DE102019006191B3

DE102019006191B3 - Device for receiving a sensor

Info

Publication number: DE102019006191B3
Application number: DE102019006191.8A
Authority: DE
Inventors: Tino Graßhof
Original assignee: Proanimalcare GmbH
Current assignee: Proanimalcare GmbH
Priority date: 2019-08-22
Filing date: 2019-08-22
Publication date: 2021-02-18
Anticipated expiration: 2039-08-23

Abstract

Beschrieben wird eine Vorrichtung zur Aufnahme mindestens eines Sensors, welche ein Aufnahmeteil (2) für mindestens einen Sensor und zur lösbaren Befestigung an Haaren mindestens ein Befestigungsmittel umfasst, wobei das mindestens eine Befestigungsmittel aus einem Befestigungselement (24) mit Wirkbereich und einem Gegenelement (25) besteht, wobei das Gegenelement (25) an mindestens einer Seitenwand (23) des Aufnahmeteils (2) angeordnet ist und das Befestigungselement (24) zwischen einer Betriebsposition (BP) und einer Ruheposition (RP) an der Seitenwand (23) linear bewegbar gelagert ist, wobei in der Betriebsposition (BP) das Befestigungselement (24) an dem Gegenelement (25) anliegt und in der Ruheposition (RP) das Befestigungselement (24) beabstandet zum Gegenelement (25) angeordnet ist, wobei der Wirkbereich des Befestigungselements die Seitenwand (23) des Aufnahmeteils (2) überragt.
Weiterhin wird ein Verfahren zur lösbaren Befestigung an Haaren und dessen Verwendung beschrieben.

A device is described for receiving at least one sensor, which comprises a receiving part (2) for at least one sensor and at least one fastening means for detachable fastening to hair, the at least one fastening means comprising a fastening element (24) with an active area and a counter-element (25). consists, the counter element (25) being arranged on at least one side wall (23) of the receiving part (2) and the fastening element (24) being mounted on the side wall (23) so as to be linearly movable between an operating position (BP) and a rest position (RP) , wherein in the operating position (BP) the fastening element (24) rests against the counter element (25) and in the rest position (RP) the fastening element (24) is arranged at a distance from the counter element (25), the effective area of the fastening element being the side wall (23 ) of the receiving part (2) protrudes.
Furthermore, a method for releasable attachment to hair and its use is described.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Sensors, welche mindestens ein Befestigungsmittel für die lösbare Befestigung an Haaren aufweist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur lösbaren Befestigung der Vorrichtung an Haaren und die Verwendung der Vorrichtung.The present invention relates to a device for receiving a sensor which has at least one fastening means for detachable fastening on hair. The invention also relates to a method for releasably attaching the device to hair and the use of the device.

Im Stand der Technik sind Vorrichtungen zum Einstecken von Schmuckstücken oder Perücken in Haare bekannt.Devices for inserting jewelry or wigs into hair are known in the prior art.

Beispielsweise offenbart die DE 20 2011 103 847 U1 ein Schild, welches mit einer Haarklammer im Pferdehaar befestigt wird.For example, the DE 20 2011 103 847 U1 a shield that is attached to the horse's hair with a bobby pin.

Des Weiteren wird in der DE 20 2019 101 691 U1 eine Haarkralle, die einen Klammerkörper, eine Achsstange, ein zusammenrückbares elastisches Element und eine Drehfeder umfasst, offenbart.Furthermore, in the DE 20 2019 101 691 U1 discloses a hair claw comprising a clip body, an axle rod, a collapsible elastic member and a torsion spring.

Auch in der DE 695 21 194 T2 wird eine Haarspange beschrieben, welche eine Grundplatte mit gegenüberliegenden Enden und eine Haarhalterung umfasst, welche an einem Ende der Grundplatte befestigt ist. Von der Grundplatte stehen von einer Seite Zinken ab, welche die Funktion einer Haarspange erfüllen, wenn die Grundplatte und die Haarhalterung aneinander liegen. Des Weiteren erfüllt die Haarspange die Funktion als Haarbürste, wenn die Haarhalterung und die Grundplatte voneinander getrennt liegen.Also in the DE 695 21 194 T2 describes a hair clip comprising a base plate with opposite ends and a hair holder attached to one end of the base plate. Tines protrude from one side of the base plate and function as a hair clip when the base plate and the hair holder are against one another. Furthermore, the hair clip fulfills the function of a hairbrush when the hair holder and the base plate are separated from one another.

Weiterhin offenbart die DE 695 02 766 T2 eine Vorrichtung zum Befestigen eines Schmuckstückes im Haar, die ein Aufnahmeteil aufweist, welches mit einer Mehrzahl von Miniatur-Klammern zusammenwirkt, von denen jede zwischen einer offenen Stellung zur Aufnahme eines Haarbüschels und einer geschlossenen Stellung zum Festklammern des Haarbüschels am Aufnahmeteil über bewegbar ist.Furthermore, the DE 695 02 766 T2 a device for fastening a piece of jewelry in the hair, which has a receiving part which cooperates with a plurality of miniature clips, each of which is movable between an open position for receiving a tuft of hair and a closed position for clamping the tuft of hair to the receiving part.

Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen ist, dass sie nicht zuverlässig im Haar halten, insbesondere nicht in Pferdehaar, sobald die Vorrichtungen mehr als nur Schmucksteine oder dergleichen im Haar halten sollen. Somit dienen die bekannten Vorrichtungen lediglich dem Halten von Haaren und nicht dem Befestigen von irgendetwas in den Haaren.A disadvantage of these known devices is that they do not hold reliably in the hair, in particular not in horse hair, as soon as the devices are intended to hold more than just gemstones or the like in the hair. Thus, the known devices only serve to hold hair and not to secure anything in the hair.

