DE102018006463A1

DE102018006463A1 - SPRING CRADLE WITH DRIVE DEVICE AND DRIVE DEVICE FOR A SPRING CRADLE

Info

Publication number: DE102018006463A1
Application number: DE102018006463.9A
Authority: DE
Inventors: wird später genannt werden Erfinder
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2018-08-14
Filing date: 2018-08-14
Publication date: 2020-02-20

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Federwiege die eine Nutzlastaufnahmevorrichtung aufweist, insbesondere zur Aufnahme eines Babies und/oder Kleinkinds, und eine Aufhängevorrichtung mit einem ersten Ende, das an einem Aufhängepunkt ortsfest befestigbar ist und mit einem zweiten Ende, das mit der Nutzlastaufnahmevorrichtung verbunden ist, aufweist. Die Aufhängevorrichtung umfasst zumindest ein elastisches Element, das zumindest abschnittsweise zwischen dem ersten und dem zweiten Ende der Aufhängevorrichtung vorliegt. Das zumindest eine elastische Element der Aufhängevorrichtung und die Nutzlastaufnahmevorrichtung bilden ein schwingfähiges System. Die Federwiege umfasst ferner zumindest eine Antriebsvorrichtung zur Anregung des schwingfähigen Systems, die zumindest einen Unwuchtmotor aufweist und in einem Befestigungsbereich, der in einem Montagezustand der Federwiege unterhalb des elastischen Elements der Aufhängevorrichtung vorliegt, mit der Aufhängevorrichtung oder der Nutzlastaufnahmevorrichtung verbunden ist. Zudem betrifft die vorliegende Erfindung eine Antriebsvorrichtung für eine Federwiege.The present invention relates to a spring cradle which has a payload receiving device, in particular for receiving a baby and / or toddler, and a suspension device with a first end which can be fixed in place at a suspension point and with a second end which is connected to the payload receiving device , The suspension device comprises at least one elastic element which is present at least in sections between the first and the second end of the suspension device. The at least one elastic element of the suspension device and the payload receiving device form an oscillatable system. The spring cradle further comprises at least one drive device for excitation of the oscillatable system, which has at least one unbalance motor and is connected to the suspension device or the payload receiving device in a fastening area which is present in an assembled state of the spring cradle below the elastic element of the suspension device. In addition, the present invention relates to a drive device for a spring cradle.

Description

Die nachfolgende Erfindung bezieht sich auf eine Federwiege mit Antriebsvorrichtung und auf die Antriebsvorrichtung für die Federwiege selbst.The following invention relates to a spring cradle with a drive device and to the drive device for the spring cradle itself.

Federwiegen an sich sind bekannt. Im einfachsten Fall besteht eine Federwiege aus einem Sitzsack bzw. Liegesack oder einer ähnlichen Aufnahme für ein Baby oder Kind, der/die über ein oder mehrere Federn an der Decke oder an einem sonstigen Aufhängepunkt, bspw. einer Stativkonstruktion, befestigt werden kann. Federn und Sitzsack bilden ein schwingfähiges System, das, einmal in Schwingung versetzt, aufgrund seiner geringen Dämpfung vergleichsweise lange nachschwingt, was von sehr vielen Babies als angenehm und schlaffördernd empfunden wird. Nachteilig hieran ist, dass die Federwiege in regelmäßigen Zeitabständen wieder erneut in Schwingung versetzt werden muss.Feather cradles per se are known. In the simplest case, a feather cradle consists of a beanbag or lying bag or a similar holder for a baby or child, which can be attached to the ceiling or to another suspension point, e.g. a tripod construction, using one or more springs. Feathers and beanbag form an oscillating system that, once set in vibration, oscillates for a comparatively long time due to its low damping, which is felt by many babies as pleasant and promotes sleep. The disadvantage of this is that the spring cradle has to be set in vibration again at regular time intervals.

Um dies zu automatisieren sind Vorrichtungen zum Schaukeln, die als Federwiegenantriebe eigesetzt werden können, bekannt.To automate this, devices for rocking, which can be used as spring cradle drives, are known.

So wird in der DE 20 2014 001 572 U1 eine Antriebsvorrichtung offenbart, die eine Maschinengrundplatte aufweist, auf der ein Elektromotor angeordnet ist, bei dem es sich entweder um einen Linearantrieb oder Rotationsantrieb handeln kann. Der Motor führt eine oszillierende Bewegung aus. Die Ausführungsform mit Rotationsantrieb verfügt über eine Kurbelwelle. Mit dem elektrischen Antrieb ist eine Schnur oder ein Seil verbunden, über den die Antriebsbewegung auf den Sitzsack übertragen wird. Die Antriebsvorrichtung kann hierbei entweder auf dem Boden stehend angeordnet werden, sodass über das Seil oder die Schnur der Sitzsack ausgelenkt werden kann oder aber die Antriebsvorrichtung wird mittels der Schnur oder des Seils an den Sitzsack angehängt, sodass die Antriebsvorrichtung selbst durch die oszillierende Bewegung des Motors auf und ab bewegt wird und die Wiege in Gang setzt. Nachteilig hieran ist, dass bei beiden Ausführungsformen (Linear-/Rotationsantrieb) durch den Motor ein vergleichsweise großes Gewicht bewegt werden muss: Ist die Antriebsvorrichtung hängend an dem Sitzsack befestigt muss der Motor bei jedem Aufwärtsbewegung das volle Gewicht der Antriebsvorrichtung bewegen; ist die Antriebsvorrichtung hingegen am Boden angeordnet, arbeitet dieser gegen die Federkraft. Dies hat zur Folge, dass die Vorrichtung wenig energieeffizient ist und die Schnur oder das Seil einer unnötig hohen Belastung ausgesetzt sind, was deren Lebensdauer verringert.So in the DE 20 2014 001 572 U1 discloses a drive device which has a machine base plate on which an electric motor is arranged, which can be either a linear drive or a rotary drive. The motor is oscillating. The embodiment with a rotary drive has a crankshaft. A cord or rope is connected to the electric drive, via which the drive movement is transmitted to the beanbag. The drive device can either be arranged standing on the floor, so that the beanbag can be deflected via the rope or the cord, or the drive device can be attached to the beanbag by means of the cord or rope, so that the drive device itself through the oscillating movement of the motor is moved up and down and the cradle starts. The disadvantage of this is that in both embodiments (linear / rotary drive) a comparatively large weight has to be moved by the motor: if the drive device is attached to the beanbag in a hanging manner, the motor must move the full weight of the drive device with each upward movement; if, on the other hand, the drive device is arranged on the floor, it works against the spring force. As a result, the device is less energy efficient and the cord or rope is subjected to an unnecessarily high load, which reduces its service life.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine verbesserte Federwiege mit Antriebsvorrichtung zu schaffen, deren Antriebsvorrichtung sich durch einen geringeren Energiebedarf und eine erhöhte Robustheit auszeichnet.Starting from this prior art, the present invention is based on the object of creating an improved spring cradle with a drive device, the drive device of which is characterized by a lower energy requirement and increased robustness.

Diese Aufgabe wird durch eine Federwiege mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Antriebsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 16 gelöst.This object is achieved by a spring cradle with the features of claim 1 and by a drive device with the features of claim 16.

Bevorzugte Weiterbildungen werden durch die Unteransprüche beschrieben.Preferred further developments are described by the subclaims.

