DE102018201685A1

DE102018201685A1 - Method for controlling a detection device

Info

Publication number: DE102018201685A1
Application number: DE102018201685.2A
Authority: DE
Inventors: Tobias Zibold; Markus Hahl; Martin Pohlmann; Juergen Winterhalter; Andrej Albrecht; Frank Huembert; Carina Schmidt-Knorreck
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2018-02-05
Filing date: 2018-02-05
Publication date: 2019-08-08

Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zu einer Steuerung eines Detektionsgeräts zu einer Detektion (14) eines Objekts.Es wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt eine extern erfasste Umgebungskenngröße berücksichtigt wird.The invention is based on a method for controlling a detection device for detecting (14) an object. It is proposed that in at least one method step, an externally recorded environmental parameter be taken into account.

Description

Stand der TechnikState of the art

Aus DE 102 07 424 A1 ist bereits ein Verfahren zu einer Steuerung eines Detektionsgeräts zu einer Detektion eines Objekts vorgeschlagen worden. Bei dem bereits bekannten Verfahren wird eine mittels einer internen Erfassungseinheit des Detektionsgeräts erfasste Umgebungskenngröße zu einer Kalibrierung des Detektionsgeräts herangezogen.Out DE 102 07 424 A1 For example, a method for controlling a detection device for detecting an object has already been proposed. In the already known method, an environmental parameter recorded by means of an internal detection unit of the detection device is used to calibrate the detection device.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zu einer Steuerung eines Detektionsgeräts zu einer Detektion eines Objekts.The invention is based on a method for controlling a detection device for detecting an object.

Es wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt eine extern erfasste Umgebungskenngröße berücksichtigt wird. Unter einer „Detektion eines Objekts“ soll insbesondere zumindest eine, insbesondere kontaktlose, Ermittlung einer Anwesenheit eines Objekts in einem Detektionsbereich des Detektionsgeräts verstanden werden. Bevorzugt umfasst eine Detektion eine Ortung des Objekts, insbesondere die Messung eines relativen Abstandes und/oder einer relativen Position des Objekts zu dem Detektionsgerät. Vorzugsweise ist das Detektionsgerät dazu vorgesehen, ein Objekt innerhalb eines das Objekt umgebenden Materials zu orten. Beispielsweise ist das Detektionsgerät dazu vorgesehen, eine Stromleitung in einem Boden, in einer Decke, in einer Wand o. dgl. zu orten. Beispielsweise ist das Detektionsgerät dazu vorgesehen ein Metall und/oder Holzgegenstand in einem Boden, in einer Decke, in einer Wand o. dgl. zu orten. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.It is proposed that in at least one method step an externally recorded environmental parameter is taken into account. A "detection of an object" should in particular be understood to mean at least one, in particular contactless, determination of a presence of an object in a detection area of the detection device. A detection preferably comprises a location of the object, in particular the measurement of a relative distance and / or a relative position of the object to the detection device. Preferably, the detection device is intended to locate an object within a material surrounding the object. For example, the detection device is intended to locate a power line in a floor, in a ceiling, in a wall or the like. For example, the detection device is intended to locate a metal and / or wooden object in a floor, in a ceiling, in a wall or the like. By "provided" is intended to be understood in particular specially programmed, designed and / or equipped. The fact that an object is intended for a specific function should in particular mean that the object fulfills and / or executes this specific function in at least one application and / or operating state.

Unter einer „Umgebungskenngröße“ soll insbesondere eine Größe verstanden werden, welche einen Zustand eines Mediums, in welchem das Detektionsgeräts betrieben wird, beschreibt. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Medium um Luft. Es ist aber auch denkbar, dass das Detektionsgerät in einem anderen Gas, in einer Flüssigkeit, insbesondere Wasser, und/oder in einem Vakuum betrieben wird. Beispielsweise ist eine Umgebungskenngröße als Temperatur ausgebildet. Beispielsweise ist eine Umgebungskenngröße als relative Luftfeuchtigkeit ausgebildet. Es ist auch denkbar, dass die Umgebungskenngröße als Druck, chemische Zusammensetzung, pH-Wert und/oder eine andere dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Größe ausgebildet ist.An "environmental parameter" should be understood to mean, in particular, a variable which describes a state of a medium in which the detection device is operated. Preferably, the medium is air. However, it is also conceivable that the detection device is operated in another gas, in a liquid, in particular water, and / or in a vacuum. For example, an environmental parameter is designed as a temperature. For example, an environmental parameter is designed as relative humidity. It is also conceivable for the environmental parameter to be designed as pressure, chemical composition, pH and / or another quantity which appears appropriate to a person skilled in the art.

Darunter dass die Umgebungskenngröße „extern erfasst“ wird, soll insbesondere verstanden werden, dass die Umgebungskenngröße unabhängig von einem Betrieb und/oder einer Anwesenheit des Detektionsgeräts erfassbar, insbesondere messbar, ist.The fact that the environmental parameter is "detected externally" is intended to mean, in particular, that the environmental parameter is detectable, in particular measurable, independently of an operation and / or presence of the detection apparatus.

Darunter, dass die Umgebungskenngröße „berücksichtigt“ wird, soll insbesondere verstanden werden, dass ein Ausgang des Verfahrens abhängig von der Umgebungskenngröße ist. Beispielsweise kann die Umgebungskenngröße mit einem Detektionssignals zu einer Detektion eines Gegenstands verarbeitet werden. Beispielsweise kann die Umgebungskenngröße eine Ausführung unterschiedlicher Pfade innerhalb eines Entscheidungsbaums der Steuerung bewirken.The fact that the environmental parameter "is taken into account" should in particular mean that an output of the method is dependent on the environmental parameter. For example, the environmental parameter may be processed with a detection signal to detect an object. For example, the environmental parameter may cause execution of different paths within a decision tree of the controller.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens kann vorteilhaft eine Präzision und/oder eine Zuverlässigkeit eines Detektionsgeräts bei einer Detektion eines Objekts durch die Berücksichtigung von Umgebungskenngrößen erhöht werden. Insbesondere können durch eine externe Erfassung der Umgebungskenngröße Abmessungen und/oder Komplexität des Detektionsgeräts gering gehalten werden. Insbesondere kann ein Störeinfluss der Erfassung von Umgebungskenngrößen auf die Detektion vermieden werden.By means of the configuration of the method according to the invention, it is advantageously possible to increase a precision and / or a reliability of a detection device in the case of detection of an object by the consideration of environmental parameters. In particular, dimensions and / or complexity of the detection device can be kept low by external detection of the environmental parameter. In particular, a disturbing influence of the detection of environmental parameters on the detection can be avoided.