In der DE 203 00 767 U1 wird eine Körperelektrode zur Messung elektrischer Potenziale auf einer mit Haaren oder Fell bewachsenen Hautoberfläche eines Lebewesens offenbart. Die Körpeerelektrode besteht aus einer unteren die Elektrode bildende kammförmige Vorrichtung mit darauf angeordneten Nadeln, einer zweiten kammförmigen drehbar gelagerten Vorrichtung mit darauf angeordneten Nadeln und einem die Haare fixierenden Klemmdeckel, einem an und befestigten Federelement, welches eine ständige Drehbewegung verursachende Kraft ausübt, die die Körperelektrode auf die Hautoberfläche andrückt und einem Gegenstück.In the DE 203 00 767 U1 discloses a body electrode for measuring electrical potentials on a skin surface of a living being that is covered with hair or fur. The body electrode consists of a lower comb-shaped device forming the electrode with needles arranged on it, a second comb-shaped rotatably mounted device with needles arranged thereon and a clamping cover that fixes the hair, a spring element attached to and attached, which exerts a constant rotational movement causing the body electrode on the surface of the skin and a counterpart.

Derzeit sind keine Vorrichtungen bekannt, welche es gewährleisten Sensoren in Haaren zu befestigen, welche auch unter Belastung, beispielsweise bei hohen Geschwindigkeiten zuverlässig halten.At present, no devices are known which ensure that sensors are fastened in hair, which sensors hold reliably even under load, for example at high speeds.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, mindestens einen Sensor mittels geeigneter Gehäusegeometrie an einem behaarten Individuum so zu befestigen, dass diese Befestigung sowohl während des normalen Tragens als auch in Bewegung funktioniert.The object of the present invention is therefore to overcome the disadvantages of the prior art. In particular, it is an object of the present invention to attach at least one sensor to a hairy individual by means of suitable housing geometry in such a way that this attachment functions both during normal wear and when in motion.

Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Vorrichtung zur Aufnahme mindestens eines Sensors gelöst, welche die Merkmale des Hauptanspruchs aufweist. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den abhängigen Unteransprüchen gekennzeichnet. Weiterhin wird die Aufgabe der Erfindung durch ein Verfahren zur lösbaren Befestigung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung an Haaren gelöst, welches die Merkmale des nebengeordneten Anspruchs erfasst sowie durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Befestigung in Haaren eines Individuums gemäß eines weiteren nebengeordneten Anspruchs.The object of the invention is achieved by a device for receiving at least one sensor which has the features of the main claim. Advantageous further developments of the device according to the invention are characterized in the dependent subclaims. Furthermore, the object of the invention is achieved by a method for releasably fastening a device according to the invention to hair, which includes the features of the independent claim and by using the device according to the invention for fastening in the hair of an individual according to a further independent claim.

Gegenstand der Erfindung ist somit eine Vorrichtung zur Aufnahme mindestens eines Sensors, welche ein Aufnahmeteil für mindestens einen Sensor und zur lösbaren Befestigung an Haaren mindestens ein Befestigungsmittel umfasst, wobei das mindestens eine Befestigungsmittel aus einem Befestigungselement mit Wirkbereich und einem Gegenelement besteht, wobei das Gegenelement an mindestens einer Seitenwand des Aufnahmeteils angeordnet ist und das Befestigungselement zwischen einer Betriebsposition und einer Ruheposition an der Seitenwand linear bewegbar gelagert ist, wobei in der Betriebsposition das Befestigungselement an dem Gegenelement anliegt und in der Ruheposition das Befestigungselement beabstandet zum Gegenelement angeordnet ist, wobei der Wirkbereich des Befestigungselements die Seitenwand des Aufnahmeteils überragt.The subject of the invention is thus a device for receiving at least one sensor, which comprises a receiving part for at least one sensor and for detachable attachment to hair at least one fastening means, wherein the at least one fastening means consists of a fastening element with an active area and a counter-element, the counter-element on at least one side wall of the receiving part is arranged and the fastening element is mounted on the side wall so as to be linearly movable between an operating position and a rest position, wherein in the operating position the fastening element rests against the counter element and in the rest position the fastening element is arranged at a distance from the counter element, the effective area of Fastening element protrudes beyond the side wall of the receiving part.

Als Aufnahmeteil wird im Sinne der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse bezeichnet, welches eine Oberseite, eine Unterseite und mindestens drei Seitenwände aufweist, die derart miteinander verbunden sind, dass sie einen Raum ausbilden. In diesen Raum kann mindestens ein Sensor aufgenommen werden. Die mindestens drei Seitenwände sind derart miteinander verbunden, dass das Aufnahmeteil in Form eines Dreiecks vorliegt, wobei jeweils zwei Seitenwände immer derart miteinander verbunden sind, dass sie eine abgeflachte Ecke ausbilden. Die abgeflachte Ecke bildet eine Anlagefläche aus, welche im Sinne der vorliegenden Erfindung auch eine Seitenwand darstellt. Vorzugsweise ist das mindestens eine Gegenelement an mindestens einer Anlagefläche angeordnet.In the context of the present invention, a housing is referred to as a receiving part, which has a top side, a bottom side and at least three side walls which are connected to one another in such a way that they form a space. At least one sensor can be accommodated in this space. The at least three side walls are connected to one another in such a way that the receiving part is in the form of a triangle, two side walls in each case always being connected to one another in such a way that they form a flattened corner. The flattened corner forms a contact surface, which in the context of the present invention also represents a side wall. The at least one counter element is preferably arranged on at least one contact surface.

Das Aufnahmeteil besteht vorzugsweise aus Kunststoff und wird mittels dem Fachmann bekannten Verfahren hergestellt, wie beispielsweis 3D Druck oder Spritzgussverfahren.The receiving part is preferably made of plastic and is produced using methods known to those skilled in the art, such as 3D printing or injection molding methods.

Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ein Sensor, der auch als Detektor, Aufnehmer oder (Mess-)Fühler bezeichnet wird, ein technisches Bauteil, das bestimmte physikalische oder chemische Eigenschaften (physikalisch z.B. Wärmemenge, Temperatur, Feuchtigkeit, Druck, Schallfeldgrößen, Helligkeit, Beschleunigung oder chemisch z.B. pH-Wert, lonenstärke, elektrochemisches Potential) und/oder die stoffliche Beschaffenheit seiner Umgebung qualitativ oder als Messgröße quantitativ erfassen kann. Diese Größen werden mittels physikalischer oder chemischer Effekte erfasst und in ein weiterverarbeitbares elektrisches Signal umgeformt. Vorzugsweise ist der mindestens eine Sensor ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Akustiksensor, Bewegungssensor, einem Kompass, einem Luftrucksensor, Elektromyographie-Sensor, einem Elektro-Potential-Sensor und einem Lactatsensor. Im Folgenden wird die Erfindung im Wesentlichen unter Bezugnahme auf einen Sensor beschrieben. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, dass in dem Raum des Aufnahmeteils mehrere Sensoren eingebracht werden können.For the purposes of the present invention, a sensor, which is also referred to as a detector, transducer or (measuring) sensor, is a technical component that has certain physical or chemical properties (physical e.g. amount of heat, temperature, humidity, pressure, sound field sizes, brightness, acceleration or chemically (e.g. pH value, ionic strength, electrochemical potential) and / or the material nature of its environment qualitatively or quantitatively as a measured variable. These variables are recorded using physical or chemical effects and converted into an electrical signal that can be processed further. The at least one sensor is preferably selected from the group consisting of an acoustic sensor, movement sensor, a compass, an air pressure sensor, electromyography sensor, an electric potential sensor and a lactate sensor. In the following, the invention is essentially described with reference to a sensor. It is also within the scope of the invention that a plurality of sensors can be introduced into the space of the receiving part.

Im Sinne der vorliegenden Erfindung sind die Haare, Haare eines Individuums, insbesondere eines Tieres, wobei das Tier vorzugsweise ein Pferd ist. Vorzugsweise handelt es sich bei den Haaren um kurze beziehungsweise geschorene Haare.For the purposes of the present invention, the hair is the hair of an individual, in particular an animal, the animal preferably being a horse. The hair is preferably short or shaved.

Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist ein Befestigungsmittel ein Mittel einer mindestens zweiteilig ausgestalteten Verbindung zum lösbaren befestigen beziehungsweise einklemmen von Haaren, insbesondere auch bei kurzgeschorenen Haaren. Zur Ausbildung dieser lösbaren Verbindung kommt der Wirkbereich des Befestigungselements mit dem Gegenelement in Kontakt. Unter dem Wirkbereich des Befestigungselements ist der Bereich des Befestigungselements zu verstehen, welcher mit dem Gegenelement eine Verbindung ausbildet.In connection with the present invention, a fastening means is a means of an at least two-part connection for releasably fastening or clamping hair, in particular also with short-cropped hair. To form this releasable connection, the active area of the fastening element comes into contact with the counter-element. The effective area of the fastening element is to be understood as the region of the fastening element which forms a connection with the counter-element.

Im Folgenden wird die Erfindung im Wesentlichen unter Bezugnahme auf ein Befestigungsmittel beschrieben. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, dass an dem Aufnahmeteil mehrere Befestigungsmittel vorgesehen sind, wobei insbesondere drei Befestigungsmittel, das heißt drei Gegenelemente und drei Befestigungselemente, bevorzugt sind. Die Befestigungsmittel können zueinander gleich oder unterschiedlich ausgebildet sein. Vorzugsweise sind aber alle Befestigungsmittel zumindest teilweise bewegbar an den Seitenwänden des Aufnahmeteils angeordnet.In the following, the invention is essentially described with reference to a fastening means. It is also within the scope of the invention that several fastening means are provided on the receiving part, three fastening means in particular, that is to say three counter-elements and three fastening elements, being preferred. The fastening means can be designed to be the same or different from one another. Preferably, however, all of the fastening means are arranged at least partially movably on the side walls of the receiving part.

Je nach Ausgestaltung des mindestens einem Befestigungsmittel ist für das Befestigungselement ein entsprechendes Gegenelement erforderlich, damit eine lösbare Verbindung ausgebildet werden kann. Welche Art der Kontakt zwischen dem Wirkbereich des Befestigungselements und dem Gegenelement zur Befestigung der Vorrichtung ist, hängt von der Art der Befestigung ab. Das Befestigungselement des mindestens einem Befestigungsmittel dient der mechanischen Befestigung der Vorrichtung an dem Gegenelement und somit an Haaren. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, dass über das Gegenelement beispielsweise eine magnetische Verbindung zwischen der Vorrichtung und dem Befestigungselement hergestellt wird und somit die Vorrichtung in Haaren befestigt werden kann. In diesem Beispiel wird der Wirkbereich durch einen Magneten oder ein magnetisierbares Material gebildet. Beispiele für Wirkbereiche sind darüber hinaus Klemmvorrichtungen.Depending on the configuration of the at least one fastening means, a corresponding counter-element is required for the fastening element so that a detachable connection can be formed. The type of contact between the effective area of the fastening element and the counter-element for fastening the device depends on the type of fastening. The fastening element of the at least one fastening means is used to mechanically fasten the device to the counter-element and thus to hair. However, it is also within the scope of the invention that a magnetic connection is established between the device and the fastening element via the counter element, for example, and thus the device can be fastened in hair. In this example, the effective area is formed by a magnet or a magnetizable material. Examples of effective areas are also clamping devices.

Wird nachfolgend offenbart, dass eine Verbindung ausgebildet wird, so bedeutet dies, dass der Wirkbereich des mindestens einen Befestigungselements und ein entsprechendes Gegenelement derart zusammenwirken, dass sie für die Befestigungsart die spezifische Kopplung erfolgt.If it is disclosed below that a connection is formed, this means that the active area of the at least one fastening element and a corresponding counter-element interact in such a way that the specific coupling takes place for the type of fastening.