Gemäß einer ersten Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Federwiege eine Nutzlastaufnahmevorrichtung auf, die insbesondere zur Aufnahme eines Babies und/oder Kleinkinds ausgebildet ist. Ferner umfasst die Federwiege eine Aufhängevorrichtung mit einem ersten Ende, das an einem Aufhängepunkt ortsfest befestigbar ist und mit einem zweiten Ende, das mit der Nutzlastaufnahmevorrichtung verbunden ist. Die Aufhängevorrichtung weist zumindest ein elastisches Element auf, das zumindest abschnittsweise zwischen dem ersten und dem zweiten Ende vorliegt. Das zumindest eine elastische Element der Aufhängevorrichtung und die Nutzlastaufnahmevorrichtung bilden dabei ein schwingfähiges System. Die Federwiege weist darüber hinaus eine Antriebsvorrichtung zur Anregung des schwingfähigen Systems auf. Die Antriebsvorrichtung verfügt über zumindest einen Unwuchtmotor und ist in einem Befestigungsbereich, der in einem Montagezustand der Federwiege unterhalb des elastischen Elements der Aufhängevorrichtung vorliegt, mit der Aufhängevorrichtung oder der Nutzlastaufnahmevorrichtung verbunden.According to a first embodiment, the spring cradle according to the invention has a payload receiving device which is designed in particular for receiving a baby and / or small child. Furthermore, the spring cradle comprises a suspension device with a first end that can be fixed in place at a suspension point and with a second end that is connected to the payload receiving device. The suspension device has at least one elastic element which is present at least in sections between the first and the second end. The at least one elastic element of the suspension device and the payload receiving device form an oscillatable system. The spring cradle also has a drive device for exciting the oscillatable system. The drive device has at least one unbalance motor and is connected to the suspension device or the payload receiving device in a fastening area which is present in an assembled state of the spring cradle below the elastic element of the suspension device.

Unter Montagezustand wird hierin ein aufgehängter Zustand der Federwiege verstanden, sodass „unterhalb“ in Schwererichtung bzw. geodätisch unterhalb bedeutet. Bei dem elastischen Element kann es sich etwa um eine Feder, insbesondere Spiralfeder, oder ein Gummiband handeln; es können zur Anpassung an das Gewicht des Babies oder Kindes in der Nutzlastaufnahmevorrichtung auch mehrere elastische Elemente parallel geschaltet werden; das elastische Element kann auch derart ausgeführt sein, dass mehrere untergeordnete Sub-Federelemente modular kombiniert werden können, etwa um eine fortwährende Anpassung der effektiven Gesamtfedersteifigkeit des elastischen Elements an das zunehmende Gewicht des aufzunehmenden Babies oder Kleinkinds zu ermöglichen. Bei der Nutzlastaufnahmevorrichtung kann es sich insbesondere um einen Sitz- bzw. Liegesack handeln, der bevorzugt aus einem Textilgewebe bestehen kann und zumindest einen Verstärkungsbereich aufweisen kann. der Verstärkungsbereich liegt vorteilhafterweise zumindest in einem Bereich vor, in dem die Aufhängevorrichtung mit der Nutzlastaufnahmevorrichtung verbunden ist, sodass eine zuverlässige Krafteinleitung sichergestellt ist. Der Verstärkungsbereich kann insbesondere durch ein Versteifungsgewebe gebildet werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf Sitz- bzw. Liegesäcke als Nutzlastaufnahmevorrichtung beschränkt. Die Aufhängevorrichtung kann insbesondere ein langgestrecktes Element wie etwa zumindest ein Seil oder einen Draht umfassen, der/das so dimensioniert ist, dass diese zumindest mit dem Eigengewicht der Federwiege sowie der Nutzlast belastbar ist, ggf. unter Berücksichtigung üblicher Sicherheitsfaktoren. Sinnvollerweise ist die Zugsteifigkeit der Aufhängevorrichtung klein gegenüber der Zugsteifigkeit des elastischen Elements.The state of assembly here means a suspended state of the spring cradle, so that “below” means in the direction of gravity or geodetically below. The elastic element can be, for example, a spring, in particular a spiral spring, or a rubber band; in order to adapt to the weight of the baby or child, several elastic elements can also be connected in parallel in the payload receiving device; the elastic element can also be designed such that a plurality of subordinate sub-spring elements can be combined in a modular manner, for example in order to enable the effective total spring stiffness of the elastic element to be continuously adapted to the increasing weight of the baby or toddler to be accommodated. The payload receiving device can be, in particular, a beanbag or lying bag, which can preferably consist of a textile fabric and can have at least one reinforcement area. the reinforcement area is advantageously present at least in an area in which the suspension device is connected to the payload receiving device, so that a reliable introduction of force is ensured. The reinforcement area can be formed in particular by a stiffening fabric. However, the invention is not limited to bean bags or lying bags as a payload receiving device. The suspension device can in particular comprise an elongated element, such as at least one rope or wire, which is dimensioned such that it can be loaded at least with the weight of the spring cradle and the payload, possibly taking into account conventional safety factors. The tensile rigidity of the suspension device is expediently small compared to the tensile rigidity of the elastic element.

Der erfindungsgemäße Einsatz eines Unwuchtmotors in der Antriebsvorrichtung hat den Vorteil, dass dies eine apparativ sehr einfache und robuste technische Lösung ist. Ferner weist eine solche Antriebsvorrichtung einen besonders geringen Energieverbrauch auf, da durch einen Antrieb des Unwuchtmotors lediglich eine Unwuchtmasse des Unwuchtmotors entgegen der Schwererichtung bewegt werden muss. Aufgrund der geringen Dämpfung des schwingfähigen Systems ist eine vergleichsweise kleine Unwuchtmasse ausreichend, um eine hinreichende Anregung der Federwiege, die zu spürbaren Auslenkungen des schwingfähigen Systems führt, zu erreichen. Anders beim Stand der Technik: Dort muss durch eine Kopplung der Antriebsvorrichtung über das Seil entweder die Federwiege entgegen einer Aufhängefeder ausgelenkt werden oder aber (bei hängender Montage) die gesamte Antriebsvorrichtung mit ihrem komplette Gewicht entgegen der Schwererichtung bewegt werden.The use of an unbalance motor in the drive device according to the invention has the advantage that this is a very simple and robust technical solution. Furthermore, such a drive device has a particularly low energy consumption, since by driving the unbalance motor only an unbalanced mass of the unbalanced motor has to be moved against the direction of gravity. Due to the low damping of the oscillatable system, a comparatively small unbalanced mass is sufficient to achieve sufficient excitation of the spring cradle, which leads to noticeable deflections of the oscillatable system. The state of the art is different: there, by coupling the drive device via the cable, either the spring cradle must be deflected against a suspension spring or (with suspended installation) the entire drive device must be moved with its entire weight against the direction of gravity.

Unter einem Unwuchtmotor wird hierin ein Anregungselement verstanden, welches dazu ausgebildet ist, durch seine Bewegung das schwingfähige System zu einer Schwingung anzuregen. Der Unwuchtmotor kann beispielsweise eine rotatorische Bewegung oder eine lineare Bewegung ausführen. Die Bewegung erfolgt derart, dass über eine zyklische Bewegungen in Schwingrichtung das System angeregt wird. Es kann sich dabei auch um einen Schrittmotor handeln.An unbalance motor is understood here to mean an excitation element which is designed to excite the oscillatable system to oscillate through its movement. The unbalance motor can, for example, perform a rotary movement or a linear movement. The movement takes place in such a way that the system is excited by cyclical movements in the direction of oscillation. It can also be a stepper motor.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Unwuchtmotor zumindest ein Motorgehäuse aufweisen, das mittelbar oder unmittelbar mit der Aufhängevorrichtung oder der Nutzlastaufnahmevorrichtung verbunden ist.According to a further embodiment, the unbalance motor can have at least one motor housing which is connected directly or indirectly to the suspension device or the payload receiving device.

