DE102019103923A1 - Verfahren zum Einstellen einer Maschinenkomponente einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine mit zugehöriger Bedienungsvorrichtung, landwirtschaftliche Arbeitsmaschine und Datenspeichereinrichtung - Google Patents

Verfahren zum Einstellen einer Maschinenkomponente einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine mit zugehöriger Bedienungsvorrichtung, landwirtschaftliche Arbeitsmaschine und Datenspeichereinrichtung Download PDF

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Michael Pirkenseer
Manfred Köbler
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen einer Maschinenkomponente einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine, beispielsweise einer landwirtschaftlichen Ernte-, Bodenbearbeitungs- und/oder Verteilmaschine. Dabei umfasst das Verfahren ein Bereitstellen S1 eines Betriebsparametervorschlags für zumindest einen veränderbaren Betriebsparameter der Maschinenkomponente, ein Erfassen S2 einer Benutzereingabe sowie ein Ausgeben S3 eines Steuersignals in Abhängigkeit der Benutzereingabe. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Bedienungsvorrichtung, die ausgebildet ist, ein entsprechendes Verfahren durchzuführen, sowie eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine mit einer Maschinenkomponente, die mittels der vorgenannten Bedienvorrichtung einstellbar ist. Letztlich betrifft die Erfindung auch noch eine Datenspeichereinrichtung zum Bereitstellen eines Betriebsparametervorschlags zum Einstellen einer Maschinenkomponente einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen einer Maschinenkomponente einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine, beispielsweise einer landwirtschaftlichen Ernte-, Bodenbearbeitungs- und/oder Verteilmaschine. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Bedienungsvorrichtung, die ausgebildet ist, ein entsprechendes Verfahren durchzuführen, sowie eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine mit einer Maschinenkomponente, die mittels der vorgenannten Bedienvorrichtung einstellbar ist. Letztlich betrifft die Erfindung auch noch eine Datenspeichereinrichtung zum Bereitstellen eines Betriebsparametervorschlags zum Einstellen einer Maschinenkomponente einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine.
  • Im Stand der Technik sind eine Reihe landwirtschaftlicher Arbeitsmaschinen zur Durchführung verschiedenster landwirtschaftlicher Arbeitsprozesse, wie beispielsweise das Ausbringen von Dünger und/oder Saatgut, das Bearbeiten eines Ackerbodens, das Ernten von Feldfrüchten etc., bekannt. Zur Durchführung dieser Arbeitsprozesse sind die landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen in der Regel einerseits mit verschieden ausgestalteten Maschinenkomponenten ausrüstbar bzw. konfigurierbar, darunter beispielsweise unterschiedliche Säscheiben, Drillschare, Spritzdüsen etc.
  • Andererseits können die landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen auch steuerbare Maschinenkomponenten, wie beispielsweise Ventile, Klappen, Stellmotoren, Pneumatik- und/oder Hydraulikzylinder, umfassen, die aktiv verändert werden können, um dadurch die Arbeitsprozesse mittelbar oder unmittelbar zu beeinflussen. Das Steuern dieser Maschinenkomponenten erfolgt hierbei oftmals auf Basis veränderbarer Betriebsparameter (z. B. Arbeitstiefe, Anpressdruck, Drehzahl, Durchsatz), welche - in entsprechende Maschinenbefehle bzw. Steuersignale übersetzt - ein Einstellen der jeweiligen Maschinenkomponente bewirken. Beispielhaft sei in diesem Zusammenhang z. B. ein Variieren einer Arbeitshöhe eines Verteilgestänges einer Feldspritze durch entsprechende hydraulische Stelleinrichtungen erwähnt.
  • Das Festlegen der aktuellen Betriebsparameter kann hierbei allein durch ein (manuelles) Einstehen durch die jeweilige Bedienperson erfolgen, wobei die gewählten Einstellungen dann in der Regel meist einzig auf den persönlichen Erfahrungswerten der entsprechenden Bedienperson beruhen. Gerade bei komplexen landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen mit einer Vielzahl an konfigurierbaren Maschinenkomponenten besteht hierbei allerdings die Gefahr für Eingabefehler bzw. die Wahl nicht optimaler Einstellungen.
  • Alternativ sind aus dem Stand der Technik auch Systeme bekannt, bei welchen ein voll-automatisiertes Einstellen der Betriebsparameter für die jeweilige landwirtschaftliche Arbeitsmaschine erfolgt, sodass eine Bedienperson in der Regel nicht in den Steuerung- und/oder Regelungsprozess eingreifen kann. Nachteilig daran ist, dass diese Systeme kein nutzerseitiges Anpassen der Maschineneinstellungen z. B. an lokale Gegebenheiten oder ein „Feintuning“ der Betriebsparameter auf Basis persönlicher Erfahrungswerte erlauben.
  • Entsprechend ist es Aufgabe der Erfindung eine im Vergleich zu den bekannten Methoden verbesserte Lösung zum Einstellen einer Maschinenkomponente einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine bereitzustellen. Insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung eine einfache Lösung bereitzustellen, mittels derer nutzerspezifische Gegebenheiten bei der Einstellung von Maschinenkomponenten berücksichtigt werden können, wobei gleichzeitig das Risiko einer nachteiligen Parametereinstellung vermindert werden kann.
  • Diese Aufgaben werden durch ein Verfahren und den Vorrichtungen mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Anwendungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche und werden in der folgenden Beschreibung unter teilweiser Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient dem Einstellen einer Maschinenkomponente, z. B. eines Aktors, einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine, wobei die Maschinenkomponente einen Arbeitsprozess der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine beeinflusst und auf Basis zumindest eines veränderbaren Betriebsparameters steuerbar, regelbar und/oder konfigurierbar ist. Dabei kann der zumindest eine veränderbare Betriebsparameter (z. B. eine Drehzahl, ein Anstellwinkel und/oder ein Durchfluss) sowohl eine konkrete Parameterwertangabe (z. B. einen Ist- und/oder Sollwert), als auch eine Parameterwertebereichsangabe (z. B. ein Werteintervall, eine Ober- und/oder Untergrenze) umfassen.
  • Gemäß einem ersten Schritt des Verfahrens erfolgt ein Bereitstellen eines Betriebsparametervorschlags für den zumindest einen veränderbaren Betriebsparameter der Maschinenkomponente. Im Speziellen kann das „Bereitstellen“ dabei ein, vorzugsweise automatisches, Generieren des Betriebsparametervorschlags mittels einer Vorgabeeinrichtung und/oder ein Abrufen des Betriebsparametervorschlags aus einem Speicher und/oder ein Anzeigen des Betriebsparametervorschlags auf einer Anzeigeeinrichtung umfassen. Der Betriebsparametervorschlag, welcher auch als Betriebsparametervorgabe oder Betriebsparameterempfehlung bezeichnet werden kann, soll hierbei eine mögliche Einstellung des zumindest eines veränderbaren Betriebsparameters angeben, wobei diese Einstellung - wie vorstehend erwähnt - eine konkrete Parameterwertangabe und/oder eine Parameterwertebereichsangabe umfassen kann. Weiterhin kann der Betriebsparametervorschlag auch Montageanweisungen an den Benutzer beinhalten, z. B. indem diesem eine Meldung der Form „Montiere eine Säscheibe mit einem Lochdurchmesser von 5 mm“ bereitgestellt wird.