Weiter wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt die extern erfasste Umgebungskenngröße mittels einer, insbesondere kabellosen, Datenschnittstelle von einer externen Einheit abgerufen wird und/oder von einer externen Einheit an das Detektionsgerät übermittelt wird. Unter einer „externen Einheit“ soll insbesondere eine unabhängig von einem Betrieb und/oder Anwesenheit des Detektionsgeräts betreibbare Einheit verstanden werden. Insbesondere ist die externe Einheit dazu vorgesehen Umgebungskenngrößen zu erfassen und/oder zur Verfügung zu stellen. Beispielsweise kann es sich bei der externen Einheit um eine Sensoreinheit, eine Wetterstation und/oder einen Zugangspunkt zu einer Datenbank und/oder einem Netzwerk handeln, insbesondere zum Internet und/oder zu einem Gebäudemanagementsystem. Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt eine Anfrage zu einer Übermittelung einer Umgebungskenngröße an die externe Einheit gesendet. Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt eine Antwort der externen Einheit empfangen. Alternativ wird die Datenschnittstelle zu einem passiven Empfang von Umgebungskenngrößen betrieben. Vorzugsweise erfolgt eine Kommunikation zwischen dem Detektionsgerät und der externen Einheit über eine kabellose Datenschnittstelle. Beispielsweise wird eine Übermittlung einer Umgebungskenngröße über WLAN und/oder Bluetooth, insbesondere BLE, realisiert. Alternativ kann eine Übermittlung einer Umgebungskenngröße über eine andere Funkverbindung, optisch, insbesondere mittels infraroten Lichts, und/oder über eine andere dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Übermittlungsmethode erfolgen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens kann vorteilhaft eine Umgebungskenngröße zeitnah zur, insbesondere unmittelbar vor einer, Detektion übermittelt werden. Insbesondere kann eine Schwankung einer Umgebungskenngröße während einer Detektion berücksichtigt werden.It is further proposed that in at least one method step, the externally detected environmental parameter is retrieved by means of a, in particular wireless, data interface from an external unit and / or transmitted from an external unit to the detection device. An "external unit" is to be understood in particular as a unit which can be operated independently of an operation and / or presence of the detection apparatus. In particular, the external unit is intended to record and / or make available environmental parameters. By way of example, the external unit may be a sensor unit, a weather station and / or an access point to a database and / or a network, in particular to the Internet and / or to a building management system. Preferably, in at least one method step, a request for a transmission of an environmental parameter is sent to the external unit. Preferably, in at least one method step, a response of the external unit is received. Alternatively, the data interface is operated to passively receive environmental characteristics. Preferably, a communication between the detection device and the external unit via a wireless data interface. For example, a transmission of an environmental parameter via WLAN and / or Bluetooth, in particular BLE, realized. Alternatively, a transmission of an environmental parameter via another radio link, optically, in particular by means of infrared light, and / or via another transmission method that appears meaningful to a person skilled in the art can take place. Due to the configuration of the method according to the invention, advantageously, an environmental parameter can be transmitted in real time, in particular immediately before a detection. In particular, a fluctuation of an environmental parameter during a detection can be taken into account.

Ferner wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt ein Abruf und/oder eine Übermittlung der extern erfassten Umgebungskenngröße automatisiert erfolgen/erfolgt. Darunter, dass „ein Abruf und/oder eine Übermittlung der extern erfassten Umgebungskenngröße automatisiert erfolgen/erfolgt“ soll insbesondere verstanden werden, dass durch die Steuerung, insbesondere durch einen Programmablauf, ein Zeitpunkt eines Abrufs und/oder einer Aktualisierung eines passiven Empfangs einer extern erfassten Umgebungsgröße festgelegt wird. Vorzugsweise wird zumindest eine Übermittlung im Zuge eines Einschaltvorgangs des Detektionsgeräts durchgeführt. Bevorzugt wird vor jeder Detektion eine Übermittlung durchgeführt. Alternativ wird eine Übermittlung in regelmäßigen Zeitintervallen durchgeführt. Es ist auch denkbar, dass die Übermittlung kontinuierlich durchgeführt wird, zu einer Echtzeiterfassung einer Umgebungskenngröße. Vorzugsweise können weitere Übermittlungsparameter, insbesondere durch einen Benutzer, eingestellt werden, beispielsweise eine Auswahl der externen Einheit, eine Auswahl des Umgebungsparameters und/oder eine Wiederholungsrate der Übermittlungen. Optional kann zusätzlich in zumindest einem Verfahrensschritt ein Auslösen eines Abrufs und/oder einer Übermittlung der extern erfassten Umgebungskenngröße manuell erfolgen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens kann vorteilhaft eine hohe Benutzerfreundlichkeit erreicht werden. Insbesondere kann eine Verfahrensdauer vorteilhaft verkürzt werden.Furthermore, it is proposed that in at least one method step, retrieval and / or transmission of the externally recorded environmental parameter takes place automatically. By "automatically retrieving and / or transmitting the externally recorded environmental parameter" is to be understood in particular that by the controller, in particular by a program sequence, a time of retrieval and / or an update of a passive reception of an externally detected Environment size is set. Preferably, at least one transmission is carried out in the course of a switch-on operation of the detection device. Preferably, a transmission is performed before each detection. Alternatively, a transmission is performed at regular time intervals. It is also conceivable that the transmission is carried out continuously, to a real-time detection of an environmental parameter. Preferably, further transmission parameters, in particular by a user, can be set, for example a selection of the external unit, a selection of the environmental parameter and / or a repetition rate of the transmissions. Optionally, in addition, in at least one method step, a triggering of a retrieval and / or a transmission of the externally acquired environmental parameter can take place manually. The inventive design of the method can advantageously be achieved a high level of user-friendliness. In particular, a process duration can advantageously be shortened.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt anhand eines Vergleichs der extern erfassten Umgebungskenngröße mit einer Normskala und/oder einem vorgebbaren Schwellenwert der extern erfassten Umgebungskenngröße ein Betriebsmodus, insbesondere automatisch, gewechselt wird. Unter einem „Betriebsmodus“ soll insbesondere ein dem Verfahren untergeordnetes Teilverfahren, bestehend aus einem oder mehreren Verfahrensschritten, verstanden werden, welches insbesondere zu einem Lösen einer bestimmten Aufgabe vorgesehen ist. Beispielsweise kann ein Betriebsmodus zur Detektion eines Objekts vorgesehen sein. Beispielsweise kann ein Betriebsmodus eine Benutzereingabe verarbeiten. Beispielsweise kann ein Betriebsmodus eine Kommunikation mit der externen Einheit handhaben. Vorzugsweise ist ein Wechsel des Betriebsmodus durch den Vergleich der extern erfassten Umgebungskenngröße mit einer Normskala auslösbar. Vorzugsweise umfasst eine Normskala einen Mittelwert und eine maximal zulässige, insbesondere positive und/oder negative, Abweichung von besagtem Mittelwert. Bevorzugt wird als Mittelwert für die extern erfasste Umgebungskenngröße ein bei einer Kalibrierung des Detektionsgeräts erfasster Wert der extern erfassten Umgebungskenngröße verwendet. Alternativ oder zusätzlich kann der Mittelwert manuell, insbesondere durch einen Benutzer, festgelegt werden. Bevorzugt ist eine maximal zulässige Abweichung in absoluten Werten und/oder relativen Werten, insbesondere im Verhältnis zum Mittelwert, vorgebbar, insbesondere durch einen Hersteller und/oder einen Benutzer. Vorzugsweise wird bei einem Vergleich der extern erfassten Umgebungskenngröße mit einer Normskala eine aktuelle Abweichung der extern erfassten Umgebungskenngröße von dem Mittelwert der Normskala erfasst. Vorzugsweise ist ein Betriebsmodus für das Detektionsgerät abhängig von der aktuellen Abweichung der Umgebungskenngröße von dem Mittelwert der Normskala. Insbesondere gibt es zumindest zwei verschiedene Betriebsmodi. Vorzugsweise wird ein Betriebsmodus, insbesondere ein Detektionsmodus aktiviert, wenn die aktuelle Abweichung betragsmäßig kleiner ist als eine maximal zulässige Abweichung. Vorzugsweise wird ein weiterer Betriebsmodus, insbesondere ein Warnungsausgabemodus aktiviert, wenn die aktuelle Abweichung betragsmäßig größer ist als eine maximal zulässige Abweichung. Bevorzugt weist die Normskala zumindest eine Abstufung der maximal zulässigen Abweichung zu einer Aktivierung eines zusätzlichen Betriebsmodus, beispielsweise ein Benutzereingabemodus, auf. Alternativ oder zusätzlich ist eine Aktivierung eines Betriebsmodus abhängig von einem Schwellenwert der extern erfassten Umgebungskenngröße. Vorzugsweise ist ein Schwellenwert durch seinen Abstand zu einem, insbesondere durch das Internationale Einheitensystem (SI), fest definierten Referenzwert, insbesondere einem Nullpunkt, vorgebbar. Vorzugsweise wird bei einem Vergleich der extern erfassten Umgebungskenngröße mit einem Schwellenwert eine Ordnungsrelation, insbesondere mittels einer Differenz, ermittelt. Vorzugsweise ist ein Betriebsmodus für das Detektionsgerät abhängig von der aktuellen Ordnungsrelation zwischen der extern erfassten Umgebungskenngröße und dem Schwellenwert. Insbesondere sind mehrere Schwellenwerte für die Aktivierung verschiedener Betriebsmodi vorstellbar. Insbesondere sind mehrere Schwellenwerte und/oder Normskalen für mehrere extern erfasste Umgebungskenngrößen denkbar. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens kann vorteilhaft ein besonders zuverlässiger Betrieb eines Detektionsgeräts, insbesondere bei einer Detektion eines Objekts, erreicht werden. Insbesondere kann ein bezüglich der extern erfassten Umgebungskenngröße zulässiger Betriebsbereich definiert werden.Furthermore, it is proposed that an operating mode, in particular automatically, be changed in at least one method step on the basis of a comparison of the externally recorded environmental parameter with a standard scale and / or a predefinable threshold value of the externally recorded environmental parameter. An "operating mode" is to be understood in particular as a sub-method subordinate to the method, consisting of one or more method steps, which is provided in particular for solving a specific task. For example, an operating mode for detecting an object may be provided. For example, an operating mode may process a user input. For example, an operating mode may handle communication with the external unit. Preferably, a change of the operating mode can be triggered by the comparison of the externally acquired environmental characteristic with a standard scale. A standard scale preferably comprises an average value and a maximum permissible, in particular positive and / or negative, deviation from said mean value. Preferably, as the mean value for the externally detected environmental parameter, a value of the externally detected environmental parameter detected during a calibration of the detection device is used. Alternatively or additionally, the mean value can be determined manually, in particular by a user. Preferably, a maximum permissible deviation in absolute values and / or relative values, in particular in relation to the mean value, can be predetermined, in particular by a manufacturer and / or a user. In a comparison of the externally recorded environmental parameter with a standard scale, a current deviation of the externally recorded environmental parameter from the mean value of the standard scale is preferably detected. Preferably, an operating mode for the detection device is dependent on the current deviation of the environmental characteristic from the mean value of the standard scale. In particular, there are at least two different modes of operation. Preferably, an operating mode, in particular a detection mode, is activated if the current deviation is smaller in magnitude than a maximum permissible deviation. Preferably, a further operating mode, in particular a warning output mode, is activated if the current deviation is greater in magnitude than a maximum permissible deviation. The standard scale preferably has at least one graduation of the maximum permissible deviation to an activation of an additional operating mode, for example a user input mode. Alternatively or additionally, an activation of an operating mode is dependent on a threshold value of the externally recorded environmental parameter. Preferably, a threshold value can be predetermined by its distance from a reference value, in particular a zero point, which is firmly defined, in particular by the International System of Units (SI). Preferably, in a comparison of the externally recorded environmental parameter with a threshold, an order relation, in particular by means of a difference, is determined. An operating mode for the detection device is preferably dependent on the current order relation between the externally acquired environmental parameter and the threshold value. In particular, several thresholds for the activation of different operating modes are conceivable. In particular, several threshold values and / or standard scales are conceivable for a plurality of externally acquired environmental parameters. Due to the inventive design of the Method may advantageously a particularly reliable operation of a detection device, in particular in a detection of an object can be achieved. In particular, a permissible operating range can be defined with respect to the externally recorded environmental parameter.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt anhand eines Vergleichs der extern erfassten Umgebungskenngröße mit einer internen Umgebungskenngröße ein Betriebsmodus, insbesondere automatisch, gewechselt wird. Unter einer „internen Umgebungskenngröße“ soll insbesondere eine Größe verstanden werden, welche einen Zustand eines Mediums, welches sich innerhalb des Detektionsgeräts, insbesondere innerhalb eines Gehäuses befindet, und/oder einen Zustand eines Bauteils des Detektionsgeräts beschreibt. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Medium um Luft. Es ist aber auch denkbar, dass das Detektionsgerät mit einem anderen Gas und/oder mit einer Flüssigkeit, beispielsweise zu einer Ölkühlung, gefüllt ist und/oder vakuumiert betrieben wird. Vorzugsweise fungiert die extern erfasste Umgebungskenngröße bei einem Vergleich mit der internen Umgebungskenngröße als ein Mittelwert einer Normskala für die interne Umgebungskenngröße. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens kann vorteilhaft eine natürlich auftretende Änderung der internen Umgebungskenngröße, insbesondere eine Anpassung an die extern erfasste Umgebungskenngröße, im Voraus abgeschätzt und berücksichtigt werden. Vorteilhaft kann eine Präzision und/oder eine Zuverlässigkeit eines Detektionsgeräts, insbesondere bei einer Detektion eines Objekts, erhöht werden.Furthermore, it is proposed that an operating mode, in particular automatically, be changed in at least one method step on the basis of a comparison of the externally recorded environmental parameter with an internal environmental parameter. An "internal environmental parameter" is to be understood in particular to mean a quantity which describes a state of a medium which is located within the detection device, in particular within a housing, and / or a state of a component of the detection device. Preferably, the medium is air. However, it is also conceivable that the detection device is filled with another gas and / or with a liquid, for example for oil cooling, and / or is operated in a vacuum. Preferably, the externally detected environmental characteristic, when compared to the internal environmental characteristic, functions as an average of a standard scale for the internal environmental characteristic. The embodiment of the method according to the invention advantageously allows a naturally occurring change in the internal environmental parameter, in particular an adaptation to the externally recorded environmental parameter, to be estimated and taken into account in advance. Advantageously, a precision and / or reliability of a detection device, in particular in a detection of an object, can be increased.

