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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine medizinische Verpackung für chirurgische Implantate, insbesondere Pedikelschrauben mit separater Madenschraube (Setscrew).
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Hintergrund der Erfindung
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Zur Bereitstellung von Implantaten werden häufig Kunststofflagerungen für Implantate verwendet. Derartige Lagerungen erlauben es, die Implantate zu halten und ermöglichen dem Operateur einen barrierefreien Zugriff auf das benötigte Implantat, wie z.B. Pedikelschrauben, welche in der Wirbelsäulenchirurgie mit zugehörigen separaten Madenschrauben (engl. set screws) bei Stabilisierungsoperationen verwendet werden.
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Jedoch dürfen die chirurgischen Implantate dabei nicht in der Lagerung bzw. Verpackung verklemmt werden, da so bei einer möglichen Entnahme aus der Verpackung oder Abpackung in der Verpackung ein Abrieb an Verpackungsmaterial entstehen kann. Dieser Abrieb kann das Implantat verunreinigen und bei einer Operation zu Komplikationen führen.
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Stand der Technik
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Aus dem Stand der Technik sind bereits Lagerungen bzw. Verpackungen für medizinische Implantate bekannt. In
EP 2 745 791 A2 ist beispielsweise eine medizinische Sterilverpackung offenbart, welche einen Aufnahmeraum für mindestens ein Implantat definiert, wobei der Aufnahmeraum in einer Lagerstellung der Sterilverpackung steril und keimdicht verschlossen ist. Dabei ist die Sterilverpackung insbesondere aus einem reinig- und sterilisierbaren Material hergestellt.
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Auch offenbart ein anderes Dokument, etwa die internationale Anmeldung
WO 2018/081339 A1 eine Verpackung für ein chirurgisches Implantat, vorzugsweise eine Pedikelschraube. Dabei weist die Verpackung eine mit einer Abdeckung verschließbare Außenverpackung, eine innerhalb der Außenverpackung angeordnete Innenverpackung und ein in der Innenverpackung aufbewahrtes, chirurgisches Implantat auf. Die Innenverpackung und das chirurgische Implantat bilden zusammen eine sterile Baugruppe innerhalb der nicht-sterilen Außenverpackung.
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Der vorstehende Stand der Technik hat jedoch den Nachteil, dass die genannten Lagerungen bzw. Verpackungen lediglich die Aufbewahrung eines Implantats vorsehen und somit ein Paar chirurgischer Implantate, insbesondere die Pedikelschraube mit zugehöriger Madenschraube, getrennt verpackt werden. Dadurch steigt die Anzahl der zu sterilisierenden Komponenten und die Möglichkeit einer falschen Zuordnung von Pedikel- und Madenschraube erhöht sich. Außerdem ist eine Entnahme der Pedikel- und Madenschraube aus der Verpackung ohne Abrieb an Verpackungsmaterial fast nicht möglich.
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Es ist also die Aufgabe der Erfindung, die Nachteile aus dem Stand der Technik zu vermeiden oder wenigstens zu mindern. Insbesondere soll eine medizinische Verpackung für chirurgische Implantate, vorzugsweise Pedikelschrauben und separate Madenschrauben, bereitgestellt werden, welche es ermöglicht, zusammengehörige chirurgische Implantatteile gemeinsam zu verpacken, ohne bei dem Abpack- oder Entnahmeprozess der Implantatteile Abrieb an der Verpackung zu verursachen.
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Kurzbeschreibung der Erfindung
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Gelöst wird diese Aufgabe insbesondere durch eine medizinische Verpackung gemäß dem Patentanspruch 1.
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Der Kerngedanke der vorliegenden Erfindung besteht im Wesentlichen darin, die Verpackung für ein aus wenigstens zwei Implantatteilen bestehendes Implantat in zwei miteinander in Dichteingriff bringbare Verpackungsteile zu gliedern, deren jeweiliger Implantataufnahmeraum so gestaltet ist, dass der eine Implantataufnahmeraum das darin zu haltende Implantatteil versetzt zu dem im gegenüberliegenden Implantataufnahmeraum gehaltenen Implantatteil hält, derart, dass sich beide Implantatteile gegenseitig in den jeweiligen Implantataufnahmeraum bzw. in eine jeweils darin ausgebildete Implantatteil-Halterung drücken/stützen, wenn die beiden Verpackungsteile im Dichteingriff miteinander sind. Dadurch kann jedes Implantatteil vergleichsweise lose im jeweiligen Implantataufnahmeraum gehalten sein, sodass dessen Einlagerung und/oder Entnahme abriebslos erfolgen kann.
