DE102019100868A1

DE102019100868A1 - Instrument for insertion and a method for fixing a joint implant

Info

Publication number: DE102019100868A1
Application number: DE102019100868.9A
Authority: DE
Inventors: Darko Kovacevic; Andreas Klockow; Michelle Stutz; Frank Eitel; Stefan Saladin
Original assignee: Mathys AG Bettlach
Current assignee: Synthes Bettlach GmbH
Priority date: 2018-09-13
Filing date: 2019-01-15
Publication date: 2020-03-19

Abstract

Ein Instrument zum Einsetzen eines Gelenk-Implantats (310) mit einem Instrumenten-Kopf (300A), weist mindestens einen beweglichen Stift (330) auf, wobei der bewegliche Stift (330) kippbar ist.An instrument for inserting a joint implant (310) with an instrument head (300A) has at least one movable pin (330), the movable pin (330) being tiltable.

Description

Die Erfindung betrifft ein Instrument zum Einsetzen eines Gelenk-Implantats in einen menschlichen oder tierischen Knochen und ein Verfahren zum Fixieren eines Gelenk-Implantats auf einem Instrument.The invention relates to an instrument for inserting a joint implant into a human or animal bone and a method for fixing a joint implant on an instrument.

Aufgrund von Krankheiten, Unfällen oder auch Verschleißerscheinungen durch Überbelastung, können Gelenke des menschlichen oder des tierischen Körpers beschädigt werden. Oft muss dann das beschädigte Gelenk ganz oder teilweise durch ein künstliches Gelenk-Implantat ersetzt werden. Beispielsweise ist es beim menschlichen Körper häufig erforderlich Kniegelenke, Schultergelenke oder Hüftgelenke durch entsprechende Gelenk-Implantate zu ersetzten. Insbesondere die Implantation künstlicher Hüftgelenke gehört heute zu den erfolgreichsten Standardeingriffen in der Chirurgie. Das Ziel des Gelenkersatzes besteht in der Schmerzausschaltung, Wiederherstellung der Funktion und Rekonstruktion der physiologischen Anatomie des Hüftgelenks. Aufgrund der demographischen Entwicklung und der zunehmenden Bedeutung des Sports auch in höheren Lebensabschnitten ist von einer steigenden Zahl derartiger Operationen auszugehen. Daher ist neben einer stetigen Verbesserung der Implantate selbst und der Verbesserung der Operationstechniken auch das Instrumentarium zum Einsetzen der Implantate ständig weiterzuentwickeln, um einen optimalen Operations- und Heilungsverlauf zu gewährleisten.The joints of the human or animal body can be damaged due to illnesses, accidents or signs of wear and tear caused by overloading. The damaged joint then often has to be replaced in whole or in part by an artificial joint implant. For example, in the human body it is often necessary to replace knee joints, shoulder joints or hip joints with appropriate joint implants. The implantation of artificial hip joints in particular is one of the most successful standard procedures in surgery today. The aim of joint replacement is to eliminate pain, restore function and reconstruct the physiological anatomy of the hip joint. Due to the demographic development and the increasing importance of sport even in higher life phases, an increasing number of such operations can be assumed. Therefore, in addition to the continuous improvement of the implants themselves and the improvement of the surgical techniques, the instruments for inserting the implants must also be continuously developed in order to ensure an optimal operation and healing process.

Zum Einsetzen der Implantate, insbesondere zum Einsetzen von Gelenkspfannen in einen hierfür vorbereiteten Knochen, gibt es verschiedenste Instrumente, welche ein Fixieren des Implantats auf dem Instrument und ein Einsetzen des Implantats in den menschlichen oder tierischen Knochen ermöglichen.There are various instruments for inserting the implants, in particular for inserting acetabular cups into a bone prepared for this purpose, which allow the implant to be fixed on the instrument and the implant to be inserted into human or animal bones.

Beispielsweise ist aus dem Produktinformationsblatt der Mathys AG Bettlach mit dem Titel „RM Pressfit, Operationstechnik“, verfügbar unter http://www.mathysmedical.com/Storages/User/Dokumente/Ope ra tionstechnik/Huefte/OP-Technik_RM_Pressfit_D_V03.pdf, eine Hüftgelenkspfanne, RM Pressfit Pfanne genannt, bekannt und ein entsprechendes Instrument zum Einbringen der Hüftgelenkspfanne in den menschlichen Knochen wird gezeigt. Das Instrument zum Einbringen der Hüftpfanne ist auch aus US2008/0154261A1 bekannt.For example, one of the product information sheets from Mathys AG Bettlach entitled "RM Pressfit, Surgical Technique", available at http://www.mathysmedical.com/Storages/User/Dokumente/Ope ra tionstechnik / Huefte / OP-Technik_RM_Pressfit_D_V03.pdf Hip socket, known as the RM Pressfit socket, and a corresponding instrument for inserting the hip socket into the human bone is shown. The instrument for inserting the acetabulum is also out US2008 / 0154261A1 known.

Gemäß dem zitierten Produktinformationsblatt wird ein Gelenk-Pfannenimplantat, die RM Pressfit Pfanne, mit einem sogenannten Setzinstrument fixiert und in den entsprechend vorbereiteten Knochen eingebracht. Die RM Pressfit Pfanne weist sechs Bohrungen, die auch Pfannen-Führungslöcher genannt werden, auf. Das Setzinstrument besteht aus einem Handgriff mit einem Greifkopf, der mehrere bewegliche Stifte aufweist, wobei in den Handgriff mit Greifkopf eine Stange mit einer sogenannten Schlagplatte eingeführt wird. Auf den Greifkopf wird dann ein Zentrier-Kopf aus Kunststoff aufgesetzt, um das Gelenk-Pfannenimplantat zentriert auf dem Greifkopf aufsetzten zu können. Schließlich wird das Gelenk-Pfannenimplantat auf die beweglichen Stifte des Greifkopfs und dem Zentrier-Kopf aufgesetzt, wobei die Stifte in die Pfannen-Führungslöcher hineingeführt sind und fixiert werden, indem durch eine Drehbewegung der Schlagplatte die beweglichen Stifte aufgespreizt werden.According to the cited product information sheet, a joint socket implant, the RM Pressfit socket, is fixed with a so-called setting instrument and inserted into the correspondingly prepared bone. The RM Pressfit pan has six holes, which are also called pan guide holes. The setting instrument consists of a handle with a gripping head, which has several movable pins, a rod with a so-called striking plate being inserted into the handle with a gripping head. A centering head made of plastic is then placed on the gripping head so that the joint socket implant can be centered on the gripping head. Finally, the joint socket implant is placed on the movable pins of the gripping head and the centering head, the pins being inserted into the socket guide holes and being fixed by spreading the movable pins by means of a rotary movement of the striking plate.

Nachteilig an diesem Instrument zum Einsetzen des Gelenk-Implantats ist, dass für jede Größe von RM Pressfit Pfannen ein anderer Handgriff mit Greifkopf verwendet werden muss, da die Pfannen-Führungslöcher einer bestimmten RM Pressfit Pfannengröße auch nur auf einen bestimmten Greifkopf passen. Des Weiteren muss die Schlagplatte mittels der Finger gedreht werden und kann nicht mit einer Drehung der Hand gedreht werden. Eine Drehung mit der Hand ist leichter und zuverlässiger durchzuführen ohne eventuell abzurutschen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass dieses Instrument zum Einsetzen des Gelenk-Implantats aus vielen kleinen Teilen zusammengesetzt ist und diese zur Reinigung und Sterilisation nicht auseinander genommen werden können.A disadvantage of this instrument for inserting the joint implant is that for every size of RM Pressfit pans another handle with a gripping head must be used because the pan guide holes have a specific one RM Pressfit pan size only fit on a certain gripping head. Furthermore, the striking plate must be rotated by means of the fingers and cannot be rotated by turning the hand. Rotation by hand is easier and more reliable without possibly slipping. Another disadvantage is that this instrument for inserting the joint implant is composed of many small parts and these cannot be taken apart for cleaning and sterilization.

Gemäß dem zitierten Dokument wird eine Fixierung des Gelenk-Implantats dadurch erreicht, dass durch das Drehen der Schlagplatte ein radiales Verschieben der beweglichen Stifte erfolgt, so dass die Stifte zueinander immer parallel ausgerichtet sind, und somit auch immer parallel zur Längsachse der Pfannen-Führungslöcher ausgerichtet sind. Dies führt zu keiner optimalen Fixierung des Gelenk-Implantats am Greifkopf, da keine Kraft in Richtung der Auflagefläche des Implantats erzeugt wird.According to the cited document, a fixation of the joint implant is achieved in that, by rotating the striking plate, the movable pins are moved radially, so that the pins are always aligned parallel to one another, and thus also always aligned parallel to the longitudinal axis of the socket guide holes are. This does not lead to an optimal fixation of the joint implant on the gripping head, since no force is generated in the direction of the contact surface of the implant.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Instrument zum Einsetzen eines Gelenk-Implantats in einen menschlichen oder tierischen Knochen und ein Verfahren zum Fixieren eines Gelenk-Implantats auf einem Instrument zu schaffen, ohne die aufgeführten Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.The invention is therefore based on the object of providing an instrument for inserting a joint implant into a human or animal bone and a method for fixing a joint implant on an instrument without having to accept the disadvantages mentioned.

Die Aufgabe wird bezüglich des Instruments zum Einsetzen eines Gelenk-Implantats durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, bezüglich des Verfahrens zum Fixieren des Gelenk-Implantats durch die Merkmale des Anspruchs 18. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der hierauf rückbezogenen Unteransprüche.
Ein erfindungsgemäßes Instrument zum Einsetzen eines Gelenk-Implantats besteht aus einem Instrumenten-Kopf der mindestens einen beweglichen Stift aufweist, wobei der bewegliche Stift kippbar ist.The object is achieved with respect to the instrument for inserting a joint implant by the features of claim 1, with respect to the method for fixing the joint implant by the features of claim 18. Advantageous further developments are the subject of the dependent claims which refer back to this.
An instrument according to the invention for inserting a joint implant consists of a Instrument head which has at least one movable pin, the movable pin being tiltable.

Vorteilhafterweise bietet der mindestens eine bewegliche Stift die Möglichkeit, ein Gelenk-Implantat mit einer entsprechenden Ausnehmung auf den Instrumenten-Kopf aufzusetzen, wobei die Ausnehmung derart ausgeformt ist, dass sie den zumindest einen beweglichen Stift aufnehmen kann. Es ist denkbar, dass das Gelenk-Implantat auf einen Zentrier-Kopf aufgesetzt wird, der selbst wiederum auf den Instrumenten-Kopf aufgesetzt ist, wodurch ein Verrutschen des Implantats verhindert ist. Die Möglichkeit den Stift, der sich innerhalb der Ausnehmung des aufgesetzten Gelenk-Implantats befindet, kippen zu können, erlaubt die Ausübung einer Kraft auf eine Innenfläche der Ausnehmung, um das Gelenk-Implantat auf dem Instrumenten-Kopf zu fixieren.The at least one movable pin advantageously offers the possibility of placing a joint implant with a corresponding recess on the instrument head, the recess being shaped in such a way that it can receive the at least one movable pin. It is conceivable that the joint implant is placed on a centering head, which in turn is placed on the instrument head, thereby preventing the implant from slipping. The possibility of being able to tilt the pin, which is located within the recess of the attached joint implant, allows a force to be exerted on an inner surface of the recess in order to fix the joint implant on the instrument head.

Darüber hinaus weist der Instrumenten-Kopf bevorzugt eine Auflagefläche für das Gelenk-Implantat auf und ist über einen Schaft mit einem Griff verbindbar. Dabei ist die Längsachse des beweglichen Stifts in einem ungekippten Zustand parallel zur Längsachse des Schafts ausgerichtet.In addition, the instrument head preferably has a support surface for the joint implant and can be connected to a handle via a shaft. The longitudinal axis of the movable pin is aligned parallel to the longitudinal axis of the shaft in an untilted state.

Vorteilhafterweise ist der Instrumenten-Kopf mit einer Auflagefläche versehen, die es erlaubt, das Gelenk-Implantat aufzusetzen. Der Instrumenten-Kopf ist mit einem Schaft verbunden. Bevorzugt erfolgt diese Verbindung mittels eines Patronenverschlusses, wobei vorteilhafterweise der Greifer auf Seite des Schaftes und der Greifring auf Seite des Instrumenten-Kopfes angeordnet ist. Alternativ erfolgt diese Verbindung mittels einer Schraube die ein Gewinde aufweist, welches in eine Ausnehmung des Instrumenten-Kopfs, die mit einem Gewinde versehen ist, geschraubt wird. Schließlich ist vorteilhafterweise die dem Instrumenten-Kopf abgewandte Seite des Schaftes mit einem Griff versehen oder verbunden, der es dem Operateur ermöglicht das Instrument zum Setzten eines Gelenk-Implantats in der Hand zu halten und das daran fixierte Implantat in den menschlichen oder tierischen Körper einzubringen.Advantageously, the instrument head is provided with a support surface that allows the joint implant to be placed on it. The instrument head is connected to a shaft. This connection is preferably made by means of a cartridge closure, with the gripper advantageously being arranged on the side of the shaft and the gripping ring on the side of the instrument head. Alternatively, this connection is made by means of a screw which has a thread which is screwed into a recess in the instrument head which is provided with a thread. Finally, the side of the shaft facing away from the instrument head is advantageously provided or connected with a handle which enables the surgeon to hold the instrument for placing a joint implant in his hand and to insert the implant attached to it into the human or animal body.

