche jeweilige Düse den äußeren Rand der jeweiligen Prüfdruckzuordnungsmarke 28 erzeugt hat, aus der eine jeweilige Testbildzuordnungsmarke 33 hervorgegangen ist, wird bevorzugt der entsprechende Teststreifen des Testbilds 32 dieser jeweiligen Düse zugeordnet. Dies gilt bevorzugt für alle Teststreifen, die Rändern von Testbildzuordnungsmarken 33 zugeordnet sind und die Randstreifen genannt werden. Bevorzugt werden dann diejenigen Testbildspalten 34, die Randstreifen enthalten, bezüglich ihrer gemessenen Breitenkoordinate mit der bekannten jeweiligen Düse verknüpft, die den Rand der entsprechenden Prüfdruckzuordnungsmarke 28 erzeugt hat und die jeweilige Randdüse genannt wird. Mit Hilfe der bekannten Anzahl von Düsen zwischen benachbarten Randdüsen werden dann bevorzugt die Testbildspalten 34 jeweiligen zwischen den Randdüsen liegenden Düsen zugeordnet. If, for example, all of these mark color density actual values are plotted over the respective measured latitude coordinate, then those measured latitude coordinates can be identified which correspond to a left or a right edge of a test image allocation mark 33 correspond. (This is also an example in 7th It is preferred to assign the at least one modified latitude coordinate to the respective test image column 34 at least one brand color density actual value of this respective test image column 34 recorded and dependent on its value and more preferably also dependent on from the test image 22nd and / or the test control data 26th derivable information the respective test image column 34 one or more nozzles of the printhead assembly 14th assigned. A limit value is preferably established and those mark color density actual values which are above the limit value become a respective test image assignment mark 33 and thus also a respective test print allocation mark 28 assigned and more preferably others to a respective intermediate space. Based on the particular from the test image 22nd and / or the test control data 26th known information which respective nozzle is the outer edge of the respective test pressure allocation mark 28 generated, from which a respective test image assignment mark 33 has emerged, the corresponding test strip of the test image is preferred 32 assigned to this respective nozzle. This preferably applies to all test strips, the edges of test image assignment marks 33 are assigned and the marginal strips are called. Those test image columns are then preferred 34 that contain edge strips are linked with the known respective nozzle with respect to their measured width coordinate, which mark the edge of the corresponding test print assignment mark 28 and the respective edge nozzle is named. With the aid of the known number of nozzles between adjacent edge nozzles, the test image columns are then preferred 34 respective assigned nozzles lying between the edge nozzles.
Wenn die Anzahl der zwischen den Randdüsen liegenden Düsen nicht der Anzahl der Testbildspalten 34 entspricht, die zwischen solchen Testbildspalten 34 mit Randstreifen angeordnet sind, erfolgt die Zuordnung bevorzugt durch Interpolation. Dabei wird bevorzugt zwischen gemessenen Farbdichte-Istwerte benachbarter Testbildspalten 34 interpoliert und diese interpolierten Farbdichte-Istwerte werden den jeweiligen der Breitenkoordinate entsprechenden Düsen zugeordnet. Somit wird bevorzugt jeder Testbildspalte 34 zumindest eine modifizierte Breitenkoordinate zugeordnet. Wenn diese Interpolation durchgeführt wird, werden die dabei entstehenden interpolierten Farbdichte-Istwerte bevorzugt zu modifizierten Testbildspalten 34 zusammengefasst. Diese modifizierten Testbildspalten 34 unterscheiden sich dann bevorzugt in ihrer Breitenkoordinate und gegebenenfalls auch in ihren insbesondere interpolierten Farbdichte-Istwerten von den ursprünglichen Testbildspalten 34.When the number of nozzles between the edge nozzles does not match the number of test pattern columns 34 corresponds to that between such test image columns 34 are arranged with edge strips, the assignment is preferably carried out by interpolation. In this case, preference is given to between measured actual color density values of adjacent test image columns 34 interpolated and these interpolated actual color density values are assigned to the respective nozzles corresponding to the latitude coordinate. Thus, each test image column is preferred 34 assigned at least one modified latitude coordinate. When this interpolation is carried out, the resulting interpolated actual color density values preferably become modified test image columns 34 summarized. These modified test image columns 34 then preferably differ from the original test image columns in their latitude coordinates and possibly also in their, in particular, interpolated actual color density values 34 .
