DE102018008954A1

DE102018008954A1 - Attachment clip for attaching a part to another part with a hole

Info

Publication number: DE102018008954A1
Application number: DE102018008954.2A
Authority: DE
Inventors: Sven Binkert
Original assignee: A Raymond SARL
Current assignee: A Raymond SARL
Priority date: 2018-11-14
Filing date: 2018-11-14
Publication date: 2020-05-14
Anticipated expiration: 2038-11-15
Also published as: DE102018008954B4

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Befestigungsclip zum Befestigen eines Teils an einem anderen, ein Loch aufweisenden Teil, wobei der Befestigungsclip einen sich entlang einer Längsachse erstreckenden Grundkörper und eine Kralle aufweist. Dabei kann die Kralle um die Längsachse und relativ zum Grundkörper innerhalb eines Schwenkbereichs gedreht werden, wobei die Kralle einen Mittelteil und zumindest einen mit dem Mittelteil verbundenen Arm aufweist, wobei der Arm einen von der Längsachse fort gerichteten Eingriffsabschnitt für den Eingriff mit einer Wandung des Lochs aufweist und der Eingriffsabschnitt unter Aufbringen einer in Richtung auf die Längsachse gerichteten Kraft von einer ersten, von der Längsachse weiter entfernten Position in eine zweite Position, die im Verhältnis zur ersten Position näher zur Längsachse ist, verlagert werden kann,wobei der Grundkörper einen Vorsprung mit einer zur Längsachse hinweisenden Steuerfläche aufweist, wobei die Steuerfläche sich von einer Eingriffskante aus in einem Winkel zur Umfangsrichtung eines Kreises um die Längsachse, der die Eingriffskante schneidet, erstreckt, wobei der Winkel zwischen >0° und <90° liegt. Ferner weist der Arm der Kralle eine Kontaktstelle auf, die bei einer Drehung der Kralle relativ zum Grundkörper in eine erste Drehrichtung von einer Relativposition der Kralle, in der die Kontaktstelle nicht im Kontakt mit der Steuerfläche steht, in eine weitere Relativposition der Kralle in Kontakt mit der Steuerfläche kommt und bei fortgesetzter Drehung der Kralle relativ zum Grundkörper in die erste Drehrichtung entlang der Steuerfläche gleitet, wodurch der Eingriffsabschnitt von der ersten Position in die zweite Position verlagert wird.The invention relates to a fastening clip for fastening a part to another part having a hole, the fastening clip having a base body extending along a longitudinal axis and a claw. The claw can be rotated about the longitudinal axis and relative to the base body within a pivoting range, the claw having a central part and at least one arm connected to the central part, the arm having an engagement section directed away from the longitudinal axis for engagement with a wall of the hole and the engagement section can be displaced by applying a force directed in the direction of the longitudinal axis from a first position further away from the longitudinal axis to a second position which is closer to the longitudinal axis in relation to the first position, the base body having a projection has a control surface pointing towards the longitudinal axis, the control surface extending from an engagement edge at an angle to the circumferential direction of a circle around the longitudinal axis which intersects the engagement edge, the angle being between> 0 ° and <90 °. Furthermore, the arm of the claw has a contact point which, when the claw rotates relative to the base body in a first direction of rotation from a relative position of the claw, in which the contact point is not in contact with the control surface, into a further relative position of the claw the control surface comes and, with continued rotation of the claw, slides relative to the base body in the first direction of rotation along the control surface, as a result of which the engagement section is shifted from the first position to the second position.

Description

Der Befestigungsclip eignet sich zum Befestigen eines Teils an einem anderen, ein Loch aufweisenden Teil, wobei der Befestigungsclip einen Grundkörper und eine Kralle, welche einen Eingriffsabschnitt aufweist, umfasst. Ferner betrifft die Erfindung ein System aus einem Bauteil mit einem Loch und einem Befestigungsclip gemäß der Erfindung sowie ein Verfahren zum Entfernen zumindest eines Teils des Grundkörpers und des Eingriffsabschnitt der Kralle, die sich in dem Loch des Bauteils des erfindungsgemäßen Systems befinden.The fastening clip is suitable for fastening a part to another part having a hole, the fastening clip comprising a base body and a claw which has an engagement section. The invention further relates to a system comprising a component with a hole and a fastening clip according to the invention and to a method for removing at least a part of the base body and the engagement section of the claw, which are located in the hole of the component of the system according to the invention.

Bekannte Befestigungsclips, die für besonders hohe Auszugskräfte ausgelegt sind, erfordern in der Regel hohe Montagekräfte, d.h. es muss ein hoher Kraftaufwand für die Montage aufgebracht werden. Zudem gewährleisten derartige Befestigungsvorrichtungen keinerlei Bewegungsmöglichkeiten der miteinander befestigten Teile. Es ist jedoch oftmals notwendig, dass die miteinander verbundenen Teile gewisse Freiheitsgrade oder Bewegungstoleranzen aufweisen. Dies kann beispielsweise bei Leitungssträngen der Fall sein, die zum Beispiel an bestimmten Trägerteilen befestigt sind. Insbesondere ist oftmals eine Drehung um die Längsachse des Befestigungsclips erforderlich, wenn eine Befestigung der Teile erfolgt ist. Eine besondere Herausforderung stellen dabei Teile dar, von denen eines eine Sacklochbohrung aufweist, in die der Befestigungsclip zumindest teilweise einzufügen ist. Unter derartigen Bedingungen ist es besonders schwierig, hohe Auszugskräfte und gleichzeitig geringe Demontagekräfte zu gewährleisten. Deshalb eignen sich bekannte Befestigungsclips für zahlreiche Einsatzgebiete nur unzureichend und es muss auf andere Lösungen zurückgegriffen werden, so dass die allgemeinen Vorteile von Befestigungsclips, wie eine zügige Montage und Demontage sowie eine Wiederverwendbarkeit nicht zum Tragen kommen.Known fastening clips that are designed for particularly high pull-out forces generally require high assembly forces, i.e. a high amount of force must be applied for the assembly. In addition, fastening devices of this type do not guarantee any possibilities of movement of the parts fastened together. However, it is often necessary for the parts connected to one another to have certain degrees of freedom or movement tolerances. This can be the case, for example, with wiring harnesses that are attached, for example, to certain support parts. In particular, a rotation about the longitudinal axis of the fastening clip is often required when the parts have been fastened. Parts, one of which has a blind hole into which the fastening clip is to be at least partially inserted, represent a particular challenge. Under such conditions, it is particularly difficult to ensure high pull-out forces and low disassembly forces at the same time. Known fastening clips are therefore insufficiently suitable for numerous areas of application and other solutions have to be used, so that the general advantages of fastening clips, such as rapid assembly and disassembly and reusability, do not come into play.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Befestigungsclip vorzuschlagen, der ein Teil mit einem anderen Teil befestigen kann, wobei das andere Teil ein Loch, insbesondere ein Sackloch, aufweist und dabei hohe Haltekräfte und eine einfache Montage bzw. Demontage gewährleistet sind.It is therefore the object of the present invention to propose a fastening clip which can fasten one part to another part, the other part having a hole, in particular a blind hole, and high holding forces and simple assembly and disassembly are ensured in the process.

Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und jenen der nebengeordneten Ansprüche 9 und 10 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind insbesondere in den Unteransprüchen aber auch in der hiernach folgenden Beschreibung erläutert.The object is achieved with the features of claim 1 and those of the independent claims 9 and 10. Advantageous embodiments are explained in particular in the subclaims but also in the following description.

Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, den Befestigungsclip derart auszubilden, dass der Arm der Kralle durch Andrücken an die Wandung des Loches hohe Haltekräfte erzeugen und dass gleichzeitig bei Verdrehen des Grundkörpers relativ zur Kralle eine Loslösung des Arms der Kralle von der Wandung erreicht wird. Dadurch, dass der Arm der Kralle einen von der Längsachse fort gerichteten Eingriffsabschnitt für den Eingriff mit einer Wandung des Lochs aufweist und der Eingriffsabschnitt unter Aufbringen einer in Richtung auf die Längsachse gerichteten Kraft von einer ersten, von der Längsachse weiter entfernten Position in eine zweite Position, die im Verhältnis zur ersten Position näher zur Längsachse ist, verlagert werden kann, wird eine eine geringe Kraft erfordernde Montage durch einfaches Einstecken der Kralle in das Loch bewirkt. Die Kralle, insbesondere der Arm und dessen Eingriffsabschnitt, sind derart ausgebildet, dass sie hohe Andruckkräfte auf die Wandung ausüben können.The invention is based on the basic idea of designing the fastening clip in such a way that the arm of the claw generates high holding forces by pressing against the wall of the hole and that at the same time the arm of the claw is detached from the wall when the base body is rotated relative to the claw. Characterized in that the arm of the claw has an engagement section directed away from the longitudinal axis for engaging with a wall of the hole and the engagement section applying a force directed in the direction of the longitudinal axis from a first position further away from the longitudinal axis to a second position , which is closer to the longitudinal axis in relation to the first position, a low-force assembly is brought about by simply inserting the claw into the hole. The claw, in particular the arm and its engagement section, are designed such that they can exert high pressure forces on the wall.

Kralle und Grundkörper sind derart ausgebildet, dass die Kralle um die Längsachse des Grundkörpers innerhalb eines Schwenkbereichs gedreht werden kann, wobei insbesondere auch eine relative Drehung möglich ist, ohne eine Loslösung zu bewirken. Insbesondere ist das dann der Fall, wenn die Kontaktstelle des Arms nicht in Kontakt mit dem Vorsprung des Grundkörpers kommt oder nicht entlang der Steuerfläche des Vorsprungs gleitet. Dadurch wird ein Rotationsfreiheitsgrad geschaffen, der genutzt werden kann, um eine Relativdrehung der miteinander verbundenen Teile, von denen insbesondere eines ein Leitungsstrang sein kann, zu erlauben.The claw and base body are designed in such a way that the claw can be rotated about the longitudinal axis of the base body within a pivoting range, in particular a relative rotation being possible without causing a detachment. This is particularly the case when the contact point of the arm does not come into contact with the projection of the base body or does not slide along the control surface of the projection. This creates a degree of freedom of rotation that can be used to allow a relative rotation of the parts connected to one another, one of which in particular can be a wiring harness.

Erfindungsgemäß weist der Grundkörper einen Vorsprung mit einer zur Längsachse hinweisenden Steuerfläche auf. Die Steuerfläche erstreckt sich dabei von einer Eingriffskante aus in einem Winkel zur Umfangsrichtung eines Kreises um die Längsachse, wobei der Kreis die Eingriffskante schneidet. Der Winkel liegt dabei zwischen >0° und <90°.According to the invention, the base body has a projection with a control surface pointing towards the longitudinal axis. The control surface extends from an engagement edge at an angle to the circumferential direction of a circle around the longitudinal axis, the circle intersecting the engagement edge. The angle is between> 0 ° and <90 °.

Die Steuerfläche ist zur Längsachse hinweisend. Darunter ist zu verstehen, dass die Steuerfläche der Längsachse zugewandt ist.The control surface points to the longitudinal axis. This means that the control surface faces the longitudinal axis.

Der Begriff „Umfangsrichtung“ ist im Sinne der Erfindung als eine Tangente des Kreises zu verstehen, die den Kreis im Schnittpunkt des Kreises mit der Eingriffskante berührt. Die Umfangsrichtung und die Erstreckungsrichtung der Steuerfläche umschließen somit einen Winkel, der zwischen >0° und <90° liegt. Die Steuerfläche, die vorzugsweise eben ist, ist nicht auf diese Form beschränkt. Es kann sich zum Beispiel auch um eine zumindest leicht gekrümmte Fläche handeln. So kann eine gerade Erstreckungsrichtung einer gekrümmten Steuerfläche zum Beispiel mittels Interpolation von zwei Punkten der Steuerfläche ermittelt werden. Es ist auch beispielsweise möglich, einen ersten vorzugsweise geraden Abschnitt der Steuerfläche für die Ermittlung der Erstreckungsrichtung heranzuziehen. Hier weiß der Fachmann, dass weniger die exakte geometrische Form der Steuerfläche maßgebend ist, sondern vielmehr ihre technische Funktion im Vordergrund steht. Insbesondere soll die Steuerfläche ein Gleiten des Armes entlang der Steuerfläche gewährleisten, damit der Eingriffsabschnitt von der ersten in die zweite Position verlagert werden kann.For the purposes of the invention, the term “circumferential direction” is to be understood as a tangent to the circle which touches the circle at the point of intersection of the circle with the engagement edge. The circumferential direction and the direction of extension of the control surface thus enclose an angle that is between> 0 ° and <90 °. The control surface, which is preferably flat, is not limited to this shape. For example, it can also be an at least slightly curved surface. In this way, a straight direction of extent of a curved control surface can be determined, for example, by interpolating two points on the control surface. It is also possible, for example, to use a first, preferably straight section of the control surface for determining the direction of extension. Here the expert knows that less the exact geometric shape the control surface is decisive, but rather its technical function is in the foreground. In particular, the control surface is intended to ensure that the arm slides along the control surface so that the engagement section can be shifted from the first to the second position.

Der Arm der Kralle weist erfindungsgemäß eine Kontaktstelle auf, die bei einer Drehung der Kralle relativ zum Grundkörper in eine erste Drehrichtung von einer Relativposition der Kralle, in der die Kontaktstelle nicht im Kontakt mit der Steuerfläche steht, in eine weitere Relativposition der Kralle in Kontakt mit der Steuerfläche kommt und bei fortgesetzter Drehung der Kralle relativ zum Grundkörper in die erste Drehrichtung entlang der Steuerfläche gleitet, wodurch der Eingriffsabschnitt von der ersten Position in die zweite Position verlagert wird.According to the invention, the arm of the claw has a contact point which, when the claw rotates relative to the base body in a first direction of rotation from a relative position of the claw, in which the contact point is not in contact with the control surface, into a further relative position of the claw of the control surface comes and with continued rotation of the claw slides relative to the base body in the first direction of rotation along the control surface, whereby the engagement portion is shifted from the first position to the second position.