Des Weiteren ist es vorteilhaft, dass die Längsachse des beweglichen Stifts im ungekippten Zustand parallel zur Längsachse des Schaftes ist, da die Längsachsen der Ausnehmungen des Gelenk-Implantats zum Einführen des beweglichen Stifts ebenfalls parallel zur Längsachse des Schaftes sind. Das Gelenk-Implantat weist zumindest eine solche Ausnehmung auf. Bevorzugt weist das Gelenk-Implantat 3 oder mehr, beispielsweise 6 Ausnehmungen auf. Somit ist ein Aufsetzten des Gelenk-Implantats auf der Auflagefläche des Instrumenten-Kopfs und ein gleichzeitiges Einführen des Stifts in die zumindest eine Ausnehmung des Gelenk-Implantats ohne zu verkanten möglich.Furthermore, it is advantageous that the longitudinal axis of the movable pin is parallel to the longitudinal axis of the shaft in the untilted state, since the longitudinal axes of the recesses of the joint implant for inserting the movable pin are also parallel to the longitudinal axis of the shaft. The joint implant has at least one such recess. The joint implant preferably has 3rd or more, for example 6 recesses. It is therefore possible to place the joint implant on the support surface of the instrument head and simultaneously insert the pin into the at least one recess of the joint implant without tilting.

Bevorzugt ist der zumindest eine bewegliche Stift derart kippbar, dass seine Längsachse im gekippten Zustand nicht parallel zu der Längsachse des Schafts ist. The at least one movable pin can preferably be tilted such that its longitudinal axis in the tilted state is not parallel to the longitudinal axis of the shaft.

Vorteilhafterweise wird durch das Kippen des zumindest einen beweglichen Stifts eine Kraft auf einer Innenfläche der Ausnehmung des Gelenk-Implantats erzeugt. Diese Kraft beinhaltet auch einen Kraftanteil, der in Richtung der Auflagefläche des Instrumenten-Kopfs gerichtet ist, und somit eine Fixierung des Gelenk-Implantats auf der Auflagefläche bewirkt.By tilting the at least one movable pin, a force is advantageously generated on an inner surface of the recess of the joint implant. This force also includes a force component that is directed in the direction of the support surface of the instrument head and thus causes the joint implant to be fixed on the support surface.

In einer weiteren vorteilhaften vorzugsweisen Ausgestaltung weist der Instrumenten-Kopf in seiner Auflagefläche mindestens einen feststehenden Stift auf, dessen Längsachse parallel zu der Längsachse des Schafts ist.In a further advantageous preferred embodiment, the instrument head has at least one fixed pin in its support surface, the longitudinal axis of which is parallel to the longitudinal axis of the shaft.

Vorteilhafterweise weist der Instrumenten-Kopf in seiner Auflagefläche mindestens einen feststehenden Stift auf. Dieser feststehende Stift, dessen Längsachse parallel zu der Längsachse des Schafts ist und auch parallel zu der Längsachse der Ausnehmung des Gelenk-Implantats zum Einführen des feststehenden Stifts, kann in die Ausnehmung des Implantats eingeführt werden. Dieser feststehende Stift fixiert das Gelenk-Implantat, so dass es in der Horizontalebene der Auflagefläche des Instrumenten-Kopfs nicht verschiebbar ist. Somit kann durch das Kippen des zumindest einen beweglichen Stifts das Implantat nicht verrutschen und das Fixieren des Implantats auf der Auflagefläche des Instrumenten-Kopfs wird unterstützt. Bei zumindest einem vorhandenen Stift ist keine weitere Fixierung des Implantats in der Horizontalebene nötig. Es ist auch vorteilhaft, mehrere feststehende Stifte, bevorzugt 2 oder 4 Stifte vorzusehen, um das Implantat noch besser und zuverlässiger am Instrumenten-Kopf zu fixieren.The instrument head advantageously has at least one fixed pin in its support surface. This fixed pin, whose longitudinal axis is parallel to the longitudinal axis of the shaft and also parallel to the longitudinal axis of the recess of the joint implant for inserting the fixed pin, can be inserted into the recess of the implant. This fixed pin fixes the joint implant so that it cannot be moved in the horizontal plane of the contact surface of the instrument head. Tilting the at least one movable pin therefore prevents the implant from slipping and supports the fixation of the implant on the contact surface of the instrument head. With at least one existing pin, no further fixation of the implant in the horizontal plane is necessary. It is also advantageous to provide several fixed pins, preferably 2 or 4 pins, in order to fix the implant to the instrument head even better and more reliably.

Weiterhin vorteilhafterweise ist der zumindest eine bewegliche Stift bevorzugt derart ausgeformt, dass er in zumindest eine Ausnehmung des Gelenk-Implantats, welches auf der Auflagefläche des Instrumenten-Kopfs aufgesetzt ist, eingreift. Zusätzlich oder alternativ ist das Gelenk-Implantat durch den gekippten Stift auf der Auflagefläche fixiert.Furthermore advantageously, the at least one movable pin is preferably shaped in such a way that it engages in at least one recess in the joint implant which is placed on the contact surface of the instrument head. Additionally or alternatively, the articulated implant is fixed on the support surface by the tilted pin.

Vorteilhafterweise ist bzw. sind der bewegliche Stift und/oder der feststehende Stift zylindrisch geformt und die Geometrie des beweglichen Stifts und/oder des feststehenden Stifts ist derart gewählt, dass der Stift exakt in eine Ausnehmung des Gelenk-Implantats eingeführt werden kann. Es ist auch denkbar, dass ein Spalt zwischen dem Stift und der Ausnehmung in radialer und/oder axialer Richtung von mindestens 0,05mm vorhanden ist, bevorzugt von 0,1mm bis 0,2mm. Es ist auch denkbar, dass alle vorhandenen Stifte, sowohl bewegliche als auch unbewegliche Stifte, dieselbe Länge aufweisen oder aber unterschiedliche Längen aufweisen.The movable pin and / or the fixed pin is or are advantageously cylindrical in shape and the geometry of the movable pin and / or the fixed pin is selected such that the pin can be inserted exactly into a recess in the joint implant. It is also conceivable that there is a gap between the pin and the recess in the radial and / or axial direction of at least 0.05 mm, preferably from 0.1 mm to 0.2 mm. It is also conceivable that all existing pens, both movable and immovable pens of the same length or of different lengths.

Vorteilhafterweise führt ein Kippen des zumindest einen beweglichen Stifts, der in eine Ausnehmung des Gelenk-Implantats eingeführt ist, zu einer Fixierung des Implantats auf der Auflagefläche des Instrumenten-Kopfs. Die Kraft, die vom gekippten Stift auf die Innenfläche der Ausnehmung wirkt, kann das Implantat nicht entlang der Horizontalebene der Auflagefläche, also jener Ebene, welche senkrecht auf die Längsachse des Schafts und auch senkrecht auf die Längsachse der Ausnehmung steht, verschieben. Denn das Implantat ist entweder durch einen feststehenden Stift, durch einen Zentrier-Kopf oder durch andere Fixierungsmittel, wie beispielsweise einem Kragen, der entlang der Auflagefläche verläuft, fixiert. Ein Teil der vom gekippten Stift ausgeübten Kraft auf eine Innenfläche der Ausnehmung des Gelenk-Implantats, ist normal auf die Horizontalebene in Richtung der Auflagefläche gerichtet, und fixiert somit das Implantat auf der Auflagefläche.Advantageously, a tilting of the at least one movable pin, which is inserted into a recess of the joint implant, leads to a fixation of the implant on the contact surface of the instrument head. The force that acts on the inner surface of the recess from the tilted pin cannot move the implant along the horizontal plane of the support surface, that is to say the plane that is perpendicular to the longitudinal axis of the shaft and also perpendicular to the longitudinal axis of the recess. This is because the implant is fixed either by a fixed pin, by a centering head or by other fixing means, such as a collar that runs along the contact surface. A part of the force exerted by the tilted pin on an inner surface of the recess of the joint implant is directed normal to the horizontal plane in the direction of the support surface, and thus fixes the implant on the support surface.

Bevorzugt ist in den Instrumenten-Kopf eine Ausnehmung eingebracht, in welche eine bewegbare Wippe eingesetzt ist. Es ist denkbar, dass die bewegbare Wippe an einem seitlichen Rand in mittiger Position selbst eine Ausnehmung aufweist, um beispielsweise einen Bolzen zur Unterstützung einer Kippbewegung durch die Ausnehmung zu führen.A recess is preferably made in the instrument head, into which a movable rocker is inserted. It is conceivable that the movable rocker itself has a recess on a lateral edge in the central position, for example in order to guide a bolt through the recess to support a tilting movement.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften bevorzugten Ausgestaltung des Instrumenten-Kopfs ist der zumindest eine bewegliche Stift auf der Wippe fixiert.
Es ist auch denkbar, dass auf der Wippe mehrere bewegliche Stifte fixiert sind.
Vorteilhafterweise wird auf der bewegbaren Wippe ein Stift fixiert, wodurch der Stift zum beweglichen Stift wird. Mittels einer entsprechenden Ausgestaltung der Wippe kann der darauf fixierte Stift derart bewegt werden, dass er entweder parallel zur Längsachse des Schafts ist, oder, dass er nicht parallel zur Längsachse des Schafts ist.According to a further advantageous preferred embodiment of the instrument head, the at least one movable pin is fixed on the rocker.
It is also conceivable that several movable pins are fixed on the rocker.
A pin is advantageously fixed on the movable rocker, as a result of which the pin becomes a movable pin. By means of a corresponding configuration of the rocker, the pin fixed thereon can be moved such that it is either parallel to the longitudinal axis of the shaft or that it is not parallel to the longitudinal axis of the shaft.

Bevorzugt wird die Wippe durch eine axiale Kraft entlang der Längsachse des Schafts derart bewegt, dass ihre der axialen Kraft zugewandte Fläche parallel zu einer Fläche ist, welche die axiale Kraft ausübt.The rocker is preferably moved by an axial force along the longitudinal axis of the shaft in such a way that its surface facing the axial force is parallel to a surface which exerts the axial force.

Vorteilhafterweise wird eine Bewegung der Wippe dadurch erreicht, dass eine Fläche in axialer Richtung, bezogen auf die Längsachse des Schafts, auf die Fläche der Wippe, welche der axial bewegbaren Fläche zugewandt ist, zubewegt wird. Die axial bewegte Fläche steht normal auf die Längsachse des Schafts und ist lediglich in axialer Richtung bewegbar. Somit erzwingt die sich axial auf die Wippe zubewegende Fläche eine Bewegung der Wippe derart, dass sich die Fläche der Wippe, welche der axial bewegbaren Fläche zugewandt ist, parallel zu dieser ausrichtet.A movement of the rocker is advantageously achieved in that a surface is moved in the axial direction, with respect to the longitudinal axis of the shaft, to the surface of the rocker which faces the axially movable surface. The axially moving surface is normal to the longitudinal axis of the shaft and can only be moved in the axial direction. Thus, the surface axially moving towards the rocker forces movement of the rocker in such a way that the surface of the rocker which faces the axially movable surface is aligned parallel to it.

Bevorzugt ist die Fläche der Wippe, auf welche die axiale Kraft wirkt, nicht parallel zu der Fläche, auf welche der zumindest eine bewegliche Stift fixiert ist. Zusätzlich oder alternativ ist die Fläche, auf welche der zumindest eine bewegliche Stift fixiert ist, bevorzugt im ungekippten Zustand des beweglichen Stifts, parallel zur Auflagefläche des Instrumenten-Kopfs.The surface of the rocker on which the axial force acts is preferably not parallel to the surface on which the at least one movable pin is fixed. Additionally or alternatively, the surface on which the at least one movable pin is fixed, preferably in the untilted state of the movable pin, is parallel to the contact surface of the instrument head.

Vorteilhafterweise ist die der axial beweglichen Fläche zugewandte Fläche der Wippe nicht parallel zu der Fläche der Wippe, auf welcher der zumindest eine Stift fixiert ist. Somit führt eine axiale Kraft auf die Wippe zu einer Bewegung des Stifts, wobei die Bewegung einer Kippbewegung entspricht. Da die Fläche, auf welcher der zumindest eine bewegliche Stift fixiert ist, im ungekippten Zustand parallel zur Auflagefläche des Instrumenten-Kopfs ist, und somit normal zu der Längsachse des Schafts und auch normal zur Längsachse der Ausnehmung des Gelenk-Implantats zur Einführung des zumindest einen beweglichen Stifts ist, kann das Implantat auf den zumindest einen beweglichen Stift aufgesetzt werden. Dies ist einfach möglich, da die Seitenflächen des beweglichen Stifts parallel zu den inneren Seitenflächen der Ausnehmung im Gelenk-Implantat sind.The surface of the rocker facing the axially movable surface is advantageously not parallel to the surface of the rocker on which the at least one pin is fixed. Thus, an axial force on the rocker leads to a movement of the pin, the movement corresponding to a tilting movement. Since the surface on which the at least one movable pin is fixed is parallel to the contact surface of the instrument head in the untilted state, and thus normal to the longitudinal axis of the shaft and also normal to the longitudinal axis of the recess of the joint implant for insertion of the at least one is movable pin, the implant can be placed on the at least one movable pin. This is easily possible since the side faces of the movable pin are parallel to the inner side faces of the recess in the joint implant.

Ebenso bevorzugt wird die Wippe durch eine axiale Kraft entlang der Längsachse des Schafts über einen Bolzen im Instrumenten-Kopf bewegt. Dieser Bolzen seinserseits ist entlang seiner Längsachse im Instrumenten-Kopf beweglich und mit der Wippe gekoppelt.The rocker is also preferably moved by an axial force along the longitudinal axis of the shaft via a bolt in the instrument head. For its part, this pin can be moved along its longitudinal axis in the instrument head and is coupled to the rocker.

