Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für ein Verschlusselement eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.The invention relates to a drive device for a closure element of a motor vehicle according to the preamble of claim 1.
Der Begriff „Verschlusselement“ ist weit zu verstehen. Zu solchen Verschlusselementen gehören Heckklappen, Kofferraumdeckel, Motorhauben, Türen, insbesondere Seitentüren, Laderaumböden oder dergleichen eines Kraftfahrzeugs.The term “closure element” is to be understood broadly. Such closure elements include tailgates, trunk lids, bonnets, doors, in particular side doors, luggage compartment floors or the like of a motor vehicle.
Die in Rede stehende Antriebsvorrichtung hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen, um dem Anwender ein hohes Maß an Komfort zu bieten. Dies gilt insbesondere für große Verschlusselemente eines Kraftfahrzeugs, deren Gewicht manuelle Öffnungs- oder Schließbewegungen des Verschlusselements erschwert. Die Antriebsvorrichtung kann in einem solchen Fall den Öffnungs- und/oder Schließvorgang übernehmen und erlaubt zudem ein Halten des Verschlusselements in der geöffneten Stellung oder in Zwischenstellungen.The drive device in question has become increasingly important in recent years in order to offer the user a high degree of comfort. This applies in particular to large closure elements of a motor vehicle, the weight of which makes manual opening or closing movements of the closure element difficult. In such a case, the drive device can take over the opening and / or closing process and also allows the closure element to be held in the open position or in intermediate positions.
Eine bekannte Antriebsvorrichtung ( DE 10 2017 102 173 A1 ), von der die Erfindung ausgeht, ist als Spindelantrieb ausgeführt. Der Spindelantrieb dient der Verstellung eines wie zuvor definierten Verschlusselements eines Kraftfahrzeugs. Dazu ist der Spindelantrieb mit einem Antriebsmotor und einem dem Antriebsmotor nachgeschalteten Spindel-Spindelmuttergetriebe zur Erzeugung von Antriebsbewegungen ausgestattet. Zum Ausleiten der Antriebsbewegungen weist der Spindelantrieb zwei Antriebsabschnitte mit jeweils einem Antriebsanschluss auf, wobei die Antriebsanschlüsse beim Ausfahren des Spindelantriebs axial voneinander weg bewegt und beim Einfahren des Spindelantriebs axial aufeinander zu bewegt werden. In die bekannte Antriebsvorrichtung ist ferner eine Federanordnung integriert, die die beiden zueinander beweglichen Antriebsabschnitte gegeneinander in die ausgefahrene Position der Antriebsvorrichtung vorspannt. Die Federanordnung stellt dabei Federkräfte von erheblicher Größe bereit.A known drive device ( DE 10 2017 102 173 A1 ), from which the invention is based, is designed as a spindle drive. The spindle drive is used to adjust a closure element of a motor vehicle as previously defined. For this purpose, the spindle drive is equipped with a drive motor and a spindle-spindle nut gear connected downstream of the drive motor for generating drive movements. To derive the drive movements, the spindle drive has two drive sections, each with a drive connection, the drive connections being moved axially away from one another when the spindle drive is extended and being axially moved toward one another when the spindle drive is being retracted. In the known drive device, a spring arrangement is also integrated, which biases the two mutually movable drive sections against each other in the extended position of the drive device. The spring arrangement provides spring forces of a considerable size.
Um die Betriebssicherheit zu erhöhen, ist bei dem bekannten Spindelantrieb ein Endanschlag mit zwei Endanschlagflächen vorgesehen, über den die Antriebsbewegung zwischen den Antriebsanschlüssen auf die ausgefahrene Position begrenzt wird. Werden dann in der ausgefahrenen Position des Spindelantriebs, beispielsweise vom Anwender, die Antriebsabschnitte weiter auseinandergedrückt, verhindert ein solcher Anschlag ein ungewolltes Trennen der Antriebsabschnitte voneinander und eine resultierende Beschädigung der Antriebsvorrichtung .In order to increase operational safety, an end stop with two end stop surfaces is provided in the known spindle drive, by means of which the drive movement between the drive connections is limited to the extended position. If the drive sections are then pushed further apart, for example by the user, in the extended position of the spindle drive, such a stop prevents undesired separation of the drive sections from one another and resulting damage to the drive device.
Bei dem bekannten Spindelantrieb wird eine der beiden Endanschlagflächen von einem Sicherungselement ausgebildet, das axial formschlüssig auf der Spindel angeordnet ist und gleichzeitig auch eine Führungsfunktion hat. Dieses Sicherungselement kommt in der vom Endanschlag definierten Stellung mit der anderen Endanschlagfläche, die beispielsweise von einem axialen Ende der Spindelmutter gebildet wird, in Kontakt. Hier ist das Sicherungselement, das auch als Anschlagmutter bezeichnet wird, mit der Spindel an ihrem motorabgewandten Ende durch Vercrimpen sicher verbunden. Die Crimpverbindung hält dabei auch vergleichsweise hohen Axialkräften stand. Allerdings ist die Montage des Sicherungselements an der Spindel noch optimierungsfähig.In the known spindle drive, one of the two end stop surfaces is formed by a securing element which is arranged on the spindle in an axially positive manner and at the same time also has a guiding function. In the position defined by the end stop, this securing element comes into contact with the other end stop surface, which is formed, for example, by an axial end of the spindle nut. Here, the securing element, which is also referred to as a stop nut, is securely connected to the spindle at its end facing away from the motor by crimping. The crimp connection also withstands comparatively high axial forces. However, the mounting of the securing element on the spindle can still be optimized.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, die bekannte Antriebsvorrichtung derart auszugestalten und weiterzubilden, dass die Montage eines Sicherungselements an einem der Antriebsabschnitte der Antriebsvorrichtung vereinfacht wird.The invention is based on the problem of designing and developing the known drive device in such a way that the mounting of a securing element on one of the drive sections of the drive device is simplified.
Das obige Problem wird bei einer Antriebsvorrichtung für ein Verschlusselement eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.The above problem is solved in a drive device for a closure element of a motor vehicle according to the preamble of claim 1 by the features of the characterizing part of claim 1.
Wesentlich ist die grundsätzliche Überlegung, als Teil des Sicherungselements mehrere Umfangssegmente vorzusehen, die sich im Zuge der Montage des Sicherungselements an einer Stange des jeweiligen Antriebsabschnitts, die insbesondere von einer Spindel eines Spindel-Spindelmuttergetriebes gebildet wird, radial um die Stange herum anordnen und axial formschlüssig mit dieser verbinden lassen. Es wird also vorschlagsgemäß kein als durchgehender, einstückiger Ring hergestelltes Sicherungselement auf die Stange aufgeschoben und anschließend radial verformt, um den axialen Formschluss zu erreichen. Vielmehr werden einzelne Teile, nämlich besagte Umfangssegmente, an der Stelle des späteren Formschlusses zunächst um die Stange herum positioniert und dann aufeinander zu bewegt, wodurch die einzelnen Teile, ohne selbst verformt zu werden, mit der Stange in axial formschlüssigen Kontakt kommen. Im montierten Zustand bilden diese Teile bzw. Umfangssegmente ein Kernelement, vorzugsweise aus Metall oder gegebenenfalls auch aus einem Kunststoffmaterial, das die Bildung einer der beiden Endanschlagflächen ermöglicht und hohe Axialkräfte aufnehmen kann. Eine solche Art der Montage eines Sicherungselements ist auch ohne Weiteres manuell durchführbar. Eine separate Vorrichtung zum Herstellen eines axialen Formschlusses durch Vercrimpen oder dergleichen ist somit nicht notwendig. Die Montage wird dadurch erheblich vereinfacht.It is essential to provide several peripheral segments as part of the securing element, which are arranged radially around the rod and axially positively as part of the mounting of the securing element on a rod of the respective drive section, which is formed in particular by a spindle of a spindle-spindle nut transmission let it connect. According to the proposal, therefore, no securing element produced as a continuous, one-piece ring is pushed onto the rod and then radially deformed in order to achieve the axial form fit. Rather, individual parts, namely said circumferential segments, are first positioned around the rod at the location of the later form fit and then moved towards one another, as a result of which the individual parts come into axially positive contact with the rod without being deformed themselves. In the assembled state, these parts or peripheral segments form a core element, preferably made of metal or possibly also from a plastic material, which enables the formation of one of the two end stop surfaces and can absorb high axial forces. Such a type of mounting of a securing element can also be carried out manually without further ado. A separate device for producing an axial positive connection by crimping or the like is therefore not necessary. This considerably simplifies assembly.