Ferner wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt anhand der extern erfassten Umgebungskenngröße eine, insbesondere automatische, Kalibrierung des Detektionsgeräts durchgeführt wird. Vorzugsweise wird für eine Detektion eines Objekts eine Messung mit dem Detektionsgerät durchgeführt. Insbesondere werden bei einer Messung erzeugte Rohdaten in einem Verarbeitungsschritt zu Messwerten umgedeutet, insbesondere mittels Rechenroutinen und/oder mittels eines Vergleichs mit intern gespeicherten Referenzwerten. Insbesondere ist eine Umdeutung von Rohdaten zu Messwerten von zumindest einer Umgebungskenngröße abhängig. Unter einer „Kalibrierung“ soll insbesondere eine durch das Detektionsgerät durchgeführte Messung an einem metrologischen Normal und/oder ein Vergleich einer Messung durch das Detektionsgerät mit einer Messung durch ein metrologisches Normal an einem, insbesondere internen, Referenzobjekt verstanden werden. Vorzugweise wird während der Kalibrierung eine Diskrepanz eines durch die Messung des Detektionsgeräts erfassten Messwerts von einem durch das metrologische Normal definierten Sollwert ermittelt. Bevorzugt umfasst die Kalibrierung zu einem Ausgleich einer ermittelten Diskrepanz, insbesondere im Hinblick auf spätere Messungen mit dem Detektionsgeräts, einen Verfahrensschritt zu einer Anpassung des Verarbeitungsschritts der Rohdaten zu Messwerten. Beispielsweise wird ein Umrechnungsfaktor einer Rechnungsroutine angepasst und/oder eine Auswahl eines Referenzwertes. Vorzugsweise ist eine Kalibrierung durch eine extern erfasste Umgebungskenngröße auslösbar. Bevorzugt löst ein Über- und/oder Unterschreiten eines Schwellwerts und/oder einer maximal zulässigen Abweichung von einem Mittelwert der extern erfassten und/oder internen Umgebungskenngröße eine Kalibrierung aus. Alternativ löst eine extern erfasste Umgebungskenngröße eine Ausgabe eines Vorschlags zur Durchführung einer Kalibrierung, insbesondere durch einen Benutzer, aus. Vorzugsweise wird ein Wert der extern erfassten Umgebungskenngröße während der Kalibrierung abgespeichert. Vorzugsweise wird der abgespeicherte Wert als neuer Mittelwert einer Normskala für die extern erfasste Umgebungskenngröße verwendet. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens kann vorteilhaft eine Präzision und/oder eine Zuverlässigkeit eines Detektionsgeräts bei einer Detektion eines Objekts durch die Berücksichtigung von Umgebungskenngrößen erhöht werden. Insbesondere kann ein Störeinfluss sich verändernde Umgebungskenngrößen auf eine Detektion eines Objekts, insbesondere auch bei einem Ortswechsel des Detektionsgeräts, verringert werden.It is also proposed that, in at least one method step, a, in particular automatic, calibration of the detection device is carried out on the basis of the externally acquired environmental parameter. Preferably, for a detection of an object, a measurement is performed with the detection device. In particular, raw data generated during a measurement are reinterpreted into measured values in a processing step, in particular by means of calculation routines and / or by means of a comparison with internally stored reference values. In particular, a reinterpretation of raw data to measured values depends on at least one environmental parameter. A "calibration" is understood in particular to mean a measurement performed on a metrological standard by the detection device and / or a comparison of a measurement by the detection device with a measurement by a metrological normal at a, in particular internal, reference object. Preferably, during the calibration, a discrepancy of a measured value acquired by the measurement of the detection device from a nominal value defined by the metrological normal is determined. The calibration for compensating a determined discrepancy, in particular with regard to subsequent measurements with the detection device, preferably comprises a method step for adapting the processing step of the raw data to measured values. For example, a conversion factor of an invoicing routine is adapted and / or a selection of a reference value. Preferably, a calibration can be triggered by an externally recorded environmental parameter. Preferably, exceeding and / or undershooting a threshold value and / or a maximum permissible deviation from an average value of the externally detected and / or internal environmental parameter triggers a calibration. Alternatively, an externally detected environmental parameter triggers an output of a proposal to perform a calibration, particularly by a user. Preferably, a value of the externally detected environmental characteristic is stored during the calibration. Preferably, the stored value is used as a new mean of a standard scale for the externally recorded environmental characteristic. By means of the configuration of the method according to the invention, it is advantageously possible to increase a precision and / or a reliability of a detection device in the case of detection of an object by the consideration of environmental parameters. In particular, a disturbing influence of changing environmental parameters can be reduced to a detection of an object, in particular even when the location of the detection device changes.