Vorteilhafterweise ist die Längsachse des auf der Wippe fixierten Stiftes parallel zur Längsachse des Instrumenten-Kopfes solange dieser nicht mit dem Schaft verbunden ist. Das ist der ungekippte Zustand der Wippe. Die axiale Kraft entlang der Längsachse des Schafts wird durch Verbinden von Schaft und Instrumenten-Kopf erzielt. Die Verbindung Schaft - Instrumenten-Kopf geschieht über den entlang der Längsachse des Instrumenten-Kopfes beweglichen Bolzen. Die Bewegung der Wippe aus dem ungekippten in den gekippten Zustand wird dadurch erreicht, dass das dem Stift entgegengesetzte Ende der Wippe mit dem Bolzen gekoppelt ist.The longitudinal axis of the pin fixed on the rocker is advantageously parallel to the longitudinal axis of the instrument head as long as it is not connected to the shaft. This is the untilted state of the seesaw. The axial force along the longitudinal axis of the shaft is achieved by connecting the shaft and the instrument head. The connection between the shaft and the instrument head is made using the bolts that move along the longitudinal axis of the instrument head. The movement of the rocker from the untilted to the tilted state is achieved in that the end of the rocker opposite the pin is coupled to the bolt.

Bevorzugt ist im entlang seiner Längsachse beweglichen Bolzen mindestens eine umlaufende Nut angebracht. In diese Nut greift das dem Stift entgegengesetzte Ende der Wippe ein. Damit wird eine Kupplung der Wippe mit dem beweglichen Bolzen erreicht. Das Verbinden von Schaft und Instrumenten-Kopf übt eine axiale Kraft entlang der Längsachse des Schafts, die dann mit der Längsachse des Instrumenten-Kopfes zusammenfällt, aus. Durch diese axiale Kraft wird die Wippe aus dem ungekippten in den gekippten Zustand gebracht. Der mindestens eine bewegliche Stift ist im gekippten Zustand nicht parallel zur Längsachse und fixiert so das Gelenk-Implantat. Diese Ausgestaltung bedingt, dass zuerst das Gelenk-Implantat auf den Instrumenten-Kopf gesetzt wird und erst dann der Instrumenten-Kopf mit aufgesetztem Gelenk-Implantat mit dem Schaft verbunden wird.At least one circumferential groove is preferably provided in the bolt movable along its longitudinal axis. The end of the rocker opposite the pin engages in this groove. A coupling of the rocker with the movable bolt is thus achieved. The connection of the shaft and the instrument head exerts an axial force along the longitudinal axis of the shaft, which then coincides with the longitudinal axis of the instrument head. By this axial force brings the rocker from the untilted to the tilted state. The at least one movable pin is not parallel to the longitudinal axis in the tilted state and thus fixes the joint implant. This configuration requires that the joint implant is first placed on the instrument head and only then is the instrument head with the joint implant placed on it connected to the shaft.

Bevorzugt wird die axiale Kraft erzeugt, indem das dem Griff abgewandte Ende des Schafts in die mit einem Greifring eines Patronenverschlusses versehene Ausnehmung des Instrumenten-Kopfs hineingedrückt wird und die am Schaft angebrachten Greifer des Patronenverschlusses einrasten. Damit ist der Patronenverschluss geschlossen und der Instrumenten-Kopf stabil mit dem Schaft verbunden.The axial force is preferably generated by pushing the end of the shaft facing away from the handle into the recess in the instrument head provided with a gripping ring of a cartridge closure and engaging the grippers of the cartridge closure attached to the shaft. This closes the cartridge cap and the instrument head is firmly connected to the shaft.

Ebenso bevorzugt wird die axiale Kraft erzeugt, indem ein Gewinde, das am Schaft vorhanden ist und dessen Längsachse mit der Längsachse des Schafts zusammenfällt, in ein Gewinde des Instrumenten-Kopfs hineingedreht wird.The axial force is likewise preferably generated by turning a thread, which is present on the shaft and whose longitudinal axis coincides with the longitudinal axis of the shaft, into a thread of the instrument head.

Vorteilhafterweise wird der Schaft durch das Einrasten des Patronenverschlusses oder alternativ durch das Hineindrehen des Schaftgewindes in das Gewinde des Instrumenten-Kopfs in Richtung des Instrumenten-Kopfs entlang der Achse des Schafts bewegt. Somit nähert sich auch die dem Instrumenten-Kopf zugewandte Fläche des Schafts dem Instrumenten-Kopf. Mit dieser Annäherung wird der Schaft in Richtung des Instrumenten-Kopfs gezogen und die unbewegliche Fläche des Schaftendes, die sich axial auf die Fläche der bewegbaren Wippe zubewegt, drückt schließlich gegen die Fläche der bewegbaren Wippe und erzeugt eine Kippbewegung der bewegbaren Wippe, bis die dem Schaft zugewandte Fläche der Wippe parallel zu der Fläche ist, die sich axial auf die Wippe zubewegt.Advantageously, the shaft is moved in the direction of the instrument head along the axis of the shaft by snapping the cartridge closure or alternatively by screwing the shaft thread into the thread of the instrument head. The surface of the shaft facing the instrument head thus also approaches the instrument head. With this approach, the shaft is pulled towards the instrument head and the immovable surface of the shaft end, which moves axially towards the surface of the movable rocker, finally presses against the surface of the movable rocker and produces a tilting movement of the movable rocker until that Shaft facing surface of the rocker is parallel to the surface that axially moves toward the rocker.

Alternativ wird der entlang der Längsachse bewegliche Bolzen durch das Einrasten des Patronenverschlusses oder alternativ durch das Hineindrehen des Schaftgewindes in das Gewinde des Instrumenten-Kopfs entlang der Längsachse des Schafts, die dann mit der Längsachse des Instrumenten-Kopfes zusammenfällt, bewegt. Die über die zumindest eine Nut des Bolzens gekoppelte, bewegbare Wippe wird aus dem ungekippten in den gekippten Zustand gebracht, womit auch der zumindest eine bewegliche Stift gekippt ist und das Gelenk-Implantat auf der Auflagefläche des Instrumenten-Kopfes fixiert ist.Alternatively, the bolt, which is movable along the longitudinal axis, is moved by snapping the cartridge lock or alternatively by screwing the shaft thread into the thread of the instrument head along the longitudinal axis of the shaft, which then coincides with the longitudinal axis of the instrument head. The movable rocker coupled via the at least one groove of the bolt is brought from the untilted to the tilted state, whereby the at least one movable pin is tilted and the joint implant is fixed on the support surface of the instrument head.

Bevorzugt ist in den Instrumenten-Kopf eine Ausnehmung eingebracht, in welche das dem Griff abgewandte Ende des Schafts einführbar ist.A recess is preferably made in the instrument head, into which the end of the shaft facing away from the handle can be inserted.

Vorteilhafterweise wird bei der Ausführungsvariante der Verbindung Schaft - Instrumenten-Kopf mittels Patronenverschluss das dem Griff abgewandte Ende des Schafts, welches den Patronenverschluss aufweist, in die Ausnehmung des Instrumenten-Kopfs eingeführt und damit der Patronenverschluss eingerastet.Advantageously, in the embodiment variant of the connection between the shaft and the instrument head, the end of the shaft facing away from the handle, which has the cartridge closure, is inserted into the recess of the instrument head by means of a cartridge closure, and the cartridge closure is thus engaged.

Vorteilhafterweise wird bei der Ausführungsvariante der Verbindung Schaft - Instrumenten-Kopf mittels Schraube das dem Griff abgewandte Ende des Schafts, welches das Gewinde aufweist, in die Ausnehmung des Instrumenten-Kopfs eingeführt. Es ist denkbar, dass das dem Griff abgewandte Ende einen Sprengring oder eine Blattfeder enthält, so dass das Ende des Schafts in die Ausnehmung des Instrumenten-Kopfs hineingedrückt werden kann und einrastet.Advantageously, in the embodiment variant of the connection between shaft and instrument head, the end of the shaft, which has the thread and faces away from the handle, is inserted into the recess of the instrument head by means of a screw. It is conceivable that the end facing away from the handle contains a snap ring or a leaf spring, so that the end of the shaft can be pressed into the recess of the instrument head and snaps into place.

Vorzugsweise wird auch ein Verfahren zum Fixieren eines Gelenk-Implantats mittels eines Instruments mit einem Instrumenten-Kopf, der mindestens einen beweglichen Stift aufweist, beschrieben. Das Verfahren beinhaltet insbesondere den Verfahrensschritt, dass das Gelenk-Implantat mittels zumindest einer Ausnehmung zum Aufnehmen eines beweglichen Stifts auf den beweglichen Stift des Instrumentenkopfs aufgesetzt wird. In einem weiteren Verfahrensschritt wird der vorhergenannte bewegliche Stift gekippt, um das Gelenk-Implantat auf dem Instrumentenkopf zu fixieren.A method for fixing a joint implant by means of an instrument with an instrument head that has at least one movable pin is also preferably described. The method includes in particular the method step that the joint implant is placed on the movable pin of the instrument head by means of at least one recess for receiving a movable pin. In a further process step, the aforementioned movable pin is tilted in order to fix the joint implant on the instrument head.

Vorteilhafterweise erlaubt das Verfahren zum Fixieren eines Gelenk-Implantats ein einfaches Fixieren eines Implantats, indem ein beweglicher Stift, der in eine Ausnehmung des Implantats eingeführt ist, gekippt wird.The method for fixing a joint implant advantageously allows simple fixing of an implant by tilting a movable pin that is inserted into a recess in the implant.

Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft beschrieben. In der Zeichnung zeigen:

1 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Instrumenten-Kopfs in Draufsicht, wobei die Stifte in die Zeichenebene hineinzeigen;
2 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Instrumenten-Kopfs gemäß 1, wobei der Schnitt entlang der Schnittebene B-B verläuft;
3A eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Instrumenten-Kopfs mit einem beweglichen Stift, wobei die Schnittebene durch den beweglichen Stift im ungekippten Zustand verläuft;
3B eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Instrumenten-Kopfs, wobei die Schnittebene durch den beweglichen Stift im gekippten Zustand verläuft;
3C eine Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Instrumenten-Kopfs mit zwei beweglichen Stiften, wobei die Schnittebene durch die beweglichen Stifte im ungekippten Zustand verläuft;
3D eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Instrumenten-Kopfs, wobei die Schnittebene durch die beweglichen Stifte im gekippten Zustand verläuft;
4 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Instrumenten-Kopfs, wobei die Stifte aus der Zeichenebene herauszeigen;
5 eine Seitenansicht eines Schafts der mit dem erfindungsgemäßen Instrumenten-Kopf verbindbar ist;
6 eine Schnittdarstellung des Schafts gemäß 5, wobei der Schnitt entlang der Schnittebene A-A geführt ist;
7A eine Seitenansicht eines alternativen Schafts, der mit dem erfindungsgemäßen Instrumenten-Kopf mittels Schraube verbindbar ist;
7B eine Seitenansicht eines alternativen Schafts, der mit dem erfindungsgemäßen Instrumenten-Kopf mittels Patronenverschluss verbindbar ist;
8 eine Draufsicht des alternativen Schafts gemäß 7A;
9A eine Schnittdarstellung des alternativen Schafts gemäß 7A, wobei der Schnitt entlang der Schnittebene A-A gemäß 8 geführt ist;
9B eine Schnittdarstellung des alternativen Schafts gemäß 7B, wobei der Schnitt entlang der Schnittebene A-A gemäß 8 geführt ist;
10A ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Instrument-Kopfs ohne eingelegte Wippe;
10B die Wippe, welche in den erfindungsgemäßen Instrumenten-Kopf gemäß 10A einlegbar ist;
10C eine Schnittdarstellung der Wippe gemäß 10B, welche in eine Ausnehmung des Instrumenten-Kopfs eingelegt ist, im ungekippten Zustand;
10D eine Schnittdarstellung der Wippe gemäß 10B, welche in eine Ausnehmung des Instrumenten-Kopfs eingelegt ist, im gekippten Zustand;
11A ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Instrumenten-Kopfs in Draufsicht, wobei die Stifte in die Zeichenebene hineinzeigen;
11B eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Instrumenten-Kopfs gemäß 11A, wobei die Stifte aus der Zeichenebene herauszeigen;
11C eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Instrumenten-Kopfs gemäß 11A, wobei der Schnitt entlang der Schnittebene B-B verläuft;
12 eine Schnittdarstellung des alternativen Schafts analog 9B, wobei der Instrumenten-Kopf mit dem Schaft verbunden ist;
13 ein Ausführungsbeispiel eines Flussdiagramms für das erfindungsgemäße Verfahren zur Fixierung eines Gelenk-Implantats.

Exemplary embodiments of the invention are described below by way of example with reference to the drawing. The drawing shows:

1 a first embodiment of the instrument head according to the invention in plan view, the pins pointing into the plane of the drawing;
2nd a sectional view of the instrument head according to the invention 1 , with the cut along the cutting plane BB runs;
3A a sectional view of the first embodiment of the instrument head according to the invention with a movable pin, the section plane running through the movable pin in the untilted state;
3B a sectional view of the instrument head according to the invention, the section plane running through the movable pin in the tilted state;
3C a sectional view of the second embodiment of the instrument head according to the invention with two movable pins, the section plane running through the movable pins in the untilted state;
3D a sectional view of the instrument head according to the invention, the cutting plane running through the movable pins in the tilted state;
4th a plan view of the instrument head according to the invention, the pins pointing out of the plane of the drawing;
5 a side view of a shaft which can be connected to the instrument head according to the invention;
6 a sectional view of the shaft according to 5 , wherein the cut is made along the section plane AA;
7A a side view of an alternative shaft which can be connected to the instrument head according to the invention by means of a screw;
7B a side view of an alternative shaft which can be connected to the instrument head according to the invention by means of a cartridge closure;
8th a plan view of the alternative shaft according to 7A ;
9A a sectional view of the alternative shaft according to 7A , with the cut along the cutting plane AA according to 8th is led;
9B a sectional view of the alternative shaft according to 7B , with the cut along the cutting plane AA according to 8th is led;
10A a third embodiment of the instrument head according to the invention without an inserted rocker;
10B the rocker, which according to the instrument head according to the invention 10A is insertable;
10C a sectional view of the rocker according 10B , which is inserted into a recess of the instrument head, in the untilted state;
10D a sectional view of the rocker according 10B , which is inserted into a recess of the instrument head, in the tilted state;
11A a further embodiment of the instrument head according to the invention in plan view, the pins pointing into the plane of the drawing;
11B a plan view of the instrument head according to the invention 11A , with the pens pointing out of the drawing plane;
11C a sectional view of the instrument head according to the invention 11A , with the cut along the cutting plane BB runs;
12th a sectional view of the alternative shaft analog 9B , wherein the instrument head is connected to the shaft;
13 an embodiment of a flow chart for the inventive method for fixing a joint implant.