Im Einzelnen wird vorgeschlagen, dass das Sicherungselement ein sich in einer Umfangsrichtung um die geometrische Achse erstreckendes Kernelement mit mehreren relativ zueinander beweglichen Umfangssegmenten aufweist, wobei die Umfangssegmente im montierten Zustand des Sicherungselements axial formschlüssig mit der Stange zusammenwirken. „Axial“ ist dabei immer bezogen auf die geometrische Achse, entlang der die linearen Antriebsbewegungen erzeugt werden und entlang der sich die Stange bzw. Spindel erstreckt. Ein axialer Formschluss ist somit ein Formschluss entlang der Stange. Die Umfangsrichtung ist dabei die um die geometrische Achse umlaufende Richtung. Zur Montage können die Umfangssegmente relativ zueinander zunächst in eine Lage gebracht werden, in der diese relativ weit voneinander beabstandet sind. In dieser Lage können die Umfangssegmente, insbesondere als zusammenhängende Einheit, an die Stelle gebracht werden, an der diese später den Formschluss bilden sollen. An dieser Stelle können die Umfangssegmente dann aufeinander zu bewegt werden, wodurch diese in die Ausnehmung bzw. Nut radial eintauchen und so den axialen Formschluss erzeugen.Specifically, it is proposed that the securing element extend in a circumferential direction around the geometric axis Has core element with a plurality of mutually movable circumferential segments, the circumferential segments interacting axially positively with the rod in the assembled state of the securing element. "Axial" is always related to the geometric axis along which the linear drive movements are generated and along which the rod or spindle extends. An axial form fit is therefore a form fit along the rod. The circumferential direction is the direction encircling the geometric axis. For assembly, the peripheral segments can first be brought into a position relative to one another in which they are spaced relatively far apart. In this position, the peripheral segments, in particular as a coherent unit, can be brought to the place where they are later to form the positive connection. At this point, the circumferential segments can then be moved towards one another, as a result of which they penetrate radially into the recess or groove and thus produce the axial form fit.
Nach der besonders bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 weist die Stange eine Ausnehmung, insbesondere eine umlaufende Nut, auf, die die Umfangssegmente im montierten Zustand aufnimmt und dadurch den axialen Formschluss des Sicherungselements an der Stange erzeugt.According to the particularly preferred embodiment according to claim 2, the rod has a recess, in particular a circumferential groove, which receives the circumferential segments in the assembled state and thereby produces the axial positive locking of the securing element on the rod.
Die Umfangssegmente des Kernelements sind dabei gemäß Anspruch 3 voneinander separate Umfangssegmente, sind also voneinander lösbare Bauteile. According to claim 3, the peripheral segments of the core element are separate peripheral segments, that is to say they are detachable components.
Gleichwohl können die Umfangssegmente bereits vor der Montage, das heißt im unmontierten Zustand, miteinander über separate Mittel, insbesondere ein im Weiteren noch beschriebenes Mantelelement, miteinander verbunden sein.Nevertheless, the circumferential segments can be connected to one another before the assembly, that is to say in the unassembled state, by means of separate means, in particular a jacket element that is still described below.
Die Ansprüche 4 und 5 definieren bevorzugte Ausgestaltungen der Umfangssegmente und ihrer Erstreckung im montierten Zustand relativ zu der Stange.Claims 4 and 5 define preferred configurations of the peripheral segments and their extension in the assembled state relative to the rod.
Die Ansprüche 6 bis 11 betreffen das bereits erwähnte, optionale Mantelelement sowie bevorzugte Möglichkeiten, dieses relativ zum Kernelement anzuordnen. Das Mantelelement, das neben dem Kernelement ebenfalls Teil des Sicherungselements ist, ummantelt das Kernelement, jedenfalls im montierten Zustand des Sicherungselements, radial außenseitig. Das Mantelelement, das vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial oder gegebenenfalls auch aus Metall besteht, ist also, jedenfalls im montierten Zustand des Sicherungselements, radial außenseitig des Kernelements bzw. der Umfangssegmente des Kernelements angeordnet. Die im montierten Zustand radial nach außen weisende Seite der Umfangssegmente ist somit zumindest abschnittsweise von dem Mantelelement abgedeckt. Besonders bevorzugt ist das Mantelelement vollständig umlaufend ausgestaltet, das heißt, es erstreckt sich über den gesamten Umfang des Sicherungselements und umschließt somit das Kernelement über seinen gesamten Umfang. Das Mantelelement kann zum einen dazu eingesetzt werden, die Umfangssegmente des Kernelements im montierten und gegebenenfalls auch schon im unmontierten Zustand zusammenzuhalten und insbesondere radial in der Ausnehmung zu fixieren (Anspruch 7). Zum anderen kann das Mantelelement auch eine Gleitfläche bereitstellen, wenn dem Sicherungselement die Funktion eines Führungselements zukommt. So ist die Spindel eines Spindel-Spindelmuttergetriebes der Antriebsvorrichtung üblicherweise in einem ein Führungsrohr bildenden Spindelmutterrohr axialbeweglich und drehbeweglich geführt, wobei das Sicherungselement an dem Führungsrohr axial entlanggleitet. Das Mantelelement bildet dann die Kontaktfläche zwischen Sicherungselement und Führungsrohr.Claims 6 to 11 relate to the optional jacket element already mentioned and preferred options for arranging it relative to the core element. The jacket element, which is also part of the securing element in addition to the core element, encases the core element radially on the outside, at least in the assembled state of the securing element. The jacket element, which preferably consists of a plastic material or possibly also of metal, is thus, at least in the assembled state of the securing element, arranged radially on the outside of the core element or the peripheral segments of the core element. The side of the circumferential segments pointing radially outward in the assembled state is thus covered at least in sections by the jacket element. The jacket element is particularly preferably designed to run all the way round, that is to say it extends over the entire circumference of the securing element and thus encloses the core element over its entire circumference. The jacket element can be used on the one hand to hold the peripheral segments of the core element together in the assembled and possibly also in the unassembled state and, in particular, to fix them radially in the recess (claim 7). On the other hand, the jacket element can also provide a sliding surface if the securing element has the function of a guide element. For example, the spindle of a spindle-spindle nut transmission of the drive device is usually guided in an axially movable and rotatable manner in a spindle nut tube forming a guide tube, the securing element sliding axially along the guide tube. The jacket element then forms the contact surface between the securing element and the guide tube.
Die Ansprüche 12 und 13 definieren bevorzugte Möglichkeiten der Verbindung zweier in Umfangsrichtung weisender Enden des Mantelelements miteinander. So ist eine formschlüssige Verbindung der in Umfangsrichtung weisenden Enden miteinander, insbesondere durch eine Verrastung, denkbar (Anspruch 12). Claims 12 and 13 define preferred possibilities for connecting two ends of the jacket element pointing in the circumferential direction to one another. A form-fitting connection of the ends pointing in the circumferential direction to one another, in particular by means of a latching, is conceivable (claim 12).