Weiter wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt eine Quellenbewertung durchgeführt wird. Unter einer „Quellenbewertung“ soll zumindest eine Kategorisierung eines Ursprungs der extern erfassten Umgebungskenngröße verstanden werden. Insbesondere ist eine Kategorisierung dazu vorgesehen, eine Relevanz einer empfangenen extern erfassten Umgebungskenngröße abzuschätzen. Vorzugsweise wird ein Ursprung der extern erfassten Umgebungskenngröße bezüglich einer Entfernung zum Detektionsgerät kategorisiert. Beispielsweise kann zu einer Entfernungskategorisierung eine Signalstärke, mit welcher die extern erfasste Umgebungskenngröße übermittelt wird, ausgewertet werden. Beispielsweise kann bei einer Abfrage der externen Umgebungskenngröße zusätzlich die globale Position des Ursprungs abgefragt werden. Beispielsweise verfügt das Detektionsgerät über ein aktives Ortungssystem zu einer Entfernungsmessung, insbesondere bei einer optischen Übertragung der extern erfassten Umgebungskenngröße. Vorzugsweise werden bei mehreren vorhandenen Ursprüngen für die extern erfasste Umgebungskenngröße, die extern erfasste Umgebungskenngröße gemittelt, wobei die einzelnen Werte der extern erfassten Umgebungskenngröße anhand der Kategorisierung ihrer jeweiligen Ursprünge gewichtet werden. Alternativ wird derjenige Wert für die extern erfasste Umgebungskenngröße gewählt, dessen Ursprung eine bestimmte Kategorisierung aufweist. Es ist auch denkbar, dass die Quellenbewertung ausgegeben, insbesondere angezeigt wird, zu einer Auswahl eines Ursprungs der extern erfassten Umgebungskenngröße durch einen Benutzer. Es ist auch denkbar, dass eine Kategorisierung anhand des Typs des Ursprungs erfolgt. Insbesondere kann ein Modell oder eine Typnummer abgefragt werden, um in einer Datenbank beispielsweise eine Messgenauigkeit zu ermitteln. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens kann vorteilhaft ein relevanter, insbesondere im gleichen Raum wie das Detektionsgerät gemessener, Wert für die externe Umgebungskenngröße von weniger relevanten, insbesondere weiter entfernt gemessenen, Werten unterschieden werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens kann vorteilhaft eine Präzision und/oder eine Zuverlässigkeit eines Detektionsgeräts bei einer Detektion eines Objekts durch die Berücksichtigung von Umgebungskenngrößen erhöht werden.It is further proposed that a source evaluation be carried out in at least one method step. A "source evaluation" should at least be understood as a categorization of an origin of the externally recorded environmental parameter. In particular, a categorization is intended to estimate a relevance of a received externally recorded environmental parameter. Preferably, an origin of the externally detected environmental characteristic is categorized with respect to a distance to the detection device. For example, a signal strength with which the externally recorded environmental parameter is transmitted can be evaluated for a distance categorization. For example, when querying the external environmental parameter, the global position of the source can also be queried. For example, the detection device has an active location system for a distance measurement, in particular in an optical transmission of the externally detected environmental characteristic. Preferably, with several existing origins for the externally detected environmental characteristic, the externally detected environmental characteristic is averaged, the individual values of the externally detected environmental characteristic being weighted based on the categorization of their respective origins. Alternatively it will the value chosen for the externally recorded environmental characteristic whose origin has a specific categorization. It is also conceivable that the source evaluation output, in particular displayed, to a selection of an origin of the externally detected environmental characteristic by a user. It is also conceivable that categorization is based on the type of origin. In particular, a model or a type number can be queried in order to determine, for example, a measurement accuracy in a database. By virtue of the configuration of the method according to the invention, it is advantageously possible to distinguish a relevant value, measured in particular in the same space as the detection device, for the external environmental parameter from less relevant, in particular more widely measured, values. By means of the configuration of the method according to the invention, it is advantageously possible to increase a precision and / or a reliability of a detection device in the case of detection of an object by the consideration of environmental parameters.

Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest ein von der extern erfassten Umgebungskenngröße abhängiger Verfahrensparameter ausgegeben wird. Unter einem „Verfahrensparameter“ soll insbesondere eine Kenngröße des Verfahrens zur Steuerung des Detektionsgeräts, insbesondere der Detektion, verstanden werden. Insbesondere kann ein Verfahrensparameter auch als eine in dem Verfahren erfasste und/oder ermittelte Größe ausgebildet sein. Vorzugsweise werden Verfahrensparameter ausgegeben, die Rückschlüsse auf eine aktuelle Effizienz des Detektionsverfahrens ermöglichen. Beispielsweise ist ein Verfahrensparameter eine aktuelle Abweichung der extern erfassten Umgebungskenngröße von einem Wert der extern erfassten Umgebungskenngröße während einer Kalibrierung des Detektionsgeräts. Beispielsweise wird eine Zeitdauer seit der letzten Kalibrierung ausgegeben. Beispielsweise wird die Verfügbarkeit von extern erfassten Umgebungskenngrößen ausgegeben. Vorzugsweise erfolgt eine Ausgabe visuell, insbesondere mittels eines Displays und/oder Leuchtelementen, beispielweise LEDs. Es ist aber auch denkbar, dass eine Ausgabe akustisch und/oder haptisch erfolgt. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens kann vorteilhaft eine Zuverlässigkeit eines Detektionsgeräts bei einer Detektion eines Objekts durch einen Benutzer erkannt werden.In addition, it is proposed that at least one process parameter that is dependent on the externally detected environmental parameter is output in at least one method step. A "process parameter" should in particular be understood to be a parameter of the method for controlling the detection device, in particular the detection. In particular, a method parameter can also be designed as a variable detected and / or determined in the method. Preferably, process parameters are output, which allow conclusions about a current efficiency of the detection method. For example, a process parameter is a current deviation of the externally acquired environmental parameter from a value of the externally detected environmental parameter during a calibration of the detection apparatus. For example, a period of time since the last calibration is output. For example, the availability of externally recorded environmental parameters is output. Preferably, an output takes place visually, in particular by means of a display and / or lighting elements, for example LEDs. But it is also conceivable that an output is acoustic and / or haptic. Due to the configuration of the method according to the invention, advantageously a reliability of a detection device can be detected when a user detects a subject.