Vorteilhaft erfolgt die Krafteinleitung von der Antriebsvorrichtung in das schwingfähige System durch kraftübertragende Verbindung des Motorgehäuses mit der Aufhängevorrichtung oder der Nutzlastaufnahmevorrichtung. Eine Verbindung sich bewegender Bauteile der Antriebsvorrichtung, insbesondere der Ausgangswelle des Unwuchtmotors mit der Federwiege, ist - anders als im Stand der Technik - nicht nötig. Aus diesem Grund ist die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung sehr zuverlässig und bedeutet ferner keine Verletzungsgefahr, da, bei Vorsehen einer entsprechenden Umhausung des Unwuchtmotors, keine kraftübertragenden Bauteile von außen berührbar sind. Bei einer mittelbaren Verbindung des Motorgehäuses mit der Aufhängevorrichtung oder der Nutzlastaufnahmevorrichtung ist ein Zusatzbauteil vorgesehen, das in dem Kraftweg angeordnet wird.The force is advantageously introduced from the drive device into the oscillatable system by a force-transmitting connection of the motor housing to the suspension device or the payload receiving device. A connection of moving components of the drive device, in particular the output shaft of the unbalance motor with the spring cradle, is - unlike in the prior art - not necessary. For this reason, the solution proposed according to the invention is very reliable and furthermore does not pose any risk of injury since, if a corresponding housing for the unbalance motor is provided, no force-transmitting components can be touched from the outside. In the case of an indirect connection of the motor housing to the suspension device or the payload take-up device, an additional component is provided which is arranged in the force path.

Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform kann der Unwuchtmotor zumindest eine, bevorzugt zumindest zwei, rotatorisch antriebbare exzentrisch gelagerte Masse(n) aufweisen. Mit exzentrisch ist hierbei ein radialer Versatz zu einer Rotationsrichtung des Unwuchtmotor, d. h. dessen Drehachse, gemeint. Durch die Exzentrizität der Massen wird die Unwucht erzeugt, wobei eine größere Entfernung von der Drehachse einer größeren Unwucht entspricht.According to yet another embodiment, the unbalance motor can have at least one, preferably at least two, eccentrically mounted mass (s) which can be driven in rotation. A radial offset to a direction of rotation of the unbalance motor, e. H. its axis of rotation, meant. The eccentricity of the masses creates the unbalance, with a larger distance from the axis of rotation corresponding to a larger unbalance.

Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Antriebsvorrichtung einen Befestigungsgrundkörper aufweist, mit dem der Unwuchtmotor verbunden ist, bevorzugt mit dessen Motorgehäuse. Die Antriebsvorrichtung kann dabei vorteilhaft mittels des Befestigungsgrundkörpers mit der Aufhängevorrichtung oder der Nutzlastaufnahmevorrichtung verbunden sein bzw. werden. Gemäß dieser Ausführungsform wäre der Unwuchtmotor also mittelbar mit der Aufhängevorrichtung oder der Nutzlastaufnahmevorrichtung verbunden.In addition, it can be provided that the drive device has a mounting base body to which the unbalance motor is connected, preferably to its motor housing. The drive device can advantageously be connected to the suspension device or the payload take-up device by means of the fastening base body. According to this embodiment, the unbalance motor would thus be indirectly connected to the suspension device or the payload receiving device.

In einer noch weiteren Ausführungsform weist der Unwuchtmotor der Antriebsvorrichtung zumindest einen Elektromotor auf, der eine Motorwelle hat, mit der die zumindest eine exzentrisch gelagerte Masse drehfest verbunden ist, beispielsweise mittels wenigstens eines Kurbelarms oder einer Scheibe, welche ihrerseits drehfest mit der Motorwelle gekoppelt sein können. Die exzentrisch gelagerte Masse kann hierbei insbesondere als inhomogene Massenverteilung einer Scheibe oder als radial verlaufender Kurbelarm ausgebildet sein, wobei Scheibe oder Kurbelarm mit der Motorwelle drehfest verbunden sind.In yet another embodiment, the unbalance motor of the drive device has at least one electric motor that has a motor shaft to which the at least one eccentrically mounted mass is connected in a rotationally fixed manner, for example by means of at least one crank arm or a disk, which in turn can be coupled to the motor shaft in a rotationally fixed manner , The eccentrically mounted mass can in this case be designed in particular as an inhomogeneous mass distribution of a disk or as a radially extending crank arm, the disk or crank arm being connected to the motor shaft in a rotationally fixed manner.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante kann der Unwuchtmotor der Antriebsvorrichtung zumindest zwei gegenläufig rotatorisch antriebbare exzentrisch gelagerte Massen aufweisen. Die beiden exzentrisch gelagerten Massen können insbesondere durch ein Getriebe gekoppelt sein und besonders bevorzugt durch einen gemeinsamen Elektromotor antreibbar sein. Wenn gegenläufig rotierbare exzentrische Massen vorgesehen werden, hat dies den Vorteil, dass eine Unwuchtkomponente, die im Bezug auf die Schwererichtung in Normalenrichtung verläuft, ausgelöscht werden kann, während sich die beiden Unwuchtkomponenten in Schwere- bzw. Höhenrichtung addieren, sodass der Unwuchtmotor effektiv nur Unwuchtkomponenten erzeugt, die zur Schwingungsanregung der Federwiege genutzt werden können, d. h. die in Schwererichtung verlaufen. Unwuchtkomponenten in der Normalenebene, die nachteilig zu einer seitlichen Auslenkung der Federwiege führen würden, werden hingegen vermieden, da dies unerwünscht ist. Selbstverständlich erfasst die Erfindung auch Ausführungsformen mit zwei Elektromotoren, die jeweils eine exzentrisch gelagerte Masse antreiben, bevorzugt gegenläufig. Eine aufwändige Drehzahlsynchronisierung ist hierbei nicht nötig, dies geschieht, insbesondere, wenn die Motoren auf einem gemeinsamen Befestigungsgrundkörper montiert sind, von selbst.According to a preferred embodiment variant, the unbalance motor of the drive device can have at least two eccentrically mounted masses which can be driven in opposite directions. The two eccentrically mounted masses can in particular be coupled by a gear and can be driven particularly preferably by a common electric motor. If eccentric masses which can rotate in opposite directions are provided, this has the advantage that an unbalance component which runs in the normal direction with respect to the direction of gravity can be extinguished, while the two unbalance components add up in the direction of gravity or height, so that the unbalance motor is effective generates only unbalance components which can be used to excite the spring cradle, ie which run in the direction of gravity. In contrast, unbalance components in the normal plane, which would disadvantageously lead to a lateral deflection of the spring cradle, are avoided, since this is undesirable. Of course, the invention also covers embodiments with two electric motors, each of which drives an eccentrically mounted mass, preferably in opposite directions. A complex speed synchronization is not necessary, this happens automatically, especially if the motors are mounted on a common mounting base.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Antriebsvorrichtung zumindest einen elektrischen Energiespeicher aufweisen, der elektrisch mit dem zumindest einen Elektromotor verbunden ist bzw. verbindbar ist Der elektrische Energiespeicher umfasst insbesondere zumindest eine Batterie, die insbesondere in einem Batterieaufnahmefach aufgenommen sein kann. Zum Aktivieren des Motors kann ein beliebiges Schalterelement vorgesehen werden. Selbstverständlich können auch Akkus eingesetzt werden, was vorteilhaft ist, da diese wieder aufladar sind und häufig, insbesondere bei lithiumbasierten Akkusystemen eine bessere Speicherdichte bieten.According to a further preferred embodiment, the drive device can have at least one electrical energy store, which is electrically connected or can be connected to the at least one electric motor. The electrical energy store comprises in particular at least one battery, which can in particular be accommodated in a battery receiving compartment. Any switch element can be provided to activate the motor. Of course, batteries can also be used, which is advantageous since they are rechargeable and often offer a better storage density, particularly in the case of lithium-based battery systems.

Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf batteriebetriebene Antriebe beschränkt, sondern umfasst auch netzbetriebene Antriebe. Die Betriebsspannung des Elektromotors wird hierzu bevorzugt so gewählt, dass diese in einem für Menschen ungefährlichen Bereich liegt, beispielsweise zwischen 5 und 15 V liegt. Hierzu kann vorteilhafterweise ein Transformator/Netzteil mit Gleichrichter eingesetzt werden.The invention is of course not limited to battery-operated drives, but also includes mains-operated drives. For this purpose, the operating voltage of the electric motor is preferably selected such that it is in a range which is harmless to humans, for example between 5 and 15 V. A transformer / power supply unit with a rectifier can advantageously be used for this purpose.