Grundsätzlich ist es auch denkbar, einen Formschluss in Umfangsrichtung zwischen dem Mantelelement und einem Umfangssegment des Kernelements vorzusehen. Eine formschlüssige Verbindung in Umfangsrichtung dient insbesondere dazu, die einzelnen, das Sicherungselement bildenden Teile im montierten Zustand des Sicherungselements in Umfangsrichtung aneinander zu fixieren und dadurch zu verhindern, dass sich das Sicherungselement in radialer Richtung aufspreizt. Auch bringt eine solche formschlüssige Verbindung zusätzlichen Halt in dem Fall, dass das Sicherungselement als Führungselement dient und axial in einem Rohr entlanggleitet. Einzelne oder alle Umfangssegmente des Mantelelements können auch stoffschlüssig mit einem jeweils benachbarten Umfangssegment des Mantelelements verbunden sein oder benachbarte Umfangssegmente des Mantelelements können miteinander einstückig ausgestaltet sein, wobei die Umfangssegmente insbesondere über einen Materialabschnitt nach Art eines Filmscharniers miteinander verbunden sind (Anspruch 13).In principle, it is also conceivable to provide a form fit in the circumferential direction between the jacket element and a circumferential segment of the core element. A positive connection in the circumferential direction serves in particular to fix the individual parts forming the securing element to one another in the circumferential direction in the assembled state of the securing element and thereby to prevent the securing element from spreading out in the radial direction. Such a positive connection also provides additional support in the event that the securing element serves as a guide element and slides axially in a tube. Individual or all circumferential segments of the casing element can also be integrally connected to an adjacent circumferential segment of the casing element, or adjacent circumferential segments of the casing element can be designed in one piece, the circumferential segments being connected to one another in particular via a material section in the manner of a film hinge (claim 13).
Nach der ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 14 sind vorzugsweise auch die Umfangssegmente des Mantelelements separate Umfangssegmente, also voneinander lösbare Bauteile. Insbesondere ist es denkbar, dass jedem Umfangssegment des Kernelements ein Umfangssegment des Mantelelements zugeordnet ist, wobei besonders bevorzugt jeweils ein Umfangssegment des Kernelements und ein Umfangssegment des Mantelelements zusammen ein einstückiges Bauteil bilden. Eine formschlüssige Verbindung dieser Bauteile miteinander im montierten Zustand kann beispielsweise durch die zuvor beschriebene Verrastung erfolgen.According to the likewise preferred embodiment according to claim 14, the peripheral segments of the casing element are preferably separate peripheral segments, that is to say components which can be detached from one another. In particular, it is conceivable that a peripheral segment of the jacket element is assigned to each peripheral segment of the core element, wherein particularly preferably in each case a circumferential segment of the core element and a circumferential segment of the casing element together form an integral component. A positive connection of these components to one another in the assembled state can take place, for example, by the latching described above.
Anspruch 15 betrifft eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Antriebsvorrichtung mit einem Spindel-Spindelmuttergetriebe, wobei die Stange die Spindel des Spindel-Spindelmuttergetriebes bildet. Vorzugsweise läuft die Stange bzw. Spindel wie bereits zuvor erwähnt in einem Rohr, das bevorzugt ein mit der Spindelmutter des Spindel-Spindelmuttergetriebes axialfest verbundenes Spindelmutterrohr ist. Das Spindelmutterrohr dient in diesem Fall bevorzugt als Führungsrohr, wobei das Sicherungselement dann insbesondere die erwähnte Führungsfunktion hat.Claim 15 relates to a particularly preferred embodiment of the drive device with a spindle-spindle nut transmission, the rod forming the spindle of the spindle-spindle nut transmission. As mentioned above, the rod or spindle preferably runs in a tube, which is preferably a spindle nut tube which is axially fixedly connected to the spindle nut of the spindle-spindle nut gear. In this case, the spindle nut tube preferably serves as a guide tube, the securing element then in particular having the aforementioned guide function.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
- 1 in einer ganz schematischen Darstellung den Heckbereich eines Kraftfahrzeugs mit einer Heckklappe, die mit einer vorschlagsgemäßen Antriebsvorrichtung ausgestattet ist,
- 2 in einer geschnittenen Seitenansicht die Vorrichtung gemäß 1 a) in der eingefahrenen Stellung und b) in der ausgefahrenen Stellung,
- 3 in einer geschnittenen Seitenansicht eine Detailvergrößerung der Vorrichtung gemäß 1 a) in der eingefahrenen Stellung und b) in der ausgefahrenen Stellung,
- 4 verschiedene perspektivische und geschnittene Detailansichten eines ersten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung gemäß 1,
- 5 verschiedene perspektivische und geschnittene Detailansichten eines zweiten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung gemäß 1 und
- 6 verschiedene perspektivische und geschnittene Detailansichten eines dritten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung gemäß 1.
The invention is explained in more detail below on the basis of a drawing which merely shows exemplary embodiments. In the drawing shows - 1 a very schematic representation of the rear area of a motor vehicle with a tailgate which is equipped with a drive device according to the proposal,
- 2nd in a sectional side view of the device 1 a) in the retracted position and b) in the extended position,
- 3rd in a sectional side view an enlarged detail according to the device 1 a) in the retracted position and b) in the extended position,
- 4th different perspective and sectional detailed views of a first embodiment of the device according to 1 ,
- 5 different perspective and sectional detailed views of a second embodiment of the device according to 1 and
- 6 different perspective and sectional detailed views of a third embodiment of the device according to 1 .
Die in der Zeichnung dargestellte Antriebsvorrichtung ist als Spindelantrieb 1 ausgestaltet und dient der motorischen Verstellung eines hier beispielhaft als Heckklappe ausgestalteten Verschlusselements 2 eines Kraftfahrzeugs. Hinsichtlich des weiteren Verständnisses des Begriffs „Verschlusselement“ darf auf den einleitenden Teil der Beschreibung verwiesen werden. Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines als Heckklappe ausgestalteten Verschlusselements 2 erläutert, da gerade hier aufgrund der vergleichsweise hohen Kräfte, die durch das Gewicht des Verschlusselements 2 bedingt sind, eine besonders hohe Zuverlässigkeit der Antriebsvorrichtung gegeben sein muss.The drive device shown in the drawing is a spindle drive 1 designed and used for motorized adjustment of a closure element configured here as a tailgate, for example 2nd a motor vehicle. With regard to the further understanding of the term “closure element”, reference may be made to the introductory part of the description. The invention is described below with the aid of a closure element designed as a tailgate 2nd explained because just here due to the comparatively high forces caused by the weight of the closure element 2nd are caused, a particularly high reliability of the drive device must be given.
Der Spindelantrieb 1 ist mit einer hier und vorzugsweise elektrischen Antriebseinheit 3 ausgestattet, die einen elektrischen Antriebsmotor 4 und ein dem Antriebsmotor 4 nachgeschaltetes Zwischengetriebe 5 aufweist. Der Antriebseinheit 3 insgesamt antriebstechnisch nachgeschaltet ist hier und vorzugsweise ein Spindel-Spindelmuttergetriebe 6 mit geometrischer Spindelachse 7 zur Erzeugung von linearen Antriebsbewegungen zwischen zwei Antriebsanschlüssen 8, 9. Das Spindel-Spindelmuttergetriebe 6 weist in an sich üblicher Weise eine Spindel 10 mit Spindel-Außengewinde 11 und eine Spindelmutter 12 mit Spindelmutter-Innengewinde 13 auf, die miteinander einen Schraubeingriff 14 bilden.The spindle drive 1 is with a here and preferably electrical drive unit 3rd equipped with an electric drive motor 4th and the drive motor 4th downstream intermediate gear 5 having. The drive unit 3rd Overall, the drive technology is connected downstream and preferably a spindle-spindle nut gear 6 with geometric spindle axis 7 for generating linear drive movements between two drive connections 8th , 9 . The spindle-spindle nut gear 6 has a spindle in a conventional manner 10th with external screw thread 11 and a spindle nut 12th with internal spindle nut thread 13 on that screw engagement with each other 14 form.