  • In einem weiteren Schritt des Verfahrens erfolgt ein Erfassen einer Benutzereingabe, wobei die Eingabe ein Akzeptieren oder Ändern des bereitgestellten Betriebsparametervorschlags umfasst. Mit anderen Worten findet hier eine Interaktion mit dem Benutzer statt, welcher durch ein Akzeptieren sein Einverständnis mit dem Betriebsparametervorschlag ausdrückt oder ein Anpassen/Ändern des Betriebsparametervorschlags vornehmen kann. Falls der Betriebsparametervorschlag, wie vorstehend erwähnt, eine Montageanweisung umfasste, kann das Akzeptieren auch als eine Bestätigung, dass die entsprechenden Um- bzw. Einbauten vorgenommen wurden, gleichgesetzt werden. Die Eingabe kann allerdings auch ein Ablehnen des bereitgestellten Betriebsparametervorschlags umfassen. Ferner kann das Erfassen der Benutzereingabe, d. h. das Erfassen eines Akzeptierens, Änderns und/oder Ablehnen eines Betriebsparametervorschlags, im Speziellen das Detektieren und/oder Empfangen von Signalen einer Eingabeeinrichtung, wie eine Tastatur oder eine berührungsempfindliche Bedienoberfläche, beinhalten. Hierbei kann die Eingabeeinrichtung ausgebildet sein, Benutzereingaben in Form von Spracheingaben, Texteingaben, Berührungseingaben und/oder Gesteneingaben zu erfassen.
  • In einem weiteren Schritt des Verfahrens erfolgt ein Ausgeben eines Steuersignals in Abhängigkeit des akzeptierten oder veränderten Betriebsparametervorschlags, wobei das Steuersignal ein Einstellen der Maschinenkomponente bewirkt oder auslöst. Mit andern Worten kann in diesem Schritt ein Signal erzeugt werden, das mittelbar (beispielsweise nach einem weiteren Konvertierungsschritt) oder unmittelbar zur Steuerung, Regelung und/oder Konfigurierung der Maschinenkomponente der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine verwendet werden kann. Dabei kann das Steuersignal der akzeptierte oder veränderte Betriebsparametervorschlag selbst und/oder ein auf Basis dieser Größe generiertes Signal sein. Wurde der Betriebsparametervorschlag abgelehnt, soll vorzugsweise kein Ausgeben eines Steuersignals erfolgen. Weiterhin kann gemäß einer alternativen Lösung auch in den Fällen, in welchen der Betriebsparametervorschlag eine Montageanweisung an den Benutzer beinhalt (z. B. „Montieren Sie Blende 4“), nach dem Schritt des Erfassens der Benutzereingabe kein Ausgeben eines entsprechenden Steuersignals erfolgen.
  • Auf vorteilhafte Weise wird durch das erfindungsgemäße Verfahren eine Lösung bereitgestellt, mittels der einem Nutzer der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine eine möglichst optimale Einstellung der entsprechenden Maschinenkomponenten vorgegeben werden kann. Dadurch kann auf ein mühsames und erfahrungsabhängiges (manuelles) Auswählen von „funktionierenden“ Betriebsparametern verzichtet werden. Weiterhin besteht für den Nutzer jedoch die Möglichkeit, die Maschinenkomponente an „seine“ speziellen Betriebsbedingungen anzupassen bzw. aktiv in die Einstellungen einzugreifen. Insgesamt wird dadurch ein zeitsparendes und weniger fehleranfälliges Einstellen bzw. in Betrieb nehmen einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine ermöglicht.
  • Nach einem ersten Aspekt der Erfindung kann das Verfahren ferner auch ein Erfassen zumindest eines ersten Basisparameters, nachfolgend als maschinenspezifischer Basisparameter bezeichnet, umfassen. Dieser kann hierbei eine Ziel-Fahrgeschwindigkeit (z. B. 10 km/h oder 15 km/h) und/oder eine Arbeitsbreite (z. B. 12 m oder 24 m) und/oder eine Maschinenausstattung (beispielsweise, ob Einfachdüsen oder Mehrfachdüsen bei einem Spritzgestänge verwendet werden) sein. Die Ziel-Fahrgeschwindigkeit kann dabei eine Fahrgeschwindigkeit der Arbeitsmaschine bezeichnen, mit welcher diese während des Arbeitsprozesses betrieben, z. B. gefahren oder gezogen, wird. Zudem oder alternativ kann es sich bei dem maschinenspezifischen Basisparameters auch um ein auszubringendes Verteilgut (z. B. Art des Saatguts oder Düngers) und/oder einen Typ der Maschinenkomponente (z. B. eine Modellnummer) handein.
  • Dabei kann das Erfassen des zumindest einen maschinenspezifischen Basisparameters ferner ein sensorisches Erfassen des Basisparameters mittels einer Sensoreinrichtung beinhalten. Beispielsweise kann an der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine eine entsprechende Sensoreinrichtung angebracht sein, die automatisch die aktuelle Maschinenkonfiguration bzw. Maschinenausstattung (z. B. welche Aufsätze angebracht sind) ermittelt. Zudem oder alternativ kann das Erfassen des zumindest einen maschinenspezifischen Basisparameters auch ein Erfassen des Basisparameters über eine Nutzereingabe umfassen. So kann dem Nutzer beispielsweise eine Aufforderung zur Eingabe bzw. Auswahl einer gewünschten Ziel-Fahrgeschwindigkeit angezeigt werden, woraufhin eine diesbezügliche Sprach-, Text-, Berührungs- und/oder Gesteneingabe des Nutzers erfasst wird.
  • Wurde zumindest ein oben genannter maschinenspezifischer Basisparameter erfasst, kann ferner das Bereitstellen des Betriebsparametervorschlags unter Berücksichtigung des zumindest einen maschinenspezifischen Basisparameters erfolgen. Mit anderen Worten kann der zumindest eine maschinenspezifische Basisparameter eine Randbedingung bei der Generierung, der Auswahl und/oder dem Abrufen des Betriebsparametervorschlags sein. Vorzugsweise werden somit auf Grundlage des erfassten maschinenspezifischen Basisparameters nur für die jeweilige Arbeitsmaschine mögliche, passende und/oder sinnvolle Parametereinstellungen bereitgestellt, wodurch auf vorteilhafte Weise insgesamt eine zweckmäßige und zeitsparende Einstellung der entsprechenden Maschinenkomponenten ermöglicht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann das Verfahren auch ein Erfassen zumindest eines zweiten Basisparameters umfassen, der nachfolgend als situationsspezifischer Basisparameter bezeichnet wird. Dieser kann dabei eine geographische Lage eines Einsatzortes (z. B. in Form von GPS-Koordinaten) und/oder eine Bodenbeschaffenheit eines Einsatzortes (z. B. eine Bodenart und/oder eine Bodenfeuchte) sein. Zudem oder alternativ kann der zumindest eine situationsspezifische Basisparameter auch ein Datum und/oder eine Jahreszeit und/oder eine Wetterinformation (z. B. eine Windgeschwindigkeit) und/oder eine Benutzerkennung umfassen. Analog zum Erfassen des zumindest einen maschinenspezifischen Basisparameters kann auch das Erfassen des zumindest einen situationsspezifischen Basisparameters ein sensorisches Erfassen und/oder ein Erfassen des Basisparameters über eine Nutzereingabe beinhalten. Wurde zumindest ein oben genannter maschinenspezifischer Basisparameter erfasst, kann das Bereitstellen des Betriebsparametervorschlags dann unter Berücksichtigung des zumindest einen situationsspezifischen Basisparameters erfolgen. Wiederum analog zum Fall des maschinenspezifischen Basisparameters können dabei auf Grundlage des zumindest einen erfassten situationsspezifischen Basisparameters nur für die jeweilige Betriebssituation mögliche, passende und/oder sinnvolle Parametereinstellungen bereitgestellt werden. Wurde beispielsweise eine hohe Bodenfeuchte erfasst, so werden dem Nutzer vorzugsweise keine Betriebsparametervorschläge für trockene Böden bereitgestellt. Auf vorteilhafte Weise wird damit ebenfalls eine zweckmäßige und zeitsparende Einstellung der entsprechenden Maschinenkomponenten ermöglicht.