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In anderen Worten ausgedrückt, weist die medizinische Verpackung für chirurgische Implantate gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung einen, vorzugsweise hülsenförmigen, ersten Verpackungsteil, in welchem zumindest ein erstes Implantatteil, vorzugsweise eine Pedikelschraube, relativ zu dem ersten Verpackungsteil ortsfest angeordnet/gelagert/lagerbar ist und welches an einer Stirnfläche eine Öffnung/Öffnungsabschnitt aufweist, und einen, vorzugsweise kappenförmigen, den ersten Verpackungsteil abschließenden, zweiten Verpackungsteil auf, in welchem ein zweites Implantatteil, insbesondere eine Madenschraube, vorzugsweise versetzt zu dem ersten Implantatteil, abgestützt/gelagert/lagerbar ist. In einem geschlossenen Verpackungs-Zustand halten sich dabei das erste Implantatteil und das zweite Implantatteil gegenseitig in einer Schließrichtung der Verpackungsteile und damit in einer Entnahmerichtung der Implantatteile ortsfest.
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Die erfindungsgemäße Aufnahme und Abstützung des zweiten Implantatteils in dem zweiten Verpackungsteil und die Fixierung durch das erste Implantatteil hat den Vorteil, dass das erste und das zweite Implantatteil gemeinsam, ortsfest und verspannungs- bzw. klemmfrei in der Verpackung bzw. in einer darin ausgebildeten Halterung aufbewahrt werden können und somit auch bei der Entnahme des jeweiligen Implantats kein Abrieb und keine Verunreinigungen entstehen.
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Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beansprucht und werden nachfolgend näher erläutert.
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Die erfindungsgemäße medizinische Verpackung kann derart ausgestaltet sein, dass sie das erste Implantatteil und das zweite Implantatteil aufnehmen kann, welche jeweils eine im Wesentlichen rotationssymmetrische Grundform aufweisen, wobei eine Rotationsachse des eingelagerten zweiten Implantatteils parallel zu einer Rotationsachse des eingelagerten ersten Implantatteils angeordnet sein kann. Des Weiteren kann dabei die Rotationsachse des zweiten Implantatteils in einer Richtung quer zu der Rotationsachse des ersten Implantatteils versetzt zu der Rotationsachse des ersten Implantatteils in der Verpackung angeordnet sein. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass durch die exzentrische Anordnung des ersten und des zweiten Implantatteils zueinander in der Verpackung ein möglicherweise an dem ersten Implantatteil (schrauben-)kopfseitig ausgebildeter Endabschnitt, insbesondere eine sogenannte Tulpe der Pedikelschraube, das zweite Implantatteil, insbesondere die Madenschraube, in dessen Lagerposition halten/drücken kann, ohne eine (interne) Verklemmung bzw. Verspannung des zweiten Implantatteils in deren Halterung zu benötigen.
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In einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann das zweite Verpackungsteil auf einer dem ersten Verpackungsteil gegenüberliegenden Innenseite in dem Implantataufnahmeraum zwei sich gegenüberliegende Halte-/Stützelemente aufweisen, welche jeweils in den Implantataufnahmeraum vorragen und das, vorzugsweise zylinderförmige, zweite Implantatteil (Madenschraube) klammerartig/jochförmig umfassen.
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung kann das erste Verpackungsteil an dessen Öffnungsseite einen umlaufenden Absatz aufweisen, welcher im geschlossenen Verpackungs-Zustand in eine an einer dem ersten Verpackungsteil zugewandten Stirnfläche ausgebildeten Öffnung/Öffnungsabschnitt des zweiten Verpackungsteils (muffenartig) greift. Vorteilhaft ist hierbei, dass so das erste und das zweite Implantatteil in einem durch das erste und zweite Verpackungsteil ausgebildeten Innenraum vor Verunreinigung und Kontamination aufbewahrt werden können. Dabei kann die Verpackung durch die Ausgestaltung des ersten und zweiten Verpackungsteils so ausgestaltet sein, dass diese in dem geschlossenen Verpackungs-Zustand eine sterile Barriere bilden.