Mit dem Adverb „wodurch“ wird zum Ausdruck gebracht, dass die Drehung der Kralle in der beanspruchten Weise ursächlich für die Verlagerung des Eingriffsabschnitts von der ersten Position in die zweite Position ist.The adverb “whereby” is used to express that the rotation of the claw in the claimed manner is the cause for the displacement of the engagement section from the first position to the second position.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Grundkörper einen weiteren Vorsprung mit einer zur Längsachse hinweisenden Steuerfläche auf, wobei die Steuerfläche des weiteren Vorsprungs sich von einer Eingriffskante des weiteren Vorsprungs aus in einem Winkel zur Umfangsrichtung eines Kreises um die Längsachse, der die Eingriffskante schneidet, erstreckt, wobei der Winkel zwischen >0° und <90° liegt. Ferner weist der Arm der Kralle eine weitere Kontaktstelle auf, die bei einer Drehung der Kralle relativ zum Grundkörper in eine zweite, der ersten Drehrichtung entgegengesetzte Drehrichtung von einer Relativposition der Kralle, in der die weitere Kontaktstelle nicht im Kontakt mit der Steuerfläche des weiteren Vorsprungs steht, in eine weitere Relativposition der Kralle in Kontakt mit der Steuerfläche kommt und bei fortgesetzter Drehung der Kralle relativ zum Grundkörper in die zweite Drehrichtung entlang der Steuerfläche des weiteren Vorsprungs gleitet. Dadurch kann der Befestigungsclip derart ausgeführt werden, dass bei Drehung der Kralle innerhalb des Schwenkbereichs in beide Drehrichtungen ein Gleiten der Kontaktstelle bzw. der weiteren Kontaktstelle entlang der Steuerfläche des Vorsprungs bzw. der Steuerfläche des weiteren Vorsprungs bewirkt werden kann. Dies erleichtert aufgrund der höheren Flexibilität die Demontage des Befestigungsclips. Vorteilhafterweise ist der Vorsprung und der weitere Vorsprung gleichen Typs, insbesondere haben sie die gleiche Form und Größe. Entsprechendes gilt für das Verhältnis von Kontaktstelle und weiterer Kontaktstelle.In a preferred embodiment, the base body has a further projection with a control surface pointing towards the longitudinal axis, the control surface of the further projection extending from an engagement edge of the further projection at an angle to the circumferential direction of a circle around the longitudinal axis which intersects the engagement edge, where the angle is between> 0 ° and <90 °. Furthermore, the arm of the claw has a further contact point which, when the claw rotates relative to the base body in a second direction of rotation opposite to the first direction of rotation, from a relative position of the claw in which the further contact point is not in contact with the control surface of the further projection , comes into a further relative position of the claw in contact with the control surface and, as the claw continues to rotate relative to the base body, slides in the second direction of rotation along the control surface of the further projection. As a result, the fastening clip can be designed such that when the claw rotates within the swivel range in both directions of rotation, the contact point or the further contact point can slide along the control surface of the projection or the control surface of the further projection. This facilitates the disassembly of the fastening clip due to the higher flexibility. The projection and the further projection are advantageously of the same type, in particular they have the same shape and size. The same applies to the relationship between the contact point and another contact point.

Soweit in der vorliegenden Beschreibung von einer Drehung der Kralle relativ zum Grundkörper gesprochen wird, wird dadurch allein eine Festlegung hinsichtlich der Relativbewegung der beiden Körper getroffen, ohne festzulegen, ob in einem übergeordneten Koordinatensystem die Kralle eine Drehbewegung ausführt, während der Grundkörper stationär bleibt oder ob der Grundkörper eine Drehbewegung durchführt und die Kralle stationär bleibt oder ob Grundkörper und Kralle jeweils Drehbewegungen, beispielsweise gegenläufige Drehbewegungen oder gleichgerichtete Drehbewegungen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten durchführen. All diese Möglichkeiten sind erfindungsgemäße Möglichkeiten, eine Relativbewegung zwischen Kralle und Grundkörper herbeizuführen.Insofar as the present description speaks of a rotation of the claw relative to the base body, a determination is made solely with regard to the relative movement of the two bodies, without specifying whether the claw executes a rotary movement in a superordinate coordinate system while the base body remains stationary or whether the base body performs a rotary movement and the claw remains stationary or whether the base body and claw each carry out rotary movements, for example counter-rotating movements or rectified rotary movements at different speeds. All these possibilities are possibilities according to the invention to bring about a relative movement between the claw and the base body.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kontaktstelle Teil einer Kontaktfläche des Arms der Kralle. Die „Kontaktfläche“ umfasst im Wesentlichen alle Stellen des Arms, die bei Drehung innerhalb des Schwenkbereichs mit der Steuerfläche in Kontakt gelangen und/oder entlang der Steuerfläche gleiten. Dabei kann je nach Ausführungsform des Arms die Kontaktfläche beim Gleiten entlang der Steuerfläche vollständig in Kontakt mit der Steuerfläche bleiben. Es ist auch denkbar, dass Bereiche der Kontaktfläche nicht stetig mit der Steuerfläche in Kontakt bleiben, sondern die Berührung mit der Steuerfläche während des Gleitens beenden, während andere Stellen der Kontaktfläche das Gleiten entlang der Steuerfläche fortsetzen oder aufnehmen.In a preferred embodiment, the contact point is part of a contact surface of the arm of the claw. The “contact surface” essentially comprises all points of the arm that come into contact with the control surface and / or slide along the control surface when rotated within the swivel range. Depending on the embodiment of the arm, the contact surface can remain completely in contact with the control surface when sliding along the control surface. It is also conceivable that regions of the contact surface do not remain in constant contact with the control surface, but instead end contact with the control surface during sliding, while other locations on the contact surface continue or start sliding along the control surface.

Denkbar ist alternativ, dass lediglich die Kontaktstelle, die zum Beispiel eine punktuelle oder linienförmige Berührung mit der Steuerfläche bildet, wenn der Arm in Kontakt mit der Steuerfläche kommt, während des Gleitens entlang der Steuerfläche über den gesamten Gleitweg hinweg im Wesentlichen der einzigen Abschnitt des Arms bleibt, welcher die Steuerfläche kontaktiert.It is alternatively conceivable that only the contact point, which, for example, forms a punctiform or linear contact with the control surface when the arm comes into contact with the control surface, essentially the only portion of the arm during sliding along the control surface over the entire sliding path remains, which contacts the control surface.

In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Kralle relativ zum Grundkörper entlang der Längsachse innerhalb eines Verlagerungsbereichs bewegt werden. Der Grundkörper weist ferner eine Rampe auf und der Arm der Kralle hat einen Kontaktpunkt, wobei der Kontaktpunkt in Kontakt mit der Rampe ist oder durch eine Bewegung der Kralle entlang der Längsachse in Kontakt mit der Rampe gebracht werden kann und der Kontaktpunkt nach Kontakt mit der Rampe durch eine Bewegung der Kralle entlang der Längsachse entlang der Rampe gleitet und sich dabei weiter von der Längsachse entfernt. Zusätzlich oder alternativ weist der Arm der Kralle eine Rampe auf und der Grundkörper hat einen Kontaktpunkt, wobei der Kontaktpunkt in Kontakt mit der Rampe ist oder durch eine Bewegung der Kralle entlang der Längsachse in Kontakt mit der Rampe gebracht werden kann und der Kontaktpunkt nach Kontakt mit der Rampe durch eine Bewegung der Kralle entlang der Längsachse entlang der Rampe gleitet und sich die Rampe dabei weiter von der Längsachse entfernt.In a preferred embodiment, the claw can be moved relative to the base body along the longitudinal axis within a range of displacement. The base body also has a ramp and the arm of the claw has a contact point, the contact point being in contact with the ramp or can be brought into contact with the ramp by moving the claw along the longitudinal axis and the contact point after contact with the ramp by moving the claw along the Longitudinal axis slides along the ramp, moving further away from the longitudinal axis. Additionally or alternatively, the arm of the claw has a ramp and the base body has a contact point, the contact point being in contact with the ramp or can be brought into contact with the ramp by movement of the claw along the longitudinal axis and the contact point after contact with the ramp slides by moving the claw along the longitudinal axis along the ramp and the ramp moves further away from the longitudinal axis.