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung kann der Schritt des Bereitstellens eines Betriebsparametervorschlags das Bereitstellen einer Zusatzinformation zum Betriebsparametervorschlag umfassen. Vorzugsweise enthält die Zusatzinformation hierbei eine Angabe, warum der Betriebsparametervorschlag vorteilhaft ist und/oder bereitgestellt wird. Beispielsweise kann die Zusatzinformation eine Angabe bzw. Hinweis der Form „letztes Jahr wurden folgende Betriebsparameter verwendet“ oder „die meisten Nutzer verwenden in ähnlichen Situationen folgende Betriebsparameter“ sein. Hierbei ist offensichtlich, dass für ein zielgerichtetes Informieren die bereitgestellte Zusatzinformation auch tatsächlich im logischen Zusammenhang mit dem jeweiligen Betriebsparametervorschlag stehen soll. Auf vorteilhafte Weise wird dadurch dem Benutzer ein effizientes Einordnen des Betriebsparametervorschlags ermöglicht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann das Verfahren ein Speichern des bereitgestellten und/oder akzeptierten oder geänderten Betriebsparametervorschlags zusammen mit einer Bewertung umfassen. Das Speichern kann z. B. in einem Parameterarchiv erfolgen. Vorzugsweise handelt es sich bei der Bewertung hierbei um eine subjektive Bewertung eines Benutzers (z. B. in Form von Schulnoten), die beispielsweise in Form einer Sprach-, Text-, Berührungs- und/oder Gesteneingaben erfasst werden kann. Zudem oder alternativ kann die Bewertung auch eine Bewertung sein, die auf Basis von Sensordaten einer Sensoreinrichtung bestimmt wird. Diese soll dabei zur besseren Unterscheidung als „objektive“ Bewertung bezeichnet werden. So kann z. B. im Fall einer Feldspritze eine Kamera einen Benetzungsgrad der aktuell behandelten Pflanzen ermitteln, wobei diese Größe dann eine objektive Bewertung der Parametereinstellungen während des Arbeitsprozesses ermöglicht. Insgesamt kann somit ein „Feedback“, ein Gütefaktor und/oder eine Beurteilung zu dem bereitgestellten und/oder akzeptierten oder geänderten Betriebsparametervorschlag - zusammen mit diesem - in einem Speicher hinterlegt werden. Dadurch können auf vorteilhafte Weise besonders wirtschaftliche und/oder günstige Einstellungen erkannt werden, die dem Nutzer oder anderen Nutzern dann z. B. bevorzugt bereitgestellt werden können. In diesem Zusammenhang kann das Bereitstellen des Betriebsparametervorschlags somit auch unter Berücksichtigung zumindest einer Bewertung erfolgen.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung kann das Verfahren ein Speichern des bereitgestellten und/oder akzeptierten oder geänderten Betriebsparametervorschlags zusammen mit einer Kontextinformation umfassen. Das Speichern kann z. B. in einem Parameterarchiv erfolgen. Die Kontextinformation kann dabei vorzugsweise einen vorstehend erwähnten, zumindest einen maschinenspezifischen und/oder zumindest einen situationsspezifischen Basisparameter umfassen. D. h. zusammen mit dem bereitgestellten und/oder akzeptierten oder geänderten Betriebsparametervorschlag kann z. B. eine Maschinenausstattung, ein Einsatzort und/oder ein Datum in einem Speicher hinterlegt werden, wodurch auf vorteilhafte Weise eine Zuordnung bzw. Einordnung der gespeicherten Daten ermöglicht wird. In diesem Sinne kann das Bereitstellen des Betriebsparametervorschlags unter Berücksichtigung zumindest eines maschinenspezifischen und/oder zumindest eines situationsspezifischen Basisparameters erfolgen. Beispielsweise können dadurch einem Nutzer vormals mit dieser Maschinenkonfiguration, vormals an diesem Ort und/oder vormals zu dieser Jahreszeit verwendete Betriebsparameter bereitgestellt werden. Erfolgt das Speichern ferner in einer zentralen Speichereinrichtung, wie z. B. in einer Daten-Cloud, bzw. werden die entsprechenden Daten zwischen verschiedenen Nutzern ausgetauscht, so können den Nutzern auch Betriebsparametervorschläge z. B. in der Form „die Mehrzahl der Nutzer verwendet bei dieser Maschinenkonfiguration und/oder bei diesen Windverhältnissen und/oder bei diesem Bodentyp folgende Einstellungen“ vorgeschlagen werden. Derartige vorteilhafte Funktionen werden erst durch das Dokumentieren bzw. Speichern des Betriebsparametervorschlags zusammen mit einer Kontextinformation ermöglicht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann der Schritt des Bereitstellens eines Betriebsparametervorschlags ein Zugreifen auf ein Parameterarchiv beinhalten, wobei das Parameterarchiv zumindest einen vormals bereitgestellten und/oder akzeptierten oder geänderten Betriebsparametervorschlag umfassen soll. Mit anderen Worten kann es sich bei dem Parameterarchiv um eine Datenbank handeln, welche vormals bereitgestellte und/oder akzeptierte oder geänderte Betriebsparametervorschläge, als Einträge enthält. Das Parameterarchiv kann somit eine Betriebsparameterhistorie und/oder aber auch Herstellervorgaben umfassen. Weiterhin kann der Schritt des Bereitstellens ein Generieren des Betriebsparametervorschlags unter Berücksichtigung des zumindest einen vormals bereitgestellten und/oder akzeptierten oder geänderten Betriebsparametervorschlag des Parameterarchivs umfassen. Anders ausgedrückt kann die Betriebsparameterhistorie eine Randbedingung bei der Berechnung, der Auswahl und/oder dem Abrufen des Betriebsparametervorschlags sein. Vorzugsweise werden somit auf Grundlage vormals bereitgestellter und/oder akzeptierter oder geänderter Betriebsparametervorschläge möglichst passende und/oder sinnvolle Parametereinstellungen bereitgestellt, wodurch auf vorteilhafte Weise insgesamt eine zweckmäßige und zeitsparende Einstellung der entsprechenden Maschinenkomponenten ermöglicht wird. Ändert ein Nutzer beispielsweise mehrmals einen bereitgestellten Parametervorschlag in ähnlicher Weise ab, so kann dem Nutzer zukünftig sogleich bereits ein entsprechend geänderter Parametervorschlag bereitgestellt werden. Mit anderen Worten ermöglicht das Verfahren auf vorteilhafte Weise ein automatisches Berücksichtigen von Nutzerpräferenzen.
  • Nach einer Weiterbildung dieses Aspekts der Erfindung kann das Parameterarchiv ferner auch zumindest eine Bewertung zu einem vormals bereitgestellten und/oder akzeptierten oder geänderten Betriebsparametervorschlag umfassen. Mit anderen Worten kann im Parameterarchiv nicht nur eine Betriebsparameterhistorie hinterlegt sein, vielmehr kann das Parameterarchiv auch Bewertungen (z. B. in Form eines Gütefaktors) zu den jeweiligen Betriebsparametervorschlägen als Einträge enthalten. Vorzugsweise handelt es sich bei der Bewertung hierbei - wie vorstehend bereits erwähnt - um eine subjektive Bewertung eines Benutzers, die beispielsweise in Form einer Sprach-, Text-, Berührungs- und/oder Gesteneingaben erfasst wurde, und/oder um eine objektive Bewertung, die auf Basis von Sensordaten einer Sensoreinrichtung bestimmt wurde. Weiterhin kann das Generieren des Betriebsparametervorschlags unter Berücksichtigung der zumindest einen Bewertung erfolgen. D. h. die Bewertung kann eine Randbedingung bei der Berechnung, der Auswahl und/oder dem Abrufen des Betriebsparametervorschlags sein, wodurch auf vorteilhafte Weise die Berücksichtigung von Nutzerpräferenzen bei der Bereitstellung eines Betriebsparametervorschlags ermöglicht wird.