Die Antriebsvorrichtung in Form des Spindelantriebs 1 weist einen Antriebsstrang 15 mit zwei Antriebsabschnitten 15a, 15b auf, wobei jeder Antriebsabschnitt 15a, 15b jeweils einen zugeordneten Antriebsanschluss 8, 9 aufweist. Die beiden Antriebsabschnitte 15a, 15b sind, angetrieben durch das Spindel-Spindelmuttergetriebe 6, linear zueinander beweglich. So ist bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel die Spindel 10 dem Antriebsabschnitt 15a und somit dem Antriebsanschluss 8 zugeordnet, wohingegen die Spindelmutter 12 dem Antriebsabschnitt 15b und somit dem Antriebsanschluss 9 zugeordnet ist. Durch Betätigen der Antriebseinheit 3 wird die Spindel 10 in Rotation versetzt und die Spindelmutter 12 relativ zur Spindel 10 axial bewegt. Die Spindelmutter 12 ist hier und vorzugsweise mit einem Spindelmutterrohr 16 axialfest verbunden, wobei das Spindelmutterrohr 16 wiederum mit dem Antriebsanschluss 9 verbunden ist. Auf diese Weise wird die Relativbewegung zwischen Spindel 10 und Spindelmutter 12 über das Spindelmutterrohr 16 auf den Antriebsanschluss 9 übertragen, wodurch sich die Antriebsanschlüsse 8, 9 entsprechend relativ zueinander bewegen.The drive device in the form of the spindle drive 1 has a powertrain 15 with two drive sections 15a , 15b on, with each drive section 15a , 15b one assigned drive connection each 8th , 9 having. The two drive sections 15a , 15b are driven by the spindle-spindle nut gear 6 , linearly movable to each other. So is the spindle in the embodiment selected here 10th the drive section 15a and thus the drive connection 8th assigned, whereas the spindle nut 12th the drive section 15b and thus the drive connection 9 assigned. By operating the drive unit 3rd becomes the spindle 10th rotated and the spindle nut 12th relative to the spindle 10th moved axially. The spindle nut 12th is here and preferably with a spindle nut tube 16 axially connected, the spindle nut tube 16 again with the drive connection 9 connected is. In this way the relative movement between the spindle 10th and spindle nut 12th over the spindle nut tube 16 on the drive connection 9 transmitted, causing the drive connections 8th , 9 move accordingly relative to each other.
Der Spindelantrieb 1 ist in dem in 1 dargestellten montierten Zustand antriebstechnisch mit dem Verschlusselement 2 gekoppelt. Dabei übernimmt der Spindelantrieb 1 auf die zuvor beschriebene Weise die Verstellung des Verschlusselements 2, hier der Heckklappe, zwischen der in 1 dargestellten Offenstellung und einer nicht dargestellten Schließstellung. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die hier als Spindelantrieb 1 beispielhaft dargestellte Antriebsvorrichtung auch manuell betätigbar ist, das heißt, der Anwender das Verschlusselement 2 auch manuell öffnen und/oder schließen kann. Um trotz der hier optional vorgesehenen Antriebseinheit 3 mit Antriebsmotor 4 eine manuelle Verstellung zu ermöglichen, kann die Antriebsvorrichtung ferner eine Überlastkupplung (nicht dargestellt) aufweisen. Auch ist es grundsätzlich denkbar, eine Antriebsvorrichtung rein manuell betätigbar auszugestalten und auf eine wie zuvor beschriebene Antriebseinheit zu verzichten.The spindle drive 1 is in the in 1 shown assembled state drive technology with the closure element 2nd coupled. The spindle drive takes over 1 the adjustment of the closure element in the manner described above 2nd , here the tailgate, between the in 1 shown open position and a closed position, not shown. For the sake of completeness, it should be mentioned that this is a spindle drive 1 drive device shown as an example is also manually operable, that is, the user of the closure element 2nd can also open and / or close manually. To despite the optional drive unit provided here 3rd with drive motor 4th To enable manual adjustment, the drive device can also have an overload clutch (not shown) exhibit. It is also fundamentally conceivable to design a drive device that can be operated purely manually and to dispense with a drive unit as described above.
Die Antriebsvorrichtung bzw. der Spindelantrieb 1 weist außerdem eine Federanordnung 17 auf, die die beiden Antriebsabschnitte 15a, 15b gegeneinander in die ausgefahrene Position vorspannt und somit das Verschlusselement 2 in die Offenstellung drängt. Hier und vorzugsweise weist die Federanordnung 17 zwei Druckfedern 17a, 17b auf, die so konfiguriert sind, dass, wenn sich der Spindelantrieb 1 in der eingefahrenen Position befindet, bei der Antriebsbewegung aus der eingefahrenen Position heraus in Richtung der ausgefahrenen Position in einem ersten Abschnitt zunächst eine höhere Druckkraft vorgesehen ist als im weiteren Verlauf der Antriebsbewegung.The drive device or the spindle drive 1 also has a spring arrangement 17th on the the two drive sections 15a , 15b biased against each other in the extended position and thus the closure element 2nd pushes into the open position. Here and preferably has the spring arrangement 17th two compression springs 17a , 17b on that are configured so that when the spindle drive 1 is in the retracted position, a higher pressure force is initially provided in the drive movement from the retracted position in the direction of the extended position in a first section than in the further course of the drive movement.
Bei dem in 1 dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel sind insgesamt zwei Antriebsvorrichtungen, hier und vorzugsweise zwei Spindelantriebe 1, vorgesehen, die an zwei gegenüberliegenden Randbereichen einer Verschlusselementöffnung 18, hier einer Heckklappenöffnung, angeordnet sind. Grundsätzlich kann es aber auch vorgesehen sein, dass lediglich eine solche Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, die dann insbesondere an einem der Randbereiche der Verschlusselementöffnung 18 angeordnet ist.At the in 1 illustrated and in this respect preferred embodiment are a total of two drive devices, here and preferably two spindle drives 1 , provided on two opposite edge areas of a closure element opening 18th , here a tailgate opening, are arranged. In principle, however, it can also be provided that only such a drive device is provided, which then in particular on one of the edge regions of the closure element opening 18th is arranged.
Die hier beschriebene Antriebsvorrichtung weist ferner einen Endanschlag 19 auf, um die Antriebsbewegung zwischen den Antriebsanschlüssen 8, 9 auf die ausgefahrene Position zu begrenzen. Der Endanschlag 19 weist aufeinander zu bewegbare Endanschlagflächen 19a, 19b an jeweils einem zugeordneten Antriebsabschnitt 15a, 15b auf.The drive device described here also has an end stop 19th to the drive movement between the drive connections 8th , 9 limit to the extended position. The end stop 19th has mutually movable end stop surfaces 19a , 19b on an associated drive section 15a , 15b on.
Bei den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen bildet die Spindel 10 eine Stange der Antriebsvorrichtung, die in einem vom Spindelmutterrohr 16 gebildeten Rohr zumindest axialbeweglich ist. In Form der Spindel ist die Stange 10 in dem Rohr 16 auch drehbeweglich. Der Endanschlag 19 bewirkt nun ganz allgemein eine Begrenzung der Axialbewegung einer Stange 10 relativ zu einem Rohr 16. Dies müssen nicht zwingend eine Spindel und ein Spindelmutterrohr sein. Die Stange kann grundsätzlich auch auf andere Weise, insbesondere auch gewindelos, ausgestaltet sein. Eine Stange kann dabei auch als Hohlkörper ausgestaltet sein oder, wie hier die Spindel 10, aus Vollmaterial gefertigt sein. Wenn im Weiteren von einer Spindel die Rede ist, ist dies somit nicht einschränkend zu verstehen. Vielmehr gelten die diesbezüglichen Ausführungen auch für andere Stangenformen.In the exemplary embodiments described here, the spindle forms 10th a rod of the drive device in one of the spindle nut tube 16 formed tube is at least axially movable. The rod is in the form of the spindle 10th in the tube 16 also rotatable. The end stop 19th now generally limits the axial movement of a rod 10th relative to a pipe 16 . These do not necessarily have to be a spindle and a spindle nut tube. In principle, the rod can also be designed in another way, in particular also without threads. A rod can also be designed as a hollow body or, as here the spindle 10th , be made of solid material. If a spindle is mentioned below, this should not be understood as restrictive. Rather, the relevant statements also apply to other rod shapes.