In dem in 7 dargestellten Beispiel werden die von der Sensoreinrichtung 07 ausgegebenen Teststreifen 2 bis 10 einer ersten Testbildzuordnungsmarke 33 bzw. einer entsprechenden Prüfdruckzuordnungsmarke 28 zugeordnet und werden die von der Sensoreinrichtung 07 ausgegebenen Teststreifen 21 bis 29 einer zweiten Testbildzuordnungsmarke 33 bzw. einer entsprechenden Prüfdruckzuordnungsmarke 28 zugeordnet. Bevorzugt werden die Markenfarbdichte-Istwerte der Testbildspalten 34, die der ersten Testbildzuordnungsmarke 33 bzw. Prüfdruckzuordnungsmarke 28 zugeordnet sind, insbesondere durch Interpolation denjenigen Düsen zugeordnet, die die erste Prüfdruckzuordnungsmarke 28 erzeugt haben. Bevorzugt werden die Markenfarbdichte-Istwerte der Testbildspalten 34, die der zweiten Testbildzuordnungsmarke 33 bzw. Prüfdruckzuordnungsmarke 28 zugeordnet sind, insbesondere durch Interpolation denjenigen Düsen zugeordnet, die die zweite Prüfdruckzuordnungsmarke 28 erzeugt haben. Bevorzugt wird analog für sämtliche Testbildzuordnungsmarken 33 bzw. Testbildspalten 34 vorgegangen. Bevorzugt werden also diejenigen Markenfarbdichte-Istwerte von Testbildspalten 34, die einer jeweiligen Testbildzuordnungsmarke 33 bzw. Prüfdruckzuordnungsmarke 28 zugeordnet sind, insbesondere durch Interpolation denjenigen Düsen zugeordnet, die die jeweilige Prüfdruckzuordnungsmarke 28 erzeugt haben. In der Folge ist bevorzugt für jede Düse der Druckkopfanordnung 14 bekannt, zu welcher Testbildspalte 34 sie beigetragen hat.In the in 7th example shown are those of the sensor device 07 issued test strips 2 to 10 of a first test pattern assignment mark 33 or a corresponding test print allocation mark 28 assigned and are those of the sensor device 07 dispensed test strips 21 to 29 a second test image association mark 33 or a corresponding test print allocation mark 28 assigned. The actual brand color density values of the test image columns are preferred 34 that of the first test pattern mapping mark 33 or test print allocation mark 28 are assigned, in particular assigned by interpolation to those nozzles which have the first test pressure assignment mark 28 have generated. The actual brand color density values of the test image columns are preferred 34 that of the second test pattern assignment mark 33 or test print allocation mark 28 are assigned, in particular assigned by interpolation to those nozzles which have the second test pressure assignment mark 28 have generated. Analogue is preferred for all test image assignment marks 33 or test image columns 34 proceeded. Those brand color density actual values of test image columns are therefore preferred 34 corresponding to a respective test pattern assignment mark 33 or test print allocation mark 28 are assigned, in particular assigned by interpolation to those nozzles which have the respective test pressure assignment mark 28 have generated. The following is preferred for each nozzle of the printhead assembly 14th known to which test image column 34 she contributed.
Die Breite einer Testbildspalte 34 kann der Breite eines jeweiligen Teststreifens des Testbilds 32 entsprechen, dies ist aber nicht zwangsläufig der Fall. Beispielsweise werden jeweils mehrere Teststreifen des Testbilds 32 zu einer jeweiligen Testbildspalte 34 zusammengefasst.The width of a test image column 34 can be the width of a respective test strip of the test pattern 32 correspond, but this is not necessarily the case. For example, there are several test strips of the test pattern in each case 32 to a respective test image column 34 summarized.