  • Um in diesem Zusammenhang auch unerfahrenen Nutzern eine möglichst optimale Hilfestellung zu geben, kann gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung das Parameterarchiv auch vormals bereitgestellte und/oder akzeptierte oder geänderte Betriebsparametervorschläge mehrerer Benutzer umfassen. Hierzu kann das Parameterarchiv ausgebildet sein, in zeitlichen Abständen (z. B. in Form eines Datenupdates) oder ständig über eine entsprechende Kommunikationsschnittstelle (z. B. eine Funkschnittstelle) vormals bereitgestellte und/oder akzeptierte oder geänderte Betriebsparametervorschläge anderer Nutzer zu empfangen. Ebenso kann das Parameterarchiv auch ausgebildet sein, eine Bewertung und/oder eine Kontextinformation zusammen mit einem vormals bereitgestellten und/oder akzeptierten oder geänderten Betriebsparametervorschlag eines anderen Nutzers zu empfangen.
  • Weiterhin kann - nach einem weiteren Aspekt der Erfindung - das Parameterarchiv als externer Speicher, z. B. in Form einer Daten-Cloud, ausgebildet sein. Alternativ kann das Parameterarchiv jedoch auch als Teil der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine ausgebildet sein, beispielsweise in Form eines maschineneigenen Datenspeichers. Besonders bevorzugt ermöglicht das Parameterarchiv ferner einen Fernzugriff für eine Mehrzahl von Benutzern. Mit anderen Worten können somit zumindest zwei Nutzer Daten mit dem Parameterarchiv austauschen, wobei dies vorzugsweise ein Senden und/oder Empfangen von Betriebsparametervorschlägen, Bewertungen und/oder Kontextinformation beinhaltet. Hierzu kann das Parameterarchiv eine entsprechende Kommunikationsschnittstelle (z. B. eine Funkschnittstelle) zum Datenaustausch mit einer Mehrzahl von Benutzern umfassen. Weiterhin kann der externer Speicher als, vorzugsweise dezentraler, Cloud-Server ausgebildet sein. Auf vorteilhafte Weise kann dadurch auf ein Ausstatten der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen mit einer entsprechenden Speichereinrichtung verzichtet werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann das Generieren des Betriebsparametervorschlags durch ein Auswerten einer Mehrzahl von vormals bereitgestellter und/oder akzeptierter oder geänderter Betriebsparametervorschläge erfolgen. Dabei kann die Mehrzahl von vormals bereitgestellter und/oder akzeptierter oder geänderter Betriebsparametervorschläge sowohl entsprechende Betriebsparametervorschläge nur eines oder mehrerer Nutzer umfassen. Weiterhin kann das Auswerten ein Analysieren von Häufigkeiten und/oder Verteilungen der bereitgestellten, akzeptierten und/oder geänderten Betriebsparametervorschläge beinhalten. Zudem oder alternativ kann das Auswerten auch ein Analysieren von Abhängigkeiten und/oder Korrelationen zwischen den bereitgestellten, akzeptierten und/oder geänderten Betriebsparametervorschlägen, insbesondere unter Berücksichtigung von Bewertungen und/oder Kontextinformation, umfassen. Um dabei die Informations- bzw. Datenmenge möglichst effizient zu nutzen, kann das Auswerten besonders bevorzugt auf Basis einer Methode des maschinellen Lernens, z. B. mittels eines künstlichen neuronalen Netzwerks, erfolgen. Auf vorteilhafte Weise wird durch das Auswerten einer möglichst umfangreichen Betriebsparameterhistorie ein verbessertes Bereitstellen von Betriebsparametervorschlägen ermöglicht, da mögliche Nutzerpräferenzen bzw. maschinen- bzw. situationsspezifische Einflüsse bei einer großen Datenbasis besser erkannt werden können.
  • Nach einer Weiterbildung dieses Aspekts der Erfindung kann das Auswerten auf Basis einer Häufigkeit, mit der ein Betriebsparametervorschlag in der Vergangenheit bereitgestellte und/oder akzeptiert oder geändert wurde, erfolgen. Weiterhin kann das Auswerten auch auf Basis einer Häufigkeit, mit der ein Betriebsparametervorschlag in der Vergangenheit abgelehnt wurde, erfolgen. So können beispielsweise Betriebsparametervorschläge, die besonders häufig abgelehnt wurden, zukünftig seltener und/oder nicht mehr bereitgestellt werden.
  • Zudem oder alternativ kann das Auswerten auch auf Basis einer Benutzerhistorie von zumindest einem Benutzer einer baugleichen oder ähnlichen landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine erfolgen. Vorzugsweise werden dabei nur Benutzerhistorien, d. h. vormals bereitgestellte und/oder akzeptierte oder geänderte Betriebsparametervorschläge, von Benutzern, die dieselbe Maschinenkonfiguration verwendet hatten, verwendet. Auf vorteilhafte Weise können somit Einflüsse durch maschinenspezifische Faktoren vermieden werden.
  • Zudem oder alternativ kann das Auswerten auch auf Basis einer vorgenannten Bewertung erfolgen. D. h. bei der Auswertung können subjektive Bewertungen eines oder mehrerer Benutzers und/oder objektive, d. h. sensorische, Bewertungen, die von einem oder mehreren Benutzern stammen, sein. Dabei können beispielsweise Betriebsparametervorschläge, die besonders gut bewertet wurden, priorisiert werden, während als schlecht bewertete Betriebsparametervorschläge kaum berücksichtigt werden. Weiterhin kann das Auswerten zudem oder alternativ auch auf Basis der vorgenannten Kontextinformationen erfolgen. Insgesamt wird dadurch auf vorteilhafte Weise ein effizientes Auswerten der Betriebsparametervorschläge ermöglicht, was wiederum in einem verbesserten Bereitstellen von Betriebsparametervorschlägen resultiert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann der Schritt des Bereitstellens eines Betriebsparametervorschlags das Bereitstellen von mindestens zwei Betriebsparametervorschlägen für den zumindest einen veränderbaren Betriebsparameter umfassen. Mit anderen Worten kann dem Nutzer eine Auswahl von zumindest zwei möglichen Betriebsparametervorschlägen, d. h. zumindest zwei möglichen Einstellungen der Maschinenkomponente, vorgegeben werden, zwischen welchen er dann eine Auswahl bzw. Entscheidung vornehmen kann. Hierzu kann der Schritt des Erfassens der Benutzereingabe das Erfassen einer akzeptieren oder geänderten Auswahl eines der mindestens zwei Betriebsparametervorschläge umfassen, welche wiederum beispielsweise in Form einer Sprach-, Text-, Berührungs- und/oder Gesteneingabe erfolgen kann. Beispielsweise können einem Nutzer in diesem Zusammenhang „seine“ letztmalig gewählten Betriebsparameter, Betriebsparameter, die die meisten anderen Nutzer in dieser Situation verwenden, und Betriebsparameter, die andere Nutzer als gut bewertet hatten, vorgeschlagen werden. Anschließend kann der Nutzer dann einen der drei Vorschläge akzeptieren und/oder ein „Feintuning“, d. h. eine Veränderung, an einem der ausgewählten Vorschläge vornehmen. Auf vorteilhafte Weise wird dadurch dem Nutzer die Möglichkeit einer möglichst optimalen Wahl der Betriebsparameter ermöglicht.