Die Bezugszeichen in 1 - 9 sind alle dreistellig gewählt und beginnen jeweils mit der der Figurennummer entsprechenden Zahl. Die Bezugszeichen in 10A, 10B, 10C und 10D sind vierstellig gewählt und beginnen mit der Zahl 10. Die Zehner- und Einer-Stellen der Referenznummern sind für identische Elemente in verschiedenen Figuren gleich gewählt. Beispielsweise wird der zumindest eine bewegliche Stift in 3A und 3B mit dem Bezugszeichen 330 bezeichnet, während der bewegliche Stift in 4 mit dem Bezugszeichen 430 und beispielsweise in 10B mit dem Bezugszeichen 1030 bezeichnet wird. Die Vorgehensweise wird analog für alle Figuren angewandt. Gleiche Elemente werden in einer Abbildung meist nur einmal beschriftet, um die Lesbarkeit der Abbildungen nicht zu beeinträchtigen.The reference numerals in 1 - 9 are all three-digit numbers and each start with the number corresponding to the figure number. The reference numerals in 10A , 10B , 10C and 10D have four digits and start with the number 10th . The tens and one digits of the reference numbers are chosen the same for identical elements in different figures. For example, the at least one movable pin in 3A and 3B with the reference symbol 330 designated while the movable pin in 4th with the reference symbol 430 and for example in 10B with the reference symbol 1030 referred to as. The procedure is applied analogously for all figures. The same elements are usually only labeled once in an illustration in order not to impair the legibility of the illustrations.

1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Instrumentenkopfs. 1 shows a first embodiment of the instrument head according to the invention.

1 zeigt eine Draufsicht des Instrumenten-Kopfs 100 mit 4 feststehenden Stiften 140, welche auf dem Umfang eines Kreises verteilt sind. In den Instrumenten-Kopf 100 ist eine Ausnehmung 104 eingebracht, in welche eine Wippe 105 bewegbar eingelegt ist. Auf der Wippe, entlang ihrer Längsachse, sind zwei Stifte 130 fixiert, welche aufgrund der bewegbaren Wippe 105 bewegliche Stifte 130 sind. Die Wippe 105 ist eine in etwa rechteckige geometrische Form, welche entlang einer Drehachse 127, die normal zur Längsachse 126 der geometrischen Form steht, kippbar ist. Zur Unterstützung der Kippbewegung ist eine Ausnehmung 125 entlang der Drehachse 127 in die Wippe eingebracht, in welche ein Bolzen 124 eingreift. Alle Stifte gemäß der 1 zeigen in die Zeichenebene. 1 shows a top view of the instrument head 100 with 4 fixed pins 140 which are distributed over the circumference of a circle. In the instrument head 100 is a recess 104 brought into which a seesaw 105 is inserted movably. On the seesaw, along its longitudinal axis, are two pins 130 fixed, which due to the movable rocker 105 movable pins 130 are. The seesaw 105 is an approximately rectangular geometric shape, which is along an axis of rotation 127 that are normal to the longitudinal axis 126 the geometric shape, is tiltable. There is a recess to support the tilting movement 125 along the axis of rotation 127 inserted into the rocker, in which a bolt 124 intervenes. All pens according to the 1 point to the drawing plane.

Die Wippe 105 weist im Schnittpunkt der Längsachse 126 und der Drehachse 127 eine Ausnehmung, bevorzugt eine Bohrung, auf, welche die Durchführung einer Schraube bzw. eines Gewindes erlaubt. Diese Ausnehmung der Wippe 105 ist annähernd deckungsgleich mit einer Ausnehmung 129 des Instrumenten-Kopfs 100. Die Ausnehmung 129 des Instrumenten-Kopfs 100 weist ein Gewinde 117, in welches eine Schraube bzw. ein Gewinde einschraubbar ist, auf.The seesaw 105 points at the intersection of the longitudinal axis 126 and the axis of rotation 127 a recess, preferably a bore, which allows the passage of a screw or a thread. This recess of the seesaw 105 is almost congruent with a recess 129 of the instrument head 100 . The recess 129 of the instrument head 100 has a thread 117 , into which a screw or thread can be screwed.

Zur Einführung eines Endes eines Schafts, ist in dem Instrumenten-Kopf eine weitere Ausnehmung 118 eingebracht. Ein Schaft, der an einem Ende einen Griff aufweist und an seinem anderen Ende ein Gewinde aufweist, ist mit jener Seite, die das Gewinde aufweist, in den Instrumenten-Kopf 100 einführbar. Das Gewinde des Schafts ist durch die Ausnehmung der Wippe 105, welche kein Gewinde aufweist durchführbar und in die Ausnehmung 129 im Instrumenten-Kopf 100, welche ein Gewinde 117 aufweist, einschraubbar. To insert one end of a shaft, there is another recess in the instrument head 118 brought in. A shaft that has a handle at one end and a thread at its other end is in the instrument head with the side that has the thread 100 importable. The thread of the shaft is through the recess of the rocker 105 , which has no thread feasible and in the recess 129 in the instrument head 100 which is a thread 117 has screwable.

2 zeigt einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Instrumenten-Kopf gemäß 1, wobei der Schnitt durch die Schnittebene B-B verläuft. 2nd shows a section through the instrument head according to the invention 1 , with the cut through the cutting plane BB runs.

In 2 sind zwei feststehende Stifte 240 gezeigt, die je eine Längsachse 249 aufweisen. Die Längsachsen 249 der feststehenden Stifte 240 sind parallel zu einer Längsachse eines Schafts (nicht gezeigt), der mit dem Instrumenten-Kopf verbindbar ist.In 2nd are two fixed pins 240 shown, each a longitudinal axis 249 exhibit. The longitudinal axes 249 of the fixed pins 240 are parallel to a longitudinal axis of a shaft (not shown) which can be connected to the instrument head.

2 zeigt auch den Querschnitt einer Auflagefläche 256, auf welcher sich die feststehenden Stifte 240 befinden, und auf welche ein Gelenk-Implantat aufsetzbar ist. 2nd also shows the cross-section of a support surface 256 on which the fixed pins 240 are located, and on which a joint implant can be placed.

In den Instrumenten-Kopf ist die Wippe 205 eingelegt, welche eine Ausnehmung 225 aufweist, in welche ein Bolzen 224 eingreift. Hierdurch wird eine Kippbewegung der Wippe 205 unterstützt bzw. geführt.The rocker is in the instrument head 205 inserted which is a recess 225 has, in which a bolt 224 intervenes. This causes the rocker to tilt 205 supported or led.

3A zeigt eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Instrumenten-Kopfs mit einem beweglichen Stift, wobei die Schnittebene durch den beweglichen Stift im ungekippten Zustand verläuft. 3A shows a sectional view of the first embodiment of the instrument head according to the invention with a movable pin, the section plane running through the movable pin in the untilted state.

3A zeigt die bewegbare Wippe 305, welche in eine Ausnehmung (nicht gezeigt) im Instrumenten-Kopf 300A eingesetzt ist. Auf der bewegbaren Wippe ist ein Stift 330 fixiert. Da dieser Stift 330 auf der bewegbaren Wippe fixiert ist, wird dieser konsequenterweise als beweglicher Stift 330 bezeichnet. In 3A ist die Auflagefläche 356 zu sehen (gestrichelt dargestellt), welche einen Teil des Instrumenten-Kopfs 300A bildet, und auf welcher beispielsweise feststehende Stifte (nicht gezeigt) fixierbar sind, oder auf welcher alternativ oder zusätzlich ein Kragen zur Fixierung eines Gelenk-Implantats in der Normalebene zur Längsachse 311 des Schafts 301 angebracht ist. Die Auflagefläche 356 ist nicht bewegbar und steht immer normal auf die Längsachse 311 des Schafts 301, der mit dem Instrumenten-Kopf 300A verbindbar ist. 3A shows the movable rocker 305 which in a recess (not shown) in the instrument head 300A is inserted. There is a pen on the movable rocker 330 fixed. Because this pen 330 is fixed on the movable rocker, it is consequently used as a movable pin 330 designated. In 3A is the contact surface 356 to see (shown in dashed lines) which part of the instrument head 300A forms, and on which, for example, fixed pins (not shown) can be fixed, or on which, alternatively or additionally, a collar for fixing a joint implant in the normal plane to the longitudinal axis 311 of the shaft 301 is appropriate. The contact surface 356 is not movable and is always normal to the longitudinal axis 311 of the shaft 301 with the instrument head 300A is connectable.

Der Schaft 301 weist ein Gewinde 316, bevorzugt ein Außengewinde, auf, welches aus einer dem Instrumenten-Kopf 300A zugewandten Endfläche 306 austritt. Ein erstes Ende des Gewindes 316 weist beispielsweise einen Kopf 312, bevorzugt einen Zylinderkopf mit einer Innensechskantschraube, auf, um das Gewinde drehen zu können. Diese Drehung kann durch einen Griff mit einem Stab, der an dem dem Griff abgewandten Ende einen geeigneten Sechskantschlüssel aufweist, erreicht werden. Es ist aber auch denkbar, dass das Gewinde 316 im Schaft 301 unbeweglich fixiert ist, und dass das Gewinde 316 durch Drehen des Schafts 301 drehbar ist. Ein zweites Ende des Gewindes 316 ist gemäß 3A durch eine Ausnehmung, bevorzug eine Bohrung, in der Wippe 305 geführt und in ein Gewinde 317 im Instrumenten-Kopf 300A einschraubbar.The shaft 301 has a thread 316 , preferably an external thread, which consists of a the instrument head 300A facing end face 306 exit. A first end of the thread 316 has a head, for example 312 , preferably a cylinder head with an Allen screw, to be able to turn the thread. This rotation can be achieved by a handle with a rod that has a suitable hexagon wrench at the end facing away from the handle. But it is also conceivable that the thread 316 in the shaft 301 is immovably fixed, and that the thread 316 by turning the shaft 301 is rotatable. A second end of the thread 316 is according to 3A through a recess, preferably a hole, in the rocker 305 guided and into a thread 317 in the instrument head 300A screwable.

3A zeigt die Wippe 305 in einem ungekippten Zustand. Die der Auflagefläche 356 zugewandte Fläche 308 der Wippe 305 ist parallel zur Auflagefläche 356, und ist somit normal zur Längsachse 311 des Schafts 301 orientiert. Die Längsachse 331 des beweglichen Stifts 330 ist parallel zu der Längsachse 311 des Schafts 301 angeordnet. Beim Aufsetzten eines Gelenk-Implantats 310 auf die Auflagefläche 356 des Instrumenten-Kopfs kann der bewegliche Stift 330 in eine entsprechende Ausnehmung 339 des Gelenk-Implantats 310 eingeführt werden, ohne zu verklemmen. Die Ausnehmung 339 des Gelenk-Implantats ist bevorzugt derart ausgeformt, dass zumindest eine Hinterschneidung 338 auf der dem Gewinde zugewandten Seite vorhanden ist. Auf diese Seite hin ist auch der beweglich Stift 330 kippbar. 3A shows the seesaw 305 in an untilted condition. That of the contact surface 356 facing surface 308 the seesaw 305 is parallel to the contact surface 356 , and is therefore normal to the longitudinal axis 311 of the shaft 301 oriented. The longitudinal axis 331 of the movable pin 330 is parallel to the longitudinal axis 311 of the shaft 301 arranged. When placing a joint implant 310 on the contact surface 356 the moving head of the instrument head 330 in a corresponding recess 339 of the joint implant 310 be introduced without jamming. The recess 339 the joint implant is preferably shaped in such a way that at least one undercut 338 is present on the side facing the thread. The movable pin is also on this side 330 tiltable.

3B zeigt nun eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Instrumenten-Kopfs, wobei die Schnittebene durch den beweglichen Stift im gekippten Zustand verläuft. 3B now shows a sectional view of the instrument head according to the invention, the cutting plane running through the movable pin in the tilted state.

In 3B ist die dem Schaft 301 zugewandte Fläche 307 der Wippe 305 nun parallel zu der Fläche 306 des Schafts 301 ausgerichtet. Durch eine axiale Bewegung des Schafts 301 in Richtung der Wippe 305 wird eine axiale Kraft auf die Fläche 307 der bewegbaren Wippe 305 ausgeübt, wodurch die Fläche 307 derart bewegt wird, dass sich diese parallel zu der Fläche 306, welche die axiale Kraft ausübt, ausrichtet.In 3B is the shaft 301 facing surface 307 the seesaw 305 now parallel to the surface 306 of the shaft 301 aligned. By an axial movement of the shaft 301 towards the seesaw 305 there is an axial force on the surface 307 the movable rocker 305 exercised, causing the area 307 is moved so that it is parallel to the surface 306 , which exerts the axial force.