Dadurch wird insbesondere die vorteilhafte Wirkung erzielt, dass bei dem Versuch, den Grundkörper in Richtung der Längsachse relativ zur Kralle zu bewegen, der Arm der Kralle und insbesondere der Eingriffsabschnitt von der Längsachse entfernt wird, wodurch dieser in Kontakt mit der Wandung des Lochs gebracht werden kann oder die Andrückkraft des Eingriffsabschnitts gegen die Wandung erhöht werden kann. Auf diese Weise wird die Haltekraft des Befestigungsclips gerade dann erhöht, wenn Ausziehkräfte auf den Clip wirken, also Kräfte, die bestrebt sind, den Grundkörper von der Kralle zu lösen.In particular, this has the advantageous effect that when trying to move the base body in the direction of the longitudinal axis relative to the claw, the arm of the claw and in particular the engagement section is removed from the longitudinal axis, as a result of which it is brought into contact with the wall of the hole can or the pressing force of the engaging portion against the wall can be increased. In this way, the holding force of the fastening clip is increased precisely when pulling forces act on the clip, that is to say forces which endeavor to detach the base body from the claw.

Erfindungsgemäß weist die Kralle einen Mittelteil und zumindest einen mit dem Mittelteil verbundenen Arm auf, wobei der Arm einen von der Längsachse fort gerichteten Eingriffsabschnitt für den Eingriff mit einer Wandung des Lochs aufweist und der Eingriffsabschnitt unter Aufbringen einer in Richtung auf die Längsachse gerichteten Kraft von einer ersten, von der Längsachse weiter entfernten Position in eine zweite Position, die im Verhältnis zur ersten Position näher zur Längsachse ist, verlagert werden kann.According to the invention, the claw has a central part and at least one arm connected to the central part, the arm having an engagement section directed away from the longitudinal axis for engagement with a wall of the hole and the engagement section applying a force directed towards the longitudinal axis of one first position further from the longitudinal axis into a second position which is closer to the longitudinal axis in relation to the first position.

Während die Steuerfläche zur Längsachse hinweisend ist, ist der Eingriffsabschnitt der Längsachse fort gerichtet. Dadurch wird ermöglicht, dass der Eingriffsabschnitt zur Wandung des Lochs gerichtet sein kann und mit der Wandung des Loches in Eingriff kommen kann. Es wird dadurch ermöglicht, dass der Eingriffsabschnitt eine Kraft auf die Wandung ausüben kann, um eine Befestigung der Kralle mit der Wandung zu erzielen. Die Befestigung kann dabei zum Beispiel durch ein Festkrallen, Verhaken oder Gegendrücken erreicht werden. Vorzugsweise weist der Eingriffsabschnitt krallenartige oder spitze Abschnitte auf, die durch Eingriff mit der Wandung für eine stabile Befestigung sorgen.While the control surface points towards the longitudinal axis, the engagement section of the longitudinal axis is directed away. This enables the engagement section to be directed towards the wall of the hole and to come into engagement with the wall of the hole. This enables the engagement section to exert a force on the wall in order to secure the claw to the wall. The attachment can be achieved, for example, by clawing, snagging or pushing against it. The engagement section preferably has claw-like or pointed sections, which ensure stable fastening by engagement with the wall.

Der Befestigungsclip eignet sich besonders gut zum Befestigen eines Teils an einem anderen, ein Sackloch aufweisenden Teil. Grundsätzlich kommen als Loch aber auch andere Arten von Löchern in Betracht, wie zum Beispiel ein Durchgangsloch, eine Stufenbohrung etc. Der Eingriffsabschnitt ist dabei vorgesehen, um mit der Wandung des Lochs in Eingriff zu kommen. Dabei ist der Begriff der Wandung in einem weiten Sinne zu verstehen. Es kann sich dabei je nach Ausführungsform der zu befestigenden Teile und des Befestigungsclips zum Beispiel um die Wand des Loches handeln, aber es ist auch möglich, dass unter der Wandung eine Kante des Loches oder der Abschnitt des zu befestigenden Teils, der das Loch umgibt, zu verstehen ist. In einer beispielhaften Ausführungsform kann der Eingriffsabschnitt zum Beispiel eine Rastnase sein und das Loch ein Durchgangsloch sein. Beim Durchschieben der Rastnase durch das Durchgangsloch drückt dabei die Wand des Durchgangslochs die Rastnase in die zweite Position. Passiert letztlich die Rastnase die Durchgangsbohrung am anderen Ende des zu befestigenden Teils, federt die Rastnase in die erste Position zurück und befindet sich dann im Eingriff mit dem Rand des Durchgangsloches am anderen Ende des zu befestigenden Teils.The fastening clip is particularly suitable for fastening a part to another part which has a blind hole. In principle, however, other types of holes can also be considered as holes, such as a through hole, a stepped bore, etc. The engagement section is provided in order to come into engagement with the wall of the hole. The term wall is to be understood in a broad sense. Depending on the embodiment of the parts to be fastened and the fastening clip, this can be, for example, the wall of the hole, but it is also possible for an edge of the hole or the section of the part to be fastened which surrounds the hole to be fastened under the wall. is to be understood. For example, in an exemplary embodiment, the engaging portion may be a detent and the hole may be a through hole. When pushing the locking lug through the through hole, the wall of the through hole pushes the locking lug into the second position. Ultimately, the locking lug passes through the through hole at the other end of the part to be fastened, the locking lug springs back into the first position and is then in engagement with the edge of the through hole at the other end of the part to be fastened.

Die Verlagerung des Eingriffsabschnitts von der ersten Position in die zweite Position bezweckt, den Eingriffsabschnitt von der Wandung des Loches zu lösen, indem insbesondere der Eingriffsabschnitt von der Wandung distanziert wird. Dadurch ist es möglich, den Befestigungsclip aus dem Loch ohne große Mühe zu entfernen. Die Funktion des Armes, insbesondere des Eingriffsabschnitts, unter Aufbringung einer in Richtung auf die Längsachse gerichtete Kraft von der ersten Position in die zweite Position verlagert zu werden, kann beispielsweise durch eine elastisch federnde Ausführung des Arms erreicht werden.The purpose of the displacement of the engagement section from the first position to the second position is to detach the engagement section from the wall of the hole, in particular by distancing the engagement section from the wall. This makes it possible to remove the fastening clip from the hole with little effort. The function of the arm, in particular of the engagement section, to be shifted from the first position into the second position with the application of a force directed in the direction of the longitudinal axis, can be achieved, for example, by an elastically resilient design of the arm.