Ferner wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt bei einem Überschreiten eines Schwellenwertes durch einen von der extern erfassten Umgebungskenngröße abhängigen Verfahrensparameter eine Warnung ausgegeben wird. Vorzugsweise wird eine Warnung ausgegeben, um auf eine mangelnde Genauigkeit der Detektion, insbesondere aufgrund einer Veränderung der extern erfassten Umgebungskenngröße, hinzuweisen. Insbesondere wird eine Warnung ausgegeben, wenn ein Toleranzbereich bezüglich der extern erfassten Umgebungskenngröße für eine Kalibrierung verlassen wird. Es ist auch denkbar, dass eine Warnung zu einem Schutz des Detektionsgeräts und/oder des Benutzers ausgegeben wird, beispielsweise wenn die Gefahr einer Bildung von Kondenswasser am und/oder im Detektionsgerät besteht. Eine Ausgabe einer Warnung kann visuell, akustisch und/oder haptisch erfolgen. In einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens kann bei einem Überschreiten eines Schwellenwertes durch einen von der extern erfassten Umgebungskenngröße abhängigen Verfahrensparameter auch ein Betrieb des Detektionsgeräts zumindest teilweise eingestellt werden, insbesondere zu einem Schutz des Detektionsgeräts und/oder des Benutzers. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens kann vorteilhaft eine Zuverlässigkeit einer Detektion durch das Detektionsgeräts aufgrund sich ändernder Umgebungskenngrößen einfach und benutzerfreundlich kontrolliert werden.It is also proposed that in at least one method step, when a threshold value is exceeded, a warning is output by a process parameter which is dependent on the externally detected environmental parameter. Preferably, a warning is issued to indicate a lack of accuracy of the detection, in particular due to a change in the externally detected environmental characteristic. In particular, a warning is issued when a tolerance range with respect to the externally acquired environmental parameter is left for a calibration. It is also conceivable that a warning for a protection of the detection device and / or the user is issued, for example, if the risk of formation of condensation on and / or in the detection device. An output of a warning can be visual, audible and / or haptic. In a further refinement of the method, when the threshold value is exceeded by a process parameter dependent on the externally detected environmental parameter, operation of the detection apparatus can also be at least partially set, in particular to protect the detection apparatus and / or the user. Due to the configuration of the method according to the invention, a reliability of a detection by the detection device can be controlled in a simple and user-friendly manner due to changing environmental parameters.

Detektionsgerät zu einer Detektion eines Objekts, mit einer Steuereinheit zu einer Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Unter einer „Steuereinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einer Steuerelektronik verstanden werden. Unter einer „Steuerelektronik“ soll insbesondere eine Einheit mit einer Prozessoreinheit und mit einer Speichereinheit sowie mit einem in der Speichereinheit gespeicherten Betriebsprogramm verstanden werden. Vorzugsweise umfasst das Detektionsgerät zumindest eine Messeinheit zur Erfassung von Rohdaten. Bevorzugt umfasst das Detektionsgerät zumindest eine Recheneinheit zu einer Verarbeitung der Rohdaten zu Messwerten. Insbesondere wertet die Recheneinheit Messwerte zu einer Detektion, insbesondere einer Ortung, eines Objekts aus. Vorzugsweise weist das Detektionsgerät zumindest eine Benutzerschnittstelle mit einer Eingabeeinheit und einer Ausgabeeinheit auf. Insbesondere ist die Ausgabeeinheit zu einer Ausgabe eines Resultats der Detektion, eines, insbesondere extern erfassten, Umgebungsparameters, eines Verfahrensparameters und/oder einer Warnung, vorgesehen. Vorzugsweise weist das Detektionsgerät eine, insbesondere kabellose, Datenschnittstelle zu einer Kommunikation mit einer externen Einheit auf. Vorzugsweise ist die Datenschnittstelle zu einer drahtlosen Kommunikation mit der externen Einheit ausgebildet. Bevorzugt weist das Detektionsgerät eine Kalibriereinheit zu einer Kalibrierung des Detektionsgeräts, insbesondere der Messeinheit, auf. Vorzugsweise ist das Detektionsgerät als handgehaltenes Detektionsgerät ausgebildet. Alternativ kann das Detektionsgerät auch stationär ausgebildet sein und/oder mittels einer Transporteinheit bewegt werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Detektionsgeräts kann vorteilhaft eine Präzision und/oder eine Zuverlässigkeit eines Detektionsgeräts bei einer Detektion eines Objekts durch die Berücksichtigung von Umgebungskenngrößen erhöht werden.Detection device for detecting an object, with a control unit for carrying out a method according to the invention. A "control unit" is to be understood as meaning, in particular, a unit having at least one control electronics. By "control electronics" is meant in particular a unit with a processor unit and with a memory unit and with an operating program stored in the memory unit. Preferably, the detection device comprises at least one measuring unit for acquiring raw data. The detection device preferably comprises at least one arithmetic unit for processing the raw data into measured values. In particular, the arithmetic unit evaluates measured values for a detection, in particular a location, of an object. Preferably, the detection device has at least one user interface with an input unit and an output unit. In particular, the output unit is provided for outputting a result of the detection, an environment parameter, in particular externally detected, a process parameter and / or a warning. Preferably, the detection device has a, in particular wireless, data interface for communication with an external unit. Preferably, the data interface is adapted for wireless communication with the external unit. The detection device preferably has a calibration unit for calibrating the detection device, in particular the measuring unit. Preferably, the detection device is designed as a hand-held detection device. Alternatively, the detection device may also be stationary and / or moved by means of a transport unit. By the According to an embodiment of the detection device according to the invention, it is advantageously possible to increase a precision and / or a reliability of a detection device in the case of detection of an object by the consideration of environmental parameters.

Detektionssystem mit zumindest einem erfindungsgemäßen Detektionsgerät und mit zumindest einer, insbesondere von dem erfindungsgemäßen Detektionsgerät unabhängig anordenbaren, Sensorvorrichtung zu einer externen Erfassung zumindest einer Umgebungskenngröße. Vorzugweise umfasst die Sensorvorrichtung zumindest eine Sensoreinheit zu einer Erfassung einer Umgebungskenngröße. Bevorzugt umfasst die Sensorvorrichtung zumindest eine Kommunikationseinheit zu einer Kommunikation mit dem Detektionsgerät, insbesondere zu einer Übermittlung der erfassten Umgebungskenngröße. Vorzugsweise ist die Kommunikationseinheit zu einer drahtlosen Kommunikation mit dem Detektionsgerät ausgebildet. Vorzugweise weist die Sensorvorrichtung eine Befestigungseinheit zu einer Anordnung an einem anderen Objekt, insbesondere einer Wand auf. Alternativ weist die Sensorvorrichtung ein Aufstellelement, insbesondere einen Stellfuß, auf. Insbesondere kann eine Anordnung der Sensorvorrichtung an einem anderen Objekt und/oder im Raum unabhängig von dem Detektionsgerät erfolgen. Es ist insbesondere auch denkbar, dass das Detektionsgerät eine Aufnahmeeinheit aufweist, zu einer lösbaren Anordnung einer Sensorvorrichtung am Gehäuse des Detektionsgeräts. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Detektionssystems kann vorteilhaft eine Präzision und/oder eine Zuverlässigkeit eines Detektionsgeräts bei einer Detektion eines Objekts durch die Berücksichtigung von Umgebungskenngrößen erhöht werden. Insbesondere kann eine Kommunikation zwischen Detektionsgerät und Sensorvorrichtung sichergestellt werden. Insbesondere kann eine Kontrolle über einen Standort der Sensorvorrichtung erreicht werden.Detection system with at least one detection device according to the invention and with at least one, in particular independently of the detection device according to the invention can be arranged, sensor device for an external detection of at least one environmental characteristic. Preferably, the sensor device comprises at least one sensor unit for detecting an environmental parameter. The sensor device preferably comprises at least one communication unit for communication with the detection device, in particular for transmission of the acquired environmental characteristic. Preferably, the communication unit is designed for wireless communication with the detection device. Preferably, the sensor device has a fixing unit to an arrangement on another object, in particular a wall. Alternatively, the sensor device has a positioning element, in particular a leveling foot. In particular, an arrangement of the sensor device on another object and / or in space can be carried out independently of the detection device. It is also conceivable, in particular, that the detection device has a receiving unit for a detachable arrangement of a sensor device on the housing of the detection device. Due to the configuration of the detection system according to the invention, it is advantageously possible to increase a precision and / or reliability of a detection device in the case of detection of an object by the consideration of environmental parameters. In particular, a communication between detection device and sensor device can be ensured. In particular, a control over a location of the sensor device can be achieved.