In 3B ist gezeigt, dass sich der bewegliche Stift 330 mit der bewegbaren Wippe bewegt und gekippt wird. Im gekippten Zustand ist die Längsachse 332 des Stifts 330 nicht mehr parallel zur Längsachse 311 des Schafts 301. Der Stift 330 ist auf jene Seite der Ausnehmung 339 des Gelenk-Implantats 310 gekippt, welche die Hinterschneidung 338 aufweist. Der gekippte Stift 330, der sich innerhalb der Ausnehmung 339 des Gelenk-Implantats 310 befindet, übt nun eine Kraft auf die Innenflächen der Ausnehmung 339 aus, nämlich auf die Fläche, welche die Hinterschneidung bildet, wobei eine Kraftkomponente normal zu und in Richtung der Auflagefläche 356 des Instrumenten-Kopfs 300B wirkt. Somit wird das Gelenk-Implantat durch den gekippten Stift 330 innerhalb der Ausnehmung 339 auf der Auflagefläche 356 fixiert. Bevorzugt, ist die Längsachse 332 des beweglichen Stifts 330 parallel zu der Fläche, welche die Hinterschneidung bildet und der Stift übt mit seiner gesamten, der Hinterschneidung zugewandten Fläche, eine Kraft auf die Fläche aus, welche die Hinterschneidung bildet. Dies erlaubt eine optimale Kraftausübung des gekippten Stifts 330 auf das Gelenk-Implantat 310 und somit eine optimale, zuverlässige Fixierung des Gelenk-Implantats 310 auf der Auflagefläche 356 des Instrumenten-Kopfs 300B.In 3B is shown that the movable pin 330 is moved and tilted with the movable rocker. The longitudinal axis is in the tilted state 332 of the pen 330 no longer parallel to the longitudinal axis 311 of the shaft 301 . The pencil 330 is on that side of the recess 339 of the joint implant 310 tilted the undercut 338 having. The tilted pen 330 that is inside the recess 339 of the joint implant 310 is now exerts a force on the inner surfaces of the recess 339 from, namely on the surface that forms the undercut, with a force component normal to and in the direction of the contact surface 356 of the instrument head 300B works. Thus, the joint implant through the tilted pin 330 inside the recess 339 on the contact surface 356 fixed. The longitudinal axis is preferred 332 of the movable pin 330 parallel to the surface which forms the undercut and the pin exerts with its entire surface facing the undercut a force on the surface which forms the undercut. This allows the tipped pin to exert optimal force 330 on the joint implant 310 and thus an optimal, reliable fixation of the joint implant 310 on the contact surface 356 of the instrument head 300B .

Die axiale Kraft wird erzeugt, indem das Gewinde 316, welches aus der Fläche 306 des Schafts 301 hinausgeführt ist, in das Gewinde 317 des Instrumenten-Kopfs 300A, 300B hineingedreht wird. Bevorzugt werden Rechtsgewinde eingesetzt, so dass ein Rechtsdrehen des Gewindes 316 des Schafts 301 in das Gewinde 317 des Instrumenten-Kopfs 300A, 300B eine axiale Bewegung des Schafts 301 in Richtung der Wippe 305 bewirkt. Durch diese axiale Bewegung wird die Fläche 306 des Schafts 301 auf die dem Schaft zugewandte Fläche 307 zubewegt und erzeugt eine Kippbewegung der bewegbaren Wippe 305.The axial force is generated by the thread 316 which from the surface 306 of the shaft 301 is led out into the thread 317 of the instrument head 300A , 300B is screwed in. Right-hand threads are preferably used, so that the threads turn clockwise 316 of the shaft 301 into the thread 317 of the instrument head 300A , 300B axial movement of the shaft 301 towards the seesaw 305 causes. Through this axial movement the surface 306 of the shaft 301 on the surface facing the shaft 307 moves and generates a tilting movement of the movable rocker 305 .

Die Fläche 306 des Schafts 301 ist nur in axialer Richtung bewegbar und steht ansonsten immer normal auf der Längsachse 311 des Schafts 301.The area 306 of the shaft 301 can only be moved in the axial direction and is otherwise always normal on the longitudinal axis 311 of the shaft 301 .

Es ist denkbar, dass die Drehbewegung des Gewindes 316 erzeugt wird, indem ein Kopf 312, der mit dem Gewinde verbunden ist, bevorzugt im Uhrzeigersinn mittels einem zum Kopf 312 passenden Werkzeug gedreht wird. Es ist auch denkbar, dass bei der Verwendung eines Linksgewindes eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn erforderlich ist, um die axiale Bewegung in Richtung der Wippe 305 zu erzeugen. It is conceivable that the rotational movement of the thread 316 is generated by a head 312 , which is connected to the thread, preferably clockwise by means of one towards the head 312 suitable tool is rotated. It is also conceivable that if a left-hand thread is used, a counter-clockwise rotation is required in order to achieve the axial movement in the direction of the rocker 305 to create.

Verschiedenste Ausführungen des Kopfs 312 sind denkbar, um das Gewinde zu drehen. Bevorzugt wird eine Innensechskantschraube eingesetzt, um das Gewinde drehen zu können. Diese Drehung kann durch einen Griff mit einem Stab, der an dem, dem Griff abgewandten Ende einen geeigneten Sechskantschlüssel aufweist, erreicht werden.Different designs of the head 312 are conceivable to turn the thread. An Allen screw is preferably used in order to be able to turn the thread. This rotation can be achieved by a handle with a rod that has a suitable hexagon wrench at the end facing away from the handle.

Es ist auch denkbar, dass das Gewinde 316 fest mit dem Schaft 301 verbunden ist, wodurch ein Drehen des Schafts 301 die axiale Bewegung bewirkt.
3C zeigt eine Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Instrumenten-Kopfs mit zwei beweglichen Stiften, wobei der Schnitt durch die zwei beweglichen Stifte im ungekippten Zustand verläuft und das Gelenk-Implantat keine Ausnehmung mit Hinterschneidung aufweist. Es ist auch denkbar, ein Gelenk-Implantat mit zwei Ausnehmungen, welche eine Hinterschneidung aufweisen mit dem erfindungsgemäßen Instrumenten-Kopf zu fixieren.It is also conceivable that the thread 316 firmly with the shaft 301 connected, causing rotation of the shaft 301 the axial movement causes.
3C shows a sectional view of the second embodiment of the instrument head according to the invention with two movable pins, the section through the two movable pins in the untilted state and the joint implant has no recess with an undercut. It is also conceivable to fix a joint implant with two recesses, which have an undercut, with the instrument head according to the invention.

3C unterscheidet sich von der Darstellung in 3A lediglich durch die bewegbare Wippe 305, welche in eine Ausnehmung (nicht gezeigt) im Instrumenten-Kopf 300C eingesetzt ist und durch die Verwendung eines Gelenk-Implantats mit Ausnehmungen ohne Hinterschneidung. Auf der bewegbaren Wippe gemäß 3C sind nun zwei Stifte 330 fixiert. Da diese Stifte 330 auf der bewegbaren Wippe fixiert sind, werden diese konsequenterweise als bewegliche Stifte 330 bezeichnet. 3C differs from the representation in 3A only through the movable rocker 305 which in a recess (not shown) in the instrument head 300C is used and through the use of a joint implant with recesses without an undercut. According to the movable rocker 3C are now two pens 330 fixed. Because these pens 330 are fixed on the movable rocker, these are consequently called movable pins 330 designated.

3C zeigt die Wippe 305 mit den zwei beweglichen Stiften 330 in einem ungekippten Zustand. Die der Auflagefläche 356 zugewandte Fläche 308 der Wippe 305 ist parallel zur Auflagefläche 356, und ist somit normal zur Längsachse 311 des Schafts 301 orientiert. Die Längsachsen 331 der beweglichen Stifte 330 sind parallel zu der Längsachse 311 des Schafts 301. Beim Aufsetzten eines Gelenk-Implantats 310 auf die Auflagefläche 356 des Instrumenten-Kopfs können somit die beweglichen Stifte 330 in entsprechende Ausnehmungen 339 des Gelenk-Implantats 310 eingeführt werden, ohne zu verklemmen. 3C shows the seesaw 305 with the two movable pins 330 in an untilted condition. That of the contact surface 356 facing surface 308 the seesaw 305 is parallel to the contact surface 356 , and is therefore normal to the longitudinal axis 311 of the shaft 301 oriented. The longitudinal axes 331 of the movable pins 330 are parallel to the longitudinal axis 311 of the shaft 301 . When placing a joint implant 310 on the contact surface 356 the movable pins 330 in corresponding recesses 339 of the joint implant 310 be introduced without jamming.

Die Ausnehmungen weisen keine Hinterschneidung auf und erlauben ein annähernd passgenaues Einbringen der beweglichen Stifte 330 im ungekippten Zustand. Die Längsachsen der Ausnehmungen 339 verlaufen parallel zu der Längsachse 311 des Schafts 301. Es ist auch denkbar, ein Gelenk-Implantat mit einer ersten Ausnehmung 339 mit Hinterschneidung 338 und mit einer zweiten Ausnehmung 339 ohne Hinterschneidung mit dem erfindungsgemäßen Instrumenten-Kopf zu fixieren.The recesses have no undercut and allow the movable pins to be inserted with almost perfect fit 330 in the untilted state. The longitudinal axes of the recesses 339 run parallel to the longitudinal axis 311 of the shaft 301 . It is also conceivable to have a joint implant with a first recess 339 with undercut 338 and with a second recess 339 to fix without undercut with the instrument head according to the invention.

3D zeigt nun eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Instrumenten-Kopfs, wobei der Schnitt durch die beweglichen Stifte im gekippten Zustand verläuft. 3D now shows a sectional view of the instrument head according to the invention, the section running through the movable pins in the tilted state.

In 3D ist gezeigt, dass sich die zwei beweglichen Stifte 330 mit der bewegbaren Wippe bewegen und gekippt werden. Im gekippten Zustand ist die Längsachse 332 der Stifte 330 nicht mehr parallel zur Längsachse 311 des Schafts 301, und somit auch nicht mehr parallel zu der Längsachse der Ausnehmungen 339 im Gelenk-Implantat 310. Die gekippten Stifte 330 innerhalb der Ausnehmungen 339 des Gelenk-Implantats 310 üben eine Kraft auf die Innenflächen der Ausnehmungen 339 aus, wobei eine Kraftkomponente normal zu und in Richtung der Auflagefläche 356 des Instrumenten-Kopfs 300B wirkt. Somit wird das Gelenk-Implantat durch die gekippten Stifte 330 innerhalb der Ausnehmungen 339 auf der Auflagefläche 356 fixiert.In 3D is shown that the two movable pins 330 move and tilt with the movable rocker. The longitudinal axis is in the tilted state 332 of the pens 330 no longer parallel to the longitudinal axis 311 of the shaft 301 , and therefore no longer parallel to the longitudinal axis of the recesses 339 in the joint implant 310 . The tilted pens 330 within the recesses 339 of the joint implant 310 exert a force on the Inner surfaces of the recesses 339 from, with a force component normal to and in the direction of the bearing surface 356 of the instrument head 300B works. Thus, the joint implant is replaced by the tilted pins 330 within the recesses 339 on the contact surface 356 fixed.

Die Erzeugung der axialen Kraft ist bereits in Bezug auf die 3B beschrieben und auch für 3D identisch.
4 zeigt eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Instrumenten-Kopfs, wobei die Stifte aus der Zeichenebene herauszeigen.The generation of the axial force is already related to that 3B described and also for 3D identical.
4th shows a top view of the instrument head according to the invention, the pins pointing out of the plane of the drawing.

4 zeigt die Rückseite des Instrumenten-Kopf 100 aus 1. In der Darstellung ist die Anordnung sowohl der beweglichen Stifte 430 als auch der feststehenden Stifte 440 zu sehen. 4 zeigt auch eine Ausnehmung 429, bevorzugt eine Bohrung im Instrumenten-Kopf 400, die ein Gewinde 417, beispielsweise ein Innengewinde aufweist, in welches das Gewinde 316 einschraubbar ist. Die Stifte liegen alle entlang des Umfangs eines Kreises, dessen Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt der Bohrung 429 zusammenfällt. Entlang dieses Kreisumfangs ist eine Auflagefläche 456 ausbildet, die es erlaubt, das Gelenk-Implantat 310 mit jener Seite, in welche ein Gelenkskopf einsetzbar ist, aufzusetzen. Im ungekippten Zustand sind die Längsachsen aller Stifte 330, 340 parallel zu der Längsachse 311 des Schafts 301 und auch zu den Längsachsen der Ausnehmungen 339. Somit ist es möglich, das Gelenk-Implantat 310 auf die Auflagefläche 456 aufzusetzen, wobei gleichzeitig die Stifte 330, 340 in die Ausnehmungen 339 des Gelenk-Implantats 310 eingeführt werden. 4th shows the back of the instrument head 100 out 1 . In the illustration, the arrangement of both the movable pins 430 as well as the fixed pins 440 to see. 4th also shows a recess 429 , preferably a hole in the instrument head 400 who have a thread 417 , for example, has an internal thread into which the thread 316 can be screwed in. The pins all lie along the circumference of a circle, the center of which is the center of the hole 429 coincides. There is a contact surface along this circumference 456 trains that allows the joint implant 310 with the side in which a rod end can be inserted. The longitudinal axes of all pins are in the untilted state 330 , 340 parallel to the longitudinal axis 311 of the shaft 301 and also to the longitudinal axes of the recesses 339 . It is therefore possible to use the joint implant 310 on the contact surface 456 to put on, at the same time the pins 330 , 340 into the recesses 339 of the joint implant 310 be introduced.