Bevorzugt wird in dem Analysevorgang und weiter bevorzugt in einem insbesondere dritten Teilvorgang des Analysevorgangs jeder Testbildspalte 34 jeweils zumindest ein repräsentativer Farbdichte-Istwert je Flächendeckungs-Sollwert des Prüfbilds 22 zugeordnet. Dieser repräsentative Farbdichte-Istwert ist beispielsweise ein gemessener Wert oder ein wie oben beschrieben durch Interpolation erzeugter Farbdichte-Istwert. Dabei werden bevorzugt für jede Testbildspalte 34 die jeweiligen Abschnitte ermittelt, die jeweiligen Testbildprüffeldern 43 entsprechen und wird dann ein diesem jeweiligen Testbildprüffeld 43 entsprechender repräsentativer Farbdichte-Istwert ermittelt und diesem Testbildprüffeld 43 zugeordnet. Jedem solchen Abschnitt ist eine modifizierte Breitenkoordinate zugeordnet, die in direktem Zusammenhang mit zumindest einer Düse und/oder einem Bereich des zumindest einen Non Impact Druckkopfs 03 entspricht, mit der dieser Abschnitt erzeugt wurde. Jedem solchen Abschnitt ist außerdem ein Wertepaar zugeordnet, dessen einer Wert einem Flächendeckungs-Sollwert entspricht und dessen anderer Wert einem erzielten repräsentativen Farbdichte-Istwert entspricht. Daraus wird bevorzugt für jede Breitenkoordinate und/oder jede Düse und/oder Bereich des zumindest einen Druckkopfs 03 eine individuelle Zuordnungsvorschrift erstellt, die vorgegebene Flächendeckungs-Sollwerte mit jeweils erreichten Farbdichte-Istwerten verknüpft. Diese Zuordnungsvorschrift wird beispielsweise als Wertetabelle hinterlegt und/oder wird beispielsweise als interpolierte und/oder angenäherte Funktion hinterlegt. (Beispielhaft ist dies für zwei Druckköpfe 03 oder Düsen oder Bereiche der Druckkopfanordnung 14 auch in 8 dargestellt.)Each test image column is preferred in the analysis process and more preferably in a particularly third sub-process of the analysis process 34 at least one representative actual color density value for each target area coverage of the test image 22nd assigned. This representative actual color density value is, for example, a measured value or an actual color density value generated by interpolation as described above. Thereby are preferred for each test image column 34 the respective sections determined, the respective test image test fields 43 and will then be a respective test image test field 43 corresponding representative color density actual value is determined and this test image test field 43 assigned. Each such section is assigned a modified width coordinate that is directly related to at least one nozzle and / or an area of the at least one non-impact print head 03 with which this section was created. A pair of values is also assigned to each such section, one value of which corresponds to an area coverage target value and the other value of which corresponds to a representative actual color density value obtained. From this it is preferred for each latitude coordinate and / or each nozzle and / or area of the at least one print head 03 an individual assignment rule is created that links the specified target area coverage values with the actual color density values achieved in each case. This assignment rule is stored, for example, as a table of values and / or is stored, for example, as an interpolated and / or approximated function. (This is an example for two print heads 03 or nozzles or areas of the printhead assembly 14th also in 8th shown.)