  • Nach einer Weiterbildung dieses Aspekts der Erfindung kann das Verfahren umfassen, dass zu jedem der mindestens zwei Betriebsparametervorschläge jeweils eine Zusatzinformation bereitgestellt wird. Hierbei kann die Zusatzinformation eine Angabe, warum der jeweilige Betriebsparametervorschlag vorteilhaft ist und/oder bereitgestellt wird, umfassen. Beispielsweise kann die Zusatzinformation eine Angabe wie „vormals verwendete Betriebsparameter“, „häufig in dieser Situation verwendete Betriebsparameter“, „häufig bei dieser Maschinenkonfiguration verwendete Betriebsparameter“ und/oder „bei diesen Wetterbedingungen besonders vorteilhafte Betriebsparameter“ sein. Hierbei versteht sich, dass für ein zielgerichtetes Informieren die bereitgestellten Zusatzinformationen auch tatsächlich im logischen Zusammenhang mit dem jeweiligen Betriebsparametervorschlag stehen sollen. Auf vorteilhafte Weise wird dadurch dem Benutzer ein effizientes Einordnen der verschiedenen Betriebsparametervorschläge und dadurch eine möglichst optimale Wahl der Einstellungen ermöglicht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine im Speziellen eine Feldspritze sein. Vorzugsweise umfasst der zumindest eine veränderbare Betriebsparameter dann eine Höhe eines Verteilergestänges und/oder eine Art einer Spritzdüse und/oder eine Anzahl von Spritzdüsen und/oder eine Ausbringmenge und/oder eine Spritzmittelsorte. Zudem oder alternativ kann die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine jedoch auch eine Bodenbearbeitungsmaschine sein. Vorzugsweise umfasst der zumindest eine veränderbare Betriebsparameter dann eine Arbeitstiefe. Zudem oder alternativ kann die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine auch eine Kornvereinzelungsmaschine oder Sämaschine sein. Vorzugsweise umfasst der zumindest eine veränderbare Betriebsparameter dann eine Ausbringmenge und/oder einen Schardruck und/oder eine Arbeitstiefe und/oder eine Art eines Dosierorgans und/oder eine Verteilgutsorte.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung eine Bedienungsvorrichtung für eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine, die ausgebildet ist, ein Verfahren, wie in diesem Dokument beschrieben, durchzuführen. Mit anderen Worten kann die Bedienungsvorrichtung somit zum Einstellen einer Maschinenkomponente einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine verwendet werden, wobei die Maschinenkomponente einen Arbeitsprozess der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine beeinflusst und auf Basis zumindest eines veränderbaren Betriebsparameters steuerbar, regelbar und/oder konfigurierbar ist. Dabei kann die Bedienungsvorrichtung eine Anzeigeeinrichtung (z. B. einen Bildschirm) zur Anzeige des bereitgestellten Betriebsparametervorschlags und/oder eine Eingabeeinrichtung (z. B. eine berührungsempfindliche Bedienoberfläche) zum Erfassen einer Benutzereingabe umfassen. Ferner kann die Bedienungsvorrichtung geeignete Verarbeitungsmittel, wie einen Prozessor und/oder einen Speicher, aufweisen, um z. B. empfangene Daten verarbeiten zu können. Es versteht sich weiterhin, dass die Bedienungsvorrichtung auch geeignete Schnittstellen zur Datenkommunikation aufweisen kann. Insgesamt wird dadurch auf vorteilhafte Weise eine Vorrichtung bereitgestellt, die ein zeitsparendes und wenig fehleranfälliges Einstellen bzw. in Betrieb nehmen einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine ermöglicht.
  • Dabei kann die Bedienungsvorrichtung - in einer Weiterbildung dieses Aspekts - zum einen als ein Teil der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine ausgebildet sein. Mit anderen Worten kann die Bedienungsvorrichtung in die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine integriert und/oder an dieser angeordnet und/oder befestigt sein. Beispielsweise kann gemäß dieser Ausführungsform die Bedienungsvorrichtung ein Teil einer Instrumententafel der Arbeitsmaschine oder ein Teil des Bedienterminals der Arbeitsmaschine sein. Zudem oder alternativ kann die Bedienungsvorrichtung aber auch als mobiles, vorzugsweise tragbares, Endgerät ausgebildet sein. Mit anderen Worten kann dadurch ein ferngesteuertes Einstellen der Maschinenkomponente ermöglicht werden. Mittels des mobilen Endgeräts kann der Benutzer somit über eine Ferne, also einen Abstand bzw. eine Distanz von der besagten Arbeitsmaschine Einfluss auf die Einstellungen der Maschinenkomponente und damit den Arbeitsprozess nehmen. Durch das mobile Endgerät (z. B. in Form eines Tabletcomputers) kann somit ein Einstellen der Maschinenkomponente von außerhalb und/oder beabstandet von der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine möglich sein. Hierbei versteht sich, dass in diesem Fall sowohl die Bedienungsvorrichtung als auch die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine über geeignete Schnittstellen zur Datenkommunikation (z. B. eine Funkschnittstelle) verfügen können. Auf vorteilhafte Weise wird dadurch ein externes Einstellen von Maschinenkomponenten ermöglicht, ohne dass sich die entsprechende Person tatsächlich in der Arbeitsmaschine aufhalten muss.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine, umfassend eine Maschinenkomponente, die einen Arbeitsprozess der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine beeinflusst und auf Basis zumindest eines veränderbaren Betriebsparameters steuerbar und/oder konfigurierbar ist, wobei ein Einstellen des zumindest eines veränderbaren Betriebsparameters über eine Bedienungsvorrichtung, wie in diesem Dokument beschrieben, erfolgt. Die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine kann dabei beispielsweise eine Verteilmaschine sein, welche zur Verteilung granularer und/oder flüssiger landwirtschaftlicher Verteilgüter ausgebildet ist. Beispiele für derartige Verteilmaschinen sind z. B. Feldspritzen, Düngersteuer, Sämaschinen oder dergleichen. Die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine kann aber auch eine Erntemaschine, zum Ernten landwirtschaftlicher Güter sein. Beispiele für derartige Erntemaschinen sind z. B. Mähdrescher, Feldhäcksler, Ladewagen, Ballenpressen oder dergleichen. Auch andere dem Fachmann geläufige landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen (z. B. Bodenbearbeitungsmaschinen) sind denkbar, darunter auch landwirtschaftliche Traktoren.
  • Weiterhin kann die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine eine an ein Zugfahrzeug angebaute landwirtschaftliche Arbeitsmaschine sein oder eine mittels eines Zugfahrzeugs gezogene landwirtschaftliche Arbeitsmaschine sein. Die Arbeitsmaschine kann darüber hinaus eine selbstfahrende Maschine sein. Auch denkbar wäre es, dass die Arbeitsmaschine ein autonomes oder teilautonomes Fahrzeug ist bzw. umfasst.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Datenspeichereinrichtung, vorzugsweise eine Servereinrichtung, zum Bereitstellen eines Betriebsparametervorschlags für zumindest einen veränderbaren Betriebsparameter einer Maschinenkomponente einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine. Hierbei umfasst die Datenspeichereinrichtung zumindest eine Schnittstelle (z. B. in Form einer Funkschnittstelle), die ausgebildet ist, Benutzeranfragen zur Bereitstellung eines Betriebsparametervorschlags von einer Mehrzahl von Benutzern zu empfangen. Beispielsweise kann es sich bei den Benutzeranfragen um Datenpakete in einem standardisierten Format handeln.