Das Befestigungselement des mindestens einen Befestigungsmittels ist an einer Seitenwand des Aufnahmeteils derart angeordnet, dass es zwischen einer Ruheposition und einer Betriebsposition linear bewegbar gelagert ist. Dies bedeutet, dass das Befestigungselement durch Bewegen, insbesondere durch verschieben, zumindest in die Ruheposition und Betriebsposition gebracht werden kann. Bei dieser Bewegung werden Zwischenpositionen durchlaufen. In der Ruheposition überragt der Wirkbereich des Befestigungselements die mindestens eine Seitenwand des Aufnahmeteils linear, in der Betriebsposition liegt das Befestigungselement an dem Gegenelement an der Seitenwand des Aufnahmeteils an. Insbesondere besteht vorzugsweise in der Ruheposition ein Abstand zwischen dem Wirkbereich des Befestigungselements und dem Gegenelement beziehungsweise der mindestens einen Seitenwand des Aufnahmeteils.The fastening element of the at least one fastening means is arranged on a side wall of the receiving part in such a way that it is mounted so as to be linearly movable between a rest position and an operating position. This means that the fastening element can be brought into at least the rest position and the operating position by moving, in particular by sliding it. During this movement, intermediate positions are passed through. In the rest position, the effective area of the fastening element projects linearly beyond the at least one side wall of the receiving part; in the operating position, the fastening element rests against the counter element on the side wall of the receiving part. In particular, there is preferably a distance between the active area of the fastening element and the counter-element or the at least one side wall of the receiving part in the rest position.

Die Ruheposition ist die Anordnung des Wirkbereichs des Befestigungselements des mindestens einen Befestigungsmittels in Bezug auf die Vorrichtung, wenn kein in Kontakt bringen mit dem entsprechenden Gegenelement beabsichtigt ist. In der Ruheposition überragt der Wirkbereich des mindestens einen Befestigungselements die mindestens eine Seitenwand des Aufnahmeteils linear. Dies wird immer dann der Fall sein, wenn die Vorrichtung nicht in Haaren befestigt ist.The rest position is the arrangement of the effective area of the fastening element of the at least one fastening means in relation to the device when it is not intended to bring it into contact with the corresponding counter-element. In the rest position, the active area of the at least one fastening element projects linearly beyond the at least one side wall of the receiving part. This will always be the case when the device is not attached in hair.

In der Betriebsposition ist ein in Kontakt bringen des Befestigungselements mit einem entsprechenden Gegenelement beabsichtigt, um einen sicheren Halt der Vorrichtung in Haaren zu gewährleisten, sowohl wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung normal getragen wird als auch in Bewegung.In the operating position, the fastening element is intended to be brought into contact with a corresponding counter-element in order to ensure that the device is securely held in hair, both when the device according to the invention is worn normally and when it is in motion.

Ein Vorteil des Vorsehens des mindestens einen Befestigungselements an mindestens einer Seitenwand des Aufnahmeteils besteht darin, dass die Unterseite lösbar an dem Aufnahmeteil anordenbar ist, wodurch ein Sensor auf einfache Weise in den Raum des Aufnahmeteils angeordnet werden kann. Des Weiteren ist somit die Oberseite frei zur Anordnung von Mitteln um das Befestigungselement bewegen zu können. Somit ist die Vorrichtung auf einfache Weise kompakt aufgebaut.An advantage of providing the at least one fastening element on at least one side wall of the receiving part is that the underside can be releasably arranged on the receiving part, whereby a sensor can be arranged in the space of the receiving part in a simple manner. Furthermore, the upper side is thus free for the arrangement of means in order to be able to move the fastening element. The device is thus made compact in a simple manner.

Da das Befestigungselement zwischen Ruheposition und Betriebsposition bewegbar ist, kann das Befestigungselement des mindestens einen Befestigungsmittels sowohl von der Ruheposition in die Betriebsposition, als auch von der Betriebsposition in die Ruheposition zurückgeführt werden. Das ist vorteilhaft, wenn die Vorrichtung aus den Haaren wieder gelöst werden soll.Since the fastening element can be moved between the rest position and the operating position, the fastening element of the at least one fastening means can be returned both from the rest position into the operating position and from the operating position into the rest position. This is advantageous if the device is to be removed from the hair again.

Bevorzugt ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei welcher das Aufnahmeteil weiterhin einen Betätigungsbereich aufweist, welcher funktionsmäßig mit dem mindestens einem Befestigungsmittel zur linearen Bewegung des Befestigungselements verbunden ist. Der Betätigungsbereich stellt somit vorzugsweise einen Teil des Aufnahmeteils dar, so dass das Vorsehen eines separaten Betätigungselements, wie beispielsweise eines Griffes, nicht erforderlich ist. Somit kann ein Benutzer durch Drehen des Betätigungsbereichs des Aufnahmeteils mindestens ein Befestigungselement in eine Betriebsposition bewegen und somit zwischen dem Befestigungselement und einem Gegenelement eine lösbare Verbindung herstellen. Zum Lösen der Verbindung kann der Benutzer erneut den Betätigungsbereich des Aufnahmeteils drehen.A device according to the invention is preferred in which the receiving part furthermore has an actuation area which is functionally connected to the at least one fastening means for the linear movement of the fastening element. The actuation area thus preferably represents a part of the receiving part, so that the provision of a separate actuation element, such as a handle, is not necessary. Thus, a user can move at least one fastening element into an operating position by rotating the actuation area of the receiving part and thus establish a detachable connection between the fastening element and a counter-element. To release the connection, the user can turn the actuation area of the receiving part again.