Beispielsweise wird zumindest ein Prüfdruckbild 27 auf die beschriebene Weise erstellt und analysiert. Bevorzugt werden mehrere Prüfdruckbilder 27 nacheinander auf die beschriebene Weise erstellt und analysiert, beispielsweise zumindest drei, weiter bevorzugt zumindest fünf und noch weiter bevorzugt zumindest sieben Prüfdruckbilder 27. Dabei werden bevorzugt jeweilige vorläufige repräsentative Farbdichte-Istwert erzeugt. Bevorzugt wird aus den jeweiligen vorläufigen repräsentativen Farbdichte-Istwerten ein mittlerer repräsentativer Farbdichte-Istwert erzeugt, beispielsweise durch Bildung eines Medians. Dieser mittlere repräsentative Farbdichte-Istwert wird dann als repräsentativen Farbdichte-Istwert des Testbildprüffelds 43 verwendet.For example, there is at least one proof print image 27 created and analyzed in the manner described. Several proof print images are preferred 27 created and analyzed one after the other in the manner described, for example at least three, more preferably at least five and even more preferably at least seven test print images 27 . In this case, respective preliminary representative actual color density values are preferably generated. A mean representative actual color density value is preferably generated from the respective preliminary representative actual color density values, for example by forming a median. This mean representative actual color density value is then used as the representative actual color density value of the test image test field 43 used.
Bevorzugt wird in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Analysevorgangs zumindest eine Modifikationsfunktion 36 erzeugt. Die Erzeugung der Modifikationsfunktion 36 erfolgt bevorzugt mittels einer Rechnereinrichtung 17, die weiter bevorzugt Bestandteil der Druckmaschine 01 und/oder von deren Maschinensteuerung ist. Diese Modifikationsfunktion 36 beinhaltet für unterschiedliche Breitenkoordinaten, beispielsweise für jede Testbildspalte 34 oder jeder modifizierte Testbildspalte 34 oder anders gruppierte Bereiche, eine jeweilige individuelle Modifikationsvorschrift, deren Eingang einem Flächendeckungs-Sollwert entspricht und deren Ausgang einem Flächendeckungs-Hilfswert entspricht. Der jeweilige Flächendeckungs-Hilfswert entspricht dabei demjenigen Flächendeckungs-Sollwert, der an einer entsprechenden Breitenkoordinate vorgegeben werden muss, damit insbesondere unabhängig von der Breitenkoordinate der erzielte Farbdichte-Istwert demjenigen Farbdichte-Istwert entspricht, den ein sich ideal verhaltender Druckkopf 03 bei Vorgabe des gewünschten Flächendeckungs-Sollwerts erzielen würde. Anhand der 8 wird dies beispielhaft erläutert. In diesem Beispiel werden unterschiedliche Druckköpfe 03 betrachtet. Das Prinzip ist jedoch genauso auf Teilbereiche eines jeweiligen Druckkopfs 03 oder sogar einzelne Düsen anwendbar, je nachdem, wie schmal die jeweiligen Bereiche und/oder Testbildspalten 34 gewählt werden. Wird in dem Beispiel ursprünglich ein Flächendeckungs-Sollwert von 40 % vorgegeben, so wird in diesem Beispiel auf Grund der Eigenschaften eines ausführenden Non Impact Druckkopfs 03 dessen Kennlinie in der 8 mit A gekennzeichnet ist, ein Farbdichte-Istwert von 0,25 erreicht. Ein anderer ausführender Non Impact Druckkopf 03, dessen Kennlinie in der 8 mit B gekennzeichnet ist, erzeugt hingegen bei einem Flächendeckungs-Sollwert von 40 % einen Bereich mit einem Farbdichte-Istwert von 0,41. Soll nun der mit B gekennzeichnete ausführende Non Impact Druckkopf 03 ebenfalls ein Bereich mit einem Farbdichte-Istwert von 0,25 erzeugen, so muss diesem ein Flächendeckungs-Hilfswert von 27 % vorgegeben werden. Mit C ist ein ideales Verhalten eines Non Impact Druckkopfs 03 dargestellt, bei dem die erzielte Farbdichte linear von der vorgegebenen Flächendeckung abhängig ist. Einem solchen idealen Druckkopf 03 müsste zum Erreichen eines Farbdichte-Istwerts von 0,25 ein Flächendeckungs-Sollwert von 20 % vorgegeben werden. Beispielsweise wird die Modifikationsfunktion 36 derart erstellt, dass im Idealfall über die gesamte Arbeitsbreite der Druckkopfanordnung 14 und/oder der Druckmaschine 01 ein linearer Zusammenhang zwischen vorgegebenem Flächendeckungs-Sollwert einerseits und auf dem Substrat 02 erzeugtem Farbdichte-Istwert andererseits besteht. Damit