Vorzugsweise hat der Mittelteil im Wesentlichen eine flache Form und/oder der Teil der Kralle, der in Einfügerichtung am tiefsten in dem Loch eingesteckt ist, bildet den Mittelteil; mit anderen Worten ist der Mittelteil der unterste Teil der Kralle. Vorteilhafterweise erstreckt sich der Arm von dem Mittelteil weg und in eine Richtung, die entgegengesetzt der Einfügerichtung ist, wobei die Eingriffsabschnitte insbesondere am freien, dem Mittelteil entgegengesetzten Ende des Arms angebracht sind. Dies hat den Vorteil, dass der Arm von der ersten Position durch den Widerstand, den er während des Einfügens in das Loch durch die Wandung erfährt, in die zweite Position gedrückt werden kann.The central part preferably has a substantially flat shape and / or the part of the claw which is inserted deepest in the hole in the insertion direction forms the central part; in other words, the middle part is the lowest part of the claw. Advantageously, the arm extends away from the middle part and in a direction opposite to the insertion direction, the engagement sections being in particular attached to the free end of the arm opposite the middle part. This has the advantage that the arm can be pressed from the first position into the second position by the resistance that it experiences through the wall during insertion into the hole.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Kralle einen mit dem Mittelteil verbundenen weiteren Arm auf, wobei der weitere Arm einen von der Längsachse fort gerichteten Eingriffsabschnitt für den Eingriff mit einer Wandung des Lochs aufweist und der Eingriffsabschnitt unter Aufbringen einer in Richtung auf die Längsachse gerichteten Kraft von einer ersten, von der Längsachse weiter entfernten Position in eine zweite Position, die im Verhältnis zur ersten Position näher zur Längsachse ist, verlagert werden kann. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass mehrere Arme höheren Belastungen standhalten können. Insbesondere können dadurch höhere Ausziehkräfte gewährleistet werden. Ferner ist es möglich, dadurch die für die Montage erforderlichen Kräfte zu reduzieren und die Handhabung des Clips zu erleichtern. Besonders vorteilhaft wirkt sich diese Ausführungsform aus, wenn die Arme typengleich sind und/oder (rotations-)symmetrisch um die Längsachse angeordnet sind.In a preferred embodiment, the claw has a further arm connected to the central part, the further arm having an engagement section directed away from the longitudinal axis for engagement with a wall of the hole and the engagement section applying a force directed towards the longitudinal axis of a first position farther from the longitudinal axis into a second position which is closer to the longitudinal axis in relation to the first position. This embodiment has the advantage that several arms can withstand higher loads. In particular, this can ensure higher pull-out forces. It is also possible to reduce the forces required for assembly and to facilitate the handling of the clip. This embodiment has a particularly advantageous effect if the arms are of the same type and / or are arranged (rotationally) symmetrically about the longitudinal axis.

Besonders bevorzugt kann der Befestigungsclip derart ausgeführt werden, dass bei der Drehung der Kralle in eine erste Drehrichtung von der einen Relativposition der Kralle, in die weitere Relativposition der Kralle die Kontaktstelle des Arms in Kontakt mit der Steuerfläche des Vorsprungs kommt, dass aber gleichzeitig auch die Kontaktstelle des weiteren Arms in Kontakt mit der Steuerfläche eines weiteren Vorsprungs kommt. The fastening clip can particularly preferably be designed such that when the claw rotates in a first direction of rotation from one relative position of the claw to the further relative position of the claw, the contact point of the arm comes into contact with the control surface of the projection, but at the same time that Contact point of the further arm comes into contact with the control surface of another projection.

Somit erfolgt bei fortgesetzter Drehung der Kralle relativ zum Grundkörper in die erste Drehrichtung ein Gleiten der Kontaktstelle des Arms entlang der Steuerfläche, aber gleichzeitig auch ein Gleiten der Kontaktstelle des weiteren Arms entlang der Steuerfläche des weiteren Vorsprungs. Auf diese Weise können gleichzeitig der Eingriffsabschnitt des ersten Arms und der Eingriffsabschnitt des weiteren Arms von der ersten in die zweite Position verlagert werden und durch eine einzige Drehbewegung das Lösen der sich mehrseitig an der Wandung festgehakten Kralle von der Wandung erreicht werden.Thus, with continued rotation of the claw relative to the base body in the first direction of rotation, the contact point of the arm slides along the control surface, but at the same time the contact point of the further arm also slides along the control surface of the further projection. In this way, the engagement section of the first arm and the engagement section of the further arm can be shifted from the first to the second position and the claws, which are hooked onto the wall on several sides, can be released from the wall by a single rotary movement.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Grundkörper einen sich in Längsrichtung erstreckenden Führungssockel auf und der Mittelteil der Kralle weist eine Ausnehmung auf, die vom Führungssockel durchgriffen wird. Insbesondere ist der Führungssockel im Wesentlichen zylinderförmig bzw. stiftförmig. Die Ausnehmung in dem Mittelteil weist vorteilhafterweise eine kreisförmige Öffnung auf. Sie kann zudem die Form eines Stutzens aufweisen, was es erleichtert, den Führungssockel durch diese zu führen, damit Grundkörper und Kralle richtig positioniert werden können.In a preferred embodiment, the base body has a guide base which extends in the longitudinal direction and the central part of the claw has a recess which is penetrated by the guide base. In particular, the guide base is essentially cylindrical or pin-shaped. The recess in the middle part advantageously has a circular opening. It can also have the shape of a socket, which makes it easier to guide the guide base through it so that the base body and claw can be positioned correctly.

Vorteilhafterweise kann der Befestigungsclip ein Sperrmittel aufweisen, welches verhindert, dass der Führungssockel nach Durchgreifen der Ausnehmung aus dieser unbeabsichtigt herausgezogen werden kann. Dadurch ist eine stabile Vormontage von Grundkörper und Kralle gewährleistet und es wird verhindert, dass Grundkörper und Kralle sich unerwünschterweise voneinander während des Montageprozesses lösen. Als Sperrmittel kommt beispielsweise ein Stift in Betracht, der auf den Führungssockel aufgesetzt, insbesondere aufgestülpt werden kann und der einen größeren Querschnitt aufweist als der Führungssockel und die Ausnehmung, um die Sperrwirkung zu erzielen.Advantageously, the fastening clip can have a locking means which prevents the guide base from being inadvertently pulled out of the recess after reaching through it. This ensures stable pre-assembly of the base body and claw and prevents the base body and claw from undesirably becoming detached from one another during the assembly process. A locking means, for example, is a pin which can be placed on the guide base, in particular put on, and which has a larger cross section than the guide base and the recess in order to achieve the locking effect.

Der Grundkörper ist dazu vorgesehen, sich im Befestigungszustand zumindest teilweise im Loch zu befinden, wobei ein vollständiges Einfügen des Grundkörpers in diesem Zustand alternativ denkbar ist. Vorteilhafterweise ist der Teil des Grundkörpers, der in dem Loch zu sein bestimmt ist, zylinderförmig. Da die meisten Löcher eine zylindrische Form aufweisen, eignet sich die zylindrische Form des Abschnitts des Grundkörpers besonders gut, in ein zylindrisches Loch eingefügt zu werden und dort mühelos eine Drehbewegung ausführen zu können. Der Grundkörper kann auch einen Abschnitt aufweisen, der nicht bestimmt ist, in das Loch eingefügt zu werden. Dieser Abschnitt dient insbesondere dazu, das zu befestigende Teil mit dem Grundkörper zu befestigen. Dieser Abschnitt kann eine abweichende Form von dem Rest des Grundkörpers aufweisen. Er kann beispielsweise im Wesentlichen quaderförmig sein. Ferner ist es möglich, dass er Öffnungen aufweist, in die das zu befestigende Teil aufzunehmen ist.The base body is intended to be at least partially in the hole in the fastening state, with complete insertion of the base body in this state alternatively being conceivable. The part of the base body which is intended to be in the hole is advantageously cylindrical. Since most of the holes have a cylindrical shape, the cylindrical shape of the section of the base body is particularly suitable for being inserted into a cylindrical hole and for being able to carry out a rotational movement there with ease. The base body can also have a section that is not intended to be inserted into the hole. This section serves in particular to fasten the part to be fastened to the base body. This section can have a different shape from the rest of the base body. For example, it can be essentially cuboid. It is also possible that it has openings in which the part to be fastened is to be received.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Grundkörper einen Abschnitt mit einer zylindrischen Außenoberfläche auf, wobei in die zylindrische Außenoberfläche eine Tasche eingebracht ist, in der der Arm der Kralle angeordnet ist. Durch die Tasche wird eine Aussparung bereitgestellt, aufgrund welcher die Kralle um die Längsachse und relativ zum Grundkörper innerhalb des Schwenkbereichs gedreht werden kann. Zudem wird dadurch eine kompakte Bauweise bereitgestellt.In a preferred embodiment, the base body has a section with a cylindrical outer surface, a pocket being introduced into the cylindrical outer surface, in which the arm of the claw is arranged. The pocket provides a recess, on the basis of which the claw can be rotated about the longitudinal axis and relative to the base body within the swivel range. It also provides a compact design.