Der Antriebsabschnitt 15a weist vorschlagsgemäß ferner eine Sicherungseinrichtung 20 auf, die wiederum ein Sicherungselement 21 aufweist, das axial formschlüssig auf der Spindel 10 angeordnet ist, und zwar hier und vorzugsweise an ihrem vorderseitigen bzw. motorabgewandten Ende. Das Sicherungselement 21 bildet dabei die eine Endanschlagfläche 19b aus. Diese Endanschlagfläche 19b, die dem Antriebsabschnitt 15a zugeordnet ist, bildet zusammen mit der anderen Endanschlagfläche 19a, die dem anderen Antriebsabschnitt 15b zugeordnet ist, besagten Endanschlag 19. Die andere Endanschlagfläche 19a ist hier an der Innenseite des Spindelmutterrohrs 16 ausgebildet und wird insbesondere von mindestens einem radial nach innen weisenden Vorsprung gebildet. Hier und vorzugsweise ist der Vorsprung mit einem axialen Ende der Spindelmutter 12 in Kontakt. Grundsätzlich kann der Vorsprung auch von einem axialen Ende der Spindelmutter 12 selbst gebildet werden.The drive section 15a also has a safety device as proposed 20 on, which in turn is a securing element 21 has the axially positive on the spindle 10th is arranged, namely here and preferably at its front or motor-facing end. The securing element 21 forms the one end stop surface 19b out. This end stop surface 19b that the drive section 15a is assigned, forms together with the other end stop surface 19a that the other drive section 15b is assigned, said end stop 19th . The other end stop 19a is here on the inside of the spindle nut tube 16 formed and is in particular formed by at least one radially inward projection. Here and preferably the projection is with an axial end of the spindle nut 12th in contact. Basically, the projection can also be from an axial end of the spindle nut 12th be formed yourself.
3b) veranschaulicht die Funktionsweise des auf diese Weise gebildeten Endanschlags 19. in der hier dargestellten Stellung der Spindel 10 relativ zur Spindelmutter 12, die der ausgefahrenen Position des Spindelantriebs 1 gemäß 2b) entspricht, sind die Endanschlagflächen 19a, 19b in Kontakt, wodurch eine Antriebsbewegung, die die Antriebsanschlüsse 8, 9 voneinander weg bewegt, blockiert wird. Das Sicherungselement 21 und somit die Sicherungseinrichtung 20 verhindert auf diese Weise, dass die beiden Antriebsabschnitte 15a, 15b des Spindelantriebs 1 manuell weiter als bis zu der in 3b) gezeigten Stellung auseinander bewegt werden können. 3b) illustrates the operation of the end stop formed in this way 19th . in the position of the spindle shown here 10th relative to the spindle nut 12th that of the extended position of the spindle drive 1 according to 2 B) are the end stop surfaces 19a , 19b in contact, causing a drive motion that drives the drive connections 8th , 9 moved away from each other, is blocked. The securing element 21 and thus the safety device 20 This prevents the two drive sections 15a , 15b of the spindle drive 1 manually further than the in 3b) shown position can be moved apart.
Wesentlich ist nun, dass das Sicherungselement 21 ein sich in einer Umfangsrichtung U, insbesondere teilweise oder vollständig, um die geometrische Achse 7 erstreckendes Kernelement 23 mit mehreren relativ zueinander beweglichen Umfangssegmenten 23a, 23b aufweist, wobei die Umfangssegmente 23a, 23b im montierten Zustand des Sicherungselements 21, wenn dieses also bestimmungsgemäß auf der Spindel 10 angeordnet ist, axial formschlüssig mit der Spindel 10 zusammenwirken. Ein solches Sicherungselement 21 ist auf einfache Weise und ohne zusätzliche Montagevorrichtung zum Vercrimpen oder dergleichen auf der Spindel 10 axial formschlüssig montierbar. Dazu werden die Umfangssegmente 23a, 23b zunächst, wie 4a) beispielhaft zeigt, relativ zueinander etwas auseinander bewegt, anschließend, wie 4b) beispielhaft zeigt, um die Spindel 10 herum angeordnet und schließlich, wie 4c) beispielhaft zeigt, aufeinander zu bewegt, wodurch das Sicherungselement 21 dann die Spindel 10 bestimmungsgemäß umschließt und gleichzeitig der axiale Formschluss zwischen Sicherungselement 21 und Spindel 10 erzeugt wird.It is now essential that the securing element 21 a in a circumferential direction U, in particular partially or completely, around the geometric axis 7 extending core element 23 with several circumferential segments that are movable relative to one another 23a , 23b has, wherein the peripheral segments 23a , 23b in the assembled state of the securing element 21 , if this is as intended on the spindle 10th is arranged axially positively with the spindle 10th work together. Such a security element 21 is on the spindle in a simple manner and without additional mounting device for crimping or the like 10th can be fitted axially. To do this, the perimeter segments 23a , 23b first how 4a) shows, for example, something moved apart, then how 4b) exemplarily shows around the spindle 10th arranged around and finally how 4c ) shows, for example, moved towards each other, whereby the securing element 21 then the spindle 10th encloses as intended and at the same time the axial form fit between the securing element 21 and spindle 10th is produced.
Anhand der 4 bis 6 sollen nun verschiedene bevorzugte Ausgestaltungen der Sicherungseinrichtung 20 und des Sicherungselements 21 beschrieben werden. Based on 4th to 6 Various preferred configurations of the safety device are now intended 20 and the securing element 21 to be discribed.
Allen Ausgestaltungen gemein ist zunächst, dass das jeweilige Sicherungselement 21 ein Kernelement 23 mit mehreren Umfangssegmenten 23a, 23b aufweist und die Spindel 10 eine Ausnehmung 22, vorzugsweise eine in Umfangsrichtung U teilweise oder vollständig umlaufende Ausnehmung 22, hier und vorzugsweise eine radial außenseitige, in Umfangsrichtung umlaufende Nut, aufweist. Die Umfangssegmente 23a, 23b des Kemelements 23 werden dann im montierten Zustand des Sicherungselements 21 axial formschlüssig in der Ausnehmung bzw. Nut 22 gehalten, wie dies in dem jeweiligen Schnitt B-B in den 4 bis 6 dargestellt ist. Die Umfangssegmente 23a, 23b tauchen also im montierten Zustand radial in die Nut 22 ein und werden von ihren Nutwänden axial formschlüssig gehalten.What is common to all of the configurations is that the respective securing element 21 a core element 23 with several circumferential segments 23a , 23b has and the spindle 10th a recess 22 , preferably a partially or completely circumferential recess in the circumferential direction U. 22 , here and preferably has a radially outer circumferential groove. The perimeter segments 23a , 23b of the core element 23 are then in the assembled state of the securing element 21 axially positive in the recess or groove 22 kept as this in the respective section BB in the 4th to 6 is shown. The perimeter segments 23a , 23b so dip radially into the groove when assembled 22 and are axially positively held by their groove walls.