Eine noch weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Antriebsvorrichtung einen Drehzahlregler aufweist, mittels dem eine Drehzahl des Unwuchtmotors einstellbar ist. Über eine Variation der Drehzahl kann eine optimale Abstimmung der Antriebsvorrichtung auf die jeweils aktuelle Resonanzfrequenz des schwingfähigen Systems vorgenommen werden, die eben durch sich verändernde Federkennlinien des elastischen Elements und/oder unterschiedliche Beladung der Nutzlastaufnahmevorrichtung veränderlich ist. Es können hierbei zur Einstellung der Drehzahl, bei der das schwingfähige System in seiner Resonanzfrequenz angeregt wird, einige Versuche nötig sein, da nach jeder Drehzahländerung eine hinreichende Einschwingzeit abgewartet werden muss.A still further preferred embodiment provides that the drive device has a speed controller, by means of which a speed of the unbalance motor can be set. By varying the speed, the drive device can be optimally matched to the current resonant frequency of the oscillatable system, which can be changed by changing spring characteristics of the elastic element and / or different loading of the payload receiving device. A few trials may be necessary to set the speed at which the oscillatory system is excited in its resonance frequency, since a sufficient settling time must be waited for after each speed change.

Ferner kann ein Exzentrizitätsmaß der zumindest einen exzentrisch gelagerten Masse verstellbar sein. Alternativ oder zusätzlich kann eine Winkellage der zumindest einen exzentrisch gelagerten Masse auf der Motorwelle verstellbar sein und/oder ein Massenwert der zumindest einen exzentrisch gelagerten veränderbar ist, bevorzugt durch wahlweise anbringbare/abnehmbare diskrete Masseneinheiten.Furthermore, an eccentricity measure of the at least one eccentrically mounted mass can be adjustable. Alternatively or additionally, an angular position of the at least one eccentrically mounted mass on the motor shaft can be adjustable and / or a mass value of the at least one eccentrically mounted mass can be changed, preferably by means of optionally attachable / removable discrete mass units.

Eine Verstellung der Winkellage der exzentrisch gelagerten Masse ist besonders vorteilhaft einsetzbar, wenn zwei exzentrisch gelagerte Massen eingesetzt werden. Diese können zur Erreichung einer maximalen Schwingungsanregung in Überdeckung (gleicher Anbringungswinkel) gebracht werden, während sie bei einer gegenüberliegenden Anordnung (180° Versatz der Anbringungswinkel) sich die Unwuchten aufheben. Zur Anpassung des Massenwerts können die diskreten Masseneinheiten beispielweise magentisch sein, sodass diese nach Belieben angebracht/abgenommen werden können. Andere Befestigungen der diskreten Masseneinheiten sind selbstverständlich auch von der vorliegenden Erfindung umfasst.An adjustment of the angular position of the eccentrically mounted mass can be used particularly advantageously if two eccentrically mounted masses are used. In order to achieve maximum vibration excitation, these can be made to overlap (same mounting angle), while in the case of an opposing arrangement (180 ° offset of the mounting angles) they cancel out the unbalance. To adjust the mass value, the discrete mass units can, for example, be magnetic so that they can be attached / detached as desired. Other attachments of the discrete mass units are of course also encompassed by the present invention.

Gemäß einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Drehzahlregler der Antriebsvorrichtung einen Resonanz-Tracker auf, mittels dem eine Resonanzfrequenz des schwingfähigen Systems der Federwiege detektierbar ist und mittels dem eine mit der Resonanzfrequenz korrespondierende Drehzahl des Unwuchtmotors einstellbar ist.According to a very particularly preferred embodiment, the speed controller of the drive device has a resonance tracker, by means of which a resonance frequency of the oscillatable system of the spring cradle can be detected and by means of which a rotational speed of the unbalance motor corresponding to the resonance frequency can be set.

Ein aufwändiges manuelles Suchen der mit der Resonanzfrequenz korrespondierenden optimalen Drehzahl durch mehrmaliges Ausprobieren kann durch Einsatz des Resonanz-Trackers vermieden werden; die optimale Drehzahl wird binnen kürzester Zeit selbsttätig eingestellt. Durch diese Maßnahme wird nicht nur eine äußerst intuitive Bedienung ermöglicht, sondern auch ein energiesparender Betrieb ermöglicht, da auf Grund einer sehr geringen Abweichung einer Ist-Drehzahl von einer optimal mit der Resonanzfrequenz korrespondierenden Drehzahl die bestmögliche Anregung ergibt.A complex manual search for the optimal speed corresponding to the resonance frequency by trying it out several times can be avoided by using the resonance tracker; the optimal speed is set automatically within a very short time. This measure not only enables extremely intuitive operation, but also enables energy-saving operation, since due to a very slight deviation of an actual speed from a speed optimally corresponding to the resonance frequency, the best possible excitation results.

In einer weiteren ebenfalls bevorzugten Ausführungsform kann der Drehzahlregler der Antriebsvorrichtung einen Beschleunigungssensor und/oder einen Mikrocontroller aufweisen. Der Beschleunigungssensor kann hierbei vorteilhaft die Messwerte zur Verfügung stellen, die von dem Resonanz-Tracker verarbeitet werden. Der Resonanz-Tracker kann insbesondere in dem Mikrocontroller softwaremäßig implementiert sein. Der Beschleunigungssensor und der Mikrocontroller bilden also den Resonanz-Tracker zumindest mit. Bevorzugt beinhaltet der Resonanz-Tracker einen Algorithmus zur Eigenfrequenzfindung, bevorzugt mit einer Phasenregelschleife (Phase Lockel Loop, PLL). Die Resonanzfrequenz des schwingfähigen Systems, das durch das zumindest eine elastische Element der Aufhängevorrichtung und die Nutzlastaufnahmevorrichtung mit aufgenommener Nutzlast gebildet wird, verändert sich stets; Einflussfaktoren sind das sich ständig ändernde Gewicht des Kindes, unterschiedliche Luftfeuchtigkeiten, die zu einer veränderten Masse der Nutzlastaufnahmevorrichtung führen können (insbesondere, wenn es sich hierbei um einen Sitzsack aus einem textilen Material handelt) sowie Alterungsprozesse des elastischen Elements, die zu einer veränderten Federkonstante führen. Um eine optimale Anregung des schwingfähigen Systems zu erreichen ist daher stets eine leicht unterschiedliche Drehzahl des Unwuchtmotors nötig.In a further, likewise preferred embodiment, the speed controller of the drive device can have an acceleration sensor and / or a microcontroller. The acceleration sensor can advantageously provide the measured values that are processed by the resonance tracker. The resonance tracker can be implemented in software in particular in the microcontroller. The acceleration sensor and the microcontroller therefore at least form the resonance tracker. The resonance tracker preferably contains an algorithm for natural frequency determination, preferably with a phase locked loop (PLL). The resonance frequency of the oscillatory system, which is caused by the at least one elastic element Suspension device and the payload receiving device is formed with the payload always changes; Influencing factors are the constantly changing weight of the child, different air humidities, which can lead to a changed mass of the payload carrying device (especially if it is a beanbag made of a textile material) as well as aging processes of the elastic element, which lead to a changed spring constant , In order to achieve an optimal excitation of the oscillatable system, a slightly different speed of the unbalance motor is therefore always necessary.

Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform kann die Antriebsvorrichtung eine Schnellmontagevorrichtung aufweisen, die einen Adaptergrundkörper aufweist, der mit der Aufhängevorrichtung oder der Nutzlastaufnahmevorrichtung verbunden ist, wobei die Schnellmontagevorrichtung ferner zumindest ein Schnellverschlussmittel aufweist, mit dem der Befestigungsgrundkörper der Antriebsvorrichtung lösbar verbunden ist.According to yet another embodiment, the drive device can have a quick mounting device which has an adapter base body which is connected to the suspension device or the payload receiving device, wherein the quick mounting device furthermore has at least one quick release means to which the mounting base body of the drive device is detachably connected.

Durch eine Schnellmontagevorrichtung ist es möglich, die erfindungsgemäße Federwiege bei Bedarf mit wenigen Handgriffen zu eine normalen antriebslosen Federwiege umzubauen. Der Adaptergrundkörper ist dazu bestimmt, dauerhaft an der Aufhängevorrichtung oder der Nutzlastaufnahmevorrichtung zu verbleiben, während im Bedarfsfall nur der Befestigungsgrundkörper getrennt wird. Dies kann auch vorteilhaft zum Austausch der Batterien genutzt werden. Der Adaptergrundkörper kann beispielsweise als eine Platte ausgebildet sein und mittels gängiger Befestigungsmittel an der Aufhängevorrichtung oder der Nutzlastaufnahmevorrichtung befestigt sein. Als Befestigungsmittel kommen etwa Klemmmittel, Verschraubungen, insbesondere Klemmbügel/U-Verschraubungen und Ähnliches in Betracht.A quick assembly device makes it possible to convert the spring cradle according to the invention into a normal, drive-free spring cradle in just a few steps if necessary. The adapter base body is intended to remain permanently on the suspension device or the payload receiving device, while only the attachment base body is separated if necessary. This can also be used advantageously to replace the batteries. The adapter base body can be designed, for example, as a plate and can be fastened to the suspension device or the payload receiving device by means of common fastening means. Clamping means, screw connections, in particular clamps / U screw connections and the like can be considered as fastening means.

Als Schnellverschlussmittel kommt etwa zumindest ein Bajonettverschlussmittel und/oder zumindest ein formschlüssiges Verschlussmittel und/oder zumindest ein magnetisches Schnellverschlussmittel in Betracht. Durch diese Art von Schnellverschlussmitteln wird eine besonders zeitsparende Trennung/Verbindung des Adaptergrundkörpers mit dem Befestigungsgrundkörper ermöglicht. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die vorgenannten Schnellverschlussmittel beschränkt; vielmehr werden auch weitere Schnellverschlussmittel erfasst, mit denen im Wesentlichen die gleichen Vorteile erreicht werden.At least one bayonet locking means and / or at least one form-locking locking means and / or at least one magnetic quick locking means can be considered as the quick locking means. This type of quick-release means enables a particularly time-saving separation / connection of the adapter base body to the fastening base body. However, the invention is not limited to the aforementioned quick release means; rather, other quick-release means are also recorded, with which essentially the same advantages are achieved.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung weist die Antriebsvorrichtung zwei Schnellverschlussmittel auf, wobei ein erstes Schnellverschlussmittel derart ausgebildet ist, dass der Befestigungsgrundkörper der Antriebsvorrichtung in einer ersten Rotationsposition mit dem ersten Schnellverschlussmittel koppelbar ist, und wobei das erste Schnellverschlussmittel bei Verdrehung des Befestigungsgrundkörpers in eine zweite Rotationsposition sperrbar ist. Das zweite Schnellverschlussmittel ist bevorzugt derart ausgebildet, dass es in der zweiten Rotationsposition des Befestigungsgrundkörpers gesperrt werden kann. Dies ermöglicht eine besonders einfache und komfortable Bedienung, sodass der Befestigungsgrundkörper mittels wenigen Handgriffen mit dem Adaptergrundkörper gekoppelt/entkoppelt ist.According to a preferred development, the drive device has two quick-release fasteners, a first quick-release fastener being designed in such a way that the fastening base body of the drive device can be coupled to the first quick-release fastener in a first rotational position, and the first quick-fastener means can be locked when the fastener base body is rotated into a second rotational position , The second quick-release fastener is preferably designed such that it can be locked in the second rotational position of the mounting base. This enables particularly simple and convenient operation, so that the mounting base body can be coupled / uncoupled to the adapter base body in a few simple steps.

Darüber hinaus kann der Adaptergrundkörper der Schnellmontagevorrichtung mittels zumindest einer Klemmvorrichtung, die insbesondere zwei Klemmbacken aufweist, mit der Aufhängevorrichtung verbunden sein bzw. werden.In addition, the adapter base body of the quick mounting device can be connected to the suspension device by means of at least one clamping device, which in particular has two clamping jaws.

Schließlich kann vorgesehen sein, dass die Antriebsvorrichtung eine Umhausung aufweist, an dem bevorzugt zumindest ein Bedienelement angeordnet ist, das zumindest ein Bedienelement aus der Gruppe umfassend, An/Aus Schalter des Unwuchtmotors, Betätigungselement des Resonanz-Trackers, Drehzahlsteller des Drehzalreglers umfasst. Das Bedienelement kann bspw. einen Schalter, Taster, Drehsteller und/oder Touch-Bedienelement oder ähnliches aufweisen.Finally, it can be provided that the drive device has a housing, on which at least one control element is preferably arranged, which comprises at least one control element from the group, on / off switch of the unbalance motor, actuating element of the resonance tracker, speed controller of the speed controller. The control element can have, for example, a switch, button, rotary control and / or touch control element or the like.

Die Umhausung kann insbesondere als Kunststoffhaube ausgebildet sein, die insbesondere mit dem Befestigungsgrundkörper verbindbar ist. Die Kunststoffhaube kann mittels dem Fachmann bekannter Herstellverfahren erhalten werden, etwa spritzgegossen oder tiefgezogen sein. Die Umhausung dient zu Verhütung einer Verletzungsgefahr, die bspw. von dem Unwuchtmotor ausgehen kann und kann zudem formschön gestaltet werden und/oder eine ästhetisch ansprechende Einfärbung und/oder Oberflächenfinish aufweisen. Das Bedienelement ist bevorzugt so an der Umhausung angebracht, dass es in dem Montagezustand gut zugänglich ist.The housing can in particular be designed as a plastic hood, which can be connected in particular to the mounting base. The plastic hood can be obtained by means of manufacturing processes known to the person skilled in the art, for example injection molded or deep-drawn. The housing serves to prevent a risk of injury, which can originate, for example, from the unbalance motor and can also be designed in an elegant manner and / or have an aesthetically pleasing coloring and / or surface finish. The control element is preferably attached to the housing in such a way that it is easily accessible in the installed state.

Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung einer Federwiege. Die Federwiege verfügt über eine Nutzlastaufnahmevomchtung, insbesondere zur Aufnahme eines Babies und/oder Kleinkinds, und eine Aufhängevorrichtung mit einem ersten Ende, das an einem Aufhängepunkt ortsfest befestigbar ist und mit einem zweiten Ende, das mit der Nutzlastaufnahmevorrichtung verbunden ist, wobei die Aufhängevorrichtung zumindest ein elastisches Element aufweist, das zumindest abschnittsweise zwischen dem ersten und dem zweiten Ende vorliegt. Das zumindest eine elastische Element der Aufhängevorrichtung und die Nutzlastaufnahmevorrichtung bilden hierbei ein schwingfähiges System, wobei die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung zur Anregung des schwingfähigen Systems ausgebildet ist.Another aspect of the invention relates to a drive device of a spring cradle. The spring cradle has a payload receiving device, in particular for receiving a baby and / or toddler, and a suspension device with a first end that can be fixed in place at a suspension point and with a second end that is connected to the payload suspension device, the suspension device being at least one has elastic element which is present at least in sections between the first and the second end. The at least one elastic element of the suspension device and the payload take-up device form an oscillatable system, the drive device according to the invention being designed to excite the oscillatable system.

Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung weist zumindest einen Unwuchtmotor auf und ist in einem Befestigungsbereich, der in einem Montagezustand der Federwiege unterhalb des elastischen Elements der Aufhängevorrichtung vorliegt, mit der Aufhängevorrichtung oder der Nutzlastaufnahmevorrichtung verbindbar. The drive device according to the invention has at least one unbalance motor and can be connected to the suspension device or the payload receiving device in a fastening area which is present in an assembled state of the spring cradle below the elastic element of the suspension device.

Diese und weitere Vorteile werden durch die nachfolgende Beschreibung unter Bezug auf die begleitenden Figuren dargelegt. Der Bezug auf die Figuren in der Beschreibung dient der Unterstützung der Beschreibung und dem erleichterten Verständnis des Gegenstands. Die Figuren sind lediglich schematische Darstellungen von Ausführungsbeispielen der Erfindung.These and other advantages are set forth in the description below with reference to the accompanying figures. The reference to the figures in the description serves to support the description and to facilitate understanding of the object. The figures are merely schematic representations of exemplary embodiments of the invention.

Es zeigen:

1 eine isometrische Ansicht einer erfindungsgemäßen Federwiege;
2 eine isometrische Ansicht einer erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung für eine Federwiege;
3 eine isometrische Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung für eine Federwiege;
4 eine isometrische Ansicht einer noch weiteren erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung für eine Federwiege;
5 eine Seitenansicht der Antriebsvorrichtung aus 2;
6 eine isometrische Ansicht einer noch weiteren erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung für eine Federwiege;
7 eine isometrische Ansicht einer noch weiteren erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung für eine Federwiege mit Adaptergrundkörper;
8 eine isometrische Ansicht des Adaptergrundkörpers der Federwiege aus 7.

Show it:

1 an isometric view of a spring cradle according to the invention;
2 an isometric view of a drive device according to the invention for a spring cradle;
3 an isometric view of a further drive device according to the invention for a spring cradle;
4 an isometric view of yet another drive device according to the invention for a spring cradle;
5 a side view of the drive device 2 ;
6 an isometric view of yet another drive device according to the invention for a spring cradle;
7 an isometric view of yet another drive device according to the invention for a spring cradle with adapter base body;
8th an isometric view of the adapter body of the spring cradle 7 ,

In der 1 ist eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Federwiege 10 in einer perspektivischen Ansicht gezeigt. Die Federwiege 10 verfügt über eine ebenfalls erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung 1, die unterhalb des elastischen Elements 300 mit der Aufhängevorrichtung 200 verbunden ist, nämlich in dem Befestigungsbereich 12. Die Aufhängevorrichtung 200 kann mit einem ersten Ende 200' an einem ortsfesten und hinreichend stabilen Punkt, beispielsweise einer Wohnungsdecke, Balken, Stativ oder dergleichen befestigt werden, während mit dem zweiten Ende 200" der Aufhängevorrichtung 200 die Nutzlastaufnahmevorrichtung 100 verbunden ist. Bei der Nutzlastaufnahmevorrichtung 100 handelt es sich um einen Sitz- oder Liegesack, in dem eine Baby oder Kleinkind aufgenommen werden kann. Die Antriebsvorrichtung 1 ist dazu ausgebildet, eine Schwingungsanregung auf das schwingfähiges System von elastischem Element 300 der Aufhängevorrichtung 200 und Nutzlastaufnahmevorrichtung 100 auszuüben, sodass dieses in ihrer Eigenfrequenz angeregt wird und rhythmisch entlang der Hochachse schwingt. Dieses Schwingen hat die hierin bereits beschriebenen vorteilhaften Auswirkungen auf das Schlafverhalten von Babies.In the 1 is a first embodiment of the spring cradle according to the invention 10 shown in a perspective view. The spring cradle 10 has a drive device also according to the invention 1 that are below the elastic element 300 with the hanging device 200 is connected, namely in the fastening area 12 , The hanger 200 can end with a first 200 ' to be fixed at a fixed and sufficiently stable point, for example a ceiling, beams, tripod or the like, while with the second end 200 ' the hanging device 200 the payload cradle 100 connected is. With the payload pickup device 100 is a beanbag or lying bag that can hold a baby or toddler. The drive device 1 is designed to excite vibrations on the vibratable system of elastic element 300 the hanging device 200 and payload cradle 100 exercise so that this is excited in its natural frequency and vibrates rhythmically along the vertical axis. This swinging has the beneficial effects already described herein on the sleeping behavior of babies.

Im Folgenden wird die Antriebsvorrichtung 1 im Detail beschrieben. 2 zeigt die Antriebsvorrichtung ohne Gehäusedeckel, sodass die Vorrichtungsbestandteile im Inneren gut zu erkennen sind. Diese verfügt über einen Befestigungsgrundkörper 2, im vorliegenden Fall eine Platte aus Metall oder Kunststoff, die mit zwei Bohrungen 21 versehen ist, wobei die Antriebsvorrichtung 1 mittels der Bohrungen 21 anhand an sich bekannten Befestigungselemente mit der Aufhängevorrichtung 200 verbunden werden kann. Selbstverständlich erfasst die Erfindung auch andere, nicht plattenförmige Befestigungsgrundkörper. Als Befestigungselemente kommen Klemmelemente genauso in Frage wie Schrauben. Mit dem Befestigungsgrundkörper 2 ist ein Motorgehäuse 111 eines Elektromotors 113 verbunden, sodass dieses relativ zum Befestigungsgrundkörper ortsfest gehalten wird. Eine Motorwelle 113' des Elektromotors 113 ist durch eine stirnseitige Gehäusewand geführt, wobei diese an ihrem freien Ende drehfest mit einem Kurbelarm 114 verbunden ist, der an wiederum seinem distalen Ende eine exzentrisch gelagerte Masse 112 aufweist, die dazu ausgebildet ist, mit Motordrehzahl zu rotieren und dadurch eine Unwucht zu erzeugen. Der Kurbelarm 114 kann durch Verklemmung auf der Motorwelle 113' drehfest relativ zu dieser befestigt werden, wozu in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Madenschraube vorgesehen ist, mittels der der geschlitzte Endbereich des Kurbelarms 114, der zwei Motorwellenklemmbacken ausbildet, verspannt werden kann. Zur sicheren Drehmomentübertragung kann die Motorwelle 113' alternativ oder zusätzlich ein Mitnehmerprofil aufweisen, beispielsweise eine Vielzahnkontur oder einfache oder mehrfache Abflachungen. Die Versorgung des Elektromotors 113 mit elektrischem Strom erfolgt über einen elektrischen Energiespeicher 3, der eine Vielzahl Batterien 31 aufweist. Alternativ kann anstelle des gezeigten Batteriefachs ein Akkupack eingesetzt werden, der zum Aufladen von dem Befestigungsgrundkörper 2 getrennt werden kann, wobei zur elektrischen Kontaktierung ein Schnellkonnektor vorgesehen sein kann, wie er beispielsweise aus der Kraftfahrzeugelektrik oder dem Modellbau bekannt ist. Zum Einschalten des Elektromotors 113 durch einfaches Schließen des Stromkreises ist ein An-/Aus-Schalter 7,71 vorgesehen und zur Drehzahleinstellung (Steuerung) ein Drehsteller 7,72, der insbesondere als Potentiometer ausgebildet sein kann, über den die Spannung im Stromkreis einstellbar ist, welche direkt mit der Motordrehzahl korreliert. Mittels des Drehstellers kann die Motordrehzahl und damit die Frequenz der Schwingungsanregung so eingestellt werden, dass diese mit einer jeweiligen aktuellen Eigenfrequenz des schwingfähigen Systems der Federwiege übereinstimmt bzw. zu dieser eine möglichst geringe Abweichung aufweist.Below is the drive device 1 described in detail. 2 shows the drive device without the housing cover, so that the device components are clearly visible on the inside. This has a mounting base 2 , in the present case a plate made of metal or plastic with two holes 21 is provided, the drive device 1 by means of the holes 21 based on known fasteners with the suspension device 200 can be connected. Of course, the invention also encompasses other non-plate-shaped fastening base bodies. Clamping elements can be used as fastening elements as well as screws. With the mounting base 2 is a motor housing 111 an electric motor 113 connected so that it is held stationary relative to the mounting base. A motor shaft 113 ' of the electric motor 113 is guided through an end housing wall, this at its free end rotatably with a crank arm 114 is connected, which in turn has an eccentrically mounted mass at its distal end 112 has, which is designed to rotate at engine speed and thereby generate an unbalance. The crank arm 114 can by jamming on the motor shaft 113 ' are fixed in a rotationally fixed manner relative to this, for which purpose a grub screw is provided in the exemplary embodiment shown, by means of which the slotted end region of the crank arm 114 , which forms two motor shaft clamping jaws, can be clamped. The motor shaft can be used for safe torque transmission 113 ' alternatively or additionally, have a driver profile, for example a multi-tooth contour or single or multiple flattenings. The supply of the electric motor 113 with electrical current takes place via an electrical energy store 3 who have a variety of batteries 31 having. Alternatively, a battery pack can be used instead of the battery compartment shown, for charging the mounting base 2 can be separated, wherein a quick connector can be provided for electrical contacting, as is known for example from automotive electronics or model making. To switch on the electric motor 113 by simply closing the circuit is an on / off switch 7.71 provided and for adjusting the speed (control) a rotary control 7.72 , which can be designed in particular as a potentiometer, by means of which the voltage in the circuit can be set, which correlates directly with the engine speed. The motor speed and thus the frequency of the oscillation excitation can be set by means of the rotary actuator so that it corresponds to a respective current natural frequency of the oscillatable system of the spring cradle or has the smallest possible deviation from this.