In einer bevorzugten Ausführungsform sind der Grundkörper und die Kralle aus unterschiedlichem Material hergestellt. Hierunter ist zu verstehen, dass der Grundkörper aus einem ersten Material oder Materialkombination hergestellt ist und dass die Kralle aus einer zweiten Material oder Materialkombination hergestellt ist, wobei vorzugsweise das erste Material bzw. die erste Materialkombination und das zweite Material bzw. die zweite Materialkombination verschieden sind, alternativ aber auch gleich sein können. Insbesondere bevorzugt ist der Grundkörper aus Kunststoff, vorzugsweise durch Spritzgießen hergestellt und/oder die Kralle ist aus Metall, vorzugsweise rostfreiem Stahl hergestellt.In a preferred embodiment, the base body and the claw are made of different materials. This is to be understood to mean that the base body is made from a first material or material combination and that the claw is made from a second material or material combination, the first material or the first material combination and the second material or the second material combination preferably being different , but alternatively can also be the same. The base body is particularly preferably made of plastic, preferably by injection molding, and / or the claw is made of metal, preferably stainless steel.

Die Erfindung betrifft ferner ein System aus einem Bauteil mit einem Loch und einem Befestigungsclip gemäß der Erfindung, wobei zumindest ein Teil des Grundkörpers und zumindest der Eingriffsabschnitt der Kralle in dem Loch angeordnet sind. Insbesondere bevorzugt handelt es sich bei dem Loch um ein Sackloch, denn der erfindungsgemäße Befestigungsclip schafft es im Gegensatz zu bekannten Clips eine hohe Haltekraft in Sackloch zu erzielen. Gerade bei Sacklöchern finden sich im Gegensatz zu beispielsweise Durchgangslöchern keine Verhakungsmöglichkeiten an flächigen Rändern, weshalb diese ungünstige Bedingungen für die Befestigung von Clips bieten. Das Loch des erfindungsgemäßen Systems kann insbesondere durch Bohrung geschaffen werden. In diesem Fall handelt es sich bei dem Sackloch um eine Sacklochbohrung. Grundsätzlich sind aber andere Herstellungsverfahren denkbar, z. B. mittels Gießverfahren, bei welchem eine zylinderförmige Aussparung in dem Gussteil vorgesehen wird, aus welchem dann ein Loch resultiert.The invention further relates to a system comprising a component with a hole and a fastening clip according to the invention, at least part of the base body and at least the engagement section of the claw being arranged in the hole. The hole is particularly preferably a blind hole because, in contrast to known clips, the fastening clip according to the invention manages to achieve a high holding force in the blind hole. In the case of blind holes, in contrast to, for example, through holes, there are no hooking options on flat edges, which is why they offer unfavorable conditions for fastening clips. The hole of the system according to the invention can be created in particular by drilling. In this case, the blind hole is a blind hole. Basically, other manufacturing processes are conceivable, e.g. B. by means of casting, in which a cylindrical recess is provided in the casting, from which a hole then results.

Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Entfernen des Teils des Grundkörpers und des Eingriffsabschnitt der Kralle, die sich bei einem erfindungsgemäßen System in dem Loch des Bauteils befinden, wobei der Grundkörper relativ zur Kralle um die Längsachse gedreht wird, bis die Kontaktstelle des Arms der Kralle in Kontakt mit der Steuerfläche des Grundkörpers kommt. Sodann erfolgt die Fortsetzung der Drehung, so dass die Kontaktstelle des Arms der Kralle entlang der Steuerfläche gleitet. The invention further relates to a method for removing the part of the base body and the engagement portion of the claw, which are in the system of the invention in the hole of the component, wherein the base body is rotated relative to the claw about the longitudinal axis until the contact point of the arm of the claw comes into contact with the control surface of the base body. Then the rotation continues so that the contact point of the arm of the claw slides along the control surface.

Die Erfindung wird anhand der nachfolgen beschriebenen Figuren, die bloß eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung zeigen, näher erläutert. Darin zeigen:

1 den Grundkörper und die Kralle des Befestigungsclips vor der Montage
2 eine Draufsicht auf den Befestigungsclip
3 eine seitliche Schnittansicht des Befestigungsclips vor dem vollständigen Einschieben in eine Sacklochbohrung
4 den Befestigungsclip aus 3, wobei hier eine vollständige Montage erfolgt ist
5 eine weitere Seitenansicht des Befestigungsclips
6 eine weitere Draufsicht auf den Befestigungsclip
7 bis 9 eine weitere seitliche Schnittansicht des Befestigungsclips zur Veranschaulichung der Wirkungsweise von Kontaktstelle und Rampe
10 und 11 eine weitere Draufsicht des Befestigungsclips, wobei sich in 10 der Eingriffsabschnitt in der ersten und in 11 in der zweiten Position befindet.

The invention is explained in more detail with reference to the figures described below, which merely show an exemplary embodiment of the invention. In it show:

1 the base body and the claw of the fastening clip before assembly
2nd a plan view of the fastening clip
3rd a sectional side view of the mounting clip before fully inserting into a blind hole
4th the fastening clip 3rd , whereby a complete assembly has taken place here
5 another side view of the fastening clip
6 another top view of the fastening clip
7 to 9 another side sectional view of the fastening clip to illustrate the operation of the contact point and ramp
10th and 11 a further top view of the fastening clip, wherein in 10th the engaging section in the first and in 11 is in the second position.

1 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines Befestigungsclips 1 zum Befestigen eines Teils an einem anderen Teil, das ein Loch aufweist. Der Befestigungsclip 1 weist einen sich entlang einer Längsachse 3 erstreckenden Grundkörper 2 auf. Ferner weist der Befestigungsclip 1 eine Kralle 4 auf. Die Kralle 4 ist um die die Längsachse 3 und relativ zum Grundkörper 2 innerhalb eines Schwenkbereichs 5 drehbar, was in 2 gezeigt ist. 1 shows an exemplary embodiment of a fastening clip 1 for attaching a part to another part that has a hole. The fastening clip 1 has one along a longitudinal axis 3rd extending body 2nd on. Furthermore, the fastening clip 1 a claw 4th on. The claw 4th is about the longitudinal axis 3rd and relative to the body 2nd within a swivel range 5 rotatable what in 2nd is shown.