Bei den Umfangssegmenten 23a, 23b des Kernelements 23, die hier und vorzugsweise aus Metall bestehen, handelt es sich bei den hier gezeigten Ausführungsbeispielen um voneinander separate Umfangssegmente 23a, 23b, die hier und vorzugsweise im unmontierten Zustand des Sicherungselements 21 in einer zur geometrischen Spindelachse 7 orthogonalen Ebene relativ zueinander beweglich sind. Die Beweglichkeit der Umfangssegmente 23a, 23b relativ zueinander hat den Vorteil, dass zunächst die Umfangssegmente 23a, 23b in einer voneinander beabstandeten Lage in die Position gebracht werden können, in der sie später axial formschlüssig gehalten werden, und dann entlang der zur geometrischen Achse 7 orthogonalen Ebene aufeinander zu bewegt werden können, bis sie ihre Endlage einnehmen, in der sie, hier in der Nut 22, axial formschlüssig gehalten werden. In ihrer voneinander beabstandeten Lage können die Umfangssegmente 23a, 23b des Kernelements 23 auf einfache Weise von der Seite, also orthogonal zur geometrischen Achse 7, oder auch entlang der Spindel 10 in die Position gebracht werden, in der sie später axial formschlüssig gehalten werden.With the circumferential segments 23a , 23b of the core element 23 , which here and preferably consist of metal, are in the exemplary embodiments shown here separate circumferential segments 23a , 23b here and preferably in the unmounted state of the securing element 21 in one to the geometric spindle axis 7 orthogonal plane are movable relative to each other. The mobility of the peripheral segments 23a , 23b relative to each other has the advantage that the circumferential segments first 23a , 23b can be brought into a position spaced apart from one another in the position in which they are later held in an axially positive manner, and then along the geometrical axis 7 orthogonal plane can be moved towards each other until they assume their end position in which they, here in the groove 22 , are held axially positively. In their spaced apart position, the peripheral segments 23a , 23b of the core element 23 easily from the side, i.e. orthogonal to the geometric axis 7 , or along the spindle 10th are brought into the position in which they are later held in an axially positive manner.
Die Umfangssegmente 23a, 23b des Kernelements 23 sind hier und vorzugsweise schalenförmig, also gebogen, ausgebildet, wobei hier als Umfangssegmente 23a, 23b zwei Halbschalen vorgesehen sind. Im montierten Zustand des Sicherungselements 21 bilden die Umfangssegmente 23a, 23b zusammen eine Ringform, also ein ringförmiges Kernelement 23, wie dies in den 4 bis 6 jeweils in dem Schnitt C-C gezeigt ist. Es sei darauf hingewiesen, dass in den Ausführungsbeispielen lediglich zwei Umfangssegmente 23a, 23b vorgesehen sind. Grundsätzlich ist aber auch denkbar, ein Kernelement 23 mit mehr als zwei Umfangssegmenten vorzusehen.The perimeter segments 23a , 23b of the core element 23 are here and preferably bowl-shaped, that is, curved, formed here as peripheral segments 23a , 23b two half shells are provided. In the assembled state of the securing element 21 form the circumferential segments 23a , 23b together a ring shape, i.e. an annular core element 23 how this in the 4th to 6 is shown in the section CC. It should be noted that in the exemplary embodiments only two circumferential segments 23a , 23b are provided. Basically, a core element is also conceivable 23 to be provided with more than two circumferential segments.
Bei den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen stehen im montierten Zustand des Sicherungselements 21 die Umfangssegmente 23a, 23b des Kernelements 23 jeweils abschnittsweise, und zwar mit einem radialen Abschnitt 24, gegenüber dem Außenumfang bzw. dem Außendurchmesser der Spindel 10 radial nach außen hervor. Der übrige Teil der Umfangssegmente 23a, 23b wird von der Nut 22 aufgenommen und erstreckt sich somit radial innerhalb des Außenumfangs der Spindel 10. Dabei unterscheiden sich die Ausführungsbeispiele in den 4 und 5 dadurch, dass bei dem Ausführungsbeispiel in 4 der radiale Abschnitt 24 weiter gegenüber dem Außenumfang als bei dem Ausführungsbeispiel in 5 radial nach außen vorsteht. Ein weiterer Unterschied ist, dass bei dem Ausführungsbeispiel in 4 der radiale Abschnitt 24 eine größere axiale Erstreckung als bei dem Ausführungsbeispiel in 5 hat. Die radiale und axiale Erstreckung des Abschnitts 24 ist bei dem Ausführungsbeispiel in 6 identisch mit der des Ausführungsbeispiels in 5.In the exemplary embodiments described here, the securing element is in the assembled state 21 the circumferential segments 23a , 23b of the core element 23 section by section, with a radial section 24th , compared to the outer circumference or the outer diameter of the spindle 10th radially outwards. The rest of the perimeter segments 23a , 23b is from the groove 22 recorded and thus extends radially within the outer circumference of the spindle 10th . The exemplary embodiments differ in the 4th and 5 in that in the embodiment in 4th the radial section 24th wider than the outer circumference than in the embodiment in 5 protrudes radially outward. Another difference is that in the embodiment in 4th the radial section 24th a greater axial extent than in the embodiment in 5 Has. The radial and axial extent of the section 24th is in the embodiment in 6 identical to that of the embodiment in 5 .
Das vorschlagsgemäß vorgesehene Sicherungselement 21 weist ferner in allen Ausführungsbeispielen ein sich in Umfangsrichtung U zumindest teilweise, hier vollständig, um die geometrische Spindelachse 7 erstreckendes, das Kernelement 23 zumindest abschnittsweise, hier vollständig, radial ummantelndes bzw. umgebendes Mantelelement 25 auf. Dieses Mantelelement 25 besteht hier und vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial. Das Mantelelement 25 hat bei den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen zum einen die Funktion, die Umfangssegmente 23a, 23b des Kernelements 23 im montierten Zustand radial zusammenzuhalten. Zum anderen hat das Mantelelement 25 die Funktion einer Gleitfläche, die bei den Antriebsbewegungen des Spindelantriebs 1 innenseitig an dem Spindelmutterrohr 16 entlanggleitet. Insoweit bildet das Sicherungselement 21 hier und vorzugsweise gleichzeitig ein Führungselement für die Spindel 10 und das Spindelmutterrohr 16 ein zugeordnetes Führungsrohr. Besonders bevorzugt wird dabei das Sicherungselement 21 und somit das Manteleiement 25 relativ zu dem Spindelmutterrohr 16 ausschließlich axial verlagert, das heißt, das Sicherungselement 21 dreht sich nicht mit der Spindel 10 mit. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, dass das Sicherungselement 21 zumindest etwas oder sogar vollständig mit der Spindel 10 mit dreht. Es ist auch denkbar, dass zwar das Kernelement 23, aber nicht das daran umfänglich angeordnete Mantelelement 25 mit der Spindel 10 mit dreht. In letzterem Fall wäre das Mantelelement 25 drehbar zum Kernelement 23 angeordnet. Hier ist das Mantelelement 25 aber drehfest zum Kernelement 23 angeordnet.The proposed securing element 21 furthermore, in all exemplary embodiments, at least partially, here completely, in the circumferential direction U, about the geometric spindle axis 7 extending, the core element 23 at least in sections, here completely, radially encasing or surrounding jacket element 25th on. This jacket element 25th consists here and preferably of a plastic material. The jacket element 25th in the exemplary embodiments described here has the function of the circumferential segments 23a , 23b of the core element 23 to hold together radially when assembled. Secondly, the jacket element 25th the function of a sliding surface that occurs during the drive movements of the spindle drive 1 on the inside of the spindle nut tube 16 slides along. To this extent, the securing element 21 here and preferably at the same time a guide element for the spindle 10th and the spindle nut tube 16 an associated guide tube. The securing element is particularly preferred 21 and thus the jacket element 25th relative to the spindle nut tube 16 only axially displaced, that is, the securing element 21 does not turn with the spindle 10th With. Basically, it is also conceivable that the securing element 21 at least something or even completely with the spindle 10th with turns. It is also conceivable that the core element 23 , but not the circumferentially arranged jacket element 25th with the spindle 10th with turns. In the latter case, the jacket element would be 25th rotatable to the core element 23 arranged. Here is the jacket element 25th but non-rotatable to the core element 23 arranged.