  • Weiterhin ist die Datenspeichereinrichtung ausgebildet, auf Basis der Benutzeranfrage einen Betriebsparametervorschlag einem jeweiligen Benutzer über die Schnittstelle bereitzustellen. Mit anderen Worten kann die Datenspeichereinrichtung ausgebildet sein, auf Basis einer empfangenen Benutzeranfrage zur Bereitstellung eines Betriebsparametervorschlags einen entsprechenden Betriebsparametervorschlag an den Nutzer, d. h. an die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine und/oder die Bedienungsvorrichtung, zu senden. In diesem Zusammenhang kann die Datenspeichereinrichtung ferner auch geeignete Verarbeitungsmittel, wie einen Prozessor und/oder einen Speicher, aufweisen, um z. B. empfangene bzw. zu versendende Daten verarbeiten zu können. Vorzugsweise ist die Datenspeichereinrichtung ferner in Form einer dezentralen Daten-Cloud ausgebildet und/oder umfasst ein Parameterarchiv, wie in diesem Dokument beschrieben. Entsprechend kann die Datenspeichereinrichtung ausgebildet sein, einen Betriebsparametervorschlag auch unter Berücksichtigung von vorgenannten maschinenspezifischen und/oder situationsspezifischen Basisparametern, Bewertungen und/oder Kontextinformationen eines oder mehrerer Nutzer bereitzustellen. Insgesamt wird dadurch auf vorteilhafte Weise eine Lösung bereitgestellt, mittels der einem Nutzer der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine eine möglichst optimale Einstelleung der entsprechenden Maschinenkomponenten vorgegeben werden können.
  • Die zuvor beschriebenen Aspekte und Merkmale der Erfindung sind dabei beliebig miteinander kombinierbar. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
    • 1: Ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
    • 2: Eine schematische Übersichtsdarstellung eines Einstellvorgangs einer Maschinenkomponente einer landwirtschaftliche Arbeitsmaschine gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; und
    • 3: Eine schematische Übersichtsdarstellung eines Einstellvorgangs einer Maschinenkomponente einer landwirtschaftliche Arbeitsmaschine gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind dabei in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und zum Teil nicht gesondert beschrieben.
  • 1 zeigt ein Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Das Verfahren dient dabei dem Einstellen einer Maschinenkomponente 1 einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine 2, wobei die Maschinenkomponente 1 einen Arbeitsprozess der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine 2 beeinflusst und auf Basis zumindest eines veränderbaren Betriebsparameters steuerbar, regelbar und/oder konfigurierbar ist. Beispielsweise kann die Maschinenkomponente 1 ein pneumatisch und/oder hydraulisch und/oder elektrisch betriebener Aktor (z. B. ein Stellmotor, ein Zylinder und/oder ein Ventil) sein. Zudem oder alternativ kann es sich bei der Maschinenkomponente 1 auch um ein Ausstattungselement wie z. B. eine bestimmte Säscheibe und/oder ein bestimmtes Drillschar handein.
  • Im Schritt S1 erfolgt dabei ein Bereitstellen eines Betriebsparametervorschlags für den zumindest einen veränderbaren Betriebsparameter der Maschinenkomponente 1. Im Speziellen kann das „Bereitstellen“ dabei ein Generieren des Betriebsparametervorschlags mittels einer Bedienungsvorrichtung 5 und/oder ein Abrufen des Betriebsparametervorschlags aus einem Parameterarchiv 4 umfassen. Weiterhin kann der Betriebsparametervorschlag auch Montageanweisungen an den Benutzer beinhalten, z. B. indem diesem eine Meldung der Form „Montieren Sie bitte Flachstrahldüsen“ bereitgestellt wird.
  • Im Schritt S2 erfolgt dann ein Erfassen einer Benutzereingabe, wobei die Eingabe ein Akzeptieren oder Ändern des bereitgestellten Betriebsparametervorschlags umfasst. Mit anderen Worten findet hier eine Interaktion mit dem Benutzer statt, welcher durch ein Akzeptieren sein Einverständnis mit dem Betriebsparametervorschlag ausdrückt bzw. ein „Feintuning“, d. h. ein Anpassen/Ändern, des Betriebsparametervorschlags vornehmen kann. Falls der Betriebsparametervorschlag, wie vorstehend erwähnt, eine Montageanweisung umfasste, kann das Akzeptieren auch als eine Bestätigung, dass die entsprechenden Um- bzw. Einbauten vorgenommen wurden, gleichgesetzt werden.
  • Im Schritt S3 erfolgt schließlich ein Ausgeben eines Steuersignals in Abhängigkeit des akzeptierten oder veränderten Betriebsparametervorschlags, wobei das Steuersignal ein Einstellen der Maschinenkomponente 1 bewirkt oder auslöst. Mit andern Worten kann in diesem Schritt ein Signal erzeugt werden, das mittelbar (beispielsweise nach einem weiteren Konvertierungsschritt) oder unmittelbar zur Steuerung, Regelung und/oder Konfigurierung der Maschinenkomponente 1 der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine 2 verwendet werden kann.
  • 2 zeigt eine schematische Übersichtsdarstellung eines Einstellvorgangs einer Maschinenkomponente 1 einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine 2 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Vorliegend handelt es sich bei der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine 1 um eine Feldspritze. Dieser umfasst zumindest eine Maschinenkomponente 1 (z. B. einen Hydraulikzylinder), wobei diese zumindest eine Maschinenkomponente 1 einen Arbeitsprozess der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine 2 (z. B. ein Anheben/Absenken des Spritzgestänges) beeinflusst und auf Basis zumindest eines veränderbaren Betriebsparameters steuerbar, regelbar und/oder konfigurierbar ist.
  • Um die Maschinenkomponente 1 einzustellen, ist in der vorliegenden Ausführungsform eine Bedienvorrichtung 5 vorgesehen, die hier als mobiles Endgerät ausgebildet ist und über eine kombinierte Anzeige/Eingabeeinrichtung in Form eines berührungsempfindlichen Bildschirms verfügt. Aufgrund der Ausführung der Bedienvorrichtung 5 als separates Gerät ist somit ein Einstellen der Maschinenkomponente 1 auch von außerhalb der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine 2, d. h. ferngesteuert, möglich. Hierzu umfassen die Bedienvorrichtung 5 sowie die Maschinenkomponente 1 bzw. die landwirtschaftliche Maschine 2 jeweils geeignete Schnittstellen, die eine Datenkommunikation ermöglichen, insbesondere ein Übermitteln von Steuersignalen von der Bedienvorrichtung 5 an die Maschinenkomponente 1, die ein Einstellen der Maschinenkomponente 1 bewirken.
  • Zum Einstellen der Maschinenkomponente 1 erfolgt vorliegend zunächst ein Bereitstellen zweier Betriebsparametervorschläge für den zumindest einen veränderbaren Betriebsparameter der Maschinenkomponente 1. Das Bereitstellen beinhaltet hierbei das Generieren der beiden Betriebsparametervorschläge unter Zugriff auf ein Parameterarchiv 4, das eine Mehrzahl an Betriebsparametervorschlägen weiterer Nutzer, vorzugsweise zusammen mit zugehörigen Nutzerbewertungen und/oder Kontextinformationen (d. h. wann bzw. in welchem Zusammenhang diese Einstellungen verwendet wurden), enthält. Zum Aufbau bzw. Erstellen dieses Parameterarchivs 4, d. h. der Datensammlung verschiedener Nutzerdaten, kann das Parameterarchiv 4 ausgebildet sein, entsprechende Daten von weiteren Bedienvorrichtungen 5a, 5b bzw. weiteren Arbeitsmaschinen 2a zu empfangen. Vorzugsweise ist das Parameterarchiv 4 hierzu in Form einer dezentralen Daten-Cloud ausgebildet. Alternativ kann das Parameterarchiv 4 allerdings auch auf einem internen Speicher der Bedienungsvorrichtung 5 hinterlegt sein und in regelmäßigen Abständen mit einem Datenupdate aktualisiert werden. Durch die Berücksichtigung der Parametereinstellungen weiterer Nutzer bei der Generierung der Betriebsparametervorschläge können somit beispielsweise Erfahrungswerte langjähriger Nutzer geteilt bzw. von vielen Nutzern gut bewertete Einstellungen bevorzugt vorgeschlagen werden.
