DE102019112645A1

DE102019112645A1 - Inflow device for a gas blower

Info

Publication number: DE102019112645A1
Application number: DE102019112645.2A
Authority: DE
Inventors: Christian Petryszak; Tobias Schmidt
Original assignee: Ebm Papst Landshut GmbH
Current assignee: Ebm Papst Landshut GmbH
Priority date: 2019-05-14
Filing date: 2019-05-14
Publication date: 2020-11-19
Also published as: EP3739216B1; EP3739216A1; CN210799506U

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einströmvorrichtung für ein Gasgebläse (1) mit einem Gebläsegehäuse (2), mit einem an dem Gebläsegehäuse (2) befestigbaren Diffusorgehäuse (3) mit Einlassdüse (5) und einem in dem Diffusorgehäuse (3) aufgenommenen Diffusoreinsatz (4) mit Gastaschen (29), wobei das Diffusorgehäuse (3) einen die Einlassdüse (5) umschließenden Ringabschnitt (6) aufweist, so dass zwischen der Einlassdüse (5)und dem Ringabschnitt (6) ein Einsteckbereich (8) für den Diffusoreinsatz (4) ausgebildet ist, wobei an der radialen Außenmantelfläche der Einlassdüse (5) eine erste Anlagenfläche für den Diffusoreinsatz (4) und an einer zur Einlassdüse (5) weisenden Innenmantelfläche des Ringabschnitts (6) eine zweite Anlagefläche für den Diffusoreinsatz (4) ausgebildet sind, und wobei der Diffusoreinsatz (4) in einem an dem Gebläsegehäuse (3) in Einsteckbereich (8) montierten Zustand an der ersten und zweiten Anlagefläche formschlüssig anliegt.The invention relates to an inflow device for a gas blower (1) with a blower housing (2), with a diffuser housing (3) with inlet nozzle (5) which can be fastened to the blower housing (2) and a diffuser insert (4) accommodated in the diffuser housing (3) Gas pockets (29), the diffuser housing (3) having an annular section (6) surrounding the inlet nozzle (5), so that an insertion area (8) for the diffuser insert (4) is formed between the inlet nozzle (5) and the annular section (6) is, wherein a first contact surface for the diffuser insert (4) is formed on the radial outer jacket surface of the inlet nozzle (5) and a second contact surface for the diffuser insert (4) is formed on an inner jacket surface of the ring section (6) facing the inlet nozzle (5), and where the diffuser insert (4) in a state mounted on the fan housing (3) in the plug-in area (8) rests positively on the first and second contact surfaces.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einströmvorrichtung für ein Gasgebläse.The invention relates to an inflow device for a gas blower.

Ansaugseitig wird an dem Gebläsegehäuse von Gasgebläsen meist eine Einströmvorrichtung vorgeschaltet, über welche die Brenngaszuführung in die angesaugte Luft erfolgt. Derartige Einströmvorrichtungen sind gebildet aus einem Diffusorgehäuse und einem darin eingesetzten Diffusoreinsatz, über den die Brenngaseinleitung in die angesaugte Luftströmung realisiert wird. Gleichzeitig unterscheiden sich die Diffusoreinsätze jedoch in ihrer Größe und sind unter anderem angepasst an die Leistung des Gasgebläses. Ferner ist die richtige Positionierung des Diffusoreinsatzes im Diffusorgehäuse wichtig, um eine strömungstechnisch optimale Zuströmung des Brenngases in die Luftströmung zu gewährleisten.On the suction side, an inflow device is usually connected upstream of the blower housing of gas blowers, via which the fuel gas is fed into the sucked-in air. Such inflow devices are formed from a diffuser housing and a diffuser insert inserted therein, by means of which the fuel gas is introduced into the sucked air flow. At the same time, however, the diffuser inserts differ in size and are, among other things, adapted to the performance of the gas blower. Furthermore, the correct positioning of the diffuser insert in the diffuser housing is important in order to ensure an optimal flow of the fuel gas into the air flow.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einströmvorrichtung bereitzustellen, bei welcher der Diffusoreinsatz und das Diffusorgehäuse derart aufeinander abgestimmt sind, so dass für die Montage sichergestellt wird, dass der jeweils passende Diffusoreinsatz richtig in dem Diffusorgehäuse positioniert verbaut wird.The invention is therefore based on the object of providing an inflow device in which the diffuser insert and the diffuser housing are matched to one another in such a way that it is ensured for the assembly that the respectively matching diffuser insert is installed correctly positioned in the diffuser housing.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination gemäß Patentanspruch 1 gelöst.This object is achieved by the combination of features according to patent claim 1.