der mit A gekennzeichnete Druckkopf 03 Ergebnisse wie der sich ideal verhaltende Druckkopf 03 liefert, wird ihm also zum Erreichen des Farbdichte-Istwerts von 0,25 zunächst ein für den Idealfall geltender Flächendeckungs-Sollwert von 25 % vorgegeben. Dieser wird dann durch die entsprechende Modifikationsvorschrift der Modifikationsfunktion 36 zunächst in einen Flächendeckungs-Hilfswert von 40 % umgerechnet und dieser wird dem Druckkopf 03 übermittelt. Ohne auf die Ursachen des vom idealen Verhalten abweichenden Verhalten des mit A gekennzeichneten Druckkopfs 03 einzugehen wird der mit A gekennzeichnete Druckkopf 03 dennoch den gewünschten Farbdichte-Sollwert erzeugen. Analoges gilt für sämtliche weiteren Druckköpfe 03 und/oder Bereiche und/oder Düsen und für sämtliche Flächendeckungs-Sollwerte bzw. Farbdichte-Istwerte.At least one modification function is preferred depending on the result of the analysis process 36 generated. The generation of the modification function 36 is preferably done by means of a computing device 17th , which is further preferably part of the printing press 01 and / or from their machine control. This modification function 36 includes for different latitude coordinates, for example for each test image column 34 or any modified test image column 34 or differently grouped areas, a respective individual modification rule, the input of which corresponds to an area coverage target value and the output of which corresponds to an area coverage auxiliary value. The respective auxiliary area coverage value corresponds to the target area coverage that must be specified at a corresponding latitude coordinate so that the actual color density value achieved corresponds to the actual color density value that an ideally behaving print head, regardless of the latitude coordinate 03 would be achieved when specifying the desired area coverage target value. Based on 8th this is explained by way of example. This example uses different printheads 03 considered. However, the principle is the same for sub-areas of a respective printhead 03 or even individual nozzles can be used, depending on how narrow the respective areas and / or test image columns are 34 to get voted. If a target area coverage of 40% is originally specified in the example, then in this example, due to the properties of an executing non-impact print head 03 its characteristic in the 8th is marked with A, an actual color density value of 0.25 is achieved. Another executive non-impact printhead 03 , whose characteristic is in the 8th is marked with B, on the other hand, generates an area with an actual color density value of 0.41 at a target area coverage of 40%. The non-impact printhead marked with B should now be used 03 If you also create an area with an actual color density value of 0.25, an auxiliary area coverage value of 27% must be specified. With C. is an ideal behavior of a non-impact printhead 03 in which the color density achieved is linearly dependent on the given area coverage. Such an ideal printhead 03 To achieve an actual color density value of 0.25, a target area coverage of 20% would have to be specified. For example, the modification function 36 Created in such a way that ideally over the entire working width of the printhead arrangement 14th and / or the printing press 01 a linear relationship between the specified target area coverage on the one hand and on the substrate 02 produced color density actual value on the other hand. So that the printhead marked with A 03 Results like the ideally behaving printhead 03 supplies, in order to achieve the actual color density value of 0.25, it is initially given a target area coverage of 25% which applies to the ideal case. This is then determined by the corresponding modification rule for the modification function 36 first converted into an auxiliary area coverage of 40% and this is applied to the print head 03 transmitted. Without going into the causes of the behavior of the printhead marked with A that deviates from the ideal behavior 03 the print head marked with A will enter 03 nevertheless generate the desired color density target value. The same applies to all other print heads 03 and / or areas and / or nozzles and for all nominal area coverage values or actual color density values.