Gemäß der Weiterbildung der 3 kann der Drehsteller 7,72 zur Drehzahleinstellung entfallen, da die Antriebsvorrichtung 1 so ausgebildet ist, dass diese die aktuelle Eigenfrequenz des schwingfähigen Systems selbsttätig erkennt und die Motordrehzahl dementsprechend einstellt. Dies wird konkret durch Zusammenwirken eines Beschleunigungssensors 8, der operativ mit einem Mikrocontroller 4 verbunden ist, in dem ein Resonanz-Tracker implementiert ist, der wiederum operativ mit dem Elektromotor 113 verbunden ist. Die Funktionsweise eines Resonanz-Trackers, der beispielsweise nach dem Prinzip des Phase-Locked-Loop arbeitet, ist dem Fachmann grundsätzlich bekannt und bedarf keiner weiteren Erläuterung.According to the training of 3 can the turntable 7.72 to set the speed because the drive device 1 is designed so that it automatically detects the current natural frequency of the oscillatable system and adjusts the engine speed accordingly. This becomes concrete through the interaction of an acceleration sensor 8th who is operating with a microcontroller 4 is connected, in which a resonance tracker is implemented, which in turn is operatively connected to the electric motor 113 connected is. The functionality of a resonance tracker, which works for example according to the principle of the phase-locked loop, is basically known to the person skilled in the art and requires no further explanation.

In 4 ist die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung 1 mit Umhausung 6 bzw. Gehäuse gezeigt. Das Gehäuse 6 hat eine lediglich schützende Funktion, sodass bewegliche Teile im Innenraum, wie der Kurbelarm 114 und die exzentrische Masse 112, nicht berührt werden. Ferner schützt das Gehäuse 6 vor Verschmutzung der Mechanik und schützt Anwender darüber hinaus vor Kontakt mit stromführenden Bauteilen, was insbesondere in der Variante der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung 1, die über eine Netzanschluss verfügt, wichtig ist. Der Ein-/Aus-Schalter 7,71 ist so auf dem Gehäuse 6 angeordnet, dass dieser gut zugänglich ist.In 4 is the drive device according to the invention 1 with housing 6 or housing shown. The housing 6 has only a protective function, so that moving parts in the interior, such as the crank arm 114 and the eccentric mass 112 , not be touched. The housing also protects 6 against contamination of the mechanics and also protects users from contact with live components, which is particularly the case in the variant of the drive device according to the invention 1 which has a mains connection is important. The on / off switch 7.71 is so on the case 6 arranged that this is easily accessible.

Die Seitenansicht der 5 zeigt die Antriebsvorrichtung 1 wiederum ohne Gehäuse 6, hierbei ist die Kreisbahn schematisch eingezeichnet, auf der sich der Kurbelarm 114 mit der exzentrischen Masse 112 bewegt.The side view of the 5 shows the drive device 1 again without housing 6 , the circular path on which the crank arm is located is shown schematically 114 with the eccentric mass 112 emotional.

Die in 6 gezeigte Antriebsvorrichtung 1 unterscheidet sich von der in 4 gezeigten lediglich dadurch, dass diese kein Netzkabel aufweist, sondern batteriebetrieben ist und zu diesem Zweck ein Batteriefach 3 hat. Darüber hinaus hat sie einen Drehsteller 7,72 zur manuellen Drehzahleinstellung des Unwuchtmotors.In the 6 shown drive device 1 differs from that in 4 shown only in that it does not have a power cord, but is battery operated and for this purpose a battery compartment 3 Has. It also has a turntable 7.72 for manual speed adjustment of the unbalance motor.

In 7 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Federwiege 10 in einem Ausschnitt gezeigt. Bei der Aufhängevorrichtung 200 handelt es sich um eine Kette 200. Ein in der Abbildung oberes Ende der Kette 200 ist dazu ausgebildet, mit dem elastischen Element verbunden zu werden, während mit dem in der Abbildung unteren Ende die Nutzlastaufnahmevorrichtung verbindbar ist.In 7 is a further embodiment of the spring cradle according to the invention 10 shown in a section. With the hanging device 200 it is a chain 200 , An upper end of the chain in the illustration 200 is designed to be connected to the elastic element, while the payload receiving device can be connected to the lower end in the illustration.

Die Antriebsvorrichtung 1 verfügt über einen Adaptergrundkörper 51, der über eine Klemmvorrichtung 53 mit den Kettengliedern lösbar verbunden ist. Die Klemmvorrichtung 53 verfügt über zwei Klemmbacken 531, eine feststehende Klemmbacke auf Seiten des Adaptergrundkörpers 51 und eine bewegliche Klemmbacke 531, die hinter ein jeweiliges Kettenglied greift, wobei die Klemmbacken 531 durch eine Vorrichtung zur Ausübung einer Axialkraft, etwa eine Schraube, miteinander verbunden sind.The drive device 1 has an adapter body 51 which has a clamping device 53 is releasably connected to the chain links. The clamping device 53 has two jaws 531 , a fixed jaw on the side of the adapter body 51 and a movable jaw 531 which engages behind a respective chain link, the clamping jaws 531 are connected to one another by a device for exerting an axial force, such as a screw.

Der Adaptergrundkörper 51 bietet den Vorteil, dass dieser dauerhaft an der Aufhängevorrichtung 200 verbleiben kann und die Federwiege bei abgenommenem Befestigungsgrundkörper (mit Gehäuse 6) mit dem Antrieb als herkömmliche, unangetriebene Federwiege betrieben werden kann, der Zustand mit abgenommenem Antrieb ist in 8 gezeigt. Ferner lassen sich hierdurch bei batterie- bzw. akkubetriebenen Ausführungsformen die Batterien/Akkus komfortabler austauschen bzw. laden.The adapter body 51 offers the advantage that it is permanently attached to the suspension device 200 can remain and the spring cradle with the mounting base removed (with housing 6 ) can be operated with the drive as a conventional, non-powered spring cradle, the condition with the drive removed is in 8th shown. Furthermore, the batteries / rechargeable batteries can be exchanged or charged more conveniently in the case of battery-operated or battery-operated embodiments.