Weiterhin ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung bevorzugt, bei welcher der Betätigungsbereich einen Teil der Oberseite des Aufnahmeteils darstellt oder an der Oberseite des Aufnahmeteils angeordnet ist. Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist der Betätigungsbereich als Scheibe oder Platte ausgebildet und planar an der Oberseite des Aufnahmeteils angeordnet. Vorzugsweise ist der Betätigungsbereich bewegbar an der Oberseite des Aufnahmeteils angeordnet.Furthermore, a device according to the invention is preferred in which the actuation area represents part of the top of the receiving part or is arranged on the top of the receiving part. In the context of the present invention, the actuation area is designed as a disk or plate and is arranged in a planar manner on the upper side of the receiving part. The actuation area is preferably arranged movably on the upper side of the receiving part.

Der Vorteil der Ausführungsform bei welcher der Betätigungsbereich durch einen Teil der Oberseite des Aufnahmeteils gebildet wird oder an der Oberseite des Aufnahmeteils angeordnet ist, liegt darin, dass auch an der Oberseite des Aufnahmeteils kein separates Betätigungselement vorgesehen werden muss und somit kein Überstand über die Oberseite des Aufnahmeteils hinaus besteht.The advantage of the embodiment in which the actuation area is formed by part of the top of the receiving part or is arranged on the top of the receiving part is that no separate actuating element has to be provided on the top of the receiving part and thus no protrusion over the top of the Recording part also consists.

Weiterhin ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung bevorzugt, bei der der Betätigungsbereich mindestens ein Mittel zur linearen Bewegung des Befestigungselements zwischen der Ruheposition und der Betriebsposition aufweist. Zur bewegbaren Lagerung des Befestigungselements, können alle im Stand der Technik bekannten, geeigneten Gelenke verwendet werden. Vorzugsweise ist das Gelenk an einem Ende des Befestigungselements vorgesehen, welches das Ende ist, an dem sich der Wirkbereich befindet und stellt vorzugsweise ein Gelenk dar, welches zwei Freiheitsgrade aufweist.Furthermore, a device according to the invention is preferred in which the actuation area has at least one means for linear movement of the fastening element between the rest position and the operating position. All suitable joints known in the prior art can be used for the movable mounting of the fastening element. The hinge is preferably provided at one end of the fastening element, which is the end at which the active area is located and preferably represents a hinge which has two degrees of freedom.

Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist eine lineare Bewegung eine Translationsbewegung. Eine Translation ist eine Bewegung, bei der alle Punkte eines physikalischen Systems dieselbe Verschiebung erfahren. Zu einem gegebenen Zeitpunkt sind Geschwindigkeiten und Beschleunigungen aller Punkte identisch. Sie bewegen sich auf parallele Trajektorien.In the context of the present invention, a linear movement is a translational movement. A translation is a movement in which all points of a physical system experience the same displacement. At a given point in time, the velocities and accelerations of all points are identical. They move on parallel trajectories.

Insbesondere bevorzug ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der das mindestens eine Mittel ein Kurvengelenk ist. Vorteilhaft an dieser Ausführungsform ist, dass durch die Verwendung eines Kurvengelenks eine Rotationsbewegung beziehungsweise Drehbewegung in eine Translationsbewegung umgewandelt wird. Somit ist ein Befestigungselement zwischen einer Ruheposition und einer Betriebsposition linear bewegbar, sobald ein Benutzer der erfindungsgemäßen Vorrichtung den Betätigungsbereich dreht.A device according to the invention in which the at least one means is a curved joint is particularly preferred. The advantage of this embodiment is that the use of a cam joint converts a rotational movement or rotary movement into a translational movement. A fastening element can thus be moved linearly between a rest position and an operating position as soon as a user of the device according to the invention rotates the actuation area.

Weiterhin wird eine erfindungsgemäße Vorrichtung bevorzugt, bei der das mindestens eine Befestigungsmittel eine Klammer ist, wobei das Befestigungselement und das Gegenelement jeweils eine Vielzahl von Zähnen und Zwischenräumen aufweisen, wobei die Zähne des Befestigungselements und die Zähne des Gegenelements alternierend zueinander angeordnet sind.Furthermore, a device according to the invention is preferred in which the at least one fastening means is a clamp, the fastening element and the counter-element each having a plurality of teeth and spaces, the teeth of the fastening element and the teeth of the counter-element being arranged alternately with one another.

Im Sinne der vorliegenden Erfindung sind die Zähne Vorsprünge, welche über das Befestigungselement oder Gegenelement hinausragen und in die Zwischenräume, welche als Ausnehmungen ausgebildet sind, eingebracht werden können.In the context of the present invention, the teeth are projections which protrude beyond the fastening element or counter-element and can be introduced into the intermediate spaces which are designed as recesses.

Vorteilhaft an dieser Ausführungsform ist, dass sobald das Befestigungselement in seine Betriebsposition gebracht ist und die Zähne des Befestigungselements in die Zwischenräume des Gegenelements eingeführt werden können und die Zähne des Gegenelements in die Zwischenräume des Befestigungselements, der Wirkbereich des Befestigungselements mit dem Gegenelement in Kontakt kommt. Somit liegt das Befestigungselement an dem Gegenelement an und es wird eine sichere und dennoch lösbare Verbindung an Haaren eines Individuums, insbesondere eines Pferdes, gewährleistet, welche sowohl während des normalen Tragens als auch in Bewegung funktioniert.The advantage of this embodiment is that as soon as the fastening element is brought into its operating position and the teeth of the fastening element can be inserted into the spaces of the counter element and the teeth of the counter element into the spaces of the fastening element, the effective area of the fastening element comes into contact with the counter element. Thus, the fastening element rests against the counter-element and a secure yet detachable connection to the hair of an individual, in particular a horse, is ensured, which connection functions both during normal wear and when moving.

Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist der Wirkbereich des mindestens einem Befestigungsmittel als Klemmbereich ausgebildet.In the context of the present invention, the effective area of the at least one fastening means is designed as a clamping area.

Eine erfindungsgemäße Vorrichtung wird bevorzugt, bei der das Aufnahmeteil eine Oberseite, eine Unterseite und mindestens drei Seitenwände umfasst, welche zwischen der Oberseite und Unterseite angeordnet sind und zusammen mit der Oberseite und Unterseite einen Raum zur Aufnahme mindestens eines Sensors ausbilden. Vorteilhaft an dieser Ausführungsform ist, dass auf einfache Weise mindestens ein Sensor in den Haaren eines Individuums sicher angeordnet werden kann und die erfindungsgemäße Vorrichtung beziehungsweise der mindestens eine Sensor auch bei Bewegung in den Haaren des Individuums sicher verbleibt.A device according to the invention is preferred in which the receiving part comprises an upper side, a lower side and at least three side walls which are arranged between the upper side and lower side and together with the upper side and lower side form a space for accommodating at least one sensor. The advantage of this embodiment is that at least one sensor can easily be safely arranged in the hair of an individual and the device according to the invention or the at least one sensor remains securely in the hair of the individual even when moving.

Außerdem ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung bevorzugt, bei der die Unterseite lösbar mit den Seitenwänden verbunden ist. Vorteilhaft an dieser Ausführungsform ist, dass mindestens ein Sensor in den Raum des Aufnahmeteils eingebracht werden kann.In addition, a device according to the invention is preferred in which the underside is detachably connected to the side walls. The advantage of this embodiment is that at least one sensor can be introduced into the space of the receiving part.

Gemäß einem weiteren Aspekt wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur lösbaren Befestigung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung an Haaren, welches die folgenden Schritte umfasst:

a) Bereitstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
b) Aufnahme eines Sensors in das Aufnahmeteil;
c) Betätigung des mindestens einen Mittels des Betätigungsbereichs, um das Befestigungselement des mindestens einen Befestigungsmittels linear in die Ruheposition zu bewegen;
d) Anordnung des Aufnahmeteils in einem Haarbereich;
e) Betätigung des mindestens einen Mittels des Betätigungsbereichs, um das Befestigungselement des mindestens einen Betätigungsmittel linear in die Betriebsposition zu bewegen, um die die Zähne des Befestigungselements und des Gegenelements gleichzeitig in die Haare eingreifen zu lassen und diese zwischen den Zähnen einzuklemmen.

According to a further aspect, the object is achieved according to the invention by a method for releasably attaching a device according to the invention to hair, which method comprises the following steps:

a) Provision of a device according to the invention,
b) accommodating a sensor in the receiving part;
c) actuation of the at least one means of the actuation region in order to move the fastening element of the at least one fastening means linearly into the rest position;
d) arrangement of the receiving part in a hair area;
e) actuation of the at least one means of the actuation area in order to move the fastening element of the at least one actuation means linearly into the operating position in order to allow the teeth of the fastening element and the counter-element to engage the hair at the same time and to clamp it between the teeth.

Weiterhin wird die Aufgabe durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Befestigung in Haaren eines Individuums gelöst. Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ein Individuum ein Tier, insbesondere ein Pferd. Vorzugsweise handelt es sich bei den Haaren um kurze oder geschorene Haare. Vorteilhaft ist, dass somit die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere in kurzen Haaren, beispielsweise in Fell, sicher hält und gerade nicht nur in einem Schweif oder einer Mähne hält, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist.The object is also achieved by using the device according to the invention for fastening in the hair of an individual. For the purposes of the present invention, an individual is an animal, in particular a horse. The hair is preferably short or clipped. It is advantageous that the device according to the invention thus holds securely in particular in short hair, for example in fur, and precisely not only holds in a tail or a mane, as is known from the prior art.

Die vorliegende Erfindung wird mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:

1 eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung:
2 eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Ausführungsform;
3 eine schematische Ansicht des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Befestigungselement in Ruheposition;
4 eine schematische Ansicht des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Befestigungselement in Betriebsposition;
5 eine weitere perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.

The present invention is explained in more detail with the accompanying drawings. It shows:

1 a schematic view of an embodiment of the device according to the invention:
2 a perspective view of the in 1 shown embodiment of the embodiment of the invention;
3 a schematic view of the in 1 shown embodiment of the device according to the invention with a fastening element in the rest position;
4th a schematic view of the in 1 shown embodiment of the device according to the invention with a fastening element in the operating position;
5 a further perspective view of the in 1 shown embodiment of the device according to the invention.

Die folgende Beschreibung erläutert die Erfindung erneut anhand eines Ausführungsbeispiels. Das beschriebene Ausführungsbeispiel ist nicht dazu gedacht, den Umfang der vorliegenden Erfindung auf dieses zu beschränken. Weitere Ausführungsformen und Anwendungsbeispiele ergeben sich für den Fachmann aus dem genannten Ausführungsbeispiel und der Beschreibung der Erfindung in naheliegender Weise und sind damit auch Gegenstand der vorliegenden Erfindung.The following description explains the invention again using an exemplary embodiment. The embodiment described is not intended to limit the scope of the present invention to this. Further embodiments and application examples result for the person skilled in the art from the mentioned embodiment and the description of the invention in an obvious manner and are thus also the subject of the present invention.

In 1 wird eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Aufnahme mindestens eines Sensors gezeigt, welche ein Aufnahmeteil 2 umfasst. Das Aufnahmeteil 2 weist in der dargestellten Ansicht eine Oberseite 22 und drei Seitenwände 23 auf, die derart miteinander verbunden sind, dass das Aufnahmeteil 2 die Form eines Dreiecks bildet. Die Ecken des Dreiecks sind bei dem Aufnahmeteil abgeflacht und bilden jeweils eine Anlagefläche aus. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeweils ein Gegenelement 25 eines Befestigungsmittels an einer Anlagefläche angeordnet.In 1 a schematic view of a device according to the invention for receiving at least one sensor is shown, which a Receiving part 2 includes. The receiving part 2 has an upper side in the view shown 22nd and three side walls 23 which are connected to one another in such a way that the receiving part 2 forms the shape of a triangle. The corners of the triangle are flattened on the receiving part and each form a contact surface. In the illustrated embodiment, there is a counter element in each case 25th a fastening means arranged on a contact surface.