Die Kralle 4 weist einen Mittelteil 6 und zumindest einen mit dem Mittelteil verbundenen Arm 7, 7a auf. Wie insbesondere durch einen Vergleich der 3 und 4 deutlich wird, weist der Arm 7, 7a einen von der Längsachse 3 fort gerichteten Eingriffsabschnitt 8, 8a für den Eingriff mit einer Wandung 9 des Lochs auf, wobei der Eingriffsabschnitt 8, 8a unter Aufbringen einer in Richtung auf die Längsachse 3 gerichteten Kraft von einer ersten, von der Längsachse 3 weiter entfernten Position in eine zweite Position, die im Verhältnis zur ersten Position näher zur Längsachse 3 ist, verlagert werden kann.The claw 4th has a middle part 6 and at least one arm connected to the middle part 7 , 7a on. As especially by comparing the 3rd and 4th the arm shows 7 , 7a one from the longitudinal axis 3rd continued engaging portion 8th , 8a for engagement with a wall 9 of the hole, the engaging portion 8th , 8a applying one in the direction of the longitudinal axis 3rd directed force from a first, from the longitudinal axis 3rd more distant position to a second position, which is closer to the longitudinal axis in relation to the first position 3rd is, can be relocated.

Im Folgenden wird Bezug auf 2 und 6 genommen. Der Grundkörper 2 hat einen Vorsprung 10 mit einer zur Längsachse 3 hinweisenden Steuerfläche 11, wobei die Steuerfläche 11 sich von einer Eingriffskante 12 aus in einem Winkel 13 zur Umfangsrichtung 14 eines Kreises 15 um die Längsachse 3, der die Eingriffskante 12 schneidet, erstreckt, wobei der Winkel 13 zwischen >0° und <90° liegt. Der Arm 7 der Kralle 4 hat eine Kontaktstelle 16, die bei einer Drehung der Kralle 4 relativ zum Grundkörper 2 in eine erste Drehrichtung 17 von einer Relativposition der Kralle 4, in der die Kontaktstelle 16 nicht im Kontakt mit der Steuerfläche 11 steht (2), in eine weitere Relativposition der Kralle 4 in Kontakt mit der Steuerfläche 11 kommt und bei fortgesetzter Drehung der Kralle 4 relativ zum Grundkörper 2 in die erste Drehrichtung 17 entlang der Steuerfläche 11 gleitet, wodurch der Eingriffsabschnitt 8 von der ersten Position in die zweite Position verlagert wird.The following is a reference to 2nd and 6 taken. The basic body 2nd has a head start 10th with one to the longitudinal axis 3rd indicative control surface 11 , the control surface 11 itself from an engaging edge 12th out at an angle 13 to the circumferential direction 14 of a circle 15 around the longitudinal axis 3rd that the engaging edge 12th cuts, extends, the angle 13 is between> 0 ° and <90 °. The arm 7 the claw 4th has a contact point 16 that when the claw rotates 4th relative to the body 2nd in a first direction of rotation 17th from a relative position of the claw 4th in which the contact point 16 not in contact with the control surface 11 stands ( 2nd ), in a further relative position of the claw 4th in contact with the control surface 11 comes and with continued rotation of the claw 4th relative to the body 2nd in the first direction of rotation 17th along the control surface 11 slides, causing the engaging portion 8th is shifted from the first position to the second position.

10 zeigt den Eingriffsabschnitt 8, wenn er sich in Eingriff mit der Wandung 9 des Loches, im vorliegenden Beispiel ein Sackloch, befindet. 11 hingegen zeigt, dass sich der Eingriffsabschnitt 8 nicht mehr im Eingriff mit der Wandung 9 befindet. Stattdessen ist die Kontaktstelle 16 in Kontakt mit der Steuerfläche 11, so dass der Eingriffsabschnitt 8 in die zweite Position verlagert wurde. 10th shows the engaging portion 8th when he engages the wall 9 of the hole, in the present example a blind hole. 11 however shows that the engaging portion 8th no longer in engagement with the wall 9 located. Instead is the contact point 16 in contact with the control surface 11 so that the engaging section 8th was moved to the second position.

In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform hat der Grundkörper 2 einen weiteren Vorsprung 10a mit einer zur Längsachse 3 hinweisenden Steuerfläche 11 a, wobei die Steuerfläche 11a des weiteren Vorsprungs 10a sich von einer Eingriffskante 12a des weiteren Vorsprungs 10a aus in einem Winkel zur Umfangsrichtung eines Kreises 15 um die Längsachse, der die Eingriffskante 12a schneidet, erstreckt, wobei der Winkel zwischen >0° und <90° liegt. Der Arm 7 der Kralle 4 weist eine weitere Kontaktstelle 16a auf, die bei einer Drehung der Kralle 4 relativ zum Grundkörper 2 in eine zweite, der ersten Drehrichtung 17 entgegengesetzte Drehrichtung von einer Relativposition der Kralle 4, in der die weitere Kontaktstelle 16a nicht im Kontakt mit der Steuerfläche 11a des weiteren Vorsprungs 10a steht, in eine weitere Relativposition der Kralle 4 in Kontakt mit der Steuerfläche 11a kommt (10) und bei fortgesetzter Drehung der Kralle 4 relativ zum Grundkörper in die zweite Drehrichtung entlang der Steuerfläche 11a des weiteren Vorsprungs 10a gleitet (11).In the present exemplary embodiment, the base body 2nd another head start 10a with one to the longitudinal axis 3rd indicative control surface 11 a, the control surface 11a further advantage 10a itself from an engaging edge 12a further advantage 10a from at an angle to the circumferential direction of a circle 15 about the longitudinal axis of the engaging edge 12a intersects, extends, the angle being between> 0 ° and <90 °. The arm 7 the claw 4th has another contact point 16a on that when the claw rotates 4th relative to the body 2nd in a second, the first direction of rotation 17th opposite direction of rotation from a relative position of the claw 4th in which the further contact point 16a not in contact with the control surface 11a further advantage 10a stands in a further relative position of the claw 4th in contact with the control surface 11a coming ( 10th ) and with continued rotation of the claw 4th relative to the base body in the second direction of rotation along the control surface 11a further advantage 10a slides ( 11 ).

In der vorliegenden vorteilhaften Ausführungsform, die in 7 bis 9 gezeigt ist, kann die Kralle 4 relativ zum Grundkörper 2 entlang der Längsachse 3 innerhalb eines Verlagerungsbereichs bewegt werden. Der Grundkörper 2 hat eine Rampe 18 und der Arm 7 der Kralle 4 einen Kontaktpunkt 19, wobei der Kontaktpunkt 19 in Kontakt mit der Rampe 18 ist oder durch eine Bewegung der Kralle 4 entlang der Längsachse 3 in Kontakt mit der Rampe 18 gebracht werden kann und der Kontaktpunkt 19 nach Kontakt mit der Rampe 18 durch eine Bewegung der Kralle 4 entlang der Längsachse 3 entlang der Rampe 18 gleitet und sich dabei weiter von der Längsachse 3 entfernt. Wie am besten in 9 zu sehen ist, werden dadurch die Eingriffsabschnitte 8, 8a fester gegen die Wandung 9 des Loches gepresst, woraus eine höhere Haltekraft resultiert.In the present advantageous embodiment, which in 7 to 9 is shown the claw 4th relative to the body 2nd along the longitudinal axis 3rd be moved within a relocation area. The basic body 2nd has a ramp 18th and the arm 7 the claw 4th a contact point 19th , the contact point 19th in contact with the ramp 18th is or by a movement of the claw 4th along the longitudinal axis 3rd in contact with the ramp 18th can be brought and the contact point 19th after contact with the ramp 18th by moving the claw 4th along the longitudinal axis 3rd along the ramp 18th slides and further away from the longitudinal axis 3rd away. As best in 9 can be seen, the engagement sections 8th , 8a firmer against the wall 9 of the hole, which results in a higher holding force.