Das erfindungsgemäße Verfahren, das erfindungsgemäße Detektionsgerät und/oder das erfindungsgemäße Detektionssystem sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann das erfindungsgemäße Verfahren, das erfindungsgemäße Detektionsgerät und/oder das erfindungsgemäße Detektionssystem zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.The method according to the invention, the detection device according to the invention and / or the detection system according to the invention should / should not be limited to the application and embodiment described above. In particular, the method according to the invention, the detection device according to the invention and / or the detection system according to the invention can have a number deviating from a number of individual elements, components and units as well as method steps mentioned herein for performing a function described herein. In addition, in the value ranges indicated in this disclosure, values lying within the stated limits are also to be disclosed as disclosed and used as desired.

Figurenlistelist of figures

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.Further advantages emerge from the following description of the drawing. In the drawings, an embodiment of the invention is shown. The drawing, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into meaningful further combinations.

Es zeigen:

1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Detektionssystems mit einem erfindungsgemäßen Detektionsgerät zu einer Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens,
2 ein Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens zu einer Steuerung des erfindungsgemäßen Detektionsgeräts zu einer Detektion von einem metallischen Objekt und
3 ein Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens zu einer Steuerung des erfindungsgemäßen Detektionsgeräts zu einer Detektion von einem stromführenden Objekt.

Show it:

1 1 is a schematic representation of a detection system according to the invention with a detection device according to the invention for carrying out a method according to the invention,
2 a flowchart of the inventive method for controlling the detection device according to the invention for a detection of a metallic object and
3 a flowchart of the inventive method for controlling the detection device according to the invention for detection of a current-carrying object.

Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the embodiments

1 zeigt eine schematische Darstellung eines Detektionssystems 36 mit zumindest einem Detektionsgerät 12 und mit zumindest einer, insbesondere von dem Detektionsgerät 12 unabhängig anordenbaren, Sensorvorrichtung 34 zu einer externen Erfassung zumindest einer Umgebungskenngröße. Das Detektionsgerät 12 ist zu einer Detektion 14 eines Objekts vorgesehen. Das Detektionsgerät 12 ist mit einer Steuereinheit 32 zu einer Durchführung eines Verfahrens 10, 11 zu einer Steuerung eines Detektionsgeräts 12 zu einer Detektion 14 eines Objekts, wobei in zumindest einem Verfahrensschritt eine extern erfasste Umgebungskenngröße berücksichtigt wird, ausgestattet. Bevorzugt weist das Detektionsgerät 12 ein Gehäuse 38, insbesondere zu einem Schutz empfindlicher Bauteile und/oder eines Benutzers auf. Vorzugsweise umfasst das Detektionsgerät 12 zumindest eine Messeinheit 40 zur Erfassung von Rohdaten. Beispielsweise kann die Messeinheit 40 eine oder mehrere Antennen zum Aussenden und/oder Empfangen von elektromagnetischen Wellen umfassen. Beispielsweise kann die Messeinheit 40 als Ultraschallmesseinheit ausgebildet sein. Vorzugsweise umfasst die Messeinheit 40 ein Messelement zu einer Erfassung einer internen und/oder externen Umgebungskenngröße. Bevorzugt umfasst das Detektionsgerät 12 zumindest eine Recheneinheit 42 zu einer Verarbeitung der Rohdaten zu Messwerten. Vorzugsweise weist das Detektionsgerät 12 zumindest eine Benutzerschnittstelle 44 auf. Vorzugsweise umfasst die Benutzerschnittstelle 44 zumindest eine als Display 45 ausgebildete Ausgabeeinheit. Vorzugsweise dient das Display 45 gleichzeitig als Eingabeeinheit. Alternativ oder zusätzlich weist die Benutzerschnittstelle 44 weitere Eingabeeinheiten, wie Knöpfe und/oder Regler auf. Vorzugsweise weist das Detektionsgerät 12 eine Datenschnittstelle 16 zu einer Kommunikation mit einer externen Einheit 18, 20, 22 auf, insbesondere zu einer Kommunikation mit der Sensorvorrichtung 34. Vorzugsweise umfasst die Datenschnittstelle 16 ein WLAN- und/oder Bluetoothmodul. Bei der externen Einheit 18 und der externen Einheit 20 kann es sich beispielsweise um eine Wetterstation, ein Gebäudemanagementsystem, insbesondere mit einer Raumklimaregelung, und/oder eine andere Einheit handeln, welche Umgebungskenngrößen erfasst. Bevorzugt weist das Detektionsgerät 12 eine Kalibriereinheit 46 zu einer Kalibrierung 30 des Detektionsgeräts 12, insbesondere der Messeinheit 40, auf. Insbesondere umfasst die Kalibriereinheit 46 ein metrologisches Normal. 1 shows a schematic representation of a detection system 36 with at least one detection device 12 and with at least one, in particular of the detection device 12 independently arrangeable, sensor device 34 to an external detection of at least one environmental parameter. The detection device 12 is to a detection 14 an object provided. The detection device 12 is with a control unit 32 to carry out a procedure 10 . 11 to a controller of a detection device 12 to a detection 14 an object, wherein in at least one method step, an externally detected environmental parameter is taken into account equipped. Preferably, the detection device 12 a housing 38 , in particular for the protection of sensitive components and / or a user. Preferably, the detection device comprises 12 at least one measuring unit 40 for collecting raw data. For example, the measuring unit 40 comprise one or more antennas for emitting and / or receiving electromagnetic waves. For example, the measuring unit 40 be designed as ultrasonic measuring unit. Preferably, the measuring unit comprises 40 a measuring element for detecting an internal and / or external environmental parameter. The detection device preferably comprises 12 at least one arithmetic unit 42 for processing the raw data to measured values. Preferably, the detection device 12 at least one user interface 44 on. Preferably, the User interface 44 at least one as a display 45 trained output unit. Preferably, the display is used 45 at the same time as an input unit. Alternatively or additionally, the user interface 44 other input units, such as buttons and / or knob on. Preferably, the detection device 12 a data interface 16 to a communication with an external unit 18 . 20 . 22 in particular for communication with the sensor device 34 , Preferably, the data interface comprises 16 a WLAN and / or Bluetooth module. At the external unit 18 and the external unit 20 it may be, for example, a weather station, a building management system, in particular with a room climate control, and / or another unit that detects environmental parameters. Preferably, the detection device 12 a calibration unit 46 to a calibration 30 of the detection device 12 , in particular the measuring unit 40 , on. In particular, the calibration unit comprises 46 a metrological standard.