Es ist auch denkbar, dass ein Zentrier-Kopf auf den Instrumenten-Kopf 400 aufsetzbar ist, der bevorzugt auch Ausnehmungen, bevorzugt Bohrungen zum Durchführen der Stifte 330, 340, aufweist.It is also conceivable to have a centering head on the instrument head 400 can be placed, which preferably also has recesses, preferably bores for the passage of the pins 330 , 340 , having.

Ein Gelenk-Implantat 310 wird dann auf den Zentrier-Kopf aufgesetzt, wobei der Zentrier-Kopf eine Ausformung aufweist, welche passgenau in die Ausnehmung des Gelenk-Implantats 310, welche für den Gelenkskopf vorgesehen ist, einführbar ist. Somit wird das Gelenk-Implantat mittig am Instrumenten-Kopf 300A zentriert und eine horizontale Bewegung, dies entspricht einer Bewegung innerhalb der Ebene, welche durch die Auflagefläche 456 gebildet ist, verhindert. Denkbar sind auch andere Mittel, um ein Zentrieren des Implantats zu erreichen und ein Verrutschen zu verhindern, wie beispielsweise ein Kragen, der entlang des Kreisumfangs, der die Auflagefläche 456 umgibt, ausgeformt ist.A joint implant 310 is then placed on the centering head, the centering head having a shape which fits snugly into the recess of the joint implant 310 , which is provided for the joint head, is insertable. The joint implant is thus centered on the instrument head 300A centered and a horizontal movement, this corresponds to a movement within the plane caused by the contact surface 456 is prevented. Other means are also conceivable in order to achieve centering of the implant and to prevent it from slipping, such as a collar which runs along the circumference of the circle and which forms the contact surface 456 surrounds, is formed.

Da ein Gewinde 316 des Schafts 301 in den Instrumenten-Kopf 400 einschraubbar ist, kann ein und derselbe Schaft 301 mit einem dazugehörigen Griff dazu verwendet werden, verschiedene Instrumenten-Köpfe aufzuschrauben.There is a thread 316 of the shaft 301 in the instrument head 400 can be screwed in, one and the same shaft 301 with an associated handle can be used to screw on different instrument heads.

5 zeigt eine Seitenansicht eines Schafts 501 der mit dem erfindungsgemäßen Instrumenten-Kopf 100 mittels Gewinde verbindbar ist. Zu sehen ist die Längsachse 511 des Schafts, welche mit der Längsachse des Gewindes 516 zusammenfällt. Die Fläche 506 des Schafts 501, aus welcher auch das Gewinde 516 herausgeführt ist, ist als Kreisfläche ausgeformt. Das Gewinde 516 kann beweglich ausgeführt sein, wodurch es mittels eines Werkzeugs gedreht werden kann, oder aber das Gewinde kann starr mit dem Schaft verbunden werden, womit das Gewinde nur durch Drehen des Schafts 501 gedreht werden kann.
Der Schaft 501 wird in 6, welche einen Schnitt durch die Schnittebene A-A, welche mit der Längsachse 511 zusammenfällt, näher beschrieben. 6 zeigt einen Schnitt des Schafts gemäß 5, wobei der Schnitt entlang der Schnittebene A-A geführt ist. 5 shows a side view of a shaft 501 with the instrument head according to the invention 100 is connectable by thread. The longitudinal axis can be seen 511 of the shaft, which is aligned with the longitudinal axis of the thread 516 coincides. The area 506 of the shaft 501 , from which also the thread 516 is formed as a circular area. The thread 516 can be designed so that it can be rotated by means of a tool, or the thread can be rigidly connected to the shaft, whereby the thread can only be rotated by rotating the shaft 501 can be rotated.
The shaft 501 is in 6 which is a cut through the cutting plane AA which with the longitudinal axis 511 coincides, described in more detail. 6 shows a section of the shaft according to 5 , with the cut along the cutting plane AA is led.

3In 6 ist nun ein Teil des Innenlebens des Schafts 601 dargestellt. Das Gewinde 616 weist an einem ersten Ende einen Kopf 612 auf, bevorzugt einen Schraubenkopf mit beispielsweise einer Innensechskantschraube, in welche ein entsprechendes Gegenstück eingreifen kann, um das Gewinde 616 in Drehung zu versetzen. Das zweite Ende des Gewindes 616 wird, wie bereits in 3A und 3B gezeigt, durch eine Bohrung der Wippe 305 geführt und ist in das Gewinde 317 des Instrumenten-Kopfs 300A, 300B hineindrehbar. Zur Fixierung des Gewindes 616 im Schaft 601 sind zwei gegenüberliegende Klemmstifte 619 vorhanden. Diese erlauben eine Drehbewegung des Gewindes 616, verhindern aber eine axiale Bewegung des Gewindes und somit konsequenterweise auch ein Herausfallen des Gewindes.3In 6 is now part of the inner life of the shaft 601 shown. The thread 616 has a head at a first end 612 , preferably a screw head with, for example, an Allen screw, in which a corresponding counterpart can engage, around the thread 616 to rotate. The second end of the thread 616 will, as already in 3A and 3B shown through a hole in the rocker 305 guided and is in the thread 317 of the instrument head 300A , 300B rotatable. For fixing the thread 616 in the shaft 601 are two opposing clamping pins 619 available. These allow the thread to rotate 616 , but prevent axial movement of the thread and consequently also the thread falling out.

Das mit dem Instrumenten-Kopf 300A, 300B verbindbare Ende des Schafts 601 weist beispielsweise eine ringförmige Nut auf, in welche ein Federelement 620, bevorzug ein Sprengring eingelegt wird. Wenn das Ende des Schafts 601 in eine Ausnehmung im Instrumenten-Kopf 300A, 300B eingeführt wird, welche derart ausgeformt ist, dass sich das Ende des Schafts in die Ausnehmung hineindrücke lässt, sodass das Federelement 620 in der Ausnehmung einrastet, lässt sich der Instrumenten-Kopf 300A, 300B einfach mit dem Schaft 601 verbinden. Die Fixierung des Schafts 601 und des Instrumenten-Kopfs 300A, 300B erfolgt dann, indem das Gewinde des Schafts 616 in das Gewinde 317 des Instrumenten-Kopfs 300A, 300B eingeschraubt wird.The one with the instrument head 300A , 300B connectable end of the shaft 601 has, for example, an annular groove in which a spring element 620 , preferably a snap ring is inserted. When the end of the shaft 601 into a recess in the instrument head 300A , 300B is inserted, which is shaped such that the end of the shaft can be pressed into the recess, so that the spring element 620 The instrument head can be snapped into the recess 300A , 300B easy with the shaft 601 connect. The fixation of the shaft 601 and the instrument head 300A , 300B is then done by threading the shaft 616 into the thread 317 of the instrument head 300A , 300B is screwed in.

Der Schaft weist an dem dem Gewinde abgewandten Ende eine Ausnehmung auf, die sich bis zum Kopf 612 erstreckt. Durch diese Ausnehmung ist ein Stab mit einem entsprechenden Gegenstück zum Kopf 612 einführbar, wobei das Gegenstück in den Kopf eingreift. Durch Drehen des Stabs (nicht dargestellt), dessen Ende in den Kopf 612 des Gewindes 616 eingreift, ist das Gewinde 616 drehbar. Um den Stab zunächst zu fixieren, bevor er zum Drehen des Gewindes 616 eingesetzt wird, ist eine Fixiervorrichtung vorhanden. Die Fixiervorrichtung erlaubt durch die Drehung eines Hebels die Fixierung des Stabs. Wenn ein Gelenk-Implantat 310 auf dem Instrumenten-Kopf 300A, 300B aufgesetzt ist und die Stifte des Instrument-Kopfs 330, 340 in die dafür vorgesehenen Ausnehmungen des Implantats eingeführt sind, wird die Fixiervorrichtung gelöst, sodass der Stab drehbar ist. Dann ist das Gewinde 616 des Schafts 601 in das Gewinde 317 (nicht gezeigt) des Instrumenten-Kopfs 300A, 300B hineindrehbar und die beweglichen Stifte 330 werden gekippt.The shaft has a recess at the end facing away from the thread, which extends up to the head 612 extends. Through this recess is a rod with a corresponding counterpart to head 612 insertable, with the counterpart engaging in the head. By turning the rod (not shown), the end of it in the head 612 of the thread 616 engages is the thread 616 rotatable. To fix the rod first, before turning the thread 616 is used, a fixing device is available. The fixing device allows the rod to be fixed by rotating a lever. If a joint implant 310 on the instrument head 300A , 300B is attached and the pins of the instrument head 330 , 340 the fixation device is released so that the rod can be rotated. Then the thread 616 of the shaft 601 into the thread 317 (not shown) of the instrument head 300A , 300B rotatable and the movable pins 330 are tipped.

7A zeigt eine Seitenansicht eines alternativen Schafts, der mit dem erfindungsgemäßen Instrumenten-Kopf verbindbar ist. Diese alternative Ausführungsform ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn Körperteile des Patienten umgangen werden müssen. 7A shows a side view of an alternative shaft which can be connected to the instrument head according to the invention. This alternative embodiment is particularly advantageous when parts of the patient's body have to be avoided.

Der alternative Schaft 701 ist mit einem Griff 702 versehen und weist einen Bogen auf. Die Längsachse des Griffs 702 fällt mit der Längsachse des Gewindes 716 des Schafts 701 zusammen. Der Kopf 712 an einem ersten Ende des Gewindes 716 ist gemäß 7A nicht innerhalb des Schafts 701 angeordnet, sondern außerhalb des Schafts und somit von außen zugänglich. Mit einem entsprechenden Werkzeug, welches in eine Ausnehmung des Kopfs 712 eingreift, kann das Gewinde 716 gedreht werden. Der Bogen, den der alternative Schaft 701 bildet, erlaubt vorteilhafterweise ein einfaches Drehen des am Instrumenten-Kopf fixierten Implantats beim Einsetzen in einen Knochen. Der Bogen hat einen Abstand von der Längsachse des Schafts, was einen Hebel erzeugt. Wenn eine Kraft zum Verdrehen des Implantats am Bogen angreift, wird diese aufgrund der Hebelwirkung verstärkt.The alternative shaft 701 is with one handle 702 provided and has an arch. The longitudinal axis of the handle 702 coincides with the longitudinal axis of the thread 716 of the shaft 701 together. The head 712 at a first end of the thread 716 is according to 7A not inside the shaft 701 arranged, but outside of the shaft and thus accessible from the outside. With an appropriate tool, which is in a recess of the head 712 engages, the thread 716 be rotated. The bow that the alternative shaft 701 forms, advantageously allows easy rotation of the implant fixed to the instrument head when inserted into a bone. The arc is spaced from the longitudinal axis of the shaft, which creates a lever. If a force acts on the arch to twist the implant, this is increased due to the leverage effect.

Alternativ kann das Verbinden des Schaftes 701 mit dem Instrumenten-Kopf 1100 mittels eines Patronenverschlusses geschehen. Auch so kann ein und derselbe Schaft 701, 501 mit einem dazugehörigen Griff dazu verwendet werden, verschiedene Instrumenten-Köpfe aufzuschrauben.Alternatively, connecting the shaft 701 with the instrument head 1100 done with a cartridge cap. One and the same shaft can also do so 701 , 501 with an associated handle can be used to screw on different instrument heads.

7B zeigt eine Seitenansicht eines alternativen Schafts 701, der mit dem erfindungsgemäßen Instrumenten-Kopf 1100 mittels Patronenverschluss verbindbar ist. Zu sehen ist die Längsachse 711 des Schafts, welche mit der Längsachse des Patronenverschlusses 726 zusammenfällt. Die Greifer des Patronenverschlusses 726 sind bei dieser erfindungsgemäßen Ausführung auf Seite des Schaftes angebracht. Der Greifring des Patronenverschlusses befindet sich am Instrumenten-Kopf 1100. Die umgekehrte Anordnung, Greifring am Schaft und Greifer am Instrumenten-Kopf ist gleichwertig (nicht gezeigt). 7B shows a side view of an alternative shaft 701 with the instrument head according to the invention 1100 can be connected by means of a cartridge seal. The longitudinal axis can be seen 711 of the shaft, which is aligned with the longitudinal axis of the cartridge cap 726 coincides. The grippers of the cartridge lock 726 are attached to the shaft in this embodiment according to the invention. The gripping ring of the cartridge lock is located on the instrument head 1100 . The reverse arrangement, gripping ring on the shaft and gripper on the instrument head is equivalent (not shown).

8 zeigt eine Draufsicht des alternativen Schafts gemäß 7A. 8 zeigt insbesondere die Schnittebene A-A, welche mit der Längsachse 811 des Griffs 802 zusammenfällt. 8th shows a top view of the alternative shaft according to FIG 7A . 8th shows in particular the section plane AA which with the longitudinal axis 811 of the handle 802 coincides.

9A zeigt einen Schnitt des alternativen Schafts mit Gewindeverbindung zum Instrumenten-Kopf entlang der Schnittachse A-A gemäß 8. In 9A ist das Gewinde 916, welches an einem ersten Ende einen Kopf 912 aufweist, gezeigt. Der Kopf des alternativen Schafts 901 befindet sich außerhalb des Schafts 901 und kann mit einem geeigneten Werkzeug, je nach Art des Kopfes, gedreht werden. Zu sehen sind in 9 auch im Detail die zwei Klemmstifte 919, welche das Gewinde 916 axial fixieren, aber eine Drehbewegung des Gewindes zulassen. 9A shows a section of the alternative shaft with threaded connection to the instrument head along the cutting axis AA according to 8th . In 9A is the thread 916 which has a head at a first end 912 has shown. The head of the alternative shaft 901 is outside the shaft 901 and can be rotated with a suitable tool, depending on the type of head. Can be seen in 9 the two clamping pins also in detail 919 which the thread 916 fix axially, but allow the thread to rotate.