Erfindungsgemäß wird eine Einströmvorrichtung für ein Gasgebläse mit einem Gebläsegehäuse vorgeschlagen, die ein an dem Gebläsegehäuse befestigbares Diffusorgehäuse mit Einlassdüse und ein in dem Diffusorgehäuse aufgenommenen Diffusoreinsatz mit Gastaschen umfasst. Das Diffusorgehäuse weist einen die Einlassdüse umschließenden Ringabschnitt auf, so dass zwischen der Einlassdüse und dem Ringabschnitt ein Einsteckbereich für den Diffusoreinsatz ausgebildet ist. An der radialen Außenmantelfläche der Einlassdüse ist eine erste Anlagenfläche für den Diffusoreinsatz, an einer zur Einlassdüse weisenden Innenmantelfläche des Ringabschnitts ist eine zweite Anlagefläche für den Diffusoreinsatz ausgebildet. Der Diffusoreinsatz liegt in einem an dem Gebläsegehäuse in Einsteckbereich montierten Zustand an der ersten und zweiten Anlagefläche radial innenseitig und außenseitig formschlüssig an.According to the invention, an inflow device for a gas blower with a blower housing is proposed which comprises a diffuser housing with an inlet nozzle that can be fastened to the blower housing and a diffuser insert with gas pockets accommodated in the diffuser housing. The diffuser housing has a ring section surrounding the inlet nozzle, so that an insertion area for the diffuser insert is formed between the inlet nozzle and the ring section. A first contact surface for the diffuser insert is formed on the radial outer circumferential surface of the inlet nozzle, and a second contact surface for the diffuser insert is formed on an inner circumferential surface of the ring section facing the inlet nozzle. In a state mounted on the fan housing in the plug-in area, the diffuser insert rests radially on the inside and outside in a form-fitting manner on the first and second contact surface.

Der Diffusoreinsatz ist lösbar an dem Diffusorgehäuse befestigbar und wird zur Montage in den Einsteckbereich zwischen dem Ringabschnitt und der Einlassdüse gesteckt. Die Einlassdüse ist der in der Technik bekannte Teil am Diffusorgehäuse, der sich in axialer Richtung in die Ansaugöffnung hinein erstreckt und dabei den Durchströmungsquerschnitt verringert. Der Einsteckbereich legt die Montageposition für den Diffusoreinsatz am Diffusorgehäuse fest, indem der Diffusoreinsatz an der ersten Anlagefläche an der radialen Außenmantelfläche der Einlassdüse und der Innenmantelfläche des Ringabschnitts zur Anlage gebracht wird. Somit verlaufen der axiale freie Endabschnitt der Einlassdüse, der freie axiale Rand des Ringsabschnitts und der in den Einsteckbereich eingesteckte Abschnitt des Diffusoreinsatzes koaxial. Wird ein zu großer oder zu kleiner Diffusoreinsatz verwendet, schlägt dieser entweder an der Einlassdüse oder an dem Ringabschnitt an, gleitet jedoch nicht in den Einsteckbereich zwischen Ringabschnitt und Einlassdüse. Somit ist sichergestellt, dass zum jeweiligen Diffusorgehäuse stets der passende Diffusoreinsatz verbaut wird.The diffuser insert can be releasably attached to the diffuser housing and is inserted into the insertion area between the ring section and the inlet nozzle for assembly. The inlet nozzle is the part on the diffuser housing known in the art, which extends in the axial direction into the suction opening and thereby reduces the flow cross-section. The insertion area defines the mounting position for the diffuser insert on the diffuser housing by bringing the diffuser insert into contact with the first contact surface on the radial outer surface of the inlet nozzle and the inner surface of the ring section. The axial free end section of the inlet nozzle, the free axial edge of the ring section and the section of the diffuser insert inserted into the insertion area thus run coaxially. If a diffuser insert that is too large or too small is used, it strikes either the inlet nozzle or the ring section, but does not slide into the insertion area between the ring section and the inlet nozzle. This ensures that the right diffuser insert is always installed for the respective diffuser housing.

Eine vorteilhafte Ausführungsvariante der Einströmvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einlaufdüse und der Ringabschnitt einstückig an dem Diffusorgehäuse ausgebildet sind. Vorzugsweise überstreckt die Einlassdüse den Ringabschnitt in axialer Richtung und bildet somit einen niedrigeren radialen Außenrand des Einsteckbereichs.An advantageous embodiment variant of the inflow device is characterized in that the inlet nozzle and the ring section are formed in one piece on the diffuser housing. The inlet nozzle preferably extends over the ring section in the axial direction and thus forms a lower radial outer edge of the insertion area.