Weiterhin ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt, dass an der Oberseite 22 des Aufnahmeteils 2 ein Betätigungsbereich 27, der in Form einer Scheibe ausgebildet ist, bewegbar angeordnet ist. Der Betätigungsbereich 27 weist mindestens drei Mittel 271 auf, welche jeweils funktionsmäßig mit einem Befestigungselement 24 zur linearen Bewegung des Befestigungselements 24 verbunden ist. Jedes Mittel 271 ist mit einem Ende eines Befestigungselements 24 verbunden, vorzugsweise mit dem Ende des Wirkbereichs des Befestigungselements 24.It is also shown in the illustrated embodiment that on the top 22nd of the receiving part 2 an area of activity 27 , which is designed in the form of a disk, is movably arranged. The area of activity 27 has at least three remedies 271 on which each functionally with a fastener 24 for linear movement of the fastener 24 connected is. Any means 271 is with one end of a fastener 24 connected, preferably to the end of the effective area of the fastening element 24 .

Das Mittel 271 kann jegliches dem Fachmann bekanntes Gelenk sein, welches eine Rotationsbewegung in eine Translationsbewegung umwandelt. Vorzugsweise ist das Mittel 271 ein Kurvengelenk. In der 1 wird das Befestigungselement 24 in seiner Betriebsposition BP gezeigt, das heißt der Wirkbereich des Befestigungselements 24 liegt an einem Gegenelement 25 an.The middle 271 can be any joint known to the person skilled in the art which converts a rotational movement into a translational movement. Preferably the agent is 271 a curve joint. In the 1 becomes the fastener 24 in its operating position BP shown, that is, the effective area of the fastening element 24 is due to a counter element 25th at.

In 2 wird eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt. Durch die Darstellung wird deutlich, dass es sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht um ein flaches Bauteil handelt. Vielmehr bilden die drei dargestellten Seitenwände 23, die Oberseite 22 und die angedeutete Unterseite 21 des Aufnahmeteils 2 zusammen einen Raum (nicht dargestellt) aus, welcher mindestens einen Sensor (nicht dargestellt) aufnehmen kann.In 2 FIG. 3 is a perspective view of the FIG 1 shown embodiment of the device according to the invention. The illustration makes it clear that the device according to the invention is not a flat component. Rather, the three side walls shown form 23 , the top 22nd and the indicated underside 21st of the receiving part 2 together a room (not shown) which can accommodate at least one sensor (not shown).

3 zeigt eine schematische Ansicht der in 1 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher sich das Befestigungselement 24 in der Ruheposition RP befindet und in 4 wird das Befestigungselement 24 in Betriebsposition BP gezeigt. Um das Befestigungselement 24 aus der Ruheposition RP gemäß 3 in die Betriebsposition BP gemäß 4 zu überführen, muss das Befestigungselement 24 bewegt werden. Das Befestigungselement 24 kann derart bewegt werden, dass ein Benutzer der erfindungsgemäßen Vorrichtung den Betätigungsbereich 27 des Aufnahmeteils 2 dreht. Durch die drei gezeigten Mittel 271, welche jeweils als ein Gelenk, vorzugsweise als ein Kurvengelenk, ausgebildet sind, die jeweils mit einem Ende eines Befestigungselements 24 funktionsmäßig verbunden sind, wird die Drehbewegung in eine Translationsbewegung umgewandelt. Dadurch kann das Befestigungselement 24 linear von der Ruheposition RP in die Betriebsposition BP oder von der Betriebsposition BP in die Ruheposition RP bewegt werden. Wie in der 3 gezeigt, ist das Befestigungselement 24 in der Ruheposition RP von dem Gegenelement 25 beabstandet angeordnet. Wohingegen das Befestigungselement 24 in der Betriebsposition BP, wie in 4 gezeigt, an dem Gegenelement 25 anliegt. 3 shows a schematic view of the in 1 shown embodiment of the device according to the invention, in which the fastening element 24 in the resting position RP located and in 4th becomes the fastener 24 in operating position BP shown. To the fastener 24 from the rest position RP according to 3 in the operating position BP according to 4th to transfer, the fastener must 24 be moved. The fastener 24 can be moved in such a way that a user of the device according to the invention the actuation area 27 of the receiving part 2 turns. By the three means shown 271 , which are each designed as a joint, preferably as a curved joint, each with one end of a fastening element 24 are functionally connected, the rotary motion is converted into a translational motion. This allows the fastener 24 linear from the rest position RP in the operating position BP or from the operating position BP in the resting position RP be moved. Like in the 3 shown is the fastener 24 in the resting position RP from the counter element 25th spaced apart. Whereas the fastener 24 in the operating position BP , as in 4th shown on the counter element 25th is applied.

In 3 sowie in 4 ist jeweils ein Befestigungsmittel in seiner Betriebsposition BP wie auch in seiner Ruheposition RP in einem vergrößerten Ausschnitt dargestellt. In diesen vergrößerten Ausschnitten ist deutlich erkennbar, dass sowohl das Befestigungselement 24 als auch das Gegenelement 25 Zähne 26 und Zwischenräume aufweisen.In 3 as in 4th is a fastener in its operating position BP as well as in its resting position RP shown in an enlarged section. In these enlarged sections it can be clearly seen that both the fastening element 24 as well as the counter element 25th teeth 26th and have spaces.