Da die Klemmstifte 919 eine Drehung des Gewindes 916 erlauben, und somit das Gewinde 916 nicht vollständig fixieren, ist eine axiale Hin-und-Her-Bewegung des Gewindes 916 möglich. Um ein Hin-und-Her-Bewegen des Gewindes 916 beim Einführen der Stifte 130, 140 und nach dem Lösen des Gewindes 916 zu vermeiden, ist eine Schraubendruckfeder 922 vorhanden.Because the clamp pins 919 a rotation of the thread 916 allow, and thus the thread 916 not fully fix is an axial back and forth movement of the thread 916 possible. To move the thread back and forth 916 when inserting the pins 130 , 140 and after loosening the thread 916 a helical compression spring should be avoided 922 available.

9B zeigt einen Schnitt des alternativen Schafts mit Patronenverschlussverbindung zum Instrumenten-Kopf entlang der Schnittachse A-A gemäß 8. In 9B ist der hülsenförmige Greifer des Patronenverschlusses 926 gezeigt. Dieser ist über einen Sicherungsring 928 mit dem Rest des Schaftes verbunden. Die einzelnen Greifarme 927 rasten am als Zahnkranz 1160 (11A) ausgebildeten Greifring des Instrumenten-Kopfes ein. Der Instrumenten-Kopf ist dann stabil mit dem Schaft verbunden, gezeigt in 12. 9B shows a section of the alternative shaft with cartridge lock connection to the instrument head along the cutting axis AA according to 8th . In 9B is the sleeve-shaped gripper of the cartridge cap 926 shown. This is via a circlip 928 connected to the rest of the shaft. The individual gripper arms 927 snap on as a sprocket 1160 ( 11A) trained gripping ring of the instrument head. The instrument head is then stably connected to the shaft, shown in 12th .

10A zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Instrumente-Kopfs 1000 ohne eingelegte Wippe 1005, welche in 10B im Detail gezeigt ist. Ohne die eingelegte Wippe 1005 sind die Ausnehmung 1004, in welche die Wippe einlegbar ist und auch die Ausnehmung 1029, in welcher ein Gewinde 1017 (nicht gezeigt) vorhanden ist, zu sehen. Die Ausnehmung 1004 ist nicht eben, sondern konkav ausgeformt, so dass eine konvex ausgeformte Fläche eingelegt werden kann. Des Weiteren sind auch zwei Ausnehmungen 1028 im Instrumenten-Kopf 1000 dargestellt, durch welche die Stifte 1030, welche auf der Wippe 1005 fixiert sind, durchführbar sind. 10A zeigt jene Seite des Instrumenten-Kopfs, welche beispielsweise mit dem Schaft 801 verbindbar ist. Wie bereits in vorhergehenden Ausführungen beschrieben, ist der Schaft 801 mit einem Gewinde 816 ausgeführt, welches in das Gewinde 1017 (nicht gezeigt) in der Ausnehmung 1029 des Instrumenten-Kopfs 1000, einschraubbar ist. In 10A ist auch ein feststehender Stift 1040 gezeigt, der mit dem Instrumenten-Kopf 1000 fest verbunden ist. Der feststehende Stift 1040 zeigt in die Bildebene hinein. 10A shows a third embodiment of the instrument head according to the invention 1000 without inserted rocker 1005 , what a 10B is shown in detail. Without the inserted rocker 1005 are the recess 1004 , into which the rocker can be inserted and also the recess 1029 in which a thread 1017 (not shown) is present to see. The recess 1004 is not flat, but concave, so that a convex surface can be inserted. There are also two recesses 1028 in the instrument head 1000 represented by which the pins 1030 which on the seesaw 1005 are fixed, are feasible. 10A shows that side of the instrument head, for example with the shaft 801 is connectable. As already described in the previous explanations, the shaft is 801 With a thread 816 running which in the thread 1017 (not shown) in the recess 1029 of the instrument head 1000 , can be screwed in. In 10A is also a fixed pen 1040 shown the one with the instrument head 1000 is firmly connected. The fixed pin 1040 points into the image plane.

10B zeigt nun die Wippe 1005, welche in den Instrumenten-Kopf 1000 einlegbar ist. Die Wippe 1005 weist zwei Stifte 1030 auf, welche auf einer Ebene liegen und symmetrisch zur Ausnehmung 1036 der Wippe 1005, durch welche das Gewinde 816 des Schafts 801 durchführbar ist, angeordnet sind. Aus 10B ist ersichtlich, dass in diesem Ausführungsbeispiel, im Gegensatz zu 1 und zu 4, die beiden Stifte 1030 nicht in einer Linie mit der Ausnehmung 1036 der Wippe 1005 liegen. 10B now shows the seesaw 1005 which in the instrument head 1000 is insertable. The seesaw 1005 has two pens 1030 on which are on one level and symmetrical to the recess 1036 the seesaw 1005 through which the thread 816 of the shaft 801 is feasible, are arranged. Out 10B it can be seen that in this exemplary embodiment, in contrast to 1 and to 4th , the two pens 1030 not in line with the recess 1036 the seesaw 1005 lie.

Die Fläche 1008, in der Nähe der Ausnehmung 1036 ist eine gekrümmte Fläche, bevorzugt eine konvexe Fläche, welche so ausgeformt ist, dass die Wippe 1005 mit seiner Fläche 1008 in die Ausnehmung 1004 des Instrumenten-Kopfs 1000 eingelegt werden kann und bewegbar ist. Wie durch Einwirken einer axialen Kraft auf eine Fläche der Wippe 1005 eine Kippbewegung der beweglichen Stifte 1030 erreicht wird, ist in 10C und 10D näher erläutert.The area 1008 , near the recess 1036 is a curved surface, preferably a convex surface, which is shaped so that the rocker 1005 with its area 1008 into the recess 1004 of the instrument head 1000 can be inserted and is movable. As if an axial force was applied to a surface of the rocker 1005 a tilting movement of the movable pins 1030 is reached is in 10C and 10D explained in more detail.

10C zeigt eine Schnittdarstellung der Wippe gemäß 10B, welche in die Ausnehmung 1004 des Instrumenten-Kopfs 1000 eingelegt ist, wobei die Wippe 1005 sich im ungekippten Zustand befindet und mit seiner Fläche 1007 einem Schaft 1001 zugewandt ist. Die Wippe 1005 weist auf der dem Schaft 1001 abgewandten Seite eine konvexe Fläche 1008 auf, welche im Bereich des Stifts 1030 in eine ebene Fläche 1041 übergeht. Bevorzugt ist diese ebene Fläche 1041 im ungekippten Zustand parallel zu der Fläche 1006 des Schafts 1001, welche die axiale Kraft auf die Wippe 1005 ausübt. Die konvexe Fläche 1008 liegt beweglich in einer konkav ausgeformten Ausnehmung 1004 des Instrumenten-Kopfs 1000, so dass der Stift 1030 im ungekippten Zustand eine Längsachse 1031 aufweist, welche parallel zur Längsachse 1011 des Schafts 1001 ist. Die konkav ausgeformte Ausnehmung 1004 geht ebenfalls in eine ebene Fläche 1042 im Bereich des Stifts 1030 über, wobei diese ebene Fläche 1042 nicht parallel zu der ebenen Fläche 1041 der konvexen Fläche im Bereich des Stifts 1030 ist. 10C shows a sectional view of the rocker according to 10B which in the recess 1004 of the instrument head 1000 is inserted, the rocker 1005 is in the untilted state and with its surface 1007 a shaft 1001 is facing. The seesaw 1005 points to the shaft 1001 opposite side a convex surface 1008 on which in the area of the pin 1030 in a flat surface 1041 transforms. This flat surface is preferred 1041 in the untilted state parallel to the surface 1006 of the shaft 1001 which the axial force on the seesaw 1005 exercises. The convex surface 1008 lies movably in a concave recess 1004 of the instrument head 1000 so the pen 1030 a longitudinal axis in the untilted state 1031 which is parallel to the longitudinal axis 1011 of the shaft 1001 is. The concave recess 1004 also goes on a flat surface 1042 in the area of the pen 1030 above, this flat surface 1042 not parallel to the flat surface 1041 the convex surface in the area of the pin 1030 is.

Gemäß 10C ist der Stift 1030 in eine Ausnehmung 1039 eingeführt. Diese Ausnehmung 1039 ist in einem Gelenk-Implantat eingebracht, welches auf dem Instrumenten-Kopf 1000 fixiert werden soll. Zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Instrumenten-Kopfs ist in 10C lediglich die Ausnehmung 1039 dargestellt (strichliert) und nicht das vollständige Gelenk-Implantat.According to 10C is the pen 1030 into a recess 1039 introduced. This recess 1039 is inserted in a joint implant, which is on the instrument head 1000 to be fixed. To explain the instrument head according to the invention is in 10C only the recess 1039 shown (dashed) and not the complete joint implant.

10D zeigt nun die Schnittdarstellung der Wippe 1005 gemäß 10B, welche in die Ausnehmung 1004 des Instrumenten-Kopfs 1000 eingelegt ist, im gekippten Zustand. Die dem Instrumenten-Kopf 1000 zugewandte Fläche 1006 des Schafts 1001 übt eine axiale Kraft auf die Fläche 1007 der Wippe aus, so dass die Fläche 1007 der Wippe parallel zu der Fläche 1006 des Schafts 1001 ausgerichtet wird. Aufgrund der konkav ausgeformten Ausnehmung 1004 des Instrumenten-Kopfs 1000 und der entsprechend konvex geformten Fläche 1008 der Wippe 1005, ist eine Kippbewegung der Wippe 1005 und somit eine Kippbewegung der beweglichen Stifte 1030 einfach und ohne hohen konstruktiven Aufwand zu erreichen. Die Ausformung der ebenen Fläche 1041 im Bereich des Stiftes 1030 und die entsprechende Ausformung der ebenen Fläche 1042 im Bereich des Stifts 1030, erlauben die Bestimmung einer Endposition des Stifts 1030 bei Parallelität der Fläche 1006 und der Fläche 1007. Dies wird gemäß 10D dadurch erreicht, dass bei der maximal gewünschten Kippbewegung der Wippe, 1005, die gesamte ebene Fläche 1041 auf der gesamten ebenen Fläche 1041 aufliegt, dass also die Fläche 1041 parallel zu der Fläche 1042 ist, und so die Wippe stabilisiert wird. 10D now shows the sectional view of the rocker 1005 according to 10B which in the recess 1004 of the instrument head 1000 is inserted in the tilted state. The instrument head 1000 facing surface 1006 of the shaft 1001 exerts an axial force on the surface 1007 the seesaw so that the area 1007 the rocker parallel to the surface 1006 of the shaft 1001 is aligned. Due to the concave recess 1004 of the instrument head 1000 and the correspondingly convex surface 1008 the seesaw 1005 , is a rocking motion of the seesaw 1005 and thus a tilting movement of the movable pins 1030 easy to achieve and without great design effort. The shaping of the flat surface 1041 in the area of the pen 1030 and the corresponding shaping of the flat surface 1042 in the area of the pen 1030 , allow the end position of the pin to be determined 1030 with parallelism of the surface 1006 and the area 1007 . This is according to 10D in that the entire flat surface is achieved with the maximum desired tilting movement of the rocker, 1005 1041 on the entire flat surface 1041 that is the surface 1041 parallel to the surface 1042 and the rocker is stabilized.

Die Neigung der ebenen Fläche 1041 ändert sich mit der Kippbewegung der Wippe 1005, die Neigung der ebenen Fläche 1042 wird durch die Konstruktion vorgegeben und änderst sich nicht durch eine Bewegung der Wippe. Diese Bestimmung der Endposition des Stifts 1030 verhindert ein zu starkes Kippen des Stiftes 1030 in Richtung der Ausnehmung 1039, was eine Beschädigung des Gelenk-Implantats hervorrufen könnte, und verhindert eine ungewollte Bewegung der Wippe 1005 bei maximal gekipptem Stift 1030 verhindert.The slope of the flat surface 1041 changes with the tilting movement of the rocker 1005 , the slope of the flat surface 1042 is determined by the construction and does not change due to a movement of the rocker. This determination of the end position of the pen 1030 prevents the pen from tilting too much 1030 towards the recess 1039 , which could damage the joint implant and prevent unwanted movement of the rocker 1005 with the pen tilted to the maximum 1030 prevented.

Es sind verschieden Ausgestaltungen der Wippe und der Ausnehmung innerhalb des Instrumenten-Kopfs zum Einlegen der Wippe denkbar, um eine gewünschte Kippbewegung der Wippe und somit der beweglichen Stifte zu erreichen. Die Verwendung mehrerer beweglicher Stifte als auch mehrerer feststehender Stifte in Kombination mit einem Gelenk-Implantat mit Ausnehmungen mit Hinterschneidungen oder ohne Hinterschneidungen ist denkbar.Different configurations of the rocker and the recess within the instrument head for inserting the rocker are conceivable in order to achieve a desired tilting movement of the rocker and thus of the movable pins. It is conceivable to use several movable pins as well as several fixed pins in combination with a joint implant with recesses with undercuts or without undercuts.

11A, 11B und 11C zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Instrumentenkopfs. 11A , 11B and 11C show a further embodiment of the instrument head according to the invention.