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Erfindungsgemäß kann das erste Implantatteil in einer weiteren Ausgestaltung auf der Verpackungsteil-Öffnungsseite über das erste Verpackungsteil und den zugehörigen Implantataufnahmeraum hinausragen. Das erste Implantatteil ist daher mit einem medizinischen Instrument, insbesondere einem Schraubendreher, frei zugänglich und während einer Operation ist kein zusätzlicher Arbeitsschritt zur Entnahme des ersten Implantatteils notwendig. Die Möglichkeit zur direkten Entnahme mindert dabei zusätzlich das Risiko einer Verunreinigung bzw. Kontamination.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Schnittdarstellung einer medizinischen Verpackung für chirurgische Implantate gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in einem offenen Verpackungs-Zustand;
- 2 ist eine Darstellung eines zweiten Verpackungsteils der medizinischen Verpackung für chirurgische Implantate gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel;
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Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung auf der Basis der zugehörigen Figuren beschrieben.
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1 zeigt eine schematische Darstellung einer medizinische Verpackung 1 für chirurgische Implantate gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in einem offenen Verpackungs-Zustand. Die medizinische Verpackung 1 ist dabei in einer Längsschnittansicht dargestellt.
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Wie in 1 zu erkennen, hat die medizinische Verpackung 1 einen ersten Verpackungsteil 2 und einen zweiten Verpackungsteil 3. Der erste Verpackungsteil 2 ist im Wesentlichen hülsenförmig ausgestaltet und weist an einer der beiden Stirnflächen eine (Einsteck-/Entnahme-)Öffnung 4 auf. Mit anderen Worten, der erste Verpackungsteil 2 ist zu einer Seite hin offen ausgebildet.
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Des Weiteren ist an dem ersten Verpackungsteil 2 im Bereich der Öffnung 4 ein äußerer umlaufender Absatz 5 ausgebildet. Ausgehend von der geschlossenen Stirnfläche erstreckt sich das erste Verpackungsteil 2 mit einer konstanten Querschnittsfläche bis zu dem Absatz 5, wo sich die Querschnittsfläche des ersten Verpackungsteils 2 verringert. In dem Bereich von dem Absatz 5 bis zu der offenen Stirnfläche erstreckt sich das erste Verpackungsteil 2 mit der verringerten Querschnittsfläche. Mit anderen Worten, von der geschlossenen Stirnfläche hin zu der offenen Stirnfläche nimmt die Querschnittsfläche des ersten Verpackungsteils 2 über den Absatz 5 sprunghaft ab.
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Darüber hinaus ist ein Implantataufnahmeraum des ersten Verpackungsteils 2 so ausgebildet, dass dieser ein erstes Implantatteil 6 aufnehmen und ortsfest aufbewahren kann. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das erste Implantatteil 6 eine Pedikelschraube, welche bei Stabilisierungsoperationen im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie verwendet wird. Die Pedikelschraube 6 weist dabei, wie in 1 zu erkennen, einen axialen, schaftartigen Außengewindeabschnitt 7 auf, an den sich schraubenkopfseitig eine sogenannte Tulpe 8 anschließt. Diese bildet konstruktiv eine U-förmig längs geschlitzte/getunnelte Aufnahmehülse mit Innengewinde, wobei die beiden sich gegenüberliegenden Längsschlitze jeweils einen Schlitzspalt vorbestimmter Spaltbreite definieren. Die Pedikelschraube 6 kann als monoaxiale Pedikelschraube ausgeführt sein, so dass der Außengewindeabschnitt 7 und die Tulpe 8 einstückig derart miteinander ausgebildet sind, dass sie fest miteinander verbunden, beispielsweise verschweißt oder verlötet, sind. Alternativ kann die Pedikelschraube 6 auch eine polyaxiale Pedikelschraube sein, welche einen als separates Schaftbauteil gefertigten Außengewindeabschnitt 7 mit einem zumeist kugelförmigen oder (semi-) sphärischen Schraubenkopf hat, der von der hülsenförmigen Tulpe 8 relativ verschwenkbar umgriffen und gleichzeitig im Übergangsbereich zwischen Schraubenkopf und Schaft hintergriffen wird.
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Des Weiteren ist die Pedikelschraube 6 in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel so in dem ersten Verpackungsteil 2 angeordnet, dass zumindest ein Teil der Tulpe 8 über die offene Seite des ersten Verpackungsteils 2 hinausragt. Wenn nun die Pedikelschraube 6 während einer Operation aus dem ersten Verpackungsteil 2 entnommen werden soll, ist dies leicht möglich, da die Tulpe 8 frei zugänglich ist und so die Pedikelschraube 6 mit einem medizinischen Instrument, wie z.B. einem Schraubendreher, direkt entnommen werden kann.