Es ist besonders vorteilhaft, wie in 1 gezeigt, wenn die Kralle 4 einen mit dem Mittelteil 6 verbundenen weiteren Arm 7a aufweist, wobei der weitere Arm 7a einen von der Längsachse 3 fort gerichteten Eingriffsabschnitt 8a für den Eingriff mit einer Wandung 9 des Lochs aufweist und der Eingriffsabschnitt 8a unter Aufbringen einer in Richtung auf die Längsachse 3 gerichteten Kraft von einer ersten, von der Längsachse 3 weiter entfernten Position in eine zweite Position, die im Verhältnis zur ersten Position näher zur Längsachse 3 ist, verlagert werden kann. Wie insbesondere in 1 und 2 zu sehen ist, ist der zweite Arm 7a typengleich mit dem ersten Arm 7. Er wirkt ebenfalls mit einem Vorsprung und einem weiteren Vorsprung zusammen, wie es in entsprechender Weise bei dem ersten Arm 7 der Fall ist.It is particularly beneficial as in 1 shown when the claw 4th one with the middle part 6 connected another arm 7a has, the further arm 7a one from the longitudinal axis 3rd continued engaging portion 8a for engagement with a wall 9 of the hole and the engaging portion 8a applying one in the direction of the longitudinal axis 3rd directed force from a first, from the longitudinal axis 3rd more distant position to a second position, which is closer to the longitudinal axis in relation to the first position 3rd is, can be relocated. As especially in 1 and 2nd you can see the second arm 7a of the same type as the first arm 7 . It also cooperates with a projection and another projection, as is the case with the first arm 7 the case is.

Der Grundkörper hat in dem vorliegenden Beispiel (siehe zum Beispiel 1) einen sich in Längsrichtung erstreckenden Führungssockel 20 und der Mittelteil 6 der Kralle 4 eine Ausnehmung (auch in 9 gut zu sehen), die vom Führungssockel 20 durchgriffen wird. In 5 ist ein Sperrmittel 23 dargestellt, welches auf den Führungssockel aufgesetzt ist. Der Grundkörper 2 weist zudem einen Abschnitt mit einer zylindrischen Außenoberfläche auf, wobei in die zylindrische Außenoberfläche eine Tasche 21 eingebracht ist, in der der Arm 7, 7a der Kralle 4 angeordnet ist (siehe zum Beispiel 2).The basic body has in the present example (see for example 1 ) a longitudinally extending guide base 20th and the middle part 6 the claw 4th a recess (also in 9 good to see) from the guide base 20th is penetrated. In 5 is a blocking agent 23 shown, which is placed on the guide base. The basic body 2nd also has a section with a cylindrical outer surface, a pocket in the cylindrical outer surface 21st is introduced in the arm 7 , 7a the claw 4th is arranged (see for example 2nd ).

Claims

Fastening clip (1) for fastening a part to another part having a hole, the fastening clip 1 - A basic body (2) extending along a longitudinal axis (3) and has a claw (4), the claw (4) being able to be rotated about the longitudinal axis (3) and relative to the base body (2) within a swivel range (5), wherein the claw (4) has a central part (6) and at least one arm (7) connected to the central part (6), the arm (7) having an engagement section (8) directed away from the longitudinal axis (3) for engagement with has a wall (9) of the hole and the engaging portion (8) applying a force directed in the direction of the longitudinal axis (3) from a first position further away from the longitudinal axis (3) to a second position which is in relation to the first Position closer to the longitudinal axis (3) can be shifted, wherein the base body (2) has a projection (10) with a control surface (11) pointing towards the longitudinal axis, the control surface (11) extending from an engagement edge (12) at an angle (13) to the circumferential direction (14) of a circle ( 15) extends around the longitudinal axis which intersects the engagement edge (12), the angle being between> 0 ° and <90 °, and the arm (7) of the claw (4) has a contact point (16) which, when the claw (4) rotates relative to the base body (2) in a first direction of rotation (17) from a relative position of the claw in which the contact point ( 16) is not in contact with the control surface (11), comes into a further relative position of the claw (4) in contact with the control surface (11) and with continued rotation of the claw (4) relative to the base body (2) in the first direction of rotation (17) slides along the control surface (11), whereby the engagement section (8) is shifted from the first position to the second position.

Fastening clip (1) after Claim 1 , characterized in that the base body (2) has a further projection (10a) with a control surface (11a) pointing towards the longitudinal axis (3), the control surface (11a) of the further projection (10a) extending from an engagement edge (12a) of the Another projection (10a) extends at an angle to the circumferential direction of a circle around the longitudinal axis which intersects the engaging edge (12a), the angle being between> 0 ° and <90 °, and the arm of the claw (4) another Contact point (16a) which, when the claw (4) rotates relative to the base body (2) in a second direction of rotation opposite to the first direction of rotation (17), from a relative position of the claw (4) in which the further contact point (16a) is not in contact with the control surface (11a) of the further projection (10a), comes into a further relative position of the claw (4) in contact with the control surface (11a) and with continued rotation of the claw (4) relative to the base body (2) in d The second direction of rotation slides along the control surface (11a) of the further projection (10a), whereby the engagement section (8) is shifted from the first position to the second position.

Fastening clip (1) according to one of the Claims 1 to 2nd , characterized in that the contact point (16) is part of a contact surface of the arm of the claw.

Fastening clip (1) according to one of the Claims 1 to 3rd , characterized in that the claw (4) relative to the base body (2) along the Longitudinal axis (3) can be moved within a range of displacement and the base body (2) has a ramp (18) and the arm (7) of the claw (4) has a contact point, the contact point being in contact with the ramp (18) or can be brought into contact with the ramp (18) by moving the claw (4) along the longitudinal axis (3) and the contact point after contact with the ramp (18) by moving the claw (4) along the longitudinal axis (3) slides along the ramp (18) and further away from the longitudinal axis (3), and / or the arm of the claw has a ramp and the base body has a contact point, the contact point being in contact with the ramp or by a movement of the Claw can be brought into contact with the ramp along the longitudinal axis and the contact point after contact with the ramp slides by moving the claw along the longitudinal axis along the ramp and the ramp moves further away from the longitudinal axis.

Fastening clip (1) according to one of the Claims 1 to 4th , characterized in that the claw (4) has a further arm (7a) connected to the central part (6), the further arm (7a) having an engagement section (8a) directed away from the longitudinal axis (3) for engagement with a Has wall (9) of the hole and the engaging portion (8a) by applying a force directed towards the longitudinal axis (3) from a first position further away from the longitudinal axis (3) to a second position which is in relation to the first position is closer to the longitudinal axis (3), can be shifted.

Fastening clip (1) according to one of the Claims 1 to 5 , characterized in that the base body (2) has a longitudinally extending guide base (20) and the central part (6) of the claw (4) has a recess (22) through which the guide base (20) passes.

Fastening clip (1) according to one of the Claims 1 to 6 characterized in that the base body (2) has a section with a cylindrical outer surface, a pocket (21) in which the arm (7) of the claw (4) is arranged in the cylindrical outer surface.

Fastening clip (1) according to one of the Claims 1 to 7 , characterized in that the base body (2) and the claw (4) are made of different material.

System consisting of a component with a hole, preferably a blind hole, and a fastening clip according to one of the Claims 1 to 8th , characterized in that at least a part of the base body and at least the engagement portion of the claw are arranged in the hole.

A method of removing the part of the body and the engaging portion of the claw, which is a system according to Claim 9 located in the hole of the component, characterized in that the base body is rotated relative to the claw about the longitudinal axis until the contact point of the arm of the claw comes into contact with the control surface of the base body and the rotation continues, so that the contact point of the arm of the claw slides along the control surface.