Das vorschlagsgemäß vorgesehene Mantelelement 25 hält wie gesagt die Umfangssegmente 23a, 23b des Kernelements 23, jedenfalls im montierten Zustand des Sicherungselements 21 und, wie hier, auch im unmontierten Zustand des Sicherungselements 21. „Halten“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass das Mantelelement 25 im montierten Zustand verhindert, dass sich die Umfangssegmente 23a, 23b von der Spindel 10 radial lösen können. Besonders bevorzugt ist es hier bei allen Ausführungsbeispielen so, dass das Mantelelement 25 die Umfangssegmente 23a, 23b im montierten Zustand an der Spindel 10, hier in der Nut 22, radial fixiert. Außerdem verhindert das Mantelelement 25 hier und vorzugsweise auch, dass sich die Umfangssegmente 23a, 23b im unmontierten Zustand ungewollt vom Sicherungselement 21 im Übrigen lösen können. The proposed jacket element 25th holds the peripheral segments as I said 23a , 23b of the core element 23 , at least in the assembled state of the securing element 21 and, as here, also in the unmounted state of the securing element 21 . In this context, “holding” means that the jacket element 25th in the assembled state prevents the peripheral segments 23a , 23b from the spindle 10th can solve radially. In all of the exemplary embodiments, it is particularly preferred that the jacket element 25th the circumferential segments 23a , 23b in the assembled state on the spindle 10th , here in the groove 22 , fixed radially. The jacket element also prevents 25th here and preferably also that the perimeter segments 23a , 23b in the unassembled state unintentionally by the securing element 21 otherwise can solve.
Die Umfangssegmente 23a, 23b des Kernelements 23 sind dabei hier und vorzugsweise jeweils am Mantelelement 25, insbesondere an einem zugeordneten Abschnitt desselben, unlösbar, gegebenenfalls auch lösbar, fixiert. „Unlösbar“ meint im Unterschied zu „lösbar“, dass ein zerstörungsfreies Lösen des Mantelelements nicht möglich ist. Hier und vorzugsweise ist das Mantelelement 25 mit den Umfangssegmenten 23a, 23b des Kernelements 23 stoffschlüssig verbunden, hier und vorzugsweise wie gesagt nicht nur im montierten Zustand des Sicherungselements 21, sondern auch schon vorher. Insbesondere wird die stoffschlüssige Verbindung durch ein Anspritzen des Mantelelements 25 an das Kernelement 23 bzw. an die Umfangssegmente 23a, 23b erreicht. Alternativ ist es aber auch denkbar, dass Mantelelement 25 im Zuge der Montage des Sicherungselements 21 mit den Umfangssegmenten 23a, 23b axial formschlüssig und/oder kraftschlüssig zu verbinden.The perimeter segments 23a , 23b of the core element 23 are here and preferably each on the jacket element 25th , in particular on an assigned section of the same, non-detachable, optionally also detachable, fixed. In contrast to “detachable”, “non-detachable” means that it is not possible to detach the casing element without destroying it. Here and preferably is the jacket element 25th with the perimeter segments 23a , 23b of the core element 23 Cohesively connected, here and preferably, as I said, not only in the assembled state of the securing element 21 , but also beforehand. In particular, the integral connection is achieved by injection molding the jacket element 25th to the core element 23 or to the peripheral segments 23a , 23b reached. Alternatively, however, it is also conceivable for the jacket element 25th in the course of assembling the securing element 21 with the perimeter segments 23a , 23b to connect axially positively and / or non-positively.
Das Mantelelement 25 ummantelt nun auf diese Weise, jedenfalls im montierten Zustand des Sicherungselements 21, das Kernelement 23 zumindest abschnittsweise radial und/oder axial. Das Kernelement 23 weist also an seiner radialen Außenseite und/oder an mindestens einer axialen Seite zumindest abschnittsweise das das Mantelelement 25 bildende Material auf.The jacket element 25th now encased in this way, at least in the assembled state of the securing element 21 , the core element 23 at least in sections radially and / or axially. The core element 23 thus has on its radial outside and / or on at least one axial side at least in sections that the casing element 25th educational material.
Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ummantelt das Mantelelement 25 das Kernelement 23 über dessen gesamten Umfang, jedoch nur in einem begrenzten axialen Abschnitt. Entsprechend ist es hier und vorzugsweise so, dass die Endanschlagfläche 19b von einem radialen Anschlagabschnitt 26 des Kernelements 23 ausgebildet wird, der gegenüber dem Außenumfang, hier dem Außendurchmesser, der Spindel 10 radial nach außen hervorsteht.At the in 4th illustrated embodiment encases the jacket element 25th the core element 23 over its entire circumference, but only in a limited axial section. It is accordingly here and preferably so that the end stop surface 19b from a radial stop section 26 of the core element 23 is formed, which is opposite the outer circumference, here the outer diameter, of the spindle 10th protrudes radially outwards.
Bei den Ausführungsbeispielen in den 5 und 6 ist es ebenfalls so, dass das Mantelelement 25 das Kernelement 23 über dessen gesamten Umfang ummantelt, hier aber über dessen gesamte axiale Erstreckung. Das Kernelement 23 ist also, hier und vorzugsweise zumindest mit dem radialen Abschnitt 24, in das Mantelelement 25 eingebettet. Entsprechend wird die Endanschlagfläche 19b von einem radialen Anschlagabschnitt 27 des Mantelelements 25 ausgebildet, der gegenüber dem Außenumfang, hier dem Außendurchmesser, der Spindel 10 radial nach außen hervorsteht.In the embodiments in the 5 and 6 it is also the case that the jacket element 25th the core element 23 encased over its entire circumference, but here over its entire axial extent. The core element 23 is, here and preferably at least with the radial section 24th , in the jacket element 25th embedded. The end stop surface is corresponding 19b from a radial stop section 27 of the jacket element 25th formed, the opposite of the outer circumference, here the outer diameter, of the spindle 10th protrudes radially outwards.
Wie der jeweilige Schnitt A-A in den 4 bis 6 zeigt, weist hier auch das Mantelelement 25 in allen Ausführungsbeispielen mehrere relativ zueinander bewegliche Umfangssegmente 25a, 25b auf. Ein Umfangssegment 25a, 25b ist als ein Abschnitt des Mantelelements 25 definiert, der sich in Umfangsrichtung U von einer Trennstelle, an der das Material des Mantelelements 25 teilweise oder vollständig radial durchtrennt ist, zu einer weiteren Trennstelle oder zu einer Stelle mit einem geringeren radialen und/oder axialen Querschnitt erstreckt. Bei den Ausführungsbeispielen in den 4 und 5 erstrecken sich die Umfangssegmente 25a, 25b jeweils von einer Trennstelle zu einer Stelle eines geringeren Querschnitts, wohingegen bei dem Ausführungsbeispiel in 6 sich die Umfangssegmente 25a, 25b von einer Trennstelle zu einer weiteren Trennstelle erstrecken.Like the respective cut AA in the 4th to 6 shows, here also shows the jacket element 25th in all exemplary embodiments a plurality of circumferential segments which are movable relative to one another 25a , 25b on. A perimeter segment 25a , 25b is as a section of the jacket element 25th defined, which is in the circumferential direction U of a separation point at which the material of the jacket element 25th is partially or completely cut radially, extends to a further separation point or to a point with a smaller radial and / or axial cross section. In the embodiments in the 4th and 5 extend the circumferential segments 25a , 25b each from a separation point to a point with a smaller cross section, whereas in the exemplary embodiment in 6 the circumferential segments 25a , 25b extend from one separation point to another separation point.