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Der zweite Verpackungsteil 3 ist in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen kappenförmig ausgebildet und bildet einen Implantataufnahmeraum zur Aufnahme eines zweiten Implantatteils 9 aus. Eine der beiden Stirnflächen ist als Öffnung ausgestaltet. Wenn sich der erste Verpackungsteil 2 und der zweite Verpackungsteil 3, wie in 1 gezeigt, an den jeweiligen offenen Seitenflächen gegenüberliegen, kann der zweite Verpackungsteil 3 als ein deckelförmiger Abschluss des ersten Verpackungsteils 2 dienen, um den ersten Verpackungsteil 2 in einem geschlossenen Verpackungs-Zustand abzuschließen.
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In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird dafür der zweite Verpackungsteil 3 relativ zu dem ersten Verpackungsteil 2 verschoben, so dass der zweite Verpackungsteil 3 den absatzseitigen Endabschnitt des ersten Verpackungsteils 2 umfasst. Die Höhe des umlaufenden Absatzes 5 des ersten Verpackungsteils 2 ist dabei in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel so ausgestaltet, dass diese im Wesentlichen der Stärke der Seitenflächen des zweiten Verpackungsteils 3 entspricht. Wenn nun der zweite Verpackungsteil 3 den absatzseitigen Endabschnitt des ersten Verpackungsteils 2 in dem geschlossenen Verpackungs-Zustand umfasst, schließen jeweilige Außenflächen des ersten Verpackungsteils 2 und des zweiten Verpackungsteils 3 im Wesentlichen oberflächenbündig miteinander ab.
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Des Weiteren weist der zweite Verpackungsteil 3 auf einer der Öffnung gegenüberliegenden Innenseite zwei sich gegenüberliegende Halte-/Stützelemente 10 auf. Die Stützelemente 10 ragen dabei in den Implantataufnahmeraum des zweiten Verpackungsteils 3 und sind, wie in 2 zu erkennen, jeweils klammerartig ausgebildet, so dass zwischen den Stützelementen 10 ein im Wesentlichen zylinderförmiger Hohlraum entsteht.
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Das zweite Implantatteil 9 ist in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine rotationssymmetrische Madenschraube 9, welche zusammen mit der Pedikelschraube 6 bei Stabilisierungsoperationen im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie verwendet werden kann. Ein Durchmesser des zylinderförmigen Hohlraums zwischen den Stützelementen 10 ist etwas größer als Außenabmessungen des zweiten Implantatteils 9, weshalb das zweite Implantatteil 9 durch die Stützelemente 10 gestützt ist, ohne dabei geklemmt oder verspannt zu werden.
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In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die beiden Stützelemente 10 relativ zu einem Mittenabschnitt des zweiten Verpackungsteils 3 versetzt angeordnet, so dass, wenn die Verpackung 1 geschlossen ist, die Tulpe 8 der Pedikelschraube 6 gegen das zweite Implantatteil 9 drückt, um das zweite Implantatteil 9 ortsfest abzustützen und somit in dem zweiten Verpackungsteil 3 zu fixieren. Mit anderen Worten, die Pedikelschraube 6 als das erste Implantatteil 6 und die Madenschraube 9 als das zweite Implantatteil 9 sind in dem ersten Verpackungsteil 2 und dem zweiten Verpackungsteil 3 zueinander exzentrisch gelagert und stützen sich in dem geschlossenen Verpackungs-Zustand gegenseitig in dem jeweiligen Implantataufnahmeraum.
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Die vorliegende Erfindung wurde vorstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. Jedoch ist diese nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt und kann ohne den Schutzbereich zu verlassen abgeändert und modifiziert werden.
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Weiterhin umfasst der zweite Verpackungsteil 3 in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel den ersten Verpackungsteil 2 in dem geschlossenen Zustand. Alternativ kann jedoch der äußere umlaufende Absatz 5 auch an dem zweiten Verpackungsteil 3 ausgebildet sein, so dass der erste Verpackungsteil 2 den zweiten Verpackungsteil 3 umschließt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 2745791 A2 [0004]
- WO 2018/081339 A1 [0005]