  • Weiterhin umfasst das Bereitstellen der Betriebsparametervorschläge, die unter Berücksichtigung der im Parameterarchiv 4 hinterlegten Daten generiert wurden, dass Anzeigen der beiden Vorschläge auf der Anzeigeeinrichtung der Bedienungsvorrichtung 5. Wie in 2 schematisch gezeigt, wird dabei zu jedem der Parametervorschläge jeweils eine weitere Zusatzinformation angezeigt. Beispielsweise handelt es sich bei der Zusatzinformation 1 um den Hinweis „letztmalig verwendete Parameter“, während die Zusatzinformation 2 z. B. ein Hinweis „von den meisten Nutzern gewählte Parameter“ sein kann. Daneben sind jedoch auch andere Angaben möglich, insbesondere Hinweise, warum gerade dieser Betriebsparametervorschlag vorteilhaft ist und/oder bereitgestellt wurde.
  • Im Anschluss daran erfolgt das Erfassen einer Benutzereingabe, die ein Akzeptieren, Ändern oder Ablehnen des bereitgestellten Parametervorschlags umfassen kann. Beispielsweise kann in der vorliegenden Ausführungsform durch manuelles Antippen eines angezeigten Vorschlags dieser akzeptiert werden. Alternativ kann hier jedoch auch ein Verändern, d. h. ein Vergrößern oder ein Verkleinern des jeweiligen Parameterwerts, durch den Nutzer vorgenommen werden. Ist ein Akzeptieren oder Verändern des Parametervorschlags erfolgt, wird daraufhin ein Steuersignal von der Bedienungsvorrichtung 5 ausgegeben, welches ein Einstellen der Maschinenkomponente 1 bewirkt oder auslöst.
  • Um für spätere Einstellen Vorgänge und oder Einstellen Vorgänge anderer Nutzer zu verbessern kann die Bedienungsvorrichtung die akzeptierten und oder geänderten Vorschlag im Parameterarchiv 4 hinterlegen. Zudem kann dabei auch eine Nutzerbewertung und/oder eine Bewertung die auf Basis von Sensordaten einer Sensoreinrichtung 3 bestimmt wurde erfolgen. Vorliegend umfasst die Feldspritze hierzu beispielsweise eine Kameraeinrichtung, welche ausgebildet ist, den Benetzungsgrad von Pflanzen zu erfassen. Auf Basis dieser Größe kann dann eine objektive Bewertung der Parametereinstellungen während des Arbeitsprozesses durch die Bedienvorrichtung 5 vorgenommen werden, welche diese zusammen mit der gewählten Einstellung an das Parameterarchiv 4 übermittelt. Neben dem eben erwähnten Datenaustausch zwischen der Bedienvorrichtung 5 und dem Parameterarchiv 4 bzw. zwischen Bedienvorrichtung 5 und Maschinenkomponente 1 bzw. Sensoreinrichtung 3, kann zudem oder alternativ auch ein mittelbar und/oder unmittelbar Datenaustausch zwischen allen vorgenannten Komponenten möglich sein. Beispielsweise kann auch die Maschinenkomponente 1 und/oder die Sensoreinrichtung 3 ausgebildet sein, Daten direkt an das Parameterarchiv 4 zu übermitteln.
  • 3 zeigt eine schematische Übersichtsdarstellung eines Einstellvorgangs einer Maschinenkomponente 1 einer landwirtschaftliche Arbeitsmaschine 2 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Im Gegensatz zu der vorherigen Ausführungsform ist die Bedienungsvorrichtung 5 hierbei ein Teil der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine 2. Beispielsweise kann diese in eine Instrumententafel der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine 2 integriert sein und/oder in sonstiger geeigneter Weise an der Arbeitsmaschine 2 befestigt sein.
  • Ferner steht in der vorliegenden Ausführungsform die Bedienungsvorrichtung 5 mit einer als Cloud-Servereinrichtung ausgebildeten Datenspeichereinrichtung 6 in Datenverbindung. Hierzu verfügen die Cloud-Servereinrichtung und die Bedienungsvorrichtung 5 bzw. die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine 2 über geeignete Schnittstellen, mittels derer eine Datenkommunikation zwischen eben diesen Komponenten ermöglich wird. Beispielsweise können die Datenspeichereinrichtung 6 sowie die Bedienungsvorrichtung 5 bzw. die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine 2 ausgebildet sein, über einen WLAN-, Bluetooth-, und/oder sonstige Funkverbindung miteinander zu kommunizieren. Dabei ist vorgesehen, dass die Bedienungsvorrichtung 5 selbst kein unmittelbares Berechnen bzw. Generieren des Parametervorschlags vornimmt, sondern vielmehr eine entsprechende Anfrage zur Bereitstellung eines Betriebsparametervorschlags an die Datenspeichereinrichtung 6 sendet. Diese, welche vorzugsweise wieder ein entsprechendes Parameterarchiv 4 umfassen kann, stellt dann basierend auf der jeweiligen Benutzeranfrage der Bedienungsvorrichtung 5 einen entsprechenden Betriebsparametervorschlag zu Verfügung. Der Betriebsparametervorschlag kann dabei wiederum auf einer Anzeigeeinrichtung der Bedienungsvorrichtung 5 angezeigt werden. Nach Erfassen einer Benutzereingabe, darunter ein Akzeptieren oder Ändern des Vorschlags wird dann erneut ein entsprechendes Steuersignal an die Maschinenkomponente 1 ausgegeben, was ein Einstellen der Maschinenkomponenten 1 bewirkt oder auslöst. Auch in diesem Fall steht die Datenspeichereinrichtung 6 mit einer Mehrzahl weiterer Bedienvorrichtungen 5a, 5b bzw. weiterer landwirtschaftlicher Arbeitsmaschinen in Verbindung um eine möglichst große Datenbasis zur Generierung der Parametervorschläge zu erhalten. Auf vorteilhafte Weise wird dadurch ein verbessertes Bereitstellen von Betriebsparametervorschlägen ermöglicht, da mögliche Nutzerpräferenzen bzw. maschinen- bzw. situationsspezifische Einflüsse bei derart großen Datenbasis besser erkannt werden können.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ist es für einen Fachmann ersichtlich, dass verschiedene Änderungen ausgeführt werden können und Äquivalente als Ersatz verwendet werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Folglich soll die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele begrenzt sein, sondern soll alle Ausführungsbeispiele umfassen, die in den Bereich der beigefügten Patentansprüche fallen. Insbesondere beansprucht die Erfindung auch Schutz für den Gegenstand und die Merkmale der Unteransprüche unabhängig von den in Bezug genommenen Ansprüchen.