In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass iterativ nach Erstellung der zumindest einen Modifikationsfunktion 36 zunächst unter deren Verwendung erneut Prüfansteuerdaten 26 und zumindest ein Prüfdruckbild 27 erstellt werden, um eine verbesserte Modifikationsfunktion 36 zu ermitteln. In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung zeichnet sich das Verfahren bevorzugt dadurch aus, dass entsprechende Vorgänge für jede verwendet Farbe separat durchgeführt werden, beispielsweise für die Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz und/oder für entsprechende Sonderfarben.In an alternative or additional development, the method is preferably characterized in that iteratively after the at least one modification function has been created 36 initially using them again test control data 26th and at least one proof print image 27 be created to provide improved modification functionality 36 to determine. In an alternative or additional development, the method is preferably characterized in that corresponding processes are carried out separately for each color used, for example for the colors cyan, magenta, yellow and black and / or for corresponding special colors.
Bevorzugt werden in einem Umwandlungsvorgang aus Vorlagebilddaten 38 eines Vorlagebilds 39 unter Verwendung der zumindest einen Modifikationsfunktion 36 Druckansteuerdaten 41 für den zumindest einen Non Impact Druckkopf 03 erzeugt. Die Erzeugung der Druckansteuerdaten 41 erfolgt bevorzugt mittels einer Rechnereinrichtung 18, die weiter bevorzugt Bestandteil der Druckmaschine 01 und/oder von deren Maschinensteuerung ist und/oder die mit der Rechnereinrichtung 16 identisch ist, mittels der die Prüfansteuerdaten 26 erzeugt wurden. Der Umwandlungsvorgang beinhaltet beispielsweise übliche Vorgänge wie Halftoning, Rasterung etc. die notwendig sind, um Druckansteuerdaten 41 zu erzeugen. Je nach Anwendungsfall kann die Modifikationsfunktion dabei an vorteilhafter Stelle einfließen.Template image data are preferred in a conversion process 38 of a template image 39 using the at least one modification function 36 Print control data 41 for the at least one non-impact printhead 03 generated. The generation of the print control data 41 preferably takes place by means of a computer device 18th , which is further preferably part of the printing press 01 and / or from their machine control and / or with the computer device 16 is identical, by means of which the test control data 26th were generated. The conversion process includes, for example, the usual processes such as halftoning, rastering, etc., which are necessary to convert print control data 41 to create. Depending on the application, the modification function can be incorporated at an advantageous point.
Bevorzugt wird in einem Druckvorgang unter Verwendung der Druckansteuerdaten 41 mittels des zumindest einen Non Impact Druckkopfs 03 ein gedrucktes Druckbild 42 auf einem Substrat 02 erzeugt. Mittels des bevorzugten Verfahrens soll insbesondere für ein jeweiliges System aus Tinte und Substrat 02 ein optimiertes Druckergebnis erzeugt werden. Bevorzugt zeichnet sich das Verfahren dadurch aus, dass in dem Druckvorgang unter Verwendung der Druckansteuerdaten 41 mittels des zumindest einen Non Impact Druckkopfs 03 ein gedrucktes Druckbild 42 auf einem Substrat 02 erzeugt wird, das in seinen Materialeigenschaften mit dem Substrat 02 übereinstimmt, auf dem in dem Prüfungsdruckvorgang das zumindest eine insbesondere erste Prüfdruckbild 27 erzeugt wurde und/oder dass in dem Druckvorgang unter Verwendung der Druckansteuerdaten 41 mittels des zumindest einen Non Impact Druckkopfs 03 ein gedrucktes Druckbild 42 auf demselben Substrat 02 erzeugt wird, auf dem in dem Prüfungsdruckvorgang das zumindest eine insbesondere erste Prüfdruckbild 27 erzeugt wurde.It is preferred to use the print control data in a printing process 41 by means of the at least one non-impact print head 03 a printed image 42 on a substrate 02 generated. The preferred method is intended, in particular, for a respective system of ink and substrate 02 an optimized print result can be generated. The method is preferably characterized in that the print control data is used in the printing process 41 by means of the at least one non-impact print head 03 a printed image 42 on a substrate 02 is generated, which in its material properties with the substrate 02 agrees on which the at least one, in particular, first test print image in the test printing process 27 was generated and / or that in the printing process using the print control data 41 by means of the at least one non-impact print head 03 a printed image 42 on the same substrate 02 is generated on which in the test printing process the at least one, in particular, first test print image 27 was generated.