Ferner sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der Einströmvorrichtung vor, dass der Diffusoreinsatz eine zentrale axiale Einströmöffnung und über die Einströmöffnung in axialer Richtung vorstehende Zapfen aufweist, welche ausgebildet sind, in den Einsteckbereich zwischen der Einlassdüse und dem Ringabschnitt einzugreifen bzw. eingesteckt zu werden. Die Zapfen sind in Umfangsrichtung vorzugsweise in jeweils demselben Abstand angeordnet, insbesondere sind mindestens drei Zapfen im Winkelabstand von jeweils 120° vorgesehen und vier Zapfen im Winkelabstand von jeweils 90° zueinander bevorzugt. Die Zapfen sind vorzugsweise radial außerhalb der Einströmöffnung und radial außenseitig am die Gastaschen aufweisenden Strömungskörper des Diffusoreinsatzes positioniert.Furthermore, an advantageous further development of the inflow device provides that the diffuser insert has a central axial inflow opening and pins protruding over the inflow opening in the axial direction, which are designed to engage or be inserted into the plug-in area between the inlet nozzle and the ring section. The pins are preferably arranged at the same distance in the circumferential direction, in particular at least three pins are provided at an angular distance of 120 ° and four pins at an angular distance of 90 ° to one another are preferred. The pegs are preferably positioned radially outside the inflow opening and radially outside on the flow body of the diffuser insert that has the gas pockets.

Der zum Einstecken in den Einsteckbereich vorgesehene Abschnitt der Zapfen ist in einer Ausführungsvariante derart gestaltet, dass die erste Anlagenfläche der Einlassdüse axial aneinander angrenzende Abschnitte unterschiedlicher Durchmesser aufweist und die Zapfen des Diffusoreinsatzes jeweils eine Gegenfläche mit einem ein konzentrisches Kreissegment bildenden Axialabschnitt mit einem Durchmesser aufweist, der gleich ist zu einem Durchmesser eines der Abschnitte der Einlassdüse. Somit liegt die Innenwandfläche der Zapfen an der Anlagefläche der Einlassdüse in zumindest dem das Kreissegment bildenden Axialabschnitt der Einlassdüse an. Der Axialabschnitt liegt axial vor dem engsten Querschnitt der Einlassdüse und dem Diffusoreinsatz.The section of the pegs provided for insertion into the plug-in area is designed in one embodiment such that the first contact surface of the inlet nozzle has axially adjacent sections of different diameters and the pegs of the diffuser insert each have a mating surface with an axial section with a diameter that forms a concentric circular segment which is equal to a diameter of one of the sections of the inlet nozzle. Thus, the inner wall surface of the pin rests on the contact surface of the inlet nozzle in at least the axial section of the inlet nozzle that forms the segment of a circle. The axial section lies axially in front of the narrowest cross section of the inlet nozzle and the diffuser insert.

Eine weitere Ausführungsvariante der Einströmvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich der jeweilige Durchmesser der axial aneinander angrenzenden Abschnitte der Einlassdüse in Einströmrichtung gesehen stufenweise verringert. Somit ist eine vereinfachte Montage des Diffusoreinsatzes an der Einlassdüse in den Einsteckbereich ermöglicht, ohne dass der Diffusoreinsatz an der axialen Stirnkante der Einlassdüse verhakt.Another embodiment of the inflow device is characterized in that the respective diameter of the axially adjoining sections of the inlet nozzle decreases in steps, viewed in the inflow direction. A simplified assembly of the diffuser insert on the inlet nozzle in the plug-in area is thus made possible without the diffuser insert catching on the axial end edge of the inlet nozzle.

Die Montage wird ferner dadurch erleichtert, dass eine weitere Ausführungsform der Einströmvorrichtung vorsieht, dass die Zapfen des Diffusoreinsatzes und der Ringabschnitt des Diffusorgehäuses sich an ihre jeweils freien axialen Stirnkanten anschließende Einlaufschrägen aufweisen. Die Einlaufschrägen wirken als Führungsflächen zusammen und ermöglichen ein geführtes Einsetzen des Diffusoreinsatzes entlang dem Ringabschnitt in den Einsteckbereich.The assembly is further facilitated by the fact that a further embodiment of the inflow device provides that the pins of the diffuser insert and the ring section of the diffuser housing have inlet bevels adjoining their respective free axial end edges. The run-in bevels work together as guide surfaces and enable the diffuser insert to be inserted in a guided manner along the ring section into the insertion area.