Vorzugweise umfasst die Sensorvorrichtung 34 zumindest eine Sensoreinheit 48 zu einer Erfassung einer Umgebungskenngröße. Bevorzugt umfasst die Sensorvorrichtung 34 zumindest eine Kommunikationseinheit 50 zu einer Kommunikation mit dem Detektionsgerät 12, insbesondere zu einer Übermittlung der erfassten Umgebungskenngröße. Vorzugsweise umfasst die Kommunikationseinheit 50 ein WLAN- und/oder Bluetoothmodul. Bevorzugt weist die Sensorvorrichtung 34 ein Aufstellelement, insbesondere einen Stellfuß 52, auf. Optional besitzt die Sensorvorrichtung 34 eine Ausgabeeinheit 54 zu einer lokalen Ausgabe der erfassten Umgebungskenngröße. Vorzugsweise weist die Sensorvorrichtung 34 ein Gehäuse 56 auf.Preferably, the sensor device comprises 34 at least one sensor unit 48 to a detection of an environmental characteristic. The sensor device preferably comprises 34 at least one communication unit 50 for communication with the detection device 12 , in particular to a transmission of the detected environmental characteristic. Preferably, the communication unit comprises 50 a WLAN and / or Bluetooth module. Preferably, the sensor device 34 a positioning element, in particular a leveling foot 52 , on. Optionally has the sensor device 34 an output unit 54 to a local output of the acquired environmental characteristic. Preferably, the sensor device 34 a housing 56 on.

2 zeigt ein Flussdiagramm des Verfahrens 10 zu einer Steuerung eines Detektionsgeräts 12 zu einer Detektion 14 eines Objekts, wobei in zumindest einem Verfahrensschritt eine extern erfasste Umgebungskenngröße berücksichtigt wird. Beispielhaft ist das Detektionsgerät 12 als Ortungsgerät mit zumindest einem Betriebsmodus zur Detektion 14 von Metallgegenständen ausgebildet. 2 shows a flowchart of the method 10 to a controller of a detection device 12 to a detection 14 an object, wherein in at least one method step, an externally detected environmental parameter is taken into account. An example is the detection device 12 as a tracking device with at least one operating mode for detection 14 formed of metal objects.

Vorzugsweise wird das Verfahren 10 in einem ersten Verfahrensschritt 58 durch einen Benutzer, insbesondere zur Durchführung einer Detektion 14, ausgelöst. Es ist auch denkbar, dass das Verfahren 10 durch eine Timerfunktion und/oder einen Empfang 60 einer extern erfassten Umgebungskenngröße und/oder eines Steuersignals über die Datenschnittstelle 16 ausgelöst wird.Preferably, the method 10 in a first process step 58 by a user, in particular for carrying out a detection 14 , triggered. It is also conceivable that the procedure 10 by a timer function and / or a reception 60 an externally detected environmental parameter and / or a control signal via the data interface 16 is triggered.

In zumindest einem Verfahrensschritt wird die extern erfasste Umgebungskenngröße mittels einer, insbesondere kabellosen, Datenschnittstelle 16 von einer externen Einheit 18, 20, 22 abgerufen und/oder von einer externen Einheit 18, 20, 22 an das Detektionsgerät 12 übermittelt. In zumindest einem Verfahrensschritt erfolgen/erfolgt ein Abruf 24 und/oder eine Übermittlung der extern erfassten Umgebungskenngröße automatisiert. Beispielsweise kann ein Abruf 24 auf eine bestimmte, insbesondere zuvor ausgewählte, externe Einheit 18, 20, 22 zielgerichtet sein. Alternativ kann ein Abruf 24 alle sich in Reichweite befindlichen externen Einheiten 18, 20, 22 zu einer Übermittlung zumindest einer extern erfassten Umgebungskenngröße auffordern. Nach einem Empfang 60 einer extern erfassten Umgebungskenngröße und/oder einer Identifizierung der externen Einheit 18, 20, 22, wird eine übermittelte Information auf eine Relevanz hin überprüft. In zumindest einem Verfahrensschritt wird eine Quellenbewertung durchgeführt. Insbesondere wäre es auch denkbar, dass bei mehreren in Frage kommenden Quellen einem Benutzer eine Liste dieser, insbesondere zusammen mit der Quellenbewertung, zu einer Auswahl angezeigt wird.In at least one method step, the externally detected environmental parameter is determined by means of a, in particular wireless, data interface 16 from an external unit 18 . 20 . 22 retrieved and / or from an external unit 18 . 20 . 22 to the detection device 12 transmitted. In at least one procedural step, a call is / is made 24 and / or a transmission of the externally acquired environmental characteristics automated. For example, a polling 24 to a particular, especially pre-selected, external entity 18 . 20 . 22 be purposeful. Alternatively, a call 24 all external units in range 18 . 20 . 22 to request transmission of at least one externally recorded environmental parameter. After a reception 60 an externally recorded environmental parameter and / or an identification of the external unit 18 . 20 . 22 , a transmitted information is checked for relevance. In at least one method step, a source evaluation is performed. In particular, it would also be conceivable that, in the case of several sources in question, a user would be presented with a list of these, in particular together with the source evaluation, for selection.

Vorzugsweise erfolgt in einem weiteren Verfahrensschritt eine Umgebungskenngrößenerfassung 62 einer internen Umgebungskenngröße, insbesondere einer Temperatur. In zumindest einem Verfahrensschritt wird anhand eines Vergleichs 28 der extern erfassten Umgebungskenngröße mit einer internen Umgebungskenngröße ein Betriebsmodus, insbesondere automatisch, gewechselt. Insbesondere wird bei dem Vergleich 28 ein Unterschied zwischen einer internen Temperatur und einer externen Temperatur ermittelt. Vorzugsweise wechselt das Verfahren 10 bei einem Unterschied der größer ist als ein vorgegebener Toleranzwert in einen Wartemodus 64. Bevorzugt vergleicht das Verfahren 10 in regelmäßigen Zeitabständen die extern erfasste Umgebungskenngröße mit der internen Umgebungskenngröße, bis ein Unterschied kleiner ist als der vorgegebene Toleranzwert. In zumindest einem Verfahrensschritt wird zumindest ein von der extern erfassten Umgebungskenngröße abhängiger Verfahrensparameter ausgegeben. Vorzugsweise werden/wird im Wartemodus 64 der Unterschied und/oder der Wert der extern erfassten und/oder internen Umgebungskenngröße ausgegeben, insbesondere angezeigt. Bevorzugt wird eine zeitliche Veränderung des Unterschieds und/oder des Werts der extern erfassten und/oder internen Umgebungskenngröße ausgegeben, insbesondere angezeigt. In zumindest einem Verfahrensschritt wird bei einem Überschreiten eines Schwellenwertes durch einen von der extern erfassten Umgebungskenngröße abhängigen Verfahrensparameter eine Warnung ausgegeben. Insbesondere wird im Wartemodus 64 eine Warnung ausgegeben, dass eine Detektion 14 aufgrund einer sich verändernden internen Umgebungskenngröße fehlerhaft sein kann, insbesondere dass während einer Detektion 14 ein Kalibrierungsbereich verlassen werden kann. Optional kann der Wartemodus 64 manuell mittels eines Bedienelements übersprungen werden.In a further method step, an environmental parameter acquisition preferably takes place 62 an internal environmental parameter, in particular a temperature. In at least one method step is based on a comparison 28 the externally detected environmental characteristic with an internal environmental parameter an operating mode, in particular automatically, changed. In particular, in the comparison 28 a difference between an internal temperature and an external temperature is determined. Preferably, the method changes 10 with a difference that is greater than a predetermined tolerance value in a waiting mode 64 , Preferably, the method compares 10 at regular intervals the externally recorded environmental parameter with the internal environmental parameter until a difference is smaller than the specified tolerance value. In at least one method step, at least one process parameter dependent on the externally acquired environmental parameter is output. Preferably, will / will be in wait mode 64 the difference and / or the value of the externally acquired and / or internal environmental parameter issued, in particular displayed. Preferably, a temporal change of the difference and / or the value of the externally detected and / or internal environmental parameter is output, in particular displayed. In at least one method step, if a threshold value is exceeded, a warning is output by a process parameter dependent on the externally detected environmental parameter. In particular, is in the waiting mode 64 issued a warning that a detection 14 may be faulty due to a changing internal environmental characteristic, in particular that during a detection 14 a calibration range can be left. Optionally, the wait mode 64 be manually skipped by means of an operating element.