11A zeigt eine perspektivische Draufsicht des Instrumenten-Kopfs 1100 mit 3 feststehenden Stiften 1140, welche auf dem Umfang eines Kreises verteilt sind. In den Instrumenten-Kopf 1100 ist eine Ausnehmung 1104 eingebracht, in welche ein in seiner Längsachse beweglicher Bolzen 1150 eingelegt ist. Der Bolzen 1150 ist gekoppelt mit in Ausführungsbeispiel drei bewegbaren Wippen 1105. Auf den Wippen ist je am aussen liegenden Ende je ein beweglicher Stift 1130 fixiert, welcher auf Grund der bewegbaren Wippe ein beweglicher Stift ist. Die beweglichen Stifte 1130 sind auf demselben Umfangskreis angebracht wie die feststehenden Stifte 1140. Die Wippen 1105 sind kippbar um eine Drehachse 1127, die in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Instrumenten-Kopfs liegt. Der Innenrand der Ausnehmung 1104 ist als Zahnkranz ausgebildet. Diese Zähne 1160 bilden den Greifring des Patronenverschlusses und dienen gleichzeitig als Verdrehsicherung zwischen Schaft und Instrumentenkopf. 11A shows a top perspective view of the instrument head 1100 With 3rd fixed pins 1140 which are distributed over the circumference of a circle. In the instrument head 1100 is a recess 1104 introduced into which a bolt movable in its longitudinal axis 1150 is inserted. The bolt 1150 is coupled with three movable rockers in the exemplary embodiment 1105 . There is a movable pin on the rocker at the outer end 1130 fixed, which is a movable pin due to the movable rocker. The movable pins 1130 are attached to the same circumference as the fixed pins 1140 . The seesaws 1105 are tiltable about an axis of rotation 1127 which lies in a plane perpendicular to the longitudinal axis of the instrument head. The inside edge of the recess 1104 is designed as a ring gear. These teeth 1160 form the gripping ring of the cartridge lock and at the same time serve to prevent rotation between the shaft and the instrument head.

11B zeigt perspektivisch die Unterseite des Instrumenten-Kopfs 1100 aus 11A. In der Darstellung ist der in seiner Längsachse beweglicher Bolzen 1150 zu sehen. 11B zeigt die Anordnung sowohl der beweglichen Stifte 1130 als auch der feststehenden Stifte 1140. Die Stifte liegen alle entlang des Umfangs eines Kreises, dessen Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt des Bolzens 1150 zusammenfällt. Entlang dieses Kreisumfangs ist eine Auflagefläche 1156 ausbildet, die es erlaubt, das Gelenk-Implantat 310 mit jener Seite, in welche ein Gelenkskopf einsetzbar ist, aufzusetzen. Im ungekippten Zustand sind die Längsachsen aller Stifte 1130, 1140 parallel zu der Längsachse 711 des Schafts 701 und auch zu den Längsachsen der Ausnehmungen 339 des Gelenk-Implantats. Somit ist es möglich, das Gelenk-Implantat 310 auf die Auflagefläche 1156 aufzusetzen, wobei gleichzeitig die Stifte 1130, 1140 in die Ausnehmungen 339 des Gelenk-Implantats 310 eingeführt werden. 11B shows the bottom of the instrument head in perspective 1100 out 11A . In the illustration, the bolt is movable in its longitudinal axis 1150 to see. 11B shows the arrangement of both the movable pins 1130 as well as the fixed pins 1140 . The pins all lie along the circumference of a circle, the center of which is the center of the bolt 1150 coincides. There is a contact surface along this circumference 1156 trains that allows the joint implant 310 with the side in which a rod end can be inserted. The longitudinal axes of all pins are in the untilted state 1130 , 1140 parallel to the longitudinal axis 711 of the shaft 701 and also to the longitudinal axes of the recesses 339 of the joint implant. It is therefore possible to use the joint implant 310 on the contact surface 1156 to put on, at the same time the pins 1130 , 1140 into the recesses 339 of the joint implant 310 be introduced.

In 11C ist ein feststehender Stift 1140 und ein beweglicher Stift 1130 gezeigt, die je eine Längsachse 1149 aufweisen. Die Längsachsen 1149 des feststehenden Stiftes 1140 wie auch des beweglichen Stiftes 1130 sind parallel zu einer Längsachse eines Schafts (nicht gezeigt), der mit dem Instrumenten-Kopf verbindbar ist. Die Längsachse des Schaftes fällt zusammen mit der Längsachse des Instrumenten-Kopfs, die wiederum mit der Längsachse 1159 des in dieser Achse beweglichen Bolzens 1150 zusammenfällt. Die Verbindung Schaft - Instrumenten-Kopf geschieht mittels Patronenverschluss. Die Zähne 1160 des Greifringes des Patronenverschlusses sind sichtbar. Eine Wippe 1105 mit beweglichem Stift 1130 ist ebenfalls gezeigt. Das innere Ende der Wippe 1105 greift in die Nut 1155 des in seiner Längsachse beweglichen Bolzens 1150. Durch Einrasten des Patronenverschlusses wird auf den Bolzen 1150 eine Kraft ausgeübt, so dass dieser sich in seiner Längsachse 1159 bewegt. Diese Bewegung wird über die Koppelung in der Nut 1155 auf die Wippe 1105 übertragen. Die Wippe ist dann in gekipptem Zustand und der bewegliche Stift 1130 übt eine Kraft auf das Gelenk-Implantat aus (nicht gezeigt) und fixiert dieses stabil am Instrumentenkopf 1100.In 11C is a fixed pin 1140 and a movable pen 1130 shown, each a longitudinal axis 1149 exhibit. The longitudinal axes 1149 of the fixed pin 1140 as well as the movable pin 1130 are parallel to a longitudinal axis of a shaft (not shown) which can be connected to the instrument head. The longitudinal axis of the shaft coincides with the longitudinal axis of the instrument head, which in turn coincides with the longitudinal axis 1159 of the bolt movable in this axis 1150 coincides. The connection between shaft and instrument head is made by means of a cartridge lock. The teeth 1160 the gripping ring of the cartridge cap are visible. A seesaw 1105 with movable pin 1130 is also shown. The inner end of the seesaw 1105 reaches into the groove 1155 of the bolt movable in its longitudinal axis 1150 . By snapping the cartridge cap onto the bolt 1150 exerted a force so that it extends in its longitudinal axis 1159 emotional. This movement is via the coupling in the groove 1155 on the seesaw 1105 transfer. The rocker is then in the tilted state and the movable pin 1130 exerts a force on the joint implant (not shown) and fixes it firmly to the instrument head 1100 .

Da der Schaft 701 gemäss 7B ebenso wie der Instrumenten-Kopf 1100 denselben Patronenverschluss aufweisen, kann ein und derselbe Schaft 701 mit einem dazugehörigen Griff dazu verwendet werden, verschiedene Instrumenten-Köpfe aufzunehmen.Because the shaft 701 according to 7B just like the instrument head 1100 can have the same cartridge closure, one and the same shaft 701 with an associated handle can be used to hold various instrument heads.

12 zeigt einen Schnitt des alternativen Schafts 701 mit Patronenverschluss mit aufgesetztem Instrumenten-Kopf 1100. Der Instrumenten-Kopf und der Schaft sind mittels Patronenverschluss stabil verbunden. 12th shows a section of the alternative shaft 701 with cartridge lock with attached instrument head 1100 . The instrument head and the shaft are securely connected by means of a cartridge lock.

13 zeigt ein Flussdiagramm zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Fixierung eines Gelenk-Implantats. 13 shows a flow chart to explain the method according to the invention for fixing a joint implant.

In einem ersten Schritt 1301 wird ein Gelenk-Implantat 310, welches zumindest eine Ausnehmung 339 zum Aufnehmen eines Stifts aufweist, auf zumindest einen beweglichen Stift 330 eines Instrumenten-Kopfs 300A aufgesetzt. Bei der Durchführung dieses Schritts ist die Längsachse 331 des beweglichen Stifts parallel zur Längsachse der Ausnehmung zum Aufnehmen eines Stifts ausgerichtet, wodurch das Gelenk-Implantat 310 auf den beweglichen Stift 330 aufgesetzt werden kann, ohne dass es zum Verkanten des beweglichen Stifts 330 mit der Innenfläche der Ausnehmung kommt.In a first step 1301 becomes a joint implant 310 which has at least one recess 339 for receiving a pin, on at least one movable pin 330 of an instrument head 300A put on. When doing this step is the long axis 331 of the movable pin is aligned parallel to the longitudinal axis of the recess for receiving a pin, whereby the joint implant 310 on the movable pin 330 can be put on without tilting the movable pin 330 comes with the inner surface of the recess.

In einem zweiten Schritt 1302 wird das auf den Instrumenten-Kopf 300B aufgesetzte Gelenk-Implantat 310 auf dem Instrumenten-Kopf 300B fixiert, indem der zumindest eine bewegliche Stift 330 gekippt wird. Eine Kippbewegung des beweglichen Stifts 330 führt dazu, dass die Längsachse 332 des beweglichen Stifts nun nicht mehr parallel zu der Längsachse der Ausnehmung 339 zum Aufnehmen eines Stifts ist, wodurch es zu einer Kraftwirkung des gekippten Stifts 330 auf die Innenfläche der Ausnehmung 339 kommt. Aufgrund dieser Kraftwirkung wird das Gelenk-Implantat 310 auf dem Instrumenten-Kopf 330B fixiert.In a second step 1302 that will be on the instrument head 300B attached joint implant 310 on the instrument head 300B fixed by the at least one movable pin 330 is tilted. A tilting movement of the movable pin 330 leads to the longitudinal axis 332 of the movable pin is no longer parallel to the longitudinal axis of the recess 339 for receiving a pen, causing a force action of the tilted pen 330 on the inner surface of the recess 339 is coming. Because of this force, the joint implant 310 on the instrument head 330B fixed.

Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Alle vorstehend beschriebenen Merkmale oder in den Figuren gezeigten Merkmale oder in den Ansprüchen beanspruchten Merkmale sind im Rahmen der Erfindung beliebig vorteilhaft miteinander kombinierbar.The invention is not restricted to the exemplary embodiment shown. All of the features described above or features shown in the figures or features claimed in the claims can be advantageously combined with one another in the context of the invention.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

US 2008/0154261 A1 [0004]

Claims

An instrument for inserting a joint implant (310) with an instrument head (100, 300A, 300B) which has at least one movable pin (330), characterized in that the movable pin (330) can be tilted.

Instrument after Claim 1 , characterized in that the instrument head (300A, 300B) has a support surface (356) for the joint implant (310) and can be connected to a handle (702) via a shaft (701), the longitudinal axis of the movable pin (331) in an untilted state parallel to the longitudinal axis (311, 711) of the shaft (701).

Instrument after Claim 2 , characterized in that the at least one movable pin (330) can be tilted such that its longitudinal axis (332) in the tilted state is not parallel to the longitudinal axis (311, 711) of the shaft (701).

Instrument after Claim 2 or 3rd , characterized in that the instrument head (200) has in its support surface (256) at least one fixed pin (240) whose longitudinal axis (249) is parallel to the longitudinal axis (211, 711) of the shaft (701).

Instrument according to one of the Claims 2 to 4th , characterized in that the at least one movable pin (330) is shaped in such a way that it fits into at least one recess (339) of the joint implant (310) which is located on the contact surface (356) of the instrument head (300A, 300B) is placed, engages and / or that the joint implant (310) is fixed by the tilted pin (330) on the support surface (356).

Instrument according to one of the Claims 1 to 5 , characterized in that a recess (104) is made in the instrument head (100) into which a movable rocker (105) is inserted.

Instrument after Claim 6 , characterized in that the at least one movable pin (330) is fixed on the rocker (305).

Instrument according to one of the Claims 6 or 7 , characterized in that the rocker (305) is movable by an axial force along the longitudinal axis (311, 711) of the shaft (701) such that its surface (307) facing the axial force is parallel to a surface (306), which exerts the axial force.

Instrument after Claim 8 , characterized in that the surface of the rocker (307) on which the axial force acts is not parallel to the surface (308) on which the at least one movable pin (330) is fixed, and / or that the surface ( 308), on which the at least one movable pin (330) is fixed, is parallel to the contact surface (356) of the instrument head (300A).

Instrument according to one of the Claims 1 to 5 , characterized in that the instrument head (100) contains at least one bolt (1150) movable along its longitudinal axis and at least one movable rocker (1103).

Instrument after Claim 10 , characterized in that the at least one movable pin (1130) is fixed on the at least one rocker (1105).

Instrument after Claim 10 and 11 , characterized in that the bolt (1150) movable along the longitudinal axis and the at least one movable rocker (1105) are coupled.

Instrument after Claim 12 , characterized in that at least one circumferential groove (1155) is provided in the bolt (1150) movable along the longitudinal axis.

Instrument after Claim 13 , characterized in that the end of the rocker (1105) opposite the at least one movable pin (1130) engages in the at least one circumferential groove (1155) of the bolt (1150) movable along the longitudinal axis.

Instrument after Claim 8 or 9 or 12th or 14 , characterized in that the axial force can be generated by a thread (516, 716) which is present on the shaft (501, 701) and whose longitudinal axis coincides with the longitudinal axis of the shaft (511, 711) into a thread (117 ) of the instrument head (100) is rotatable.

Instrument after Claim 8 or 9 or 12th or 14 , characterized in that the axial force can be generated by a cartridge lock (726), which is provided on the shaft (701) and whose longitudinal axis coincides with the longitudinal axis (711) of the shaft, with a corresponding cartridge lock counterpart on the instrument head ( 100) is coupled.

Instrument according to one of the Claims 1 to 16 , characterized in that a recess (218) is made in the instrument head (200) into which the end (718) of the shaft (701) facing away from the handle (702) can be inserted.

Method for fixing a joint implant (310) by means of an instrument with an instrument head (300A, 300B), which at least has a movable pin (330), characterized in that the joint implant (310) is placed on the movable pin (330) of the instrument head (300A) by means of at least one recess (339), and in that the movable pin (330) is tilted to fix the joint implant (310) on the instrument head (300B).