In einer Weiterbildung der Einströmvorrichtung sind an dem Diffusorgehäuse in den Einsteckbereich axial hineinragende Stege ausgebildet. Die Stege weisen eine unterschiedliche axiale Länge auf, wobei die Stege kürzester axialer Länge die Montageposition der Einlassdüse bestimmen, indem die Zapfen an die Stege kürzester axialer Länge zur Anlage gebracht werden. Für jeden Zapfen ist mithin ein Steg kürzester axialer Länge als Anlagepunkt vorgesehen.In a further development of the inflow device, webs projecting axially into the insertion area are formed on the diffuser housing. The webs have different axial lengths, the webs of the shortest axial length determining the mounting position of the inlet nozzle by the pins being brought into contact with the webs of the shortest axial length. A web of the shortest axial length is therefore provided as a contact point for each pin.

Die übrigen Stege weisen vorzugsweise Führungsflächen auf, entlang derer die Zapfen des Diffusoreinsatzes gleiten können, bis der Diffusoreinsatz die Montageposition erreicht hat. Die Führungsflächen sind dabei vorzugsweise an den axialen zu den Stegen des Diffusoreinsatzes weisenden Stirnkanten ausgebildet. Dabei ist insbesondere eine Ausführungsvariante günstig, bei der die Stege als Führungsflächen jeweils abgeschrägte axiale Stirnkanten und die Zapfen jeweils entsprechend abgeschrägte axialen Stirnkanten aufweisen, wobei die axialen Stirnkanten der Zapfen in Umfangsrichtung entlang der Führungsflächen gleiten können, bis der Diffusoreinsatz die Montageposition erreicht hat.The remaining webs preferably have guide surfaces along which the pins of the diffuser insert can slide until the diffuser insert has reached the assembly position. The guide surfaces are preferably formed on the axial end edges pointing towards the webs of the diffuser insert. An embodiment variant is particularly favorable in which the webs as guide surfaces each have beveled axial end edges and the pins each have correspondingly beveled axial end edges, the axial end edges of the pins being able to slide in the circumferential direction along the guide surfaces until the diffuser insert has reached the assembly position.

Die Stege unterschiedlicher axialer Länge bilden in einer vorteilhaften Ausführung der Einströmvorrichtung zusammen eine V-Form, so dass jeder der Zapfen des Diffusoreinsatzes in einen tiefsten Punkt der jeweiligen V-Form einrastbar ist, um die Montageposition des Diffusoreinsatzes an dem Diffusorgehäuse festzulegen. Für beispielsweise vier Zapfen sind somit vier V-förmige Stegbereiche mit Stegen unterschiedlicher axialer Länge vorgesehen, so dass jeder Zapfen in der Montageposition in den tiefsten Punkt einer V-Form eingesetzt werden kann, wobei der tiefste Punkt durch den Steg kürzester axialer Länge gebildet ist.In an advantageous embodiment of the inflow device, the webs of different axial lengths together form a V-shape, so that each of the pins of the diffuser insert can be snapped into a deepest point of the respective V-shape in order to determine the mounting position of the diffuser insert on the diffuser housing. For example, four pins are four V-shaped web areas with webs of different axial lengths, so that each pin can be inserted in the assembly position in the lowest point of a V-shape, the lowest point being formed by the web of shortest axial length.

Zudem ist eine Ausführung der Einströmvorrichtung vorteilhaft, bei der ein Abstand in Umfangsrichtung zwischen den Stegen geringer ist als eine Breite der axialen Stirnkanten der Zapfen in Umfangsrichtung. Somit ist sichergestellt, dass die Zapfen in Umfangsrichtung entlang der Stege gleiten und in die Montageposition führbar sind. Zudem wird der Abstand jedoch ausreichend groß gehalten, um den Materialaufwand und die Materialanhäufung im Bereich der Stege zu minimieren. Die Stege selbst tragen ebenfalls zur Materialeinsparung gegenüber einer zusammenhängenden Geometrie bei.In addition, an embodiment of the inflow device is advantageous in which a distance in the circumferential direction between the webs is less than a width of the axial end edges of the pins in the circumferential direction. This ensures that the pins slide in the circumferential direction along the webs and can be guided into the assembly position. In addition, however, the distance is kept sufficiently large to minimize the cost of material and the accumulation of material in the area of the webs. The webs themselves also contribute to saving material compared to a coherent geometry.