Claims (19)

  1. Verfahren zum Einstellen einer Maschinenkomponente (1) einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine (2), wobei die Maschinenkomponente (1) einen Arbeitsprozess der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine (2) beeinflusst und auf Basis zumindest eines veränderbaren Betriebsparameters steuerbar, regelbar und/oder konfigurierbar ist, umfassend die Schritte: - Bereitstellen eines Betriebsparametervorschlags für den zumindest einen veränderbaren Betriebsparameter der Maschinenkomponente (1); - Erfassen einer Benutzereingabe, wobei die Eingabe ein Akzeptieren oder Ändern des bereitgestellten Betriebsparametervorschlags umfasst; und - Ausgeben eines Steuersignals in Abhängigkeit des akzeptierten oder veränderten Betriebsparametervorschlags, wobei das Steuersignal ein Einstellen der Maschinenkomponente (1) bewirkt oder auslöst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein - Erfassen zumindest eines maschinenspezifischen Basisparameters, wobei der maschinenspezifische Basisparameter eine Arbeitsbreite und/oder eine Ziel-Fahrgeschwindigkeit und/oder eine Maschinenausstattung umfasst, und - Bereitstellen des Betriebsparametervorschlags unter Berücksichtigung des zumindest einen maschinenspezifischen Basisparameters.
  3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch ein - Erfassen zumindest eines situationsspezifischen Basisparameters, wobei der situationsspezifische Basisparameter eine geographischen Lage und/oder eine Bodenbeschaffenheit eines Einsatzortes und/oder ein Datum und/oder eine Jahreszeit und/oder eine Wetterinformation umfasst, und - Bereitstellen des Betriebsparametervorschlags unter Berücksichtigung des zumindest einen situationsspezifischen Basisparameters.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Bereitstellens eines Betriebsparametervorschlags das Bereitstellen einer Zusatzinformation zu dem Betriebsparametervorschlag umfasst, wobei die Zusatzinformation eine Angabe, warum der Betriebsparametervorschlag vorteilhaft ist und/oder bereitgestellt wird, umfasst.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Speichern des bereitgestellten und/oder akzeptierten oder geänderten Betriebsparametervorschlags zusammen mit einer Bewertung, wobei die Bewertung vorzugsweise eine subjektive Bewertung eines Benutzers ist und/oder eine objektive Bewertung ist, die auf Basis von Sensordaten einer Sensoreinrichtung (3) bestimmt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Speichern des bereitgestellten und/oder akzeptierten oder geänderten Betriebsparametervorschlags zusammen mit einer Kontextinformation, wobei die Kontextinformation zumindest einen maschinenspezifischen Basisparameter nach Anspruch 2 und/oder zumindest einen situationsspezifischen Basisparameter nach Anspruch 3 umfasst.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Bereitstellens folgende Schritte aufweist: - Zugreifen auf ein Parameterarchiv (4), das zumindest einen vormals bereitgestellten und/oder akzeptierten oder geänderten Betriebsparametervorschlag umfasst, und - Generieren des Betriebsparametervorschlags unter Berücksichtigung des zumindest einen vormals bereitgestellten und/oder akzeptierten oder geänderten Betriebsparametervorschlag des Parameterarchivs (4).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Parameterarchiv (4) zumindest eine Bewertung zu einem vormals bereitgestellten und/oder akzeptierten oder geänderten Betriebsparametervorschlag umfasst, und das Generieren des Betriebsparametervorschlags unter Berücksichtigung der zumindest einen Bewertung erfolgt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Parameterarchiv (4) vormals bereitgestellte und/oder akzeptierte oder geänderte Betriebsparametervorschläge mehrerer Benutzer umfasst.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Parameterarchiv (4) als externer Speicher, vorzugsweise in Form einer Daten-Cloud, ausgebildet ist sowie einen Fernzugriff für eine Mehrzahl von Benutzern ermöglicht.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Generieren des Betriebsparametervorschlags durch ein Auswerten einer Mehrzahl von vormals bereitgestellter und/oder akzeptierter oder geänderter Betriebsparametervorschläge erfolgt, wobei das Auswerten vorzugsweise auf Basis einer Methode des maschinellen Lernens, z. B. mittels eines künstlichen neuronalen Netzwerks, erfolgt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswerten auf Basis zumindest einer der folgenden Kriterien der bereitgestellten und/oder akzeptierten oder geänderten Betriebsparametervorschläge erfolgt: a) einer Häufigkeit, mit der ein Betriebsparametervorschlag in der Vergangenheit bereitgestellt und/oder akzeptiert oder geändert wurde; b) einer Benutzerhistorie von zumindest einem Benutzer einer baugleichen oder ähnlichen landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine (2); und c) einer Bewertung nach Anspruch 8.
  13. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass der Schritt des Bereitstellens das Bereitstellen von mindestens zwei Betriebsparametervorschlägen für den zumindest einen veränderbaren Betriebsparameter umfasst; und - dass der Schritt des Erfassens der Benutzereingabe, das Erfassen einer akzeptieren oder geänderten Auswahl eines der mindestens zwei Betriebsparametervorschläge umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zu jedem der mindestens zwei Betriebsparametervorschläge jeweils eine Zusatzinformation bereitgestellt wird, wobei die Zusatzinformation vorzugsweise eine Angabe, warum der jeweilige Betriebsparametervorschlag vorteilhaft ist und/oder bereitgestellt wird, umfasst.
  15. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine (2) a) eine Feldspritze ist und der zumindest eine veränderbare Betriebsparameter eine Höhe eines Verteilergestänges und/oder eine Art einer Spritzdüse und/oder eine Anzahl von Spritzdüsen und/oder eine Ausbringmenge und/oder eine Spritzmittelsorte umfasst; und/oder b) eine Bodenbearbeitungsmaschine ist und der zumindest eine veränderbare Betriebsparameter eine Arbeitstiefe umfasst; und/oder c) eine Kornvereinzelungsmaschine oder Sämaschine ist und der zumindest eine veränderbare Betriebsparameter eine Ausbringmenge und/oder einen Schardruck und/oder eine Arbeitstiefe und/oder eine Art eines Dosierorgans und/oder eine Verteilgutsorte umfasst.
  16. Bedienungsvorrichtung (5) für eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine (2), die ausgebildet ist ein Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche durchzuführen.
  17. Bedienungsvorrichtung (5) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienungsvorrichtung (5) a) als ein Teil der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine (2) ausgebildet ist, oder b) als mobiles, vorzugsweise tragbares, Endgerät ausgebildet ist.
  18. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine (2), umfassend eine Maschinenkomponente (1), die einen Arbeitsprozess der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine (2) beeinflusst und auf Basis zumindest eines veränderbaren Betriebsparameters steuerbar, regelbar und/oder konfigurierbar ist, wobei ein Einstellen des zumindest eines veränderbaren Betriebsparameters über eine Bedienungsvorrichtung (5) nach einem der Ansprüche 16 oder 17 erfolgt.
  19. Datenspeichereinrichtung (6), vorzugsweise Servereinrichtung und/oder Cloud-Servereinrichtung, zum Bereitstellen eines Betriebsparametervorschlags für zumindest einen veränderbaren Betriebsparameter einer Maschinenkomponente (1) einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine (2), umfassend eine Schnittstelle, die ausgebildet ist, Benutzeranfragen zur Bereitstellung eines Betriebsparametervorschlags von einer Mehrzahl von Benutzern zu empfangen, wobei die Datenspeichereinrichtung (6) ausgebildet ist, auf Basis der Benutzeranfrage einen Betriebsparametervorschlag einem jeweiligen Benutzer über die Schnittstelle bereitzustellen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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USD962998S1 (en) 2019-03-18 2022-09-06 Deere & Company Hood for a work machine

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MEINERS, Hermann (Hrsg.): Land- und Baumaschinentechnik. 20., überarb. und erw. Aufl. Hamburg : Handwerk und Technik, 2015. Titelseite + Inhaltsverzeichnis + S. 357-365 + S. 412-421. - ISBN 978-3- 582-03126-6 *

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