Das Entkoppeln des Befestigungsgrundkörper mit dem Antrieb und dem Gehäuse 6 erfolgt derart, dass zunächst das zweite Schnellverschussmittel 522 betätigt wird, sodass eine Rotation des Gehäuses 6 gegenüber dem Adaptergrundkörper 51 ermöglicht wird. Dann wird das Gehäuse 6 im Uhrzeigersinn rotiert bis das erste Schnellverschlussmittel 521 in seiner Freigabeposition befindet, sodass das Gehäuse 6 vom Adaptergrundkörper 6 getrennt werden kann. Das wieder Koppeln geschieht in umgekehrter Reihenfolge. Bei dem ersten Schnellverschlussmittel 521 handelt es sich auf Seiten des Gehäuses 6 um ein Langloch und auf Seiten des Adaptergrundkörpers 51 um einen T-förmigen Pin, welcher dazu ausgebildet ist bei Überdeckung mit dem Langloch in dieses eingeführt zu werden und bei einer hiervon abweichenden relativen Winkelposition, insbesondere, wenn diese um 90° verdreht ist, sperrt.Uncoupling the mounting base from the drive and the housing 6 takes place in such a way that first the second quick release means 522 is actuated so that a rotation of the housing 6 compared to the adapter body 51 is made possible. Then the case 6 rotates clockwise until the first quick release device 521 is in its release position so that the housing 6 from the adapter body 6 can be separated. The coupling again takes place in reverse order. The first quick release agent 521 is on the part of the housing 6 around an elongated hole and on the side of the adapter body 51 around a T-shaped pin which is designed to be inserted into the elongated hole when it overlaps and locks at a different relative angular position, in particular when this is rotated by 90 °.

Die Kombination von derartig ausgebildeten ersten und zweiten Schnellverschlussmitteln 521,522 ermöglicht es, den Antrieb mit seinem Gehäuse 6 schnell und mit nur wenigen Handgriffen zu entkoppeln und wieder zu koppeln.The combination of first and second quick release means designed in this way 521 . 522 allows the drive with its housing 6 decoupling and coupling again quickly and with just a few simple steps.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of documents listed by the applicant has been generated automatically and is only included for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.

Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

DE 202014001572 U1 [0004]

Claims

Spring cradle (10), comprising - a payload receiving device (100), in particular for receiving a baby and / or small child, and - a suspension device (200) with a first end (200 '), which can be fixed in place at a suspension point and with a second End (200 "), which is connected to the payload receiving device (100), the suspension device (200) having at least one elastic element (300), which is present at least in sections between the first (200 ') and the second end (200") , - the at least one elastic element (300) of the suspension device (200) and the payload receiving device (100) forming an oscillatable system, - and with at least one drive device (1) for exciting the oscillatable system, characterized in that the drive device (1 ) has at least one unbalance motor (11) and in a fastening area (12) which, in an assembled state of the spring cradle (10), below the elastic element nts (300) of the suspension device (200) is present, is connected to the suspension device (200) or the payload receiving device (100).

Spring cradle (10) Claim 1 , characterized in that the unbalance motor (11) has at least one motor housing (111) which is directly or indirectly connected to the suspension device (200) or the payload receiving device (100).

Spring cradle (10) Claim 1 or 2 , characterized in that the unbalance motor (11) has at least one, preferably at least two, rotationally driven eccentrically mounted mass (s) (112).

Spring cradle (10) according to one of the Claims 1 to 3 , characterized in that the drive device (1) has a mounting base body (2) to which the unbalance motor (11) is connected, preferably to its motor housing (111), the drive device (1) by means of the mounting base body (2) with the suspension device (200) or the payload receiving device (100) is connected.

Spring cradle (10) Claim 3 or 4 , characterized in that the unbalance motor (11) of the drive device (1) has at least one electric motor (113) with a motor shaft (113 ') to which the at least one eccentrically mounted mass (112) is connected in a rotationally fixed manner, in particular by means of at least one crank arm (114) or a disc.

Spring cradle (10) according to one of the Claims 3 to 5 , characterized in that the unbalance motor (11) of the drive device (1) has at least two eccentrically mounted masses (112) which can be driven in opposite directions, the two masses (112) preferably being coupled by a gear and particularly preferably by a common electric motor (113 ) can be driven.

Spring cradle (10) Claim 5 or 6 , characterized in that the drive device (1) has at least one electrical energy store (3) which is electrically connected to the at least one electric motor (113), the electrical energy store (3) preferably comprising at least one battery (31), in particular at least a battery compartment.

Spring cradle (10) according to one of the preceding claims, characterized in that the drive device (1) has a speed controller by means of which a speed of the unbalance motor (11) can be set.

Spring cradle (10) according to one of the Claims 3 to 8th , characterized in that - an eccentricity measure of the at least one eccentrically mounted mass (112) is adjustable and / or - an angular position of the at least one eccentrically mounted mass on the motor shaft (113 ') is adjustable and / or - a mass value of the at least one eccentric stored mass (112) can be changed, preferably by means of optionally attachable / removable discrete mass units.

Spring cradle (10) Claim 8 or 9 , characterized in that the speed controller of the drive device (1) has a resonance tracker by means of which a resonance frequency of the oscillatable system of the spring cradle (10) can be detected and by means of which a rotational speed of the unbalance motor (11) corresponding to the resonance frequency can be set.

Spring cradle (10) according to one of the Claims 8 to 10 , characterized in that the speed controller of the drive device (1) has an acceleration sensor (8) and / or a microcontroller (4).

Spring cradle (10) according to one of the Claims 4 to 11 , characterized in that the drive device (1) has a quick mounting device (5) which has an adapter base body (51) which is connected to the suspension device (200) or the payload receiving device (100), the quick mounting device (5) further comprising at least one Has quick release means (52) with which the mounting base (2) of the Drive device (1) is detachably connected to the adapter base body (51).

Spring cradle (10) Claim 12 , characterized in that the quick-release fastener (52) comprises at least one bayonet fastener and / or at least one positive locking means, in particular a latching means (52), and / or at least one magnetic locking means.

Spring cradle after Claim 12 or 13 , characterized in that the adapter base body (51) of the quick assembly device (5) has two quick release means (521, 522), a first quick release means (521) being designed such that the attachment base body (2) of the drive device (1) is in a first rotational position with the the first quick-release means (521) can be coupled, and the first quick-release means (521) can be locked when the fastening base body (2) is rotated into a second rotational position, and preferably the second quick-release means (522) is designed such that it is in the second rotational position of the mounting base (2) can be locked.

Spring cradle according to one of the Claims 12 to 14 , characterized in that the adapter base body (51) of the quick mounting device (5) is connected to the suspension device (200) by means of at least one clamping device (53), which in particular has two clamping jaws (531).

Drive device (10) according to one of the preceding claims, characterized in that the drive device (1) has a housing (6) on which at least one control element (7) is preferably arranged, the at least one control element (7) at least one control element ( 7) from the group comprising, on / off switch (71) of the unbalance motor, actuating element of the resonance tracker, speed controller (72) of the speed controller.

Drive device (1) for a spring cradle (1), in particular according to one of the Claims 1 to 16 , wherein the spring cradle (10) has - a payload receiving device (100), in particular for receiving a baby and / or small child, and - a suspension device (200) with a first end (200 ') which can be fixed in place at a suspension point and with a second end (200 ") which is connected to the payload receiving device (100), the suspension device (200) having at least one elastic element (300) which at least in sections between the first (200 ') and the second end (200" ) is present, - the at least one elastic element (300) of the suspension device (200) and the payload receiving device (100) forming an oscillatable system, the drive device (1) being designed to excite the oscillatable system, characterized in that the drive device ( 1) has at least one unbalance motor (11) and in a fastening area (12), which in an assembled state of the spring cradle (10) below the elastic hen element (300) of the suspension device (200) is present, can be connected to the suspension device (200) or the payload receiving device (100).