Als vorteilhafte Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Zapfen jeweils gebildet sind aus sich radial und in Umfangsrichtung erstreckenden Schenkeln. Daraus ergibt sich beispielsweise im Axialschnitt eine T-Form der Schenkel. Die entsprechende Zapfenform begünstigt eine sichere Anlage im Einsteckbereich und gleichzeitig eine entlang der Stege geführte Positionierung.As an advantageous embodiment it is provided that the pins are each formed from legs extending radially and in the circumferential direction. This results in a T-shape of the legs, for example in axial section. The corresponding pin shape favors a secure contact in the insertion area and at the same time a positioning guided along the webs.

Zur optimalen Interaktion des Diffusoreinsatzes mit der Brenngaszuführung sieht eine Ausführungsvariante der Einströmvorrichtung vor, dass die Gastaschen des Diffusoreinsatzes in Umfangsrichtung gesehen zwischen den Zapfen ausgebildet sind. Der Gasanschluss wird zudem an in einem Umfangsabschnitt an dem Diffusorgehäuse vorgesehen, der im montierten Zustand des Diffusoreinsatzes in einem Umfangsabschnitt des Diffusoreinsatzes liegt, in dem die Gastaschen des Diffusoreinsatzes ausgebildet sind. Die Zuströmung von Brenngas erfolgt mithin unmittelbar auf die Gastaschen und kann durch den Strömungskörper des Diffusoreinsatzes hindurch der angesaugten Luftströmung zugeführt werden. Der Diffusoreinsatz ist vorzugsweise als Venturieinsatz ausgebildet, wobei die Gastaschen im Bereich des geringsten Durchströmungsquerschnitts ausgebildet sind.For optimal interaction of the diffuser insert with the fuel gas supply, one embodiment of the inflow device provides that the gas pockets of the diffuser insert are formed between the pins, seen in the circumferential direction. The gas connection is also provided in a circumferential section on the diffuser housing which, in the assembled state of the diffuser insert, lies in a circumferential section of the diffuser insert in which the gas pockets of the diffuser insert are formed. The inflow of fuel gas therefore takes place directly on the gas pockets and can be fed to the sucked air flow through the flow body of the diffuser insert. The diffuser insert is preferably designed as a Venturi insert, the gas pockets being formed in the area of the smallest flow cross-section.

Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:

1 eine perspektivische Ansicht eines Gasgebläses mit daran angeordneter Einströmvorrichtung;
2 eine perspektivische Ansicht ins Innere eines Diffusorgehäuses;
3 eine perspektivische Ansicht auf einen Diffusoreinsatz;
4 eine Schnittansicht auf ein Detail der Einströmvorrichtung des Gasgebläses.

Other advantageous developments of the invention are characterized in the subclaims or are shown in more detail below together with the description of the preferred embodiment of the invention with reference to the figures. Show it:

1 a perspective view of a gas blower with an inflow device arranged thereon;
2 a perspective view into the interior of a diffuser housing;
3 a perspective view of a diffuser insert;
4th a sectional view of a detail of the inflow device of the gas blower.

Die 1 zeigt eine Ausführungsvariante einer Einströmvorrichtung 1 an einem Gebläsegehäuse 2 eines Gasgebläses 100. Die Einströmvorrichtung 1 umfasst das Diffusorgehäuse 3 und den darin positionierten Diffusoreinsatz 4, der in 3 gezeigt ist. Im Gebläsegehäuse 2 ist das Gebläserad angeordnet und wird über den Motor angetrieben, um Luft über die Ansaugöffnung 49 anzusaugen und über die Ausblasöffnung 50 auszublasen. An dem Diffusorgehäuse 3 der Einströmvorrichtung 1 ist der Gasanschluss 69 ausgebildet. The 1 shows a variant embodiment of an inflow device 1 on a fan housing 2 a gas blower 100 . The inflow device 1 includes the diffuser housing 3 and the diffuser insert positioned in it 4th who is in 3 is shown. In the fan housing 2 The fan wheel is arranged and is driven by the motor to draw air through the suction opening 49 suction and through the exhaust opening 50 blow out. On the diffuser housing 3 the inflow device 1 is the gas connection 69 educated.