In einem weiteren Verfahrensschritt wird ein Vergleich 29 der, insbesondere an die extern erfasste Umgebungskenngröße angepasste, interne Umgebungskenngröße mit einer Normskala und/oder einem vorgebbaren Schwellenwert durchgeführt. Vorzugsweise weist die Normskala als Mittelwert eine bei einer letzten Kalibrierung 30 erfasste interne Umgebungskenngröße auf. Vorzugsweise wird eine Abweichung der aktuellen internen Umgebungskenngröße von dem Mittelwert ermittelt. Insbesondere wird bei dem Vergleich 29 eine aktuelle interne Temperatur mit einer bei einer Kalibrierung 30 eines früheren Durchlaufs des Verfahrens 10 erfasste interne Temperatur verglichen. Vorzugsweise wird bei einem Überschreiten einer maximalen zulässigen Abweichung in einem weiteren Verfahrensschritt ein Ausgabemodus 66 aktiviert. Insbesondere wird eine Warnung, dass das Gerät nicht kalibriert ist, ausgegeben. Vorzugsweise schließt sich an die Warnung eine automatische Kalibrierung 30 des Detektionsgeräts 12 an. Alternativ wird im Ausgabemodus 66 eine Benutzereingabe erwartet, ob eine Kalibrierung 30 durchgeführt werden soll. Zumindest in einem Verfahrensschritt wird anhand der extern erfassten Umgebungskenngröße eine, insbesondere automatische, Kalibrierung 30 des Detektionsgeräts 12 durchgeführt. Optional wird abhängig von der Auslösung des Verfahrens 10, nach einer erfolgreichen Kalibrierung 30 eine Detektion 14 gestartet. In a further process step, a comparison 29 the, performed in particular to the externally detected environmental characteristics, internal environmental characteristics performed with a standard scale and / or a predetermined threshold. Preferably, the standard scale has an average value for one last calibration 30 recorded internal environmental parameter. Preferably, a deviation of the current internal environmental parameter from the mean value is determined. In particular, in the comparison 29 a current internal temperature with one during a calibration 30 an earlier run of the process 10 detected internal temperature compared. Preferably, when exceeding a maximum permissible deviation in a further method step, an output mode 66 activated. In particular, a warning is issued that the device is not calibrated. Preferably, the warning is followed by an automatic calibration 30 of the detection device 12 on. Alternatively, in the output mode 66 a user input expects, whether a calibration 30 to be carried out. At least in one method step, on the basis of the externally recorded environmental parameter, a, in particular automatic, calibration 30 of the detection device 12 carried out. Optional will depend on the triggering of the procedure 10 , after a successful calibration 30 a detection 14 started.

3 zeigt ein Flussdiagramm des Verfahrens 11 zu einer Steuerung des Detektionsgeräts 12 zu einer Detektion 14 eines Objekts, wobei in zumindest einem Verfahrensschritt eine extern erfasste Umgebungskenngröße berücksichtigt wird. Beispielhaft ist das Detektionsgerät 12 als Ortungsgerät mit zumindest einem Betriebsmodus zur Detektion 14 von Wechselstromleitungen ausgebildet. Vorzugsweise startet das Verfahren 11 analog zu dem Verfahren 10 mit dem ersten Verfahrensschritt 58, einem Abruf 24 einer extern erfassten Umgebungskenngröße und dem Empfang 60 einer extern erfassten Umgebungskenngröße. In zumindest einem Verfahrensschritt wird anhand eines Vergleichs 26, 27 der extern erfassten Umgebungskenngröße mit einer Normskala und/oder einem vorgebbaren Schwellenwert der extern erfassten Umgebungskenngröße ein Betriebsmodus, insbesondere automatisch, gewechselt. Vorzugsweise wird nach einem Empfang 60 einer extern erfassten Umgebungskenngröße der Vergleich 26 durchgeführt. Insbesondere wird eine relative Luftfeuchtigkeit mit einem Schwellenwert verglichen. Vorzugsweise wird die extern erfasste Umgebungskenngröße mit einem maximalen Schwellenwert verglichen. Vorzugsweise wird die extern erfasste Umgebungskenngröße in einem weiteren Vergleich 27 mit einem abgestuften Schwellenwert verglichen. Beispielsweise wird in dem Vergleich 26 überprüft, ob die relative Luftfeuchtigkeit kleiner als 50 % ist. Beispielsweise wird in Vergleich 27 überprüft, ob die relative Luftfeuchtigkeit kleiner als 40 % ist. Vorzugsweise wird bei einer Überschreitung des maximalen Schwellenwerts in dem Vergleich 26, ein Ausgabemodus 68 gestartet. Insbesondere wird im Ausgabemodus 68 eine Warnung ausgegeben, dass eine Detektion 14 nicht möglich ist. Vorzugsweise wird bei einer Überschreitung des abgestuften Schwellenwerts in dem Vergleich 28, ein Ausgabemodus 70 gestartet. Insbesondere wird im Ausgabemodus 70 eine Warnung ausgegeben, dass eine Detektion 14 fehlerhaft sein kann. 3 shows a flowchart of the method 11 to a controller of the detection device 12 to a detection 14 an object, wherein in at least one method step, an externally detected environmental parameter is taken into account. An example is the detection device 12 as a tracking device with at least one operating mode for detection 14 formed by AC power lines. Preferably, the method starts 11 analogous to the method 10 with the first process step 58 , a call 24 an externally recorded environmental parameter and the reception 60 an externally recorded environmental parameter. In at least one method step is based on a comparison 26 . 27 the externally detected environmental characteristic with a standard scale and / or a predetermined threshold of the externally detected environmental characteristic an operating mode, in particular automatically, changed. Preferably, after a reception 60 an externally recorded environmental characteristic of the comparison 26 carried out. In particular, a relative humidity is compared with a threshold. Preferably, the externally detected environmental characteristic is compared with a maximum threshold. Preferably, the externally detected environmental parameter is in a further comparison 27 compared with a graduated threshold. For example, in the comparison 26 Check if the relative humidity is less than 50%. For example, in comparison 27 Check if the relative humidity is less than 40%. Preferably, when the maximum threshold is exceeded in the comparison 26 , an output mode 68 started. In particular, in the output mode 68 issued a warning that a detection 14 not possible. Preferably, when the graded threshold is exceeded in the comparison 28 , an output mode 70 started. In particular, in the output mode 70 issued a warning that a detection 14 can be faulty.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 10207424 A1 [0001]

Claims

Method for controlling a detection device for a detection (14) of an object, characterized in that an externally detected environmental parameter is taken into account in at least one method step.

Method according to Claim 1 , characterized in that in at least one method step, the externally detected environmental parameter is retrieved by means of a, in particular wireless, data interface (16) from an external unit (18, 20, 22) and / or from an external unit (18, 20, 22) is transmitted to the detection device.

Method according to Claim 1 or 2 , characterized in that in at least one method step, a retrieval (24) and / or a transmission of the externally detected environmental parameter is carried out automatically / takes place.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that in at least one method step based on a comparison (26, 27) of the externally recorded environmental characteristic with a standard scale and / or a predefinable threshold value of the externally detected environmental characteristic, an operating mode, in particular automatically, is changed.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that in at least one method step based on a comparison (28) of the externally recorded environmental characteristic with an internal environmental parameter, an operating mode, in particular automatically, is changed.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that at least in one method step on the basis of the externally detected environmental characteristic an, in particular automatic, calibration (30) of the detection device is performed.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that in at least one method step, a source evaluation is performed.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that in at least one method step at least one of the externally detected environmental parameter dependent process parameters is output.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that in at least one method step when a threshold value is exceeded by a dependent of the externally detected environmental parameter process parameters a warning is issued.

Detection device for detecting (14) an object, comprising a control unit (32) for carrying out a method according to one of Claims 1 to 9 ,

Detection system with at least one detection device according to Claim 10 and with at least one sensor device (34), which can be arranged in particular independently of the detection device, for external detection of at least one environmental parameter.