In dem vergrößerten Ausschnitt der 3 ist deutlich erkennbar, dass die Zähne 26 des Gegenelements 25 alternierend zu den Zähnen 26 des Befestigungselements 24 angeordnet sind. Wie in 4 gezeigt, sind in der Betriebsposition BP des Befestigungselements 24 die Zähne 26 des Befestigungselements 24 in die Zwischenräume des Gegenelements 25 eingeführt und die Zähne 26 des Gegenelements 25 in die Zwischenräume des Befestigungselements 24 eingeführt. Somit ist gewährleistet, dass in der Betriebsposition BP des Befestigungselements 24, Haare sicher zwischen dem Gegenelement 25 und dem Betriebselement 24 eingeklemmt werden können. Vorzugsweise kann es sich auch um kurze oder geschorene Haare handeln. Somit ist sichergestellt, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung sicher an den Haaren eines Individuums, insbesondere eines Pferdes befestigt ist und sowohl bei normaler als auch erhöhter Bewegung des Individuums hält.In the enlarged section of the 3 can clearly be seen that the teeth 26th of the counter element 25th alternating with the teeth 26th of the fastener 24 are arranged. As in 4th shown are in the operating position BP of the fastener 24 the teeth 26th of the fastener 24 in the spaces of the counter element 25th introduced and the teeth 26th of the counter element 25th into the spaces of the fastening element 24 introduced. This ensures that in the operating position BP of the fastener 24 , Hair securely between the counter element 25th and the operating element 24 can be pinched. Preferably, the hair can also be short or shorn. It is thus ensured that the device according to the invention is securely attached to the hair of an individual, in particular a horse, and holds in place both during normal and increased movement of the individual.

In der 5 ist eine weitere perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels gemäß 1 gezeigt, welche grundsätzlich dieselben Merkmale wie in den 1 bis 4 darstellt. In 5 wird darüber hinaus noch einmal deutlich gezeigt, dass es sich bei dem Betätigungsbereich 27 um ein separates Bauteil zu der Oberseite 22 des Aufnahmeteils handelt, welcher in Form einer Scheibe ausgebildet ist. Des Weiteren ist in dieser Ansicht gezeigt, dass das Aufnahmeteil 2 einen Raum ausbildet, in den mindestens ein Sensor (nicht dargestellt) aufgenommen werden kann. Der Raum wird durch die Oberseite 22, die drei Seitenwände 23 und eine lösbare Unterseite (nicht dargestellt) ausgebildet.In the 5 FIG. 8 is a further perspective view of the embodiment according to FIG 1 shown, which basically have the same characteristics as in the 1 to 4th represents. In 5 it is also clearly shown once again that it is the operating area 27 around a separate component to the top 22nd of the receiving part, which is designed in the form of a disk. Furthermore, this view shows that the receiving part 2 forms a space in which at least one sensor (not shown) can be accommodated. The space is through the top 22nd who have favourited three side walls 23 and a detachable underside (not shown) is formed.

BezugszeichenlisteList of reference symbols

22: AufnahmeteilReceiving part
2121st: Unterseitebottom
2222nd: OberseiteTop
2323: Seitenwand Side wall
2424: BefestigungselementFastener
2525th: GegenelementCounter element
2626th: Zähneteeth
2727: BetätigungsbereichOperating range
271271: Mittel medium
RPRP: RuhepositionResting position
BPBP: BetriebspositionOperating position

Claims

Device for receiving at least one sensor, which comprises a receiving part (2) for at least one sensor and at least one fastening means for detachable fastening to hair, wherein the at least one fastening means consists of a fastening element (24) with an active area and a counter-element (25), wherein the counter element (25) is arranged on at least one side wall (23) of the receiving part (2) and the fastening element (24) is mounted on the side wall (23) so as to be linearly movable between an operating position (BP) and a rest position (RP), wherein in the operating position (BP) the fastening element (24) rests against the counter element (25) and in the rest position (RP) the fastening element (24) is arranged at a distance from the counter element (25), the effective area of the fastening element being the side wall (23) of the receiving part (2) protrudes.

Device according to Claim 1 , characterized in that the receiving part (2) furthermore has an actuation area (27) which is functionally connected to the at least one fastening means for the linear movement of the fastening element (24).

Device according to Claim 2 , characterized in that the actuation area (27) is part of the top (22) of the receiving part (2) or is arranged on the top (22) of the receiving part (2).

Device according to Claim 3 , characterized in that the actuation area (27) has at least one means (271) for linear movement of the fastening element (24) between the rest position (RP) and the operating position (BP).

Device according to Claim 4 , characterized in that the at least one means (271) is a curved joint.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one fastening means is a bracket, the fastening element (24) and the counter-element (25) each having a plurality of teeth (26) and spaces, the teeth (26) of the Fastening element (24) and the teeth (26) of the counter element (25) are arranged alternately to one another.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the receiving part (2) comprises an upper side (22), a lower side (21) and at least three side walls (23) which are arranged between the upper side (22) and the lower side (21) and together with the top (22) and bottom (21) form a space for receiving at least one sensor.

Device according to Claim 7 , characterized in that the underside (21) is detachably connected to the side walls (23).

Method for releasably fastening a device according to the Claims 1 to 8th on hair, which comprises the following steps: a) providing a device according to Claims 1 to 8th , b) receiving at least one sensor in the receiving part (2); c) actuation of the at least one means (271) of the actuation region (27) in order to move the fastening element (24) of the at least one fastening means linearly into the rest position (RP); d) arrangement of the receiving part (2) in a hair area; e) actuation of the at least one means (271) of the actuation region (27) in order to move the fastening element (24) of the at least one actuation means linearly into the operating position (BP) to which the teeth (26) of the fastening element (24) and the To allow the counter element (25) to engage in the hair at the same time and to clamp it between the teeth (26).

Use of the device according to the Claims 1 to 8th , for attachment in the hair of an individual.