Bezugnehmend auf die 2-4 sind das einstückige Diffusorgehäuse 3 und der einstückige Diffusoreinsatz 4 sowohl einzeln perspektivisch als auch in Zusammenwirkung in der Montageposition gezeigt. Das Diffusorgehäuse 3 weist einen Flansch 17 zur Befestigung der Einströmvorrichtung 1 an dem Gebläsegehäuse 2 mittels Verschraubung auf. Die Ansaugöffnung 49 wird durch die Einlassdüse 5 gebildet, welche sich in axialer Richtung ins Innere des Diffusorgehäuses 3 hinein erstreckt. Koaxial zu dem sich in axialer Richtung ins Innere des Diffusorgehäuses 3 hinein erstreckenden Abschnitt der Einlassdüse 5 ist an dem Diffusorgehäuse 3 der die Einlassdüse 5 umschließende Ringabschnitt 6 ausgebildet, der in axialer Richtung kürzer ins Innere des Diffusorgehäuses 3 hineinragt als die Einlassdüse 5, wie es in 4 gezeigt ist. Zwischen der Einlassdüse 5 und dem koaxialen Ringabschnitt 6 ist der Einsteckbereich 8 für den Diffusoreinsatz 4 ausgebildet.Referring to the 2-4 are the one-piece diffuser housing 3 and the one-piece diffuser insert 4th shown both individually in perspective and in cooperation in the assembly position. The diffuser housing 3 has a flange 17th for fastening the inflow device 1 on the fan housing 2 by means of a screw connection. The suction opening 49 is through the inlet nozzle 5 formed, which extends in the axial direction into the interior of the diffuser housing 3 extends into it. Coaxial to the one in the axial direction inside the diffuser housing 3 portion of the inlet nozzle extending into it 5 is on the diffuser housing 3 of the inlet nozzle 5 enclosing ring section 6th formed, which is shorter in the axial direction into the interior of the diffuser housing 3 protrudes as the inlet nozzle 5 as it is in 4th is shown. Between the inlet nozzle 5 and the coaxial ring portion 6th is the insertion area 8th for the diffuser insert 4th educated.

Der Diffusoreinsatz 4 umfasst den Strömungskörper 99, der mit seinem Rand 18 im montierten Zustand an die Einlassdüse 5 positioniert wird. Radial außenseitig sind vier in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilte Zapfen 9 ausgebildet, die jeweils einen sich radial nach außen erstreckenden Schenkel 16 und einen sich daran anschließend in Umfangsrichtung erstreckenden Schenkel 17 aufweisen, so dass die Zapfen 9 in einem Axialschnitt gesehen im Wesentlichen eine T-Form bestimmen. In Umfangsrichtung gesehen zwischen den Schenkeln 9 sind im Strömungskörper 99 jeweils Gastaschen 29 als Öffnungen zum Gaseintritt in die Luftströmung durch den Diffusoreinsatz 4 gebildet. Die Zapfen 9 stehen axial über den Rand 18 hervor, wobei dieser vorstehende Abschnitt derjenige ist, der in der Montageposition in den Einsteckbereich 4 gesteckt ist, wie in 4 gezeigt.The diffuser insert 4th includes the flow body 99 that with its edge 18th in the assembled state on the inlet nozzle 5 is positioned. Radially on the outside are four pins evenly distributed in the circumferential direction 9 formed, each having a radially outwardly extending leg 16 and a leg subsequently extending in the circumferential direction 17th have so that the tenons 9 Determine essentially a T-shape seen in an axial section. Seen in the circumferential direction between the legs 9 are in the flow body 99 each gas pocket 29 as openings for gas entry into the air flow through the diffuser insert 4th educated. The cones 9 are axially over the edge 18th , this protruding portion being the one that in the assembly position in the insertion area 4th is plugged in, as in 4th shown.

Der ins Innere des Diffusorgehäuses 3 ragende Teil der Einlassdüse 5 besitzt mehrere Abschnitte unterschiedlichen Durchmessers, der sich in axialer Richtung stufenartig immer weiter reduziert. Die Einlassdüse 5 weist dabei an der radialen Außenmantelfläche den Abschnitt 28 auf, an welchen die Zapfen 9 mit ihren radial innenseitigen Anlageflächen 13 formschlüssig anliegen, die jeweils ein Kreissegment bilden. In diesem Bereich sind der Durchmesser der Einlassdüse 5 und der Zapfen 9 identisch. Ferner liegt die radial äußere Mantelfläche 44 der Zapfen 9 an der der radialen Innenwandfläche des Ringabschnitts 6 an. Der Diffusoreinsatz 4 ist mithin in dem Einsteckbereich 8 festgelegt. Nur die passende Größe des Diffusoreinsatzes 4 ist in den Einsteckbereich 8 einführbar, so dass eine Fehlmontage eines falschen Diffusoreinsatzes ausgeschlossen ist.The inside of the diffuser housing 3 protruding part of the inlet nozzle 5 has several sections of different diameters, which are gradually reduced in the axial direction. The inlet nozzle 5 has the section on the radial outer lateral surface 28 on which the tenons 9 with their radially inner contact surfaces 13 fit positively, each forming a segment of a circle. In this area are the diameter of the inlet nozzle 5 and the cone 9 identical. The radially outer lateral surface is also located 44 the cone 9 on that of the radially inner wall surface of the ring portion 6th at. The diffuser insert 4th is therefore in the insertion area 8th set. Just the right size of the diffuser insert 4th is in the insertion area 8th insertable so that incorrect assembly of an incorrect diffuser insert is excluded.