Bei den Ausführungsbeispielen in den 4 und 5 sind die Umfangssegmente 25a, 25b des Mantelelements 25, hier die zwei Umfangssegmente 25a, 25b des Mantelelements 25, miteinander einstückig ausgestaltet. Hier und vorzugsweise sind die zwei Umfangssegmente 25a, 25b des Mantelelements 25 über einen Materialabschnitt 29 nach Art eines Filmscharniers miteinander verbunden. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, dass mindestens zwei Umfangssegmente 25a, 25b des Mantelelements 25 jedenfalls im montierten Zustand des Sicherungselements 21 miteinander stoffschlüssig verbunden sind.In the embodiments in the 4th and 5 are the perimeter segments 25a , 25b of the jacket element 25th , here are the two circumferential segments 25a , 25b of the jacket element 25th , designed in one piece with each other. Here and preferably are the two circumferential segments 25a , 25b of the jacket element 25th over a section of material 29 connected like a film hinge. Basically, it is also conceivable that at least two circumferential segments 25a , 25b of the jacket element 25th at least in the assembled state of the securing element 21 are cohesively connected.
Bei dem Ausführungsbeispiel in 6 sind die Umfangssegmente 25a, 25b des Mantelelements 25 dagegen voneinander separate Umfangssegmente 25a, 25b.In the embodiment in 6 are the perimeter segments 25a , 25b of the jacket element 25th in contrast, separate circumferential segments 25a , 25b .
Bei allen Ausführungsbeispielen sind die Umfangssegmente 25a, 25b des Mantelelements 25 im unmontierten Zustand des Sicherungselements 21, insbesondere zusammen mit den Umfangssegmenten 23a, 23b des Kernelements 23, in einer zur geometrischen Achse 7 orthogonalen Ebene relativ zueinander beweglich. Dazu sind die Umfangssegmente 25a, 25b des Mantelelements 25 hier und vorzugsweise mit den Umfangssegmenten 23a, 23b des Kernelements 23 stoffschlüssig, insbesondere durch Anspritzen, verbunden.In all of the exemplary embodiments, the circumferential segments are 25a , 25b of the jacket element 25th in the unmounted state of the securing element 21 , especially together with the circumferential segments 23a , 23b of the core element 23 , in a to the geometric axis 7 orthogonal plane movable relative to each other. To do this are the circumferential segments 25a , 25b of the jacket element 25th here and preferably with the circumferential segments 23a , 23b of Core element 23 cohesively, in particular by injection.
Hier und vorzugsweise kann nun weiter vorgesehen sein, dass das Mantelelement 25 und/oder ein Umfangssegment 25a, 25b des Mantelelements 25 im jeweiligen radialen Abschnitt 24 eines oder mehrerer der Umfangssegmente 23a, 23b des Kernelements 23, insbesondere in einer Vertiefung, angeordnet ist, was beispielhaft in 4 dargestellt ist. Bei den Ausführungsbeispielen in den 5 und 6 ist das Mantelelement 25 und/oder das jeweilige Umfangssegment 25a, 25b des Mantelelements 25 außen am jeweiligen radialen Abschnitt 24 eines oder mehrerer der Umfangssegmente 23a, 23b des Kernelements 23 angeordnet, wobei der Abschnitt 24 wie erläutert in das Mantelelement 25 eingebettet ist. In allen Ausführungsbeispielen ist dabei das Mantelelement 25 und/oder das jeweilige Umfangssegment 25a, 25b des Mantelelements 25 am bzw. im jeweiligen radialen Abschnitt 24 mit dem jeweiligen Umfangssegment 23a, 23b des Kernelements 23 stoffschlüssig verbunden. Grundsätzlich kann hier aber auch eine axial form- und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen Mantelelement 25 und Kernelement 23 vorgesehen sein. Wie bereits erwähnt, kann das Mantelelement 25 auch drehbar auf dem Kernelement gelagert sein.Here and preferably, it can now be further provided that the jacket element 25th and / or a perimeter segment 25a , 25b of the jacket element 25th in the respective radial section 24th one or more of the perimeter segments 23a , 23b of the core element 23 , in particular in a recess, which is exemplified in 4th is shown. In the embodiments in the 5 and 6 is the jacket element 25th and / or the respective circumferential segment 25a , 25b of the jacket element 25th outside of the respective radial section 24th one or more of the perimeter segments 23a , 23b of the core element 23 arranged, the section 24th as explained in the jacket element 25th is embedded. In all embodiments, the jacket element 25th and / or the respective circumferential segment 25a , 25b of the jacket element 25th on or in the respective radial section 24th with the respective circumferential segment 23a , 23b of the core element 23 cohesively connected. In principle, however, an axially positive and / or non-positive connection between the casing element can also be used here 25th and core element 23 be provided. As already mentioned, the jacket element 25th also be rotatably supported on the core element.
Um die Umfangssegmente 25a, 25b des Mantelelements 25 und/oder die Umfangssegmente 23a, 23b des Kernelements 23 schließlich nach der Montage des Sicherungselements 21 in ihrer bestimmungsgemäßen Lage zu halten, wirken hier und vorzugsweise zwei im montierten Zustand in Umfangsrichtung U zueinander weisende Enden des Mantelelements 25 und/oder zwei im montierten Zustand in Umfangsrichtung U zueinander weisende Enden zweier benachbarter Umfangssegmente 25a, 25b des Mantelelements 25 im montierten Zustand des Sicherungselements 21 miteinander formschlüssig zusammen. Der Formschluss wird dabei in Umfangsrichtung U erzeugt. Dies wird hier durch eine Rastverbindung 28 erreicht, das heißt, die beiden besagten Enden werden miteinander verrastet. Alternativ, hier aber nicht dargestellt, kann auch vorgesehen sein, dass das Mantelelement 25 und/oder ein Umfangssegment 25a, 25b des Mantelelements 25 im montierten Zustand des Sicherungselements 21 jeweils mit einem Umfangssegment 23a, 23b des Kernelements 23 in Umfangsrichtung U formschlüssig zusammenwirkt und vorzugsweise verrastet ist. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass die Umfangssegmente 23a, 23b des Kernelements 23 im montierten Zustand des Sicherungselements 21 jeweils mit einem benachbarten Umfangssegment 23a, 23b des Kernelements 23 in Umfangsrichtung U formschlüssig zusammenwirken und vorzugsweise verrastet sind.Around the perimeter segments 25a , 25b of the jacket element 25th and / or the circumferential segments 23a , 23b of the core element 23 finally after installing the securing element 21 Keeping them in their intended position act here and preferably two ends of the jacket element facing each other in the circumferential direction U in the assembled state 25th and / or two ends of two adjacent circumferential segments facing each other in the circumferential direction U in the assembled state 25a , 25b of the jacket element 25th in the assembled state of the securing element 21 with each other in a form-fitting manner. The positive connection is generated in the circumferential direction U. This is done here by a snap connection 28 reached, that is, the two said ends are locked together. Alternatively, but not shown here, it can also be provided that the jacket element 25th and / or a perimeter segment 25a , 25b of the jacket element 25th in the assembled state of the securing element 21 each with a circumferential segment 23a , 23b of the core element 23 interacts positively in the circumferential direction U and is preferably locked. In principle, it would also be conceivable that the circumferential segments 23a , 23b of the core element 23 in the assembled state of the securing element 21 each with an adjacent circumferential segment 23a , 23b of the core element 23 interact positively in the circumferential direction U and are preferably locked.
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DE 102017102173 A1 [0004]DE 102017102173 A1 [0004]