BezugszeichenlisteList of reference symbols
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0101
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Druckmaschine, Non Impact Druckmaschine, Tintenstrahldruckmaschine, Rollendruckmaschine, BogendruckmaschinePrinting machine, non-impact printing machine, inkjet printing machine, web printing machine, sheet-fed printing machine
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0202
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Substrat, Substratbahn, BogenSubstrate, substrate web, sheet
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0303
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Non Impact Druckkopf, TintenstrahldruckkopfNon impact printhead, inkjet printhead
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0404
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Non Impact Druckeinrichtung, Non Impact Druckaggregat, Tintenstrahldruckeinrichtung, TintenstrahldruckaggregatNon impact printer, non impact printer, inkjet printer, inkjet printer
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0505
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0606
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DruckeinrichtungPrinting facility
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0707
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SensoreinrichtungSensor device
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0808
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Materialquelle, BogenanlegerMaterial source, sheet feeder
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0909
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Materialquelle, Rollenabspulvorrichtung, RollenwechslerMaterial source, roll unwinding device, roll changer
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1010
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1111
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TrocknungseinrichtungDrying device
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1212th
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Substratabgabeeinrichtung, BogenauslageSubstrate delivery device, sheet delivery
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1313th
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Substratabgabeeinrichtung, AufwickeleinrichtungSubstrate dispensing device, winding device
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1414th
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DruckkopfanordnungPrinthead assembly
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1515th
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1616
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RechnereinrichtungComputing facility
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1717th
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RechnereinrichtungComputing facility
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1818th
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RechnereinrichtungComputing facility
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1919th
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2020th
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2121
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PrüfungsvorlageExam template
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2222nd
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PrüfbildTest image
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2323
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PrüffeldTest field
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2424
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Prüfzuordnungsmarke, Strich, BalkenTest assignment mark, line, bar
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2525th
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2626th
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PrüfansteuerdatenTest control data
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2727
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PrüfdruckbildProof print image
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2828
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Prüfdruckzuordnungsmarke, Striche, BalkenProof pressure allocation mark, lines, bars
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2929
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DruckprüffeldPressure test field
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3030th
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3131
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TestdatensatzTest data set
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3232
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Testbild, BildTest picture, picture
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3333
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TestbildzuordnungsmarkeTest pattern association mark
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3434
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Testbildspalte, BildspalteTest image column, image column
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3535
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3636
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ModifikationsfunktionModification function
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3737
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FehlerstreifenError stripes
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3838
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VorlagebilddatenTemplate image data
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3939
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VorlagebildTemplate image
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4040
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4141
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DruckansteuerdatenPrint control data
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4242
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DruckbildPrint image
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4343
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Testbildprüffeld
Test image check area
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AA.
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QuerrichtungTransverse direction
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BB.
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PrüfquerrichtungTransverse test direction
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CC.
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Richtung, PrüflängsrichtungDirection, longitudinal test direction
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DD.
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DruckbildquerrichtungCross direction of print image
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EE.
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DruckbildlängsrichtungPrint image longitudinal direction
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FF.
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TestbildquerrichtungCross direction test image
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GG
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TestbildlängsrichtungLongitudinal direction of the test image
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TT
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TransportrichtungTransport direction