Am freien axialen Ende des Ringabschnitts 6 ist die Einlaufschräge 82, an den Zapfen die Einlaufschräge 21 ausgebildet, um die Positionierung des Diffusoreinsatzes 4 im Einsteckbereich 8 zu erleichtern.At the free axial end of the ring section 6th is the inlet slope 82 , the inlet slope on the pin 21st designed to accommodate the positioning of the diffuser insert 4th in the insertion area 8th to facilitate.

Bezugnehmend insbesondere auf die 2 und 4 sind an dem Gebläsegehäuse 3 eine Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstandete, in den Einsteckbereich 8 hineinragende Stege 14 unterschiedliche axiale Länge ausgebildet. Die Stege 14 bilden ein in Umfangsrichtung gesehen viermal wiederkehrendes Muster in einer V-Form, die über die axiale Länge der Stege 14 bestimmt ist. An dem jeweils kürzesten axialen Steg 14' der jeweiligen V-Form an Stegen 14 wird der jeweilige Zapfen 9 zur Anlage gebracht, um die Montageposition der Einlassdüse 5 zu bestimmen. Die zu dem kürzesten Steg 14' jeweils benachbarten Stege 14 bilden mit ihren axialen Stirnkanten 27 Führungsflächen, entlang derer die Zapfen 9 des Diffusoreinsatzes 4 gleiten können, bis der Diffusoreinsatz 4 die Montageposition erreicht hat. Die Zapfen 9 weisen hierfür jeweils entsprechend abgeschrägte axialen Stirnkanten 11 in Umfangsrichtung auf. Der bevorzugte Winkel der Abschrägung liegt bei 25-35°, insbesondere bei 30°. Zudem ist auch die freie axiale Stirnkante 12 des Schenkels 16 in einem Winkel von vorzugsweise 3° in Richtung des Rands 18 abgeschrägt. Der axiale Stirnkante der kürzesten axiale Stege 14' weisen eine v-förmige Einsenkung auf, in welche die entsprechend komplementäre Form der Stirnkanten 11 der Zapfen 9 eingreift. Die Breite der Schenkel 17 der Zapfen 9 in Umfangsrichtung überstreckt den Abstand zwischen den Stegen 14, 14' in Umfangsrichtung, so dass die Zapfen 9 über die Stirnkanten 27 der Zapfen 14 gleiten können. Die V-förmige Anordnung der Stege 14 in Zusammenwirkung mit den Zapfen 9 ermöglicht eine eindeutige umfangsgerichtete Ausrichtung des Diffusoreinsatzes 4 gegenüber dem Diffusorgehäuse 3 und mithin eine festgelegte Ausrichtung des Diffusoreinsatzes 4 mit seinen Gastaschen 29 gegenüber dem Gaseinlass 69.With particular reference to the 2 and 4th are on the fan housing 3 a plurality of circumferentially spaced apart in the insertion area 8th protruding webs 14th different axial length formed. The bridges 14th form a pattern in a V-shape which, viewed in the circumferential direction, repeats four times over the axial length of the webs 14th is determined. At the shortest axial web in each case 14 ' the respective V-shape on the webs 14th becomes the respective pin 9 brought into contact with the mounting position of the inlet nozzle 5 to determine. The one to the shortest jetty 14 ' adjacent bars 14th form with their axial front edges 27 Guide surfaces along which the tenons 9 of the diffuser insert 4th can slide until the diffuser insert 4th has reached the mounting position. The cones 9 each have correspondingly beveled axial end edges for this purpose 11 in the circumferential direction. The preferred angle of the bevel is 25-35 °, in particular 30 °. In addition, there is also the free axial front edge 12 of the thigh 16 at an angle of preferably 3 ° towards the edge 18th beveled. The axial front edge of the shortest axial webs 14 ' have a V-shaped depression in which the corresponding complementary shape of the front edges 11 the cone 9 intervenes. The width of the legs 17th the cone 9 in the circumferential direction overstretched the distance between the webs 14th , 14 ' in the circumferential direction so that the tenons 9 over the front edges 27 the cone 14th can slide. The V-shaped arrangement of the bars 14th in cooperation with the tenons 9 enables a clear circumferential alignment of the diffuser insert 4th opposite the diffuser housing 3 and therefore a fixed orientation of the diffuser insert 4th with his gas pockets 29 opposite the gas inlet 69 .

Auch wenn die Figuren nur eine Ausführungsform mit vier Zapfen 9 zeigen, sind als Variante auch weniger oder mehr Zapfen und entsprechende V-förmig angeordnete Stege 14 möglich.Even if the figures only show an embodiment with four tenons 9 show, as a variant, there are also fewer or more pins and corresponding webs arranged in a V-shape 14th possible.

Claims

Inflow device for a gas blower (1) with a blower housing (2), with a diffuser housing (3) which can be fastened to the blower housing (2) with an inlet nozzle (5) and a diffuser insert (4) with gas pockets (29) accommodated in the diffuser housing (3) , wherein the diffuser housing (3) has a ring section (6) surrounding the inlet nozzle (5) so that an insertion area (8) for the diffuser insert (4) is formed between the inlet nozzle (5) and the ring section (6), with a first contact surface for the diffuser insert (4) is formed on the radial outer jacket surface of the inlet nozzle (5) and a second contact surface for the diffuser insert (4) is formed on an inner jacket surface of the ring section (6) facing the inlet nozzle (5), and the diffuser insert (4 ) in a state mounted on the fan housing (3) in the plug-in area (8) rests in a form-fitting manner on the first and second contact surface.

Inflow device according to Claim 1 , characterized in that the diffuser insert (4) can be releasably attached to the diffuser housing (3).

Inflow device according to Claim 1 or 2 , characterized in that the inlet nozzle (5) and the ring section (6) are formed in one piece on the diffuser housing (3).

Inflow device according to one of the preceding claims, characterized in that the diffuser insert (4) has an inflow opening and pins protruding in the axial direction over the inflow opening, which are formed in the insertion area (8) between the inlet nozzle (5) and the ring section (6) to intervene.

Inflow device according to the preceding claim, characterized in that the first contact surface of the inlet nozzle (5) has axially adjoining sections of different diameters and the pins of the diffuser insert (4) each have a counter surface with an axial section forming a concentric segment of a circle with a diameter equal to is to a diameter of one of the sections of the inlet nozzle (5).

Inflow device according to the preceding claim, characterized in that the diameter of the axially adjacent sections of the inlet nozzle (5) decrease in steps, viewed in the inflow direction.

Inflow device according to one of the preceding Claims 4 - 6th , characterized in that the pins (9) and the ring section (6) have inlet bevels (82) adjoining their free axial end edges.

Inflow device according to one of the preceding Claims 4 - 7th , characterized in that webs (14) protruding into the plug-in area (8) are formed on the diffuser housing (3), the webs (14) having different axial lengths and the webs (14 ') of the shortest radial length an assembly position of the inlet nozzle (5) determine.

Inflow device according to the preceding claim, characterized in that the remaining webs (14) have guide surfaces along which the pins (9) of the diffuser insert (4) can slide until the diffuser insert (4) has reached the assembly position.

Inflow device according to Claim 8 or 9 , characterized in that the webs (14) each have beveled axial end edges (27) as guide surfaces and the pins (9) each have correspondingly beveled axial end edges (11), the axial end edges (11) of the pins (9) along the Guide surfaces can slide until the diffuser insert (4) has reached the assembly position.

Inflow device according to the preceding claim, characterized in that a distance in the circumferential direction between the webs (14, 14 ') is less than a width of the axial end edges (11) of the pins (9) in the circumferential direction.

Inflow device according to one of the preceding Claims 8 - 11 , characterized in that the webs (14, 14 ') of different axial lengths together form a V-shape, so that each of the pins (9) of the diffuser insert (4) can be snapped into a lowest point of the respective V-shape, around the Determine the mounting position of the diffuser insert (4) on the diffuser housing (3).

Inflow device according to one of the preceding Claims 8 - 12 , characterized in that the pins (9) are each formed from legs (16, 17) which extend radially and in the circumferential direction and which are aligned with one another in an axial section in a T-shape.

Inflow device according to one of the preceding Claims 8 - 13 , characterized in that the gas pockets (29) of the diffuser insert (4), seen in the circumferential direction, are formed between the pins (9), and a gas connection (69) is provided in a circumferential section on the diffuser housing (3) which is mounted in the State of the diffuser insert (4) in a peripheral portion of the Diffuser insert (4) lies in which the gas pockets (29) of the diffuser insert (4) are formed.

Gas blower (100) with an inflow device (1) according to one of the preceding claims.